Was man über die Vorgeschichte des Ukrainekriegs nicht wissen darf

2014 nach heftigen Kämpfen zerstörter Flugplatz von Donezk. Bild: DPR/CC BY-SA-3.0

Wer gegen die verordnete Amnesie in Sachen neue Weltkriegslage antritt, hat in der Öffentlichkeit kaum noch eine Chance

 

Mit dem 24. Februar 2022, dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, soll sich die Welt komplett verändert haben. Ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg soll eine ganz neue außenpolitische Lage geschaffen, ein brutaler Akt – eine Ausgeburt Putinscher Bösartigkeit – aus heiterem Himmel die europäische Friedensordnung zerstört haben. Die deutsche Außenministerin teilte mit, dass sie an diesem Tag „in einer anderen Welt aufgewacht“ sei (tagesschau.de, 24.2.23). Auch aus der Opposition, von CSU-Weber, hieß es: „Es ist eine neue Welt, in der wir leben“ (bild.de, 24.2.23).

Der außenpolitische CDU-Experte Röttgen legte ein paar Wochen nach Kriegsbeginn unter dem Titel „Nie wieder hilflos!“ gleich sein „außen- und sicherheitspolitisches Manifest“ vor, das eingangs feststellte: „Das vor Kurzem Unvorstellbare ist geschehen: Der Krieg ist zurückgekehrt nach Europa.“ Natürlich ist dem Mann bewusst, dass es vorher schon „kriegerische Akte“ gegeben hat, auch in Europa. Aber das ändert für ihn nichts daran, dass jetzt der Grund für die „Zeitenwende“ gelegt wurde, die Kanzler Scholz wenige Tage nach Kriegsbeginn ausrief – einem Sachzwang folgend, der dem angeblich „völlig überraschten“ und „hilflosen“ Deutschland keine andere Wahl ließ.

Das Trio der Kriegslügen

Dass Kriege kein Novum für Europa sind, dass völkerrechtswidrige Kriege auch unter Führung der USA und Beteiligung von NATO-Staaten, inklusive Deutschland, stattfanden, wird dabei definitiv ausgeblendet. Und die ganze Vorgeschichte des Ukrainekriegs, zu der nicht nur die massive Aufrüstung des Westens, sondern auch ein rund achtjähriger Krieg der Kiewer Zentrale gegen abtrünnige Volksteile im Osten des Landes gehörte, darf nicht zur Sprache kommen.

Die drei zentrale Lügen – die Rückkehr des Krieges, der absolute Unrechtscharakter des Völkerrechtsverstoßes und die unmotivierte bzw. unprovozierte russische Invasion – haben dabei den Charakter einer offen angesagten Amnesie, die regelrecht gegen kritische Nachfragen und Bedenken in Stellung gebracht wird. Und die von den Medien in erstaunlicher Einmütigkeit geteilt, ja zu einem Auftrag gemacht wird, auf die so banalen wie naheliegenden skeptischen Nachfragen Acht zu geben und dabei staatstreu gegen abweichende Meinungen vorzugehen (vgl. „Was heutzutage wissenschaftlich untragbar ist“). Die Medien können also nicht nur lügen, wie Renate Dillmann in ihrer Analyse der „Leo-Kampagne“ jüngst festhielt, sondern regelrecht als Aktivisten einer Kriegspropaganda auftreten, die den Druck einer Vierten Gewalt ins Spiel bringt und in gewisser Weise Politik macht.

Aber die Unwahrheit zu verbreiten, bleibt in Kriegszeiten – wo bekanntlich die Wahrheit das erste Opfer der militärischen Handlungen darstellt – ihre vornehmste Aufgabe. Daher hier im Folgenden eine kurze Überprüfung der gängigen Kriegspropaganda des Westens, d.h. keine Analyse der Kriegsgründe, sondern ein Aufweis der Leichtigkeit, mit der die Volksverdummung Anno Domini 2022 neue Maßstäbe gesetzt hat.

  1. Die Rückkehr des Krieges

Die Klage, dass der Krieg nach Europa zurückgekehrt sei, ist von einer derart dreisten Verlogenheit, dass selbst eifernde Aufrüstungspropagandisten wie Röttgen, sozusagen im Kleingedruckten, zugeben müssen, dass man sich, wenn man wollte, natürlich an einschlägige Militäraktionen in „unserer“ Welt erinnern könnte.

Im Blick auf einen Aktivisten der ukrainische Kriegsbereitschaft wäre hier etwa die Rolle Großbritanniens im Nordirland-Konflikt zu erwähnen. Seit 100 Jahren und in der Folge auch seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat die britische Armee in ihrer ehemaligen Kolonie Irland Unabhängigkeitsbestrebungen brutal bekämpft, zahlreiche „Kollateralschäden“ an der Bevölkerung verursacht und Kriegsverbrechen begangen, die teilweise bis in die Gegenwart hinein einer Aufarbeitung harren. „Der Umgang mit mutmaßlichen Verbrechen durch britische Militärangehörige ist eines der heikelsten Themen des nordirischen Friedensprozesses“, schrieb vor gar nicht langer Zeit der Spiegel (spiegel.de, 11.5.21), als weitere Details zu Massakern an der Bevölkerung vor 50 Jahren – neben dem berüchtigten „Bloody Sunday“ in Derry – bekannt wurden. (Man stelle sich nur einmal vor, Putins Kriegsverbrechen würden auch erst ein halbes Jahrhundert später vor Gericht gebracht…)

Sachlich näher liegend ist natürlich der Kosovokrieg von 1999, an dem sich Deutschland beteiligte, nachdem es den Separatismus im jugoslawischen Gesamtstaat – gerade auch durch ein Vorpreschen gegenüber den (zeitweise verstimmten) europäischen Verbündeten – jahrelang befeuert und durch einen ersten Militäreinsatz in Bosnien seine Rolle als Aufsichtsmacht zur Neuordnung des Kontinents bekräftigt hatte (vgl. „Krieg in Europa“ – Ein Déjà-vu!). Durch den Wegfall des Ostblocks hatten sich hier ja neue Eingriffsmöglichkeiten eröffnet, die mit diplomatischen, im Notfall aber auch militärischen Mitteln zum Erfolg geführt werden sollten.

Diese von Deutscheuropa aus vorgenommene Neuordnung von Grenzen, Einflusszonen und Statuszuweisungen bildete auch den Ausgangspunkt für den Konflikt, den die Welt derzeit in der Ukraine erlebt. Adressiert (und mit massiver Aufrüstung wie NATO-Erweiterung fundamentiert) war dies an den postsowjetischen Staat, dem seine Zurückstufung zur „Regionalmacht“ (Obama) vorbuchstabiert werden sollte.

  1. Der unverzeihliche Verstoß gegen das Völkerrecht

Wer den „völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“ Russlands als das absolut geltende Kriterium zur Verurteilung dieser Kriegspartei nimmt, hat wohl auch „den NATO-Krieg gegen Jugoslawien vergessen“, schreibt Georg Auernheimer. In seiner kürzlich erschienenen instruktiven Übersicht zur Genese des Ukrainekonflikts fährt er im Blick auf Jugoslawien fort: „Damals haben 1000 Flugzeuge, darunter deutsche, zweieinhalb Monate lang Städte und Industrieanlagen bombardiert und nicht nur Infrastruktureinrichtungen, sondern auch Kulturinstitutionen und Wohneinheiten zerstört oder beschädigt“ – ein Angriff, der „völkerrechtswidrig“ war, „ebenso wie 2003 der zweite Krieg gegen den Irak, den die USA gemeinsam mit Großbritannien durchführten“.

Zu erwähnen ist in dem Zusammenhang auch, dass bei der Zerlegung Jugoslawiens, wie der Journalist Norbert Mappes-Niediek in seiner neuen, groß angelegten Studie „Krieg in Europa“ vermerkt, der damalige demokratische Senator Joe Biden Kriegstreiber an vorderster Front war. Biden forderte rasches, rücksichtsloses Zuschlagen: „Wenn ich Präsident wäre, würde ich Milošević einfach bombardieren… Die NATO-Verbündeten würde ich mitmachen lassen.“

Von US-Seite hieß es übrigens, für eine Intervention sei ein Beschluss des UN-Sicherheitsrates „wünschenswert, aber nicht nötig“. Für Außenministerin Albright war die Zustimmung der UN aber noch nicht einmal wünschenswert, sie schrieb später in ihren Memoiren: „Wäre eine Resolution im Sicherheitsrat durchgegangen, so hätten wir einen Präzedenzfall geschaffen: nämlich dass die Nato für ihr Einschreiten die Zustimmung des Sicherheitsrates bräuchte.“

Im Fall des Irak sei hier nur noch – exemplarisch für die zahlreichen Völkerrechtsbrüche der USA – daran erinnert, dass er mit einer dreisten Lüge angekündigt wurde. Der damalige US-Außenminister Powell lieferte 2003 vor dem UN-Sicherheitsrat eine Rede ab, die voller Falschinformationen über Iraks Massenvernichtungswaffen war und die man unschwer – siehe den damaligen Außenminister Fischer der BRD, die sich an dem Krieg nicht beteiligte – als schlichte Rechtfertigung eines Angriffskriegs durchschauen konnte. Später äußerte Powell, dass dies „der Schandfleck seiner Karriere“ war – „mit 300.000 toten Zivilisten im Irak“. So billig ist für eine Supermacht ein Bruch des Völkerrechts zu haben: bestenfalls ein paar warme Worte Jahre später…

  1. Der unprovozierte „Zivilisationsbruch“

Dass der Krieg völlig überraschend über einen hilflosen Westen hereinbrach, ist genau so grotesk. Der Ukrainekrieg und seine Vorgeschichte sind ausführlich dokumentiert worden, man sehe sich etwa auf den Internetmagazinen Telepolis und Overton die Beiträge seit Anfang 2020 an, die vor dem herannahenden Krieg warnten und die die einzelnen Schritte der westlichen Kriegsvorbereitung – auch in mentaler und kultureller Hinsicht (so z.B. bei der „Massenunterhaltung für Vorkriegszeiten“) – zum Thema machten. Der Außenpolitik-Experte Jörg Kronauer, Redakteur von german foreign policy, hat dazu im Frühjahr 2022 sein Buch „Der Aufmarsch – Vorgeschichte zum Krieg vorgelegt, das redaktionell bereits vor Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine abgeschlossen wurde und das sich in den militärstrategischen Details als zuverlässig erwies (auch wenn der Autor noch seine Hoffnung auf eine Deeskalation setzte) .

Auernheimer hat das jetzt mit seiner Veröffentlichung darüber, wie Russlands Nachbar zum Kriegsschauplatz wurde, fortgesetzt. Der Autor bietet eine ausgezeichnete Übersicht über die Fakten, die in der politischen Öffentlichkeit regelrecht unterschlagen werden. Die Empörung über den russischen Angriffskrieg – die es in dieser Form bei den NATO-Völkerrechtsverstößen oder Angriffskriegen nie gegeben hat – sei leicht zu erzeugen gewesen, so der Autor, da die meisten Menschen im Westen „nichts von den Angriffen der Ukraine auf Städte und Dörfer seit 2014 wussten, nichts wissen konnten, weil die Medien darüber nie berichtet hatten. Der Anschluss der Krim an die Russische Föderation war zur Annexion erklärt worden, ohne dass jemals in Reportagen und Berichten die Interessenlage der dortigen Bevölkerung geprüft worden wäre.“

Den geopolitischen und geschichtlichen Kontext des Konflikts, Details zu den gigantischen Aufrüstungsmaßnahmen des Westens trägt Auernheimer nach; er informiert über den Putsch des Euro-Maidan und die nachfolgenden „antiterroristischen“ Operationen, mit denen das Kiewer Regime im Grunde eine ethnische Säuberung des Landes, nämlich seine Befreiung vom russischen bzw. russischsprachigen Einfluss und ein völkisch strikt abgegrenztes Nation Building durchsetzen wollte. Dazu gibt es auch Rückblicke auf die verhängnisvolle nationalistische Tradition der ukrainischen Staatsgründungsaktivisten. Eine Tradition, die im Westen meistens verharmlost wird, da sich die einstmals starken neofaschistischen Kräfte in der Ukraine nicht mehr als eigene politische Kraft formieren, sondern in den Staats- und Militärapparat integriert wurden.

