Während sich die Gegenoffensive in der Ukraine dahinschleppt, sind die Bedingungen vor Ort inzwischen zu offensichtlich, um sie zu ignorieren.
Der Nebel des Krieges während der letzten 18 Monate hat die Berichterstattung in der Presse und unser Verständnis für die Geschehnisse in der Ukraine verzerrt. Doch die Undurchsichtigkeit der Medien kann die Fakten vor Ort nicht länger verschleiern.
Allein in der letzten Woche erschienen Berichte im Wall Street Journal, auf CNN, in der Financial Times und in der New York Times, in denen unter anderem darauf hingewiesen wurde, dass die mit Spannung erwartete Frühjahrsoffensive der Ukraine praktisch zum Stillstand gekommen ist und die Munition der mit der NATO verbündeten Partner versiegt.
Wie der Kolumnist der Financial Times, Ed Luce, feststellte, ist die Lage so, dass “Wolodymyr Selenskij … sich irgendwann mit Wladimir Putin oder seinem Nachfolger zusammensetzen muss, um ein Abkommen zu erzielen”.
Vielleicht noch beunruhigender war das Eingeständnis von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass “der Krieg in der Ukraine eine enorme Menge an Munition verbraucht und die Vorräte der Alliierten erschöpft. Die derzeitige Rate des ukrainischen Munitionseinsatzes ist um ein Vielfaches höher als unsere derzeitige Produktionsrate. Dies setzt unsere Verteidigungsindustrie unter Druck.”
All dies ist nicht wirklich neu. Im April dieses Jahres enthüllten die so genannten “Discord-Leaks”, dass Beamte in Washington bereits im Februar glaubten, der Krieg verlaufe nicht so gut, wie er bisher dargestellt worden war. Doch zu diesem Zeitpunkt konzentrierten sich die Medien mehr darauf, den Behörden bei der Jagd nach dem Informanten zu helfen, als über den Inhalt des Lecks zu berichten. Die unvermeidliche Implikation der undichten Stellen, dass die Regierung Biden zwei verschiedene Versionen des Kriegsverlaufs präsentierte – eine private und eine öffentliche – schien fast absichtlich aus dem Drehbuch gestrichen zu werden.
Während sich die ukrainische Gegenoffensive zu einem brutalen Schlagabtausch entwickelt, scheint Kiew nicht über die erforderlichen Humanressourcen oder die physische Infrastruktur zu verfügen, um seine Ziele zu erreichen. Ist Diplomatie jetzt nicht wichtiger denn je? Und wenn nicht jetzt, wann dann?
Eine Reihe von Experten erkennt zunehmend an, dass die Voraussetzungen für eine Verhandlungslösung zur Beendigung des Krieges vorhanden sind. Aber wir wissen auch, dass es nicht einfach sein wird, eine solche Lösung zu finden: Die Hauptaufgabe der Unterhändler wird darin bestehen, die Ukraine und Russland dazu zu bewegen, ihre maximalistischen Ziele aufzugeben und Kompromisse in Bezug auf Territorium, Sicherheitsgarantien und Reparationen zu akzeptieren.
Wie können wir das erreichen?
Die Europäer sind sich zunehmend bewusst, dass es in ihrem eigenen Interesse liegt, der Ukraine und Russland dabei zu helfen, einen Ausweg aus dem zunehmend gefährlichen Morast in der Ostukraine zu finden. Schließlich gerät die Gegenoffensive genau zu dem Zeitpunkt ins Stocken, an dem die führenden europäischen Mächte mit einer Reihe eigener innenpolitischer Krisen konfrontiert sind.
Frankreich wird derzeit von zivilen Unruhen zerrissen, während die deutsche Regierungskoalition von Tag zu Tag an Unterstützung verliert, da die rechtsextreme AfD in den Umfragen immer weiter nach oben klettert, teilweise dank ihrer lautstarken Opposition gegen die Pro-Kriegs-Politik der Regierung Scholz, die die einst scheinbar unbesiegbare deutsche Wirtschaft in den Ruin treibt.
Darüber hinaus sind die schlechten Wirtschaftsnachrichten auf dem ganzen Kontinent zu finden. Die am 24. Juli veröffentlichten Wirtschaftsdaten der Eurozone deuten auf eine ernsthafte Verschlechterung der europäischen Makroökonomie hin, vor allem im verarbeitenden Gewerbe.
Wäre es angesichts all dessen für die Regierung Biden nicht klüger, eine “Europäisierung” des Konflikts anzustreben? Das diplomatische Engagement zwischen Russland und der Ukraine könnte von Frankreich und Deutschland angeführt werden, die – bis zum Ausbruch des Krieges – lange Zeit produktive Beziehungen zu Russland unterhielten und von 2015 bis 2022 den Minsker Friedensprozess leiteten.
Die Europäisierung des Konflikts hat einen zusätzlichen Vorteil: Sie würde die amerikanischen Architekten der gescheiterten Politik der Isolierung und Provokation Russlands in den letzten 25 Jahren ausschließen.
Wie könnten die Parameter für eine Lösung aussehen?
Im Großen und Ganzen kann und sollte die Neutralität der Ukraine im Gegenzug zu Sicherheitsgarantien der unmittelbaren Nachbarn der Ukraine und zu Reparationen Russlands zum Wiederaufbau der zerstörten Gebiete erreicht werden. Eine einmalige Reparations-“Steuer”, die von den Vereinten Nationen vereinbart und über die Büros der OSZE verteilt wird, könnte ein guter Anfang sein.
Es geht nicht darum, den einen oder anderen Plan voranzutreiben, sondern einfach zu betonen, dass es Alternativen zur Eskalationspolitik der Biden-Administration/NATO und zur endlosen Aufrüstung und Finanzierung der ukrainischen Regierung gibt. Letztlich ist dies eine Frage der regionalen Sicherheit, und es sollte die Aufgabe der Europäer sein, bei den Verhandlungen die Führung zu übernehmen.
Die Zahl der Kriegsopfer (inzwischen schätzungsweise weit über 350.000 Ukrainer und Russen), der damit einhergehende wirtschaftliche Abschwung in Europa, die zunehmende Nahrungsmittelkrise in Afrika, die mit Sicherheit schreckliche Hinterlassenschaft von Zehntausenden nicht explodierter Landminen und das allgegenwärtige nukleare Risiko zeigen uns eines: Die Zeit für Gespräche ist gekommen.
Der Artikel ist im englischen Original auf Responsible Statecraft erschienen. Wir danken dafür, eine Übersetzung veröffentlichen zu können. Der Titel auf Responsible Statecraft wurde inzwischen verändert: “When facts cut through the fog of war”, statt “When will we concede that it is time for talks?”.
Katrina vanden Heuvel ist Redaktionsleiterin und Herausgeberin von The Nation. Von 1995 bis 2019 war sie Herausgeberin des Magazins. Sie schreibt eine wöchentliche Kolumne für die Washington Post und ist Vizepräsidentin des American Committee for U.S.-Russia Accord. Sie kommentiert häufig die US-amerikanische und internationale Politik für ABC, MSNBC, CNN und PBS. Ihre Artikel erschienen in der New York Times, der Los Angeles Times und dem Boston Globe. Vanden Heuvel ist außerdem Autorin mehrerer Bücher, darunter „The Change I Believe In: Fighting for Progress in The Age of Obama“, und Co-Autorin (mit Stephen F. Cohen) von „Voices of Glasnost: Interviews with Gorbachev’s Reformers.
James W. Carden ist Kolumnist für Globetrotter Media und ehemaliger Berater der Bilateralen Präsidentenkommission USA-Russland im US-Außenministerium. Seine Artikel und Essays sind in einer Vielzahl von Publikationen erschienen, darunter The Nation, The American Conservative, Responsible Statecraft, The Spectator, UnHerd, The National Interest, Quartz, The Los Angeles Times und American Affairs.
