
Nach der von Scholz angesichts des Kriegs in der Ukraine ausgerufenen Zeitenwende, die aus der geschürten oder begründeten Angst vor der „russischen Aggression“ zu einer massiven Aufrüstung und der unbedingten Unterstützung des ukrainischen Kampfes gegen Russland geführt hat, entwickelt sich nun erst wirklich eine Diskussion über den Krieg durch den Plan, eine Wehrpflicht einzuführen. Jedem dürfte schließlich klar sein, dass sich nicht genügend junge Deutsche zum Eintritt in die Bundeswehr melden werden, wenn nicht die Zeitenwende mit einer tiefen Wirtschaftskrise einhergeht, so dass die Bundeswehr attraktiv als Arbeigeber wird. Das würde dann aber auch die Finanzierung der Aufrüstung gefährden.
Erforderlich wären nach Nato-Vorgaben 80.000 Soldaten mehr, um auf 260.000 zu kommen. Stand heute: etwa 180.000. Weil aus der überalterten Bundeswehr jedes Jahr viele in den Ruhestand gehen, wären noch deutlich mehr erforderlich. Jetzt schafft es die Bundeswehr gerade, ihren Personalstand zu erhalten.
Zehntausende neue Rekruten, auch wenn sie nur eine kurze Grundausbildung erhalten, erfordern schnell den Aufbau einer entsprechenden Logistik. Gedacht wird beispielsweise an Container-Unterkünfte wie für Flüchtlinge. Je vier Soldaten sollen in einem Raum leben. 270 Gebäude für bis zu 40.000 Rekrutinnen und Rekruten werden auf die Schnelle benötigt. Genannt das G-CAP Programm (German Armed Forces Contractor Augmentation Program) soll „Kasernenbau vom Fließband“ (Pistorius) ermöglichen.
Jetzt geht es darum, wie man junge Menschen, die es trifft, während die Älteren, also die über 18-Jährigen sich zurücklehnen können, davon überzeugen kann, zur Bundeswehr zu kommen, um dann eventuell in den Krieg zu ziehen. Wird die Bereitschaft ein Fragebogen triggern? Wird eine gute Bezahlung trotz primitiver Unterkünfte und autoritärer Führung verführen? Wird körperliche Fitness zum Nachteil? Es geht ja nicht nur darum, eventuell für die Verteidigung eines Landes zu sterben, das sich nur bedingt um das Wohlergehen der ärmeren Schichten kümmert, sondern auch bereit zu sein, sich den Disziplinritualen, der Hierarchie und dem Kasernenleben zu unterwerfen. Es ist ja das Paradox, wenn man meint, Freiheit militärisch verteidigen zu müssen, dass man dies als Teil einer höchst unfreien und antidemokratischen militärischen Formation machen muss. Die Disziplin besteht letztlich darin, den individuellen Willen zu brechen, damit Befehlen bedingungslos gehorcht wird, und die Tötungshemmung abzusenken.
Wenn man eine Wehrpflicht mit Zwang einführt, muss man sich Gedanken machen über die Gerechtigkeit der Auswahl und das Recht auf Kriegsdienstverweigerung, das man möglichst erschweren kann, wie das auch im Kalten Krieg gemacht wurde. Ansonsten muss überlegt werden, wie man Freiwillige anwerben könnte, die nicht schon von Waffen, möglicher Kameradschaft, Abenteuerlust, Geld oder der Sinnsuche nach etwas Wichtiges, nach dem, was zählt, motiviert sind. Jetzt springt ein Viertel derjenigen, die sich freiwillig melden, während der Ausbildung wieder ab. Das Problem würde man nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht nicht haben.
Eine „gelungene“ Argumentation für die Einführung der Wehrpflicht konnte man kürzlich in hartpunkt.de, eine der Militär- und Rüstungspublikationen, die in den letzten Jahren entstanden sind, unter dem Titel „Wehrpflicht – keine Kriegstüchtigkeit ohne junge Soldaten“ lesen. Waldemar Geiger schreibt zu Recht mit Verweis auf den Krieg in der Ukraine: „Auch der ‚moderne Krieg‘ hat einen unstillbaren Hunger nach jungen Soldatinnen und Soldaten. Denn auch in Zukunft müssen Systeme, egal ob Drohnen, Munitionskisten oder schwere Waffen, Tag für Tag über Kilometer hinweg von A nach B geschleppt werden. Es werden auch weiterhin unzählige Häuser und Stellungssysteme zur Verteidigung ausgebaut oder im Rahmen von Angriffen gestürmt werden.“
Das ist tatsächlich ein Problem der überalterten ukrainischen Streitkräfte, da die 18-24-Jährigen von der Wehrpflicht aus politischen Gründen ausgenommen sind, was vom Westen kritisiert wird, der auf der Erfüllung der Arbeitsteilung besteht. Zudem hat Kiew im August fast schon provokativ beschlossen, dass die 18-22-jährigen Männer ins Ausland ausreisen dürfen. Das scheint sich zu einem Exodus der jungen Männer auch nach Deutschland auszuarten, zumal allen Ukrainern die gewaltsamen Jagdszenen auf Wehrpflichtige bekannt sind. Die Versuche, junge Männer durch hohe Geld- und Karriereversprechungen in den Kriegsdienst zu locken, haben hingegen nur geringen Erfolg gehabt.
