Wieder Angriffe auf Russland, der Westen scheint dies zu begrüßen

Russisches Freiwilligenkorps kündigt Angriff auf Russland an.

Die Angriffe der russischen Freiwilligenverbände aus der Ukraine scheinen abgewehrt worden zu sein, eine Eskalation des Kriegs wird wahrscheinlicher.

 

Schon wieder haben heute ab 3 Uhr in der Früh das Russische Freiwilligenkorps (RDK), das Teil der ukrainischen Streitkräfte ist, und die Legion Freiheit Russlands, angeblich Teil der Internationalen Legion der Ukraine bzw. der Fremdenlegion, die dem Verteidigungsministerium untersteht, mehrere Versuche unternommen, in Russland einzudringen. Vorbereitet und unterstützt wurden sie durch Artillerie- und Granatenbeschuss auf russische Grenzdörfer. Ähnlich wie die zahlreichen Angriffe mit Drohnen, zuletzt auf Moskau, geht es Kiew vor allem darum, den Krieg nach Russland zu bringen und Angst, Schrecken und Unsicherheit zu verbreiten, um dann irgendwann die vom Frühjahr bereits auf den Sommer verschobene Großoffensive zu starten.

Heute sagte auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf die Frage, wie die Nato die ukrainischen Angriffe auf Russland sieht, dass die Ukraine das Recht zur Selbstverteidigung habe und man weiter die Ukraine unterstütze, was die Nato angeblich nicht zur Kriegspartei mache. Das heißt, Angriffe auf russisches Territorium werden von der Nato gedeckt. So hatten das auch bereits Washington, London und Berlin erklärt (Der Westen unterstützt Angriffe auf Russland, will aber nichts damit zu tun haben). Stoltenberg machte aber klar, dass das zur Eskalation des Krieges über die Ukraine hinaus führen könne, weswegen die Ostflanke aufgerüstet wurde und wird: „Das ist der Grund, warum wir unsere militärische Präsenz im östlichen Teil des Bündnisses auf NATO-Territorium erhöht haben, mit Landstreitkräften, Luftstreitkräften und Seestreitkräften, um jeglichen Raum für Missverständnisse und Fehleinschätzungen in Moskau zu beseitigen, was die Bereitschaft der NATO betrifft, jeden Zentimeter NATO-Territorium zu schützen. Der Grund, warum wir das tun, ist natürlich, dass wir eine Eskalation über die Ukraine hinaus verhindern wollen.“ Er sagte auch, dass „absichtliche Angriffe auf Zivilisten ein Kriegsverbrechen“ sind, meinte aber damit nur Russland, gefragt wurde er nicht, ob ukrainischer Beschuss von zivilen Zielen, wie er heute wieder stattfand, auch Kriegsverbrechen sind oder ob sie eventuell vom Recht auf Selbstverteidigung gedeckt werden.

Der Angriff auf Moskau werde die Unterstützung der EU und weitere Waffenlieferungen an die Ukraine nicht verändern, sagte EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola am Mittwoch. Selbst dann, wenn die gelieferten Waffen für Angriffe auf russischem Territorium benutzt werden, würde das zu keinen Konsequenzen führen.

Weil die russische Regierung bislang nicht ihre Drohungen bewahrheitet habe, auf westliche Waffenlieferungen zu reagieren, würde der amerikanische Präsident mehr dazu neigen, die roten Linien des Kreml zu überschreiten, ohne eine Eskalation zu fürchten, schreibt die Washington Post. Er würde sich damit seinem Außenminister Blinken annähern, der die US-Regierung und die Alliierten drängten, die Unterstützung der Ukraine zu verstärken. Auch der Sicherheitsberater Sullivan sei der Meinung, die Vorteile der Lieferung von schwereren Waffen wie Kampfflugzeugen würde die Risiken überwiegen.

Angriffe sind vermutlich gescheitert

Schon nach dem letzten Angriff der „russischen Anti-Kreml-Milizen“, wie sie von Medien in der Ukraine auch genannt werden, am 22. Mai wurden weitere Vorstöße bzw. eine „zweite Phase“ angekündigt. Es hieß sogar einmal, dass an der Grenze eine Zone auf russischem Gebiet besetzt werden sollte. Nach dem russischen Verteidigungsministerium wurden dabei um die 70 Militante von den russischen Truppen getötet, diese sprachen von 2 Toten (Nach Bachmut marschiert die russische Legion aus der Ukraine in Russland ein).

Es handelt sich um propagandistische Aktionen, die selbstmörderischen Charakter und keinen direkten militärischen Sinn haben. Fragen ließe sich, welche Motive die freiwilligen Teilnehmer zu solchen Selbstmordkommandos treiben, die keine Aussicht auf Erfolg haben. Glauben sie wirklich, dass sich Russen durch solche Aktionen ihnen anschließen oder sich gegen Putin erheben werden? Sind sie so fanatisiert wie die Islamisten, die sich selbst in die Luft jagen? Sind es Menschen, bislang waren nur Männer zu sehen, deren Leben einzig der Kampf ist, egal welchen Sinn er macht? Beide Verbände bitten um Spenden, die Aktionen dienen wohl auch dazu, mehr Gelder durch Werbung zu erhalten. Das hatte Asow auch vorgeführt-

Letztes Mal hatte die ukrainische Führung betont, dass das RDK und die Legion zwar unterstützt werden, aber selbständig ihre Aktionen planen und ausführen werden. Hervorgehoben wurde auch, dass alle Militanten Russen seien, die Ukraine also ihre Hände in Unschuld wasche. Allerdings wurde die russische Grenzregion auch beim letzten Vorstoß, der die russischen Grenztruppen wohl überrascht hat, unterstützend mit Artillerie beschossen. Das geschah nun ganz offen. Vor dem Versuch, in die Region Schebekino einzudringen, wurde die Stadt massiv mit Artillerie beschossen.

Folgen des ukrainischen Beschusses von Schebekino

Angeblich gibt es in der Stadt keine militärischen Strukturen, so dass auf zivile Ziele gefeuert wurde. Zwei Verwaltungsgebäude und andere Gebäude sollen beschädigt worden sein. Vyacheslav Gladko, der Gouverneur von Belgograd, sprach am Morgen von 8 Verletzten, Tote habe es keine gegeben.

RDK behauptete in einem Video, was aus der Ukraine immer wieder behauptet wird, dass die Russen sich selbst beschießen würden: „Putins Armee“ greife dieses Mal nicht „friedliche ukrainische Städte“, sondern „russische Dörfer“ an. Der Bevölkerung wird empfohlen, in den Häusern zu bleiben und in Deckung zu gehen. Die russischen Soldaten werden aufgefordert, sich freiwillig zu ergeben und sich beim ukrainischen Projekt „Ich will leben“ zu melden. Auf freiem Feld wurde nach einem Video, wahrscheinlich von einer Drohne aufgenommen, ein russischer Mörser und ein Fahrzeug zerstört. Das wird „Entmilitarisierung“ Russlands genannt. Behauptet wurde, dass mehrere Artilleriesysteme und Granatwerfer sowie russische Militärfahrzeuge zerstört worden seien. Mittags wurde mit einem Video, auf dem Militante wild um sich schießen, erklärt, man befinde sich bereits am Rand von Schebekino, das etwa 6 km von der Grenze entfernt liegt. Erkennen lässt sich nicht, wo die Aufnahmen gemacht wurden. Das Video wurde 13:40 online gestellt. Ein bislang letztes Video zeigt, wie Militante ganz locker auf zwei Militärfahrzeugen irgendwo unterwegs sind – „in ihren Heimatgebieten“ wird suggeriert. Da nicht wie letztes Mal durch Videos belegt wird, dass sie sich in Russland aufhalten, kann man davon ausgehen, dass dies nicht der Fall und die Aktion gescheitert ist.

