Was bedeutet der Leichentausch 1000 tote ukrainische Soldaten gegen 19 russische?

Austausch der Leichen von russischen und ukrainischen Soldaten. Bild:

 

Rätselraten gibt es weiterhin über die Zahl der Toten und Schwerverletzten im Krieg zwischen Russland und der Ukraine auf beiden Seiten. Gemeinhin wird im Westen davon gesprochen, dass Russland viel größere Verluste erleide als die Ukraine. Bei seinem Treffen mit US-Präsident Trump behauptete Nato-Generalsekretär Rutte entsprechend, dass seit 1. Januar 2025 über 100.000 russische Soldaten getötet worden seien. Wie viele auf der ukrainischen Seite getötet wurden, sagte er natürlich nicht, schließlich soll der Krieg ja mit massiver Nato-Unterstützung zum Schutz Europas fortgesetzt werden.

Das ukrainische Verteidigungsministerium gibt an – was man auch wörtlich verstehen kann -, dass Russland gestern 1190 Soldaten verloren habe, insgesamt seien es seit Beginn des Kriegs 1.038.650. Man weiß nicht genau, ob hier Tote oder auch Schwerverletzte und Verletzte gelistet werden. Das russische Verteidigungsministerium spricht von ukrainischen Verlusten in Höhe von 1185 Mann, auch hier ist nicht klar, ob es nur Tote oder auch Schwerverletzte sind. Aber den Zahlen, die sich auf beiden Seiten gleichen, dürfte sowieso kaum jemand glauben.

Die russischen Oppositionsmedien Meduza und Mediazone zählten bis Ende 2024 160.000 im Krieg getötete russische Männer, wobei Nachlassstatistiken und Namenslisten von Verstorbenen berücksichtigt werden. Vor wenigen Tagen veröffentlichte das britische Magazin Economist seine Schätzung, der Quellen westlicher Behörden und Organisationen oder solche Schätzungen wie Meduza und Mediazone zugrundelegt und mit NASA-Satellitendaten über Bränden in der Ukraine sowie Veränderungen der von Russland besetzten Gebiete kombiniert. Danach soll Russland Verluste zwischen 900.000 und 1,3 Millionen seit Beginn des Krieges erlitten haben, davon 190.000 bis 350.000 Tote. Mit Verweis auf UALosses sollen zwischen 73.000 und 140.000 ukrainische Soldaten getötet worden sein.

Nach Economist würden die russischen Truppen seit der Sommeroffensive die größten täglichen Verluste erleiden. Vom 1. Mai bis zum 9. Juli habe es 31.000 Tote gegeben. Egal, ob man die Zahlen glaubt oder für realistisch hält oder nicht, ist die vom Economist geknüpfte Verbindung zwischen der Eroberung ukrainischen Territoriums und der Zahl der Verluste auf russischer Seite interessant. Jeden Tag hätten die russischen Truppen seit 1. Mai durchschnittlich 15 Quadratkilometer eingenommen. Letztes Jahr hätte die Einnahme von 0,038 Quadratkilometer das Leben eines russischen Soldaten gekostet. Wenn das seit der Offensive etwas beschleunigte Tempo so bliebe, würde die vollständige Eroberung der von Russland annektierten Gebiete Lugansk, Donezk, Cherson und Saporischschja bis Februar 2029 dauern. Die ganze Ukraine würde nach der Berechnung 89 Jahre dauern. Natürlich sind solche Berechnungen nicht ernst zu nehmen, dennoch könnte man daraus den Schluss ziehen, dass die von der Nato verbreiteten Ängste, Russland könne und werde bald Nato-Länder angreifen, ein Hirngespinst sind.

Nun könnte man sagen, das Ziel Russlands ist nicht mehr, möglichst schnell möglichst viel Land zu erobern, sondern ein Zermürbungskrieg, um die Ukraine zu schwächen. Dann hört man mitunter das umgekehrte Argument, Russland würde mit der Abnutzungsstrategie seine Truppen schonen und weniger Verluste erleiden. Von außen lässt sich über die Verlustzahlen ebenso wenig verlässlich sagen wie über die Strategie. Auffällig ist nur in diesem Zusammenhang, dass gerade wieder ein Austausch von Leichen gefallener Soldaten stattgefunden hat, der wieder wie schon zuvor ein großes Missverhältnis dokumentiert. Während Russland 1000 Leichen „ukrainischer Staatsbürger, überwiegend Soldaten“, übergeben hat, erhielt Russland nur 19. Auffällig ist, dass die zuständige ukrainische Koordinierungsstelle für die Behandlung von Kriegsgefangenen nur die Übergabe bzw. „Repatriierung“ der ukrainischen Leichen beziffert und nicht einmal erwähnt, ob im Gegenzug Leichen von Russen übergeben wurden, geschweige denn wie viele. Ukrainische Medien wie die Ukrainische Pravda oder die staatlichen Nachrichtenagentur Ukrinform spielen mit.

Der Berater des russischen Präsidenten und Leiter der russischen Delegation bei den Verhandlungen mit der Ukraine, Wladimir Medinski, schrieb, es seien 1000 Leichen ukrainischer Soldaten übergeben worden, und ohne weiteren Kommentar, dass man 19 Leichen übernommen habe. Insgesamt soll die Ukraine in diesem Austausch 3000 Leichen erhalten, berichtet Tass.

Beim ersten Austausch, der in Istanbul vereinbart wurde, hatte Russland 6000 Leichen übergeben, die Ukraine aber nur 78. Zuvor hatte das ukrainische Verteidigungsministerium von einem 1:1-Austausch gesprochen (Geschacher um den Austausch der 6000 Leichen gefallener ukrainischer Soldaten). Als das groteske Missverhältnis bekannt wurde, meinte Selenskij, Russland könne auch russische Leichen mit übergeben haben. Man müsse erst identifizieren, ob es sich um ukrainische Soldaten handele. Im Hintergrund steht auch, dass die trotz westlicher Unterstützung klamme Ukraine erhebliche Gelder an die Hinterbliebenen ausgeben muss (Austausch von 6000 Leichen gefallener Soldaten stellt die Ukraine vor finanzielle Probleme).

Vor allem aber ist das Ungleichgewicht der der Zahl der Leichen erstaunlich. Man wird annehmen dürfen, dass Kiew sich bemühen wird, möglichst viele russische Leichen im Potlatch-Sinn zu übergeben, um eben nicht den Eindruck zu erwecken, dass die Opferzahlen der Ukraine wesentlich höher als die Russlands sind. Schließlich würden zu den von Russland geborgenen Leichen noch eine unbekannte Zahl von Gefallenen kommen, deren Leichen die ukrainischen Truppen selbst einsammeln.

Eine Teilerklärung wäre, dass die Ukrainer angesichts vorrückender russischer Truppen nicht die Möglichkeit haben, alle ihre Toten mitzunehmen – und schon gar nicht die Leichen der russischen Soldaten, während dies den vorrückenden russischen Truppen besser möglich wäre. Aber das kann den großen Unterschied nicht erklären, zumal die Russen auch nicht an allen Frontbereichen Geländegewinne machen. Möglicherweise sammeln die ukrainischen Truppen die Leichen der Russen nicht oder kaum ein.

Florian Rötzer

Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. „Denken, das an der Zeit ist“ (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), „Smart Cities im Cyberwar“ (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder „Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ (Bielefeld 2023)
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181 Kommentare

  1. Warum sollten die Ukrainer die toten Eroberer und Zerstörer ihres Landes aufsammeln.
    Es genügt völlig ihnen Erde in den Mund zu stopfen, da sie von dem Land nicht genug bekommen können, dass nicht das ihre ist.

      1. Macht es dir Spaß den Imperialisten zuzujubeln.
        Denen, die in fremde Länder gehen zum morden, Rauben und vergewaltigen (nicht nur sexuell).

        Geht dir da einer ab du Dildo?

          1. Das mit der Meinungsfreiheit scheint immer noch ein Problem darzustellen.
            Meinungsfreiheit heisst, daß jeder seine Meinung, offen und ohne Angst,
            kund tun darf. Egal was andere davon halten und wie sehr man vom Gegenteil
            überzeugt ist.
            Man kann diese Meinung einfach nur zur Kenntnis nehmen, ohne sofort
            zu hypherfentilieren und in den Angriff über zu gehen. Es ist doch einfach nur die
            Meinung eines Einzelnen, und somit ohne jegliche Bedeutung.

    1. Na ja zum Beispiel weil damit für die eigene Bevölkerung oder für befreundete Nazis und Schwachmagen im Ausland demonstriert werden könnte: „Seht nur wie viele Orcs wir erlegt haben, harr hart!!“
      Dadurch dass sie es nicht tun, spielen sie nur der „Propaganda“ der Russen in die Hände (die von den allermeisten unabhängigen Experten ohnehin bestätigt wird) dass es die Ukros sind die zu jedem Zeitpunkt des Konflikts viel höhere Verluste erlitten haben.
      Natürlich spielen verschiedene Faktoren zusammen und es ist ja wohlbekannt dass die Banderistas die eigenen Leute auch verrotten lassen, allerdings nicht nur weil sie nicht in der Lage sind sie einzusammeln sondern auch weil sie es nicht wollen, da es sonst noch schwieriger wäre die eigenen Verlust um etliche Hunderttausende geringer darzustellen als sie es tatsächlich sind.
      Und die unterschlagen Zahlungen an die Angehörigen dieser verheimlichen veritablen Leichengebirge würden auch fällig.
      Das alles ist zwar auch „Russische Propaganda“, aber das bedeutet natürlich nicht dass es nicht auf Fakten beruht.
      Im Gegenteil ist die beste Propaganda ja immer die die am nächsten zur Wahrheit liegt.
      Und die Wahrheit spricht in diesem Konflikt nun einmal leider mit einem stark russischen Akzent.

    2. Warum wollen gerade die ‚größten‘ Ukraine-Unterstützer nichts von den wirklichen ukrainischen Verlusten wissen?

      1. Weil sie im Innersten wissen, dass sie eine Mitverantwortung für die vielen toten ukrainischen Soldaten haben, die sie in den Krieg gegen das russische Militär gehetzt haben. Daran wollen sie nicht erinnert werden.

      2. Wir bleiben mal bei ihrer Logik und springen in den Oktober des Jahres 1941.
        Es kommt zu einem Austausch von Toten, das Verhältnis ist 0,5 Deutsche zu 10 Sowjetischen Leichnahmen. Trotzdem sind die Verluste in einem anderen Verhältnis.
        Woher sollten die Sowjets auch die deutschen Toten haben, schließlich befand sich die Wehrmacht im Angriff.

    3. @Ottono

      Nach dem 2. Weltkrieg wurden Krieggräber angelegt, auf beiden Seiten. Die Sowjets pflegten die Gräber deutscher Soldaten, auch wenn diese faschistische Mörder waren und umgekehrt pflegte man in Deutschland die Gräber sowjetischer/russischer Soldaten.
      Man gedachte der vielen Toten.

      Bei ihnen aber zeigt sich pure Menschenverachtung, da sie selbst noch tote Soldaten schänden wollen.

      Ich kann nur hoffen, dass solche Einstellungen wie die ihre eine Minderheit in unserer Gesellschaft bleiben.