Ähnliche Beiträge:
- Geoff Roberts: Dieser Herbst könnte die letzte Chance für Diplomatie sein
- Abzug aus Cherson oder Niederlage? Über die russische Kriegsführung
- “Je länger der Krieg dauert, umso mehr neigt sich das Geschehen zugunsten Russlands”
- Die militärische Lage in der Ukraine
- Jacques Baud: „Die USA waren sich im Klaren darüber, dass die Offensive keinen Erfolg haben würde“
Ich freu mich über jede Stimme der Vernunft.
Die gibt’s immer, nur dauert es manchmal lange, bis es Möglichkeiten gibt, dass sie auf größerer Bühne hörbar werden. In Blog und Online-Magazinen, zu denen auch Responsible Statecraft konnte man auch zum Ukrainekrieg schon seit 2014 die vernünftigsten Texte lesen.
In bspw. der SZ werden aktuelle wieder “ukrainische Kriegserfolge im Südosten” kommuniziert. Ist doch klar, dass daneben keine vernünftigen Gedanken gedeihen können.
“die rechtsextreme AfD”… das impliziert, dass die gesamte Partei rechtsextrem sei. Sowas behauptet ja noch nicht mal der Verfassungsschutz.
Aber: Nur weiter so liebe Autoren… ich vermute ihr befördert die Partei damit nur noch mehr.
Und verharmlost nebenbei echten Rechtsextremismus.
Ja, das ist mir auch aufgestoßen.
Deswegen habe ich das Original des Artikels auf responsiblestatecraft.org gesucht um mal zu sehen, welche Formulierung mit „rechtsextrem“ übersetzt wurde.
Ergebnis: Null, niente, nada.
Weder die Suche nach ‘Ukraine”, noch die nach “Katrina vanden Heuvel”, noch die nach typisch englischen Ausdrücken wie “fog of war” zeitigte Ergebnisse die man als Original dieser angeblichen Übersetzung ansehen könnte.
Vor diesem Null-Ergebnis wollte ich schon darüber amüsieren, dass man tatsächlich auf responsiblestatecraft.org von russischen Reparationszahlungen halluzinieren darf, aber inzwischen vermute ich, dass unserer Außen-Anna mal wieder die Phantasie durchgegangen ist.
Man darf ja gerne von russischen Reparationen träumen, aber einen Artikel als Übersetzung eines anderen Textes ausgeben und dann eigenes dazudichten ist ganz schlechte Form. Hätte sie einen Artikel bezugnehmend auf einen Artikel bei statecraft.org geschrieben wäre ja in Ordnung gewesen, aber so und sich mit fremden Federn schmücken ist nicht annehmbar.
Im Original steht “the far right AfD”, also die weit rechts stehende AfD. Die Übersetzung mit “rechtsextrem” ist wohl etwas überpointiert. Im Übrigen ist das ein Artikel aus den USA.
Das Original habe ich übrigens unter
https://newkontinent.org/when-facts-cut-through-the-fog-of-war/
gefunden (da ja der grosse Wissenschaftler “not element”) zu blöd für Suchmaschinen ist. Ging mit Heuven. Carden, “fog of war”.
OK, das hätte ich natürlich auch mal nachrecherchieren können. Danke fürs Nachprüfen!
Habe ich tatsächlich einen Artikel mit falscher d.h. fehlender Quellenangabe unserer Außen-Anna zugrschrieben. Nur, weil der Artikel ganz offensichtlich ebenso weltfremd ist wie die Außen-Anna und die Quelle fehlt.
Gut, dass Tourette-Bot eingegriffen hat.
Wer ist “wir”?
Ist das wieder so was wie “wir schaffen das”? Sich Gäste einladen und andere die Zeche zahlen lassen?
Ich habe den Krieg nicht vom Zaun gebrochen, habe nie Sanktionen begünstigt, habe diese Regierung nicht gewählt, war nie für NATO Erweiterungen, nie dafür, daß die Bundeswehr das Ausland kennenlernt, nie für die EU als solches, erst recht war ich nie für eine Osterweiterung der EU, nie für diese Art von Waffenexporten, nie dafür mit dem Schwanz zu wedeln, um einem Herrchen zu gefallen. Im Übrigen gehöre ich zu denen, die sowohl auf der gesellschaftlichen Bühne als auch in solchen Foren gesagt bekommen, daß sie den Mund zu halten haben, warum sollte ich also auf einmal wieder Teil eines “wir” sein?
Da sollen sich jene an die eigene Nase fassen, die meinen Deutschland brauche keine souveräne und nach den eigenen Interessen ausgerichtete Politik und wer die Blockflöten gewählt hat, der hält besser mal die Füße gänzlich still, mag ja sein, daß man bei der Alternative auch wieder nur mit Melonen handelt, aber das muß sich erst noch erweisen, alle anderen haben bewiesen, daß ihnen nicht zu trauen ist und es mit ihnen für Deutschland nur eine Richtung gibt, bergab, Talfahrt, der viel besungene Zug nach Nirgendwo.
Zustimmung. Aber auch wir haben Scholz gewählt, damit Laschet nicht ran kommt. Es wird nicht wieder passieren. Natürlich wird auch eine AFD nach der Wahl anders handeln als vor der Wahl versprochen wird, so wie in Italien mit Meloni. Und da liegt die eigentliche Niederlage unseres Wertesystems. Wir haben eine repräsentante Demokratie, wählen also Leute, die uns irgend etwas versprechen, um nach der Wahl das Gegenteil zu tun. Bis zur Zeitenwende haben wir geglaubt, irgend einen Einfluss zu haben, wir haben an die westliche Demokratie geglaubt. Das ist nun weitgehend Geschichte. Es hat sich gezeigt, dass es noch nicht einmal umfassende Informations- und Meinungsfreiheit gibt. Was richtig ist, bestimmt die Tagesschau. Wir werden weiter wählen gehen, aber das Vertrauen ist weg, komplett.
@ Wunderlich:
Ich habe Scholz nicht gewählt. Zwar stamme ich aus einem SPD Haushalt, typisches Arbeiterkind und war auch selber 20 Jahre in der Industrie, aber ich habe aufgehört SPD zu wählen als die anfing mit den Grünen zu koalieren. Ein Arbeiter kann keine Partei wählen, die Industrie abschaffen will und Energie verteuern. Ich wähle doch nicht, um nach der Wahl keine Arbeit mehr zu arbeiten. Das ist ja wie freitags das Kind zur Demo zu schicken und Montags wundert sich Papi, daß der Betrieb geschlossen hat. So viel kausales Denken muß man auch vom Wähler erwarten können.
Hinzu kam, daß ich als Deutscher ziemlich genau beobachtet habe, daß die Grünen schon immer deutschfeindlich waren und die SPD immer deutschfeindlicher wurde. Und ich gehöre zu den Leuten die sich nicht einreden lassen, daß sie ihr eher kleines und besiedeltes Land zu teilen haben. Mir ist aber auch egal ob ich deswegen beschimpft werde, diesbezüglich bin ich Apache, ich will keine fremden Siedler im Land.
Hinzu kommt, daß ich niemals eine Partei wählen würde, die per Quoten Menschen benachteiligen will, nur weil diese wie ich das falsche Geschlecht haben. Der beste Mensch für den Job, alles andere ist unfair.
Ich würde niemals behaupten, daß man jedem in der AfD trauen kann. Erstens sind ja auch viele frustrierte Leute aus CDU, FDP oder SPD in der AfD, zweitens wird eventueller Erfolg auch Opportunisten anziehen. Mit Italien kann man die Situation aber nicht vergleichen, wer Meloni gefördert hat und wie die vernetzt ist, das hätte jeder Wähler auch vorher recherchieren können. Zum mündigen Bürger gehört ja auch, sich selber eine eigenständige Meinung zu bilden und nicht alles von Medien vorkauen zu lassen.
