
Was hat es damit auf sich, dass Juden von Deutschen abstrakt wahrgenommen werden? Und was hat das mit Antisemitismus zu tun?
Seit 1945 sind Juden den Deutschen eine Bürde. Weil Deutsche versucht haben, Juden völlig auszurotten, vermögen sie die Juden nur noch abstrakt wahrzunehmen, eben als Opfer des Versuchs, sie auszurotten. Dieses Abstrahieren der Juden ermöglicht es den Deutschen, die Realität der Juden und ihr konkretes historisches Dasein als solche zu ignorieren, um gerade in dieser unterlassenen Rezeption der Juden als reale Menschen etwas wiedergutzumachen.
Das besagt nicht, dass der einzelne Deutsche dem einzelnen Juden nicht menschlich begegnen kann. Aber im Kollektiven findet eine eigentümliche Abstraktion statt: Indem sie die Juden abstrahieren, also mutatis mutandis entkonkretisieren, entindividualisieren und letztlich entmenschlichen, meinen die Deutschen, an den von Deutschen gemordeten Juden etwas sühnen zu können.
Damit gesühnt werden kann, müssen die Juden abstrakt bleiben, denn nur dann kann man auf sie all das projizieren, was die deutsche Wiedergutmachung für ihren Selbsterhalt braucht. Was braucht sie? Sie braucht die Juden als würdige Träger ihres Ansinnens, sich der ihnen gegenüber aufgeladenen Schuld zu entledigen. Sie brauchen gleichsam die Absolution der Juden, mithin deren Einverständnis für das deutsche Selbstverständnis als Wiedergutmacher und Sühner. Daher müssen Juden rein sein, unbefleckt von historischen Realitäten, so abstrakt eben, dass man an ihnen nicht den geringsten Makel oder Frevel ausmachen kann. Juden sollen Unschuldslämmer sein. Das gilt natürlich nicht für deutsche Antisemiten; für die ist der Jude (auch wiederum abstrakt) Objekt des Abscheus.
Aber insofern Juden einst von Deutschen wie Lämmer zur Schlachtbank geführt worden sind, sollen sie im nachhinein weiterhin Lämmer bleiben, aber eben Unschuldslämmer. Für wiedergutmachende Deutsche können sich Juden heute schlichtweg nichts mehr zuschulden kommen lassen. Jede Abweichung von dieser Doktrin ist zwangsläufig antisemitisch. Wer meint, dass Juden Böses gedacht, geplant und getan haben könnten, vergeht sich gegen das Paradigma der Juden als Unschuldslämmer, meuchelt sozusagen die abstrakt Unbescholtenen, die so von der geschichtlichen Realität abgehoben sind, dass sie als Heilige oder zumindest als sündenfreie Erdbewohner anzusehen und zu behandeln sind.
Die realen Juden lassen sich das gern gefallen. Sie wissen, dass sie keine Unschuldslämmer sind (dieser christliche Begriff ist ihnen fremd). Sie wissen, dass sie sich teilweise gegenseitig nicht ausstehen können, zuweilen auch gegenseitig hassen (wie es bei allen menschlichen Kollektiven vorkommt). Sie wissen, dass sie in Israel seit Jahrzehnten Schlimmstes verbrechen. Aber sie denken nicht daran, sich das Prädikat der Unschuldslämmer streitig machen zu lassen. Deshalb haben sie die “moralischste Armee der Welt”, unterhalten “die einzige Demokratie im Nahen Osten” und wähnen sich nur noch von “Antisemiten” in der Welt bedroht.
Niemand darf sich erlauben, darauf hinzuweisen, dass ihr Land zum Apartheidstaat verkommen ist, dass der Rassismus in Israel Urständ feiert, dass Kahane-Anhänger und andere Faschisten (von sonstigen Kriminellen ganz zu schweigen) an wichtige Regierungsposten gelangt sind, die es ihnen in absehbarer Zeit ermöglichen werden, die Verbrechen gegen die Palästinenser legal noch zu steigern, die Gewalt bis zum Ärgsten zu eskalieren und die Besatzungswirklichkeit endgültig zur Hölle werden zu lassen.
