Irland, Norwegen und Kanada liegen vorne, Deutschland auf Platz 19 – noch befriedigend
Seit Anfang 2021 haben wir zahlreiche Ranglisten mit den Daten von Bloomberg für einen internationalen Vergleich zur Bewältigung der Corona-Pandemie erstellt. Während anfangs große Veränderungen wegen des geographischen Verlaufs der Pandemie zu beobachten waren, ist nun eine gewisse Stabilität eingetreten. Außerdem hat Bloomberg Ende Juni 2022 die letzten Daten veröffentlicht, sodass dies unser Abschlussbericht ist.
Der Ländervergleich wird anhand von zehn quantitativen Messgrößen durchgeführt, wobei diese von uns zwecks besserer Interpretierbarkeit jeweils in zehn Klassen von 1 bis 10 mit aufsteigender Güte eingeteilt worden sind. Die ersten fünf Variablen beschreiben direkt die Corona-Entwicklung.
Zunächst werden die monatlichen (registrierten) Infektionen pro 100.000 Einwohner, also die Monatsinzidenz für Infektionen angegeben. Das zweite Kriterium ist die „monthly fatality rate“, das heißt der Quotient aus den aktuellen Todeszahlen im Vergleich zu den registrierten Infizierten im letzten Monat. Die dritte Größe misst die gesamten Todesfälle seit Beginn der Pandemie relativ zur Bevölkerungsgröße. Schließlich werden noch die Impfquote, gemessen durch die Anzahl der verimpften Dosen pro 100 Einwohner sowie die Stärke der Coronamaßnahmen verwendet. Letzteres wird durch ein britisches Expertenteam auf Basis zahlreicher Kriterien bestimmt.
Die nächsten fünf Größen beschreiben, wie die Lebensqualität durch Corona in den Ländern verändert wird. Dazu gehören eine Maßzahl zur Bewertung der Mobilität innerhalb der Bevölkerung und das geschätzte Bruttoinlandsprodukt für 2022 (ohne Auswirkungen durch den Ukrainekrieg). Die beiden nächsten Faktoren werden in der Regel nur jährlich ermittelt und bewerten die allgemeine Gesundheitsversorgung und den Stand der humanitären Entwicklung in den betrachteten Ländern. Schließlich wird noch die Auslastung der aktuellen Flugkapazitäten im Vergleich zu 2019 gemessen.
Ergebnisse
Die maximale Punktzahl ist somit 100, jeweils höchstens 50 Punkte in der Gruppe der Coronamaßnahmen und in der Gruppe zur Lebensqualität. Summenwerte ab 80 Punkten können als sehr gut eingestuft werden.
Diese letzte Rangliste sieht Irland, Norwegen und Kanada vorn. Dahinter folgen gleichwertig mit 80 Punkten die Vereinigten Arabischen Emirate, Niederlande und die Schweiz mit knappem Vorsprung vor Dänemark, Australien und Südkorea. Mit gleicher Punktzahl auf den Plätzen 10 -12 stehen Singapur, Spanien und Japan.
Interessant ist die geographische Verteilung dieser 12 besten Länder. Europa (6) ist klar an der Spitze vor Asien/Ozeanien (4) sowie Nordamerika (1) und Arabien (1). Aus Afrika und Südamerika ist kein Land vertreten, Ägypten (Rang 31) und Chile (Rang 32) schneiden dort noch am besten ab. Die zweite Gruppe umfasst die Plätze 13 -26. Hierzu gehören u.a. die anderen großen europäischen Länder mit Großbritannien (Rang 18), Deutschland (Rang 19), Frankreich (Rang 21) und Italien (Rang 24) sowie USA (Rang 26). Dann gibt es einen deutlichen Punktabstand zur letzten Gruppe. Diese wird angeführt von Hongkong, einem Land, das 2021 mehrfach die Spitzenposition belegt hat, aber dann schwere Einbußen erlitt, sowie Taiwan und China, wobei letztere sehr schlechte Werte für die Lebensqualität aufweisen. Brasilien steht zwar auf dem vorletzten Platz, hat sich aber in Jahresfrist gut verbessert. Mit desolaten Punktewerten weit abgeschlagen wie bei fast allen früheren Ranglisten bildet Russland das Schlusslicht.
Wenn man die Tabellen seit Beginn unserer Analysen betrachtet, waren folgende Länder häufiger in der Spitzengruppe vertreten: Norwegen, Australien, Singapur, Dänemark, Schweiz, Südkorea, Neuseeland, Irland und Hongkong. Wie in der Tabelle aus der Spalte mit den Punkten von Juni 2021 ersichtlich ist, haben bis Juni 2022 die Länder Brasilien (+33Punkte), Indien (+31 Punkte), Irland (+22 Punkte), Chile (+22 Punkte) und Saudi Arabien (+20Punkte) die höchsten Verbesserungen erreicht. Größere Verschlechterungen mussten hingegen in diesem Jahr Hongkong (-12 Punkte), China (-7 Punkte) und Neuseeland (-7 Punkte) hinnehmen.
