
Die Vereinten Nationen sehen nicht nur eine Fruchtbarkeitskrise, der United Nations Population Fund (UNFPA) will auch in einem neuen Bericht, der zum Weltbevölkerungstag erschienen ist, die wirkliche Fruchtbarkeitskrise erkannt haben. Die These ist: „Millionen von Menschen auf der ganzen Welt sind nicht in der Lage, so viele Kinder zu bekommen, wie sie möchten – egal, ob sie sich mehr, weniger oder gar keine Kinder wünschen.“ Das ist auf den ersten Blick eine verwirrende Aussage. Gemeint ist, dass die Menschen immer weniger die Entscheidung darüber haben sollen, mit wem sie wie viele oder keine Kinder haben wollen. Hatten sie das früher?
Erst einmal könnte man sagen, es sei gut, wenn die Menschen weniger werden, da die natürlichen Ressourcen zu stark ausgebeutet werden, was die Zukunft der Menschheit auf der Erde gefährdet, wenn sie sich nicht gegeneinander in Kriegen zum Verschwinden bringen. Irgendwann in diesem Jahrhundert wird vermutlich das Wachstum der Menschheitsbevölkerung seinen Höhepunkt erreichen und sich ins Gegenteil verkehren. Die Bevölkerungsexplosion gehe über in einen Bevölkerungskollaps, heißt es dramatisch. In vielen reicheren Ländern ist der Trend längst eingetreten, es gibt zunehmend mehr alte als junge Menschen. Und wenn der Zuzug von Migranten nicht wäre, würden die Bevölkerung und die Fertilität oft noch massiver schrumpfen.
Gesellschaften sind aber bislang auf Wachstum angelegt, ökonomisch, aber eben auch demografisch – nach dem Alten Testament: Seid fruchtbar und mehret euch. Wenn das Wachstum aufhört, werden daher nur Gefahren gewittert – für die Wirtschaft, die Zahl der Arbeitskräfte und der Konsumenten, den Wohlstand, die Renten, die Stabilität der Gesellschaft, den Gesellschaftsvertrag.
Um den als bedrohlich interpretierten demografischen Verfall aufzuhalten, gedeihen wieder nationalistisch-rassistische Ideen vom Untergang des Volkes, dem man durch Familien- und Mütterförderung, Stärkung der traditionellen sexuellen Rolle von Mann und Frau, Abtreibungsverboten u.ä. begegnen will. Auch ideologische und religiöse Motive scheinen wichtiger zu werden, möglichst viele Kinder in die Welt zu setzen.
UNFPA-Direktorin Natalia Kanem sagte gegenüber der BBC. „Die meisten der befragten Personen wünschen sich zwei oder mehr Kinder. Die Fruchtbarkeitsraten sinken zum großen Teil, weil sich viele nicht in der Lage fühlen, die Familien zu gründen, die sie sich wünschen. Und das ist die eigentliche Krise.“
Nach einer Umfrage in 14 Ländern, darunter auch Deutschland, machen viele die finanzielle Situation dafür verantwortlich, dazu werden Gesundheitsprobleme und die unsichere Zukunft (Klimaerwärmung, Kriege etc.) sowie fehlende Partner angeführt. Aber die Ergebnisse der Umfrage zeigen ein anderes Bild. Bei den Unter-50-Jährigen Deutschen sagen nur 8 Prozent, dass sie weniger Kinder, als sie sich wünschen, erwarten. 48% gehen davon aus, dass die Erwartung erfüllt wird. 4% erwarten mehr als ihr Ideal und 40% wissen es nicht, lassen es also auf sich zukommen. Bei den Über-50-Jährigen sagen durchschnittlich 31%, in Deutschland 22%, sie hätten weniger Kinder als gewünscht erhalten, und 12%, dass es mehr als gewünscht waren.
Muss man den Trend umkehren oder sollten sich die Menschen damit anfreunden, schrumpfende Gesellschaften und Ökonomien zu entwickeln, die dennoch funktionieren können? Vorerst gibt es weiter die Kluft zwischen ärmeren Gesellschaften mit hohen Geburtsraten und reicheren mit fallenden Geburtenraten, sieht man von rechten und konservativen religiösen und ideologischen Gruppen wie den Pronatalisten in den USA, zu denen Elon Musk oder JD Vance zu rechnen sind, oder den Orthodoxen in Israel wie Bezalel Smotrich oder Itamar Ben-Gvir ab.
Nach Vorhersagen schrumpft die Bevölkerung der meisten Länder, teils dramatisch: „Bis 2050 werden mehr als drei Viertel (155 von 204) der Länder nicht genügend hohe Fruchtbarkeitsraten haben, um die Bevölkerungszahl über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten; dies wird sich bis 2100 auf 97 % der Länder (198 von 204) erhöhen“, so eine in Lancet veröffentlichte Studie.
Ähnliche Beiträge:
- Wachstum heißt Entwicklung
- Wirtschaftswachstum als essentielle Bedrohung
- Vom guten Leben
- Chinas Wirtschaft – Werkbank der Welt
Wer will denn zu den Geburtenraten vom Jahr 2100 verlässliche Aussagen machen. Wer so etwas prognostiziert, hat sie nicht alle.
Bei der Debatte um den Bevölkerungsentwicklung fällt mir regelmäßig auf, dass sich Politik hier nicht nach den Menschen und ihren Bedürfnissen richtet, sondern dass die Menschen gefälligst so viele oder so wenige Kinder zeugen sollen, wie sich das die Politik gerade mal zurecht gelegt hat.
