Selenskij verleiht bekanntem Neonazi Yevhen Karas hohen militärischen Orden

Karas ist Gründer von C14 und der Maidan-Szene um den Rechten Sektor und seit Beginn des Krieges zum Kommandeur einer in die Streitkräfte integrierten Einheit aufgestiegen. Deutlich wird mit der öffentlichen Ehrung die militärische und politische Rolle der rechten Freiwilligenverbände.

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58 Kommentare

  1. Seit wann ist Selenski „jüdisch“?

    Seit man es in einer Propaganda nutzen konnte/wollte, weil 2022 in der Nähe von Babyn Jar eine russische Rakete eingeschlagen war. Vorher ist der ethnische Russe (!!) Selenski nie irgendwie mit dem Judentum in Verbindung gebracht worden. Und ich habe ihn auch noch nie mit Kippa oder anderen religiösen Insignien bei der Glaubensausübung gesehen. Es ist reine Propaganda.

      1. Die jüdische Allgmeine als Quelle? Ernsthaft?

        Ich weiß, daß im Judentum eine Blutsdefinition existiert. Die ist aber irre. Denn wenn immer nur die jüdische Mutter „entscheidend“ ist, die ihrerseits auch nur von einer jüdischen Mutter abstammen muß, und der Vater sein kann, was er will, dann ist irgendwann gar kein „jüdisches Blut“ mehr vorhanden. Und überhaupt: eine Blutsdefinition, in einer Religionsgemeinschaft? Aber über den Rassismus der Nazis mit Juden, Halbjuden, Vierteljuden etc. hat sich alles echauffiert?

        Und wie passen eigentlich die Lobeshymnen der Jüdischen Allgeminen auf den“ Juden“ Selenski zu den alljährlichen offiziellen Protesten Tel Avivs zum 1. Januar, an dem in der Ukraine offizielle staatliche Feiern zum Geburtstag von Stepan Bandera abgehalten werden? Oder zu Selenskis Jubel-Geste an den SS-Veteranen Jaroslaw Hunko im kanadichen Parlament?

        https://www.stern.de/politik/ausland/selenskyj-in-kanada–eklat-nach-standing-ovations-fuer-ex-ss-mann-33857588.html

        Zum Thema der Fragwürdigkeit des jüdischen Nationalismus:

        Kennen Sie den Film „Der Sohn der Anderen“?

        https://www.deutschlandfunkkultur.de/neu-im-kino-der-sohn-der-anderen-wie-ein-israeli-zum-100.html

        1. Das passt doch alles bestens zusammen. In der israelischen Regierung amtieren faschistische Minister. Die Verwirrung entsteht, weil in Deutschland immer noch Viele Faschismus und Antisemitismus in eins setzen. Viele heutige Faschisten sind zionistisch, die historische Rolle der Juden als Sündenbock haben längst die Moslems an der Backe.

          1. Richtig. Wobei der ukrainische Faschismus auch explizit antisemitisch ist. Man beruft sich ja auch ausdrücklich auf die Traditionen der deutschen Nazis unter Hitler. Und die Wolfsangel-Nazis beschwören die „Weiße Rasse“ für deren Vorherrschaft sie kämpfen und sterben wollen. Juden gehören da nicht dazu! 😉

            Und das weiß auch Selenski, daß er der Erste sein wird, den die dann an die nächste Laterne hängen, wenn er den Krieg aufgibt….

        2. @ Elberadler
          „Ich weiß, daß im Judentum eine Blutsdefinition existiert. Die ist aber irre. Denn wenn immer nur die jüdische Mutter „entscheidend“ ist, die ihrerseits auch nur von einer jüdischen Mutter abstammen muß, und der Vater sein kann, was er will, dann ist irgendwann gar kein „jüdisches Blut“ mehr vorhanden.“

          „Eine zentrale Quelle hierfür ist die talmudische Stelle Kidduschin 68b, in der erklärt wird, dass die Identität der Mutter eindeutig bestimmbar sei – im Gegensatz zu der des Vaters. Gerade in Zeiten, in denen Jüdinnen systematischer Gewalt und Vergewaltigung ausgesetzt waren, gewährte diese Regel einen Schutz: Kinder jüdischer Mütter wurden als jüdisch anerkannt und in die Gemeinschaft aufgenommen – unabhängig von der Herkunft des Vaters.“
          https://fragemauer.de/userfragen/warum-wird-das-juedischsein-nur-von-der-mutter-vererbt/

          also ich bin keine Juedin aber diese Frage warum nur die Kinder einer juedischen Mutter anerkannt werden, hat mich schon immer interessiert! Vielleicht ist das ja die Erklaerung dafuer?