Nach Generalleutnant  Igor Konashenkov hätten zwei motorisierte Kompanien an Soldaten, verstärkt durch Panzer, am Morgen versucht, auf russisches Territorium vorzudringen. Durch den Artilleriebeschuss von Schebekino am frühen Morgen seien einige Zivilisten verletzt worden. Am Vormittag war mit der Evakuierung der Bewohner begonnen worden. Die „ukrainischen Terroristentruppen“ seien aber von russischen Truppen, Grenzwächtern und FSB-Einheiten abgewehrt worden. Zum Einsatz seien Hubschrauber, Artillerie und Flammenwerfer gekommen.  Die Angreifer hätten schwere Verluste erlitten, angegeben wird, das über 30 Militante getötet, 4 gepanzerte Kampffahrzeuge, ein Raketenwerfer und ein LKW auf ukrainischer Seite zerstört worden seien. Am Nachmittag wurde von 60 getöteten Militanten und 6 zerstörten Fahrzeugen berichtet.

Ria Novosti berichtet am Abend von insgesamt vier Gruppen von Bewaffneten, die im Laufe des Tages versucht hätten, aus den Gebieten Pletnewka und Woltschansk nach Russland in die Region Belograd einzudringen. Der größte Angriff fand danach um 6 Uhr früh statt, hier waren auch Panzer mit dabei: „An dem Angriff beteiligten sich bis zu 70 Militante, fünf Panzer, vier gepanzerte Kampffahrzeuge, sieben Pickup-LKWs und ein Kamaz. Von 06.10 bis 06.50 Uhr wurde dem Feind ein Schlag versetzt, wodurch er sich nach erlittenen Verlusten in Richtung Zhovtneve zurückzog. Während der Schlacht verloren ukrainische Terroristen zwölf Kämpfer, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge und einen Pickup.“

Nach dem Gouverneur von Belgograd wurden mehrere Dörfer von der Ukraine aus mit Granaten und Artillerie beschossen. Am schlimmsten war Schebekino betroffen, wo 12 Zivilisten verletzt und Wohn-, Verwaltungs- und Industriegebäude beschädigt wurden. Rybar spricht angesichts des Beschusses von einem „zweiten Donezk“.

Russische und ukrainische Kettenhunde

Medwedew spielt wieder einmal den Kettenhund. Er bezeichnete die versuchten Angriffe als Terrorismus, ebenso wie das die Ukraine und ihre Unterstützer die russischen Angriffe machen. Auch wenn es mitunter schwierig ist, wenn Raketen oder Drohnen, die vielleicht auf militärische Ziele gerichtet waren, abgeschossen werden und herunterfallende Teile von diesen oder von den Abfangraketen zu zivilen Opfern führen, wie das heute wieder in Kiew der Fall war, aber auch in Belgograd mit den herabfallenden Teilen einer Drohne. Medwedew leitet daraus ab, dass man mit Terroristen nicht verhandeln könne: „Terroristen müssen vernichtet werden.“ Terrorangriffe müssten zur „härtest möglichen Vergeltung“ führen, sie würden offenbaren, was die Ukraine und die sie unterstützenden Staaten sind.

In der Ukraine ist ein Kettenhund der Präsidentenberater Podolyak, der auch von einem terroristischen Angriff der Russen auf Kiew sprach, bei dem u.a. ein Kind durch herabfallende Teile getötet wurde: „Dies ist kein Krieg um Territorien oder geopolitische Interessen. Dies ist ein Krieg zwischen den Mächten des Guten und des absolut Bösen, bei dem die Grenze zwischen den beiden Welten an der Grenze der Ukraine verläuft. Es ist alles sehr klar.“ Und weiter: „Das Gute muss sich durchsetzen, die Mächte des Bösen müssen bestraft werden, und die Menschheit muss ihre Konsequenzen ziehen. Andernfalls wird die moderne Welt mit all ihren humanistischen Werten unter einer Folie liegen, und daneben wird ein leerer Stuhl einer verlorenen Zukunft stehen…  Russland muss verlieren. Die Ukraine muss sofort alle Waffen erhalten.“

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81 Kommentare

    1. Peter Ustinov: Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen.

      Im Fall der Ukraine ist zu beachten, dass die Putschregierung den Krieg gegen die eigene russischstämmige Bevölkerung 2014 gestartet hat und durch den Kriegseintritt Russlands 2022 inzwischen so erschöpft ist, dass sie auch mit massiver ausländischer Unterstützung zuerst schleichend aber seit mit dem Überfall auf Belgorod deutlich zum Terrorismus übergewechselt ist. Der soll Schlagzeilen produzieren, in der Art „Russland kann seine Bevölkerung nicht schützen.“

      Welches Land kann sich denn vor terroristischen Anschlägen schützen. Auch das bis zu den Haarwurzeln hochgerüstete Winzland Israel hat das bis heute nicht geschafft.

      Die Anschläge werden vermutlich mit immer weniger Erfolg fortgesetzt, bis die F-16 fliegen, was dann vermutlich die Sommeroffensive darstellt. Die ersten Attacken werden vermutlich wieder einigen mediengängigen Erfolg bringen, aber sobald die russische Armee sich eingestellt hat, wird auch das schnell versiegen.

      Zu MKULTRA
      Die ukrainischen Neonazis brauchten auch 2014 schon keine von außen kommende Gedankenlenkung, sondern einfach nur potente Geldgeber. Zu Beginn waren das ukrainische Oligarchen, die den Aufbau und den Unterhalt der Freiwilligen Bataillone finanzierten, die die russisch-stämmige Bevölkerungen als „Nachfolger der Roten Armee“ hassten.

      Inzwischen sind es die Nato-Staaten, die die mehr oder weniger immer noch Kampfbereiten mit Waffen und Geld versorgen. Ich denke, dass Selenski nicht von Rechten aus dem Amt geputscht wird, sondern von den Mütterchen, Kindern und Großvätern, die am Ende noch übrig sein werden und endlich ihre Kartoffeln und Tomaten in Ruhe anbauen wollen.

      1. Es ist ein großer Unterschied, ob Menschen bereit sind, zu kämpfen und Risiken einzugehen, oder ob sie bereit sind, in den sicheren Tod zu gehen! Und die Frage oben lautete, weshalb die Leute sich einfach so verheizen lassen. Auf der Schlangeninsel zum Beispiel für ein paar Propagandafotos.

        Dass der „Wertewesten“ die Ukraine als Experimentierfeld nutzt, ist bekannt. Dass zumindest manche Soldaten unter Drogeneinfluss stehen, ebenfalls. Und davon, dass die im Wikipedia-Artikel beschriebenen Methoden inzwischen weiterentwickelt wurden, kann man wohl ausgehen? Ich finde den Gedanken, dass nun Tests unter Gefechtsfeldbedingungen laufen, nicht abwegig. Vielleicht genügt bei den westukrainischen Lemmingen aber auch bereits eine erhöhte Dosis Bernays+?

  1. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum hier so ein Bohei um diesen Mini-Bürgerkrieg auf russischem Gebiet gemacht wird. Sollen sich die Russen doch gegenseitig die Köpfe einschlagen, mit dem eigentlichen Konflikt hat das bestenfalls am Rande zu tun.

    phz

    1. Vielleicht damit:

      Wie viele Menschenleben forderten die US-Kriege nach dem 11. September 2001? Eine neue Studie vom Projekt „Kosten des Krieges“ („Costs of War“) an der Brown University versucht, diese Frage zu klären.

      Wie der Tod den Krieg überlebt –, führt dazu, dass die Gesamtzahl der Opfer deutlich steigt. Während die untersuchten Kriege in Afghanistan, Irak, Syrien, Jemen und Somalia direkt bis zu 937.000 Opfern forderten, liegt die Zahl der indirekten Kriegstoten bei bis zu 3.700.000. Die behandelten Interventionskriege der Vereinigten Staaten von Amerika forderten also insgesamt etwa 4.500.000 bis 4.600.000 Menschenleben.

