
Stefan Kornelius, Ressortleiter der SZ für Außenpolitik und eingebettet in transatlantische Netzwerke, soll das Lager wechseln und für den künftigen Bundeskanzler Pressesprecher werden. Man kann sich fragen, ob das das Ende einer Karriere als Journalist bedeutet, der nun im bundesdeutschen Olymp der Macht angekommen ist, die er, wie es angeblich der Auftrag der 4. Macht ist, hätte kritisch begleiten sollen. Damit ist nun Schluss. Allerdings war der Transatlantiker Kornelius kaum ein kritischer Geist, sondern eher ein Aktivist oder Ideologe einer militärisch unterfütterten Westpolitik mit dem Feindbild Russland. Das kann er nun im Bundeskanzleramt, wie es scheint, weiter mit Unterstützung von Friedrich Merz, Johannes Wadephul (Die drei Irrtümer des Johann Wadephul) und Co. verfolgen.
Man kann vielleicht darauf hoffen, dass die Süddeutsche Zeitung, bislang fest in der Außenpolitik auf Nato-Interessen und gegen Russland orientiert, erst zuletzt durch Trump etwas in transatlantische Verwirrung geraten, wieder einen unabhängigeren, nach allen Seiten kritischen Journalismus entwickeln wird. Aber das ist wahrscheinlich derzeit bei einem Mainstreammedium schwierig, wenn nicht unmöglich. Nun soll Stefan Kornelius, Ressortleiter der SZ für Außenpolitik, das Lager wechseln und für den künftigen Bundeskanzler Pressesprecher werden.
Wenn Friedrich Merz sich für Kornelius entscheidet, um sich nach außen, beispielsweise in der Presskonferenz, vertreten zu lassen, lässt das aufhorchen, weil es seine außenpolitische Ausrichtung noch einmal deutlich macht. Merz ist für bedingungslose Unterstützung der Ukraine („Es darf kein Zweifel aufkommen, wo wir stehen. Nämlich ohne Wenn und Aber an der Seite der Ukraine“), trat zumindest als Oppositionsführer für eine militärische Eskalation durch Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern ein, hat keine Idee für eine Entspannungspolitik, setzt auf eine massive Aufrüstung, spielt mit einer nuklearen Bewaffnung Deutschlands und hält vom Völkerrecht wenig, wenn er den israelischen Premier, für den das Internationale Strafgericht ICC einen Haftbefehlt ausgestellt hat, in Deutschland empfangen will.
Da hat er beispielsweise die Rückendeckung von Kornelius, der letztlich dem ICC und nicht der israelischen Kriegsführung im Gazastreifen die Schuld an einer angeblich „unlösbaren Aufgabe“ beschert hat, während bei Russland alles ganz eindeutig ist, der – im Plural! – Staaten angreift: „Der Strafgerichtshof hätte wissen müssen, dass er mit seinem Haftbefehl viele Staaten in ein unlösbares Dilemma stürzt und damit selbst Opfer einer Politisierung wird, die ihm schadet. Die Situation Netanjahus ist eben nicht so eindeutig wie der politisch und strafrechtlich eindeutige Fall eines Wladimir Putin, der souveräne Staaten in seiner Nachbarschaft mit einem Angriffskrieg terrorisiert.“
Die Bundesregierung sieht er in „einer weltpolitischen Phase … in der ohne Sicherheit alles nichts ist. Noch nie in seiner modernen Geschichte war das Land so ungeschützt, nie zuvor stand das europäische Bündnis unter solch großem Existenzstress.“ Und da wünscht man sich den starken Mann oder die starke Regierung. Für Kornelius hat der Wähler aber versagt: „Die Hoffnung der Nachbarn ruhte auf der Tatkraft und Stärke der nächsten deutschen Regierung. Die Wähler aber haben den Wunsch ignoriert. Sie haben der Regierung das Mandat verweigert, das in diesem historischen Moment nötig gewesen wäre.“ Jetzt also tritt der mit dem Volk hadernde und kriegsbereite Journalist immerhin in einem historischen Moment der Geschichte ein bisschen in die Politik ein, kann allerdings als Regierungssprecher nur Lautsprecher von Merz sein, aber ganz fremd ist dem Ideologen diese Rolle nicht.