Aber in Deutschland darf man derlei nicht sagen, ohne sogleich mit der Antisemitismuskeule traktiert zu werden. Im Nachhinein muss eingestanden werden, dass Martin Walser recht hatte mit diesem Ausdruck (wenn er ihn auch seinerzeit in einem anderen Kontext verwendete). Für sühnende deutsche Gutmenschen müssen Juden unantastbar bleiben, selbst dann, wenn es sich um faschistische, rassistische und sonstwie gewaltverbrecherische Juden handelt, die von einigen in Israel bereits als Judonazis apostrophiert worden sind. Es ist bezeichnend: Gerade weil sie historisch so genozid-verbrecherisch “angetastet” worden sind, müssen sie nunmehr unberührbar bleiben.
Gewisse Deutsche werden sich beleidigt geben, hier unter die Kategorie “Deutsche” subsumiert worden zu sein. Sie hätten durchaus ihre kritische Meinung zu den Geschehnissen im Heiligen Land. Aber was soll man machen? Sie trauen sich nicht, ihre Meinung zu artikulieren, schweigen eingeschüchtert, unterwerfen sich dem Tabu – sie wollen ja nicht als Antisemiten gelten. Aber selbst sie müssen sich dann sagen lassen, dass sie sich in ihrer kollektiven Obödienz an etwas beteiligen, das nicht nur moralisch verkommen ist gegenüber den Palästinensern, sondern sie partizipieren auch an der Beschweigung dessen, was laut verurteilt werden muss, nämlich die vermeintlich wiedergutmachende Abstrahierung der Juden qua Juden, welche selbst einem latenten antisemitischen Impuls entspringen mag. Solange sich dieses Muster perpetuiert, werden die Juden den Deutschen eine Bürde bleiben.
So kann der Zuckermann daherreden, aber wenn ich ihm recht gebe, darüber hinaus die unerträgliche fast tägliche Erinnerung an deutsche Untaten in Medien draufsetze, die gleichzeitig nicht davor zurückschrecken Göbbels-artig über Russland und die Russen zu berichten, was zeigt, das es bei dem Suhlen in deutscher Schuld nicht um ein Memento geht, sondern um die Selbstvergewisserung nunmehr ganz, ganz anders, nämlich gut, schrecklich gut zu sein, können da ja nur unlautere Motive dahinterstecken, galoppierender Antisemitismus, der den sich selbst hassenden Juden zu seinen finsteren Zwecken instrumentalisiere.
Der politische Missbrauch von Schuld – alles ist Nazi – das Verschweigen der dunklen Seiten des Semitismus, dies alles hängt einem einfach aus dem Hals heraus!
Ich stimme dem Kern des Artikels zu.
Verstehe PNYX überhaupt nicht, er hat wohl einen anderen Text vor sich gehabt.
Was mir zu denken gegeben hat, ist “Aber insofern Juden einst von Deutschen wie Lämmer zur Schlachtbank geführt worden sind, sollen sie im Nachhinein weiterhin Lämmer bleiben, aber eben Unschuldslämmer.”
Wieso werden Juden sehr oft ohne Nationalität genannt? Sind sie nicht in erster Linie Staatsbürger? Als solche rechtfertigen sie doch auch die Okkupationen. Wenn es ohne Staat funktioniert, sollten andere Glaubensrichtungen auch einen Staat haben. Vor allem funktioniert der Artikel ohne Staat nicht.
Mir geht das Judentum sonst wo vorbei wie alle anderen Glaubensrichtungen auch. Wo ist mein Staat?
Dank an den Autor für die gute Analyse und die klaren Worte!
Sorry Peter, war als allgemeines Statement gedacht.
