
Die Klimakatastrophe setzt Spanien zu, ganz besonders ist Katalonien im Norden betroffen. Zur Dürre hinzu kommen bis zu 40 Grad Hitze schon im April im südspanischen Andalusien. Wasserreserven sind schon fast aufgebraucht, Ökosysteme gefährdet und Ernten fallen längst aus
Die Sonne brennt schon Ende April unbarmherzig vom Himmel. Das Thermometer steigt auch im bergigen Hinterland der katalanischen Provinz Tarragona schon auf fast 30 Grad. Wind pfeift über das vertrocknete Land hinter dem Mittelmeer auf 700 Meter über dem Meeresspiegel. Ein Blick auf Stauseen hier, die es im spanischen Staat in großer Zahl gibt, spricht Bände. Katalonien, im Norden des Landes, stöhnt unter einer schweren Dürre. „So tief war der Wasserstand im Frühjahr noch nie“, erklärt ein älterer Anwohner. Er schaut vom idyllischen Dorf Siurana hinab auf die traurige Pfütze hinter der Staumauer. Umstehende nicken und fragen sich besorgt, wie lange noch Trinkwasser aus den Leitungen in der Gegend hier in der südlichen katalanischen Provinz Tarragona fließen wird.
Längst liegt der größte Teil der Seefläche trocken, Zuflüsse sind ausgetrocknet, wie der Fluss unterhalb. Gebäude sind aufgetaucht, die einst im Wasser versunken waren, da der See nur noch zu acht Prozent gefüllt ist. Sonst regnet es hier im Frühjahr öfter und gut. Doch im März und April wurde in Katalonien nur 14 Prozent des Niederschlags registriert, der nach Durchschnittswerten zwischen 2009 und 2021 zu erwarten wäre. Der Pegelstand sinkt beständig. Vor einem Jahr war der See noch zu 33 Prozent gefüllt, im Durchschnitt der letzten zehn Jahre waren es 73 Prozent.
„Seit mehr als 30 Monaten haben wir im Oberlauf der Flüsse kaum Niederschläge verzeichnet“, bestätigt der Pressesprecher der katalanischen Wasserbehörde (ACA) gegenüber Overton. Von einem „Extremszenario“ spricht Xavier Duran. Die bisher schwerste Dürre habe man 2007-2008 erlebt, als es in 18 Monaten kaum regnete. Nach Angaben des spanischen meteorologischen Dienstes (Aemet) ist es die schwerste Trockenheit, seit mit Aufzeichnungen von lokalen Daten 1961 begonnen wurde. Im gesamten Land „ist es noch nicht die schlimmste“, erklärt Rubén del Campo. Aber auch das südspanische Andalusien ordnet der Meteorologe schon unter den „schweren Dürren“ ein.
Vor 15 Jahren war die gestaute Wassermenge in Katalonien auf 20 Prozent gesunken, berichtet Duran. Jetzt seien es 25 Prozent, doch der heiße Sommer steht erst noch bevor. Dass man über mehr Stausee-Wasser als damals verfügt, hängt damit zusammen, dass mit der Vorwarnstufe ab Februar 2022 „die Produktion in Meerentsalzungsanlagen von 20 auf 85 Prozent gesteigert wurde“, sagt der ACA-Sprecher. Seit zehn Monaten produzierten sie schon die maximale Menge. Trotz allem unterliegt schon mehr als die Hälfte aller Gemeinden Wasser-Restriktionen. Wöchentlich kommen neue Gebiete hinzu und werden für Orte die Alarmstufen erhöht. Über den „Dürreplan“ werden gestaffelt Restriktionen festgelegt, um angepasst Ressourcen schonen zu können, erklärt der ACA-Sprecher.
Weiterhin werden aber Golfplätze bewässert, Schwimmbäder gefüllt und Wasser-Vergnügungsparks sind in Betrieb. Das erzeugt Unmut, da zum Teil Landwirten das Wasser längst abgedreht oder stark limitiert wird. Sie dürfen, je nach Alarmzone, auch eigene Brunnen nicht mehr verwenden. Bewässert werden können zum Beispiel um Lleida herum Obstbäume nur noch, um sie vor dem Vertrocknen zu retten. Die Ernte auf 70.000 Hektar, auf denen auch Getreide angebaut wird, ist praktisch verloren, um die Bevölkerung weiter mit Trinkwasser versorgen zu können.

Golfplätze sind Großverbraucher. Die Tageszeitung El Periódico rechnet vor, dass sie allein zehn Prozent des Wassers verbrauchen, das in Katalonien gewonnen wird. Damit könnten „alle Einwohner Barcelonas (1,6 Millionen Menschen) eineinhalb Monate“ versorgt werden. Es beruhigt Bauern wenig, wenn die ACA darauf verweist, dass es sich bei fast zwei Dritteln des Golfplatz-Wassers um wiederaufbereitetes handele. Auch das könnte die Landwirtschaft gebrauchen. Gut ein Drittel werde aus deren eigenen Brunnen gefördert, meint die ACA. Dass zum Beispiel die Gemeinde Castellterçol ihr Trinkwasser zum Teil per Tankwagen erhält, während der nahe Golfplatz weiter berieselt wird, sorgt für Groll.
Weiter werden auch dort private Schwimmbäder gefüllt, wo es schon verboten ist. Dazu sollen bisherige Begrenzungen zum Teil wieder aufgeweicht werden, obwohl sich die Lage zuspitzt. „Die Regierung arbeitet daran, das Füllen von kommunalen und gemeinschaftlich genutzten Schwimmbädern als Zufluchtsorte bei für Hitzewellen zu erlauben, wie es sie im vergangenen Sommer gab“, erklärt der ACA-Sprecher. Die Regierungssprecherin Patrícia Plaja kündigt zudem an, dies werde auch für Hotels und Campingplätze gelten.
Einen genau umgekehrten Weg geht man auf der anderen Seite der Pyrenäen. In ganz Frankreich soll das Flicken von Lecks in Trinkwasserleitungen nun Priorität bekommen. Im Südwesten ist trotz der frühsommerlichen Temperaturen nun an Baden nicht mehr zu denken. Seit Mittwoch ist dort das Befüllen von privaten Schwimmbecken, ja sogar der Verkauf von aufstellbaren Schwimmbassins, verboten. Das gilt auch für das Bewässern von Feldern und Gärten, da auch dort die Versorgung mit Trinkwasser in Gefahr ist. Auch Strandduschen wurden abgedreht. Seit Wochen darf in einigen Gemeinden das Wasser nicht mehr getrunken werden, das aus den Hähnen fließt, da Wasser aus landwirtschaftlichen Brunnen ins System eingespeist wurde
Dass die Restriktionen im spanischen Teil Kataloniens sogar wieder aufgeweicht werden sollen, bestätigt viele hier in der Meinung, dass die Tourismusindustrie ungeschoren davonkommen solle. Dabei verweist sogar die Vereinigung kleiner und mittlerer Betriebe (Pimec) auf „Studien“, die zeigte, „dass ein Tourist fünfmal mehr Wasser verbraucht als ein Bürger“, erklärte deren Präsident Antoni Cañete kürzlich.
Die Gemeinden hätten bei den Vorgängen auf Golfplätzen, oder wenn Schwimmbäder von Ferienhäusern illegal gefüllt würden, keine Handhabe. Man könne nur „appellieren“, erklärte der Bürgermeister von Castellcir. 300.000 Euro habe sein Dorf mit 800 Einwohnern schon für Wasserfahrten ausgegeben, viermal täglich karrt ein Tanklaster die kostbare Fracht heran. „Das ist untragbar”, sagte Eduard Guiteras der Tageszeitung El País. Vor allem Urlauber hielten sich an keine Beschränkungen, meinen die Bewohner. Sie fürchten angesichts der extremen Trockenheit nicht nur, dass das Wasser bald abgestellt wird, sondern es auch zu Waldbränden kommt. Denn trotz der Verbote werde auch weiter gegrillt.

Wie sich die Lage zuspitzt, davon zeugen die Stausee-Pegelstände in der Provinz Barcelona, die nur noch zu 14 Prozent gefüllt sind. Der große Sau-Stausee, etwa 50 Kilometer von Castellterçol und Castellcir entfernt, war im letzten Jahr noch zu 61 Prozent gefüllt. Im Zehnjahres-Durchschnitt sogar zu 77 Prozent. Jetzt ist er nur zu gut acht Prozent gefüllt. Das ist sogar ein Prozentpunkt mehr als eine Woche zuvor, da es endlich etwas geregnet hat. Trotz allem ist das einst geflutete Dorf Sant Romà de Sau aufgetaucht, die Kirche liegt vollständig frei. Tonnenweise Fische mussten aus dem Wasser gezogen werden, um zu verhindern, dass Fischkadaver das Wasser kontaminieren und damit die Versorgung von Millionen Menschen noch stärker gefährden. Invasive Arten, vermutlich zum Fischen eingesetzt, werden getötet, heimische Arten umgesetzt. Regnet es weiterhin nicht, würden die Fische ohnehin sterben, aber die Wasserqualität stark beeinträchtigen, sagt die Wasserbehörde.

Dass Trinkwasser abgestellt werden muss, ist keine abstrakte Drohung. Im Hinterland des Siurana-Stausees liegt L’Espluga de Francolí mit 3700 Einwohnern. In dem Dorf wird das Wasser längst zwischen 22 Uhr und sieben Uhr abgedreht. Neu ist hier nicht, dass die Brunnen, aus denen das Dorf einst versorgt wurde, nicht mehr ausreichen. Schon im Herbst 2021 wurde mit Tankwagen-Lieferungen begonnen, da auch das nächtliche Wasser-Abstellen nicht mehr ausreichte. 20 Mal pro Woche, vier Mal an jedem Wochentag, bringt inzwischen ein LKW, sogar schon im Frühjahr, die wertvolle Fracht aus der Kleinstadt Montblanc heran.