Vielleicht sollte sich Politik einfach mal aus den Schlafzimmern anderer Leute heraushalten und sich stattdessen um den eigen Job kümmern.
Eben. Gestern noch waren wir zu viele. Jetzt sind wir zu wenige. Ja was denn nun?
Zuviele Rentner die den Jungen die Rente klauen.
Die Jungen müßten daher mehr vögeln!
Obwohl Frauen weniger oft einen Herzinfarkt bekommen sterben jedoch mehr Frauen daran als Männer.
Grund, viele Leute trauen sich bei Frauen nicht eine Herzdruckmassage durchzuführen aus Angst wegen sexueller Belästigung angezeigt zu werden
Ach, kürzlich noch war die Überbevölkerung das Problem, nun das Gegenteil? Angst, daß bald Sklaven fehlen?
Wer will noch Kinder in diese Welt setzen damit sie dann als Kanonenfutter enden?
mRNA soll ja auch dazu beitragen daß die Fruchtbarkeit sinkt, war das Absicht?
Ich hab dem vor über 40 Jahren schon ein Ende gesetzt, war damals nicht einfach nen Arzt zu finden der ne Vasektomie macht wenn man nicht schon ein halbes Dutzend Kinder hatte. Vorahnung? Ja, durchaus.
Interessant…das gleiche dachte ich auch sofort beim Lesen der Überschrift..Ich (75) bin inzwischen der Meinung daß es unter gegenwärtigen und zukünftigen Umständen es sozusagen grausam ist Kinder in die Welt zu setzen, insbesondere mit den Ereignissen der letzten fünf Jahre. Die menschliche Existenz ist für die Majorität der Bevölkerungen zur Hölle geworden. Die Essenz des Lebens ist schon immer Leiden, wie Buddha auch erkannt hat, und seit einigen Jahren ist es nur noch schlimmer geht wohl nimmer oder doch. Ich verstehe Leute, ob Mann oder Frau, die keine Kinder mehr zeugen wollen und eine Kontinuität des missglückten Experiments der Evolution des Menschen ablehnen. Der Preis des Lebens, nämlich Leiden, ist einfach zu hoch. Geburt ist Eintritt in die real existierende Hölle, Tod ist gnädig und Erlösung von allem Leiden. Verhinderung von Geburt ist ebenso gnädig für die Nichtgeborenen. Brutal, ja so ist das Leben, alle gegen alle, ohne Unterlaß.
„Ach, kürzlich noch war die Überbevölkerung das Problem, nun das Gegenteil?“
Da hat Bill Gates wohl schon seine Pläne in die Tat umgesetzt. 🙂
Wer in diese Welt noch Kinder pflanzt, ist eh bekloppt.
Schlechte Auslese übrigens.
Darauf einen Darwin Award.
Denn wo es keine Kinder gibt, gibt es keine Zukunft.
Gut so. Die erwartbare Zukunft würde ich jedem Kind ersparen wollen. Und nein, sie werden es nicht besser machen. Haben wir auch nicht ‒ und wir hatten noch Journalismus und teilweise gute Informationen, ohne KI-Filter.
Das ist wenigstens konsequenter Nihilismus.👍😉
Der Westen hat in jedem Fall keine, und das ist auch gut so. Die Kolonialherren und Übermenschen sollen ruhig aussterben – in Rest der Welt weint denen keiner eine Träne nach.
Es gibt noch welche, hab letztens eins im Wald gesehen. Eigentlich wollte ich ja ein Reh schiessen…
In einer Hinsicht haben Sie Recht, der westliche Kolonialismus stirbt. es wird aus der Asche allerdings etwas neues entstehen, man weiss aber nicht was.
Disclaimer: Natürlich hab ich das Kind laufen lassen, stand halt nicht in meinem jagdkalender und es gibt ja Bestandsschutz. Erst als Bambis Mutter ist es Jagdreif.
Vieles an den beiden Beiträgen verstehe ich nicht.
Bambi ist ein nordamerikanischer Weißwedelhirsch, eine direkte Verwandschaft mit dem Rehwild damit ausgeschlossen.
Wo auch immer Du jagst, in unseren Breiten kommen Rehe im Mai und Juni zur Welt. Damit sind sie Mitte Juli erstens objektiv nicht verwertbar, da ist noch nichts dran, deshalb gibts für Kitze folgerichtig auch erst ab September Jagdzeit.
Davon abgesehen WaiHei 🙂
Böser (aber inhaltlich korrekter) Kommentar. 😂 tztztz
Hirsch oder Reh, Fuchs oder Hase – völlig wurscht!
Kommt ohnehin alles in einen „intellektuellen“ Topf, der (längst nicht mehr) lange köcheln muss, um themenunabhängig zum Schluss zu einer ungenießbaren Einheitspampe zu werden.☝️
„Davon abgesehen WaiHei“
Nö. Wenn schon jagen, dann bitte auf Augenhöhe und nicht auf die dem (Jager)Menschen üblicherweise genehme, massenhafte Art: unfair und aus dem Hinterhalt, anstrengungslos, mit effizientestem „Werkzeug“ zum Töten und (Über)Füllen der eigenen Truhen zum Zwecke der Selbstbeweihräucherung und – erhöhung! 👎
> Nö. Wenn schon jagen, dann bitte auf Augenhöhe und nicht auf die dem (Jager)Menschen üblicherweise genehme, massenhafte Art: unfair und aus dem Hinterhalt, anstrengungslos, mit effizientestem „Werkzeug“ zum Töten und (Über)Füllen der eigenen Truhen zum Zwecke der Selbstbeweihräucherung und – erhöhung!