Ich denke, Du hast Pnyx’ Bandwurmsatz nicht verstanden (was angesichts der Verschachtelungen kein Wunder und nicht Dein Fehler ist). Er sagt: Mosche Zuckermann kann das sagen (was nicht ganz stimmt, ihm werden Räume gesperrt, Veranstaltungen verhindert). Wenn man ihm zustimmt, ist man ein böser Antisemit (klar, was sonst). Und gegen Russen und Russland ist Goebbels angesagt. Willkommen im grünbraunen Vierten Reich.
Das grundlegende Problem sehe ich eigentlich mehr darin, daß in der Auseinandersetzung mit dem Holocaust vor allem die Opfer besprochen und beschützt werden, statt vor allem über das Verbrechen, seine Voraussetzungen und seine Täter zu reden. Denn das Verbrechen Rassismus (Antisemitismus als spezielle, extremste, aber eben nicht einzigartige Form dessen) spielt in sehr vielen Staaten eine unrühmliche Rolle – zu dieser Auseinandersetzung kommt es dann nicht mehr. Und nur so konnte das Nachkriegs(West)deutschland so reibungslos die ehemaligen Täter und Mitläufer in den Apparat integrieren, mit Nachwirkungen (institutioneller Rassismus) bis heute. Genauso, wie die spezielle Form des Rassismus gegen die Palästinenser in Israel auch verallgemeinerbar ist und bei kapitalistischer Unterdrückung und Ausbeutung einen festen Platz einnimmt.
Gut, daß sich Moshe Zuckerman immer wieder damit auseinandersetzt!
Juden wurden in der Wahnvorstellung rassistischer Deutscher nicht als Unschuldslämmer ermordet, sondern vielmehr als genetisch verunreinigte Sündenböcke.
Als solche Sündenböcke mussten sie aber mehrmals und jahrhundertelang herhalten, wenn es sonst keine bessere Erklärungen für missliche Lagen gab.
Die Instrumentalisierung der Antisemitismuskeule zur Realisierung besonderer Privilegien israelischer Staatsraison und jüdischer Arschloch-Attitüden religiöser und säkularer Natur ist ein verantwortungsloses und frevelhaftes Gedenken an unschuldig ermorderter und drangsalierter Mitbürger jüdischen Glaubens oder solcher Abstammung.
Das Jiddische nennt so etwas Chuzpe ist ist alles andere als eine Ehrenbezeichnung für die Träger solcher Verhaltensweisen, die sich religiös als Juden, als jüdische Staatsangehörige und Kulturträger oder schlicht als israelische Mitbürger bezeichnen.
Auf die aktuelle Situation bezogen äußerst sich abstrakter Antisemitismus heute in der Verteufelung von Russen, des russischen Staates und der russischen Kultur.
Wer hier keine klare Position bezieht, ist ein struktureller Antisemit und Rassist, kurz gesagt: ein dreckiges, verachtenswertes Arschloch!
Die angeblich Jesus, dem Juden, die Stange haltenden Christen waren sich aber nicht zu schade, eine angebliche Schuld am Tod Jesus am Kreuz allgemein den Juden in die Schuhe zu schieben. In der Karfreitagslitanei beten sie um die Bekehrung der Juden. Dabei kennen sie weder ihre Religion noch die der Juden, dieser aufgeschreckte pseudointellektuelle Hühnerhaufen.
Da ich diese aber mittlerweile kenne und hinreichend zu beurteilen vermag, lese ich diesem Pack gerne die Leviten.
Jeder Mensch kann sich mal besser und mal schlechter verhalten. Eine Beurteilung basiert auf den Umständen und nicht auf einem vordefinierten abstrakten Verhaltenskanon jenseits jeglicher Realität.
Das Judentum kennt keine Missionstätigkeit, weil jeder sich gerecht Verhaltende “in den Himmel kommen” kann.