Fazit

Dass bei den hiesigen Produzenten und Konsumenten der öffentlichen Meinung das Ignorieren solcher Sachverhalte – deren Aufdeckung wahrlich keiner großen analytischen Anstrengung bedarf – flächendeckend gegriffen hat, ist ein bemerkenswerter Akt der Volksverdummung. Analoge Vorgänge, das sei hier nur am Rande vermerkt, kann man natürlich auch in der Öffentlichkeit der Russischen Föderation beobachten, wo zudem staatliche Zensurmaßnahmen notwendig waren, um einen (anscheinend nicht ganz linientreuen) Medienbetrieb gleichzuschalten. In Deutschland haben die Redaktionen das freiwillig erledigt…

Diese erstaunliche Geistesleistung, banale Fakten auszuklammern und damit Rätsel über die bösartigen oder irrsinnigen Absichten des gegnerischen Kriegsherren zu verfertigen, sollte man aber nicht auf fehlende intellektuelle Kapazitäten zurückführen. Hier wird vielmehr eine Gesinnungswende praktiziert, die auf einem festen geistigen Fundament gründet und die eigentlich gar nicht viel an Wende und Umstellung mit sich bringt.

Dazu abschließend nur ein Hinweis: Wenn die deutsche Außenministerin Russland jetzt einen „Bruch der Zivilisation“ vorwirft und damit „unmittelbar an den Begriff ‚Zivilisationsbruch‘ (erinnert), der oft im Zusammenhang mit dem Holocaust verwendet wird“ (taz.de, 29.11.22), dann kassiert die grüne Politikerin den Ertrag einer moralischen Veranstaltung ein, die in der BRD gerade von grüner Seite besondere Unterstützung fand: die Vergangenheitsbewältigung in Sachen NS. Man bewältigte die Nazi-Herrschaft nämlich so, dass man gegen das absolute Böse der damaligen Staatsmacher die eigene Güte herausstellte. Indem man sich zur Singularität eines Menschheitsverbrechens bekannte, hatte man den singulären Charakter seiner nationalen Läuterung unter Beweis gestellt.

Dank diesem Moralismus, der die landläufige patriotische Moral bediente und veredelte (teils auch provozierte), kann Deutschland mittlerweile mit imperialer Selbstgerechtigkeit auftrumpfen. Die Nation, die einst mit der Zivilisation brach, hat – weil sie den Fehler ihres damaligen imperialistischen Alleingangs eingesehen hat – alles Recht der Welt, andere Nationen an den Pranger zu stellen. Kurz gesagt, wie es im Overton-Magazin knapp zwei Wochen vor Kriegsbeginn hieß, Deutschland bleibt sich treu und der neue Feind der alte: Russland!

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79 Kommentare

    1. Ein toller, sachlich fundierter Artikel! Einfach hervorragend!
      Im Vergleich mit anderen Ukraine-Autoren hier bei Overton um Klassen besser! Danke!

  1. „Dass bei den hiesigen Produzenten und Konsumenten der öffentlichen Meinung das Ignorieren solcher Sachverhalte – deren Aufdeckung wahrlich keiner großen analytischen Anstrengung bedarf – flächendeckend gegriffen hat, ist ein bemerkenswerter Akt der Volksverdummung.“

    Falsch. Es ist einfach eine selektive Richtigstellung der idealistischen Ideologeme der Affirmation von Macht und Herrschaft anhand der stets und immer daneben gestellten und komplementär fungierenden realistischen Ideologeme desselben Themas. Absolut nichts hat sich verändert, außer daß der Notstand, welcher der Dynamik dieser gespaltenen bürgerlichen Subjektivität zugrunde liegt, zwingender geworden ist. Es ist stets und ständig, dem Grundmotiv nach, dieselbe Geschichte, die Kriegsmobilisierung des 3. Reiches eingeschlossen.

    1. Tomgard,
      und wenn jemand von idealistischen Ideologemen von Macht und Herrschaft nichts weiß, so dass er auch keine selektive Richtigstellung braucht?
      Wes Brot ich ess, des Lied….

      1. “ … und wenn jemand von idealistischen Ideologemen von Macht und Herrschaft nichts weiß …?“

        Die Köpfe sind ab dem 6. Lebensjahr (spätestens) voll davon, aber darum brauchen wir uns an dieser Stelle hier nicht streiten, denn Schillo hat das Thema des Artikels so gefaßt, daß diese Ideologeme in den Köpfen voraus gesetzt sind: Geht es ihm doch um Abwicklung und Umdeutung der Narrative von gestern, in denen sie seinerzeit staatstragend fungiert haben.
        Die sklavische Haltung (… wes Brot ich ess …) ist eh immer darin eingeschlossen.

        1. „Sklavisch“ mit ideologischer Angepasstheit zu verwechseln, ist aber nicht gerade eine Ausgeburt von Denkkunst, Tomgard.
          Mich interessiert die 4. Stelle nach dem Komma relativ wenig, wenn ich die variablen vor dem Komma richtig gecheckt habe.

      2. Ach ja, Luck und ich hatten das Thema schon im „Julia“-Faden am Wickel.

        Es ist nicht aufwendig oder schwer, sich über die Grundkategorien Piagets namens „Adaption“ und „Assimilation“ zu orientieren. Darum herum wird haufenweise schreiender Blödsinn verzapft, aber mir kommt es erstmal nur auf das elementare Wissen an, daß es sich dabei um zwei selbständige Phasen desselben Vorganges handelt. „Bei Menschen muß halt alles, was sie tun, durch den Kopf hindurch“, ist ein Kalauer dazu.

        1. Und wie soll ich den Julia-Faden kennen?
          Ich habe keine Zeit, hier alles zu lesen – weder Beiträge, noch Kommentare.
          Handlungen kann man verschieden interpretieren, aber wesentlich nur im Denkmuster und den bewussten Möglichkeiten des Interpretierten bewerten.
          Ich habe es mir schon lange abgewöhnt, verbale Absonderungen seichter Gedankengänge speziellen Zuschnitts mit besonderer Aufmerksamkeit zu betrachten.
          Reime kann ich mir auch mit meiner Sichtweise und meinen Mitteln machen.

    2. Nach 1933 war die Bevölkerung durchaus gespalten. Über die Parole Armes Deutschland herrschte dabei absolute Einigkeit. Die einen deuteten auf Juden und Kommunisten (und all die anderen), die anderen auf die Nazis und die preußische Beamtenschaft, die Funktionseliten, die sich ihrer nicht oder nur schwächlich erwehrten, wegen „Armes Deutschland“, versteht sich.
      Heute heißt „Armes Deutschland“: !Die Amis wieder!.
      Dann eroberten die Nazis mit Hilfe des systematisch in den Köpfen verankerten Gestapo-Terrors die Schaltstellen in den Polizeikorps, anschließend – das ging langsamer – im Armeekorps.
      Und währenddessen eroberten sie noch systematischer die Köpfe der Heranwachsenden ab dem 11. Lebensjahr, mittels HJ, BDM und Ersatz der Lehrkörper in den Schulen. Diese Operation wurde mit den Novemberpogromen abgeschlossen, an denen Jugendliche und junge Erwachsene den Hauptanteil hatten.

      So ungefähr.

    3. Dieser Thread ist ein schönes Lehrstück.

      Luck, der den Artikel über den Klee gelobt hat, zeigt hier, er hat folgende Passage nicht verstanden:

      „Diese erstaunliche Geistesleistung, banale Fakten auszuklammern und damit Rätsel über die bösartigen oder irrsinnigen Absichten des gegnerischen Kriegsherren zu verfertigen, sollte man aber nicht auf fehlende intellektuelle Kapazitäten zurückführen. Hier wird vielmehr eine Gesinnungswende praktiziert, die auf einem festen geistigen Fundament gründet und die eigentlich gar nicht viel an Wende und Umstellung mit sich bringt.“

      Das steht unter der Passage mit der „Volksverdummung“ und widerspricht ihr. Es folgt auch keine Auflösung des verfertigten Rätsels, wie der Weg von „Volksverdummung“ zu „Praxis einer Gesinnungswende“ verlaufen solle, die angeschlossene Bebilderung mit einem Kontinuum „imperialer Selbstgerechtigkeit“ und Russenhass in der deutschen Geschichte liefert sie eher nicht, oder? Wo bleibt da die „Wende“?

      Das war der Punkt, an dem ich „seicht“ eingehakt hatte. Worauf Luck vorführt, wie diese „Wende“ mental geht. „Man“ hält seine Mitbürger abwechselnd für dumm oder korrupt, eigentlich beides, und insofern „ideologisch angepasst“, und jeder, der was anderes erzählt, wird georfeigt und weg gekickt. Warum? Weil Loyalität – oder Illoyalität – von genau einer Seite zum übergreifenden Maßstab gemacht ist:
      Der „Gute“ in „The Good, the Bad and the Ugly“:
      „Es gibt zwei Sorte von Menschen. Die einen haben eine Kanone, und die anderen buddeln“

      So beugen sich die Lucky’s den Kanonen, sind rasch bis auf die „Variable vor dem Komma“ hirnamputiert, und kommen sich großartig „ideologisch unangepasst“ vor. Letzteres ist ihre Variante der Assimilation.
      Danke für die Vorführung.

  2. SO ISSES, aber wir sind in einer Blase und kommen nicht heraus.
    Selbst in den Sendungen wie z.B. HeuteShow und Extra3 werden die Bemühungen um eine diplomatische Lösung des Konfliktes auf üble Weise in den Dreck getreten. Personen, welche sich wagen gegen die Massenschlächterei aufzustehen, werden diffamiert und deren Engagement der Lächerlichkeit preisgegeben.
    Ich frage mich ersthaft, ob sich der Oliver W. nicht unter Wert geschlagen fühlt, wenn er so einen Stuss moderieren muss.
    Uner diesen Umständen:
    Soll und kann ich mich da noch getrauen am Sonntag nach Berlin zu fahren?

    1. „Soll und kann ich mich da noch getrauen am Sonntag nach Berlin zu fahren?“

      Ja ! Die Anderen haben noch immer unrecht. Die Wiederholung von Blödsinn macht ihn nicht richtiger.
      Leider können die nicht für sich und
      allein verglühen, deshalb musst du nach Berlin !

      1. Wir schreiben uns jetzt all ihre Namen auf und wenn wir eines Tages eine gerechte und humane Gesellschaft geschaffen haben, dann lassen wir die alle nach und nach verschwinden….O.K. ?!

        Lach mal wieder, Wölfchen … 🙂

    2. natürlich sollst Du fahren. In München waren wir ca. 10.000 Teilnehmer. Je mehr Leute auf die Straße kommen, desto eher werden rote Linien von den Bürgern gezogen. Sogar in den USA gibt es Widerstand. Von nichts kommt auch nix. Jammern hilft nicht.

  3. „nichts von den Angriffen der Ukraine auf Städte und Dörfer seit 2014 wussten, nichts wissen konnten, weil die Medien darüber nie berichtet hatten“

    Teils teils. Über die Kämpfe in der Ostukraine wurde schon berichtet. Per OSZE-Meldung auch dass das Artilleriefeuer vor dem 24. Februar von Tag zu Tag stark zunahm, aber es wurde halt immer so getan, als würden da beide Seiten schießen, und als hätten die Kiewer Truppen mehr Recht zu schießen, weil die schließlich das Parlament hinter sich hätten.

    Beides sind faule Kartoffeln.

    Über den Beschuss in die Städte hinein wurde tatsächlich sehr wenig berichtet und wenn, dann verklausuliert und nicht zu vergleichen mit den stets gleichtönenden Features, die wir seit dem 24. Februar gewohnt sind.

    Bei einigen Artikel schimmerte damals noch durch, dass der Beschuss schon auch einseitig sein könnte.
    https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-russland-konflikt-hunderte-verstoesse-gegen-waffenruhe-im-donbass-17817860.htm

    Faule Kartoffel 1
    Bei MoonOfAlabama war damals zeitnah eine Karte zu sehen, die die OSZE-Angaben über die registrierten und lokalisierten Explosionen mittels einer Karte auswertete, auf der sich dann zeigte, dass die weit meisten Bombeneinschläge bei den Separatisten stattfanden. Bei den Leitmedien durchgehend Lücke.