        3. Die Vorstellung, dass es irgendein jüdisches oder anderes Blut gibt, ist falsch. Letztendlich wurde der moderne Mensch in der letzten Eiszeit fast ausgelöscht und alle heute lebenden Menschen lassen sich wohl auf rund 10.000 Individuen zurückführen. Da lässt sich schwer was von verschiedenem Blut sagen.
          Die Tatsache, dass nur ein Kind einer jüdischen Mutter Jude ist, gilt nicht schon immer als gegeben, sondern wohl erst seit der antiken Vertreibung und Zerstreuung des Volkes. Da waren Programe und Übergriffe aller Art zu erleiden und Vergewaltigungen häufig. Letztendlich war nur die biologische Mutter sicher zu bestimmen.
          Ich halte weder in positiver oder negativer Bestimmung etwas davon. Mir käme das so vor, wie Nürnberger Gesetze. Wer Jude sein will, der soll es sein und umgekehrt.
          Als viele Menschen aus der Sowjetunion nach Israel auswanderten, konnte und wollte niemand prüfen, ob es wirklich Juden waren. Diese Menschen sind in Isreal sehr deutlich wahrnehmbar. Wir haben mal den Gatten einer in Israel lebenden Freundin, einen sehr religiösen Israeli, gefragt, ob es denn sicher sei, dass diese meist russischen Zuwanderer Juden sind und er meinte, dass es sehr sicher sei, dass sie es nicht sind und das wüssten auch alle. Offenkundig spielten bei der massenhaften Einbürgerung andere Gründe als solche des „Blutes“ oder der „Religion“ eine Rolle. Das kann bei SeIenski ähnlich gewesen sein. Die Israellobby in den USA ist stark und sein einstiger Mentor gilt auch als Jude. Vielleicht was es auch für ihn praktisch, als Jude zu gelten, vielleicht ist er es. Das geht mich nichts an.
          Einiges von dem, was für seine Beurteilung wichtig ist, steht im Artikel und, Jude oder nicht, sein Selbstbild hat augenscheinlich kein Problem mit Faschisten und Rassisten.

          Wenn ich bedenke, dass es mal eine Zeit gab, wo in unseren offiziell lizenzierten Wahrheitsmedien ehrlich über die faschistischen Kräfte in der Ukraine geschrieben wurde…..

      2. Der russische Präsident Wladimir Putin beantwortete auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg eine Frage zur Notwendigkeit der Entnazifizierung der Ukraine, die ihm der amerikanische Politologe Dimitri Simes, gestellt hatte.

        Laut Simes ruft keine der Aussagen Putins „im kollektiven Westen so viel Empörung hervor wie die Behauptung, dass nazistische Kräfte in der Ukraine eine große Rolle spielen und eine Entnazifizierung erforderlich ist“. Er bat den russischen Präsidenten um eine Stellungnahme dazu, inwiefern dies mit der Tatsache vereinbar sei, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Jude ist.

        „Ich habe seit meiner Kindheit viele jüdische Freunde. Sie sagen: Selenskyj ist kein Jude. Das ist eine Schande für das jüdische Volk. Das ist kein Scherz, keine Ironie, denn heute werden Neonazis, die Anhänger Hitlers, als Helden der Ukraine auf einen Podest der Ehre gestellt“, fügte Putin hinzu.

        Putin erinnerte daran, dass der Holocaust die Vernichtung von 6 Millionen Juden bedeutete. „1,5 Millionen Juden wurden dabei alleine in der Ukraine vernichtet, vor allem durch die Bandera-Anhänger“, fügte der Präsident hinzu. Er erzählte, dass er ein Gespräch zu diesem Thema erwartet habe und am Vorabend in Moskau angerufen und um Materialien mit Aussagen von Nazis in der Ukraine gebeten habe. Danach holte Putin mehrere Blätter hervor und las vor: „Ein gewisser Jaroslaw Stetsko, Anführer der OUN-Fraktion Bandera, 1939: „Moskau und das Judentum sind die größten Feinde der Ukraine. Ich bestehe auf der Vernichtung der Juden und der Zweckmäßigkeit, die deutschen Methoden im Umgang mit den Juden auf die Ukraine zu übertragen.“ Ein weiterer Akteur ist Stepan Lenkavsky, der im Juli 1941, während des sogenannten „Massakers von Lemberg“, sagte: „In Bezug auf die Juden wenden wir alle Methoden an, die zu ihrer vollständigen Vernichtung führen.“ „Was soll man denn davon halten?“, empörte sich Putin.

