Stefan Kornelius: Vom transatlantischen Sprecher zum Regierungssprecher

Der SZ-Ressortleiter passt mit seiner ideologischen Ausrichtung in die Merz-Mannschaft, von der Friedens- und Entspannungspolitik nicht zu erwarten ist.

mehr lesen

16 Kommentare

  1. „Stefan Kornelius…soll das Lager wechseln und für den künftigen Bundeskanzler Pressesprecher werden“

    Wieso wechseln?
    Der steigt doch nur auf, im Einheitslager des politisch/medialen/geheimdienstlichen Komplexes. Als langjähriger Propagandist für den langersehnten Krieg gegen das slawische Untermenschentum, genau der richtige Mann für das Amt als Regimetröte, für das fortlaufende nun neu besetzte Kriegskabinett.

    1. @ Phineas:
      Absolut korrekt! Kornelius, diese Medienhure, ist wie geschaffen um die Kriegspolitik des Black Rock Kanzlers unters Volk zu bringen.

    2. Danke, fiel mir auch sofort auf. Es zeigt letztlich nur den Zustand des Landes.
      Ich bin mit der SZ aufgewachsen, wir hatten die Jahrzehnte lang abonniert. In den Nuller Jahren hab ich den „Süddeutschen Beobachter“ dann wegen diesem Faschisten Affen, und seinem gleich schlimmen Wirtschafts-Abteilungs-Menschen-Verblöder Piper die SZ niemals mehr in die Hand genommen.
      Da meine Familie wie all die linken Spiesser die die Ampeln ermöglicht haben, auch immer noch zum Spiegel stehen, gibts da seitdem ein grösseres Zerwürfnis

  2. Seibert, Hebestreit, Kornelius – es muß für diese Leute die Krönung Ihres Journalistenlebens sein, irgendwann einmal einem Bundeskanzler als Sprecher dienen zu dürfen.

    Ich finde das absolut armselig, sich als Journalist auf die Seite der Macht zu schlagen und sich dafür herzugeben, die Ansichten und Entscheidungen von Machtmenschen herauszuposaunen und zu verstärken.

  3. Berliner Zeitung:

    Nicht gekauft, aber schon immer auf Linie

    Den Whistleblower Julian Assange bezeichnete Kornelius in einem Kommentar Anfang 2024 als „Gefährder“, der sich zum politischen Opfer stilisiere.

  4. Zufälle gibt es!

    Tarik Chaudry hätte dazu vielleicht etwas zu sagen und auch Uwe Krüger.

    Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite | DIE ABRECHNUNG

    https://www.youtube.com/watch?v=1W9VeoDbr-g

    Meinungsmacht.: Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha­-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse

    https://www.amazon.de/Meinungsmacht-Leitmedien-Alpha%C2%AD-Journalisten-Netzwerkanalyse-Journalismusforschung/dp/3869624590

    Schaut man in den Lebenslauf von Kornelius sieht man all die bekannten Marker. LSE, BBC, Korrespondent Washington D.C. (Das ist eine extrem auffällige Position, die immer wiederkehrt bei Regierungssprechern bzw. Hofberichterstattern oder Propagandisten des Imperiums. Meine Vermutung ist, dass sie dabei auch eine Ausbildung bekommen als CIA-Agenten). Ich kenne keinen Washington Korrespondenten, der nicht auch ein Jubelperser für die USA ist, bzw. die demokratische Partei, der die Kolonie Deutschland gehört. DGAP, Atlantikbrücke. Bei der Bundeswehr war er auch, wenn ich mich recht erinnere Berufssoldat, nicht nur Wehrdienst. Die Preise sprechen auch für sich oder die anderen Namen, die allein im Wiki-Artikel auftauchen. Georg Mascolo, niemals ein weiterer BND-Agent.

    Der Mann ist alles: Manager, Agent, Kolumnist, Chefredakteur, nun sogar auf der Karriereleiter zum Regierungssprecher aufgestiegen (failing upwards im Fachjargon genannt), nur eines ist er nicht: Ein unabhängiger Journalist oder gar Reporter. Er ist auch ein gutes Beispiel, was für heuchlerische Kreaturen die sogenannte repräsentative Demokratie erschafft. Er ist natürlich auch ein Kriegspropagandist und Zionist. Das ist inbegriffen im Transatlantizismus.

    So um 2013(2014 las ich noch SZ und ärgerte mich wie sehr viele Leser über die Kriegshetze dieses feinen Herrn. Der hat das Blut vieler Ukrainer an den Händen. Weil er die viele berechtigte Kritik vieler Leser im Forum nicht mehr aushielt, wurde es abgeschaltet. Er ist also ein ähnlich niederträchtiger Charakter wie Harald Neuber, vorgeblich linksliberal, in Wirklichkeit ist das nur eine Tarnung, um seine Niederträchtigkeit zu verbergen.

  5. der – im Plural! – Staaten angreift

    Vielleicht gehört er zu denen, die immer noch glauben oder verbreiten, dass Russland Georgien angegriffen hat?

  6. Ich hatte im Jahr 2014 die Süddeutsche abonniert (was ich mir inzwischen nicht mehr erklären kann). Nun war 2014 das Jahr der Gleichschaltung der gesamten deutschen Presse bezüglich Ukraine und Russland. Spiegel, FAZ, Tagesschau, alle. Aber was dieser Kornelius vom Stapel ließ, sprengte den Rahmen in jeder Hinsicht. Der legt nochmal einen groben Scheit drauf. Worauf ich dann das Abo kündigte.
    Die „Anstalt“ hat dann die Mitgliedschaften der Chefredakteure offen gelegt. Kornelius ist in der Atlantikbrücke. Er sei also von NATO und USA ferngesteuert, meinte die Anstalt. Damals vielleicht, aber heute nicht mehr. Die Haltung der Atlantikbrücke dürfte seit Trump etwas unscharf geworden sein.
    Nein, Merz will ihn. Der passt zu Wadephul. Deutschland soll die Speerspitze der antirussischen Koalition werden. Knallharter Kriegskurs, von dem Starmer und Macron inzwischen abrücken.
    Gibt es irgendwo auf der Welt einen Staat, der uns dann noch ernst nimmt?

    1. Gibt es irgendwo auf der Welt einen Staat, der uns dann noch ernst nimmt?

      Wenn Deutschland aufrüstet, auch in der Sprache, nahm das selten ein gutes Ende. So etwas sollten die Staaten dieser Welt schon ernst nehmen, Ich denke, man sollte die Welt allmählich vor Deutschland warnen.

    2. Diese „Elite“ ist einfach krank, psychisch krank, und mit ihrem Latein am Ende. Und sie will auch die angeschlagene Gesellschaft vollends krank machen und für ihren kranken Narzissmus bluten lassen. Ob die Menschen noch rechtzeitig aufwachen?

  7. Leute, SZ kann man seit den 90ern kaum
    noch ertragen. Der letzte Mohikaner dort
    war Prantl. Printmedien in Deutschland
    sind vor allem eines: Propaganda.

    1. Prantl? Ich kann mich noch an seine Äußerungen zum bayerischen Volksentscheid in Sachen Nichtraucherschutz (im Presseclub während im Hintergrund Bettina Gaus stark hustete!) sowie seine freundlichen Worte zu Schäubles fünfzigstem Abgeordnetenjubiläum erinnern! Bäh!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert