Will Selenskij, dass sein Siegesplan an der Nato scheitert, um Verhandlungen beginnen zu können?

Toretsk, eine der umkämpften Städte im Donbass, die bald in die Hände der Russen fallen dürfte, ist wie viele andere an der Front nur noch ein Trümmerfeld. Screenshot von aktuellem DeepState-Video

Es wäre für ihn eine Möglichkeit, nicht als Verräter zu gelten, sondern die Nato als Verräter darzustellen. Die Entscheidung drängt, die Situation an der Front ist ernst, es gibt offenbar große Verluste unter den neu Mobilisierten.

Man weiß nicht wirklich, was der ukrainische Präsident Selenskij mit seinem „Siegesplan“ erreichen will, den er in den USA Biden, Harris und Trump unterbreitete, ohne auf Resonanz zu stoßen. Umsetzbar wäre er nur mit einer Kapitulation Russlands, was derzeit völlig abwegig erscheint, solange die Ukraine nicht die Nato in den Krieg hineinziehen kann. Biden an erster und entscheidender Stelle in der Nato wehrt sich weiterhin dagegen, deswegen auch seine Absage an den Wunsch, mit amerikanischen Langstreckenwaffen Ziele in Russland anzugreifen. Der tschechische Präsident Petr Pavel, einer der Fürsprecher der Ukraine, ruft nun Kiew und andere Unterstützer dazu, die Realität anzuerkennen. Das wahrscheinlichste Ergebnis des Krieges sei, “dass ein Teil des ukrainischen Territoriums unter russischer Besatzung bleiben werde”. Zumindest “zeitweise”, versucht er zu beruhigen.

Der ukrainische Präsident schürt die Hoffnung, seinen „Siegesplan“ am 12. Oktober in Deutschland beim Ramstein-Treffen durchsetzen zu können: „Ich habe den Siegesplan vorgestellt und wir haben vereinbart, dass wir unsere nächsten Schritte bald mit unseren Verbündeten in Deutschland im Ramstein-Format besprechen werden. Oktober ist die Zeit der Entscheidungen“, sagte er gestern. Es drängt, vor allem vor der Präsidentschaftswahl in den USA.

Dass Selenskij, der in einer verzwickten Situation steckt, den Krieg zu beenden, was mehr und mehr Ukrainer wollen, ohne als Verräter für die Nationalisten zu gelten, muss wissen, dass sein „Siegesplan“ nicht von der Nato übernommen wird und angesichts der Kriegslage völlig absurd ist.

Ein Grund, warum er trotzdem mit realistisch nicht möglichen Forderungen auftritt und weiter auf militärischen Sieg setzt, könnte darin bestehen, dass er dann, wenn er einen Waffenstillstand eingehen  und Friedensverhandlungen beginnen muss, auf die Unterstützerstaaten zeigen kann, die nicht ausreichend Hilfe gewährt haben und er gezwungen sei, dies zu tun. Verräter wäre dann die Nato, die die Ukraine im Stich gelassen habe, aber nicht seine Regierung. Für die wäre es fatal, wenn die Verhandlungen zu einem ähnlich Ergebnis wie die kämen, die Selenskij vermutlich aus Druck oder Anraten von Boris Johnson und Washington abgebrochen hatte. Das würde die Ukrainer gegen ihn aufbringen, die nicht für den Krieg waren und dann sagen werden: Wofür war das alles gut?

(Das werden auch die Menschen in Europa sagen, wenn die Ukraine territoriale Zugeständnisse machen muss, um zu überleben: Warum wurden so viele Milliarden an Finanz- und Militärhilfe in das Land hineingesteckt, wenn das Ergebnis schon hätte im Mai 2022 erreicht werden können – und mit einem Verzicht auf den Nato-Beitritt auch nur mit dem Verlust der Krim vor dem Krieg?)

Jurij Luzenko, von 2016 bis 2019 der ukrainische Generalstaatsanwalt, der auf Druck von Biden nominiert worden war und der die Verfahren gegen den Konzern Burisma, in dem Hunter Biden einen Vorstandsposten eingenommen hatte, einstellte, ist etwa der Meinung, dass Selenskijs „Siegesplan“ den Zweck hat, nicht von den Unterstützerstaaten angenommen zu werden, um damit eigene Interessen zu verfolgen. Dafür spricht, wie gesagt, einiges.

Einen Schuldigen im Ausland zu finden, ist für Selenskij innenpolitisch wichtig, denn die Fortführung des Kriegs liegt in der Logik der zahlreichen, den Widerstand tragenden Freiwilligenverbände mit ihren zehntausenden schwer bewaffneten Kämpfern, die in der mörderischen Tradition von Bandera und Co. stehen. Manche haben schon seit 2014 mit der „Antiterroroperation“ (ATO)  eine Existenz im kriegerischen Kampf und für den Aufbau eines kriegerischen Staates gefunden. Bekanntlich war Selenskij gewählt worden, weil er Frieden mit Russland schmieden und die Minsker-Abkommen umsetzen wollte. Damals soll er von Kämpfer der Freiwilligenverbände bedroht worden sein, auf jeden Fall hat er eine Kehrtwende vollzogen und am 23. März 2021 ein Dekret erlassen: „Strategie zur Beendigung der Besetzung und Reintegration des zeitweise besetzten Territoriums der Autonomen Republik der Krim und der Stadt Sewastopol”. Diese Strategie war vom Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat beschlossen worden. Sie blieb zwar vage, aber anders als militärisch wäre die Deokkupierung nicht zu machen (Wie die Ukraine die Krim von der Besatzung befreien oder säubern will).

Klar ist, dass Selenskij wieder auf Verhandlungen drängt, die er aber unter Kontrolle halten will. Für den zweiten Friedensgipfel hat er schon eine Absage aus Moskau erhalten, was nicht verwundert, denn es bräuchte für Verhandlungen einen einigermaßen neutralen Vermittler, der nicht selbst Kriegspartei ist. Ob China ein Vermittler sein kann, ist fraglich. Aber das Land hat zusammen mit Brasilien und weiteren Ländern des Globalen Südens“ eine „Plattform Freunde des Friedens“ initiiert. Aufgerufen werden in dem Kommuniqué alle Länder zu deeskalieren, Bedingungen für direkte Gespräche bis zum Erreichen eines Waffenstillstands zu schaffen, die humanitäre Hilfe zu verstärken, sich gegen jeden Einsatz von Atomwaffen und Angriffen auf AKWs zustellen und die Stabilität der globalen Industrie- und Versorgungsketten zu schützen

Ein erstes Treffen fand in New York während der UN-Generalversammlung unter Leitung des chinesischen Außenministers Wang Yi und seines brasilianischen Kollegen Mauro Vieira am Freitag statt. Teilgenommen haben Algerien, Ägypten, Bolivien, Indonesien, Südafrika, Kolumbien, Mexiko, Sambia, die Türkei, Kasachstan, Saudi-Arabien und Ungarn. Als Beobachter nahm die Schweiz teil, die den ersten, trotz massiv zurückgeschnittenen Forderungen gescheiterten  Friedensgipfel unter der Regie von Salenskij organisiert hatte. Jetzt unterstützt das schweizerische Außenministerium die brasilianisch-chinesische Initiative. Auch Frankreich scheint mitzumischen. Der russische Außenminister Lawrow kommentierte, was auf eine mangelnde Kommunikation mit China hinweist: “Ich verstehe nur eines nicht: “Wie sind die Franzosen und die Schweizer zu dem gestrigen Treffen gekommen? Sie setzen sich aktiv für die Ukraine ein, fordern ihren Sieg über die Russische Föderation, liefern Langstreckenwaffen und Raketen, fragte ich meinen chinesischen Kollegen. Er sagte, dass sie sehr bettelten. Gemeinsam wurde beschlossen, sie als Beobachter einzuladen.”