Du hast einen festen Glauben, d.h. eine Meinung, aber nicht wirklich viel Ahnung vom Thema.
100% aller in der Natur vorkommenden Prädatoren jagen zum Essen, nicht weil sie Herausforderungen suchen. D.h. die suchen Beute aus die erwartbar ihren eigenen Fähigkeiten unterlegen ist. Damit gibt es den behaupteten Unterschied nicht, wenn mensch mit Büchse und Optik aus Distanz jagt.
Ferner, eine Tötung nach Wolfsart wäre vermeidbare Grausamkeit, wenn man als Mensch auf schneller wirkende Werkzeuge zurückgreifen kann. Fleischfressende Prädatoren warten üblicherweise nicht wenn sie Hunger haben, nachlassende Kampfkraft der Beute ist ausreichendes Kriterium für den Beginn der Mahlzeit.
Zweitens, wir waren ja beim Rehwild, da gibts Abschußpläne deren Grundlage unter anderem der Wildverbiss an jungen Bäumen ist. D.h. der Wald, eine von Menschen genutzte Kulturlandschaft ist gerade nicht naturbelassen, wir formen unsere Umwelt. Die Abschußzahlen für Rehwild sind ein Kompromiß, um sowohl dem Baumbestand als auch den Rehen ein Überleben zu ermöglichen, und dabei den Überschuß in nachhaltiger Weise zu nutzen.
„Du hast einen festen Glauben, d.h. eine Meinung, aber nicht wirklich viel Ahnung vom Thema.“
Stimmt wohl. 😱Darum bin ich überaus dankbar, von „Experten“ aufgeklärt zu werden, die
1. frei interpretierend sowie ferndiagnostisch mehr über andere zu WISSEN glauben, als diese selber, und
2. davon ausgehen, dass diese – selbstredend im Gegensatz zum eigenen, engen Selbstverständnis – völlig ahnungslos, weil Theoretiker sind.
Erwischt.
Danke für die „fundierte“ Aufklärung.👍🥱
Nein Bambi ist ein junger österreichischer Rehbock. Bambi eine Geschichte aus dem Wald von Felix Salten wurde 1922 veröffentlicht.
Disney hat mal wieder eine Geschichte amerikanisiert.
Vielen Dank, das wusste ich tatsächlich nicht.
Welche Zukunft???
Sind Sie wirklich so naiv und glauben wir hätten noch eine Zukunft???
Mädchen macht die Beine breit der Merz braucht nicht nur CDU-Wähler, der braucht Soldaten
Sicherlich ist ein allgemeines Bevölkerungswachstum mit negativen Folgen für die Erde und der darauf lebenden Flora und Fauna nun nicht mehr unbedingt erstrebenswert, wenn auch bei vernüftigem Umgang damit nicht tötlich. Erstrebenswert ist allerdings, dass Gesellschaften funktionieren müssen. Und das schafft man mit sinkenden Geburtenraten nicht, es sei denn, man sorgt dafür, dass auch die Lebenserwartung sinkt. Nun mag jeder selbst einschätzen, ob da aktiv dran gearbeitet wird oder ob die letzten Jahre Zufall waren. Man schafft das Funktionieren der Gesellschaften auch nicht damit, durch längeres Arbeitsleben den Ruhestand zu verkürzen, beides verursacht auch größere Aufwendungen im Gesundheitsbereich. Man sollte daran arbeiten, dass sich die Alterspyramide bei der derzeitigen oder auch steigenden Lebenserwartung nornalisiert, in Europa muss sie unten dicker werden, woanders dünner. Und dann ist es auch unabdingbar, dass Nachwachsende im Durchschnitt gut gebildet sein müssen, um die zuküftigen Aufgaben meistern zu können. Es nützt nichts, wenn nur eine Elite gebildet ist und der Rest dahinvegetiert. Aber solche zukunftsrelevanten Ideen sind unseren Führungsjunkies fremd, Krieg und Genozid gehen vor, koste es, was es wolle.
Ist ja toll, als Mann „Pronatalist“ zu sein.
Naja die Namen Elon Musk (11 Kinder von 5 oder 6 Frauen) und JD Vance reichen aus um bei mir eine Schockstarre auszulösen.
@ Jasmina
Nun, es spielt ja keine Rolle, ob sich die 5 bzw. 6 Frauen von einem oder von 5 bzw. 6 Männern befruchten liessen. Da bislang nur Frauen Kinder gebähren können, macht die dafür benötigte Anzahl der Männer bezüglich des Bevölkerungswachstums keinen Unterschied. Jede der benannten Musk-Frauen gebahr rechnerisch 2 Kinder; also kein Grund für eine „Schockstarre“!
Anders wäre es, wenn Frauen jeweils 11 Kinder gebähren würden…
Wieviele Kinder müßte Herr Musk haben, bis er finanziell genauso belastet ist wie ein Durchschnittsverdiener mit 2 Kindern?