    2. Beschwere dich nur nicht hinterher, wenn auf einmal „Deutsche Partisanen“, „Britische Partisanen“, „Französische Partisanen“ (mit russischer Ausrüstung und Militärtechnik) bei euch auftauchen und s.g. „Mini-Bürgerkriege“ auf eurem Territorium ausfechten. Nicht wir haben damit angefangen.

        1. Nein, den Krieg in der Ukraine hat der durch nichts außer Straßengewalt legitimierte selbsternannte Möchtegernpräsident und bekennender Neonazi Oleksandr Turtschynow angefangen. Bereits am 7. April 2014 hat er den Krieg gegen die russische Bevölkerung der Ostukraine live im ukrainischen Fernsehen erklärt und schickte Panzer um einen friedlichen Protest gegen seine Machtergreifung zu unterdrücken.

  2. Russland wäre bei vollständiger Mobilmachung in der Lage die Ukraine zu überrennen. Machen die so weiter, dann wird das geschehen und dann ist es in der Tat fraglich, um sie an der ukrainischen Grenzen anhalten. Im Moment will Russland den Kern der Ukraine erhalten, außerdem können sie die Situation gerade sehr gut für die Schaffung einer neuen Weltordnung gebrauchen. Anders als dargestellt, steht der Westen eigentlich ziemlich alleine da. 2/3 der Welt folgt ihnen eigentlich nicht. Wären die westlichen Staaten wirklich demokratisch, dann würden sie diese Mehrheit respektieren. Stattdessen werden die 2/3 erpresst, insbesondere mit Lebensmittel, das sie in den westlichen Medien so dargestellt werden können, das alle gegen Russland sind. Das wird sich aber über Nacht ändern, sobald die neue Ordnung etabliert ist, danach sind die westliche Staaten über Nacht Entwicklungsländer oder schlimmer, sie werden ins Chaos und in die Barbarei zerfallen, dagegen wird jedes Entwicklungsland das Paradies sein.

    1. „Russland wäre bei vollständiger Mobilmachung in der Lage die Ukraine zu überrennen.“

      Es gibt *sehr* viele für uns Sofa-Generäle versteckte Variablen. Vielleicht versucht gerade nicht nur eine Seite „den Frosch zu kochen“?

      Russland ist der Gegenseite analytisch weit überlegen und ein zu schneller Vormarsch russischer Truppen würde den „Wertewesten“ vielleicht zu einem für den Fortbestand der Menscheit dummen Schritt motivieren? Also bereit man die Annalenas dieser Welt laaangsam auf das vor, was unvermeidlich ist, wenn man dann doch keinen Atomkrieg will …

      Oder anders formuliert: Russland ist klar, dass es mit einer Pavianhorde zu tun hat, der man eine Kiste mit Handgranaten hingestellt hat und versucht nun, das Schlimmste zu vermeiden!

      1. Was mich gewundert hatte, Russland hatte zu Anfang alle Kriegsziele erreicht, sie hatten die Biolabore und die Atomanlage ausgeschaltet. Anschließend haben sie sich zurückgezogen und führen nun diesen augenscheinlich zermürbenden Häuserkampf, obwohl sie das eigentlich gar nicht müssten. Ich nehme daher an, das Russland diesen Krieg eigentlich führt, um eine neue Weltordnung zu installieren, dafür muss der Westen zunächst geschwächt werden, um letztlich die USA vom Thorn zu stoßen, ohne das es dabei zu einem Atomkrieg kommt und die Rechnung scheint aufzugehen. Daher wäre es nicht unwahrscheinlich, wenn Woke, Metoo, Gender, LPG… all das, mit zum Plan gehört und die Initiative für diese Strömungen ihren Ursprung in China und Russland hat, was sich dann zu einem Selbstläufer entwickelte. Aber der ursprüngliche Auslöser wurde von ihnen in die Köpfe dieser Irren gesäht. Sie nutzen also den Wahsinn von wenigen, um einen Krieg gegen alle zu führen.

        Sie spalten damit die Gesellschaft, zerstören die US Filmindustrie und schwächen durch Quoten die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Da unsere so dämmlich sind, war von Anfang klar, das sie mit Sanktionen reagieren, was natürlich im Westen zu massiven selbstverschuldeten Krisen führt. Zusammen mit dem Ausbluten der militärischen Möglichkeiten durch Waffenlieferungen, bzw. den unsinnigen und teuren Nachbestellungen wird der Sack zugemacht. Es würde mich auch nicht wundern, wenn die Flüchtlinge da auch noch irgendwie mit reinpassen.

        Für mich sieht das nach hybride Kriegsführung aus und unsere Spielen das Spiel sogar noch freiwillig mit, ein Geniestreich.

        1. Sie haben recht, aber das ist hier vielen nicht klar!

          Dieser Krieg ist ein Weltordnungskrieg mit den Ziel, den Westen von seinen Thron zu stoßen, eine neue, multipolare Weltordnung zu installieren!
          Das benötigt Zeit! Menschen, gerade verblendete westliche Menschen, brauchen Zeit zum Umdenken. Aber auch die „gute Seite der Macht“, also die Mehrheit der Menschheit, braucht Zeit, sich von ALLEN prowestlichen Illusionen zu befreien. Daher ist es gut und nicht schlecht, daß Russland diesen Krieg langsam, dafür aber zielgenau und gewissenhaft, führt.
          Je länger der Krieg dauert, desto mehr nehmen die Spannungen und Widersprüche im imperialen Lager zu. Diese muß man weiter schüren und für die gerechte Sache nutzen.
          Gerechtigkeit braucht Zeit und die Mehrheit der Menschheit hat alle Zeit der Welt, sie hat ihre Zukunft noch vor sich und sieht, der Westen war gestern!

      2. „Russland ist klar, dass es mit einer Pavianhorde zu tun hat, der man eine Kiste mit Handgranaten hingestellt hat und versucht nun, das Schlimmste zu vermeiden!“

        Die beste und treffendste Beschreibung der Situation, die ich in den letzten Monaten gelesen habe.

    2. „Russland wäre bei vollständiger Mobilmachung in der Lage die Ukraine zu überrennen.“
      Das möchte „Russland“ aber nicht.
      Entgegen der hiesigen Propaganda soll ein dosierter Krieg geführt werden,
      in dem nur und ausschließlich der Westen provoziert, das seit 20 Jahren.

      Zudem bringt sich Russland in Stellung für den zu erwartenden Angriff
      der N4T0 Vasallen , der so sicher ist wie das Amen in der Kirche.

    3. „Stattdessen werden die 2/3 erpresst, insbesondere mit Lebensmittel“

      Aber auch die zwanghaft zusammengehaltenen Reihen bekommen erste Lücken, wie am Wochenenden beim „Europa-Gipfel“ in Moldau, wo Erdogan Wichtigeres zu tun hatte.

      Die Tagesschau strahlte gestern um Acht ein witziges Video aus, das den Serben Vucic – der einschlägige Nato-Erfahrung hat – und den lehrmeisternden Selenski zeigt. Ab Video-Sekunde 0:40 zeigt einer aus der Belehrtengruppe Selenski mit der Hand dann das Plappermäulchen.
      https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau/video-1202476.html

      Respekt, das hätte ich der Tagesschau nicht zugetraut. Ich denke, dort ahnt man, dass die glorreichsten Tage eng an der Seite Selenskis bald vorbei sein könnten.

  3. Kleinklein-Beschreibungen, gar Gleichsetzungen lenken vom eigentlichen, geostrategischen Hintergrund ab. Rötzer weiss genau, warum in der Ukraine Krieg herrscht, welches westliche Verhalten ihn herbeigeführt hat. All die Scharmützel sind bedeutungslos.