Wenn man nur unsere Nachbarstaaten betrachtet (für Luxemburg liegen keine Daten vor), so zeigt sich folgende Klassifikation: Niederlande, Schweiz und Dänemark deutlich besser; Belgien, Frankreich und Österreich etwa gleich; Tschechien und Polen klar schlechter. Von den großen Ländern in Europa ist Spanien am besten durch die Pandemie gekommen, während Großbritannien, Frankreich und Italien etwa gleichwertig mit Deutschland sind.
Die beiden wirtschaftlichen Supermächte USA (Platz 26) und China (Platz 29) haben schlecht abgeschnitten. In USA gab es hinsichtlich wichtiger Maßnahmen geringe gesellschaftliche Akzeptanz. In China hat zwar die harte Null-Covid-Strategie die Pandemie zeitweise extrem reduziert, aber dieses wurde mit einem hohen Preis in Bezug auf schlechte Lebensqualität bezahlt. Aktuell hat China die Flucht nach vorn angetreten und praktisch eine völlige Öffnung vollzogen, wobei der Ausgang ungewiss ist.
Kritik
Es gibt vor allem zwei allgemeine Faktoren, die mit der Corona-Rangliste eine hohe signifikante Rangkorrelation haben. Zum einen ist es der Wohlstand eines Landes, gemessen durch das kaufkraftbereinigte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (siehe Tabelle). Damit ist ein reicheres Land eher in der Lage gewesen, frühzeitig Impfstoff zu kaufen und kostenlose Tests sowie andere wichtige Maßnahmen durchzuführen. Ähnlich hoch ist die Rangkorrelation mit der fortschrittlichen Entwicklung einer Gesellschaft (gemessen am Human Development Index). Beide Datenreihen sind aus Wikipedia. Die drei Länder Schweiz, Irland und Norwegen, die hinsichtlich der Summe beider Maßzahlen mit Abstand die Spitzengruppe bilden, stehen in der Corona-Rangliste ebenfalls ganz oben auf den Plätzen 5, 1 und 2.
Das Vertrauen der Bevölkerung in Politik und Wissenschaft spielt die entscheidende Rolle. Bei uns war dieser Sachverhalt anfangs durchaus vorhanden, wurde aber im Zeitablauf immer schwächer. Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang auch eine Civey-Umfrage vom Juli 2022: Wie groß ist ihr Vertrauen in die Bundesregierung im kommenden Herbst die richtigen Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie zu ergreifen? Antworten: sehr groß/eher groß 20 Prozent, unentschieden 15 Prozent, weniger/gar nicht groß 65 Prozent.
Nun sollte man aber der Politik nicht die alleinige Schuld zuweisen, weil sich nicht wenige Menschen, was die Impfung oder das Tragen von Masken betrifft, ziemlich unbelehrbar und unsolidarisch verhalten haben. Außerdem wurden die Empfehlungen der Wissenschaft, die in dieser völlig neuartigen Situation natürlich eine gewisse Unsicherheit haben mussten, nicht gebührend verstanden und beachtet. Hieran haben durchaus die Medien ihren Anteil, weil es zu wenig Faktendarstellung und zu viele effektheischende Meinungsbeiträge gab, die Teile der Bevölkerung verunsichert oder in ihrem abweisenden Verhalten bestärkt haben.
Dieser wichtige Zusammenhalt zwischen Gesellschaft, Staat, Wissenschaft und Medien war z.B. in skandinavischen Staaten wie in Norwegen und Dänemark oder in Asien/Ozeanien wie in Singapur, Südkorea, Japan, Australien oder Neuseeland viel stärker vorhanden und hat diesen Ländern größere Erfolge bei der Bewältigung der Pandemie beschert.
Fazit
Deutschland hat sich seit Anfang 2021 im Mittelfeld der Ranglisten zwischen Platz 15 und Platz 24 bewegt. Bis Juni 2022 hat sich die Punktzahl mit Rang 19 leicht verbessert. Eine kurze Analyse der deutschen Schwächen und Stärken in Bezug auf die zehn Kriterien zeigt folgendes Bild.
Bei den direkten Maßzahlen zur Corona-Entwicklung schneidet Deutschland mit insgesamt 38 Punkten recht gut ab. Schwach waren zu dem Zeitpunkt die Inzidenzen der Neuinfizierten. Diese Größe ist jedoch sehr volatil. Stand Juni 2022 waren die Werte ziemlich hoch, während sie danach deutlich abgefallen sind. Als Pluspunkte sind die meist starken Abwehrmaßnahmen sowie die Impfquote eingestuft worden. Bei den Maßzahlen zur Lebensqualität kann Deutschland mit 33 Punkten nur ein mäßiges Ergebnis vorweisen. Insbesondere beim geschätzten BIP für 2022 liegt Deutschland in der untersten Gruppe. Das ist nicht weiter verwunderlich, weil hoch entwickelte Industrieländer tendenziell meist gering wachsen und nunmehr durch Corona zusätzlich ausgebremst werden. Im internationalen Vergleich wird die allgemeine Gesundheitsversorgung bei uns mit gut eingestuft.
