Kriegs- und Rüstungsbefürworter haben derzeit Oberwasser, die Kriegsgefahr sei hoch, wird geraunt, und natürlich steht Putin vor der Tür der Nato, die sich verteidigen muss.
Am Montag verkündete Bild, um einen tags zuvor veröffentlichten Bericht zu verstärken, unter dem seltsamen Titel „Putin-Angriff ‚näher als die meisten denken‘“, dass sich die Bundeswehr angeblich auf einen Krieg der Nato gegen Russland vorbereite. Es herrsche „Riesen-Nervosität in Europa“, weiß die Zeitung und behauptet: „In einem detaillierten Schritt-für-Schritt-Plan spielen die Bundeswehr-Experten eine russische Eskalation durch – und was die Nato unternehmen müsste, um Moskau in die Schranken zu weisen.“
Es wird offensichtlich auf der Angst geritten, wie das viele westliche Regierungskreise machen, um den Ukraine-Krieg fortzusetzen. Behauptet wird, wenn Russland – einzig verkörpert durch den Bösen, durch Wladimir Putin – die Ukraine besiegen würde, stünde der Angriff auf weitere Nato-Länder an. Die Bundeswehr bereite sich ab Februar 2024 nach dem „Geheimpapier“ auf einen „hybriden russischen Großangriff auf die Ostflanke der Nato“ vor. Dabei handelt es sich aber nur um ein übliches Übungsszenario, das davon ausgeht, dass Russland mit einem Zapad-Großmanöver, das seit den 1970er Jahren immer einmal wieder abgehalten wird, Truppen in Belarus konzentrierten könnte, um dann die Suwalki-Lücke anzugreifen, nachdem Kaliningrad aufgerüstet wurde. Das klingt nach dem Titel „Bundeswehr bereitet sich auf Putin-Angriff vor“, die Nato macht dies schon länger (Wer hat Angst vor dem russischen Manöver Zapad 2017?). Aber Bild weiß sich da auch mit Verteidigungsminister Pistorius einig, der im Dezember auch vor einem russischen Angriff warnte und Deutschland „kriegstüchtig“ machen will.
Die Gefahr aus dem Osten für Europa hämmert auch der ukrainische Präsident Selenskij den westlichen Staaten ein, um sie bei der Stange zu halten. Zudem meint er, gefangen in der Aufmerksamkeitsökonomie, er müsse Russland in Konkurrenz zu Israel und dem Gaza-Krieg böser als bös darstellen und ein Zerrbild des kriegs- und geldlüsternen Putin liefern, so dass der Kampf gegen Putin zur globalen Entscheidungsschlacht im Stil von Tolkien werden soll. Auf dem Weltwirtschaftsforum sagte er wieder einmal, dass einzig die Ukraine und deren Soldaten den russischen Vormarsch aufhalten. Dazu führt er auch die behaupteten Abschüsse von Kinshal-Hyperschallraketen mit Patriot oder die von russischen Militärmaschinen wie das AWACS-Flugzeug A-50 an. Seine Kriegsromantik ist allerdings ein schriller Appell an den Westen, die Ukraine weiter zu unterstützen:
„Wer glaubt, es ginge hier nur um die Ukraine, der irrt gewaltig. Die möglichen Richtungen und sogar der Zeitrahmen einer neuen russischen Aggression über die Ukraine hinaus werden immer deutlicher. Lassen Sie mich ganz ehrlich fragen: Welche europäische Nation kann heute eine kampfbereite Armee aufstellen, die der unseren ebenbürtig ist und Russland zurückhält? Und wie viele Männer und Frauen sind Ihre Nationen bereit, zur Verteidigung eines anderen Staates, einer anderen Nation zu entsenden? Wenn man in den kommenden Jahren gemeinsam gegen Putin kämpfen muss, ist es dann nicht besser, ihm und seiner Kriegsstrategie jetzt ein Ende zu setzen, während unsere tapferen Männer und Frauen dies bereits tun? Sie sind die Chance der Welt. Sie sind es.“
Die Bundesregierung scheint Angst vor einem Wahlsieg von Trump zu haben und steckt Milliarden in Waffenlieferungen und Finanzhilfen in das Pleiteland Ukraine. Zudem übt der Bundeskanzler Druck auf andere EU-Staaten aus, die Ukraine-Hilfe wie Deutschland zu erhöhen: „Europa muss demonstrieren, dass es eng an der Seite der Ukraine steht, an der Seite der Freiheit, des Völkerrechts, der europäischen Werte“, so Bundeskanzler. Deutschland hat seit Beginn des Krieges die Ukraine mit 28 Milliarden Euro unterstützt und will nun weitere 20 Milliarden aus dem normalen Haushalt ausgeben, darunter 8 Milliarden für Waffen und 7 Milliarden für die Flüchtlinge, gespart muss daher woanders werden.