Im vergangenen August wurde sogar in Betracht gezogen, das Wasser zum Teil ganze Tage abzustellen, da Tanklaster auch an vielen anderen Stellen gebraucht wurden, sagt Xavier Rosell, der für Umweltfragen zuständige Gemeinderat. Der Spedition, die das Dorf beliefert, fehlen heute keine Fahrzeuge, sondern Fahrer, die sie auf den Weg schicken könnte, konnte Overton in Erfahrung bringen. Für Rosell ist der Zusammenhang zur Klimakatastrophe klar: „Es wurde mit dem Klimawandel ein neues Kapitel aufgeschlagen und der macht sich in den letzten zwei oder drei Jahren ganz besonders bemerkbar.“

Die Lage wird sich nach Meteorologen in den nächsten Monaten kaum bessern
Im Süden Spaniens entwickelt sich Lage noch dramatischer. Auch in Andalusien sind die Stauseen nur noch zu 25 Prozent gefüllt. Pegelstände fallen dort noch schneller und die Region leidet schon unter Temperaturen, die erst im Sommer zu erwarten sind. Ende April wurden fast 40 Grad registriert. In Cordoba stieg das Thermometer auf 38,7 Grad. Damit wurde der bisherige April-Rekord aus dem Jahr 2017 um sogar 4,7 Grad pulverisiert. Neue Hitze-Rekorde wurden auch in zentralspanischen Städten wie Madrid aufgestellt. So ist es kein Wunder, dass sich knapp 30 Prozent ganz Spaniens bereits wegen Wasserknappheit im Alarm- oder Notstand befindet. Die große französische Tageszeitung Le Monde titelte im Aufmacher kürzlich: „Klima: Spanien von Wüstenbildung bedroht.“ Die Zeitung verweist auf den Wissenschaftler Salvador Sanchez-Carillo und zitiert ihn so: „Wenn sich das Wassermanagement in Spanien nicht ändert, wird das Land zu einer Wüste werden.“
Die Lage, meinen Aemet-Meteorologen, werde sich in den nächsten Monaten wohl kaum bessern. „Es scheint“, dass sich im Mai nichts ändert, sagt Rubén del Campo. Danach kommt der Sommer, in dem es in Spanien „nicht viel regnet, bis auf einige starke Gewitter“, erklärt der Sprecher weiter. Überall wird um die Ernten gefürchtet, an immer mehr Orten finden Gebete und Prozessionen statt, wie es sie seit vielen Jahrzehnten nicht gab. Im französischen Perpignan wurde nach 150 Jahren kürzlich damit begonnen, wo die Dürre auch längst dramatische Ausnahme angenommen hat.
Jetzt beten auch Landwirte im ganzen spanischen Staat wieder für Regen. Vor einer Woche fand eine Prozession des „Heiligen Schwarzen Christus“ in Perelada statt. Aber auch bis tief im Süden in Andalusien wird für Regen gebetet. Landwirtschaftsverbände erklären, 60 Prozent aller Agrar- und Weideflächen seien schon vom Wassermangel betroffen, was Kosten weiter in die Höhe treibe. Landwirte trauen sich nicht, die Aussaat vorzunehmen. In der nordspanischen Region Navarra, wo das geschehen ist, gilt die Ernte von 40.000 Hektar nicht bewässerter Getreidefelder praktisch schon als verloren. Man kann sich ausmalen, welche Wirkung das auf ohnehin auch wegen Spekulation explodierten Lebensmittelpreise haben wird. Die schwere Dürre lässt nun sogar die Oliven-Produktion einbrechen, obwohl die Bäume Trockenheit gewohnt sind. Auch die Preise für Olivenöl schießen in die Höhe, weil während der Blüte das nötige Wasser fehlt.
Landwirtschaft versus Tourismus
Marc Ibeas, der Sprecher der katalanischen Vereinigung „Prodelta“ sieht auch „Konflikte“ ums Wasser, da „Nahrungsmittelproduzenten schon das Wasser abgestellt wird“. Er beklagt gegenüber Overton einen „wenig verantwortlichen Wasserverbrauch im Tourismus“. In Prodelta sind die Bewässerungsgemeinschaften und die großen Reis-Kooperativen im Ebro-Delta zusammengeschlossen: „Unserer Meinung nach ist die Nahrungsmittelproduktion wichtiger als Golfplätze oder Tourismus“, erklärt er. Wie andere Organisationen sieht auch die längst die Nahrungsmittel-Versorgungssicherheit gefährdet.
Ibeas kritisiert zudem, dass, weil Reis zu einem immer rareren Gut in Europa wird, sogar Grenzwerte für Belastungen von Pflanzenschutzmitteln zur Einfuhr nach Europa angehoben werden, deren Einsatz in Europa sogar komplett verboten ist. So waren die Einfuhr-Grenzwerte für das Fungizid Tricyclazol mit der Verordnung (EU) 2017/983 auf die Bestimmungsgrenze von 0,01* mg/kg abgesenkt worden. Im Februar hat die die EU-Kommission vorgeschlagen, den Grenzwert sogar auf 0,09 zu erhöhen. Bisher wurde dagegen sogar Reis zum Teil zurückgerufen, der mit dem Schadstoff belastet war.

Während der Reisanbau im größten spanischen Anbaugebiet um das andalusische Sevilla herum, wegen Wassermangel vermutlich ausfällt, steht im Ebro-Delta viel auf dem Spiel. Denn im drittgrößten Reisanbaugebiet des Landes wurde schon ausgesät. Hier ist man sauer auf die katalanische Regierung wegen des Umgangs mit der Dürre, aber vor alle auf die spanische Wasserbehörde „CHE“, die für das Delta zuständig ist. Gerade protestierten die Mitglieder der Landwirtschaftsvereinigung „Unió de Pagesos“ (UP) mit ihren Traktoren in verschiedenen Städten.
Am Dienstag werden sie bis nach Saragossa vor die Wasserbehörde CHE ziehen, denn die hatte erst kürzlich beschlossen, die Wassermenge im Ebro-Delta auf 50 Prozent zu beschränken. Albert Pons kritisiert das gegenüber Overton. Der Mann mit dem von Wind und Wetter gegerbten Gesicht ist derzeit von früh bis spät mit seinem grünen Overall auf den Reisfeldern tätig. Er repariert auch Leitungen, um „jeden Tropfen zu nutzen“. Hätte die CHE die Beschränkungen früher beschlossen, hätten er und andere weniger angebaut, um mögliche Verluste zu begrenzen. „So etwas hat es noch nie gegeben“, sagt Pons . Stets habe die CHE versichert, dass es keine Beschränkungen geben werde, bestätigt auch Ibeas von Prodelta.
Als die dann doch kamen, waren aber die Böden schon aufwendig nivelliert, was mit Laser geschieht, damit das Wasser auch alle Bereiche erreicht. Die Düngemittel waren eingearbeitet, Saatgut gekauft und ausgebracht. „Viele werden ruiniert, wenn es ab Juli gar kein Wasser mehr gibt.“ Pons baut seit Jahrzehnten Reis an und ist der Verantwortliche für den Reis-Sektor in der Landwirtschaftsvereinigung UP. Er beziffert die Kosten auf etwa „1500 Euro pro Hektar“. Bei derzeitigen Preisen müssten die Produzenten im Delta Einnahmeausfälle von etwa 60 bis 70 Millionen Euro verkraften. „Das wäre ein harter Schlag für die Region.“
Auch sein Problem ist, dass die CHE die Hälfte des Wassers sogar nur bis Juli garantiert. „Dann steht der Reis in der Blüte und ist verloren, wenn kein Wasser mehr kommt“, fügt Pons an. „Wir hatten bisher Angst, vom Meer gefressen zu werden“, erklärt er mit Blick auf den steigenden Meeresspiegel am Delta-Rand, „doch nun sticht uns die Dürre von hinten ab“.
Strukturelles Wasserproblem
Was die katalanische Wasserbehörde nicht anspricht, die als Lösungsansätze vor allem eine aufwendige, teure und energieintensive Verdoppelung der Meerentsalzung und eine verstärkte Wiederaufbereitung ins Spiel bringt, darauf verweist Pons, der das Problem längst für „strukturell“ hält. Ein weiteres wichtiges Problem spricht die ACA nicht an und es ist in Spanien kaum ein Thema für die Verantwortlichen, dass bis zu 25 Prozent in maroden Rohrleitungen verloren gehen. Dazu kommt ein guter und größer werdender Teil von Wasser, das einfach verdunstet.
Dass ein strukturelles Wasserproblem vorliegt, bestätigt die Wissenschaft. Annelies Broekman vom Zentrum für ökologische Forschung und forstwirtschaftliche Anwendungen (CREAF) erklärt, auch in Zeiten mit normalen Niederschlägen werde „mehr Wasser verbraucht, als für unser System vertretbar wäre“. Sie schließt sich damit dem von Le Monde zitierten Experten an. Es werde gerne auf das Klima oder die Dürre abgestellt, „während es an einer Debatte über das wahre Problem mangelt: die chronische Wassernachfrage, die durch unser nicht nachhaltiges Entwicklungsmodell verursacht wird.“
Die CREAF ist ein öffentliches Forschungskonsortium, das sich aus der katalanischen Regierung, dem Institut für Katalanische Studien, dem Institut für Agrar- und Lebensmittelforschung und -technologie, der Autonomen Universität Barcelona, der Universität Barcelona und dem spanischen Wissenschaftsrat (CSIC) zusammensetzt, dem Sanchez-Carillo angehört. Die Experten warnen davor, dass sich Dürre-Situationen von nun an häufiger wiederholen werden. Sie schlagen daher vor, „unser Modell des Wasserverbrauchs, der im Namen des ‚Wohlstands‘ unbegrenzt zunimmt, neu zu gestalten“ und „unsere hydrologischen Systeme wie Flüsse, Bäche und Grundwasserleiter wiederherzustellen und zu schützen“.
