Ukraine als Warnung: Hunderttausende Ukrainer sind vor dem Kriegsdienst ins Ausland geflohen, viele verstecken sich im Land, das Recht auf Kriegsdienstverweigerung wurde abgeschafft.
Wir haben Overton-Leser gefragt, ob Deutschland der Forderung der ukrainischen Regierung nachkommen und dabei helfen soll, ukrainische Männer im wehrpflichtigen Alter, die keinen Kriegsdienst leisten wollen, in ihr Land zurückzubringen (Sollen ukrainische Männer aus Deutschland zum Kriegsdienst in ihr Land zurückgeschickt werden?). Fast alle, die bislang teilgenommen haben, lehnen es ab, Wehrpflichtige, die nicht in den Krieg ziehen und die Waffe ergreifen wollen, zur Rückkehr zu zwingen, beispielsweise indem keine Ersatzdokumente ausgestellt werden, wenn der Reisepass verfallen ist, oder durch Kürzung oder Streichung der Gelder.
Natürlich ist Overton auch mit seinen Lesern alles andere als repräsentativ, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass wenige Deutsche es befürworten würden, Druck auf die hier lebenden Ukrainer auszuüben, um sie an die Front zu bringen, um zu töten oder getötet zu werden. Das, was jetzt in der Ukraine und in den Unterstützerländern geschieht, sollte man durchaus in Verbindung mit der aufkommenden Forderung nach Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland sehen (Bist du bereit, für Deutschland zu sterben?). Nach Umfragen ist etwas mehr als die Hälfte für eine Wehrpflicht, je älter, desto mehr. Und die CDU hat das Thema auch schon aufgegriffen und will sie wieder einführen.
Nach einer forsa-Umfrage im März sprachen sich insgesamt 52 Prozent für die Wehrpflicht aus. Die jungen Menschen sind verständlicherweise nicht so begeistert, vor allem die jungen Frauen (18-29 Jahre) lehnen sie mit 68 Prozent ab, die jungen Männer mit 52 Prozent. Bei den Über-60-Jährigen, die aus dem Schneider wären, haben sich mit 59 Prozent am meisten dafür ausgesprochen. Interessant ist, dass die Grünen- und FDP-Wähler überwiegend die Wehrpflicht ablehnen, bei den SPD-Anhängern waren 51 Prozent dafür, während es bei der Union und der AfD 67 und beim BSW sogar 68 Prozent sind. Linke kamen in der Umfrage offenbar nicht vor.
Bei einer nicht-repräsentativen Online-Umfrage des MDR Mitte April, an der 25.000 Menschen teilnahmen, waren 62 Prozent für die Wiedereinführung. Wieder wird sie bei den jungen 16-29-Jährigen überwiegend abgelehnt, während die Älteren dafür sind. Bei einer Ipsos-Umfrage im März war ebenfalls eine Mehrheit von 61 Prozent für die Wehrpflicht und insgesamt eine Mehrheit bei den Anhängern aller Parteien, hier auch bei den Linken, BSW kam hier nicht vor. Für 43 Prozent sollte eine künftige Wehrpflicht für alle Geschlechter gelten, 18 Prozent würden sie nur für Männer befürworten. 29% sind gegen eine Wehrpflicht. Bei einer Civey-Umfrage für die Welt im Mai sprachen sich 62 Prozent für die Wehrpflicht aus, 12 Prozent waren unentschieden und 26 Prozent lehnten sie ab.
Die Ukraine erkennt das Recht auf Kriegsdienstverweigerung mit der Einführung des Kriegsrechts nicht mehr an. Daher dürfen nach Ansicht von Connection e.V., der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), des Bundes für Soziale Verteidigung (BSV) und der Evangelische Arbeitsstelle für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) ukrainische Männer, die keinen gültigen Pass haben, nicht ausgewiesen werden. “Die Ukraine erkennt das Recht auf Kriegsdienstverweigerung nicht an”, so heute Rudi Friedrich von Connection e.V. “Am 2. Mai erst hatte der Oberste Gerichtshof der Ukraine das Urteil gegen den Kriegsdienstverweigerer Mykhailo Yavorsky bestätigt. Damit verstößt die Ukraine gegen die Menschenrechte. Es sind bereits mehrere Urteile zu mehrjährigen Haftstrafen gegen Kriegsdienstverweigerer bekannt geworden.” Es würden sich derzeit viele Ukrainer an Connection wenden, „um zu erfahren, wie sie einer Rekrutierung und Strafverfolgung entgehen können“. Das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung ist nach den Friedensorganisationen „ein für alle Menschen gültiges und unveräußerliches Menschenrecht, das auch in Zeiten eines Krieges zu gelten hat”.
Am 15. Mai ist übrigens der Internationale Tag der Kriegsdienstverweigerung, an dem Aktionen stattfinden. Gestartet wird auch von zahlreichen Organisationen die globale Aktion RefuseWar, um sich „Militarisierung, Krieg und Kriegsdienst“ zu widersetzen.
Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung kann, wie eben das Beispiel der Ukraine als EU-Beitrittskandidat zeigt, gebrochen werden – und das mit Verständnis von deutschen Politikern. Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung ist zwar nach dem Europäischen Gericht für Menschenrechte ein Menschenrecht und ist auch im Grundgesetz verankert. Dass es garantiert bleibt, darauf kann man sich nicht verlassen. Im Kriegsfall könnte eine Zweidrittelmehrheit des Bundestags das Recht aussetzen, um dann wie in der Ukraine die Jagd auf die Wehrpflichtigen zu beginnen.