    Faule Kartoffel 2
    Nach der Vertreibung des demokratisch gewählten Janukowitsch 2014 begann die Putschregierung den Krieg gegen die Protestierenden im Süden und Osten. Poroschenko versprach den Frieden und führte den Krieg nach seiner Wahl weiter. Selenski versprach den Frieden und führte den Krieg nach seiner Wahl weiter. Die Demokratie ist dauerhaft aus der Ukraine vertrieben. Bei den Leitmedien durchgehend Lücke.

    1. @Faule Kartoffel 2

      Die Putschregierung konnte diesen Krieg (ATO) zunächst nicht führen. Es waren zunächst ausschließlich die Nazi-Milizen, polnische Söldner eingeschlossen, die dies taten, nebst einigen zunächst kleinen Abteilungen der Streitkräfte, die sie unter Kontrolle hatten. Demgegenüber ist – nur als Beispiel – mindestens die Hälfte, wenn nicht die Mehrheit der auf der Krim stationierten Soldaten übergelaufen, denn ein Teil blieb gleich dort und ein beträchtlicher Teil derer, die mitsamt ihrer Waffen von der autonomen Krim abzogen, flüchteten anschließend in die östlichen Provinzen.

      Worauf ich hinaus will: Die Entwicklung, die schließlich in Luftangriffen mit Streumunition gegen Aufständische mündete, war maßgeblich davon geprägt, daß seit 2004 praktisch jedermann in der Ukraine wußte, daß unter dem Druck der gespaltenen Ökonomie und der Einflussnahmen von Außen ein Bürgerkrieg unausweichlich hinter der nächsten Ecke hockte, und daß er weit mehr Territorien, als das notorische Kerngebiet des Donbass ergreifen müßte, wenn es soweit kam. Niemand, außer den Nazis und ihren auswärtigen Förderern – besonders Polen und Briten – und Handlern (Briten und Amerikanern), wollte das. Diese Lage gab den Nazis den Handlungsspielraum, den sie systematisch erweitert haben, und sich dabei Stück für Stück in den nationalistischen Mainstream eingefügt haben.

      Diese Richtigstellung ist nicht in jeder Debatte, aber in vielen Debatten, nötig, um von der rein ideologischen Ebene ‚runter zu kommen.

      1. Danke,
        das ist eine für mich höchst plausibele Analyse der politischen Situation in der Ukraine herrschte und der heutigen Situation führte. Für mich ist diese eine gelungene, nachvollziehbare Darstellung.
        Wenn sogar meinesgleichen diese für Alle prekäre Situation nachvollziehen kann, wieso nicht unsere Vertreter in den einschlägigen Gremien unser öffentlich Rechtlichen?
        Was erhofft sich die Wirtschaft von dieser Eskalationsspirale? diese „Elite“ kann doch nicht nur Dumm sein, oder?
        Von den Kirchen ist leider auch nichts positives zu erwarten, bei den Evangelen grüßt Bischof Müller, die Katholiken werden mit der „Tränendrüse“ auf Kurs gehalten. Es muss doch, ausser der von mir geschätzen Frau Kasmann, noch wer geben, oder?

        1. Naja, ein grober Hinweis war das. Wer mehr darüber wissen will, könnte sich mit den Initiativen und Konferenzen zu einer Föderalisierung der Ukraine beschäftigen, in denen Medwedchuk und die damalige „Jagdgesellschaft“ von Charkov eine Hauptrolle hatten, eine Art mafiöser Prominentenstadel abseits der oligarchischen Machtzentren mit besten Verbindungen entlang der altehrwürdigen Handelslinien. Ich meine, das bekam 2012 einen ernsten organisatiorischen Rahmen – die Details erinnere ich nicht genau.
          Jedenfalls trug das mächtig Streit in die „Partei der Regionen“. Janukowitsch war strikt dagegen, kriminalisierte die Bemühungen allerdings nicht. Den Ausschlag in der Partei, sich nicht an den Initiativen zu beteiligen, soll die Stimme Oleg Tsarevs gegeben haben, sagen zumindest einige Stimmen, und einer seiner Gründe, manche sagen: der Entscheidende, war die Furcht vor dem, was sich zu gleicher Zeit in Galizien und den angrenzenden Oblasten zutrug.

  4. Nennen wir das Ding doch kollektiven Narzissmus mit einem Hang zur Psychopathie.
    Und wie jeder Narzissmus wohnt diesem der unbewusste Drang zur Selbstzerstörung inne.
    Solange nicht die innerpsychischen Dynamiken von Mensch und Gesellschaft angegangen werden,wiederholt sich die Geschichte immer wieder…Jeder Narzissmus braucht einen Feind im Außen,um sich selbst nicht sehen zu müssen.Wer sich wundert,warum besonders viele Menschen mit Hochschulbildung zu den Anhängern ersichtlich von ihrer Position überforderten Personen wie Habeck oder Baerbock gehören,findet hier eine Antwort.

  5. Ich schließe mich auch dem Lob des Arikels an, aber bemängle, dass der Autor vergessen hat den Krieg zu erwähnen, der dem Kosovo-Krieg vorausging – der Zerfall Ex-Jugoslawiens, und der 1te Krieg Europas fand meiner Kenntnis nach da in Kroatien gegen Serbien (Rest-Jugoslawien) statt – dann der furchtbare Bosnien-Krieg…..das war die Rückkehr des Krieges in Europa, und wie es der Zufall will wurden diese Kriege in Ex-Jugoslawien von westeuropäischer Seite antiserbisch begleitet – der Kosovo-Krieg war nur die Schlußphase der Kriege in Ex-Jugoslawien will ich damit sagen, die Sache mit der Rückkehr des Krieges in Europa fing für mich im zarten alter von 22 Jahren – 1992 – an….ich hatte damals einen Bürger Bosnien-Herzegowinas in meiner Berufskolleg-Klasse, und kann mich noch gut daran erinnern, wie der befürchtete in die serbische Armee eingezogen zu werden….fand nicht statt, er hatte Glück, aber das Ereignis der Rückkehr des Krieges in Europa fängt für mich daher eben mit den ersten Kriegshandlungen ex-jugoslawischer Staaten, wie z.B. Kroatien, Bosnien, Herzegowina, gegen serbisches Militär (das ja damals schon als Wiedergänger Hitlers bezeichnet wurde – wie heute die Russen von der westlichen Allianz der Nato-Staaten) statt.

    Nichts für ungut, aber das fehlt in der Aufzählung – ich kann mich noch gut an die Kriegshetze der damaligen „grünen“ Partei unter Joschka Fischer (Ex-Außenminister und, wie Baerbock, Madleine Albright-Fan) gegen Rest-Jugoslawien bzw. Serien erinnern…..

    Zynische Grüße
    Bernie

    1. Ergänzend es soll nicht „Serien“ sondern „Serbien“ heißen.😉

      Außerdem denke ich, dass die mit dem 1. Krieg in Europa = Ukraine – als neue Kriegslüge – auch aus dem Grund nicht durchkommen, weil sich ganze Staatsgründungen – namentlich Kroatien und Bosnien-Herzegowna – auf diesen wirklichen ersten staatlichen Zerfallskrieg in Europa berufen.

      Die müssten dann in Kroatien, Bosnien-Herzegowina – und anderen Zerfallsstaaten des ehemaligen Jugoslawiens ihre eigene Geschichte ändern. Mal abgesehen, dass auch Völkerrecht lerinnen, und „grüne“ AußenministerInnen wie Baerbock dann ein Problem bekommen? Den Haag? Karadzic? Milosevic? Ex-aussenminister der „grüne“ Joschka Fischer? Sein Amtsvorgänger Rudolf Scharping von der SPD? Massaker von Srebrenica? Das fällt dann alles weg?🙄😬

      Hat Wikipedia das schon umgeschrieben? 🤔🙄

      Sarkastische Grüße
      Bernie

      1. Habe ich vergessen zu erwähnen, danke 😉

        Apropo vergessen – der erste Krieg der den Zerfall Ex-Jugoslawiens einleitete, und somit der 1. Krieg in Europa nach 1990 fand in Slowenien statt, habe ich gerade bei Wikipedia gefunden unter „10-Tage-Krieg“ – hatte ich total vergessen, aber dunkel in Erinnerung das Kroatien noch ein Staat vorausging, der sich von Jugoslawien kriegerisch abspaltete – und rasch von der damaligen westlichen Allianz, auch und besonders von Deutschland, damals noch regiert von CDU-Kanzler Helmut Kohl, anerkannt wurde.

        Gruß
        Bernie

        1. Aber in Slowenien gab es keine bedeutende serbische Minderheit wie in Kroatien.
          Ohne die Anerkennung durch Genscher und Kohl hätte es auch so schnell keine Eskalation gegeben.
          Insofern sind auch diese 2 relative Verräter Gorbatschows. Und auch die Presse war damals schon irre, wenn sie den Begriff der kommunistischen Tschetniks verwendete.
          Eine direkte Involvierung bundesdeutscher Soldaten gab es erst im Kosovokrieg, den die Nato samt den Leichtmatrosen der UCK militärisch hochkant verlor.

    2. Richtig, schon 1992 bemerkte Peter Scholl-Latour folgendes in Peter Scholl-Latour: Unter Kreuz und Knute (Russische Schicksalsstunden), Taschenbuch Ausgabe 1994, Zitat aus der Einführung S.17:

      „Ein kurzes Erlebnis als Abschluss dieser Einleitung. Als ich mich im Oktober 1992 in Sarajevo aufhielt, genoss ich ein paar Stunden lang den Geleitschutz ukrainischer Panzerspähwagen, die mich bis zu den serbischen Linien eskortierten. Im Gespräch mit den Offizieren dieses UN Bataillons aus der Wiedererstandenen „Kiewer Russ“ klang immer wieder die Sorge durch, das schreckliche Blutvergießen das den Balkan heimsucht, könne – wieso oft in der Geschichte – auch auf die weiten Ebenen jenseits von Pruth und Dnjestr übergreifen. Die bosnische Tragödie erschien diesen Ukrainern wie ein böses Omen.“

      Was eine Weitsicht ….

    3. Ich finde es nicht mehr. Glaube , es in der Papierausgabe der Jungen Welt gelesen zu haben. Danach waren die ersten Opfer des Bürgerkrieges, dem zum Zerfall Jugoslawiens führte, Jugoslawische Bundespolizisten in Kroatien.
      Auf ihrer Polizeistation wehte, wenn wundert es, die Jugoslawische Fahne. Nach einem Fußballspiel rottete sich so ein nationalistischer Mob zusammen , lynchte einige Polizisten und zog eine Kroatische auf.
      Ein würdiges Beginn der Befreiung des kroatischen Volkes aus dem Völkergefängnis Jugoslawien .

      Irgendwann um die Jahrtausendwende lebte ich einige Zeit in einer süddeutschen Großstadt mit starker jugoslawischer Gemeinde in meinem Wohnquartier. Da waren sie alle zusammen, die Neustaatsbürger aus Altjugoslawien, betrieben zusammen ein Nachbarschaftskaffee und zeigten keinerlei Neigung, sich gegenseitig zu erschießen. Da die schöne neue Zeit offensichtlich noch nicht verstanden worden war, halfen Völkerbefreier mit Buttersäure nach. Jetzt müssen Bosnier oder Serben nicht mehr mit Kroaten Kaffee trinken.
      Freiheit eben.