Wer Kinder nur als finanzielle Belastung sieht, sollte sich besser gar nicht mit dem Thema befassen. Das Ergebnis solchen Denkens sind in jeder Hinsicht auf’s Leben unvorbereitete Dauernögler, die ihre Energie zeitlebens darauf verschwenden, nicht nur alles real Negative zu identifizieren und vorzugsweise in ihrer eigenen Blase anzuprangern, sondern um sich hervor zu tun noch die Erfinderbibel bemühen, anstatt all die verschwendete Energie und Lebenszeit zumindest für sich selbst zum Positiven zu nutzen. Kinder von desinteressierten Eltern, welche sie vor allem als Belastung betrachten, werden meist auch ihre Kinder nicht halbwegs auf das Leben vorbereiten und überlassen sie dem Narrativ Management derer, die es noch weniger gut mit ihnen meinen – ideale Opfer im Ergebnis!
Deine so banale wie überflüssige Frage: „Wieviele Kinder müßte Herr Musk haben, bis er finanziell genauso belastet ist wie ein Durchschnittsverdiener mit 2 Kindern?“ beantwortet sich nachdem du die Höhe der Zuwendungen für das einzelne Musk-Kind mit einbeziehst; ein simpler Dreisatz!
@Noestonto Theo
Ich wundere mich nur dass es Frauen gibt die sich in dieses Harem einreihen.
Naja, vielleicht zahlt er Prämien aus. So als ultrareicher Pronatalist!
Ein Drittel aller Frauen wollen und brauchen männliche Führung und wenn´s dann noch ein Solventer ist, umso besser.
Naja, nachdem Eugeniker wie Bill Gates als Frontman von Rockefeller, die MNRA-Biowaffen von DARPA und deren angeschlossen Pharmakonzerne weltweit unter Zwangsbedingungen verabreicht!
– 80% der Frauen die bis zum 3 Schwangerschaft-Monat eine Comirnaty (Pfizer) Biowaffe gespritzt bekommen, erleiden einen Abortus!
– Das ganze Mikroplastik macht Männer unfruchtbar, weil es wie Östrogen wirkt.
– Die Konzerne die die ganze Umwelt absichtlich vergiften (Monsanto bzw. Bayer so wie zur NAZI-Zeit)
– Geo-Engineering bringt giftige Stoffe in die Umwelt
– usw.
UN … United Nazis, die keine sein wollen, aber permanent sich so verhalten und von Rockefeller gegründet wurden und die Rockefeller Stiftung die die Bill und Melinda Gates Stiftung finanziert und diese wiederum die WHO, zwecks Demozid wissen wovon sie sprechen, als planende und ausführende Organe! Da passt die deutsche/Islamisten, 100.000 Meilen/360° Wende-WEF-Tusi perfekt dazu.
Keiner (wenige) spricht aber die wahrscheinlichsten Ursachen an, auch nicht die alternativen Medien – die wiederholen nur permanent, die Mainstream Lügen. Wirkliche Aufklärung findet nicht statt, deshalb lasst euch – die Blöden und Feigen – alle ermorden 🙁
Das nenne ich mal eine gute Auslese der natur – wer so dumm ist, sich in der Schwangerschaft eine höchst fragwürdigen Impfung reinballern zu lassen – solche Gene sollten nicht weitergegeben werden.
Mag sein, ich befürchte sogar, dass das stimmt. Aber die Männer in Europa sind ja nich tnur deswegen unfruchtbare Eunuchen – das sind sie schon länger, dank der eifrigen Bemühungen der Feministinnen. Dazu empfehle ich das Buch von Esther Vilar: Der dressierte Mann.
Und das Gute bei all dem: man – bzw. diese hysterischen Feministinnen – müssen dann nicht mehr über Abtreibungen lamentieren.
Die wenigen Kinder, welche dann noch kommen, werden so kostbar sein, in Gold aufgewogen werden, die kinderlosen Mütter werden sich um jedes Baby reissen, bzw. jeden Preis dafür bezahlen.
Selbst wer dann zu dumm ist für Verhütung, kann sich seine Dummheit dann mit Gold bzw Euros aufwiegen lassen. Win-Win.
Das Szenario ist übrigens nicht mehr weit entfernt (im Westen): die Geburtenraten gehen seit 2021 tatsächlich massivst zurück.
Korrelation ist die Corona-Impfung, Kausalität wohl auch, wenngleich ja nicht sein kann, was nicht sein darf.
Mir gefällt das Titelbild. Maestro della Fertilità dell’Uovo kannte ich bisher noch nicht, dieses Gemälde ruftt Assoziationen an Hyronimus Bosch…
Was den Artikel betriftt: das ist ein typischer Rötzer (positiv(90er bis 10er), nicht seine ehemaligen Mitternachtsschreibsleein😉)
Perle:
„Gesellschaften sind aber bislang auf Wachstum angelegt, ökonomisch, aber eben auch demografisch – nach dem Alten Testament: Seid fruchtbar und mehret euch. Wenn das Wachstum aufhört, werden daher nur Gefahren gewittert – für die Wirtschaft, die Zahl der Arbeitskräfte und der Konsumenten, den Wohlstand, die Renten, die Stabilität der Gesellschaft, den Gesellschaftsvertrag.“
und sauber angeknüpft an den Artikel von Sabiene Jahn.
Wenn die Menschheit nicht mehr wächst, dann sollte man über ein Wirtschaftsmodell nachdenken, das damit umgehen kann. Das bisherige Wirtschaftssystem bedingt ja ein permanentes Wachstum. Mehr Arbeitskräfte, mehr Konsumenten, mehr Konsum je Mensch…um mehr Profit für immer weniger Menschen zu generieren.
