
In Zeiten politischer Kulturkämpfe beweist Noam Chomsky weiterhin, dass er ein Souverän ist.
Vor allem im deutschsprachigen Raum sind politische Debatten derart oberflächlich, emotionalisierend und moralistisch geworden, dass sich das Einschalten – egal, ob im Fernsehen oder auf YouTube – kaum noch lohnt. Die politische Debatte hat einen Tiefpunkt erreicht, sodass mittlerweile schon Formate wie „LANZ & PRECHT“ gepriesen und konsumiert werden. Zumindest respektiert man sich und schätzt konträre Meinungen. Vor einigen Wochen blieb allerdings selbst diesem meist „systemkonformen“ Podcast nicht der übliche Shitstorm erspart, nachdem sich Richard David Precht ausgiebig über Außenministerin Anna-Lena Baerbock ausgekotzt hatte.
Ein Mann, der mit Systemkonformität wenig am Hut hat und sich weiterhin nüchtern und sachlich gegen derartige Debattentrends stellt, ist der mittlerweile 94-jährige Noam Chomsky. Der ehemalige MIT-Professor, Linguist und Philosoph, der Millionen von Menschen als bekanntester Intellektueller unseres Planeten bekannt ist, analysiert weiterhin in brillanter Manier das Weltgeschehen – und zwar auch auf Einladung seiner politischen Kontrahenten.
Ein gutes Beispiel hierfür ist das jüngste Chomsky-Interview des britischen Konservativen und „Skandalmoderators“ – dieser Wortlaut stammt vom „Spiegel“ – Piers Morgan. Morgan ist ein Trump-Enthusiast, der meist Männer wie Jordan Peterson, Ben Shapiro, Matt Walsh und andere Ikonen der anglosächsischen Rechtskonservativen in seiner Show empfängt. Dies hielt ihn allerdings nicht davon ab, Chomsky gründlich zum Weltgeschehen zu befragen und trotz konträrer Weltanschauungen die Bewunderung für dessen Person auszudrücken.
Wer hier eine mögliche Querfront wittert, liegt falsch. Stattdessen fand ein Meinungsaustausch statt, den man nur selten, wenn überhaupt, in deutschen Debatten sieht. Besonders konkret wurden die unterschiedlichen Meinungen etwa in Bezug auf Donald Trump. „Ich bin ein großer Fan von Trump. Was denken Sie über ihn?“, fragte Morgan. Chomsky hingegen unterstrich abermals das, was er seit Jahren über den ehemaligen US-Präsidenten sagt. Trump sei ein „megalomanischer Psychopath“, der die Menschheit bedrohe, unter anderem etwa, weil er ein notorischer Klimawandelleugner sei. Seit Jahrzehnten, sprich, vor den Grünen, Greta Thunberg oder der aufsehenerregenden „Letzten Generation“, gehört der Klimawandel zu den wichtigsten Themen Chomskys. In fast jedem Interview weist er auf die Gefahren der globalen Erderwärmung hin.
Im Laufe des Gesprächs behandelte Chomsky, wie gewohnt, zahlreiche andere Aspekte des globalen politischen Geschehens. Dass man ihn diesbezüglich schon längst nicht mehr überall hören will, ist kein Geheimnis. Mittlerweile triggern die Ansichten Chomskys nämlich in erster Linie jene Liberalen im Westen, die sich in ihren Hauptstadtblasen zurückgezogen haben, um sich gewissen Realitäten zu entziehen. Es sind jene, die in ihrer gewohnten Manier Wasser predigen und Wein trinken.
Ein gutes Beispiel hierfür ist die russische Invasion der Ukraine, deren brutale Natur auch von Chomsky nicht angezweifelt wird. Im Gegensatz zu anderen Beobachtern des Geschehens zweifelt dieser allerdings in keiner Weise an der verheerenden Rolle der USA und der NATO im Kontext dieses geopolitischen Geschehens. Wie wahr diese Annahme ist, wurde in diesen Tagen durch die Pressefotos des alleinstehenden, ja fast schon verwirrten ukrainischen Präsidenten auf dem NATO-Gipfel im litauischen Vilnius deutlich. Dort wurde nämlich deutlich, dass die US-Administration die Ukraine zum gegenwärtigen Zeitpunkt gar nicht als Mitglied des Militärbündnisses sehen möchte. Auch Deutschland stellte sich gegen die Mitgliedschaft Kiews. „Wir wanken nicht“, so die Worte Joe Bidens an den enttäuschten Wolodimir Selenksij, der für zumindest manch einen Beobachter zunehmend wie ein Bauernopfer im geopolitischen Machtspiel zwischen den Mächten wirkt.
Der Konflikt liege eben nicht nur im Interesse Moskaus, sondern auch in jenem Washingtons, so Chomsky. Er wird von den Falken in den USA aufrechterhalten. Russland soll geschwächt werden – auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung. Dass diese geostrategische Komponente in Zeiten einer hysterischen Aufschrei-Politik in den Hintergrund gedrängt wird, bedeutet noch lange nicht, dass sie nicht existiert.
Besonders besorgniserregend ist in diesem Kontext auch der Umstand, dass die US-Strategen in Washington sich nicht nur auf einen Atomkonflikt mit Russland vorbereiten, sondern auch auf einen mit China. Dies ist bereits seit mehreren Jahren offizielle Doktrin. Der amerikanisch-exzeptionelle Größenwahn des 21. Jahrhunderts scheint auch nach der Niederlage in Afghanistan keine Grenzen zu kennen.
Umso weniger überraschend ist der Umstand, dass derartige Schlagzeilen von den hiesigen Medien kaum bis gar nicht aufgegriffen werden. Krieg, Eskalation und die mögliche Ausrottung der menschlichen Rasse? Nicht der Rede wert. Stattdessen schwadronieren selbst linke Medien von einer „woken“ Bundeswehr und denken, dass der Krieg schöner wird, wenn mehr Menschen mit nichtdeutschen Namen an der Front sterben. Diese Idee stammt übrigens von der CIA höchstpersönlich, die vor einigen Jahren mit einem divers wirkenden Rekrutierungsclip für Aufsehen sorgte. Kurz und knapp: Die Agency ist mittlerweile „woke“, da auch Afroamerikaner, Latinx und queere Menschen für sie tätig sind. Drohnenangriffe und brutale, nächtliche Razzien oder ganze Staatsstreiche sollen deshalb wohl weniger schlimm erscheinen.
Dankbarerweise erlaubte sich Chomsky während des Gesprächs mit Morgan, den mittlerweile inflationär gebrauchten und fast schon pervertierten Begriff „woke“ korrekt zu erklären. „Wokeness“ sei im Grund genommen nur der Kampf für Recht und Gleichstellung in der Gesellschaft. De facto waren auch die Black Panther, Malcom X, Martin Luther King oder Mohammad Ali „woke“. Die Rechten haben den Begriff für ihre eigene Agenda instrumentalisiert, ähnlich wie etwa die akademischen Randdisziplinen „Critical Race Theory“ oder „Gender Studies“, wie Chomsky hervorhebt. „Alles, was ihnen nicht gefällt, wird als solches bezeichnet und verteufelt“, so Chomsky.
Was für Auswirkungen das haben kann, sieht man etwa im Bundesstaat Florida, wo der Republikaner Ron DeSantis alles als „woke“ abstempelt und verbieten will, was ihm nicht in den Kragen passt, unter anderem auch Schulbücher, die über die Sklaverei in den USA und andere Gräuel der amerikanischen Geschichte aufklären.
