Was ist Aggression?

Bild: DefenseU

Das Märchen von der Angriffsverteidigung

Die lateinische Wurzel bedeutet wörtlich: Sich heran bewegen oder auf jemand anders eindringen. Das ist natürlich im heutigen Sinn des Wortes nicht friedlich gemeint. Aggression ist dann das Herangehen an einen Gegner mit Waffen im Gepäck oder in der Hand. Doch es gibt viele, die das nicht so sehen und sie bezeichnen ihre eigene Aggression als Verteidigung.

Um das zu illustrieren, eine kleine Geschichte, es ist Fiktion, ein profanes Gleichnis, ohne besondere Tiefe:

Es waren einmal zwei Familien, die sich nicht leiden konnten. Sie wohnten auf zwei verschiedenen Seiten eines Baches, über den hinweg sie sich gegenseitig beobachteten, doch sie kamen nicht miteinander in Berührung. Die Kinder auf beiden Seiten konnten durch Hopsen über Steine den Bach überqueren. Warum die Familien sich nicht leiden konnten, wusste niemand mehr, es wurde getuschelt, dass die Großväter der jetzigen Familienmütter und Familienväter sich einmal heftig geprügelt hätten, weil der eine Großvater ein Kommunist und der andere ein Nazi gewesen sei.

Wir beobachten die Lage von der Seite aus, wo der Wäscherei-Besitzer Waschinten wohnt, gegenüber wohnt ein Maurer namens Slavitzki mit seiner Familie. Herr Waschinten glaubt, Slavitzki beneide ihn wegen seines SUVs und hat deshalb einen Bretterzaun aufgebaut, damit Slavitzki das Fahrzeug nicht mehr sehen kann. Dann hat er seinen Kindern verboten, im Bach zu spielen. Die Slavitzki-Kinder dürfen aber im Bach spielen und haben den Waschinten-Kindern zugerufen, sie sollten zu ihnen in das Wasser kommen und eine Staumauer aus Steinen bauen, um gemeinsam baden zu können.

Das hat Herrn Waschinten aufgebracht, er hat es als Provokation gesehen, weshalb er einen Stacheldrahtzaun mitten durch den Bach gezogen hat, damit die Slavitzki-Kinder die Grenze respektieren, die offiziell in der Mitte des Baches verläuft. Die Kinder wussten aber, wie man den unteren Stacheldraht über den oberen zieht und so eine Lücke zum Durchkriechen schafft, und Waschinten behauptet, Vater Slavitzki habe seinen Kindern dabei mit einer Zange geholfen.

Deshalb hat Herr Waschinten eine Firma beauftragt, die eine Brücke über den Bach baut und dann auf der anderen Seite des Baches einen undurchdringlichen Stahlzaun errichtet, mit einem Gittertor gleich hinter der Brücke, von dem nur er den Schlüssel hat. Gelegentlich geht Herr Waschinten selbst über die Brücke, öffnet das Tor und macht auf der Straße, die dort am Bach entlang führt, einen Spaziergang. So hat er Herrn Estonius kennengelernt, der das Haus links neben Slavitzki bewohnt.

Estonius und seine Frau können Slavitzki ebenfalls nicht leiden, da dessen Vater einmal das Grundstück der Estonius betreten habe, weil angeblich sein Hund entlaufen sei. Seitdem fühlt Frau Leoparda Estonius sich von Slavitzki und seiner Sippschaft bedroht. Herr Waschinten verspricht Estonius, ihm bei der Verteidigung seines Grundstücks zu helfen, er habe einen Waffenschein und werde sich Flinten und Munition besorgen.

Gesagt, getan.

Die Beiden bauen ganz gemächlich hinter dem Tor, also hinter der Brücke und hinter dem Bach, einen Schießstand aus Steinen und Sandsäcken, wo sie zur Warnung mit Platzpatronen in die Luft schießen. Weil Herr Slavitzki darüber nur höhnisch lacht, schleppen die beiden eine Kiste mit scharfer Munition in die Stellung, damit dem Herrn im feindlichen Haus das Lachen vergeht.

Sie treffen sich oft im Schießstand, den sie inzwischen auf die andere Seite der Straße verlegt haben. Dabei sind sie bis auf fünf Meter vor die Haustüre der Slawitzkis herangerückt. Abends erzählen sie sich in der Stellung Gruselgeschichten über Slawitzki, seine Frau, deren Eltern und Großeltern und sie hoffen, dass vielleicht die Kinder der Slawitzkis sich auf ihre Seite schlagen, weil sie denen manchmal Schokoladenriegel und kleine Plastikfiguren zuwerfen.

Wie die Geschichte ausgeht, wissen wir nicht. Es könnte sein, dass Slawitzki ein paar Kumpels zusammenruft und einer von denen mit einer Planierraupe anrückt und den ganzen Schießstand mit Gewehren und Munition von der Haustüre weg, einfach beiseite schiebt.

An dieser Stelle möchte ich nicht weiter spekulieren, sondern den Leserinnen und Lesern eine Frage stellen:

Wer ist hier der Aggressor?

Ist Slawitzki der Aggressor, weil er offenbar keine Angst hat, oder sind es die Verbündeten Waschinten und Estonius, die darauf bestehen, sich nur verteidigen zu wollen?

Die Antwort auf diese Frage ist einfach, wenn man das Wort Aggression wörtlich nimmt: Eindringen und immer weiteres Heranrücken auf einen Gegner mit Waffen und scharfer Munition. Wenn man das aber Verteidigung nennt, dann ist Verteidigung ein Falschwort und eine Lüge.

Das ist die Lüge der Nato, der nordatlantischen Verteidigung. Der Bach ist in der Realität unser Atlantik, ein breiter Ozean. Die Entfernung von Washington bis Moskau beträgt 8000 km. Viel mehr geht nicht, denn die größtmögliche Entfernung auf dem Planeten ist 20.000 km, die Hälfte des Erdumfangs (Zahl wurde korrigiert, danke Forum). Von der realen Distanz 8000 km ist Washington mit seiner massiven Präsenz und Aktivität in der Ukraine bereits um neun Zehntel des Wegs an Moskau herangerückt, offiziell, weil man sich gegen die Russen verteidigen muss.

Ob und wann die Ukraine Mitglied der Nato wird oder ist und ob und wie Moskau darauf reagiert, ändert nichts an der Richtung der Aggression und daran, von wo sie ausgegangen ist.

Eine Lüge bleibt in der Realität eine Lüge, auch wenn sie Millionen mal wiederholt wird.

Nur in der Scheinwelt von Ideologie, Religion, Propaganda und einseitiger Mediendarstellung wird die Lüge zur Selbstverständlichkeit, aber nicht zur Wahrheit.

 

Rob Kenius betreibt die Website kritlit.de, zuletzt ist von ihm das Buch „Geld stinkt zum Himmel: Weniger Zunder, mehr Zukunft!“ erschienen.

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57 Kommentare

  1. „Viel mehr geht nicht, denn die größtmögliche Entfernung auf dem Planeten ist 10.000 km, die Hälfte des Erdumfangs.“

    Kommt darauf an wo man misst.
    Grönland ?
    Am Äquator würden etliche Kilometerchen fehlen.