Mar Catala, die Reis-Expertin der katalanischen Forschungsinstituts „IRTA“, erklärt Overton, dass im Ebro-Delta „niemand damit gerechnet hat, dass das Wasser eingeschränkt würde“, wie es aus Andalusien schon bekannt war. Sie kennt auch die Lage in Italien gut. „Ich hätte mir nie vorstellen können, dass der Po fast kein Wasser mehr führt“, erklärt sie. Schon jetzt sei der Fluss stellenweise nur noch ein Rinnsal, da die Schneefelder in den Alpen, die ihn speisen, um 75 Prozent zurückgegangen sind.

Öko-System Ebro-Delta in Gefahr
Catala forscht seit 35 Jahren in Amposta auch, wie man sich an Veränderungen anpassen kann. Unter anderem untersucht das Institut auch die Trockensaat. Die breite sich im Ebro-Delta schon aus, verweist Catala auf die umliegenden Felder. Bisher ging es vor allem darum, einen gefürchteten Schädling zu bekämpfen: die Apfelschnecke. Untersucht werden hier auch Auswirkungen der Anbaumethoden auf die Biodiversität und auf die Freisetzung von Treibhausgasen. Wie viel CO2 oder des besonders schädlichen Methan bei den Anbaumethoden freigesetzt wird.
Der Spielraum beim Anbau sei begrenzt, weil der Salzgehalt im Boden „hoch, sehr hoch oder extrem hoch“ sei, erklärt die Forscherin.. „Hier kann man nichts anderes als Reis anbauen“, erklärt Ibeas. Wasser brauche man spätestens mit der Blüte, um die Reispflanze durch eine Wasserschicht vom salzigen Boden zu isolieren, erklärt die Forscherin. Trockensaat hat den Vorteil, im Frühjahr weniger Wasser zu brauchen. Aber man brauche dann viel mehr im Sommer, wenn es eigentlich noch knapper ist.
Für alle hier geht es aber nicht nur ökonomische Fragen und die Nahrungsmittelsicherheit. Das gesamte Ökosystem hier, eines der bedeutendsten Feuchtgebiete im Land, sei in Gefahr. Da schon jetzt zu wenig Süßwasser kommt, kam es gerade zu einem Fischsterben, da der Salzgehalt im Wasser schon zu hoch wurde. Auch die Zahl der Vögel im Natur-Reservat Riet Vell ging schon vor der Wasser-Rationierung zurück. Die Flamingo-Kolonie hat im Winter schon ihre bisherige Brutstätte im Delta verlassen, weil den Lagunen wie „La Tancada“ das Wasser wegen der Ausbreitung des Trockenanbau gefehlt hat. Erst vor fünf Jahren war durch eine Renaturierung die Situation in einigen Lagunen verbessert worden.
Wie sich die Wasser-Beschränkung auf 50 Prozent jetzt auswirkt, weiß bisher niemand genau, aber nicht nur Ibeas von Prodelta oder Catala befürchten, dass die gesamte Biodiversität des Deltas auf dem Spiel steht. Jetzt fehlt noch mehr Wasser für das Feuchtgebiet, das eigentlich der Reisanbau liefert.
Dass die Reisbauern nun angewiesen werden, das Wasser nicht mehr abzuleiten, die Ableitungen zu verstopfen, könnte der Todesstoß für das Feuchtgebiet sein. Das Wasser auf den Feldern zirkulieren zu lassen und auf den Feldern zu halten, sei auch schlecht für den Reis, meint der Reisbauer Pons. „Mit der Hitze verdunstet es und ist nicht mehr mit genug Sauerstoff angereichert“, erklärt er und ist überzeugt. „Der Reis braucht jeden Tag frisches Wasser.“

Das würde auch das bedeutsame Feuchtgebiet schützen, weshalb Prodelta fordert, die Wassermenge für den Reisanbau in die ökologischen Restwassermengen aufzunehmen. Mit sogenannten Umweltströmen wird die Menge, der Zeitpunkt und die Qualität von Wasserströmen festgelegt, die erforderlich sind, um Süßwasser- und Mündungsökosysteme sowie die von diesen Ökosystemen abhängigen Lebensgrundlagen und das Wohlergehen der Menschen zu erhalten. All das ist jedenfalls am Ebro-Delta nun in Gefahr.
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Auf den Artikel am Rande bezogen, womöglich stellenweise daran vorbei, ist mir danach, mal meine generelle Meinung zu äußern.
„Klimawandel“. Aha, soso. Nun gut, dann ist das halt so, müssen wir uns anpassen, findig sein. Bis zum nächsten Wandel.
Ach, der Klimawandel sei menschengemacht und deshalb sei es zwingend notwendig, Grund- und Menschenrechte abzuschaffen und Reiche noch reicher zu machen und Mächtige noch mächtiger zu machen? Nur wenn die Bevölkerung vor der Herrschaft als ihren Götzen kriecht und sich restlos ausplündern lässt, sei der Klimawandel aufzuhalten? Wie irre sind denn solche Aberglauben?
Nur wenn man sein altes, treues, zuverlässiges Automobil verschrottet und einen Tesla aus dem Brandenburgischen kauft, erweise man sich als der Obrigkeit gefällig? Auch wenn die Leute in der Grünheide sich nun mit Cola, statt mit Wasser waschen müssen? Na sowas.
Jahr für Jahr tönt es: Das Ende ist nah! Gebt all euer Hab und Gut an die Herrschenden, seid sparsam, hungert, friert, sonst müsste ja die Obrigkeit auf Massagesitze verzichten.
Genau: Das Ende ist nah. Wenn das Blödvolk nicht den Hintern hoch kriegt und sich wehrt.
Dass die Bürger weiterhin, trotz Waldbrandgefahr, von der EU gegrillt werden, ist ein Skandal, der niemanden zu interessieren scheint.
Woher kommt der Klimawandel? Doch nur von Coronaschwurblern, Impfgegnern, Putinverstehern und Klimaleugnern, die in ihren Dieselschleudern hockend permanent Fleisch fressen und durch ihre Blähungen die CO2-Belastung der Erde über alle Grenzen treiben. Und statt das „Gendersternchen“ politisch korrekt auszusprechen, rülpsen die, eine weitere CO2-Belastung.
Da helfen nur noch Steuererhöhungen, Bußgeldbescheide, Kontoeinfrierungen, Entlassungen und öffentliche Schauprozesse. So, wie sich das „Journalisten“ in ihrer Dämmerwelt halt vorstellen.
Wenn schon sämtliche Grenzwerte aufgehoben werden, um der Pharmaindustrie noch mehr Milliardenprofite zu generieren, wie wäre es dann mit dem Auftrag an die Pharma, ein paar mRNA-Impfstoffe für Reis zu entwickeln? Oder für Menschen, die Reis essen? Irgendwas spritzen hilft bestimmt immer.
Nette Zeile übrigens:
„Der Mann mit dem von Wind und Wetter gegerbten Gesicht“. Nicht von Gischt, von Wasser, auch nicht vom Klima wurde sein Gesicht gegerbt, sondern vom Wetter. Welchem Wetter? Oder heißt es „Von welchen Wettenden“?
Klimakatastrophe? Nein. Gesellschaftskatastrophe. Bzw. Bildungskatastrophe. Welche Strophe welcher Hymne auch immer.
👍
Für den Massentourismus an SpaniensMittelmeerküste ist aber genug Wasser da…Das dazu benötigte Wasser wird aus dem Hinterland entnommen.Dieses leidet dann folgerichtig unter Wassermangel.
Nicht zu vergessen den Gemüseanbau, der ebenso enorme Wassermassen verschlingt.
Damit es in kälteren Regionen auch von Oktober bis April Tomaten, Gurken usw. gibt.
Von den vielen Plastikfolien, die da vom Winde verweht irgendwo in der Landschaft
rumfliegen, möchte ich erst gar nicht anfangen.
Aber nein, es ist alles der böööööööööööse, böööööööse „Klimawandel“.
Interessant auch der Part über den Po. Die Alpengletscher sind über Jahre auf Bruchteile geschrumpft, der Po bekommt von ihnen viel zu wenig Wassernachschub und der Abfluss ins Meer ist nach wie vor offen.
In den Südländern wird es wohl darauf hinauslaufen, dass so, wie die Staudämme vor Jahrzehnten in bergigen Regionen gebaut wurden, um die stark wachsende Bevölkerung ernähren zu können, die Anstauungen nun langsam bis zum Meer gebaut werden müssen. Der Verdampfung könnte man mit schwimmenden Solaranlagen Herr werden, die die Stauseen zum größten Teil deckeln.
Wenn man sieht, wie den europäischen Südländern das Wasser knapp wird und ihnen nichts besseres einfällt als Regenprozessionen, ist es geradezu lächerlich, wenn Scholz nach Kenia reißt, um dort Wasserstoff-Luftschlösser fürs Jahr 2050 oder folgende verabredet.
Auch unsere Helden-Genetiker, die seit Jahren die Welterernährung versprechen, sind seltsam stumm wenn die Bauern sagen, sie seine wegen salziger Böden auf Reis angewiesen. Auf der schottischen Inseln North Ronaldsay habe sich Schafe innerhalb einiger Generationen selbst zu Seetang-Fressern gemendelt, weil die Bevölkerung sie von den Süßgräsern im Inselinneren per Mauer ausgesperrt hatte.
https://www.faz.net/aktuell/reise/bei-den-meerschafen-17957597.html
Unsere Topgrünen werden bereits nach einem Jahr der Russland-Sanktionen mit dem Problem konfrontiert, dass mehr Wärmepumpen in Häuser eingebaut sind, als das Stromnetz versorgen kann.