Vor allem jene, die in Chomsky hauptsächlich einen alten, weißen und gar regressiven Mann sahen, wird es womöglich schwerfallen zu akzeptieren, dass ebenjener sich vor einem der bekanntesten, rechtskonservativen Moderatoren im englischsprachigen Raum für sie eingesetzt hat. Dennoch wurde abermals klar, dass ein Chomsky sich nichts und niemandem unterordnet. Die zunehmende Cancel-Kultur von links kritisierte er deshalb auch, während er gleichzeitig hervorhob, dass das Canceln in den letzten Jahren und Jahrzehnten hauptsächlich von rechter Seite betrieben wurde – gegen kritische, linke Stimmen.
„Ein Mann, der mit Systemkonformität wenig am Hut hat und sich weiterhin nüchtern und sachlich gegen derartige Debattentrends stellt, ist der mittlerweile 94-jährige Noam Chomsky. Der ehemalige MIT-Professor, Linguist und Philosoph, der Millionen von Menschen als bekanntester Intellektueller unseres Planeten bekannt ist, analysiert weiterhin in brillanter Manier das Weltgeschehen“
Ich hätte nie daran gezweifelt, wäre er nicht in die von Gates und Konsorten inszenierte Coronapanikmache eingestiegen.
Dank an dieser Stelle, dem der diesen Artikel verlinkt hatte: https://www.oval.media/narrative-107-sucharit-bhakdi/
Nunja, jeder hat seine blinden Flecke und angesichts seines biblischen Alters dürfte die Panikmache halt bei ihm gut gefruchtet haben. Offenbar will er noch viel älter werden, obwohl er doch recht derangiert aussieht.
Als abgeklärter alter Mensch dürfte man eigentlich irgendwann mal zu der Überzeugung kommen, dass man auch selbst an irgendetwas sterben wird, sei es nun Corona, Grippe, Krebs oder Herzversagen.
Er scheint noch viel zu sagen zu haben, obwohl das, was er da sagt, ja keineswegs ungesagt ist.
Ich denke, dass Chomsky auch erkennen würde, dass manche Woke-Cancelei gar nicht links ist, sondern tief-rechts.
Wie beispielsweise schon mehrere Konzert-Absagen und sogar -Abbrüche weil weiße Musiker Dreadlocken trugen.
Rechte Zuschauer schockiert die Freakness der weißen „Rastas“ und sie instrumentalisieren dann einfach die Argumentfigur der rassistischen Version der kulturellen Aneignung, wie das Blackfacing, wo man keine schwarzen Darsteller will.
Zudem wäre nur wenig Recherche notwendig, um zu erkennen, dass es auch schon immer weiße Filzlocken-Träger gab, die lange vor den Rastafaris 1930 Filzhaar trugen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dreadlocks#Dreadlocks_in_vielen_Kulturen
Es gibt noch weitere Abstufungen. Die Variante, dass Literatur von Mark Twain oder Astrid Lindgren umgeschrieben wird, zeugt einfach nur von Denk-/Argumentationsfaulheit/-Unfähigkeit zu unterscheiden, was als Segregation (Rassismus) gedacht war und was nicht.
Als Indianer verkleidete Kinder wollen die Indianer nicht verachten, sonder möchten sich mit Ihnen identifizieren. Man muss schon schauen, wer den Kinder das verbieten will. Sind es Menschen, die Indianer als Untermenschen ansehen oder sind es Menschen, die einfach denkfaul sind bzw. Ärger vermeiden wollen?
Warum sollte ein Mensch, der in seinem eigenen Metier noch viele Aufgaben nicht nur vor sich sieht, sondern bewältigen will, keine Angst davor haben dürfen, dass ihm das nicht mehr vergönnt sein könnte? Ich empfinde es nicht als ein `Über-der-Sache-stehen´, wenn man alle aktuell zur Debatte stehenden Fragen in eins packt, und so tut, als sei jeder in allen Fragen gleichermaßen sachkundig und wenig von persönlichem Interessen geleitet. Das ist eine Vorstellung von menschlichem Vermögen, die nirgendwo und zu keiner Zeit mit der Realität übereinstimmt. Auch Nikolaus Kopernikus hat mit seinem öffentlichen Engagement fürs heliozentrische Weltbild so lange gewartet, bis seine Mutter nicht mehr von einem Inquisitionsverfahren bedroht, um eine historische Person zu benennen. Auch im Alltag ist es meinen Mitmenschen erlaubt, zu einem Thema eine mich unterstützende Meinung zu vertreten, und bei einem anderen Thema gegen mich zu argumentieren. Wer das nicht akzeptiert, wird bald keine Menschen mehr finden, die das Gespräch mit ihm für lohnend halten.
In meinen früheren Beruf hätte es ohne Chomsky keine Kollegen (mich eingeschlossen) gegeben, die den Versuch gemacht hätten, dem traditionellen Grammatikunterricht ein didaktisches Konzept gegenüberzustellen, das sozial benachteiligten Kindern hilft den Gebrauch der Verkehrs- und Hochsprache zu erlernen. Schon deshalb ist Noam Chomsky aller Ehren wert.
Nur weil jemand mit Systemkonformität nichts am Hut hat und eben sich normalerweise nüchtern und sachlich mit einem Thema auseinandersetzt, heißt natürlich nicht, dass dieser Jemand immer und grundsätzlich richtig liegt oder auch nur in einer Debatte immer die „richtige“ Seite vertritt¹.
Trotzdem sind solche Personen, auch wenn diese vielleicht nicht die Meinung (des Zuhörers) in einer Debatte vertritt, wichtig für einen sachlichen Austausch von Argumenten und auch um die Perspektive (und Standpunkt) von Konträren oder Gegensätzlichen „Meinungen“ oder Ansichten zu verstehen oder um sich sachlich mit Gegenargumenten (zu der jeweils eigenen Position) auseinander zu setzen. Denn nur wenn man die sachlichen (und nüchternen) Gegenargumente zu einem Thema kennt, kann man nun – unter Umständen – auch sachliche (und nüchterne) Gegen-Gegenargumente finden.
ps. Aber dann finde ich persönlich natürlich Lügen mit Statistik, Lügen mit Zahlen und Lügen mit scheinbaren mathematischen Beweisen (welche zu kompliziert sind, als dass sich andere auch die Mühe machen, die jeweiligen Fehler in den mathematischen Beweisen zu finden) viel besser, um den eigenen Standpunkt zu untermauern (und sich damit selbst zu belügen, dass man – objektiv betrachtet – im Recht wäre).
pps. Ab 25.07 gibt es vielleicht weitere Kommentare zu Artikeln.
¹) Unabhängig davon, wie man nun „richtig“ definiert.
„Nur weil jemand mit Systemkonformität nichts am Hut hat und eben sich normalerweise nüchtern und sachlich mit einem Thema auseinandersetzt, heißt natürlich nicht, dass dieser Jemand immer und grundsätzlich richtig liegt oder auch nur in einer Debatte immer die „richtige“ Seite vertritt.“
Guter Punkt. Jemanden als unabhängigen Denker wertzuschätzen und ihm gleichzeitig vorzuwerfen, dass er nicht immer meine eigene Sichtweise vertritt, wäre ein schöner Widerspruch.
Ja klar, der Bakdi. Der, der genau wusste, dass Corona nie mehr als 3.000 Tote nach sich ziehen wird. Kommt der jetzt mal auf die Idee, sich zu entschuldigen, wenn die Zahl 170.000 überschritten hat? Nein, der nicht.
Och ja, alles freie Meinungsäußerung. Ich bin damit nicht einverstanden. Der Kerl ist unmittelbar für Zehntausende von Toten verantwortlich und einen Gutteil der Million Long-Covid-Patienten, die wir haben.