Schnelles Handeln wäre vermutlich für die ukrainische Führung trotz der Zwickmühle erforderlich, weil sich die militärische Lage zu verschlechtern scheint und die Verluste zunehmen. Durch die Mobilisierung konnten zwar neue Rekruten eingezogen werden. Aber die Lage an der Front ist nach einem Bericht der Financial Times offenbar so kritisch, dass die neuen Soldaten praktisch ohne Ausbildung in den Kampf geschickt und geopfert werden. Dafür verantwortlich auch die Kriegsunterstützer in den Nato-Ländern wie hierzulande Roderich Kiesewetter, Anton Hofreiter oder Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die die ukrainischen Soldaten ungerührt sterben lassen wollen. Das sind eben jetzt nicht mehr diejenigen, die sich freiwillig gemeldet haben, sondern die zwangseingezogenen.

Die Truppen an der Front sind überaltert und erschöpft, Desertion nimmt zu, wird aber kaum verfolgt, um nicht noch weiter abzuschrecken. Kommandeure von vier Brigaden erzählten der FT, dass von den neuen Soldaten 50-70 Prozent in den ersten Tagen getötet oder verletzt werden. Sie hätten kaum Ausbildung, keine Motivation – kein Wunder, wenn man zwangseingezogen wird – und Todesangst. Wenn sie unter Beschuss geraten, flüchten sie aus ihren Positionen und aus der Armee. Manche seien so geschockt, dass sie in die Psychiatrie eingewiesen werden müssen, „Wir brauchen dringend starke Soldaten“, sagte ein Kommandeur.

Die Ukraine schließt von der Mobilisierung Männer unter 25 Jahre aus, dafür ist der Durchschnittssoldat 45 Jahre alt. Ein Stellvertretender Kommandeur sagte, von 30 Männern in einer Infanterieeinheit sei die Hälfte Mitte 40, nur 5 seien unter 30 und der Rest 50 Jahre und älter. Bei den Neuen kommt hinzu, dass die Ausbilder nicht kampferfahren sind und den Rekruten gar nicht beibringen können, was sie wissen müssen, um zu kämpfen und zu überleben. Nachdem Zehntausende erfahrene Soldaten im Krieg gestorben seien, so ein Kommandeur einer Artillerieeinheit, gebe es zu wenige Soldaten an der Front und zur Ausbildung. „Manche können nicht einmal ihr Gewehr richtig halten“, sagte ein Kommandeur. Die Soldaten an der Front werden nicht regelmäßig ausgewechselt, und wenn ein Wechsel stattfinden, dürfen sie oft nicht aus der Kriegszone zur Erholung und kommen die Unerfahrenen, die überrollt werden.

Das ist ein anderes Bild, das die nun wahrlich nicht prorussische Zeitung FT malt. Es untergräbt die von den Kriegsbefürwortern hier geschürte Vorstellung, dass alle Ukrainer willens sind, für die Interessen der Regierung oder der Nato, für Territorien oder die „Freiheit“ zu kämpfen. Hunderttausende Männer sind geflohen, um nicht eingezogen zu werden, weiterhin versuchen Männer im wehrpflichtigen Alter auch für viel Geld ins Ausland zu fliehen oder sich zu verstecken.

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85 Kommentare

  1. “Umsetzbar wäre er nur mit einer Kapitulation Russlands, was derzeit völlig abwegig erscheint, solange die Ukraine nicht die Nato in den Krieg hineinziehen kann.”
    Irrtum. Es kann nie eine Kapitulation Russlands geben. Wenn die NATO voll eingreift, ist der Zeitpunkt gegeben, die ganze EU-Nato mit taktischen Kernwaffen zu belegen. Das ist zu erwarten, wenn westliche Raketen auf strategische Ziele abgefeuert werden oder militärische Eingriffe aus diesen Ländern erfolgen. Nur die Reihenfolge ist noch offen.

    1. Völlig korrekt. Russland wird nie kapitulieren. Warum auch? Sollte der Wertewesten so eingreifen wie auch hier manchmal diskutiert, nämlich mit Waffen die das russische Territorium nur mit logistischer Unterstützung der NATO erreichen können, dann wird Russland sich auch zu wehren wissen. In Deutschland steht dann jedenfalls nichts mehr. Pistorius sollte noch sein Braunkohlfest in Oldenburg genießen. Das wäre wohl sein letztes. Und das Kamelhaar sollte sich schon vorsorglich in einen Bunker zurückziehen.

        1. In unserer Stadt heißt Grünkohl Braunkohl. Warum weiß ich auch nicht.
          Der Grünkohl, Braunkohl oder Krauskohl (Brassica oleracea var. sabellica L.) gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Er ist ein typisches Wintergemüse und eine Zuchtform des Gemüsekohls. Zu Pistorius passt wohl eher Braunkohl.

          1. Der Ausdruck Braunkohl kommt vermutlich daher, dass traditionell mit der Ernte bis zum ersten Frost gewartet wurde. Und dann waren natürlich die ersten Blätter unten am Stamm bereits braun und nicht mehr zu verwerten.

            Gruß in die Heimet nach Braunschweig.

    2. Und weil die stetig zu hörenden westlichen Forderungen, lediglich den ukainischen 10 Punkte Plan beinhalten, der nichts weiter als eine russische Kapitulation voraussetzt, ist auch nicht zu erwarten, dass man im Westen von anderslautenden Friedenslösungen Abstand nehmen wird, wobei man offenbar sogar einen ausufernden Krieg, mit zerstörerischer Wirkung für Deutschland billigend in Kauf nimmt.

      Das total verrückte daran: Anfangs ging nur die Krim verloren. Irgendwie hätte man sich dabei arrangieren können. Durch die Nichteinhaltung des Misker Abkommens wurde dann der Donbass verloren und durch das Kriegsgeschehen nun noch weit mehr. Dabei hätte ein wenig Vernunft gereicht, um mit einer neutralen Ukraine, so wie sie sich zuvor selbstverpflichtet hatte, in eine lebenswerte Zukunft zu starten.

      Wohin führt am Ende der neue Siegesplan?
      Nicht nur für die Ukraine, sondern auch für ihre Unterstützer?

      Selenskyj und seine Regierung werden nach meinem Dafürhalten keine Friedensverhandlungen führen,
      sondern sich ggf. rechtzeitig aus dem Staub machen.

      1. Ich frage mich schon länger, ob Elendski überhaupt noch zwischen
        seinen Weltreisen in der Ukraine verweilt. Während er spazieren
        fliegt, läßt er tausende seine Landleute an wirren Fronten krepieren.
        Sollte der Westen, allen voran die USA und England, Waffen liefern,
        die mit deren Daten dann weit in das russische Kernland eindringen,
        gehe ich davon aus, dass nicht Deutschland des erste Ziel der Russen
        ist, sondern zuerst die USA und dann England. Russland läßt seine
        neusten Atom – U-boote, bewaffnet mit Hyperschall Raketen im Atlantik
        und Pazifik um die USA kreisen. Im Pentagon weiß man, dass diese Waffen
        innerhalb weniger Minuten strategische Ziele zerstören werden. Und das
        Millitär weiß auch, das Putin jetzt ernst machen wird. Aber eine Handvoll
        Kriegstreiber um Blinken und Biden glauben das die USA immer noch
        unangreifbar ist. Auch die Inselaffen haben immer noch nicht verstanden,
        dass die Zeit des 2. Weltkrieges vorbei ist, als deren Insellage sie noch
        schützte. Das die Engländer die größten Kriegstreiber gegen Russland
        sind, hat sich im Kremmel auch schon herum gesprochen. Wenn wir
        Weihnachten noch erleben, haben wir Glück gehabt.

        1. Ich sehe das ähnlich wie Sie.
          Wahrscheinlich haben wir es nur dem Überlebensinstinkt einiger US-Generäle zu verdanken, dass wir hier noch kommentieren können. Die zivile Führung in Washington hätte uns schon längst in einen offenen Krieg mit Russland getrieben, wenn in Langley und im Pentagon nicht noch Spuren von Intelligenz vorhanden wären.
          Sollte der Disput innerhalb des US-amerikanischen Deepstates zugunsten verrückter Neocons wie Blinken und Sullivan ausgehen, dann gute Nacht.
          Wer hätte das gedacht: das amerikanische Offizierscorps als letztes Ressort der Vernunft vor dem Armageddon!
          Ein böser Witz der Geschichte.

