Wurde tatsächlich eine Million russischer Soldaten getötet und kampfunfähig verletzt?

Infanterieeinheit „Kraken“, aus Asow hervorgegangen und dem Militärgeheimdienst unterstehend, präsentiert symbolisch den „millionsten“ russischen Gefallenen.

Der ukrainische Generalstab und die britischen Geheimdienste verbreiten diese Zahl, die weit übertrieben erscheint. Auch das Center for Strategic and International Studies (CSIS) geht davon aus, untergräbt aber damit das Nato-Narrativ von der russischen Bedrohung.

Gerade kam die ukrainische Führung in ein von Russland wohl beabsichtigtes Dilemma bei der Übergabe der Leichen von Gefallenen. Vorgeschlagen hatte die russische Seite beim Treffen in Istanbul zuerst einseitig, 6000 Leichen zu übergeben, was man in Kiew natürlich nicht ablehnen konnte. Schnell beeilte sich der ukrainische Verteidigungsminister Umerov aber am 2. Juni anzumerken, dass wie bei beim Austausch von Kriegsgefangenen jede Seite dieselbe Zahl übergeben würde, also 6000 zu 6000.

Aber wie schon beim Austausch von Leichen Gefallener seit Sommer 2024 war auch dieses Mal das sehr ungleiche Verhältnis auffällig: Während Russland die ersten 1212 Leichen der Ukraine übergab, die die Übergabe verzögerte, wobei Selenskij suggerierte, es könnten nicht nur ukrainische Soldaten sein, wurden von der ukrainischen Seite ohne begründenden Kommentar nur 27 Leichen russischer Soldaten überheben, also nur etwas mehr als ein Hundertstel. Ich habe ein paar Überlegungen darüber angestellt (Wie erklärt sich das Missverhältnis? Übergabe von 1212 ukrainischen und 27 russischen Gefallenen).

Mit Blick auf die Zahl der Leichen, die übergeben werden, scheint die Ukraine zumindest seit Monaten deutlich höhere Verluste zu erleiden. Das würde aber der Darstellung der ukrainischen Streitkräfte und westlichen Angaben widerstreiten, die hingegen den Russen hohe Verluste bescheinigt. Selbst wenn die Russen sehr hohe Verluste beim Vorrücken erleiden sollten und die Ukrainer beim Zurückweichen weder ihre Gefallenen noch die der Russen bergen könnten, wie u.a. argumentiert wird, würde dies nicht eklatante Diskrepanz erklären, zumal Russland nur an einigen Stellen vorrückt, während an großen Teilen der Front ein Stellungskrieg herrscht.

Eine Million toter und schwer verletzter Soldaten werden als „Weltwunder“ gefeiert

Am Donnerstag präsentierte der ukrainische Generalstab, gleich ob zum Russland-Tag und/oder als Gegenmeldung zur Übergabe der Leichen, dass die russischen Streitkräfte seit Beginn des Krieges 1.000.340 Verluste an verletzten und getöteten Soldaten erlitten hätten. Das wurde gefeiert als Weltwunder und auch sonst sehr breit getreten:

„Eine Million. Davon sind in den letzten anderthalb Jahren mehr als 628.000 getötet worden“, schreibt der Generalstab. „Eine Million. Die Welt sollte wissen und sich daran erinnern, dass die Ukrainer eine feindliche Horde zurückhalten, die um ein Vielfaches größer ist als sie selbst.  Das Offensivpotenzial der feindlichen Armee wurde um eine Million Menschen reduziert. Eine Million Menschen, die uns hätten vernichten können, aber wir haben es getan.  Das ist der Preis, den der Feind für die Entfesselung eines blutigen Krieges in der Ukraine zahlt. Der Aggressor hat die Welt immer mit dem russischen Stiefel erschreckt. Heute verrotten und sprießen Hunderttausende dieser ‚Stiefel‘ in der ganzen Ukraine.“

Naja, das ist die übliche Kriegspropaganda. Ziemlich gleichmäßig werden die Verlustzahlen mit den Angaben zur zerstörten Ausrüstung täglich upgedated. Vermutlich wird niemand wirklich den täglichen Angaben glauben, was auch auf die täglichen Angaben des russischen Militärs zutreffen dürfte, die allerdings die Gesamtzahl der Gefallenen der ukrainischen Truppen seit Beginn des Krieges nicht auflistet, sondern nur die angeblichen täglichen Verluste. Die Ukrainer wollen gestern 1140 russische Soldaten neutralisiert haben, die Russen 1380 ukrainische Soldaten, wobei es offenbleibt, ob es nur Tote oder Verletzte und Tote sind. Durchschnittlich sollen nach ukrainischen Angaben die Russen 2025 täglich 1286 Soldaten durch Tod oder Verwundung verloren haben.

Unterstützt wird der ukrainische Generalstab vom britischen Geheimdienst oder umgekehrt. Auch hier wird am 12. Juni gemeldet, dass die russischen Verluste an Verletzten und Toten „wahrscheinlich ungefähr eine Million“ seien. Dem Text kann man entnehmen, dass die Zahlen sich auf die des ukrainischen Generalstabs beziehen. Allerdings wird auch gesagt, dass die permanenten Verluste an Toten, Vermissten und unheilbar schwer Verwundeten zwischen 400.000 und 500.000 betragen würden.  Das wäre dann nur noch die Hälfte. Keine Hinweise gibt es darauf, wie die Zahlen erhoben werden.

Am 11. Juni 2025 meldeten Soldaten der Einheit für aktive Operationen der Hauptverwaltung für Aufklärung des ukrainischen Verteidigungsministeriums „Kraken“ in einem Video die Tötung des symbolischen millionsten Eindringlings und nannten seinen Namen. Verkündet wurde: „Offiziere des militärischen Geheimdienstes fahren fort, methodisch jeden zu identifizieren, zu finden und zu vernichten, der mit Waffen in unser Land gekommen ist.“ Auch hier fällt wieder die Diskrepanz beim Leichenaustausch auf.

„Den russischen Streitkräften ist nicht gelungen, auf dem Schlachtfeld nennenswerte Fortschritte zu erzielen“

Am 3. Juni hatte bereits das CSIS einen Report veröffentlicht, nach dem die Zahl der russischen Verluste im Sommer auf eine Million ansteigen würde. Dabei wurde berechnet, wie schwer die Verluste angesichts der geringen territorialen Konflikte sei, was dem Nato-Narrativ aber Lügen straft, dass Russland bald so hochgerüstet sei, um gegen die Nato losschlagen zu können. Nach CSIS hat Russland bis zum Mai 950.000 Verluste erlitten, davon wahrscheinlich 250.000 Tote. Die Verluste der Ukraine werden niedriger geschätzt: auf 400.000, davon  60-100.000 Tote. Kaum vorstellbar, wie das mit den ausgetauschten Leichen seit letztem Jahr zusammenzubringen ist. Die Zahlen sind überhaupt weitgehend unbelegte Schätzungen und Spekulationen.