  6. Ich will Schillo nicht ankreiden, daß er auch hier wieder das deutschnationale Gesamtmotiv, „nicht wir sind (waren) es, das waren die Amerikaner“, stehen läßt.
    Nur als Ceterum Censeo: „Die Amerikaner“ haben aus dem Mund – abermals – des britischen Premiers, die nächste Eskalationsstufe eingeleitet, obwohl dieser Premier nicht „Johnson“ heißt und als Mulitmiliardär kaum in Verdacht geraten kann, „bestochen“ zu sein.
    Tja, die Amis halt. Wahrscheinlich haben sie ihn seiner Bilderbuchehefrau mit 12-jährigen Jungfrauen abspenstig gemacht?
    Feige Typen, diese Amis, haben alle Macht der Welt, und wollen alle darüber täuschen, obwohl sich keiner täuschen läßt. Verrückt. Amis halt.
    „““Armes Deutschland“““

  7. was die direkten Traditionslinien transatlantischer Abhängigkeiten von 1945 bis heute betrifft, möchte ich nichts beschönigen.

    Im Einzelnen ist es aber dennoch wichtig daran zu erinnern, dass – ein bisschen wie TomGuard hinsichtlich der Widerstände in der Konsolidierung des NS-Regiments es getan hat ( wahrscheinlich krieg hier wieder eins auf die Kappe) – in den 10 Jahren nach der NS-Niederlage in der SPD und ihren Verbündeten Kräfte existierten, die sich einer Militarisierung Europas widersetzen wollten.

    Ollenhauer hat hier gegen Adenauer wieder und wieder Niederlagen einstecken müssen, aber die Diskussionen wurden geführt, und polit. Kämpfe augetragen. Ohne entsprechende Massen hinter dieser Entspannungspolitik wäre die Dikussion gar nicht erst entstanden.

    Es ist ein propagandistischer Erfolg der dt. Geschichtswissenchafte gewesen, dieses krit. Bewusstsein durch salbadernde Wiederaufballaden und dt-frz. Verständigungsrituale zu übertünchen.

    Nicht zuletzt aus Sorge darüber diese Vorgänge im Keim nicht zu ersticken, war Adenauer über die Stalin-Noten zu einer möglichen Vereinigung Deutschland ziemlich wütend.

    Er hat diese Wut und Sorge überpielt durch schlichtes Diffamieren der russ. Friedensangebote (wir haben diesbezgl .also bereits Übung). Mit ablsolutem Erfolg.

    Ich bin noch nicht im Bilde, inwieweit hier tiefergehende von den unterschiedlichen US-loyalen Organisationen und anti-sowjet. Strömungen antichambriert wurde. (Eigentlich nur ein verblasen-gebildetes Wort für Verschwören, wenn ich ehrlich sein soll.). Aber die Bruchlinien in der Bundespolitik waren zumindes da, und sollten erinnert werden.

    1953 bei der Verabschiedung einer Europäischen Verteidigungsemeinschaft wurde Ollenhauer überstimmt. Später scheiterte das Projekt aber ohnehin an Frankreichs Parlament.

    1955 bei der Diskussion um die Wiederbewaffnung und die Wehrpflicht verlor Ollenhauer erneut – obwohl nach der 1. NATO Weltkriegsübung CARTE BLANCHE im Sommer desselben Jahres klar wurde, dass die BRD ggf. vollständig zerstört würde und dass man das in Kauf zu nehmen hätte.

    Ich will damit aus der Bundes-SPD keine KPD fabrizieren.
    Aber rückblickend alles in Eins zu gießen und jede alternative Entwicklungsmöglichkeit damals als bereits geklärt auszuschließen ist aus Sicht der histor. Forschung nicht angebracht.

    Freilich haben die Puppenspieler ihre Fäden. Aber an vielen Stellen eben auch nicht.
    Und das Stück ist niemals schon vorher bereits geschrieben.

    Lange Rede…

    1. Um mal konkret hinzusagen, worauf ich hinaus will:

      Ich denke, das Minimum, was es braucht, um wenigstens eine vage Chance auf Eingriff zu wahren, sind 50.000 Leute, die hinter folgenden Parolen eine Kundgebung – im Unterschied zu einem Bettelspaziergang – veranstalten:
      NATO – raus aus der Ukraine und aus Deutschland
      Nieder mit dem DGB – Für den politischen Streik
      Nieder mit der Wehrmacht
      Diese Kundgebung wäre eine an die Bevölkerung, und sie hätte paramilitärische Disziplin vorzuzeigen.

      Wenn das nicht ‚drin ist, es also nicht wenigstens ein Reservoir von 1 Mio. Leuten gibt, die sich unter geeigneten Umständen hinter sowas stellen könnten, kann man’s auch lassen, denke ich, aber das ist in Hinblick auf den Zustand der Bevölkerungen nicht an mir, zu beurteilen. Mit Werksbelegschaften hatte ich es zuletzt 1994 zu tun.

      1. Tomgard,
        wer für einen politischen Streik bürokratisch indoktrinierte Gewerkschaften benötigt, wird vielleicht bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten müssen.
        Die Lieferkettenprobleme aufgrund von Pandemie-Maßnahmen sollten doch hinreichend aufgezeigt haben, dass schon spezielle Mückenstiche genügen, um das Getriebe der Kapitalverwertung emofindlichst zu stören. Und Verarschte finden sich in diesen Prozessen genug, um bei entsprechendem Blickwinkel diese interessensgeleitet zu aktivieren.
        Auf dem kurzen Dienstweg lernt man Effektivität und Effizienz.

        1. Du solltest wirklich an deinem Leseverständnis arbeiten. Oder laß es, aber dann ignorier mich einfach, willst du? Ist doch eh dummes Zeug, was ich schreibe, braucht dich nicht kümmern.

      2. Zu „Mit Werksbelegschaften hatte ich es zuletzt 1994 zu tun.“
        Lange zuvor gab es ja immerhin vereinzelt Betriebsbesetzungen/-übernahmen der Belegschaften (s. Erwitte, LIP und eine von ihren Näherinnen übernommene französische Fabrik)
        Daran erinnere ich mich, weil wir hier damals als Handwerker-Ladenkollektiv, obwohl wir gegen Fabrikproduktion waren, aus politischen Gründen die Uhren von LIP und die Jeans der französischen Näherinnen spontan ins Sortiment genommen haben.

        Zu „Ich denke, das Minimum, was es braucht, (…)“:
        Faktisch ist es momentan leider so, dass ein „Bettelspaziergang“ die einzige Möglichkeit ist, überhaupt eine nennenswerte Anzahl von Leuten auf die Straße zu bringen, überhaupt mit der Mehrheitsbevölkerung ins Gespräch zu kommen und dabei die mediale Diffamierung zu durchbrechen.

        Erst wenn dies gelingt, kann sich daraus später angesichts der Sachlage entsprechende Bereitschaft zu konsequentem Widerstand entwickeln.

        Dazu möchte ich nochmals meine persönlichen Erfahrungen Ende letzten Jahres nennen: Die jungen Leute, die Links-Außen zu „sportlichem“ Widerstand bereit sind, kündigten z. B. ihre Demo nur via Instagram an und blieben daher unter sich.
        Demgegenüber hatte ich 2 Tage später im Krankenhaus* eine 85-jährige Bettnachbarin, die trotz extremer chronischer Schmerzen, wegen denen ihr Zehen amputiert wurden, nach ihrem Fernsehkonsum empört ausrief „…habe ich nicht gewählt.“ Auf mein „Hm, daher habe ich trotz Zweifeln die Linke gewählt“ kam von ihr der spontane laute Ausruf „Richtig so! Und man müsste jetzt auf die Straße gehen, kann ich nicht mehr, aber würde ich machen, nicht wegen mir, sondern…..“
        Ähnliche Erfahrungen mache ich, wenn z. B. im Supermarkt ein jüngerer Mann sagt, gegen die Teuerung müsste man sich wehren, ich frage „Wie denn?“ und von ihm nicht nur Demo-Bereitschaft, sondern zusätzlich detaillierte Information über die Machenschaften der hiesigen ESA(ECA,…..) kommt.
        Ähnliche Erfahrungen machte ich auch zuvor z. B. mit dem Mitarbeiter des städtischen Energielieferanten, der zur Umstellung der Gas-Zähler kam (er war echt hart drauf in seiner Entlarvung seines Arbeitgebers sowie „unserer Regierung“), mit türkischen Nachbarn, die sich z.B. bei hiesigen kurzzeitigen Strom- und Internetausfällen ironisch mit „Auch dahinter muss Putin stecken!“ äußern, usw.

        Was ich damit sagen will: Wirksamer Widerstand gegen die Kriegspolitik ist möglich, kann aber nicht einfach ad hoc „verlangt“, sondern nur Schritt für Schritt aufgebaut werden – und zwar durch Verständnis für die Menschen, nicht gegen sie. Wir müssen verstehen, warum sie so denken, und ihnen einen gemeinsamen Nenner anbieten, anstatt sie rigoros zu verurteilen.

        Klar, jetzt klinge ich für euch wieder wie ein „Pfaffe“ und ihr werdet mir mal wieder Absurdes unterstellen. Dazu möchte ich einfach nur „Tschüss!“ sagen.

        *Nein, ich hatte keine Prügelei, sondern nur etwas ignoriert, das sofort wegoperiert werden musste (ist von Notaufnahme über OP-Tisch prima gelaufen, Krater-Wunde heilt besser als erwartet, null Problem)

    2. @xyz
      Zu „Ich bin noch nicht im Bilde, inwieweit hier tiefergehende von den unterschiedlichen US-loyalen Organisationen und anti-sowjet. Strömungen antichambriert wurde.“

      Dazu kann ich nur nochmals auf die DGAP und ihr Netzwerk (Industrie + Politik, s. Abs, von Brentano,…..) hinweisen (Gründung erst 1955, aber Vorlauf seit 1945, s. „Die Geschichte der DGAP“ auf deren Homepage) – tja, vermutlich wiederum vergeblich…..

      Abschließend nachträglichen Dank für Ihre „Rückmeldung“ am Freitag über Ihren Kontakt mit Diana Johnstone.
      Freut mich für Sie.
      Vielleicht könnte auch das FORUM GEWERKSCHAFTLICHE LINKE BERLIN für Sie interessant sein (habe damit gute Erfahrung im Kontakt bei Artikelübernahme gemacht).

      Zu Ihrer „Warnung zur Vorsicht“ bezüglich ziviler Opferzahlen:
      Auch dafür vielen Dank. Mir waren am Freitag beim Radeln zu Terminen ähnliche Gedanken gekommen, deshalb habe ich’s gleich gelassen.

      1. @Sabine Schulz

        danke, ich hab DGAP jetzt als permanenten link sonst verlier ich es.

        Was die Opferzahlen angeht versuche ich mehr herauszukriegen.

        Die Zahlen scheinen wohl auf die Amerikaner und die Ukrainer zurückzugehen – auf der engl. Wikiseite habe ich für Ukraine aber noch keinen rechten Quellenhinweis gefunden. Und auch dort liegen die Zahlen weit auseinander:

        https://en.wikipedia.org/wiki/Casualties_of_the_Russo-Ukrainian_War#Civilian_deaths

        Wie auch immer. wenn das stimmen sollte, dass die Initiative sich auf die US/UKR Zahlen beruft, dann ist das leider alles andere als neutral. Man folgt ja dann einer der zwei Hauptkriegsparteien, was ja dem Sinn einer Friedensinitiative völlig widerspricht.

        Aber auch Mister Wagenknecht hat im TP-Interview sich auf die 50.000 Toten berufen. Dass das aber keinem auffällt, zeigt schon wie verunsichert alle sind. Und es spielt der Dämonisierung vollständig in die Karten. Obwohl gerade die Zurückhaltung der Russen im militär. Vorgehen, so weit das möglich ist, sie von der NATO-Praxis unterscheidet und einen wertvollen Hinweis gibt, dass man in Moskau es ernst meint(e) mit den Friedensbemühungen. Aber das will man ja gar nicht. Das macht alles nur kaputt. Siehe auch Ignorieren der Bennett-Äußerungen.

        Die Chinesen beißen ja mit ihrer Friedensidee in München auch noch auf Granit.

        Und es fällt keinem auf.

        Aber immerhin der bornierte Jan Feddersen hat in der taz einen Haufen Leserbriefe gekriegt, die ihm nicht wohl gesonnen waren.