Nicht nur die Bild, auch andere Medien wie Der Westen (Putin: Weckruf an uns alle!) oder der Merkur (Angriff aus Russland) verbreiten Angst, offenbar um die Unterstützung der Ukraine und die Fortsetzung des Kriegs zu erwirken. Bild stützt sich auf einen „Militärexperte Fabian Hoffmann, Wissenschaftler an der Universität Oslo, in einem viel beachteten Beitrag auf X (früher Twitter)“. Das ist natürlich überaus ernst zu nehmen, da er doch meint, die Russen würden „einen Angriff auf die osteuropäischen Nato-Länder riskieren, obwohl sie in der Ukraine große Probleme haben und dem westlichen Verteidigungsbündnis militärisch unterlegen sind. Der Kreml wisse um seine Schwächen und habe diese einkalkuliert.“
Eine wunderliche Logik, Putin würde darauf setzen, die Nato nicht militärisch, sondern psychologisch zu besiegen, weil sie die Ukraine doch zögerlich unterstützt habe. Das kann man nun ja nicht gerade sagen, zudem hat Russland alle Eskalationsstufen der Nato-Staaten bei allen Warnungen bislang nicht mit einem Angriff auf Nato-Staaten beantwortet. Russland hat schon große Schwierigkeiten mit der Ukraine und kaum die Kapazitäten, das Land, sollte es ganz eingenommen werden, wenn dies wirklich die Intention wäre, dann flächendeckend kontrollieren zu können, geschweige denn weitere Länder überfallen und besetzen zu können.
Es muss schon das Schreckgespenst eines imperial besessenen Putin beschworen werden, um eine wirkliche Bedrohung der Nato zu suggerieren, die tatsächlich immer noch militärisch weit überlegen wäre. Vielmehr hat man den Eindruck, dass die Ukraine und der Krieg gegen Russland vor allem dazu dient, die Einheit der Nato zu gewährleisten, die mit Trump als US-Präsident tatsächlich gefährdet wäre. Dass man sich auf Angriffe vorbereitet und Szenarien ausbrütet, ist natürlich Routine auf der Seite der Nato und Russlands. Dabei wird schon seit Jahren, also lange vor dem Krieg, die Suwalki-Lücke als Risiko betrachtet – sowohl von der Nato, weil man hier die Landverbindung zwischen Polen und den baltischen Staaten schließen, aber auch Kaliningrad isolieren könnte.
Die EU- und Nato-Staaten sollen kriegsbereit gemacht und die Rüstungsbudgets hochgefahren werden. Dazu ist ein Gegner notwendig, der angeblich jederzeit zuschlagen kann und will. Die schwedische Regierung hat bereits die Menschen in Panik versetzt, weil sie vor einem drohenden Krieg warnt. Der Verteidigungsminister sagte: „Die Wolken verdichten sich. Die Welt ist gefährlicher geworden … Ein bewaffneter Angriff gegen Schweden kann nicht ausgeschlossen werden. Der Krieg kann auch zu uns kommen.“ Noch soll die Ukraine Europa verteidigen: „Die Ukraine ist Europas Schutzschild gegen den russischen militärischen Expansionismus. Und die Zukunft der europäischen Sicherheitsordnung wird auf den Schlachtfeldern der Ukraine entschieden.“ Daher muss die Ukraine weiter militärisch unterstützt, aber auch Schweden sein Militär technisch und personell ausbauen und die Rüstungsbranche stärken. Die Militärausgaben werden um 2,3 Milliarden Euro erhöht. Die Schweden werden aufgefordert, sich auf einen Krieg nach dem Konzept der „totalen Verteidigung“ vorzubereiten.
„Wir befinden uns am Beginn einer neuen Ära”
Gerade hat auch der britische Verteidigungsminister Grant Shapps demonstriert, dass es nicht um die Umsetzung einer friedlichen Ordnung geht, sondern um Kriegsvorbereitung durch Aufrüstung. Dazu gehört ebenfalls das Mantra, dass die Welt jetzt gefährlicher geworden sei, und dass man jetzt, im Jahr 2024, in einem Entscheidungsjahr lebt: für die Ukraine, aber auch für Großbritanniens nationale Verteidigung und die „Macht, die Welt zu beeinflussen“. Alles andere ist unpatriotisch.
„Großbritannien hat schon oft das scheinbar Unmögliche geschafft. Unsere Geschichte ist übersät mit Momenten, in denen wir uns der Bedrohung gestellt und gesiegt haben. Aber wir befinden uns in einer neuen Ära und müssen darauf vorbereitet sein, unsere Feinde abzuschrecken, unsere Verbündeten anzuführen und unser Land zu verteidigen. Bei der Abschreckung geht es darum, dass das Vereinigte Königreich einen strategischen Vorteil gegenüber seinen Feinden erlangt. Die Grundlage für diesen Vorteil ist natürlich unser Nuklearunternehmen. In einer Zeit wachsender nuklearer Gefahren bietet unsere kontinuierliche Abschreckung auf See den ultimativen Schutz. Deshalb geben wir rund 31 Milliarden Pfund aus, um Dreadnought-U-Boote der nächsten Generation zu beschaffen und unsere Abschreckung zu verbessern.“
Und er stimmt mit der durch die Gefahren und die Größe des imperialen Landes legitimierte Aufrüstung auf kriegerische Zeiten ein. Selbstverständlich, das gehört zur Rhetorik, wird immer nur reagiert, weswegen alle Länder ja auch Verteidigungsministerien haben:
„Wir befinden uns am Beginn einer neuen Ära. Die Berliner Mauer ist eine ferne Erinnerung. Und der Kreis hat sich geschlossen. Wir bewegen uns von einer Nachkriegs- zu einer Vorkriegswelt. Das Zeitalter des Idealismus wurde durch eine Periode des knallharten Realismus abgelöst. Heute sind unsere Gegner damit beschäftigt, ihre Barrieren wieder aufzubauen. Alte Feinde werden wiederbelebt. Neue Feinde nehmen Gestalt an. Die Kampflinien werden neu gezogen. Die Panzer stehen buchstäblich auf Europas ukrainischem Rasen. Und die Grundlagen der Weltordnung werden in ihren Grundfesten erschüttert. Wir stehen an diesem Scheideweg – ob wir vor einem Meer von Unruhen kapitulieren oder alles tun, um die Gefahr abzuwenden.“
Vom paradoxen Nato-Weg zum Frieden
Es gibt unzählige Stimmen, die jetzt für Aufrüstung und aggressive Militärpolitik trommeln, Friedenspolitik ist hinter dem Horizont verschwunden. Da ist zum Beispiel Admiral Rob Bauer, der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, der heute meinte, man befinde sich „in der gefährlichsten Zeit seit Jahrzehnten“, man müsse „das Unerwartere erwarten“, was selbstredend ein Krieg und Wettrüsten ist, denn, so verkündete er den alten Spruch: „Wer Frieden haben will, muss sich auf den Krieg vorbereiten.“ Daher müsse es eine „kriegsführende Transformation der Nato“ geben, aber auch die ganze Gesellschaft müsse in die Vorbereitung einbezogen werden (whole of society approach).