Mediazona kommt auf 111.387 bestätigte russische Tote und schätzt die wirkliche Zahl auf 165.000. Immerhin wird hier versucht, die Zahlen durch „verifizierte, öffentlich zugängliche Quellen“ wie „Social-Media-Beiträgen von Angehörigen, lokalen Nachrichtenberichte und offiziellen Mitteilungen regionaler Behörden“ zu belegen.

Die Schwäche von Russlands militärischen Kapazitäten, die hohen Personal- und Materialverluste, werden von den Autoren durch das langsame Vorrücken der Truppen unterstrichen: „Die russischen Streitkräfte sind in Gebieten wie Charkiw durchschnittlich nur 50 Meter pro Tag vorgerückt, langsamer als während der Somme-Offensive im Ersten Weltkrieg, wo die französischen und britischen Streitkräfte durchschnittlich 80 Meter pro Tag vorrückten. Die russischen Vormarschgeschwindigkeiten waren auch deutlich langsamer als bei Offensiven wie in Galizien 1914 (1580 Meter pro Tag), Gorzia 1916 (500 Meter), Belleau Wood 1918 (410 Meter), Leningrad 1943 (1000 Meter) und Kursk-Obojan 1943 (3220 Meter). Selbst Russlands Vormarsch in Teilen des Gebiets Donezk war mit durchschnittlich 135 Metern pro Tag bemerkenswert langsam.“ Für was das zeugen könnte, wird nicht gesagt: für die erfolgreiche ukrainische Widerstandskraft und Strategie, für schlechte russische Kampfführung oder für den Versuch, Verluste zu reduzieren?

„Russland hat sich in der Ukraine schwer getan. Wie diese Analyse zeigt, ist es den russischen Streitkräften nicht gelungen, auf dem Schlachtfeld nennenswerte Fortschritte zu erzielen, sie haben nur nur begrenztes Territorium erobert, im Vergleich zur Ukraine erhebliche Mengen an Ausrüstung verloren und eine hohe Zahl von Todesopfern und Verletzten zu beklagen. Russland hat für die Einnahme von weniger als 1 Prozent des ukrainischen Territoriums seit Januar 2024 einen außerordentlichen Blutzoll gezahlt.“ Und diese Streitkräfte sollen nun die große Bedrohung der Nato sein?

Aus russischer Sicht sind die Verlustzahlen weit übertrieben. Der ukrainische Oberkommandierende Syrskyi sagte Anfang April, Russland habe seine Streitkräfte in der Ukraine „seit Beginn der Aggression verfünffacht“. In der Ukraine seien 623.000 russische Soldaten stationiert: „Jeden Monat werden es 8.000-9.000 mehr, in einem Jahr sind es 120.000-130.000.“ Danach würden die rekrutierten Soldaten nicht einmal die behaupteten Verluste ersetzen, die russischen Truppen müssten demgemäß schrumpfen, was nicht wirklich zu beobachten ist.

Ein russischer Militärblogger schreibt über die seiner Sucht nach weit übertriebenen Verlustzahlen: „An der Teilmobilisierung von 2022 waren rund 300.000 Reservisten beteiligt, bei denen es sich um erfahrenes Personal mit früherem Dienst handelt. Hinzu kommen Zehntausende von Berufssoldaten und Freiwilligen, die sich aus Pflichtgefühl und aus Gründen der nationalen Einheit zur Verfügung gestellt haben. Selbst wenn man alle Rotationen und Unterstützungsaufgaben über einen Zeitraum von drei Jahren einbezieht, übersteigt die Gesamtzahl der eingesetzten Militärangehörigen nicht 1,4 Millionen. Die meisten von ihnen sind keine Fronttruppen, sondern dienen in der Logistik, der Luftverteidigung, der Kommunikation und der Unterstützung im gesamten Einsatzgebiet.“ Auch das ist Propaganda, aber eine doch plausible Einschätzung.

Ich kann es letztlich beurteilen, wie hoch die Verluste auf beiden Seiten sind. Man kann davon ausgehen, dass die Zahlen der personellen und materiellen Verluste des Gegners von beiden Seiten übertrieben dargestellt werden. Das fängt vermutlich bei den kämpfenden Einheiten an, die ihre „Erfolge“ und damit ihre Leistung im besten Licht darstellen wollen. Aber wie wollen die ukrainischen Truppen, wenn sie zurückweichen oder auch nur die Stellung halten, etwa verifizieren können, wie viele russische Soldaten getötet, schwer oder leicht verletzt wurden? Umgekehrt werden vorrückende russischen Truppen auch nicht wissen, wie viele ukrainische Soldaten getötet oder verletzt wurden bzw. wie viele gerettet oder geborgen und ins Hinterland gebracht wurden.

Florian Rötzer

Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. „Denken, das an der Zeit ist“ (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), „Smart Cities im Cyberwar“ (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder „Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ (Bielefeld 2023)
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78 Kommentare

    1. Mindestens 145 Mio. Und die Munition ist auch schon seit Mai 2022 alle. Seltsamerweise ist die AFU immer noch nicht bis Vladivostok vorgerückt, vielleicht funktionieren die Kompasse nicht richtig. Als Folge des Problems ist das Vorzeichen der Richtung des Vorrückens fast richtig ;>

      1. Ich habs mal zahlenmässig in die deutsche Medienlandschaft eingeordnet. aber Sie sind auch auch schon bei negativer Bevölkerungszahl Russlands(RF).😉
        Knapp 143 Mio warens mal 22.
        Die Chips deutscher Waschmaschinen können ja sogar Soldaten und Fabrikarbeiter simulieren.

        1. Die Chips deutscher Waschmaschinen können ja sogar Soldaten und Fabrikarbeiter simulieren.

          Ist mir neu.
          Ich dachte, die hättten alle Chips für die Kampfwertsteigerung der Klappspaten verwendet.

      2. Bestimmt schon 160 Millionen….
        Ja, der pöse Putin hat schon die nächste Generation verheizt.

        Wie gut, dass wir die Ukraine und die Engländer haben: die klären uns immer auf.