        1. @xyz
          Ich denke, es wäre politisch unklug, wenn die Demo-Organisatoren/Redner die westlichen Opferzahlenangaben in Frage stellen würden, denn es würde als „Verharmlosung“ gebrandmarkt werden und könnte auch in der Bevölkerung, die inzwischen ein Jahr lang medial dazu konditioniert worden ist, den Ukraine-Krieg für den brutalsten Krieg seit WK2 zu halten, Befremden auslösen.
          Ihre Interpretation, durch die Übernahme der im Westen veröffentlichten Zahlen stelle man sich auf dessen Seite, kann ich nicht nachvollziehen.

          Wie schon mehrfach geschrieben, habe ich eine andere Herangehensweise.
          Ich glaube, anstatt bei den Menschen mit einem Schwall von Informationen, die auf sie wie „russische Desinformation“ wirken müssen, den Backfire-Effekt auszulösen, ist es besser, mit ihnen erstmal einen gemeinsamen Nenner zu finden. Dazu hatte ich die Ablehnung der zukünftigen militärischen Führungsrolle Deutschlands, die Scholz jetzt auf der SiKo verkündet und erläutert hat, vorgeschlagen.

          Aber ich muss einsehen, dass das hier im Overton-Forum keinen Zweck hat, und geb’s auf.
          Hier ist nur noch Schwarz-Weiß-Malerei gefragt.

          1. @Sabine Schulz

            Ich kenne natürlich die Probleme und Aufgaben des polit. Aktivismus die Sie völlig zurecht in den Vordergrund stellen.

            Andererseits hatte ich die Sorge, dass hier, vielleicht ohne Not, ein neuer Raum der Geschichtsmanipulation überlassen wird. Denn wieder mal laufen die Vernünftigen den Wahnsinnigen hinterher was Deutungshoheit usw. angeht.

            Die NATO bestimmt mit permanenten Lügen und Manipulationen das Feld spätestens seit dem 24.2. mit eiserner Faust.

            Nicht zuletzt mithilfe ihrer ,wie wir von Lafontaine zuletzt gehört haben, 27.000 Arbeitsbienen im Pentagon.

            Und das darf nicht weitergehen einfach so. Deshalb ist als theoretischer Unterbau auch die Frage der Opferzahlen von langfristiger Bedeutung.

            Und, um ganz ehrlich zu sein, ich wusste nicht, dass es von den kriegführenden westlichen Staaten, offenbar (?) diese 50.000 Toten als Chiffre gibt. Ich las das im Manifest zum ersten Mal. Und das ist nun mal eine gewaltige Zahl.

            Keine Ahnung in welchem Krieg es das zuletzt in 12 Monaten gab. (Vielleicht leb ich auch aufm Mond, und alle Welt glaubt das bereits und es ist „Fakt“.)

            Aber selbst beim, dem Westen loyalen, engl. Wikipedia sieht man, dass bzgl. der Zahlen, in Wahrheit, totale Unsicherheit herrscht. Ich hab da auch keine vernünftigen Quellennachweise gefunden.

            Und wenn sich u.U. diese Fantasie-Zahl (das behaupte ich jetzt einfach in diesem post der Argumentation willen) verfestigt und man den alptraumhaften Begriff von Genozid hier wieder instrumentalisieren will, dann ist das beunruhigend.

            50.000 als geschichtliches Faktum jetzt, werden schnell zu 100.000 in einem Jahr. Und rasch hat man den Völkermord – in Wahrheit nur pure heiße Luft.

            Und wenn man auf Neutralität pocht, bei der Untersuchung etwaiger Kriegsverbrechen, beim Einsatz von Friedensvermittlern, usw., dann muss man dasselbe Neutralitätsgebot auch bei der Feststellung der Opferzahlen einfordern. Darum gibts auch so was wie die UN-Einrichtungen. Die Neutralität ist also pro forma bereits gegeben. Aber man lässt sie, völlig bewusst (USA) außen vor.

            Das ist ein bisschen wie der allmähliche Vormarsch des Begriffs „regelbasierte Ordnung“. Er breitet sich bei uns immer weiter aus. Vor 2 Jahren kannten ihn kaum einer. JEtzt konkurriert er ganz offen mit der UN-Charta. Ohne jede demokratische Legimitation. Und Opferzahlen bedürfen derselben demokratischn d.h. objektiven Rechtfertigung.

            Weder die ukr. Regierung noch die USA sind, wie wir alle wissen, zimperlich, was z.B. falsche Zahlen von Opfern angeht.

            p.s. gucken Sie sich mal bei Gelegenheit nur mal Gwendolyn Sasses Einführung in den Ukrainekrieg an, beim CH Beck Verlag – da wird man sich der elementaren Problematik von Deutungshoheit, die im Schatten des Zeitgeschehens sich langsam ausbreitet und das Wissen der Zukunft bestimmen wird, im Handumdrehen bewusst. Not good.

            Egal.

            Gutes Schaffen! Aufpassen, der Wind weht heut überall. Und Sie fahren doch mit dem Rad.

            1. Hoffe Ihr gestattet, dass ich mich kurz einklinke:
              Ich stimme Euch/Ihnen beiden zu. Zum Einen ist es wichtig eine möglichst breite Masse zu ermutigen (ebenso zu ermöglichen) sich für Verhandlungen und gegen Waffenlieferung zu „outen“.
              Jedoch ist es wichtig, dies auf einer Basis von Realität basierenden Fakten zu schaffen. Wenn dies nicht möglich ist, sollte es anders umschrieben werden. Vor allem um auf lange Sicht seriös angenommen zu werden.

              Ich habe das Manifest unterschrieben, jedoch hat es mich aufgrund gewisser Formulierungen und der Zahlenangaben eine Menge an Überwindung gekostet. Von Wagenknecht hatte ich das eigentlich anders erwartet. (und ich schätze ihren Mut und Einsatz sehr!) Meine Stimme haben sie bekommen, weil ich es wichtig finde ein Zeichen zu setzen. Dass es uns gibt. Die mediale ausgebrochene Panik hat wieder bestätigt, dass so etwas mit aller Kraft unterbunden werden soll. Ich kann mir jedoch auch vorstellen, dass einige Menschen ihre Stimme aufgrund dessen nicht abgegeben haben.

              Zum Text von J.Link – bei Antwort 1 ist mir das weiterlesen vergangen. Man sollte Propaganda keine Propaganda-Argumentation entgegensetzten. So sehe ich das auch mit den Zahlen …
              (ich werde den Rest des Textes natürlich trotzdem noch lesen)
              Wir brauchen Masse, aber wirklich auch eine seriöse Basis.

              1. @Julia

                Sabine Schulz argumentiert natürlich mit der Tagesrealität.

                Irgendwann musste die Gruppe um Wagenknecht und Schwarzer sich ja einigen – Wieviel schreiben wir da rein? 7000? 10.000? 50.000?

                Ein „vielleicht“ geht nicht. Und ich habe leicht Reden:

                Ich kenne die internen Debatten der akademischen Kreise, die gewiss auch an die Inlandsredaktionen der Zeitungen angedockt sind, nicht. Das, was sich so unverdächtig „Netzwerk“ nennt.

                Ich kann nur hoffen, dass diese Fantasiezahl 50.000 nach ausgiebigen Überlegungen dort gelandet ist. Und dass uns das in einem halben Jahr oder in 2 Jahren nicht einholen wird.

                Aber: wurde auch die interne Diskussion geführt: „Sagt mal warum schreiben wir nicht 7200?“

                Dann spielt man durch, was passiert wenn man sich auf diese 7200 Toten der UN beruft, statt auf die 50.000.

                Und dann wird man durchspielen, ob es in der Vergangenheit wesentliche Fallstricke bereits gab, wenn man ebenso verfahren ist.

                Und wenn sie das nicht getan haben, dann sind halt die Wortführer beim Manifest anderer Meinung gewesen.

                Und inwiefern dabei andere Interessen als die der genuinen Friedensbewegung hier ihren Einfluss geltend gemacht haben, dass wäre dann noch eine ganz andere Diskussion.

                Ich hab vor mehr als 20 Jahren einen Streit von linken Demo-organisatoren erlebt.

                6 Stunden lang ging es um die Frage, wie und ob man sich von Rechten abgrenzt. Irgendwann war das ein Alptraum.

                In den USA hat Medea Benjamin in letzter Minute entschieden bei der großen „Rage-“ Demo nicht zu reden.

                Dabei ist sie eines der bekanntesten Gesichter der Bewegung.

                Ebenso Scott Ritter.

                Man muss pragmatisch sein. Und zwar, und das geht dann wiederum in deine Richtung – simultan auf allen Ebenen.

                Was zu widesprüchlichen Handlungsmustern führt.

                Aber am Ende zählt nur das Resultat.

                Sonst sollte man sich der Dichtkunst zuwenden.

                Was uns zu morgen führt, und der Rede Putins…seufz.

                1. Dass es schwer ist auf einen Nenner oder Konsens zu kommen, ist mir bewusst. Ich meinte auch nicht eine vielleicht Zahl, sondern lieber gar keine. Denn eigentlich sollte jeder wissen, dass es während eines Krieges keine genauen Zahlen gibt. Im Nachhinein ist es natürlich auch nicht gut eine Zahl zu ändern. Möchte die Aktion auch nicht weiter bemängeln, es wird Ihnen eh schon schwer genug gemacht. Dass sie es nicht jedem recht machen können ist auch klar.
                  (und ich hab ja unterschrieben)

                  Soweit ich weiß darf Scott Ritter nicht reden …, oder eher gesagt es wurde gedroht die Veranstaltung abzublasen. Daher hat er freiwillig zurück gezogen, damit andere sprechen können.
                  So oder ähnlich war es, ich müsste noch mal ganau nachschauen.
                  Ja, morgen … möcht ich gar nicht drüber nachdenken.

  8. Bei einem israelischen Angriff heute Morgen auf die syrische Hauptstadt Damaskus sind nach Angaben des indischen Fernsehsenders One-India fünfzehn Menschen getötet worden. Dem Raketenbeschuss war ein Wohngebiet im Süden der syrischen Hauptstadt ausgesetzt gewesen, wobei mindestens ein Wohngebäude schwer beschädigt wurde.

    Wie man annehmen muss, ist nun eine Verurteilung des „israelischen Machthabers“ wegen SEINES völkerrechtswidrigen, nicht-provozierten Angriffskrieges gegen einen souveränen Staat, sowie Kriegsverbrechen des „israelischen Regimes“ gegen das syrische Volk, durch die „Internationale Gemeinschaft“ zu erwarten. Darüber hinaus, Horrorsanktionen einschließlich Arrest des israelischen Vermögens in Europa und natürlich umfassende politische, finanzielle und militärische Unterstützung für Syrien, sowie Lieferungen moderner Waffensysteme einschließlich Luftabwehrsysteme, Panzer und Kampfflugzeuge. Von Annelena Baerbock ist Klartext zu erwarten. Deutschland sei im Krieg mit Israel welches ruiniert werden müsse.

    Ach ne, quatsch, das ist ja was Anderes und nicht der Rede wert. Syrer sind ja schließlich keine Ukrainer und Israelis sind ja auch keine Russen.

    1. Der Freibrief für Israel nervt mich schon lange. Mit zweierlei Maß zu messen zeichnet nicht nur „den Westen“ sondern insbesondere Deutschland aus und spricht doch sehr für die „regelbasierte Ordnung“, in der wir uns glauben, und die einzig Putin verletzt….

  9. manchmal gehen mir die Fehlfunktionen auf dieser Seite etwas auf die Nerven.
    Ein Text verschwindet im Mod-Modus für Stunden.
    Und ein darauf folgender lässt sich nach dem Posten plötzlich nicht mehr korrigieren und steckt voller Fehler.

  10. Wieso sollte ein Volk, das sich unabhängig von den Erfahrungen Jahrzehnte lang immer wieder an die Urne drängen lässt, um eventuell die „richtige“ Regierung zu erhalten, plötzlich die Hintergründe des Konfliktes erkennen können?
    Wenn das so wäre, würde die Variante der vorgeblichen Demokratie schlagartig verschwinden und die direkte Diktatur käme zum Einsatz. Die Zwischenstufe, Abschaffung „demokratischer“ Bürgerrechte und diktatorische Gesetze als neuer Ausdruck von „Demokratie“ , haben wir schon.

