Hanna Skorokhod, Rada-Abgeordnete und Vorsitzende der Kommission zur Untersuchung von Gesetzesverletzungen im Verteidigungsministerium und in den Streitkräften, hatte Ende Oktober berichtet, dass sich mehr als 100.000 ukrainische Soldaten unerlaubt von der Truppe entfernt oder Fahnenflucht begangen hätten und die Moral in der Truppe schlecht sei. Weil es eine Massenflucht ist, können die Behörden dies nicht mehr verfolgen und gibt es seit Juli nach der ersten Verwarnung keine Strafe mehr, wenn sie freiwillig zurückkehren.
Jetzt sagte sie, Ärzte der Militärischen Medizinkommissionen, die freiwillige und zwangsmobilisierte Rekruten mustern, hätten gegenüber der Kommission behauptet, dass sie Anweisungen „von oben“ hatten, jeden als geeignet für den Militärdienst zu erklären.
Skorokhod war als Mitglied der Selenskij-Partei „Diener des Volkes“ in die Rada gewählt worden, wurde aber 2019 ausgeschlossen, weil sie gegen Gesetze zur Liberalisierung von Land stimmte, und sitzt jetzt für die Partei „Für die Zukunft“ im Parlament, die mit dem Oligarchen Ihor Kolomoyskyi verbunden sein soll.
Auf einer Pressekonferenz sagte sie: „Die Ärzte selbst haben uns wiederholt gesagt – und sie haben uns heimlich geholfen –, dass sie Anweisungen haben, dass jeder geeignet ist und dass diejenigen, die nicht fit sind, eine eigene Kaste sind.“
Alexander Fedienko, Mitglied des Ausschusses für nationale Sicherheit, Verteidigung und Geheimdienste schrieb, dass aufgrund der neuen Anordnung 204 des Verteidigungsministeriums Männer mit HIV, offener Tuberkulose, geistiger Behinderung und schwerwiegender Sprachstörungen, Hirnatrophie und anderer Krankheiten eingezogen würden.
Die Kommission fordert die Auflösung der dem Verteidigungsministerium unterstellten Rekrutierungszentren TCC und diese mit Zivilisten zu besetzen. Das Personal bestehe jetzt aus „Militärpersonal, das Aufgaben in einer Kampfzone effektiv ausführen kann. Es können vollwertige Brigaden geschaffen werden“, sagte Kommissionsmitglied Yulia Yatsyk. 10 Brigaden mit 50.000 Mann würden dann zusätzlich das Land verteidigen, anstatt Männer zu jagen, die aus welchen Gründen auch immer nicht an die Front wollen.
Auch der Abgeordnete Jurij Kameltschuk von der Partei „Diener des Volkes“ schlägt die Auflösung vor, weil sie nicht effektiv arbeiten und die Mobilisierung gefährden, da die Menschen durch ihre Aktionen abgeschreckt würden. Die meisten fliehen aus dem Land oder verstecken sich, wer Pech hat und an die Front muss, taucht gleich wieder weg. Man wird sich fragen müssen, wie Menschen, die gekämpft haben und dabei vielfach zu Krüppeln wurden, aber auch den Krieg und die Zerstörungen fortsetzten, mit denjenigen auskommen werden, die nicht für „die Freiheit“ oder die Territorien ihr Leben oder ihre Gesundheit lassen wollten – und mitunter im Hinterland oder auch im Ausland gut gelebt haben. Da schlummert eine Bombe, die das Post-Kriegs-Land zerreißen könnte.
Lebt Selenskij in einer Blase?
