
Präsident Wolodymyr Selenskij hat einem Interview neue Zahlen genannt. Danach habe es bei den ukrainischen Streitkräfte seit Beginn des Kriegs 45.100 Todesopfer und 390.000 Verwundete gegeben. Bei den Russen hingegen soll es 350.000 Tote und 600.000 bis 700.000 Verletzte gegeben haben, weil die Verwundeten nicht versorgt oder auf dem Schlachtfeld zurückgelassen würden. Am 8. Dezember hatte er die Zahl von 43.000 Toten und 370.000 Verletzten genannt. Danach wären im Verlauf von zwei Monaten 2100 Menschen im Krieg getötet und 20.000 verletzt worden.
Selenskij sagte aber auch, dass Tausende von Soldaten vermisst werden oder Kriegsgefangene sind. Man wisse die genaue Zahl nicht. Da kann viel offen bleiben. Wenn „nur“ etwa 1000 Soldaten im Monat sterben und 10.000 verletzt werden, dann könnten aber die Ausfälle ersetzt werden, wenn nach Rada-Abgeordneten monatlich 15.000 – 20.000 Rekruten mobilisiert werden. Entweder stimmen die Angaben zur Rekrutierung nicht oder es sind die Verlustzahlen zu niedrig. Dass an der Front die Truppenstärke abnimmt, dürfte aber nicht nur wegen der Erfolge der russischen Truppen zutreffen, die seit Monaten langsam vorrücken und zu Festungen ausgebaute Städte einnehmen, sondern auch, weil aufgrund des Personalmangels Soldaten der Luftwaffe und Sanitäter zur Infanterie versetzt wurden. Andererseits scheinen die russischen Streitkräfte nicht in der Lage zu sein, die ukrainischen Truppen aus der Region Kursk zurückzudrängen, die Selenskij als Pfand für etwaige Verhandlungen betrachtet.
Nach Trumps Sondergesandten für die Ukraine Kellogg im Dezember soll Russland, das auf Angriffe mit Menschenwellen setzt, 350.000 bis 400.000 Soldaten verloren haben, die Ukraine 150.000. Ebenfalls im Dezember schätzte Butusow, der Chefredakteur von Censor.net, dass die Zahl der Toten in den ukrainischen Streitkräften bei 70.000 liege, 35.000 würden vermisst, könnten also auch gestorben sein, ohne offiziell gelistet zu werden. Der Economist ging letzten November von 60.000 bis 100.000 Toten aus, das Wall Street Journal von 80.000 Toten und 400.000 Verletzten. Beide Seiten hätten eine halbe Million Verluste zu verzeichnen.
Ukrainische Websites, die wie ualosses.org öffentlich zugängliche Todesmeldungen sammeln, kommen auf fast 70.000 Tote. Ähnlich geht Mediazone zusammen mit BBC News Russin bei der Erfassung russischer Todesfälle vor. Dort werden über 91.000 Tote gemeldet und wird die wirkliche Zahl der Todesfälle auf 120.000 geschätzt.
Der Journalist Volodymyr Boyko, der in der Armee dient, aber offenbar genug Zeit hat, weiterhin auf seinem Telegram-Kanal „Notizen eines Hanswurst“ vornehmlich über Skandale und Korruption zu berichten, macht sich über Präsident Selenskij lustig und korrigiert die von diesem genannten Zahlen. „Einer der größten Führer der Welt“ habe gesagt, dass die tödlichen Verluste der ukrainischen Truppen während des fast dreijährigen Kriegs 45.100 betragen. Man erinnere sich, Selenskij sprach von den Vermissten, deren Zahl er nicht wisse. Boyko stellt klar:
„Als verstorben gelten in der Ukraine allerdings nur jene Militärangehörigen, deren Tod beim Standesamt auf Grundlage einer ärztlichen Sterbeurkunde oder eines Gerichtsbeschlusses registriert ist. Mit anderen Worten handelt es sich bei den 45.100 Toten (Stand: Anfang Februar 2025) um die Leichen, die erfolgreich geborgen, dem Amt für gerichtsmedizinische Untersuchungen übergeben und identifiziert wurden. Der Rest – und das ist die Mehrheit der Toten, deren Leichen nicht geborgen werden konnten – gilt als vermisst.“
Im Einheitlichen Register für unter besonderen Umständen vermissten Personen seien 63.000 verzeichnet. Darunter gebe es einige Zivilisten und Kriegsgefangene, über die es noch keine Informationen gibt. Boyko schätzt, dass 55.000 bis 60.000 Leichen an der Front zurückgeblieben sind. Zudem habe Selenskij nur von den Verlusten der Streitkräfte gesprochen. Es gebe aber noch militärische Formationen bei der Nationalgarde, darunter viele Freiwilligenverbände, beim Militärgeheimdienst, bei Sicherheitsdienst oder beim staatlichen Grenzschutz. Boyko schätzt, dass die die Gesamtzahl der getöteten Soldaten 105.000 Menschen betragen könnte. Bezieht man die Verwundeten, die keinen Militärdienst mehr leisten können mit ein, kommt er auf 13.000 irreversible Verluste allein für die Streitkräfte.
Boyko bezieht sich weiter auf die Berichte, dass jeden Monat 15.000 bis 20.000 Menschen (zumeist gewaltsam) mobilisiert werden, aber dass damit die Verluste von 13.000 nicht kompensiert werden könnten. Boyko meint zu wissen, wo der Rest ist: „Die Antwort ist ganz einfach: „Der Rest sind Deserteure und Schurken. Zu den Deserteuren, deren Gesamtzahl auf 200.000 geschätzt wird, zählen Soldaten, die freiwillig die Militäreinheiten verlassen haben, um sich dem Militärdienst zu entziehen. Zu den Drückebergern, deren Gesamtzahl nicht weniger als 50.000 beträgt, zählen Soldaten, die sich im Einvernehmen mit ihren Vorgesetzten dem Militärdienst entziehen.“
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Zahlen Verwirrung ? Ist Rötzer langweilig ? Wozu soll das bloß gut sein ?
Es hat wohl jeder ein Hobby.