Deutschland hat jedoch unter seinen Möglichkeiten abgeschnitten. Wenn man nur die hier aufgeführten Länder betrachtet, erreicht Deutschland beim Wohlstand mit Platz 12 und beim Index für humanitäre Entwicklung mit Platz 8 wesentlich bessere Resultate. Da tröstet es auch kaum, wenn andere Länder wie USA und Schweden noch weniger aus ihrem Potenzial gemacht haben.
Sollte man die Maßnahmen und den Verlauf der Pandemie in Deutschland mit einer Schulnote bewerten, so wäre es insgesamt ein noch befriedigend.
Schlussbemerkung
Diese enorme Bewährungsprobe für unsere Gesellschaft und unseren Staat hat gezeigt, dass die Stärke der Solidarität, die Impfung sowie der Schutz der verletzlichsten Personengruppen die wichtigsten Beiträge zur Bewältigung der Coronakrise gewesen sind. Eine teilweise gespaltene Bevölkerung, bei der einzelne Kreise ihren Individualismus und die Einforderung persönlicher Freiheiten in den Mittelpunkt stellen, wird solchen großen Herausforderungen in einer Pandemie nur schwerlich gerecht. Gegen Massenansteckungen wie bei Corona benötigt man nämlich schnell eine sehr hohe Impfquote für die wirksame Bekämpfung.
Mit dem Ukrainekrieg und dessen Folgen ist schon die nächste Krise über uns gekommen. Weil es hierbei eher um materiell-monetäre Schwierigkeiten geht, wird man in Deutschland in diesem Fall weniger ideologisch und damit erfolgreicher reagieren.
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“In China hat zwar die harte Null-Covid-Strategie die Pandemie zeitweise extrem reduziert, aber dieses wurde mit einem hohen Preis in Bezug auf schlechte Lebensqualität bezahlt.” Das z. B. ist Unsinn. Es galt über die gesamte Zeit immer nur für einen kleinen Bruchteil der chinesischen Gesamtbevölkerung, die als solche, im Gegensatz zur deutschen, nie einen flächendeckenden Lockdown erlebt hat.
Die Einstufung Indiens knapp hinter Deutschland ist ein weiterer Beweis für den blühenden Unsinn, der in diesem Ranking verbreitet wird. Die massiven Lockdown-Massnahmen der indischen Regierung haben nachweislich eine extrem kontraproduktive Wirkung gehabt. Millionen verloren kurzfristig ihren Job und machten sich unter schwierigsten Umständen auf die meist lange Heimreise, oft mit Virus. In ländlichen Gebieten Indiens wird die Ursache eines Todesfalls sehr oft nicht oder zumindest irreführend erfasst. Entsprechend stiegen die offiziellen Opferzahlen in Indien erst dann, als die Seuche die Mittelklasse in den Städten erreicht hatte. Ein völliges Ignorieren der Seuche hätte in Indien wohl eher Leben gerettet, die Regierung hat so gründlich wie es nur geht versagt.
Halte die Kriterien für sehr fragwürdig, um derart verschiedene Systeme/Nationen zu vergleichen. Zudem wenig zielführend. Individuelle, ehrliche Aufarbeitung innerhalb der Einzelstaaten könnte gute Strategien für die Zukunft aufzeigen, wenn so gewollt.
V. a. die Schlussbemerkung ist ebenfalls etwas aus der Zeit gefallen. In Anbetracht der, auch nicht mehr so neuen, Erkenntnisse zum (kaum vorhandenen) Ansteckungsschutz durch die Impfungen oder zu den Auswirkungen der Schulschließungen u der Lockdowns für Kinder u Jugendliche (psychisch wie physisch) kann ich mir nicht erklären, wie die Autoren zu dieser Schlussbemerkung kommen können.
So ein Unfug, die einzig Richtig Kennzahl ist wie viel Leben konnten gerettet werden. Welche Maßnahmen sind Sinnvoll und Lebensrettend und welche sind Gefährlich/Nutzlos.
Vielleicht mal Belarus mit Neuseeland oder Australien vergleichen. Und überhaupt wie so ist Corona am Afrikanischen Kontinent vorbei gegangen?
Wo ist Afrika in der Liste zu finden?
“Stärke der Solidarität”
Seit Corona heißen Verbote und Strafandrohungen nun also auf Dauer “Solidarität”. Nur wenn’s um China geht nicht, da führen Verbote zu “schlechten Werten” bei der Lebensqualität.
Meiner Meinung nach ist die gesamte Punktevergabe gepflegter Unsinn.
Wer mal vergleichsweise googelt:
https://www.google.com/search?q=Usa+Covid
https://www.google.com/search?q=China+Covid
sieht bei den Charts, dass die USA Covid (und somit Covid-Opfer) ständig im Land hatten. Ergebnis: über eine Million Tote auf rund 330 Mio Einwohner. China hatte deutliche Peaks bei deutlich geringeren Zahlen und dann zusätzlich starken Rückgang und insgesamt knapp 90.000 Tote bei rund 1,4 Mrd. Einwohner.
