Washington: USA beanspruchen in der Nato die Führungsrolle

Bild: Ukrainischer Generalstab

Für die Nato wäre es eine Katastrophe, wenn die Ukraine militärisch verlieren würde: Die Ukraine muss Soldaten stellen, die Nato will die Militärhilfe sichern und gerät auf Crashkurs zu Washington.

 

Auf der Hand liegt, dass die Ukraine die Angriffe auf russisches Territorium auch deswegen intensiver führt, um die Schwäche an der Front zu kompensieren und die Unterstützerstaaten hinter sich zu halten (Der ukrainische Drohnenkrieg gegen Ziele in Russland). Neben der Munition und der Ausrüstung ist vor allem das fehlende Kriegspersonal das große Problem. So zynisch es ist, die Ukraine erhält die militärische und finanzielle Unterstützung, weil sie die Soldaten, also das  Leben der Männer, bereitstellt.

Indirekt hat dies beispielsweise erneut Nato-Generalsekretär Stoltenberg am vergangenen Donnerstag herausgestellt: „Wir haben das Recht, die Ukraine bei der Selbstverteidigung zu unterstützen, und genau das tun die NATO-Verbündeten auch. Wir haben nicht die Absicht, NATO-Kampftruppen in der Ukraine einzusetzen.“ Dabei muss die Betonung auf Kampftruppen gelegt werden, denn es ist mittlerweile allen klar, dass Nato-Staaten Soldaten, Geheimdienstmitarbeiter und Experten gewissermaßen undercover in die Ukraine verlegt haben.

Wenn manche Nato-Staaten damit herumspielen, sogar offen Soldaten in die Ukraine zu verlegen, dann ist dies nicht nur ein Eruieren, wie Russland, sondern vor allem auch wie die Bevölkerung darauf reagiert. Die geplante Einrichtung der Nato-Bündnismission ist ein erster Schritt, auch offen in der Ukraine Präsenz zu zeigen, auch wenn der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski noch betont: „Das bedeutet nicht, dass wir kämpfen werden.“

Im Hintergrund steht die Erwartung oder Befürchtung, dass trotz aller Propaganda die Ukraine militärisch nicht gewinnen kann oder verliert. Das wäre ein geopolitisches Menetekel für die Nato, der es mit allen ihren militärischen, finanziellen, politischen Mitteln und Sanktionen nicht gelungen wäre, einen Partnerstaat erfolgreich gegen einen Angriff eines Staates zu unterstützen, der dem Bündnis militärisch, wirtschaftlich und demografisch weit überlegen ist. Auf die Nato wäre kein Verlass, würde die Konsequenz sein, was  den Verrat gegenüber den Afghanen und den Kurden bestätigt. Aber ein Scheitern würde auch intern durch Vertrauensverlust zur Zerreißprobe des Bündnisses, vor allem auch der Vereinten Staaten und deren Führungsanspruch.

In Washington werden schon kleine Schritte von Nato-Staaten gefürchtet. So wird diskutiert, um die Waffenlieferungen an die Ukraine stabil zu halten, wenn die USA durch Blockade der Republikaner oder einen Wahlsieger Trump ausfallen, das bislang unter Pentagon-Führung stattfindende Ramstein-Treffen unter die Führung der Nato zu stellen. Den Vorschlag hatte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der zuvor schon 100 Milliarden US-Dollar für Militärhilfe für 5 Jahre forderte. bei einem Treffen der Nato-Außenminister am Mittwoch gemacht. Er sprach von einer „größeren Rolle der Nato bei der Koordinierung der Sicherheitsunterstützung und der Ausbildung“, was impliziert, dass man dies Washington nicht zutraut.