    Deutlich wichtiger ist das Treffen zwischen der moldawischen, ukrainischen und britischen Staatsführung, nach dem die moldawische Ministerpräsidentin Sandu sozusagen ihr Einverständnis für den Eintritt Moldawiens in den Krieg gab, indem sie die ukrainische Armee einlud sich an sowjetischen, allerdings in Transnistrien unter russischer Kontrolle stehenden Waffenarsenalen zu bedienen. Folgen diesen Worten Taten, kann das die definitive Eröffnung des Dritten Weltkrieges bedeuten, an dessen Ende mindestens ganz Europa eine Trümmerwüste sein dürfte.

    1. Zusätzlich patrouillieren NATO-AWACS-Maschienen seit paar Tagen über Moldavien, vorgeblich, um Moldavien bei ‚was auch immer‘ zu unterstützen.

      MfG

  4. Ein wenig nervend ist Florian Rötzers Stil schon, und extrem ermüdend. Informationen von russischer Seite sind immer „angeblich“, obwohl es regelmässig die ukrainische Seite ist, die des platten Lügens, der wüsten Übertreibung, des peinlichen Verschweigens oder Schönredens und der masslosen Aufschneiderei überführt wird.

    Obendrein gibt es in der Ukraine keine Gegenrede, die nicht gleich in Festnahme, Verschwinden oder Tod endet. In Russland werden alle Details ausführlich, oft erhitzt, öffentlich diskutiert, und weder die Behörden, die Wirtschaftsbosse, die Militärführung und am allerwenigsten die Bürokratie geschont.

    Ein Tip: Stephen Bryen von der Asia Times ist auch kein „Prorusse“, er schleimt aber auch nicht den verlierenden Ukrainern hinterher.

    Es gibt nicht den Schatten auch nur des Verdachts, dass sich in den beschosssenen Wohnhäusern, Kindergärten, Kliniken und lokalen Wasser- und Gaspumpstationen irgendetwas Militärisches verbirgt. Das Kriegsverbrechen, schwere Waffen in Wohnbezirke zu verlegen, begehen regelmässig von Kriegsbeginn an die Ukrainer. Sie nennen es unter dem Beifall der NATO nach dem Vorbild baltischer Holocausthenker und späteren antikommunistischen Terroristen „totale Verteidigung“. Die Russen schaffen, auch jetzt in Schebekino, die Zivilisten aus der Kampfzone, ehe sie die Verbrecher ausräuchern.

    Ok, genug des Rants. Ich bin mir im Klaren, dass Overton sich auf dünnem Eis bewegt, und bin froh, dass es dieses Medium gibt. Ob solche Tänze nötig sind, weiss ich aber nicht.

    Mal davon ab: Syrski, der offenbar die Aufgaben Saluschnys übernommen hat, gab gestern zu, dass alle Offensivtätigkeit im Raum Artjomowsk-Soledar eingestellt wurde und die Einheiten zur Wiederauffüllung nach Chasov Yar und Konstantinovka zurückgezogen wurden. Die grosse „Flankenoffensive“ ist damit gescheitert, ohne auch nur eine einzige Ortschaft südöstlich, nordwestlich und nördlich von Artjomowsk und Soledar einnehmen zu können. Aber es hat tausende Tote gegeben, 20-50 zerstörte Panzer und über hundert gepanzerte Fahrzeuge, dazu Kraftwagen, Geschütze, Raketenwerfer, Ein hoher Preis für ein paarhundert Meter freies Gelände, das jetzt zum Teil wieder geräumt wird.

    Die Offensive ist jetzt auf den Sommer verschoben. Welchen, wurde nicht ausdrücklich gesagt.

    1. „Ob solche Tänze nötig sind, weiss ich aber nicht.“

      In einem der prorussischen Kanäle, die ich verfolge, gab es vor ein paar Monaten die Meldung, dass die ukrainische Führung bezweifelt, dass die Waffenarsenale des Westens wirklich leer sind und dass sie deshalb Inspektoren schicken will. Ich habe dann tagelang erfolglos nach einer Bestätigung gesucht.

      Bevor ich mich mit so einer Nummer blamiere, schreibe ich daher auch lieber „angeblich“!

      „Die grosse „Flankenoffensive“ ist damit gescheitert“

      Och? Ich bekomme ja nur noch indirekt mit, was die NATO-Medien so herauströten, aber wurde von vielen dieser Journalistenimitatoren nicht gerade erst groß getönt, dass Wagner nun in Bachmut in der „Mausefalle“ sitzt?

      1. Es ist eher eine Stilfrage. Herrn Rötzers „angeblich“ klingt stets so, als sei die Angabe generell nicht glaubwürdig, weil russisch. Warum kann er nicht schreiben: „nach russischen Angaben …“ oder „die russische Seite meldet ..“, was inhaltlich nicht gross verschieden ist?

        Als Beispiel für die Parteilichkeit gleich die Unterzeile: Da „scheinen die Angriffe .. abgewehrt worden zu sein,“ „Scheinen“? Gibt es irgendeinen Anhaltspunkt, dass sie es nicht sind? Warum nicht „Nach russischen Angaben wurden alle Angriffe abgewehrt“?

        Und weiter: „Die Angriffe der russischen Freiwilligenverbände aus der Ukraine ..“, sind das nicht eher angebliche russische Freiwilligenverbände aus rechtsextremem Umfeld, deren Angehörige seit langem in Gliederungen der ukrainischen Streitkräfte integriert sind, und zwar rechtsextremen Nationalgardebataillonen? Und gibt es irgendeinen Nachweis, dass die Mehrfachraketenwerfer, Panzer und Geschütze, die Schebekino beschossen haben, von „russischen Freiwilligen“ bedient wurden, und nicht von der regulären Armee? Da ist die Schieflage doch offenkundig.

        1. Wer ist „die russische Seite“? Peskow? Oder irgendwelche prorussische Telegram-Kanäle? Nu sei mal nicht so empfindlich! 😉

          Guck mal lieber nach Moldawien, Richtung Transnistrien! Da scheint sich etwas im Hinblick auf russische Waffendepots zu tun. Ich bin gerade zu müde, das zu überprüfen, aber es war wohl angeblich (hihi!) sogar Richi Richsak vor Ort um das Kommende abzusegnen …

          1. Naja, offiziell Konaschenkow, Schoigu, Peskow und natürlich Putin. In der Gesellschaft die Kakophonie der verschiedenen Stimmen, ob in der Presse oder Telegram. Das ist eben der Unterschied. In Kiew äusserte eine Bloggerin, dass die Schäden an Häusern und Autos alle von der Luftabwehr kämen, und man die Patriots und Iris doch besser aus den Städten abziehe. Schwupp war die SBU da.

            Was Transnistrien angeht, haben die eigene Truppen und ein russisches Bataillon als GUS-Friedenstruppe. Bevor da einer an die Depots kommt, gehen die wohl in Rauch auf. Die Ukraine droht schon das ganze letzte Jahr über. Naürlich kann es diese Kriegsausweitung geben, aber das ist sowohl für die Ukraine als auch für NATO/EU mit Risiken verbunden.

          2. Guck mal lieber nach Moldawien, Richtung Transnistrien!

            Das hat doch lange genug gedauert! Schließlich wird Transnistrien bereits in der bekannten RAND-Studie „Overextending and Unbalancing Russia“ von 2019 aufgeführt als eine von vielen Maßnahmen, Russland aus dem Gleichgewicht zu bringen.
            „Flipping Transnistria“ heißt das in dieser Studie, „Transnistrien umdrehen“.
            Dass es so lange gedauert hat, bis man diese Option nun zieht, mag daran liegen, dass man die Erfolgswahrscheinlichkeit und die Vorteile als nur gering (im Vergleich zu anderen Maßnahmen) einschätzt, die Kosten und Risiken hingegen als moderat.