Seit etlichen Monaten ist in den militärnahen US-Blogs das Hauptargument, dass egal, was man der Ukraine noch an Geld und Kriegsgerät zur Verfügung stellt, gar nicht mehr genügend Personal vorhanden ist, um es an der Front in Militärmacht umzusetzen.
In den US-Blogs vermutet man, dass die US-Regierung und die kriegstreuen Medien, schlicht die Zahlen der CIA übernehmen und die CIA treu die Zahlen der ukrainischen Regierung übernimmt. So auch der Hoffnungsträger Trump.
Bei eigenen Überschlägen kommen viele zu dem vereinfachenden Schluss, dass die ukrainische Regierung einfach die russischen und ukrainische Sterbezahlen austauscht, um den Niedergang nicht eingestehen zu müssen.
Das mit den quasi notariell bestätigten toten Soldaten ist auch eine nette Spielart, aber letztlich als Kriegsendegrund bedeutungslos.
Col. Macgregor sprach die Tage von 1,2 bis 1,5 Mio toten ukrainischen Soldaten. Der Blogger Simplizius hatte im Zug der Fleischangriffe auf Rabotino in 2023 hochgerechnet, dass die Ukraine im Jahr 2025 so viele Soldaten verloren haben wird, dass die Front dem Kollaps entgegengeht.
Zu Kursk gibt die russische Militärstatistik, die auch auf US-Blogs übersetzt wiedergegeben wird, immer getrennte Zahlen heraus. Derzeit steht der bei „mindesten 57.000“ toten ukrainische Soldaten alleine in Kursk. Gerade vor 2 Tagen gab es dort wieder eine kleine ukrainische Offensive Richtung Osten von Sudscha, die laut Youtube-Mappern 20-30 gepanzerte Fahrzeuge und entsprechend Personal kostete. Einige Soldaten haben sich scheint’s in Waldstreifen und Hausruinen verschanzt. Gegen die jetzt überall eingesetzten russischen Drohnen, die mit Lichtwellenleitern bis zu über 10-km-Entfernung gesteuert werden, wurde noch kein Gegenmittel gefunden.
Die Ukraine feiert, wenn russische Öldepots mit großen Starrflügeldrohnen getroffen und in Brand gesetzt werden.
Biden hatte die letzte große Kriegsgeräte-Spende (61 Mrd $) so lange zurückgehalten, bis das ukrainische Parlament das Wehrpflichtigenalter auf 25 Jahre gesenkt hatte. Schon seit einigen Monaten verlangt die US-Seite, dass das Alter auf 18 Jahre gesenkt wird, um noch ein paar Monate weitermachen zu können. Aber in den betreffenden Jahrgängen war/ist die ukrainische Bevölkerung aufgrund der schlechten gesellschaftlichen Entwicklung eh von ruinösen Geburtenrückgängen gezeichnet.
M.I.A.
missing in action wahrscheinlich haben die Nordkoreanischen Shinobi’s die ganzen Ukrainer verschleppt und halten die in Chosŏn für immer Fest.
Schon vor Wochen hatten Aufnahmen von Friedhöfen in der Ukraine die dann auf
frische Gräber untersucht wurden ergeben, dass mindestens 350.000 Männer
gefallen sein müßten. Auf der russischen Seite konnte man keine genaueren
Daten erfassen. Es wurden jedoch die russischen Verluste auf etwa 90.000 Männer
geschätzt. Ich vermute, dass die Zahl der Getöteten auf der Ukrainischen Seite die
halbe Million schon deutlich überschreitet.
Das würde ich beides unterschreiben, wahrscheinlich ists noch schlimmer. Der Krieg dauert nun über 1000 Tage, bei den russischen Angaben zu UA Verlusten haben die Russen üblicherweise keinen Grund zu lügen, denn es läuft aus ihrer Sicht alles in die richtige Richtung auf dem Gefechtsfeld. Die eigenen Zahlen verschweigen sie natürlich, das ist militärisch sinnvoll.
Für UA läufts schlecht, ausserdem sind die Regierenden und ihr Umfeld korrupt und geldgierig. Wie im Artikel richtig beschrieben ist ein ukrainischer Soldat erst tot wenn man nicht vermeiden konnte daß es eine Sterbeurkunde gibt. Dann gibts auch Geld für die Hinterbliebenen, das sonst für die korrupte Regierung zur anderweitigen Verwendung übrig bleibt.
Andrey Martyanov, Douglas MacGregor und andere seriöse Analysten sprechen von 100.000 bis 120.000 toten russischen und 1.000.000 bis 1.500.000 toten ukrainischen Soldaten. Unklar ist mir dabei allerdings ob bei den russischen Verlusten die Toten unter den Donbas- und Wagnersoldaten mitgezählt sind.
Dass Florian Rötzer hier nur mit den Zahlen offensichtlicher ukrainischer Propagandisten spielt und alle seriösen Schätzungen unter den Tisch fallen lässt, ist sehr enttäuschend.
Warum dann eigentlich solche Artikel überhaupt noch lesen, wenn es im Netz ein mehr als ausreichend großes Angebot seriöser internationaler Journalisten und Blogger gibt, die erheblich mehr Wirklichkeit abbilden als Florian Rötzer?
das ist die Frage! > ; Liegt es am Zeilen-Honorar ?
Ich stimme der Kritik völlig zu, aber bitte: Welches Honorar?
Mann könnte auch anmerken, dass Mearsheimer zurecht darauf verweist, dass die Russen erheblich mehr tote ukrainische Soldaten austauschen als umgekehrt.
Auch wundert es einen, dass in westlichen Medien und von westlichen Politkern immer wieder von russischen „human wave“ Angriffen gesprochen wird, man aber in diesem Krieg, in dem alles gefilmt wird, derartige Vorgänge niemals zu Gesicht bekommt. Will man unser zart besaitetes Gemüt vor Schaden bewahren?
Gleichzeitig heißt es von ukrainischen Offizieren, es stürben ca 80% durch Artillerie, Bomben und Panzergranaten, wobei die Russen eine 5-9fache Überlegenheit haben, aber in westlichen Medien sterben nur die russischen Soldaten und die ukrainischen Zivilisten wie die Fliegen. Umgekehrt kann man tote russische Zivilisten oder ukrainische Soldaten irgendwie nicht bestätigen. Warum nur?