„ Zum mündigen Bürger gehört ja auch, sich selber eine eigenständige Meinung zu bilden und nicht alles von Medien vorkauen zu lassen“
Bravo!
Mit dem „wir“ meinen die amerikanischen Autoren offenbar die USA.
Volle Zustimmung! Auch ich bin nicht “wir”
Das letzte geschützte Biotop, in dem sich Nazis und Rechtsextremisten fortpflanzen können, ist wohl die Ukraine.
Unsinn, diese Typen pflanzen sich im ganzen Westen fort. Sie haben das Hakenkreuz gegen den Regenbogen und braun gegen bunt ausgetauscht. Eine Grüne die für Krieg, Neokolonialismus, Sexismus und Rassismus ist ist noch nicht weniger schlimm als ein NPDler der für Krieg, Neokolonialismus, Sexismus und Rassismus ist.
Nicht die Worte, die Taten sind es, an denen man sie erkennt.
Im Grunde: Zustimmung. Dann sollte das aber bei jedem Gebrauch des Nazi-Unwortes ergänzend beigefügt werden, damit es nicht nur noch Verwirrung durch dessen inflationären Gebrauch gibt.
OT geht dabei leider mit ungutem Beispiel voran.
Sie waren in den letzten fünf Jahren nicht in den baltischen Staaten?
die Faschisten wurden und werden immer wieder von unserem Paten bevorzugt und geschützt, weil man deren Hass auf alles gut instrumentalisieren kann…
https://baltische-rundschau.eu/lettland-nato-truppen-und-ss-veteranen-seit-an-seit/
http://www.fr.de/politik/italien-mussolini-ist-wieder-da-a-1313221
https://www.piqd.de/europa-eu/ein-europa-ein-faschismus
https://op.europa.eu/de/publication-detail/-/publication/557b5ea7-34f9-4399-aa0d-14f19aab1d90/language-de/format-PDFA1B
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article179707002/Umgang-mit-der-Vergangenheit-Mein-Kroatien-ist-mir-fremd-geworden.html
https://www.wsws.org/de/articles/2020/12/05/what-d05.html
“Wie könnten die Parameter für eine Lösung aussehen?
…… die Neutralität der Ukraine im Gegenzug……….zu Sicherheitsgarantien der unmittelbaren Nachbarn???”
Sicherheitsgarantien von? oder an? die unmittelbaren Nachbarn, also inclusive Russland ?
“…… die Neutralität der Ukraine im Gegenzug………zu Reparationen Russlands zum Wiederaufbau der zerstörten Gebiete erreicht werden ???”
Nochmal, von? oder an? Russland , inclusive der Donbass Regionen?
“Eine einmalige Reparations-„Steuer“, die von den Vereinten Nationen vereinbart und über die Büros der OSZE verteilt wird, könnte ein guter Anfang sein.”
Die Vorstellung von einer einmaligen …….”Steuer” ist doch schon Wunschdenken aus dem Lalaland.
Und gerade diese “Parameter” verhindern eine Lösung !!!
Die einzige Lösung, die den Ukrainern FRIEDEN bringt ist die BEDINGUNGSLOSE KAPITULATION !!!
Darauf folgend die Donbasser – Prozesse !!!
Wie sollte es auch anders sein, auch die relativ nüchternen Autoren suhlen sich in ihren eigenen Illusionen, jetzt mit Russland und der Ukraine eine Verhandlungslösung für möglich zu halten, nach dem Coup mit Minsk 2. In welcher Welt leben die denn?
Auch ist ihnen immer noch nicht aufgegangen, dass Rußland “mit 1 Hand” kämpft, den Gegner so müde zu machen, dass dem nur die bedingungslose Kapitulation verbleibt?
Die 2. Hand, neueste Waffen und Verbände mit noch höherer Überlegenheit, stehen in Reserve. Warum zum Kuckuck sollte Rußland diesen Vorteil aus der Hand geben, zumal sich bisher alle Vereinbarungen als Falle herausstellten, ganz schnöder Betrug?
Es wird keine Verhandlungen geben, die nicht die Sicherheitsforderungen Rußlands zum Ziel haben.
Ist das nicht offensichtlich? Für Kostgänger des westlichen Kapitals wohl nicht.
Nach dem Verlauf der Geschichte seit 2014 ist die Glaubwürdigkeit des Wertewestens exakt Null. Das hat der russische Aussenminister Lawrow in den letzten anderhalb Jahren mehrfach genau so gesagt. Wie also sollten Verhandlungen mit jemandem stattfinden, dem man nicht zutraut, irgendwelche Vereinbarungen einzuhalten?
Ein weiterer Bericht, der das neue Narrativ “Isch over nau” bemüht.
Die USA bereiten dh wohl die Reißleine für Selenskyj vor, bzw das Ende für die amerikanische Unterstützung der Ukraine.
Ansonsten amüsant, die Europäer, insbesondere Frankreich und ‘schland, als mögliche Vermittler zu benennen. Oder der Vorschlag russischer Reparationen. Auch die Skizzierung der AfD zeugt von profundem Nichtwissen.
Erschreckend, vor dem beruflichen Hintergrund der beiden Autoren. Aber ein schönes Beispiel für die Parallelwelt der amerikanischen Politik.
Mein Reden…. 😉
Vielleicht muss mehr gespendet werden, damit bessere Artikel erscheinen.
Lol
Und sie kennen ja nicht mal ihre eigenen politischen Grundsätze, die da heißen: Keep US in, Russia out and Germany down.
Damit: “Die Europäisierung des Konflikts hat einen zusätzlichen Vorteil: Sie würde die amerikanischen Architekten der gescheiterten Politik der Isolierung und Provokation Russlands in den letzten 25 Jahren ausschließen.” wäre es dann aber vorbei. Man stelle sich vor Russland und die europäischen Staaten würden sich am Ende gegen die hohen Herrn vom anderen Ufer des großen Teichs wenden und gemeinsam Handel treiben.
Es ist immer wieder erschütternd zu sehen, wie weltfremd und arrogant auch vermeintlich vernünftige Stimmen von der anderen Seite des Atlantiks herüberschallen.
Die Russen sollen sich also noch einmal von den überführten Lügnern aus Deutschland und Frankreich über den Tisch ziehen lassen? So blöd sind die, die Russen? Wenn die beiden Autoren nicht mitbekommen haben, dass Merkel oder Hollande längst zugegeben haben, dass die Verhandlungen zu Minsk I und II ein einziger Bluff waren, und wie diese Aussagen von der russischen Regierung kommentiert wurden, sollten sie wohl wegen Ahnungslosigkeit keinen Essay zu dem Thema schreiben. Mit den europäischen Vasallen verhandelt niemand mehr, da diese keinerlei Prokura aus Washington haben.
Genau das gleiche mit dem feuchten Traum, man könne Russland Reparationen diktieren, nachdem man ihre Dollarreserven eh schon geklaut hat, und nachdem nun wirklich jedem klar ist, dass die US-Geheimdienste alles gatan haben, um genau diesen Krieg vom Zaun zu brechen. Wieviel Reparationen sind denn imUS-Etat eingeplant?
Lächerlich auch, die US-dominierten Vereinten Nationen ins Spiel zu bringen, die ja nun wirklich inzwischen in einem erbärmlichen Zustand sind.
Nein nein, es mag dort drüben schwer zu akzeptieren zu sein, aber das Heft des Handelns haben inzwischen andere. Den amerikanischen Kriegstreibern bleibt nur noch, so schnell wie möglich die Niederlage ihrer Stellvertreter anzuerkennen und ihre rechtsradikale Marionettenregierung in Kiew auszutauschen, um weiters Leid zu vermeiden. Einen anderen Weg gibt es nicht mehr, da jegliches Vertrauen zum Wertewesten zerstört ist. Weltweit übrigens.
Sehr guter Kommentar von Herrn/Frau Cemi !