Insofern bedarf es nicht der Unterwerfung unter einen allmächtigen Gott, der Anerkennung und Huldigung von diesem, sondern im eigentlichen nur des richtigen Verhaltens im Umgang mit seinen
Mitmenschen. Die Aufforderung “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst” ist keine urchristliche Losung, sondern entstammt originär dem Judentum. Ich belege diese Behauptung bewusst nicht. Denn wer nicht imstande ist, Belege dafür zu finden, wird auch nicht wirklich eine Suchmaschine bedienen können. Und wer eine solche Suchmaschine nicht bedienen kann, ist auch nicht in der Lage, mit einer solchen These umzugehen.
Wer aber nach diesem Gedankengang qualifiziert genug ist, kann nur Abscheu für den Lug und Trug aus dem Munde eines sich als christlich bezeichnenden Talarträgers empfinden.
Wenn man noch unterstellt, dass Gott allmächtig ist und jederzeit eingreifen kann und der Tod Jesu das Sühneopfer für die Versöhnung Gottes mit der Menschheit darstellt, muss diesem Gott die Schuld für den grausamen Tod Jesu geben und nicht kollektiv den (machtlosen) Juden.
Dieser Jesus von Nazareth, im Hauptberuf Bauarbeiter und Zimmermann, hatte aber etwas obskure Gedanken, was seine Glaubenswelt anbetraf. Deshalb wechselte er später seinen “Geschäftszweig” (was aber alles andere als ein Geschäft war) und wurde hauptamtlicher Ketzer, welcher eine andere, vor allem schlüssigere Interpretation der jüdischen Glaubenslehre zum zentralen Anliegen nahm.
Der Begriff des “auserwählten Volkes” wird selbst von den meisten Juden nicht als Herrschaftslosung verstanden, sondern als eine besondere Bürde in Form der Einhaltung weiterer Gebote wie den Reinheitsvorschriften.
Diese waren dem Ketzer relativ egal, weil er wusste, worauf es im wesentlichen ankam: Um die Gottes- und Nächstenliebe, wobei sich diese Gottesliebe nicht durch eine besonders unterwürfige Tempelverehrung in Form würdiger Praxis von dessen Opferkult zu äussern hatte, sondern einzig und allein dadurch, dass man um das Wohl seines Nächsten, eines Bedürftigen, besorgt war. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst heißt somit realiter nichts anderes, als dass man sich um seinen Nächsten wie um sich selbst kümmert. Apathielose Gleichgültigkeit, welche aktive Fehler scheut und deshalb in die Passivität abgleitet, ist also nicht so das Ding eines im Sinne Jesu und dessen Interpretation der jüdischen Botschaft.
Der Tempelglauben verherrlicht die Macht Gottes und meint, ihn auf diese Weise ehren zu können und damit in gewisser Weise Tribut zu zollen. Nach Jesu war sein Vater (aramäisch im Diminutiv als “Väterchen” bezeichnet und damit als größte Instanz innerlicher Vertrautheit, als lender of the last ressort in seelischer Hinsicht also) aber kein Unterwerfung fordernder Autokrat, den es durch Opfergaben und Unterwerfungsorgien zu besänftigen galt, sondern der gute Hirte, welcher das Wohl aller im Blickfeld hatte. Da auch Jesus in diesem Sinne zu handeln bestrebt war, bezeichnete er sich als König der Juden. Das war aber kein Herrscheramt, sondern ein Kümmerer-Amt, dessen Verdienst einzig in der Mitfreude am Wohlergehen des vorher Drangsal Leidenden bestand.
Um seiner Überzeugung konsequenten Ausdruck zu verleihen, vertrieb er die Händler und Geldwechsler gewaltsam aus dem Tempel. Diese Berufsgruppen zeichneten sich aber weniger dadurch aus, dass sie die Glaubenden über den Tisch zogen und übervorteilten, wie es Christen gerne missinterpretierend unterstellen, sondern sie waren für die Logistik des Opferkultes im Tempel unabdingbar. Dass die Brandopfer von der Priesterkaste im wesentluchen in Beschlag genommen wurden, passte Jesus wohl auch nicht. aber im wesentlichen wollte er damit zum Ausdruck bringen, dass sein Gott, der Vater seines Vertrauens, keine solche Opfergaben wollte, sondern aktive Hingabe und Leidenschaft für eine bessere Welt durch die Realisierung der Maßstäbe desReiches Gottes im Diesseits.