        Er erzählte, dass er die Nachkriegsaussagen „eines Ungeheuers aus den Reihen der Bandera-Anhänger“ gelesen habe, in denen dieser berichtete, wie er und seine Komplizen eine jüdische Familie erschossen hätten. „Es ist unmöglich, das ohne einen Kloß im Hals zu lesen“, betonte der Präsident. „Der Mann, das Familienoberhaupt, war behindert – ihm fehlte ein Arm. Seine Frau und zwei Kinder, Mädchen im Alter von 7 und 11 Jahren. Sie nahmen sie mit und führten sie zum Erschießen. Alle wussten, dass sie zum Erschießen geführt wurden. Als sie hinausgeführt wurden, umarmte dieser Mann, ein Behinderter, mit seinem einzigen Arm den Hund und weinte. Sie führten sie weg und erschossen sie. Die Kinder, Mädchen im Alter von 7 und 11 Jahren“, erzählte Putin.

        Putin stellte anschließend die Frage, wie man den Holocaust leugnen könne. „Wir sagen immer wieder, dass Bandera ein Antisemit und Neonazi gewesen ist, aber irgendwie will das niemand hören“, bemerkte der Präsident.

        Er erinnerte erneut daran, dass der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, „ein Mensch mit jüdischem Blut“ sei. „Aber mit seinen Handlungen deckt er diese Ungeheuer, diese Neonazis.

        Ich frage mich Herr Rötzer, ob die Redaktion der „judischen Allgemeine“ ein Kommentar dazu abgeben möchte.

        1. Rötzer geht schon an die Grenze dessen, was man in Deutschland als Journalist noch machen kann. Ich habe dafür mehr als einmal meinen Respekt bekundet und werde nicht müde, es zu wiederholen. Wie die Autoren der Jüdischen Allgemeinen, die sich sicher mehrheitlich als Juden verstehen, es fertigbringen so zu schreiben, werde ich nie verstehen. Die könnten und müssten wissen, wer dort die Hegemonie hat, wer Bandera war und was ukrainische Faschisten, denen heute riesige Denkmäler gesetzt wurden, ukrainischen, weißrussischen und russischen Juden angetan haben. Selbst der seit Jahren noch und noch geschönte Wikipedieintrag würde noch immer reichen, dass man mit Menschen, die sich positiv auf sowas beziehen, nichts zu tun haben will. Dazu muss man nicht Jude sein, halbwegs anständiger Mensch reicht.

          1. „Rötzer geht schon an die Grenze dessen, was man in Deutschland als Journalist noch machen kann. Ich habe dafür mehr als einmal meinen Respekt bekundet und werde nicht müde, es zu wiederholen.“

            Diesen Satz sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen. Dieser eine Satz beschreibt den Zustand dieses Landes und seiner Gesellschaft besser als seitenlange Analysen.

            „Wehret den Anfängen“ – der Drops ist schon seit langem gelutscht….

    1. Wurde doch von Anfang an so kolportiert.
      Ganz viele Leute der Funktionselite und vor allem der herrschenden Klasse sind Juden, oder soll ich sagen Zionisten… 😉

      1. Der nicht ganz so beliebte Kommentator Roman, der sehr häufig lügt und faschistische Propaganda relativiert, möchte auch einmal wieder etwas sagen.

      2. Da Selenski sich selbst als Jude bezeichnet, verstehe ich deinen Einwand, wenn Putin das als gegeben annimmt, nicht mal rudimentär. Und er wird damit zitiert, dass er darauf hinweist, dass Selenski mit Menschen paktiert, die sich als Nachfolger bestialischer mörderischer Antisemiten sehen. Das ist ohne den Hauch eines Zweifels richtig. Welches Problem hast du damit?

  2. Danke Herr Rötzer für Ihren unermündlichen journalistischen Einsatz. Dass Sie hinter einer ukrainischen Sonnenblume wieder einmal einen Grund für 2 Mill. Kriegstote gefunden haben.

  3. Widerlich!!!🤮 So etwas wird vom Wertewesten unterstützt. Und unsere Volksvertreter heucheln mit Kippa auf dem Schädel und den Tränen nah etwas von „nie wieder“. Wie psychisch kaputt muss man sein, um so etwas durchziehen?

    1. Man muß so psychisch kaputt sein, dass man Bundeskanzler oder Bundespräsident zu sein
      glaubt. Nur im Film sitzen diese Leute in einer geschlossenen Anstalt!