  1. Ich schätze die Ukrainer untertreiben einfach.
    Versehentlich ist mal ein ukrainischer Soldat in Ausbildung gestorben, weil er in Uniform eine rote Ampel überquerte. das war‘s. Bei den Orks sind die Schätzungen vorsichtig. wenn man die Zahlen des SBU kumuliert sind eine Miliarde russischer Orks tot gemacht worden. Das heisst die Bevölkerungszahl der RF ist absolut negativ. Seltsam das dieses Vakuum noch weiterkämpft.

    So geht Public Relation, wie man das heutzutage nennt.
    Die Russen werden ihre Verluste nicht nennen, man will ja eigene Leute nicht von Heldentaten fernhalten und pusten ukrainische Verluste auf. Deutsche Medien sind Teilnehmer dieses Proxykrieges und sind so beschränkt das sie jede Kriegslüge ihres gekauften Proxy wiederholen und sogar noch weiter aufblasen.

  2. Das erklärt, warum die Mobilisierung in der Ukraine im Gegensatz zu Russland – wo sie äußerst langweilig abläuft – so ein lustiges Fang-mich-doch-Spiel ist.

      1. Das sind auch die Leute, die sich wundern, ob der Lichtblitz, der irgendwann vor über der Stadt aufblitzt, Teil einer Netflix-Produktion ist. Gerade die Deutschen sind sehr schlecht informiert und haben auch keinerlei Interesse daran, das zu ändern.

    1. Eigentlich ist die ukrainische Armee ja schon vor Wladiwostok(die letzte Bastion Putins), man verwechselt nur die Ortsnamen. Das erklärt die Verhandlungsposition der ukrainischen Delegation.

    2. Das würde auch besser zu Flack-Zimmerspringbrunnens soliden Zahlen passen, denen zufolge „Putin Hunderte von Millionen Menschen unter die Erde gebracht hat“.

  3. Die Russen verlieren täglich mehr als 50.000 Soldaten. Und auch Innen. Täglich desertieren aus der russischen Armee 60.000. Natürlich auch Innen. Munition gibt es in ganz Russland seit 2024 nicht mehr. Muss gekauft werden. Aber womit soll bezahlt werden? Drohnen, Panzer, Flugzeuge, nichts davon kann eingesetzt werden. Seit den 2 Minuten, in denen ich diesen Kommentar schreibe, kommt die Meldung rein, innerhalb von 90 Sekunden starben schon wieder 12.500 Russen. Und Innen.
    Also, der Krieg ist für die Ukraine gewonnen. Dank, den deutschen MSM, dem Herrn Pistolero, dem britischen Geheimdienst, dem Kokser vor Ort. Moskau ist gefallen, im Kreml haben die Grünen und Merz die Zügel in die Hand genommen.
    Ach, ich vergaß zu erwähnen, dass die Nazis der Ukraine keine Verluste erlitten haben. Wie denn auch. Die Russen haben und können nichts.
    Oh, schon wieder 2 russische Soldaten gefallen.
    Ich muss zurück in den Bunker und melde mich morgen wieder.

    1. Ok, wenn starlink nicht geht, melden sie sich per Kabel und Telegramm per Morsecode.
      Frontberichte darf man ja nicht warten lassen.
      Ein Paket aus der Heimatfront mit Dauerwurst und Keksen ist für Sie unterwegs.

    2. Ukrainische Nazis gibts doch gar nicht, hat uns Frau Barbock doch hoch und heilig versprochen. Da kannst du dich um 360° drehen, das ändert gar nichts. Putin ist übrigens schon tot, hatte schon 10 Mal Krebs und alles andere.

      1. @ PfefferundSalz:
        Welcher Putin?? Putin starb schon 2022. Wahrscheinlich hat er sich totgelacht, dass ist aber unbewiesen. Fakt ist jedoch dass ein Double ihn ersetzt. So stand es bei T-Online. Also Fakt. Obwohl mir mal jemand geantwortet hat: „Nur weil es Fakten sind, muss es ja nicht stimmen.“

        1. Strenggenommen hatte der sogar recht! Das Wort „Fakt“ stammt nämlich vom Wort für „gemacht“ ab . Zu finden etwa im Wort Manufaktur, was bedeutet „mit der Hand gemacht“.

          Fakten in der Information sind also „gemachte Informationen“. 😉

          1. Eine Tatsache, auch Fakt oder Faktum (von lateinisch factum, „Gemachtes“, res facti; altgriechisch πράγματα), ist je nach Auffassung ein wirklicher, nachweisbarer, bestehender, wahrer oder anerkannter Sachverhalt.

    3. Fake news. Vermutlich russische Desinformation. Furchtbar sowas sowas hier auf Overton zu lesen, und dann noch komplett unironisch..

      Oder warum unterschlägst du, dass Putin (aka der Lich-Zar, Tony Blair kann beweisen dass er schon dreimal gestorben ist) dies alles nur tut um seine Untoten-Armee aufzublähen, mit der er bald die gesamte NATO angreifen wird? Na?

      scnr. Der Teil wo sie sich umdrehen um im nächsten Satz von den Horden aus dem Osten zu warnen hat mir noch gefehlt 😉

  4. CSIS ist eine Clownerie.
    Man muss sich nur ihre Panels mal anhören.
    Der genozidale, absurde Schwachsinn, den die verbreiten, dient allein dem Zweck, ihre Geldgeber glücklich zu machen.

  5. „Für was das zeugen könnte, wird nicht gesagt: für die erfolgreiche ukrainische Widerstandskraft und Strategie, für schlechte russische Kampfführung oder für den Versuch, Verluste zu reduzieren?“
    Oder für eine Abnutzungsstrategie?
    Wenn das primare Ziel ist den Gegner abzunützen, sind Gebietsgewinne in der Abnutzungsphase irrelevant, sogar Gebietsverluste sind kein Problem. Wichtiger ist es den Gegner dort zu stellen wo man selbst die besseren Möglichkeiten hat. Von der Topograph her, vom Nachschub etc.
    Dann macht es auch Sinn halbe Kessel eben nicht zu schließen, sondern es zuzulassen, dass der Gegner immer wieder Nachschub in eine aussichtllose Stellung bringt.
    Man muss nur mal den Verlauf der Westfront im WK I betrachten. Die Veränderung nach den Angangsoffensiven der Deutschen bis zum Sommer 1918 waren marginal. Erst Spätsommer 1918 kann etwas Bewegung in die Front. Trotzdem hat Deutschland am Ende kapituliert, und dies obwohl der Gegner bis uzm Schluß nur in ganz kleine Gebiet auf deutsches Gebiet vordringen konnte.
    Was die Verlustzahlen angeht, Russland hat totalen Luftüberlegenheit durch Luftwaffe und Raketen und massive Überzahl in der Artillerie.
    Und das sind für einen Stellungskrieg die entscheidenden Faktoren.
    Schon allein deshalb sind die Opferzahlen der westlichen Propaganda völlig unglaubwürdig.
    Außerdem ist inzwischen auch eine deutliche sichtbare Bewegung in den Frontverlauf gekommen.
    Und die Bewegung geht seit Herbst 2024 nur fast noch in eine Richtung.
    Im vergangen Mai waren die Gebietsgewinne der Russen so hoch wie seit der Anfangsphase nicht mehr.
    Es zeichnet sich immer mehr – trotz aller Durchhaltparole – eine beginnende, weitreichende Erschöpfung der militarischen Kräfte der Ukraine ab.
    Dazu kommt, dass die NATO inzwischen auch geleerte Lager hat, z.B. in Punkto Artilleriemunition oder Luftabwehrraketen.
    Und kostengünstige Gerandronen mit 3.000.000€ teuren Patriotraketen abzuschießen, ist wirtschaftlich auch auf Dauer nicht möglich.