    Russlands Krieg ist ein Angriffskrieg.

    1. Schlauberger. Meine Entfernung misst sich von meiner Haustür. Und da sind 10.000 Km ein Witz. Hast Du sonst noch „Weisheiten“ auf Lager, welche so obsolet sind wie Schnee in der Karibik? Sorry, aber verpiss Dich in Deiner ignoranten Anschauung.

      1. Bist du nach der fünfte Klasse von der Schule abgegangen ?

        Das ist keine „Anschauung“, sondern nannte sich früher „Erdkunde“.

        Wo befindet sich deine Haustür ?
        Wenn du in Feuerland wohnst, kommt das ungefähr hin.

        Mal nen anderen Ton hier,
        mein Freund !

    2. Ich bin immer wieder erstaunt, dass die NATO ihre Trolle gänzlich unbewaffnet in intellektuelle Auseinandersetzungen schickt.
      1. Die Erde ist keine perfekte Kugel, sondern ein Rotationsellipsoid. Das bedeutet, dass der Durchmesser der Erde von Pol zu Pol kleiner ist als am Äquator.
      2. Daraus folgt zwanglos, dass jeder andere Großkreis kürzer als der Äquator ist.
      3. Daraus folgt wiederum. dass die größtmögliche Entfernung auf dem Planeten die Hälfte des Erdumfangs am Äquator ist.
      4. Die größtmögliche Entfernung auf dem Planeten von einem Punkt außerhalb des Äquators ist die Hälfte der Länge des Äquatornächsten Großkreises durch diesen Punkt, was wiederum wegen (2) weniger als der halbe Umfang am Äquator ist.
      Soviel zu deinen ersten drei Behauptungen.
      Soll ich noch etwas zu deiner vierten Behauptung schreiben oder magst du erst neue Instruktionen bei deinem Führungsoffizier einholen?

      1. > Ich bin immer wieder erstaunt, dass die NATO ihre Trolle gänzlich unbewaffnet in intellektuelle Auseinandersetzungen schickt.

        🙂 🙂 🙂

        Im Ernst: NATO-Trolle werden nicht intellektuell, sondern rhetorisch geschult. So auch in diesem Fall. Der Autor benutzt Sinnbilder und im Rahmen seiner Argumentation sinnvolle Verallgemeinerungen. Der Autor irrt sich in einem kleinen Detail(*). Rhetorisch geschulte Trolle nutzen dann diesen winzigen kleinen Nebenaspekt um darüber diese gesamte Argumentation abzulehnen.

        Selbst wenn der Autor von 20.000 km geschrieben hätte, hätte der Troll mit 20.038 geantwortet und hätte der Autor 20.038 geschrieben, hätte der Troll mit 20.037,5 reagiert. Es ist ein fucking Troll! Seine einzige Aufgabe ist es, die Diskussion als solche zu diskreditieren.

        Am sinnvollsten ist es, Trolle blubbern zu lassen.

        (*) Der Erdumfang beträgt 40.075 km und somit ist größtmögliche Entfernung zwischen zwei Punkten irgendwo bei 20.030 (es gibt in Asien eine riesige Delle der Erdoberfläche, wodurch der maximale Weg etwas kürzer als der offizielle halbe Erdumfang ist).

  2. Vergessen wurde in dieser Geschichte (wahrscheinlich bewusst) dass auch der Herr Slawitzki über ein riesiges Waffenarsenal verfügt, was er auch gern bei jeder Gelegenheit betont, und sich alle bewusst sind das niemand jemals das Haus von diesem Herrn betreten wird. Aber ohne diesen Fakt wirkt die Geschichte gleich viel positiver für den Herrn Slawintzki.

    1. Nach westlichen Beobachtern hatte die ukrainische Armee eine Größe erreicht, wo die deutsche, französische und italienische Armee hineinpassten. Wenn man nun bedenkt, dass das Militärwesen Ausdruck der jedesmaligen Ökonomie und die Ukraine das zweitärmste Land in Europa ist, dann wäre zu fragen, woher die Ukraine das Geld für die Waffen nimmt. Und was braucht die so viele Waffen und wozu? Und warum verhindern westliche Politiker eine friedliche Lösung mittels Minsk II über Jahre? Und warum gab Selenskyj eine Direktive heraus, mit allen Mitteln die Krim zurückzuerobern? Die doch selbständig gemäß Völkerrecht entschieden hatte.

      1. „Der oberste ukrainische General Zaluzhny sagte gegenüber dem Economist: „Ich brauche 300 Kampfpanzer, 600-700 Schützenpanzer, 500 Artilleriegeschütze.“ (das Interview ist hinter der Bezahlschranke, leider!)
        ♦️Übersetzung: „Ich brauche eine Armee, meine ist weg!“
        (treffend beschrieben… habe ich bei moonofalabama gelesen)

      2. „deutsche, französische und italienische Armee hineinpassten“
        Das liegt daran, dass diese Armeen so klein sind.
        „Und was braucht die so viele Waffen und wozu?“
        Die Frage ist ein echter Kracher…liegt vielleicht an den fremden Truppen im Land.
        Gegenfrage, warum brauchen die Russen eine noch viel größer Armee? Die ist so groß, die passt nicht mal in das größte Land der Welt, die müssen noch in ein anderes Land einmarschieren um genügend Platz zu haben.

        1. Russland hat seine Militärausgaben gesenkt. Es gab 2014 knapp
          85 Milliarden Dollar für Rüstung aus, im letzten Jahr 62 Mrd., die NATO hat sie
          zeitgleich erhöht: von damals 943, auf 1.175 Mrd. Dollar im letzten Jahr. Das
          Verhältnis hat sich von 11:1 auf 19:1 zugunsten der NATO verändert. Dann zu den
          Soldaten: Russland hat insgesamt 900.000 Soldaten unter Waffen, die NATO 3,2
          Millionen, in Europa sind es 540.000 russische zu 2 Millionen NATO-Soldaten. Also
          knapp 4 zu 1 zugunsten der NATO. Übrigens: Die Landfläche der NATO in Europa ist
          genauso groß wie der europäische Teil Russlands bis zum Ural. Das bedeutet, die
          NATO hat pro Quadratkilometer fast viermal so viel Soldaten wie Russland stehen.

      3. „Und warum verhindern westliche Politiker eine friedliche Lösung mittels Minsk II über Jahre?“

        Bitte im Interview der „Zeit“ von Frau Merkel nachlesen.