  4. „Selenskij verleiht bekanntem Neonazi Yevhen Karas hohen militärischen Orden“…… Headline……..
    Ich habe den Artikel nicht gelesen……. er interessiert mich nicht im Geringsten. Allein die Schlagzeile lässt mich kurz antworten:
    Ja, wem den sonst?? Die, die jetzt noch „freiwillig“ an der Front kämpfen, terroristische Anschläge verüben, anderen in den Rücken schießen, sobald die desertieren wollen, diese Typen sind alles Faschisten. So einfach ist das!!
    Auf den Punkt gebracht: ein Faschist heftet einem anderen ein Blechstück an die Jacke. Thats all, Herr Rötzer.

  5. Wenn hier Svoboda erwähnt wird, sollte man nicht diese unsägliche Julija Tymoschenko vergessen, die ja von uns genau wie dies Klitschkos eben auch geradezu hofiert wurde,

    1. Wurde die von uns nicht auch genesen. War nicht da was mit ihrem Kopf…..ach nee, es
      war der Rücken…..angeblich. Aber es war den Steuerzahlern, bzw. denen die Krankenkassen
      Beiträge leisten, wert. Wie wir ja auch für die vielen anderen Ukrainer gern bei der Versorgung
      zurückstecken. Wahrscheinlich rechnen die auch noch Krankenfahrten für ihre SUV´s ab.
      Sei´s drum, wir zahlen ja jetzt demnächst auch wieder höhere Krankenkassenbeiträge.
      Habe gerade eine Freundliche Erinnerung bekommen.

      1. Ja, Rücken, wurde hier operiert, weil in ihrer Ukraine, angeblich keine anständigen Ärzte mehr waren.
        Kein Wunder bei der Korruption an der sie sich maßgeblich beteiligt hatte.
        Die kam in den Knast weil sie sich am russischen Öl gütlich getan hat und jammerte dann herum.
        Das war alles noch vor dem Maidan 2012, aber wie die hier hofiert wurde, war einfach unglaublich.

  6. Der Rechtsfaschist ist immer dann ein Freiheitsheld, wenn es der herrschenden Klasse in den Kram passt. Das war auch bei Hitler so, der zunächst vom damaligen Wertewesten unterstützt wurde. Erst, als er seine Fühler auch nach West ausstreckte, war er dann Feind und man kooperierte mit der Sowjetunion, auch, dass sich deren Einfluss nicht zu sehr nach West ausbreitete.
    Für mich bedeuten Selenskyj und seine Schergen nicht Freiheit, sondern Unfreiheit und zerstörte Zukunft. Vielleicht dämmert es ja auch ganz langsam bei anderen.
    Bei seinem heutigen Besuch in Florida empfehle ich ihm einen entspannten Spaziergang durch die Everglades.

  7. Abgesehen von den typisch Rötzerschen Fehlern wie
    “ C14 … fiel durch rassistische Attacken von Roma und Sinti auf“ („von“, nicht, wie es richtig wäre, „gegen“)
    ein eminent wichtiger Artikel von Rötzer, der aufdeckt, mit wem die West-Mächte in der Ukraine paktieren.

    Ebenso wichtig wäre es, wenn Overton-Artikel veröffentlicht würden, in denen die geo-, macht- und profitpolitischen Interessen aller Beteiligten sowie ihre jeweiligen Allianzen aufgedeckt würden.

    Leider wird die im Wortsinne blödsinnige propagandistische Darstellung der westlichen (einschließlich der ukrainischen) Regierungen als Inbegriff des Guten hier im Forum häufig mit der ebenso blödsinnigen Darstellung der russischen Regierung als Inbegriff des Guten gekontert.

    Beides ist nicht nur blödsinnig, sondern verhindert eine kühl-rationale Analyse der aktuellen Hegemonialkonflikte.

    Das inzwischen zum Teil nur noch als psycho-pathologische Entgleisung der Legitimation westlicher Herrschaftsinteressen verstehbare Narrativ, Putin/Russland sei die aktuell höchste Form des Bösen, kann nicht dadurch widerlegt werden, dass Putin/Russland fälschlicherweise zur höchsten Form des Rationalen und Guten hochstilisiert wird.

    Wenn die Kritiker der Herrschenden sich in Denkstrukturen nicht von den Herrschenden unterscheiden, haben sie bereits verloren, bevor sie überhaupt die Herrschenden angegriffen haben.

