Warum ist die Ukraine das ärmste europäische Land?

Bild: Nationalbank Ukraine/CC BY-NC-ND-2.0

Eigentlich sind die Lebenshaltungskosten niedrig, aber weil das Einkommensniveau so gering ist, muss in der Ukraine mehr für Lebensmittel und Waren ausgegeben werden als in anderen Ländern. Mit dem Krieg sinken die  Realeinkommen und die Kaufkraft weiter.

 

Die Ukraine ist ein armes Land, es ist das ärmste Land Europas. Die Ukraine war schon vor dem Krieg hoch verschuldet, jetzt benötigt sie monatlich 5 Milliarden Dollar, um die staatlichen Strukturen zu erhalten, während das BIP und die Währung eingebrochen und Arbeitslosigkeit und Inflation angestiegen sind. Die russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur verschärfen die Wirtschaftsprobleme. Auch nach Beendigung des Kriegs  wird das Land nicht nur auf Wiederaufbauhilfe angewiesen sein, sondern ein verschuldetes, vom Ausland abhängiges und zu Privatisierungen gezwungenes Billiglohnland bleiben.

Gerade erst wieder „druckte“ die Notenbank wieder 15 Milliarden UAH, seit Beginn des Krieges sind es 249 Milliarden, um damit Staatsanleihen zu kaufen, die niemand sonst haben will. Damit wird das Haushaltsdefizit ausgeglichen, Zahlungen für Staatsschulden geleistet oder staatliche Ausgaben finanziert. Am 23. November muss das Finanzministerium 15 Milliarden UAH an Staatsanleihen zurückzahlen, weswegen man wohl dieselbe Summe an Geld ins Spiel gebracht hat. Das wird die Währung weiter unter Druck setzen und die Inflation – über 25% –  in die Höhe treiben. Staatsanleihen werden derzeit mit einem Zinssatz von 18,5% angeboten, aber das ist Anlegern wegen des hohen Risikos zu gering.

Sollte das Land in die EU aufgenommen werden, werden die meisten Länder, die jetzt als Nettoempfänger wie Polen, Kroatien, Ungarn, Tschechien oder Rumänien Gelder erhalten, ebenfalls zu Nettozahlern werden. Jetzt schon bröckelt die Solidarität mit der Ukraine in den Geberländern, die dadurch mit wachsender Verschuldung und erhöhten Preisen belastet werden – nach ihren Regierungen noch für längere Zeit.

Der Mindestlohn wurde am 1. Oktober um 200 auf 6700 UAH angehoben, was 176 Euro entspricht. Allerdings wird auch dieses Einkommen besteuert, faktisch erhalten Ukrainer 19,5% weniger, also 142 Euro. Die Mindestrente wurde entsprechend auf 2600 UAH  (68 Euro) „erhöht“. Das ändert aber nichts daran, dass das Einkommen der Ukrainer weit geringer ist als in der EU. Robota.ua hat einmal untersucht, wie sich dies hinsichtlich des Konsums darstellt. Ausgangspunkt war die innerukrainische Ansicht, dass in Europa alles teurer als in der Ukraine ist. Reporter von Robota.ua haben Supermärkte besucht und eine Übersicht erstellt, wie viel ein Einkaufskorb in der Ukraine und in Europa kostet. Verglichen wurden die Preise ab Oktober mit einem Wechselkurs von 40 UAH für einen Euro.

Günstig kommen die Ukrainer danach weg, wenn sie Zutaten für das Nationalgericht Borschtsch kaufen. Das kostet in der Ukraine 7,56 Euro, während man in Polen 9,50,  in Deutschland 15 und in Frankreich sogar 16 Euro hinlegen muss. Aber der Schein trügt. Vergleicht man nämlich den Anteil am Mindestbruttoeinkommen müssen die Ukrainer 4,7 % des Mindestbruttoeinkommens in der Ukraine ausgeben, während es in Deutschland 0,7 % und in Frankreich 1 % sind.

Ähnlich ist es beim Kauf eines Obstkorbs, der in der Ukraine 9 Euro kostet, in Polen fast ebenso viel, in der Tschechoslowakei 10 Euro, aber in Frankreich 13,2 oder in Deutschland 13,6 Euro. Der Anteil am Mindestbruttogehalt hingegen liegt in der Ukraine bei 5,5%, in Polen bei 1,5%, in Deutschland bei nur 0,7% und in Frankreich bei 0,8%. Bei Fleisch, Eiern und Milch müssen die Ukrainer absolut am wenigsten mit 11 Euro ausgeben, in Polen kostet der Korb 15 Euro, in Deutschland sowie in Italien um die 22,7 Euro, in Frankreich sogar 25 Euro. Aber auch hier ist der Anteil am Mindestbruttoeinkommen mit 6,5% in der Ukraine am höchsten.