  6. Die Ukraine schiesst auch regelmässig 120 von 100 russischen Raketen und Drohnen ab. Wenn die Raketen ausgehen, mit Gurkengläsern.

  7. Aber, liebe Zuschauer, nicht vergessen: Ohne Wehrpflicht und Wiederaufrüstung steht der Russe trotzdem schon morgen wieder in Berlin! ☝️
    Ihr freiwillig gebührenfinanzierter Narrativ-Klempner

  8. „vor 6 Tagen Mediazona is counting of KIA Russian soldiers, verifying each name via open sources. Approaching 112,000 deaths confirmed by June 6 Donate; Russian losses in the war with Ukraine. Mediazona count, updated. Mediazona, in collaboration with BBC News Russian service and a team of ..“
    sagt Duckduckgogo

  9. Ja. Und das Gute ist: sie alle hat das gerechte Urteil ereilt. Sei er nun Faschist, nur geldgeil oder beides – fast niemand hat ihn gezwungen. Sie alle sind freiwillig in die Ukraine gekommen, um aus niederen Beweggründen zu töten.
    Mögen noch viel mehr dieses Mörder in der Ukraine umkommen oder verkrüppelt werden.

    1. „Sie alle sind freiwillig in die Ukraine gekommen, um aus niederen Beweggründen zu töten.“

      Ich bitte doch um ein wenig mehr Genauigkeit. Wie sie den UN-Zahlen entnehmen können, werden in der Ukraine kaum Zivilisten getötet, so wie es die von ihnen gerne konsumierte Propaganda berichtet, sondern ukrainische Soldaten. Und viele dieser ukrainischen Soldaten sind ausgewiesene Faschos. Ein Blick auf die Fahnen der oben abgebildeten Kameraden sagt alles.

      Warum diese Kameraden auf eigene Kosten vom Westen ausgerüstet werden, wäre auch eine Frage. Destruktivität und niedere Beweggründen spielen dafür sicherlich eine bedeutende Rolle.

    2. Auf jeden Fall, die ganzen westlichen Söldner werden alle vernichtet, zusammen mit den Ukronazis. Und sie werden das Land gut düngen. Geh doch auch mal dahin, die warten schon auf dich. Wäre doch wenig Klimaneutral, die ganzen Granaten nur so abzufeuern, wenn du auch da sein könntest. Nimm am besten deine Familie und Freunde mit, soll herrlich in der Ukraine sein.
      PS: Bussfahren soll da sogar staatlich gefördert sein, wie man sagt.

      1. Soweit ich weiß, fährt Flixbus von Köln nach Kiew.
        Ob die Arschloch-Kadaver auch zurück transportieren, glaube ich nicht. Aber na.zu. kann ja alles.

  10. Das Verhältnis des Artilleriebeschusses hat sich laut Larry Johnson in diesem Jahr sehr zu Russlands Gunsten verändert und liegt nun nicht mehr bei 1:5 bis 1:8 wie in den ersten Kriegsjahren, sondern bei etwa 1:23.

    Das Verhältnis der Gefallenen liegt laut Andrey Martyanov in diesem Jahr zwischen 1:15 und 1:20 und dadurch über den ganzen Krieg verteilt nicht mehr bei 1:8 sondern in etwa bei 1:10 beziehungsweise 150.000 zu 1.500.000.

    1. Ich halte die von Ihnen genannten Zahlen nicht für unrealistisch. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Krieg nach seinem Ende in die Militärgeschichte eingehen wird als der moderne Konflikt zwischen professionellen und technologisch ungefähr ebenbürtigen Armeen, welcher die mit Abstand krasseste Disparität bezüglich der Opferzahlen als besonderes Merkmal hervorgebracht hat.

  11. Sehr schöne Kommentare hier heute Abend!
    So ein bisschen was zum Kichern kurz vor dem Heiabettchen ist doch immer was Feines.
    Viel mehr als Humor bleibt uns ja auch nicht, um uns gegen die idiotische Propaganda zu wehren.

  12. Ich schreibe es immer wieder mal, dass vom Anbeginn aller Zeiten das Militär über eigene Verluste lügt und dafür berichtete, welche riesige Verluste sie dem Gegner zufügen. Die entschiedenen Zweifel an den Darstellungen beider Seiten, wie sie der Autor anmeldet, teile ich und auch sein Fazit, dass es mit der russischen Bedrohung kaum so weit her sein könne, wenn das, was „unsere“ Seite vorträgt, wahr ist.
    Karl Kraus: „Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten (Politiker) belügen Journalisten und glauben es, wenn sie’s lesen.“
    Was in den offiziell lizenzierten Wahrheitsmedien passiert, entbehrt selbst der „Binnenrationalität“ einer Psychose.
    Es ist keine sehr beruhigende Vorstellung, wenn man annehmen muss, dass die politische Klasse und das Militär selbst an ihre Lügen glaubt und ich vermute, dass es beim Publikum mehrheitlich nicht besser ist.

  13. „Der ukrainische Generalstab und die britischen Geheimdienste“ – hier könnte man den Artikel schon mit eine irren Lachen beenden. Die Quellen der absoluten Glaubwürdigkeit in Aktion.

    1. Hat Russland eigentlich Mittel und Wege gefunden, auch die Waschmaschinen und Geschirrspüler der EU zu importieren? Weil, in der Ukraine gibts ja sicher keine mehr…

  14. Mich stört schon immer, daß in diesem Krieg die beiden Parteien immer so genau „wissen“, wieviele Opfer der Gegner zu verzeichnen hat, während die eigenen unbekannt sind, jedenfalls nie genannt werden.