      1. Sie vergleichen Äpfel mit Kartoffeln und merken es nicht mal.
        Richtigerweise schreiben Sie „nach“ dem 2. WK.

        Jetzt schauen Sie mal in den Kalender und überlegen, ob es bereits „nach“ dem Ukrainekrieg ist, oder ob die imperialistischen russischen Mörder, genau jetzt, gerade wieder Ukrainer umbringen.

        Na hat’s geklingelt?

        PS: Was ist eigentlich Menschenverachtender? Menschen umbringen, oder Tote, mit der Erde von der sie nicht genug bekommen können, den Mund stopfen? Ihrer Meinung nach sicher das Schänden, weil das die Gegner der Russen machen wollen. Das Töten der Russen ist selbstverständlich ein ehrenvolles Handwerk.
        Schon Scheiße wenn man, wie Sie, den moralischen Überblick verloren hat.

  2. Das ganze hat etwas mit der Wertschätzung des Gegners zutun, die Russen sehen in denn Toten Ukrainern Brüder, die Ukrainern sehen in den Toten Russen „Orks“ die mit Stumpf und Stiel zu beseitigen sind.

    Oder : was ein Menschenleben in der Ukraine Wert ist, ist öffentlich am Impressment der Menschenfänger zusehen.

  3. Dem Autor droht aufgrund seiner Verbindungen zu Meduza und Mediazone eine Strafverfolgung durch die russischen Strafverfolgungsbehörden. Außerdem verbreitet er öffentlich wissentlich falsche Informationen über die russische Armee (bis zu fünf Jahre Gefängnis).

  4. Herr Rötzer, kann es sein, das westliche Medien und die vom Banderaregime veröffentlichten Zahlen schlicht gelogen sind? Mir ist aufgefallen, das das Propagandaministerium in Kiew Zahlen russischer Verluste bekannt gibt, die ähnlich den von russischer Seite gemeldeten ukrainischer Verlusten sind.
    Wäre ja möglich, das die Berufslügner des Bandera- Reiches zu faul ( oder zu dumm) sind, täglich neue Zahlen zu erfinden. Und geben ihre Verluste als russische aus….
    Unterdessen haben die Helden in Lemberg die sowjetischen Soldatengräber aus dem zweiten Weltkrieg ausgebuddelt um ihren heilige Boden, auf dem der ukrainische Heilige und Völkermörder Stepan Bandera gewandelt ist, zu „reinigen“. Der mit großer Mehrheit der Lemberger Bürger gewählte faschistische Bürgermeister hat Russland angeboten, im Austausch gegen die verurteilten Verbrecher von Asow, die Überreste der gefallenen Soldaten zu übergeben. Andernfalls sollen die Überreste der „Orks“ auf die Mülldeponie…
    Das müssen die vielzitierten „westlichen Werte“ sein, für die die Ukrainer krepieren dürfen. Denn derartige Schweinereien finden ja auch im Baltikum und Polen statt. Und auch in De geifern „Grüne“ davon, die Gräber der sowj. Soldaten zu beseitigen. Die Musterdemokratie Norwegen hat ja schon 1949/1950 die Gräber der auf norwegischem Boden ermordeten sowj. Kriegsgefangenen und zivilen Zwangsarbeiter beseitigt….

      1. I. d. R. hat der Angreifer höhere Verluste als der Verteidiger.
        Aber auf die Zahlen die bekanntgegeben werden würde ich keinen Pfifferling geben, die sind reine Spekulation und von daher benötigt man auch keine spekulativen Artikel denn im Grunde wissen wir nichts.

      1. Weil ich es besser weiß und ich Leute in Russland kenne und auch schon die Von der Leyen sich verplappert hatte.
        Und 1:5 ist noch sehr freundlich gegenüber den Banderafaschisten geschätzt…;-)))
        Ich bin schlauer als sie und habe den Vorteil, das ich nicht käuflich ein alter weisser Mann bin und nichts mehr zu verlieren habe.
        Ein echter autonomer Anarchist, aufgewachsen und konditioniert und gestählt im Brennpunkt Frankfurt.
        Noch Fragen…nur zu…..lächel

      2. Stimmt es etwa nicht, das sich das faschistische Gesindel in Lemberg an den gefallenen sowj. Soldaten vergreift? Zu feige, an der Front für ihre kranke Idee zu kämpfen, vergreift man sich an den Soldatengräbern.
        Lemberg, ist das nicht auch die Stadt, in der „zivilisierte“ Bandera-Anhänger alleine am 30.6.1941 mehr als 5000 jüdische Bürger bestialisch abschlachteten? Die Überlebenden wurden in ein Ghetto gepfercht und in den darauf folgenden Wochen ermordet.…
        Von der Weigerung bestimmter ukrainischer Politiker nicht zu sprechen, den 1943 von Bandera- Banditen ermordeten polnischen Menschen ein zivilisiertes Grab zu gönnen.
        Das eine ist der Wunsch vieler Westukrainer, als billiges Kanonenfutter für fremde Interessen zu krepieren. Das ist deren Problem. Das andere ist der Zivilisationsbruch, sich an Soldatengräbern zu vergreifen und den von den eigenen Gesinnungskumpanen ermordeten Menschen ein würdiges Grab zu verweigern.
        Sie werfen mir Lügen vor. Und sind doch nichts anderes als ihre unzivilisierten, primitiven Gesinnungskumpane.

        1. „Das eine ist der Wunsch vieler Westukrainer, als billiges Kanonenfutter für fremde Interessen zu krepieren.“

          Der Großteil derer in der Ukraine, die kämpfen wollten, hat längst ausgekämpft und ist tot oder verstümmelt. Die noch bestehenden Nazimilizen wie Asow ebenso wie der Großteil des kriegsgeilen Teils der Bevölkerung der Restukraine will nicht kämpfen, sondern will, dass „die anderen“ kämpfen und sterben. Nur man selber nicht…

          1. Die „Asow“_Faschisten erhalten noch Zulauf. Aus der „Asow“ Brigade soll ein Armeekorps werden. So was wie die Waffen- SS….Besserer Sold, bessere Ausrüstung und Waffen…Viele Spenden aus der Zivilbevölkerung gehen an Asow.
            Das die Asows aufpassen, das die Reste der ukr. Armee nicht davonlaufen, hat sich herumgesprochen…

        2. Auf die Diskussion Ihrer Falschaussage „Andernfalls sollen die Letzten der „Orks“ auf die Mülldeponie…“ verzichten Sie bewusst. Behaupten Sie immer noch, dass dies wahr ist?

          1. Fragen sie ihren Gesinnungsgenossen Andrij Sadowy…
            Russland ist bereit, die Überreste der sowj. Soldaten zu übernehmen und ihnen ein würdiges Begräbnis zu geben. Aber Russland wir nicht mit Toten handeln. Hat es auch nicht bei den gefallenen ukrainischen Soldaten getan.
            Der Bandera- Abschaum kennt aber keine moralischen und ethischen Grenzen….

            1. Ich sehe, Sie können Ihre Aussage nicht beweisen: „Andernfalls sollen die Letzten der „Orks“ auf die Mülldeponie …“ Sie haben schlicht gelogen, wie Sie es gewohnt sind. Kämpfer gegen den imaginären Faschismus kennen keine moralischen und ethischen Grenzen. Russland findet weder die Zeit, die in Wäldern und Sümpfen verstreuten Überreste der gefallenen sowjetischen Soldaten zu bergen, noch die Zeit oder Energie, sie würdig zu bestatten.

              1. Ein Idiot vor dem Herren dieser Ronald. In den Gräbern liegen nicht nur Russen sondern auch jede Menge Ukrainer und andere Ethnien.

                Zu blöd zum Lügen dieser Putindildo.

          2. Es geht um die Zerstörung einer Gedenk- und Grabstätte von Rotarmisten in Lemberg. Die sterblichen Überreste der beerdigten sowjetischen Soldaten werden dort exhumiert. Vorschläge, die „Orks“ auf den Müll zu werfen, waren mehrfach in ukrainischen Blogs und anderen Auftritten zu lesen. Sie wissen das und lügen vorsätzlich.

            Tatsächlich war dann die Rede von der Beerdigung auf einem anderen Friedhof. Aber gleichzeitig schlug der Bürgermeister von Lemberg vor, die Toten gegen ukrainishe Tote zu tauschen. Das zeigt, wie verkommen diese Figuren sind. Verkommen wie Sie, Ottono und die Knallcharge GBU.

            1. Ronald beharrt darauf, diese Aussage dem Bürgermeister von Lwiw und nicht anonymen Internetnutzern zuzuschreiben. Sie wissen das ganz genau, aber offenbar glauben Sie, dass seine Lüge der Sache dient.

              Bitte geben Sie mir genau an, wo ich lüge.

  5. Tatsache ist, dass die Verlustzahlen von BBC Russian und Mediazona der westlichen Propaganda schon immer ein Dorn im Auge waren, da die Zahlen „viel zu niedrig“ waren. Daher wurde Ende letzten Jahres die Zählweise „reformiert“ und spekulative Elemente wie „Nachlassstatistiken“ und Spekulationen über standesamtliche Daten („Namenslisten“, die auch Zivilisten enthalten) hinzugefüttert, was Ende 2024 immerhin einen (einmaligen über 3 Jahre) Zuwachs von rund 60.000 ergab. Das ist immer noch dünn und nach der alten Zählweise sind es bis Ende Juni erst rund 120.000, unbefriedigend.

    Dabei waren das nie „investigativjournalistische“ Daten, sondern Sprachrohre von Geheimdienstrecherchen aller Nachrufe, Todesanzeigen, Begräbnisse und Erwähnungen von Soldatentoden in sozialen Netzwerken und vermutlich auch abgeschnorchelten Emails und Messengern (zig Millionen Russen nutzen immer noch gmail, whatsapp und andere Spyware).

    Was sich der Economist zusammenfantasiert (ich habe es jetzt nicht überprüfen können), klingt dement.

    Die Russen machen sowas wie Mediazona für die Ukraine auch, also Nachrufe und Beerdigungen zählen. Sie kommen bis dato auf 633.000 bestätigte Fälle. Die „irretrievable losses“ der Ukraine, Tote und Schwerverletzte an der Frontlinie, die das russische Verteidigungsministerium täglich publiziert, summieren sich auf ca. 800.000, dabei sind Todesfälle bei Bombardements der Etappe etc. nicht erfasst. Modelle russischer Blogs (lostarmour, wartears etc.), die unter anderem Luftbilder von Soldatenfriedhöfen ausweten, kommen in Modellrechnungen auf Werte etwas unter einer Million. Wie das immer sei, diese Daten sind relativ konsistent und eher konservativ geschätzt. Externe Beobachter wie Martyanov und Ritter (deren Angaben ich etwas skeptisch sehe) kommen auf bis zu 1,5 Millionen gefallener ukrainischer Soldaten.

    Nun stimmt gewiss, das die ukrainischen Streitkräfte nicht besonders eifrig ihre Gefallenen bergen. Das wird auch von russischen Soldaten und Journalisten berichtet. Eine Ursache ist gewiss die überlegene russische Feuerkraft von Artillerie, Luftstreitkräften und Drohnen, die die Bergung riskant machen, weswegen auch Verwundete oft zurückgelassen, mitunter sogar ermordet werden.