Ich denken, dass all die Wohlstandsjahre in der Infrastruktur, die noch vor der großen Neoliberalisierung zum Wohlergehen der Bevölkerung gebaut wurde, auch zahlreiche nutzlose Polit-Wildkräuter hat groß werden lassen, die sich als Orchideen fühlen, die jetzt schon für die Konversion der Menschheit zu Lichtwesen planen, aber für die eigentlich notwendigen Entscheidungen und Umbauten für Wohlstand in den kommenden Jahrzehnten kein Sensorium haben.
Ohein, super Kommentar! Ich versuche schon seit geraumer Zeit meinen Mittmenschen
genau das was Sie hier sagen, mitzuteilen. Dazu müßte man aber vorher einigen neues
Hirn implantieren. Viele sind durch ARD, ZDF und co. im Kopf ausgehölt worden. Die 4.
Corona Spritze gab ihnen dann den Rest.
Dass das, was offizelle regierungsamtliche „Klima- und Umweltpolitik“ ist, dem Klima und der Umwelt nicht wirklich zuträglich ist, sondern eher und vor allem den tiefen Taschen einiger weniger, die so schlau – bzw. dreist – waren, die passenden Polit-Marionetten zu positionieren, ist ja nicht neu.
Allerdings ist es ein nicht geringerer Irrglaube davon auszugehen, dass die Menschen in der sog. entwickelten Welt ein Menschenrecht auf ihren irrational hohen Energie- und Ressourcenverbrauch hätten. Und das betrifft auch (!) die Lebensweise der sog. Mittelklasse – vermutlich sogar Leute, die noch weniger Einkommen haben.
Unsere alte Wirklichkeit, dass nämlich Ressorucen in beliebiger Menge jederzeit und für alle zur Verfügung stehen, entpuppt sich als das, was sie schon immer war: nämlich als Illusion, die nur so lange aufrecht erhalten werden konnte, wie nur ein relativ geringer Anteil einer kleinen Weltbevölkerung dieser erlegen war. Heute melden immer größere Anteile einer obendrein noch zunehmenden Weltgesamtbevölkerung Ansprüche auf die (noch) verfügbaren Ressourcen an – so dass die pro Kopf verfügbare Menge abnimmt. Auch ohne „Klimapanik“ bleibt uns gar nichts anderes übrig, als uns an diese veränderten Rahmenbedingungen anzupassen – jedenfalls unter der Prämisse, weiter in einer (einigermaßen) friedlichen Welt zu leben.
Und vielleicht stellen wir dann ja ganz nebenbei fest, dass ein anderer Lebenswandel in Summe sogar ein besseres Leben ermöglicht…
Da kann ich Ihnen nur zustimmen.
Sehr treffend zusammen gefasst.
Auf der Erde gab es schon immer Warm- und Kaltzeiten; das ist richtig. Neu ist, dass der Mensch eine Entwicklung, die früher Jahrtausende gedauert hat, mit seinen Emissionen enorm beschleunigt.
Die Wirkung der Treibhausgase ist unstrittig, denn die kann man im Labor messtechnisch belegen.
Dass die Superreichen und Mächtigen die Gelegenheit nutzen, um sich die Taschen vollzustopfen, ist ebenfalls eine „Binse“, ist aber gerade kein Beweis dafür, dass der menschengemachte Klimawandel ein „Hoax“ ist.
Na, mir soll’s egal sein – ich bin Ende sechzig; nach mir die Sintflut. Ich hoffe, Du bist jünger und kriegst Gelegenheit, Dein Wunschdenken an der Realität zu messen.
PS: Ich bin/war Ingenieur; weiß also so ungefähr, worum es geht.
„Dass die Superreichen und Mächtigen die Gelegenheit nutzen, um sich die Taschen vollzustopfen, ist ebenfalls eine „Binse“, ist aber gerade kein Beweis dafür, dass der menschengemachte Klimawandel ein „Hoax“ ist.“
Absolut korrekt.
Die Klimaleugner werden Korrelation und Kausalität nie auseinander halten, weil sie es nicht auseinanderhalten wollen.
Es stört ihre Betrachtungsweise.
Im Artikel wird kurz darauf eingegangen, dass es auch systemische und strukturelle Probleme gibt. Hier gibt es viele Fragen für mich:
Warum werden die Anlagen nicht gepflegt und saniert?
Warum wird durch landwirtschaftliche Produktion und die dadurch entstehende Entnahme nicht auf das Maß beschränkt, wie es für die Ressourcen ökologisch sinnvoll ist? Ist es sinnvoll Tomaten für die ganze Welt zu produzieren? Das beutet die Ressourcen des Landes aus, nicht aus dem Gesichtspunkt des Wassers.
So lange wir unser Pipi mit etlichen Litern Trinkwasser täglich milliardenfach weg spülen, kann der Druck nicht so groß sein. Warum werden hier nicht andere Konzepte erstellt?
Welche Bedeutung haben die Versiegelung von Flächen und die starke landwirtschaftliche Nutzung dieser bei Regen? Sind die Böden so fertig, dass das Wasser nicht mehr einsickern kann und daher sehr viel Wasser über die Flüsse ins Meer verschwindet?
Es gibt so viele Fragen, die in meiner Wahrnehmung nicht ausreichend beantwortet bzw. überhaupt zur Kenntnis genommen werden. Alles wird auf das Todschlagargument „Klimawandel“ reduziert.
Mit solchen Posts wie von Ohein outet man sich nur, dass Habeck in einem Punkt doch Recht hat.
Mit solchen unmoralischen und zutiefst antiwissenschaftlichen Hetzern wie euch kann man nicht diskutieren, ist keine Demokratie möglich, ist nämlich genauso wie mit der Tabakindustrie, ob Rauchen Lungenkrebs verursacht oder mit Bundeswehr- und Waffenindustrie über den Sinn des Ukrainekrieges zu diskutieren.
Habeck hat euch da korrekt verstanden. Ihr wollt es in die Fresse haben vom Führer. Ihr wollt, dass Andere für euch Entscheidungen treffen. Ihr wollt die böse Ökodiktatur. Habeck ist ja ein Instinktmensch, so wie ihr. Deshalb passt ihr so gut zusammen.
Bei einem Klimawandel-Leugner, mit dem ich mal diskutiert habe, sah ich einige private Videos. Das war natürlich ein Rentner, geprägt von jahrzehntelangem Lesen von rechten Boulevard-Schmierblättern, der Angst davor hatte, dass ihm Jemand seinen jährlichen, winterlichen Flug nach Antalya verbieten könnte. Ob er damit anderen Menschen schadet, ging ihm komplett am Arsch vorbei und Ausreden, wenn man sich mit etwas nicht auseinander setzen will, gibt es ja Viele.
Andere machens doch auch und sind noch viel schlimmer …
blablabla …
Lass Dich einfach noch ein paarmal boostern, das hilft auch gegen die „Klimakatastrophe“ und deren „Leugner“. Und wenn Du ganz sicher gehen willst, solltest Du Dich noch nächtens mit einer Ukraine-Flagge zudecken.
„„Klimawandel“. Aha, soso. Nun gut, dann ist das halt so, müssen wir uns anpassen, findig sein. Bis zum nächsten Wandel.“
Und wenn der Klimawandel doch menschengemacht ist, worauf vieles hindeutet, passen wir uns dann an unsere eigenen Dummheiten an?
„Und wenn der Klimawandel doch menschengemacht ist, worauf vieles hindeutet, passen wir uns dann an unsere eigenen Dummheiten an?“
Würde es helfen, sich nicht an den Klimawandel anzupassen?
Danke dir, das ist doch ein schönes Bild: Der sich fortlaufend an seine eigenen Dummheiten anpassende Mensch. Klingt nach Realitätsbeschreibung.
Mir kommen die Tränen. Nein tun sie nicht. Dieses Beispiel zeigt den Schwachsinn den die durch und durch korrupte EU veranstaltet. Auf der einen Seite werden Bürger in der ganzen EU zu allerlei unsinnigen Maßnahmen für das KLIMA genötigt, auf der anderen Seite kriegt man es nicht hin, ein paar elementare Probleme in Spanien und Frankreich zu lösen, wie z.B. mal dafür zu sorgen, dass kein Wasser vergeudet wird. Und die Spanier? Denen ist das im Großen und Ganzen genauso scheißegal wie dem Rest der Welt. Demos gegen alles Mögliche, von Schwulenrechten bis hin zur Erhaltung de gemeinen Ackerdiestel aber wenn es um die Grundlagen der eigenen Existenz geht, scheinen die Leute zu glauben, dass es Gottes Wille oder das Schicksal ist.
Da kann man nur hoffen, dass der Rest der EU schnell mit vertrocknet – immerhin besteht dann nicht die Gefahr, dass sich der Blödsinn auf den Rest der Welt ausbreitet. Jeder ist nützlich und sei es nur als abschreckendes Beispiel für die anderen.
Teilweise wurde das Grundwasser bis zu über 20 Meter abgepumpt um Touristen, Gemüse und andere landwirtschaftliche Produkte mit Wasser zu versorgen. Es ist inzwischen teilweise Meerwasser in die Grundwasserleiter eingedrungen.
In einem großen Teil der spanischen Stauseen war noch nie nennenswert Wasser, weil Franco, der ehemalige faschistische Diktator, die Dinger als Zeichen des Modernismus und zur Freude korrupter Bauunternehmen sinnlos in die Landschaft gesetzt hat. Nach ihm haben die Zentral- und die Regionalregierungen fröhlich weiter gemacht. Viele der Entwicklungsprojekte hätten nicht durchgeführt werden dürfen. Einschlägige Gruppen haben seit Jahrzehnten gegen diesen Raubbau dort protestiert. Berichte gibt es zuhauf.
Es ist mit Sicherheit eine vom Menschen verursachte Katastrophe, dort in Spanien. Ein gutes Beispiel für den Klimawandel ist das Problem dort nicht. So schlimm es für Natur und Mensch auch ist.
Verehrtes Redaktions-Team,
meinerseits gibt es ein dickes Lob für einen super interessanten Artikel mit viel Inhalt. Sowas zu lesen macht Spaß und erweitert den Horizont.