  11. Als Ergänzung dazu, die militärische Operation in der Ostukraine begann nicht am 24. Februar, sondern bereits am 17. Februar und zwar durch das ukrainische Militär.

    Vor einem Jahr, am 17. Februar 2022, begann die Ukraine mit einem massiven Artilleriebeschuss der Donbass-Republiken, um eine Invasion vorzubereiten.Aber niemand im Westen schenkt diesen Fakten Beachtung.

    „Ich habe mir speziell die Statistiken des vergangenen Jahres angesehen, genauer gesagt des Zeitraums vom 17. bis 24. Februar, der damals als ‚Eskalation‘ bezeichnet wurde“, sagte der politische Analyst und ehemalige Botschafter der LNR in der Russischen Föderation Rodion Miroshnik in der Sendung Abend mit Wladimir Solowjow. – Vom 17. bis 24. Februar wurden allein in der Republik Luhansk fünfeinhalbtausend Einschläge durch ukrainische Artilleriegeschosse gezählt.“

    Er betonte, dass die Ukraine mit der Entfesselung des massiven Artilleriebeschusses eine Invasion vorbereitet habe. „Es gab drei Durchbruchsversuche: einen in der Nähe von Mariupol und zwei in der Nähe der Kontaktlinie mit der LNR“, erinnerte der Experte.

    Seiner Meinung nach hat die Welt das damals nicht gesehen und sieht es auch heute nicht, niemand will sich daran erinnern.

    „Die Ukraine hat gegen die Minsker, Pariser und zwei Dutzend andere Sicherheitsabkommen verstoßen. Die 150.000 Mann starke ukrainische Invasionsgruppe hat eine großangelegte militärischen Operation begonnen„, sagte Rodion Miroshnyk.

    Er wies darauf hin, dass weder die Generalversammlung, noch der UN-Sicherheitsrat, noch die OSZE, noch die Vermittler Frankreich und Deutschland damals etwas unternommen haben.

    „Die Welt hat sich auf den Kopf gestellt. Warum ist es so einfach, eine Woche zu streichen und zu sagen: Das ist nicht passiert. Zählen wir doch einfach die Geschichte vom 24. Februar“, sagte der Experte.

    Aber in dieser ganzen Woche ging es um die banale Frage, ob Menschen überleben würden oder nicht. Damals begann man, Kinder, ältere Menschen und Frauen in Busse zu verladen und zu evakuieren. Russland hat in der Woche zwischen 17. und 24. Februar 800.000 Flüchtlinge aus der Ostukraine aufnehmen müssen.

    „Denn uns war klar: Noch ein, zwei oder drei Tage – und diese Armada von 150 Tausend würde den Donbass zerschmettern“, – sagte Rodion Miroshnik.

    Quelle: TV-Sendung Abend mit Wladimir Solowjow vom 16. Februar 2023 ab Minute 20:06

    PS: Der russische Präsident hat in den vergangenen vier Jahren mehrmals gewarnt, dass der Beginn einer großangelegten Militäroperation im Donbass von Seiten der Ukraine das Fortbestehen der Ukrainischen Staatlichkeit in Frage stellen werde.

    1. RH,
      es war der 16. Februar, wie auch moon of alabama bemerkt und den Vorjahreszeitraum derzeit chronologisch aufarbeitet und auch in diesem Forum am 14. August letztes Jahr gepostet wurde.
      Alles wesentliche wurde hier vermerkt und Pleonasmen und Ablenkungen schaden nur dem Überblick.
      Ich schrieb schon mehrmals auf Facebook von einem provozierten Präventivkrieg mit akuter Bedrohungskomponente für die Bevölkerung der Donbass-Republiken und wurde dafür weder verwarnt noch gesperrt.

      Welche Werte hat Putin beschworen?
      Wie müssen Verhandlungen sein?
      Fair und gerecht, um die 2. Frage zu beantworten.

      Das sind jenseits sesselfurzender Spitzfindigkeiten überforderter Völkerrechtler die zentralen Bausteine für einen Frieden.
      Ich habe nicht umsonst Jesus anders als geläufig interpretiert und um die zentralen Elemente russischer Kultur gefragt.

    2. Darum kann man ja auch nicht sagen, dieser Krieg sei provoziert worden. Das Monstrum ist im Gegenteil mit Hilfe dieser ukrainischen Geburtszange – dem Beschuss des Donbas – auf die Welt gezogen worden. Aber daran möchte natürlich niemand im Westen heute erinnert werden.

  12. Wollte hier noch mal meine Antwort auf einen Kommentar als eigenen Beitrag posten, weil ich es für sehr bemerkenswert halte, das es Menschen gab, die bereits 1992 gesehen haben was auf die Ukraine zukommen kann/wird…

    Schon 1992 bemerkte Peter Scholl-Latour folgendes in „Peter Scholl-Latour: Unter Kreuz und Knute (Russische Schicksalsstunden),“ Taschenbuch Ausgabe 1994, Zitat aus der Einführung S.17:

    „Ein kurzes Erlebnis als Abschluss dieser Einleitung. Als ich mich im Oktober 1992 in Sarajevo aufhielt, genoss ich ein paar Stunden lang den Geleitschutz ukrainischer Panzerspähwagen, die mich bis zu den serbischen Linien eskortierten. Im Gespräch mit den Offizieren dieses UN Bataillons aus der Wiedererstandenen „Kiewer Russ“ klang immer wieder die Sorge durch, das schreckliche Blutvergießen das den Balkan heimsucht, könne – wieso oft in der Geschichte – auch auf die weiten Ebenen jenseits von Pruth und Dnjestr übergreifen. Die bosnische Tragödie erschien diesen Ukrainern wie ein böses Omen.“

    Was eine Weitsicht ….

  13. Ich verfechte bezüglich der Verursachung des Ukrainekriegs eine ganz simple „Verschwörungstheorie“. Poroschenko wäre ohne den Putsch nie Präsident geworden. Deshalb wurde Janukowytsch vertrieben, obwohl schon Präsidentschaftswahlen mit den Rebellen vereinbart waren, wobei Steinmeier und Sikorsky als Zeugen mitunterschrieben hatten. Der Bürgerkrieg war von den Putschisten eingeplant, denn kein vernünftiger Mensch konnte sich vorstellen, dass dieser Putsch ohne Folgen bliebe. Das Ziel war, einen möglichst großen Anteil der russischen Bevölkerung im Bürgerkrieg zu vertreiben, um EU- und NATO-Eintritt auf „demokratische“ Weise zu verwirklichen. Ich äußerte damals einem Russen gegenüber mein Unverständnis, dass Russland so zögerlich verfahre und einen schwelenden Konflikt in Kauf nehme, statt dem Spuk energisch ein Ende zu setzen. Der Russe meinte, Putin wisse was er tue, darauf könne ich vertrauen. Wahrscheinlich hatte er recht. Vielleicht war Russland 2014 noch nicht so weit, sich gegen die NATO wirtschaftlich und militärisch erfolgreich zu verteidigen.

    1. 2015/16 war die Ukraine „nationalistisch“ genug, um einen Denkzettel provoziert zu bekommen. Und wenn man den Oligarchen genügend auf die Füße gestiegen wäre, hätte eine solche Aktion ohne viel Federlesens auch geklappt.
      Putin fehlt(e) durchaus mal die entschlossene Tatkraft. Die russische Foederation hat Sicherheiten genug, um mit diesen eigene Wege zu gehen, ohne sich vom Westen in Jelzin-Manier jeden Dreck auf Volkskosten überstülpen lassen zu müssen.

    2. Der Bürgerkrieg war erwünscht, aber nicht „geplant“. Tatsächlich hat er Monate vor dem Euromaidan in der Westukraine begonnen – mit einer Serie kleiner Pogrome gegen Konkurrenten der Nazis. Häuser wurden niedergebrannt, Überfälle auf mißliebige Versammlungen und Lokale verübt, Jugendliche tot gepügelt.

      Ansonsten erzählst du fehlgeleiteten prorussischen Blödsinn, die Ukraine war 2014 längst nicht aufgestellt, sich auf die Seite der NATO zu schlagen, insbesondere die Armee war es nicht. Das zu ändern gelang den einschlägigen Verdächtigen erst im Bürgerkrieg und vermittels der Zugriffsmacht der Mrd.-Kredite aus EU, IWF und halbstaatlichen US-Portefeuilles in den nachfolgenden Jahren.

  14. „Wahrscheinlich hatte er recht. Vielleicht war Russland 2014 noch nicht so weit, sich gegen die NATO wirtschaftlich und militärisch erfolgreich zu verteidigen.“

    Russland hat im Frühjahr 2014 die Krim zum Schutz seiner Schwarzmeerflotte besetzen müssen und war nicht gewillt, seine eisfreien Häfen im Schwarzen Meer abzutreten, die sie bis dahin faktisch für einen unendlichen Zeitraum gepachtet hatten.

    Das war Teil des miesen Spieles west, die Russen mit dem Druck auf Sewastopol unter Zugzwang zu setzen.

    Russland zog. Der Westen zog wie geplant mit Sanktionen nach. Kindergarten mit Skripal, Nawalny,
    Provokationen in Syrien mit Abschuss eines russischen JaBo etc. folgten.

    Von einer Schwäche Russlands kann zu diesem Zeitpunkt also nicht die Rede sein.

    Es wird bis heute wie auf dem Schachbrett gezogen, bloß wird es kein Remis geben und beide Seiten werden ihren König nicht aufs Brett legen.

    Es wird böse knallen !

    1. Einen weiteren eventuell zwanzigjährigen Krieg, diesmal ungleich kostspieliger und verlustreicher als in Afghanistan, wird sich die NATO nicht leisten können. Sie würde daran wohl zerbrechen, wenn die erste Kriegsbegeisterung vorbei ist. China würde sich einschalten, zunächst mit Waffenlieferungen und dann auch mit Militär, und in einem Aufwasch Taiwan gleich mitnehmen. Es bleiben also nur zwei Möglichkeiten, nämlich totaler Krieg gegen Russland sofort, oder Friede spätestens nach Zusammenbruch der Restukraine. Da die Welt anscheinend wieder einmal in die Hände von unberechenbaren Psychopathen geraten ist, kann man das erste tatsächlich nicht ausschließen.

  15. Danke, Johannes Schillo, für diesen prägnant formulierten Beitrag über die grassierende “Cancel history“. Darüber, dass sich Frau Baerbock nicht wirklich bewußt ist, was sie da dummdreist quasselt, muss man eigentlich keine weiteren Worte verlieren – wenn es für uns alle nicht so gefährlich wäre. Oder es sind hier bewusste Bösartigkeit und kalkulierte Grenzüberschreitungen zu vermuten. Da bin ich mir nicht sicher.

  16. „ein bemerkenswerter Akt der Volksverdummung“
    Nur völlig überflüssig – die Überzahl ist von Geburt bis Tod politisch so bräsig, dass sie „Verschwörungstheoretiker“ weder korrekt aussprechen, geschweige denn schreiben können, und deshalb auf „Alu-Hut“ umgelernt werden mußten.
    Heil Zeluschki!