Derzeit rückt die russische Armee an mehreren Abschnitten im Donbass weiter vor. Die Stadt Kurachowe wird mit den dort befindlichen ukrainischen Truppen, die angeblich noch keinen Rückzugsbefehl haben, eingekreist. Auch Pokrowsk könnte bald eingenommen sein. Wie die Situation in der Region Kursk ist, lässt sich kaum sagen. Präsident Selenskij verfolgt seinen „Siegesplan“ weiter und verkündet von der Front nur Gutes, wie am 11. November:
„Am Morgen gab es einen detaillierten Bericht von Oberbefehlshaber Syrskyi über Frontlinie – vor allem bei Kurakhove und in anderen Richtungen in der Region Donezk. Ein ausführlicher Bericht über die Operation Kursk. Dort halten unsere Männer eine ziemlich große Gruppe russischer Truppen zurück – 50.000 Angehörige der Besatzungsarmee, die wegen der Operation Kursk nicht in andere russische Angriffsrichtungen auf unserem Territorium verlegt werden können.“
Im britischen Economist wird Zweifel geschürt, ob der Präsident wirklich über den Stand des Krieges Bescheid weiß. Allerdings bezieht man sich nur auf eine Quelle: „Die sich verschlechternde Situation an der Front wirkt sich bereits auf die gesamte Gesellschaft aus. Dmytro Povorotny, ein Militärseelsorger, sieht das an den neuen Soldaten, mit denen er spricht. ‚Es gibt eine Menge unmotivierter Männer. Sie kämpfen, weil das die einzige Möglichkeit ist, am Leben zu bleiben. Die Armee zensiert die negativsten Nachrichten, um die Flammen in der Heimat nicht anzufachen‘, sagt er. Ein hoher Militärbeamter stimmt ihm zu. Selbst Herr Zelensky wird von der Wahrheit abgeschirmt. ‚Es ist nicht einmal so, dass er in einem warmen Bad gehalten wird‘, sagt die Quelle, die eine lokale Redewendung benutzt, um anzudeuten, dass der Präsident von seinen Top-Beamten eingelullt. ‚Er wird in einer Sauna gehalten.‘“
Lebt Selenskij also in einer Blase, fern der Realität des Kriegs? Der Economist will noch mehr wissen. Nach dem Sieg von Trump werde in Kiew beredet, dass am 10. Januar, also an dem Tag der Inauguration von Trump, gebe es ein, ein Waffenstillstand kommen könne. Und am 25. Mai könnte frühestens eine Wahl stattfinden, die aufgrund des Kriegsrechts nicht stattfand.
Das Büro des Präsidenten weist dies aber zurück. Jetzt wäre eine Präsidentschaftswahl für Selenskij schlecht, zumal wenn der von ihm gefeuerte Ex-Oberbefehlshaber Saluschnyi und/oder der Chef des Militärgeheimdienstes Kiril Budanow als Kandidat antreten würde. Der Economist will dazu geheim gehaltene Umfragen eingesehen haben. Ein Verbündeter von Selenskij rät ihm, nicht mehr anzutreten, um seinen Ruf zu retten. Sonst würde er Risiko laufen, mit der militärischen Niederlage oder einem brüchigen Frieden verbunden zu werden. Allerdings ist die Gefahr viel größer, dass er schon vor der Wahl mit einem Militärputsch der nationalistischen Freiwilligenverbände rechnen muss, wenn er Verhandlungen beginnen sollte/müsste und als Verräter verurteilt würde.
Selenskij würde bei Friedensverhandlungen als Verräter gelten
Schon vor dem Krieg wurde ihm u.a. von Dmitri Jarosch, jetzt Chef der Ukrainischen Freiwilligenarmee (UDA), im Mai 2019 gedroht, dass er auf einem Baum aufgehängt würde, wenn er das Minsker Abkommen umsetzen und Frieden mit Russland anstreben sollte. Der Staat Ukraine gehöre nämlich „den Soldaten, die seit mehr als fünf Jahren jeden Tag für diesen Staat sterben. Es gehört allen, die in gewisser Weise zu seiner Verteidigung stehen (Militär, Freiwillige, Polizeibeamte, Freiwillige, Unternehmer, Journalisten, Familien von Staatsverteidigern usw.). Das ist unser Staat! Und wir werden es keinem Fremden geben.“
Selenskij müsse verstehen, so Jarosch, dass man die Ukrainer nicht verraten dürfe: „Er muss nur eine Wahrheit verstehen: Ukrainer können nicht gedemütigt werden. Die Ukrainer haben nach siebenhundert Jahren kolonialer Sklaverei möglicherweise noch nicht vollständig gelernt, wie man einen Staat aufbaut. Aber wir haben gelernt, einen Aufstand sehr gut durchzuführen und all jene „Adler“ zu beseitigen, die versuchen, den Schweiß und das Blut der Ukrainer zu parasitieren. Selenskyj sagte in seiner Antrittsrede, er sei bereit, Einschaltquoten, Popularität, Position zu verlieren … Nein, er würde sein Leben verlieren. Er wird an irgendeinem Baum in Chreschtschatyk hängen – wenn er die Ukraine und die Menschen verrät, die in der Revolution und im Krieg gestorben sind.“ Wenn Selenskij dies versteht, habe er „alle Aussichten, ein guter Präsident und militärischer Oberbefehlshaber zu werden“. Nach Kriegsbeginn hatte Jarosh Selenskij als Oberbefehlshaber akzeptiert, um die Einheit der Ukraine im Kampf gegen Russland zu wahren. Damit wäre aber schnell Schluss, wenn er zum „Verräter“ würde.