Ähnliche Beiträge:
- Ist der „neue Konsens in Europa“, dass „nur ein Sieg der Ukraine Putins Krieg stoppen wird“?
- Regierungssprecher auf Beitragszahlerkosten
- Heute schon an Krieg gedacht?
Embedded Journalism
Merz bildet eine Regierung von Corona-Hardlinern:
https://blog.fdik.org/2025-04/Stefan_Kornelius.mp4
Karin Prien: https://blog.fdik.org/2025-04/Gpn9WbyWoAAZZkD.jpg
https://blog.fdik.org/2025-04/Die_designierte_neue_Krankheitsministerin_Deutschlands,_Nina_Warken.mp4
Die Justizmiinisterin ruft zur Denunziation auf:
https://blog.fdik.org/2025-04/Die_designierte_Justizministerin,_Sonja_Eichwede,_ruft_zur_Denunziation_auf.mp4
Was ist das? Justizministerin?
Gott, oh, Gott.
Was bekomme ich eigentlich dafür wenn ich ihr einen Bürger aus meinem Umfeld zur Schlachtbank liefere?
Bekomme ich Treupunkte?
Gnade Gott der armen Seele die den Rasen dieser Frau betritt. Prost Mahlzeit.
Kann ich dann auch Politiker anzeigen, etwa die scheidende SPD-Chefin Esken wegen Beleidigungen wie „Covidioten“?
Frage für einen Freund, der noch an die „Demokratie“ glaubt….
„Stefan Kornelius…soll das Lager wechseln und für den künftigen Bundeskanzler Pressesprecher werden“
Wieso wechseln?
Der steigt doch nur auf, im Einheitslager des politisch/medialen/geheimdienstlichen Komplexes. Als langjähriger Propagandist für den langersehnten Krieg gegen das slawische Untermenschentum, genau der richtige Mann für das Amt als Regimetröte, für das fortlaufende nun neu besetzte Kriegskabinett.
@ Phineas:
Absolut korrekt! Kornelius, diese Medienhure, ist wie geschaffen um die Kriegspolitik des Black Rock Kanzlers unters Volk zu bringen.
Medienhure ist schon wieder etwas despektierlich und verletzend für die Damen dieses ehrenwerten Berufes. Ich bevorzuge den Begriff Mietmaul. Der stammt zwar aus linker Ecke, aber ich finde ihn gut und passend.
Ein Mietmaul bietet seinen Output dem Meistbietenden an. Nicht so Kornelius, der ist ein Triebtäter. „Regimetröte“ war schon genau richtig.
Danke, fiel mir auch sofort auf. Es zeigt letztlich nur den Zustand des Landes.
Ich bin mit der SZ aufgewachsen, wir hatten die Jahrzehnte lang abonniert. In den Nuller Jahren hab ich den „Süddeutschen Beobachter“ dann wegen diesem Faschisten Affen, und seinem gleich schlimmen Wirtschafts-Abteilungs-Menschen-Verblöder Piper die SZ niemals mehr in die Hand genommen.
Da meine Familie wie all die linken Spiesser die die Ampeln ermöglicht haben, auch immer noch zum Spiegel stehen, gibts da seitdem ein grösseres Zerwürfnis
Ob nun freilich spiegel und sz als „links“ gelten können, ist vielleicht Definitionssache. Ich glaube mal, mit Marx hat keines der beiden Medien was am Hut.
Ich meine damit natürlich was unsere heutigen „Experten“ unter links verstehen, bzw was man in SZ und Spiegel in den 70er Jahren damit meinten
Im Grunde ist das ja alles ein Lager, er hat nur die Funktion innerhalb gewechselt. Ah ! ich lese gerade Regimtröte, auch nicht schlecht.