Ich will den für zehn Jahre im Knast sehen.
Seit er mit den Nazis von den Querdenkern zusammensitzt, gibt er auch noch Theorien über Echsenmenschen von sich und – natürlich – die jüdische Weltverschwörung. Da passt alles zusammen.
Bhakdi hat Menschenleben auf dem Gewissen? Kannst du mir mal erläutern wie das gehen soll? Wie soll jemand, der in keinerlei Weise dazu beigetragen hat bzw. ja auch nicht durfte was während Corona passiert oder eben auch nicht passiert, eine Verantwortung für gar Zentausende Tote haben?
Wofür willst du ihn denn einbuchten? Und wieso ist da noch keine Staatsanwaltschaft drauf gekommen? Immerhin haben sie ihm ja ordentlich nachgestellt.
Echsenmenschen und jüdische Weltverschwörung… andere würden dir für sowas wahrscheinlich eine Anzeige reindrücken. Junge, du drehst echt ganz schön frei!
Der Mann Frau oder binäre Person hat postmodern referiert.
Das ‚ES‘, hat wie immer etwas in den Raum gestellt, leider ohne tatsächlichen nachprüfbaren Belegen über die Person.
Nachprüfbare Belege sollten natürlich ihre wissenschaftlichen Thesen über mehrere Staaten hinweg belegen können!
Das existiert nicht aufgrund der polnischen Verhältnisse.
Indikationen zum Thema ‚globale Krise wegen Corona‘ wurde vom Westen selbst geliefert, indem man aus anderen Staaten ihre Medikamente nicht zugelassen hat.
Im Gegenteil, diese Stoffe wurden aufgrund der geopolitischen Lage verboten!
Nur zur Erinnerung, „der freie Markt regelt alles“.
Wenn nun einer grundsätzlich jede Maßnahme ablehnt und dies millionenfach verbreitet, schafft er eine Autobahn für das Virus. Das Geschwurbel zieht Tote nach sich. Was er uns empfohlen hat, war die Politik Bolsonaros, womit wir das Dreifache an Toten gehabt hätten. Und das in riesiger Auflage. Nochmal Frage: warum ist der nicht im Knast?
Dass man mit Antisemitismus richtig Auflage machen kann, das hat er allerdings begriffen. Füllt zwei Seiten bei Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sucharit_Bhakdi#Antisemitische_Aussagen
Oh ja, von der Volksverhetzung wurde er freigesprochen. Womit diese endgültig erledigt ist. Es ist unmöglich, einen Satz zu formulieren, der darunter fällt.
Nur mal so nebenbei, wenn du keine besseren Quellen als Wikipedia hast, machst du dich unglaubwürdig. Du solltest wissen, daß man Wiki höchstens die Einwohnerzahl von Ländern glauben darf, sonst ist alles rechts und regimetreu gesteuert, egal um was es geht.
Such dir also in Zukunft bessere Quellen, Wiki ist was für Dummköpfe….
Hat er das nun gesagt oder nicht? Willst Du das abstreiten?
Es ist genau umgekehrt: Wikipedia kann noch frei berichten, weil es in der Lage ist, seine Autoren anonym zu halten. Ein persönlich bekannter Journalist hat am gleichen Tag 200 Morddrohungen, wie jetzt schon alle Klimaforscher, Metereologen und Virologen. Ernstzunehmende Morddrohungen. Und in eigener Sache legen die Nazis noch einen drauf.
Genau deswegen hassen die Nazis Wikipedia. Deshalb die „Kopfgelder“.
Jedenfalls erwarte ich von einen intelligenten Menschen bessere Quellen als Wiki. Wiki ist doch gerade für Zahlenangaben wie die Einwohnerzahl von Ländern etc. zu gebrauchen, ansonsten anonym politisch manipuliert….was nicht weißt, das auch bei Wiki gelegentlich mal was Richtiges steht. Mach dir die Mühe „Lancet“ zu zitieren, das sollten selbst Coronaleugner glauben, aber wer weiß?…..
Junge Junge…herrlich wie sehr man Aussagen völlig aus dem Kontext reißen kann, wenn es ins eigene ideologische Weltbild passt.
„Early in the pandemic we established a relationship with the Israeli Ministry of Health where they used exclusively the Pfizer vaccine and then monitored it very closely, so we had a sort of laboratory where we could see the effect (of the vaccine),“ said Philip Dormitzer, Pfizer’s Chief Scientific Officer, at the conference, later aired Friday by Channel 12.
Ein ganzes Land als Labor bezeichnen…was das bedeutet kannst du dir selbst überlegen. Und welche geschichtlichen Parallelen es gibt.
Diese Aussage wurde natürlich nachträglich relativiert, aber das hat Bhakdi angeprangert: Israel impfte schneller und öfter („boostern“) als alle anderen Länder. Auch Kinder dienten als „Versuchskanninchen“, um unseren Bundeskanzler zu zitieren.
„Wenn nun einer grundsätzlich jede Maßnahme ablehnt und dies millionenfach verbreitet, schafft er eine Autobahn für das Virus.“
Und das belegst du ganz genau womit? Schweden alleine dürfte hier wohl der absolute Gegenbeweis für eine solche Aussage sein. Und die Schweden hat er jawohl nicht beschwurbelt oder?
Davon abgesehen ist deine Aussage an Arroganz kaum zu überbieten. Als ob er einem Demagogen gleich Millionen von Menschen eingeflüstert hat, dass sie sich besonders unvorsichtig verhalten sollten.
Ich kann dir sagen: Meine ganze ungeimpfte Schwurblerblase, alles Leute, die die Maßnahmen nur soweit mitgemacht haben, wie es sein musste, brauchten ihn nicht, um zu erkennen, dass hier verarscht wird. Seine Expertise war dennoch interessant als Ergänzung zu der generellen Skepsis. Meine Schwurblerblase lebt übrigens in Gänze heute noch, kein Toter, sogar eigentlich nichts an Corona Fällen, maximal ein normaler grippaler Infekt. Wen hat er da genau umgebracht?
Zum Antisemitismus: Reicht es dir nicht, dass ein Gericht das verworfen hat? Wer ist hier eigentlich der Demagoge? Du beschuldigst ihn einer Tat, die von einem Gericht bereits behandelt wurde und bleibst dennoch dabei, dass er ein Antisemit ist. Und die Äußerung, die er zu den Juden getätigt hat, habe ich in seinem Interview, um das es geht, damals auch gesehen. Da ist NULL Antisemitismus. Kannst es mir ja gerne anhand der Originalquelle anders erklären.
Vielen Dank für deine Arbeit, Yossarian, dem hohlen Hetzschreiben von A-Dur_C-Moll argumentativ zu begegnen. Mir selbst schien es zunächst nicht der Mühe wert zu sein.
Aber du hast vollkommen recht: Man muss Dummgeschwätz entgegentreten.
@Ohein: Wenn man hier bei Overton schon nicht weggelöscht wird, so wie bei praktisch allen anderen Plattformen, dann sollte man das auch ein wenig für die Gegenrede nutzen.
„Insgesamt waren sowohl die Todeszahlen in Counties, die bei der Präsidentschaftswahl 2020 für Donald Trump stimmten, deutlich höher als bei denen, die für Joe Biden stimmten. Dort, wo Donald Trump mehr als 60 % der Stimmen erhielt, lagen die Todeszahlen pro 100.000 Einwohner 2,7 Mal so hoch wie dort, wo sich eine große Mehrheit für Joe Biden entschied. Studien ergaben, dass Republikaner deutlich schlechter über die Pandemie informiert sind als Demokraten und eher Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie glauben, zudem sind viel weniger Republikaner gegen das Virus geimpft.“
Reicht das? Braucht es wirklich noch weitere Beweise, dass Schwurbeln Tote nach sich zieht?
