
Wir leben in einer Welt, in der Geld bestimmt, was wir machen und wie wir leben können. Daher ist nicht uninteressant, was Menschen machen würden, wenn ihnen viel Geld versprochen wird. Man wird behaupten können, dass Menschen bereit sind, alles zu machen – auch andere Menschen zu töten oder das eigene Leben zu riskieren, wenn genügend Geld als Zugang zu einem irdischen Paradies angeboten wird.
Das lässt sich in der Ukraine beobachten, in der die Soldaten auf beiden Seiten auch oder nur wegen des Geldes kämpfen und sterben. Geld spielt auch eine entscheidende Rolle, dem Kriegsdienst entgehen zu können. Und Krieg ist immer eine Möglichkeit, durch korrupte Machenschaften auch zum Schaden der eigenen Nation ohne größere Anstrengungen Geld verdienen zu können. Da spielen auch Abgeordnete, Minister und vielleicht sogar Präsidenten mit, die die Menschen in den Krieg schicken. Gerade wollte der ukrainische Präsident Selenskij die Antikorruptionsbehörden unter seine Kontrolle bringen, um sich und seine Regierungsmitglieder, Parteigenossen und andere zu schützen. Das war zu durchsichtig, weswegen er einen zumindest symbolischen Rückzieher machen musste.
Man könnte sich vorstellen, dass es für Militärs (und Politiker) wertvoll zu wissen wäre, ab welchem Sold sich Menschen je nach Einkommensverhältnissen rekrutieren lassen würden, um in den Krieg zu ziehen. Jetzt entscheidet das Angebot, das ein Staat macht, wobei sowieso am ehesten die Menschen aus den unteren Einkommens- und Vermögensschichten angeworben werden können. Die Höhe des Verdienstes wird auch eine Rolle bei den anfänglich auf Freiwilligkeit setzenden Rekrutierungsmaßnahmen der Bundeswehr spielen. Positiv könnte die Rezession, in der sich Deutschland befindet, die Jobs bei der Bundeswehr attraktiver werden lassen. Wenn allerdings zur Begründung der Aufrüstung die russische Gefahr und das erhöhte Kriegsrisiko beschworen wird, dürfte dies die Erwartungen an den Verdienst erhöhen. Letztlich geht es darum, was man über Abenteurertum, Nationalismus oder Angst vor dem Feind an Einkommen erwartet, um sein Leben einzusetzen.
Eine Umfrage, die das kanadische Online-Casino Gamblizard unter Briten durchführen ließ, ist natürlich harmloser, selbstverständlich sagt man auch schnell etwas bei einer Umfrage, was im wirklichen Leben doch ganz anders aussehen würde. Nur eine Frage bezieht sich auf das Eingehen eines tödlichen Risikos. Gefragt wurde, ob man für 25 Millionen ein Squid Game riskieren würde, also ein Spiel, bei dem die Verlierer getötet werden und nur der Gewinner den Preis erhält und überlebt. Für 25 Millionen würden das Risiko 37 Prozent eingehen und 27 Prozent würden es sich überlegen. Nur 36 Prozent winken ab.
Aber verwunderlich scheint es dennoch, dass ein Drittel der Befragten ihren Liebespartner gegen eine Million opfern bzw. verkaufen würden. 40 Prozent würden angeblich Sex für immer aufgaben, 55 Prozent alle Geräte wegwerfen und offline gehen, 41 Prozent untertauchen und ein neues Leben beginnen oder 5 Jahre lang in Isolation leben. Auf der anderen Seite würden 70 Prozent auf eine Million verzichten, wenn sie ihr Leben lang nicht mehr verreisen dürften. 87 Prozent würden auch 25 Millionen annehmen, wenn ein Mitmensch dafür alles verliert. Das scheint als Entscheidung eines Einzelnen gemein zu sein, ist aber im realen Leben der Wirtschaft völlig normal.