Nato-Generalsekretär Stoltenberg forderte natürlich auf dem Weltwirtschaftsforum auch die weitere Unterstützung der Ukraine, die eine „Investition in die eigene Sicherheit“ sei. Und natürlich sagt auch er, dass Aufrüstung, Waffen und Krieg den „paradoxen“ Weg zum Frieden darstellen: „Das Paradoxe daran ist, dass der Weg dorthin, wenn wir ein friedliches und gerechtes Ende dieses Krieges wollen, über mehr Waffen für die Ukraine führt. Je glaubwürdiger wir also mit unserer militärischen Unterstützung sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Diplomaten Erfolg haben werden. Denn was am Verhandlungstisch mit den Diplomaten geschieht, ist eng mit der Situation auf dem Schlachtfeld verknüpft. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Putin jetzt auf Frieden aus ist, aber das wird er, wenn er merkt, dass wir nicht aufgeben, dass wir die militärische Stärke haben, die Ukraine zu unterstützen. Und dann werden wir uns zusammensetzen und die Diplomaten können übernehmen.“
Ich fürchte weder Russen noch AFD, aber diese eifernde Kriegsrhetorik, fast schon Kriegslust, die fürchte ich. Leider hat der Westen die Diplomatie aufgegeben und veranstaltet stattdessen wertegeleitete Politik, die zwangsläufig zum Krieg führen muss.
Ja. Vernunftorientiertes politisches Denken wird allerorten durch Haltung ersetzt und die scheint alle ziemlich besoffen und unversöhnlich zu machen.
Bei all den Milliarden, die der Westen schon in der Ukraine versenkt hat, und bei den Problemen, die auch inzwischen das einstmals reiche Deutschland plagt, das sich im Übermut eine Schuldenbremse verpasst hat und nun bereits bei den Bauern zu ordentlich Widerspruch geführt hat, denke ich, dass unsere Nato-Scheinriesen sich bereits so sehr gegenseitig in Kriegslaune getrieben haben, dass inzwischen bei etlichen der Impuls nach Pfeifen im Walde entsteht.
Die Schwer- und Grundstoff-Industrie investiert nicht mehr in Deutschland. Die Deindustrialisierung und Verarmung verläuft schleichend. Es beginnt aber bereits das Streiten um die Reste des Wohfahrtstaates. Gestern demonstrierten Bauern heute die Spediteure, weitere werden folgen. Und wie das im Kapitalismus üblich ist, werden die arm drann sein, die keine Lobby haben.
Die einzige Industrie die gut läuft, das ist die Rüstungsindustrie, aber auch die wird die Deindustrialisierung nicht aufhalten können, sie wird sogar die Verarmung weiter vorantreiben, denn sie ist ja im eigentlichen Sinne keine produktive, keine werteschaffende Industrie.
Über die ideologische Verblendung der herrschenden Politik kann man nur staunen.
Man hat den Eindruck, die Irrsinnsspirale dreht mit jedem Tag schneller und höher. Ich warte auf den Tag, an dem der Westen mit geballter Kraft den totalen Krieg beginnt mit der Begründung, er hat einen russischen Angriff auf den gesamten Westen vereiteln müssen. Genügend Unterstützer dieser These werden sich finden, vor allem ‘in diesem unserem Lande’.
Bei all dem Säbelrasseln vergisst mancher, wie deutlich Biden während der Ganzen Zeit seit dem russischen Kriegseintritt betont hat, dass keine direkte Konfrontation stattfindet.
Oder wie schnell die sonst immer zu Sticheleien und Frechheiten gegen Russland bereiten Polen sehr vernünftig wurden und ihre feste Überzeugung äußerten, dass die in Polen gelandete S300-Rakete, die immerhin 2 Polen das Leben kostete, ein ukrainischer Irrläufer war.
Die Nato-Verrückten sehen durchaus, dass der Krieg ganz und gar nicht so läuft, wie sich die Planer die Nato-Osterweiterung ausgedacht hatten. Der “Sieg” über die UDSSR kann nicht zu einer Unterwerfung Russlands ausgebaut werden, und da müssen sie halt jetzt ihr mentales Testosteron noch ablassen, bevor sie tatsächlich fähig sind, zur Diplomatie zurück zu kehren.
Flori, Du wirst immer besser:
“Russland – einzig verkörpert durch den Bösen, durch Wladimir Putin” in einem Artikel mit Israel, Stoltenberg, Trump und Souflaki-Lücke: gefällt mir.