Macht weiter so!
Das stimmt. Traurig, dass das dann so eine Kackophonie verursacht von den Klimawandelleugnern.
In Deutschland dürfte Dürre für dieses Jahr nach dem sehr starken Regenfällen in vielen Regionen erledigt sein. Deshalb ist das Timing des Artikels etwas unglücklich, weil dann natürlich diese Clowns kommen:
https://www.youtube.com/watch?v=3E0a_60PMR8
Das ändert nichts an den Fakten, dass es in Zukunft wie in den letzten Jahren mehr Dürren geben wird, wenn der Jetstream erlahmt und das Klima immer heißer wird. Dazu ist auch kein Widerspruch, wenn es mehr regnet – in Form von Starkregen und keinem Schnee mehr, der so lange liegen bleibt wie früher und als Wasserspeicher diente. Durch die schnelle Änderung des Klimas erhöht sich der Stress auf die Ökosysteme immer mehr.
Ich lese solche Beiträge über Dürre in anderen Ländern immer sehr interessiert, weil wir davon lernen können wie das auch bei uns läuft. Bei uns gibt es natürlich auch uneinsichtige Golfplatzbesitzer und Großverbraucher von Wasser. Solche Dürren wie in den letzten Jahren waren bisher bei uns undenkbar. Das hat sich geändert.
Ich lebe in Thürigen.Dort wurden,wie in der ganzen DDR,in den 1960 und1970er Jahren Wasserspeicher für die Landwirtschaft gebaut.Damit in trockenen Jahren genug Wasser für die Bewässerung der Felder vorhanden war.Mit dem Machtantritt von Rot-Rot-Grün 2014 wurden auf Betreiben der Grünen Umweltministerin diese Stauwerke größtenteils zerstört.Oft ohne Wissen der Gemeinden und der betroffenen Landwirtschaftsbetriebe…
Ich bin im Besitz eines Buches,in dem ein Dorfpfarrer die Kirchenbücher aus acht Jahrhunderten aus einem Dorf in Südthüringen ausgewertet hat.Dort sind natürlich auch Wetterphenomene verzeichnet.So gab es Jahre,in denen von Lichtmess(2.Februar) bis Ende Oktober kein Regen fiel und der Fluss Werra monatelang kein Wasser führte.In der Mitte des 19.Jh.gab es mehrere Jahre,die so kalt und nass waren,dass vier Jahre keine Ernte eingebracht werden konnte.Nur die kostenlose Lieferung von tausenden Tonnen Getreide aus Russland hat die Bewohner mancher Thüringer Fürstentümer vor dem Verhungern gerettet..Wohl auf Bitten des Herzogs von Sachsen-Gotha-Coburg,der da verwandtschaftliche Beziehungen nutzte.
Die betreffenden Kirchenbücher befinden sich im Hauptstaatsarchiv in Meinngen.
Alleine die Tatsache, dass du irgendwelche alten Chroniken aus dem Dorfarchiv ausgraben kannst, aber offensichtlich keine Landwirte findest, die zunehmend Probleme haben mit dem immer heißeren Klima, sowie Extremwetter, macht dich unglaubwürdig. Was du da schreibst, ist eben keine Wissenschaft, sondern eine Anekdote, wie du dir das gerne vorstellen würdest.
https://www.nzz.ch/wissenschaft/hitzesommer-und-weniger-schnee-so-trifft-uns-der-klimawandel-ld.1420749
Es gab dieses Jahr NIEMALS 40 Grad in Spanien! Das ist ganz leicht nachzuprüfen. Auf ttps://www.wetterkontor.de/de/wetter/europa/extremwerte-spanien.asp kann man auch das vergangene Wetter aufrufen. Einfach oben rechts das Datum eingeben. Das mit der Dürre stimmt. Aber die Hitze ist erfunden. Und zwar von der World Weather Attribution (WWA) Einfach nachsehen, wer das ist ist. Also bitte, immer korrekt berichten.
Stimmt, in Cordoba waren es am 27.4. nur 38,8°C
Genau, aber das war der Rekordtag, und das in einer Stadt.
Nur 38,8°C im April!
Das ist echt ein bissl kühl, da hätte ich ein Jäckchen drüber gezogen.
Da muss die Erderwärumg noch Gas geben, damit es endlich richtig kuschlig wird.
Es ist nicht ungewöhnlich,dass bei entsprechender Wetterlage heiße Luftmassen aus der Sahare nordwärts Richtung Iberische Halbinsel strömen.Ich habe im spanischen Inland im März /April schon heiße Tage mit über 30 gradC erlebt.Aber auch schon mal im Mai Temperaturen im einstelligen Bereich mit viel Regen…
Es kommt nicht auf den einzelnen Tag, sondern auf die Tendenz der Durchschnittstemperatur der letzten Jahre(zehnte) an.
Einzelne Tage sind Wetter, kein Klima.
Ganz und gar ausgelassen hat der Autor die Situation im 17.Bundesland. Eine Lösung könnte es z.B. sein, wenn deutsche Urlauber ihr Wasser mitbringen müssten.
Ich erinnere mich, dass vor Jahren eine Regionalregierung auf Mallorca versuchte, die Probleme anzugehen, die durch den Massentourismus entstehen. Ich weiß nicht mehr, was im Detail gemacht werden sollte. Teilweise las man, dass irgendwas, das man „Qualitätstourismus“ nannte, gefördert werden sollte. Ich glaube, damit war gemeint, das man weniger Touristen wünschte, die aber mehr Geld ausgeben sollten.
Richtig was davon gelesen hat man später nichts mehr. Nicht mal bei Streck, der seit Jahren meine wesentliche Quelle zu Spanien ist. Der Massentourismus scheint nicht reduziert und geblieben ist irgend eine Tourismussteuer, die Urlauber entrichten müssen.
Ist eben eine bedeutende Quelle für den Gewinn von Einigen und die Existenz von Vielen. Und letztendlich ein Beispiel dafür, dass im Kapitalismus Gesetzmäßigkeiten wirken, gegen die schwer anzukommen ist. Das aber steht auch im Artikel.
Vamos a la playa…….
„Das Thermometer steigt auch im bergigen Hinterland der katalanischen Provinz Tarragona schon auf fast 30 Grad.“
Ich saß vor 30 Jahren im Hinterland von Barcelona bei fast 30°C in der Badehose auf dem Flachdach des Hauses eines Kumpels. AN WEIHNACHTEN!
Dieses Panikmärchengeschwätz NERVT!
Wie viel Geld wird in dieses Lügenmärchen gepumpt. Wie viele wurde schon reingepumpt. Wie viel wird noch aus Steuerzahlergeld hinterher geschmissen? Erst die Anschubfinanzierungen von den Investoren – dann Steuergelder zu deren Rendite.
Und Läden wie dieser hier machen mit bei diesem üblen Spiel.
Einmal versucht man die Biokiste als Aufhänger. Dann kommt ein Relotiusiade mit „Achjehchen-Achwehchen, die armen Leidtragenden“ hinterhergeschoben. Sieht nach einer auf Längerfrist geplanten Bewusstseinsbearbeitungs-Serie aus.
Pfui Teufel! Schande über das Gesocks.
Du bist genauso unpräzise wie der Autor.
Na und? Darf er das, ich nicht? Warum ist das jetzt erwähnenswert? Ja, tatsächlich, ich habe damals nicht mit meinem Taschenhightecprofithermometer die Temperatur aufs Zehntelgrad genau abgelesen.
Aber wir saßen in Unterhosen und nichts sonst auf dem Dach, weil nur so die Hitze erträglich war. An einem Weihnachtsfeiertag. War das nun präzise genug für den Herrn aus Zucker?
Herr Storz, hier sind ja die gleichen gezuckerten – und verzauberten Kommentatoren wie auf TP!? Was für ein Zufall… Sie hatten doch zugestimmt, dass das ein Geheimdienst-Honigtopf ist. Wieso geben Sie sich hierfür her, merken Sie es wirklich nicht, ein Rationaler sieht unter denen allen wie der nötige Irre aus um ihre Wahrheit zu bestätigen, da wären Sie besser bei Ped geblieben und hätten Inhaltliches beigetragen…das gerät zunehmend peinlich wie Sie sich einspannen lassen auf solchen Seiten. Dann kann man auch gleich auswandern, wenn Menschen mit ihrem Idealismus publizistisch nicht mehr anders können in dieser Blase. Auf TP wären Sie schon längst gesperrt, von dort hat man Sie hier aussortiert, weil die Metadaten zeigen, dass Sie nicht allzu viel Schaden anrichten können und man die altnernativen Medien und Autoren diversifziert und gegeneinander ausspielt so weit wie möglich in Miniblasen. Idealistisch und Inhaltlich kann man zu Ihnen aufsehen, aber gruppendynamisch verpufft ihre ganze Energie hier. Denken Sie mal drüber nach, im letzten Jahr hab ich mich v.a. gefragt warum Leute wie Sie, Ped, andere und ich all zu oft uns selbst ernster nehmen als die gemeinsamen Ideale und uns darüber entzweien. Kommentieren hier oder auf TP ist doch die pure Verzweiflung nach 3 Jahren, die meisten leben doch schon wieder ihr neues normales Leben und sind an Aufklärung gar nicht mehr interessiert. Beweisen Sie mir doch mal, dass Sie kein grüner TP-Troll sind? Ped kann man auf der Strasse reden hören und für seine Worte einstehen…Was für ein Trauerspiel
Stimmt, Herr Storz, in Andalusien war es schon immer sehr warm, wenn nicht gar heiß.
Sonst hätten sich auch die Wüstensöhne alias Mauren, dort nicht so wohl gefühlt
und ein Imperium gegründet.
Klar. In Südspanien (im Artikel wird Cordoba erwähnt), Almeria und so, war es natürlich nicht so … ;-(
Dieser Artikel hier passt allzugut zu der angeblichen Austrocknung des Gardasees, die kürzlich durch den Blätterwald gejagt wurde. Man erkennt die Absicht – und ist verstimmt. Oder Troll.