Seibert, Hebestreit, Kornelius – es muß für diese Leute die Krönung Ihres Journalistenlebens sein, irgendwann einmal einem Bundeskanzler als Sprecher dienen zu dürfen.
Ich finde das absolut armselig, sich als Journalist auf die Seite der Macht zu schlagen und sich dafür herzugeben, die Ansichten und Entscheidungen von Machtmenschen herauszuposaunen und zu verstärken.
Besoldungsgruppe B 11 = 16k sind nicht armselig für Embedded Journalism.
Eben…. genau das gibt nämlich den Ausschlag für solche Leute, die ja alle sowieso der Meinung sind, sie wären ein sehr viel besserer Minister oder Bundeskanzler, als die Clowns die sie ihren zahlenden Kunden täglich verkaufen.
Und mit dem Job kommt halt später auch mal eine staatlich-, bzw: Steuerzahler-garantierte Pension… Korrupt aber clever, ist halt eine gute Konstellation in dieser Welt.
Wobei es von dort auch noch den Weg weiter nach oben gibt. Seiberts Vorgänger wurde Intendant des Bayrischen Rundfunkes, Seibert selber deutscher Botschafter in Israel. Von dem hört man auch nix zu Gaza, oder?
Berliner Zeitung:
Zufälle gibt es!
Tarik Chaudry hätte dazu vielleicht etwas zu sagen und auch Uwe Krüger.
Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite | DIE ABRECHNUNG
https://www.youtube.com/watch?v=1W9VeoDbr-g
Meinungsmacht.: Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse
https://www.amazon.de/Meinungsmacht-Leitmedien-Alpha%C2%AD-Journalisten-Netzwerkanalyse-Journalismusforschung/dp/3869624590
Schaut man in den Lebenslauf von Kornelius sieht man all die bekannten Marker. LSE, BBC, Korrespondent Washington D.C. (Das ist eine extrem auffällige Position, die immer wiederkehrt bei Regierungssprechern bzw. Hofberichterstattern oder Propagandisten des Imperiums. Meine Vermutung ist, dass sie dabei auch eine Ausbildung bekommen als CIA-Agenten). Ich kenne keinen Washington Korrespondenten, der nicht auch ein Jubelperser für die USA ist, bzw. die demokratische Partei, der die Kolonie Deutschland gehört. DGAP, Atlantikbrücke. Bei der Bundeswehr war er auch, wenn ich mich recht erinnere Berufssoldat, nicht nur Wehrdienst. Die Preise sprechen auch für sich oder die anderen Namen, die allein im Wiki-Artikel auftauchen. Georg Mascolo, niemals ein weiterer BND-Agent.
Der Mann ist alles: Manager, Agent, Kolumnist, Chefredakteur, nun sogar auf der Karriereleiter zum Regierungssprecher aufgestiegen (failing upwards im Fachjargon genannt), nur eines ist er nicht: Ein unabhängiger Journalist oder gar Reporter. Er ist auch ein gutes Beispiel, was für heuchlerische Kreaturen die sogenannte repräsentative Demokratie erschafft. Er ist natürlich auch ein Kriegspropagandist und Zionist. Das ist inbegriffen im Transatlantizismus.
So um 2013(2014 las ich noch SZ und ärgerte mich wie sehr viele Leser über die Kriegshetze dieses feinen Herrn. Der hat das Blut vieler Ukrainer an den Händen. Weil er die viele berechtigte Kritik vieler Leser im Forum nicht mehr aushielt, wurde es abgeschaltet. Er ist also ein ähnlich niederträchtiger Charakter wie Harald Neuber, vorgeblich linksliberal, in Wirklichkeit ist das nur eine Tarnung, um seine Niederträchtigkeit zu verbergen.
Danke für diesen Einblick !
Das viele dieser Top-Leute in den Medien IM oder sogar feste Mitarbeiter der CIA, des BND oder so sind halte ich für durchaus wahrscheinlich.
Bleibt nur die übliche Frage die man solchen Abfallhaufen* immer stellen sollte: Na, wann geht’s an die Front ?