Was sagt er da? Den Holocaust gibt er zu, aber das, was „die Juden“ jetzt machen, ist viel schlimmer. Die Zentralthese der deutschen Nazis. Eindeutiger geht es nicht mehr. Was natürlich ungesühnt blieb. Oberster Grundsatz der deutschen Rechtsprechung: der Nazi bleibt straffrei.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/corona-isolation-auswirkungen-pflegeeinrichtungen-studie-100.html
„Zentrale Erkenntnis: In stationären Pflegeeinrichtungen seien Schutzmaßnahmen wie Isolation und Quarantäne kontraproduktiv. Viele alte Menschen hätten den Sinn der sozialen Abgrenzung nicht nachvollziehen können und sich „weggesperrt“ gefühlt.
So seien die alten Menschen vereinsamt, hätten sich zurückgezogen und teilweise depressive Symptome gezeigt. Einige Heimbewohner seien vermutlich aufgrund der anhaltenden Einsamkeit verstorben. Bei zwei Drittel der Betroffenen sei es vermehrt zu Stimmungsschwankungen gekommen. Ängste und Sorgen hätten während der Pandemie zugenommen.“
Aber aber, die Maßnahmen retteten doch Leben! Und ein Bhakdi schwurbelte Zehntausende in den Tod…
Ich habe den Beitrag bis zum “ Trump Gefahr für die Menschheit da Klimaleugner“ gelesen.
Ab da war mir klar – der Mann ist ein „Spinner “ Und mit Greta u.a. seine Genossen gefunden, die Allesamt dem
Geldadel unterwürfig sind.
Wow, einem Chomsky „Spinnerei“ vorzuwerfen ist an Hybris kaum zu überbieten.
„Respekt“ …
Diese Einlassung ist ein Beleg für die weit verbreitete menschliche Neigung, anderen Menschen, die in einem Punkt die eigene Meinung nicht teilen, unlautere Gründe zu unterstellen.
Sollten solche Urteile bei Ihnen zu den Standardwerkzeugen in der Debatte gehören, schätze ich mich glücklich, Sie persönlich nicht zu kennen.
Ich weiß nicht, in welchem Fach Sie erfahren sind. Sicher nicht in allen. Und sie wissen das auch, sonst hätten Sie sich für ein Alias wie „umfassend Gebildeter“, „Stellvertreter Gottes auf Erden“, „Gott der Weisheit“ oder ähnliches entschieden. Es gibt garantiert mehr anerkennenswerte Beiträge zu Fragen, die die Menschen seit 10.000 + x Jahren beschäftigen, als Sie jemals lesen und aufnehmen können. Wetten?
Viel Spaß beim Entdecken Ihrer eigenen Widersprüche. Ist ein herrlicher Zeitvertreib. Oder halten Sie´s eher mit dieser Version „Mensch, Ede, geh in dir!“ – „War ich schon. Ist auch nix los.“
Christa, wenn sie was nicht wissen, sollten sie besser den Mund halten.
Gott bewahre uns von solchen „Spinnern“ die die Erde in seiner Regeneration aufhalten wollen.
Wobei gestehe ich jedem seine Meinung – nur nicht diesen Klimaspinnern, wozu sie offensichtlich
auch gehören. Dabei angeben 10.000 Jahre altes Wissen zu besitzen.
Ich bin kein „Klimaspinner“, wie Sie mir unterstellen ohne mich zu kennen.
Lernen sie erst Deutsch “ Offensichtlich“ eine Schlussfolgerung aus dem was sie
von sich geben. Ich habe nicht gesagt, dass sie es sind!
„Lernen sie erst deutsch“
Das ist witzig. Mal abgesehen davon, dass Du konsequent Punkt und Kommasetzung wohl nicht verstanden hast, kannst Du uns ja mal erkären, was für ein Deutsch dieses Geschwurbel sein soll:
„Wobei gestehe ich jedem seine Meinung – nur nicht diesen Klimaspinnern, wozu sie offensichtlich
auch gehören. Dabei angeben 10.000 Jahre altes Wissen zu besitzen.“
„Regeneration der Erde“ – Ich hau mich weg!
Dito.
Nach ‚…leugner‘ ausgestiegen.
Damit hat er sich gründlichst disqualifiziert.
Tja, wo soll er denn sonst hin? Die linken Verlage, in denen er früher publizierte, sind verschwunden. Die Rechten sind frecher, ausgebuffter und schwimmen im Geld der Fossilindustrie. Da muss er eben zu Piers Morgan, um überhaupt ein Medium zu bekommen.
Aber er hat sich tapfer gegen die Vereinnahmung gewehrt.
Du meinst, Chomsky findet keinen Verlag mehr?
Und wovon hast Du sonst noch keine Ahnung?
Extra für Dich: Bücher schreibt er nimmer, er will ins Fernsehen. Und einen Sender, der zu seinen Ansichten passt, findet er nicht mehr.
Korinthen kacken, macht das Spaß?
Zum Klimawandel, existieren die Menschen „gemachten“ vs ’natürlich‘ entstandenen.
Heute rtde zu den Fronten der These, zum ersten
‚Russische Wissenschaftler warnen vor starken Sonneneruptionen‘
zum zweiten
‚Paniknachrichten in der Tagesschau: Klima-Propaganda nach Corona-Vorbild‘
Herrlich wie den Leuten Weisheiten überbracht werden, nach Pisa Standard oder Bologna Richtlinie…,
bleibt eine Feststellung :
Ich nehme die erste, da die weder Pisa oder Bologna propagiert, sondern in meinem Verstand, Sinn ergeben!
Falls die Paniker recht haben sollten, warum die Panik wenn die gleichen gerne Krieg führen?
Hallo Afghanistan, habt ihr nicht den Antiterroreinsatz seit 20 bzw 30 plus Jahren verspürt, wie ein Land zerstümmelt wurde?
Oder aktuell die Ukraine mit all den gelieferten Wunderwaffen, Terrorismus, neuer grüner Atomenergie die ihres gleichen sucht.
Erbärmlich ist das mediale politische Getöse, ohne auch nur im Ansatz eine Verbesserung zu erreichen, ausser Reich ist reicher und Arm ist ärmer.
Welch ein Zeitenwandel, initiiert durch politischen Grössen die eine steile kriminelle Vitae besitzen.
Diese Chomsky-Eloge geht denn doch eindeutig zu weit. Chomsky ist bei all seiner verheerenden Kritik an seinem Heimatland dennoch ein Patriot und Besserwessi, der sich eine nicht u.s.-dominierte Welt nicht vorstellen kann und mag. Er ist Teil der sogenannten u.s.-amerikanischen Progressiven, die keine grundlegende Kritik am bürgerlichen Politiksystem zu formulieren imstande sind, sondern alle negativen Erscheinungen als Abweichung von einem an sich idealen bürgerlichen Weg definiert. Entsprechend fällt seine Wokeness-Stellungsnahme aus. Diese blendet komplett aus, dass die darin zum Ausdruck kommende Identitätspolitik längst alles politische Veränderungspotential usurpiert hat, indem Gesellschaft als Ganze zugunsten des Individuums aus dem Fokus geraten ist. Es ist kein Zufall, dass längst auch die CIA auf den Zug aufgesprungen ist und divers rekrutiert. Auch nicht, dass z. B. Exponenten der deutschen Politik sich aktiv an Paraden der Buchstabensuppen-Anhänger beteiligen, diese also offensichtlich von einer an sich reaktionären deutschen Regierung gefördert werden. Wer mit seiner Identität beschäftigt ist, findet gewiss keine Zeit mehr für revolutionäre Umtriebe, und seien sie auch nur gedanklich.