Pistorius macht sich zwar für die Freiwilligkeit stark, aber er fordert auch eine allgemeine Musterung. Dann weiß der Staat in einem Kriegs- oder Notfall, wer von den Jungen, die kriegstüchtig sind und nicht verweigert haben, eingezogen werden kann. Auf den Kriegsfall läuft auch die Argumentation in hartpunkt.de zu, denn dann ist sowieso Schluss mit der Freiwilligkeit, wie man mit Blick auf die Ukraine sehen kann (Menschenrechtsverletzungen durch ukrainische Militärrekrutierungsbeamte sind „systematisch und weit verbreitet“,). Das „Vaterland“ holt sich dann die Dienstpflichtigen, ob sie wollen oder nicht (Gewaltsame Verschleppung: Die Wirklichkeit der gepriesenen Wehrpflicht in der Ukraine). Wie weit das Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung dann noch gilt, ist fraglich. Die Ukraine hat es abgeschafft, ein deutsches Gericht hat schon mal die Möglichkeit zur Abschaffung vorbereitet: BGH: Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung kann ohne Verfassungsänderung im Kriegsfall ausgesetzt werden.
Weil der Bedarf nach den Plänen bestehen bleibe, jährlich einige Zehntausend Rekruten in die Streitkräfte einzuziehen, werde ein Wehrdienst unumgänglich sein. In einem weiteren Artikel „Ja zur Wehrpflicht – lieber Monate Kasernendienst als Jahre im Schützengraben“ versucht Geiger, den Wehrdienst den Jungen schmackhaft zu machen, die ihn in der Mehrzahl ablehnen. Er macht deutlich, dass die Wehrpflicht im Kriegsfall nach dem Grundgesetz sowieso wieder eingeführt werden kann bzw. wird: „Plakativ gesprochen, würde ein rein freiwilliger Wehrdienst einen jungen Mann – denn Frauen unterliegen nach jetziger Gesetzeslage nicht der Wehrpflicht – nur vom verpflichtenden Kasernendienst im Frieden bewahren, nicht jedoch von einem Einsatz im Schützengraben, sobald der Krieg ausgebrochen ist.“
Und was muss der junge Mann machen, um nicht im Schützengraben bzw. im Krieg zu landen? Natürlich seinen Wehrdienst leisten, was denn sonst. Verblüffend einfach und schön paradox ist die Logik. Wenn man zur Bundeswehr geht und diese stark oder kriegstüchtig auftritt, wird jeder Gegner abgeschreckt, er traut sich nicht: „‘Kämpfen können und wollen, um nicht kämpfen zu müssen‘, hieß es dazu schon zu Zeiten des Kalten Krieges. Was sehr abstrakt klingt und für viele junge Menschen wenig greifbar ist, lässt sich mit einer Schulhofanalogie veranschaulichen: Auf dem Schulhof wird nicht der Kampfsport praktizierende Jugendliche vom Schulrabauken gehänselt und verprügelt, sondern derjenige, der sich nicht wehren kann.“
Das mag teilweise so sein, aber auch die Muskelprotze prügeln sich auf dem Schulhof und nicht nur dort, um Dominanz zu erzielen oder zu erhalten. Nach der Logik, der auch unsere Regierung seit der Zeitenwende folgt, dass man sich auf den Krieg vorbereiten muss, um im Frieden zu leben, müsste die Welt im Frieden leben, wenn alle vor Waffen starren. Das war nur niemals in der Geschichte so, und wird auch nicht so kommen. Da gibt es geopolitische und ökonomische Interessen und vor allem ein Argument, das immer wieder zu Kriegen geführt hat, auch zum russischen Krieg gegen die Ukraine: In der Aufrüstungsspirale, in die die europäischen Staaten verstärkt eintreten sollen, gibt es immer den Moment, dass eine Seite geneigt ist zuzuschlagen, bevor die andere zu mächtig und gefährlich wird.