Volle Zustimmung, abgesehen von diesem Teil-Absatz :
“Nein nein, es mag dort drüben schwer zu akzeptieren zu sein, aber das Heft des Handelns haben inzwischen andere. Den amerikanischen Kriegstreibern bleibt nur noch, so schnell wie möglich die Niederlage ihrer Stellvertreter anzuerkennen und ihre rechtsradikale Marionettenregierung in Kiew auszutauschen, um weiters Leid zu vermeiden. ..”
Ich befürchte, die US-Obrigkeit hat noch einige alternative Möglichkeiten in der Hinterhand; es wird wohl noch viel Leid in Europa geben, während sich unsere amerikanischen Freunde am Strand von Florida die Nüsse trocknen.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Aber das hat sich ja jetzt erledigt.
Noch folgendes:
1. Die kommenden Verhandlungen werden eine alleinige Angelegenheit zwischen Russland und der Ukraine sein – unter Führung eines neutralen Vermittlers. Und da der Westen ausreichend bewiesen hat, dass er nicht neutral ist, bleibt er außen vor. Über die Sicherheitsgarantien, die Russland im Dezember 2021 schriftlich eingefordert hat, wird separat zu verhandeln sein.
2. Für den Wiederaufbau, also die Behebung der Schäden, die durch den Krieg entlang der Frontlinie entstanden sind, wird einzig und allein Russland verantwortlich sein, da die betroffenen Gebiete ja per Referendum zu Russland gehören. Die Forderung des Westens nach “Reparationen” kann man nur noch als dreist und unverschämt bezeichnen.
“Das diplomatische Engagement zwischen Russland und der Ukraine könnte von Frankreich und Deutschland angeführt werden, die – bis zum Ausbruch des Krieges – lange Zeit produktive Beziehungen zu Russland unterhielten und von 2015 bis 2022 den Minsker Friedensprozess leiteten.”
” Diplomatische Engrgament” und “produktive Beziehung”?
Von Frankreich und Deutschland?
Das kann in anbetracht dessen, dass Minsk – wie von Hollande und Merkel bekanntlich zugegeben – lediglich zur Aufrüstung der ukrainischen Nazis diente, nur ein schlechter Witz sein, oder?
Zu „Aber: Nur weiter so liebe Autoren…“ und „Wer ist „wir“?“:
Leute, was erwartet ihr denn von einem Mitglied des Council on Foreign Relations wie Katrina vanden Heuvel?
Eine solche Autorin vertritt mit ihrem „wir“ natürlich nicht hiesige, sondern US-Interessen.
Für die USA ist die im Artikel vorgeschlagene „Europäisierung des Konflikts“, der für die Ukraine ja nicht wie erhofft läuft, jetzt opportun, weil ihnen die Zeit bezüglich Chinas davonläuft.
Übrigens hat Putin heute auf dem Afrika-Russland-Gipfel nochmals betont, für Verhandlungen offen zu sein, wenn dabei die russischen Sicherheitsinteressen berücksichtigt werden, wohingegen Selensky sogar ein Dekret erlassen hat, das Verhandlungen mit Russland faktisch verbietet.
@Sabine Schulz
“Eine solche Autorin vertritt mit ihrem „wir“ natürlich nicht hiesige, sondern US-Interessen.”
Volle Zustimmung!
Was mich besonders stört:
“Wäre es angesichts all dessen für die Regierung Biden nicht klüger, eine „Europäisierung“ des Konflikts anzustreben?”
Ich vermute die USA wollen nachdem sie das Desaster angezettelt haben sich dessen auf Kosten der Europäer entledigen und Europa soll den Krieg weiterführen.
Weshalb sonst hat Biden Scholz zum militärischen Führer Europas ernannt?
Die USA haben vermutlich einen großen Teil ihrer Ziele erreicht:
– Abspaltung Europas von Russland durch Vertauensbruch
– vollkommene Abhängigkeit Deutschlands von US-Energielieferungen
etc., etc..
– Abspaltung Europas von Russland durch Vertrauensbruch
– vollkommene Abhängigkeit Deutschlands von US-Energielieferungen
– Neue NATO-Mitglieder
– Feindschaft zwischen Europa und Russland für mindestens zwei Generationen
– Abwanderung der Wirtschaft aus Europa, insbesondere Deutschland, in die USA
– Verschrottung alter Bestände militärischen Materials
– Stärkere Abhängigkeit Europas von amerikanischen Waffensystemen
– Allgemeine europäische Aufrüstung, Umgestaltung zum vorgeschobenen Brückenkopf
– Umfassende Sanktionierung Russlands auf längere Zeit
– Umgestaltung der europäischen Presse zu einem Organ transatlantischer Interessen
– Ablenkung von Problemen im Inneren
– Aufbau der Akzeptanz von Chinafeindlichkeit
…
Eigentlich können sie langsam mal aufhören.
»Wie der Kolumnist der Financial Times, Ed Luce, feststellte, ist die Lage so, dass „Wolodymyr Selenskij … sich irgendwann mit Wladimir Putin oder seinem Nachfolger zusammensetzen muss, um ein Abkommen zu erzielen«
Sollte es nich besser heissen
»Wie der Kolumnist der Financial Times, Ed Luce, feststellte, ist die Lage so, dass „WOLODYMYR SELENSKIJ, ODER SEIN NACHFOLGER, … sich irgendwann mit Wladimir Putin zusammensetzen muss, um ein Abkommen zu erzielen«
Im März 2024 sind Präsidentenwahlen in Russland. Wir wissen noch nicht ob Wladimir Putin kandidiert bzw. gewählt wird. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass die Tage von Зelenski gezählt sind.
Während seine Soldaten an der Front krepieren, nutzt der Präsidentendarsteller jede Bildaufnahme, um seinen Bizeps und den Erfolg seiner Bodybuilderei feilzubieten. Angebrachter wäre ja ein Training seiner Gehirn-“Muskulatur”. Was sind übrigens Russisten? Ist da schon ein Rädchen abgefallen?
Wie Andere ziehe auch ich mir das “Wir” hier nicht an. Ich habe mich vom ersten Tag an für die Beendigung des Krieges ausgesprochen. Dass das jetzt auch große Teile der Politik so sehen sollen, kann ich leider noch nicht erkennen.
Dieses verkokste Bizeps-Gepose und sich dabei z.B. von Sean Penn einen Oscar als erbärmlichster Schmierenkomödiant der Welt überreichen zu lassen, ist einfach nur beschämend und in dieser desaströs tragischen Entwicklung kaum zu fassen. Sean Penn hielt ich mal nebst gutem Schauspieler für einen echten, respektablen Typen. Seit er peinlich mit Schneelensky Mucki-Posing betrieben hat, haben sich meine Ansichten dahingehend stark geändert.
Gerade ist die Ukraine wieder auf dem großen Vormarsch, so behauptet es ntv.
Also mal wieder Siegesmeldungen wie gehabt.
https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-meldet-Befreiung-von-Staromajorske-article24290429.html
Auffällig mal wieder, kommt eine Meldung aus Russland so ist es nur eine Behauptung.
Kommt sie von Selenskyj dann übernimmt man sie ungeprüft.
ja., die Autoren suhlen sich im westlihcen Narrativ und Illusionen.
Es ist einfach viel viel zerstört worden, auf allen Ebenen, insbesondere auch Glaubwürdigkeit.
Trotzdem bin ich froh wenn Amerikaner zur Beendigung der Kämpfe aufrufen.
Man muss einfach anfangen miteinander zu reden.
Das beste was man erreichen könnte, wäre ein Einfrieren des Konflktes.
Hat übrigens Kretschmer vor einem Jahr gesagt. Wurde dafür medial hingerichtet.