Aber die Wissenschaft hat jetzt heraus gefunden, dass uns – wenn die Dinge sich im aktuellen Tempo weiter entwickeln – etwa Mitte 2025 die Verschwörungstheorien ausgehen werden… 😉
Souflaki-Gap, noch ein Fleischwolf?
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Eier der schönsten Sprüche der letzten Monate – von Dirk Pohlmann (Wikihausen)
“Ich brauche neue Verschwörungstheorien! Meine alten sind alle wahr geworden…..”
Man muss die Gefahr nur ausreichend aufbauschen, damit man mit der Rückendeckung des Volkes endlich Präventivschläge zur Verteidigung der Freiheit durchführen kann. Es ist unglaublich, wie viele Leute in Europa darauf hereinfallen und nicht sehen wollen, dass es, sollte es wirklich richtig losgehen, entweder gar keine Gewinner oder aber nur Gewinner in Übersee gibt. Bill Gates betreibt eine Stiftung zur Reduzierung der Menschheit. Natürlich muss gemäß HDI ausgemistet werden. Zuerst die Russen, dann Palästinenser, dann Chinesen und dann wir. Der Rest wird sich finden. Ich wünsche der diese Politik vorrangig unterstützenden mittleren Generation eine gute Zukunft.
Erst einmal den alten Müll wegräumen, bevor man dem neuen Müll bestellt.
„Dort, wo im Zweiten Weltkrieg Bombardierungen stattfanden, können auch heute noch Blindgänger im Erdreich stecken. Das gilt vor allem für größere Städte und Flächen ehemals kriegswichtiger Einrichtungen. Nach aktuellen Schätzungen (Stand 2022) liegen bundesweit noch circa 100.000 bis 300.000 Tonnen Blindgänger im Boden. Jährlich müssen in Deutschland circa 5.000 Bomben geräumt werden. Im Haushalt 2020 stellte der Bund für die Kampfmittelbeseitigung 32 Millionen Euro zur Verfügung.“
https://www.ardalpha.de/wissen/bombe-fliegerbombe-entschaerfen-weltkrieg-kampfmittel-100.html
Joh. In meiner Heimatstadt, die seit dem 16. November 1944 so aussah: britisches Analysefilmchen, 51 Sekunden, gibt es auch heute noch kein größeres Bauvorhaben, das nicht mit der Arbeit von einem Kampfmittelräumdienst beginnen würde. Und das ist kein Luxus.
Das steht den Ukrainern übrigens auch für die nächsten hundert Jahre bevor.
…und da geht es uns noch verhältnismäßig gut! In Laos, einem Land, in dem die USA offiziell nie Krieg geführt hatten, sind soviele Bomben abgeworfen worden, daß große Teile davon immer noch unpassierbar sind, weil sie durch die 10-20% Bildgänger defacto vermint sind.
Das meistbombardierte Gebiet der Erde liegt nicht in Europa, es liegt in Laos. Über 9 Jahre, die die sogenannte “Operation Barrel Roll” dauerte, wurde im Schnitt (!!) alle 10 Minuten eine komplette B52-Ladung an Bomben ausgeklinkt!
Selbstredend haben die USA nichts zu deren Räumung unternommen.
Beim nächsten Mal ist das Ganze praktischer eingedampft.
Und es braucht niemand mehr aufzuräumen. 🙂
Die Russen werden niemals Deutschland angreifen, weil es hier nicht das geringste zu holen gibt.
– Deutschland verfügt über keine Rohstoffe.
– In Deutschland hat keine High-Tech-Forschung mehr, die für die Spionage interessant wäre. Die Erfindungen werden in Silicon Valley ( USA ) und Silicon Wadi ( Israel ) gemacht.
– In Deutschland leben Millionen Migranten, die in Zukunft immer mehr Probleme machen werden. Damit will die Kreml-Führung nichts zu tun haben.
Es ist unglaublich. Wir haben eine Bundesregierung, die gar keine erfahrenen Politiker sind, sondern Schauspieler, die nur so tun, als ob sie Ahnung hätten.
und man kann sich die Höhe der monatlichen Abfindungen selber festlegen…
Im Umkehrschluss traust du den Russen also zu, dass sie ein Nachbarland angreifen wenn dort etwas “zu holen” ist.
Die Realität scheint dir Recht zu geben.
ja, ja, die Briten… 1945 “wir haben das falsche Schwein geschlachtet”
https://www.nationalarchives.gov.uk/education/resources/cold-war-on-file/operation-unthinkable/
ist ja auch kein Wunder dass man mit den ukrainischen Nazis paktiert, vor der Mafia hat man auch keine Berührungsängste gehabt, die Taliban und IS unterstützt… alles nur einen Zweck gehabt
“alles nur einen Zweck gehabt….”
und der wurde klar und unmißverständlich schriftlich formuliert:
“The overall or political object is to impose upon Russia the will of the United States and British Empire.”
Und daran hat sich bis heute nichts geändert.