Für Ausländer, die in die Ukraine fahren, wäre das Leben billig, weil die Produkte deutlich billiger als in den EU-Ländern sind. Aber weil etwa Franzosen oder Deutsche das Zehnfache eines Ukrainers verdienen, gemessen am Mindesteinkommen, müssen die Ukrainer mehr für Lebensmittel ausgeben. Mit der hohen Inflation sinken das Realeinkommen und die Kaufkraft weiter. Die Arbeitslosigkeit wurde im Sommer auf 35% geschätzt. 2,6 Millionen Arbeitslose soll es geben.

Aber die Zahlen sind alles andere als verlässlich. Viele Männer melden sich nicht als arbeitslos, um nicht eingezogen zu werden. Völlig unklar ist schon die Bevölkerungszahl. 43 Millionen sollen noch in der Ukraine leben, 1991 waren es noch 55 Millionen. Die Fertilitätsrate ist niedrig, geringer als die in Deutschland oder Russland. Die Abwanderung war mithin schon vor dem Krieg groß, 8 Millionen sollen in Europa gearbeitet haben. Millionen sind aus dem Armenhaus nach Polen und nach Russland ausgewandert. Mit Kriegsbeginn sind mehr als 7 Millionen ins Ausland geflohen.  Mit der Abwanderung und der geringen Fertilität wächst der Anteil der Alten an der Bevölkerung, was die Misere weiter verstärkt, die auch insofern durch den Krieg beschleunigt wird, weil viele Männer im erwerbsfähigen Alter sterben oder schwer verletzt werden.

Die ukrainische Regierung plant, Arbeitslose zum Mindestlohn zu „nützlichen“ Arbeiten heranzuziehen: Gräben ausheben, Feuerholz hacken, Lasten abladen, Straßen säubern … Das wird die Einkommenssituation nicht verbessern, sondern nur das Einkommensniveau weiter absenken.

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23 Kommentare

  1. Sehr gute Auflistung und Verdeutlichung der Lebensumstände der Ukrainer. Ergänzen kann man es noch durch den Beitrag der NachDenkSeiten „„Unsere europäischen Werte“: 1,21 Euro Mindestlohn in der Ukraine“ von Werner Rügemer. https://www.nachdenkseiten.de/?p=86079

    Aber die Ausgangsfrage „Warum ist die Ukraine das ärmste europäische Land?“ beantwortet Herr Rötzer leider nicht.

    1. Es sollen auch schon russische Panzer mit dem Aufkleber „Eure Armut kotzt uns an“ gesichtet worden sein.

      Im Ernst. Ich kann mich noch gut an die Hetze gegen Rumänien und dessen „Armut“ vor dem EU-Beitritt erinnern. Heute ist Rumänien ein respektiertes Mitglied der EU. War Polen ein blühendes Land, bevor es in die EU kam?

      phz

      1. Ich arbeite mit vielen Rumänen zusammen. Dieses Land vertreibt seine junge Generation enau so wie es die Balten, Bulgaren, auch machen. Zurück bleiben die lustlosen und die Alten.

        Rumänien hat kaum eigene Industrie und wenn nur als billiger Zulieferer für etablierte weteuropäische Unternehmen.

        Trotzdem hat sich Rumänien nach dem total rückständigen Ceaușescu-Regime weiter entwickelt. Aber Korruption und Vetternwirtschaft ist noch weit verbreitet.

  2. Erwähnenswert wäre vielleicht auch noch, dass die Ukraine seit 2014 aufgrund eines strikt neoliberalen Privatisierungsprogramms unter der Leitung amerikanischer Experten und der Abkoppelung der Schwerindustrie von ihren östlichen Märkten, erheblich abgestürzt ist.

    1. Erwähnenswert wäre vielleicht auch, dass die Ukrainer diese milliardenschwere Rüstung“hilfe“der USA, die ihr heute „zu Gute“ kommt, im Rahmen des Land/lease-Gesetzes irgendwann wird bezahlen müssen.

        1. Es muss erwähnt werden, dass Russland seine Auslandsschulden immer bedient hat, so schwer es auch war. Also auch die Lend-Lease-Verträge. Von der Ukraine kann von Vertragstreue und pünktlicher Zahlungsmoral absolut nicht gesprochen werden. Sie zahlt, wenn es ihr passt, und das ist selten. Und insbesondere Deutschland unterstützt einen solchen Failed State…

      1. Die Ukraine vielleicht.
        Wenn der Staat später anders heißt, dann nicht.
        Die taufen sich um in „Selenskis Trümmerhaufen“ und sind schuldenfrei.

  3. 43 Millionen sollen noch in der Ukraine leben

    Das hat man seit vielen Jahren nicht mehr erfasst. Da ist noch Krim und Ostukraine enthalten. Es gibt seit 10 Jahren eine massive Landflucht. Realistisch gesehen dürften es VOR dem Beginn des Krieges nur noch etwa 30 – 35 Millionen gewesen sein.