Eines meiner Kinder hat mal gesagt: „ Die spinnen. In einer endlichen Welt kann es kein unendliches Wachstum geben!“ Richtig! Nur vernebelt die hemmungslose Gier im Neoliberalen Westen diese logische Erkenntnis!
Sicher, doch ich denke die Nachfrage nach einem neuen Gesellschaftsmodell ist dringender und wichtiger. Ein neues Wirtschaftsmodell ist dann inkludiert.
Funktioniert nicht, selbst im Sozialismus würde das sich nicht umkehren lassen. Wir haben einen Punkt erreicht, bei dem Menschen unwichtig werden und das merken die Menschen. Wir werden immer weniger gebraucht und gebraucht werden ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass man Kinder zeugt. Wer nicht gebraucht wird, der ist überflüssig, warum soll man dann Kinder zeugen?
Es wird Chaos geben, und daraus etwas neues. Geplant und gwollt geht es nicht, dafür ist die Menschheit noch zu dumm. Die kann nur Farb“revolution“.
Also, ich habe meinen Nachwuchs nicht gezeugt, weil er nach der kapitalistischen Verwertungslogik „gebraucht“ würde…
Deine Brut wird sich aber trotzdem, dem Verwertungszwang unterwerfen müssen.
Steht denn fest, dass die Welt endlich ist? Da beispielsweise über die Mars-Besiedelung gesponnen wird, wäre ich mir da nicht sicher.
Wachstum ist die Steigerung des Weltbruttosozialproduktes. Wenn diese Steigerung vermehrt durch Maschinen generiert wird, die wiederum selbst konsumieren, verliert der Faktor Mensch zunehmend an Bedeutung. Das gegenwärtige Wirtschaftsmodell hat das längst adaptiert. Profit wird doch nur noch partiell auf Menschen verteilt, seit es Körperschaften gibt.
Einige durchaus seriöse Arbeiten zeigen einen signifikanten Einbruch der Geburtenraten ‒ nicht jedoch der Schwangerschaften ‒ im Jahr 2021, ca. neun Monate nach Beginn der Bratwurst-Kampagnen mit mod.mRNA, der weiterhin anhält. Das Phänomen beschränkt sich nicht nur auf Deutschland.
Wollte jemand grossflächig einen Rückgang der Fertilität in der Bevölkerung erreichen, wäre eine „Impfung“, die in entsprechender Weise wirkt, eine interessante Möglichkeit, besonders, wenn eine Hohe Bereitschaft für einen „Pieks“ generiert werden kann.
Natürlich wäre niemand so verkommen, so etwas auch umzusetzen.
Nein, in vielen Ländern war die Geburtenrate bereits viel zu niedrig noch lange bevor Corona kam. Das Problem ist ein wirtschaftliches (fehlende Stabilität, keine Wohnungen) und ein soziales (Vereinsamung, Soziale Medien, Sinnlosigkeit der Existenz).
Sieh es ein, die Menschheit hat verloren – genieß einfach den Niedergang.
Dennoch ist ein deutlicher Knick zu erkennen. Dass die Geburtenrate schon vorher zu niedrig war bestreitet keiner, das entwertet allerdings nicht das Gesagte.
Wenn das dein Gott oder Teufel ist, dann ist es halt so. Jeder benötigt seinen eigenen Grund, um die Welt zu erklären.
Ich wünsche mir den ‚Bevölkerungskollaps‘ sofort. Wir sind längst viel zu viele auf diesem Planeten und fressen ihn kahl. Eine halbwegs vernünftige Version des modernen Lebensstils ist mit vielleicht 2 Milliarden Menschen tragbar, aber höchstens. Was darüber hinausgeht, zehrt an der Substanz. Und also zehren wir immer stärker von der Substanz, was ja wohl niemand, dessen Hirn nicht völlig vernebelt ist, gutheissen kann.
Kapitalismus und Bevölkerungsschwund sind nicht vereinbar, da muss man sich dann Neues einfallen lassen.
Und wer soll gehen? Solange die goldene Milliarde ausstirbt bin ich dafür, der Rest soll bleiben.
Alle Reichen, alle Religioten und alle Gespritzten!
aber bitte nicht die Telefondesinfiizierer, das wäre fatal(Douglas Adams)
Da hat mal Jemand den erforderlichen Feinsinn… ♫
Vor allem wäre deren Aussterben wesentlich ressourcenschonender als wenn der ärmste Rest an der Reihe wäre…
Mehr als 150 Leute pro Sippe im Einklang mit der Flora und Fauna, sollten es eh nicht sein, also. wo ist hier das Problem?
was will man auch mit 8 Milliarden Menschen wenn 140 Milliardäre Ihnen vorschreiben wollen/könne , wie diese zu leben haben..
Fehlende Kinder sind nicht das Problem, eher Gesellschaftlichen wo Menschen immer weniger Freiräume noch finden können o(
„Fehlende Kinder sind nicht das Problem, eher Gesellschaftlichen wo Menschen immer weniger Freiräume noch finden können“
Oder eben Kinder, die weder richtig lesen und schreiben können und sich somit für nichts richtig qualifizieren können.
Na ja, das eine brauch das andere…
Wer gute Bildung erfährt wird für seine Freiräume kämpfen wollen, alles andere wäre weniger ein lebenswertes Leben..
Verstehe, wenn ich das so lese, einige hier haben doch noch Lebenslust, scheinen bereit zu sein doch noch Kinder in die Welt zu setzen, müssen wohl nicht besonders leiden in ihrer Blase, tja, scheinen absolut nichts dagegen haben kontinuierlich Kinder in den Dreck zu schmeißen, wie Hunde ohne Knochen, chancenlos von Anfang an.