Der Autor schreibt
Dieses „bis zu“ ist ein wenig unpräzise. Wie warm war es wirklich? Am 25.4. sagten die spanischen Meteorologen Temperaturen von bis zu 40° für die nächsten Tage voraus:
https://www.lavanguardia.com/local/sevilla/20230425/8920505/calor-excepcional-andalucia-vive-verano-plena-primavera.html
Es wurden dann in der Spitze 38,8° in Córdoba. Auch andere Ort verzeichneten Rekordwerte wobei allerdings der Betrachtungszeitraum unterschiedlich ist, mal wird seit 1945 gemessen, an anderen Orten seit den 1950ern.
https://www.lavanguardia.com/sociedad/20230428/8928943/espana-peninsular-bate-record-calor-abril-1945-38-8-grados-cordoba.html
Insgesamt ist es wohl so, dass die Tagesdurchschnittstemperatur in Festlandspanien im April 2023 mit 14,9°C um 3° über dem langjährigen Durchschnitt lag. Schwerpunkten waren neben Andalucia auch Extremadura, Kastilien La Mancha, Madrid und Murcia, wo die Temperaturen noch deutlich stärker abwichen:
https://www.aemet.es/imagenes_gcd/noticias/imagen_noticia_detalle/2023/05/anom_ta.jpg
Alles Kleinzeug, das nichts weiterhelfen wird. Es ist nun in vielen Teilen der Welt so, dass die Ernten regelrecht verbrennen aufgrund des Klimawandels. Was nun eben auch Südeuropa erfasst. Weltweit ist das Gegenmittel Nummer eins die sogenannte Agri-PV, die eine dosierbare Teilverschattung der Ernte erlaubt und überdies das Regenwasser speichert.
[quote]
Weltweit steigt die installierte Kapazität von Agri-PV bereits seit mehr als zehn Jahren. Dem Fraunhofer-Institut zufolge stieg sie von 5 Megawatt im Jahr 2012 auf 2,9 Gigawatt im Jahr 2018 und mehr als 14 Gigawatt im Jahr 2021 an.[/quote]
Exponentielles Wachstum also. Nur nicht in der EU
[quote]
Und das Potenzial ist noch groß. Allein in Deutschland könnte laut Fraunhofer eine Agri-PV-Kapazität von rund 1700 Gigawatt Peak installiert werden. [quote]
Was genügt, um den gesamten Primärenergiebedarf zu decken. Strom, Mobilität, Chemie, Heizung.
[/quote]Würde weltweit auf nur einem Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen Agri-PV installiert, so der gesamte Strombedarf der Welt erzeugt werden.[/quote]
https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/solar/landwirtschaft-und-solarenergie-kombinieren/
Heißt, wenn das kommt, ist es das definitive Ende der Fossil- und Atomindustrie. Diese geht inzwischen zum Äußersten, um das zu verhindern: in Spanien hat sie nun die franco-faschistische Vox hochgezogen. Einzige Aufgabe dieser sinnlosen Gestalten ist es, die Energiewende aufzuhalten. Wofür sie im Geld der Ölgesellschaften schwimmen.
Da steht der Feind, Freunde. Das auch ans inzwischen völlig von bezahlten Dummschwätzern übernommene Telepolis-Forum. Nachdem alle ernsthaften Diskutanten rausgeworfen wurden.
„Heißt, wenn das kommt, ist es das definitive Ende der Fossil- und Atomindustrie.“
Wenn das kommt, ist es das definitive Ende alles Lebens in der Feldflur.
Das Schwarzwild wird sich unter den PV-Anlagen einbunkern und dessen Bestände werden explodieren.
Was nicht vom Wildschwein gefressen wird, stirbt den Hitzetod unter den Solarflächen.
Tolle Idee !
siehe->
das Dach, die Dächer
Allseits bekannte, tote Fläche innerhalb der Kulturlandschaft
Ähhhh. Hast du dich schon mal ernsthaft mit Agri-PV beschäftigt?
„Hitzetod unter den Solarflächen“ ist ein Widerspruch in sich.
Au, da springt die Phantasie an! Schwarzwild, ein echter Naturkenner. Aber es stehen halt schon 14 Gigawatt, ohne dass jemals eine Wildsau gemeldet wurde.
Und das mit der Überhitzung kannst Du gleich knicken. Das Solarpanel vermindert die Sonnenstrahlung und daher ist es darunter kühler.
Keine Angst die überzähligen Wildschweine werden jetzt und in Zukunft durch den sich hier sehr wohl fühlenden Wolf reduziert.
Viel wichtiger als Strom ist in unseren Breitengraden die Heizung. Der allergrößte Anteil des Energieverbrauchs in Privathäusern wird für Heizung benötigt!
Siehe den Film „Die Wärmemacher“ von 2013 (www.youtube.com/watch?v=t377Gi9VoXo) ab 03:40.
Es gibt noch Millionen Quadratmeter Dachfläche (auch nur Ost- und West-ausgerichtete Dachflächen!), die vor allem für Solarwärme und dann evtl. auch noch für PV genutzt werden könnten.
Erschwerend kommt hinzu, dass an der Mittelmeerküste Abermillionen von Touristen ihren Urlaub in den 30-stöckigen Bettenburgen verbringen wollen – natürlich mit genug Trink- und Duschwasser aus der Leitung. Erschwerend kommt weiter hinzu, dass in diesen Gegenden ein Großteil des europäischen Obstes und Gemüses angebaut wird, mit ungeheurem Wasserverbrauch. Hat es vor 50 Jahren alles noch nicht gegeben, und damals reichte auch das Wasser. Man hätte eben noch mehr Speicher und evtl. auch Meerwasser-Entsalzungsanlagen bauen müssen, um längere Trockenzeiten zu überbrücken. Stattdessen gab es völlig überteuerte militärische Projekte und den bekannten Immobilienhype (1,5 Mio leerstehende Wohnungen).
Nicht das Klima ist das Unglück, sondern die Gier und Dummheit der Eliten! Überall.
Da ich wirklich nicht so viel schreiben kann, wie mir nach Lektüre dieses Artikels und der anschließenden Kommentare durch den Kopf geht, beschränke ich mich auf das Folgende:
1. Gibt es irgendjemanden hier, der bestreitet, dass die rein menschengemachte Umweltzerstörung inzwischen desaströse, kaum mehr fassbare Formen/Ausmaße angenommen hat und weiter annimmt? Hiermit beziehe ich mich auf Luft, Wasser, Boden, Flora, Fauna….
2. Gibt es irgendjemanden hier, der bestreitet, dass es einen -wiederum rein menschengemachten- Klimawandel gibt? Den ich als Teil dessen sehe, was ich unter 1. andeuten wollte……, als EINEN Teil unter vielen.
3. Gibt es irgendjemanden hier, der bestreitet, dass Covid 19 eine Pandemie war/ist? Möglicherweise, oder in gewisser Weise, ebenfalls menschengemacht? Mit menschengemacht meine ich, und auch das möchte ich unter 1. subsumiert wissen, durch zu viel (tierquälerische) Nähe zu Wildtieren etc……, ein thematisch weites Feld.
Und 4.: Ja, all das, was dagegen vermeintlich getan wird und getan werden soll, ist geprägt von Doppelmoral, von Profitgier, von Machtstreben, von „den Teufel mit dem Beelzebub austreiben“, von Fixierung auf Klima und von extremem Zukurzdenken. Und vor allen Dingen geht es vorrangig und wie immer um Eines: die Wirtschaft muss brummen.
Danke für diesen Artikel jedenfalls.
Man wird kein Menschenfreund, wenn man ihn liest. Ebenso gibt es den ein oder anderen Kommentar, der mich ziemlich hoffnungslos zurücklässt.
Wie schon des Öfteren, möchte ich mich deinem Kommentar vollumfänglich anschließen.
Die Fragen sind natürlich in Ordnung. Leider wird m.E. aber viel zuviel Kraft damit vergeudet, dass die Leute bestreiten bzw. nicht bestreiten. Und sie werden dabei praktisch zu Todfeinden. Einige der „Diskutanten“ sind ja nur noch ein Ärgernis. Ein widerliches Ärgernis.
Wir sollten vielleicht mehr Kraft darauf verwenden, wie man Probleme lösen kann.
Sehr richtig gefragt. Aber es ist wie immer: wenn man konkret wird, verduften sie.
Um das mal einzuordnen: die herrschende Klasse versucht, das Protestlager nach seinen Wünschen zu gestalten. Da kann man es schön in die Wüste schicken (Covid) oder zum eigenen Nutzen einspannen (Sabotage der Energiewende).
Die merken nicht, wie sie am Faden hängen.
„Die merken nicht, wie sie am Faden hängen.“
„Du doch och nich“ – würde mein kurzer darauf antworten.
Find die Idee sehr interessant, auf Felder Solarpaneele und alles drum und dran zu installieren.
Danke für den Kommentar und danke für den Artikel.
Selbstverständlich gibt es weiterhin viele Millionen Menschen, die auf die Fragen der drei „Knobloch’schen“ Punkte laut mit „Ja, hier!“ antworten und jegliche menschliche Verantwortung bzw. jegliche dringende Handlungsnotwendigkeit leugnen. Damit wird man leben müssen, das erledigt sich irgendwann von selbst, kann aber noch etliche Jahre dauern.
Meinungsfreiheit ist auch die Freiheit der Meinung Andersdenkender. Allerdings sollte man mit ihnen nicht diskutieren wollen. Nicht, weil man sie nicht achtet, sondern weil es schlichtweg nichts bringt. Wer heute immer noch leugnet, den werden keinerlei Argumente zu einer anderen Bewertung der Situation veranlassen. Das ist schade, aber ist halt so,
Kann nur für mich sprechen:
1.) Nein
2.) Ja
3.) Ja
4.) Es geht darum die Kernkraft wieder gesellschaftsfähig zu machen, angesichts von Marktsättigungen neue, noch unnötigere Geschäftsfelder zu erschließen und die Profitsucht der Vielzureichen noch weiter zu befriedigen.