*Da ich gerade über Bezeichnungen schwadroniere, ich kannte** mal einen der hat solche Leute Scheiße auf Beinen genannt.
**Die Besten sterben immer zu früh, die trinken aber auch kein Kinderblut, oder lassen sich kein Nabelschnurblut spritzen oder wie immer das da abläuft in den Kreisen, die meist so auffällig alt werden.
Vielleicht gehört er zu denen, die immer noch glauben oder verbreiten, dass Russland Georgien angegriffen hat?
Ich würde sagen, hinter der Ukraine sieht Kornelius auch alle europäischen NATO-Länder als angegriffen an.
Und mit dieser „Perspektive“ ist er nicht der einzige hochrangige Politiker, denn schließlich wird die Freiheit Europas aktuell von den Ukrainern verteidigt.
Ich hatte im Jahr 2014 die Süddeutsche abonniert (was ich mir inzwischen nicht mehr erklären kann). Nun war 2014 das Jahr der Gleichschaltung der gesamten deutschen Presse bezüglich Ukraine und Russland. Spiegel, FAZ, Tagesschau, alle. Aber was dieser Kornelius vom Stapel ließ, sprengte den Rahmen in jeder Hinsicht. Der legt nochmal einen groben Scheit drauf. Worauf ich dann das Abo kündigte.
Die „Anstalt“ hat dann die Mitgliedschaften der Chefredakteure offen gelegt. Kornelius ist in der Atlantikbrücke. Er sei also von NATO und USA ferngesteuert, meinte die Anstalt. Damals vielleicht, aber heute nicht mehr. Die Haltung der Atlantikbrücke dürfte seit Trump etwas unscharf geworden sein.
Nein, Merz will ihn. Der passt zu Wadephul. Deutschland soll die Speerspitze der antirussischen Koalition werden. Knallharter Kriegskurs, von dem Starmer und Macron inzwischen abrücken.
Gibt es irgendwo auf der Welt einen Staat, der uns dann noch ernst nimmt?
Wenn Deutschland aufrüstet, auch in der Sprache, nahm das selten ein gutes Ende. So etwas sollten die Staaten dieser Welt schon ernst nehmen, Ich denke, man sollte die Welt allmählich vor Deutschland warnen.
Diese „Elite“ ist einfach krank, psychisch krank, und mit ihrem Latein am Ende. Und sie will auch die angeschlagene Gesellschaft vollends krank machen und für ihren kranken Narzissmus bluten lassen. Ob die Menschen noch rechtzeitig aufwachen?
@AeaP:
Kurz: Gemeingefährliche Psychopathen regieren die westliche Welt…
In einer Irrenanstalt unter Verschluss wären die weit besser aufgehoben!
„Gibt es irgendwo auf der Welt einen Staat, der uns dann noch ernst nimmt?“
-Russland.
Weil man Idioten und Wahnsinnige immer ernst nehmen muss, solange sie in der Lage sind Schaden anzurichten.
Russland wird garantiert schon Pläne bereit haben, falls die hier völlig durchdrehen.
Vielleicht ist es auch ein Problem, sich so mit einer Regierung identifizieren zu wollen, dass man von „Wer nimmt uns dann noch ernst“ spricht. Muss doch eigentlich nicht sein, selbst Maggie Thatcher hatte einen Punkt, wenn sie meinte „There is no such thing as society“. Wer das und Ähnliches weiß oder beherzigt, fällt vielleicht weniger auf die – seit einiger Zeit ergrünten – „Überleg dir, was DU für DEIN LAND tun kannst“… merke: Gesetze befolgen und Steuern zahlen allein reicht nicht (finde den Fehler).
Leute, SZ kann man seit den 90ern kaum
noch ertragen. Der letzte Mohikaner dort
war Prantl. Printmedien in Deutschland
sind vor allem eines: Propaganda.