Chomsky ist blind für den Schaden, den eine längst hypertrophierte Identitätspolitik, einst angetreten mit dem mehr als legitimen Anliegen, Minderheitenrechte stark zu machen, inzwischen bei an und für sich linksdrehenden Bewusstseinen anrichtet. Identitätspolitik ist rechts anschlussfähig. Die Rechten müssen nur das Subjekt ändern, Volk statt Individuum, und schon haben sie einen kulturalistischen Ersatzdiskurs für den nicht mehr salonfähigen biologistischen Rassismus. Das Framing hat sich geändert, die Methoden und Ziele sind die gleichen.
Der noch herrschende Extremismus der Mitte eilt inzwischen von Niederlage zu Misserfolg, Ersatz steht aber nur rechts bereit, links sind sie grösstenteils mit sich selbst, ihrer Identität beschäftigt. Das ist eine Katastrophe, für die ein Chomsky offensichtlich blind ist.
@Zack15
Danke dafür – sehr treffend beschrieben.
Es ist ungenau und wird Chomsky nicht gerech, ihn als Patriot und Besserwessi abzutun. Chomsky’s Kritik an seinem Heimatland gründet sich auf dem Wunsch nach Verbesserungen und einer gerechteren Gesellschaft. Er sieht seine Rolle als Intellektueller darin, Missstände aufzuzeigen und auf mögliche Lösungen hinzuweisen. Seine Kritik zielt darauf ab, die USA zu einer besseren Version ihrer selbst zu machen, die ihren eigenen Idealen und Werten gerechter wird.
Es stimmt, dass Chomsky sich einer nicht US-dominierten Welt möglicherweise nicht gut vorstellen kann. Dies liegt jedoch nicht unbedingt an einem blinden Patriotismus, sondern vielmehr daran, dass er ein realistisches Bild davon hat, wie die globalen politischen Strukturen und Machtverhältnisse funktionieren. Er erkennt, dass die USA und andere Großmächte in der Weltpolitik eine bedeutende Rolle spielen und ihre Interessen verteidigen werden. Seine Vision einer gerechteren Welt besteht darin, dass die USA ihre Rolle verantwortungsbewusst ausüben und auf eine gerechte internationale Ordnung hinarbeiten.
Die Behauptung, Chomsky und andere US-Progressive könnten keine grundlegende Kritik am bürgerlichen Politiksystem formulieren, ist unzutreffend. Chomsky hat sich in zahlreichen Schriften und Vorträgen intensiv mit den Schwächen des kapitalistischen Systems und den Herausforderungen der liberalen Demokratie auseinandergesetzt. Er plädiert für eine tiefgreifende Umgestaltung des politischen Systems und wirtschaftlichen Strukturen, um soziale Gerechtigkeit und individuelle Freiheit zu fördern.
Die Kritik an sogenannter „Wokeness“ und Identitätspolitik ist in der politischen Debatte durchaus relevant. Allerdings ist es unzutreffend, Chomsky zu unterstellen, er würde komplett ausblenden, welche Auswirkungen diese auf die politische Landschaft haben könnten. Chomsky hat sich in der Tat kritisch zu bestimmten Aspekten von Identitätspolitik geäußert, insbesondere wenn sie die gesellschaftliche Solidarität schwächen und zu Fragmentierung führen könnte. Jedoch ist es unangemessen, ihm die Einsicht in mögliche Probleme abzusprechen.
Es wäre auch übertrieben zu behaupten, dass Chomsky blind für den Schaden ist, den eine überspitzte Identitätspolitik anrichten könnte. Wie viele Linke hat er sich in der Vergangenheit mit den Folgen von Identitätspolitik auseinandergesetzt und ihre potenziellen Nachteile erörtert. Die komplexe Debatte über Identitätspolitik und ihre Auswirkungen auf den politischen Diskurs geht über einfache Schuldzuweisungen hinaus.
Insgesamt ist es wichtig, die Argumente von Chomsky in ihrer Gesamtheit zu betrachten und nicht in Schubladen wie „Patriot“ oder „Blind für bestimmte Probleme“ zu stecken. Er ist ein bekannter Intellektueller, der sich seit Jahrzehnten für soziale Gerechtigkeit, Meinungsfreiheit und eine kritische Auseinandersetzung mit politischen Strukturen einsetzt. Seine Positionen mögen kontrovers sein, aber sie verdienen eine differenzierte Betrachtung, um ihre tatsächlichen Stärken und Schwächen zu erkennen.
Von wegen Klima und die menschlichen Folgen daraus, möchte ich BIS mit ihrem Sitz in der Schweiz erwähnen.
Diese Zentralbank der ’staatlichen Zentralbanken‘ hat eine Umfrage erstellt, wie nationale Zentralbanken den Einsatz von digitalen Geld bewerten…
Das Ergebnis aus dieser Umfrage ist unerheblich, aber die Vorstellung das +8 Mrd Leute ihre täglichen abwicklungen digital verrechnen benötigt alleine eine riesige Energie!
Ich sitze gerade am Fahrrad Dynamo, um ihnen zu helfen grüne, braune, oder anderen ideologischen Blendungen zu generieren.
Ist das der gleiche Emran Feroz, der in der Kontextwochenzeitung in ganz anderem Ton über Chomsky geschrieben hatte, weil ihm dessen Meinung zum Ukrainekrieg nicht gefiel?
„Seine [Chomskys] Haltung hat mittlerweile dazu geführt, dass ukrainische Intellektuelle ihm einen offenen Brief geschrieben haben, in welchem sie seine Geschichtsklitterung korrigieren und zu Recht kritische Worte finden. Währenddessen gibt es aus anderer Richtung Rückendeckung. Der ehemalige US-Außenminister und de facto Kriegsverbrecher Henry Kissinger meint nämlich ebenfalls, dass die Ukraine Gebiete an Putin abtreten müsse. Wie kann es sein, dass dieser imperiale Warlord, wie manche Kissinger bezeichnen würden, die gleiche Meinung vertritt wie einer der führenden linken Intellektuellen?
Obwohl es bei Chomsky besonders bitter ist, steht er damit leider nicht alleine. “
https://www.kontextwochenzeitung.de/debatte/583/antiimperialismus-im-namen-putins-8219.html
Wirklich lustig (wenns nicht doch eher traurig wäre).
Wahrscheinlich kann man mehr verdienen wenn man bei der Meinung die maximale Flexibilität aufweist und sich dem jeweiligen Auftraggeber anpasst.
Ich bin der Überzeugung, meine Ansicht, dass alles was geschrieben wurde falsch ist.
Ich bin zu der Ansicht gelangt, dass wir uns mit der verlautbaren Information verabschieden müssen, um in sachliche /fachliche/subjektive Realitäten wieder zu finden. Nur, wie kann etwas geschehen, wenn alles zur Disposition für andere geschieht?
Meiner persönlichen Erkenntnis nach, wird etwas geschehen, dass andere für sich erkannt haben und andere verlorene hinterher tragen werden.
Was Chomsky angeht, könnte es auch mit seinem fast schon biblischen Alter zu tun haben, dass er relativ Unbeugsam ist?