    Ein anderer Grund liegt in der Korruption. Die Kommandeure haben regelmässig Zugriff auf die Konten der Untergebenen, von denen sie einen Teil des Solds for diverse Leistungen einbehalten und in die eigene Tasche stehlen. Laut Beschwerden von Soldaten, die selbst in der Rada artikuliert wurden, geht regelmässig bis zur Hälfte des Solds drauf. Daher sind die Offiziere auch motiviert, Gefallene als „tote Seelen“ möglichst lange weiterexistieren zu lassen und auch die Vermisstmeldung so lange es geht hinauszuschieben.

    Ob das die Diskrapanzen komplett erklärt, weiss ich nicht. Von den plausiblen Verlustschätzungen auf beiden Seiten kann man von einem Verhältnis 5-7:1 zuungunsten der Ukraine ausgehen, vielleicht sogar etwas mehr (Martyanov). Die Tatsache, dass seit rund anderthalb Jahren die Russen generell vorrücken, mag auch eine Rolle spielen, meiner Meinung nach keine allzu grosse, da auf Geländegewinne oft wochenlange Gegenstösse folgen (Syrski spart da nicht) und eine für beide Seiten gleich (un)zugängliche „graue Zone“ bleibt. Allerdings haben die Russen Luft- und Feuerkrafthoheit übeer dem Kampfgebiet (bei Drohnen eher ein relativer Gleichstand), ausserdem sind sie hoch motiviert, ihre Leute zu bergen, die gefahrvolle Bergung Verwundeter und Gefallener wird regelmässig in der Kriegspropaganda hervorgehoben und mit Orden belohnt.

    Wie gesagt, die Diskrepanz von 1:>20 erscheint dennoch extrem.

    1. „Die „irretrievable losses“ der Ukraine, Tote und Schwerverletzte an der Frontlinie, die das russische Verteidigungsministerium täglich publiziert, summieren sich auf ca. 800.000, dabei sind Todesfälle bei Bombardements der Etappe etc. nicht erfasst.“

      Das ist der Punkt, auf den Andrei Martyanov auch unzählige Male hingewiesen hat: Die russische Seite zählt nur diejenigen Toten und Verwundeten, die sie auch physisch zählen kann. Alle anderen Opfer, vor allem die hinter der Frontlinie bleiben unberücksichtigt wodurch diese Zahlen erheblich unter den Gesamtopferzahlen bleiben.

      Martyanov und MacGregor sind nicht nur anerkannte Fachleute, sondern haben auch belastbare Kontakte zum Militär, MacGregor beispielsweise nach eigenen Angaben zum polnischen, ukrainischen, russischen und US amerikanischen Militär.

      1. Natürlich kann A. Martyanov von der anderen Seite des Ozeans aus besser nachvollziehen, wie das russische Verteidigungsministerium die ukrainischen Verluste berechnet. Nur die russischen Regierungsmedien beschrieben eine andere Vorgehensweise: „Wir wissen ungefähr, wie viele Menschen sich am Ort des Angriffs aufhalten sollten, und da unsere Angriffe präzise sind, sind alle gestorben.“

        1. Woher stammt wohl das Zitat? Wer hat diese Informationen wann und wo von sich gegeben?
          Weißt du das auch, du kleiner Geschichtenerzähler?

  6. Realistisch geschätzte Todeszahlen laut Fachleuten wie Douglas McGregor, Andrei Martyanov und anderen dürften mittlerweile in etwa sein:

    Russische Soldaten: 150.000
    Ukrainische Soldaten: 1.800.000
    Zivilisten auf allen Seiten: 20.000

    Dadurch, dass die ukrainische Armee größtenteils mit zwangsmobilisierten Zivilisten ohne nennenswerte militärische Ausbildung und Willen zum Kämpfen aufgefüllt wird und die russischen Streitkräfte aus echten und gut ausgerüsteten Soldaten bestehen, hat sich das Sterbeverhältnis von 1:5 bis 1:8 aus den ersten Kriegsjahren zu Ungunsten der Restukraine auf mittlerweile 1:15 bis 1:20 verändert.

    Das heißt um einen russischen Soldaten zu töten investieren die Verantwortlichen des Wertewestens beziehungsweise des Abschaums der Menschheit mittlerweile 15 bis 20 größtenteils zwangsmobilisierte ukrainische Soldatenleben.

    Ich bin sicher auch bei einem Verhältnis von 1:100 würden diese Leute immer noch mit Begeisterung für die Fortsetzung des längst verlorenen Krieges der Restukraine trommeln, anstatt endlich die russischen Bedingungen für ein Ende des Krieges zu akzeptieren. Was unsere Führer und deren Verbündete in Kiew hier veranstalten ist mehr und mehr ein Völkermord an der ukrainischen Zivilbevölkerung.

    All das ist Herrn Rötzer sicher auch bekannt, er hat es wohl nur vergessen zu erwähnen. Slawische Menschenleben sind bei uns halt traditionell einfach nicht viel wert…

    1. In Vergleich zum zionistischen Völkermord und Gaza und ganz Palästina sind 20.00 getötete Zivilisten gering, natürlich schade um jeden Nichtkompatanten.

      Die faschistisch-zionistischen Barbaren haben wahrscheinlich 100.000 Zivilisten massakriert, darunter viele Frauen und Kinder. Und sie hören nicht auf. Jetzt wollen sie ein Konzentrationslager für 600.000 Palästinenser bauen, wer da reinkommt, kommt nie mehr raus.

      Dahingegen erscheint mir der putinistische Krieg als vergleichsweise „human“, wobei Kriege niemals human sind.

      Deshalb geht mir der Ukrainekrieg irgentwie am A…. vorbei, während mich der Völkermord in Palästina in Rage bringt. Israel bombardiert völkerrechtswidrig den Präsidentenpalast in Syrien und die Irren hierzulande finden das normal. Das ist doch abartig! Was wäre denn im Umkehrschluß wenn Putin den ukrainischen Präsidentenpalast bombardierten würde? Da wäre doch hierzulande die Hölle los.

      Diese Doppelmoral widert mich und dieser Staat, diese vermeintliche Demokratie hat bei mir versch…..

      1. bei Spaet-Nachrichten wurde sich über die syrische Regierung aufgeregt, die die Drusen abschlachte. Mein Kommentar dazu:

        Zum Glück für die verfolgten Drusen gibt es ja die einzige demokratische Nation im Nahen Osten mit der humansten Armee der Welt (Eigenwerbung). Denn die eilt ja gerne herbei, wenn es um den Schutz von Minderheiten geht. Und zur Bekämpfung von bösen Regierungen, wie neulich im Iran.

        Die machen ja laut unserem Wehrfritz die Dingsarbeit für uns und kämpfen für unser aller westliche Demokratie und Freiheit. Nachdem sie schon während des Regimewechsel sämtliche Waffenlager und Marine- und andere Stützpunkte der Syrischen Armee zerbombt hatten, wurde das jetzt am syrischen Verteidigungsministerium und anderen staatlichen Stellen durchexerziert. Nur Nachbarn ohne Waffen sind friedliche Nachbarn.

        Die israelische Sicherheitszone wurde bis nach Damaskus ausgeweitet und sämtliches syrische Militär südlich der Hauptstadt verboten. Die Aktion werde länger dauern, hieß es. War ja auch bei den Golanhöhen so.

        Das ganze ist furchtbar praktisch, weil Israel neues Land braucht und das Groß-Israel, das die Rechten um Smotrich und Ben Gvir propagieren, von Nil bis zum Euphrat reicht. Und der entspringt ja in Nordsyrien, wie der erdkundlich Gebildete weiß.

        Böse Zungen munkeln ja davon, ob nicht der Mossad da ein bisschen Uneinigkeit zwischen den Drusen und den neuen Gruppierungen gestreut hat, um dann…? So ein Gerede ist strikt zurückzuweisen, denn der Mossad ist über jeglichen Tadel erhaben und verhält sich strikt rechtsstaatlich.

        Was den etwas zackigen Ton von unserem Kanzler und den Verteidigungsminister angeht, sowie die angestrebte Aufrüstung, um laut Merz WIEDER einmal die stärkste Armee Europas zu haben und dass laut Pistorius die deutschen Soldaten bereit wären, wieder Russen zu töten, wenn es darauf ankäme, da fragen sich manche englischsprachige Kommentatoren, ob nun das vierte deutsche Reich bevorstehe und Merz der Wiedergänger eines berühmten Feldherrn und Führers sei.

        Nun, diese Herrschaften wissen nicht so gut in der deutschen Politik Bescheid und machen sich umsonst Sorgen. Nur ist das unserem guten Ruf im Ausland nicht förderlich. Falls es da überhaupt noch einen gibt.

      2. Syrien ist eh verloren.
        Den Kuchen werden sich IS oder ISIS Islamisten mit den Israelis teilen, wenn überhaupt.
        Wer nicht konform geht wird vertrieben oder erschoßen.

    2. er hat es wohl nur vergessen zu erwähnen. Slawische Menschenleben sind bei uns halt traditionell einfach nicht viel wert…

      Sowohl die Russen als auch die Ukrainer sind Slawische Völker. Auch, wenn mein Stubentiger meint er sei eine Bulldoge, bleibt er ein Stubentiger. Zudem gilt jeder Tote in diesem vom Westen angezettelten Krieg ist einer zuviel. (Maidan, Odessa Gewerkschaftshaus, Truppen des Rechten Sektor der Armee gegen die Bevölkerung im Don Bas).

      Als man noch einigermaßen realistische Berichte über die Lage in der Presse lesen konnte, wurde das auch Berichtet. Wie Habeck an der Front im Don Bas war und den Truppen des Rechten Sektors versprach sich für Waffenlieferungen an die Truppen und den Rechten Sektor in der BRD zu fordern. Was er ja dann auch Erfolgreich tat. Das war noch bevor die Russen dem Bürgerkrieg durch den Einmarsch einen anderen Charakter gaben.
      Würde die russische Armee wirklich alles einsetzen, was sie an konventionellen Massenvernichtungswaffen hat, würde in der Ukraine kein Stein mehr auf dem anderen stehen und das Land wäre ein einziges Leichenhaus.

      Was völlig fehlt das sind die Zahlen der im Don Bas durch gezielten Beschuss durch die Kiewer Armee ermordeten Zivilisten. Das Morden geht ja dort von Seiten der Kiewer weiter.

  7. Die Ukraine wird geopfert,weil die Westmächte einen Deal mit den 10 Prozent Asowfaschisten eingegangen sind ,um damit Rußland zu schwächen.
    Widerliche Drecksbande-beide

    1. Es sind sogar weniger als 10% und das auch nur in den westlichen Regionen wo die Nazis 1943 eben aktiv waren.
      Nur ist das Gewaltpotential höher.
      Wieder ein gutes Beispiel wie ein ganzes Volk in Schach gehalten wird, weil die Bürger nicht inder Lage sind eine Revolution durzuführen.
      Wie Rudi Dutschke 1967 schon gesagt hat.
      „Das potential der Gewalt bestimmt die Gegenseite“.

