Vom Fortschritt verraten? Die unbequeme Realität unserer Zeit

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Der Fortschrittsgedanke ist tief in unseren Gesellschaften verwurzelt, doch die Gegenwart zeigt ein komplexeres Bild. Vielgestaltige Downtrends in zahlreichen Gesellschaftsbereichen stellen die Versprechungen von Höher- und Weiterentwicklungen infrage. Wie schützen wir uns vor jenen Rückschritten, die im Fortschritt selbst angelegt zu sein scheinen?

Seit Jahrhunderten tragen Fortschrittstheorien die unspezifische, generalisierende These in sich, dass alles, was sie beschreiben und das dem Fortschreiten unterliegt, besser wird. Die Palette der Zuversicht reicht vom frühromantischen Fortschrittsenthusiasmus hinsichtlich Freiheit, Frieden und einem “sich entfaltenden Weltgeist”, bis zum Zukunftsglauben unserer Tage an soziale Fortentwicklung, Chancengleichheit und Wohlstandsmehrung.

Nicht zuletzt deshalb verspricht etwa die Politik, insbesondere während Wahlkämpfen, ausschließlich Fortschritte. Rückschritte oder Stillstände hingegen sind sprachlich und inhaltlich unverkäuflich und werden stattdessen nur beim politischen Gegner verortet.

Wenn der Fortschritt den Rückschritt im Backpack trägt

Gesamtgesellschaftlich sind Fortschritte im digitalen Bereich unübersehbar, so auch beim elektronisch vollzogenen Konsum. Damit verbunden sind jedoch eklatante Rückschritte auf dem Gebiet individueller Freiheit, da Zugänge vielfach an die Preisgabe zahlloser Personendaten geknüpft sind. Access, der beliebig gewährt, aber auch entzogen werden kann.

Regelrechte Fortschrittszwänge gelten für die Wirtschaft und die Technik. Jegliches Innehalten oder reflektierende Verweilen wird umgehend kritisch betrachtet und dem Generalverdacht eines möglichen Scheiterns ausgesetzt. Innovative Methoden und Prozesse, die den zu erwartenden technologischen Fortschritt noch vor der geplanten Zielerreichungsfrist eintreten lassen, sind in der Praxis nicht mehr nur das Gebot der Stunde, sondern das unerbittliche Diktat des sogenannten freien Marktes. Doch im normativen, geradezu ungebremsten, verordneten Voranschreiten werden die “Grenzen des Wachstums” (Club of Rome) deutlich sichtbar. Das ist eine der Konsequenzen unserer zumeist linearen Vorstellung von Prozessen.

Die weltweit drastisch gestiegene Mobilität, ein Fortschritt für Milliarden, der wie ein globaler Demokratisierungseffekt aussieht, brachte den Rückschritt des Overtourism mit sich. Einwohner besonders “instagrammabler” Destinationen haben längst begonnen, die in ihre Lebensbereiche einfallenden Touristen zu Feindbildern zu erklären. Sie ergreifen Schutzmaßnahmen wie gegen Invasoren oder Heuschreckenschwärme, etwa in Venedig, Amsterdam und auf Mittelmeerinseln, um nicht von einfallenden Touristenmassen ihres Lebensstils beraubt zu werden.

Fast Food oder der Rückschritt zum Dessert

Als beispielsweise im Zuge des globalen Wirtschaftswachstums der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die ökonomisierte Zeitersparnis sogar in Form von Fast Food einen Siegeszug um die Welt antrat, wurde der damit verbundene Rückschritt in den Bereichen Gesundheit und Umweltbelastung ignoriert.

Derzeit rollt gerade eine weitere, weitaus größere Welle, jene von “KI-Fast Food”, über die Welt. Künstliche Intelligenz – zweifellos ein Entwicklungssprung und Auftrieb für unzählige Fachbereiche, von der medizinischen Diagnostik über wirtschaftliche Prozesse bis hin zu komplexen Parametrisierungen von Klimamodellen – trägt jedoch, da zumeist ohne ethische Korsetts entwickelt, den Rückschritt bereits im Gepäck.

Als gäbe es keine (europäische) KI-Gesetzgebung, werden darüber hinaus auch Technologien entwickelt und bereitgestellt, die mittels Sprache und Bildsprache Ununterscheidbarkeit generieren. Dadurch könnten in Kürze wahre und nützliche von falschen und nur bestimmten Partikularinteressen dienenden Informationen kaum mehr unterschieden werden. Es stellte keine Nebenwirkung, sondern einen Rückschritt in der Dimension von Spracherschütterungen dar, falls Lügen, Relativierungen von wahr und falsch sowie zahllose weitere Manipulationen mittels KI subkutan in Kommunikationsplattformen infiltriert werden.