  8. Ohne die Rechten in der Ukraine hätte das land doch niemanden gehabt sonst, der kämpfen würde und Sie sind auch die einzigen die es geistig verarbeiten können, das Sie eben im Aufrag handeln, und auch in wessen Auftrag .. o(
    Hinter den Rechten stehen dann Spezialisten , Militär aus Nato Ländern ..
    Alles andere sieht man da nur als Kanonenfutter ..
    Ihr großer Fehler war Bandera aus der Mottenkiste zu holen, sonst hätten das nur ganz wenige mitbekommen ..
    Ich meine, Sie bekommen aus USA & Nato Ländern Waffen aber predigen Nationalismus, für den eine Nato auch nicht zu haben ist, wie aktuell auch schön zu sehen ist…

  9. Es gab mal eine sehr gute Ebook Reihe bei Telepolis die sich schon sehr früh mit dem Thema Ukraine beschäftigt hat.
    Leider habe ich die nicht mehr. Bei Telepolis wird die vermutlich nicht mehr vertrieben, aber vielleicht kann ja Rötzer die Rechte von Heise für den Vertrieb erhalten.
    Zum Verständnis des Vorfeldes das zum Krieg führte sind die Bände eine große Hilfe

  10. Fun Fact: Noch zwei Wochen und Russlands Überfall auf die Ukraine währt genauso lange wie der deutsch-russische Konflikt des Zweiten Weltkriegs.

    1. Anderer „Fun Fact“: Wenn Johnsson und Biden nicht so kriegsgeil gewesen wären, wäre der Krieg nach nicht mal 2 Monaten beendet gewesen. Die ganze Ukraine stünde noch unter der Kontrolle Kiews und eine Millionen Menschen, die heute tot sind, könnten noch leben.

      War es das wert, Bombe?

      1. Genau! Und damit es in Israel nicht die Juden sind, die vor sich hin morden,
        werden die einfach zu Zionisten. Geht alles, aus Raider wurde ja auch Twix.

    1. Kulturelle Aneignung eben.
      Haddu Kippa biddu „wie einst Siegfried, der in Drachenblut gebadet“.
      Aber dann über „Kufiya (oder Keffiyeh)“ stänkern!

    2. Kulturelle Aneignung eben.
      Haddu Kippa biddu „wie einst Siegfried, der in Drachenblut gebadet“.
      Aber dann über „Kufiya (oder Keffiyeh)“ stänkern!
      Übrigens:
      „Doppelter Kommentar entdeckt; sieht aus, als hättest du das schon gesagt!“

  11. Das sind keine „teils rechtsextremistisch“ unterwanderten „Freiwilligenverbände“, sondern geschlossene Nazihorden, die sich unfreiwillig zusammengerottet haben, da es ihnen einzeln an Selbstbewusstsein mangelt.

  12. Wer meint, Herr Rötzer habe übertrieben, hier ist noch wesentlich mehr über C14. Aus 2018, also vor dem Krieg. Garantiert keine Russenpropaganda, denn es kommt vom Atlantic Council:
    https://www.atlanticcouncil.org/blogs/ukrainealert/ukraine-s-got-a-real-problem-with-far-right-violence-and-no-rt-didn-t-write-this-headline/

    „Der wahre Auftrag der Ukraine ist es, die Aufgaben des Westens zu erfüllen, Krieg gegen Russland zu führen und dafür Waffen zu erhalten, die dann gegen die Nachbarländer eingesetzt werden können.“

    Jaques Baud ist für sehr viel mildere Aussagen sanktioniert worden. Dann müssen wir eben Selenskijs Preisträger reden lassen. Da sollte man die deutsche Politik mal fragen, was sie davon hält. Sie wird nicht gefragt. Die Presse schweigt.

    Die Polizei „kooperiert“ mit C14 und Azow? Es bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig. Denn die haben das Gewaltmonopol, wie schon aus dem AC-Artikel hervorgeht. Das sind die Bussifizierer und wenn Frieden ist, werden die heimkehrenden Soldaten wohl den Wunsch haben, mit diesen abzurechnen. Mit dieser Preisverleihung sagt Selenskij: ich bin euer Mann, ihr könnt euch auf mich verlassen, dass es keinen Frieden gibt.

    Oh, in Berlin wird man das sehr gern hören. Nicht aber in Washington.

  13. Da passt doch ganz gut dieses Fundstück von Mischa (ohne Ruhestand) von vor Jahren hier dazu.

    „..,. Zurück ins Jahr 2010: Nachdem die gegen Kinderpornografie gerichtete internationale „Operation Spade“ (siehe hierzu auch Wiki-Eintrag) im Herbst 2010 in Toronto begonnen hatte, übergaben die kanadischen Ermittler über Interpol im Oktober 2011 die gesammelten Daten der Kunden aus Deutschland an das Bundeskriminalamt (BKA).