Und die andere Frage ist, um bei Deutschland zu bleiben: Wäre Deutschland vor einem Krieg sicher, wenn es bei entsprechender Ausrüstung 260.000 Soldaten und Soldatinnen sowie eine ähnlich große Zahl von Reservisten ins Aufrüstungsspiel bringen kann? Wenn beispielsweise über eine Provokation beispielsweise Litauen und Russland aneinandergeraten, wird Deutschland dann durch die personell aufgestockte Bundeswehr vor Krieg bewahrt? Und gegen welchen möglichen Feind schützen die 260.000? Gegen Russland? Und was ist mit China oder mit China und Russland vereint? Oder mit den USA? Bundeskanzler Merz will die Bundeswehr in Konkurrenz zu Polen ja zur stärksten Armee der EU ausbauen, am liebsten wohl auch mit Zugriff auf Atomwaffen. Fürchtet er einen Angriff von einem anderen europäische Land oder soll Deutschland auch militärisch zum dominanten Land werden?
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Sterben für den Frieden, denn Frieden gibt es auf jedem Friedhof.
Friedrich Merz (etwas abgewandelt)
Gott schenke ihm die ewige Ruhe! Möglichst bald!
Vollste Zustimmung!
„Herr, erbarme Dich seiner. Aber bitte zackig!!!“
🙂
abgeMerkelt, beScholzt und verBaerBockt, jz wird ausgeMerzt, mit dem Blackout-Kanzler 2.er Wahl. wir Reiten das Pferd bis es tot ist, und haben wir keines, schlachten wir es ! wir können nix, das aber richtig gut ! – hoffentlich endet dieser Witz von Kriegs-dümmlichkeit an seiner eigen idiotie, bevor die Trottel etwas versehentlich anrichten, das uns dann alle im Halse stecken bleibt.
telegra.ph/Slava-Idiotam-11-22
ps: https://unzensuriert.de/232936-fdp-hardlinerin-strack-zimmermann-darf-als-brechmittel-bezeichnet-werden/
Da müssen wir schon nachhelfen.
Siend sie am Ende ein Agent Provocateur vom VS?
Oder einfach nur ein durchgeknallter Extremist.
Ja, das wurde ich schon des Öfteren gefragt. 😉
Auf die Gefahr hin, das ich mich wiederhole.
Es gibt nur Menschen, die schlechte Dinge tun und andere Menschen die schlechte Dinge tun um sie aufzuhalten.
Ich sage hier nur meine Meinung, aber die Geschichte gibt mir Recht.
Ich habe im Übrigen, schon jetzt genau vor einer Dekade nachweißlich vor Merz gewarnt.
Nämlich rund um die Diskussion, 2015 das die Merkel weg muss…sagte ich immer :“Und wer kommt dann. mit Merz werdet ihr euer blaues Wunder erleben“?
Gut, es lag noch eine Legislaturperiode dazwischen, aber ich hatte ja auch nur den CDU Kandidaten im Sinn. 😉
Zum x-ten Mal: Dann gibt es nur eins: SAG NEIN!
https://www.dnt-weimar.de/dokumente/wolfgang_borchert_dann_gibt_es_nur_eins.pdf
Ein Text mit ewiger Gültigkeit!
Ja, den Text kann man nicht oft genug wiederholen.
Aber das „Nein“-Sagen ist allem Anschein nach schwieriger in einer Gesellschaft der opportunistischen Ja-Sager…
Schleppscheiße : https://de.wikipedia.org/wiki/Rasputiza Russen und Ukrainer sagen, das Krieg in dieser Jahreszeit nicht möglich ist. Siehe auch hier : https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4lte-N%C3%A4sse-Schaden_der_H%C3%A4nde_oder_F%C3%BC%C3%9Fe
Danke für die wikis. Jetzt wird mir klar, warum die Frontsoldaten in meiner Kindheit bei feuchtem Wetter mmer gesagt haben, ich soll die Schuhe ausziehen
Nicht dafür, es ist nur traurig das jede Generation das immer Gleiche erleiden muss.
Erste180 Grad-Wendung
Trumps Friedensplan soll ein Fake gewesen sein, so zwe iUS-Senatoren, einer davon war Agnus King.
Trump soll ihn angeblcih nicht gekannt haben.
Nächste 180 Grad-Wendung
Der Friedensplan soll doch von Trump stammen, so Rubio
Die USA ein Irrenhaus?
Einige Leute vermuten die Briten hinter dem Chaos.
Mal sehen ob es morgen mehr Infos dazu gibt
Hier wird Ihnen geholfen
https://www.youtube.com/watch?v=T8GYHUQGQL8
Guter Beitrag 👍
Der Westen hat fertig, und zwar komplett. Es weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut. Nur wollen beide Hände gegen Russland kämpfen, jede in eine andere Richtung, und dazwischen grinst Putin.
Mit Ablehnung des Planes oder Verunglimpfung bis zur Unkenntlichkeit, wie das unsere Feudalherren vorhaben, wird der Verlauf des Krieges und der europäischen Wirtschaft, insbesondere der deutschen, so verlaufen, wie in den vergangenen 2 Jahren, und die Ukraine wird weiter verkleinert, bis auch das schwarze Loch der Banderas, Lwiw, mit an der Reihe ist.