Prantl? Ich kann mich noch an seine Äußerungen zum bayerischen Volksentscheid in Sachen Nichtraucherschutz (im Presseclub während im Hintergrund Bettina Gaus stark hustete!) sowie seine freundlichen Worte zu Schäubles fünfzigstem Abgeordnetenjubiläum erinnern! Bäh!
„Der letzte Mohikaner dort
war Prantl.“
Nicht zu vergessen: Willy Winkler.
Stefan Kornelius sagte u.a.:
Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel: Beim Nato-Treffen in Madrid geht es um die Frage, wie geschlossen sich das Bündnis präsentiert, um Russland einen Fortgang der kriegerischen Handlungen unattraktiv zu machen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/global-betrachtet-drei-herausforderungen-fuer-die-nato-1.5611237
Unser künftiges Regierungsteam verquickt eben auch die Interessen von BlackRock mit unserer vermeintlichen Sicherheit.
Die Krake BlackRock über Kiew
https://derkolumnist.org/die-krake-blackrock-ueber-kiew
Immer wieder ist die Rede davon, dass die Bundesregierung wieder einmal einige Milliarden für die Rüstung ausgibt.
In Wirklichkeit macht die Bundesregierung einfach nur Schulden. Ihr ist es auch egal, ob sie ihre vielen Schulden jemals wieder zurückzahlen muss.
Dabei bleibt die breite Bevölkerung dauerhaft auf immer größeren Zinslasten sitzen, weil der Staat seine vielen Schulden nur ständig bequem umschuldet und niemals zurückzahlt.
Die immer schneller ansteigenden Zinslasten bezahlen wir etwa über die Ladenpreise oder über die Steuern.
Media Ownership Monitor – Süddeutsche
https://germany.mom-gmr.org/de/eigentuemer/unternehmen/detail/company/company/show/sueddeutsche-verlag/
Sternstunde Philosophie David Graeber Warum uns Schulden versklaven 3/4
https://davidgraeber.org/videos/sternstunde-philosophie-david-graeber-warum-uns-schulden-versklaven-3-4/
Ähnlich wie auch Alice Weidel sagt Friedrich Merz:
Mehr Kapitalismus und weniger Sozialstaat.
aus einer Buchrezension der Uni Heidelberg zu „Mehr Kapitalismus wagen – Wege zu einer gerechten Gesellschaft“
Friedrich Merz, der „unbequeme und profilierte Kopf“ (Süddeutsche Zeitung), hält dagegen: Der Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung! Noch so gut gemeinte soziale Regelungen, wie Mindestlohn oder verlängertes Arbeitslosengeld für Ältere, schränken den Markt ein.
Hierzu:
Herr Merz versteht es insofern nicht, dass der Wettbewerb um Geld einfach nur ein Wettbewerb um unsere vielen Schulden ist.
Er versteht es auch nicht, dass BlackRock in Wirklichkeit kein Vermögen verwaltet, sondern unser „Schuldscheingeld“, das die Allianz zwischen Politik und Banken in nahezu beliebiger Höhe immer wieder in Umlauf bringen kann.
Für einen Journalisten wäre dies doch ein massiver Abstieg.
Insbesondere als Ressortleiter fürs Ausland. Von Recherchen und Reportagen von diversen Themen weltweit über Kommentare/Leitartikel bis zu redaktionellen Tätigkeiten. Der Job wäre nicht nur ein riesiges Fenster in die Welt, als Resortleiter hat man auch noch starken Einfluss darauf, wie sehr viele Menschen diese wahrnehmen. Es wäre ein äusserst interessanter Job der auch noch ziemlich gut bezahlt wird.
Pressesprecher dagegen ist reine PR. Die Verlautbarungen des Chefs/Kunden wohlklingend verpacken, das kann auch fast jeder Marketingfuzzi.
Dann ists mir aber wieder eingefallen: Wir sprechen von einem Hofberichterstatter ala Kornelius. Diese selbstsüchtigen Opportunisten haben ihr Leben lang nie was anderes gemacht als PR. Für diesen Schlag Mensch ist das kein beruflicher Abstieg, sondern die Krönung ihrer Karriere. Pressesprecher von Honecker zu sein war auch prestigeträchtiger als Redakteur bei der aktuellen Kamera.
