Kampagne „70 Gründe für die Bundeswehr“: ein „Best of“ der Kriegspropaganda

Die Bundeswehr feiert ihren 70. Gründungstag. Die Kampagne „70 Gründe“ liefert die passende Begleitmusik: Deutschland braucht eine kriegsfähige Streitmacht. Dafür ist der beauftragten PR-Agentur kein „Grund“ zu blöd. Eine Würdigung – zweiter Teil.  

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9 Kommentare

  1. Noch mehr Werbung für die Castenow (GmbH) Creative Marketing Agentur?

    … und mit einer hilfreichen Erläuterung versehen.

    Betreutes Denken?

    Die Anzahl von Schulaufsätzen kann selbstverständlich beträchtlich gesteigert werden. Kann man machen.

  2. das Land voller Weicheier, Wohlstandsverwahrloster, Nichtsleister mit Maximalansprüchen, Drogensüchtigen, .. , damit wollt ihr wehrtauglich werden ?? – ja gut, die Junkies rennen tag täglich 10-12h durch die Gegend um ihren Stoff ranzubekommen und müssen sich dabei auch regelmäßig handfest durchschlagen. wer das ein paar Jahre durchhält, der ist für die Ostfront bestens vorbereitet. so langsam verstehe ich meine prophetische Einschätzung besser:

    Pervitin: die Volxvernichtungshilfe für die Ostfront, damals wie heute. –

  3. Harald Neuber begründet in seinem heutigen Leitartikel unter Berufung auf Habermas, daß und warum NATO im Namen des Idealismus europäischer UND deutscher UND amerikanischer Souveränität ein heftiges Scharmützel im Russlandkrieg braucht.
    Freilich sagen Habermas und Neuber nicht hin, daß der Krieg zu diesem Zweck nützlich sein soll.
    Ist auch wurscht, die NATO – Militärs wissen, daß ihnen bei der Entscheidung zu einem Ob und Wie der Herausforderung nuklearer Schläge der RF allenfalls das Personal aus den eigenen Reihen derquer kommen kann und wird.
    https://www.telepolis.de/article/Spielball-oder-Machtfaktor-Europas-Schicksalsfrage-im-neuen-US-Zeitalter-11105689.html

  4. Es ist nicht die Wehrpflicht an sich, die aufstößt, sondern der Zeitpunkt und die Relevanz zu den Banderisten in der Ukraine, die mit dem Blut und dem Geld unserer Jugend am Leben gehalten werden sollen. Gerade erst wurde in der ukrainischen Rada ein überarbeitetes Gesetz zu Minderheiten verabschiedet, was alles russische ausklammert und weiter unter Strafe stellt, wobei man noch nicht einmal von einer Minderheit ausgehen kann, wenn wohl mindestens 80% der Leute zuhause russisch sprechen. Es sind dort Rassisten und Faschisten an der Macht, und die dürfen nicht zu Lasten unserer Gesellschaft subventioniert werden, was aber mit der Wehrpflicht nun geschieht. Es wird noch mehr Geld und Humankapital in der Wirtschaft fehlen, um einen vermeindlichen Feind Russland schwächen zu wollen, was auch weiterhin schief gehen wird. Es ist nur noch Wahnsinn.

  5. Ganz ehrlich: ich finde die Bundeswehr ansich gar nichts verwerfliches. War ja selbst mal dort als Wehrpflichtiger und zumindest hatte es auch schöne Seiten, wenn ich auch sagen kann, dass die Zeit besser im Beruf angelegt gewesen wäre, aus dem man als W15 herausgerissen wurde. Aber was solls, damals hatten wir auch noch eine Regierung, die zumindest meiner Erinnnerung nach etwas für ihre Bürger tat und nicht komplett gegen diese agiert hat.
    Aber aktuell, bzw. seit den letzten 10 Jahren zur BW, um für diese Verbrecherclique in Berlin und Brüssel seine Gesundheit oder sogar sein Leben zu riskieren, oder andere Menschen umzulegen? Die in den letzten mehr als 10 Jahren so gut wie nur noch Politik gegen die Bürger gemacht hat und jeden, der Anzeichen zeigte, stolz auf sein Land zu sein gleich als Nazi abstempelte? Wozu sollte man für diese selbsternannten „Eliten“ auch nur einen Finger krumm machen, höchstens noch gegen sie, wenn sie einem vor die Flinte laufen…. 😉

    1. Sorry, aber ‚im Schützengraben war aber auch nicht alles schlecht’ ist mindestens leichtfertig geschwätzt.

      Wehrpflicht ist vom ersten bis zum letzten Tag geklaute Lebenszeit.

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