          1. Warum ist das ein Witz der Geschichte? Die Offiziere wissen, was passieren wird, wenn man Russland zu sehr ärgert, und sie haben auch keinen Grund daran zu zweifeln, daß Russland seine Kernwaffen einsetzen wird, wenn es sich entsprechend stark bedroht sieht. Sieht man schon daran, daß Russland in die Ukraine eingefallen ist um seine Grenzen zu schützen und seine Intetrssen zu wahren.
            Die meisten der Offiziere haben auch in einem der Kleinkriege der USA der letzten Jahrzehnte gedient. Das Grauen des Krieges mit eigenen Augen gesehen und vor Ort erlebt. Wie sehr in der Wirklichkeit US-amerikanische Politiker verankert sind sieht man ja am Präsidentschaftswahlkampf und den beiden Kandidaten.

            1. “Sieht man schon daran, daß Russland in die Ukraine eingefallen ist um seine Grenzen zu schützen und seine Intetrssen zu wahren.”
              Zweifelhafte Einordnung. Russland unternahm eine unmissverständliche Drohgeste, indem es als Garantiemacht von Minsk 2 in wenigen Teilen der Ukraine Truppen landete, die zur Einhaltung des Vertrages zwischen Kiew und der Obstukraine mahnen sollte. Arestowitsch, damaliger Stratege Kiews, reklamierte für sich, das ausgenutzt und einen veritablen Krieg entfacht zu haben.
              Russland wählte diesen Weg, um den Konflikt nicht ausarten zu lassen. Ob das eine Fehlkalkulation war, ist schwer zu ergründen. Den aktuellen Krieg machte die Nato und Kiew daraus.

        2. Die USA wohl eher nicht. Die Rede ist von taktischen Kernwaffen, die nicht für die USA bestimmt sind. Aber GB wäre schon ein 1. Ziel, weitere wohl nach Teilnahme an den Tiefenangriffen.
          Übrigens wäre das dann nicht der 1. Einsatz von KW. Fachleute erkannten an den Videos vom Fall im Beiruter Hafen einen solchen. Dem wurde in der Fachwelt nicht widersprochen. Die einzige mir bekannte Meldung stammt von voltairenet.org.

    3. selensky wird soviel verwirrtes ins Spiel bringen bis mann erkennt dass man einem Vollidioten (der ein fall für eine geschlossene anstalt ist) money und Waffen in den Rachen geworfen hat. Die Ukraine wird auch niemals die waffenkredite plus das verschwundene money zurückzahlen.

  2. Der illegale Vorsteher der Ukraine, müsste ja zuerst sein eigenes Dekret aus der ukrainischen ‘Staatsversion’ streichen.
    Laut Medien, wird an verschiedenen Orten über einen Frieden geschwätzt und auch gefordert, aber die Ukraine ist überhaupt nicht Verhandlungsfähig. Ihre unterstützenden Partner haben ihre einstige Glaubwürdigkeit selbst geopfert.
    Die Weltbank und der IWF haben mit ihren Kreditvergaben ihre einstige Stellung in der Welt verspielt. Ein riesiger Vertrauensverlust oder eben ein offenes bekennendes Selbstenthauptungsakt vollzogen.
    Die Frage nach Frieden “heute” dröhnt aus vielen Kanälen, aber hier existieren auf der jeweiligen Richtung immer zwei Partner einer Richtung, Politik/Militär!
    Dann existieren für die jeweilige Fraktion Politik / Militär auch noch das betäubte Volk, wem oder was soll denn der Bürger überhaupt noch vertrauen?
    Diese Zeilen sind für die ‘ursprünglichen’ russischen Interessen gewidmet, wenn Russland seit zig Jahren eine ‘eigenständige’Richtlinie verfolgen sollte, dann muss Russland ihre gesetzten Ziele erreichen.
    Hier könnte es zwischen den Kontrahenten erhebliche Schnittpunkte existieren, aber jeder Staat muss oder soll auch ihre eigene Bevölkerung berücksichtigen. Der eine Staat besitzt Vorteile, der andere nicht und oder so muss auch die jeweilige Bevölkerung berücksichtigt werden, da alle auf allen Seiten für diverse Narrative sich vereinten.

    1. Weder Politik noch Militär,
      sondern die Finanziers werden sagen, wann aufzuhören ist.
      Wenn der Ertrag stimmt.
      Wenn noch was zu holen ist, muß weitergekämpft werden.
      Bis zum letzten Ukrainer!

      1. Die ‘Finanziers’, welche oder wer? Die Welt ist voll mit ‘Financiers’, je nach Region, bekämpfen diese sich gegenseitig, da einige eben nicht mehr wahllos andere überfallen können.
        Selbst aus dem IWF kommen Aussagen, das die Alternative BRICS besser ist…
        Die Energie ist heute im Begriff sich zu einem gerechteren ‘Markt’ zu entwickeln und dann geschieht eben auch im IT Sektor wo sich die Dinge über Marktanteile verschieben.
        Die alten ‘Financiers’ waren eine Garantie für die extremen angehäuften Schulden, aber diese Schulden drücken ihre Währungen. Es könnte soweit kommen das Währungsreformen mit erheblichen Enteignungen vollzogen werden. Und wer steht dann in der Verantwortung, die Politik oder das Militär.

  3. Die USA werden es sicher nicht zulassen, dass ihnen ihr großer Held Selenski einen Verrat anhängen kann. Eher werden sie eigene Truppen in die Ukraine schicken. Die NATO wird im Oktober weitere Unterstützungsmaßnahmen ausloten. Es ist gut möglich, dass eine “Koalition der Willigen” ankündigt, die ukrainische Armee mit Soldaten zu unterstützen, um die besetzten Gebiete zurückzuerobern. Es wäre dann offiziell immer noch keine NATO-Beteiligung, sondern Hilfe zur Selbstverteidigung. Vielleicht stellt Selenski überzogene Forderungen, um ihre Partner dazu zu zwingen, Truppen zu schicken. Was soll Russland dann machen? Der Preis für Russland wird höher, aber das Risiko einer Eskalation steigt nicht im gleichen Maß, wie wenn Langstreckenraketen-Angriffe auf russisches Kernland genehmigt würden.

    1. Wie soll das gehen? Die Front ist ca. 1.000km lang. Auf der russischen Seite gibt es 3 ausgebaute Verteidigungslinien hinter einander. Es wird geschätzt das über 300.000 Soldaten im Einsatz sind. Um was zu bewegen benötigt es dann schon ein Heerschar aus mehreren Armeen.

      1. Es ist denkbar, dass die Koalition der Willigen Luftangriffe auf die besetzten Gebiete fliegt und die russischen Truppen erheblich dezimiert, bevor sie die Infanterie losschickt. Die besetzten Gebiete sind im internationalen Recht immer noch ukrainisches Territorium. Es gibt in der UNO keine Mehrheit für eine Anerkennung der Krim und des Donbass als russisches Staatsgebiet. Solche Luftangriffe von Verbündeten der Ukraine wären also legitim.

    2. @ Prosecco
      “Es ist gut möglich, dass eine “Koalition der Willigen” ankündigt, die ukrainische Armee mit Soldaten zu unterstützen, um die besetzten Gebiete zurückzuerobern. ”

      Dann wird Russland in der Ukraine eskalieren und zwar aus allen Rohren….. und dann? Dann sieht die gesamte Ukraine so aus wie Gaza!
      Ich denke, das Desaster muss beendet werden, die Ukraine muss kapitulieren und zwar stande pede, der Kopf sitzt dann noch auf den Schultern und das Gesicht ist auch noch intakt ……was ist daran so schwer? Es haben genug junge Menschen fuer die USA/NATO-Traeume
      ins Gras gebissen, jetzt muss Schluss sein!
      Die prowestliche West-Ukraine ist intakt und die prorussische Ost-Ukraine wird von Russland wieder aufgebaut, die NATO muss sich
      woanders eingraben!

      1. Diese leichthin verlautbarte Vermutung halte ich für Unsinn. Natürlich gibt es im Westen jede Menge Dummköpfe in Politik und Medien, die sich in der Richtung äußern, denken wir nur an einen gewissen Macron, passieren wird das allerdings nicht.

        Die Generäle brauchen diese “Willigen” einfach nur zu fragen, womit die Soldaten, die man schicken soll, denn schießen werden? Mit den jetzt bestellten Granaten, die in ein paar Monaten geliefert werden? Die Ukrainer haben doch selbst nicht genug. Und genug haben sie nicht, weil wir nicht liefern können.