Das heißt
USA = 3636 Tote auf 1 Mio
China = 64 Tote auf 1 Mio
Wieso nicht einfach die Tabellenwerte durch diese Zahlen teilen? Weil Tote, die im “freien” Kapitalismus starben noch nie verrechnet wurden und im Neoliberalismus sowieso nicht?
Wieder mal ein Zahlenwerk, das dem Westen seine zivilisatorische Überlegenheit beweisen soll, dabei aber hochgradig und ziemlich leicht durchschaubar massiv manipuliert.
Was sind „Prognostiker“?
Allgemeine Erklärung: Prognostik, in etwa: Vorauswissen, Hellsehen, Präkognition. Prognostiker simulieren gerne (Simulant: so tun als ob, z. B. Krankheitszustände vortäuschen; Simulationen zielen auf finanziellen Gewinn und/oder auf einen Aufmerksamkeitsgewinn).
Wer sind Walter Mohr und Frank W. Püschel?
Prof. Dr. Walter Mohr: Spezialist für eHealth (ih-was?)
Dr. Frank W. Püschel: Gummistrumpfspezialist
Laut Tp haben beide Mathematik und Wirtschaftswissenschaften studiert und Wirtschaftsprognosen (Püschel) bzw. Wirtschafts- und Wahlprognosen (Mohr) als Forschungsschwerpunkt. Sie sind also bekannte Prognostiker. (Erklärung s. o.)
Freut mich noch jemanden zu treffen, der für seine kontroversen Kommentare auch keinen Platz bei Heise gefunden hat.
Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr lesen. Irgendwelche Ranglisten aus Datenmüll gebaut (wurden die Unfalltoten, die Deutschland zu den Coronatoten gezählt wurden rausgerechnet?)
Natürlich sind die Länder des Westens, die sich am besten an die Umwandlung der Gesellschaft in einen Faschostaat gehalten haben, besonders gut durch die Plandemie gekommen.
Ganz besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang auch nochmal den Segen der sogenannten “Impfung” zu erwähnen, die ja besonders wirkungsvoll und ohne jede Nebenwirkungen uns so gut durch diese Erkältungswelle gebracht hat.
Übrigens gibt es in meinen weiteren Umfeld 5 Impftote. In wenigen Tagen wird meine Tante beerdigt, die sich voller Freude den vierten Schuß geholt hat und kurz darauf gestorben ist. Die “Ärzte” im Krankenhaus konnte es sich überhaupt nicht erklären.
Wie lange soll man sich denn noch verarschen lassen? Wieso diskutiert man so einen Schrottartikel ernsthaft?
2022 sind in D 1 Mio Menschen gestorben. Bei einer geschätzten Impfquote der in der Regel ziemlich alten Toten von 75% macht das 750.000 “Impftote”. Vom Rest hat ein großer Teil den Monaten zuvor Brot gegessen, ergo sind das dann “Brottote”.
“Alles Einzelfälle”.
Ich verrate jetzt nicht, von wem das Zitat stammt.
Bei “Verkehrstoten” wird nun vermutlich auch nicht mehr unterschieden, ob sie im Pflegeheim “an oder mit Auto”, “an oder mit Fahrrad” verstorben sind.
Traurig ist es nur für die Hunde, deren Herrchen/Frauchen “an oder mit Hund” verstorben sind.
Ist das tatsächlich das Niveau auf dem du dich bewegst?
?????
Wann fing das eigentlich an mit diesen diversen (nicht nur internationalen) Rankings? Ich erinnere nur an dieses fatale Ranking der schulischen Leistungen der OECD-Länder (PISA), dessen erste Ausgabe zur Folge hatte, dass deutsche Bildungspolitiker agierten wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner und dann alles verschlimmbesserten.
Solche hochaggregierten Rankings wie das hier besprochene haben zudem den “Vorteil”, dass man sie kaum nachvollziehen kann, zumal, Gruß an die “Wissenschaftler”, kein Zugang zum Material gewährt wird.
Dass einzelne Kriterien nicht ganz ideologiefrei sind haben andere Kommentatoren ja schon erwähnt.
@Redaktion.
Sie wollen uns die Häuser wegnehmen.
https://www.youtube.com/watch?v=mSDZC0gEz_8
Das ist schon ein „starkes Stück“, dass die Autoren dieses Artikels noch heute mit solchen Aussagen um die Ecke biegen:
„Nun sollte man aber der Politik nicht die alleinige Schuld zuweisen, weil sich nicht wenige Menschen, was die Impfung oder das Tragen von Masken betrifft, ziemlich unbelehrbar und unsolidarisch verhalten haben.“
An den Autoren sind wohl sämtliche Studien zur Untersuchung der Wirkung dieser „Maßnahmen“ vorbeigerauscht.