    Selbst wenn man, wie unsere neue UN-Vorsitzende, intellektuell auf dem Niveau des kindlichen Spracherwerbs stehengeblieben ist, sollte einem das merkwürdig vorkommen, daß man so genau „weiß“, wieviele Menschenleben die Granate gekostet hat, die man gerade kilometerweit ins Feindesland abgefeuert hat, aber keine Ahnung, wieviele Menschen beim Einschlag der feindlichen Granate direkt neben einem umkamen…

    #

    Ps: Man beachte mal die Fahne links im Bild. In wessen Territorium da das Schwert steckt!
    Also wer will da wen vernichten?

    1. „Mich stört schon immer, daß in diesem Krieg die beiden Parteien immer so genau „wissen“, wieviele Opfer der Gegner zu verzeichnen hat,“

      Das wissen sie nicht. Die ukrainischen Zahlen von russischen Toten und Verwundeten sind reine Propaganda beziehungsweise Desinformation. Die russischen Zahlen von ukrainischen Toten und Verwundeten dagegen – das hat Andrey Martyanov immer wieder betont – enthalten nur diejenigen, die die Russen auch tatsächlich physisch zählen können.

      „Diejenigen Menschenleben die eine Granate gekostet hat, die man gerade kilometerweit ins Feindesland abgefeuert hat“ sind in der russischen Zählung tatsächlicher ukrainischer Opfer NICHT enthalten, wodurch die tatsächlichen Verluste der Restukraine erheblich höher sind als die vom russischen Verteidigungsministerium genannten Zahlen.

      Martyanov empfielt die Faustformel: Anzahl der vom russischen Verteidigungsministerium genannten ukrainischen Toten und Verwundeten mal zwei zu nehmen um die ungefähre Anzahl nur der ukrainischen Toten zu erhalten.

  15. Wie schön ist es zu feiern 1 Million Menschen umgebracht oder verkrüppelt zu haben und dann wundert man sich wenn so etwas wie gerade jetzt in Östereich passiert.
    Bei einer so menschenfeindlichen und gewaltgeprägten Propaganda dürfte das jedoch kein Wunder sein.

    Friedenspolitik?
    Diplomatie?
    Pazifismus?
    Das zählt heute nicht mehr. Stattdessen leider nur, Gewalt, Gewalt, Gewalt!

    1. Das scheint mir eine längere Entwicklung zu sein. Und ein Henne-Ei-Problem.
      Die Werte sind verschwunden und alles ist käuflich. Das braucht unsere Wirtschaft eben.

  16. Würden die Zahlen der Ukraine stimmen, wäre in Russland die Hölle los.
    Weil es bedeuten würde, das es kaum noch ausgebildetes und einsatzfähiges Personal in Russland gäbe.
    Grundsätzlich gibt es noch erheblich mehr Russen mit einer militärischen Ausbildung.
    Aber wie überall, nicht jeder will, darf oder kann.
    Darum sind solche Zahlen unplausibel.
    Und, es spricht eher nicht für die ukrainische Armee, sich auf dem Rückzug zu befinden, obwohl man nach Eigenaussage den Gegner praktisch besiegt hat.
    Jeder kann sich selbst eine Meinung zur Plausibilität solcher Aussagen bilden.

  17. Der britische Generalstab hat also zum russischen Nationalfeiertag ein Stück Propaganda rausgehauen. Und gestern haben die Briten erklärt, in spätestens vier Wochen steht „der Russe“ vor Berlin. Offenbar haben sich da zwei Propaganda- Abteilungen nicht miteinander abgesprochen. Und so ein armer Redakteur, dem da Widersprüche aufgefallen sind. muss da nun einen Artikel draus basteln. Dazu kommt noch eine ganze Heerschar an „Experten“ und „Militärbloggern“, die ebenfalls Müll absondern.
    So ein Redakteursleben ist nicht einfach.
    Und nein, ich habe keine Ahnung, wie hoch die Kriegsverluste auf beiden Seiten sein könnten.
    Angesichts der Zahlen der Gefangenen, der ausgetauschten Leichen und der dokumentierten Methoden der Ukraine, neues Material für den Fleischwolf zu rekrutieren, halte ich die britisch/ ukrainischen Zahlen der russischen Verluste für viel zu hoch. Möglicherweise werden ja die Zahlen der ukrainischen Verluste einfach der russischen Seite zugerechnet?

  18. Florian Rötzer hat mit dem ersten Bild schon das Material für einen weiteren Artikel geliefert s.u. Guter Beitrag insgesamt auch.

    Die Lügen über Erfolge sind auch ein Systemfehler in allen Armeen. Es sind (Männer-)Hirarchien und man kommt nur weiter, wenn man „tapfer kämpft“ also konkret möglichst viele Feinde tötet. Ich habe schon US-Soldaten (Danny Sjursen) zugehört, dass manche Einheiten der US Army in Afghanistan absichtlich z.B. irgendwelche Dorfbewohner oder Taliban so provoziert haben, dass es einen Konflikt gab und dann wurde getötet, um den Kill count hochzutreiben. Das bringt die Beförderung und wertvolle Orden.

    Bei dem Bild oben ist vielen Lesern entgangen, dass da ein Logo vom „Kraken“ abgebildet ist. Das ist eines der schlimmsten Nazi-Bataillone der Ukrainer, deren Soldaten selbst in der Ukraine für brutalste Kriegsverbrechen angeklagt und verurteilt wurden, aber dann begnadigt und wieder an die Front geschickt.

    Ich sehe gerade den Wiki-Link von Kraken – keine einzige Erwähnung der Verbrechen, dafür Werbung für sie!

    https://en.wikipedia.org/wiki/Kraken_Regiment

    In „Talk“ gibt es dann eine Erwähnung:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Kraken_Regiment

    https://en.wikipedia.org/wiki/Torture_of_Russian_soldiers_in_Mala_Rohan

    Das Video dazu habe ich gesehen, gibt es zum Internet. Bei „see also“ werden dann nur noch angebliche russische Kriegsverbrechen gelistet, bzw. genau die Vorwürfe gegen die Ukrainer gespiegelt.

    Es ist wirklich abscheulich, was unsere Speichellecker der Macht so veranstalten und man bekommt auch eine gute Erklärung wie das damals 33-45 war – und davor auch im Bezug auf Kolonialverbrechen. Das war nämlich nicht nur in der Nazi-Zeit ein Problem.