            Für mich sieht es so aus, als würde nun die Transnistrien-Option eher von den Europäern als von den USA oder der NATO gezogen. Von den Europäern einschließlich der Ukrainer. Der schöne Krieg soll halt noch nicht enden.

            1. Alle, aber auch alle osteuropäischen Kommentatoren in seriöseren Blättern, die seit Wochen und Monaten versuchen, die Aufmerksamkeit auf eine drohende Transnistrien-Option zu lenken, sind sich einig: nur ein Fuss – oder auch nur ein Zeh – Richtung/ in Transnistrien, dann knallt es wirklich und dann auch richtig. Sind die Westeuropäer wirklich so verblendet, ein Inferno zu entfesseln?

              1. Slavyangrad behauptet Maia „Havard&Weltbank“ Sandu hätte verkündet:

                „If it is necessary for the Ukrainian army, we are ready to give the right to enter our territory to deal with warehouses, weapons and personnel. This is an allied gesture“

                Die wenige hundert Russen dort dürften die riesigen Waffendepots kaum lange verteidigen können …

        2. Ich würd’s mal so sagen, alle Angaben, egal von welcher Seite, sind in einem Krieg erstmal mit dem Label angeblich zu versehen.
          Ich vermute mal, das es für Journalisten inzwischen überlebenswichtig ist, nicht zuviel Objektivität erkennen zu lassen. Es könnte Auftragsverluste zur Folge haben. Was essen muss jeder.
          Wichtig ist, das immerhin die Positionen aller Seiten erwähnt werden.
          Eine Meinung kann sich jeder selber bilden.

  5. Die obsolete NATO verstärkt ihre Ostflanke vom Kosovo bis zum Baltikum und natürlich auch die Region in der Arktis. Das ist wahrlich obsolet nach Mrd Lieferungen, die dann in Timbuktu auftauchen.
    Dann soll in Vilnius der gesamte faschistische Haufen beraten wie man mit dem „Aggressor“ umgeht, nur was hat die NATO überhaupt erreicht? Nichts!
    Im Gegenteil man erwartet von der goldenen Milliarde das diese sich weiteren Austerität im sozialen Bereich unterwirft, damit der korrupte Haufen NATO seine Kriegswirtschaft ermöglicht.
    Während der Westen fabuliert, liegen tausende Ukrainer in der Sonne und spielen Beachvolleyball mit den Russen.

  6. Ich bin nur noch erschüttert: Russland ist leider ein Schwanzlutscher-Regime, dass sich lustvoll, anal penetrieren lässt. Nur noch strategische Schwuchteln, ohne Eier in der Hose.

    Ich brauche keine „Rechtfertigungen“ mehr, keine vermeintlichen Entschuldigungen, warum Russland so schlappschwänzig reagiert: Offenbar ist Russland zu schwach, zu unfähig, zu feig, um ernsthafte Fakten zu schaffen.

    Ehrlich gesagt: Russland hat verloren. Durch eigene, strategische Dummheit, durch den vermeintlich humanitären Ansatz. Die völlig verblendete Illusion des „Bruderkriegs“, hat sich doch sehr schnell zerschlagen.

    Entweder hat Russland wirklich keine Möglichkeiten mehr -oder: was?????????

    1. Also Russische Atomwaffen befinden sich jetzt 1000 Kilometer weiter westlich – direkt unter eurem Arsch. Ist euch das nicht genug? Braucht es eine deutlichere Demonstration der Stärke?

      1. Ich denke nicht, dass einer wie du, ein russischer Hetzer, intellektuell in der Lage ist, den Begriff „Gleichgewicht des Schreckens“ und „Zweitschlagfähigkeit“ in beide Richtungen in seiner Gesamtheit zu durchdenken.
        Deswegen sitzen solche Winnie Puuhs wie du, zuhause auf dem Sofa und bohren in der Nase und Menschen mit Verstand treffen die Entscheidungen.
        Ich bin zwar nicht gläubig, in so einem Fall kommt aber auch mir mal ein „Gott sei Dank“ über die Lippen.

        1. Der Ottono verdrängt allerdings, dass zwei Angriffe auf strategische Objekte einen Bunker in 100m tiefe beerdigt hat und der zweite eine oder zwei komplette Systeme der high tech Industrie samt Personal ausradiert hatten!
          Welches Militär Personal hat nu denken angefangen?

            1. Er meint wohl die Zerstörung des unterirdischen GRU Bunkers sowie der Patriots die ihn schützen sollten in Kiew am 30 Mai. Dabei dürften eine Menge hochrangige westliche „Berater“ mit drauf gegangen sein. Aber mich würde es nicht wundern, dass du es in deiner Blase der ukrainischen Propaganda gar nicht mitbekommen hast, die dich über empfindliche Rückschläge zu informieren vermeidet.

              1. Und was hat das mit deinen Atomraketen zu tun?
                Habt ihr ADHS oder warum springt ihr von einem Thema zum anderen?
                Ich helfe mal: Euch fällt auf meine Erwiderung nichts Vernünftiges ein. Ja das könnte sein.

                1. Iskander oder Kinshal sind Waffensysteme die mit einem Atomwaffenfähigen Gefechtskopf ausgerüstet werden können!
                  Der Vorteil ist die Geschwindigkeit und lässt den Gegner nicht viel Zeit zum überlegen für einen Gegenschlag..
                  Patriot Systeme hatten Null Komma Null Möglichkeiten! Da selensky wieder um solche hoch Technologie bettelt, sind diese vor zwei Wochen verschrottet worden.

                  1. Glaubst du wirklich Iskander und Kinshal sind Systeme, die die Zweitschlagfähigkeit der USA beeinträchtigt.
                    Wie verstrahlt muss man sein um das in Betracht zu ziehen.
                    Glaubst du noch an Wunderwaffen? Oder war‘s der Weihnachtsmann?
                    Verschon uns in Zukunft bitte mit so einem Auswurf.

                    1. Eure Realitätsverweigerung schreibst Ottono jeden Tag, mir sind die grünen Kindergärten echt schnuppe!
                      Ihr habt doch nur selber Angst, das euch der eigene Laden um die Ohren fliegt, vielleicht angereichert mit russischen Grüssen…

                    2. War das „nur“ Alkohol oder waren da noch andere Substanzen im Spiel?
                      Man kann mit dem Zeug echt Spaß haben, aber damit sollte man nicht mehr im Forum schreiben. Ich lösche das mal gedanklich für dich.

        2. Ich denke nicht, dass einer wie du, ein kackbrauner Hetzer, intellektuell in der Lage ist, irgendeinen Begriff in seiner Gesamtheit zu durchdenken.
          Mit „Menschen mit Verstand“ meinst du Scheinintelligenzler hoffentlich nicht jämmerliche Typen wie dich?

  7. Ich bin eigentlich ganz froh, daß Russland so „schlappschwänzig“ reagiert!

    Hätte Russland Gleiches mit Gleichen vergolten, stünde Europa längst in Flammen. Wir erleben gerade, daß Russland sehr ruhig, gelassen und zurückhaltend reagiert. Wenn man in der westlichen Blase leben muß und den Druck hier widersteht, wird man leicht wütend und wünscht sich, Russland würde den Westen mal so richtig fertig machen. Aber wem wäre damit gedient?

    Die nichtwestliche Welt beobachtet sehr genau diesen Krieg. Sie sieht täglich, wie der Westen eskaliert, Friedensgespräche ablehnt, weitere Sanktionen verhängt, kurz, immer verrückter reagiert. Deshalb wächst weltweit täglich der Widerstand gegen die imperiale Welt. Niemand glaubt den Westen auch nur ein Wort! Der Westen stellt sich mit seinen verrückten Handlungen weltweit täglich selbst an den Pranger. War Lula anfangs noch zurückhaltend, so nervt ihn doch sichtlich dieser drogenabhängige Selenskyj, wenn der glaubt, er könne es sich leisten Brasilien zu beleidigen.
    In Russland selbst sehen die Menschen, daß man mit diesen Westen nicht mehr zusammen arbeiten kann, das die westlichen Werte Lüge und Betrug sind! Menschen denken nur langsam um und dem muß man Rechnung tragen!