Naja, man kann sich überlegen, was man selbst machen oder nicht machen würde. Ist nur theoretisch, zumal letztlich eine Million nicht so viel ist, um ein Leben in Muse oder nach Lust und Laune zu führen. Bezeichnend mag sein, dass nur wenige das Geld nutzen würde, um klug zu investieren oder selbst eine Firma zu gründen.
Die Frage, was man machen würde, wenn man einen Betrag x erhalten würde, ist natürlich ein Zeichen für ein Verhalten, das nicht ethisch motiviert ist, sondern von Gier und Wunsch nach einem sorgenfreien Leben. Verwerflich ist das nicht in dieser kapitalistischen Welt, in der Reichtum bemisst, wie man ein selbstbestimmtes Leben führen kann.
- mir einfach eine schöne Zeit machen 58%, 81 vote81 vote 58%81 vote - 58% of all votes
- durch eine Stiftung oder anderweitig etwas Gutes tun 27%, 38 votes38 votes 27%38 votes - 27% of all votes
- ein Startup gründen oder Investitionen machen 9%, 13 votes13 votes 9%13 votes - 9% of all votes
- auf Sex künftig verzichten? 2%, 3 votes3 votes 2%3 votes - 2% of all votes
- den politischen Gegner wählen? 2%, 3 votes3 votes 2%3 votes - 2% of all votes
- als Soldat/Söldner an einem Krieg teilnehmen? 1%, 1 vote1 vote 1%1 vote - 1% of all votes
- ihre Liebesbeziehung aufgeben? 0%, 0 votes0 votes0 votes - 0% of all votes
- einen Freund verraten? 0%, 0 votes0 votes0 votes - 0% of all votes
Es sind mehrere Antworten möglich.
- für keine Summe 96%, 143 votes143 votes 96%143 votes - 96% of all votes
- mehr als 10.000 3%, 4 votes4 votes 3%4 votes - 3% of all votes
- 6000 und mehr 1%, 2 votes2 votes 1%2 votes - 1% of all votes
- 3000-4000 wie jetzt 0%, 0 votes0 votes0 votes - 0% of all votes
- 5000 0%, 0 votes0 votes0 votes - 0% of all votes
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Abstimmung immer noch kaputt?
Bei mir hat es funktioniert.👍🙂
Mehrfachauswahl aber nicht 😉
Die können Sie alle nach Palästina schicken.
Wo es eine Hungersnot gibt.
Gestern um 17:00 waren mindestens drei Kinder tot.
Also Kinder die an diesem Tag an Unterernährung und Aushungern gestorben sind.
Man kann also sagen dass die Kriterien nach IPC erfüllt sind, mehrere Kinder die daran am Tag sterben (www.ipcinfo.org).
Auch wenn es die Meldung in den Medien also die Nachrichten nicht gibt.
Erzählen Sie das rum.
Für eine Million? Bin ich nicht bereit, mich auch nur zu bewegen. Liegt natürlich vor allem daran, daß ich finanziell keinerlei Probleme habe und mehr verdiene, als ich benötige. Wäre dem nicht so, sähe das vermutlich anders aus und so ist auch die zweite Frage beantwortet, ich würde derzeit nicht für alles Geld der Welt zur Bundeswehr gehen (btw: ich hab Wehrdienst geleistet), aber wenn es wirtschaftlich schlecht steht, und man nichts anders findet, verschieben sich die Prioritäten ganz ganz schnell.
Da die Russen ja spätestens 2030 angreifen, und der Pistolero ja bereits Leichensäcke bestellt hat, bleiben ja nur 5 Soldatenjahre.
Da würde ich sagen: man müsste in den verbleibenden 5 Jahren des Lebens als Soldat deutlich mehr verdienen denn als Nicht-Soldat in den Jahren bis zur offiziellen Pension.
Selbst hat man dann zwar nichts mehr davon, aber die Angehörigen 🙂
Ich bin mit 19 Jahren nur widerwillig zur Bundeswehr (Wehrpflicht) und nach wenigen Wochen wieder ausgeschieden. Die Frage stellt sich nun mit fast 80 Jahren nicht mehr, aber auch in der Zwischenzeit wäre nur ein Nein über meine Lippen gekommen.