@Simon
Die Propaganda (Nazi-Ideologie) will uns sagen, dass die Herrenrasse über die Untermenschen siegt, das wäre der erste Punkt.
Der zweite Punkt soll uns weißmachen, Russland sei nun so geschwächt, dass ein Überfall der Nato ein Kinderspiel sein soll um Russland auszuplündern.
Dabei sind die schweren Flammenwerfersysteme TOS 1 Buratino, 1A Solznjepok, 2 Tosochtka und 3 Drakon, die thermobare Sprengköpfe verschießen und gegnerische Befestigungsanlagen sturmreif schießen, noch gar nicht erwähnt. Absolut tödlich und der Westen und damit die Ukraine hat nicht annähernd etwas Vergleichbares.
@Vrbamrda
Ich kann Ihnen nur zustimmen und wundere mich auch über diesen Kommentar des ansonsten von mir sehr geschätzten Herrn Rötzer. Trump sprach neulich von 600.000 Opfern auf ukrainischer Seite. Man darf vermuten, das tat er auf Basis sensibler interner Daten der US-Dienste.
Tkp.at berichtete im Juli 2023: „Der ultranationalistische ukrainische Journalist Roman Revdzhuk ist über den ukrainischen Nachrichtendienst an Verlustangaben gekommen. So würden die aktuellen Verluste (Stand 17. Juli 2023) der ukrainischen Streitkräfte 310.000 Tote betragen. In der letzten Woche kamen zweifellos weitere Tote dazu, da die ukrainische Offensive weiterhin erfolglos versucht, die russischen Verteidigungslinien zu durchbrechen.“
Nach einem Bericht der Weltwoche vom Januar 2024 waren zu diesem Zeitpunkt, laut früherem Generalstaatsanwalt des Landes, Jurij Lutsenko, „Schon eine halbe Million Ukrainer im Krieg gefallen„
Im März 2024 hieß es: „Die Verluste der Ukraine im Konflikt mit Russland dürften „in die Millionen gehen“, schätzt der ehemalige Chef des polnischen Generalstabs General Rajmund Andrzejczak“
Hat nicht Flinten Uschi sich vor Jahren schon (so lange geht das schon, wie die Zeit rast, Wahnsinn) mal verplappert und was von 100.000 Toten* geredet ? Find die Quelle grade nicht, kann wer helfen oder ist es auch schon der Zensur zum Opfer gefallen ?
*Natürlich nur Ukros, Russen sind in deren Weltbild sicher nicht unter „Mensch“ eingeordnet. Nebenbei deutsche Wahltrottel mit Kontostand unter 1 Mille sicher ebenso wenig.
„Andererseits scheinen die russischen Streitkräfte nicht in der Lage zu sein, die ukrainischen Truppen aus der Region Kursk zurückzudrängen, die Selenskij als Pfand für etwaige Verhandlungen betrachtet.“
Mit dieser zivilen verständlichen Naivität rechnet die westliche Propaganda. Es scheint so, ist richtig.
Aber aus operativer Sicht ist Kursk Nebensache, weshalb nur soviel Kräfte, auch bezüglich der Qualität, gebunden werden, um, wie auch an den anderen Fronten, die ukrainische Armee schrittweise zurück zu drängen. Selbst die operativen Reserven werden nach Möglichkeit so wenig wie möglich eingesetzt, um die eigenen Verluste so gering wie möglich zu halten.
Auch aus dem Grund können die russischen Verluste gar nicht so hoch sein, wie die Propaganda glauben machen will.
Und deshalb werden z B die strategischen Reserven nicht eingesetzt. Auch um den Westen nicht die volle Stärke der russischen Armee zur Analyse zu bieten. Nur in Einzelfällen werden neue Techniken demontiert.
Wie schon gesagt, hier spielt Putin Schach.
Kapieren die meisten aber nicht, ebensowenig wie den Umstand, dass die Russen die „Sonderaktion“ auf kleiner Flamme halten. Es ist genau so gewollt, die Russen haben nicht umsonst keinen Krieg erklärt.
Scott Ritter kann man da auch noch nennen, der ebenfalls im Bereich dieser Zahlen unterwegs ist.
Auf der ukrainischen Seite kann es noch nicht viele Verluste geben. Bekommen doch schließlich ein Haufen Leute Militärsold gesponsert bei EU. 🤔
Typische Ukrainische Aussagen, wenn die RU angreifen meldet die Ukraine, – ,,ALLE RAKETEN,, wurden von unserer Luftabwehr abgefangen, – ALLE DROHNEN wurden vernichtet, nur hintennach jammern sie, wir haben keinen Strom, wir benötigen viel viel mehr Luftabwehrsysteme – bla bla ! Genauso verhält es sich bei den Toten und Verletzten an der Front, hier muss dann die Frage erlaubt sein, – WARUM MÜSSEN SIE ZWANGSMOBILISIERUNG durchführen, warum nur ! ! Bei so wenigen Toten und Verletzten verstehe ich überhaupt nicht, dass sie überhaupt mobilisieren müssen, diese Anforderung sollte mit den ,,FREIWILLIGEN GANZ EINFACH,, abgedeckt werden können. ! ! ! RESÜMEE: Lt. seriösen Quellen (unter anderem auch von @Vrbamrda erwähnt) liegt das Verhältnis,
in etwa 1:8 zum Vorteil der RUSSEN ! !
u n d. : die depperten Russen bombardieren seit 3 Jahren nur Wohn-
häuser, Kindergärten, Schulen, Super –
märkte und Spitäler. Bis heute haben die keine einzige Kaserne, keinen Militär –
Stützpunkt, keinen einzigen Panzer und keine einzige Patriotische Batterie getroffen.
Das liegt an den Chips aus den ukrainischen Waschmaschienen, die in die
Raketensteuerungen eingebaut wurden. Diese Chips suchen jetzt nur Ziele,
die mit Waschmaschienen ausgerüstet sind.
Selensky nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau. Oder ehrlicher: er lügt sobald er den Mund öffnet um Sprechblasen abzusondern.
Warum sollte das bei dem Thema der Todeszahlen anders sein? Ist es nicht.