  3. Die obige Metapher regt mich an, noch tiefer ins Thema zu steigen: Wir werden bombardiert mit der Auffassung der Nato-Medien, dass ein Angriffskrieg deshalb ungerecht sei, weil er eben ein Angriffskrieg ist. Würde das stimmen, dann müsste jeder Verteidigungskrieg folglich ein gerechter Krieg sein. Die Absurdität wird sofort deutlich, wenn wir uns daran erinnern, dass die Alliierten des 2. WK mit dem Überschreiten der deutschen Grenzen zu „Angreifern“ wurden. War demnach die Niederringung des deutschen Faschismus von da ab ungerecht? Eben nicht. Oder die Befreiungskriege der kolonial unterdrückten Völker – allesamt Angriffskriege – sollen danach auch ungerecht gewesen sein? Wir brauchen eine völlig andere Bewertung eines Krieges. Dabei hilft uns v. Clausewitz. Danach sei der Krieg nur die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Also fragen wir die russsiche Politik nach den Kriegszielen. Diese wurden am ersten Tag veröffentlicht – nicht von der Nato-Presse. Deshalb hier ihre Nennung – Entmilitarisierung der Ukraine, keinen Rassismus gegen die Russen der Ukraine( Stichwort Minsk II), Entnazifizierung der Ukraine. Interessanterweise alles Ziele, die das Leben der Ukrainer in keiner Weise schlechter stellen würden. Zu diesen politischen Zielen müssen wir uns nun selbst verhalten. Wie stehe ich selbst zur Nato-Erweiterung, was halte ich von Rassismus, was halte ich von Faschismus? Was mache ich nun, wenn meine Ziele mit den russischen Zielen identisch sind? Mich von meinen als richtig erkannten Zielen verabschieden? Na also…..Und dabei habe ich nur die Frage der Gerechtigkeit, nicht aber die Frage der Rechtmäßigkeit behandelt. Aber dort sieht es ähnlich aus.

    1. „dass die Alliierten des 2. WK mit dem Überschreiten der deutschen Grenzen zu „Angreifern“ wurden. “
      Wo hast du den diesen Unsinn aufgegriffen? Der Aggressor D wurde doch im 2. WK nicht deshalb unschuldig weil er soweit zurück gedrängt wurde, dass er in den D Grenzen kämpfte. Die Alliierten waren auch nicht deshalb die „neuen“ Aggressoren. Gruselig so eine Schlussfolgerung.

      1. Wenn man diese Schlussfolgerung weiterspinnt wird man feststellen daß, falls die Ukraine die Russen auf das eigene Territorium zurückdrängen kann, diese das Recht hätten in Russland einzumarschieren.
        Willst du das damit sagen?

      2. Man sollte schon den ganzen Kommentar lesen und nicht nur eine rein rhetorische These aufgreifen, die sowohl im Vor- als auch Nachhinein von ihrem Autor negiert wurde. So etwas ist ganz schlechter Diskussionsstil, der nur an ein ebensolches Verhalten – Überlesen – anderer Leser appellliert. Damit kann man gerade hier aber nicht rechnen…

  4. Mit dem Kern der Sache will niemand was zu tun haben. Es geht um Klugscheißerei, die feststellen will, ob die Kilometerangaben stimmen. Wie so oft und schön wird dann auch noch festgestellt das die welche andere Meinung haben, die Dummen sind.
    Mir scheint, dass es belanglos ist festzustellen, was Aggression sei. Was soll es denn heißen, kann ich sie jemanden zuschreiben, habe ich dann das böse.
    Was ist, wenn jemand aggressiv Kinderschänder verfolgt? Ist es nicht wirklich so, dass die Ergebnisse der Aggression gezeigt werden müssen, wie beim Boxen?
    „Ist die Ausbeutung des Arbeiters durch den Fabrikanten so weit beendigt, daß er seinen Arbeitslohn bar ausgezahlt erhält, so fallen die anderen Teile der Bourgeoisie über ihn her, der Hausbesitzer, der Krämer, der Pfandleiher usw.“

    „… denn wenn wir ganz ehrlich sein wollen, so ist es Geldgier, die uns bewogen hat, den großen chinesischen Kuchen anzuschneiden. Wir wollen Geld verdienen, Eisenbahnen bauen, Bergwerke in Betrieb setzen, europäische Kultur bringen, das heißt in einem Wort ausgedrückt, Geld verdienen.“ (General von Moltke, Tagebucheintragung vom 11. Juli 1900)
    Machiavelli:
    „Die Menschen urteilen im Allgemeinen nach dem Augenschein, nicht mit den Händen. Sehen nämlich kann jeder, verstehen können wenige. Jeder sieht, wie du dich gibst, wenige wissen, wie du bist. Und diese wenigen wagen es nicht, sich der Meinung der vielen entgegen zu stellen. Denn diese haben die Majestät des Staates zur Verteidigung ihres Standpunkts.“

  5. Telepolis:

    Der ehemalige UN-Diplomaten Hans-Christoph von Sponeck mit einer krit. Bestandsaufnahm zur UNO und Refomideen:

    https://www.heise.de/tp/features/Eine-UNO-fuer-alle-7396574.html?seite=all

    „Der fatale und unangemessene westliche Führungsanspruch – der Westen stellt acht Prozent der Weltbevölkerung! – in der Weltorganisation und das damit verbundene schwerwiegende Joch für die Friedensarbeit der Uno ist die Hauptursache für den jämmerlichen Zustand des UN-Sicherheitsrates und bleibt die Hauptherausforderung für gefährlich überfällige Reformen der Uno.

    Meine 32 Jahre der Mitarbeit in den politisch so unvereinten Nationen und die Zeit des Nachdenkens danach, geben mir das Selbstvertrauen für diese schwerwiegende und anklagende Aussage.“

    1. Es ist schön, dass zumindest einige wenige deutsche Diplomaten die westliche Politik zu dechiffrieren in der Lage sind. Es bleibt allerdings die Frage, warum das regelmäßig erst dann geschieht, wenn der aktive Dienst am Staate vorbei ist und es keine Möglichkeit der aktiven Einflußnahme mehr gibt …

  6. Zur Lüge – aus dem Amerikanischen:
    “You can fool some of the people all of the time, and all of the people some of the time, but you can not fool all of the people all of the time.”
    Der letzte Halbsatz hat(te) mir immer noch ein wenig Hoffnung gegeben….

  7. Von Niccolo Machiavelli stammt die Weisheit: „Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.“

    https://www.youtube.com/watch?v=9N8ezklMSn4&t=4274s.
    Jürgen Rose – Geopolitische Hintergründe des Ukraine-Kriegs (Minute 7:00)

    Und dann gibt es noch die triviale Binse, dass das Offensichtliche nicht immer das Wahre sein muss, weil das oberflächliche oft nur mit Hilfe tiefer gehenden Wissens richtig interpretiert werden kann.

    Zur Erläuterung ein Beispiel aus dem Roman: Die Abendröte im Westen von Cormac McCarthy.
    Die erste Hauptfigur, der Junge und die zweite, der Richter, entdecken mit dem Trupp amerikanischer Plünderer mit denen sie im mexikanischen Grenzland unterwegs sind, die Reste eines überfallenen Siedlertrecks. Ein paar Tote sind noch von Pfeilen durchbohrt.
    Bei deren Anblick gerät der Junge in Wut und wünscht die Indianer zum Teufel. Der Richter wartet das Ende des Wutanfalls ab und fragt den Jungen, ob nicht richtig gucken oder denken könne und behauptet: Das waren keine Indianer.
    Dann erklärt er dem verdutztem Jungen, dass die Tatsache, dass Pfeile zurück gelassen wurden, eben nicht zeige, das hier Indianer am Werk gewesen sein, weil ein Pfeil für einen Indianer eine wieder verwendbare Waffe sei. Kein Indianer würde ohne Not eine guten Pfeil einfach so zurück lassen. Das machten nur Weiße, die den Verdacht auf Indianer lenken wollten. Und der Leser merkt dann, wie dumm er selbst war, denn man hat ja selber gedacht, das es Indianer waren.