–> 1 Million € auf dem Konto und keine Beine mehr, macht doch Spaß.
Zu den letzten vier Antwortmöglichkeiten bei Frage 1:
Kann man Geld wirklich lieben?
Kann Geld eine tiefe Freundschaft ersetzen?
Kann man mit Geld Sex machen?
Kann Geld ein zerfetztes Bein nachwachsen lassen? Oder jemanden wiederauferstehen lassen?
Eben…
Aufgrund der aktuellen Bedrohungssituation bedarf es einer allgemeinen Mobilmachung für Männer ab 18 Jahren.
Hier sollten eine Mindestausbildung von 6 Monaten fürs erste genügen. Die vakanten Stellen können ja zwischenzeitlich Arbeitslose und oder Frauen übernehmen.
Ein Höchstalter sollte es vorerst nicht geben, sondern nur einen Ausschluss bei körperlichen und oder geistigen Behinderungen/ Einschränkungen.
Da Deutschland Kriegstüchtig werden muss und nur so wenig Zeit ist, muss hier mit Hochdruck dran gearbeitet werden.
Ich poste das nochmal damit Sie den Kommentar komplett lesen.
Oben im ersten haben ein paar Wörter gefehlt.
Die können Sie alle nach Palästina schicken.
Wo es eine Hungersnot gibt.
Gestern um 17:00 waren mindestens drei Kinder tot.
Also Kinder die an diesem Tag an Unterernährung und Aushungern gestorben sind. Ob und wieviele Erwachsene gestern an Unterernährung und Aushungern gestorben sind kann ich Ihnen nicht sagen. Gesagt wurde dass es einhunderttausend Frauen und Kinder sind die deswegen Behandlung suchen.
Man kann also sagen dass die Kriterien nach IPC erfüllt sind, mehrere Kinder und auch Erwachsene die daran am Tag sterben (www.ipcinfo.org).
Auch wenn es die Meldung in den Medien also die Nachrichten nicht gibt.
Erzählen Sie das rum. Damit das alle mitkriegen auch wenn dass so in den Nachrichten nicht weitererzählt wird.
Happy Hour Hamastan
https://youtube.com/shorts/vSsFaVFx-XE?si=MfvTajTZi4NHJMcT
https://youtu.be/_Utht9JefHQ?si=JnRl2rv_QFB5kYyp
#FCKHMS
#ERASEISRAEL
Ihre Empathie ist erstaunlich. Sehr differenziert.
Was meinen sie mit ihrem Kommentar? Dass die von Israel mitgegründete Hamas Terroristen seien? Gibt es Palästinenser die keine Terroristen sind?
Laut Israel müssen auch Dreijährige abgeschlachtet werden. Die Bevölkerung wird gezielt dezimiert. Wie nannte man das früher? Richtig, Vernichtung. Israel vernichtet die palästinensische Bevölkerung.
Sie haben dafür vollstes Verständnis, sind es doch laut ihrer Ansicht nur Terroristen. Wenn sie sich mal gefragt haben, wie das Dritte Reich möglich sein konnte: Nur mit leichtgläubigen Mitläufern, wie Ihnen, war das möglich.
Netanjahu’s best friend!
Wer JETZT noch Partei für Israel ergreift, ist schon radikal unmenschlich.
Al Jazeera hat die taeglichen Zahlen.Jeden Tag.
https://www.aljazeera.com/
Palaestina ist seit Monaten auf Hungersnotstufe 4 eingestuft.Die hoechste Einstufungsklasse 5 wird nicht ausgerufen (obwohl tatseachlich) da ‚keine verlaesslichen Zahlen mehr gemeldet werden‘.
Die wenigen noch lebenden Aerzte kippen um vor Hunger,fuellen keine Statistiken mehr aus.
Ein Loeffel Zucker wird aufgetrieben und dann wird weiter gearbeitet.