Monolithische Informationsblöcke und verbale Glättungen sind gleichfalls Symptome eines bereits höchst gefährdeten Diskurses. Sprachliche KI-Modelle tendieren zum Mainstream und verstärken damit die Nachfrage nach Massenthemen. Das ist nicht nur ein qualitativer Rückschritt, sondern verstärkt den KI-induzierten ökonomischen Druck auf Medien, da massenhaft nachgefragte Themen von diesen geliefert werden müssen.

Der Boulevard hat sich längst bereitwillig unterworfen und peitscht in einer Art thematischer “Zombieparade” einige wenige Massenthemen durch die Welt, um dem KI-induzierten Massengeschmack zu entsprechen. Gegen diese thematische Nivellierung wehren sich Qualitätsmedien sowie regionale und Special-Interest Medien, so lange es noch geht.

Fortschritt und Rückschritt im Diskurs

Der Fortschritt hinsichtlich globaler Realtime-Information und -Kommunikation ist de facto verwirklicht. Diese werden in Kürze weltweit flächendeckend, zwischen Berggipfeln und Südsee-Atollen verfügbar sein. Doch durch die Verkürzung der zeitlich-räumlichen Distanzen entsteht keine größere Nähe zwischen Menschen. Der kommunikative Rückschritt des Phubbings (“Phone-Snubbings”) breitet sich hingegen immer weiter aus.

Ein Paradebeispiel für den Rückschritt im Fortschritt zeichnet sich derzeit im Bereich Hate Speech ab. Drei Jahrzehnte an beständiger Arbeit zum analogen und digitalen Phänomen der Hassrede haben erste Früchte getragen. Doch auch der Rückschritt ist längst da. Allen Warnungen zum Trotz führten Forderungen nach behutsamer Wortwahl samt Aufmerksamkeit für die Gefahren von Hasssprache zu immer häufigeren Überreaktionen.

Versteckte Zensur und Cancel-Culture grassieren. Gleichzeitig nimmt das kulturelle Verständnis für Zynismus und Sarkasmus ab. Bertolt Brecht sähe sich heute wohl ununterbrochen mit Hate Speech-Vorwürfen konfrontiert. Allzu leichtfertig mit Unterstellungen von Hasssprache zu operieren bedeutet, das Kind mit dem Zensur-Bad auszuschütten, denn wo alles Hassrede ist, ist nichts mehr Hassrede.

Rückschritt statt Fortschritt: Moral Holidays in den USA

Als vor einem halben Jahrhundert US-Präsident Richard Nixon über die Watergate-Abhör-Affäre politisch stolperte, wurde er von führenden republikanischen Kongressabgeordneten zum Rücktritt aufgefordert. Er hatte gegen sämtliche Vorstellungen von Moral, von unlauterem, anständigem politischem Handeln verstoßen. Unter massivem medialem Druck trat Nixon 1974 zurück.

Weshalb gibt es in der heutigen GOP (Grand Old Party) so gut wie keine gewichtigen Stimmen mehr, die moralischen Abgründen Einhalt gebieten? Die einstigen republikanischen Werte von Charakterfestigkeit, Moral und politischem Anstand – so relativ diese in der politischen Praxis auch sein mögen –, scheinen vollends zerfallen zu sein. Wieso möchte heute etwa die Hälfte der US-amerikanischen Wählerschaft, dass ein fragwürdiger Geschäftsmann und sachpolitisch unterdurchschnittlich geeigneter Polit-Quereinsteiger, der als ehemaliger US-Präsident zweifach impeached wurde und gegen den zahlreiche ernstzunehmende Strafverfahren laufen, erneut Erster Mann der USA werden soll?

Ob die Hälfte der US-Wählerinnen und Wähler ein Verstandes- oder ein Geschmacksurteil trifft, scheint keine politische, sondern eher eine massenpsychologische Fragestellung zu sein. Vorwärts ins Zurück ist kein Plan, sondern entspricht einer höchstes Grauen erregenden Dystopie.

 

Paul Sailer-Wlasits ist Sprachphilosoph und Politikwissenschaftler in Wien. Er ist Autor von “Minimale Moral. Streitschrift zu Politik, Gesellschaft und Sprache” (2023, 2. Aufl.), “Lüge, Hass, Krieg. Traktat zur Diskursgeschichte eines Paktes” (2022), “Verbalradikalismus. Kritische Geistesgeschichte eines soziopolitisch-sprachphilosophischen Phänomens” (2021, 2. Aufl.).