Friedensgespraeche werden erst dann wirklich angeboten, wenn die Korruptionsaffaire der Biden-Familie und ihre persoenlichen Interessen an der Ukraine aufgedeckt und aufgearbeitet werden. Der wahre Grund fuer diesen Krieg muss ans Tageslicht. Man liest so gut wie nichts darueber im treuen deutschen Vasallenstaat, dabei uebertraegt selbst Youtube die Befragungen live. Die Twitter files sind auch mittlerweile oeffentlich zugaenglich. Sleepy Joe war wohl nicht so sleepy. 😉
Die Frage, die sich der Westen stellen sollte ist m.E. eher, warum die Russen uns noch irgendetwas glauben sollen. Aus deren Sicht macht es viel mehr Sinn, diesen Krieg bis zur bitteren Neige zu fuehren. Dann ist ein fuer alle Mal Ruhe da unten. Die Grenze zwischen Russland und der Ukraine ist ueber 2000 km lang. Der Aufwand, dort immer zu patroullieren, ist aus russischer Sicht doch viel zu hoch. Ausserdem hat der regelbasierte Westen alle Versprechen bisher gebrochen. Spricht nicht fuer einen guten Vertragspartner.
Ich wuensche mir das nicht. Aber ich habe mir auch die anderen Kriege der Nato nicht gewuenscht. Jugoslawien, Libyen, Afghanistan. Alles Kriege ohne UN Mandat mit unzaehligen Toten und Verletzten. Die Unschuldigen zahlen immer die Zeche.
Wären die Kriege m i t UN-Mandat gewesen, wären die vielen Toten auch nicht glücklicher verreckt. Das nur am Rande.
Das stimmt absolut.
Aber da wir fast schon minuetlich mit dem “brutalen, illegalen Angriffskrieg” der Russen maltraetiert werden, dachte ich mir, eine Erwaehnung der illegalen Natokriege sei mehr als angemessen.
Gar kein Krieg ist die beste Loesung und dieser Krieg waere verhinderbar gewesen. All das, was im Artikel erwaehnt wird, hat auch vor dem Krieg schon gegolten.
Die Korruption der Bidens spielt geopolitisch überhaupt keine Rolle. Die Ukraine ist ein zutiefst korruptes Land und die Bidens sind da ein Fall unter Tausenden. Da irgendwo die “wahren Gründe” für den Krieg zu vermuten ist komplett illusorisch.
Nun ja, wenn man sieht, wie die Biden-Familie sowohl den CIA als auch das Justizministerium “beeinflusst” hat, damit die Laptop-Geschichte mit den brisanten Fakten über die Aktivitäten der Bidens in der Ukraine nicht bekannt werden, dann ist das mehr als ein ukrainischer Oligarch.
Es zeigt, dass die Biden-Familie ein ureigenes Interesse am Ukraine-Krieg hat, um ihre “Investments” zu retten.
Das ist schon eine andere Hausnummer.
Jetzt wird Russland nicht mehr verhandeln! Nur die bedingunslose
Kapitulation der Ukraine ist die einzige Option. Und das wird Putin
auch noch selbst durchziehen. Einem Volk, was nicht einmal im
Sport Fairnis walten lassen kann, wie jetzt die ukrainische Fechterin
gezeigt hat, in dem sie statt ihrer Pflicht! der russischen Gegnerin nach
deren Niederlage die Hand zu reichen, ihr das Schwert entgegen hielt,
kann man nicht mehr entgegenkommen. Wir Deutschen sind auch zu
gar nichts gegenüber der Ukraine verpflichtet. Das sehe ich genauso
wie es Majestiks oben geschrieben hat. Die Autoren weisen auch wieder
auf die riesigen Mengen an verbrauchter Munition durch die Ukraine hin.
Ich bezweifle sehr, dass die Munition tatsächlich verbraucht wurde.
Die Schäden bei der Menge müßten gigantisch sein. Wer sich auch
heute noch die zerschundene Landschaft um Verdun ansieht, wir mir
beipflichten. Entweder das korrupte Regime hat die Granaten verscherbelt,
oder sie haben sie für eine Offensive gegen ihre noch Freunde und Spender
gesammelt. Deutschland und die EU haben längst verloren. Wenn man die
AFD es nicht wenigstens einmal versuchen lässt, den Karren wieder aus dem
Dreck zu kratzen, werden wir uns auf sehr üble Jahre einstellen können.
Eine neue Regierung in Deutschland wird auf Russland zugehen müssen.
Und sie muß zeigen das sie es auch wirklich ehrlich meint. Ohne Russland
wird Deutschland komplett vor die Hunde gehen. Dafür werden schon die
USA sorgen. Leider wird die USA uns aber nicht los lassen und uns vorher
in Grund und Boden bomben. Wir sind immer noch im Krieg mit ihnen!!!!!!
Ich stimme Ihnen zu.
Ich habe sowieso nie verstanden, wieso die EU fuer den Aufbau der Ukraine zahlen soll. Da sehe ich eher andere in der Pflicht.
Also so gesehen zahlen sie, es hat nicht einmal ein Politiker sie gefragt, also zahlen sie.
die EU hat gerade Post aus dem ukrainischen Landwirtschaftsministerium erhalten,
die Leutchen wollen, dass die EU die Kosten fuer den neuen Getreidetransport uebernimmt,
das waeren dann mal schlaffe 120 Millionen Dollar im Monat (telepolis) obendrauf zu den Milliarden, die sie doch schon bekommen, um die US Waffen zu bezahlen.
Sie schreiben :
“Einem Volk, was nicht einmal im
Sport Fairnis walten lassen kann, wie jetzt die ukrainische Fechterin
gezeigt hat, in dem sie statt ihrer Pflicht! der russischen Gegnerin nach
deren Niederlage die Hand zu reichen, ihr das Schwert entgegen hielt,
kann man nicht mehr entgegenkommen”
Was erwarten Sie denn ? Die Russische Armee hat bisher vermutlich 200.000 Ukrainer/innen getötet; dass die Ukrainer die Russen JETZT hassen, ist natürlich; dass viele Ukrainer das russische Volk bereits lange VOR der russischen Invasion gehasst haben, ist widernatürlich ! Dieser widernatürliche Russenhass ist wohl einzig und allein das Werk der USAtan und deren Vasallen. Nach der Installation eines polnischen Papstes ist die Inthronisation von W.Selenski zweifelsohne das 2 teuflische Meisterstück der negativ auserwählten USA !
Ich denke, sie meinen mit den 200.000 getöteten Ukrainern jetzt die
gefallenen Soldaten. Ja, die wurden durch russische Waffen getötet.
Sie wurden getötet, weil der Oberbefehlshaber Selenski sie in einen
sinnlosen Kampf geschickt hat. Sie wurden getötet, weil die USA
unbedingt einen Stellvertreterkrieg führen möchten. Sie wurden
getötet, weil sich westliche Waffenlieferanten eine goldene Nase
verdienen wollen. Wenn so viele Landsleute sterben, würde ich
als Sportler zu hause bleiben und meinem Land zu verfügung stehen.
Wenn ich doch als immerhin Weltmeisterin und Olympia Siegerin
an dem Wettkampf teilnehmen will, muß ich die Regeln einhalten.
Eine dieser Regeln, die speziell beim Fechtkampf gilt, ist, dass man
dem Gegner wenn er verliert seinen Respekt zeigt und ihm die Hand
reicht. Wenn man ihm statt dessen das Schwert entgegen hält, wenn
er schon den Gesichtsschutz abgenommen hat, ist das ein Verhalten
was nichts im Sport zu suchen hat. Fast noch schlimmer war es, das
die Schiedrichter fast eine Stunde gebraucht haben, dieses gravierende
Fehlverhalten zu bestrafen. Im Sport haben politische Verhaltensweisen
nichts zu suchen
Die Ukraine wird von Halb- bis Vollnazis regiert; ich vermute, in dieser Hinsicht sind wir einer Meinung. Hatte die ukrainische Sportlerin unter diesen Umständen ein Wahl ? Wenn sie “sportlich” gehandelt, also ihrer russischen “Gegnerin” die Hand gereicht hätte, dann wäre sie in ihrer Heimat vermutlich als Verräterin beschimpft, schlimmstenfalls mit Todesdrohungen überhäuft worden !