    China selbst dürfte klammheimlich froh sein, daß der Krieg auf Sparflamme sich noch lange hinzieht, denn jeder Tag, wo Russland westliche Waffen zerstört, nutzt China. Das Land scheint das Spiel Good Cop, Bad Cop zu spielen. Diese Inszenierung ist an die Mehrheit der Menschheit gerichtet, nicht an die westliche Welt. Diese hat man längst abgeschrieben!

    1. Liebe Bella! Russland/Putin reichte Deutschland die Hand und durfte gar im deutschen Bundestag sprechen …, Standing Ovation, aber dann…! Wer intervenierte sofort? Diese Frage können Sie sich bitte selbst beantworten. Die EU, im besonderen Deutschland hat bereits verloren und leidet unter wirtschaftlichen Verlusten … Nun liegt es doch letztlich an „UNS“ um den Verfall Deutschlands zu stoppen! Zweit oder gar drittklassige Politiker abwählen wäre die Pflicht jedweden verantwortungsvollen Demokraten… MfG KB

      P.S. Ein jeder sollte die Doktrin der USA kennen: „USA groß, Deutschland klein und Russland und China raushalten!“ Die USA müssen ihre „Insel“ in Ordnung bringen, die USA sind zu einem in neudeutsch „Failed State“ geworden …

      1. Der Verfall der westlichen Welt ist mittlerweile ein unumkehrbarer historischer Prozeß, er kann nicht mehr gestoppt werden. Die Bewohner der westlichen Blase sind, wie ihre Regierunge, verrückt geworden. Nur eine kleine, charakterstarke Gruppe von Menschen hat das Spiel durchschaut.
        Was bleibt ist, sich an die veränderten Bedingungen der neuen Weltordnung anzupassen. Deutschland wird absteigen und es wäre gut diesen Prozeß ein wenig zu verlangsamen, aber Deutschland, der Westen hat den Zentit seiner Entwicklung selbstverschuldet überschritten. Es wird abwärts gehen, künftige Generationen werden ein schlechteres Leben führen als ihre Eltern.
        Daran wird sich der Westen gewöhnen müssen, denn die Zeit der imperialen Ausbeutung ist vorbei….Game over!

    2. Ich finde nicht das die russische Seite schlappschwänzig reagiert.
      Der Krieg wird an drei Fronten geführt.
      An der physischen Front, der Wirtschaft und in den Medien.
      An der physischen machen die Russen genau so viel, wie für das erreichen der Ziele gerade notwendig ist.
      Das teilweise rabiat, wie der Einsatz von Gefangenen (laut Prigoschin 15000 Tote) bei den Wagnerianern gezeigt hat.
      In den Medien haben sie im Westen keine Chance und wissen das. In anderen Teilen der Welt sieht das anders aus. Dort hoffen Viele, das der kollektive Westen sich eine blutige Nase holt.
      Wirtschaft, da haben sich die Parameter erheblich besser für Russland entwickelt als die das vermutlich selber erwartet hatten.
      Im Westen reiht sich inzwischen eine Krise an die andere. Teilweise massiv eigenverschuldet.
      Aus russischer Sicht, denke ich zumindest, ist es eher sinnvoll nicht zu schnell zu siegen, da jeder Tag den der Krieg noch dauert, die westliche „Wertegemeinschaft“ näher an den wirtschaftlichen Abgrund bringt.
      Auch ökonomisch macht das Vorgehen Sinn. Es ist einfach kostengünstiger (sowohl von Seiten der Ausrüstung wie auch bei der Vermeidung von Personalverlusten) einfach da zu hocken, abzuwarten und immer mal Aufmarschgebiete und Depots in die Luft zu jagen. Kleine Kamikazeangriffe von Verrückten wie bei Belgorod spielen da in der Gesamtbetrachtung keine Rolle.
      Sollten die Ukrainer wirklich noch massiert angreifen, wäre nach einer zu erwartenden ukrainischen Niederlage ein eigener Vorstoß mit erheblich geringeren eigenen Verlusten verbunden, als wenn man von sich aus in die Offensive geht.
      Meine Sicht der Dinge.

  8. Bei german-foreign-policy will man erfahren haben, dass in Washington ernsthaft darüber nachgedacht wird, den Ukraine-Konflikt „einzufrieren“ in der Art, wie das auf der koreanischen Halbinsel geschehen ist. Dort hält dieser Zustand ja schon seit 70 Jahren so an.

    Konkret glaubt man erfahren zu haben, dass die NATO jetzt noch eine Offensive der Ukrainer unterstützen will und dann Selenskyj drängen würde Waffenstillstandsverhandlungen anzustreben.

    Wenn das so stimmt, dann bedeutet das,

    → dass die ewige Lügerei aufhören muss, die Ukrainer würden selber bestimmen, wann der Krieg endet,
    → dass den USA die Lust oder auch die Fähigkeit abhandenkommt, diesen Krieg weiter zu unterstützen,
    → dass man innerhalb der NATO zwischen USA und EU nicht (mehr) einer Meinung ist,
    → dass man auch innerhalb Europas nicht einer Meinung ist (Balten und Polen wollen unbegrenzt Krieg, andere nicht),
    → dass die Terror-Eskapaden, die Gegenstand dieses Artikels sind, kontraproduktiv sind.

    Der Link: GFP: Der Korea-Krieg als Modell

    Die Rolle der europäischen Staaten und der EU selbst (Leyen, Borrell, Michel sowie allerlei nationale Machthaber einschließlich der deutschen) wird immer erratischer und auch kriegshetzerischer. Von dort kommt NULL Bereitschaft, über ein Ende dieser Menschenschlächterei nachzudenken, noch weniger als aus den nun wirklich menschenverachtend agierenden USA.

    Was man als europäischer Bürger davon halten soll, ist mir klar. Dumm nur, dass einem nichts mehr einfällt, was man noch machen könnte.

    1. Wen interessiert es, was Verlierer gerne hätten? Alles andere, als eine bedingungslose Kapitulation, dürfte für Russland nicht in Frage kommen.

      Darüber hinaus könnte Russland anbieten, Waffen zu liefern, falls irgendwelche Noch-US-Bundesstaaten wie Texas gerne ihren eigenen Weg gehen möchten.

    2. In den USA wird schon seit Jahresanfang das Overton-Fenster für Verhandlungen mit Russland auch unter Gebietsabtretungen der Ukraine geöffnet – und zwar von Kreisen wie z. B. dem Council on Foreign Relations.
      Das könnte eine engagierte Friedensbewegung jetzt als Argument nutzen, denn gerade der CFR ist ja nicht gerade für „Lumpenpazifismus“ bekannt, oder?

      Es wird darauf hinauslaufen, dass die USA sich allmählich aus dem Ukraine-Krieg zurückziehen und wir hier in Europa die Front gegen Russland aufrechthalten dürfen.
      Deutschland ist inzwischen per Verpflichtungserklärung auf die weitere Aufrüstung der Ukraine bis ins Jahr 2032, also 9 Jahre im Voraus, festgelegt worden (s. Blog „Lost in EUrope“)
      Allein schon gegen diese Entscheidung der Bundesregierung müsste man sofort massenweise auf die Straßen gehen, denn wie soll Russland denn zu einer Art „Minsk-3“ bereit sein, nachdem Minsk-2 ja nur zum Aufrüsten der Ukraine genutzt worden war…..