    1. ‚Spiegelung‘ begegnet einem fast jeden Tag. Da konnte man erst in den MSM Medien lesen, wie deutsche Politiker vor russischen Wegwerf-Agenten warnen.
      Dabei setzen doch gerade ukrainische (und damit auch westliche) Dienste just auch solche Agenten in der RF bei Attentaten ein.

  19. Ich habe Ende letzten Monats bei deepstatemap.live drei Schnappschüsse vom Gebiet Süd-Donetsk gemacht und übereinander gelegt.

    1. Schnappschuss: 31.12.2023. Zu diesem Zeitpunkt war die ukrainische „Sommeroffensive“ schon verpufft. Die Fronten waren erstarrt. Russland war in die Phase der „aktiven Verteidigung“ eingetreten, sprich Halten der besetzten Gebiete mit der Option auf Erweiterung.

    2. Schnappschuss: 31.12.2024. Erweiterung der besetzten Gebiete bis Ende 2024.

    3. Schnappschuss: 26.05.2025. Stand Mitte 2025.

    Die Oblastgrenzen habe ich rot getüpfelt grob nachgezeichnet und eine Legende hinzugefügt. Das Ergebnis ist hier zu sehen:

    https://limewire.com/d/xeI81#VCZuAeWlqM

    Die Karte mag zwar nicht mehr aktuell sein, aber für eine qualitative Beurteilung reicht sie vollständig aus. Erkennbar ist, dass Russland in den letzten 18 Monaten keine großen Fortschritte gemacht hat. Das hier ist also kein Eroberungskrieg! Das ist ein reiner Abnutzungs- und Zermürbungskrieg. Das Ziel Russlands ist es, die Ukraine personell und den Westen materiell auszubluten. Um ein solches Ziel zu erreichen, braucht man primär keine Soldaten, sondern hauptsächlich viel Material und Zeit. Material hat Russland im Überfluss. Und ob die Zeit reicht, wird die Zukunft erweisen. Um es kurz zu machen: ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland im hier betrachteten Zeitraum so viele Soldaten verloren hat wie in den westlichen Medien immer behauptet wird.

  20. Viele sind gestorben. Viele sind verkrüppelt!
    Aber wofür?
    Soll das Freiheit sein, wenn man dem eigenen Volk predigt, dass man nicht mehr seine russische Muttersprache benutzen darf? Ist es Freiheit und bedeutet es Sicherheit, wenn man einem Militärbündnis angehört, dass sich im Aufrüstungsrausch befindet, statt sich in eine feindschaftslose Neutralität zu betten? Ist es Freiheit, wenn man eine Halbinsel sein eigen nennt, ohne dabei die Bevölkerung zu fragen ob sie das auch will?
    Also worum genau wird da gekämpft?

    1. Worum gekämpft wird und der nicht der Elite angehörende Mensch dort seinen Kopf hinhalten soll ist doch klar: es geht um Geld, um viel Geld. Um Geld aus Rohstoffen in der Ostukraine, genauso wie um Geld aus Rohstoffen in Russland, das man aber wie üblich westlichen Konzernen zu Spottpreisen überlassen will und die einheimische Bevölkerung ginge wie üblich leer aus, außer vielleicht ein paar minderbezahlte Arbeitsplätze zum Abbau der Rohstoffe.
      Darum geht es. Um den Resourcenhunger der international aufgestellten Großkonzerne mit ihren Helfershelfern der NATO, USMC, der Navy, der Airforce und der Army – wie schon Thomas Friedman so schön treffend sagte…..

  21. Ich möchte hervorheben, dass Pistorius & Co sehr wohl die realen ukrainischen Opferzahlen kennen. Die Offenlegung der Fakten ist eine Bedingung der Unterstützung für die Ukraine. Und die realen russischen Opferzahlen sind dem Westen aus Geheimdienstquellen bekannt. Diese Zahlen werden nur nicht öffentlich kommuniziert.

      1. Die NATO-Staaten kennen auf jeden Fall die ukrain. Verlustzahlen ganz genau, da die NATO ja an der operativen Leitung und Durchführung der ukrain. Einsätze beteiligt/federführend ist. Auf seiten der Ukraine geschieht nichts ohne Wissen der NATO.

    1. „Die Offenlegung der Fakten ist eine Bedingung der Unterstützung für die Ukraine.“
      Gibt es eine Quelle dazu ?
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie im Westen diese Bedingung stellen. Dass sie die Ukraine bedingungslos (und an sich besinnungslos) unterstützen das nehme ich denen bei allen ihren Lügen durchaus ab.
      Trotzdem werden die natürlich informiert sein was abgeht. Das sie immer noch weiter machen zeigt nur ihre skrupellose Menschenverachtung, was die Schmierenkomödie über den Wert des menschlichen Lebens, die sie beim Corona-Event abgezogen haben um so widerlicher erscheinen lässt.

  22. Zählen wir mal — denn das entlarft den „Lügen-Unsinn“ der selbsternannten „Qualitätsmedien“.

    1.) Zahl der russ. Soldaten in der Ukraine 2022:
    –> 100 bis 150 tausend — auch nach ukrainischen Schätzungen

    2.) Eingezogenen Reservisten 2023:
    –> 300-tausend — die Zahl ist nicht angezeifelt wurden

    3.) „Freiwilligen“ neue Zeitsoldaten in 2023 und Anfang 2024:
    –> Ca. 400-tausend nach russ. Angaben.

    4.) „Freiwilligen“ neue Zeitsoldaten in den letzten 12 Moanten
    –> Ca. 170-tausend nach verschieden Quellen.

    Das macht in Summe:

    150
    +300
    +400
    +170
    ——
    = 1 ca. Million Soldaten im Einsatz 2022 oder neu dazu-gekommen
    Und davon haben einige regulär ihren Dienst beenden

    Fazit:

    Hätte Russland 1 Milllion „Verluste“ durch Tot oder Verwundung
    –> dann wären genau NULL russ. Soldaten in der Ukraine !

    Es sind aber nach vielen Einschätzungen über 600-tausend.
    Und nicht in der Ukraine in Kurst etc. sollen noch weite mehr als 100-tausend stehen.
    Auch haben viele — vielleicht 100-tausend „Freiwillige“ ihre Ausbildung noch nicht beendent.

    Fazit:

    Die 1-Million „Verluste“ Meldung ist „Lügenpropaganda“ — im direken Sinne das Wortes.