Sie lassen manche Kommentare hier hoffnungslos zurück? Sie Armer. Was ist mit solchen Kommentaren, was machen die mit Ihnen:
„There‘s class warfare, all right, but it‘s my class, the rich class, that‘s making war, and we‘re winning.“(„Es herrscht Klassenkampf, das stimmt, aber meine Klasse, die Reichen, führen diesen Krieg und wir sind am Siegen.“ “ ()https://www.nytimes.com/2006/11/26/business/yourmoney/26every.html
Lieber Albrecht Storz,
wie dämlich von mir, hierauf zu reagieren.
Ich tus trotzdem:
Was soll das?
Was soll diese Agressivität?
Was soll der respektlose Sarkasmus?
Und was zum Teufel soll das völlig aus jeglichem Zusammenhang gerissene Statement von wegen Klassenkampf, „meine Klasse, die Reichen“, die Krieg führen und „am Siegen“ sind?
Ich für meinen Teil bin nicht „am Siegen“………
Hä?
Sorry, wenn ich Manches vielleicht missverstehe…., dann, wenn dem so ist, bitte ich um Verzeihung.
und dabei habe ich mir wirklich Mühe gegeben und auf Ihre Fragen eindeutig geantwortet? War das gar nicht in Ihrem Sinne?
Hallo,
danke für diesen Artikel. Warum wird nicht angesprochen, dass in Spanien als die Energiepreise am höchsten lagen die Staudämme leergepumpt wurden? Zu Beginn des Ukrainekrieges wurde 50% der regenerativen Energie aus hydraulischen Anlagen gewonnen. Hier in Cercs hatte der Staudamm einen Füllstand con 70-80% seit Jahren und in 6 Monaten ist er fast leergelaufen, und leider auch so geblieben.
Dürre und teilweise Wassermangel im Süden von Spanien, so what? -Das Problem gibt es nicht erst seit der Erfindung des Menschengemachten Klimawandels.
-Regionen wo es keine Lebensgrundlagen gibt, sollte man eben nicht überbevölkern oder landwirschaftlich intensiv nutzen, es sei denn man löst die Probleme technisch: Im Norden gibts reichlich Wasser und auch Solar und Windstrom für Pumpen oder Entsalzungsanlagen….Geld gibts von der EU.
Das ist sicherlich richtig!
Aber ich weiß keine Lösungen für die vorhandenen Probleme!
Ich weiß es einfach nicht.
In MEINER Welt ist die Gesamtthematik, also alles was mit Umwelt, Naturschutz, Klima…., diesem Riesenbatzen an miteinander verwobenen Themenkomplexen zu tun hat, längst zu einem Problem individueller Sensibilität für all diese Dinge geworden. Während die einen weinen müssen, wenn sie lesen, sehen oder erleben, dass man verschiedensten Tierarten den Garaus macht, indem man ihren Lebensraum größtmöglich zerstört, weinen müssen, wenn im eigenen Umfeld Bäume en masse gefällt werden, weinen müssen, weil das letzte freie Fleckchen zubetoniert wird, etc.pp., gibt es die Anderen, die davon komplett unberührt sind. Und tatsächlich: diese Unsensibilität verstehe ich nicht.
Ich bitte, dies nicht misszuverstehen in dem Sinne, dass ich etwa denken würde, dass die Partei der Grünen mit einer Sensibilität in Sachen Naturschutz versehen sei: mitnichten. Ich bedaure das sehr. Die Anfänge dieser Bewegung/Partei habe ich jedoch sehr begrüßt.
Und ja, es bräuchte Lösungen.
Aber wenn man MEIN Menschenbild hat, muss man tatsächlich konstatieren: es gibt keine.
Misantrope Grüße, k.
Wenn das Klima so ‚am Rande‘ ist, dann frag ich mich, warum eine Aussenministerin in den Orient reist, um mit den Zeigefinger zu jonglieren?
Waffen bringen Frieden hatte sie gesagt, neben all den anderen obskuren Vorstellungen…
Das Klima verändert sich tatsächlich, so besagen einige Wissenschaftler, das der Nordpol gen Osten wandert, dann soll angeblich der Erdkern seine Geschwindigkeit um seine eigene Achse um ein X faches zugenommen haben. Die Planeten stehen ja auch nicht still.
Wenn die Menschheit nu dafür verantwortlich ist, warum wurden diese seit XXX Jahren zu ihrem Konsumleben gedrillt?
Ich persönlich bin es leid immer als „Opfer“ hingestellt zu werden, wenn im selben Zeitraum sich unentwegt bereichern am Nihilismus.
Diese Erde ist immer noch ein einziger Platz für ALLE und nicht für Psychopathen.
„Klimakatastrophe“ oder Fragen über Fragen …
Das Klima ist das Klima ist das Klima. Erstens nix als das Klima. Zweitens ethisch neutral.
1972, vor gut 50 Jahren, gab`s `n Bericht an einen Club of Rome: The Limits of Growth / Die Grenzen des Wachstums. Auch damals gings um die gesamte Menschheit.
Schlichtfragen: wieso und warum hat diese gesamte Menschheit diese gut 50 Jahre überlebt? Weil sie damals CO2 noch nicht kannte? Oder weil´s damals noch kein gantzdeutsches Klimaschutzministerium mit dem olivgrünen Spitzenduo Glaichen-Habeck als Klimaneutralisten gab? Oder warum und wieso auch immer?
@ Knobloch
Vielen Dank für deinen inspirierenden Beitrag!
Seit drei Jahren wird jegliche Kritik an Regierungsmaßnahmen niedergebrüllt, vorzugsweise mit Bezeichnungen wie „Leugner“ oder „Verschwörungstheoretiker“. Das sind Bezeichnungen, die idR nicht zutreffen und auch nicht als „Sachargumente“ verwendbar sein können, sondern schlicht als Beleidigung gemeint sind und Ausgrenzung erzeugen sollen.
Wenn ich an Anfang 2020 zurück denke, sind mir zwei Dinge noch deutlich erinnerlich: Die Verharmlosung von Regierung und Medien angesichts von Meldungen zur Ausbreitung des Coronavirus – wer davor warnte, wurde als „Schwurbler“ bezeichnet – im Januar und Februar, bis etwa Mitte März, dann ihr plötzliches Umschwenken auf Panikverbreitung (diese lächerliche Präsentation der „Bilder aus Bergamo“), verbunden mit der umgehenden und sofortigen Diffamierung, Verleumdung, Beleidigung und Ausgrenzung von Dr. Wolfgang Wodarg, der seinerzeit vermutlich Millionen Menschen vor Schäden infolge der Schweinegrippe-Kampagne bewahrt hatte (und deren Folgen, von denen Schweden besonders betroffen war, vermutlich zu Schwedens „Sonderweg“ führten).
Weder Wodarg noch Bhakdi, den die Regierungspresse zunächst nicht auf dem Schirm hatte (in seinem Fall dauerte es etwas, bis sie sich für ihn eine der übelsten Schmutz- und Verleumdungskampagnen der bundesrepublikanischen Geschichte ausgedacht hatten), haben irgendwas „geleugnet“, sondern ihre auf jahrzehntelanger Erfahrung beruhende fachliche Einschätzung vorgetragen. Und, wie sich zunehmend zeigt, auch mit ihrer Einschätzung der unerwünschten Wirkungen von mRNA-Injektionen recht behalten.
Persönlich ging es mir in der Zeit etwa so: „Ach, ein neues Virus ist unterwegs? Obacht. Ergreife die üblichen Schutzmaßnahmen.“
Als ich diesen Werbeclip der Präsidentin der EU-Kommission sah, indem sie uns unhygienischen Schweinebürgern zeigte, wie man sich wäscht, empfand ich das als Beleidigung.
Da ich mich gerne selbst informiere (und Spaß an mathematischen Aufgabenstellungen habe), besuchte ich regelmäßig die Webseiten des RKI, der John-Hopkins-Universität, natürlich auch Worldofmeter uvm, um mir selbst ein Bild des verfügbaren Zahlenmaterials zu machen. Und während noch „Mainstream-Moderatorinnen“ (die keinen blassen Schimmer von Mathematik zu haben scheinen) bedeutungsvoll „exponentiell“ ins Mikrofon hauchten, kam ich ins Grübeln. Holte meine alten Lehrbücher hervor, durchforstete die Seite von „The Lancet“, schlug im Internetarchive nach uvm. Und je mehr ich recherchierte, um so drängender wurde die Frage: „Was, zum Teufel, geht denn hier ab?“
Beim Thema „Ukraine“, beim Thema „Klima“ sind ähnliche Muster des Umgangs damit zu erkennen. (Dabei ist das Thema „Corona“ noch keineswegs durch, neuerdings möchte die zu vier Fünfteln privat finanzierte WHO die Weltregierung übernehmen, interessiert hierzulande anscheinend nur wenige.)
Noch nie habe ich einen Menschen kennengelernt, der „leugnete“, dass es ein Klima gebe. Wo treiben „Journalisten“ solche Leute auf?
In ihrer etwa 4,6 Milliarden Jahre währenden Geschichte hat die Erde immer wieder Klimawandel erfahren, sei es durch erdbezogene dynamische Prozesse oder durch äußere Einflüsse (Sonne, Kometen). „Der Mensch“ ist – fossil belegt – etwa 300.000 Jahre alt. (Dass „der Mensch“ sich selbst als „homo sapiens“ bezeichnet, sagt eigentlich alles über seinen Charakter (als Lügenbaron) aus.)