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Fehlt nur noch das die Ukrainer Kinder mit Plastikschlüsseln ausrüsten um Mienenfelder für das reguläre Militär begehbar zumachen.
“siebenhundert Jahren kolonialer Sklaverei”
Das klingt nach einer verqueren Variante von: Die Ukraine hat es vor der Sowjetunion noch nie gegeben.
+++ EIL +++ (und 1/2 OT) +++ NZZ berichtet:
“Putin Apologetin Tulsi Gabberd soll US-Geheimdinst Koordinatorin werden”
HA, da würden die Falken des Sumpfs und des tiefen, braunen, morastigen Staats aber schäumen vor Wut.
Natürlich wäre diese Personalie alleine schonmal ein gutes Signal der Entspannung und ein kleines Friedenszeichen, und alleine die Wortwahl der NZZ ist insofern schon Ekel erregend – mMn.
https://www.nzz.ch/international/mit-gaetz-und-gabbard-schockiert-trump-selbst-republikaner-und-testet-den-senat-ld.1857418
🤙 https://youtu.be/DvM4EmFxMBw?si=KHnqWP_wPzXNOmXX
Da schaut aber bei etlichen Bänkern und Millionären in der Schweiz der braune Bolzen ziemlich weit raus…und da haben die doch ihr „Geschätsmodell“ Neutralität ziemlich billig weggegeben..
Zu Hrn. Zselinsky: Wenn man den Namen der Partei ,,DIENER DES VOLKES,, hernimmt, wo Hr. Zselinsky der
Vorsitzende ist – diese Kompination, – DIENER DES VOLKES – und sein agieren unter die Lupe nimmt, noch dazu, wie er sein Volk verheizt, dazu benötigt es keine weiteren Beispiele ! !
@ “Wird Selenskij vom Militär von der Wahrheit an der Front abgeschirmt?”
Soll Selenskij jetzt nach dem Motto “Wenn das der Führer wüsste” zum Gutmenschen gekürt werden?
Mag ja sein das er nicht über alle Einzelheiten bescheid weiß, muss er auch nicht, aber im insgesamt wird er das stramm befolgen was ihm aufgetragen wird und somit Kenntnis vom Zustand der Lage haben.
“Nach dem Sieg von Trump werde in Kiew beredet, dass am 10. Januar, also an dem Tag der Inauguration von Trump, gebe es ein, ein Waffenstillstand kommen könne.”
Verstehe nur Bahnhof…
Bitte Leute – ich lese die Artikel gerne Korrektur – für ganz kleines Geld: 30€. Meine Mail habt ihr…
😆
“Aber wir haben gelernt, einen Aufstand sehr gut durchzuführen und all jene „Adler“ zu beseitigen, die versuchen, den Schweiß und das Blut der Ukrainer zu parasitieren. Selenskyj sagte in seiner Antrittsrede, er sei bereit, Einschaltquoten, Popularität, Position zu verlieren … Nein, er würde sein Leben verlieren. Er wird an irgendeinem Baum in Chreschtschatyk hängen – wenn er die Ukraine und die Menschen verrät, die in der Revolution und im Krieg gestorben sind.“ Wenn Selenskij dies versteht, habe er „alle Aussichten, ein guter Präsident und militärischer Oberbefehlshaber zu werden“. Nach Kriegsbeginn hatte Jarosh Selenskij als Oberbefehlshaber akzeptiert, um die Einheit der Ukraine im Kampf gegen Russland zu wahren. Damit wäre aber schnell Schluss, wenn er zum „Verräter“ würde.”