„We teach life“
https://blissonature.wordpress.com/2011/11/17/rafeef-ziadah-we-teach-life-sir-text-transcription-lyrics-words-of-poem/
Ich ginge für lau zum Bund, um dann aber in diesem alles zu sabotieren, was für die Führung eines Krieges nützlich wäre.
Beschäftigen Sie sich schonmal damit
Definition Wehrkraftzersetzung
In § 5 der Kriegssonderstrafrechtsverordnung (RGBl. I 1939, S. 1455) werden die weitgefassten Tatbestandsmerkmale einer „Zersetzung der Wehrkraft“ beschrieben:
„1. Wer öffentlich dazu auffordert oder anreizt, die Erfüllung der Dienstpflicht in der deutschen oder einer verbündeten Wehrmacht zu verweigern, oder sonst öffentlich den Willen des deutschen oder verbündeten Volkes zur wehrhaften Selbstbehauptung zu lähmen oder zu zersetzen sucht;
2. wer es unternimmt, einen Soldaten oder Wehrpflichtigen des Beurlaubtenstandes zum Ungehorsam oder zur Widersetzung oder zur Tätlichkeit gegen einen Vorgesetzten oder zur Fahnenflucht oder unerlaubten Entfernung zu verleiten oder sonst die Manneszucht in der deutschen oder einer verbündeten Wehrmacht zu untergraben;
3. wer es unternimmt, sich oder einen anderen durch Selbstverstümmelung, durch ein auf Täuschung berechnetes Mittel oder auf andere Weise der Erfüllung des Wehrdienstes ganz, teilweise oder zeitweise zu entziehen.“
Strafrahmen
§ 5 der Kriegssonderstrafverordnung
„(1) Wegen Zersetzung der Wehrkraft wird mit dem Tode bestraft:
[… Aufzählung der Tatbestandsmerkmale]
(2) In minder schweren Fällen kann auf Zuchthaus oder Gefängnis erkannt werden.
(3) Neben der Todes- und der Zuchthausstrafe ist die Einziehung des Vermögens zulässig.
(4) Wer leichtfertig unrichtige oder unvollständige Angaben macht, die dazu bestimmt sind, sich oder einen anderen von der Erfüllung des Wehrdienstes ganz, teilweise oder zeitweise freistellen zu lassen, wird mit Gefängnis bestraft.“
Wird sicher bald wieder kommen…….
Das reicht doch auch schon:
Strafgesetzbuch (StGB)
§ 89 Verfassungsfeindliche Einwirkung auf Bundeswehr und öffentliche Sicherheitsorgane
(1) Wer auf Angehörige der Bundeswehr oder eines öffentlichen Sicherheitsorgans planmäßig einwirkt, um deren pflichtmäßige Bereitschaft zum Schutz der Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland oder der verfassungsmäßigen Ordnung zu untergraben, und sich dadurch absichtlich für Bestrebungen gegen den Bestand oder die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland oder gegen Verfassungsgrundsätze einsetzt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) § 86 Absatz 5 gilt entsprechend.
Guter Mann. 🙂
Ich würde den politischen Gegner wählen, mache ich sowieso schon.
„55 Prozent Geräte wegwerfen und offline gehen“ für ne Million
Mache ich bald gratis ! Fernsehen
seit 2011 keins mehr und nicht geguckt. Auch so lange ohne Radiogeplärre zufrieden.
Macht einen klaren Blick. Der ganze Emotionskleister ist verschwunden, mit dem man unterschwellig über Schnitt, Ton,
Werbung und Schauspielerei bombardiert wird.
Pobier mal aus.
Was nervt sind diese Offline-Medienopfer, emotional aufgeladen, geringe Impulskontrolle, kaputt im Kopf.
Die kriegen keinen klaren Satz mehr gesprochen. Können nicht artikulieren was sie wollen und wollen meistens auch nix.
Die mal mit Elektroschocks auf Werkseinstellung zurückzusetzen, wär mir schon ne Million wert.