Hiebei muß man sagen, dass die gesamte Politik, Erziehung und Medien der BRD seit 1945 russophob ist, der Russe als Erzfeind. Hier spielen natürlich der verlorene Krieg, er wird in Westdeutschland als Zusammenbruch bezeichnet, in Ostdeutschland Befreiung, eine große Rolle, ist aber nicht entscheidend. Es ist also nicht verwunderlich, dass es in Westdeutschland keinerlei Gegenwehr bei der Kriegshetze gibt. Vielleicht ist die Russophobie mittlerweile genetisch bedingt? Ich weiß es nicht, aber auf jeden Fall gibt es seit der Rede Putins vor dem Bundestag ein massives antirussisches Aufbäumen der der US dominierten Atlantikbrücke. Alle offizielle “Entscheider” sind wohl Mitglieder oder führende Mitglieder dieser Organisation. Der Sinn dieser Entwicklung ist klar; niemals darf es zu einer Eurasischen Wirtschaftsunion kommen und fast noch schlimmer ist eine wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit Deutschlands mit Russland. Hinzu kommt, dass die US Konzerne und Regierung die Russen durch Jelzins “Politik” (unzulässig abgekürzt, denn es spielen auch viele andere Faktoren eine Rolle) schon glaubten geschlachtet zu haben. Es war auch fast soweit. Viele der Rohstoffkonzerne waren zum Teil in westlicher Hand, man teilte Rußland fröhlich untereinander auf. Doch Putin … der Rest ist bekannt. Putin mußte durch sein Handeln der Erzfeind des Westens werden. Jedoch ist es sträflich, alles auf Putin zu konzentrieren, es wäre vielleicht ein anderer gekommen, der viel mehr Tabula Rasa gemacht hätte. Und man darf nicht vergessen, dass Putin geradezu um eine GLEICHBERECHTIGTE Aufnahme in die westliche “Gemeinschaft” BETTELTE. der Westen hat die Nase gerümpft, man hat ihn betrogen, Verträge nicht eingehalten, nie versucht sie einzuhalten: Kosovo, Serbien, Libyen, Syrien NATO Erweiterung und das Faß zum Überlaufen brachte der offen zugegebene (Macron, Merkel) Betrug Minsk II. Putin war prowestlich, er hat viele Jahre in Dresden gelebt, spricht deutsch und mochte Deutschland sehr. Das ist nun vorbei. Die Deutschen haben einen riesigen Fehler gemacht, der sie noch wer weiß was kosten wird. Ich kann mich an kein Land der Welt in keiner geschichtlichen Epoche erinnern, indem die politischen und wirtschaftlichen Führer eine solche Politik gegen ihr eigenes Land inszenieren. Der US Besatzungsstatus hin oder her, es darf 70 Jahre nach dem WK II kein solcher Kadavergehorsam existieren, der das eigene Land letztlich zerstören kann. Oder doch? Es ist der Kadavergehorsam, gepaart mit dem dumpfen deutschen Russenhaß. Es ist wie bei Flugzeugabstürzen, nie führt ein Fehler allein dazu. Es ist immer eine Kombination verschiedenster Desaster. Es spielt auch keine Rolle, dass die Russen ihre gesamte Westgruppe, eine vollständige Armee, Hunderttausende Militärs mit allen Waffengattungen aus Ostdeutschland zurückzogen, vertragsgemäß, mit einem Groschen bedacht, ein lächerliches Salär, betrachten man die vom Westen danach inszenierte Feindschaft und Kriegsgeheul. (Es war ein lächerlicher Groschen, ähnlich der Erlöses des Verkaufs Alaskas an die USA) Sie bauten Gasleitungen, für billiges und ökologisches Gas nach D um den Erpressungen der Ukraine und sogar Polens auszuweichen. Die antirussische UND antideutsche Politik des Westens gipfelte in der Sprengung der NS II, eines beispiellosen terroristischen und militärischen Aktes gegen Deutschland, ungesühnt und D damit der internationalen Lächerlichkeit preisgebend. Zwei Dinge bleiben für manche Deutschen übrig – sich für sein Land zu schämen und zu wissen, dass man von den Amerikanern im Zweifelsfall getreten und von den Russen gehaßt wird. Dazu das grünideologische Sendungsbewusstsein, mit ein paar Windrädern die Welt zu retten. Aber das ist ein anderes Thema …. Leider werden wir unsere besten Jahre hinter uns haben. Leider. Und ein Ostdeutscher spürt das kommende Unheil, er hat schon einmal ein System zerbrechen sehen. Er war dabei. Er erkennt die Anzeichen. Leider nutzen meine westdeutschen Freunde nichts von dieser Eigenschaft, dieser Erfahrung. Hoffentlich kommt hier nicht Hochmut vor dem Fall!
👍👍👍
Viele westdeutsche Bürger wollen nicht wissen was auf sie zukommt.Drei Generationen angelsächsischer Gehirnwäsche haben aus den Westdeutschen sozusagen Amerikaner gemacht,die deutsch sprechen.
Ich würde mal sagen, ein Großteil spricht mittlerweile ein grauenhaftes Denglisch.
Ganz anders die Franzosen. In den 60ern war ich häufig in Frankreich. Es gab noch US-Militärbasen dort und das Personal mühte sich redlich mit Französisch ab, weil die Bevölkerung sich schlicht weigerte, mit ihnen auf Englisch zu kommunizieren – auch wenn man die Sprache beherrschte. Ganz anders in Deutschland; da zeigte man gerne seine Sprachkenntnisse und half so mit, daß die GIs kein Deutsch lernten.
Am 10. März 1966 verkündete General de Gaulle dann offiziell die Absicht Frankreichs, sich aus der integrierten Militärstruktur der Allianz zurückzuziehen, und verlangt, dass alle NATO-Stützpunkte auf französischem Boden ins Ausland verlegt werden. Das geschah auch, und niemand weinte ihnen eine Träne nach. In Deutschland wurde der bisherige Abzug nicht nur von den Bürgermeistern der betroffenen Städte beweint. Man wollte unbedingt seine Besatzer behalten.
Die Reeducation war ein voller Erfolg!
exakt !