- Nein, auf keinen Fall 83%, 376 votes376 votes 83%376 votes - 83% of all votes
- Nur in einem Verteidigungsfall, wenn Deutschland angegriffen wird 11%, 49 votes49 votes 11%49 votes - 11% of all votes
- Ja 6%, 28 votes28 votes 6%28 votes - 6% of all votes
Ich finde, wenn die herrschende Klasse die Arbeiterklasse in den Krieg gegen die Arbeiterklasse anderer Staaten schickt sollten zumindest zuvor die potentiellen Opfer eine Ausbildung bekommen. Der Krieg wird eh nicht lange gehen. Gerade Deutschland mit seinen vielen US Basen dürfte auf der anderen Seite der Front ein bevorzugtes Ziel sein. Insofern ja klar alle in die Armee die nicht auf Grund des Vermögens der Familie Unabkömmlich für die Front sind.
Wofür kämpft ihr eigentlich könnten die Frage an die lauten und die Antwort der gezogenen könnte dann lauten für den Reichtum der unsere Armut schafft.
Deswegen bin ich für die Wehrpflicht auch für Frauen und irgendwelche die sich da nicht klar eingruppieren lassen.
An vorderster Front wären da Hofreiter, Strack Zimmerman, Michael Roth und Roderich Kiesewetter dabei. Und für die dürfte es auch keine Unabkömmlichkeitserklärung geben.
Ist zwar nicht das Thema ich bin aber für die Zerstörung aller zivilisatorischen Errungenschaften wie etwa die deutsche Botschaft in Russland und umgekehrt die russische in Deutschland. Damit würden wir Spitzenreiter in Sachen Dummheit werden.
Es gibt ein weltweites Problem mit Überalterung, und es gibt ein Problem mit Fachkräften für die Wirtschaft. Die selbstgeschaffenen Probleme mit der Energieversorgung wurden damit entschärft, Energie im Ausland teuer einzukaufen, einschließlich umweltschädlichem LNG. Der Mittelstand zahlt, einige mit ihrer Existenz. Aber das scheint nicht zu reichen, der Schlitten abwärts muss weiter angeschubst werden. Junge Leute ins Militär, damit noch mehr Fachkräfte fehlen, macht ja nix, Hauptsache Russland verliert. Je mehr solcher Unsinn praktiziert wird, umso stärker werden die anderen, also BRICS. Und als Nebeneffekt wird die Alterspyramide weiter dem Kippen zugeführt. Aber auch da scheint es Lösungen zu geben, schließlich sank die Lebenserwartung in den vergangenen 3 Jahren, und wenn das nicht reicht, lassen wir die Leute alle bis 70 arbeiten, damit die Lebenserwartung weiter sinkt. Und wenn dies auch nicht reicht, gibt es ja zumindest im künstlerischen Bereich schon längst Lösungsvorschläge. Der Film “Flucht ins 23. Jahrhundert” lässt grüßen.
Wäre das nicht eher ein Grund für die Einführung der Wehrpflicht zu sein?
Die Hälfte der Bundesbürger ist für die Wehrpflicht? Das sind viele Millionen. Wenn ich mir vorstelle, wie viele Idioten da draußen vor meiner Tür frei und unbegleitete rumlaufen, mag ich kaum noch rausgehen.
Aber keine Angst. Weihnachten sind die Jungs wieder zu Hause.
“Aber keine Angst. Weihnachten sind die Jungs wieder zu Hause.”…im Leichensack?
Das gute an der grünen Deindustrialisierung ist die Tatsache,das Schland weder Geld noch Rüstungsgüter haben wird,um Krieg zu führen…
Das mit Weihnachten war August 1914 die Ansage. Darauf habe ich angespielt. Ein anderer Spruch könnte auch wieder aktuell werden, einer aus dem Jahr 1944: Feiglinge melden sich aus Berlin an die Ostfront. Nur wird ihn, wenn die Nukes fliegen, kaum noch einer hören.
Dumm ist auch, dass das Haupstadtstudio der ÖR gleich neben dem Regierungsviertel liegt und wir dann keinen Qualitätsjournalismus mehr von dort bekommen werden. Aber ich wohne auch nicht weit weg und darf daher hoffen, zu den Ersten zu gehören, die draufgehen, so dass mir wenigstens das Geschwätz der eventuell Überlebenden Schwachköpfe erspart bleibt: Wenn wir doch nur gewusst hätten, wir konnten doch nicht ahnen, es tut uns leid, es nützt jetzt niemanden, Fehler zu diskutieren, usw….
Gerade diese Schwachmaten müssten dann mit aller Konsequenz zu Rechenschaft gezogen werden… daher: bleiben Sie am Leben.😉
Mit Leute, die akzeptiert haben, dass ein Virus auf dem Weg zum Tisch in der Gaststätte gefährlich ist, aber am Tisch dann nicht mehr und beim Weg auf die Toilette wieder schon, kann man vermutlich so ziemlich alles machen.
Leider wahr.
Kann man, machen sie ja auch.
Die Wehrpflicht (mit dem Recht der Verweigerung aus Gewissensgründen) ist sinnvoll und moralisch zumutbar, wenn wirklich gewährleistet ist, dass die Wehrpflichtigenarmee tatsächlich nur zur Verteidigung des EIGENEN souveränen Landes, d.h., unabhängig von Bündnisverpflichtungen(!), zum Einsatz käme. Diese Sitation ist insbesondere im Hinblick auf den zweiten Aspekt (Freiheit von Bündnisverpflichtungen) in Deutschland nicht gegeben.
Bei den Schweizern sieht es hingegen anders aus.
Wie auch schon in den 1950er Jahren würde eine womöglich wieder aktivierte Wehrpflicht lediglich dazu dienen, die Zahl der auf den Hegemon verpflichteten Hilfstruppen zu vergrößern. Da man aber nicht kalkulieren kann, wie der Hegemon handelt, ist schon allein aus diesem Grund unter den aktuellen Verhältnissen eine Wiedereinführung der Wehrpflicht abzulehnen.
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Auf weitergehende Fragen sei hier nur hingewiesen, ohne sie zu erörtern:
– Wahrscheinlichkeit des Verteidigungsfalles im Hinblick auf das eigene Staatsgebiet?