Ich glaube der wird wie die Eliten in Afghanistan mit Koffern voller Geld, auch aus deutschen Steuerkassen, vorzeitig das Land verlassen und es sich in einer seiner zahlreichen Villen im Ausland gemütlich machen.
Für die rechten AFD-Getreuen, Weidel setzt gerade den AFD-Beauftragten für das Ausland wegen der Nähe zu Russland ab weil er dort eine Gast-Professur angenommen hat. Höcke darf jedoch bleiben.
Damit versucht sie vermutlich sich der CDU hinsichtlich einer Koalition anzudienen.
Selenski ist doch ohnehin nicht mehr das legitime Staatsoberhaupt der Ukraine, da man die verfassungskonformen Wahlen einfach ausfallen ließ.
Aber faktisch ist er es, und Wahlen sind doch auch offenbar bedeutungslos in der Ukraine. Ist doch egal wer die Marionette fremder Interessen spielt.
Der Zelensky braucht gar nicht zu wissen, wie es an der Front steht. Der Zelensky macht das, was sein Bürochef Yermak und der Geheimdienstchef Budanow beschließen. Und die ,inkl.
ihrer Entourage, werden vom MI 6 gesteuert.
Wenn die Herren der „City of London“ beschliessen, das es an der Zeit sei, ihre totale Niederlage abzuwenden und einigermaßen Gesichtswahrend aus dem Schlamassel auszusteigen, dann werden sie es ihren Untertanen in den Regierungszentralen Westeuropas über ihr Sprachrohr „Economist“ wissen lassen. https://archive.ph/9RKC4
Und auch den Ersatz für Zelensky hat man in London schon vorbereitet. Der Herr Salushny , jetzt „Botschafter“ der Ukraine in London, ehemals Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, ist auserwählt. Er soll für die „Märkte“ retten, was zu retten ist. Ganz ohne Beute wollen sie nicht bleiben. Deshalb wird der Blackrocker Merz schon mal zum neuen Bundeskanzler in Deutschland bestimmt. Der soll dem Wladimir ordentlich drohen, das die Bunte Wehr dem Wladimir seine Hauptstadt in Schutt und Asche legen wird, wenn der Wladimir den „Märkten“ zuviel von ihrem „Eigentum“ in der Ukraine wegnimmt…
Zugleich versuchen die Falken im Westen, der künftigen Trump-Regierung ein faules Ei ins Nest zu legen. Ihr „Friedensplan“ sieht vor, das es einen Waffenstillstand an der derzeitigen Frontlinie gibt, der von „robusten (NATO) Streitkräften“ überwacht werden soll. Die NATO auf Schleichwegen in der Ostukraine. Und von da ist es nicht mehr weit bis zur Wolga. Der feuchte Traum jedes strammen Soldaten. Was der „Fööhrrer“ mit Hilfe Italiens, Rumäniens, Ungarns,… nicht geschafft hat, das wollen sie jetzt unter der Flagge der NATO….Auf dieses ziemlich primitive Manöver wird Russland nicht eingehen…
Ronald@
***** fünf von fünf Sternen
“Blackrocker Merz schon mal zum neuen Bundeskanzler in Deutschland bestimmt.”
und der wird sofern es weder mit der SPD, den GRÜNEN und/oder der FDP nicht gelingt Kanzler zu werden unweigelich eine Koalition mit der AFD anstreben. Die AFD ist ja im Grunde Fleisch vom Fleische der CDU.
Die Koalition der Kriegswilligen wäre auf jeden Fall gesichert.
Da kommt einem doch das nackte Grausen.
“Die Koalition der Kriegswilligen” sind CDU, FDP, SPD und Grüne. AFD und BSW gehören nicht dazu.
“AFD und BSW gehören nicht dazu.” Für das BSW stimmt das. Für die AfD nicht. Denn die AfD ist für die NATO und sogar für einen Militärhaushalt über das 2% Ziel hinaus. Das kann man so man geneigt ist auch nachlesen und hören Reden und schriftliche Bekenntnisse.
Nicht ganz die AfD ist entstanden durch Leute die gegen den Euro waren. Früher waren die Gründungsmitglieder eine unzufriedene Gruppe von F.D.P. Mitgliedern. Gauland und Co. kamen erst später dazu.