      2. Die neue russische Doktrin gibt hier die Antwort. Zwar ist sie noch nicht rechtskräftig, aber sie wird es:
        Wer immer die Ukraine bei einem Angriff auf Russland – und der gesamte Donbass ist jetzt russisch, nud zwar im Einklang mit dem Völkerrecht (Selbstbestimmungsrecht der Völker) – wird mit ein Feind und wird entsprechend angegriffen werden.
        Nun, bei allem Schrecken über die unglaubliche Dummheit des Westens bin ich doch einigermassen sicher, dass jetzt im Pentagon Erwachsene das Ruder übernahmen und jede weitere Eskalation namentlich mit den USA unterbinden, denn die russische Doktrin macht klar, dass ein US-Unterstützter Angriff der Ukraine ins Kernland die USA mit zum Angreifer machen. Das und die überlegenen Waffen der Russen sorgen hier für EInkehr der Vernunft – zumindest beim Pentagon.
        Bei den verrückten Engländern, den deutschen Faschisten und auch den noch verrückteren Balten gibt es diese Hemmung nicht, aber es gibt ebenso klare Indikatoren, dass die USA (und damit die NATO) ein Vorpreschen dieser Wahnsinnigen nicht unterstützen würde.
        Im Übrigen würde ich gerne mal aufgelistet sehen, woher denn diese “NATO-Streitmacht” kommen soll – wir sprechen da von mindestens einer Million Soldaten – und auch, woher denn die bewaffnung stammen soll, um mehr als 10 Tage schiessen zu können !
        Nein, das einzige Pulver, das die NATO hat, war und ist die nukleare Karte (eben auch darum, weil die NATO konventionell schon immer unterlegen war! Nicht ohne Grund war der Erstschlag schon immer in der NATO-Doktrin verankert!) – und diese kann sie nicht einsetzen, weil der Gegenschlag nun erklärtermassen nicht nur Europa, sondern auch die USA treffen würde.
        In diesem Sinne wird uns die neue russische Doktrin den Hals retten, ohne sie würden die USA Europa ohne mit der Wimper zu zucken opfern.
        Achja: das, was der ukrainische Kokser da so verkündet, muss man nicht diskutieren – Träume und Wahnvorstellungen, geboren in einem wirren Kopf).

    3. An Willigen ist ja kein Mangel. Nur die Willigen selbst haben keine Lust ihren Kopf hinzuhalten. Also werden sie durchaus bereit sein, freiwillige Soldaten ukrainisch einzukleiden, damit sie für Volk und Vaterland sterben dürfen.
      Bei genauer Betrachtung endet Selbstverteidigung an der Grenze. Alles was darüber hinaus geht ist keine Selbstverteidigung mehr. Natürlich kann man trefflich darüber streiten, ob die Selbstverteidigung solange gilt, wie fremde Soldaten noch irgendwo auf dem eigenem Territotium stehen. Nur müsste man dann eben nur genau dieses Gebiet angreifen dürfen, um den Begriff Selbstverteidigung noch gelten zu lassen.
      Davon abgesehen scheinen ja einige Länder, wie Estland, Littauen oder Polen es nicht abwarten zu können, das es endlich mal so richtig kracht. Da kann man nur hoffen, das es auch da eben erstmal kracht, bevor wir selbst getroffen werden. Macht aber nichts, solange die USA das alles nur beobachten und Vorteile für sich sehen.

      1. Nicht diesen Verbündeten. Das können sich die USA nicht leisten, denn es würde auch Verrat an der EU bedeuten. Dies wäre das Ende des Transatlantizismus.

      1. Schon recht. Eine Generalmobilmachung wäre aber auch nicht im Interesse Putins. Und eine solche wäre früher oder später unvermeidlich, wenn der Westen seine Heere in die Schlacht schickt.

    4. “Die USA werden es sicher nicht zulassen, dass ihnen ihr großer Held Selenski einen Verrat anhängen kann.”
      Ich bitte Sie, als ob die USA jemals ein Problem damit gehabt hätten ihre Verbündeten fallen zu lassen, wenn es ihnen opportun erscheint. Diese Erfahrung mussten in jüngerer Geschichte die Kurden in Syrien machen und etwas länger her, die Schiiten im Irak, nachdem sie sich zum Aufstand anstacheln ließen. Bush der Ältere ließ Saddam Hussein dann die Republikanische Garde freisetzen. Wenn die USA mit etwas überhaupt kein Problem haben, dann mit Verrat. Das ist lediglich eine Kosten-Nutzen Rechnung. Gehängt haben sie ihren ehemaligen Kettenhund dann trotzdem. Ok sie hängten ihn nicht selbst, sondern sie hatten dafür ausländisches Personal. Ein Verrat an Selensky hätte sicher kein Alleinstellungsmerkmal.

      1. Dieser Fall liegt anders. Es geht hier um die Glaubwürdigkeit der USA gegenüber den eigenen Verbündeten. Die große Mehrheit der EU steht hinter Selenski. Ein Wortbruch gegenüber Selenski wäre auch ein Wortbruch gegenüber der EU. Dieses Szenario wäre nur unter Trump denkbar. Harris könnte sich dies nicht leisten.

  4. Siegesplan klingt lustig. Ist das ein neues Wort für Kapitulation? Es gibt Minsk II, die Verhandlungen von 2022 und den militärischen Stand von jetzt. Bevor die Russen das Gebiet vor Kursk nicht zurück geholt haben sind die Ohren bei denen taub. In der selben Zeit rücken die von Süden nach Norden.
    Was Wolodmir zur Eile treibt ist nicht nur Trump sondern der kommende Winter. Man hört ja immer nur über mehr Waffen und noch mehr und noch mehr. Allerdings hört man nichts wie das zivile Leben über den Winter funktionieren soll. Eingeschränkte Strom- und Wärmeversorgung, jedes Grad unter Null wird zum Problem.

  5. Ich halte es inzwischen nicht für ausgeschlossen dass es in Kiew zu einem Machtwechsel – als Euphemismus für Putsch – kommen könnte und Selenskyj ausgeschaltet wird! Für die Ukraine könnte dies tatsächlich die beste Lösung sein! Und, inzwischen dürften das auch im Westen manche als eine Hoffnung hegen, nachdem man beginnt einzusehen dass es an alternativen Optionen zu mangeln beginnt! Putin ist evtl. doch der Stratege den man ihm – so die westliche Propaganda oder auch Konsorten a la Biden, Kiesewetter, Roth, Hofreiter, etc., etc. – nicht zugetraut hat! M. E. setzt Putin nicht auf Remis, sondern auf Schach Matt!

  6. Freunde der Sonne, weil es mir hier gerade über den Weg lief, geschwind noch was anderes (obgleich thematisch nicht ganz weg vom Schuss):

    Die Außenministerin plädierte noch einmal ausdrücklich dafür, Langstreckenraketen an die Ukraine zu liefern, auch wenn Kanzler Olaf Scholz sich dagegen ausspricht. “Ich habe immer gesagt, die spielen eine wichtige Rolle, gerade um im Osten der Ukraine über diesen Minengürtel zu kommen.”

    Langstreckenraketen als vortreffliches Mittel zur Überwindung von Minengürteln? An was erinnert mich das bloß?

    Kriege sind keine schöne Sache. Immer muss man wissen, was der Gegner als Nächstes vorhat, um dies für den eigenen Vorteil ausnutzen zu können. So verlangte einmal mein General während einer Schlacht von mir, dass ich eine feindliche Festung auszuspionieren habe. Wir aber sollte ich ungesehen dort hineingelangen?

    Nichts leichter als das, dachte ich, und schwang mich auf eine Kanonenkugel, die meine Kameraden gerade auf die Festung abgeschossen hatten. Doch da war ich wohl ein wenig zu voreilig gewesen. Im Flug überlegte ich mir nun, wie ich wohl wieder unbeschädigt das feindliche Territorium verlassen könne. Dieses Mal wollte mir allerdings so rein gar nichts einfallen!