Zitat: „Andererseits scheinen die russischen Streitkräfte nicht in der Lage zu sein, die ukrainischen Truppen aus der Region Kursk zurückzudrängen“
In diesem Krieg haben beide Seite eine bestimmte Strategie, die sich aus Notwendigkeiten bzw. die Gegebenheiten ergibt.
Russland führt einen Abnutzungskrieg. Dabei wird versucht ein die gegnerischen Möglichkeiten (Personal, Technik, Baulichkeiten) so weit wie möglich abzunutzen. Und zwar schneller als die eigenen Möglichkeiten abgenutzt werden. Diese Art der Kriegsführung haben die Russen von der Goldenen Horde gelernt und benutzen sie seitdem als Hauptkriegsmethode.
Die Gegebenheiten der Ukraine sind so, dass die Ukraine nicht mehr in der Lage ist genügend Material, Personal und Geld bereitzustellen. Die Ukraine führt deshalb einen Krieg um diese Ressourcen und braucht dafür Erfolgsmeldungen. Deshalb die Schlacht um Kursk. Und vorher die Schlacht um Krinki oder Bachmut. Keine dieser Schlachten war militärisch sinnvoll (Krinki etwa war eine denkbar ungünstige Stelle um einen Brückenkopf zu errichten), aber sie haben Erfolgsmeldungen generiert und dadurch geholfen den westlichen Geldstrom weiter fließen zu lassen.
Nur zur Vollständigkeit: Es gab niemals einen Geist von Kiev, es gab niemals nordkoreanische Soldaten an der Front und es gab niemals Fleischwellen. Ebenfalls ist es immer unwahr gewesen, dass die Russen Waschmaschinen ausschlachten, dass ihnen die Raketen ausgehen und die Soldaten (nur) mit Schaufeln kämpfen. Noch mal zur Erinnerung: Die Ukraine kämpft aufgrund der materiell schlechten Gegebenheiten zwingend einen Propagandakrieg, sie haben keine andere Möglichkeit mehr.
+++
Ich glaube auch an den Abnutzungskrieg der Russen. Die könnten eigentlich kurz und
bündig Schluß machen, aber dann würde es immer noch viele der Asow- und Bandera-
Nazis geben und es würden viel zu viele Waffen in ukrainischen Depots erhalten bleiben.
Warum wissen das nur wir unwichtige Blog-Kommentatoren?! Je größer die Reichweite und offizieller die Stimme (d.h. MSM) desto größer das Maß an Inkompetenz in dieser Angelegenheit. (Und desto schlimmer die Konsequenzen für die Menschen an Ort und Stelle natürlich.)
Und leider gilt das auch für die Antikriegsbewegung, die die Fehlurteile, Lügen und unzutreffende Überlegenheitsdoktrin der NATO auf ihre naive Weise reproduziert.
Mal ganz ehrlich, würden diese Zahlen auch nur ansatzweise stimmen, hätte die Ukraine defensiv wie auch offensiv keinerlei Probleme. Und ebenso paßt diese „Information“ astrein in die bisherige Kommunikationsstrategie, den Trotteln im Westen zu vermitteln, der Krieg wäre gewinnbar, wenn sie nur schön weiter Waffen und Geld schicken.
Wenn Putin uns richtig fett schaden wollte, Selenskyj wäre sein bester Mann!
Das Phänomen nennt sich Spiegelung. Der drogenabhängige Zelensky, Narzisst und Psychopath, hat wohl die ukrainischen Opfer der russischen Seite zugeordnet. Das könnte mit der von der russischen Armee gemeldeten Zahl der Toten und Verwundeten auf Ukrainischer Seite übereinstimmen. Der immer mal wieder gemeldete Austausch von Gefallenen zwischen Russland und der Ukraine , der von den Medien selten erwähnt wird, hat immer ein Verhältnis von etwa 16 bis 20 gefallenen ukrainischen Soldaten zu einem gefallenen russischen Soldaten.
Das von westlichen Regierungen finanzierte antirussische Portal „Mediazona“ hat unter Auswertung diverser Meldungen( Todesanzeigen, Nachrufe…) eine Zahl von etwa 80000 bis 90000 toten russischen Soldaten und Zivilisten ermittelt.
Die Aussagen eines Drogenabhängigen sollte demzufolge nicht ernst genommen werden.
Egal, wie viele es sind – jeder Tote ist einer zu viel. Im Endeffekt sind es viel zu viele.
Welche Rolle spielen die Zahlen? Keine.
Es waren Väter, Onkel, womöglich auch Opas, die ihre Söhne, Töchter, Neffen oder Enkel nicht aufwachsen sehen werden.
Nieder mit den Waffen, sofort!
Schön, dass auch mal einer auf den Punkt kommt.
Makabererweise drängt sich aber bei den Töchtern, Nichten usw., die hier durch die Shopping Center scharwenzeln der Eindruck auf, dass ihnen das ziemlich egal ist wer von ihrer männlichen Verwandschaft da im Osten zerkleinert wird.
Wie gesagt ein Eindruck nur, vielleicht falsch, aber immerhin ein Eindruck.
Den Eindruck habe ich auch. Ich glaube, dass sich die „Eliten“ verp…krümelt haben
und die armen Schweine vom Lande und der armen Familien verheizt werden.
Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.
Carl von Ossietzky (1889 – 1938), deutscher pazifistischer Chefredakteur der „Weltbühne“, Schriftsteller und Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime, Friedensnobelpreis 1935
@sania
Volle Zustimmung!!!!
Ebenso.
Selenskije dreht die Zahlen der Russischen Opfer so hin wie er sie gerade braucht damit die Unterstützung für ihn ja nicht nachlässt.
vergiss es…
wer das nich schnallt is hinterm mond: 1:8 – und nicht für ukraine…
Jaa, die berüchtigten „Menschenwellen“ der Russen – da sind sie wieder mal.
Sorry, aber wenn jemand mit derartigen „Fakten“ argumentiert kann ich ihn nicht ernst nehmen.
Da hilft es auch nicht wenn man einen Link zur Propagandaquelle setzt.
Wenn ich Propaganda der Nato haben möchte dreh ich einfach die öffentl. rechtl. Medien auf.
Dafür brauch ich kein Overton.
