Atomwaffe zur Zerstörung des Asteroiden 2024 YR4?

Nasa-Wissenschaftler schlagen vor, den Asteroiden, der mit dem Mond kollidieren könnte, mit einer robusten kinetischen Störungsmission zu entschärfen. Dazu könnte auch eine Atomwaffe dienen. In Russland stößt dies auf Bedenken.

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12 Kommentare

      1. Die Anzahl von 70,300 sofort einsetzbaren Atomwaffen in den 80. Jahren, ist dank Verträgen auf die zur Zeit geltende Zahl von 3,904 Warheads gesenkt worden.

        1. Bei der „Vertragstreue“ der USA möchte ich sogar das ernsthaft bezweifeln.

          Siehe INF-Vertrag. Die Entwicklung der laut Vertrag verbotenen Waffen wurde bereits unter Obama beschlossen, die Mittel dafür in den Etat des Pentagon geschrieben. Als sie fertig waren, „kündigte“ Trump den INF mit der absurden Begründung, Russland würde dagegen verstoßen. Zwei Wochen nach Auslaufen der Frist wurde die erste fertige Waffe getestet…

          Und daß die Ukraine ohne Wissen und das OK Washingtons die strategische Bomberflotte Russlands angegriffen haben soll, bezweifle ich auch. Damit sind also auch Abrüstungs und -kontrollverfahren mit den USA wertlos geworden.
          „Open Sky“ wurde ja schon in der Vergsangenheit von den Vasallen Washingtons zerstört. Etwa durch Polen, die einen vollen Tag den gesamten Flugbetrieb in der Exklave Kaliningrad unterbanden, indem sie all ihre Flüge an diesem Tag über dem Gebiet abhielten.

          ABM – von Washington zerstört, Start II – von Washington zerstört, New Start von Washington torpediert, und mit dem Angriff auf Russlands strategische Bomberflotte wohl endgültig Geschichte.

  1. Suuuuuper!
    Endlich kann mal man eine Kernwaffe abfeuern, ohne das einer zurück schießt!
    Natürlich müssen wir „Deep Impakt“ und „Armageddon“ verhindern, wir sind ja keine Dinosaurier!
    Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie bei dem einen oder anderen Stabchef schon massiver Speichelfluss einsetzt!
    Endlich kann man mal das Knöpfchen drücken!!

  2. Es wäre doch lustig, wenn die Jungs ein wenig mit ihren Atomwaffen spielen würden und den Asteroiden dann so ablenken, das er auf die Erde stürzt. 🙂
    Wie sagte Obama doch so schön:“ Yes we can“!

  3. Wenn das Ding auf der Erde einschlägt, möchte ich mich unbedingt im Epizentrum befinden und scheue desbezüglich auch keine Kosten. So etwas erlebst du nur einmal im Leben aus nächster Nähe.

    1. So lange es Kohle einbringt, den Planeten zu grillen, wird das auch durchgezogen.

      Link1: Die Idioten, die sich das ausgedacht haben, sind Idioten, weil das reflektierte Sonnenlicht natürlich auch die Atmosphäre zusätzlich aufheizt.

      Link2: Idioten sind Idioten, weil sie Idioten sind und die vielen, vielen Trägerraketen einen idiotisch hohen Wärmeeintrag in in der Atmosphäre hinterlassen. Da alle infantilen Idioten aber auch mal Weltenzerstörer spielen wollen, sei es ihnen gegönnt. Nur einen Planeten zu vernichten, ist schließlich auch nicht so schlimm, weil im Universum wahrscheinlich noch weitere habitable Planeten existieren.

      1. Die Idioten sind zusätzlich Idioten (extreme sogar), weil sie durch die verglühenden Satelliten die Stratosphäre mit kumulierenden Mengen von Aluminiumoxid anreichern, dessen Einfluss, beispielsweise auf das Klima, völlig unbekannt ist.. aber als sehr wahrscheinlich angenommen wird. Geoengineering im völligen Dunkeln sozusagen und ohne ein Zurück.
        Alles Irre.

  4. Gute Nachricht, dass er knapp nicht einschlägt, Glück gehabt. Sonst könnten ja unsere heutigen Kriegstreiber nur einen Monat später am 30.01.2033 nicht den Hundertsten Jahrestag der Machtergreifung ihres Vorbilds Adolf würdevoll begehen. Sowas muss gefeiert werden, immerhin 100 Jahre! Denn wäre der nicht gewesen, hätte man nicht wirklich gewußt, wie man Krieg mit Rußland anzettelt. Die alten Geldgeber sind ja auch noch da und den deutschen Michel haben sie bis dahin auch komplett umgepolt. Nur die Fackelmärsche müssen ausfallen wegen Umweltauflagen. Umwelt ist wichtig im Krieg.

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