– Wie sähe es mit der Kampfkraft einer heutigen Wehrpflichtigenarmee im Vergleich zur Kampfkraft einer Berufsarmee mit Landeskindern aus?
– Vergleich der Kosten einer Wehrpflichtigenarmee mit den Kosten für eine Berufs- oder Söldnerarmee
– Berufsarmee aus Landeskindern oder internationale Söldnerarmee?
– Bewertung der mittelfristigen Auswirkungen einer großen und starken Söldnerarmee auf die innenpolitische Machtbalance des eigenen Landes
Da kann ich nur zustimmen, aber ich würde die Ablehnung anderes begründen. Aktuell wäre die Wehrpflicht nur dann sinnvoll, wenn man sich gegen die Übergriffe des globalen Hegemons und seiner Vasallen zur Wehr setzen müsste. Muss man aber nicht, weil man selber Vasall ist.
Und als Vasall sollte man immer wissen, dass deren Aufgabe darin besteht Absatzmärkte für Produkte und Soldaten für Kriege des Hegemons zu stellen. Das sollte man ihm nicht zu einfach machen.
Da grundsätzlich JEDER Angriffskrieg des eigenen oder eines verbündeten Landes zum “Verteidigungskrieg” erklärt wird (der Hindukusch läßt grüßen) erübrigt sich die Frage nach der “Verteidigung des EIGENEN souveränen Landes”; es gibt nur ein JA oder NEIN zum Militäreinsatz; deshalb NEIN. Niemanden umbringen nirgendwo.
Ich habe dagegen gestimmt, aber es wäre eine spannende Vorstellung:
In einer 8-Mann-Stube:
Der Neonazi, der Antifantende, der Veganende, der Carnivore, der Trans*I_ende, der Homophobe, der Lastenfahrradende, der Panzerfahrer, der “geschenkte Erlebnisorrientierte südländischen Typs”, ….
Ob da einer mit einem pikierten “Da fühl ich mich jetzt aber unwohl!” weit käme?
Ist die Kommandosprache in der BW überhaupt schon gendergerecht und diskriminiert niemanden bzw. alle gleich?
Sie haben die Damen vergessen.
Gibt es auch Panzer mit Sitzen für Schwangere?
Von den Gendertoiletten möchte ich jetzt erst gar nicht anfangen.
Ich glaube das wird so schnell sowie so nichts mehr 😉
Das Kommando “Stellung!” bedeutet, sich auf den Bauch in den Dreck zu werfen.
Auf dem Bauch unter Nato-Draht zu robben ist eine beliebte Übung.
Das dürfte für die Schwangernden (d/w/m) ein größeres Problem sein, da es nicht technisch mit viel Geld gelöst werden kann.
Für Panzerfahrerende-Tauglichkeit gab es körperliche Voraussetzungen: zu groß, zu klein, zu dick und man war außen vor. So einen Duchschnittsmenschenden mit 150 kg Kampfgewicht oder einer lichten Höhe von 210 cm bekommt man / frau / diverser nicht heil und in einem Stück in einen Standardpanzer rein oder wieder raus. Um Niemanden*I_inenen zu diskriminieren, müssen die neuen Panzer jetzt also maßgeschneidert werden. Und dabei die kreiselstabiliserte Gebetsnische nicht vergessen!
In Anlehnung an Fredl Fesl:
Gepard, Leo, Leguan,
der Doni will a Panzer fahn,
brennt der dann im Grabn
will er ihn net habn
A Panzer der net fährt,
der is überhaupt nix wert.
Hehe, an sowas Ähnliches dachte ich, als Campino plötzlich fieberte, heute zum Bund zu gehen.
Wenn, dann zu einem möglichst reaktionären Nazi-Spieß, der den zarten Punk erstmal mit den härtesten Juden- und Negerwitzen versorgt.
Dann möge er schweißgebadet aus dem Traum aufwachen…
Ich bin auf jeden Fall dafür. Warum?
1) Weil ich zu alt bin
2) Weil wir die Welt retten müssen
“1) Weil ich zu alt bin”
Das ist ggf. nur Gesetz, und das lässt sich in ein paar Stunden ändern. Ist bewährte Praxis. Beim letzten mal hieß das Ergebnis “Volkssturm”.
“2) Weil wir die Welt retten müssen”
Also schon mal das Retten üben: “Sprung auf, marsch marsch!….. Stellung!!”
Man sollte in diesem Zusammenhang nochmals daran erinnern, dass Deutschland seit den Zeiten Bismarcks noch nie angegriffen worden ist, es war immer Deutschland selbst, das die militärischen Feindseligkeiten eröffnet hat.
Auch gegenwärtig liegt die Gefahr bei Null – vorausgesetzt eben…
Wehrpflicht hin oder her, im Zweifelsfall werden ALLE, nein nicht ALLE, an die Front geschickt und das Recht auf KDV abgeschafft.
“Bei einer nicht-repräsentativen Online-Umfrage des MDR Mitte April, an der 25.000 Menschen teilnahmen, waren 62 Prozent für die Wiedereinführung. Wieder wird sie bei den jungen 16-29-Jährigen überwiegend abgelehnt, während die Älteren dafür sind. ”
Für den Russland-Feldzug können auch die Alten noch nützlich sein um den Weg frei zu machen
https://blog.forum-55plus.de/wp-content/uploads/2015/04/Arbeiten-bis-75.jpg
Wenn es nicht so ERNST wäre könnte man darüber lachen.
Die Umfragen zeigen nur was die Massenpropaganda bisher erreicht, bzw. noch nicht erreicht hat.