    Und da alle guten Dinge drei sind, gibt es noch den von Walter Lippmann: Where all think alike, there no one thinks very much.

    1. „Und da alle guten Dinge drei sind, gibt es noch den von Walter Lippmann: Where all think alike, there no one thinks very much.“

      Bekräftigt von der dem Ex-C?A-Direktor W.Casey zugeschriebenen Aussage: „We’ll know our disinformation program is complete, when everything the American public believes is false“.

  8. Herr Kenius gibt selbst zu, dass er hier ein Märchen erzählt. Übrigens, Synonyme für diesen Ausdruck sind auch: „das Blaue vom Himmel herunterlügen“, „lügen, dass sich die Balken biegen“, „lügen wie gedruckt“ ,“(jemandem) die Hucke volllügen“

    https://www.openthesaurus.de/synonyme/M%C3%A4rchen%20erz%C3%A4hlen

    Und er ist äußerst nicht überzeugend, wenn er versucht, Parallelen zu ziehen.
    Wenn es um die tatsächliche militärische Besetzung durch Sowjetrussland geht, zieht Kenius einen völlig spöttischen Verharmlosungs-Beispiel mit „einem entlaufenen Hund“ und einem „Großvater, der das Gelände versehentlich betreten hat“. Aber wenn es um Militär-Übungen in Estland geht (und wie viele USA Soldaten waren dort mitgeteilt? 200? 400?) – muss sich Russland aus irgendeinem Grund anspannen. Weil die unzählige Estländische Horden-Armee zusammen mit 50 USA-Marines und 3 (noch laufende) deutsche Leopard-Panzer die ganze Russland besetzten wollen.
    Obwohl es ist Russland, das ständig mit Gebietsansprüchen gegen seine Nachbarn droht, und nicht umgekehrt.

    Übrigens wurde der Eiserne Vorhang (und die „physische“ Mauer) eher von Moskau-Seite gebaut, nicht von Washington. Begonnen hat alles damit, dass europäische Politiker (die so gut miteinander ohne USA reden können, dass sie ständig Jahre Weltkriege oder ähnliche Konflikte bis 1945 veranstaltete) erneut die USA um Hilfe riefen.
    Tatsächlich gab der böse Herr Washinten Waffen und Vorräte nicht nur an Estonius, sondern auch an Slavitzki – und er (Slavitzki) nahm sie damals bereitwillig an, um Herrn Adolf abzuwehren. Ohne überhaupt darüber nachzudenken, anstatt im „US-Stellvertreter Krieg gegen Deutschland bis zum letzten Russen“ zu kämpfen, einfach hinsetzen und zusammen mit Hitler eine diplomatische Lösung zu finden (angesichts der Realität und der Grenzen von 1942).

    Wenn wir uns vorstellen, dass irgendeine Räuberbande in Kenius‘ Haus eingebrochen ist, Mitglieder seiner Familie sehr brutal vergewaltigt, gefoltert und getötet, sämtliches Bargeld, Wertgegenstände, Autos geplündert und sein Haus angezündet hat – nur aus sadistischem Vergnügen – um „eine Lektion“ für andere potenzielle Opfer «erteilen». Wird Herr Kenius mit seinem letzten Atemzug denken: „Oh mein Gott, ich bin selbst schuld … Warum wollte ich zuverlässige Schlösser und Alarme anbringen, nachdem diese Bande lautstark ihre Raubabsichten angekündigt hat … Ich habe sie damit provoziert… Sie müssen jetzt angreifen, sonst wäre es für sie danach schwieriger… „. Wird er dann reflektieren: „Was ist Aggression und wer hat wen angegriffen?“

    Ich glaube nicht. Putinversteher sind heuchlerische Personen, und sie alle verstehen die Situation vollkommen gut. Zumindest wenn es um ihre eigene Haut geht. Und über Fremde – ja, da können Sie eine Demagogie immer leisten.

    1. Besonderen Kenntnisreichtum scheint dieser Kommentar nicht zu verraten (speziel auch zu WK2). Die gesamte Vorgeschichte des ggw Konflikts – wichtig auch lt Macchiavelli – wird einfach ausgeblendet. Insofern hinkt das Gegenbsp noch mehr als das im Artikel.
      Und wer hier heuchelt ist doch deutlich bewiesen worden, nicht nur in realistischen Analysen, sondern auch durch die Aktionen der Gegenseite. Gerade auch deshalb glaubt der Großteil der Welt dem Westen nicht und will und wird ihm nicht folgen, zumal viele europäische Staaten eine unvergessenen blutige Kolonialgeschichte zu verantworten haben und ihre 246 Jahre alte Führungsmacht in der Zeit ihres Bestehens nur 16 Jahre kannte, in denen sie nicht irgendwo auf der Welt in Kriege involviert war, die sie oftmails selbst angezettelt hatte.
      Sieht ganz so aus, als ob wir zum 3.Mal auf der falschen Seite des Rubikon stehen würden…

    2. Begonnen hat das Kiewer Putschregime diesen Krieg mit den Angriff ihrer Armee auf die süd und südöstlichen Gebiete in der Ukraine im April 2014. Seit dem verteidigt sich die die russische Bevölkerung in diesen Gebieten vor den ultranationalistischen Putschisten.Während dieses Konfliktes haben sie sich durch eine völkerrechtlich legitime Art von der Ukraine abgespalten und eigene Republiken im Donbass gegründet. Dies ist so legitim, wie der Kosovo sich von Serbien abspalten durfte, siehe IGH Urteil aus dem Jahr 2010. Ab diesen Jahr wird dieser Verteidigungskrieg der zwei Volksrepubliken von RF aktiv unterstützt. Die haben sich sozusagen ihren großen Bruder zur Hilfe geholt, weil die Ukraine sich vorher die Hilfe ihres dollargeilen Onkels USA zugesichert hat.

      Je länger dieser Krieg noch dauert, um so schlimmer wird die Situation in der Ukraine, um so zerstörter wird die elektrische Infrastruktur am Ende sein, womöglich auch die Verkehrsinfrastruktur mit den vielen Brücken. Und der Aufbau wird genauso wenig stattfinden, wie in den anderen Ländern, wo die USA in den letzten 50 Jahren Krieg geführt hat. Es werden sich gewisse korrupte Kreise die Almosen zum Wideraufbau krallen, aber nichts wird vor Ort ankommen. Man muss sich nur das EU/ NATO-Mafialand Bosnien-Herzogowina anschauen, da sieht man die Zukunft der Ukraine in einem zerbombten Zustand.