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32 Kommentare

  1. Jetzt jammert mal nicht immer. Noch nicht erfunden ist die Zeitmaschine, welche aber pädagogisch äußerst wertvoll wäre. Da setzte man dann die Jammerer hinein, damit sie mal sehen, wie es früher war. Biologisch tote Flüsse, schwarze Wäsche vom Balkon, hochgiftige Reinigungsmittel, verrostete und stumpfe Scheren, Medikamente mit kaum Haupt- aber jeder Menge Nebenwirkungen, DDT im Obst, ständig kaputt gehendes Werkzeug. Und diese Bewertungsfunktionen im Internet haben durchaus ihre Wirkung gehabt. Kann ich euch sagen. Was früher für Schrott geliefert wurde.
    Ja nun kann der Bauer ins Internet und dort hatespeechen. Könnte ja mit KI beendet werden, will man aber nicht, weil es die Falschen treffen könnte. Es gibt einen Ausweg: gut argumentieren stiehlt der Hatespeech die Aufmerksamkeit.
    Muss man halt machen. Eine im Vergleich zu früher doch sehr moderate Zumutung, würde ich sagen.

    1. Ein billig Flug in die Afrikanische Recycling Hölle oder eine Zugreise nach Indien oder China wäre pädagogisch sinnvoller für grüne Phantasien.

      Und DDT ist immer noch in der Nahrungskette aller Tiere feststellbar.

      1. Moment, es ist bei uns entschieden besser geworden. Woran die Grüne Partei ihren Anteil hatte. Die war mal was.
        Recycling in Afrika: schlimm, aber auch da sind Lösungen in Sicht.
        Eine Zugreise nach China? In diesen hochmodernen Schnellzügen? Da könnten sie etwas lernen. Abschreckend jedenfalls ist das nicht.

    2. Ja, ganz recht, früher waren die Lebensumstände nicht so rosig. Dann wurde es besser. Dann wieder schlechter. Dann wieder besser und wieder schlechter. Wir sind jetzt mal wieder auf dem Weg nach unten angekommen, wo es einfach zu aufwendig ist, dafür zu sorgen, daß es allen – und sei es nur aus Kollateralnutzen – besser geht. Wo eine Bundeskanzlerin einfach mal so androhen kann, daß es unseren Kindern schlechter gehen wird, als uns, ohne dabei gleich mit einem Tritt aus dem Land befördert zu werden. Aber keine Sorge, nachdem es mal wieder so richtig schlecht geworden ist, wird’s wieder besser. Vorausgesetzt, es gibt dann noch irgendwen, den das interessiert.

    3. Zum Glück gibt es seit 2020 keine Medikamente mit kaum Haupt und vielen Nebenwirkungen mehr – dafür steht Dr. Lauterkrach mit seinem Namen. Und das heutige Werkzeuge Generationen halten ist auch so ziemlich ausgeschlossen im Gegensatz zu früher …
      Dank seiner Robustheit und Langlebigkeit ist das RG28 auch 30 Jahre nach dem Ende der Produktion in vielen Haushalten noch in Gebrauch. Für ein Einzelgerät ohne Zubehör mussten 2020 im Gebrauchtwarenhandel mindestens 35 Euro gezahlt werden, im Set mit Kaffeemühle sogar 110 Euro.[14] In der Zeitschrift test der Stiftung Warentest erhielt im Dezember 2020 ein 40 Jahre altes RG28 die Prädikate „sehr gut“ (1,0) für die Belastbarkeit, „gut“ (2,0) für die Sicherheit und „ausreichend“ (3,7) für das Geräusch, womit das RG28 mit modernen Geräten mühelos mithalten konnte.[21]
      https://de.wikipedia.org/wiki/AKA_electric_RG28

      1. Nun ja, als Wessi spreche ich natürlich nur von der Kapitalistenware. Dass die DDR hier ganz anders unterwegs war, steht in einem anderen Kapitel.

  2. Die Dialektik als grundlegendes Merkmal der Entwicklung moderner Gesellschaften wird in dem Beitrag gut dargestellt. Der grosse polnisch-britische Soziologe Zygmunt Bauman hat in “Dialektik der Moderne” sogar den Holocaust in diesen Zusammenhang gebracht.
    Warum der Autor aber ausgerechnet bei der Beurteilung der US-Republikaner seinen dialektischen Blickwinkel aufgibt und diese eher von Geschäftemachern und Zynikern geprägte Partei historisch, d. h. bis Trump kam, mit “Charakterfestigkeit, Moral und politischem Anstand” in Verbindung bringt, ist schwer nachzuvollziehen. Unter den republikanischen Präsidenten fallen mir insbesondere Herbert Hoover und George Bush sen. ein. Der erste war Präsident während der Weltwirtschaftskrise, – nicht nur intellektuell eingeschränkt, sondern auch weitgehend beratungsresistent und unsenbibel im Hinblick auf die Lebensbedingungen der einfachen Menschen. Georg Bush sen. führte die USA 1990 in den sog. 2. Golfkrieg, den Krieg gegen den Irak, und liess 1991 dort eine neuartige konventionelle Bombe bei der Zerstörung eines zivilen Bunkers testen. Über 400 Menschen starben. Man stelle sich vor, Putin würde sich ein solch bomböses Kriegsverbrechen erlauben. Zu Bush jun., dessen gesteuerte Wahl zum Präsidentschafts-Kandidaten bereits die moralische Verwahrlosung grosser Teile der US-Elite symbolisierte, muss man nicht viel sagen, ausser vielleicht, dass er sich während und nach seiner Amtszeit vor Ehrungen, u. a. 10 Ehrendoktor-Titel, kaum retten konnte.