    Toronto, Kanada? CIC – der Canadian International Council , die ersten beiden Buchstaben purer Zufall – dazu 2018 unter der Überschrift „Policy Maker of the Year: Chrystia Freeland“ unter anderem: „Equally comfortable at state dinners and camping with her family in the Rockies, the minister travels by bike between her home and her Toronto office. She’s unassuming but also unabashed in her brand of principled foreign policy, something retired MP and human rights activist Irwin Cotler.“

    Na ja, Zufall? Na klar. Die Frau immerhin bis heute Ministerin und stellvertretende Premierministerin. Zufall wohl auch, dass ihr Opa sich auf ihrem Wiki-Eintrag im Abschnitt „Leben“ als Alt-Nazi aus der Ukraine entpuppt, die Ausführungen dort bis dato mehr ala ausführlich. Aber wie beeits festgestellt, Klara Zufall! Wenn nicht anno 2023 ein „Skandal in Kanadas Parlament“ aufgeflogen wäre. Ende September, genau am 28: raschelte es im papiernen wie auch im digitalen Blätterwald: Nicht nur bei der Tagesschau, globales Entsetzen bricht sich kurzzeitig Bahn: Nazi-Skandal in Kanada, PM Trudeau bittet um Verzeihung.

    Zeit-Online weiß mehr: Nach Ehrung von Ex-SS-Mann: Kanada erwägt Freigabe …

    Nur die Frankfurter Rundschau wagt sich den eigentlichen Skandal direkt zu benennen:
    Applaus für Nazi-Veteran aus der Ukraine – 05.10.2023 — Nach dem Skandal um die Ehrung eines Mitglieds der Waffen-SS will das kanadische Parlament die Namen von Nazi-Kollaborateuren freigeben.

    Ausgerechnet dIe FAZ toppt das Ganze dann doch noch: Selenskyj in Kanada: Parlamentschef ehrt Ex-SS-Mann… der in Waffen-Grenadier-Division der SS gedient“ habe, einer Nazi-Einheit, „deren Verbrechen gegen die Menschlichkeit während des Holocausts gut …

    Na gut, alles gewiss mehr als peinlich Warum ich auf solcherlei scheinbar zufälligen „connections“ so herumreite? Darum! Allmählich wohl etwas zuviel an Zufällen.

    Wer sich den ganzen Wiki-Eintrag zur Edathy-Affäre reinzieht, dem dürfte ganz schwummrig werden im Kopf, wg. der Stampede von BKA-Nasen bis hin zur Spitze, mitsandelnden Ministern aus Bund und Land (z.B. auch ein gewisser Boris P.), Abgeordneten-Kollegen,u.v.a.m. Auch und gerade wegen der beachtlichen Liste (schlappe 105 Positionen) des verwursteten Dritt-Materials. Da geht natürlich ganz unter, was eigentlich jeglichem Investigativen sofort in Alarm hätte versetzen müssen. Und, was soll das sein?

    Lassen wir doch mal die Alpen-Prawda ran, die SZ vom 23.2.2015:
    „Alles beginnt mit dem Kauf. Zwischen 2005 und 2010 soll Edathy Dutzendfach Filme und Foto-Sets vom kanadischen Anbieter Azov über das Internet erworben haben. Die unbekleideten Jungen auf den Bildern sollen zwischen neun und 13 Jahren alt gewesen sein.“ Häh, Azov?

    Natürlich hat auch Wiki davon was spitz bekommen, siehe Wiki-Eintrag zur „Operation Spade“.
    Dort dann auch: „Die kanadische Polizei erfuhr erstmals im Jahr 2005 von „Azov Films“, einem vom Kanadier Brian Way betriebenen Versandhandel. Dieser verkaufte über das Internet Coming-of-Age- und „naturistische“ Filme, in denen meist nackte minderjährige Jungen zu sehen waren. Das Filmmaterial wurde überwiegend in Osteuropa aufgenommen…Weil das angebotene Material nicht als illegal eingestuft wurde, sah die Polizei von einer Strafverfolgung ab … Als Azov sich als Weiterverkäufer von Filmen herausstellte, die ein im August 2010 in Rumänien festgenommener Karatelehrer aus Deutschland seit 2007 gedreht hatte, wurden die Ermittlungen … im Oktober 2010 wieder aufgenommen…Der kanadische Undercover-Polizist Paul Krawczyk konnte sich in eine anonyme Webseite einloggen …Mithilfe der sichergestellten Unterlagen konnten die kanadische Polizei und United States Postal Inspection Service die Kundendaten von Azov Films rekonstruieren und an Interpol übermitteln.“

    Was für eine Räuberpistlole! Und das alles nur, um einem Sebastian E. an den Karren fahren können? Nein, natürlich nicht.