  4. Lesenswert dazu (leider paywall) David Goldman xttps://asiatimes.com/2022/01/ukraine-is-the-hollow-man-of-europe/ und xttps://www.theatlantic.com/international/archive/2020/03/ukraine-eastern-europe-depopulation-immigration-crisis/608464/
    „The Ukraine National Academy of Science’s Institute for Demography puts the present Ukrainian population at just 35 million, not the 48 million reported in the official census.“

    Und davon muss man den Donbass und die Krim noch abziehen. Von den bis zu 9 Millionen Ukrainern, die schon vor dem Krieg dauerhaft im Ausland gelebt und gearbeitet haben, dürfte nur eine Minderheit zurückgekehrt sein, um sich abschlachten zu lassen, gleichzeitig sind 8-12 Millionen geflohen, über 3 Millionen nach Russland.

  5. „Die ukrainische Regierung plant, Arbeitslose zum Mindestlohn zu „nützlichen“ Arbeiten heranzuziehen:“

    Was soll in diesem Kontext das Wort „heranzuziehen“ bedeuten? Geht es hier um Zwangsarbeit?

  6. Die Ukraine ist kein armes Land, die Bürger sind arm und arm gehalten.
    Die Ukraine ist seit Jahren unter finanzieller Kontrolle, wird sogar entgegen der ‚eigentlichen‘ Richtlinien von mehreren offen mit Kredite versorgt. Das das den Demokraten hier und dort nicht stört, ist ein demokratisches Phänomen und interessiert anscheinend auch niemanden…
    Die Armut wächst und der Reichtum der Oligarchen ebenso. Schon erstaunlich, das angeblich einige Vermögen von Oligarchen eingefroren wurden. Angeblich hat der ukrainische Staat in „Crypto“ Kapital angelegt das aus dem Westen stammt… Jetzt sollen ‚600mrd‘ spurlos verschwunden sein.
    Der Eintritt in ein ‚digitales Zeitalter‘ ist mit der Ukraine bestens vorbereitet, Souveränität aufgegeben, tausende Soldaten die ihr Leben verloren haben, tausende die geflohen sind…, was bleibt ist alt und schwach.

  7. Die Antwort auf die Titelfrage wäre wohl gleichzeitig die Antwort auf die Frage „wem haben es die Ukrainer zu verdanken“ – die bleibt leider unbeantwortet.
    Ausgeplündertes Land. Sowjetukraine: Kornkammer, wichtigster (oder zweitwichtigster nach dem Ural) Standort der Schwermaschinenindustrie, Kernreaktorbau, Raketenbau, Flugzeugbau (größtes Frachtflugzeug der Welt, man erinnert sich?), Rüstungsindustrie, Hüttenindustrie, Schiffbau – ein hochindustrialisiertes Land.
    Was ist davon übrig?
    Wer hat es ausgeplündert?
    Kulanterweise (Tante Autokorrektur schlägt hier „pikanterweise“ vor – passt auch) wird im Artikel nicht mal der Name Biden erwähnt. Ach ja…
    Die Artikel von W Rügemer dazu sind übrigens sehr fundiert und detailliert.

  8. Ukraine ist ja die Hochburg der Leihmutterschaft.
    Bei den Verhältnissen wundert es nicht dass dafür Frauen gefunden werden.

    Es gibt in der Ukraine aber auch eine wohlhabende upper class. Was man ja hier sehen kann, an Autos
    die jetzt bei uns rumfahren.
    Im März begegnete ich einem Ukrainer der schon einige Jahre hier wohnt.
    Hatte Familie ,Wohnung, guten Job, sprach sehr gut Deutsch.
    Er erzählt unter anderem dass seine Freunde in der Ukraine (IT ler) viel mehr verdienen als er.