Und er machte erneut die Arbeitsteilung  zwischen Ukraine und Nato klar: „Indem wir einen Bruchteil unserer Verteidigungshaushalte zur Verfügung gestellt haben, haben wir es den Ukrainern ermöglicht, wesentliche Teile der russischen Kampfkraft zu zerstören, ohne einen NATO-Soldaten oder einen US-Soldaten in Gefahr zu bringen. Es ist also wirklich in unserem Interesse, dies auch weiterhin zu tun. Und wir sollten nicht nur weitermachen, sondern noch mehr tun, uns verstärken und sicherstellen, dass wir dies auf lange Sicht auf berechenbare und robuste Weise tun.“

John Kirby, Berater für nationale Sicherheit im Weißen Haus, machte aber deutlich, dass die Biden-Regierung jetzt noch nicht in Vorschau auf einen Trump-Sieg die Zügel aus der Hand geben will und schon eine etwas größere Selbständigkeit nur der Ramstein-Gruppe fürchtet: „Sie ist größer als die NATO“, beteuerte Kirby, „sie umfasst etwa 50 Nationen auf der ganzen Welt, auch im indopazifischen Raum – und was sie zusammengebracht hat, war die amerikanische Führung. Was sie zusammenhält, ist die amerikanische Führung.” Wenn die US-Regierung auch nur um einen Inch die Führung verliert und sich einreiht, wäre dies ein Tabubruch: Ramstein ist “wirklich das Ergebnis amerikanischer Einberufungsmacht und ein Beispiel dafür, wie Präsident Biden unsere Führungsrolle auf der Weltbühne wirklich wiederbelebt hat, um Länder zusammenzubringen. Der Präsident ist der Meinung, dass Amerika und die Führungsrolle der USA nach wie vor wichtig sind und bleiben. Und er ist zuversichtlich, dass wir in der Lage sein werden, diese Führungsrolle weiterhin zu demonstrieren.”

Für die Nato und die USA gibt es offenbar nur die Option, dass die Ukraine trotz der gegenwärtigen misslichen Lage, die sich in nächster Zeit nicht groß verbessern dürfte, militärisch gewinnen muss, was gleichzeitig bedeutet, dass der Druck auf die ukrainische Führung wächst, diesen auch zu sichern. Das geht nicht nur mit spektakulären Angriffen auf Russland, sondern nur mit einer Aufstockung der durch den Krieg ausgedünnten Truppen.

In der Ukraine schwindet der Glaube an die Nato, die Hoffnung auf einen militärischen Sieg und die Bereitschaft der Männer, für die territoriale Integrität ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Die Abgeordneten, auch die der Regierungspartei „Diener des Volkes“, gehen davon aus, dass ein Zwangseinzug von Hunderttausenden, die sich bislang nicht freiwillig gemeldet haben, zu sozialen Unruhen führen wird. Daher wird über das Mobilisierungsgesetz endlos und mit Tausenden von Änderungsanträgen gestritten und musste nun Präsident Selenskij einspringen, um zumindest  drei Maßnahmen durchzusetzen: die Senkung des Wehrpflichtalters von 27 auf 25 Jahre,  das Anlegen einer digitalen Datenbank der Wehrpflichtigen ohne deren Zustimmung und die Abschaffung der Kategorie der begrenzt Wehrtauglichen. Nun müssen alle, die hier eingestuft worden sind, sich erneut einer Untersuchung stellen, nach der sie entweder tauglich oder untauglich sind.

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38 Kommentare

    1. Ja die sind zur Zeit die Schlimmsten. Die ganzen kleinen Kleptokraten und Kriegsfürsten im Rest der Welt sind auch nicht ohne. Aber objektiv betrachtet sind 2 Kräfte, einerseits der Westen und andererseits der Islam derzeit am problematischsten, weil bei ihnen der Anspruch alles zu beherrschen und zu bestimmen am stärksten ausgeprägt ist. Dabei sind sie auch voller innerer Widersprüche und Unterströmungen. Die Lage wird nicht besser.