Das die Russen die ukr. Armee nicht aus der Kursk Region verteiben können ist ebenfalls eine gewagte Aussage.
Ich vermute Herr Rötzer sitzt bei den strategischen und taktischen Entscheidungen der Russen mit am Tisch.
Anders lassen sich derartige Gewissheiten nicht erklären.
Die NATO-Strategen( wohl mehrheitlich Briten), hatten mit der Operation Kursk den Zweck verfolgt, russische Truppen von der Donbas-Front abzuziehen. Und evtl. das KKW Kursk als Erpressungsmöglichkeit zu besetzen. Das ist beides gescheitert. Die Ukraine und ihre NATO-Betreuer haben jetzt zwei Optionen. Entweder sich zurück ziehen, das „Gesicht verlieren“ und eine Propaganda-Niederlage erleiden. In einer auf Propaganda beruhenden westlichen Gesellschaft schwer möglich. Die andere ist die gegenwärtige Verhaltensweise. Alle der knappen Ressourcen an die Kursk- Front schicken und auf ein Wunder hoffen. Dabei werden die knappen Soldaten und die ebenfalls nicht reichlich vorhandene Militärtechnik geopfert.
Russland hat Reserven eingesetzt, ohne die Donbas-Front zu entblößen, die Ukrainische Truppen blockiert und beginnt, diese langsam zu erdrosseln. Der jüngste Versuch der ukrainischen Armee , mit Allen noch verfügbaren mechanisierten Einheiten einen Entlastungsangriff zu starten, ist unter hohen Opfern gescheitert. Das Kursk- Abenteuer hat die Unfähigkeit der NATO- Strategen aufgezeigt, auf die russische Kriegskunst flexibel zu reagieren.
Wie schon erwähnt, führt Russland einen Zermürbungskrieg. Und der Westen ist nicht in der Lage, dabei mitzuhalten. Der NATO-Oberindianer Rutte hat ja schon gejammert, das Russland aus dem Stand seine Rüstungsproduktion so gesteigert hat, das es in drei Monaten genausoviel erzeugt, wie der gesamte Westen in einem Jahr. Da der „Westen“ unter einem erheblichen Realitätsverlust leidet, und noch nicht begriffen hat, wo seine Politik hinführt, wird Russland weitermachen, bis die NATO-Stellvertreterarmee zerstört ist! Da ändern auch die völlig unrealistischen „ Friedenspläne“, die gefühlt im Stundentakt durchgestochen werden, nichts am Ergebnis. „Friedenspläne“, die völlig an Russlands Sicherheitsinteressen vorbei gehen, zeigen nur die Inkompetenz westlicher Politiker und Strategen…
Eine westliche Stimme: https://responsiblestatecraft.org/nato-war-with-russia/
Sehr informativer Artikel – Besten Dank!
Ja, weil die Rüstungsbetriebe verstaatlicht sind und eine 153mm Artilleriegranate in Russland 500$ und nicht wie die 155er mittlerweile 4000$ kostet. so wie in der USA.
Anfangs waren es noch um die 2000$, das nur mal so zur Info.
Die Kursk-Aktion der Ukraine könnte auch aus dem Generalstab der russischen Armee kommen. Etwas besseres hätte nämlich der russischen Armeeführung gar nicht passieren können, was da mal wieder für ein militärischer Schwachsinn fabriziert wurde. Nicht nur, dass diese Kampfkraft, die nun in der Kursk-Region festsitzt und so gut wie keinen militärischen Nutzen fabriziert dringend an der Donbass-Front gebraucht würde, wo die russische Armee Stadt und Stadt einnimmt und unaufhörlich vorrückt, sie wird auch in absehbarer Zeit von der russischen Armee eingekesselt und aufgelöst werden, wenn sie ihren Nutzen für die russische Armee nicht mehr erfüllen muss (sie muss ja nach wie vor logistisch unterstützt werden und auch dies sind Resourcen, die im Donbass nötiger wären).
Ich verstehe nicht, warum auch bei OT ukrainische PR als ernstzunehmende News berichtet wird.
Angenommen die 90.000 toten Russen von BBC stimmen (auch Mark Sleboda betrachtet Mediazona als seriös – meinetwegen) – dann multipliziere man das mit 10. Und wir sind bei 1 Mio.,+ toten Ukrainern.
Das russische Vert.Min. taxiert die Verluste bei 1,2 Mio. toten Ukrainern Man muss bedenken, dass die Russen die Toten in zerstörten ukr. Fahrzeugen nicht mitzählen am Ende eines Gefechts. Die russ. Zahlen gelten deshalb sogar als konservativ. Was aus Sicht der Russen, die dies als Überlebenskampf betrachten müssen, Sinn ergibt. Wenn ich in Gefahr bin, sollte ich nie zu optimistisch schätzen.
So oder so: Ich kapiere nicht, wie man über die unstrittigen, horrenden Realitäten auf dem Schlachtfeld berichten kann und dann diese nicht in Zahlen von Toten überträgt???! Verzeihung, aber das ist irre inkompetent von Seite der dt. Publizistik. Und zwar fast ohne Ausnahme.
Der Autor macht eigentlich nur das, welches er schon immer gemacht hat. Er nimmt nur die Zahlen, die am besten in sein Weltbild passen.
Neulich im ukrainischen Fernsehen
https://t.me/RVvoenkor/85772
Die von Wladimir Selenskyj in einem Interview mit dem Journalisten Piers Morgan präsentierten Daten zu den Verlusten der ukrainischen Armee seien „Schwachsinn“. Dies erklärte die Abgeordnete der Werchowna Rada, Anna Skorochod.
„Ich rate Selenskyj, aufzuhören, auf Idioten zu hören, und zu verlangen, dass ihm verlässliche Daten geliefert werden. Darüber hinaus ist es besser, den Menschen überhaupt keine Zahlen zu nennen, als den Schwachsinn zu verbreiten, der derzeit verbreitet wird“, sagte sie.
Laut Skorochod sei Selenskyj nicht über die Vorgänge in den ukrainischen Streitkräften informiert, und diejenigen, die ihm Bericht erstatten, würden lügen.
„Uns wird berichtet, dass auf einen verwundeten Ukrainer 17 verwundete Russen kommen und auf einen gefallenen Ukrainer 10 gefallene Russen. Wäre das tatsächlich so, gäbe es schon längst keine Russen mehr“, resümierte die Abgeordnete.