Gehässige Anmerkung dazu: Wenn man sich ausgerechnet auch noch auf „wikipedia“ beruft, dem Laien“lexikon“, dass insbesondere zu dieser Thematik vor Ideologie und Diffamierungswillen nur so trieft. Und von „Empfehlungen der Wissenschaft“ spricht, „der“ Wissenschaft – welcher denn? Der erkenntnisfeindlichen Wissenschaft von RKI, PEI und Charité (-Torsten), die nicht mal Verhältniszahlen verstehen? Oder „der“ Wissenschaft einer „Leopoldina“, die seinerzeit mit einem 4-seitigen ideologischen Pamphlet an die Öffentlichkeit trat, um sich selbst zu desavouieren? Oder „der“ Wissenschaft, die mit einer Diffamierungs- und Verleumdungswelle überzogen wurde, wie sie in der Geschichte ihresgleichen sucht?
Ein kleiner Ausschnitt aus der Vielzahl vorhandener Untersuchungen:
Masken
Compared with wearing no mask in the community studies only, wearing a mask may make little to no difference in how many people caught a flu‐like illness/COVID‐like illness (9 studies; 276,917 people); and probably makes little or no difference in how many people have flu/COVID confirmed by a laboratory test (6 studies; 13,919 people).
https://www.cochranelibrary.com/cdsr/doi/10.1002/14651858.CD006207.pub6/full
Corona-Testpflicht (vor Flugreisen)
All samples taken from sewers at the arrival terminals of Heathrow and Bristol airports, and 85% of samples taken from sites at Edinburgh airport, were positive for SARS-CoV-2. This suggests a high COVID-19 prevalence among passengers and/or airport staff members. Samples derived from aircraft also showed 93% SARS-CoV-2 positivity. No difference in viral prevalence was found before and after COVID-19 travel restrictions were lifted.
https://journals.plos.org/globalpublichealth/article?id=10.1371/journal.pgph.0001346#sec013
Zum PCR-“Goldstandardtest“-Unfug einfach mal hier herumlesen:
https://www.bmj.com/content/369/bmj.m1808
Schulschließungen
We find a substantial overall learning deficit (Cohen’s d = −0.14, 95% confidence interval −0.17 to −0.10), which arose early in the pandemic and persists over time. Learning deficits are particularly large among children from low socio-economic backgrounds. They are also larger in maths than in reading and in middle-income countries relative to high-income countries. There is a lack of evidence on learning progress during the pandemic in low-income countries.
https://www.nature.com/articles/s41562-022-01506-4
Maßnahmenwirkung auf Kinder
Overall, 34.5%, 41.7%, 42.3% and 30.8% of children were found to be suffering from anxiety, depression, irritability and inattention. Although the behavior/psychological state of a total of 79.4% of children was affected negatively by the pandemic and quarantine, at least 22.5% of children had a significant fear of COVID-19, and 35.2% and 21.3% of children had boredom and sleep disturbance. Similarly, 52.3% and 27.4% of caregivers developed anxiety and depression, respectively, while being in isolation with children.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33367907/
„Solidarische“ Impfung
In fact, the trend line suggests a marginally positive association such that countries with higher percentage of population fully vaccinated have higher COVID-19 cases per 1 million people. Notably, Israel with over 60% of their population fully vaccinated had the highest COVID-19 cases per 1 million people in the last 7 days. The lack of a meaningful association between percentage population fully vaccinated and new COVID-19 cases is further exemplified, for instance, by comparison of Iceland and Portugal. Both countries have over 75% of their population fully vaccinated and have more COVID-19 cases per 1 million people than countries such as Vietnam and South Africa that have around 10% of their population fully vaccinated.
https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00808-7
In the non-elderly population the “number needed to treat” to prevent a single death runs into the thousands. Re-analysis of randomised controlled trials using the messenger ribonucleic acid (mRNA) technology suggests a greater risk of serious adverse events from the vaccines than being hospitalised from COVID-19. Pharmacovigilance systems and real-world safety data, coupled with plausible mechanisms of harm, are deeply concerning, especially in relation to cardiovascular safety. Mirroring a potential signal from the Pfizer Phase 3 trial, a significant rise in cardiac arrest calls to ambulances in England was seen in 2021, with similar data emerging from Israel in the 16–39-year-old age group.
https://insulinresistance.org/index.php/jir/article/view/71
here is a strong scientific, ethical and moral case to be made that the current COVID vaccine administration must stop until all the raw data has been subjected to fully independent scrutiny. Looking to the future the medical and public health professions must recognise these failings and eschew the tainted dollar of the medical-industrial complex. It will take a lot of time and effort to rebuild trust in these institutions, but the health – of both humanity and the medical profession – depends on it.
https://insulinresistance.org/index.php/jir/article/view/72
und zwei weiter hilfreiche Links:
Ausweislich der offiziellen Berichte vom August 2021 der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC und der englischen Gesundheitsbehörde PHE sowie laut vier Studien weisen die Geimpften eine vergleichbar hohe Viruslast auf wie Ungeimpfte, wenn sie sich infizieren. Das bedeutet, dass geimpfte Menschen genauso ansteckend sind wie ungeimpfte Menschen, von geimpften Menschen eine vergleichbar hohe Ansteckungsgefahr ausgeht wie von ungeimpften.
https://netzwerkkrista.de/2021/12/10/10-gruende-gegen-die-impfpflicht/
Mit starker finanzieller und organisatorischer Unterstützung unserer Bundesregierung arbeiten Milliardärsstiftungen, Weltwirtschaftsforum, WHO und Gesundheitsaufsichtsbehörden an dem Plan, neue Impfstoffe auf mRNA-Basis innerhalb kürzester Zeit zu entwickeln und zuzulassen – als hätte es das Desaster mit den kaum bis gar nicht wirksamen und gefährlichen Covid-Impfstoffen nie gegeben.
https://norberthaering.de/news/cepi-100-tage/
Die „Schlussbemerkung“ der Autoren ist an Zynismus, Ignoranz und Menschenfeindlichkeit schwerlich zu überbieten.