  1. Man wird Kompromisse eingehen müssen, in der Ukraine und in Gaza. Statt Intellekt und Humankapital weiter zu verschwenden und zu zerstören wäre es an der Zeit, alle verfügbaren thinktanks dahingehend zu beauftragen, eine Ausstiegsstrategie zu entwickeln. Der Russe wird nicht totzukriegen sein, und die arabische Welt auch nicht. Die Autokratien dürften einen Vorteil im Militär dahingehend haben, dass sie ohne umständlichen Bieterwettbewerb hantieren können. Das versucht zwar der Wertewesten jetzt auch, ist aber immer noch hinreichend auf Zulieferer angewiesen, die nicht der Befehlsgewalt unterliegen. Das ganze Moralgesülze stinkt eh zum Himmel, spätestens bei Gaza dürfte das auch einigen bisherigen Gutgläubigen aufgefallen sein. Es wird weder da noch da eine Seite als alleiniger Sieger dastehen. Die Reißleine muss gezogen werden.

    1. ” Der Russe wird nicht totzukriegen sein, und die arabische Welt auch nicht. ”

      Ja, Baerbocks wertegeleitete Politik (und Bidens regelbasierte Ordnung) versagt da offensichtlich. Vermutlich sind die Werte noch nicht giftig genug, sie verursachen lediglich Chaos und Zerstörung.

  2. Das sind aber ganz schlechte Soldaten, die man da an die Front karren will. Ansonsten wären sie nämlich bereits dort. Man kann eigentlich nur hoffen, dass keiner von ihnen lebend zurück kehrt. Ein unbeschwertes Leben würde sie sowieso nicht erwarten. Mögen die Totgeweihten in Frieden ruhen.

  3. Ich habe schon früher den Vergleich zwischen den Ukrainern und der NATO und den Gladiatoren und dem römischen Zirkuspublikum gezogen. Letzteres hatte Spaß am Sterben anderer, so wie unsere Presse immer voller Freude vom Kriegschauplatz berichtet.
    Selenski ist der Ruin der Ukraine; selbst einem Schauspieler hätte die Entwicklung der Auseinandersetzung, beim Benutzen des gesunden Menschenverstands, klar sein können. Beim Wiederaufbau sollte er sich am Irak, Lybien und Serbien orientieren. Da haben die Bombenwerfer nicht wieder aufgebaut, aber es waren ja Freunde.

    1. “…selbst einem Schauspieler hätte die Entwicklung der Auseinandersetzung, beim Benutzen des gesunden Menschenverstands, klar sein können.”

      Die Wahrheit ist, daß der Mammon jeden nicht vorhandenen Charakter zum gekauften Komplizen der sogenannten Eliten macht, deren Eliten-Verbrechen uns als Politik verkauft und die nie gesühnt, sondern ohne jede Scham laufend wiederholt werden.

    2. Das ist ein sehr guter Vergleich. Tatsächlich agiert der Westen wie ein dekadentes Rom. Die Ukrainer könnten echt mit Gruß den man den Gladiatoren zuschreibt, die todgeweihten grüßen Euch, ins Feld ziehen.

    3. Selenski ist auf die Versprechen des Westens hereingefallen. Daraufhin hat er die Friedensverhandlungen abgebrochen. Schade das es davon keine Aufzeichnungen gibt, wäre interessant gewesen was Johnson da so gesagt hat.

      Putin hatte mehrfach gewarnt den Versprechen des Westens zu glauben. Der Westen verfolgt nur seine eigenen Interessen. Das hatte Russland in den 90ern zu spüren bekommen. Man sprach also aus Erfahrung.
      Leider hat man das in Kiew nicht geglaubt. Heute steht man vor den Trümmern.

  4. “einen Partnerstaat erfolgreich gegen einen Angriff eines Staates zu unterstützen, der dem Bündnis militärisch, wirtschaftlich und demografisch weit überlegen ist. Auf die Nato wäre kein Verlass, würde die Konsequenz sein, was den Verrat gegenüber den Afghanen und den Kurden bestätigt. Aber ein Scheitern würde auch intern durch Vertrauensverlust zur Zerreißprobe des Bündnisses, vor allem auch der Vereinten Staaten und deren Führungsanspruch.”