Ich bin sicher, es wird weiter daran gearbeitet die gesamte Bevölkerung auf Kriegskurs zu bringen
Der Punkt mit der Wehrpflicht ist ein wirtschaftlicher. In Zeiten des Fachkräftemangels würde eine Wiedereinführung zum Wegbrechen zumindest eines halben Jahrgangs führen. Da werden Verbände auf die Barrikaden gehen, die so etwas zu verhindern wissen. Im übrigen ist ohnehin fraglich, wie normale Wehrpflichtige in einem Krieg sinnvoll dienen können – außer als Kanonenfutter.
Es ist ganz einfach und Niemand muss groß rumschwurbeln (gell Wolfgang):
Solange Deutschland in der NATO ist, ein Vasall der USA, ist eine Berufsarmee “richtig”. Wehrpflichtige enden in großen Kriegen immer als schlecht ausgebildete Soldaten, als Kanonenfutter und in Massengräbern. Wehrpflicht ist Zwangsdienst – aber die Eliten sind “schlau” – von der UN-Konvention gegen Zwangsarbeit ausgenommen.
Würde sich Deutschland als neutral erklären wie die Schweiz, dann wäre ein Freiwilligendienst mit guten Angeboten (Praktika, freiwilliges Jahr) in sozialen und ökologischen Berufen interessant, gerade auch für Jugendliche, die nicht wissen was sie tun sollen. Deutschland könnte auch eine Bürgermiliz aufstellen. Wem eine totale Abschaffung einer Armee zu heikel ist, der darf sich da melden und immer schön üben.
Die Bundeswehr hätte man gleich nach der letzten großen Niederlage abgeschafft lassen können. Es gab auch die Stalin-Note.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stalin-Noten
Kann natürlich nicht sein und wird auch in der offiziellen Geschichtserzählung so verkündet, weil dann wäre die ganze Nachkriegspolitik der führenden Parteien und politischen Eliten bis heute falsch gewesen.
Die Bundeswehr wird immer eine Ansammlung von lebensfeindlichen, bigotten Nihilisten sein. Sie tragen ihren Teil dazu bei, dass dieser Planet immer mehr zerstört wird und sich die Menschheit selbst ausrottet. Es wird nie eine “grüne Armee” geben.
In Deutschland war Wehrtauglichkeit übrigens ab 17 Jahren. Wir wissen alle, welche Kriegstreiber die – und auch noch Jüngere – verheizen würden, für den Endsieg. Und das gab es schon einmal mindestens.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlerjugend#Einsatz_in_der_Kriegsendphase
Die Wehrpflicht kommt von der preußischen Armee, weil die Adligen irgendwann nicht mehr genug bezahlbare Söldner für ihre vielen Kriege fanden. Auch heute noch sieht man in solchen Diskussionen erstaunlich viele Adlige in Erscheinung treten oder Familien mit langer militärischer Tradition (Offiziersfamilien). Die waren immer die Profiteure von Kriegen. Die wollen natürlich ihre preußische Armee zurück, manche auch ihre Wehrmacht, was sie so natürlich nie sagen würden.
Preußen war eine Armee, die sich einen Staat hielt. Und bei der Durchsetzung des militärischen Zwangsdienstes waren sie überhaupt nicht entspannt. Das führte nach der Reichsgründung zu Irritationen in Ländern, die deutsch wurden. In einigen, zum Beispiel in Bayern, war das Freikaufen vom Militärdienst, den es da auch schon gab, jederzeit möglich-wenn man Geld hatte. Ging bei den Preußen, die nun den Staat dominierten, nicht so einfach, jedenfalls nicht für die bürgerliche Mittelschicht. Dafür waren die preußischen Militärs aber Vorreiter im Kampf für die Einschränkung der Kinderarbeit. Das ist kein blöder Witz. Im 19. Jahrhundert waren viele Proletarierkinder, wenn sie gezogen werden konnten, nach Jahren, in denen sie sechs Tage in der Woche 10 bis 12 Stunden unter üblen Bedingungen arbeiteten und trotzdem mangelernährt waren, zu kaputt für den Krieg.
Wenigstens das wird sich nicht wiederholen, wenn das Vaterland seine Jugend erneut zu den Waffen ruft. Es wird eher Probleme mit überernährten Personen wie Frau R. Lang geben, die hier mal symbolisch für eine Generation stehen soll, die zu viel isst und sich zu wenig bewegt.
Ein Bürgerheer hätte was für sich, wenn die wehrhaften Bürger auch mitgestalten könnten. So eine Truppe könnte, bei Angriffen unserer “Elite” auf unsere Demokratie, deren Bütteln evtl. Paroli bieten. Naja, das wird nix, 🙁 man wird den Eingezogenen schon das Gehirn zu waschen wissen. 🙂
Bürger in Uniform, das war damals schon eine Utopie. Für mich keine Wehrplicht.
Selbst die Schweizer (die Schweiz hat bekanntlich so etwas ) hat die neue “NATO-Hype” erwischt, die sind im Stande auch noch den Rest ihrer Neutralität und damit ihre Souveränität zu opfern.
Die Mehrzahl meiner Generationsgenossen offenbart sich stets wieder als die Volldeppenansammlung, die sie nach wie vor ist. Mögen sie vor Scham im Boden versinken.
Ich bin Ü60 und nicht nur gegen eine Wehrpflicht, sondern für die Abschaffung der Bundeswehr(macht), die niemals hätte aufgebaut werden sollen.
Zudem: die imperialistische, aggressive NATO, dieses Angriffsbündnis, die demokratiefeindliche EU und die aberwitzige Privateinrichtung WHO müssen raus aus Deutschland, die haben hier nix zu suchen. Dass man sich überhaupt mit solchen Fragen beschäftigen muss, ist erbärmlich für dieses Land und seine kriechende Spießerbevölkerung.
Wer für die erneute Einführung einer Wehrmachtspflicht eintritt, sollte selbst umgehend an die Front geschickt werden. Welche Front? Mir egal. Von mir aus nach Guantanamo. Als Insasse, nicht als Aufseher.