    Azov? Nach allem was weiter oben schon zum Nazi-Sumpf in Kanada und auch in der Ukraine offengelegt werden konnte, ist diese Namensvergabe doch als mehr als frech zu bezeichnen. Wieder ein klarer Fall für Klara Zufalll. Azov richtig einzuordnen, war doch damals gar nicht einzuordnen. Wirklich nicht? Auf einer website aus Stanford USA, übrigens mit dem gleichen Banner-Design und dem gleichen beiden Anfangsbuchstaben wie die bereits erwähnte für den CIC – den Canadian International Council – war bis beute etwas Anderes. zu lesen:

    Cisac – A program of the Center for International Security and Cooperation (CISAC). CISAC is a research center at the Freeman Spogli Institute for International Studies vermeldet auf seiner website (https://cisac.fsi.stanford.edu/mappingmilitants/profiles/azov-battalion

    Azov Movement
    The Azov Movement is a far-right nationalist network of military, paramilitary, and political organizations based in Ukraine.

    First Attack: April 2014: The Azov Battalion’s first violent attack was in April 2014 when it clashed with Russian-backed separatists in Donetsk (Unknown Killed, Unknown Wounded).

    (Hoppla, hieß es nicht immer, das böse Schlamassel dort habe erst mit dem bösen Angriffskrieg acht Jahre später begonnen, vollkommem ‚unprovoked‘ auch noch?)

    Last Attack: August 2022: Azov SSO units in Kharkiv claimed credit for an attack on Russian forces …Azov SSO units are integrated alongside Ukrainian Special Operations Forces, and are extensions of the Azov Regiment.

    Die erste Attacke also just zu jener Zeit als der damalige Bundesaußenminister und heutige Frühstücksdirektor in der Pension zur schönen Aussicht glaubte, verlautbaren zu müssen, er hätte keine Nazis gesehen bei seinem Besuch vorr Ort. Nun, das schöne Foto von der Zeit mit ihm und Herrn Oleg Tjahnybok neben sich kann und will ich hier nicht bringen. Ein TV-Sendungstranskript – als das Reschke-Panorama noch nicht ganz auf Vordermann gewesen sein kann – kann aber zum Nachdenken verhelfen (auf Google bis eben noch zu finden: Panorama Nr.778 vom 06.03.2014)

    So, jetzt sollte genug sein. Hätte nicht gedacht, dass das Thema „Edathy“ solch einen Umfang annehmen wird.,,,“

    1. Übrigens: Die angeführten Ämter der Frau ‚Freeland‘ haben sich zwischenzeitlich wohl erledigt. Die Ruhestandsbezüge wohl eher nicht!

    2. Ganze Rotz kam aus der Ukraine damals, US Spiegelserver …
      „Lolitas“ angeboten wie Schokolade im Supermarkt ..
      Ich hatte Links Polizei geschickt, nicht nur einmal, hat niemand interessiert hier..
      Ja was sollten Sie auch tun, das waren Ringe die Weltweit aufgestellt waren, und Ukraine befand ich in einem Rechtlose Zustand, also Ideales Gebiet für solch Art Anbieter ..
      Deswegen glaube ich der Politik kein Wort mehr wenn der Begriff “ Kinderpornografie“ fällt im Kontext von mehr Überwachung.

  14. Na sieh mal einer an. Offenbar dämmert es Einigen.

    Plötzlich entdeckt die „Berliner Zeitung“ in den ukrainischen Nazis eine reale Gefahr für die europäische Sicherheit und spricht dabei erstaunlich direkt. Es wurden schon Autoren in der EU für weit weniger mit Sanktionen belegt.

    Trägt Europa eine Mitschuld?
    fragt sich die Berliner Zeitung.
    Enjoy: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ukraine-krieg-extreme-rechte-asow-europa-sicherheitsrisiko-li.10011082

    Noch verstörender als die Symbolik ist die Ideologie der etablierten extremen Rechten in der Ukraine. Sie wurzelt in der Verherrlichung von OUN und UPA – Organisationen, die in den Holocaust, die ethnischen Säuberungen an Polen im Zweiten Weltkrieg sowie in politischen Terror verwickelt waren.