  17. Zu Johannes Schillos « Vorgeschichte des Ukraine Krieges » passt der Artikel von Ted Snider
    « Wer hat den Ukraine Krieg wirklich begonnen » quasi eine Vor-Vorgeschichte.
    https://libertarianinstitute.org/articles/who-really-started-the-ukraine-wars/
    ein kleiner Auszug (automatisch uebersetzt)
    « Die Ukraine war schon immer eine geteilte Nation !
    Das Tauziehen wurde während der Wahlen 2004 zwischen Wiktor Janukowitsch und seiner russisch orientierten östlichen Basis und Wiktor Juschtschenko und seiner amerikanisch und europäisch orientierten westlichen Basis offenkundig. Als Juschtschenko gezwungen wurde, Janukowitsch zu seinem Premierminister zu ernennen, wurden die Nation und ihre Regierung gefährlich in entgegengesetzte Richtungen gezogen.
    Zum ersten Mal wurde die nationalistische Sichtweise, die nur die westliche, europäische Ukraine als wahrhaft ukrainisch ansah, durch Juschtschenko in der Regierung vertreten. Es polarisierte die Nation. Bald war seine Regierung die unbeliebteste in der Geschichte der Ukraine, und sechs Jahre später erhielt Juschtschenko nur noch 5,5 % der nationalen Stimmen. Janukowitschs anschließende Wahl war eine herbe Niederlage für die Nationalisten. Nicolai Petro, Professor für Politikwissenschaft an der Universität von Rhode Island und Autor von The Tragedy of Ukraine , sagt, dass „es als Verrat angesehen wurde, der bewies, dass Wahlen allein nicht länger verlässlich sind, um die Unabhängigkeit der Ukraine zu garantieren.
    Das bereitete den Weg für den Putsch vier Jahre später.“

    Und genau da wollten USA/EU kein Risiko mehr eingehen, sie waren vor Ort, haben sich ueberall eingebracht, Reden gehalten und die zukuenftigen Minister bestimmt, denn der Maidan 2013/2014 sollte kein Misserfolg werden wie die Orangene Revolution im Herbst 2004. Neuwahlen fuer September 2014 wurden verworfen und Janukowitsch musste aus Kiev fliehen.
    Das Risiko, dass bei Neuwahlen der Osten und der Sueden der Ukraine die ehrgeizigen EU/USA/NATO Plaene ueber den Haufen werfen durfte nicht passieren.

  18. [“ Werter Johannes Schillo, der Einleitungssatz sagt schon vieles aus….dazu unbedingt auf Meeenz bleibt Meeenz die ersten 3o min sich reinziehen, wo der katholische teuflische DOZENTEN FROSCH hier KRIEGSHETZE betreibt, Putin mit Napoleon und Hitler in einen Topf wirft und diesen erledigt wissen will…tataaatataaa und Applaus vom Publikum erhält und sich öffentlich schuldig spricht LÜGE und PROPAGANDA aus dem altem NATIONAL-ZIONISTISCHEM Drehbuch sich bedient, so auch die PRIVATEN KOMMERZIELLEN MEDIEN FIRMEN der freimaurerischen zionistischen Grossfamilien, die diese BLAU-WEISSEN MEDIEN ja gehören und eingeschworen spuren…
    Es kann nur dringenst empfohlen werden, die Artikel korrekter zu schreiben, und dieses NETZWERK des PRIVATEN KOMMERZES immer mit den richtigen Bezeichnungen zu veröffentlichen. DIE NGO mit dem GESCHÄFTSFÜHER OLAF SCHOLZ der SPD GmbH so auch alle anderen FIRMEN die sich PARTEIEN nennen und in der FIRMA BUNDESTAG GmbH hier GESCHÄFTSORDNUNGEN und GESCHÄFTSBEDINGUNGEN i.A der WEST-ALLIIERTEN und den ZIONISTEN und somit FREIMAUEREI hier mit GB-GREATBRITAIN und ROTHSCHILDS made-in-china hier den 4.Alliierten zum Erstschlag zu bringen…denn KRIEGSLISTEN sind seit 1907 erlaubt und niemanden störts…und sie nennen es HANDELSKRIEG ´, weil sie alles als PRIVATEN KOMMERZ verkleidet haben, also CORP. INC. AG GmbHs Ltds. LLCs usw., um immer aus der HAFTUNG und VERANTWORTUNG als ILO-PERSONAL mit ILO-VERTRÄGEN sich rausreden können und sagen WIIIIIIIIR führen keinen KRIEG, es ist MARKETING-GESCHÄFTSSTRATEGIEN–WERBUNG etc…und wir sind die KONSUMENTEN-VERBRAUCHER die zu ge- wie zu verbrauchen, a b e r deren KREDITOREN-INVESTOREN = KAPITAL-WERTE, die aber auf den KOLLATERAL-KONTEN stündliche wachsen, die es zu plündern gilt.
    Der POLYTHEISTEN-ZIONISTEN-KRIEG über die STRAUSSIANER mit den NATIONAL-SOZIALISTEN GELDFRESSER ZELENSKY ist seit 2014 eine über die 3 WEST-ALIIERTEN initiierte FALSE FLAG OPERATION gegen die MONOTHEISTEN die ULTRA-ORTHODOXEN PATRIACHEN. Um was geht es?? NAEU+EURABIA+EURASIA = UNO CORP: mit den HANDELSMARKEN: NWO(TM) und EUROPE(TM) und wer darin das SAGEN und HERRSCHAFT über die 5 Elemente besitzt und somit kommandiert. Hinzu kommen die ILLUMINATEN und die KHAZARICHE MAFIA in ihrer HAUPTSTAD NUR SULTAN. BRICS-MEETING Remember : LORD HASTINGS 1952: >>WEEE found the nato to keep America in, the Russians out and the Germans down!!<>WEEE found the nato to keep America in, the Russians out and the Germans down!!<> GOJIMS<< haben dafür zu büßen und werden geopfert. So die jisraelisch-babylonischen-zionistischen TALMUDISTEN und ihre KING-NIMRODSCHE X FREIMAUREI in der delta-all-seeing-eye-Pyramide….alles asbach-uralte mythologische-biblische TÄUSCHUNGS-GESCHÄFTS-GESCHICHTE die hier über all dem HELLYWOODSCHEN MATRIX-ENTERTAINMENT-GESCHÄFT steckt, wo es um TRILLIONS of DOLLARS geht, die von uns KREDITOREN mit allem drum und dran aus der Tasche gezogen wird, um ihre NWO=UNO EMPIRE zu errichten—ohne die MONOTHEISTEN.

    Dies sind NUR einige BLAU-WEISSE PUZZLE-STEINE zur gesamten uns vorenthaltene Geschichte, als Ergänzung zur überlegenswerte Beurteilung der Lage vom Werten Autor Johannes Schillo. An dem MONOPOLY SPIELTISCH sitzen Figuren, die wir noch lange als bunte Hütchen noch nicht kennen und die eingeschworenen GEMEINSCHAFTSKARTEN wie planmäßig dazu terminlich passenden EREIGNISKARTEN sind ebenso für die Mitspieler nicht immer die passenden…Daher ja WETTBEWERBS-FIGHTS untereinander, HANDELSKRIEGE genannt. Und wir, als HÜTCHEN haben als PERSONAL: Person; PERSON,SERVI = SACHE weder Rechte noch was zu sagen…weil der lebende :Mann und das lebende :Weib, als TREUHANDGEBERIN, KREDITOR dieser SACHE ihre Unterschriften auf dem PERSONAL-AUSWEIS und sonstigen AUSWEISEN hinterlassen hat, DASS sie ihre GESCHÄFTSBEDINGUNGEN, GESCHÄFTSORDNUNGEN, GESCHÄFTSPLÄNE und linken tödlichen GESCHÄFTE eben durch die allgemein abgegebene verkaufte AKZEPTANZ, hier eiskalt durchziehen können um ihre ROI und Ziel erreichen können, koste es was es wolle…nur das will erst einmal verstanden wissen, WARUM keine Menschenrechte all sort of nicht mehr zum Tragen kommen, weil GESCHÄFT ist GESCHÄFT, VERTRAG ist VERTRAG und KRIEGSLISTEN = TÄUSCHUNG im GESCHÄFTSVERKEHR = WERBUNG genannt sie erlaubt….also…NARR-Haller-am Arsch, weil PRIVATER KOMMERZ als GOVERNMENT of as NGOs weiterhin akzeptiert, finanziert, darin tüchtig sachbearbeitend investiert, und als SERVI diesen TEUFLISCHEN GENOSSEN auch noch COOOOKIES und KÄFFCHEN und STREICHELEINHEITEN, also Gehorsamkeit auf und in allen Ebenen serviert…tosende Applaus auch beiden weiteren Auftritten in MEEENZ….und anderen Orts, ohne sich dessen bewußt zu sein, dass wir alle ausnahmslos verraten, verkauft, belogen und betrogen und ……hmmmmmm werden wollen, weil denen alles abgekauft und geglaubt. Right??

    Und welche ROLLE nun die BRICS-er also EURASIA und EURABIA versus NAEU spielen, dass wissen wir noch nicht genau, den das alte NWO-GRUNDKONZEPT lautet ja G-O-D GOLD-OIL-DIMAOND: ROCKEFELLER-OPPENHEIMER-ROTHSCHILDS und der Fight um die Seltenen Erden…doch über all dem steht der GLAUBEN an die jeweiligen Gottheiten die einen glauben an SATAN, die anderen an ALLAH und die anderen an ALADDIN den QUANTEN-ROBOT-ALL-SEEING-EYE made-in-china der BLACK ROCK INV.Group, die die die totalitäre diktatorische UNO-WELTÜBERWACHUNG und KONTROLLE der gechipten PRODUKTE TRANSHUMANISTEN in max. nützlicher Anzahl von ~ 4 MILLIARDEN auf dieser NUSSSCHAALE für sich als KAPITAL-WERTE nutzen und HANDELN zu können. Also alter GLAUBENSKRIEG. OLD against NEW und wir lebende :männer und :weiber, als freie beseelte göttliche Individuen kommen darin nicht vor. Darum geht es. Alles MATRIX DREBUCH. Daher werden wir ja gezwungen die ROTHE u n d die BLAUE PILLE abzukaufen um dann in Schlangen maskiert am BRAUNEN TISCH vor dem falschen Baum im Garten von Eden zu stehen, in der festen Überzeugung, dass die doppelzüngige COBRA ( nasa=hebrew=täuschen) ihre angebissenen BLACK ÄPPLE und für 9.99 im Sonderangebot, POINTS-CARDS, MILE&More & & & smart verkaufen darf….immer noch mit Erfolg, trotz urplötzlich und UN-Erwarteten Abgänge = KAPITAL-VERLUSTE = DECLARATION CAPITAL-LOSS on the HIGH SEA….was dann nach Ablauf einer Frist, die SCHATZTRUHEN, KOLLATERAKONTEN weit den PIRATEN öffnet. EVENT 2-O-1…und wann fängt das tiefere Nachdenken kann, dass die zu 666% voll von uns allen subventionierte UKRAINE-ENTERTAINMENT-SHOW nichts anders ist, als ABLENKUNG und die INFLATIONSBOMBE, für den geplante SOCIAL TENSION into CIVIL-WAR into the CLASH & CRASH of the CIVILISATION ( Samuel Huntington) angereichert mit dem UN2001REPLACEMENT MIGRATION PROGRAM (The Migration Weapon by KELLY GREENHILL) CREATE THE PROBLEM and present proudly the SOLUTION….BE SOCIAL and PAY our BUSINESSES…and get out of our way. "]

  19. Tomgard,
    wenn du etwas nicht begreifst und daher das Diktum eines Rätsels einführst, um deiner speziellen Denkweise Genüge leisten zu müssen, ist das dein Bier und nicht meins. Wenn du vor deinem Vorderrad aus welchen Gründen auch immer einen Unterlegkeil plazieren musst und dich wunderst, dass ich ohne Anstalten wegfahre, ohne einen solchen (fiktiven) entfernen zu müssen, dann solltest du dieses sich wundern nicht in ein Hämegeschrei überführen müssen, sofern du wirklich erwachsen und wachen Geistes sein solltest.

  20. Schillo schreibt:
    „Dank diesem Moralismus, der die landläufige patriotische Moral bediente und veredelte (teils auch provozierte), kann Deutschland mittlerweile mit imperialer Selbstgerechtigkeit auftrumpfen.“

    … und die Mehrzahl der Kommentatoren hat nichts Eiligeres und Besseres zu tun, als die Mantras zum 10.001-sten Mal mit immer neuen Autoritäten her zu beten, die erzählen, „der Westen“ sei mit Nichten im Recht, vielleicht sogar ganz im Gegenteil, im Unrecht, weshalb die „landläufige patriotische Moral“ ganz und gar, ja, schrecklich fehl geleitet sei.

    So geht ein Krieg an der Heimatfront, Jongens un Wichters. Weitermachen!