Der Gott Israels hat sein Volk nicht aus der ägyptischen Gefangenschaft befreit, damit es nun selbst knechtet, sondern damit es Wege findet, gemeinsam in Frieden zu leben.
Insofern ist jeder Mensch, der keine Privilegien beansprucht, sondern im gegenseitigen Miteinander die Voraussetzung zur positiven Entwicklung aller sieht, kultureller Jude im besten Sinne.
Ein besseres Bekenntnis gibt es nicht. Ob es dabei einen Gott wirklich gibt oder nicht, ist noch belangloser, als ob in China ein Sack Reis umfällt. Denn dieser könnte ja auch die Eier eines dort Anwesenden schmerhaft treffen.
Alles, was die Allmacht Gottes betont, ist in diesem Sinne Götzendienst. Dazu gehört auch eine vermeintliche Auferstehung Jesus. Denn wenn Gott den Menschen nach seinem Ebenbilde geschaffen hat, dann äußert sich dieses Ebenbild vor allem in seinem Antrieb, seiner Anima. Und dieser Anrieb ist damit im besten Sinne messianisch und damit jedem Menschen eigentlich.
Wer entspricht nach dieser Logik also besser diesem Ebenbilde Gottes als der Atheist Karl Marx, welcher in der Einleitung seiner Kritik det Hegelschen Rechtsphilosophie ein klares und eindeutiges Postulat abgab und an anderer Stelle den Jesus in der griechischen Mythologie, Prometheus, als den vornehmsten Heiligen im philosophischen Kalender bezeichnete?
Es ist schon so, dass man als Mensch, der antirassistisch erzogen wurde, seit 4 Jahrzehnten verheiratet ist und Kinder sowie Enkel hat, stets die Wahrheit sucht, gegen das sprachliche Gendern ist, am Abend Unterhaltung und keine Kriegsrhetorik sucht, sparsam aber nicht vegan ist, deutsch und etwas englisch spricht, gegen Waffenlieferungen, egal wohin, ist, seine Identität heutzutage verstecken muss. Juden hin oder her, jede Lebensform hat seine Berechtigung, aber meine auch, und die wird zunehmend mit Füßen getreten.
Ich finde es gut, dass hier eine Stimme aus Israel zu Wort meldet, der man uneingeschränkt zustimmen kann.
Uns, als heutiger Nachkriegsgeneration in Deutschland, bleibt nur die Hoffnung auf einen erneuten Wandel in der deutschen Erinnerungskultur im Sinne von Moshe Zuckermanns Worten.
Nach der Erinnerung an den bewaffneten jüdischen Widerstand der Bielski-Partisanen wäre es an der Zeit auch diese geschichtliche Tatsachen aufzuarbeiten, die in Vergessenheit geraten sind, und die das monströse Menschheitsverbrechen der Shoa keineswegs relativieren – zumal es auch bei den nichtjüdischen Naziopfern nicht überwiegend um “Heilige” gehandelt hat, was auch diese historische Tatsache der NS-Verbrechen keineswegs schmälern soll.
Gruß
Bernie
Ich möchte die Logik Zuckermanns um einen Gedanken erweitern: Ich denke, dass es nicht nur die sühnenden deutschen Gutmenschen sind, die dem Rassismus und der Gewaltpolitik Israels den Palästinensern gegenüber aus irgendwelchen vorgeschobenen Gründen Absolution erteilen. Viele nutzen diese Absolution auch für sich selbst, um damit – mit denselben Gründen – den eigenen Rassismus zu rechtfertigen.
[…] 26. November 2022 […]
Die politische Klasse der BRD und deren Politik ist unsere Bürde !
Das politische Fundament der BRD ist eine Sünde und zwar die Unterlassungssünde, den Überlebenden der Shoa keine sichere Heimstatt auf deutschem Territorium angeboten zu haben.