      Nach dem Ende dieses Konfliktes, was ja irgendwann mal eintreten wird, ist die Ukraine nur noch ein kaputtes Land ohne wirkliche Perspektive. Verschuldet ohne Ende. Eine ganze Generation junger Männer verloren, durch eine sinnlose Opferkriegsführung. Der Großteil der ukr. Bevölkerung hat sich im Osten oder Westen unseres Kontinentes eine neue Bleibe gesucht und wird nicht mehr heimkehren. Den in Westeuropa sich ansiedelnden Ukrainern wird die hiesige Bevölkerung den wirtschaftlichen Abstieg ihrer Länder und damit ihre eigenen Verluste an Lebensqualität bald übel nehmen und sie werden in diesem Land so beliebt sein, wie Pestkranke im Mittelalter in unserer Region. Ihre Art zu betteln, wird diese Ablehnung durch die einfache Bevölkerung noch verstärken. Die nationalen Ressourcen sind an die USA, IWF und die anderen Gläubiger verpfändet. Die Ukraine wird für eine lange Ewigkeit das absolute Armenhaus Europas bleiben, wo Sorge, Elend, Not und Perspektivlosigkeit die Dauermieter sind.

      Banderisten waren schon immer die nützlichen Idioten um die Russophobie und Gier ihrer Hintermänner gegen SU/ RF in die Tat umzusetzen.

    3. Es ist wohl das unabwendbare Schicksal von News-Seiten mit Kommentarfunktion, dass dort früher oder später Leute auftauchen, die intellektuell nicht satisfaktionsfähig sind.

      Aber so lange das nur Einzelne sind, hat man die Namen schnell gelernt und liest deren Ergüsse nicht mehr.

    4. Ein guter Kommentar zu diesem Text. Man bedenke, daß nach dem Ende des „Kalten Krieges“ mehrere Staaten wie Polen, Estland etc in die NATO wollten. Und jetzt nach dem aktuellen „Panzerausflug“ Schweden und Finnland.

  9. Klaus Herrmann hat aktuell in einem Interview
    „… noch auf den Beschluss 3314 der UN-Generalversammlung zur „Definition der Aggression“ verwiesen, deren Artikel 7 lautet: „Diese Definition (…) kann in keiner Weise das sich aus der Charta herleitende Recht auf Selbstbestimmung, Freiheit und Unabhängigkeit von Völkern beeinträchtigen, die dieses Rechtes gewaltsam beraubt wurden, (…) insbesondere nicht von Völkern unter kolonialen oder rassistischen Regimen oder anderen Formen der Fremdherrschaft; noch das Recht dieser Völker, im Einklang mit den Grundsätzen der Charta und in Übereinstimmung mit der genannten Erklärung, für dieses Ziel zu kämpfen und Unterstützung zu suchen und zu erhalten.“
    Man braucht jetzt nicht unbedingt hinkende Vergleiche und Metaphern bemühen, um feststellen zu können, daß es sich bei der Russophobie der ukrainischen Regierung und der Staatsorgane (die in vielen Gesetzen, Anordnungen, Dekreten und Durchführungsbestimmungen schriftlich niedergelegt sind) um ausgewachsenen ethnischen Rassismus handelt.
    Wer hier der Aggressor ist, lässt sich also leicht festmachen.

    1. Korrektur (der Autokorrektur, hatte ich leider nicht rechtzeitig bemerkt):
      Das Zitat stammt vom Präsidenten der Weltunion der Freidenker, Klaus Hartmann.

  10. Nachdem hier so hübsch zitiert wird, ein Scherflein der ehemaligen „Roten Zellen / MG“. Die Staatskritik ist natürlich nicht 1:1 = Imperialismuskritik, aber unter der ausgerufenen sogenannten „Globalisierung“ liegt sie hart an seiner Grenze, die durch das Dasein mehr als einen Souveräns bestimmt ist.

    „Wenn der Staat gewaltsam die Konkurrenz regelt, um sie stattfinden zu lassen, so erhält er eine Ökonomie, in der die Abhängigkeit der Individuen in der Produktion des gesellschaftlichen Reichtums so organisiert ist, dass sie sich in der Verfolgung ihrer Interessen wechselseitig die Teilnahme am Reichtum bestreiten. Weil die Befriedigung eines Sonderinteresses das andere negiert, erfolgt die Unterwerfung unter seine Gewalt, und diese Unterwerfung hat für jeden einzelnen negative, ausschließende Bedeutung. Damit sind freilich die Kollisionen nicht verschwunden, sondern so eingerichtet, dass sich alle vom Staat die Freiheit des anderen als die Schranke der eigenen vorschreiben lassen. Die Tatsache, dass sich die ökonomischen Subjekte eines gesellschaftlichen Zusammenwirkens befleißigen, durch das sie einander von den zu ihrer Existenz notwendigen Mitteln ausschließen, also beständig im Kampf miteinander liegen, behandelt die Staatsgewalt so, dass sie die Ausschließung gebietet und den Angriff auf die Mittel und Existenz des anderen verbietet. Jeder muss mit seinen Mitteln in Abhängigkeit von den anderen, die die ihren einsetzen, zurechtkommen; und der Erhalt neu produzierter Güter hat sich unter Respektierung von Eigentum und Person abzuspielen. Das Privateigentum, die ausschließende Verfügung über den Reichtum der Gesellschaft, von dem andere in ihrer Existenz abhängig sind, also Gebrauch machen müssen, ist die Grundlage des individuellen Nutzens und damit auch Schadens. Ihm verdankt sich die moderne Form der Armut, die sich selbst als Mittel fremden Eigentums erhalten muss …“

    Vielleicht merkt einer auf, daß letztere Bestimmung von Armut in der „globalisierten“ Staatenwelt den angemaßten und per Waffeneinsatz bedingt zur Realabstraktion gebrachten exzeptionellen Souverän des „Reichs der Freiheit“ trifft. Er ist nicht weniger arm, als seine realen oder gesetzten Widerparts, nur anders. Woraus folgt, daß, nach moralischen Kriterien geurteilt, ganz wie der Bürger in der harmonischen „Welt des Rechtes“ eines einzelnen Staatswesens, jedes Staatswesen, bis hinab zu Burkina Faso, ein eingeborenerAggressor ist – die gewalttätig errichteten und unterhaltenen Institute „Recht“ und „Freiheit“ – setzen sie als Solche. Warum? Simpel: Weil und solange der übergeordnete Gegenstand von Recht und Freiheit ein Trumm namens „Geld“ ist, etwas, das tat-sächlich abstrakter, weil metamorpher ist, als „Gott“. Deshalb:

    „Schließlich sei noch erwähnt, dass das Privateigentum keine Frage von Zahnbürstchen und Limonade ist, obwohl es im Bereich des individuellen Konsums seine Wirkung zeitigt …“

    1. Man kann es sicher auch einfacher formulieren (um nicht zu sagen: weniger akademisch bzw. verschwurbelt?):
      Ausbeutung ist nicht möglich ohne Gewalt. Und damit die Gegengewalt unterdrückt werden kann und nicht alle Ausbeutung in Mord und Totschlag der Ausbeuter endet (siehe Bauernkriege, siehe…, siehe…) braucht es Gesetze.