Irgendwann muss man ja sowieso….. und ehrlich gesagt, wenn ich über 90 Jahre alt wäre, dann wäre mir persönlich auch alles egal – insbesonders die Meinungen dieser „weltlichen“ Menschen, weil ich dann doch näher als diese „Jüngelchen“ am Schöpfer/meinem Ende bin…..
….nur mal so als Vermutung hier in den Raum gestellt – kann mich auch irren mit meiner Theorie über Menschen, die bald 95 Jahre (!) alt sind, und mir dennoch lieber als der Gefährliste, viel jüngere, und dennoch senile, wenn nicht sogar demente, „Sleepy Joe“….als ältester Präsident der USA……;-)
Wer führt seine Amtsgeschäfte? Die Vize-Präsidentin? Kamala Harris?
Die sich vor kurzem in einer Pressekonferenz zur „Klimakrise“ „versprochen“ hat, das Erderwärmungsproblem will die gute Frau Vize-Präsidentin der USA durch „die Reduzierung der Bevölkerung“ erreichen – kein Witz, so selber gesehen bei Odysee – hinterher taten ihre Speaker das als „Versprecher“ ab, aber sie hat es wirklich gesagt – bin immer noch schockiert, und eventuell einer der Hälfte die reduziert werden muss – wäre ich US-Amerikaner/-in.
Gruß
Bernie
@ Bernie:
Der Begriff Überbevölkerung ist bereits bösartig, er impliziert: Da sind welche zu viel.
Jetzt kann man über Zahlen der UNO und ihrer Organisationen eh denken was man will, ich persönlich glaube diese ganzen Konstruktionen und statistischen Tricksereien eh nicht, aber rein logisch gibt es keine Überbevölkerung. Wovon lebt denn die Überpopulation?
Der nächste Punkt, wo soll diese Überbevölkerung denn stattfinden und was haben eigentlich Nordamerikaner und Europäer damit zu tun? Und warum sollen Amerikaner wie auch Europäer den illegalen Import von Menschen hinnehmen? Wo doch kaum gute Arbeitsplätze und Wohnraum vorhanden sind die bereits dort leben? Und jetzt rede mir keiner von Fachkräftemangel in Ländern wo man aberhunderttausende von Menschen in ihrer Lebensführung subventionieren muß und wo technische Entwicklungen schon morgen erneut Abertausende auf die Straße setzen werden.
Aber manche empfinden das ja als sozial, Menschen keine Chance auf Arbeit und Würde zu geben. Die halten es auch normal tatsächliche Fachkräfte aus Afrika anzuziehen, während einheimische Fachkräfte vor dem Regulierungswahn nach Australien, Kanada oder mittlerweile Arabien fliehen.
Diese Versprecher sind vermutlich sogar Absicht, sorgen sie doch für Verunsicherung und betrachtet man die Entwicklung, all die manipulierten und behaupteten Krisen die über NGOs verwalten werden, dann dürfte bald die nächste Verschwörungstheorie Wirklichkeit werden. Ins Bild paßt ja auch die Ersetzungsmigration (von Umvolkung darf man ja offiziell nicht mehr reden) und auch diese ist ja kein Hirngespinst. sowohl UNO als auch EU sprechen ganz offiziell von Replacement Migration und Resettlement. Heißt übersetzt Ersatzmigration und Umsiedlung. Google und wikiblödia übersetzen das natürlich anders und stellen es anders da.
Man findet bei wikidoof aber auch nichts darüber, daß Biden schon in den 70ern Verbindung zu den Mobstern hatte oder wer wirklich in der Ukraine in Korruptionsaffären verstrickt war.
Natürlich ist Trump böse, der wollte schließlich mal was für die Binnenentwicklung der USA tun und DeSantis kann ja auch nicht gut sein, der will Disney und den ganzen Genderdreck aus Florida raus halten und diese Orchideenfächer dezimieren. Jene Fächer mit denen Scheinintellektuelle groß aufblühen konnten und die Sinne von ganzen Generationen an dauerbekifften Studenten vernebeln. Orban ist böse, die AfD und FPÖ sowieso, eigentlich jeder der was für die eigene Bevölkerung macht muß zwangsläufig böse sein. Und Putin ist jetzt ganz offiziell böse sagt der Präsident aller Deutschen (außer jener die AfD wählen).
Und damit erst gar keiner auf die Idee kommt den Demagogen zu widersprechen gibt es imme rneue Zensurgesetze, schafft man das Bargeld ab und schränkt mittels neuer Paßgesetze die Reisefreiheit ein. Natürlich nur für so böse Rechte wie ich es bin, jeder der frisch angekommen ist und außer dem Smartphone alles verloren hat wird natürlich frisch mit hauseigenen Papieren ausgestattet und mit allen Bürgerrechten versehen. Finden Ben Louis und Lara-Sophie ganz doll, die kleben sich auch auf die Straße, damit Papa nicht mehr zur Arbeit kommt. Und da fragt sich mancher warum Montags im Betrieb die Räder still stehen, wenn die Kidner freitags im Auftrag des Club of Rome, dem WEF, der Open Society Foundation oder irgendeiner anderen Mafia demonstriert haben.
Wohl bekomms.
Heißt es r-omski, sch-omski, tsch-omski oder k-omski? Immer eine Frage, wie das „Ch“ auszusprechen ist. Und welche Aussprache passend ist. Ich bin für Gromski, auch möglich: Maoam Gromski. Egal, ist nur eine Randbemerkung. (Für irgendwelche Blöden: Meine Sprachspiele sind kein Zeichen für irgendeinen Anti-ismus, sondern mein Privatvergnügen.)
Chomsky hat fundierte Gedankengänge veröffentlicht (zu linguistischen und zu staatlichen Fragen), er hat offensichtlich blödsinnige Gedankengänge veröffentlicht (zu Corona). Er ist eingereiht in eine diffuse Linke, die im Zweifelsfall, oder wenn sie zu faul ist, sich intensiv mit einer Sache auseinanderzusetzen, sich auf die Seite eines sogenannten „Staates“, resp. einer „Obrigkeit“ stellt (s. seine Unterstützug von ausgerechnet Hillary Clinton) und ihr unterwürfig zu Diensten ist. Ja, Chomsky hat sich „positiv über Anarchismus“ geäußert. Das kann man als Prof, der ausgesorgt hat, auch bequem tun. Er hat „die Debatte belebt“, kann man auch sagen. Hat er jemals etwas getan? Laut der aberwitzigen Wikipedia sei er „Aktivist“ – ist ein „Aktivist“ jemand, der nichts tut und nur andere aufruft, etwas zu tun?
Der Betrachtung von Menschen als Automaten hat er Vorschub geleistet, deshalb wurde er rasch auch hoch anerkannt. Wie generell allen „Wissenschaftlern“, die sich auf die Verkennung des Menschlichen ausrichten, stets höchste Ehren zuteil werden. Mit dem Standpunkt des Subjekts, mit der Bedeutsamkeit der Zeichen konnte er nie etwas anfangen, das störte sein Maschinenmodell, meine Meinung.
Seiner eigenen Medienanalyse entgegen mutierte er zum Corona-Anhänger, outete sich als Uninformierter und an diesbezüglichen Informationen Desinteressierter, als Pharmaindustrieunterstützer, als jemand, der dafür eintrat, Leute mit irgendwelchem ungeprüften Giftzeug spritzen zu lassen.