Macht 360° – kennt man doch inzwischen.
BaerBock-Döner gratis für alle !!
Als ehemaliger Zwangsrekrutierter in der DDR lebten wir zu 10nt im Soldatenzimmer in einer Holzbudenkaserne. Es war die Zeit des kalten Krieges und natürlich sollte der Osten der Gute sein. Beim Härtetest mit alter, fast luftundurchlässiger, Gasmaske und Schutzanzug fielen reihenweise Rekruten um, trotz „militärischer Körperertüchtigung – MKE“. Diese „Ertüchtigung“ hat den kalten Krieg nicht beendet, und die Kampfmoral war auch nicht vorhanden. Beendet hat die Sache der wirtschaftliche Niedergang des Ostblockes. Und nun sind wir wieder soweit, und wieder auf der Seite des wirtschaftlichen Niederganges. Nichts wird helfen, weder Lockgehälter noch Zwangsrekrutierung. Die einzige Möglichkeit, aus der Scheiße rauszukommen, wäre eine neue Entspannungspolitik, die derzeit vorwiegend von den europäischen Feudalherren und -herrinnen (sie wurden nicht gewählt, sondern von ihren Parteien eingesetzt, unter Verwendung von falscher Wahlwerbung) verweigert wird. Es tut wirtschaftlich noch nicht weh genug, BRICS wird das richten.
@ Wunderlich: wirtschaftlicher Nieder gang des Ostblocks ? – richtigerweise
müsste es heißen: durch die im Ostblock
[ vom Westen] niedergemachte Wirt schaft
Hier mal die Rekrutierung in einem Demokratischen Land das seinen männlichen Bürgern einiges zutraut.
https://youtu.be/sxv_7kGtRhI?si=mA76ZLFWamZch324 man beachte den ersten Kommentar der auch so stehen gelassen wird!
Fürchtet März einen Angriff [ auf D ] aus einem europ. Land ? – Wenn die grassie -rende polit-mediale Idiotie in D weiter um sich greift und epidemische Ausmaße
erreicht, könnte es sein, dass dem lichten stein’schen Fürsten der Geduldsfaden reißt und Lichtenstein D den Krieg erklärt
Fürchtet März einen Angriff [ auf D ] aus einem europ. Land ? – Wenn die grassie -rende polit-mediale Idiotie in D weiter um sich greift und epidemische Ausmaße
erreicht, könnte es sein, dass dem lichten stein’schen Fürsten der Geduldsfaden reißt und Lichtenstein D den Krieg erklärt
Es wird interessant werden, wenn die ersten Musterungen von Wehrpflichtigen statt finden.
Man wird sicherlich Glück haben körperlich taugliche Männer zu finden. Vielleicht ja auch Frauen.
Aber dann muß bei denen ja auch noch der Kopf mitmachen. Ballerspiele zu bestehen ist eine
Sache. Als Erstes erleiden die niegelnagelneuen Rekruten einen Kulturschock, wenn sie in die
„Containerstube“ gefercht und am ersten Morgen um 6 Uhr durch heftiges Gebrüll geweckt werden.
Dann kommt das Antreten. Gehorchen ist für viele junge Leute heute ein Fremdwort. Wenn dann
der erste 12 km Marsch mit vollem Sturmgepäck zur Hälfte durch ist, haben mindestens die Hälfte
der Lanzer in Spee die Unnerbüx schon gestrichen voll. Als ich vor 47 Jahren beim Bund war, waren
die 18 – 20 Jährigen noch Mental wesentlich weiter als heute die 30 Jährigen. Ich vermute, dass viele
zwangseingezogene Wehrpflichtige schon in einer kurzen Grundausbildung psychisch zusammenbrechen
werden. Also ihr kriegsgeilen Politikdarsteller: Geht entweder selbst erst einmal in die Grundausbildung
oder lasst eure Kriegsphantasien sausen.
Bei mir ist die Wehrpflichtigenzeit beim Heer auch schon ewig her, aber selbst wir haben uns damals schon gefragt, was Zeit- oder Berufssoldaten eigentlich den ganzen Tag lang machen würden, wenn sie uns nicht gerade beaufsichtigen. Man hat überhaupt kein Bild vom Job eines Soldaten im Friedensalltag, und Krieg sollte schließlich nicht das Ziel sein.