      1. Nene, mein Lieber, Deine „unverschwurbelte“ Deutung ist eine Fälschung. Die Aussage des Zitierten, und meine zusätzliche Aussage, lautet nicht: „Ausbeutung ist der“ – („wahre“) – „Zweck der Gesetze“. Das ist das Credo derer, die nach einer anderen Gesetzesgewalt rufen, nach einem anderen / neuen Gesetzgeber, was nicht zwangsläufig, aber regelmäßig darauf hinaus läuft, oder will, ein bzw. „das Volk“ zum ganz Ächten und Wahren Gesetzgeber auszurufen, wenn man … nur SIE (die Wahren Volksvertreter) dazu ernennen täte. (Bei Putins ist das ganz unzufällig abermals … die (orthodox) katholische Kirsche!)
        Übrigens, um dieser Deutung ein wenig zuvor zu kommen, habe ich das Geld erwähnt.
        Nein, der Text bestimmt den Kern dessen, was Freiheit tat-sächlich („objektiv“) IST, wenn Privateigentum gilt.
        Beschaut jemand die Bestimmung „Privateigentum“ etwas konkreter, kann er dieselbe Aussage auch so formulieren: „Freiheit“ wird von Privateigentümern not-wendig in der Form gedacht, daß sie Bestimmung eines Gesetzgebers sei, welcher dieses, sein Attribut den Individuen (ver-)leiht (womit er deren eigentümlicher NATUR zu Recht und Geltung verhelfe).
        Deshalb heißt das Gesamt-Trumm (Recht&Freiheit) bei Hegel korrekt „abstrakt freier Wille“:
        https://dbs-lin.ruhr-uni-bochum.de/personalitaet/index.php?cp=document&id=39

        Ein Zusatz, weil spätestens an dieser Stelle bei jedem blöden Hund (besonders Akademikern, aber Lumpenprollis wenig seltener) die Dressur der Geschichtsschreibung der Klassenherrschaften einsetzt.
        Gesetz„, gemäß der gewaltsam gültig gemachten Semantik der fortgeschrittenen Klassenherrschaft, ist auch historisch nie anderes gewesen, als Herrschaft DES Privateigentums gemäß dem jeweiligen Stand der Privateigentümer und deren Klassenherrschaft, das gilt für das Mosaische Gesetz nicht weniger (und nur wenig anders), als für den Rechtsstaat. Die Unterschiede liegen darin, daß die jeweiligen Gesetzgeber etwas usurpieren, was nicht ihr eigent(üm)licher Gegenstand ist: Sitte resp. Sittlichkeit. Diese Usurpation ist wirksam, sie unterwirft Ethos, welches Attribut von Individuen, einer Moral, welche Attribut unterworfener Stände wird.
        (Falls einer versucht ist, mit David Graeber oder Abdullah Öcalan anzutraben)

        1. Wieder mal der selbsternannte Papst und narzisstische Moralist, für den Gegenrede „Fälschung“ ist. Jemand sollte dem infantilen TG mal klar machen, dass es ausser „Lüge“ und „Fälschung“ auch Missverständnis, Falschverstehen, Irrtum etc. gibt, und immer die Möglichkeit, dass sich diese nicht nur auf einer Seite der Debatte finden.

          Auf diese Weise können erwachsene Menschen ihre eigene Position prüfen, gegebenenfalls korrigieren, und lernen. TG sollte den Schnuller aus dem Mund nehmen und vom Topf aufstehen. Das ist kein Thron.

          Wohlgemerkt, zur Geschäftsordnung. Ob in der Sachfrage Noname oder TG richtig lag, dazu möchte ich mich gerade nicht äussern.

          1. „…die Möglichkeit, dass sich diese nicht nur auf einer Seite der Debatte finden…“
            gilt auch für „schnuller“ und „pott“ 😉 …..

            lg

        2. Aquadraht habe ich gut genug kennen gelernt, um mir ziemlich sicher zu sein, er hat sich außerstande gesetzt, die Aussagen („Prädikate“) eines Satzes, wie:

          Nene, mein Lieber, Deine „unverschwurbelte“ Deutung ist eine Fälschung.

          … noch zu fassen.
          Allerdings, nach einem Blick in die Wikipedia
          https://de.wikipedia.org/wiki/Satzglied
          https://de.wikipedia.org/wiki/Attribut_(Grammatik)
          https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4dikation
          … bin ich mir nicht so sicher, ob das nicht für eine Mehrzahl der Leser kaum weniger gilt, weil sie’s nie gelernt haben. Also:
          Das Verb „sein“ arbeitet in dem Satz für denjenigen, der ihn verstehen will, als ein Prädikator für Subjekt und Objekt gleichermaßen (Achtung! nicht „in der gleichen oder selben Weise“). Die Langfassung lautet daher: Die angesprochene Deutung fälscht die gedeutete Aussage, insofern die Fälschung einer Fehldeutung entspringt. So sind Subjekt und Objekt der Aussage wechselseitig attributiert, also bestimmt. Und in den Folgesätzen führe ich beide Seiten aus – wenn auch, zugegeben, verdichtet – das Mißverständnis der verkürzenden Aussagedeutung von Noname, PLUS die Fälschungsabsicht, der sie (nach meiner Erfahrung und Wissen) gewöhnlich entspringt, wenn es (das Mißverständnis) vorkommt.
          Ich formuliere so, weil nur Noname selbst zu befinden und zu entscheiden vermag, ob die von mir bezeichnete, oder auch eine ähnliche oder verwandte interessierte Fehldeutung (und also absichtsvolle oder unabsichtliche Fälschung) seiner Paraphrase meines Postings zugrundegelegen hat. Wer anders, als er selbst, könnte das tun? Wenn Noname also ankäme und sagte: ‚Deine Deutung meiner Paraphrase mir was, was nicht der Fall gewesen ist‘, dann gälte diese Aussage, unabhängig davon, ob ich ihm die Versicherung glaube, oder nicht glaube, kapito?
          Für jeden Mitleser allerdings könnte ein fortgesetzter Dialog – der nicht zustande kam, weil Noname nicht geantwortet hat – ein Elementarbestandteil (besser: Rudiment https://de.wikipedia.org/wiki/Rudiment_(Schlagzeug)) einer Diskursanalyse im Sachbereich, von dem die Rede ist, werden.
          Und wegen letzterer Möglichkeit treibe ich den Unfug, und dabei bleibt es, egal, wie oft Aquadraht, oder sonstwer, angelaufen kommt, mich um des Quakens willen anzuquaken.

          Ach, und übrigens. Die wechselseitige Prädikation von Subjekt und Objekt in kopulativen Aussagen
          https://de.wikipedia.org/wiki/Kopula_(Grammatik)
          ist eine Elementartechnik knapper bäuerlicher und proletarischer Verständigung, daher auch des sogenannten Volkswitzes, und Inellelle, die sowas abschätzig behandeln oder gar aus ihrem Repertoire ausschließen, ignoriere ich nichtmal …

          1. Habe die Fortsetzung der Debatte um meinen Post erst jetzt bemerkt und schiebe hier noch was nach.
            „Ausbeutung ist nicht möglich ohne Gewalt. Und damit die Gegengewalt unterdrückt werden kann und nicht alle Ausbeutung in Mord und Totschlag der Ausbeuter endet (siehe Bauernkriege, siehe…, siehe…) braucht es Gesetze.“
            Wie Du zu der Zuschreibung „Fälschung“ für diese Zusammenfassung des „gewaltsamen Eingriffs des Staates in die Konkurrenz“ kommst, ist mir echt schleierhaft. Aber ich will keine psychologische Tiefenerkundung aus der Ferne (aka Ferndiagnose) betreiben, also lass ich es dabei. Der Unterschied ist, daß Deine rabulistischen Ausführungen zu der Diskussion bis in die allerkleinste Kommasetzung hinein eben das größere Bild auf der höheren Metaebene verdecken, auf das ich mit meiner Formulierung hinweisen wollte und das ich für wesentlicher und anschaulicher halte.
            Ist halt meine Meinung. Ich verlange von niemandem, daß er sich dazu verhält, aber andere Meinungen dazu nehme ich wahr, ohne sie gleich mal abzuqualifizieren. Hat mir bisher dabei geholfen, andere Menschen besser zu interpretieren.