Wie jedes andere Lebewesen, haben auch die Aktionen des Menschen (ist ja nur einer) einen Einfluss auf die Umwelt. Bis zu welchem Ausmaß, das ist doch eine schöne Frage für wissenschaftlich Arbeitende (nicht: „die“ Wissenschaft, die es nur in Propagandamedien gibt).
Nett fände ich eine Diskussion zum Thema „Klimawandel“ (die natürlich sofort beendet ist, sobald die üblichen Bezeichnungen „Schwurbler, Leugner, V-Theoretiker, Antisemit (in dem Zusammenhang: Hä?), LGBT-Hasser (?)“ et al verwendet werden).
In einer solchen Diskussion könnte man mal differenzieren. Zwischen Phänomen, möglichen Ursachen, möglichen Wirkungen, machbaren Maßnahmen.
Es gibt einen Klimawandel, nun gut, das ist nicht ungewöhnlich. Wie kann man damit umgehen, sich darauf einstellen? Das halte ich für eine legitime und pragmatische Frage.
Hilft es, eine oder mehrere Ursachen für den Klimawandel auszumachen? Kann sein, kommt darauf an.
Worauf? Ob eine nachträgliche Maßnahme auf die Ursache noch eine Wirkung hat. Ob eine nachträgliche Straßensperre hilft, wenn man mit dem Auto bereits am Baum klebt?
Was, wenn die Wirkungen der vermuteten Ursachen, ganz andere sind? Z. B. die Wirkungen der Menschen auf diesen Planeten? Auch das halte ich für eine interessante Frage.
Erinnern möchte ich in diesem Zusammenhang an das Konzept der Äquifinalität. Ob der Klimawandel auf erdinterne Dynamiken, kosmische Ereignisse oder das Dollbohren von Menschen zurückzuführen ist, ändert nichts daran, dass sich sämtliche Lebewesen darauf einstellen müssen.
Bezüglich zu ergreifender Maßnahmen ist jedoch zu beachten, dass diese stets interessengebunden sind. Und je doller die Propagandamaschinerie tobt, desto wahrscheinlicher ist, dass die propagierten Maßnahmen nichts mit dem eigentlichen Thema, aber viel mit Bereicherung, Kontrolle, Überwachung und Versklavung zu tun haben.
Hat irgendwer den Eindruck, dass die Politik der vergangenen Jahrzehnte, sagen wir seit 1990, zu einer spürbaren Verbesserung der Lebensbedingungen „einfacher“ Bürger/innen geführt hat? Ich nicht, ganz im Gegenteil. U. a. deshalb wende ich mich gegen Kurzschlussverfahren wie: „Klimawandel, menschengemacht – also Zerstörung sämtlicher Infrastruktur und Pflicht zur Installation von Wärmepumpen, Smartmeter, e-Patientenakte, BürgerID …“.
Natürlich sind wir damit wieder beim Thema „kapitalistische Produktionsweise“, mitsamt Müllproduktion, geplanter Obsoleszens u. dgl. Und der Frage einer „harmonischen“ Lebensweise zwischen Mensch und Umwelt. Die möglich wäre, es aber nicht geben wird, so lange die Herrschaft raffgieriger Soziopathen andauert und das Volk sich nicht wehrt.
Wenn man sich anschaut, was im Amazonasgebiet vor sich geht, die Zerstörung der Regenwälder. Oder den Raubbau in sämtlichen Regionen, in denen sich Lithium, Seltene Erden oder andere „Wertstoffe“ befinden. Wie die USA auf der ganzen Welt herumfuhrwerken, um Öl, Gas, Uran, Gold … zu ergattern, wie der „regelbasiert geordnete Wertewesten“ (also die schamloseste Erscheinungsweise einer Horde von Brandschatzern und Plünderern) seine „Koryphäen“ (Bärbock, Scholz, die vom Darlehen) durch die Welt schickt, um andere Völker zu belehren, dann kann man nur noch hoffnungslos sein.
Die Hoffnungslosigkeit sollte nur nicht daran hindern, literarisch ausgedrückt, bis zum letzten Blutstropfen, bis zum letzten Atemzug sich dagegen zu wehren. Ich hoffe, dass ich an meinem letzten Lebenstag noch genug Zähne im Gebiss habe, um mich an irgendeinem Knöchel dieser Verbrecher festzubeißen.
Gerade gefunden:
„Ich antwortete der Heise-Redaktion, dass ich es grotesk fände, wenn sie die Kritik an der Kontaktschuld aus Angst vor Kontaktschuld nun doch unterlasse. Die Heise-Redaktion gab zurück, dass sie diese Pointe selbst sehe. Sie könne es jedoch nicht riskieren, mit der Behauptung in Zusammenhang gebracht zu werden, Deutschland sei ein diktatorisches Regime. Deshalb darf mein Appell für die Meinungs- und Pressefreiheit nicht erscheinen. Dafür bringt Telepolis nun den Aufmacherbeitrag: „Warum eine allgemeine Impfpflicht sein muss„“
.https://norberthaering.de/propaganda-zensur/infodemie/
Gefunden bei der Lektüre dieses Artikels:
https://norberthaering.de/propaganda-zensur/buch-der-demokratie/
Weder Staat noch Propaganda-Medien verfügen über irgendeine Schamgrenze oder eine Moral. Ethik ist denen wesensfremd (s. „Ethikrat“). Nun scheuen sie nicht mal mehr davor zurück, sich als Kinderhasser zu outen. Und das Volk schweigt.
Ein Kommentar aus rtde
Pandemievertrag: Gewählte Volksvertreter unterstützen annähernd komplett die Machtbefugnisse der WHO
Auszug zum Wahlverhalten
„Von 736 möglichen Stimmabgaben waren 146 Abgeordnete der Teilnahme ferngeblieben. Von den 590 Anwesenden stimmten bei 25 Enthaltungen und 68 Neinstimmen alle Teilnehmenden mit Ja. Die Enthaltungen kamen aus den Reihen der Partei Die Linke.“
Die Neinstimmen kamen geschlossen von der AfD sowie zwei Fraktionslosen und einem Abgeordneten der Unionsfraktion. In der Einleitung des Antrags der Ampelkoalition heißt es „feststellend“:
„Von 736 möglichen Stimmabgaben waren 146 Abgeordnete der Teilnahme ferngeblieben. Von den 590 Anwesenden stimmten bei 25 Enthaltungen und 68 Neinstimmen alle Teilnehmenden mit Ja. Die Enthaltungen kamen aus den Reihen der Partei Die Linke.“
Die Neinstimmen kamen geschlossen von der AfD sowie zwei Fraktionslosen und einem Abgeordneten der Unionsfraktion. In der Einleitung des Antrags der Ampelkoalition heißt es „feststellend“:
Im Artikel wird auch die großzügige Beitragszahlung seitens der BRDgmbh genannt.
Lo último que pierdes es siempre el humor …
[Das letzte was man verliert ist immer der Humor]
Warum erwähnt eigentlich niemand die berühmte ENMOD-Konvention – unterzeichnet bis Oktober 1978 von 47 Staaten?
de.wikipedia.org/wiki/ENMOD-Konvention
Darin sind unter anderem die Erzeugung von Hochwasser, Dürren, Stürmen UND Erdbeben verboten!
Übereinkommen über das Verbot der militärischen oder einer sonstigen feindseligen Nutzung umweltverändernder Techniken
Abgeschlossen in New York am 10. Dezember 1976
Von der Bundesversammlung genehmigt am 18. März 19881
Schweizerische Beitrittsurkunde hinterlegt am 5. August 1988
In Kraft getreten für die Schweiz am 5. August 1988
(Stand am 15. Mai 2020)
…
Absprache zu Art. II
Der Ausschuss geht davon aus, dass die folgenden Beispiele Erscheinungen veranschaulichen, die durch Nutzung der in Artikel II des Übereinkommens definierten umweltverändernden Techniken verursacht werden könnten: Erdbeben; Flutwellen, Störung des ökologischen Gleichgewichts einer Region; Änderungen von Wetterstrukturen (Wolken, Niederschläge, Wirbelstürme verschiedener Art und Tornados); Änderungen von Klimastrukturen; Änderungen von Meeresströmungen; Änderungen des Zustands der Ozonschicht sowie Änderungen des Zustands der Ionosphäre.
https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/1988/1888_1888_1888/de
Im übrigen sind für die nächsten Tage sowohl im Süden als auch im Norden Spaniens Regenfälle angekündigt (s. bei Google: „Wetter Sevilla“ oder „Wetter Saragossa“ oder bei Meteoblue.com für Sevilla oder Saragossa).
Gestern konnte man im Satellitenfilm (de.sat24.com) sehen, dass über dem Süden Spaniens jede Menge Kumulus-Wolken entstanden sind, d.h. Aufstieg von viel feuchter Luft. Erstaunlich für ein Gebiet, das eigentlich total ausgetrocknet sein sollte!
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich dachte mir doch, dass das Overton-Magazin genauso wie Heise.de bzw. wie Telepolis nur ein pseudolinker Blog ist, der weitgehend dem Mainstream folgt, egal ob es um Klima oder Energie geht und deswegen selbst harmlose Kommentare löscht. Echte Naturwissenschaftliche Diskussionen und Argumente werden geblockt.
Auf Telepolis erschien vor ein paar Jahren ein hässlicher Artikel gegenüber den Nachdenkseiten.
Vielleicht sollten Sie beide mal in einer ruhigen Minute darüber nachdenken auf welcher Seite Sie eigentlich stehen wollen. Das hier ist nicht irgendeine Regionalzeitung, sondern das Internet!
Sorry,
ich nehme alles zurück. Als ich heute morgen ca. 10:45 drei Kommentare schrieb und abschickte, waren die ersten zwei nach dem Drücken auf „Neu laden“ verschwunden. Jetzt sehe ich dass alle Kommentare wieder drin sind.
Vielleicht sollte man das mit dem Button für das Laden untergeordneter Kommentare doch lieber lassen, damit man gleich auf einen Blick sieht was da ist und was nicht.