    Je eher dieser parasitäre Befall Europas mit dem Namen NAhTOd aufgelöst wird, umso besser! Man wird Freudenfeuerwerke entzünden und die Sektkorken knallen lassen, wenn Europa von dieser Pest befreit ist.
    Dann kann man nämlich endlich damit beginnen, INNERHALB Europas ohne schlicht gestricktes Blockdenken für eine friedliche Zusammenarbeit der Völker zu arbeiten. Und zu Europa gehört bekanntlich auch Russland. Dieser Vorschlag eines gemeinsamen friedlichen Wirtschaftsraumes von Lissabon bis Wladiwostok gab es gleich nach der Wende 1989 – aber man muss ja nicht lange raten, wer dies sabottierte nach allen Kräften und mit seinen transatlantischen Sockenpuppen, die man nach und nach in den meisten Regierungen der europäischen Staaten installierte, zu verhindern versucht.
    Putin warb übrigens für dieses vielversprechende Zukunftsprojekt bei seiner Rede vor dem deutschen Bundestag 2001.

  5. Das Problem ist tatsächlich nicht der aktuelle Konflikt, sondern die Idee der rassischen Überlegenheit des Westens. Man kann ich das wie ein Gebäude vorstellen in welches verschiedenen Laden einziehen. Mal ist es die christliche Kirche, die ihre rassische Überlegenheit in Form von Massenmorden in Amerika demonstriert, dann sind es die europäischen Imperien die den Laden “Zivilisation” betreiben und damit Sklaverei und Kolonialismus bringen. Später gab es das Fachgeschäft “Faschismus” wo es jede Menge verschiedener Marken des Faschismus gab und heute ist das Gebäude von einem Verein namens “Demokratie” gemietet, das Massenmord und Besetzung fremder Staaten weiterführt.
    Vereinen tut diese verschiedenen Strömungen aber immer die Vorstellung der rassischen Überlegenheit, etwas, dass sich durch die europäische Geschichte wie ein roter Faden zieht. Nun ist die Frage, ob es einfach eine Frage der weitergegebenen Ideen ist oder ob es sich hier um einen genetischen Defekt handelt?
    Wie dem auch sei, Russland und sämtliche nicht-westlichen Staaten werden nie Frieden finden, solange der Westen die Möglichkeit hat, seine Ideen zu verbreiten, weswegen die Russen (und alle anderen nicht westlichen Staaten) immer auf einen Angriff des Westens vorbereitet sein müssen, denn selbst wenn die aktuellen Konflikte enden, wird der Westen es nicht sein lassen können. Sein Rassismus und sein Wunsch, die Schätze der Welt zu plündern, wird ihn immer wieder in den Konflikt treiben. Russland wäre gut beraten zu überlegen, ob man nicht besser dauerhafte Lösungen findet. Immerhin wird die kommende Deindustrialisierung, die Einwanderung aus nicht-westlichen Ländern und die geringe Geburtenrate das Problem etwas abmildern, vielleicht sogar in einigen Generationen lösen. Nur bis es so weit ist, sollte sich keiner die Illusion machen, dass der Westen sich geändert hat und die Nicht-Westlichen Staaten sollten ihre Waffen immer einsatzbereit halten.

    1. die Einwanderung aus nicht-westlichen Ländern und die geringe Geburtenrate das Problem etwas abmildern, vielleicht sogar in einigen Generationen lösen.
      Oder auch nicht. Der Anspruch des Islam auf alleinige Deutungshoheit lässt grüßen. Viele außereuropäische Konflikte vom Sudan bis Myanmar sind davon mit beeinflusst.