„Stärke der Solidarität“ – wenn verängstigte Spießer losrennen, um sich Spritzen zu besorgen, damit ihnen selbst nichts passieren kann. Wenn sie sich ihre alten Tangas vor die Nase hängen, damit ihnen bloß nichts passieren kann. Wenn sie ihre sterbenden Angehörigen isoliert verrecken lassen und ihren Kinder vorhalten, sie würden ihre Großeltern ermorden, es sei denn, sie trügen ihre abgelegten Windeln im Gesicht – tolle „Solidarität“!
„Stärke der Impfung“ – wie stark „die“ Impfung (gibt ja nur noch diese eine) ist, zeigt sich immer mehr in der weiterhin zunehmenden Anzahl von „Impf“folgen: Myokarditis, „Long-Covid“ (so werden Impfschäden umdefiniert), steigende Krebszahlen auch bei jungen Sportlern … -“die“ Wissenschaft i. S. d. Autoren wird sich bestimmt etwas einfallen lassen, wie sich das zum Nachteil der Impfgeschädigten anders auslegen lässt, an Datenerfassung ist diese Truppe ja eh nicht interessiert.
„Schutz der verletzlichsten Personengruppen“ – ich erinnere an die Bundeswehrsoldaten, die Altenheime aufgesucht haben, um die eingeschücherten Senior/inn/en zu „impfen“, an die „Großzügigkeit“, dass „Ungeimpfte“ ihre sterbenden Angehörigen nicht begleiten, aber nach deren Tod besichtigen durften.
„benötigt man nämlich“ (dämlich) “schnell eine sehr hohe Impfquote“ – mit aus dem Hut gezauberten, kaum geprüften, „teleskopiert“ abgekürzt untersuchten Stoffen, die von Behördenleuten zugelassen werden, die zuvor für die Herstellerfirmen gearbeitet haben (s. EMA).
Das nennt man auch Rückkehr des Aberglaubens. Es bedarf etwa 10 Jahre langer Forschungen, um einen verträglichen Impfstoff zu entwickeln, aber siehe da, oh Wunder, nun nur noch 100 Tage. Wenn der Fortschritt (dank verkürzter Studiendauer) so weiter geht, dann werden wir vorgestern die Impfstoffe entwickelt haben, die wir übermorgen für gänzlich unbekannte Viruserscheinungen (!) benötigen. Untersuchung, lat. Inquisition. Vermutlich wird Spanien darin führend sein.
Zu diesem Artikel verweise ich auf die Seite „ichhabemitgemacht“ – Es wird nichts vergessen.
Und meinerseits wird nichts verziehen, ehe nicht sämtliche Täter, Mitläufer, Wegducker in ihren Machenschaften von einem Sondertribunal abgeurteilt wurden.
Ich stimme diesem Kommentar – und den meisten anderen – vollkommen zu; und frage mich, wieso OVERTON-Magazin, welches in der Regel hohe Qualität bietet, so einen schlechten Artikel überhaupt druckt.
Mit “Meinungsvielfalt” wird dies möglicherweise begründet, aber völlig an den Fakten vorbei zu argumentieren
und auch zu manipulieren, ist schlechter Journalismus!
“Damit ist ein reicheres Land eher in der Lage gewesen, frühzeitig Impfstoff zu kaufen und kostenlose Tests sowie andere wichtige Maßnahmen durchzuführen…”
Die finden ja wirklich alles raus… einfach alles!
Diese Bewertung ist wenig überzeugend.
Wo wird hier die Übersterblichkeit berücksichtigt?
Hat jemand daran gedacht, dass Armut an sich schon immer ein nicht zu unterschätzender Faktor für schnelleres Ableben insbesondere bei Infektionen ist?
Wie darf die Meldeinzidenz bei nicht standardisierten Tests, die in unterschiedlichen Ländern verschieden exessiv verordnet werden, eine so große Rolle spielen – noch dazu mit dem Wissen um falsch-positive Ergebnisse?
Auch sehe ich nicht den Zustand der jeweiligen Gesundheitssysteme berücksichtigt.
Wo fließen die Kollatetalschäden in die Bewertung ein?
Kann man eine sogenannte Impfung, die ein negatives Wirkprofil hat, positiv bewerten?
Ein ziemlicher Mist ist das hier!
Schweden hat einen ähnlichen prozentualen Wert an Todesfällen wie Deutschland, ohne aber Schulen und Kindergärten geschlossen zu haben. Selbst die Gastronomie war geöffnet, Maskenpflicht gab es auch keine. Und dann steht Schweden in der Bewertung hinter Deutschland? Das zeigt ganz gut den Wert dieser Studie.