Außerdem benötigt man grundsätzlich weit weniger Kräfte zur Verteidigung eines Territoriums als zur Eroberung eines fremden. Wie genau berechnet sich also der Bedarf an Soldaten für den Nationalstaat Deutschland, der sich selbst und befreundete Staaten angeblich nur verteidigen möchte? Vielleicht haben wir bereits heute sogar eher zu viele als zu wenige Soldaten, die allerdings besser ausgebildet und bezahlt werden müssten und über modernste Waffensysteme verfügen sollten. Niemand kann einem erklären, was genau neue Wehrpflichtige bei der Bundeswehr eigentlich lernen würden und wie schnell diese Kenntnisse dann wieder veraltet wären; letztlich ginge es in der Wehrpflicht-Debatte um die gleichen Fragen wie vor jedem x-beliebigen Praktikum, und mehr könnte ein solcher Dienst ohnehin nicht leisten.
Diese alberne Schulhofanalogie von Waldemar Geiger (hartpunkt.de) ist in doppelter Hinsicht Unsinn. Zum einen folgen Konflikte zwischen Nationalstaaten einer ganz anderen Logik als Meinungsverschiedenheiten auf dem Schulhof, und zum anderen verhält es sich dort oder auch später im Nachtleben jeweils genau umgekehrt, denn es geht den Rabauken dieser Welt wohl vor allem um Dominanz. Wer ist in einer bestimmten Situation, besonders vor Publikum, eigentlich der Chef, der Alpha-Typ? Ich hatte früher einige Freunde, die Kraft- oder irgendeinen Kampfsport machten und entsprechend aussahen und am Wochenende deutlich häufiger verbalen Stress oder gar körperliche Auseinandersetzungen hatten als ich selbst mit völlig normalem Aussehen. Deren genervte Erklärung dafür damals war, dass es leider oft jemanden gibt, der einfach wissen will, wer stärker ist und dies mit dem eigenen Verhalten nichts zu tun hat, also ohne Provokation.
Mit Konflikten zwischen Nationalstaaten hat dieses Dominanzgebaren in der Jugend jedenfalls absolut nichts zu tun, und sofern man eine Wehrpflicht nur deshalb braucht, weil es an Zeit- oder Berufssoldaten mangelt, dann muss man solche Jobs eben besser bezahlen, bei der Polizei klappt dies doch auch. Die gesamte Debatte um eine neue Wehrpflicht wirkt komplett verlogen und geht am eigentlichen Bedarf vermutlich völlig vorbei. Es kann doch für Wehrpflichtige nicht bloß darum gehen, schweres Zeug zu schleppen oder Schützengräben auszuheben, denn genau jene klassischen Aufgaben eines Soldaten in den Kriegen des letzten Jahrhunderts oder momentan in der Ukraine werden in den künftigen Kriegen der militärischen Spezialkräfte kaum noch eine Rolle spielen. Der Soldat der Zukunft muss viel mehr können als heutige.
Leser schreibt :
„Diese alberne Schulhofanalogie von Waldemar Geiger (hartpunkt.de) ist in doppelter Hinsicht Unsinn.“
M.M. n. ist diese „Schulhofanalogie“ leider nicht albern, sondern geschickte Bauerfängerei.
Sie müssen bedenken, auf welche Zielgruppe es dieser Waldemar abgesehen hat : Auf die Jungs auf dem Hauptschul-Schulhof, das sind die armen Schweine, die an vorderster Front im Schützengraben vegetieren sollen.
Die Nachkommenschaft der Bildungsbürger wird von Rammstein aus Drohnen steuern, oder vom Jet, hoch über den Wolken, Bomben abseilen.
Bei meiner Musterung ( mit Eierkontrollgriff, Arschlochbegutachtung und allem Drum und dran ) wurde mir vor dem abschließenden „Militärtribunal“natürlich auch die obligatorische Frage nach meinem Beruf gestellt, Antwort :
– Bergmann in Ausbildung
Was meine Wünsche in Sachen Bundeswehr seien:
– Verweigern
Der Frager war etwas überrascht und enttäuscht und meinte, normalerweise würden „die Jungs vom Pütt“ nicht verweigern ( sinngemäß ).
Die Schweine wissen wie sie die jungen Leute ködern können : Sie versuchen die „Jungs“ bei Ihrer „Männerehre“ zu packen !
Zustimmung, jedenfalls im Prinzip, doch dieses Packen bei der Ehre funktioniert bei fast allen jungen Männern. Beispielsweise ich hätte nach dem Abitur an sich lieber verweigert, wurde dann aber T 1 gemustert und als sogenannter W 15 drei Monate lang in Sigmaringen zum Fernmelder ausgebildet, wonach 1986 dann die Versetzung zur Stammeinheit Luftlandebrigade 25 »Schwarzwald« in Calw kam, von wo aus ich nach einer Auswahl unter sportlichen Gesichtspunkten einen der begehrten Plätze für den freiwilligen Springerlehrgang in Altenstadt erkämpfte und schließlich insgesamt neun Absprünge als Fallschirmjäger absolvierte.
