Saluschnyj, Konkurrent von Selenskij, drängt mit Friedensvorstellungen auf die politische Bühne

In einem langen Essay über "Politik und Krieg" führt der frühere Oberkommandierende seine Position zu den Zielen von Friedenverhandlungen aus, stellt sich Selenskij entgegen, bleibt aber sehr vage.

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15 Kommentare

  1. auf die Briten ist verlass, die werden bis zum letzten Ukrainer gegen Russland kämpfen… ist nur die Frage wofür…
    die Demokratie ist in der EU entgültig begraben worden, Freiheit wird nur dem Geldadel gewährt, und den Rest des Humankapitals wird sowieso nicht mehr benötigt da es durch die KI ersetzt wird…

  2. Nebenbei erklärt er [Saluschnyj] den Krieg in der Ukraine zum „globalen Krieg“.

    Da hat er tatsächlich einmal recht – der Ausgang dieses Krieges wird globale Auswirkungen haben bzw die hat der Krieg schon jetzt, die vor allem den Status und das Gewicht des sogenannten ‚Westens‘ betreffen. Der Rest, vor allem gegen Ende hin, ein reichlicher Schmarrn.

    1. Ja so sieht er aus, der letzte Faden den der MI6 in der Hand hält. In London müssen dann schon mal die Wahlurnen vor gefüllt werden. Aber es kann auch sein das er plötzlich früh im Sessel in Kiew sitzt und Zilinsky erwacht nach einem tiefen Schlaf in Tel Aviv.
      Was aber wenn Oleksandr Stanislawowytsch Syrskyj eine Kampfreserve von der Front nach Kiew mit amerikanischer Rückendeckung entsendet?
      Über das schwarze Loch Ukraine kann viel spekuliert werden.
      Aber wen akzeptieren die Russen für die Unterschrift unter einen Friedensvertrag?

      1. [sarkasmus] Er hat die Sarkasmustags vergessen, hängt ihn höher, so viel geistige Eigenleistung zu verlangen!1 [/sarkasmus]
        Ich meine auch, dass 1 Word- oder Sonstwie-Spellcheck pro Artikel wohl kaum zu viel verlangt ist. Aber Rötzer ist da seit Jahrzehnten unbelehrbar. Vielleicht Rheuma im Klickfinger (Obacht!! Das war jetzt wieder Sarkasmus!).

  3. @ Floran Rötzer:

    Herrschaftszeiten, Florian – such Dir endlich einen Lektor oder eine Lektorin! Gut gemeint ist noch nicht gut gemacht und Autor/Autorin wird auch nach derlei Unsauberkeiten beurteilt.
    Irgendwann nimmt das mal keiner mehr ernst und das wäre doch schade.

    bg
    Frank

  4. Zu dem Foto von Saluschnyj
    „Am Holodomor-Gedenktag ehrte der ukrainische Botschafter, General Valerii Zaluzhnyi, das Andenken an Millionen unschuldiger Ukrainer, die vom totalitären Sowjetregime vorsätzlich ausgerottet wurden.“

    Geschichtsklitterung…
    Große Teile der Sowietunion waren betroffen… Auch die Russische SSR und vor allem noch viel schlimmer die Kasachische SSR…
    Ursache waren wohl eine hochunfähige Sowjetregierung mit vollkommen unrealistischer Planwirtschaft, brutalen Repressionsmaßnahmen und Naturfaktoren.
    Jedenfalls war es kein Völkermord!

    Nur mal so am Rande…

  5. Clausewitz kann einen leid tun. Wird er doch meistens von Irren zitiert. Jetzt plötzlich fällt dem Bandera Fan Saluschnyj ein, dass noch nicht einmal ein Ziel für diesen Krieg vorhanden war. Ein wirklich seltsames Eingeständnis für den ehemaligen Militärführer.

  6. Zalushny soll bei einem Angriff auf ein militärisches Hauptquartier (meiner Erinnerung nach Anfang 2024) eine schwere Kopfverletzung erlitten haben. Laut einigen informierten Kommentatoren bei MoA u. a. gibt es von ihm seit dieser Zeit nur Standfotos und kurze Videoschnipsel sowie Telefonate ohne Videofunktion.
    Es ist bekannt, daß er ein Protagonist des UK ist, wo er seit einiger Zeit ja auch als UA-Botschafter fungiert. Ob er in den letzten knapp zwei Jahren persönlich in der Lage war, längere Telefonate zu führen, Reden zu halten oder sogar ein Buch zu schreiben, ist fraglich.
    Wegen seiner noch bestehenden Popularität in der UA könnte er im UK noch als „Ersatzmann“ bereit gehalten werden bis Selensky wg. der Korruptionsaffären nicht mehr zu halten ist. Für einen überschaubaren Zeitpunkt könnte er diese Funktion evtl. ausfüllen, man sollte aber nicht denken, daß er eigenständig irgendwelche Entscheidungen trifft.

    Jarosch ist ein krimineller Faschist, der vermutlich zu den Drahtziehern des Maidan-Massakers gehörte, bei dem Scharfschützen zur Eskalation der Situation von einem Hotel aus Polizisten und Demosnstranten erschossen. Ich hoffe, die Situation wird sich so entwickeln, daß solche Leute keinerlei Einfluß mehr haben. Mit den Nahtod-Waffen, die man diesem Gesindel in riesigen Mengen übergeben hat, könnte es allerdings statt Terror gegen die RF zu verüben auch erstmal einen westlichen Staat erobern, z. B. einen, dessen Grenzen so gut wie nicht kontrolliert werden…

  7. Da die Banderafans in der Ukraine jahrelang vom Westen gefördert wurden und aber auf der anderen Seite sehr viele Einwohner, mindestens die russischstämmigen, eine völlig andere Vorstellung von Demokratie und Freiheit haben, wird die Ukraine im Bürgerkrieg versinken und noch mehr europäisches Kapital verbrennen. Das ließe sich nur vermeiden, wenn nun endlich mal der Banderakult als faschistisch deklariert und eine ausgleichende Person zur Wahl aufgestellt werden würde. Die im Artikel benannten Personen gehören definitiv nicht dazu. Was ist eigentlich mit Janukowitsch? Verjagd wurde er ja nur von Nuland-Sympatisanten, mit einen kleinen Trinkgeld und etwas Feuerwerk. Aber ich fürchte, dem Westen geht es noch nicht schlecht genug, um eine Neuauflage der Entspannungspolitik in Erwägung zu ziehen, nur scheinen sich der Abgrund und die Zahlungsunfähigkeit täglich zu nähern.

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