@ Konrad
Diesen „Einigen“ hier geht es aber mit ihrer von dir beklagten Lebenslust mit Sicherheit besser, als dir destruktiven, emotionalen Krüppel! Beende doch einfach dein armseliges Dasein in dieser Welt, die für dich nichts Gutes bereithält! Warum eigendlich nicht? Irgendetwas scheint dich noch immer davon abzuhalten. Macht ohne jede Hoffnung und positive Energie eigentlich keinen Sinn… Also was hält dich noch in diesem „Dreck“❓❓❓
Aber bitte erst mit 64 soll er sich nach einem produktivem Arbeitsleben zur Kapitalmehrung und Füllung der Rentenkasse zur Schonung derselben dann aus dem Leben entfernen.
mir geht es nicht um Selbstmord, sondern um Verhinderung das unschuldige menschliche Wesen in die Welt gesetzt werden von Leuten die keine Kinder haben sollten…und ja, die menschliche Existenz ist von Geburt bis Tod sinnlos, jenseits von Gut und Böse..nur weil man das so sieht braucht man keinen Selbstmord zu begehen, besonders wenn man so wie ich mit 75 sowieso in der natürlichen Todeszone ist…ich persönlich habe ein relativ gutes Leben gehabt, soweit so gut…aber ich habe großes Mitleid mit anderen Menschen, jung und alt, haben Sie auch Mitleid? Für viele Menschen wäre es besser gewesen niemals geboren worden zu sein. Wenn Sie das nicht erkennen können, sind Sie blind und unfähig mit Leiden anderer Menschen Mitleid zu haben. Ein totaler Ich Mensch vielleicht? Und übrigens, das tägliche Bedürfnis, nie zufrieden gestellt bis zum Tod, zu essen, trinken, bumsen (gut das mit dem Alter weniger) ist schon mal für mich im Dreck der Bedürfnisse zu stecken…nun, ja, wahrscheinlich zu hoch für Sie zu verstehen?
Rein marxianisch betrachtet wird der Fortschritt in der Produktions-Automatisierung früher oder später die Bevölkerungszahlen weltweit kollabieren lassen, weil die Ware Arbeitskraft immer weniger nachgefragt und diese deshalb abnehmend produziert wird, da neu entstehende Warenproduktionssektoren in der Regel wegfallende Arbeitsplätze nicht in annähernd selber Stärke ersetzen, da sie gleich auf einem höheren Automatisierungsniveau anfangen. Wer soll bloss den ganzen Schmarren kaufen dann?
Deswegen setzten die ja, spätestens seit 2020 auf Deindustrialisierung.
Die Zeit des Konsums ist endgültig vorbei.
Die Elite natürlich ausgeschlossen.
Hauptgrund für einen Rückgang des Bevölkerungswachstums dürfte Wohlstand und die damit verbundene soziale Absicherung sein. Nachwuchs ist historisch betrachte auch eine Art Sozial- bzw. Altersversicherung. In entwickelten Ländern mit einem halbwegs funktionierendem Sozialsystem wird das heute größtenteils von diesem getragen.
Die ja auch weiter und weiter abgebaut wird…
Das aber ist kontra-produktiv. Haben die studierten unf oft promovierten Idioten auch und gerade vom Fach bisher nur nicht verstanden, Wie man diese Sozialkrankheit nennt? „Schäublitis“, wenn ich mich nicht irre. Oder was meint ein ehemaliger griechischer Finanzminister dazu?
Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine scharfe Marktanalyse unmittelbar vor dem „Zeugungsakt“ gemacht wird und ob sich das alles lohnt, auch amortisiert und etwas „Verwertbares“ herauskommt… Leute, ihr seid voll in der kapitalistischen Verwertungslogik gefangen. Menschlichkeit, Anmut, Ästhetik und soziale Wärme, gar Liebe, wurden von einem seelenlosen brutalen Materialismus zerstört. Nicht, dass das die Kirchen verhindern würden. Denn deren Körper- und auch Geistfeindlichkeit ist abstoßend und machtstabilisierend.
„Abstossend“, mag sein, aber schau dich doch mal in der Welt um. So sind Menschen halt. Deshalb funktionieren auch Ideologien nicht, die die menschliche Gesellschaft nach einem Ideal gestalten wollen. Also die „scharfe Marktanalyse“ ist natürlich Blödsinn, das funktioniert eher auf der statistischen Basis von Verhalten und Entscheidungen in sozialen Klassen. Menschlichkeit, Anmut, Ästhetik und soziale Wärme haben überhaupt nur dann eine Chance sich ohne Genozide zu verwirklichen, wenn man die harten Fakten einer brutal materialistischen Welt als gegeben annimmt und nicht versucht, sie wegzulügen, weil das in der Regel am Ende noch mehr Brutalität produziert als ohne ein Ideal, das es mit Gewalt gegen die menschliche Realität aufrechtzuerhalten gilt.
Ich bestreite den Materialismus ja nicht. Ich lebe auch nicht in einer „Traumwelt“. Aber ich muss mich ja dem Materialismus nicht völlig ergeben, nur weil man es mehrheitlich so macht. Selbstverständlich darf die Realität nicht ausgeblendet werden. Menschlichkeit etc. kann ich im privaten Umfeld versuchen zu leben. Schwarz-Weiß-Denken führt uns nicht weiter.