Bezeichnend, dass das offizielle West-Nordkorea (also die hiesige Bananenrepublik) sich erneut für Krieg ausspricht, in typisch rassistischer, chauvinistischer, sexistischer und totalitaristischer Manier. Perversion des Gartenzwergetums.
„Für 43 Prozent sollte eine künftige Wehrpflicht für alle Geschlechter gelten,“
Für alle 13 Geschlechter von Pilzen? Oder auf welche zahlreichen Geschlechter welcher Art wird sich hier bezogen? Laut Arche-Noah-Betreibern sind es je zwei, laut Vasallen von soziopathischen US-Milliardären abertausende. Auf West-Nordkorea (also Schlandland) und seine Regierung bzw. Regierungsmedien bezogen gibt es wohl mittlerweile 84 Millionen Geschlechter hierzulande.
Und mit solchem Dummzeuch sollen sich Bürgerinnen und Bürger befassen, die genug damit zu tun haben, ihr Überleben entgegen allen Zerstörungsbestrebungen der „Regierung“ zu sichern?
Anmerkung: Von der DFG-VK bin ich zutiefst enttäuscht (Stichwort Coronasubmission).
Wichtig: Wenn Wehrpflicht, dann für _alle_ Geschlechter*innen*den.
Und natürlich auch vollste Gleichberechtigung beim Fronteinsatz,
nicht nur beim Schwätzen darüber.
So viel wert sollte uns bunte Gleichberechtigung sein.
Interessant ist, dass die Grünenden etwas schwächeln bei der Zustimmung.
Besser kann man Doppelmoral und Heuchelei nicht dokumentieren.
Danke dafür.
BTW: In einer Zeit, wo Soldat zu sein _so_ technisch ist und extrem
viel Ausbildung erfordert, sind ungeübte Nicht-Profis an der Front
völliger Käse.
“Wichtig: Wenn Wehrpflicht, dann für _alle_ Geschlechter*innen*den.”
Genau das wird ja diskutiert . Das könnte ein Grund für die hohe Quote gegen eine Einführung jungen Frauen sein.
Hier mal Beispiele für die Wehrpflicht in Neutralen Ländern :
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Milizsystem_(Schweiz)
In Finnland war es Ähnlich organisiert bis zur Aufgabe der Neutralität : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verteidigungskr%C3%A4fte_Finnlands
Als ich mir die zitierten/verlinkten Umfragen anschaute, war ich erschüttert über das relativ einheitliche Meinungsbild über Parteigrenzen hinweg, insbesondere was die Zahlen zu BSW und LINKE zeigten. Irgendwie haben die Deutschen als Kollektiv nach zwei verbrochenen Weltkriegen anscheinend immer noch nichts begriffen. Aber dass das auch diejenigen betrifft, die sich links wähnen oder verorten.. da fällt mir leider nichts mehr ein.
Das hat mich zunächst auch völlig überrascht.
Die Grünen ok, das sind allesamt Heuchler, bigott und verlogen,
Die FDP , auch geschenkt, auf Kosten anderer Leben ist deren Markenkern als Partei der Ausbeuter und Privilgeienbewahrer. Aber die anderen, speziell BSW. Wie gesagt zunächst überraschend. Dann wurde mir wieder bewusst wie sehr inzwischen die Masse an Denkvermögen und ethischer und moralischer Orientierung eingebüßt hat. Von daher auch wieder nicht überraschend.
Einfallen tut mir dazu allerdings auch nichts mehr.
Das Begreifen fällt sehr großen Bevölkerungsteilen offenbar sehr schwer, wenn man den offiziösen Umfragen folgen will (was ich nicht tue!). Journalisten möchte ich da nicht ausnehmen.😎
Die Frage, die gestellt werden muss, ist nämlich nicht nur, für wessen Profit die Soldaten den Kopf hinhalten sollen.
Die Frage ist vielmehr: werden sie überhaupt dazu kommen, einen Schuss abzufeuern? Denn es geht schon nicht mehr darum, OB der Konflikt gegen Russland nuklear wird, sondern nur noch darum, WANN bzw. wie schnell!
Allerdings werden die überlebenden Angehörigen der Führungskaste danach militärischen Schutz brauchen: gegen die Überlebenden der Bevölkerung….
Die denken jetzt schon in den Kategorien von “Fallout”, “Day After” usw. Dystopien lassen grüßen…
Denn es geht schon nicht mehr darum, OB der Konflikt gegen Russland nuklear wird, sondern nur noch darum, WANN bzw. wie schnell!
Und warum? Was spricht dafür?
Dagegen spricht, dass man diesen Krieg leichthin vom Zaun gebrochen und ihn als Stellvertreterkrieg konstruiert hat. Da wollen die USA auch nicht raus, lieber lassen sie die Ukraine fallen und drücken sie der EU in den Schoß. Da sehe ich keine Automatik zum Atomkrieg.
Ja hoffentlich. Allerdings zeigen einige der Machthaber im Westen zunehmend Nerven, Macron dreht z.B. völlig frei.
Polen und Balten sind faktisch irre.
Da kann schnell mal was unplanmäßiges passieren, auch gegen die Pläne Washingtons , das Russland dazu zwingt seine bisherige Deeskalationsstrategie einzustellen..
Es ist eigentlich erstaunlich, das niemand auf die Idee kommt, das man mal ernsthaft miteinander reden könnte und einen Interessenausgleich suchen sollte. Auch die Politiker sterben in einem Atomkrieg.
Die Jungen sollten alle zur Wahl gehen und eine Partei wählen, die ganz sicher keine Wehrpflicht wieder aktiviert, abgeschafft ist sue ja nicht.
Beispielsweise BSW oder DIE PARTEI.
Man muss da auf sein Umfeld eben ein bisschen einwirken und desinformieren wie es heutzutage ja immer heißt.
Klar doch, wenn man Kriegführen will braucht man Kanonenfutter.