Zu nichts wird man gezwungen; alles ganz freiwillig! Mein Vater war Internist, und mit seiner Hilfe hätte ich schon versuchen können, irgendetwas medizinisch zu tricksen; nur ganz offiziell zu verweigern, fanden meine ziemlich konservativen Eltern einfach falsch und übrigens auch meine damalige Partnerin. Und den Springerlehrgang habe ich eigentlich nur deshalb belegt, um aus dieser sinnlosen Zeit überhaupt etwas mitzunehmen, und zudem war dieses Abzeichen gut für meinen Status als Mann innerhalb der Kaserne, besonders gegenüber Vorgesetzten, denn damit konnte man sich gefühlt etwas mehr erlauben als ohne; tja, irgendwie peinliches Motiv.
Zunächst vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort !
Sie schreiben :
„T 1 gemustert und als sogenannter W 15 drei Monate lang in Sigmaringen zum Fernmelder ausgebildet“
Hatten Sie den Eindruck, dass die Ausbildung zum Fernmelder etwas mit Ihrem Schulabschluß zu tun hatte ?, als T1er wären Sie ja eigentlich für Nahkampf und dergleichen prädestiniert gewesen.
Nein, mit dem Abi hatte meine Grundausbildung zum Fernmelder wohl nichts zu tun, dafür aber vermutlich mit der sehr guten Tauglichkeitsstufe meine spätere Verwendung in der Stammeinheit Luftlandebrigade 25, die ja bereits nach der Musterung festgelegt worden sein wird. Die NATO folgt zwar nicht dem russischen Konzept der Bataillonskampfgruppen (https://de.wikipedia.org/wiki/Bataillonskampfgruppe), aber letztlich wird Kommunikation eben überall gebraucht, auch bei den Fallschirmjägern, die schließlich ohnehin eigenständig hinter den feindlichen Linien agieren sollen.
Zur aktuellen Diskussion um eine mögliche Veränderung der bisherigen Militärdoktrin gibt es übrigens bei Telepolis einen interessanten Artikel von Lars Lange (https://www.telepolis.de/article/Ukraine-Krieg-Wie-totale-Schlachtfeld-Transparenz-die-Militaerdoktrin-veraendert-11088268.html), in dem auch auf den im vorliegenden OM-Artikel erwähnten deutschen Militäranalysten Waldemar Geiger, also den mit den uralten Schulhofgeschichten, und dessen Überlegungen zur Drohnenkriegsführung Bezug genommen wird (https://www.hartpunkt.de/mythen-der-drohnenkriegsfuehrung/).
Leser schreibt :
„Nein, mit dem Abi hatte meine Grundausbildung zum Fernmelder wohl nichts zu tun, “
Gab es denn bei den Fernmeldern viele Rekruten mit Hauptschulabschluß, bzw. bei der „normalen“ Infanterie viele Abiturienten ?
Leser schreibt :
„dafür aber vermutlich mit der sehr guten Tauglichkeitsstufe meine spätere Verwendung in der Stammeinheit Luftlandebrigade 25,“
Aber wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann haben Sie sich aktiv um die Aufnahme in diese Brigade bemüht ?, Wie sind Sie denn zu den Fernmeldern gelangt ?, auch durch persönliches Engagement, oder wurde Ihnen dieser Dienst nahegelegt ?
Das lief zumindest bei mir damals völlig anders. Man wurde gemustert, ähnlich einem Arztbesuch, verbunden mit einigen psychologischen Fragen. Ich habe keinerlei Wünsche geäußert und bekam irgendwann dann Post vom Kreiswehrersatzamt, der meine Verwendung zu entnehmen war. Zuerst käme ich nach Sigmaringen, wo ich zum Fernmelder ausgebildet würde, und danach zu meiner heimatnahen Stammeinheit, eben dieser Luftlandebrigade 25 »Schwarzwald« in Calw, also nicht weit von meinem Geburtsort Baden-Baden. Damit war ich zufrieden und habe mich für nichts beworben.
Auf meiner sogenannten Stube in Sigmaringen im Sommer 1985, also bei der Ausbildung zum Fernmelder, war ich nur einer von zwei Abiturienten unter sechs oder acht anderen sogenannten Kameraden, die Real- oder Hauptschulabschluss und großteils schon einige Jahre in Lehrberufen gearbeitet hatten. Nach Ablauf dieser insgesamt dreimonatigen Grundausbildung kam ich im Herbst 1985 für ein Jahr nach Calw zur Stammeinheit, wonach ich nach Ende des Wehrdienstes im Wintersemester 1986 ein Studium begann.
Für irgendetwas beworben habe ich mich erstmals Anfang 1986 in Calw, eben für diesen Springerlehrgang in Altenstadt, für den es mindestens doppelt so viele Bewerber wie verfügbare Plätze gab, und dieser Lehrgang, den rund achtzig Prozent der Teilnehmer erfolgreich bestanden, der Rest hatte sich meist verletzt, dauerte insgesamt vier Wochen.