Unter den gegebenen Umständen sollte die internationale Gemeinschaft – egal bei welchen Gelegenheiten – solche asozialen Affekte von UkrainerInnen einfach ignorieren.
Netter US-Veesuch, nachdem man den Schaden angerichtet hat, sich rechtzeitig zu verdrücken und die Europäer die Drecksarbeit machen zu lassen. Thomas Röper, der aufgrund eines Papers der RAND-Corporation seit längerem glaubt dass die USA einen (für sie!) gesichtswahrenden Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer suchen, scheint das richtig eingeschätzt zu haben. Bleiben zwei Fragen: Warum sollte Russland solche haarsträubenden Ideen mitmachen (Reparationen, nachdem der kollektive Westen die russischen Dollarreseven geklaut hat; mit Frankreich und Deutschland verhandeln, nachdem die – höflich ausgedrückt – bewiesen haben, dass man sich auf ihr Wort nicht verlassen kann) und – zweite, wichtigere Frage: Ist EU-Europa so blöde UND rückgratlos, dass sie sich in diese hier skizzierte undankbare Rolle vom grossen Bruder USA drängen lassen? Muss gestehen, dass ich geneigt bin die zweite Frage mit “JA, aber sicher doch” zu beantworten.
Verhandeln heißt Zeit zu gewinnen. Wem könnte das wohl nützen angesichts der Tatsache, dass der Westen mit der Munition nicht nachkommt?
Die erste und wichtigste Voraussetzung für eine Verhandlungslösung wäre das Eingeständnis der Niederlage der N4t0 verbunden mit dem
dauerhaften Rückzug aus der Ukraine.
Politisch wie militärisch.
Da genau das nicht passieren wird, wird
es auch keine Verhandlungen geben.
Der Krieg wird daher erst beendet mit der bedingungslosen
Kapitulation oder Beendigung der Existenz
der UKR als Staat. Das ist traurig. Wir werden das aber sehen.
Wie soll Russland verhandeln, wenn die Ukraine das per Dekret nicht will? (oder US/Nato/Eu)
Es wird keine Verhandlung geben, sondern Fakten geschaffen um das Milliardenpaket an Finanzen und militärischen Gerät zu vernichten, was ohne Kontrolle dort hin geschafft wurde.
Vor ein paar Wochen war ein Artikel, wo ein ‘ukrainischer Politdarsteller’in etwa sagte : wie solvent die Ukraine ist.
Man sollte IMF/Wektbank/EU sonderfonds und andere beteiligten Finanzspritzen Geber fragen.
Die einzige unbeantwortete Frage bleibt, wo ist das Geld?
Wieviel haben die Börsianer eingenommen und wieviel bleibt hängen für die nichtssagende Demokratie?
Warren Buffet sagte, unsere Klasse ist am gewinnen. Oder etwa nicht?
Ein schönes Foto zum Artikel die Übergabe der Ehrenwaffe für den Ehrenhaften Heldentot!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_f%C3%BChrender_Nationalsozialisten,_die_zum_Ende_des_Zweiten_Weltkrieges_Suizid_ver%C3%BCbten
Je länger der Krieg in die Länge gezogen wird, desto schneller kommen Früchte zum tragen.
Diese Früchte nimmt Russland herzlich gerne auf und verteilt diese wiederum auf die Nationen, die es wahrlich benötigen. Wer andere an der Teilhabe partizipieren lässt, generiert neue Allianzen.
Russland/China sind um Längen voraus, nicht 100% einig, aber für den jeweiligen Vorteil zum Vorteil.
Der Afrika Summit bestätigt was mit alten Kolonialtreibern geschieht, sie werden filletiert.
Den Autoren dieses Artikels sollte klar sein,dass sowohl Frankreich als auch Deutschland Konfliktpartei gegen Russland sind.Daher ist eine Vermittlerrolle ausgeschlossen.Meines Erachtens nach geht es darum,die USA aus dem Konflikt herauszulösen und die Folgen des vom Westen gewollten Krieges,den dieser (über seinen Stellvertreter Ukraine) nicht mehr gewinnen kann,den europäischen US-Kolonien ans Bein zu binden…Russland wird nur mit den USA verhandeln oder eine bedingungslose Kapitulation der Ukraine akzeptieren.Letzteres hat zur Folge,dass die Investitionen der transnationalen Konzerne in der Ukraine wertlos werden(17 mio ha Ackerland und die Reste der ukrainischen Industrie…)Dann wird eher die US-Regierung gezwungen werden,an den Verhandlungstisch zu gehen!
Um die Menschen in der Ukraine geht es den Autoren keinesfalls.Die sind dem „Westen“egal…
Das Ackerland wird wertlos werden, jedoch auf andere Weise. Wenn
die US amerikanischen Olligarchen nicht zum Zug kommen, wird die
US Regierung und damit das jetzige korrupte ukrainische Regim, Befehl
erhalten, die Ukraine “unbrauchbar” zu machen. die Uran haltige Munition
und die Streumunition haben genau diese Aufgabe. Die USA haben in all
ihren Kriegen immer verbrannte Erde zurückgelassen. Wie weit die englische
Elite noch an den Fäden zieht, weiß wohl keiner so genau. Wie weit der
Einfluß reicht, hat Boris Johnson mit dem Beenden der Friedens Verhandlungen
letztes Jahr gezeigt. Es ist für einige nur ein fieses und mieses Spiel.
Ich hätte nicht gedacht, dass Katrina vanden Heuvel, die ich vor dem Krieg als noch relativ rationale, kritische Person kannte, einen solchen Unsinn unter ihrem Namen veröffentlichen würde. Nur Besiegte zahlen Reparationen, weiss sie das nicht? Oder ist ihr Besserwessitum dermassen ausgeprägt, dass es die gesamte Realitätswahrnehmung – ansatzweise auch in diesem Text anzutreffen – überschreibt?
Man sollte dringend auf die diplomatische Ebene wechseln, gewiss. Aber wenn man mit Russland ins Friedensgeschäft kommen will, wird man für die gemachten Fehler bezahlen und seine Politik definitiv ändern müssen. Ein Zuwarten bis zu dem Zeitpunkt, an dem definitiv bewiesen sein wird, dass auch u.s.-amerikanische Köpfe nicht durch die Wand kommen, wird den Preis nur erhöhen, zudem zu einer westlichen Demoralisierung führen, die sich als noch viel teurer erweisen wird.
Ich hatte schon immer Probleme, das was sie sagte, nicht als nichtssagend und langweilig zu finden. Sie ist eben nicht wie ihr verstorbener Mann Steven Cohen, der Russland oft genug verteidigte, in Russland studierte und ein Russlandexperte war. Der durfte das wohl auch nur deshalb sagen, weil er gerade mit dieser Frau verheiratet war.
Aaron Mate schrieb auch mal für “The Nation” und dann durfte er nicht mehr.
Ich habe langsam auch kein Bock mehr die US-Think Tank-Wichse zu lesen.
Dann können sie ja gleich deren Werbebroschüren abdrucken. Ich hoffe mal Rötzer und Neuber haben mir nicht zugehört als ich mal sagte, dass die US-Präsidentschaftswahlen das El Dorado für faule Journalisten sind, wo sie alles präsentiert bekommen, kostenlos verpflegt werden usw.
Manche hören ja sowas und denken sich: Ach so einfach ist das, wo kann ich mitmachen?
Wer nennt eigentlich sein “progessive” Magazine “The Nation”?