“Bundeswehrverband: Alle wehrfähigen Menschen sollen erfasst werden
Der Vorsitzende des Verbandes, André Wüstner, sprach sich am Montag dafür aus, die Daten aller wehrfähigen Menschen in der Bundesrepublik zu erfassen.
André Wüstner, der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, hat sich für eine Erfassung aller wehrfähigen Menschen in Deutschland ausgesprochen. In der Talksendung „Mitreden! Deutschland diskutiert“ des ARD-Inforadios diskutierte Wüstner am Montag gemeinsam mit anderen Vertretern aus Politik und Gesellschaft über das Thema Wehrpflicht.
Für Wüstner brauche es eine sicherheitspolitische Begründung für eine erneute Einführung der Wehrpflicht und auch des Ersatzdienstes. „Die ist momentan eindeutig gegeben“, so der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes im Hinblick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine.
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/news/bundeswehrverband-andre-wuestner-alle-wehrfaehigen-menschen-in-deutschland-sollen-erfasst-werden-li.2212763
Ich hab heute im Radio gehört das schon seit geraumer zeit eine Armee von Jungoffizieren der Bundeswehr in Schulen geschickt werden um dort den “Volksköper” schon mal in die richtige Richtung zu lenken (in die Kreissäge Richtung Osten) . Es gab auch schon Protestschreiben der Lehrer: “Die Schulklasse ist ein Raum für Pädagogen und nicht für das Militär”
Ich hoffe ihr habt alle Verstanden wo die Reise hingeht. Die kommen schon seit geraumer Zeit in die Schulklassen um euere Kinder davon zu überzeugen für Geldgeilheit anderer die Rübe hinzuhalten!
Wissen die Eltern überhaupt was da hinter Ihrem Rücken gemacht wird?
Wenn die Eltern noch ab und zu mit ihren Kindern reden, dann sollten sie es wissen. Denn merke:
So ganz ohne jede Verantwortung für ihre Kinder sind deren Eltern auch heute immer noch nicht. Auch wenn viele Eltern das wohl inzwischen meinen und alle Verantwortung für ihre Kinder bei irgendwelchen Institutionen vermuten.
Ja ich hab mich nicht klar genug ausgedrückt.
Das Eltern nicht mit Ihren Kindern über Ihren Schultag sprechen, steht wohl außer Frage das kommt immer wieder vor, und ist dem stressigen Alltag geschuldet, wohl ganz normal.
Aber wissen die Eltern das Bundeswehroffiziere Ihre Kinder in der Schule besuchen und schon mal bearbeiten und oder weichklopfen und für den eventuellen Volkssturm vorbereiten? Worüber reden die Offiziere?
Und wie zum Teufel kann man überhaupt eine ehrliche Diskussion in Deutschland über dieses Thema führen?
Ja OK ich weiß, ihr deutschen habt eine schräge Vergangenheit und ich hab euch diese Vergangenheit längst verziehen (Vor allem weil ich mittlerweile selber so gut wie deutsch bin) aber findet es keiner komisch das die Bundeswehr in die Schulklassen kommt um ……. ja verdammt, um was eigentlich zu lehren?
Ich bin heute mal ganz provokativ:
Das ganz große Problem dieses Planeten ist die viel zu große Zahl an Menschen.
Vielleicht ist das die Rettung für Mutter Erde, wenn sich die Menschenkinder endlich wieder auf eine erträgliche Anzahl reduzieren.
Und wenn das mit Viren nicht geklappt hat, die Überbevölkerung drastisch zu verringern, dann müssen sich die Homo Sapiens halt gegenseitig eliminieren.
Die jetzt lebende Generation hat nur zwei Möglichkeiten: Vernünftig werden oder sich selbst abschaffen.
Und so wie es ausschaut, wählen wir die letzte Variante.
Dieses “vernünftig werden” speziell hinblicklich der zugegebenermaßen absolut notwendigen Bevölkerungsreduktion krankt leider am “wie”!
Eine humane Reduktion zieht sich über mehrere Generationen, da jegliches ad-hoc, also kurzfristige Gebaren in unvorstellbarem Leid & Faschismus der übelsten Sorte mündet.
Somit werden wir uns wohl damit abzufinden haben, das erst künftige Generationen davon profitieren können.
Die Frage ist was “vernünftig werden” heißen soll? Das Argument der Überbevölkerung kommt leider oft von Rechten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Misanthropie
https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppenbezogene_Menschenfeindlichkeit
Reduziert werden soll nicht in Deutschland und überhaupt hätten Biodeutsche zu wenige Kinder.
Wenn man für mehr Frauenbildung und weniger Armut sorgt, gibt es übrigens weniger Kinder. Aber das passt ja nicht in das Bild von Rechten.
Ansonsten schafft sich “die” “Menschheit” wirklich ab, denn es herrscht auf der ganzen Welt das gleiche Herrschaftsmodell, wozu fossile Kriege gehören und damit die beschleunigte Zerstörung des Planeten. Mehr Militär, weniger Umweltschutz, das ist genau der falsche Weg oder China bestrafen, wenn sie in EE investieren.
“Das Argument der Überbevölkerung kommt leider oft von Rechten”…
Nun, wir können nicht jedes vernünftige Argument ignorieren oder gar negieren, nur weil dieses zufällig auch von nicht genehmer Seite vorgebracht wird.
Ich negiere ja auch keinen Umweltschutz, weil dieser einst auch von einer Baerbock thematisiert wurde – und jetzt, wo sie die Möglichkeit hätte diesen umzusetzen, zu einer CO² Farce verkommt!