Ich frage morgen meinen Wahrsager, der kennt bestimmt die genauen Zahlen.
Warum man den von Selenskij genannten Zahlen glauben soll verstehe ich eh nicht.
Die einfache Frage wäre doch warum er bei seinen Zahlen Personalnot hat.
Aber im Westen wird ja alles aus Selenskijs Märchenstunde für wahr gehalten und publiziert
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vater komm erzähl vom krieg
vater komm erzähl wiest eingrückt bist
vater komm erzähl wiest gschossen hast
vater komm erzähl wiest verwundt worden bist
vater komm erzähl wiest gfallen bist
vater komm erzähl vom krieg
Ernst Jandl
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Die Rösner hat wohl einen nassen Hut auf, uns solche Zahlen zu präsentieren???
Von der Leyen hat schon Ende 2022 von 100.000 toten Ukrainischen Soldaten gesprochen, weil sie sich verplappert hat: https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100089676/100000-getoetete-ukrainische-soldaten-eu-kommission-kuerzt-video.html
Mich würde wirklich interessieren was der Rösner damit bezweckt.
Von den Grundlagen des Finanzkapitalismus hat er ja sowieso keine Ahnung, aber anscheinend trifft das eben auch auf Geopolitik, respektive einfacher Recherche in Sachen militärischer Gesetzmäßigkeiten zu.
Der ganze Artikel ergibt in einem Portal wie Overton überhaupt keinen Sinn, allein schon, weil er sich, wie fast alle Beiträge der westlichen Propaganda perfekt einreiht
Naja, seriöse Quellen sagen da etwas anderes als das „grüne T-Shirt“ aus Kiew: die Zahlen dürften um Zehnerpotenzen höher sein, was ukrainische Verluste angeht. Und ob die Zahlen russischer Verluste stimmen, ist natürlich auch zweifelhaft, aber zumindest eines ist sicher: sie sind deutlich niedriger als die auf Seiten der Ukraine. Das ist auch höchst logisch zu erklären:
zum einen führt die russische Armee keine Harakiri-Aktionen durch, die nur dem Zweck der Propaganda dienen, um westliche Waffen weiter zu erhalten, sondern geht taktisch und strategisch schon seit dem ersten Tag der Intervention äußerst personalschonend vor.
Zum anderen hat die russische Armee eine eklatante Übermacht bei der Artillerie, von der Luftüberlegenheit ganz zu schweigen.
Beides erklärt, dass die Fantastereien des „grünen T-Shirts“ haltloses Wunschdenken sind.
Ursula von der Leichen hat Ende 2022 schon mal von 100.000 toten ukrainischen Soldaten gesprochen. Wohl, um „die Brutalität des russischen Untemenschen“ zu illustrieren. Kiew protestierte, Das Video der Rede wurde dann schnell wieder aus dem Netz entfernt und später wieder hochgeladen. Da fehlten die wichtigen 7 Sekunden….
Da vdL keine Baerbock ist, die auch mal völlig faktenfrei einfach so etwas behauptet, gehe ich mal davon aus, daß diese Zahl (damals schon) stimmte….
Thomas Röper, wie auch im Zitat D. Trump bringt es wieder mal auf den Punkt:
„Nun hat Donald Trump offen gesagt, dass es den USA in der Ukraine um Rohstoffe geht. Am 3. Februar erklärte er, dass die USA an der Lieferung von seltenen Erden aus der Ukraine interessiert sind und von Kiew entsprechende Garantien verlangen:
„Ich möchte die Verfügbarkeit von seltenen Erden sicherstellen. Wir geben Milliarden von Dollar. Sie haben ausgezeichnete seltene Erden. Und ich möchte die seltenen Erden sichern. Und sie wollen das. Wir sagen der Ukraine, dass sie über sehr wertvolle seltene Erden verfügt. Wir wollen, dass das, was wir investieren, garantiert wird. Wir wollen Garantien. Wir geben ihnen schnell und viel Geld. Wir geben ihnen Ausrüstung.“
Bundeskanzler Scholz hat dem pflichtschuldig widersprochen, weil er den Deutschen im Wahlkampf natürlich nicht offen sagen kann, worum es in der Ukraine tatsächlich geht. Aber natürlich weiß auch Scholz, worum es in der Ukraine geht, und Trump hat nun ganz offen das Rennen um die verwertbaren Reste der Ukraine eröffnet, in dem die EU wahrscheinlich leer ausgeht, weil sie bei Verhandlungen mit Russland wohl nicht einmal am Tisch sitzen wird.“
Unser allseits bekannter transatlantische Kriegstreiber Kiesewetter offenbarte die Ziele der US/NATO ja auch bereits 2023 in Bezug auf das Lithium im Donbass, das für die sogenannte „Energiewende“ und die „Klimaziele“ der EU unverzichtbar wäre.
Die Ukrainer sterben also mitunter auch für die „Klimaziele“ v.d. Leyens.
Wir werden die echten Zahlen in 10-20 Jahren erfahren.
Davor kann man schätzen: Im Schnitt 1000 Verluste pro Tag, 1/4- 1/3 Tote. Bei 1000 Kriegstagen sind 250.000 – 300.000 Tote pro Seite eine hinreichend brauchbare Annahme.
Alles unter 100.000 ist eher unwahrscheinlich.
Selenskij und Putin kennen durchaus die realen Zahlen, nur wird keine von beiden Seiten dieses offen publizieren. Jahre nach dem Krieg wird man es wohl machen. Nur mal als Beispiel: Im kalten Krieg hat man die Überlebenswahrscheinlichkeit eines Panzergrenadiers im Falle einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Ost und West mit 7,5 Sekunden angegeben, die einer Panzerbesatzung mit 180 Sekunden. Da dies wohl ein moderner Krieg ist, dürften Selenskys Zahlen weit untertrieben sein.
Russland darf sich kein weiteres Mal über den Tisch ziehen lassen.
Minsk 1+2 sollten reichen um endgültig zu verstehen, dass man mit dem Westen, insbesondere den USA keine Verträge machen kann.