Zudem beteiligt er sich an der allgemein verbreiteten Fabulierung, dass „Normalbürger“ unbedingt weiter geknechtet werden müssen, wegen des Klimawandels. Er ist also Teil der herrschenden Riege, die den Klimawandel dazu nutzen möchte, weiter zu plündern und zu knechten. Nebenbei: Das ist die herrschende Riege, die mit Privatjets und Privatjachten kreuz und quer die Meere und den Himmel durchpflügt, in ihren Villen Kamine vorheizen lässt, von Fracking profitiert und denen unser schöner Planet vollkommen schnurzegal ist.
Chomsky ist emeritiert, meinethalben könnte er auch eremitieren und im wunderschönen Seniorenheim „Lebensglück“ in hoffentlich noch vielen Jahrzehnten wunderbare Tanznachmittage erleben, bei Erdbeertörtchen und nikotinfreiem Kaffee. Und seiner (hoffentlich nicht von Lauterbach entlohnten) Pflegekraft seine Memoiren (Arbeitstitel: „Weeß ick doch nich“) diktieren.
titel gelesen und gewusst, wie der kommentarbereich aussehen wird…schon irgendwie witzig, wenn chomsky vorgeworfen wird, daß er nur kohle machen wolle, meinungen wechsle, manchmal auch das gegenteil, meinung partout nicht wechsle, vor allem wenn von ihm die eigene kritisiert oder auseinandergenommen wird …
als wäre geldverdienen ausgerechnet in deutschland, dem land der nachrichter, querhenker und sichgegenseitigbescheisser eine art sünde – ist es anscheinend dann, wenn jemand dabei NICHT die charaktermaske des guten, braven und sauberen volksgermanen aufsetzt, während er gleichzeitig umwelt vernichten, waffen verhökern und den russ un den chines verachten darf beim grundehrlichen kapitalistischen arbeiten am mehrwert
als wäre meinung wechseln ein frevel, meinung beharren auch, ausser es ist die faschistische des biodeutschen demokratiehassers, climatechangeeleugners und bei-epidemien-nichtstuers der doch nur fleissig geld verdienen möchte ohne gestört zu werden. wie gremliza mal so schön gesagt „es gibt nur die deutschen und noch ein paar andere, die auch zufällig in dieser gegend wohnen“.
wie auch immer.., selbst ein chomsky hat das recht auf eine falsche meinung oder einen irrtum. auchz wenn ich mmn noch nie einen bei ihm entdecken konnte.
spit it out emran :D. kein gefasel, kein drumrum, sehr gut^^
piers morgan hat übrigens schon andere eingeladen, um sie gezielt vorbereitet totzuquatschen durch endlos unterbrechendes rechte schwadronieren
Diese Debatte um einen gealterten Menschen, der – wie alle anderen Menschen auch – mit manchen Einschätzungen irrt, mit anderen nicht, offenbart vor allem eines: Die Unverfrorenheit mit der andere sich zu den persönlichen Qualitäten eines Menschen äußern, der einen höheren Bekanntheitsgrad hat, und den sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit persönlich nicht kennen.
Vermutlich ärgert es einige schlicht und einfach, dass sie selbst anderen nicht so viel Stoff zu bieten haben wie Noam Chomsky. Vielleicht neiden sie ihm auch nur, dass er geistig gesund ein Alter erreicht hat, von dem sie nicht wissen, ob es auch ihnen beschieden sein wird.
Wer unter den Diskutanten hier hat eines der wissenschaftlichen Werke zur Linguistik von Chomsky gelesen, mit denen er berühmt und anerkannt wurde und viele überzeugte, die daraus wichtige Folgerungen für ihre Praxis zogen? Die meisten – wenn überhaupt etwas – wahrscheinlich nur einige seiner zeitkritischen Essays. Es dürfte Chomsky da nicht anders gehen als Einstein. Es ist deutlich leichter „Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit.“ zu begreifen als die Überlegungen zu E=mc².
Das gilt leider auch für den Autor selbst. Emran Feroz hat sich in der Kontextwochenzeitung vom 1.6.2023 in einem anderen Ton über Chomsky geäußert, den ich damals als herablassend empfand.
https://www.kontextwochenzeitung.de/debatte/583/antiimperialismus-im-namen-putins-8219.html
Im Vergleich zu Biden – ein dementer Greis, der Macht über Atomwaffen hat – strotzt Chomsky vor körperlicher und geistiger Fitness. Natürlich ist er ein großartiger Intellektueller, dessen Werke wichtig sind und bleiben.
Dennoch ist es doch normal und richtig, Kritik an seinen Auffassungen äußern zu dürfen, auch wenn diese Kritik über das Ziel hinausschießen sollte. Ich wundere mich einwenig über die Autoritätsgläubigkeit von ein paar Linken. War es nicht gerade bei den Linken ein Fehler, ihre angeblichen und realen Ikonen zu sehr zu verehren? Das nannte man mal „Personenkult“.
Weil Chomsky ein großer Intellektueller ist, muß gerade auch er mit Kritik – berechtigt oder unberechtigt – leben können. Ich glaube er persönlich kann das auch. Aber ein paar aus der Zeit gefallene Linke können das nicht und tun damit ihr Bestes, ihren Verein weiter in Verruf zu bringen.
Übrigens, die „gesunde Linke“, z. B. die lateinamerikanische Linke, kann mit Kritik und Selbstkritik viel besser umgehen, als die Linke in den westlichen Ländern. Aber bekanntlich ist der Westen auch geistig-moralisch im Niedergang und das spiegelt sich auch bei manchen Linken!
@ Bella
Ich konnte bei einigen Beiträgen schlicht nicht nachvollziehen, warum man einen Text, der ein Gespräch im Fernsehen aufgreift, dazu benutzt, über einen der beiden Beteiligten an der Sendung auf Stammtisch-Ebene herzuziehen.
Ich halte es nicht für „Personenkult“ Mitmenschen, die einiges dazu beigetragen haben, die Welt und ihre Bewohner zu erhellen mit einem gewissen Respekt zu kritisieren. Das wird leider immer öfter nicht getan. Es scheinen sich auch hier Debatten zu entwickeln, die zwar immer wieder mit „links“ und „rechts“ operieren, aber nicht erkennen lassen, was man mit diesen Wörtern meint. Ich verstehe unter „links“ den Bezug zu einer materialistischen, historischen und dialektischen Sichtweise. Keine mitmenschliche Weltsicht, die mich an pietistische Gemeinden erinnert, bloß ohne lieben Gott .
Um gemeinsames Weiterdenken zu ermöglichen, braucht Kritik Kriterien. Wer keine darlegt, kritisiert nicht, sondern kotzt sich aus. Darf man auch. Nur über die Reaktionen sollte man sich dann nicht wundern. Ich verweise auf Robert Pfallers Buch „Erwachsenensprache. Über ihr Verschwinden aus Politik und Kultur.“
Die Leute wollten schlicht ihren Frust über die herrschende Politik abreagieren und da kam Chomsky ihnen gerade recht. Er hat auch Dinge gesagt, die man kritisieren kann, selbst wenn er eine Ikone ist. Das ist schon alles
„Natürlich ist er ein großartiger Intellektueller, dessen Werke wichtig sind und bleiben.“
Welche Werke (Plural) denn, bitte schön? Mir fällt eigentlich nur eines ein, nämlich „Necessary Illusions: Thought Control in Democratic Societies“. Das hatte ich mir anfang der 1990-er Jahre in London sogar mal gekauft, als es noch recht „frisch“ war.