  8. ZITAT: Egal, ob man die Zahlen glaubt oder nicht, ist die vom ECONOMIST geknüpfte Verbindung zwischen der Eroberung ukr. Territoriums und der Zahl der Verluste auf russischer Seite ……ja, was ist diese Ver- knüpfung ?…. Sorry, Herr Rötzer, Ihre Artikel werden immer unsinniger, besonders Ihre Zahlenspielereien sind fürn Hugo

    1. Ja so wie er das geschrieben hat ergibt das nicht viel Sinn. Es dürfte aber ganz einfach sein: die ukrainische Armee ist auf dem Rückzug, die russische auf dem Vormarsch. Da stolpern die russischen Soldaten automatisch über gefallene ukrainische Soldaten. Wohingegen die ukrainischen Truppen ja kaum die Möglichkeit haben tote russische Soldaten zu finden, weil sie Gebiet aufgeben und sich zurückziehen. Es gibt natürlich immer ein.gewisses vor und zurück, so daß es dann doch mal vorkommt aber selten. Deswegen die große Differenz im der Zahl der Leichen die ausgetauscht werden können. Wo sollte die ukrainische Armee viele russische hernehmen mangels Gelegenheit?

  9. Wer bietet mehr? Zum ersten, zum Zweiten uuund zum Dritten, hier haben Sie die Wahrheit ersteigert, für mindestens 1/2 Billion Euro. In Europa müssen einige Zweibeiner (Menschen kann ich dazu nicht sagen) unschädlich gemacht werden, ganz dringend,

    1. In welchem Verhältnis Propaganda und Wahrheit stehen, erfährt man oft erst Jahre später. Beispiel die „nach Russland entführten Kinder“.

      „Studie“ der Yale-Uni: 700.000
      Behauptung von Marie Agnes Flack-Zimmerspringbrunnen: 70.000
      Offizielle Forderung der Ukraine aus den Verhandlungen vor ein paar Wochen: 369!

  10. Egal, wie die Verhältnisse der „Verlustzahlen“ (Was für ein tolles Wort für elendig krepierte, zerfetzte Menschen!) sind, dieser Irrsinn muss endlich politisch-diplomatisch beendet werden, was unsere kriegsgeilen politischen Drecksäue immer und immer wieder torpedieren!

    Wie ich diesen ganzen Abschaum hasse: Merz, Pistorius, Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Masala, Hofreiter, Baerbock etc. und wie dieser ganze menschliche Müll noch heißt und das ist ja nur das deutsche Gesocks innerhalb der faschistoiden EU…

      1. @Ottono: Kennen wir und näher oder warum duzen Sie mich?

        Ansonsten bleiben Sie mal schön im Anus Ihrer Asow-Bandera-Freunde, denn genau da gehören Sie hin.

  11. Danke für die belastbaren Zahlen.
    Jetzt kann ich mir ein Bild über die Lage machen.

    Den Artikel können sie ab jetzt unverändert alle zwei Wochen bringen.

    Die Erkennungsmarken von Soldaten sind hälftig mit Sollbruchstellen perforiert.
    Nach dem Fund eines Toten nimmt man die Halskette mit der Marke ab und bricht sie durch.
    Eine Hälfte kommt an den dicken Zeh der Leiche, die andere wird zur Zählung und Zuordnung ins Heimatland geschickt. Nach Kriegsende sind die genauen Zahlen bekannt. Ungenauigkeiten entstehen durch geschmolzene Marken und Zehen ohne Leiche.

    Der Rest ist Kriegspropaganda.

  12. A leaked list of casualties from a Russian battalion taking part in an offensive suggests a killed/wounded ratio of 1:36 to 1. According to US Secretary of State Marco Rubio, losses stand at over 100,000 dead this year alone.

    A reported list of the losses of the Russian 3rd Motorised Rifle Battalion of the 9th Separate Motorised Rifle Brigade (military unit 71443) lists 163 casualties in only a month. Daily casualties are stated to be between 5 and 10 per day.

    The following losses are recorded:

    🔺 killed – 24 (14.7%)
    🔺 wounded – 65 (39.9%)
    🔺 captured – 1 (0.6%)
    🔺 missing in action – 64 (39.2%)
    🔺 deserters – 9 (5.5%)

    (The MIAs are almost certainly all dead as well.)
    The ratio of killed plus MIA to wounded is thus 1.36 to 1.

    According to an officer, most casualties are caused by artillery strikes, kamikaze drone attacks, and air-dropped ammuntion from UAVs.
    The 9th Brigade currently appears to be involved in Russia’s incursion in the Sumy region of Ukraine, which has been particularly bloody.

    Men from the battalion are frequently reported to be wounded or going missing after being sent on combat missions without proper support, coordination and reconnaissance. Its chief of staff, Major Artem Fyodorovich Makarov, is being blamed for poor operational planning

    (Die Verluste betragen in dieser Kampfgruppe also 20% pro Monat unter der Annahme, dass sie ihre volle Stärke überhaupt noch halten kann)

    1. Kann doch gar keine Propaganda sein – oderrr?. Wo der Melder doch sogar einen Nickie beizuziehen müssen glaubt, der von der offiziellen MOAB-Bezeichnung geklaut wurde.

      Klingt plausibel – ja wenn Otto No das sagt, wirds wohl stimmen!

      Die wollen uns doch nur provozieren.

  13. Kurze Vorbemerkung:
    Die Krim, Donezk und Lugansk wurden nicht von Russland „annektiert“. Die dortige Bevölkerung hat sich nach Dauerbeschuss der westukrainischen Asow-Nazis selbstbestimmt von dieser Ukraine losgesagt und Russland um Hilfe gegen diese von den USA, der Nato und der EU entfesselten und unterstützten Horden gebeten. Russland handelt also nicht völkerrechtswidrig, sondern im Einklang mit dem Völkerrecht.
    Auch wenn derzeit alle Staaten (einschließlich Russland ) so tun, als seien EU/NATO/USA keine Kriegsparteien, so sind sie es doch de facto. Wenn man dazu noch hört, wie die nach ungeprüftem Wahlvorgang etablierte „Regierung“ mit Parolen wie „russische Soldaten töten“ und „Russland tief im Innern angreifen“ herumtönt, dann liegt doch alles offensichtlich auf der Hand. Völkerrechtswidrig haben EU/NATO/USA einen Angriffskrieg gegen Russland angezettelt.
    Die EU, welch ein Hohn, „repräsentiert“ Europa nicht, sondern ist nur ein kleiner Teil von Europa (Blick auf die Landkarte genügt). Wenn man Russland und Weißrussland ausklammert, kann man nicht von „Europa“ sprechen. Allenfalls von einer Ansammlung von Kleinstaaten, die sich mausig machen und in übesteigertem Größenwahn und ausgeuferter Raubgier einen Atomkrieg lostreten wollen. Nicht nur Deutschland hat sich erneut in die Tradition des Nazitums gestellt, sondern auch ein Großteil der in einer „Europäischen Union“ versemmelten Staaten. Die antidemokratische EU-Kommission will 2 Billionen € haben, das Parlament einschränken und den Nationalstaaten ihre Verfassungen wegnehmen. Größenwahn! Derweil ist Deutschland demokratiefrei, beherrscht von einer Querfront aus CDSUPDGrün/LINKE, die der Wunsch nach Plünderung und Unterdrückung eint.

    Na gut, das war jetzt nicht ganz so kurz.

    Zum Artikel „Leichentausch“:
    Wie das von deutscher Seite gedacht ist:
    https://www.youtube.com/watch?v=zEmfsmasjVA
    In Deutschland selbst sähe der Umgang mit Leichen eher so aus:
    https://www.youtube.com/watch?v=EF6IShnqPY0

    1. Man sollte noch hinzufügen.
      Demokratie heisst Volksherrschaft,
      aber in Deutschland herrscht eine Parteienoligarchie, die jegliche Opposition als undemokratisch und Verfassugsfeindlich verbieten will.
      Das neue Wort für Zensur heisst jetzt Desinformation.Orwell lässt grüßen.

  14. An der Leichenzählerei kann ich mich nicht beteiligen. Ich weiß nicht, welche Angaben stimmen und habe auch keinerlei Möglichkeiten, irgendwas zu prüfen. Ich kann nur sagen, dass viele der Aussagen „unserer“ Seite, sich als falsch erwiesen haben. Das allein aber ist ebenso wenig ein Beweis. Wenn dieser Scheißkrieg zuende geht, wird man die Wahrheit vielleicht erfahren und sie wird in jedem Fall grauenvoll sein. Egal ob mehr Russen oder Ukrainer verreckt sind.
    Hundertausende könnten noch leben, wenn Minsk und Istanbul nicht torpediert worden wären.
    Nochmal zur Erinnerung: Die Ukrainer hätten die Rechte erhalten, wie sie für Schweizer seit hunderten Jahren selbstverständlich sind. Um das zu verhindern, sterben Menschen.

    1. wie sie für Schweizer seit hunderten Jahren selbstverständlich sind.

      „Sind“ ist Geschichte, „waren“ wäre korrekt.
      Die neutrale Schweiz ist Geschichte.
      Das neutrale Östereich auch.
      Die heulen jetzt mit im EU/NATO-Chor.
      „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!“
      Binäres Denken, 0-1, Schwarz-Weiß, Gut-Böse.
      Graustufen würden mehr mehr als 1 Bit erfordern. Selbst ein „ich weiß nicht“ ist damit nicht möglich.
      Schöne neue Welt!

  15. Die Zählung auf russischer Seite ist wirklich schwierig, zumindest wenn es um 300er geht. Die Anzahl 200er sind einfach durch Beobachtung digitaler und klassischer Medien zu ermitteln. Bei den 300ern ist es nun ja nicht so, dass man dann nach hause geht. Dem russischen System als 300er Vertragssoldat zu entgehen, dürfte als mehr als unwahrscheinlich gelten. Es ist ja nicht so, dass man dann nach hause geht. Krücken, Rollstuhl – alles kein Hinderungsgrund. In der Regel geht es zurück an die Front, bis man sie dann ein letztes mal als 200er verlässt oder liegen bleibt. En Pakt mit dem Teufel.
    Ich meine, wir reden hier vom absoluten Abschaum der Erde: Söldner, die für Geld im Ausland töten gehen. Allerdings werden Russland irgendwann die Dummen ausgehen. Dann wird es schwierig, neues Menschenmaterial in Russland zu organisieren. Ich nenne sie übrigens dumm, weil sie glauben, sich über ihre Söldnerdienste ein besseres Leben zu „erarbeiten“. Dieses Ziel dürften die wenigsten, noch dazu lebend, erreichen. An der Front muss der Vertragssoldat nicht nur für seine eigenen Belange aufkommen (Essen, Kleidung, Ausrüstung, Alkohol), sondern auch für die seiner Kampfgruppe. Nicht selten auch noch für Bestechungsgelder, um seine Rechte wie Urlaub umsetzen zu dürfen.
    Ich vermute, Putin wird weiterhin eine Mobilisierung hinauszögern, obwohl das Durchschnittsalter des Frontsoldaten mittlerweile schon für russische Verhältnisse biblische Ausmaße angenommen hat. Ich denke, er wird über kurz oder lang frisches, nordkoreanisches Sklavenmaterial einkaufen, um es auch in der Ukraine einzusetzen.