Die braune Brühe quillt aus allen Ritzen. Viel Spaß noch beim absaufen.
Etwa das sog. Venus-Projekt ist der Traum einer Stadt in der Zukunft, in der allen alle Ressourcen gehören.
Die Bedürfnisse von Mensch und Umwelt seien zu komplex, um mittels politischer Entscheidungen gelenkt zu werden.
Selbst wenn es gelingen sollte, „Wohlstand für alle“ hinzubekommen, dann könnte etwa die Umwelt in Mitleidenschaft gezogen werden.
Im gesamten System gibt es zahlreiche tickende Zeitbomben.
Etwa der BUND für Umwelt und Naturschutz e.V. fordert eine Ressourcenwende.
Der Naturschutzbund Deutschland NABU wiederum bemängelt den Flächenverbrauch in Deutschland.
Der Baby-Boom ist längst vorbei und Deutschland mitten im demografischen Wandel. Wie wirkt sich das aber auf unsere Rente aus und wie lässt sie sich weiter finanzieren?
Eine Umfrage hatte ergeben, dass in Deutschland 14.500 Lehrkräfte fehlen.
Das Ärzteblatt glaubt zudem, dass bis 2030 ca. 500.000 Pflegekräfte fehlen werden.
Die Politik löst diese Probleme mit der Duldung von Zuwanderung. Dadurch sinkt aber das Bildungsniveau an deutschen Schulen dramatisch.
Was aber nützt Bildung, wenn etwa bei den Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften völlig falsche Lerninhalte regelrecht auswendig gelernt werden?
Unser Wohlstand stützt sich sehr einseitig auf die Möglichkeit des Staates, in nahezu beliebiger Höhe immer mehr Schulden machen zu können.
Dadurch wird es aber für den Einzelnen mit der Zeit immer schwieriger, mit normaler Arbeit ein Einkommen zu erzielen.
Was aber tut unsere Politik?
Merz plant derzeit eine XXL-Sozialstaatsreform – 2000 Euro steuerfrei für die Rentner fix und einen flexibleren Arbeitstag.
Sein Vorhaben die staatlichen Ausgaben zu mindern, kann so noch nicht funktionieren, weil Geld gar keine positiven Geldwerte abbilden kann, sondern irgendwo „Dritter Schuld“ ist.
Wir haben das Problem, dass sich unsere Politiker sehr bequem in den Bundestag hineinkaufen.
Unser Bundestag hat aber auch nur die Möglichkeit Gesetze zu verabschieden und er hat eben gerade keine Kontrolle über das globale Finanzsystem.
Daher hat er auch keine andere Wahl als es sehr bequem zu vermuten, dass Geld ein Tauschmittel ist.
Kapitalismus halt, ohne den, hätten wir eine Wochenarbeitszeit von maximal 10 Stunden, weil wir dann die ganzen Tätigkeiten nicht mehr hätten die sowieso niemandem nützen.
Die Formel ‚Wohlstand für alle‘ wird wohl nicht zu machen sein.
Dafür ist es eine viel zu Neidorientierte Gesellschaft.
Alles wird reguliert und von Heerscharen von Anwälten überwacht.
Keinem soll es, verdientermaßen oder nicht, besser gehn,
außer es handelt sich um die Superreichen,
an die an sowieso nicht rankommt, die schweben in einer Sphäre drüber, für die gelten Regularien nicht.
Ansonsten sind schon innerhalb der Verwandtschaft oder Kollegen heftigste Beißreflexe zu beobachten,
nach dem Motto: ‚Was geht fremdes Leid mich an!‘
Je eher ein Konkurrent- als nichts anderes wird der Mitmensch gesehen- ins Gras beißt,
um so besser fürs eigne Business.
Also, o.g. Formel muß wohl aus einem anderen Zeitalter stammen.
Hier treffe ich leider keine Leute, die dafür eintreten würden.
So lange es Kapitalimus gibt, wird es auch keinen Wohlstand geben und schon gar nicht für alle…kicher
Im Gegenteil, führt er zyklisch zu Krieg und Auslöschung.
So lange wir nicht den Krieg, der letztlich gegen uns geführt wird zu den Superreichen tragen, kann und wird sich nichts ändern.
Natürlich wird es Wohlstand für alle geben – nur wer dann „alle“ sind, steht noch nicht fest. Wenn am Ende nur noch ein paar Hundert Superreiche auf der Welt übrigbleiben, für die eine KI alles macht, dann gibt es schon Wohlstand für „alle“. Ich vermute, das ist dann auch der Endpunkt. Und einer, der nicht aufzuhalten ist (außer es kommt zu einer Katastrophe), denn für eine Revolution fehlen die jungen Leute. Ein Atomkrieg wäre die beste Lösung – alle haben Angst davor, aber er würde die Menschheit retten.
Der Krieg kommt doch von den Superreichen, indem die ihr Gefolge gegeneinander aufhetzen. Etwas ändern würde sich erst, wenn deren Machtspielchen nicht mehr greifen, weil die Untertanen sich von ihnen abwenden.
Ich finde einen Rückgang der Menschenpopulation, der nicht durch Krieg oder Zwangsmassnahmen ausgelöst wird nicht schlecht. Da würden sich so einige Probleme von selbst lösen.
Nur die aktuelle Variante des sich in Richtung Neofeudalismus enwickelnden Kapitalismus wäre sofort am Ende.
Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.