Die soziale Herkunft spielte in meiner gesamten Zeit als Wehrpflichtiger nirgendwo eine Rolle und wurde auch unter uns sogenannten Kameraden niemals thematisiert. Letztlich wurde Wehrpflichtigen alles von Vorgesetzten und Dienstplänen vorgegeben, und wir wurden nur einmal gefragt, was uns denn selbst noch interessieren könnte. Ich wollte den LKW-Führerschein machen, doch dafür bestand seitens der Bundeswehr leider kein Bedarf, allerdings wurde mir stattdessen der Springerlehrgang in Aussicht gestellt, sofern ich mich im sportlichen Auswahlprozess durchsetzen könne, was geklappt hat.
Alle Abläufe bei der Bundeswehr sind wirklich komplett anders als im Zivilleben, und man wird übrigens ständig angeschrien, woran man sich jedoch mit der Zeit gewöhnt.
Leser schreibt :
„… und man wird übrigens ständig angeschrien, woran man sich jedoch mit der Zeit gewöhnt.“
Ja, das ist das Schlimme : Man gewöhnt sich dran; ging mir unter Tage auch so; da wurde man auch häufiger von den Ausbildern angeschrien und beleidigt, wenn auch nicht so standardisiert heftig und häufig wie beim Bund.
Ich muß jetzt weg; wenn es Ihnen recht ist, denn stelle ich Ihnen heute Abend noch ein paar Fragen zur „Parallelwelt“ Bund .
MfG
Leser schreibt :
„… und man wird übrigens ständig angeschrien, woran man sich jedoch mit der Zeit gewöhnt.“
Man sollte sich nie daran gewöhnen, dass jemandem das Recht gegeben ist, einen anzuschreien; ich hoffe, dass bei den jungen Leuten von heute der typische teutsche Kadavergehorsam endlich rausgewachsen ist, dass diese sich eine entwürdigende Behandlung nicht mehr gefallen lassen.
Was passiert eigentlich, wenn man seinem Vorgesetzten zurückschreit: „Schrei mir nicht ins Ohr du Pferd“, was hätte das für Folgen ?
Keine Ahnung, sicherheitshalber nie ausprobiert, und meine Erfahrungen liegen ohnehin jetzt schon vierzig Jahre zurück. Aus meiner Sicht ist es beim Militär am besten, so wenig wie möglich aufzufallen, weder positiv noch negativ, also ist Schweigen meist die richtige Idee, weil man sonst schnell irgendeine und womöglich ungeliebte Aufgabe zugewiesen bekommt. Bei Beleidigungen oder Respektlosigkeit droht natürlich ein Disziplinarverfahren wegen ungebührlichen Verhaltens gegenüber Vorgesetzten oder Kameraden (https://www.anwalt.de/rechtstipps/bundeswehr-und-disziplinarverfahren-hinweise-vom-strafverteidiger-240420.html).
Doch zur Ehrenrettung der Bundeswehr sei noch erwähnt, dass Vorgesetzte niemanden ohne Einwilligung berühren dürfen – im Unterschied zur Polizei.
Der Link den Sie empfehlen ist interessant, besonders die Schlußfolgerung am Ende, Zitat :
„Fazit
Ein Disziplinarverfahren kann schwerwiegende Folgen für Soldaten haben. Von einer Geldstrafe bis zur Entlassung aus der Bundeswehr – die möglichen Konsequenzen sind drastisch.“
Entlassung aus der Bundeswehr als „Strafe“, auf die Idee muß man erst mal kommen !
Würden im Kriegsfall in der BRD wieder Strafbataillone eingerichtet, wissen Sie das zufällig ?
@B.Hohl – weiß ich nicht, halte aber inzwischen nichts mehr für unmöglich, und spätestens dann würden wir Lumpenpazifisten uns dort kennenlernen, und trotzdem würde die ganze Republik mit dem Finger auf uns zeigen. Übrigens sollen bald selbst Haustiere gechippt werden müssen; echt jede Dystopie wird Realität. Besitze zwar keines, doch als nächstes bin bestimmt ich dran; nach Tierquälerei wird Menschenquälerei modern werden. Das ist einfach die moderne Zeitenwende.