Ich unterscheide da strikt zwischen Verteidigung, also im eigenen Staatsgebiet & sämtlichen anderen millitärischen Aktionen ausserhalb unserer Landesgrenzen, egal mit welchem Narrativ behaftet. Sollte der Zeitpunkt kommen, das ich zu einem millitärischen Einsatz ausserhalb des eigenen Staatgebiets gezwungen werde und ich keine Chance hätte, mich dem zu entziehen, würde ich mein somit verwirktes Leben nur noch dafür einsetzen, möglichst viele der dafür (Mit-) Verantwortlichen hier unter unseren Entscheidungsträgern mitzunehmen, wohl wissend und akzeptierend, das es mich letztendlich auch erwischen würde. Aber das wäre an der Front nicht viel unwahrscheinlicher. Würde nur ein Bruchteil der Kriegsverpflichteten ähnlich denken & handeln, wäre schnell Schluss mit lustig für die sesselpupsenden Kriegstreiber. Aber wohlgemerkt gilt das nicht für den Fall der ausschliesslichen Landesverteidigung innerhalb unserer Grenzen, sofern der Gegner vorher nicht von uns angegriffen wurde. Da wäre ich selbstverständlich dabei.
Ich habe mit ja gestimmt, aber nur wenn der Staatsbürger in Uniform, wie es früher einmal hieß,wirklich umgesetzt wird als Leitbild. Das heißt Verankerung der Bundeswehr in der Breite der Gesellschaft und Erfüllung des grundgesetzlichen Verteidugungsauftrages. Das war ja auch einer der Gründe für eine umfassende Wehrpflicht, damit die Bevölkerung involviert ist und die Regierung eben nicht einfach Berufssoldaten auf irgendwelche Abenteuer schicken kann, und die Bevölkerung damit nichts zu tun hat.
Gut, wie sehr sich die Politik an die grundgesetzliche Ordnung hält sieht man die letzten Jahre deutlich. Aber das ist ein generelles Problem und wir Bürger müssen da endlich die Politik an die Leine legen.
Die Ausbildung von ukrainischen Rekruten an westlichem Militärgerät wird von westlichen Ausbildern vorgenommen. Dies fand zunächst in der Ukraine statt, aber die Ausbildiungszentren wurden häufig von Russland angegriffen und so wurde ein Großteil der Ausbildung in NATO-Länder verlegt. Das wiederum hatte zur Folge, daß sich mehr und mehr Azubis verabschiedeten. So sollen nun angesichts des Personalmangels Trainingslager für mobilisierte Ukrainer aus NATO-Staaten wieder auf ukrainisches Territorium verlegt werden, zusammen mit Ausbildungspersonal und Unterstützungseinheiten. Das erhöht natürlich wieder die Gefahr russischer Angriffe, (und damit die Möglichkeit einer direkten Konfrontation) ist aber wohl alternativlos.
Daß dadurch die Kampfbereitschaft bei den Rekrutierten nicht gesteigert wird, versteht sich; um evtl. Fluchtpläne zu durchkreuzen ist nun geplant, die gesamte Westgrenze ( zu Polen, Rumänien, Moldawien, Ungarn und der Slowakei) abzusperren und mit Überwachungskameras und Alarmanlagen zu sichern. Außerdem wird die Zahl der Grenzschutzbeamten deutlich erhöht und eine Sperrzone von 30-50km in Grenznähe eingerichtet, die nur mit Sonderausweis betreten werden kann. Damit hofft man, alle Fluchtwege versperren zu können und das Mobilisierungsziel von 300 bis 400 Tsd zu erreichen. Wer eine Chance dazu hat und nicht eingezogen werden will, wird sich wohl in den nächsten Wochen und Monaten auf den Weg machen, bevor alles dicht ist.
PS Sehe gerade, daß ich für den Kommentar den falschen Artikel erwischt habe, lasse es aber jetzt einfach mal stehen, gehört ja zum erweiterten Thema Wehrdienst/Mobilisierung.
Danke. Solche Informationen bekommt man gewöhnlich nicht zu sehen.
Auch nicht solche Informationen, dass irgend ein Ukrainer einen Grenzfluß erfolgreich durchschwommen hat und das Video dazu am nächsten Tag eine erstaunlich Menge von Abrufen aus der Ukraine zeigt.
Die Wehrpflicht oder ein Ersatzdienst sind so von vorgestern, das ich mich frage :
Gibt es keine andere Lösung für extrem billiges Personal?
Die aktuell laufende Kriege sind alles andere, um freiwillige für das Militär zu rekrutieren.
Dann bleibt die Verweigerung für den Kriegsdienst, bei Akzeptanz, erhalten die Personen ihren Dienst als Kriegsdienstverweigerer.
Vor drei Tagen unterhielt ich mich mit einer deutschen Krankenschwester, so um die vierzig, die sagte zu mir, wie die Verhältnisse sind in den Krankenhäusern, eine Katastrophe!
Dort ist Personal angesiedelt, das weder über die ‘real notwendige’ Qualifikation geschweige denn über die beruflich notwendigen deutsch Kenntnisse verfügen. Die beschriebene Krankenschwester arbeitet für eine Zeitarbeitfirma und wird in ihrer Region an verschiedenen Orten eingesetzt.
Übrigens ist die Ukraine nicht das Mass der Dinge was Demokratie angeht!
Die Ukraine steht unter Kriegsrecht.
Hat D das Kriegsrecht ausgesprochen?
Nein!
Sie, D, kommuniziert über Bande, um Ängste auszulösen und ist militärisch in keinster Form dazu in der Lage, was ‘ihre’ Lakaien in der Ukraine fabrizieren.
Militärisch liegt die NATO mind. 10 Jahre hinter Russland, was soll so ein Dienst militärisch beeinflussen?
Zudem gilt das westl. Sanktionsregime, woher sollen hiesige MIK’s ihre Bestände so auffüllen, wenn der Rest der Welt sagt, NEIN DANKE?