  3. Fortschritt- was soll das bitte sein?
    Wohin schreiten wir?
    Schon in jungen Jahren stellt so mancher sich diese Frage,
    und wenn man da gerade ausgeknockt war, krankheitsbedingt unsäglich schwach,
    kommt alles auf den Prüfstand.
    Es ist sogar möglich, dass man mit dem Gefühl weiterlebt,
    noch eben mal so davongekommen zu sein.
    Ab diesem Zeitpunkt kann man nicht mehr so tun, als gehöre einem die ganze Welt.
    Oder als stünde einem dies oder jenes zu.
    Man geht aus einer Mischung aus Pragmatismus und Spiritualität an die Dinge heran und ist vor allem dankbar für jegliches Gelingen.
    Aber man bildet sich nichts ein, muss keinen übertrumpfen, scheidet aus bei dem im Konsumentendasein üblichen Vergleichen.
    Die Werteskala ist einfach eine andere.
    Sicher: man fällt auch aus für jegliche Werbung, als Marktteilnehmer fällt man nicht so leicht herein auf den Warenfetisch. Aus kapitalistischer Sicht also eine Nullnummer.
    Doch nun geht’s ja an die Daten. Und da liefert man unfreiwilligerweise und gezwungenermaßen eine ganze Menge. Möchte man nicht mitmachen, schließt man sich selber aus aus dem, was als Teilhabe heute definiert wird.
    Soll das dann der vielgepriesene Fortschritt gewesen sein?
    Letztlich finde ich es nervtötend, ständig belästigt zu werden: neue Programme, Wortvorschläge, was ich alles soll und muss.
    Ich hab’s nicht bestellt.
    Fortschritt: das ist im Prinzip: nicht im Kalten und Dunklen hungrig hocken zu müssen.
    Und nicht bedroht zu werden. Und zu wissen, dass alle anderen auch okay sind.
    Dass Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum haben.
    Das reicht eigentlich schon zum Leben.
    Und dann sucht man sich was Kreatives. So wird es nie langweilig.

      1. Na solange die Rechenzentren ordentlich Abwärme produzieren,
        kann man das ja als Heizung nehmen > gibt’s wohl auch schon irgendwo.
        Vom Sommer ist hier mitten in DE grad nicht viel zu spüren.
        Im langen Mantel in der Stube sitzend- im Winter reicht nicht mal der.
        Da müssen’s auch drinnen Filzstiefel sein.
        So ein nettes Gebläse mit Warmluft fände ich zuweilen
        zumindest für unsere Breiten ganz okay ;D

  4. Der nachfolgende Text ist die Antwort auf die Frage

    “Ist der Einsatz von KI auf Basis wirtschaftlicher Interessen ratsam?”

    Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) auf Basis wirtschaftlicher Interessen ist problematisch und kann zu einer Vielzahl von negativen Konsequenzen führen. Es ist wichtig, dass der Einsatz von KI ethischen, sozialen und ökologischen Aspekte beruht. Hier sind einige Gründe, warum ein wirtschaftlicher Ansatz nicht ratsam ist:

    ### 1. **Soziale Implikationen:**
    – **Arbeitsplatzverlust und Ungleichheit:** KI kann zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten führen, insbesondere in Sektoren, die stark von Automatisierung betroffen sind. Ohne entsprechende Maßnahmen zur Umschulung und sozialen Absicherung kann dies die soziale Ungleichheit verschärfen.
    – **Zugang und Teilhabe:** Wenn KI-Systeme auf wirtschaftliche Effizienz ausgerichtet sind, besteht die Gefahr, dass der Zugang zu den Vorteilen von KI ungleich verteilt ist. Dies könnte dazu führen, dass benachteiligte Bevölkerungsgruppen weiter marginalisiert werden.

    ### 2. **Ethische Bedenken:**
    – **Diskriminierung und Voreingenommenheit:** KI-Systeme, die auf wirtschaftliche Effizienz optimiert sind, können bestehende Vorurteile und Diskriminierungen verstärken, wenn sie auf voreingenommenen Daten trainiert werden. Ohne ethische Überlegungen können solche Systeme soziale Ungerechtigkeiten vertiefen.
    – **Transparenz und Verantwortlichkeit:** Rein wirtschaftlich motivierte KI-Entwicklungen könnten die Transparenz und Verantwortlichkeit der Systeme vernachlässigen. Es ist wichtig, dass KI-Entscheidungen nachvollziehbar sind und die Verantwortlichkeit klar geregelt ist.