Ohne USA und deren NATO-Anhang hätte es nie einen Ukrainekrieg gegeben !!
Verwirrung?
Nein! Bewusste Irreführung, und das ganz besonders in/aus Kiew und im „Wertewesten“.
Völlig egal, welche Zahlen oder welche „Fakten“ Kiew von sich gibt: es ist ALLES gelogen.
Schon vor zwei Jahren wurde von einem Verlustverhältnis von 1:7: also russischen zu ukrainischen Soldaten gesprochen.
Und bei dem Dilettantismus, der in der Ukraine herrscht, dürfte sich das Verhältnis weiter verschoben haben: also auf: 1:8, 1:10, 1:12….
Wer Zahlen in Richtung Realität haben möchte, wird auf der russischen Seite fündig.
Nur eines ist klar: es besteht Unklarheit bezüglich der genauen Zahlen beider Seiten.
Die US-Regierung hat offiziell die Leitung des NATO-Kommandos in Wiesbaden an die Briten übergeben. Damit hat Trump die Möglichkeit, die USA aus dem Ukraine-Desaster zurückzuziehen und den Schlamassel den Europäern zu überlassen. Zur Verschleierung werden „Verhandlungen“ simuliert und im Stundentakt irgendwelche irrelevanten „Friedenspläne“ an die Öffendlichkeit durchgestochen. Ohne US-Geld und Waffen kann der Zelensky nicht lange durchhalten. Der ganze Laden kollabiert und muss kapitulieren. Und Schuld sind die Briten, die einfach unfähig sind….denn die haben jetzt auch offiziell das Kommando! Und Trump und die USA sind Gesichtswahrend raus aus dem Ukraine-Sumpf! Da Trump die USA weitgehend aus der NATO rausziehen möchte, muss diese sich überlegen, weiter so aggressiv wie bisher zu agieren und damit zu zerfallen oder Teil einer Reform der europäischen Sicherheitsarchitektur werden…
Ach ,der Kokser ist so oder so tot. Der hat keine Möglichkeit, seine gestohlenen, mit dem Blut und Leben seiner Untertanen bezahlten Milliarden zu verprassen. Entweder seine Nazi-Kumpels hängen ihn oder Trump wird ihm sagen: Gib unser Geld zurück! Oder Russland kümmert sich um ihn….
Da es keine Bilder der angeblichen russischen Fleischangriffe gibt, wird das wohl nicht stimmen.
Die PR Abteilungen der Ukraine und der Nato hätten die dankend verwendet.
Es gibt allerdings jede Menge Bildmaterial wo diese Taktik von Ukrainern, mit erwartbaren Ergebnis, praktiziert wird.
Es besteht ja auch ein eklatanter Mangel an Bildern von nordkoreanischen Soldaten in der Region Kursk. Tod wie lebendig.
Ganz am Anfang gab es einige sehr zweifelhafte taktische Entscheidungen von russischer Seite mit unverhältnismäßigen Verlusten zusätzlich zu der Aufstellung der taktischen Bataillonsgruppen (die Idee dahinter klingt erstmal bestechend aber läßt unberücksichtigt das so ein Krieg auch mal etwas länger dauern kann).
Ersteres liegt fast immer in Verantwortung der jeweiligen Kommandeure oder ist Pech, letzteres wurde korrigiert.
Ansonsten wurde ja schon alles zu dem Thema gesagt, in und unter diesem und unzähligen anderen Artikeln.
WER SIND UNSERE WAHREN FEINDE UND WAHREN FREUNDE ?
Erimmern wir uns einmal an den 2. Weltkrieg, der ALLEINE von Russland gewonnen wurde !!
Die Amis und GB kamen dann mit Ihren Bombern nach Deutschland und zerstörten einen Großteil unserer schönen Städte.
In diesen Städten waren fast nur Zivilisten die kaltblütig durch deren Bomben (auch verbotene Brandbomben) getötet wurden !!
Das sagt uns ganz deutlich: DIE USA WAREN UND SIND KEINE FREUNDE DER DEUTSCHEN !!
DIE RUSSEN TEILTEN IHR BROT MIT DEN DEUTSCHEN GEFANGENEN !
Die Russen teilten ihr Brot mit den Deutschen gefangenen, obwohl sie selbst kaum etwas zu essen hatten.
Und da haben wir noch nicht über die hunderttausenden deutschen Soldaten gesprochen, welche von unseren
amerikanischen Freunde auf den Rheinwiesen systematisch verhungert wurden.
Zudem sind die Russen vertragstreu, z.B. was die Erdgaslieferungen angeht. Dazu Putin: „was bestellt worden ist, wird auch geliefert“. Hingegen wurde den Russen im Zuge der 2+4 Verhandlungen versprochen, dass die NATO sich keinen Zoll nach Osten ausdehnen würde. Jeder weiss, was aus derartigen Zusagen geworden ist.
Das hier ist die seriöseste Quelle…
https://mskvremya.ru/article/2023/1520-poteri-ukrainy-za-vremya-spetsoperatsii
Wer die ausführlichen Erläuterungen verstehen möchte, braucht vielleicht eine Browser-Extension wie „translate web pages“.
Verflucht, danke! Ich hatte die Seite mal und dann das Speichern vermasselt und einfach nicht mehr gefunden…
Welche Einrichtung ist das aber genau???
Mehr als das Impressum weiß ich nicht, aber die Seite summiert nur die sehr konservativen offiziellen Angaben. Manche eher spekulative Zahlen sind in den täglichen Berichten noch gar nicht enthalten.
Vielen Dank.
Das sind genau die Zahlen aus dem täglichen Report des russischen Verteidigungsministeriums, hier sogar über die Jahre aufsummiert. Gibt’s auch auf Telegram MoD Russia als Tagesreport aufgeschlüsselt über die Truppenteile „Yug“, „Tsentr“, das Wort das man in D nicht nennen darf usw. Also alle Himmelsrichtungen.
Die USA brauchen Importzölle zum Überleben
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20251/die-usa-brauchen-importzoelle-zum-ueberleben/
Seit Jahrzehnten ist der US-Dollar überbewertet. Die Währung der am höchsten verschuldeten Nation im Dauerkrieg ist nur noch eine Chimäre.