Natürlich kommt die Wehrpflicht zurück. Und zwar für alle Geschlechter. Die Beschränkung auf Männer wäre zweifellos verfassungswidrig. Ansonsten dürfte der Frauenanteil in den entsprechenden Jahrgängen sprunghaft ansteigen. Der Geschlechterwechsel bedarf ja nur noch einer Erklärung gegenüber dem Amt. So könnten sich Feiglinge also problemlos „Frontuntauglich“ machen. Praktisch viel interessanter wird aber wie bei der „alten“ Wehrpflicht und den echten Kriegen sein, wer ausgemustert wird oder für Unabkömmlich an der Heimatfront erklärt wird. Das sind ja -historischer Lehrsatz- die elitennahen Sprösslinge mit viel Geld und Vitamin B.
Ich bin wie viele andere unabkömmlich an der Heimatfront und außerdem aus dem wehrfähigen Alter heraus. Alter vor Schönheit!
Interessant würde es, wenn deutsche Soldaten real und in großer Zahl in den Krieg in der Ukraine gegen russische Soldaten befohlen werden und in der Ukraine dann nicht nur unsere Freiheit und die von unserer Bundesregierung und unseren Medien definierten Werte verteidigen, sondern auch die Freiheit der nach Deutschland geflüchteten Ukrainer im kriegstauglichen Alter.
Ich gehöre auch zu den “Älteren” und bin gegen eine Wiedereinführung.
Was soll das überhaupt? Wozu sollte das gut sein? Meinetwegen wäre ich für ein “soziales Jahr” für beide Geschlechter selbstverständlich und man kann sich aussuchen, ob man zur Feuerwehr, Sanitäter, Altenpflege, Katastrophenschutz, Naturschutzaufgaben und dergleichen antreten will.
Aber was soll eine Wehrpflicht? Kanonenfutter für Kriege, die andere Länder angezettelt haben und Deutschland mit hineingezogen werden soll? Da müsste man schon schön blöd sein, sich für die Profite der Möchtegern-Eliten verheizen zu lassen. Deutschland liegt mitten in Europa und kein Land in Europa bedroht uns, genauso wie wir gefälligst niemanden zu bedrohen haben. Das taten wir in der Vergangenheit schon zu oft.
Den einzigen noch halbwegs einleuchtenden Grund für deutsche Streitkräfte wäre eventuell noch Handelsrouten sichern, Geiseln befreien oder UNO-Schutztruppen stellen, um Konfliktparteien zu trennen. Dafür braucht man dann aber keine Wehrpflichtigen-Nulpen, dafür braucht man eine aufgestockte KSK bzw. Kampftaucher. Also Elitetruppen. Und wenn dann irgendeine Dumpfbacke daherstammelt, man müsste den KSK-Angehörigen auf die Finger klopfen, weil sie anzügliche Lieder gesungen, im Kampfeinsatz makabre Praktiken zum besten gaben, oder 5 Patronen daheim gebunkert haben, dann sollte man diese Dumpfbacke in Zukunft von den Helfern in weißen Kitteln holen und wegschließen lassen.
‘Dafür braucht man dann aber keine Wehrpflichtigen-Nulpen, dafür braucht man eine aufgestockte KSK bzw. Kampftaucher. Also Elitetruppen.’
Für deine aufgestockten Kampftaucher und Eliteheinis haben wir aber nicht genügend Fachkräfte. Daher verheizen wir ggf. erst mal die Dumpfbacken.
Im Prinzip scheint das komplette Verheizen ganzer Generation wehrpflichtiger Freiwilliger selbst heutzutage kein Problem darzustellen. Ein paar Millionen manipulierte Irre massakrieren sich, während die Verantwortlichen um die daraus generierten, immensen Vermögenswerte zocken. Im Kleinen ist das so, als würden kriegerische Ameisenvölker aufeinanderprallen, weil die jeweilige Alleinherrscherin entsprechende Pheromone abgesondert hat oder meinetwegen der ihr verpflichtete oberste Ameisenkrieger. Zumeist ist individuelle Habgier der Grund dafür, dass die Welt untergeht.
Ich kann da kein Problem erkennen.
Im Alter von um die 20 Jahren müssen sich Menschen entscheiden, ob sie sich zu einem Menschen weiter entwickeln wollen, oder ob sie sich zu einem professionellen Massenmörder ausbilden lassen wollen.
Wenn ein Krieg dann beginnt, dann ist er nicht viel mehr als darwinsche Selektion, und der Durchschnitts IQ der Überlebenden wird höher sein, als er vor dem Krieg war.
Also eine durchaus positive Sache… Leute die Eigenverantwortung als Wert zu eigen haben, sind immer im Vorteil!
ich fürchte, das wird irgendwann in nicht allzuferner Zeit einfach entschieden. Weil andere längst beschlossen haben, einen Krieg gegen Russland führen zu wollen, Europa gegen Russland, USA gegen China, US-Hegemonie gegen den Rest der Welt. Dass das bekloppt ist, wollen sie nicht sehen. Dass sie verlieren werden erst recht nicht. Noch geht das nicht ohne Menschen und Menschen sind für die, die das entschieden haben, Bauern auf einem Schachbrett. Es ist nicht zu erwarten, dass sich die öffentliche Meinung in den USA oder in Europa diesem Vorhaben entgegenstellt. Die kriegen zwar Angst, wenn es zur Sache geht, aber dann ist es zu spät. Ein Jahr für die Gesellschaft wäre cleverer, denn da kann sich nur der entziehen, der partout nicht arbeitsfähig ist. Den Aufruhr anderer zu dem Thema kann man bei der “Zeit” zum CDU-Programm nachlesen. Ist schon witzig. Die Alten sind für einen sozialen Dienst, die Jungen betrachten es als menschenrechtswidrige Zwangsarbeit. Aber das Sterben in der Ukraine unterstützen. Wir machen lieben ein Auslandsjahr. Oder benötigen eine Findungsphase von einem Jahr nach Schulabschluss.
Wirtschaft war denen schon egal, als die Sanktionen entschieden und für die Transformation passt es ja scheinbar. So lange man denen nicht Gefolgschaft zu vielen verweigert, machen die weiter.