Das ist doch so wie wenn ich nicht blicke, was für ein furchtbarer Nick ein Poster hat, sowas wie “Odin88” und mich dann wundere, warum er so Nazi daher kommt. Passiert mir manchmal, aber hier nicht.
einfach mal dieses 3 min Video vom verstorbenen Steven Cohen mit dem Geschwurbel seiner Gattin vergleichen:
Stephen F. Cohen: NATO expansion and Russia
https://www.youtube.com/watch?v=mciLyG9iexE
Ukrainegate impeachment saga worsens US-Russia Cold War
https://www.youtube.com/watch?v=bpASSqz1hGc
Cohen war auch nicht perfekt. Er verteidigte z.B. Nawalny, den mutmaßlichen BND-Agenten. Er hätte wahrscheinlich heutzutage auch keine Antworten mehr als Teil der East Coast-Elite der USA.
https://en.wikipedia.org/wiki/Stephen_F._Cohen
vgl.
Andrei Martyanov: SU-57 And SitRep.
https://www.youtube.com/watch?v=PJ3UBkYvgjM
Die Forderung nach Gesprächen ist in der derzeitigen Situation, absolut infantil.
Wieviele Milliarden durch Internationalen Organisationen, Verbünde, Staaten sind in die Ukraine geflossen?
Hier wird eine Leistung durch leister, für einen Konflikt den niemand möchte umverteilt!
Und jetzt schreibt man “wie können Verhandlungen” helfen.
Wer hilft hier eigentlich wen auf dessen Arbeit?
Ein Land das nicht zur EU oder NATO gehört, wird mit aber Milliarden versorgt, damit sich eine ‘Zockergemeinde’ glücklich schätzt. Welch ein triumphialer Sieg, nur Ideologien bekämpfen sich um andere glücklich zu machen.
Gibt es eine Partei in D, die sich klar davon distanziert?
WIR? wtf sind das für Träumer:innen.
Der Drop ist gelutscht, da geht nix mehr. Der Westen hat zugemacht, solide Schwächen offenbart (Munition, zeugs eben, alles alle). Der globale Süden wird elegant, klug im Verbund den ganzen “werteWesten” und seine “regelbasierte Ordnung” aushebeln, in der UA wird weitergemetzelt. Interressiert eh nicht mehr, isso, haben “WIR” uns eben eingebrockt. Oder interressiert uns das stattfindende Flut Drama im Süden? Auch Shiceegal hierzulande. Wir sind raus aus dem globalen Spiel. Zum Glück.
»Es ist noch nicht Zeit für Friedensgespräche!«
»Warum nicht?«
»Ich bin leider spät eingestiegen, mindestens nochmal +100% möchte ich hier sehen.«
»Bist du auf die Kursmanipulation hereingefallen, direkt bei Kriegsbeginn? Hast du teuer und oben gekauft?«
»Was heißt oben? Oben wäre es, wenn jetzt Frieden käme. Eben deswegen ist ja noch nicht die Zeit dafür.«
»Du meinst deine Zeit?«
»Die Zeit spricht für mich, der Kurs steigt, aber langsam. Daher darf jetzt noch kein Frieden sein.«
»Die toten Soldaten sind dir egal?«
»Putin hätte nicht angreifen müssen. Die Ukraine muss sich verteidigen dürfen. Da müssen wir sie unterstützen.«
»Wenn das so weitergeht, dann bleibt von der Ukraine nicht viel übrig.«
»Wird wieder aufgebaut, alles. Die EU hat schon Milliarden geplant. Ich habe auch schon investiert.«
»Das Leid anderer kümmert dich nicht?«
»Doch, das Leid derjenigen, die mir nahestehen. Außerdem, verstehe doch mal, bei +150% wäre fast die Drittwohnung drin, das ist schon ziemlich geil. Das geht nur, wenn der Krieg noch weitergeht.«
»Soll nicht selbst im Frieden aufgerüstet werden? Zeitenwende und so?«
»Das dauert zu lange. Will zügig profitieren, zack, zack, ha, ha.«
»Wann möchtest du aussteigen, bei welchem Profit?«
»Es wäre dumm, auszusteigen, solange die Grafik nordwärts wandert.«
»Und solange Krieg ist, geht’s aufwärts?«
»Ja.«
»Also wann möchtest du aussteigen?«
»Ich möchte maximalen Gewinn!«
»Wie lange dauert das?«
»So lange wie nötig.«
»Aber das bedeutet doch… Damit brichst du doch auf zum…«
»Zum ewigen Krieg.«
“Wann werden wir zugeben, dass es Zeit für Gespräche ist?”
Wahrscheinlich erst dann, wenn die MSM-Journalisten das umzäunte Denken aufgeben und anfangen sich mit der Realität zu beschäftigen, statt mit der Aufrechterhaltung der immer mehr ins Abseits driftenden Narrative.
Wann hören wir hier in Deutschland mal was über die korrupte Bidenfamilie?
Der Leiter des Duma-Ausschusses für internationale Angelegenheiten, einer der von Russlands Präsidenten im Jahr 2022 ernannten Verhandlungsführer mit Kiew, Leonid Sluzki, sagte gestern in einem Interview, dass “Verhandlungen mit Kiew derzeit unmöglich sind”. “Wenn sie verstehen, dass sie verlieren, werden sie Verhandlungen anfordern. Ob wir uns darauf einlassen werden, werden wir selbst entscheiden”, fügte er hinzu. Zuvor hatte Sergej Lawrow erklärt, dass Russland seine im Rahmen der militärischen Operation gesetzten Ziele nicht aufgeben könne. Der Leiter des Außenministeriums erinnerte daran, dass Russland seit vielen Jahren davor gewarnt habe, die Sicherheitsinteressen Russlands zu untergraben, indem man die Ukraine zu einen militärischen Aufmarschgebiet und eiener direkten Bedrohung machte.
” Der Leiter des Außenministeriums erinnerte daran, dass Russland seit vielen Jahren davor gewarnt habe, die Sicherheitsinteressen Russlands zu untergraben, indem man die Ukraine zu einen militärischen Aufmarschgebiet und eiener direkten Bedrohung machte.”
Dazu:
https://www.rand.org/content/dam/rand/pubs/research_reports/RR3000/RR3063/RAND_RR3063.pdf
“The Ukrainian military already is bleeding Russia in the Donbass region (and vice versa). Providing more U.S. military equipment and advice could lead Russia to increase its direct involvement in the con-
flict and the price it pays for it. Russia might respond by mounting a new offensive and seizing more Ukrainian territory. […] Most of these measures—whether in Europe or the Middle East—risk provoking Russian reaction that could impose large military costs on U.S. allies and large political costs on the United States itself. Increasing
military advice and arms supplies to Ukraine is the most feasible of these options with the largest impact”
Russland ist natürlich völlig klar, dass seine Sicherheitsinteressen nicht aus Unverständnis oder Unwissenheit untergraben wurden, sondern mit vollster Absicht.
Und es weiß natürlich, dass Minsk II nicht mit der Absicht des Friedensschlusses mit Russland abgeschlossen wurde, sondern nur um der Ukraine damals aus einer militärisch aussichtlosen Lage heraus (u.a. nach dem Kessel von Debalzewo) Zeit zu verschaffen. Merkel und Hollande haben es ja inzwischen so gar öffentlich zugegeben.
Es zeugt schon von ein unfassbaren Unfähigkeit einer reallen Lageeinschätzung, wenn der Autor nun ausgerechnet Deutschland und Frankreich als Friedensvermittler ins Spiel bringt.
Aus der amerikanischen Perspektive ergibt es schon irgendwie einen Sinn die Folgen eines verlorenen Stellvertreterkrieges in der Ukraine den Europäern aufzubürgen und sich stattdessen selbst mehr auf China zu konzentrieren.
Wir können nicht gewinnen
Uns geht die Munition aus
Wir sollten uns eingestehen, dass die Zeit für Gespräche gekommen ist…
Der Gegner möge doch bitte von seinen Forderungen zurücktreten und gefälligst Reparationen zahlen.
Hä?
In memoriam Monthy-Python: “Also gut, einigen wir uns auf ein Unentschieden!”