    ### 3. **Ökologische Auswirkungen:**
    – **Ressourcenverbrauch:** Der Einsatz von KI, insbesondere in großem Maßstab, erfordert erhebliche Rechenressourcen und Energie. Ohne Berücksichtigung ökologischer Faktoren könnte dies zu einer negativen Umweltbilanz führen.
    – **Nachhaltigkeit:** Eine wirtschaftliche Ausrichtung könnte langfristige Nachhaltigkeitsziele vernachlässigen. Es ist wichtig, dass KI-Entwicklungen auch ökologische Nachhaltigkeit fördern.

    ### 4. **Gesellschaftlicher Zusammenhalt:**
    – **Vertrauen und Akzeptanz:** Wenn die Gesellschaft den Eindruck gewinnt, dass KI-Systeme ausschließlich zur Maximierung von Unternehmensgewinnen eingesetzt werden, kann dies das Vertrauen in diese Technologien untergraben. Ein breiter gesellschaftlicher Konsens ist wichtig für die Akzeptanz und Integration von KI in den Alltag.
    – **Soziale Verantwortung:** Unternehmen und Entwickler haben eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Dies beinhaltet, dass sie bei der Entwicklung und dem Einsatz von KI auch das Wohl der Gemeinschaft im Blick haben.

    ### 5. **Langfristige Perspektive:**
    – **Innovation und Kreativität:** Ein zu starker Fokus auf kurzfristige wirtschaftliche Interessen kann die Innovationskraft und Kreativität hemmen. Ein ausgewogener Ansatz, der auch ethische und soziale Faktoren berücksichtigt, kann langfristig zu nachhaltigeren und kreativeren Lösungen führen.
    – **Resilienz und Anpassungsfähigkeit:** Gesellschaften und Wirtschaftssysteme, die ethische, soziale und ökologische Aspekte in ihre Entscheidungen einbeziehen, sind tendenziell widerstandsfähiger und anpassungsfähiger gegenüber zukünftigen Herausforderungen.

    ### Schlussfolgerung:
    Der Einsatz von KI darf nicht (ausschließlich) auf wirtschaftlichen Interessen basieren. Ein ganzheitlicher Ansatz, der ethische, soziale und ökologische Aspekte berücksichtigt, ist entscheidend für eine nachhaltige und gerechte Entwicklung. Dies erfordert die Zusammenarbeit von Regierungen, Unternehmen, Zivilgesellschaft und wissenschaftlichen Institutionen, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die den verantwortungsvollen Einsatz von KI fördern.

    Meine Meinung:
    Am Ende wird es wie üblich heißen, wer bezahlt bestimmt. Die Wirtschaft wird jedes Quäntchen Verwertbares aus der KI holen und alles dafür tun, um die Gewinne zu maximieren.

    1. Der Beitrag ab der dritten Zeile bis zu der Zeile “Meine Meinung” liest sich irgendwie, wie eine Ausgabe von Chat-GPT (oder ähnlichem), wobei dann die zweite Zeile die Eingabe des “LLM” war.
      Ich muss allerdings gestehen, dass der Text zwischen der dritten Zeile (bis zur Zeile “Meine Meinung”) wohl den (natürlichen) Antworten von Politikern auf die entsprechende Frage überlegen ist.

      1. @NoUseForAName

        Danke für den Hinweis. Ja, der mittlere Text stammt von Chat-GPT.
        Mich hat mal interessiert, was eine KI zum Thema zu sagen hat.

        Die Antwort fand ich aber so interessant, dass ich sie hier zum Beitrag mal eingestellt habe.

  5. Einer der besten Artikel bei Overton in der letzten Zeit überhaupt.
    Danke!

    Das Wort “Fortschritt” bezeichnet doch heute ebenso sehr eine Drohung wie das Wort “Entwicklung”, insbesondere, wenn es ein Kommunalpolitiker im Munde führt.