  23. „Die Schwäche von Russlands militärischen Kapazitäten, die hohen Personal- und Materialverluste, werden von den Autoren durch das langsame Vorrücken der Truppen unterstrichen: „Die russischen Streitkräfte sind in Gebieten wie Charkiw durchschnittlich nur 50 Meter pro Tag vorgerückt, langsamer als während der Somme-Offensive im Ersten Weltkrieg, wo die französischen und britischen Streitkräfte durchschnittlich 80 Meter pro Tag vorrückten. Die russischen Vormarschgeschwindigkeiten waren auch deutlich langsamer als bei Offensiven wie in Galizien 1914 (1580 Meter pro Tag), Gorzia 1916 (500 Meter), Belleau Wood 1918 (410 Meter), Leningrad 1943 (1000 Meter) und Kursk-Obojan 1943 (3220 Meter).“

    Ein deutlicher Beweis, dass die Schreiber dieser „Vergleiche“ keinen blassen Schimmer von moderner Kriegsführung haben und von daher es auch völlig logisch ist, warum Russland diesen Krieg ziemlich genau nach Plan gewinnt.
    Der Westen, mitsamt ihres Stellvertreters Ukraine spielt Monopoly, Russland spielt Schach.
    Wenn die Ukraine genug russische Leichen hätte, die sie austauschen könnten, dann würden die präsentiert werden. Wenn sie deshalb keine haben, weil sie sich zurückziehen mussten, heisst das, dass Russland unaufhaltsam vorrückt und zwar genau in dem Tempo, dass die eigenen Verluste sehr gering bleiben, während die des Gegners planmäßig so hoch sind, dass das Hauptziel der SO – die Vernichtung ukrainischen/NATO- militärischem Potenzial erreicht wird. Was auch der Fall ist. Aktuell rücken die russischen Streitkräfte in Donezk wie auch in Richtung Sumy unaufhaltsam vor und die Ukrainer in Kursk sind genau dort, wo Putin sie haben will….

  24. Im bekannten YouTube Portal von Judge Napoletano meinen die Experten, dass die Quote etwa 1:10 ist. 1.5 Millionen Ukrainer zu 150000 Russen.

    Der Grund dafür ist, dass die Russen sehr vorsichtig agieren, während die Bandera Diktatur ungehemmt, massenweise junge, häufig zwangsrekrutierte Menschen in den Fleischwolf schickt.

    Das Ukrainische Militär arbeitet auch mit Sperrlinien. Ukrainer die fliehen odrr sich ergeben wollen, werden erschossen.

    Auch das Motiv ist anders. Rußland kämpft für die eigene Sicherheit und die Sicherheit der russischstämmigen Bevölkerung.

    Die Banderas hingegen für die eigenen volle Taschen. Waffen die von Europa geliefert werden, finden sich häufig bei Drogenkartellen oder am Schwarzmarkt wieder.

    Das bedeutet desto länger dieser Krieg dauert, desto mehr können sie sich bereichern.

    Wenn am Ende die Ukraine zusammenbricht, fliegen sie einfach zu ihren Villen in Europa und Amerika.

    Das hat Putin begriffen. Deshalb wurde aus dem Sondereinsatz nun ein Anti Terror Einsatz.

    Und im Gegensatz zum Westen haben in Russland Worte eine wichtige Bedeutung.

    In diesem Fall darf das Militär von nun an auch hohe Regierungsbeamte oder auch den Selinskij ins Visir nehmen.

  25. Im bekannten YouTube Portal von Judge Napoletano meinen die Experten, dass die Quote etwa 1:10 ist. 1.5 Millionen Ukrainer zu 150000 Russen.

    Der Grund dafür ist, dass die Russen sehr vorsichtig agieren, während die Bandera Diktatur ungehemmt, massenweise junge, häufig zwangsrekrutierte Menschen in den Fleischwolf schickt..

    Das Ukrainische Militär arbeitet auch mit Sperrlinien. Ukrainer die fliehen odrr sich ergeben wollen, werden erschossen.

    Auch das Motiv ist anders. Rußland kämpft für die eigene Sicherheit und die Sicherheit der russischstämmigen Bevölkerung.

    Die Banderas hingegen für die eigenen volle Taschen. Waffen die von Europa geliefert werden, finden sich häufig bei Drogenkartellen oder am Schwarzmarkt wieder.

    Das bedeutet desto länger dieser Krieg dauert, desto mehr können sie sich bereichern.

    Wenn am Ende die Ukraine zusammenbricht, fliegen sie einfach zu ihren Villen in Europa und Amerika.

    Das hat Putin begriffen. Deshalb wurde aus dem Sondereinsatz nun ein Anti Terror Einsatz.

    Und im Gegensatz zum Westen haben in Russland Worte eine wichtige Bedeutung.

    In diesem Fall darf das Militär von nun an auch hohe Regierungsbeamte oder auch den Selinskij ins Visir nehmen.

  26. So langsam sollte doch jedem klar sein das die Propaganda, sowohl die Ukrainische als auch die britische zum größten Teil Lügen verbreitet und diese von Propaganda Facharbeitern, die sich irrigerweise als Journalisten bezeichnen, einfach Strunzdumm, wie es Propaganda Facharbeiter nun mal sind, wiederkäuen wie eine Kuh.
    Über 1 Million an toten und Verwundeten gibt es zwar, aber bei der AFU, ist aber normal wenn man schlecht bis gar nicht Ausgebildete, oftmals zwangsweise rekrutierte Leute an die Front wirft. Konnte man schon bei den Verlusten der Wehrmacht gut erkennen, die, weil der Frischfleisch Mangel an der Front ab 44 auch zu immer höheren Verlusten, aus den selben Gründen wie bei der AFU jetzt, geführt hat.
    Und Strunzdumm wie unsere Propagandaaffen nun mal sind, haben die einfach die Seiten vertauscht, was die westlichen Propagandaaffen in diesem Konflikt recht häufig machen. Weshalb die westlichen Medien in der Welt inzwischen den Ruf von Märchenerzählern hat.
    Berichterstattung ist für Propaganda Facharbeiter ja ein Unbekanntes Fremdwort, weshalb die nie Journalisten werden können.
    Dafür können diese Propaganda Facharbeiter, jedem herrschenden Politiker ohne Gleitmittel dabei zu benötigen, bis in die tiefsten Tiefen des Anus rutschen. Das ist aber auch alles was diese Leute können, ansonsten nichts.

    1. Absolut richtig.
      Wenn ich mich dafür entscheide, grundsätzlich mich so zu verhalten, sollte ich mir in den Kopf schießen.
      Man hat eh schon jede Würde zu sich selbst aufgegeben.
      Das Maximum an einem Hurenverhalten. Die üblichen Prostituierten – Geld gegen Sex – mögen mir bitte verzeihen.