Eric Meyer hats bereits auf den Punkt gebracht; einfach nur armselig. Apropos armselig, seid ihr alle auch schon so gespannt wie ich, mit welchem freien und unabhängigen Journalisten die SZ den Kornelius ersetzen wird? 😉
Schlimmer geht immer….😵💫
Der hat keine einzige Reportage gemacht, meines Wissens, vielleicht mal vor Jahrzehnten. Der war Chefredakteur. Der hat aufgepasst, dass in der SZ nichts Falsches steht seit über 10 Jahren, zwischendurch gab es auch einen Besitzerwechsel und Streichung von Arbeitsstellen. Der wurde natürlich nicht gestrichen. Der hat dann so Leute wie Tarik Chaudhry abserviert, als auffiel, dass der sich nicht beugt und doch versuchte, seine Reportagen in die SZ zu schmuggeln, wenn der Kornelius krank oder im Urlaub war.
Was er aber gemacht hat, war Kolumnen schreiben, die jede Woche Kriegspropaganda verbreiteten über Jahre hinweg. So hat er den Lesern eingeredet, was sie gefälligst denken sollen. Leider funktioniert das.
Eigentlich ist es eindeutig, was der gemacht hat – und jetzt eben ganz offiziell macht für 16k + x pro Monat.
Wieso ist diesen Magazin die Befreiung Saigons vor 50 Jahren keine Zeile Wert?
Das ist für mich völlig unverständlich,ein Zeichen politischer Verwirrung!
Selbst rt widmete durch Dagmar Henn aus München – die jetzt in Moskau sitzt – diesen welthistorischen Ereigniss eine Artikel
Aber Overton schweigt
Statt dessen müssen wir uns wöchentlich diesen unsäglichen Linkszionisten Moshe Zuckermann anhören
Bessert Euch!
Merz holt sich die besten (schlimmsten) Propagandisten, die er kaufen kann.
Er wird eine Regierung von ungebremsten Russlandhassern bilden. Jeder Anschein von Besonnenheit, den es bei Scholz noch gab,
ist verschwunden.
Man kann nur hoffen, dass die in den Netzwerken kursierende Nachricht stimmt, die USA hätten Deutschland die Lieferung von Taurus verboten.
Andernfalls steht zu befürchten, dass Merz als zweiter deutscher Kanzler in die Geschichte eingeht, der Deutschland in die Vernichtung geführt hat.
wenn immer wieder(!) Journalisten „die Seite wechseln“ und als Sprecher der Regierung auftreten, dann stellt sich doch die Frage, worin die beiden Seiten eigentlich bestehen.
Ein Ressortleiter wird ja wohl mehr oder weniger die Linie des Blattes teilen (bzw. vorantreiben). Wenn ein solcher Mensch geeignet erscheint, die Sicht der Regierung zu vertreten, wird die Linie seines vorherigen Arbeitgebers nicht weit davon abgewichen sein.
Für diese Feststellung braucht es allerdings keinen Personalwechsel. Das bekommt man auch raus, wenn man Zeitung liest.
Insofern ist es langweilig, wenn auch der nächste Pressesprecher aus der Presse rekrutiert wird. Wem jetzt erst auffällt, dass die „vierte Gewalt“ sehr staatstragend unterwegs ist, der hängt offenbar wider besseren Wissens dem Ideal an, die Presse hätte die Aufgabe den Staat zu kontrollieren, also kritisch zu sein.
Das ist sie auch, aber eben konstruktiv kritisch. Die Medien teilen so ziemlich alle Werte des Staates, begleiten den kritisch, indem sie prüfen, ob und wie gut die Amtsinhaber ihren Job erledigen.
Genau, „konstruktiv kritisch“, bei diesem sagrotanierten Geschwafel krieg ich mittlerweile Pickel. Es bedeutet eigentlich nur, wir helfen euch bei euren Machenschaften und geben euch Flankenschutz.