    1. “Ein Haupthindernis der Fortschritte des Menschengeschlechts ist, daß die Leute nicht auf die hören, welche am gescheitesten, sondern auf die, welche am lautesten reden.” Arthur Schopenhauer

  6. Eng verbunden mit dem Problem des Fortschreitens: ohne Kenntnis oder Definition eines Ziels, der Richtung und der Beschaffenheit des Weges/der möglichen Wege sind die Wörter `fortschreiten´ und `Fortschritt´ bedeutungslos. Wer die Zieldefinition unterlässt, verläuft sich oder irrt umher, nahezu chancenlos in dem Bestreben das Ziel, ein gemeinsames Ziel, zu erreichen. Wer auch immer sich hier in den Diskussionen in Details des politischen Alltags verrennt, ohne in diesem Sinn eine Definition der Bewegungsrichtung anzugeben argumentiert unvollständig.
    Deshalb möchte ich – da politischer Fortschritt und Rückschritt gerne an der Frage der Nation festgemacht werden – auf eine Zusammenfassung der Diskussion der Gruppe `Arbeiterstimme´ verweisen. Nachzulesen unter https://arbeiterstimme.org/2024/128-nr-224/156-nationale-befreiungsbewegungen-und-ihre-rolle-in-der-heutigen-weltpolitik.
    Auch die Fragen jeglicher “Umweltpolitik” sind ohne Berücksichtigung der Interessen real vorhandener Nationalismen gegenwärtig nicht lösbar. Es ist in der Sache genauso wenig hilfreich, nationale Interessen auszuklammern wie in den Fragen von Krieg und Frieden. So zu tun, als sei praktizierter “Umweltschutz” die Folge einer guten, auf die Möglichkeiten aller Akteure auf diesem Planeten Rücksicht nehmenden neuen globalen Kultur vernachlässigt den Blick auf diese nationalen und/ oder wirtschaftlichen Motive und Interessen. Es gibt (noch?) keine den ganzen Globus umspannende gemeinsame Politik. Außer der des WEF. [ https://www.weforum.org/ ] Auch diese ist in sich nicht `stimmig´. Siehe auch “Das Lied von der Unzulänglichkeit” [ https://www.youtube.com/watch?v=FSk3TG5czcg&ab_channel=Constantart ]
    Ob eine künstliche Intelligenz “besser” sein kann, als die natürliche, die sie erfunden hat, sei mal als Frage dahingestellt. Diese Ansicht basiert nämlich auf der Annahme der Existenz eines Schöpfergottes, der `Mensch´ heißt.

  7. Man gilt ja immer gleich als Fortschrittsfeind, sobald man fragt brauchen wir das wirklich und was für Folgen und Nebenwirkungen sind damit verbunden.

  8. Die unbequeme Realität unserer Zeit und einiger Zeiten davor, nennt sich kapitalistische Ausbeutung. Das ist eine Konstante ungeachtet neuen oder neuetikettierten technischen Schnick-Schnacks.
    Paul Sailer-Wlasits nennt erfreulicherweise eindrückliche Bsp. der grundlegenden Funktionsweise dieser selbstmörderischen Ausprägung eines Gesellschaftssystems. Kosten und Schäden werden so weit als möglich externalisiert, und bestmöglich gar zu neuen Profitquellen. Profit stellt nicht zwangsläufig allein einen geldwerten Vorteil dar, auch das wird erwähnt, sondern auch eine Zunahme von Macht. Natürlich, durch die größere Geldmenge kann man sich alles mögliche kaufen, inklusive politischer Einflußnahme, wodurch das permanente Wachstum erst so richtig in Schwung kommt. Weiters kommt der Zugriff auf neue Kontrollmechanismen hinzu.
    Für die Kapitalisten ist das alles natürlich eine tolle Sache, zumindest bis ihnen ihr selbstgeschaffenes Frankensteinmonster auf die Füsse fällt.

  9. Was nutzt der ganze Fortschritt, wenn die Menschheit (global betrachtet) nicht mit dabei ist?
    Sie leben ihr “3 Weltdasein” in ihren altbewährten Strukturen, in der Familie, daß ist altbewährter Fortschritt!
    Die Natur, oder das von ihr übrig ist, hat sich den menschlichen Fortschritt entsagt,sie folgen über zig Jahre hinweg ihren Weg des Seins. Leider greift der Mensch auch hier ein, indem man heute Kuhfürze beisteuern möchte.
    Hier wird die ganze Krankheit vom Fortschritt und seiner Wachstumsverpflichtung öffentlich für jeden Menschen dargeboten, leider raffen viele Insassen nicht wo dieser Fortschritt sich hinentwickelt.
    Die gefährlichste Droge heutzutage, ist 24/7/360 Erreichbarkeit mit einer durchdringenden Kontrolle, das Netz im weltweiten Web!