  21. Mal so am Rande : inspiriert durch den Text habe ich mal wieder ein paar Sachen nachgelesen. So zum französischen Philosophen Andre Gluecksmann. Er, ein Denker, der erfolgreich das antisemitische Vorurteil bekämpfte, Juden wären wegen des ungeheuren Leidens, das man ihrem Volk zufügte, sensibler für das Leid anderer. Deshalb können sie auch keine Faschisten sein. Doch, können sie. Sie sind nicht anders als „wir“.
    Gluecksmann, gewendeter Maoist, die ich in der Tendenz regelmäßig übelster Gesinnung verdächtige, befürwortete die amerikanische Mordbrennerei im Irak, vermochte positives am Wüten der muslimischen Faschisten in Tschetschenien zu entdecken und war entschieden für den Krieg gegen Jugoslawien.

    Dieser selektive Humanismus von Linken und Ex-Linken hat mich immer beeindruckt. Die Shoa war und ist immer schnell zur Hand, um die Notwendigkeit von Gewalt zu begründen. Den Opfern solcher Gewalt hingegen steht kein menschliches Mitgefühl zu. Der am Checkpoint verblutenden schwangeren Palästinenserin rufen sie – bildlich – ein entschiedenes : Nie wieder Ausschwitz ! entgegen und solch gute Worte hätten sie auch für die Mutter des elfjährigen Kindes, dass für’s Steinewerfen erschossen wurde.

    Was aber hat das mit Glueckmann zu tun? Ist die Shoa so vollkommen einzigartig ? Ich selbst war davon nie überzeugt . Ich glaube, dass all dem üblen, das uns Menschen von Anbeginn der Zeiten begleitet – Rassismus,Sadismus, Antisemitismus uvm – erstmals die industriellen Möglichkeiten der Moderne zur Verfügung standen. Es kann und es wird sich wiederholen. Die Nukes sind das Mittel der Wahl. Und Gluecksmann meinte, dass , würde man nach den Nukes die Gaskammern wie der in Betrieb nehmen, wir Schlange davor stehen würden, um unser Leid zu verkürzen.
    Zynisch?
    Nun ja…….

    1. Ich steige mal ein auf Ihre nicht direkt zum Thema gehörenden Ausführungen.
      Sie schrieben:
      „Gluecksmann, gewendeter Maoist, die ich in der Tendenz regelmäßig übelster Gesinnung verdächtige, befürwortete die amerikanische Mordbrennerei im Irak, vermochte positives am Wüten der muslimischen Faschisten in Tschetschenien zu entdecken und war entschieden für den Krieg gegen Jugoslawien.“

      Nur was sollte denn Glucksmanns maoistische Episode – 5 Jahre innerhalb von 78 Lebensjahren – mit seinen späteren (und früheren) Überzeugungen zu tun haben? Glucksmann ist wie viele französische Jungintellektuelle – wer denkt da nicht an den ebenso wendigen Bernard-Henri Levy? – nach dem Mai 1968 in den Maoismus der Variante der Hongweibing eingestiegen und 1973 ausgestiegen. Anschließend wurde abgerechnet, aber nicht mit dem „Totalitarismus“ der chinesischen Mao-Bibeln tragenden „Roten Garden“ der Kulturrevolutionszeit, die die westeuropäischen maoistischen Gruppierungen zu imitieren suchten, sondern mit „dem Marxismus“ als solchem.
      Auf der Grundlage des tradierten bürgerlichen Freiheitsbegriffs – Vertragsfreiheit der atomisierten Lohnabhängigen und „Konsumfreiheit“ nach der Arbeitszeit – wurde wenig originell jede Bestrebung, die bürgerliche Ordnung zu überwinden, als „totalitär“ gebrandmarkt.

      Es ist bedauerlich, dass keine vertiefende (sozialpsychologische) Untersuchung dieser kurzen maoistisch-„spontaenistischen“ Episode der westeuropäischen Geschichte, die deutlich über Erlebnisberichte hinaus geht, vorzuliegen scheint. Ich kenne jedenfalls keine.
      Der Grundimpuls dieser kurzlebigen Bewegung, die stets vom „langen Marsch“ redete, ist einigermaßen klar: Die Beteiligten wollten in den Kommunismus „hinüberspringen“ und im Rahmen dieser Übung ihr bürgerliches Selbst ausradieren. Worüber der „totalitäre“ Marx ganz sicher geschmunzelt hätte.
      Aber wie dieser utopische Impuls so plötzlich massenhaft im Schoß einer saturierten bürgerlichen Gesellschaft („Wohlstandsgesellschaft“ war damals ja noch kein leeres Wort) entstehen konnte und ebenso plötzlich vergehen konnte entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen als (fast) Nachgeborener.

      1. Der Einwand ist natürlich berechtigt, dass es fraglich ist, dass man aus einer doch kurzen Lebenphase grundlegendes ableiten darf und ich weiß natürlich auch nicht, ob das jemals kompetent untersucht wurde. So kann ich wirklich nicht mehr als mein Unbehagen artikulieren. Und wenn ich ehrlich bin, mache ich das als gewendeter Stalinist. Auch nicht besser.

        Als ich Bundesbürger wurde, also 1990, war es in den restlinken Kreisen, zu denen ich Kontakt hatte, nicht unüblich Organisations – Archäologie zu betreiben und sich zu errinnern, wer wo und wie mal mitgemacht hatte. War irgendeiner ganz lustig. Die verschiedenen Wege, auf denen man schritt, um die Revolution zu erreichen, erklärt zu bekommen. Ist aber dann doch schon wieder ein ganz anderes Thema.

    2. Grundsätzlich sollte man vor dem Begriff „Intellektuelle“ vorsichtig sein.
      Solche operieren oft innerhalb von „embeded systems“ und weisen oft wenig „freien Arbeitsspeicher“ auf, welcher anhand der Daten seine „eigenen“ Operatoren entwickelt.
      Bei Marx ist das interessanteste eigentlich sein Kategorischer Imperativ, den aber fast niemand kennt. Die Analyse der Bürgerlichen Gesellschaft mit seiner (Arbeitswert)Theorie ist wenig materialistisch im Sinne von „sui generis“, aber passt so einfach ins Konzept.
      Dass daraus ein Evangelium abgeleitet wurde, zeigt wie auch andere solche Evangelien, das die meisten treuen Epigonen anscheinend nicht wirklich was verstanden haben.

      1. Ich kenne, das sei zu gegeben, diesen kategorischen Imperativ auch nicht. Was meinst du damit?
        Die Arbeitswerttheorie ist sicher aus dem Marx nicht rauszudenken. Sonst bliebe nicht viel übrig. Aber sie hat ihren Ursprung zweifelsfrei nicht bei Marx.

  22. Die Neocons hatten für Putin in der Ukraine eine wunderschöne Zwickmühle mittels der ukrainischen Bürgerkriegs und der NATO-Bedrohung aufgebaut. Beide gegenläufige Varianten sollten zu einem Regimechange in Russland führen.

    Variante -1. Putin wählt die Kriegsvariante
    In diesem Fall sollte Russland durch einem ökonomischen Tsunami in eine Katastrophe geraten, der durch umfangreiche Sanktionen erzeugt werden sollte („Russland ruinieren“). Laut Erklärung Bidens vom 24.02.2021 hatten die USA und ihre Verbündeten seit Monaten daran gearbeitet diese Sanktionen auszuarbeiten. Ganz überrascht wurden sie von dem Kriegsbeginn folglich nicht.

    Variante 1. Putin wählt die Friedensvariante
    Wenn die russischen Streitkräfte tatenlos abgezogen wären, als die ukrainische Armee den Beschuss auf die russischsprachigen ukrainischen Gebiete begann, hätte es zu einem Aufstand in Russland geführt, der ihn ebenfalls aus dem Amt gefegt hätte. Auch in diesem Fall hätte es einen Regimechange gegeben. Diese Variante verbot sich von selbst.

    Also wählte die russische Führung die Kriegsvariante.. Der drohenden Sanktionen musste er sich bewusst sein und Vorsorge war teilweise getroffen. Da es aber eine schwachsinnige Idee war, die größte Rohstoffquelle der Welt im Jahr 2021 vom Weltmarkt nehmen zu wollen, um ihre Führung zu Fall zu bringen, ist Putin heute noch im Amt und sitzt fester im Sattel als zuvor.
    Auf dem Schlachtfeld zeigt sich mehr und mehr, dass nicht nur der westliche Stellvertreter nicht gewinnen kann, sondern dass die gesamten NATO-Staaten nicht in der Lage sind die Ukrainer ausreichend mit Kriegsmaterial zu versorgen, weil ihnen die industrielle Basis dazu fehlt. Auch hier hat man sich verrechnet.

    Und so kündigt sich inzwischen eine Zeitenwende im Verhältnis des Imperiums zu den Völkern Asiens, Afrikas und Südamerikas an, die bisher umstandslos ausgebeutet werden konnten. All überall regt sich Widerstand gegen den heuchlerischen Westen.

  23. Die einseitige Hofberichterstattung der meisten Massenmedien in vielen Ländern ist ja spätestens seit Einführung der autoritären Corona-Maßnahmen offensichtlich geworden. Die Redaktionen empfanden es wohl als eine Ehre und fühlten sich richtig wichtig, eine bestimmte politische Agenda durchzusetzen. Sie helfen dabei nicht nur, sondern treiben die Politik oft maßgeblich vor sich her. Das verleiht ihnen dann auch ein gewisses Machtgefühl, das den Kick gibt so immer weiter zu machen, egal um welche möglichst wichtigen Themen es sich handelt. Diese Redaktionen handeln also nicht mehr im Interesse ihrer Rezipienten bzw. der Bevölkerung, sondern abgehoben und eigennützig. Das muss neben Kritik und Aufklärung wie in diesem Artikel hier durch konsequenten Boykott bekämpft werden, denn es ist eine gefährliche Entwicklung.

  24. MB, es wäre naiv realitätsfern anzunehmen „Redaktionen handelten jemals im Interesse ihrer Rezipienten“. Sie sind weder abgehoben noch eigennützig und schon gar nicht der Verbreitung von wahren Fakten verpflichtet, sondern publizieren einzig und allein im Interesse ihrer Geldgeber. So ist das auch mit unseren Regierungen die ausschließlich im Interesse der Meistbietenden entscheiden, also nicht und niemals im Interesse des Volkes, da ja das Volk nur erzwungener Geldgeber ist, Beispiel Steuern und Konsum. So sollte man in allen Ländern, zumindest in den Massenmedien, nur einseitige „Hofberichterstattungen“ bis zu glatten Lügen erwarten, alles im Sinne der/des Gehalt Bezahlenden. Ergo ist es wichtig bei allen Nachrichten oder Infos immer eigenes Gehirn einschalten, sowie möglichst viele FaktenQuellen zu Rate ziehen und logisch abwiegen. Absoluter Wahrheit können wir nur durch eigene Erfahrung nahekommen, aber selbst als Zeuge nur erahnen. Fazit: Es gibt keine unabhängige Massenmedien oder Regierungen oder Gerichte oder Staaten etc. alle sind sie vom Geld abhängig. So lange Geld nicht abgeschafft ist jedenfalls. Übrigens werde ich nicht bezahlt also kannst du meiner Erfahrung glauben.

  25. „All überall regt sich Widerstand gegen den heuchlerischen Westen.“
    Überall heißt in wohl den meisten einstweiligen Kolonien der USA und ihren EU Vasallen. Also ist es wohl nicht falsch zu vermuten daß die kriegerische Auseinandersetzung in der Ukraine das wahrscheinlich endgültige Ableben der europäischen Kolonialherrschaft in Gang gesetzt hat, und zwar, weil sich der USEU Wertewesten (bisheriger Kolonialherr großer Landflächen unseres Planeten) in Bezug auf militärische und ökonomische Stärke und Wichtigkeit (Ressourcen) des eurasischen Kontinents, besonders Russland und China im Schulterschluss, gründlich verrechnet hat, d.h. schon jetzt erkennbar der Verlierer in diesem Weltherrschaftskonflikt sein wird. Das ist die wirkliche Zeitenwende, das nahe Ende der europäischen Kolonialherrschaft ein für allemal…aus unipolar wird multipolare Weltordnung geschaffen, leider liegt es an der menschlichen Natur das es dazu nicht friedlich kommen kann…

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