      1. Sie sind nicht wegen des Islam beeinflusst, sondern weil westliche Staaten da seit fast einem Jahrtausend versuchen zu intervenieren. Nicht die Ursache und Wirkung verwechseln.

  6. Ich finde Russland sehr weise uns zurückhaltend. Doch eines weiß ich. Man kann weder mit Zionisten, mit deren Vasallen noch mit dem Teufel verhandeln.

  7. Da sich die USA nun offenbar aus der Ukraine zurückziehen, ist die Niederlage der NATO nur eine Frage der Zeit. In Europa mag dann für den einen oder anderen ein Weltbild zusammenbrechen (sofern nicht schleunigst “das nächste neue Ding” kommt), weltpolitisch hat sich das Rad aber längst weitergedreht.

  8. Nachdem in Polen und in Rumänien von den USA Raketenbasen installiert wurden und nachdem die NATO immer größere Manöver an der russischen Grenze durchführte und Russland mit verschiedensten Maßnahmen immer wieder aufs Neue provozierte, verlangte Russland im Dezember 2021 von den USA und von der NATO Sicherheiten. Beide, die USA und die NATO, lehnten dies aber kategorisch ab. Das Ziel des NATO-Westens, die Ukraine als militärisch hochgerüsteten und gepimpten Rammbock gegen Russland einzusetzen, das werden die USA und ihre Vasallen keinesfalls aufgeben. Russland muss ruiniert werden, koste es, was es wolle.

    Russland strebt selbst nicht nach der weltweiten Vorherrschaft, will aber eine Weltordnung, in der die Länder der Welt gleichberechtigt sind, während die USA eine Weltordnung wollen, in der sich der Rest der Welt den USA unterordnet.

    Das Schüren von Russophobie, die Einschüchterung der eigenen Bürger durch die imaginäre „russische Bedrohung“ ist zum wichtigsten Bestandteil der Politik der europäischen Regierungen geworden, die auf diese Weise versuchen, die Aufmerksamkeit der Menschen von den wachsenden innenpolitischen und wirtschaftlichen Problemen abzulenken.

    Die Landung des “Wertewesten” dürfte hart werden, aber die Bürger, die diese Suppe werden auslöffeln dürfen, haben diese politische Freak-Show ja gewählt. Von daher, keine Gnade

      1. 99%. Man darf nie die vergessen, die die Scheiße nicht gewählt haben aber (noch) zu wenig Macht haben der Idiotie ein Ende zu bereiten.
        Allen Anderen sei die harte Landung von Herzen gegönnt. Lernen durch Schmerz. Soweit man eine Lernfähigkeit annehmen möchte.

  9. Die NATO ist wie ein Krebstumor, der sich nach dem Ende des kalten Krieges in Form der Bildung von Metastasen in Osteuropa immer mehr Staaten einverleibt hat.
    Je eher dieses Drecksbündnis verrecken würde, um so besser wäre dies für die gesamte Menschheit!!

  10. Den Artikel hätte man sich auch sparen können.
    Weder gibt es neue Erkenntnisse noch neue Informationen.
    Nun gut. Nach gelungener Brandstiftung will die USA der Kampfzone fernbleiben, aber die Führung behalten um seine Nato-Vasallen der Reihe nach in den russischen Fleischwolf schicken zu können.
    Dazu ist man bereit in Ramstein wie es so schön heißt “Einberufungsmacht” zu demonstrieren.
    Wie lange sind die Menschen in Europa eigentlich noch bereit den Schwindel mit zu machen und sich für die niederen Interessen der USA verheizen zu lassen?

  11. Den Vorschlag hatte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der zuvor schon 100 Milliarden US-Dollar für Militärhilfe für 5 Jahre forderte.