    1. Ich habe zudem gehört, dass Vlad der Schreckliche mit allerhand dunkler Rituale die Gefallenen reanimiert. Diese stürmen dann nur mit ihren Krücken bewaffnet in Zombiewellen die ukrainischen Stellungen, während die wenigen Lebenden die Ukrainer mit Waschmaschinenchips bewerfen (die Kartoffeln dafür müssen sie selber anbauen und das Öl zu Wucherpreisen kaufen). Dies soll der Grund sein wieso das Heer der ukrainischen Freiwilligen noch nicht in Moskau steht, die Leichenberge zwingen sie zurückzuweichen, auch weil sie oft erneut reanimiert werden.

      Nichtsdestotrotz springen die Ukrainer weiterhin mit solcher Begeisterung in die Busse der Rekrutierer, dass sie sich immer öfter teils schwere Verletzungen zuziehen. Daher nicht verzögern, der Endsieg ist nah. Slave Ukraini (oder so ähnlich)!

      1. nur mit ihren Krücken bewaffnet

        Ich habe gehört, diese wären mit durch Waschmaschinenchips kampfwertgesteigerten Klappspaten ausgerüstet. Oder sind die Krücken bereits mit Halbleiterelementen wie Spulen, Kondensatoren und Widerständen schon zu Superwaffen hochgerüstet?
        Als Siegesprämie gibts auf jeden Fall ein Klo!

  16. Das ist schnell erklärt. Auf russischer Seite kämpfen Soldaten, auf ukrainischer Rentner. Wenn nun 1000 Soldaten gegen 1000 Rentner kämpfen, wie wird das wohl ausgehen? Genau! 😅

  17. Also, ehrlich! Ich vertraue da nur einer Propaganda-Tröte in der Ukro-causa. Intensive Analyse des Livetickers des eNTen-kanals geben schon reichlich penibel Aufschluss über die jeweils ’neue Lage an der Front‘. Nicht, dass ich nicht jeden Tag meine Verlustigung genau dort finden könnte, es ist eben einfach immer wieder lustig, was da der präsidiale Teleprompter dem Tickerbeauftragten immer wieder liefert, aber auch was er – erst einmal – nicht liefert. Und so kann die „Entwicklung“ – zumindest immer öfters – extrapoliert werden. So wie heute bspw. mit folgendem Tickereintrag von heute:

    „+++ 11:47 Reisner: Situation bei Pokrowsk „enorm verschlechtert“ +++
    Ein Frontabschnitt in der Ukraine findet zu wenig Beachtung, warnt Oberst Reisner vom Bundesheer Österreich. Die Lage um Pokrowsk habe sich ungesehen von der Weltöffentlichkeit dramatisch verschlechtert. Der Militärexperte vergleicht die russischen Kräfte rund um die umkämpfte Stadt mit einer Naturgewalt:…“

    Auweia, der ‚Russe‘ auch noch mit Naturgewalt, wenn das nicht …Sollte es nicht gar sein, dass der Fall von Jericho Zwo.Null’s Mauern kurz bevorstehen könnte? Wäre ja nicht das erste Mal …

    À propos Liveticker! Wenn dann mal der Ukro-Kriegsticker nach Jahren beendet worden sein sollte, so wie der zu Israels TenSeven’s-Massaker-Ticker nach zwei, drei Wochen – also noch vor dem Beginn des notwendigen Rache-Rasenmähens – oder der neulich zum Mullah.-Dekontaminierungs-Ticker nach gefühlt maximal sieben Tagen, dann, genau dann werde ich wohl meinen Schatz heben müssen. Ob ich dann vielleicht deepseek damit bemühen kann und darf, es mit den Gigabytes an Daten-Vorhaltung der Tickerdaten – speziell denen zum de-facto-NATO-Mitglied und seinen Freunden – zu füttern, um eine Analyse ‚progredienten Schwachsinns‘ in Auftrag zu geben? Wir werden sehen! Vielleicht schreibe ich auch ein Buch, würde auf jeden Fall lustig ausfallen, teilweise zum Schenkelklopfen. Aber auch hie und da zum bittere Zähren vergießen. wenn mal wieder der Komödienstatler mit dem Klingelbeutel vorbeigekommen war bei uns und anderen, denen mit den allseits offenen Spendierhosen eben. Ist ja auch traurig, über diesen Weg erfahren zu müssen, wie – what ever it takes – Milliarde an Milliarde an Euronen oder gleich Dollares entschwinden dürfen. Wo doch jetzt sogar die Babyboomers demnächst ihr Scherflein dazu beizutragen haben.

    Ich vergaß! Aber habe schon vor längerer Zeit darüber berichtet, über die Verlustzahlen vom „Russen“, frei Haus aus Kiew geliefert oder war es doch das ‚Institute of war‘, egal! Wie oft der Klimax über ein paar Tage hinweg – von 1000 bis 16, 17 Hundert entsorgten ‚Russen‘ – durchschritten wurde, nein, habe den Überblick längst verloren. Was ich aber zu vermelden habe, der Einstiegswert ist zwischenzeitlich auf eine dreistellige Ziffer gesunken. Immerhin! Natürlich, über die Gegenseite – von den Asows et al – erfährt man aus dem Kreml mal wieder nie was. Typisch, oder?

  18. Wenn diese ganzen selbsternannten Experten von ukrainischen Rentnern und von starken russischen Soldaten sprechen, dann vergessen sie, dass dieser Krieg bald so lange geht, wie der große vaterländische Krieg.

    Wenn diese russischen Supersoldaten so weiter machen, dann sind sie in 50 Jahren in Kiew. Und das gegen Rentner?

    Wie verblödet muss man sein um solche Märchen zu glauben und weiter zu erzählen?

    1. Du blendest mal wieder die Fakten aus. Und die besagen, daß auf russischer Seite größtenteils Berufssoldaten kämpfen. Gut gerüstet, gut ausgebildet, gut bezahlt, hochmotiviert.
      Auf ukrainischer Seite sind es schon seit langem nur noch Wehrpflichtige, die nach wenigen Wochen Crashkurs an die Front geworfen werden. Oft genug auf der Straße weggefangen. Und ja, der Altersdurchschnitt ist hoch.

      1. Wie kommst Du denn auf dieses dünne Brett? An der Kontaktlinie bzw. in der sogenannten Todeszone werden überhaupt keine (ausgebildeten) Berufssoldaten mehr eingesetzt. Dahinter gibt es dann ein paar wenige, niedere und mittlere Offiziersränge. Panzer und gepanzerte Fahrzeuge werden praktisch überhaupt nicht mehr eingesetzt, Drohnenpiloten sind ausschließlich neu Söldner. Die nächsten Berufssoldaten wird man vielleicht bei den Artillerieeinheiten finden.
        Putins beste Kampfeinheiten zu Land, Luft und Wasser haben schon früh den Tod im ersten Kriegsjahr gefunden. Man muss bedenken: Ohne Wehrpflichtige war Russlands Armee vor dem Krieg nicht besonders groß.

        Und Wehrpflichtige werden in der Ukraine und in Russland überhaupt nicht eingesetzt.

        1. Wecken Sie uns wieder, wenn die Millionen Ukrainer aus Deutschland begeistert Ihren Krieg kämpfen gehen.
          Ansonsten machen die das einzig richtige: Weiter Abstand halten von Sofasoldaten wie Sie es sind…

          Schwätzen Sie nicht, Mann, nehmen Sie endlich eine Waffe in die Hand!

          Oder ist hinter dem grosskalibrigen Geschwätz am Ende nur körperliche Feigheit? Erbärmliche Angst?

          Gehen Sie kämpfen! Endlich! Die suchen händeringend Leute! Sie scheinen überzeugt. Prima! Go for it!
          Aber ersparen Sie uns Ihr Lamentieren.
          Der Verlust hier im Forum wäre natürlich hart, aber wir werden gemeinsam lernen,
          damit umzugehen.

        2. Bezüglich der ukrainischen Seite mag das ja stimmen. Da erwähnte ein ukrainischer Blogger, dass fast nur noch Drohnenpiloten an der Front seien, so gut wie keine Infanterie. Das mag übertrieben klingen, aber damit konsistent ist die seit Monaten abnehmende Zahl täglicher Verluste, wie sie durch das russische Verteidigungsministerium gemeldet werden. Ähnlich klingen Frontberichte, dass russische Sturmtruppen immer häufiger auf leere Unterstände treffen, während die Zahl von Soldaten in einzelnen Grabenabschnitten sogar zugenommen hat.

          Was die Drohnenkontrollpunkte angeht, meldete z.B. der Abschnitt „West“ (Zapad), das ist der Frontabschnitt von um Kupjansk bis runter etwa bei Krasny Liman, die Zerstörung von 56 Drohnenkontrollpunkten. Das bedeutet in der Regel 2-5 Drohnenpiloten je Kontrollpunkt, die mehr oder weniger grossen Schaden nehmen. Und das ist einer von 6 Frontabschnitten.

          Man kann die Zahlen natürlich nicht einfach multiplizieren, aber sicher gehen die täglichen Verluste in die Hunderte, und Drohnenpiloten kann man nicht auf der Strasse fangen und an die Front schicken wie Infanteristen (wobei 70% in der Schnellausbildung die Biege machen, gestern hat einer am Schiesstand zwei Leutnants erschossen). Eine Drohnensteuerungsausbildung dauert Monate, und bekannte Trainingsstätten werden regelmässig iskandriert. In der Ukraine beginnt man, 12jährige Kinder in der Schule als Drohnenpiloten auszubilden, elektronischer Volkssturm.

          „Und Wehrpflichtige werden in der Ukraine … überhaupt nicht eingesetzt.“

          Das ist die dümmstmögliche Lüge des Knallkörpers (der hier versagt wie in Iran). In der Ukraine herrscht Totalwehrpflicht („Bussifizierung“). Gestern wurde bekanntgegeben, dass es keine Entlassung aus der Armee gibt ausser bei Tod oder Invalidität.

      2. Hinzu kommt noch ein weiterer Sachverhalt. Die russische Armee rekrutiert häufig Männer, die weder gut ausgebildet noch gesund sind und keine andere Möglichkeit sehen, Geld zu verdienen. Auch verurteilte Kriminelle, darunter auch Kannibalen, wurden rekrutiert.

        Es gibt auch Soldaten, die die Armee verlassen wollen, aber nicht dürfen. Ihre Verträge wurden einseitig verlängert. Diese Soldaten können hoch motiviert sein.

        1. Genau. Zehntausende russische ‚Kannibalen‘ kämpfen an der Front.
          Sie sind ein Magnet für die dümmste ukrop Propaganda!

          1. Der Wolgograder Dmitri Malyshev wurde aufgrund einer Reihe von Artikeln wegen Beteiligung an einer organisierten Kriminalität zu 25 Jahren Haft verurteilt. Die Medien erinnerten sich jedoch an ihn als Kannibalen, der einem getöteten Tadschiken das Herz herausschnitt und ihn beim Kochen mit Gemüse filmte. Er hatte es satt, im Gefängnis zu sitzen, unterschrieb einen Vertrag und begann, seine Heimat und seine traditionellen Werte zu verteidigen.