Erst mal wäre es ja gut wenn die Zahl der Menschen sinkt. Allerdings ist es ja nicht nur die Zahl sondern auch ihre rasende Zerstörungswut, ihr fanatischer Kampf gegen alle anderen Lebewesen, der ein Problem darstellt.
Denn obwohl im Westen die Zahl sinken könnte, wird weiter zubetoniert, abgeholzt, Alles mit Windrädern, Solarparks, Straßen, Gewerbegebieten zugepflastert als ob es kein morgen gibt. Wachstum , Wachstum Wachstum……
Wenn der Kollaps kommt, dann vermutlich nicht vorrangig wegen mangelnder Fruchtbarkeit sondern überwiegend wegen externer Umweltfaktoren.
Weder noch. Solange ein großer Atomkrieg ausbleibt (was keineswegs sicher ist), wird sich am Ende alles irgendwo einpendeln. Was dennoch nicht heißt, dass es reibungslos ablaufen wird.
Wie kommst du darauf? Ist das Hoffnung oder weißt du etwas, was der Rest nicht weiß? Vielleicht sind alle in ein paar Jahrzehnten
– Amisch
– Taliban
– Ultraortodoxe Juden
Denn das scheinen die einzigen zu sein, die sich noch in nennenswerten Zahlen vermehren. Selbst in Afrika geht es zurück – es scheint, dass nur eine extreme religiöse Überzeugung dich dazu bringt, noch Kinder zu zeugen.
Malthus ist widerlegt und nun muss eine neue Verdummungsideologie her.
Sie arbeiten daran …
Da haben sich Klapperstörche wohl rar gemacht- was ja auch nicht Wunder nimmt,
sind doch die Lebensräume auch für diese seit Alters her für Babywunsch zuständigen Vögel stark zurückgegangen.
Gibt da so ’ne Szene in einem Monty Python Film, wo sie in Scharen eine Arbeitersiedlung umkreisten.
Nun ja, that’s it: ein paar weniger Idioten in meinem Umfeld- das fände ich ganz okay.
Die könnten dann auch weniger Unfug verzapfen.
Bei einer Gesellschaft bei der zunehmender Reichtum und zunehmende Produktivität zu intensiverer Ausbeutung und nicht zu weniger Arbeit und mehr Freizeit führt, ist der Befund von abnehmender Fertilität wenig verwunderlich. Ganz abgesehen von den sozialen Belastungen der Elternschaft, allein, zu zweit oder als Patchwork.
Wachset und mehret euch, werdet so zahlreich wie die (mit bloßem Auge maximal sichtbaren) Sterne am Himmel (aber nicht noch zahlreicher!) – diese Weisung würde zu einer Schrumpfung der Wirbeltierspezies homo sapiens führen, die selbst die Biosphäre nicht verlangt: ihr reicht aktuell 60% bis 2060. Alle übrigen (wilden) Wirbeltiere haben das in Summe ja auch zwischen 1970 und 2014 geschafft.
Aktuell ist dabei „faires Schrumpfen durch privilegiertes Aussterben“ angesagt (s. Paul Nucleus: „Wider den anthropischen Exzeptionalismus“ – der Teil 3 des Manifestes/Buches ist übrigens im Overton-Magazin erstveröffentlicht). Schrumpfende Geburtenraten zielen da schon in die richtige Richtung.
Gern gesehene „Freiwillige“ für das Schrumpfen sind alle, die sich durch Haltung und Verhalten als Angehörige einer Parallelwelt outen, die nicht mehr hinreichend kompatibel mit der Sphäre des Lebendigen ist und die daher künftig nicht mehr von ihr unterstützt wird.
Selbsternannte Eliten sind dann vom Schrumpfen übrigens stärker betroffen (im Gegensatz zur Meinung von z.B. Bill Gates) als der Durchschnitt, also auch hier „privilegiert“ (Details s. zitiertes Manifest).
Generell ist es völlig normal das Populationen schwanken. Das war schon immer so und die menschliche Population ist da auch nicht anders. Insofern ist die Sinus Kurve bei der Population ein völlig normaler Prozess..
Interessant finde Ich, dass der Schwund vor allem die reichen Länder betrifft, also die Länder mit den höchsten Lebenserhaltungskosten. Das zeigt mal wieder das es vor allem die Kosten zum Leben und Wirtschaften sind die nicht nur die Geburten sondern auch den wirtschaflichen Erfolg bestimmen.
Wenn man sich die Liste der Geburtenraten anschaut wird das ziemlich klar..
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_total_fertility_rate
In allen Ländern in denen die durchschnittliche Geburtenrate der Frauen unter 2 ist, sinken die Bevölkerungszahlen und die Bevölkerung überaltert. Das liegt meiner Meinung nach vor allem an den Lebenserhaltungskosten, denn wenn man sich das Leben so schon kaum leisten kann, dann setzt man normalerweise auch keine Kinder in die Welt, es sei denn die Kinder können für die Familien als Sicherheit in Form von Arbeitskraft dienen was aber auch nur in ärmeren oder ländlichen Gegenden der Fall ist. Hier in Deutschland sind wir eigentlich auch schon viel zu dicht besiedelt, hier fehlt eher der Nachwuchs um unser System weiter am Laufen zu halten. Aber wer hat schon lust sich den Stress mit Kindern ans Bein zu binden wenn es für die Kinder keine Zukunft gibt außer als Sklave oder Kanonenfutter zu enden
Mfg Makrovir