    Der NATO Generalsekretär trifft keinerlei Entscheidungen. Er ist nicht der NATO-Boss, er ist nur – nun ja – die Sekretärin. Nur ein sprechender Kopf, welcher bloß die NATO Politik an die Presse kommuniziert. Entscheidungen werden in Washington getroffen, in Brüssel und Rammstein werden die Vasallen gebrieft und der Fischkopf erklärt es der Öffentlichkeit.

    1. NATO Generalsekretär Stoltenberg ist ein Kriegstreiber und Phantast. Was er zu der angeblich zerstörten Kampfkraft der russischen Armee sagt, wiederholt nur das Wunschdenken, das Nuland bei ihrem Abgang vorgeplappert hat.
      Tatsächlich haben die beiden master of desaster der russischen Armee einen Trainingspartner geschickt, der ihnen die Zeit ließ , ihre falschen Strategien und unzureichende Bewaffnung zu testen, zu verbessern und ganz neues zu entwickeln.
      Ich würde sagen, die russische Armee ist jetzt auf der Höhe der Zeit und die NATO weiß, dass sie erstmal nachrüsten muss. Jeder Proxy, den sich die Amerikaner in Zukunft aussuchen, weiß überdies, dass er ganz schnell allein im Regen stehen kann. Da mag Herr Stoltenberg noch so viel Tatsachen herbei phantasieren, leere Versprechungen á la Graham helfen wenig.

    2. Guckt immer wie ein frisch gevögeltes Reh im Scheinwerferlicht und hat in der ganzen Zeit nicht mal halbwegs Englisch gelernt. Spitzenpersonal.

      1. Ja genau ist somit der bestqualifizierte Mann für den Job! Das Denken übernehmen für ihn andere, er ist nur der Papagei zum alles nachplappern. Ist übrigens auch so mit unseren führenden Politikern, allesamt für ihre Auftritte als Papageien bezahlt, und sonst gar nichts. Intelligenz oder gar unabhängiges Denken steht nur dem Geldadel zu, war schon immer so, bleibt auch so, bis zum Ende der Menschheit. Nichts ist für immer und ewig sowieso.

  12. Die westlichen Eliten sind Dummköpfe. Sie haben immer noch nicht gemerkt, dass Russland bereit ist, jeden Eskalationsschritt mitzugehen. Russland kann sich einen Sieg der Ukraine nicht leisten. Das wäre Suizid. Darum wird Russland alle Kräfte mobilisieren, um die Ukraine zu zerstören. Wenn Suizid, dann kollketiv mit dem Westen. Wir werden von Dummköpfen regiert, die das Wesen dieses Konflikts nicht verstehen und uns ins Verderben stürzen.

    1. absolut. die Angelegenheit ist existenziell für Russland.
      Die werden das weitertreiben bis zum bitteren Ende für alle, wenn der Westen nicht zur Vernunft kommt.

      Im kalten Krieg gab es Stellvertreter Kriege, aber die Großmächte wurden nie direkt involviert.
      Hier hat man dieses Prinzip über bord geworfen.

  13. ” Verrat an den Afghanen und Kurden ”

    Sry aber ich find das eine furchtbar schrecklich unglückliche Formulierung.
    Könnte jetzt einen langen Kommentar bis zum 11/9
    schreiben hab aber gerade keine Lust drauf.

    Hätte Hr. Rötzer geschrieben den Amerikanern sind andere Völker/Nationen gegenüber den eigentlichen amerikanischen Interessen egal
    ja dann hätte er es auf den Punkt gebracht.

    Das amerikanische exceptional doublethink speist sich zu einen grossen Teil aus der Tatsache das die Amerikaner noch nie einen Weltkrieg
    ich schreib mal
    durchlebt haben.
    Es gibt da übrigens auch eine Nation die vom Begriff Weltkrieg noch weniger Ahnung hat als die amerikanische
    und dies ist die Schweiz.

  14. “Wir haben nicht die Absicht, NATO-Kampftruppen in der Ukraine einzusetzen.“

    “Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten” (Walter Ulbricht)

    Wer sagt, wir unterstützen die Ukraine bis zum Sieg, der geht auch noch den letzten Schritt .