            1. es ist nunmal falsch, was du da geschrieben hast und hier nun schreibst und ja, aquadraht hat recht, „fälschen“ setzte ein „richtig verstanden“ und mutwillig „falsch hinsagen“ voraus und das liegt bei dir offenbar nicht vor, du hasts halt nur nicht verstanden…
              wär vielleicht besser, texte erfassen zu wollen als „menschen zu interpretieren“ 🙄
              is halt so…

  11. Liebe Leserinnen und Leser,

    das Märchen von der Angriffsverteidugung hatte ich selber als
    „Gleichnis, ohne besondere Tiefe“ bezeichnet, weil die Elemente sich nicht tiefsinnig auf den Ukrainekonflikt beziehen. Es geht darum, dass die USA mittels Nato von der 8.000-km-Distanz zwischen Washington und Moskau bereits um neun Zehntel herangerückt sind, ehe Russland reagiert hat. Wenn man das Verteidigung des Westens nennt, ist es eine Lüge. Es ist Aggression: Heranbewegen mit Waffen unter Einsatz von Milliarden US$ Militärhilfe und persönlicher Präsenz (Sohn des US-Präsidenten).

    Das Narrativ lautet seit 30 Jahren aber Verteidigung, erst gegen die SU, dann gegen Russland, dann gegen Putin. Die Nato lügt. Lüge wird nicht Wahrheit, auch wenn man sie Millionen mal wiederholt. Dann wird die Standart-Lüge zur Selbstverständlichkeit, im Munde unserer Politiker und in allen Mainstream-Medien. Das Märchen von der Angriffsverteidigung.

    Meine Kritik widmet sich immer der eigenen Seite, weil ich durch Aufklärung etwas verändern will.

    Rob Kenius, https://kritlit.de

    1. Hallo Rob,
      in einem Punkt muss ich Dir widersprechen: Eine Lüge wird zur Wahrheit.
      Natürlich nicht wirklich, aber zumindest wird sie geglaubt und als Grundlage für weiteres Handeln verwendet. Die Lüge muss nur oft genug wiederholt werden. Das ganze nennt sich illusory truth effect. Dieses „oft genug“ liegt in Zahlen deutlich unter einer Million, der Effekt setzt schon mit der ersten Wiederholung (also dem zweiten hören/lesen) ein. Wenn die Lüge von Menschen kommt, denen die Adressaten vertrauen, geht es schneller aber wirklich signifikant ist nur die Zahl der Wiederholungen.
      Ganz konkret: Wenn die Tagesschau nur oft genug von einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg redet, dann ist es eben für Anna und Otto Normalverbraucher ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg und jeder, der das ein wenig differenzierter sieht, ist ein Putinversteher.
      Zu diesem Effekt kommt oben drauf, dass ein erstaunlich großer Anteil der Menschen (1/4 bis 1/3) selbst offensichtlich Falsches (Marke: Linie 1 (3cm) ist länger als Linie 2 (4cm)) glaubt und weiter verbreitet, wenn genügend Gruppenmitglieder das offensichtlich Falsche sagen. Für diese Menschen ist es so wichtig dem Gruppenkonsens zu folgen, dass die dafür eine offensichtliche Lüge verinnerlichen.
      Und last, not least: Menschen lieben einfache Geschichten mit eindeutig verteilten Gut/Böse-Rollen. Die Geschichten dürfen gerne falsch, unterkomplex und absolut nicht hilfreich sein, Hauptsache, man hinterher weiß, wer schuld ist. Einzelheiten, geschichtliche Fakten und geschaffene Tatsachen verwirren die meisten Menschen nur. Oder wie Volker Pispers es formuliert hat: „Wenn man weiß, wo der Feind steht hat der Tag Struktur.“ Ein einfaches Beispiel, dass du sicher auch schon erlebt hast: Welche Antwort bekommt man, wenn man einem Zeugen Selenskys folgende Frage stellt: „Ok, der Angriffskrieg ist völkerrechtswidrig, Putin ist das personifizierte Böse, aber die russische Armee steht nun mal in Ukraine und wird nicht einfach so wieder gehen und wir brauchen Rohstoffe aus Russland. Wie machen wir weiter?“. In aller Regel: „Putin muss nur wieder aus der Ukraine abziehen, dann ist alles wie vorher.“ Ein bisschen unterkomplex, im klaren Widerspruch zur Diskussionsgrundlage, aber voll im Dogma.
      Mit anderen Worten: Versuche, nur mit Tatsachen und Logik gegen ein allgegenwärtiges und attraktives Märchen anzutreten sind möglich aber sinnlos.

      1. … sprach der Schweinepapst zum Klosterbruder.

        Nur domestizierte Pferde fressen Giftpflanzen, weil Nervensysteme oberhalb des Niveaus von Nacktschnecken die Intelligenz erworben haben, zwischen Schein und Sein unterscheiden zu lernen. Herdentiere, wie Rindvieh, Pferde, Wölfe und Affen, folgen dabei einer Erwerbungsstrategie, die gelegentlich fatal werden kann: Sie neigen dazu, Entscheidungen dieser Art an Leittiere zu delegieren. Je beschränkter Revier und Ökosystem, desto fataler für die Individuen, deren intellektuelle Erwerbsarbeit gegen Null geht, wie eben bei Rindvieh und Gäulen.
        Eine Grundausstattung für Unterscheidung zwischen Schein und Sein liefert übrigens, wie auch anders, das Sehhirn. Auch bei Nacktschneckenverwandten, wie Oktopussies. So spricht es grundsätzlich für Intelligenz, wenn „Leute“ aller Art zu lernen vermögen, die optisch kürzere Kante für die Längere anzuschauen. Es kann sich ja um eine korrekte Repräsentation (Vorstellung) von Wirk-lichkeit handeln, zum Beispiel für Tiere, die im Gebirge, statt Flachland leben.
        So viel zu einem Basisgerüst der Architektur von Täuschungen.

        Du redest allerdings von Selbsttäuschungen, und das auf archetypisch schweinische Weise, wie es Hurenböcken eigen ist – Männern, die fixiert sind, echte oder Täuschhuren ficken zu wollen. Weiber neigen grundsätzlich dazu, Selbsttäuschungen aus dem Reich des Nestbauverhaltens zu verlachen – zu dulden, gar zu pflegen, wo sie es für unschädlich halten, mit Zähnen und Klauen zu bekämpfen, wo sie es für schädlich erachten, und dazwischen zu ridiculisieren, um die Wägebreite zu konservieren.