    Ok, das ist ja jetzt erstmal nichts Neues und konnte bisher auch wunderbar marginalisiert und unter den Teppich gekehrt werden. Aber die Berliner Zeitung versucht es diesmal (muss man sagen) gar nicht sondern kommt mit einem Entsetzen zu einer ganz anderen Erkenntnis:

    Die Asow-Bewegung, die bestorganisierte und einflussreichste rechtsextreme Kraft des Landes, propagiert offen ein autoritäres Weltbild. Führerkult und Gewaltverherrlichung, Ablehnung der Demokratie, rassischer und ethnischer Nationalismus, Antisemitismus, Anti-Islamismus und Homophobie. Ihre Ideologen äußern offene Verachtung für Europa, das sie als dekadent, schwach und degeneriert darstellen – zu tolerant, zu hedonistisch und zu fixiert auf Menschenrechte. Migration gilt als zivilisatorischer Selbstmord, der zur „Islamisierung Europas“ und zum Aussterben der „weißen Bevölkerung“ führe. Europäische Männer werden als verweichlicht, feige und unfähig verspottet, Nation, Heimat und Familie zu verteidigen.

    Europa erscheint zunehmend nicht mehr als Verbündeter, sondern als moralisch bankrotter und unzuverlässiger Partner. Rechtsextreme werfen europäischen Regierungen Verrat vor. Die Europäer würden die russische Bedrohung verkennen, an Kompromissen mit dem Kreml festhalten und die Ukraine durch verspätete Waffenlieferungen, unzureichende Finanzierung und wirkungslose Sanktionen sabotieren.

    Oh – Verrat! Was Nazis mit Verrätern machen ist ja auch bekannt nicht wahr?

    Jedes Friedensabkommen läuft Gefahr, von der extremen Rechten in der Ukraine nicht als Kompromiss, sondern als Niederlage betrachtet zu werden. Und Niederlagen verlangen Schuldige.

    Ach? Und was hat man sich dabei gedacht als man sich auf ein Bündnis mit solchen Zeitgenossen eingelassen hatte?

    Die Berliner Zeitung kommt letztendlich zu einem recht verstörenden Fazit:

    Die im Krieg geschürte Wut könnte sich leicht gegen Europa richten. Europäische Eliten sollten sich daher einer unbequemen Realität stellen: Wie lässt sich verhindern, selbst zum Ziel jener Kräfte zu werden, die man bewaffnet, ausgebildet, legitimiert und finanziert hat? Die Geschichte liefert eine düstere Warnung. Die heute gefeierten „Freiheitskämpfer“ könnten morgen als „Terroristen“ zurückkehren.

    Tja – die Geister die ich rief…

    Durchaus gibt es gute Gründe zur Besorgnis. Ich suche anschließend einige öffentliche Aussagen der bekannten ukrainischen Neonazis was sie mit euch vorhaben.

    1. Die ukrainischen Nationalisten beginnen allmählich, die reale Situation an der Front und die damit verbundenen Perspektiven zu realisieren und Diskutieren über Optionen. Der ehemalige Kommandeur der Kompanie des Nationalbataillons „Aidar“, Jewgeni Diki, schlug in einem Interview einen Rettungsweg für die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte im Falle einer militärischen Niederlage vor.

      Seinen Worten zufolge werde es für die Soldaten bei einer solchen Entwicklung der Ereignisse einfacher sein, zu überleben, da die bewaffnete Einheit Zitat:
      „in der Lage sein wird, die Grenze organisiert zu durchbrechen, in die EU einzudringen und sich dort festzusetzen“.

      Aber keine Sorge, Russland wird euch bestimmt in der Stunde der Not helfen und humanitäre Hilfe abwerfen.

  15. Nicht nur der Ukraine wird Gewalt und Bürgerkrieg durch die Neonazi-Milizen nach dem zu erwartenden militärischen Kollaps drohen.

    Die Länder der gesamten EU, vor allem Deutschland, sind bedroht
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ukraine-krieg-extreme-rechte-asow-europa-sicherheitsrisiko-li.10011082

    durch Nazi-Terroranschläge. Die ukr. Nazis werden Schuldige für den verlorenen Krieg suchen, wie zB Deutschland, das angeblich nicht schnell und nicht viel genug Waffen geliefert hat.

    Was die EU und die europäische Nato dort mit viel Geld hochgepäppelt hat, wird sich dann gegen die EU selbst wenden.
    Wie heisst es im Englischen?
    „Chicken come home to roost“

    Unsere „Sicherheitsbehörden“ werden NICHTS ausrichten können gegen solche Gruppen kampferprobter Terroristen.

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