    Da kam mir der Zufall – wie so oft in meinem Leben – zu Hilfe. Unsere Feinde hatten nämlich auch eine Kanonenkugel abgeschossen, die nun direkt auf mich zuflog. Ohne lange zu überlegen wechselte ich von einer Kanonenkugel auf die andere. Das war für mich ja kein Problem, denn ich war ein ausgezeichneter Reiter wie ihr ja schon gehört habt. So kam ich zwar unverrichteter Dinge, aber immerhin heile bei meiner Truppe wieder an.

    Gut, das mit der “keine schöne Sache” sieht Frau Baronin von Münchhausen sicher anders. Die Frage, die sich mit stellt: Will sie etwa in einer neuerlichen 360°-Wende mittels der zeitgenössischen Kanonenkugeln die Soldaten der Zeugen Banderas über Minengürtel hinweg zehntausende Kilometer weit nach Russland schießen? Ich glaube, es reichte, sie würde mit StraZi, Kieswetter und Co. einen Taurus besteigen und damit fliegen – ganz weit, am besten hinter den Mond…

    1. Ja, macht nur einen Plan; Sei ein großes Licht; Und macht dann noch ‘nen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht;

      Altlandrebell “die Grünen” sammeln bald Pfandflaschen die haben nicht’s mehr zumelden, wer nimmt die Überhaupt noch Ernst und wer die eigenen Hüpfspiele im Atombonker lustig findet ist infantiler Narzisst.

      1. Frau Lang hat bereits ein Stellenangebot in einem Hotel bekommen.

        Erst einmal als Minijob und wegen der fehlenden Qualifikation auch nicht an der Rezeption, aber es gibt für solche Leute immer Möglichkeiten sich hochzuarbeiten!

      2. @ Miss Information

        Die Grünen wurden 1990 totgesagt, dann 2005, dann und natürlich wann und jetzt eben wieder. In Österreich flogen sie 2017 aus dem Nationalrat, nur um sich zwei Jahre später als Kurzens Bückling in Stellung zu bringen. Trotz ihrer jämmerlichen Bilanz gab es dafür heute 8,3 % von den Wählenden*innen_ix laut aktueller Hochrechnung. Im Wahlumfragendurchschnitt von election.de stehen sie übrigens hierzulande bei 10,8 % – das wäre aktuell das zweitbeste Bundestagswahlergebnis ihrer Geschichte.

        Und angenommen sie verwelkten doch und bröckelten wie manche hoffen – was dann? Dann gehen die einen zur Union und die anderen entscheiden sich ob sie zu den EU-Jubelpersern (Copyright Norbert Häring) von Volt oder zur Linkenden Partei wandern. Was ist damit gewonnen?

        Die Grünen sind Ausdruck und inhaltlicher Verlautbarer eines bestimmten Milieus der herrschenden Klasse. Das verschwindet nicht von jetzt auf nachher.

        Die Grünen müssen – wie die anderen Sektionen der herrschenden Klasse – ernst genommen, studiert – und bekämpft werden. Es reicht nicht einen Kopf der Hydra anzugehen, auch wenn es vielleicht der (gefühlt) widerlichste von jenen ist. Die ganze Kaste ist das Problem.

        1. @ Altlandrebell
          Ja, “die Grünen” gehören zur Bürgerlichen Mittelschicht die in Ostdeutschland überhaupt nicht vorhanden ist oder sich nach mehr als dreißig Jahren nicht ausgebildet hat. Wenn die Krise so weiter läuft ist auch in Westdeutschland Schluss mit Lustig. Die Bauernproteste waren erst der Anfang, denn man noch mal einfangen konnte, wenn es zu Massiven Pleiten kommt sind “die Grünen” in der Wähler Gunst unten durch. Übrigens ist die FPÖ Wahlsieger in Österreich vielleicht gibt’s von Seiten der EU wieder Sanktionen gegen das demokratische Wahlergebnis.

          In 364 Tagen wissen wir es genau was “die Grünen” noch an Gesamtdeutscher Zustimmung bekommen. Auf lokaler Ebene sind “die” nämlich schon am verlieren und bekommen das Vertrauen entzogen, da können “die” noch soviel Pläne machen wie sie wollen.

          1. @Miss Information & Altlandrebell
            Also Ihr habt ja nun wirklich keine Ahnung von den Grünen.
            Denn Habeck, also der neue Kanzler dann, der macht das …. also ich meine, zumindest der Möchtegern-Kanzler Habeck ist sicher, dass er Kanzler wird.
            Und nun im ernst, wie @Altlandrebell es sagt:
            man darf die Grünen nie unterschätzen – und vor allem nie die Dummheit der Wähler, welche nur zu gerne auf irgend einen Weltrettungs-Quark hereinfallen.
            Dann noch der Parteienfilz, die Parteikratie – nichts ist unmöglich. Leider.

            1. @ oHenri

              Kann ich nur unterschreiben, wobei ich aber nicht unbedingt von “dummen Wählern” reden würde. Die sind auch nicht “verführt” wie manche glauben. Das ist bei vielen Grünen schlicht etwas Religiöses, die glauben an den Sabbel. Und lassen andere dann dran glauben…

          2. @ Miss Information

            Die Bauernproteste waren erst der Anfang, denn man noch mal einfangen konnte

            Die hat man nicht eingefangen, die hat man manipulativ geplättet, unter anderem mittels des Correctiv-Geplärrs. Das ist eine Herrschaftssicherungsmaßnahme gewesen, eine Signatur der seit Jahren laufenden Gegenrevolution.

            Übrigens ist die FPÖ Wahlsieger in Österreich vielleicht gibt’s von Seiten der EU wieder Sanktionen gegen das demokratische Wahlergebnis.

            Ja, weiß ich. Im Ort meiner Verwandten hatte das Dritte Lager wieder über 40 % der abgegebenen Stimmen, was mich nicht auch verwundert, meine dortigen Vorfahren waren ja schon gottgläubig.

            Die größte Sanktion ist momentan wohl vdB, der ist da schon geschickt installiert, zumal man als österreichischer Präsident weitaus mehr zu sagen hat als in Deutschland. Ich persönlich wäre im Übrigen für Blau-Grün, die Koalition der gelebten Antisozialität, aber das geht sich leider leider wieder stimmenmäßig nicht aus. Ideologisch schenkten die sich ja nix und passen zu Österreich würde diese Koalition ja auch. Korruption, Jammern, Kuschen, Doppelmoral und wechselndes Einprügeln auf Sündenböcke.

            Auf lokaler Ebene sind “die” nämlich schon am verlieren und bekommen das Vertrauen entzogen, da können “die” noch soviel Pläne machen wie sie wollen.

            Lokaler Ebene – wo? Bei den Kommunalwahlen in meinem Bundesland verloren sie dieses Jahr 1,4 Prozentpunkte, sind immer noch zweistellig, dominieren die Gemeinderäte diverser Groß- und Universitätsstädte.

            Unterschätzen Sie wie gesagt nicht, dass die Grünen nur ein Kopf der Hydra sind. Da freuen sich manche wenn der eingeht oder sich zurückzieht – die anderen machen munter weiter. Und AfD und BSW sind systemische Opposition, werden im Zweifelsfall hinzugenommen. Und wer dort nicht spurt, wird mittels Verfassungsschutz, Medien etc. ausgesiebt.

        2. @ Altlandrebell

          Gerade habe ich eine Karte mit aktuellen Umfragen zu den Grünen gesehen. Hier wurden die Grünen in BaWü noch immer mit 19 % der Wählerstimmen honoriert. Es bleibt spannend, ob sich die Auswirkungen der Industrieabwicklungen in den nächsten Monaten, trotz medialer und schulischer Indoktrination, auf das Wahlverhalten in 2025 auswirken wird.

          1. @ Veit_Tanzt

            Grüße Sie,

            lange nichts von Ihnen gehört.

            Kurz im Folgenden:

            Hier wurden die Grünen in BaWü noch immer mit 19 % der Wählerstimmen honoriert.

            Kann ich aus eigenem Erleben bestätigen. Ich habe nämlich das zweifelhafte Vergnügen in jenem Bundesland zu wohnen. Dieses Jahr waren Kommunalwahlen – nicht, dass ich daran teilnehmen würde – und die Grünen im Ort verloren… zwei Prozentpunkte. Haben jetzt „nur“ noch 25 %. Das läuft für mich unter statistischer Normalabweichung. In Universitätsstädten ging das Gros der grünen „Verluste“ zu Volt, Linkende Partei etc.