@Ronald
Um aus Deutschen Amerikaner zu machen gehörte schon etwas mehr dazu als Gehirnwäsche, nämlich zu ganz profanen materiellen Wohlstand zu gelangen, das die USA den Westdeutschen im Kalten Krieg erlaubten. Aber damit ist nun offensichtlich Schluss – seitdem der Welthegemon sich in Bedrängnis wähnt hält er sich bei seinen Vasallen schadlos. Und mit sinkendem Wohlstand gerät dann auch das westliche Narrativ ins Wanken, das sich ja auf Wohlstand stützt.
Das ist auch der Grund warum nun zunehmend mit “Werten” argumentiert wird. Was nichts anderes bedeutet als: Wenn’s die materiellen Fakten nicht mehr hergeben, dann kommt eine starre Ideologie zum Einsatz um gut und böse (richtig und falsch) zu unterscheiden. Dann wird die Ideologie zur Grundlage der “Fakten”.
Das alles erinnert an den sozialistischen Ostblock, wo auch das Wohlstandsversprechen mit der Realität nicht übereinstimmte und die Gesellschaft zunehmend in Schieflage geriet.
So sieht es aus!
Daneben gilt noch das psychologische Moment: “Den Russen” kennt man historisch (angeblich!), ein bekannter Feind, den kann man irgendwie besiegen, aber z.B. den militanten Islam kennt man historisch nicht!
Das Muffensausen des Westens kann man gut hören (deswegen will man in Gaza ja auch verhandeln, in der Ukraine nicht)!
Ich wusste gar nicht, dass man auch Hybris breittreten kann…
Jakob van Hoddis
11. Januar 1911
Weltende
Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei.
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei,
Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.
Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen
An Land, um dicke Dämme zu zerdrücken.
Die meisten Menschen haben einen Schnupfen.
Die Eisenbahnen fallen von den Brücken.
https://literaturkritik.de/jakob-van-hoddis-weltende,26382.html
In der europäischen Elite breitet sich eine Massenpsychose aus: Hilfe der Russe kommt!
Aber natürlich geht es eigentlich gegen die um sich greifende “Kriegsmüdigkeit”. Dagegen helfen nur Horrorszenarien.
Unwort des Jahres ist übrigens: “Lumpenpazifist”. Auf Platz zwei “Kriegsmüdigkeit” – von wegen “Remigration”, das kennt ja nicht mal meine Rechtschreibprüfung. Das Wort existiert gar nicht.
Doch, das existiert schon. Die Rechtschreibprüfung meines OpenSource-Büroprogramms kennt das und der Duden ebenfalls.
Merke: nicht die Stichwortgeber von AfD und Volksgenossen sind doof, sondern nur diejenigen, die denen dann in Wort und demnächst Tat folgen.
Die Nato wäre unter einem Präsidenten Trump gefährdet ?
Was soll das bloß heißen ? War der nicht schon mal Präsident ?
Hat die Nato darunter gelitten?
Nimmt man das ernst, kann man nur auf einen us-Präsi -denten Trump hoffen, mit einem Vizepräsidenten Trump, einem Außenminister Trump und einem Verteidigungsminister Trump. Great !
Cleveres Rebranding.
Totaler Krieg heißt jetzt also “whole of society approach”.
Werden wir bestimmt nicht zum letzten mal gehört haben. Klingt so schön inklusiv!
Inzwischen droht Putin tatsächlich mit einem Angriff auf NATO Länder. “Putin warnt Ukraine und Lettland: Russophobe Politik beeinträchtigt die Sicherheit Russlands” “Aktuellen Anlass für diese Warnung bot die Entscheidung Lettlands, eine Vielzahl im Land sesshafter und seit Jahrzehnten niedergelassener Russen, darunter solche im hohen Alter, unter formalen Vorwänden auszuweisen. Einen solchen diskriminierenden Umgang mit seinen Landsleuten und Staatsangehörigen könne Russland nicht widerspruchslos hinnehmen, kommentierte der Präsident das aktuelle Geschehen: Russische Menschen werden im Baltikum aus den Ländern geworfen, dies beeinträchtigt die Sicherheit unseres Landes.” (RT 16.1.24) Eigentlich ist Putin ja kein Idiot, wie die Politiker der BRD. Was bezweckt er mit solchen Bemerkungen? Knüpft er an die Kampagne des Westens an, er sei aggressiv und unberechenbar? Will er den Leuten Angst vor ihrer eigenen Courage machen? Das könnte klappen. Falls die Ukraine zusammenbricht, werden in der Bevölkerung des Westens Wut und Panik ausbrechen. Man wird die Regierungen der Unfähigkeit beschuldigen, sich über die sinnlose Verschwendung von Steuergelder beschweren, und sofortigen Frieden fordern, damit die Russen nicht kommen. Das wäre dann auch der nächste Kick für die AfD! So kann Propaganda in die Hose gehen.
“Falls die Ukraine zusammenbricht, werden in der Bevölkerung des Westens Wut und Panik ausbrechen. Man wird die Regierungen der Unfähigkeit beschuldigen, sich über die sinnlose Verschwendung von Steuergelder beschweren”.
Sry, aber ich glaube, ich muss Dich da enttäuschen. Das ist in großem Stil längst im Gange,
und die Bevölkerung hier ist nicht schlauer als in der Ukraine, macht also genau gar nichts.
Es reicht schon für die Dummhansel, ein Wort anders zu verwenden, z.B. “Sondervermögen”
statt “Schulden”, und zack, die Rente fast einer Generation aus der Tasche gezogen.
Easy.