        Deshalb gibt es genau eine Lösung für dein Problem: Demütigung der Hurenböck bis zur Auslöschung ihrer Wirkmächtigkeit.
        Es ist übrigens kein Widerspruch, sondern bestätigt die lehrende Erfahrung, wenn Leute wie das Merkel oder Bébe´ Böckchen sich den Hurenböck bis zur Kenntlichkeit assimilieren. Affen sind halt intelligent …

        1. Ich sehe durchaus ein, dass ein ordentlicher Tourette-Anfall etwas Befreiendes hat.
          Aber jetzt tue dem Rest der Menschheit einen Gefallen und nimm deine Medis wieder nach Verordnung.

      2. Hallo Notelement,
        was du schreibst ist alles richtig, nur sage ich im Gegensatz zu vielen anderen, dass die Lüge zur Selbstverständlichkeit wird und nicht zur Wahrheit. Das ist eine Frage der Definition. Wahrheit ist für mich die Übereinstimmung von Sprache und Realität. Was immer wieder behauptet wird, wird selbstverständlich wiederholt und findet selbstverständliche Zustimmung, besonders bei Leuten, die selbstverständlich nicht weiter denken. Die Bewegung der Nato hat eine Richtung und eine Quantität (neun Zehntel der Entfernung) das ist Realität, natürlich grob dargestellt. Wer das Verteidigung nennt, sagt erwas, das der Realität zu 70% oder 80% widerspricht.

  12. … weil die Elemente sich nicht tiefsinnig auf den Ukrainekonflikt beziehen.

    Rob, der einzige Tiefsinn, der hier zu kaufen ist, ist Dein „Gleichnis“. Ansonsten ist alles Plaintext. Die NATO bewaffnet, finanziert und beteiligt sich mit eigenem Personal an der Aneignung des ukrainischen Territoirums für das Waffenbündnis, der Kreml schlachtet Ukrainer, Russen und NATO-Söldner dafür, das ukrainische Territorium der NATO zu entziehen. Beide berufen sich auf ein Recht auf ihr Tun und dessen Zweck. Steht Recht gegen Recht, entscheiden die stärkeren Bataillone und der standfestere Wille, dem Recht zu opfern. Kein Geheimnis dabei.

    Ich muß mich nicht mit Dir streiten, welche Seite in diesem Krieg die Mehrzahl an Lügen und die groteskeren Verdrehungen von Tatsachen auffährt, doch just wenn Leute, wie Du, anfangen mit Tiefsinn zu panschen, wird’s auf spezifische Weise eklig. Das Beharren auf einem Rechtsstandpunkt nebst zugehöriger Rechtsauslegung ist KEINE Lüge, sondern das, als was es offensiv daher kommt: eine Deutung, Rechtsausdeutung nämlich, und Deine Pansche mit Rechtsausdeutung betrachte ich jetzt mal mit Fug als einen Anschlag, eine „Aggression“, wenn Du’s unbedingt so nennen willst, auf die simple Wahrheit dessen, was ein Recht ist (und nicht ist). Recht ist die Transsubstantiation
    https://de.wikipedia.org/wiki/Transsubstantiation
    historisch wie aktual erreichter Ziele und Zwecke militärischen Gewalteinsatzes in deren Gegenstände und Materialien, weshalb das Resultat dieses Aktes die (Er-)Schaffung irgend einer Art von Himmelreich ist, in das diese Gegenstände und Materialien – allgemein „Natur“, „Welt“ – eingebettet werden, eingebettet werden müssen, weil die Transsubstantiierung andernfalls nicht arbeiten kann.
    Du arbeitest mit ihr, das ist das Gegenteil von „Aufklärung“, und in diesem Sinne, wie gesagt, eine fette „Aggression“.

  13. Sie vergessen bei ihrem Gleichnis die Interessen und Erfahrungen der europäischen Nachbarn von Russland/UDSSR. Deshalb wollten diese Länder in die NATO. Es war also nicht der alleinige Wille der USA. Übrigens grenzen USA und Russland an der Beringstrasse dichter aneinander.

    Und dann hatte der NATO-Staat Norwegen schon länger eine gemeinsame Grenze mit Russland/UDSSR.

    1. Die Interessen der Eliten der Nachbarländer sind die gleichen, wie der Mehrzahl in den russischen Eliten: Sie hätten gern den Dollarsegen, der einem Antrag auf NATO-Mitgliedschaft zu folgen pflegt. Auch im Kreml erwog man einen NATO-Beitritt – ein Ansinnen, das umgehend brüsk zurück gewiesen worden ist.

      Für diese Zurückweisung gibt es eine Reihe von Gründen, aber ich will einen erwähnen, der gewöhnlich nicht benannt wird: Aufgrund der schieren Größe Russlands und Notwendigkeiten, die seiner föderalen Machtkonstruktion entspringen, ist Korruption in Russland eine ganz andere „Nummer“, als im Baltikum, auf dem Balkan oder auch Polen, von der Ukraine zu schweigen …

  14. Die Frage ist, ob „die Länder“ in die NATO wollen oder wollten, und nicht häufig aus den Henkern der Shoah (oder, wie in Polen, der faschistischen Senecja und der semifaschistischen Sanacja, beide fanatische Antisemiten und Antikommunisten) hervorgegangene „Eliten“ dahin instruiert worden sind, und ein eigens dafür geschaffener Medienapparat dafür jahre- bis jahrzehntelang getrommelt hat.

    In den baltischen Nazishitholes bedarf es massiver Repression, die Schändung der sowjetischen Friedhöfe und Denkmäler gegen relevante Teile der Bevölkerung durchzusetzen, über ein Drittel der Menschen ist bereits abgehauen. „Wille der Länder“, ich schmeiss mich weg.

    1. Und Tschechien? Dieses Land kennt den „Panzerausflug“ 1968 noch ganz gut. Übrigens hatte die UDSSR damals auch den verlogenen Vorwurf der „Faschisten“ um Dubcek erhoben.

      1. Das werden die Tschechen nicht vergessen. Stimmt.

        Aber die UdSSR konnte den verlogenen Vorwurf des „Faschisten“ gegen Dubcek nicht erheben, Das konnten nur die handelnden Personen und an erster Stelle der damalige Zentralsekretär der KPdSU – Leonid Breschnew. Bei ihm handelt es sich aber um einen besonderen Russen – er kam nämlich aus der Ukraine. Jedenfalls behauptet das Wiki.

        „Breschnew war der Sohn eines Metallarbeiters und wurde am 19. Dezember 1906 in Kamenskoje, etwa 35 km westlich vom heutigen Dnipro gelegen, geboren“
        https://de.wikipedia.org/wiki/Leonid_Iljitsch_Breschnew

        Dnipro liegt in der Ukraine Der Haupttäter war ein Ukrainer. Man kann sich immer einen schlanken Fuss machen und sich aus der Verantwortung entlassen, indem man behauptet, wirkliche Kommunisten gab es ja nur in Russland. Stimmt aber gar überhaupt gargar nicht. War schon immer falsch.

        Selbiges gilt für des „Volkes Wille“, der immer dafür sorgt, dass der von Frau Nuland ausgewählte Kandidat Präsident wird.

        1. Nun in dieser Zeit machte man im Westen keinen Unterschied zwischen den einzelnen Republiken. Die Hauptstadt Moskau lag und liegt im heutigen Russland.

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