  9. na ja,
    je nach Lesart hat die BRD ca. 1million „Flüchtlinge“ aus der Ukraine aufgenommen. Die Direktüberweisungen an diese Gruppe beläuft sich somit ungefähr auf 8.000.000.000 pro Monat nicht eingerechnet das Kindergeld usw..
    Nun ja, selbst unserem BlackRock Menschen ist es aufgefallen, dass ein reger Pendelverkehr zwischen den beiden Staaten besteht. Natürlich ist er zurückgerudert 🙂
    Meine Bekannten, die sehr hilfsbereit zu den Neubürgern stehen aber der allg.. Russophobie frönen , habe ich nach den in ihrem Ort aufgenommenen „Flüchtlingen“ befragt. Sie mussten kleinlaut eingestehen, dass die Frau mit ihren zwei Kindern zur Zeit kurz Urlaub in der Heimat machen. Damit haben sie eigentlich das bestätigt, was ihr CDU Vorsitzende (beide sind stramme CDU Anhänger) aus Versehen locker von sich gegeben hat.
    Wenn davon ausgegangen wird, dass nur eine Teil der Zuwendungen zu dem Rest der Familie in der Ukraine gelangt müsste das ausreichen den Lebensunterhalt für die Familie in der Ukraine für einen längere Zeit zu decken. Indirekt bezahlen wir somit auch noch den Sold der Ukrainekrieger.
    Wieso geht man nicht her und unterscheidet aus welcher Region die Menschen kommen? Kriegsflüchtlinge sind Menschen aus den vom Krieg betroffenen Regionen.
    Sollte mir jemand Unredlichkeit oder rechtes Gedankengut vorwerfen, so kann ich nur müde lächeln. Selbst wenn meine Zahlen nicht korrekt sind, zeigt es die Irreführung der Bevölkerung zu den Kosten des NATO-Stellvertreterkrieges in der Ukraine.
    Ergebnisse des Embargos bzw. Wirtschaftskrieges mit der RF für mich:
    Meine Rente wird um 3% erhöht während die Inflationsrate über 10 % liegt, Da ich auch noch Neu Rentner bin liegt meine Rente nur noch knapp über dem Durchschnitt. Das heißt, die tatsächliche Inflation liegt bei mir um einiges höher (wegen höherem Anteil an Lebensmittelkosten). die Kaufkraft schwindet und mit ihr das angesparte Vermögen 🙁

    1. Zu den Reisen nach Kiev.
      Man braucht nur auf die Website von Flixbus zu gehen und versuchen probeweise einen Bus von berlin nach Kiev
      zu buchen.
      War oft viele Tage ausgebucht.
      Inzwischen nicht mehr ganz so sehr.

  10. Das mit den Nullen ist vertrackt, da kann man sich schnell verzählen:
    8.000.000.000 = 8 Milliarden € / monat
    _____________
    1.000.000 = 1 Million Flüchtlinge
    Streicht man die überflüssigen Nullen, soll also 1 Flüchtling 8000 € im Monat bekommen?
    (plus Kindergelt versteht sich)

  11. https://t.me/IntelRepublic/8624

    Blick aus dem Fenster in Kiew am Abend gegen 18.13 Uhr.

    Dies ist die Reaktion der Kiewer auf die Raketenangriffe der RF auf die Elektroinfrastruktur. Kiew hatte schon in den letzten Tagen nur stundenweise Strom. Nach den Angriffen wird es wohl noch schlimmer. In den nächsten Tagen werden bis zu minus 8 Grad erwartet und dannn kein Strom.

    Wo werden die ganzen Menschen wohl hin fahren wollen?

  12. Ich war vor 2014 einige Zeit in der Ukraine unterwegs. Nicht im teilweise recht netten Kiew, sondern in der tiefsten Provinz. Die Eindrücke, die man so selbst gewinnt, ersetzen keine exakte Analyse der sozialoekonomischen Zusammenhänge, können so was aber illustrieren.
    Und es stimmte schon damals, was der Autor für die Gegenwart beschreibt: ein unglaublich heruntergekommenes Land.
    Anders als in Weißrussland und Russland, wo die Staatsführungen den Geldadel an die Kette legen konnten, war es in der Ukraine umgekehrt – verschiedene Fraktionen von Oligarchen kämpften um die staatliche Macht und damit um das Recht, das Land hemmungslos auszuplündern. Je nach dem, ob sich die Diebe an der Staatsspitze mehr nach Ost oder West orientierten, wurden sie von charakter- oder Kenntnislosen Journalisten (oft beides) als die Guten oder die Bösen beschrieben. Das hatte nie etwas mit der Realität zu tun. Wobei schon mal erwähnt werden sollte, das die ,,Gute“ Timoschenka mit russischem Gas märchenhaft reich wurde.
    Jetzt könnte ich behaupten, dass ich damals vom deutschen Journalismus Abschied nahm. So simpel ist es natürlich auch nicht. Aber mir wurde damals sehr klar, dass die meisten derer, die zum Thema schrieben oder sprachen, absichtsvoll falsch berichteten. Und heute, angesichts des Krieges, den sie in meinen Augen mit vorbereiteten, drehen sie alle nur noch am Rad. Diebe sind Patrioten, Faschisten sind Vaterlandsverteidiger.

    Am Schluss noch ein Gedanke: was würde als internationales Echo zu erwarten sein, wenn eine europäische Regierung die Gesetze, die in der Ukraine -wohlgemerkt vor dem Krieg- gegen die russische Minderheit erlassen wurden, gegen eigene Minderheiten erließe? Österreich gegen Slovenen, Belgien gegen Deutsche, Schweden gegen Finnen? Deutschland gegen Sorben? Oder gegen Juden? Wort für Wort….

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