  9. Kategorie „angeblich“!:

    „Ukraine will not be invited to join the alliance at the July summit in Vilnius, and NATO and the EU should not make excessive promises to candidates like Kiev, British Defense Secretary Ben Wallace said.“

    “ to candidates like Kiev“? Ob er das wirklich so gesagt hat?

    In den letzten Tagen gab es doch Drohung aus Kiew, dass man ihnen besser eine NATO-Mitgliedschaft versprechen sollte?

    Ich würde sagen: Banderaland hat fertig!

  10. Die Ukraine muss sofort alle Waffen erhalten.

    NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in einem Interview nach einem zweitägigen Treffen der NATO-Außenminister in Oslo:

    “So far allies have depleted stocks to be able to support Ukraine“

    😱

  11. Washingtons schlimmster Albtraum wird wegen der Ukraine wahr, sagt der amerikanische Historiker und Politikwissenschaftler Aaron Good. Er hat seine Sicht der Dinge in einem Artikel für die Global Times dargelegt.

    Washington’s worst geopolitical nightmare may come true due to the Ukraine war. To the extent this is true, and US elites have only themselves to blame. By all appearances, the US has entered a phase of decline when geopolitical gambits that are meant to forestall the end of imperial hegemony only hasten its demise.

    Because the crackpot realists of the US power elite so badly misjudged the military, economic, and diplomatic aspects of the conflict in Ukraine, the war has served to accelerate the demise of US hegemony. As professional US imperialist Fiona Hill recently acknowledged, „The war in Ukraine is perhaps the event that makes the passing of pax Americana apparent to everyone.“

    US leaders have only themselves to blame. The pursuit of open-ended global primacy was always madness.

    1. Und wenn du mal wissen willst, welche „Geistesgröße“ die US-Neocons berät und was der Vogel so denkt, guck dir mal den Hinweis von der NZZ vom 01.06.2023.

      Man kommt aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Dieser Prof. Eliot A.Cohen hat dermassen einen an der Waffel, derart dummes Zeugs würde nicht mal die Panzergranate 2000 von selbst glauben.

      „Der Westen sollte eine entschlossene Informationskampagne fahren, um die Tragweite der russischen Niederlage deutlich zu machen.“
      https://multipolar-magazin.de/empfehlungen

      Man muss den Russen nur sagen, dass sie verloren haben, dann glauben sie es auch, egal was auf dem Schlachtfeld passiert. Eine einmalige Mischung aus Hybris, Wunschdenken, Dummheit und Realitätsverweigerung.

  12. Hum?! Ist Dir schlechter Wodka über die Leber gelaufen? Einberufung zugestellt bekommen?
    Ansonsten ist wohl kaum relevant, was ich einer chinesischen Postille geschrieben steht. Es sagt aber viel über den Charakter und den Kopf aus, wenn jemand einem Propagandablatt des Klassenfeindes Interviews gibt.

    phz (2000)

  13. @PZH, @Ottono

    Ist euch eigentlich schon in den Sinn gekommen, dass die russische Militäroperation im Wesentlichen ein ständiges praktisches Training für die russische Armee darstellt?

    Unter Gefechtsbedingungen üben russische Truppen den praktischen Einsatz gegen westliche Militärtechnik, gegen die NATO-Standards, gegen die westlichen Einsatzführung und Militärtaktiken. Die russische Logistik wird dabei verbessert. Der Prozess der Modernisierung der russischen Armee wird beschleunigt. Die Militärproduktion Russlands wird hochgefahren.

    Mit anderen Worten: Indem Waffen und Spezialisten in die Ukraine gepumpt werden, werden nicht nur westliche Arsenale dabei erschöpft (NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg: “So far allies have depleted stocks to be able to support Ukraine“ ), darüber hinaus wird die russische Armee dabei trainiert gegen die NATO zu kämpfen, aber das Personal der NATO macht dabei keine vergleichbaren Erfahrungen. Darüber hinaus, besteht auch die Gefahr, dass hochrangige NATO-Militärberater in russische Gefangenschaft geraten könnten, mit allen daraus ergebenden Konsequenzen.

    Die Forderung die Ukraine militärisch weiter zu unterstützen, ist im Grunde die Forderung die russische Armee weiter zu trainieren.

    1. Ja, da wird eine Menge Erfahrung gemacht. Sind aber nicht sehr viele, die die Erfahrung zurückbringen. Wird Zeit das nochmals mobilisiert wird, sonst habt ihr Panzer und kein Personal.

      Die russische Logistik ohne die Bahn ist ein Desaster. Danke für die Info, war sicher vorher auch schon vermutet, jetzt ist es bestätigt.

      Die Militärproduktion wird auf der ganzen Welt hoch gefahren, weil der Narr im Kreml in die Geschichtsbücher eingehen will. Er wird, aber ob das so sein wird wie er sich das vorstellt? Sehr fraglich.

      Auch Russland fährt momentan vor allem seine Arsenale leer, produziert wird auch, aber bei weitem nicht alles was da verballert wird und inkl. Personal in Rauch auf geht.

      Russland schafft die Ukraine nicht, dann ist in Finnland endgültig Schluss. Und warum sollte die russische Bevölkerung sich in einem Krieg für den Zaren aufopfern? Sind nicht alle so opferwillig wie die Sofakrieger in St. Petersburg…… ohne Opfer zu bringen.
      Wasser predigen und Wein saufen, oder ist das Wodka bei dir?

      Wenn dein letzter Satz von dir wirklich ernst gemeint ist, was ich für extrem unwahrscheinlich halte, sind wir ab sofort „best Bodys“. Dann kannst du jetzt glücklich schlafen gehen. PHZ und ich machen das hier für dich. Bemühe dich nicht weiter und geh in den Süden trainieren.

      Du Witzbold

      1. Was schreibst du Schnulli eigentlich andauernd für eine Psychopathenscheiße ?

        Der Krieg hat sich längst verlagert.
        Die russische Nordmeerflotte liegt mit ihren atomar bestückten U-Booten vor der Ostküste Nordamerikas.

        https://www.youtube.com/watch?v=VUg7ALHyGvs

        Die Amerikaner haben die Hose voll bis zum Anschlag, weil schon jetzt die Vorwarnzeit für Washington auf wenige Minuten reduziert wurde.

        Lawrow hat kürzlich keinen Spaß gemacht,
        als er darauf verwies, dass der Atlantik keine Dämmzone für die Amerikaner mehr sei.

        Der Blick in die Ukraine ist längst überflüssig.
        Alle Patriots sind außer Gefecht. Die Marder und Leopard sind im Arsch sobald sie aus dem Gebüsch gucken.

        1. Glaubst du vielleicht die U-Boote lagen vorher im U-Bootbunker?
          Ein Teil von denen sind immer unterwegs um die Zweitschlagfähigkeit zu gewährleisten.
          Und nun die Preisfrage: Was passiert wenn der Zar den Atom-Angriff befiehlt?
          Hat der ein oder andere, du sicher nicht, schon gehört. USA sind auch zweitschlagfähig. Danach ist auch Russland pulverisiert, nicht nur Bachmut.

          Lawrow ist ein Pudel, und so wie der Pudel hier im Forum, die bellen nur und pissen in den eigenen Garten. Wer‘s mag.

          1. Danach ist auch Mitteleuropa pulverisiert. Ein tröstlicher Gedanke, den man mitnehmen kann: Auch Nazigesocks wie Ottono und PHZ wird pulverisiert sein.

      1. Die Panzerhaubitzen 2000 klein zu machen. Haben sie jetzt ausgiebig geübt, geht aber nicht mehr, da die Ukraine den Schrott wegen zu vieler Fehlfunktionen zurückgezogen hat.