    1. Würde mich schon interessieren wer “sie” ist. Keine der hier gelisteten 1000 Figuren [ https://www.forbes.com/billionaires/} lebt sein/ihr “3. Welt Dasein” in altbewährten Familienstrukturen mit Holzfeuer in einer Lehmhütte. Ich neige inzwischen dazu unflätig zu werden, gegenüber Menschen, die andere nach Weltgegend beurteilen statt nach Klasse.
      Es verursacht bei mir nach ca. 60 Jahren real erlebter deutscher “Emanzipation” inzwischen Brechreiz. 1977 wurde Frauen in D-West (BRD) zugebilligt, ohne Einverständnis ihres angetrauten Mannes eine abhängige Beschäftigung aufzunehmen.
      Die den o. g. rechtmäßg zuzuordnenden Frauen ( Anzahl entsprechend staatlicher Rechtsetzung) zwischen 1 und 4 an der Zahl, fliegen z. T. mit, z. T. ohne Schleier nach Europa um mit Smartphone in der Handtasche Modeschauen zu besuchen, Schmuck einzukaufen, Ski zu fahren, in glaubensmäßig tolerablen Kleidungsstücken zwischen Cannes und Monaco zu schwimmen … . Was soll dieses in meinen Augen saudumme Gerede europäischer Männer zu den Lebensbedingungen von Frauen in anderen Weltgegenden. Es ist – verdammt noch mal – nicht eure Sache.

      1. Hallo Christa Meist, wo habe ich mich schlecht über Frauen geäussert?
        In meinem Südost asiatischen Aufenthaltsort sind lt Statistik die meisten Menschen Muslime und ich kann beim besten Willen hier nicht von einer weiblichen Unterdrückung durch den Mann sehen.

  10. “Weshalb gibt es in der heutigen GOP (Grand Old Party) so gut wie keine gewichtigen Stimmen mehr, die moralischen Abgründen Einhalt gebieten? Die einstigen republikanischen Werte von Charakterfestigkeit, Moral und politischem Anstand – so relativ diese in der politischen Praxis auch sein mögen –, scheinen vollends zerfallen zu sein. Wieso möchte heute etwa die Hälfte der US-amerikanischen Wählerschaft, dass ein fragwürdiger Geschäftsmann und sachpolitisch unterdurchschnittlich geeigneter Polit-Quereinsteiger, der als ehemaliger US-Präsident zweifach Weshalb gibt es in der heutigen GOP (Grand Old Party) so gut wie keine gewichtigen Stimmen mehr, die moralischen Abgründen Einhalt gebieten? Die einstigen republikanischen Werte von Charakterfestigkeit, Moral und politischem Anstand – so relativ diese in der politischen Praxis auch sein mögen –, scheinen vollends zerfallen zu sein. Wieso möchte heute etwa die Hälfte der US-amerikanischen Wählerschaft, dass ein fragwürdiger Geschäftsmann und sachpolitisch unterdurchschnittlich geeigneter Polit-Quereinsteiger, der als ehemaliger US-Präsident zweifach impeached wurde und gegen den zahlreiche ernstzunehmende Strafverfahren laufen, erneut Erster Mann der USA werden soll? ”

    LOL…weil der amtierende Schwerverbrecher und sein “demokratischer” Vorgänger, der Massenmörder per Drohne, der witzigerweise sogar den so genannten Friedensnobelpreis zugeschoben bekam, noch viel schlechter war ?

    Außerdem wurde Trump keineswegs “impeached” Paule Sailer-Wlasits…die Verfahren wurden angestrengt, führten aber keineswegs zum Erfolg. Das dreckige Spiel der so genannten Demokraten um die irre Hillary hatte, wie wir heute wissen, keinen realen Hintergrund, sondern waren ungeschickte Versuche des DeepStaate, durchsichtig wie ein alter Scheuerlappen.

  11. Die technische Revolution ist die einzige, die nahezu immer siegt. So geht das nun schon seit etwa 200 Jahren.

    Die Auswirkungen der fortwährenden technischen Innovationen auf die Gesellschaft und das Leben des Einzelnen sind natürlich gewaltig, kaum überschaubar und keineswegs unproblematisch.
    Deshalb haben sich insbesondere im 19. Jahrhundert, aber auch in Teilen des 20. Jahrhunderts so einige Denker mit den Folgen dieser im Grunde ziellosen Entwicklung befasst. Ich erinnere nur an Lewis Mumford (1895 – 1990), Friedrich Georg Jünger (1898 – 1977), Günther Anders (1902 – 1992) oder Jacques Ellul (1912 – 1994). Andere Kritiker waren ihnen vorausgegangen, bis zurück zum späten Goethe, andere folgten im 20. Jahrhundert, etwa Martin Heidegger (1889 – 1976), aber auch so einige Vertreter der grünen Alternativbewegung um 1980 herum, darunter auch der späte Rudolf Bahro.