            Mit jenen von Ihnen zitierten 19 % sind sie immer noch in Schlagdistanz des Ergebnisses von 2011. Und man darf nicht vergessen, dass damals gezielt eine Kampagne pro Kretschmann / pro-Grün gefahren wurde, um eben diese „Realos“ (= Systemlinge) an die Macht zu bringen. Da steckten schlicht Eliteninteressen dahinter, genau wie bei S21. Echte Grüne aus den 1980ern gibt es doch schon lange nicht mehr – so ziemlich genau seit den 1980ern…

            Auswirkungen der Industrieabwicklungen

            Wie wirken die sich auf die Grün*ix-wählenden*-Innen aus? Das ist doch gar nicht deren Milieu…

    2. @ “Ich glaube, es reichte, sie würde mit StraZi, Kieswetter und Co. einen Taurus besteigen und damit fliegen – ganz weit, am besten hinter den Mond”

      Wie im Film Dr. Seltsam 🙂

  7. Kann man Selenski wirklich diesen Grad an Rafiniertheit zutrauen? Ich glaube nein. Ich glaube, dass er einfach die Augen schliesst und, getrieben von faschistischen Mächten im Hintergrund, seinen Kurs einhält und auf irgendwelche Wunder hofft. Mehr nicht.

    1. Sehe ich ähnlich. Die narzisstische Handpuppe kriegt so langsam mit, das sie ein Wegwerfprodukt ist, das das Ende der Nutzungsdauer erreicht.
      Mal schaun was dieser Berufskomiker versucht, um zu überleben. Die Habecknummer, andere für das eigene Vollversagen zu entsorgen, hat er ja schon ein paar Mal durchgezogen. Wird interessant, ob seine von unterschlagenem/gestohlenen Geld gekauften Villen schon bald einen neuen Besitzer bekommen bzw. ob Selenski überleben darf oder seine Chefs sein Weiterleben für zu riskant oder einfach unnötig erachten.
      Naja, den fremdinstallierten Pahlevi clan (iranische Schah Familie) liess man ja auch leben, Selenskis einzige Überlebensoption ist die etwaige Vermutung, das man den später noch irgendwie als Blendgranate, Störsender oder Recyclingdespot nutzen kann.
      Wird sich zeigen, ob das die Kosten an Geld und Peinlichkeit in den Augen seiner Benutzer rechtfertigt.
      Wenn nicht kann man ja noch ne Skripalnummer aufführen, dann allerdings mit finalem Ergebnis.

  8. Selbst der Mainstream berichtete Anfang 2022 noch, dass Russland nicht besiegt werden kann, und daran hat sich nichts geändert. Man hatte und hat nur den Irrglauben, dass Russland stärker geschwächt wird als der Westen. Auch wenn jetzt solidarisch (weitere) westliche Soldaten für die Ukraine mitkämpfen, wird sich am Gesamtbild nichts ändern. Es sollte nun langsam mal angekommen sein, dass auch der technologische Vorsprung des Westens weitgehend der Vergangenheit angehört, natürlich gibt es Unterschiede, aber im Großen und Ganzen dürfte China vielfach die Nase vorn haben. Und bei den Rohstoffen dürften BRICS auch im Vorteil sein. Ebenfalls bei der Logistik, denn von Südafrika und Brasilien abgesehen, ist es eine große zusammenhängende Landmasse für Transportwege. Ob man Autokratien gut findet oder nicht, spielt dafür keine Rolle. Es gibt nur einen Weg, dass der Westen überlebt, eine neue Entspannungspolitik. Wie man gesichtswahrend aus der Situation herauskommt, damit könnte man nun mal die thinktanks beschäftigen, dann tun die wenigstens mal was Vernünftiges.

  9. So komplizierte Gedankengänge können nur zu Fehlschlüssen führen! Es stimmt, dass Selenskyj eine Dolchstoßlegende strickt und die Schuld für den ausbleibenden Sieg dem Westen zuschieben will. Aber das geht auch ohne Siegesplan. Es ist viel einfacher, Selenskyj will mit seinen überzogenen Forderungen jede Möglichkeit zu Friedensverhandlungen blockieren. Selenskyj will ein Held sein, und ein Held bleibt ein Held, auch wenn er verliert. Er muss nur bis zum Ende kämpfen. Selenskyj verteidigt die Ukraine gegen die Horden aus dem Osten, so wie Leonidas an den Thermopylen Griechenland bis zum letzten Mann gegen die Perser verteidigt hat. Auch Hitler wusste das. Ein Held bleibt bis zum Schluss und entzieht sich dem Feind durch Freitod. Im Prinzip stecken solche Einstellungen in jedem Analcharakter mit sadistischer Triebkomponente (um ein vulgäres Wort zu vermeiden), von denen es in Deutschland wirklich genug gibt, die immer noch glauben, man müsse es den Russen zeigen, egal was es kostet, es wird schon gut gehen, und es ist nur nötig, dass Pisstorius Kanzler wird, und der hält sich wahrscheinlich schon selbst für einen Helden. Selenskyj ist kein unbekanntes Wesen. Deutschland ist voller Selenskyjs. Das weiß jeder, der nicht ununterbrochen in seiner Blase verweilt. Und auch im Bundestag sitzen diese Leute, die sogar eine Führerrolle für Deutschland wollen und bis zuletzt kämpfen wollen, und sogar ohne die Amis weiter Krieg führen wollen, wie sie großspurig verkünden, egal was aus Deutschland wird, das ja mit der Ukraine in einem Boot sitzt, das gerade untergeht. Die Ukraine verdankte schließlich Deutschland eine kurzfristige Existenz, auf die sie sich heute wieder beruft. Sie kämpfte mit den Nazis gegen Russland und die Juden, und tat das noch, als der zweite Weltkrieg schon längst zu Ende war.

    1. Was Selenski angeht, bezweifele ich das. Er will eher kein Held sein, der alte Komödiant. Doch bei jeder Friedensverhandlung wird Asow ihn zum Märtyrer machen, wenn er nicht rechtzeitig von der Bildfläche verschwinden kann. Sie werden sicher ein Auge auf ihn haben. Sowas können sie.

      Deswegen heisst es auch “Siegesplan” anstatt “Friedensplan”.

      Auf die deutschen Pistoleras und Pistoleros passt Deine Beschreibung dann schon.

    2. @Torwächter
      “selbst ohne die Amis in den Krieg ziehen .”….
      Diese Vorahnung habe ich schon längere Zeit. Die US Administration denkt das Gleiche und lässt diese Gestalten bis zu einem gewissen Grad werkeln. Die anderen hinzugekauften Regierungen werden sich ebenfalls, solange die Zuwendungen fliesen und die Aussichten auf Bereicherung vorhanden sind, der Gruppennorm unterwerfen. Sobald die Zuwendungen nicht mehr gewährt werden können, weil das Huhn gerupft oder fette Sau geschlachtet worden ist, oder und der Hegemon zur weiteren Eskalation keine Lust mehr hat , wird von den Satellitenländern der Absprung vorbereitet. Übrig bleibt der Rest von der ehemals fetten Sau oder das nackte Huhns, die/das allein Schuld an der Situation sein wird und die Prügelt bezieht. 🙂 🙂
      unentgeltlicher Tipp:
      Unsere “Profis” sollten genau das Verhalten der Briten beachten. Die sind seit paar Jahrhunderten berühmt andere Länder aufzustacheln und für deren Kapriolen. Schnelle 180er Wendungen sind kein Problem für das britische Parlament, es gibt immer absolute Mehrheiten. 🙂 🙂

  10. Und langsam kippt das Narrativum. Eigentlich wird nur das offensichtlich, wovon “Propagandasender” bereits seit über 2 Jahren berichten. Die Verluste der Ukraine werden derweil dramatisch zunehmen, schließlich kämpfen auf russischer Seite nach wie vor Berufssoldaten und auf der ukrainischen inzwischen die bedingt Wehrtauglichen. Möglicherweise ist hier der Westen sogar seiner eigenen Propaganda zum Opfer gefallen: So sehr wurden Siegesmeldungen seit 2 Jahren verbreitet und realistische Töne unterdrückt, dass man am Ende wohl selbst daran geglaubt hat, einen siegreichen Spaziergang vor sich zu haben.
    Man ist nun geneigt zu glauben, die westlichen Bevölkerungen würden den Glauben an die Medien verlieren. Doch keine Angst: Das ist bereits längst geschehen. Und nun purzelt eine Regierung nach der anderen.