Da möchte ich mal anders fragen. Angenommen, in Russland gäbe es eine deutschstämmige Bevölkerungsminderheit. Würde man nicht von deutschen Politikern erwarten, dass diese versuchen, die Landsleute in der Fremde vor Ungerechtigkeiten zu bewahren, irgendwie und im Rahmen ihrer Möglichkeiten?
Wie? Ach, das haben die sogar gemacht. Na sowas, Sachen gibt’s.
Möglicherweise erwarten die Russen von ihren Politikern auch, dass diese versuchen, ihre Landsleute im Ausland vor Ungerechtigkeiten zu bewahren, irgendwie und im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Wieso werden eigentlich die russischstämmigen Leute in Lettland und seit Jahren in der Ukraine, dort sogar durch jahrelangen militärischen Beschuss, diskriminiert? Haben die irgendwas Böses getan, außer dass sie russische Wurzeln haben? Warum will Lettland die jetzt auf einmal „remigrieren“ und in wieweit inspiriert so etwas deutsche Volkskameraden?
Man könnte versucht sein, das demnächst in Transnistrien testen zu wollen.
Moldawien wird mit NATO-Waffen überschwemmt und moldawische Spezialeinheiten werden von NATO-Ausbildern (für Terroranschläge in Transnistrien?) ausgebildet. Die russlandfeindliche Präsidentin wird nicht müde, die Unzufriedenheit in der Bevölkerung auf russische Einflußnahme zurückzuführen.
Die Mehrheit der Einwohner Transnistriens hat einen russischen Paß und mit einem Angriff – womöglich von 2 Seiten – könnte man versuchen, Russland eine zweite Front aufzuzwingen. Was dann? Das erscheint mir realistischer als Estland.
@ Torwaechter
>>Inzwischen droht Putin tatsächlich mit einem Angriff auf NATO Länder. „Putin warnt Ukraine und Lettland: Russophobe Politik beeinträchtigt die Sicherheit Russlands“ <<
Russland braucht doch nur die Stromzufuhr abzustellen, noch haengen die baltischen Staaten bis 2025 am russischen Stromnetz, das sollte vielleicht mal ueberdacht werden, auch wenn dadurch ein paar Millionen Rubel floeten gehen. Die Pincher brauchen echt mal eine Abkuehlung!
Russophränie: Ein Zustand wenn der Patient stark daran glaubt, dass Russland jeden Moment zusammenbricht sowie, dass es jeden Moment zu einem Sprung ansetzt, um die ganze Welt zu erobern.
Aber naja, vielleicht ist es für den Frieden auch gar nicht so schlecht, wenn die Europäer die Hosen gestrichen voll haben. Umso unwahrscheinlicher wird ein Krieg. Schlimmer wäre es wenn Europäer keine Angst und daher zu leichtsinnig wären.
Ich fürchte, Sie überschätzen die Souveränität der Europäer. Politik wie auch die Medien werden am transatlantischen Nasenring geführt.
OHNE WORTE!
https://seniora.org/politik-wirtschaft/deutschland-will-israel-mit-panzermunition-beliefern-waehrend-sich-die-zahl-der-toten-in-gaza-25-000-naehert
Die passenden Worte wären: WESTLICHE WERTE:
Das “Geheimpapier” der BILD wurde ja in etwa zu dem Zeitpunkt veröffentlicht als der WEF das größte Problem in “Desinformation + Fake News” gefunden hat. Präzise nach Flintenuschi: Während der nächsten 2 Jahre, also genau zu der Zeit zu der Rußland angreifen soll – nicht angreifen wird, sondern angreifen SOLL!
NTV hat da was zu dem Thema, ich zitiere:
“Da spielt Kriegsführung im Cyberspace eine wichtige Rolle, auch Desinformation. Wenn es im Kriegsfall Russland gar nicht darum geht, die NATO im Kampf niederzuringen, wäre eine Strategie, psychologischen Druck auf NATO-Staaten aufzubauen. Entscheidungsträger dazu zu bewegen, Verhandlungen mit Russland einzugehen, was dazu führen könnte, dass die NATO als politische Einheit zerfällt.”
https://www.n-tv.de/politik/Uns-bleiben-zwei-bis-drei-Jahre-um-gegen-Putin-Abschreckung-aufzubauen-article24666989.html
Wir lernen: Die NATO ist komplett zerstritten und kurz vor dem Kollaps. Trotzdem bin ich der Meinung daß unsere Flachpfeifen vor keiner Schweinerei zurückschrecken und durchaus blöde genug wären ab “5:45 zurück zu schießen”. Eine False Flag Aktion mit Europäern als Kanonenfutter an der “Ostflanke” würde mich keineswegs wundern. Deshalb muß ja auch jegliche “Desinformation” vorher beseitigt werden….
richtig, es geht um den Erhalt von NATO und auch der EU. Die NATO ist der Sargnagel der EU, die drücken uns ihre geopolitischen Interessen (Ukraine, Georgien, Balkan) auf’s Auge und wir müssen das bezahlen und per Umstrukturierung mit anschließender Arbeitslosigkeit, wenn’s dumm läuft, Krieg, ausbaden. Und die Engländer regieren uns neben den USA. Genau deswegen wollten deren Eliten den Brexit.
Es gibt nur einen Grund für europäische Staaten, aufzurüsten. Die Abhängigkeiten los zu werden. Und die Waffen nicht bei den USA zu kaufen, sondern selbst zu produzieren. Der “Westen” erledigt sich selbst mit seiner Hybris, die fliegt ihm über kurz oder lang um die Ohren.