Mehr kann man zu diesem Artikel eigentlich nicht sagen.
Wobei, stelle mir gerade vor wie Baerbock nach Moskau fliegt und bei Lawrow versucht “Russland dazu zu bewegen, ihre maximalistischen Ziele aufzugeben und Kompromisse in Bezug auf Territorium, Sicherheitsgarantien und Reparationen zu akzeptieren”. Und anschließend wieder weinend den Saal verlässt.
Dann hoffen wir mal auf eine 360°-Wende in Russland!
Obwohl, vielleicht wird ja Russland tatsächlich auf Reparationsforderung verzichten. Als Zeichen des guten Willens.
“Das diplomatische Engagement zwischen Russland und der Ukraine könnte von Frankreich und Deutschland angeführt werden, die – bis zum Ausbruch des Krieges – lange Zeit produktive Beziehungen zu Russland unterhielten und von 2015 bis 2022 den Minsker Friedensprozess leiteten.”
Echt jetzt? Ich musste mich erstmal auf den Boden legen und losprusten. Sie (die Artikelschreiber) haben aber schon die Aussagen von Poroschenko, Hollande, Merkel und den vierten hab ich vergessen, ach der Schauspieler, der jetzt wirklich Präsident spielt, mitbekommen, also hoffentlich. Und jetzt setzt sich Putin wieder mit den Ländern zusammen und verhandelt ein Kriegsende, wirklich? Mal ganz ehrlich in dem Fall, dass es wieder so etwas wie Minsk I II und dann III geben sollte, würde ich an Putins Stelle den Spieß umdrehen und so tun als ob.
NEIN! Wenn jemand verhandeln sollte, bin ich für wirklich neutrale Verhandlungen, wobei ich mich hier schon frage, wer die führen soll, wir leben in Zeiten der Kognitiven Kriegsführung und ich denke dass wir uns da Einstein zum “Vorbild” nehmen sollten, dass mit den Pflugscharen und so. Ja ich fürchte es bedarf einer Grundreinigung und einer anschließenden Neuentwicklung der Gesellschaft. Geht alles nicht? Fürchte ich auch.
Es braucht eine Welt ohne Elite, vielleicht dann wenn Einsteins Pflugscharen auf der Erde das sagen haben.
Wir sind alle manipuliert, überinformiert und sollen schön unserem kleingeistigen Arbeiten nachgehen, hier möchte ich alle Erschaffer (Handwerker, Künstler, Freigeister u.s.w.) ausnehmen. Wir müssen raus aus dem Hamsterrad und eine friedliche Welt schaffen, vielleicht doch die Anarchie in ihrem Wortsinn.
Dieser Planet auf dem wir wohnen ist so wunderschön, dass sieht jeder einzelne, warum können wir es nicht zusammen sehen?
Schönen Abend noch
Meine Hoffnung ist , dass den Amis irgendwann die Lust vergeht, inbesondere wenn der Wahlkampf beginnt,
und sie vom Acker ziehen wie in Afghanistan.
Für diesen Zweck – dass den amis die Lust vergeht- sind Artikel wie dieser durchaus hilfreich.
Jetzt muss man sich diese Clownsvisage auch auf Overton anschauen.
Könntet Ihr nicht statt Selenskij demnächst einfach süsse Kätzchenbabies oder meinetwegen auch Foodporn zeigen?
Genau Mein Gedanke, Diese Zyniker, die bedenkenlos “Ihr” Land ruinieren ihre Volks- und Geschlechtsgenossen für ihren persönlichen Krieg verheizen und sicher dabei mittlerweile hunderte Millionen gescheffelt haben, muss man schon so oft genug sehen.
Im Übrigen zum Thema, ich las mal den Satz
“Diplomatie beendet keinen Krieg, Diplomatie beginnt, wenn der Krieg zu Ende ist.”
Ich glaube da ist was dran. Bis es so weit ist haben wir vielleicht noch so manche schwer verdauliche Pilzsuppe auszulöffeln…
Es gibt einen neuen Hersh-Artikel. Darin wird ein US-“Beamter” wie folgt zitiert:
“Ukraine is the most corrupt and dumbest government in the world, outside of Nigeria, and Biden’s support of Zelensky can only come from Zelensky’s knowledge of Biden, and not just because he was taking care of Biden’s son.”
https://seymourhersh.substack.com/p/opera-buffa-in-ukraine
Hersh ist auch nicht mehr das was er mal war. Dem ersten Teil des Satzes stimme ich voll zu, aber wenn der Tarnfarbenzwerg Biden erpressen könnte wäre er schon längst tot und “Putin hat´s getan” (TM)
Zelensky ist die Kreatur der Biden Regierung, keinesfalls umgekehrt.
“aber wenn der Tarnfarbenzwerg Biden erpressen könnte wäre er schon längst tot”
Ich traue mir nicht zu, abschätzen zu können, was alles möglich ist, weil zum Beispiel noch Material bei irgendwelchen Anwälten im Ausland in Safes liegt.
Ich möchte wenigstens erwähnt sehen, daß der Proxy-Krieg gegen Russland seit spätestens dem Winter 2016 unzweideutigein NATO – Krieg unter britischer Führung gewesen ist.
https://en.wikipedia.org/wiki/Russian_interference_in_the_2016_United_States_elections
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-38649169
Tatsächlich wurde er das schon mit dem Abschuss von MH17 durch NATO-Flieger, aber das bleibt natürlich strittig.
Eine wesentliche Rolle hatte dabei “Brexit” und dessen Verschleppung von 2016 bis 2020, sowie die Eskalationen des Syrienkrieges durch MIT (türkischer Geheimdienst) und MI6 und der türkische NATO-Krieg gegen Rojava.
Nicht zu reden von der “Skripal-Affäre” 2018.
Fest geklopft wurde die Sache auf dem NATO-Gipfel 2019.
Die aktuelle Kriegsstrategie der NATO erzählte die NZZ vorgestern unter dem Titel:
“Enttäuschend, aber nicht gescheitert: acht Erkenntnisse aus der ukrainischen Gegenoffensive”
Der Schlussabsatz lautet:
Man erwartet dem Kreml noch in diesem Sommer einen “Strategiewechsel” aufzwingen zu können, der auf der Basis der Beschlüsse in Vilnius den Weg zu weiteren Eskalationen des Russlandkrieges, auch an anderen Fronten – Moldavien und Armenien – öffnen soll.
Der US-amerikanische Generalstabschef hat schon letzten November verlauten lassen, dass der Krieg für die Ukraine nicht zu gewinnen ist – und das wusste er schon vor Kriegsbeginn.
Für einen Offizier mit 3 funktionierenden Gehirnzellen eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Dass die Sanktionitis Russland nicht ruiniert haben, war dabei weniger vorhersehbar, wenn man herkömmliche Terminologie als Basis nimmt.
Einer Gegenoffensive, die noch nicht ins Laufen gekommen ist, kann man nicht unterstellen, sie würde stocken. Sie findet funktional praktisch nicht statt.
Russland soll also Reparationen für Schäden zahlen, welche es hauptsächlich in der Ostukraine und damit auf ihrem neuen Staatsgebiet gibt. Gehts noch dümmer?
Welcher Europäer in einer Machtposition bringt denn die intellektuelle Stärke, mutvolle Tatkraft und resolute Entschlossenheit mit, dieses Problem zu lösen?
Das Macrönchen oder das Schölzchen?
Diese Protagonisten sind und waren Teil des Problems und taugen sicher nicht zu dessen Lösung.
Solange sich Kapitalismus nicht auf Hebung vorhandener win-win-Potentiale konzentriert und dabei auch dessen Endlichkeit akzeptiert, wird es auf dieser Welt nichts werden. Schon gar nicht, wenn man sich auf den Tugendpfad dreckigster Räuberbarone begibt, weil die Ressourcen des Gegners zu sehr verlocken und der Gier deshalb kein Einhalt mehr geboten werden kann.