“Personal, das Aufgaben in einer Kampfzone effektiv ausführen kann” … hm, wie zum Beispiel sterben? Daß die kämpfen würden, halte ich für eine gewagte Interpretation, die hatten es bisher ja nur nicht nötig zu desertieren.
Die faschistischen Freiwilligenverbände als Regenten einer Militärdiktatur in der Ukraine, da ist Selenskij eine Waisenknabe gegen. Dann werden massenhaft Kriegsdienstverweigerer und Deserteure inhaftiert oder zwangsweise an die übelsten Frontabschnitte gesandt. Daran sollten alle in der Radar, die mit dem faschistischen Trupp nichts am Hut haben, denken. Am besten wäre es, wenn sich in der Bevölkerung der Ukraine massivster Widerstand gegen den faschistischen Trupp bildet. Aber das ist wohl nicht zu erwarten, bei dem Propagandabombardement, das über die ukrainische Bevölkerung seit dem Maidan abgeworfen wurde.
“Daran sollten alle in der Radar, die mit dem faschistischen Trupp nichts am Hut haben, denken.”
ALLE in der Rada sind Faschisten.
Man muss ja nur diesem Jarosch zuhören, um zu wissen, was in der Ukraine los ist. Jarosch ist der Sprecher der Naziverbände, von denen Azow das größte ist.Er sagt hier unumwunden, dass er mit diesen zusammen das Gewaltmonopol ausübt und dass es ihm egal ist, wer da in Kiew gewählt wird. Es wird die Politik gemacht, die er vorschreibt. Genau das ist ja passiert. Selenskij hat versprochen, die Verhältnisse unter Janukowitsch wieder herzustellen, wófür er 73 Prozent bekam. Seine tatsächliche Politik war eine völlig andere. Die, die Jarosch ihm diktierte.
Absolut erschreckend, was diese Hanna Skorokhod da berichtet. Das hat es ja nicht einmal im Dritten Reich gegeben. Eben drum: ein gelungenes Attentat auf Hitler hätte genügt, um den Krieg zu beenden. Stauffenberg hat das probiert und ist gescheitert. In der Ukraine sind die Nazis in einer komfortableren Situation. Ein Attentat auf Selenskij wäre völlig folgenlos. Sie setzen da einfach einen anderen hin. Eben drum, weil sie ein Attentat nicht fürchten müssen, machen sie das, was Frau Skorokhod da berichtet.
Alles nochmal eine Spur hässlicher als im Zweiten Weltkrieg. Das ist die Ukraine heute.
Lebt Selenskij in einer Blase?
Die Aussage erinnert an “Wenn das der Führer wüßte.” aus Deutschland zwischen 1940 bis 45.
Natürlich ist dem bekannt, das es beschissen läuft.
Nur, gibt er es zu ist er weg vom Fenster.
Da ist man dann so mutig, verantwortungsbewusst und staatstragend, das man lieber weiter Opfer in fast Millionenhöhe produziert und noch ein paar Monate länger Krieg spielt, als das man sich seiner Verantwortung (mit vermutlich unangenehmen persönlichen Konsequenzen) stellt.
Selenski erfüllt fleißig die Vorgaben seiner Auftraggeber, in einer Blase leben eher die hiesigen Mainstreamkonsumenten. Wenn es dann soweit ist, wartet ein Anwesen in Argentinien auf ihn – obwohl, zumindest hier könnte er tatsächlich in einer Blase leben.
F. Rötzer schreibt :
“Alexander Fedienko, Mitglied des Ausschusses für nationale Sicherheit, Verteidigung und Geheimdienste schrieb, dass aufgrund der neuen Anordnung 204 des Verteidigungsministeriums Männer mit HIV, offener Tuberkulose, geistiger Behinderung und schwerwiegender Sprachstörungen, Hirnatrophie und anderer Krankheiten eingezogen würden.”
Mit anderen Worten : Die Selensky-Regierung nutzt die Gunst der Stunde, um Mitbürger mit “Handicap” zu “entsorgen”; diese Regierung handelt wie alle Faschisten all around the World, die liebend gerne “unnützen Esser” aus ihrem “Volkskörper” entfernen möchten.
Und ein solcher Euthanasie-Staat wird uns als Hort der Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte präsentiert.
Widerlich !
Die Russen haben in diesem Jahr das Saarland erobert, fast jedenfalls, fehlen nur noch 100 km².