    Bisher wurde eine selbst gestellte Rote Linie nach der anderen aufgegeben,. Es wird also “siegessicher” weiter gehen.

    Alles andere ist unglaubwürdig.

    Wie Russland reagieren würde wird heruntergespielt, schließlich haben wir ja jede Menge “Wunderwaffen” und vor einem atomaren Krieg muss sich niemand fürchten.
    Gute Nacht Deutschland!
    Wie lange soll dieser Irrsinn noch weitergehen und wie lange lassen wir die Irren in den Regierungen noch so handeln?

  15. Es gibt einen einfachen moralischen Kompass, der für die gesamte Menschheit gilt:
    Richtig ist, was Menschen glücklich macht.
    Falsch ist, was Menschen Leid zufügt.
    Fragt man die Bevölkerungen, wie sie über ihre Leader und die Zukunft denken, kommt man zum traurigen Ergebnis, dass der kollektive Westen im falschen Leben lebt. Es gibt keine Mehrheiten für die Politik der Leader. Es gibt keine Mehrheiten, die zuversichtlich in die Zukunft blicken.

    Aber die Leader glauben immer noch, dass sie im richtigen Leben leben. Wie kann man ihnen helfen? Man kann ihnen nicht helfen. Man kann sie nur zum Teufel jagen. Jetzt ist Zivilcourage gefragt. Man darf kein Blatt mehr vor den Mund nehmen. Man muss hinstehen und sagen: „Zum Teufel mit diesen Halunken!“

  16. Kredite statt weiterer Hilfen? Selenskij wirft den USA Geiz, Großmäuligkeit und Unreife vor

    Leider sind wir eine Geisel der Tatsache, dass [in den USA] derzeit ein Wahlkampf tobt. Russlands Krieg gegen die Ukraine ist inzwischen zu einem innenpolitischen Thema in den Vereinigten Staaten geworden”, so Selenskij. Er tadelte die US-Gesetzgeber für ihre “unausgereifte Herangehensweise” an den Konflikt und die globale Sicherheit im Allgemeinen.

    Der Ober-Nazi Selenskij erkennt auch schön langsam, dass die US-Regierung totaler Abschaum ist! Die Propaganda von Selenski ist aber nach wie vor eine völlige Verdrehung der Tatsachen.

    “unausgereifte Herangehensweise” an den Konflikt und die globale Sicherheit im Allgemeinen.

    Sagt der der einen Weltkrieg provoziert aus niedrigen Beweggründen. Der Typ ist total gaga, weil sein Weg ist mit Millionen Leichen gepflastert ist, was im anscheinend nicht auffällt. Hoffentlich wird der Massenmörder bald entsorgt!

  17. In der ganzen Ukrainediskussion scheint der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet zu sein. Was erwartet man, wenn man den dortigen russisch Sprechenden verbietet, ihre Muttersprache zu sprechen, etc.? Es geht um mehr als 30% der Bevölkerung. Bürgerkrieg ist die zu erwartende Folge. Ich stamme aus Rumänien. Dort gibt es ca. 1,5 Millionen Ungarn. Die Regierung fördert ungarischen Unterricht bis zum Uniabschluss, selbstverständlich gibt es ungarische Presse und vieles mehr. Auch Regierungsbeteiligung. Würde Rumänien den Ungarn die Sprache verbieten, gäbe es einen Bürgerkrieg. Wieso verteidigen die Ukrainer unsere Werte, indem sie ihre eigenen Bürger aufs Übelste diskriminieren? Über das Massaker in Odessa will ich gar nicht mehr schreiben… Die Schizophrenie der Deutschen ist schwer erträglich. Es ist „nazi“, stolz darauf zu sein, Deutscher zu sein, gleichzeitig ist der Bandera-Nationalismus der Ukrainer unterstützenswert.

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