Da breitet er die zunächst für viele wohl überraschende, aber einleuchtende These aus, dass mit der Ausbreitung des allgemeinen Wahlrechts und des bürgerlichen Parlamentarismus Meinungsmanipulation geradezu notwendig geworden sei, dass also die Medien in solchen Gesellschaften die Aufgabe haben, bei den nunmehr wahlberechtigten Bürgern Zustimmung zum Regierungshandeln bzw. zu den grundsätzlichen gesellschaftlichen Verhältnissen überhaupt zu generieren. Es seien also nicht, wie vielfach verbreitet werde, „die Diktaturen“, in denen der medialen Meinungsmanipulation eine entscheidende Rolle zukomme, sondern genau umgekehrt könnten diese viel eher darauf verzichten, da ihnen auch offene Repression zur Verfügung stehe.
Dann wird versucht, das durchzuspielen, inwiefern also die Besitzer der Massenmedien ein Interesse daran haben, wie der Selektionsprozess der beteiligten Journalisten verläuft etc. Der Teil lässt meines Erachtens zu wünschen übrig. Schließlich werden Beispiele für Manipulationen angeführt; Chomsky ist ja in erster Linie Empiriker.
Nach dem Lesen des Buches werden einem aber relativ schnell die Schwächen bewußt, die eben für „den Radikaldemokraten“ Chomsky typisch sind. Warum bedürfen denn die Wahlberechtigten der medialen Manipulation, warum weichen denn offenbar deren Interessen von denen der herrschenden Klasse (! da ist es) ab? Und andererseits: In welchem Maße sind denn die Wahlberechtigten bereits durch die Struktur der Gesellschaft präformiert, dass sie auch ohne Manipulation (oder auch: trotz Wissen um die Meinungsmanipulation) dem Regierungshandeln zustimmen?
D.h. das, was im Marxismus nicht ohne Grund „gesellschaftlicher Unterbau“ genannt wird und die Gesellschaftsmitglieder formiert, kommt überhaupt nicht zur Sprache. Chomskys offen eingestandene Theoriefeindlichkeit hindert ihn daran tiefer vorzudringen. Genau deshalb ist Chomsky natürlich auch kein „Philosoph“ oder Sozialwissenschaftler.
Übrigens hat Mausfeld sich m.o.w. deutlich an diese Chomskysche Arbeit angelehnt, kann dabei als Psychologe einerseits die medialen Manipulationstechniken detailierter aufarbeiten („Emotionalisierung“, „Weglassen von Kontext“ etc.), bleibt aber ebenfalls den Chomskyschen Beschränkungen verhaftet. M.E. äußert er nicht einmal die oben genannte Chomskysche Grundthese.
Aber zurück zu Chomsky: Welche anderen Werke werden denn „bleiben“? M.E. hat er ansonsten ausschließlich zu einzelnen Episoden der US-Außenpolitik geschrieben, wobei er systematisch auf die genannten Manipulationen der öffentlichen Meinung stoßen musste und deshalb wohl irgendwann sein „Grundlagenwerk“ verfasst hat.
@ Besdomny
Die grundlegenden linguistischen Arbeiten Chomskys haben in Deutschland(West) entscheidend dazu beigetragen in den 70 ern im Bereich „Erwerb der Verkehrssprache“ Methoden zu entwickeln, die dazu halfen, Kindern aus eher bildungsfernen Elternhäusern sprachliche Grundlagen zu verschaffen, die einen erfolgreichen Schulbesuch nicht allein förderten, sondern in vielen Fällen real ermöglichten. Deshalb sah man solche Ansätze nicht gerne. Die in ihrer Mehrheit vom altsprachlich orientierten humanistischen Gymnasium geprägten Professoren an den pädagogschen Hochschulen und den Leitungsebenen der Schulhierarchie machten es den Reform-Didaktikern nicht leicht.
Dass Chomsky mit den Jahren zu einem öffentlichen Intellektuellen stilisiert wurde, dessen mehr oder weniger maßgebliche Meinung zu jedem denkbaren Thema öffentliches Echo fand, hat nicht allein er selbst zu verantworten, sondern auch diejenigen, die ihm eine solche Rolle erlaubten oder zumuteten.
Ob das gewohnheitsmäßige Herstellen von Bezügen der Forschungsarbeit zur marxistisch-leninistischen Weltanschauung im Vorspann in Hinblick auf die Entwicklungen in der DDR so von Erfolg gekrönt war? Die Begeisterung mit der 1989 die Banane auf der Mauer von Osten angebissen wurde, lässt mich annehmen, dass es in der Wirkung eher nicht so war.
Damit Sie nicht selbst nachschlagen müssen: https://linguistics.mit.edu/user/chomsky/
„„Wokeness“ sei im Grund genommen nur der Kampf für Recht und Gleichstellung in der Gesellschaft.“
Das was Globalisten und deren Jünger als gerecht empfinden. Die Rückabwicklung der Aufklärung und Erneuerung feudaler Strukturen. Und da verwundert auch nicht, daß dieser Scheinintellektuelle meinte, ich als Ungeimpfter soll den Anstand haben mich aus der menschlichen Gesellschaft zu entfernen oder Donald Trump als Klimawandelleugner tituliert. An der Sprache wird man sie immer erkennen die Feinde von Anstand, Freiheit und Wahrheit.
Wokeness ist eine Sekte, betrieben von Menschen die nicht mehr an Gott glauben und dafür nach einem anderen Glaubensersatz suchen, ob sie den nun bei Marx, Chomsky, Foucault, Schwarzer, Thunberg oder bei im Mondlicht abgezapftem Wasser finden ist unerheblich. Es sind alles Feinde der natürlichen Ordnung und mit ihren Theorien Vorbereiter der Transhumanisten.
Dazu paßt dann auch die verdrehte Sicht des Autors auf Florida und Ron DeSantis.
„Critical Race Theory“ und „Gender Studies“ sind teuflische Werkzeuge. Die von Leuten benutzt werden die sich als Gutmenschen ausgeben aber nur Bosheit, Haß und Unfreiheit säen und denen keine Lüge zu infam ist.
Um de Santis sollte sich ein zielbewusster und scharfsichtiger US-Bürger kümmern.
Ob er Lee, Harvey oder Oswald heißt, ist nebensächlich… 😀
@ Linksman:
Mit anderen Worten Sie rufen eindeutig zu terroristischer Gewalt auf. Paßt, Sie haben sich den Richtigen Namen ausgesucht. Und wie lebt es sich so von Stütze auf Kosten der Allgemeinheit?
Vielleicht hört du besser auf, den billigen Fusel vom Discounter schon am späten Nachmittag eimerweise zu saufen. Ist nicht gut für die Pumpe, und unter Umständen schaffst du es sogar, weniger grenzdebiles, pseudointellektuelles Gesülze zu verfassen.
Ist irgenwie schon komisch: Sobald es um das Geschlechtsleben geht, halten sich neuerdings viele Menschen für von außen einspruchsberechtigt. Ich sehne mich förmlich an die Zeiten zurück, in denen ich erleben durfte, dass ausgeprägte, übriggebliebene Nazis mit Homosexualität kein Problem hatten, so lange dabei die Privatheit geschlechtlicher Praxis gewahrt wurde. Dass der Zug zum Verlust des Unterschieds zwischen `öffentlich´ und `privat´ abgefahren ist, macht weder das Leben leichter, noch die Gesellschaft toleranter.
Etwa seit 1973 habe ich dann und wann ein muslimisches Land besucht. Es wäre mir nicht eingefallen, mit engen Hosen, kurzem Rock, unbedeckten Armen und großzügigem Dekollete umher zu laufen. Dafür hat mir dort auch nie einer nachgepfiffen, eine Beifallsäußerung, die hierzulande auch vor dem Zuzug muslimischer Neubürger durchaus üblich war. Vor allem von Männern, die vom Gerüst aus hinunter schauen konnten.