  14. “ Er sagte auch, dass „absichtliche Angriffe auf Zivilisten ein Kriegsverbrechen“ sind, meinte aber damit nur Russland, gefragt wurde er nicht, ob ukrainischer Beschuss von zivilen Zielen, wie er heute wieder stattfand, auch Kriegsverbrechen sind oder ob sie eventuell vom Recht auf Selbstverteidigung gedeckt werden.“

    Natürlich ist sowohl dem Journalisten, der die naheliegende Frage nicht stellt als auch dem NATO Generalsekretär, der sie darum nicht beantworten muss, klar, dass ein willkürlicher Beschuss von zivilen Zielen ein Kriegsverbrechen darstellt. Indem sie aber nicht davon sprechen, tun sie so, als gäbe es diese Verbrechen nicht.

    Unausgesprochen wird der Eindruck eines Kriegsverbrechens erweckt, wenn von russischen Angriffen auf ukrainische Städte berichtet wird, ohne zu sagen, um welche Ziele es ging. Hier fallen die militärischen Ziele der Russen regelmässig unter den Tisch, was den Eindruck erzeugt, dass tatsächlich eine zivile Stadt angegriffen wird.

    Um welche Ziele es indes wirklich geht, hört man erst, wenn man im Internet auf bestimmten Seiten danach sucht. Statt dessen redet man in den Mainstream Medien fast immer über zivile Opfer aber selten über Opfer unter Militärangehörigen, oder es geht um zerstörte, zivile Häuser aber nicht um militärische Objekte, die wirklich im Fadenkreuz standen.

    Man sieht also eine stillschweigende Kumpanei der Medien mit diesen Verbrechen, die man auch bemerkt, wenn man über das komplette Schweigen der westlichen Medien zum Beschuss von Donezk nachdenkt. Denn würden dort militärische Ziele beschossen, bräuchte der Westen dies nicht zu beschweigen. Da man aber weiß, dass dies nicht der Fall und man guter Kumpan ist, hält man den Mund.

    Es werden allerdings selten Kriege gewonnen, indem man die zivilen Angehörigen einer Seite beschießt, auch wenn es angelsächsische Militärstrategen gibt, die an derlei Unfug glauben.

  15. Dass in diesem Stellvertreterkrieg die NATO originäre Todesschwadronen russischer Faschisten an der Seite der ukrainischen Faschisten für ihre imperialen Kapitalinteressen und ihr Wohl und Wehe als Selbstmordkommandos marschieren und verrecken lässt, gehört zur dreckigen Kriegspolitik schlichtweg „dazu“.

    Interessant ist, dass der gewöhnliche Ukrainer trotz achtjähriger Terrorherrschaft und schlimmster sozialer Bedingungen weiterhin versucht, seinem Schicksal als billiges Kanonenfutter zu entfliehen.

    Die Bandera-Clowns von der dortigen Gestapa-SBU vermelden derweil ganz heldenhaft, wie sie landesweit – von Kiev, am Dnepr, in Schitomir, im Westen in der Transkarpartischen Region, im Süden Mykolajiw und in Saporischschja bis in die Zentralregionen in Winniza – das eigene unwillige Kanonenfutter jagen und 10 Kanäle dieser Fluchtmöglichkeiten verhindert hätten.

    https://bykvu.com/ua/bukvy/sbu-likviduvala-shche-10-skhem-dlia-vyizdu-ukhyliantiv-za-kordon/

  16. Aus aktuellem Anlaß

    „Wer profitiert von den Unruhen?“ (im Kosovo) titelt heute die „Tagesschau“ aus der Feder einer sicherlch blitzgescheiten jungen Journalistin.
    Und so braucht eigentlich kein unambitionierter Leser weiterzulesen, die Frage enthält ihre Replik und militärpolitische Antwort schon:
    Wenn da einer profitieren soll, dann sind WIR das!
    Wenn einer weiter liest, kriegt er mitgeteilt, „die Serben“ seien jedenfalls nicht unschuldig und Vucic spiele immer noch ein mindestens undurchsichtiges Spiel „mit Putin“.
    So wird ein Fahndungsinteresse etabliert an dessen Ende „Maßnahmen“ stehen könnten, um nicht zu sagen „wahrscheinlich sollten“. Der Artikel rückt „die Unruhen“ systematisch aus dem Thema und ein Regime-Change Interesse in Serbien hinein.
    Ich poste das, weil es ein Lehrstück ist: So geht NATO – Militärherrschaft in und über EU (und potentiell den Rest Europas). Jedenfalls, wenn man noch in Rechnung zieht, daß die NATO abseits irgend eines nationalen Beschlusses die KFOR – Einheiten zu verstärken begonnen hat. Das „Wir“ ist NATO – niemand sonst, und es richtet sich gegen jeden Staat in Europa, der nicht auf irgend eine Weise in ihr militärpolitisches oder gleich militärisches Fadenkreuz zu geraten wünscht.

      1. Die NATO ist selbstverständlich nach wie vor völlig unbeteiligt! Und außerdem zeigt Putin doch eine gewisse (und grundsätzlich nicht unsympathische!) Tendenz zur Nuklearkriegsinhibition.

        Irgendwie schade, dass das vermutlich die wertewestlichen Annalenas motivieren wird, diesem Lulli noch so lange einen drauf zu setzen, bis sie endlich bekommen, worum sie schon so lange betteln …

  17. „In Lettland wird den 550 000 Russischsprachigen, die mehr als ein Viertel der Bevölkerung ausmachen, das Recht auf ihre eigene Sprache verweigert, indem ihnen eine schwierige Lettisch-Prüfung auferlegt wird: Wer sie nicht besteht, wird des Landes verwiesen. Dies geschieht, obwohl Lettland Mitglied der Europäischen Union ist, die Minderheiten das Recht garantiert, sich in ihrer eigenen Sprache auszudrücken.“

    „Gleichzeitig entschied der Oberste Gerichtshof der Ukraine, dass die Symbole der SS-Division Galizien, die sich schrecklicher Verbrechen schuldig gemacht hat, nicht nationalsozialistisch seien und daher auch aktuell bei Demonstrationen verwendet werden dürfen.“

    https://www.schweizer-standpunkt.ch/news-detailansicht-de-gesellchaft/weshalb-sie-den-jahrestag-des-sieges-ueber-den-nazismus-abschaffen-wollen.html

    Man mag es kaum glauben …

    1. Ne, einer Bundesregierung die angeblich gegen Nazs ist und solche Leute unterstützt glaube ich grundsäzlich nicht mehr.
      Angesichts der anderen Meldung „Polen greifen Russland an“ müssen wir uns darum auch keine Sorgen mehr machen, sobald Russalnd mit aller Härte gegen Polen vorgeht.

      1. Ich halte das zur Zeit alles nur noch mit viiiel Sarkasmus und Bieren der qualitativ besseren Art aus!

        Und ich lese auch nicht, was Paul Ranzeimer von der Gazette für Minderbegabte laut RT DE gesagt haben soll. 😉

  18. Pistorius fordert China auf die Ausbildung von Kampfpiloten durch ehemalige Kampfpiloten der Bundeswehr einzustellen.
    Um seine friedlichen Absichten zu demonstrieren schickt er jetzt 2 Kriegsschiffe der Bundesmarine in den Indopazifik.

    https://www.n-tv.de/politik/Pistorius-China-soll-Ausbildungsprogramm-stoppen-article24165856.html
    https://www.n-tv.de/politik/Bundesmarine-schickt-erneut-Kriegsschiffe-nach-Ostasien-article24167024.html

    Pistorius Aussagen erinnern mich irgendwie an das Gaslied
    https://www.volksliederarchiv.de/aus-ists-mit-den-boesen-kriegen-gaslied/
    „Panzerkreuzer sind das beste Friedensnstrument“, so im Text.

    1. Schlagzeile gestern in der Welt: „Deutschland wird im Indo-Pazifik zum Bollwerk gegen China“.
      Oh yeah. es regiert der Größenwahn.

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