    Das Neuartige ist nun allerdings,
    dass mit dem Ende des 20. Jahrhunderts die Technikkritik praktisch aufgehört hat. Einer der letzten nachdenklichen Texte hierzu, der mir bekannt ist stammt vom österreichischen Philosophen Konrad Paul Liessmann und erschien 2001.
    https://www.tagesspiegel.de/kultur/von-menschen-und-technik-von-der-apokalypse-angst-zur-euphorie-763861.html

    Seitdem kaum noch etwas. Ganz im Gegenteil erleben wir nun schon seit Jahren eine vollkommen unreflektierte und ins Größenwahnsinnige tendierende grenzenlose Bejahung sowohl des galoppierenden technischen Fortschritts auf allen Ebenen und in allen seinen Ausformungen als auch neuartiger sozialer Fortschrittsutopien, für die die sog. “Gender”-Lehre als Beispiel gelten kann. Bezeichnenderweise wird aber nie ein Ziel der Fortschrittsentwicklung genannt.
    Prototypisch für dieses fatalistische Denken steht etwa der israelische Historiker und Publizist Yuval Noah Harari mit seinem bekannten Werk “Homo Deus – Eine Geschichte von Morgen”. Bezeichnend ist nun, dass er sich durchaus der Probleme bewusst ist, hieraus aber nicht zu einer fortschrittskritischen Haltung findet.

    Nun wäre allerdings trotzdem eine kritische Begleitung des Fortschritts noch möglich. Dass sie fehlt, ist das Auffällige. Wie ist der zunehmende und hilflose Fatalismus im Hinblick auf die Technik zu erklären? Ist es womöglich das Erkennen, dass es sich hier, wie eingangs erwähnt, wirklich um eine nicht aufhaltbare und schicksalhafte Kraft handelt?! Das Erkennen, dass der Mensch, selbst wenn er wollte, gar keine realistischen(!) Möglichkeitern mehr hat , dem längst zum Selbstläufer gewordenen Prozess noch in den Arm zu fallen?!
    Es scheint so.

    Oder liegt es eher am Alter? Bemerkenswert ist ja, dass bis auf Liessmann praktisch alle fortschritts- und technikkritischen Intellektuellen um 1900 geboren wurden und spätestens um 1990 verstarben. Den nachgewachsenden Generationen ist der technische Fortschritt hingegen schon so sehr Alltag, so sehr Selbstverständlichkeit, dass sie anscheinend gar nicht mehr imstande sind, hierüber mit gewissem Abstand zu reflektieren. Hinzu kommt, dass ja erkennbar ist, dass man mit solchen Gedanken an einer Hochschule keinen Blumentopf gewinnen würde …

    1. Die technische Entwicklung der letzten 200+ Jahre kann nicht vom spezifischen Produktionsverhältnis, sprich vom Kapitalismus getrennt werden. Die ständige Weiterentwicklung sowohl der Produktivkräfte als auch die ständige ‘Innovation’ der Konsumwaren gründet in der spezifisch kapitalistischen Konkurrenz, immer billiger zu produzieren und immer neue Märkte zu erschließen. Es ist nicht einfach nur der ‘technische Fortschritt’, es ist der fortschreitende Kapitalismus, der uns mitzieht. Und ebenso, wie uns dieser mangels gelebter oder zumindest diskutierter Alternativen zunehmend ‘naturgegeben’ erscheint, wird und kann auch der ‘technische Fortschritt’ nicht mehr hinterfragt werden.

      Eine ‘nicht aufhaltbare und schicksalhafte Kraft’ ist es nur dann, wenn diese treibende Kraft in ihrer historischen Spezifität verkannt wird. Dann bleibt uns tatsächlich nichts anderes, als uns auszuliefern – oder gegen Windmühlen zu kämpfen.

      1. @renard

        Ja, da haben Sie wohl recht, dass der Kapitalismus die Entwicklung stark antreibt.
        Allerdings sind wir dann bei einer anderen Frage, nämlich der, ob denn nicht auch die gesellschaftliche Entwicklung hin zum Kapitalismus etwas Schicksalhaftes ist und sich der Steuerung entzieht?
        Was Sie “Kapitalismus” nennen, ist doch bloß eine von vielen Varianten des Strebens nach mehr Besitz, Reichtum und gesellschaftlichem Einfluss.

        Wenn ich mich recht erinnere, erfolgte übrigens eine ganze Reihe wesentlicher naturwissenschaftlicher Entdeckungen mitsamt ersten Überlegungen zur technischen Anwendung bereits im 17. und 18. Jahrhundert VOR der Herausbildung der im engeren Sinne kapitalistischen Verhältnisse.
        Nun werden Sie wahrscheinlich sagen, dass insbesondere die Erfindung der Dampfmaschine – deren Anfänge allerdings bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Dampfmaschine#Die_ersten_Anf%C3%A4nge ) – etwas mit wirtschaftlichen Interessen (Bergwerksentwässerung) zu tun hatte. Stimmt auch. Andererseits vollzogen sich diese Entwicklungen eben durchaus noch in der feudalistischen Zeit.

        Ein bisschen ist es daher vielleicht auch wie die Frage, was denn zuerst da war: Huhn oder Ei?

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