Es geht nicht nur um den Erhalt der NATO (Nahziel), sondern um die Verhinderung guter Beziehungen zwischen RU und EU, insbesondere Deutschlands. Das ist ein über hundert Jahre altes Mantra der USA u. ihrer Oligarchen, denn die Rohstoffe RU´s in Kombination mit (ehemaliger) europäischer Technik würden die USA direkt auf ihren Platz verweisen. Und der ist sicherlich nicht an der Spitze.
Deshalb sehen wir gerade eben das was geschieht: Erosion der Bildungssysteme, Verblödung der Gesellschaft, Spaltung der Gesellschaft, Trollmäßige Provokationen in Sachen Klimagedöns u. Corona, bei gleichzeitiger Verarmung der übrig gebliebenen arbeitenden Mittelschicht.
Hier werden mehr als “Siebene auf einen Schlag” erledigt, wobei die Finanzströme letztendlich immer bei US- Oligarchen landen – also auch nicht den Menschen in den USA zugute kommen.
Kleine Ergänzung zu meinem ersten Posting: Mir schwant schon seit Längerem, daß diese ganzen neuen Steuern und Abgaben, die z.Zt. auf uns einprasseln, letztendlich nichts anderes sind als die Umstellung dieses Landes auf Kriegswirtschaft. Ich habe für mich persönlich inzwischen die Konsequenzen gezogen und die Chance ergriffen, mich in ein relativ sicheres Umfeld zu verkrümeln, leider immer noch in D. Aber besser als nix……
Selbst als der zweite Weltkrieg zu Ende war, brachten sie es fertig sich als Sieger zu positionieren und das wurde mehrheitlich auch so aufgenommen.
Das ist die Macht der Propaganda, wie gut das ich diesen Müllhaufen hinter mir gelassen habe.
“Deutschland bereitet sich auf den Krieg gegen Rußland vor.” Fall Barabarossa 2 steht vor der Tür. Man kann nur hoffen, dass im November Trump dran kommt und wie versprochen “Ukraine” und die baltischen Gebilde an ihre russische Heimat zurückgibt.
Dann sehen wir den heldenhaften Krieg der Deutschen, Polen, Balten und Finnen gegen Rußland. Ich weiß, wie der ausgeht. Jedenfalls wird danach die Regierung, die Putin Deutschland oktroyiert, besser sein als das UnionSPDGrüneFDP-Pack.
“das UnionSPDGrüneFDP-Pack.”
Nein, ich wollte deinen Kommentar nicht kommentieren. Sondern nur zitieren. Weil es so treffend ist.
Mache ich gleich noch einmal:
“das UnionSPDGrüneFDP-Pack.”
Gefällt mir. Also die treffende Bezeichnung, nicht das Pack.
Bei diesem Wortspiel “Nachkriegszeit – Vorkriegszeit” fiel mir ein Song von Wolfgang Neuss und Wolfgang Müller aus dem Film “Wir Wunderkinder” von 1958 ein. Sowas gibts heute auch nicht mehr: politisch kritische Unterhaltungsfilme! Heute gibs nur noch “Haltungsfilme”….
https://youtu.be/0CKfONts82g
Das Wortspiel ist kein Wortspiel, sondern die Realität das man ständig im Kriegsmodus ist! Es gibt kein Entkommen aus diesem Modus, solange die Menschen das nicht realisieren.
Wolfgang Müller und Wolfgang Neuss würden heutzutage mit der kabarettistischen Kommentierung nicht mehr nachkommen. Hätten vielleicht ein Schild an der Tür: “Wegen Überlastung geschlossen”.
Oder, wie so oft, sie hätten einen kreativen Weg gefunden, auch die derzeitig herrschende Moppelkotze zu konterkarieren.
Vor allem hätten sie keine öffentliche Plattform mehr.
Man schaue sich nur an, was aus der “Anstalt” geworden ist. 2014 haben die noch kritisches Kabarett zum Thema Ukraine gemacht, jetzt machen sie billige “Putin”-Witzchen und Klimakatastrophen-Comedy. Und Urban Priol mokiert sich in seinem Jahresrückblick über Politikerfrisuren und wirft gegen soziale Kürzungen demonstrierenden Franzosen “Arbeitsfaulheit” vor…
Wer ein bischen kritischer ist, ist heute weg vom Fenster. Pispers und Schramm könnten heute einpacken.
Ist doch alles nur zu unserem Besten.
Großvater hatte den Ersten, Vater den Zweiten, nur wir hatten noch keinen Weltkrieg.
Und immer schön mit dem Fahrrad zur Arbeit und ja kein Fleisch essen, irgendwie muss man den von Rüstungsindustrie, Krieg und Manövern verursachtem CO2 Ausstoß ja wieder reinholen, wenn schon die Verreckten davon nicht mehr lebendig und die Krüppel nicht mehr gesund werden.
Uns vergesst nicht: Rüstungs- und Kriegsausgaben stehen im direkten Zusammenhang mit mangelnder politischer Intelligenz.
Die Verreckten sind definitiv positiv einkalkuliert: Kein CO2 wird mehr produziert !!!! Aber wie ich bereits oben schrieb: Dümmliche Narrative um dieses Land und seine Menschen bereit zu machen für den nächsten Krieg inclusive Kriegswirtschaft, was heutzutage zunächst einmal wohl – zwecks Volksberuhigung -Klimakrise genannt wird. ( Man will ja niemand so sehr erschrecken dass er/sie ernsthaft anfangen könnte zu denken….)