          1. Ich verstehe, dass das Ihre Geschichte von „gut ausgebildeten, hoch motivierten Soldaten“ widerlegt, aber auch ein Kannibale kann „hoch motiviert“ sein. Viele Menschen verließen die Gefängnisse und gingen in die Schützengräben, darunter auch gewöhnliche Mörder. Sie alle gingen, um das Vaterland vor den Faschisten zu verteidigen. Nach sechs Monaten endete ihr Dienst und sie wurden freie Bürger des großen Russlands.

          2. Man sollte sich immer vor Augen halten, dass der Ukro-Faschisten-Abschaum Heerscharen von Internet-Trollen a la Ottono (selbstverständlich ebenfalls überzeugte Nazis, ganz in der Tradition des ukrainischen Bandera-Regimes) „beschäftigt“, die nichts anderes tun als solche Kommentare zu schreiben und die sozialen Medien „überwachen“, die die historische Wahrheit berichten.

            Das ist im übrigen eine sehr lange Tradition des ukrainischen Nazi-Abschaums. In Kanada, dass neben den USA und Großbritannien nach dem 2. Weltkrieg den ganzen Faschisten-Dreck aufgenommen hat, sind Horden der ukrainischen Nazis damit beschäftigt die Geschichte des zweiten Weltkrieges umzuschreiben.

            Die World Socialist Web Site hat dazu eine intersante 5-teilige Artikel-Serie veröffentlicht: https://www.wsws.org/de/articles/2022/11/21/vxen-n21.html

            Die kanadische Regierung nutzte die ukrainischen Faschisten in Zusammenarbeit mit dem Ukrainisch-Kanadischen Kongress (UCC), der zu Beginn des Zweiten Weltkriegs auf Geheiß der Regierung gegründet worden war, als Instrument seiner Politik im Kalten Krieg.

            Kanadas enges Bündnis mit rechtsextremen ukrainischen Nationalisten begann nicht erst 2014 und auch nicht im Dezember 1991, als Kanada die Ukraine als erstes westliches Land als souveränen Staat anerkannte. In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Kanada zum Zufluchtsort für rechtsextreme ukrainische Nationalisten, von denen viele mit den Nazis kollaboriert hatten, sowohl in ihrem Streben nach „Lebensraum“ durch die Eroberung der Sowjetunion als auch beim Völkermord und der „Endlösung der Judenfrage“.

            So heisst es:

            Komplizen des Völkermordes: Kanadischer Imperialismus und faschistische Barbarei

            (…) Er zeigt auf, wie und warum Kanada seine Tore für Hunka und etwa 2.000 ukrainischen SS-Veteranen geöffnet hat. Wie in dem Artikel erklärt wird, stand dahinter das größere politische Ziel, den ukrainischen faschistischen Verbündeten der Nazis einen sicheren Zufluchtsort zu bieten, um sie für die Interessen des kanadischen Imperialismus im In- und Ausland zu benutzen.

            https://www.wsws.org/de/articles/2023/09/27/kana-s27.html

            In Zusammenarbeit mit dem Ukrainian Canadian Congress (UCC), der zu Beginn des Zweiten Weltkriegs auf Geheiß der Regierung gegründet wurde, benutzte Ottawa die ukrainischen Faschisten, um linke Einflüsse innerhalb der großen ukrainisch-stämmigen Arbeiter- und Bauernschaft Kanadas und in der Arbeiterbewegung im Allgemeinen zu bekämpfen. Daneben hat die Regierung auch mit dem UCC, der CIA und dem britischen Geheimdienst zusammengearbeitet, um einen aggressiven antikommunistischen und antirussischen ukrainischen Nationalismus zu schüren.

            In den letzten Jahrzehnten hat die kanadische Regierung unter den Liberalen ebenso wie den Konservativen mit Washington und seinen Nato-Partnern daran gearbeitet, die Ukraine in die Nato und die Europäische Union einzubinden. Deshalb ist auch das Bündnis mit dem UCC und der extremen Rechten in der Ukraine zu einem immer wichtigeren Element der kanadischen Außenpolitik geworden.

            https://www.wsws.org/de/articles/2023/09/27/kana-s27.html

            Die Rehabilitierung ukrainischer Faschisten, die mit den Nazis im Holocaust und im Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion kollaboriert hatten, ist für die westlichen Imperialisten von zentraler Bedeutung. Es dient ihrem heutigen Ziel, Russland einzukreisen und zu unterjochen.

        2. Echt jetzt? Der eine kommt mit Dildos der nächste mit Kannibalen. Es lebe die Meinungsfreiheit. Ob das noch unter Meinung rangiert, darüber könnte man streiten. Informationen kann man solchen Statements jedenfalls nicht entnehmen.

          1. Einige unerwartete Fakten über „gut ausgebildete, hoch motivierte“ Soldaten widersprechen Ihren „antifaschistischen“ Stereotypen. Der Wolgograder Dmitri Malyshev wurde aufgrund einer Reihe von Artikeln wegen Beteiligung an einer organisierten Kriminalität zu 25 Jahren Haft verurteilt. Die Medien erinnerten sich jedoch an ihn als Kannibalen, der einem getöteten Tadschiken das Herz herausschnitt und ihn beim Kochen mit Gemüse filmte.

            1. Ich kann gerade nicht verifizieren, ob Du Dir die Geschichte komplett aus dem Arsch gezogen oder bei irgendeinem Propagandaauftritt abgeschrieben hast.

              Die ersten, die einen verurteilten mehrfachen Mörder und Vergewaltiger direkt aus dem Knast zum Bataillonskommandeur gemacht haben, waren die ukrainischen Streitkräfte im Spätfrühjahr 2022.

              Nur ist das alles nicht sonderlich relevant. Natürlich werden auch Straftäter rekrutiert, in gewisser Weise haben sie „Qualifikationen“ für das Militärhandwerk wie Bereitschaft und Gewohntheit bezüglich Gewalt und eher wenige Skrupel.

              Unbestreitbar ist aber, dass die russischen Streitkräfte ihre Neurekrutierten mehrere Monate trainieren, ehe sie zum Fronteinsatz kommen. Das war bereits während der 2022er Teilmobilisierung so. Die Ukraine bildet, wenn überhaupt, wenige Wochen aus, oft berichten Gefangene, erst einige Tage zuvor „bussifiziert“ worden und gleich an die Front verlegt worden zu sein. Nicht selten werden sie zur Beruhigung belogen, dass sie einen Posten in der Etappe bekämen, bis es zu spät ist.

              1. Sie können diese Geschichte selbst auf Russisch lesen. (https://www.sovsekretno.ru/news/kannibal-zaverbovalsya-na-konflikt-na-ukraine-dlya-zashchity-traditsionnykh-tsennostey/ )
                In Russland dauert die militärische Ausbildung von Vertragssoldaten in einer militärischen Ausbildungseinheit je nach erhaltener militärischer Spezialisierung zwei Wochen bis drei Monate. Diese „unbestreitbare“ Behauptung von Ihnen erweist sich als schlichtweg falsch. Wie Sie sehen, reichen zwei Wochen aus, um „gut vorbereitet“ zu sein. Man kann mit 18 Jahren einen Vertrag unterschreiben, dann zwei Wochen trainieren und mit 18 Jahren und einem Monat bei der Verteidigung des Vaterlandes sterben.

        3. Der „Roman“ ist wirklich lustig… Propaganda as Propaganda can…
          Jeder 2. Russe war schon mal im Gefängnis, (Lanz irgendwann vor etwa einem Jahr) lol

    2. Die Ukraine verheizt eine Kohorte nach der anderen. Nach den Rentnern sind die Jugendlichen, dann die Frauen und dann die Kinder an der Reihe. Dann die Behinderten, derer gibt es in der Ukraine viele. Und dann schließlich stehen die russischen Soldaten tatsächlich in Kiew.

      1. Sag Bescheid wenn das noch in dieser Dekade passieren soll.
        In den letzten 3 Jahren haben sie nicht mal die Hälfte des Weges geschafft und das obwohl die russische Creme de la Creme antritt.

        1. Meinst du EU kann sich das noch eine ganze Dekade leisten Waffen und Geld da da reinzuwerfen. Ihr habt doch jetzt schon kaum noch was übrig um sich selbst zu verteidigen.

          1. Selbstverständlich, eure Rüstung läuft schon im roten Bereich. Europa hat erst angefangen auf den russischen Imperialismus zu reagieren. Die Produktion kann locker vervielfacht werden.

            Putin ist ein Zocker, der die westlichen Demokratien herausfordert. Zuletzt hat das, das Dritte Reich versucht. Ergebnis ist bekannt.

                1. Was soll einer denn antworten auf Eure Lügen und Beleidigungen. Richtig, nicht antworten ist vernünftig. Argumente habt Ihr eh keine.

        2. Hahahaha, das ist wie bei der Wochenschau, die 1943 verkündet hat, die Rote Armee wäre bei dem Tempo 1945 in Sibirien statt in Berlin.
          Kleiner Tipp: Wenn einer Armee die Soldaten ausgehen, geht es erst lange Zeit langsam und dann plötzlich ganz schnell.
          PS: Die EU macht sich mal wieder lächerlich, 18. Sanktionspaket und das 19. in Vorbereitung, man gibt also schon jetzt zu, dass es nichts bringt. Zum Mitzählen: 🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡🤡

  19. Ich hör auch immer in meinem Umfeld (mainstreamleser) , ja die Russen würden soo hohe verluste haben.
    Sag dann: weisst Du ob das stimmt ?

    Bei all diesen Kriegsmeldungen weiss man ja überhaupt nicht ob das stimmt.

    Nur ein paar Gedanken dazu.
    Es ist nicht wie früher , wo einfach Wellen von Soldaten zum Angriff geschickt wurden,. egal wieviel drauf gingen.

    Die Anwerbung und Ausbildung eines Soldaten ist heute viel teurer und aufwendiger als früher.
    daher Motivation sie nicht zu verheizen.

    Die Russen gehen langsam voran. könnte mir vorstellen, dass es deshalb ist um Soldaten zu schonen.

    Die Ukraine hingegen muss den westlichen Unterstützern was vorweisen. Und daher werden oft Soldaten in
    auswegslose Kämpfe geschickt, wie diese unsinnige Aktion im Raum Kursk.
    die Soldaten dürfen es dann ausbaden.

    Ich kann mir sehr gut vorstellen dass die ukrainischen Verluste viel höher sind, und wenn hoffentlcih mal die volle Wahrheit im Westen rauskommt, dann werden einige Mainstreamgläubige ein böses ‚Erwachen haben

  20. Kriegstote sind bei kriegführenden Regierungen nicht sonderlich beliebt zumal die besten Kriegstoten streng genommen gar keine sind. Wenn Russland 1000 davon zurück gibt und die Ukraine nur 10 kann das indessen die unterschiedlichsten Ursachen haben. Die Krematorien in Russland sind vielleicht überlastet und dann liegt es selbstredend nahe, möglichst viele Tote zurückzugeben, um sie los zu werden. Russland hat vielleicht auch die größeren Transportkapazitäten. Eventuell können auch viele Tote nicht mehr zurückgegeben werden, weil ihre sterblichen Überreste bereits entsorgt wurden, etwa aus Gründen der Seuchenprävention. Auf irgendeine Art scheint sich dieser seltsame Austausch jedoch für beide Seiten zu lohnen – sonst käme er ja nicht zustande.