Auch das Kriterium der monatlichen (registrierten) Infektionen pro 100.000 Einwohner ist sehr stark abhängig von der Anzahl der Tests und der Art der Tests, also auch sehr schwammig.
Kanada hatte sehr harte Maßnahmen und hat sehr hart auf Proteste reagiert. Trotzdem soll Kanada bei der Bewertung der Lebensqualität mehr Punkte als Schweden erhalten haben? Lächerlich.
Für ein kritisches Magazin wie Overton (Selbstbezeichnung) ein ausgesprochen unterirdischer Beitrag.
Ist den Autoren unbekannt geblieben, dass dei Impfung weder Selbst- noch Fremdschutz gewährt und eine hohe Nebenwirkungsquote hat? (Aufgrund er Nebenwirkungen und Todesfälle müsste der Impfstoff schon lange vom Markt genommen sein.)
Außerdem: Masken haben keine oder nur eine geringe Wirkung – so das Ergebnis einer Meta-Studie der Cochrane Collaboration.
Offensichtlich hat die im Beitrag von den Autoren kritisch gesehene Ideologie bei ihnen dennoch ein größeres Gewicht gehabt als die Evidenz ….
Einer der Autoren der Studie in seinem Blog über Versuche einschlägiger Presseleute/”Faktencheckern”, ihn zu einer anderen Aussage zu bewegen:
https://trusttheevidence.substack.com/p/more-on-escaping-from-social-and
Fragwürdige Datenreihen füttern eine irre Ideologie (und deren Autoren) . So geht wohl heute “Wissenschaft” – hier bei Overton wohl eine brutale Provokation. Wie kann man immer noch die autoritären diktatorischen Maßnahmen und eine brachial geförderte Impfungshysterie feiern, obwohl doch heute sogar manche deren Protagonisten vielfach und vorsichtig zum Rückzug blasen? Wie kann man immer noch behaupten, Impfungen seien wirksam gegen Infektionen gewesen? Unglaublich. So unglaublich wie das ganze Pandemietheater.
Man glaubt es kaum, dass sich die beiden Autoren selbst heute nicht dafür schämen, ein solch unwissenschaftliches Geschwurbel zu verbreiten:
“Diese enorme Bewährungsprobe für unsere Gesellschaft und unseren Staat hat gezeigt, dass die Stärke der Solidarität, die Impfung sowie der Schutz der verletzlichsten Personengruppen die wichtigsten Beiträge zur Bewältigung der Coronakrise gewesen sind. Eine teilweise gespaltene Bevölkerung, bei der einzelne Kreise ihren Individualismus und die Einforderung persönlicher Freiheiten in den Mittelpunkt stellen, wird solchen großen Herausforderungen in einer Pandemie nur schwerlich gerecht. Gegen Massenansteckungen wie bei Corona benötigt man nämlich schnell eine sehr hohe Impfquote für die wirksame Bekämpfung.”
Für die Autoren hat die mRNA-“Impfung” offensichtlich noch immer einen beinahen sakramentalen Charakter. Dass es Zeitgenosssen geben könnte, die nach reiflicher Überlegung, d.h. einer Abwägung der Chancen und Rusiken einer mRNA-“Impfung”, sich gegen eine solche entschieden zu haben, kommt diesen “Zeugen Coronas” offenbar nicht in den Sinn.
Von schweren “Impf”schäden (bis hin zum Tod), bei denen zudem von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist, möchten diese Autoren wohl nichts wissen.
Die Autoren schreiben darüber hinaus:
“Mit desolaten Punktewerten weit abgeschlagen wie bei fast allen früheren Ranglisten bildet Russland das Schlusslicht.”
Man ist geneigt, hinzuzufügen: Nachdem man die Beurteilungskriterien so lange passend hingebogen hat, dass dieser NATO-offizielle “Feindstaat”, der selbstredend von der NATO und der nationalistischen Ukra-Regierung völlig unprovoziert gegen die Ukraine Krieg führt, auch bitteschön den letzten Platz dieser “Rangliste” einnimmt.
Zu dem von den beiden Autoren vermittelten ideologischen Zerrbild passt denn auch deren abschließende Aussage:
“Mit dem Ukrainekrieg und dessen Folgen ist schon die nächste Krise über uns gekommen. Weil es hierbei eher um materiell-monetäre Schwierigkeiten geht, wird man in Deutschland in diesem Fall weniger ideologisch und damit erfolgreicher reagieren.”