    1. @xblob
      Es ist köstlich mit anzusehen und anzuhören, wie die MSM um den heißen Brei herumreden, wenn die rechten “Antikriegsparteien” Aufwind bekommen. Alles dreht sich um Migration, das scheint für die Medien das “kleinere Übel” zu sein um nicht Farbe bekennen zu müssen. Deswegen wird auch in der Diskussion und Darstellung nur noch “Migration” genannt. Auch die Phrasen Antisemitismus und Demokratie sind aus dem Munde dieser Agitatoren abgelutscht und die kann keiner mehr ernst nehmen.
      Natürlich kommt es diesen westeuropäischen Rechten auch gelegen, weil die sich im Groben auch nicht gegen die NATO und EU stellen wollen. Eine offene Antikriegshaltung könnte zum Verlust von Subventionen (Korruptionsgeldern) führen.

  11. Rötzer’s Erwägungen klingen nachvollziehbar, dürften aber daran scheitern, dass das Selenskyj-Regime für Moskau schlicht illegal ist. Außerdem müsste Selenskyj (als illegaler Präsident) sein Dekret widerrufen (eine Warnung an den Westen, sofort zu handeln). Darüber hinaus könnte es spannend werden, ob zu diesem Zeitpunkt, unter welchen Bedingungen und wie Russland verhandeln will. Ferner ist fraglich, ob der Westen solches Selenskyj überhaupt durchgehen lassen würde (Steueroasen-Sparguthaben, Gesundheits-/Lebensgefahr für seine Familie und sich selbst). Weitere Erwägungen könnte ich anstellen, erspare ich mir aber.

  12. Florian Rötzers gut unterfütterte Spekulation über ein mögliches Manöver des restukrainischen Regimes finde ich sehr interessant, denn so oder ähnlich wird tatsächlich immer wieder große wie kleine Politik gemacht.

    Allerdings stellen sich mir auch ein paar Fragen:

    1. Wie viel Macht hat der ehemalige ukrainische Präsident tatsächlich? Ist er wirklich der große Diktator oder gleicht er mehr dem vor Jahren unter der großen Anteilnahme der städtischen Bevölkerung verstorbenen Geißbock Hennes beim 1. FC Köln, der ja auch weder die Mannschaft aufgestellt noch sich um die Finanzen gekümmert haben dürfte.

    Jermak und seine Vertrauten dürften wohl eher der wirkliche Machtfaktor in der Restukraine sein. Aber möglicherweise hat der ehemalige ukrainische Präsident den Auftrag ja von ihnen.

    2. Schützt Herrn Zelenskyj ein solches Manöver wirklich vor dem Unmut seiner Nazi-Paramilitärs?

    3. Worüber möchte und worüber kann denn die Restukraine überhaupt verhandeln? Etwa über die Übergabe aller russischen Territorien westlich des Urals “als Reparationen”? Das wäre doch mal ein Siegesplan!

    Über die wechselseitigen Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der Nato aus dem Herbst 2021 und die Nachkriegsordnung in Europa – das russische Hauptverhandlungsinteresse – ja wohl kaum.

    3. Wer von den Unterstützern des restukrainischen Regimes möchte denn überhaupt reale Verhandlungen? Die US-Amerikaner? Der EU-Block? Ich fürchte weder noch.

    So denke ich unbenommen möglicher strategischer Überlegungen auf Seiten der Restukraine und des Westblocks handelt es sich hauptsächlich um einen neuen Akt in dem makabren Schauspiel “Wie vernichten wir die Ukraine am Besten um damit Russland zu schaden?”

    Meine Erwartung ist, dass die russische Führung in der Restukraine alles so weiter laufen lässt wie in den letzten Wochen und die Restukraine weiter auf den militärischen, wirtschaftlichen und energetischen Zusammenbruch zusteuert, was nicht zuletzt auch die Kosten für ihre westlichen Verbündeten immer weiter erhöht. Russland kann jederzeit auch noch die restukrainischen Atomkraftwerke abschalten. Und ein Land im Winter ohne Strom bedeutet eine neue Flüchlingswelle. Was werden dann unsere neu aktivierten Grenzschützer tun? Schießen?

    Und was einen möglichen größeren Natoangriff auf Russland betrifft, denke ich, dass klar sein sollte, dass die politische Führung mit der neuen Atomwaffendoktrin dem Geneneralstab alle nötigen Vollmachten für angemessene konventionelle und atomare Reaktionen übergeben hat.

    1. “Der tschechische Präsident Petr Pavel, einer der Fürsprecher der Ukraine” ist nur der Haltung nach ein Fürsprecher der Ukraine, tatsächlich sorgt er mit seinem Verhalten dafür, dass dem russischen Fleischwolf mehr “Material” zugeführt wird.
      Die Lage stellt sich mehr und mehr so dar, als hätte sich die unfähige NATO mit den Russen gegen die Ukraine verbündet, um gemeinsam ukrainische Männer ins Jenseits zu befördern. Dabei sind ihnen in der Ukraine auch noch die eignen “Nationalisten” – sprich Ukronazis – behilflich.
      Und im Westen wird das Ganze von den Medien und Parteien und ihren Experten angefeuert und nach Kräften verlängert. Niemand will damit aufhören und alle fühlen sich im Recht.

    1. Es geht nicht um die Osterweiterung der NATO (auch das ist nur ein Mittel), es geht darum, Russland als souveränen und starken Staat zu zerstören (Beispiel Jugoslawien). Und damit letztendlich ungehinderten Zugang zu den Rohstoffen zu haben. Fernziel ist China…

      1. Allerdings. Immer häufiger liest man, der Krieg mit China wird 2025 da sein. Ja ja, in the Year 25 25, if men can survive…
        Einfach nur noch krank, der Wertvollst-Westen.

  13. “Dass Selenskij, der in einer verzwickten Situation steckt, den Krieg zu beenden, was mehr und mehr Ukrainer wollen, ohne als Verräter für die Nationalisten zu gelten, muss wissen, dass sein „Siegesplan“ nicht von der Nato übernommen wird und angesichts der Kriegslage völlig absurd ist.”

    Tja, wer aber erklärt mir den Einfluss dieser “Nationalisten” auf den souveränen ukrainischen Präsidenten? Was hat es mit seiner freien Willensentscheidung auf sich, wenn er die Vorlieben irgendwelche schwer bewaffneten Nationalisten, die nicht in der Regierung sitzen, in seine Entscheidungen einfliessen lassen muss? Und wie lässt sich dies demokratietheoretisch begründen – von regelbasierter Ordnung will ich gar nicht sprechen?

    Des Weiteren ist nicht nur die “Kriegslage” völlig absurd. Gleiches gilt für die Versorgungslage der Ukraine in dieser Materialschlacht. UK kann nichts mehr liefern, wurde gerade bekannt. Die Deutschen gehen auf dem Zahnfleisch und die tolle 8 Mrd. Waffenhilfe der USA entpuppte sich als ungedeckter Scheck für die Zukunft, denn die Waffen sind grad eben bestellt worden und sollen erst in Monaten oder Jahren in die Ukraine geliefert werden.

    1. das kann doch den Neocons sch…..egal sein, die sind weit weg und zahlen und bluten wird die EU, im Gegentei die machen noch an dem schrottreifem Militärmaterial Gewinne… Entsorgung gratis

  14. Es wird keinen Natoangriff auf Russland geben. Ca. vor zwei Jahren fand in Weißrussland ein Militärmanöver statt. Russische Soldaten und Offiziere waren selbstverständlich anwesend und noch eine Nation beteiligte sich am Manöver: 3000 chinesische Soldaten, Offiziere + Logistikeinheiten.
    Wieviele Soldaten ( in Millionen) kann China zur Unterstützung Russlands schicken? Wenn Russland an die Wand gedrückt wird, werden ultimativ alle Atombomben gezündet. Die globalen Folgen betreffen auch China.