  27. [„Um was geht es hier in diesem psychopathischen „HANDELSKRIEG“? PSYOP WHITE TERROR um das SHOCk&AWE and FEAR BUSINESSES..Denn die „ZAHLEN“ die hier die satanischen ZIONISTEN über ihre MEDIENKANÄLE verbreiten sprechen ihre eigene Sprache, WER und WAS hinter allem steht. Ein Blick in die DELTA ALL SEEING EYE PYRAMIDE und darin hausenden GESCHÄFTSKREISE in ihren freimaurerischen LOGENKAMMERN unter wessen DIKTAT? Mal den 33°ScottishRiter TRUMPF und dessen AUFTRAGGEBER JEHUDA TEICHTAL fragen, der über die Fa. BUNDESREGIERUNG GmbH ebenso regiert…über das GESCHÄFTSMODELL: mAga+mEga=BLUEWHITE UNOisches GREATERJSRAEL CORP.PLAN
    Auch die russischen FREIMAURRKREISE unter den ultraorthodoxen Patriachen, sitzen MIT am MONOPOLY-SPIELTISCH und mischen ebenso geschäftssüchtigst die EREIGNIS wie GEMEINSCHAFTSKARTEN. GESCHÄFT ist GEESCHÄFT..es geht um KONKURRENZKÄMPFE und wir bunten Hütchen werden umher geschubst ODER vom Tisch.
    Achte in den NEWS auf die ZAHLEN…immer und immer wieder die „12“, die “23“, die “33“, die “7“, die “5“ not 2forget die NUMMER “6“ !!! was sagen die uns? Mal in die „Alten Bücher“ (greece:biblia)und toraistischen Talmud schauen, was damit verbunden ist….BLAU-WEISS läßt grüßen und ROTH führts aus….ÄTZEND…
    Zweiter Absatz hier : 3x die „6000“ 666
    Dritter Absatz: 2x die 1212
    Achter Absatz: 12.6. wird was gemeldet…
    Vierzehnter Absatz: 623.000 russ.Soldaten und dann klar, 120-130tsd….
    Und da hat der Autor Florian, Rötzer sicherlich es richtig erkannt, dass diese Zahlenpakete von beiden Seiten übertrieben??? eher ERFUNDEN sind…doch eines wird hier aussen vor gelassen, diese ZAHLEN sind nicht nur ideologische, wie psychologische Werte, sondern mit jedem vernichteten Menschen werden hier als “KAPITALVERLUSTE“ deklariert, auch wenn es unter das Chapter “KAPITALVERBRECHEN“ und VÖLKERMORD“ zu laufen hat, denn jeder Mensch, als versachlichte Person, PERSON, ist ein BOND-KAPITALWERT, versichert und wenn ein „DRITTER“ diese WERT zerstört hat, dann wird KASSE gemacht. Dann erfolgt die DECLARATION “CAPITAL-LOSS-AT-SEA“ um die SCHATZKISTEN, also das KOLLATRALKONTO des NAMES des “Verloren“ gegangenen plus VERSICHERUNG einkassiert…folglich UMBUCHUNG im BLACK CROSS Doppelten Buchhaltung, der KRIEGSTREIBENDE SCHULDNER kann seine SCHULDENSUMMEN durchs UMBUCHEN reduzieren, denn wir alle SIND ja deren KREDITOREN-KAPITALWERTE durch unsere, an uns geklebte Person, PERSON=FAMILIEN-NAME……per GEBURTENBOND schon…
    ..und solange keine dokumentierte, beeidigte und gegengeprüfte Dokumente vorliegen, DASS tatsächlich so viele Menschen ihr Leben verloren haben, ist dies pure PSYOP-WHITE-TERROR GESCHÄFTSSTRATEGIE um TRAUER-LEID aber auch HASS und KAMPFBEREITSCHAFT für die jeweiligen FIRMENGRUPPEN mit ihren bunten FLAGGEN in FIRMENKLEIDUNG als SÖLDNERISCHES PERSONAL zu erzwecken, dieses PERSONAL aber NULL Ahnung haben, dass sie als KAPITALWERTE GE- wie VERBRAUCHS-KAPITALWERTE sind. Alles eine riesen geschäftssüchtige GELDWASCHANLAGE was diese HANDELSKRIEGE schon immer waren, hat NICHTS mit Völkerrecht-Menschenrecht, den 10 Geboten, Magna Charta und Land und Volk zu tun. GAR NICHTS. ES GEHT HIER NUR UMS SATANISCHE-ZIONISTISCHE TALMUDISTISCHE ASHKENAZISTISCHE BANKEN-wie BILANZAUSGLEICHSGESCHÄFT um KAPITAL und ALLMACHT über alles und JEDEN zu erzeugen, klar, um die klimawandlerischen ENERGIE-GESCHÄFTE noch dazu. Es stehen ja 77 Trillion Dollar SCHULDEN an uns Menschen in deren BÜCHERN und die wollen eliminiert und dann e-commercial QFSystamisiert werden.
    Die Grundsätzliche Frage ist und bleibt: blau-weisse NAEU plus – ODER rothe BRICS und dahinter steckenden religiösen GLAUBENSGESCHÄFTE und ALLMACHTSBESESSENHEIT ALS HERR/LORD, damit wir KAPITALWERT-SCHAFE auf deren NWO-WEIDE Nr.23 brav denen zu Füßen liegen und ihnen dienen und deren vergiftetes FUTTER zu fressen haben. Nicht mehr als Mensch, sondern als digitalisierter GEN-MANIPULIERTER TRANSHUMANIST, allerdings in DEPOPULIERTER Form, das ZIEL von denen: -50% der Weltbevölkerung. So die AGENDAS, das DEPOPULATIONPROGRAM, das UN2001REPLACEMENTMIGRATION GESCHÄFT = SKLAVENHANDEL at its best…….BUT accepted, realized and serving them all day long…thanks4theBusinesses…“Do WEEEEEEE harm HUMANITY?? NO NO NO, CONTRACT is CONTRACT under CONTRACT-LAW and PRIVATE COMMERCIAL LAW and youuuu signed them all here and the(i)re X:……….as Mr.John Doe”…a.s.o…..“] WOP a.r.r

  28. »… soldiers killed during the Second World War …« heißt es im Titel der Austauschgrafik. Muss eine solche Schlamperei wirklich sein? Ich plädiere dafür, die Austauschgrafik umgehend gegen eine Austauschgrafik mit korrektem Titel auszutauschen, und zwar im Verhältnis eins-zu-eins.

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