    1. Für beide Seiten glaube ich nicht. Mit dem Vorschlag des Austausches kamen die Russen. Den Ukrainern blieb nichts anderes, als nachzuziehen.

  21. Warum die Todeszahlen eine Rolle spielen

    Die Propaganda im Westblock wie in der Ukraine verkündet ständig absurd hohe russische Verluste und noch absurder niedrige restukrainische Verluste zuzüglich der behaupteten Unfähigkeit der russischen Armee im Krieg signifikante Fortschritte zu erzielen.

    Das Ziel dieser Propaganda ist die Zustimmung der eigenen Bevölkerung zum Krieg so hoch wie nur möglich zu halten. Wenn alles was „die Russen“ können, ist Zivilisten umzubringen und selber dabei in Massen sterben, dann ist das doch eine gute Sache, den schlecht abstreitbaren Sachschaden in der Restukraine kann man ja mit gestohlenem russischen Vermögen leicht ersetzen und die Konsequenzen für uns sind außer unvermeidbaren finanziellen Kosten doch vernachlässigbar und es muss nichts groß dagegen getan werden, oder?

    Florian Rötzer beteiligt sich leider am Kaschieren der exorbitant hohen restukrainischen Verluste und dem Ausmaß der Katastrophe auf allen Ebenen für dieses Land, in dem er Behauptungen über absurd niedrige restukrainische Verluste zitiert und dann weiter lediglich suggeriert, dass es in der Wirklichkeit vielleicht doch ein wenig mehr sein könnten.

    Wie viele Krüppel kommen eigentlich auf 1.800.000 Tote und wie soll auf der jetzt bestehenden Basis überhaupt wieder ein zumindest in Ansätzen funktionierender restukrainischer Staat aufgebaut werden?

    Aufgabe oppositioneller Medien sollte eigentlich sein, das Ausmaß des von unseren Führern initiierten und beständig weiter befeuerten Verbrechens anzuprangern und den Mediennutzern klar zu machen was für ein Desaster von unseren Führern verursacht wird, anstatt genau das beständig herunterzuspielen. Und des Weiteren den Mediennutzern klar zu machen, was für eine nationale Katastrophe uns bevorsteht, wenn unsere Führer die Konfrontation mit Russland beständig weiter eskalieren, anstatt das militärische, ökonomische und gesellschaftliche Potential des „Wunschfeindes“ unserer Eliten beständig herunterzuspielen.

    Es sollte klar sein, dass wenn sogar eher oppositionelle Medien wie Overton die Akzeptanz des Krieges gegen Russland in der Ukraine und demnächst auch an anderen Orten durch ihre Arbeit stützen, sich die ohnehin nur geringe Chance, die Katastrophe von Deutschland aus noch zu verhindern, nur noch weiter verringert.

      1. Sollte es aber, was wir brauchen ist ein Gegengewicht um die Revolution einzuleiten. sonst werden wir alle draufgegehen!
        Wir oder die?
        Seit dem 12.4.2020. sollte das jedem klar sein.
        Die wollen UNS töten!

    1. Was von den Zahlenspielen unserer Experten zu halten ist, erkennt man unzweifelhaft daran, dass sie nicht in der Lage sind die genauen Todeszahlen des eigenen Proxies anzugeben, sehr wohl aber die des gemeinsamen Gegners.

      Das ist ungefähr so, als würde ich den Kontostand meines Nachbarn, den ich aus dem Treppenhaus kenne, öffentlich machen, aber vorgeben meinen eigenen Vermögenstand nicht zu kennen.

      Woher bekommen wohl die westlichen Kritiker mit Militärvergangenheit ihre Informationen zu den Todeszahlen der Ukraine? Mit Sicherheit ist es so, dass die Zahl der toten ukrainischen Soldaten von der Ukraine korrekt erfasst und an ihre westlichen Kameraden weiter gegeben werden, denn die braucht man für die militärische Planung.

    2. „…überhaupt wieder ein zumindest in Ansätzen funktionierender restukrainischer Staat aufgebaut werden?“

      Die Frage aller Fragen. Ohne Hand und Fuss – wie nur soll das funktionieren?! Auch wenn nur eine Hand verlustig gegangen sein sollte, „Hände waschen nicht vergessen!“ kann man vergessen! Und nur ein Fuss oder Bein? Da bleibt nur noch die Para-Olympiade.

    3. „…überhaupt wieder ein zumindest in Ansätzen funktionierender restukrainischer Staat aufgebaut werden?“

      Die Frage aller Fragen. Ohne Hand und Fuss – wie nur soll das funktionieren?! Auch wenn nur eine Hand verlustig gegangen sein sollte, „Hände waschen nicht vergessen!“ kann man vergessen! Und nur ein Fuss oder Bein? Da bleibt nur noch die Para-Olympiade. Da wenigstens ist sichergestellt, nicht Russen zu begegnen.

  22. Ich lese alle Berichte unter der Berücksichigung von:

    Die Prinzipien der Kriegspropaganda.
    1. Wir wollen den Krieg nicht
    2. Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung
    3. Der Führer des Gegners ist ein Teufel
    4. Wir kämpfen für eine gute Sache
    5. Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen
    6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich
    7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm
    8. Künstler und Intellektuellen unterstützen unsere Sache
    9. Unsere Mission ist heilig
    10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.

  23. 1000 zu 19 bedeutet, dass der Krieg für die Russen Kultur und für die Ukrainer Geschäft ist. Was soll man sich denn mit Toten lange abmühen? Das bezahlt doch keiner. Außerdem ist es ekelig.

    1. Danke!!
      Endlich schreibt hier mal jemand die Wahrheit!
      Für die Russen ist Krieg Kultur!
      Da erübrigt sich jeder weitere Kommentar!

      1. Echt? Und für die Amerikaner? Oder verteidigen die nur unsere Freiheit? Wie kommt man zu dem Schluss, dass für die Russen Krieg Kultur sei? Weil wir seit Jahrzehnten mit dieser These subtil indoktriniert und somit konditioniert werden. Was machen Sie, wenn der Nachbar eine Kanone auf seinem Grundstück aufstellt und mit seinen Freunden regelmäßig in der Nähe des Zaunes Krieg spielt? Wenn er jahrelang Sie unter den anderen Nachbarn als die Ausgeburt des Bösen bezeichnet und Ihnen ins Gesicht spuckt, wenn Sie mit ihm reden wollen? Die Polizei holen, ihn anzeigen, verklagen. Wo sind Polizei und Gerichte? Richtiger wäre vielleicht sogar, den Arzt zu holen.

        1. Von Kultur war die Rede, nicht von Wilderei. Es geht auch nicht um die Verherrlichung von Krieg. Nur sollte man berücksichtigen, wie die Russen ticken. Die sind nämlich den Amerikanern dahingehend nicht unähnlich. Vor allem Großmächte müssen dafür sorgen, dass ihre Völker entsprechend geprägt sind. Sonst kommen sie nicht weit.

      2. Krieg, oder besser Gewalt ist nun mal ein elementarer Bestandteil des menschlichen Wesens.
        Das kann man nur einhegen, durch adäquate sichere äußere Rahmenbedingungen und entsprechenden Konditionierungen, vor allem über echte Bildung.
        Der Kapitalismus, sowie jede andere totalitäre oder feudale oder gar religiös ausgerichtete Gesellschaftsordnung gehören nicht dazu.

        Keine Herren keine Sklaven!

        1. „Das kann man nur einhegen, durch adäquate sichere äußere Rahmenbedingungen und entsprechenden Konditionierungen, vor allem über echte Bildung.“

          Bildung, natürlich! Und als erste adäquate Rahmenbedingung, das diejenigen, welche andere in den Krieg zu schicken gedenken, unmittelbar aus dem Verkehr gezogen werden; und zwar ausnahmslos und endgültig – dabei jeder einzelne Fall zur Abschreckung offen kommuniziert.

  24. Und wieder so ein Artikel, eine x-te Wiederholung von „Nichts genaues weiss man nicht“, mit reinen Mutmassungen über Verluste, was anscheinend nur zur Folge hat, das sich hier im Forum wieder die dümmsten, peinlichlichsten, primitivsten, etc. Parolenschreier (re-) animiert sehen, ihre unüberlegten Phrasen und gegenseitigen Beleidigungen ebenfalls zum x-ten Mal zum Besten zu geben. Wie ich bereits zum TP-Artikel anfragte: „Wessem Interresse soll das dienen?“

    Die qualitative Schere zu anderen, vormals vergleichbaren Web-Magazinen wie beispielweise Manova, öffnet sich weiter – nicht unbedingt zum Positiven für Overton… Schade!

  25. Nun sieht man andauernd ambutierte Ukrainer und kaum entsprechend verletzte Russen.
    Das alleine sollte ein Anhaltspunkt sein, wie sich die Lage entwickelt.
    Es müsste Millionen verstümmelte Russen geben, sollten die Zahlen der westlichen Analysten stimmen.
    Es wäre unmöglich, die in dem Umfang zu verstecken.
    Die russische Wirtschaft wäre am Arbeitskräftemangel zusammengebrochen und Putin weg.
    Ich denke mal das die so geschmähte russische Art des Kampfes, archlangsam und vorsichtig (ausser ganz am Anfang, wo sie von falschen Geheimdienstinfos ausgegangen und zu optimistisch waren) viel Rotation ein Grund ist, das die vermutlich bei den Verlusten erheblich besser als die Ukrainer wegkommen.

    1. “ Millionen verstümmelte Russen“: Das erinnert mich an die Erzählungen meiner Mutter aus der Nachkriegszeit. Nach der angeordneten Evakuierung von Frankfurt/Oder landeten meine Mutter (damals zehn Jahre alt) und meine Großmutter in Bad Salzuflen und blieben dort wohnen. Die Parkanlagen, so erzählte meine Mutter, wurden von Heerscharen schwerverletzter junger Männer bevölkert, die den Krieg überlebt hatten. Und meine Großmutter machte sich Sorgen, ob für die Mädchen noch genügend heiratsfähige Männer übrig geblieben waren.

  26. Von Leichenzählerei halte ich nichts. Außer, es handelte sich um die Kriegsprofiteure und die, die den Krieg unbedingt verlängern wollen. Deren Leichen würde ich mit Vergnügen zählen… 😉
    Aber nebenbei: Rutte lügt natürlich. Ist wohl eine Voraussetzung für den Job als NATO-Generalsekretär, ein notorischer Lügner zu sein.
    Tatsache ist, dass die Ukraine personell auf dem letzten Loch pfeift und dass Russland mit seinen Soldaten von Anfang an sehr schonend umgegangen ist, wobei die russische Armee zum einen mit einer nur sehr geringen Personalstärke in die Ukraine eingerückt ist und zum anderen auch die Zivilisten in der Ukraine wo immer möglich verschont hat.
    Wenn Asow natürlich seine befestigten Stellungen mitten in Wohngebieten und in der Nachbarschaft von Krankenhäusern und Schulen errichtet….
    Bleibt nur zu hoffen, dass sich möglichst alle Ukrainer verweigern, ihr Leben für Profite der westlichen „Eliten“ auf dem Schlachtfeld zu opfern und der Krieg trotz aller Eskalationsbemühungen der USNATO dadurch bald zu Ende ist.