Dieser Sicherheitsfetisch der Institution Staat ist aus meiner Sicht das Hauptproblem und deren zunehmende Respektlosigkeit gegenüber der freiheitlich demokratischen Zivilgesellschaft. Zum Beispiel wird man heute immer häufiger von der Polizei einfach geduzt, angeblich eine bewährte Deeskalationsstrategie, doch genau da fangen staatliche Verachtung und Hass auf uns alle an. Und im Konfliktfall wird man dann nicht nur angeschrien wie bei der Bundeswehr aus Tradition, wo besonders Unteroffiziere diesen typisch aggressiven Befehlston angeblich erst in in eigenen Lehrgängen üben müssen, damit sich die Stimme nicht überschlägt, sondern schnell geschlagen. Das Waffenarsenal als Zwangsmittel der Polizei wäre auch so ein medial unterbelichtetes Thema.
Es gibt übrigens kaum noch eine staatskritische Linke, selbst die Antifa feiert inzwischen einen möglichst starken Staat; alles komplett irre, in meiner Jugend galt Anarchismus zumindest noch als Ideal. So eine Art Linkslibertarismus fehlt momentan im politischen Spektrum, denn zumindest in meinem privaten Umfeld, sowohl im Bekanntenkreis als auch bloß der Nachbarschaft, werden begründete Mehrheitsentscheide im Allgemeinen akzeptiert, ohne dass jemand nach dem Staat schreit und etwa Anzeige erstatten will. Man muss der Zivilgesellschaft wieder mehr zutrauen.
Doch trotz des wirklich spannenden Gedankenaustausches sollten wir uns jetzt wieder neuen Themen zuwenden. Ganz liebe Grüße.
dachten die leut wirklich, daß wehrdienst ableisten nichts anderes ist als kasernendienst absitzen, n bischen im dreck robben, saufen, dicke eier puff und rinse repeat 18 monate lang und dann später auffer arbeit grosse schnauze gg. verweigerer und vaterlandsverräter 7und lob vom boss, der offizier war?
Deutschland geht es im kontext Litauen & Co doch wohl weniger um Sicherheit und Wohlergehen der Menschen da, sonst wäre da nicht die Armut so explodiert die letzten Jahre..
Wer sein Militär in solch Dimensionen aufrüstet, will es auch Einsetzten am Ende, weil den Gewinnern von Kriegen mit diesen dann noch höhere Renditen winken . Kein Wünsch-Dir-Was Szenario, sondern Ökonomische Zusammenhänge und damit Notwendigkeiten..
Lieber Politiker in den Knast stecken, als Kriegsdienst zu leisten.
Das wird nichts. Mindestens seit 2 Jahrzehnten ist die „Mobilität“ die heiligste Kuh überhaupt. Jeder muß bereit sein lange Arbeitswege in Kauf zu nehmen und blablabla…
Aber für den Umbau eines Bahnhofes braucht man 20 Jahre. Ähnlich wie für die Sanierung einer Brücke.
Wo sollen denn die Ärzte für die Musterung herkommen? Die hausärztliche Versorgung ist schon, vor allem auf dem Land, eingeschränkt. Wer soll denn die „Container“ für die Jungsoldat*Innen aufstellen? Wer soll die denn ausbilden?
Und glauben März und Co im Ernst, daß eine Bande hyperindividualisierter Jugendlicher sich sagt: „super, ich gehe zum Bund, die zahlen mir den Führerschein?“
Ich habe genug Kontakte in die Altersgruppe 15-30 Jahre. Da wird die Ausbildung hingeschmissen weil die Chefin gemein war. Dh irgendetwas undenkbares verlangt hat, wie den Willen sich mal anzustrengen oder auch mal eine unangenehme Situation auszuhalten. Es wird immer ein paar Hinterwäldler geben, die geistig in einem anderen Jahrhundert feststecken. Mit denen soll die Bundeswehr sich begnügen.
Ich bin nicht oft einer Meinung mit Leuten wie JD Vance aber ich stimme ihm zu wenn er sagt, daß diese Politiker hier in einer Fantasiewelt leben. Entweder haben Pisstorius und März wirklich keine Ahnung von der Realität oder sie ziehen eine Show ab um zu simulieren daß sie Leistung erbrächten.
Ich bin sehr gespannt, wie die mit Kriegsdienstverweigerern umgehen werden.
„Lieber Monate Kasernendienst als Jahre im Schützengraben“ – ein weiteres Beispiel für Demagogie.
Kein deutscher Staatsbürger sollte sich für diesen Staat oder die sog. ‚Westliche Un-Wertegemeinschaft‘, den die ÖRR propagandistisch unterstützen und für den diese wie auch Politik zum großen Teil stehen, auch durch tätiges Nichttun / Verschweigen ( NATO-Osterweiterung als eine Kriegsursache ), Verdrehen von ( vermeintlichen ) Tatsachen, in welchem Pazifistinnen und Pazifisten u. a. Gruppen systematisch straffrei diffamiert werden, zu welchem Dienst auch immer zur Verfügung stellen – womöglich noch sein Leben riskieren, welches Politik leichtfertigst aufs Spiel setzt seit dem Jahre 2001 bzw. dem 24.02.2022.