“…weniger ideologisch und damit erfolgreicher…”? Das soll wohl ein Witz sein! Unsere Medien verschweigen der deutschen Bevölkerung sogar, was im Januar 2023 in einem Overton-Interview mit General a. D. Harald Kujat berichtet und nun auch vom früheren israelischen Premierminister Bennett bestätigt wurde:
General a. D. Harald Kujat (langjähriger Dienst in der Nato, u.a. Vorsitzender des Nato-Russland-Rats und der Nato-Ukraine-Kommission der Generalstabschefs) hat in diesem Overton-Interview darüber berichtet, dass am 9. April 2022 die Ukraine vom damaligen britischen Premierminister Boris Johnson angewiesen wurde, die Friedensverhandlungen mit nahezu unterschriftsreifem Verhandlungsergebnis abzubrechen. Harald Kujat nannte die Begründung Johnsons: “Der Westen sei für ein Kriegsende nicht bereit.” Weiter heißt es in diesem Interview:
“Redaktion Overton: Darüber schweigt unsere Presse. (…) Haben Sie noch weitere Angaben zu dieser Ungeheuerlichkeit?
General a. D. Harald Kujat: Es ist bekannt, dass die wesentlichen Inhalte des Vertragsentwurfs auf einem Vorschlag der ukrainischen Regierung vom 29. März beruhen. Darüber berichten inzwischen auch viele US-Medien. Ich habe je-doch erfahren müssen, dass deutsche Medien selbst dann nicht bereit sind, das Thema aufzugreifen, wenn sie Zugang zu den Quellen haben.”
Passend zu Ihrem Kommentar bezogen auf die Ukraine vielleicht dieser Artikel:
https://peds-ansichten.de/2023/02/enttaeuscht/
Sind die Namen z.B. Tom Lausen und Christof Kuhbandner ein Begriff. Nein. War wohl auch nicht zu erwarten.
Das Irland an erster Stelle steht, wundert mich nicht, denn das ist das einzige Land, das ich kenne, in dem die Bevölkerung mehrfach vom Gesundheitskomitee der Regierung aufgefordert wurde, Vitamin-D zu supplementieren.
Dadurch ist dort die Zahl der schweren Verläufe stark gesunken, und die Krankenhäuser blieben Anfang 2022 weitgehend leer, obwohl die Inzidenz dort bei 4600 lag. Daraufhin konnten dort schon im Januar 2022 alle Corona Maßnahmem beendet werden.
Dazu diese Publikation vom 31.1.2022
Covid 19: Trotz hoher Inzidenz kann Irland fast alle Corona Maßnahmen beenden, das wird in Deutschland nach der 4. Welle nicht der Fall sein
https://www.deutsches-presse-portal.de/content/35909/6454888.html
Das konnte man aber schon vorher sehen 16.9.2021
COVID-19: Deutschland hat 2. höchste Fallsterblichkeit in Europa. Behandlungsfehler? Politikversagen?
https://www.openpr.de/news/1217372/COVID-19-Deutschland-hat-2-hoechste-Fallsterblichkeit-in-Europa-Behandlungsfehler-Politikversagen.html
Bei uns sind diese 1 Jahr später immer noch nicht komplett beendet, und die Zahl der Covid-19 Erkrankung steigt gerade wieder.Zusätzlich steigt die Zahl allgemeiner Infektionen an.
Der Grund ist ein verbreiteter Vitamin-D Mangel durch die vielen die Covid Infektionen im letzten halben Jahr.
Leider weiß kam einer, dass der Vitamin-D Spiegel während einer Infektion stark fällt und es ohne Vitamin-D Supplementation etwa ein halbes Jahr dauert, bis dieser wieder den Wert vor der infektion erreicht.
In dieser Zeit besteht ein Erhöhtes Risiko für weitere Infektionen und schwerere Verläufe.
Wie schnell der Vitamin-D Spiegel während einer Infektion fallen kann, ist in der Grafik zu
dieser Publikation zu sehen
Entscheidender Faktor für schweren Verlauf von Infektionen ist der Vitamin D Metabolismus
https://www.guetsel.de/content/58239/3066059.html
Er fällt etwa um 2,5ng/ml pro Tag.
Um das zu kompensieren, muss eine 72 kg schwere Person während einer Infektion täglich 25.000 I.E. Supplementieren.
In Winter beträgt der durchschnittlich Vitamin-D Spiegel der Bevölkerung etwa 22ng/ml und ein schwerer Mangel, der Autoimmunerkrankungen und Sepsis fördert, beginnt bei unter 12ng/ml
Diesen erreicht man bei einem Verbrauch von 2,5ng/ml pro Tag bereits am 4ten Tag einer Infektion.
Es ist also kein Wunder, das bei rund 10% der Covid-19 Erkrankten nach einer Infektion eine Autoimmunerkrankung zurückbleibt.
Es würde bei uns also viel besser laufen, und gelaufen sein, wenn es auch hier von offizieller Seite
eine Empfehlung zur Vitamin-D Supplementation gegeben hätte.
Es gab keine Pandemie. Was es gab war eine medial gesteuerte Hysterie. Und es gab auch keine Maßnahmen die Menschen vor einer vermeintlichen Pandemie zu schützen, es gab ein herbei getrickstes Pandemieszenario um die Maßnahmen zu rechtfertigen, welche zunächst mal einen drohenden Finanzkollaps abwenden sollten und zudem als Abrißbirne für den geplanten Umbau dienen. Das alte muß ja weg, eh man neu bauen kann.
Alles anderen Scheindebatten stützen nur das Narrativ.