So kann man es auch ausdrücken.
Interessant wird es, wenn die konstruktive Kritik gefordert wird. Das passiert einem leider auch im eigenen Bekanntenkreis. Da heißt es gerne mal „mach es(!) doch besser!“.
Zum einen liegt es daran, dass die Kritik nicht verstanden wird. Ich kritisiere ja gerade das „es“ und dieses „es“ nicht „besser“ machen.
Zum anderen teilen die meisten Bürger die bürgerlichen Werte. Sie halten viel von Freiheit, Demokratie, Markwirtschaft etc.. Kritik gibt es dann höchstens daran, dass der Reichtum „ungerecht verteilt“ sei, die Demokratie „gar keine wirkliche Demokratie“ wäre usw.
In der Tat. Irgendwie auch absurd, wenn (einfluss)reichere Leute da noch gewissermaßen gegen „ungerechtfertige/destruktive“ usw. Kritik in Schutz genommen werden sollen. Was soll diese Identifikation mit Politikern à la „Wie geht es uns denn, lieber Herr Bundeskanzler, seid Ihr zufrieden mit Euren Untertanen?“ Das ist doch ein sehr obrigkeitsverehrender Ansatz.
Das habe ich auch gerade bei einer Antwort für „Prime Evil“ hervorgehoben. Der hat keinen Journalismus gemacht. Der hat Journalismus verhindert! Und weil er das weit über 10 Jahre so gut gemacht hat, wird er jetzt Sprecher der BPK und dort erfahren dann die anderen Hauptstadt
journalisten, besseres Wort wäre Hofschranzen, was sie sagen dürfen und was nicht – von diesem Herrn.Und jetzt die Frage: Ist das sein einziger Job oder hat(te) er noch weitere Jobs beim Staat, beim tiefen Staat?
Ich kann es nicht 100 % belegen, habe keine Akteneinsicht, aber für mich deutet schon einiges darauf hin.
Der extrem linksextreme Dauer-Lügner Merz will um jeden Preis dauerhaften Krieg und womöglich weltweit Millionen Menschen töten.
Als mutmaßlicher Bandera-Befürworter & NAZI-Ideologie-Versteher (Großvater bei SS?) und permanent Lügner und Tatsachenverdreher,
– Brandmauer => antidemokratisches, asoziales Ausschließen
– Bündelung zur Einheitsparteien mit Steuergeld finanzierten Goverment Organisation-Schlägern und Propagandisten (fascio von Faschismus)
– Sich als moralische ideologische Übermenschen generieren, die aus puren Rassismus die Russen und womöglich alle Menschen töten wollen.
– Goebbels Propaganda 7/24
ist das potentielle extrem linksextreme asoziale Merz-Regime, völlig ungeeignet im Interesse der Menschen zu handeln. Maximale Zerstörung ist die Prämisse!
Merz ist linksextrem? Friedrich Marx also?
Das ist offenbar die Dauererklärung der Rechtsextremen. Alles, was sie ablehnen, muß „links“ sein.
Ein Kollege, der selbst im rechten Gedankengut verwurzelt ist hat mir neulich abgesprochen, politisch links zu sein. Eben weil ich ein vernünftiger Mensch bin. Das bringt der mit „links“ einfach nicht zusammen. 😉
Was soll denn bitte am Blackrocker „extrem linksextrem“ sein?? Evtl. eine Chiffre für das Gegenteil??
Ja wieso denn nicht.
Adolf war ja schließlich auch ein extrem übler linksextremistischer Extrem-Kommunist.
Quelle: Alice (im Wunderland) Weidel
😉.
So richtig erstaunlich ist es natürlich auch nicht, dass die Merz-Regierung halt auch einen entsprechenden Pressesprecher engagiert. Dass ein neuer Che Guevara den Posten kriegt, war ja wohl nicht zu erwarten.
Ein Artikel über den designierten Staatsminister im Bundeskanzleramt für Kultur und Medien:
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9955
Heiliger Leopoldzwo!