    Nicht umsonst wird China derzeit massiv in den Feindbildfokus genommen.

        1. Nein. Ich finde es nur unseriös, Einschätzungen oder Spekulationen über den weiteren Kurs der Nato und ihrer einzelnen Mitgliedsstaaten im Krieg gegen Russland als sichere Sachen zu verkaufen, ganz egal welche Argumente es jeweils dafür und dagegen gibt.

          Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass der Westblock nicht mehr rational kalkulierbar ist und ich sehe nicht, warum das in den nächsten Monaten anders sein sollte.

          Es weiß aufgrund der vielen Unwägbarkeiten schlicht niemand, wie es weitergehen wird. Alle vermuten, schätzen ein, spekulieren und liegen mal richtig und mal falsch.

  15. Der überbezahlte, koksende Clown und Politik bzw. Oberbefehlshaber Darsteller S. will nur eines, so viel bares Schmiergeld bzw. Kommissionen wie mőglich von den noch immer reichlich fließenden Subventionen bzw. Darlehen der USEUNato bis kurz vor der unvermeidbaren bedingungslosen Kapitulation der Ukraine um sich gerade noch rechtzeitig mit überfließenden Bargeld Koffern aus dem Staub macht. Der ständige Koks kőnnte ihn aber verleiten, den rechtzeitigen Milliarden Absprung zu verpassen. Der NAto Helikopter fűr seine steinreiche Flucht vom Dach der US Botschaft in Kiev ist dazu womöglich schon längst on stand by, mit entsprechendem Schmiergeld von dem ja reichlich vorhanden ist bleibt es wohl nur eine Frage des wann. S. Ist nun mal nur auf Geld eingestellt und sonst gar nichts?!

    1. Da hat er leider unrecht. Ihm Recht zugeben wäre wie jumping the gun sinngemäß ein Frühstart vor dem Startschuss. Bis zur eventuellen bedingungslosen Kapitulation wűrde ich mit so einer Aussage noch etwas warten. Aber T. Redet ja immer gern von der Leber weg, Mexis essen ja auch Hunde und Katzen, habe ich von ihm gelesen. Ein bisschen over the top bzw. Bisschen űber die Spitze sozusagen. Sollte man nicht ernst nehmen, sowieso.

  16. Selenskies besuch in USA war ein Fiasko.

    Sein s.g. “Siegesplan”, den er lange im Voraus PR-mäßig groß Aufgeblasen hatte, entpuppte sich als eine totale Enttäuschung. Im Grunde nichts Neues drin. Alte Leier neu verpackt und mit “Siegesplan” neu etikettiert. Gebt mir mehr Waffen, gebt mir mehr Geld, lasst mich Russland im Kernland terrorisieren. Niemand war in USA begeistert.

    Dann hat er schlecht über Rep-Vize Vance geredet, was Trump und seinen Sohn in Rage brachte. Trump sagte daraufhin “Ukraine gibts nicht mehr”.

    Dann hat er sich in den Wahlkampf eingemischt. Er besuchte im wichtigen Swing-State Pennsylvania medienwirksam eine Munitionsfabrik ausschließlich in Begleitung von Vertretern der demokratischen Partei. Die Demokraten haben daraus eine PR Show gemacht und hinterließen ihre Unterschrift auf für die Ukraine bestimmten Artilleriegranaten. Das fanden die Reps gar nicht lustig. Jetzt fordert der US Kongress in ultimativer Form, dass die ukrainische Botschafterin, die das eingefädelt hat, gefeuert wird und mahnt Selenskiy sich in Zukunft aus dem US-Wahlkampf gefälligst rauszuhalten.

    Am Ende kehrte Selenskiy mit leeren Händen zurück, bis auf einen Trostpflaster von lame-Duck Biden.

    1. “Selenskies besuch in USA war ein Fiasko.”
      Die schlichte Ursache dafür. nach wie vor versuchen die Amerikaner den Krieg gegen Russland auf dem Rücken ihrer “Verbündeten” auszutragen und selbst ungeschoren davon zu kommen. Das ist der simple Grund für diese Eiertänze. Warum nun Scholz so bei der Ablehnung von Lieferung der Taurus – Raketen bleibt ist spannend. Ob es Russland doch gelungen ist ihm auf irgendwelchen Kanälen mal einen Blick in die Realität zu verschaffen ? Würde mich echt mal interessieren.

  17. Selenskij steckt in der Klemme!
    Wäre er nur ein normaler Oligarch geblieben, er könnte in seiner Villa in der Toskana hocken. Seine westlichen „Partner“ werden ihn bei Bedarf vor den Bus werfen.
    Selbst die Vogue plant keine weiteren Fotoserien von ihm und seiner Gattin.
    Ich hab mich damals schon gewundert. Von Saddam und seiner Gemahlin gab‘s damals keine Fotostrecke in der Vogue. Trotz des völkerrechtswidrigen, brutalen Angriffs der US Amerikaner auf den Irak.

  18. “Warum wurden so viele Milliarden an Finanz- und Militärhilfe in das Land hineingesteckt,”
    Die Frage ist relativ simpel zu beantworten. Man muss nur gucken auf welchen Konten dieses Geld jetzt liegt.

  19. Selenskij steck in einem Dilemma. Er kennt den Zustand seiner Armee, und hat gleichzeitg erklärt das es für ihn keinen Gebietsverzicht geben wird. Die Quadratur des Kreises.
    Das letztere hat im Johnson, damals eingeredet, zu den türkischen Verhandlungen, das er das nicht muss. Damals war er noch zu Zugeständnissen bereit. Autonomie für die Provinzen und Krim wird vertagt. Ein Kompromiss mit dem auch Russland leben konnte, damals.
    Mittlerweile hat auch Russland soviel Soldaten verloren das deren kompromissbereitschaft gegen null geht.

  20. IN EINER WAHREN DEMOKRATIE WIRD NICHT SO GELOGEN WIE ES HIER JETZT ÜBLICH GEWORDEN IST !!

    2014 haben die USA die Ukraine geputscht und die AVOV- & BANDER-NAZIS and ie Macht gebracht.

    Seit dieser Zeit schießen die se Nazis laufend auf die russische Bevölkerung im Donbas und töten wahllos Kinder, Frauen und Männer.
    Daher wollen die Russen im Donbas nicht länger zur Ukraine gehören sondern zu Russland.

    Alle Versuch Russlands durch die Minsker Verträge wurde von den USA/NATO ausgehebelt und so entschloss sich Russland im Februar 2022 im Donbas einzumarschieren, was den heutigen Krieg auslöste !!

    DIESE TATSACHE WIRD VON DER WESTLICHEN POLITIK UND DENHILFREICHEN MEDIEN VERSCHWIEGEN UND MAN NENNT ES DIE RUSSISCHEN ANGRIFFSKRIEG !!

  21. 2013 der russe wird das schlucken und nichts machen
    2014 der russe wird das schlucken und nichts machen
    2015 der russe wird das schlucken und nichts machen
    2016 der russe wird das schlucken und nichts machen
    2017 der russe wird das schlucken und nichts machen
    2018 der russe wird das schlucken und nichts machen
    2019 der russe wird das schlucken und nichts machen
    2020 der russe wird das schlucken und nichts machen
    2021 der russe wird das schlucken und nichts machen
    2022 der russe wird das schlucken und nichts machen
    2023 der russe wird das schlucken und nichts machen
    2024 der russe wird das schlucken und nichts machen

    Seit über 10 Jahren Jahren irren sich die Russophoben. Der russe hat immer eine Antwort gefunden auf die Provokationen und hat immer einen weg gefunden seine Interessen zu verfolgen.

    Was ich sagen will ist, die Rhetorik die von anti russischer Seite kommt deckt sich hinten und vorne nicht mit der Realität, fast alles was gefordert wurde, wurde auch umgesetzt und hat die Situation verschlechtert.

    Statt zu erkennen das zu erkennen das die eigen Handlung und Art zu denken falsch ist fordert man noch irrsinn.

    Ich weiß garnicht mehr wegen ich mehr kotzen möchte Kriegstreiber oder ihre unreflektierten Mitläufer

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