  27. Erst gestern berichtete z.B. der niederländische Geheimdienst laut den öffentlich-rechtlichen Medien, ein Angriff Russlands auf NATO-Gebiet sei unwahrscheinlich: https://nos.nl/artikel/2575372

    Natürlich wurde auf die Gefahr hybrider Angriffe (Cyber-Attacken?) hingewiesen.

    Wer hat Angst vorm bösen Russen?

  28. Markus Reisner ist einer der wenigen Experten im deutschsprachigen Raum, der mir ehrlich zu sein scheint. Er geht von Verhältnis von 1:1 aus. Das erscheint mir realistisch. Der Angreifer verliert in der Regel mehr, dafür gibt es eine große Überlegenheit an Feuerkraft. Ohne ein Wunder werden die Verluste für die Ukraine früher untragbar als für die Russen.

    1. Sehe ich nicht so 1:5 zu Gunsten der Russen kommt schon hin.
      Das erklärt eben auch das extrem vorsichtige Vorgehen von Putin von Anfang an.

    2. Markus Reisner sollte wie bereits aus dem Militärdienst ausgeschiedene Ex-Militärs wie Baud, MacGregor u.a. über die Verluste der Ukrainer ähnliche Quellen besitzen.

      Wenn er zu anderen Zahlen kommt, hat das was mit seiner Karriere zu tun und weniger mit seiner Ehrlichkeit. Baud hat übrigens vor kurzem erklärt, dass die Gebietseroberungen nicht so statt finden wie wir uns das denken, nämlich als Ergebnis eines Kampfgeschehens Mann gegen Mann, sondern als Ergebnis des Zusammenbruchs von Verteidigungsstellungen der Ukrainer, die erst nach dem Abzug der Ukrainer von den Russen besetzt werden.

      Sollte das stimmen, kannst du dir deine Idee mit den relativ hohen Verlusten des Angreifers, schenken.

    3. „Markus Reisner ist einer der wenigen Experten im deutschsprachigen Raum, der mir ehrlich zu sein scheint.“

      Reisner ist meines Erachtens ein Nato-Propagandist, eine Art österreichischer Röpcke, nur mit militärischem Hintergrund.

  29. Welchen Sinn sollte es ergeben, um die veröffentlichten Zahlen zu streiten?
    Es dürfte doch klar sein, dass auch die als seriös aufgemotzten nur ein Teil der psychologischen Kriegsführung sind, die westlichen und ukrainischen Angaben doch ein bisschen glaubhafter zu machen. Auch die angeblich kritischen Darstellungen sind nur Teil der Manipulation. Verarschung rund um die Uhr, um die Akzeptanz der westlichen Politik bis hin zum Krieg mit Rußland zu halten.

  30. Ernsthaft? Logischerweise sammelt die russische Armee ihre Toten selber ein, wenn sie, wenn auch langsam, stetig vorrücken. Aber diesen Umstand zu ignorieren und lieber eine Verschwörung rauszutröten, ist hier ja die Standard-Prozedur, um die üblichen Verdächtigen zu füttern aka sie bei Stange zu halten. Das wäre ja euer Ende, wenn die Putin Fans und US Hater weiterziehen, um ihren Hass auf den Westen woanders rauszulassen.

    1. Unser Ende wird kommen, wenn wir die herrschende Klasse weitermachen lassen, aber nicht wegen Ottono, Roman, oder Artur und Konsorten. 😉
      P.S. Allerdings hat „TexMex“ mit dem Argument, bezüglich des Einsammelns der Leichen durch die Russen sicher Recht.

    2. „Das wäre ja euer Ende, wenn die Putin Fans und US Hater weiterziehen, um ihren Hass auf den Westen woanders rauszulassen.“
      1. Du verdankst ausschließlich Putin, dass Du heute Deine Gehirnkrümmung hier noch ablassen kannst.
      2. Was viele wirklich hassen, sind die Kreise, die auf Teufel komm raus und hirnabstinent Krisen und Krieg herbei provozieren wollen, auch solche wie Dich, die diesen sekundieren. Daß dabei die USA nicht ausgenommen werden, liegt nicht an denen, die unsachlich als „Hasser“ denunziert werden, sondern an der Politik der USA. Die wird gehasst.

    3. Wenn die Ukrainer die Leichen nicht liegen lassen würden, könnten die Russen sie nicht einsammeln. Die Russen lassen ihre nicht liegen, wo immer es geht, das ist Teil ihrer Kriegsideologie („Unsere Leute“), und schliesst zum Teil auch die Ukrainer ein. Der Vormarsch war ja nur abschnittsweise dramatisch, selbst im Rayon Sudsha ging es monatelang nur langsam vorwärts, auch mit Rückschlägen. Die Verschwörung „Putinfans und US-Hasser“ strickst Du, lahmes Gesabbel..

  31. So berichtet die Süddeutsche heute, vor allem die Überschrift ist interessant:

    „Schwere russische Verluste bei Offensive im Bezirk Donezk
    vor 12 Stunden — Russland: Haben weitere 1000 Leichen übergeben. Russland hat nach eigenen Angaben die Leichen von 1000 ukrainischen Soldaten an Kiew übergeben.“

    Allerdings was TexMex meint, ich lasse mal die Polemik weg, ist nicht von der Hand zu weisen: „Die russische Armee sammelt ihre Toten selber ein, wenn sie, wenn auch langsam, stetig vorrückt.“

    1. Sicher ist as so, aber es ist vereinfacht, dass sie langsam aber stetig vorrückt. Das Gebiet um die jeweiligen Stellungen, die „graue Zone“, ist mehrere Kilometer breit, dort liegen die meisten Gefallenen ujnd Verwundeten aus Vorstössen und Gegenstössen. Die Russen sammeln ihre in der Tat eher systematisch ein, auch unter Gefahr, was in der Kriegspropaganda gelobt und oft mit Orden und Prämien belohnt wird.

      Auf der ukrainischen Seite ist die Motivation zum Einsammeln von Toten, selbst Verwundeten, eher niedrig. Die Offiziere wollen ihre Einkommensquelle, als aktiv registrierte Soldaten, nicht unbedingt durch Todesmeldungen vorzeitig verlieren, die höheren Kommandos und die Bürokratie sind daran interessiert, Verluste als vermisst, oder gar desertiert erscheinen zu lassen, um Zahlungen an Angehörige zu vermeiden. So werden die Angehörigen der jüngst übergebenen Gefallenen erst frühestens in 2 Jahren mit Zahlungen zu rechnen haben, wie bekanntgegeben wurde.

      Insofern ist klar, dass mehr ukrainische als russische Leichen rumliegen. Aber ich denke nicht, dass das die Diskrepanz zur Gänze erklärt.

    2. Eine Binse! Darauf allerdings – für so schlau habe ich ihn eigentlich gehalten – hätte ein Florian R. auch kommen können/müssen/dürfen/sollen. Wäre uns das ganz Troll-Geseire heute erspart geblieben. Und das – stimmt’s Herr Rötzer – geht doch gar nicht?

  32. Weder habe ich alle Kommentare gelesen noch besitze ich weiterreichende Kenntnisse über staatlich organisierten Massenmord, aber wenn sich in einem Krieg die Front nur in eine Richtung bewegt, dann ist es doch nicht erstaunlich, dass die Partei, die vorrückt, mehr Leichen aufsammelt als die zurückweichende!?

  33. Beide Seiten haben Verluste, aber die Zahlen die Kiew und seine Verbündeten über die russischen Verluste lancieren sind absurd hoch. Man will die eigene Seite damit motivieren weiter zu machen, bis zum letzten Showdown eben. Man kennt es doch aus der Geschichte, also mal die Wehrmachtsmeldungen aus dem zweiten Weltkrieg lesen. Da hies es ja auch immer, der Feind liegt am Boden und die eigenen Truppen sind in der Offensive oder Abwehrbereit.

    1. Russen-Verluste absurd hoch? Nun, wenn man die ganzen Beinchen von Hunderten (wie ebenfalls vollmundig in den Raum gestellt) abgeschossener Plastikbomber – pro Drohne ja mindestens vier – mitzählt, sind die Zahlen ganz so extrem auch wieder nicht. Im Gegenteil!

  34. Interessante Entwicklung: In den sozialen Medien mehren sich neuerdings ukrainische Stimmen, die behaupten, Pokrowsk sei eine unwichtige Kleinstadt, die russische Kräfte bindet. (Kennt man bereits aus Mariupol, Artjomowsk und Ugledar.)
    3, 2, 1

      1. Genau so verstanden habe ich und gemutmaßt, ist das Reisner-Zitat mit der Naturgewalt. Aber hier wurde ja mal wieder ein halbtoter roter Hering besungen. Seinen Zweck hat Reisner damit doch erfüllt.

        Nicht immer aber immer öfters, wenn es notwendig erscheint, um maximalen Schaden zu vermeiden, heißt es „Hannemann geh du voran“!

    1. Die Stadt steht ja auch kurz vor der Einkesselung.
      Das eigentlich interessante ist, werden die die Stadt stürmen oder einfach abwarten.
      Bei einer Einkesselung gäbe es sogar die Möglichkeit, das es auch mehr ukrainische Überlebende gibt.
      Das ist ja das Thema, ob es nun Unmassen Tote Russen gibt oder nicht gibt.
      Auf der einen Seite sind die Russen feige und inkompetent (der langsame Vormarsch), auf der anderen Seite sollen sie sich Welle auf Welle wie die Lemminge von der Klippe stürzen.
      Bis vor Kurzem hieß es ja auch die würden bald mit Stöcken und Steinen kämpfen.
      Die ganzen Inkonsistenzen in den zugänglichen Fakten, sind einfach mal eine Beleidigung für jeden der zu eigenständigen Schlussfolgerungen fähig ist.
      Bei der Prigoschintruppe wurde allerdings vermutlich wirklich versucht die auszudünnen, weil der russischen Militärführung klar wurde, das es eine extrem dumme Idee war, die schlimmsten der Schlimmen aus den Gefängnissen zu holen und nach der Vertragslaufzeit, ohne Auflagen wieder auf die russische Zivilbevölkerung loszulassen.

  35. Der Westen ist so in seiner eigenen (inkl.ukr.) Propaganda verfangen, dass er gar nicht merkt, in was für Widersprüche
    er sich verheddert.

    1. Das glaube ich nicht. Ich denke, dass die Order ausgeben ist, unbeeindruckt von der Wirklichkeit mit der Propaganda und Desinformation so weiter zu machen wie bisher.

    2. Die Wahrheit ist unangenehmer:
      Die Massen sind so dumm, dass die Propaganda
      nicht allzu perfekt sein muss, um ihr Ziel
      zu erreichen..

      Das hat man in der Ukraine vor dem Krieg
      wunderbar sehen können: Das ganze Land
      ist in den Krieg geschlafwandelt.

      Das sieht man jetzt in Resteuropa exakt
      genau so. Am Ende hängen wir auch im
      Krieg.

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