Die USA kaufen mit dem Dollar weltweit zu billig ein und können ihre eigenen Produkte nur schwer verkaufen. Dafür gibt es nur zwei Lösungen. ALLES LESEN !!
0190 – A-F-D !!
Schiebs dir rein in unserem Gewinnspiel, versprochen und Ehrenwort!
kriegstreiber abwählen !
kriegstote an die 1,2 millionen davon 900 000 ukrainer !
so geht krieg – dank nato und deutschen waffen
im krieg stirbt die wahrheit zuerst !
zur erinnerung: 27 millionen getötete sowjetbürger im 2. weltkrieg, davon mehr als 11 millionen zivilisten, auch das ist die unendliche schuld deutschlands, nun wieder, deutsche waffen töten menschen, politiker predigen hass, medien forcieren krieg, nato oberbefehlshaber rutte spricht von gigantischer aufrüstung, cdu / csu / grüne / fdp wollen taurus liefern, der krieg steht vor der tür.
deutsche politiker im kriegstaumel – gnade uns gott.
Zählt man zu den unbewaffneten Zivilisten die kriegsgefangenen Soldaten noch dazu, die man verhungern oder sonstwie zu Tode kommen ließ, kommt man auf ca. 18 Mio. wehrlose Sowjetbürger, die unsere (Groß-)Eltern auf dem Gewissen haben.
die doppelmoral unserer politiker ist wahrlich erschreckend !
DANKE!
Die Kampfkraft einer Armee wird nicht an den Verlusten gemessen, sondern an den aktiven Soldaten.
Und hier scheint es auf ukrainischer Seite mehr Defizite als auf der russischen zu geben.
Warum sich Offiziere trotzdem dafür hergeben, (vermeintliche) Verluste an die große Glocke zu hängen und das wesentlichere Kriterium unberücksichtigt zu lassen, bleibt wohl deren ‚Geheimnis oder ist (auch) ihrer Unfähigkeit geschuldet. Der Markus aus Wien begibt sich ja regelmäßig immer wieder in diesem Sumpf und wundert sich dann, warum ihn analytisch Begabte als Dampfplauderer einschätzen.
Aber weil es wesentlich mehr „anal“ Begabte beim begleiteten Denken gibt, ist dessen Präsenz im Mainstream dann doch in gewisser Weise logisch und nachvollziehbar.
Wichtige Verluste der Russen heute:
– eine Su-25
– 25 Eselchen
….. und wieviele Ukrainer haben gestern ins Gras gebissen ?
Schade das man nicht die aktuellsten Satelliten Bilder über die Ukraine bekommt. Dann könnte man mal die Gräber auf den Friedhöfen zählen. Bei den normale Verstorben wird sicherlich nicht solch Fahnenmeer sein. Wenn man zwischen den Zeilen liest, daß man so und soviel neue Rekruten braucht um den Verlust auszugleichen, kann man schon erahnen, wie hoch die Verluste sein müssen. Das die Russen ihre Toten liegen lassen, dürfte mittlerweile sich als Propaganda herausgestellt haben. Es gibt genug Aussagen von ukrainischen Soldaten die geflohen, sich ergeben oder gefangen genommen wurde. Das die Ukrainer ihre Toten und Verwundeten zurücklassen, jedoch von den Vorgesetzten nicht gemeldet oder als vermisst um weiter den Sold zu kassieren und die Angehörigen erhalten auch solange von Kurruptski kein Geld, als Hinterbliebene. Würde Russland derartige Verluste haben, mit Sicherheit wären schon längst Fotos davon aufgetaucht. Plötzliche sind auch die Nordkoreaner verschwunden, nachdem man dies in den USA feststellte. Auch wegen zu hoher Verluste usw aber nichtmal einen Toten Koreaner konnte man vorzeigen. Angeblich tarnen die sich als ein asiatisches Volk aus Russland. Was Kursk betrifft, sollte man bedenken, was die Kurruptski da schon an Material und Leute verloren hat und immer wieder schickt man die bestausgebildesten dort hin um die Stellungen zu halten, die man anderswo abzieht, nur die kommen nicht über Grenzen und werden vorher eliminiert. Also warum soll man sich beeilen.
doku im Zdf: Was wäre wenn putin die Nato angreift.
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/sehr-informativ-sehr-verstoerend-was-waere-wenn-putin-die-nato-angreift-zdf-doku-schildert-ein-szenario-zum-gruseln_id_260706168.html
ja. so wird weiter Angst geschürt.
nach der Klimaangst
die Corona-Angst
und nun die putin Angst.
Sehr geeignet um die Menschen gefügig zu machen.
Ach ja, und damit zeigt sich dass die Nato-Mitgliedschaft, die die Ukraine unbedingt wollte, der Ukraine gar nicht geholfen hätte, da Putin ja bald die Nato angreifen wird.
Vor allem haben sie Null Beweise oder Indizien oder sonst was.
Ein Ex-Commodore der Britischen Navy hat das – für einen Ex-Militär aus dem Westen – ganz gut erfasst:
Right now NATO could not win a war with Russia
Are the allied forces helping or hurting the prospects of a sustainable peace? This retired Royal Navy commodore has some thoughts.
by Steve Jermy
Steve Jermy
(Ret.) Royal Navy Commodore Steve Jermy commanded warships in the 5th Destroyer Squadron and Britain’s Fleet Air Arm. He served in the Falklands War and in the Adriatic for the Bosnian and Kosovo campaigns, and retired after an operational tour, in 2007, as Strategy Director in the British Embassy in Afghanistan. He is the author of Strategy for Action: Using Force Wisely in the 21st Century and now works in offshore energy.
Jan 29, 2025
https://responsiblestatecraft.org/nato-war-with-russia/
Letzter Absatz und siehe letzter Satz:
„The truth is that NATO now exists to confront the threats created by its continuing existence. Yet as our scenario shows, NATO does not have the capacity to defeat the primary threat that its continuing existence has created.
So perhaps this is the time to have an honest conversation about the future of NATO, and to ask two questions. How do we return to the sustainable peace in Europe that all sides to the conflict seek? Is NATO the primary obstacle to this sustainable peace?“
Was für ein Eingeständnis. Aber natürlich würden wir – wenn die verräterische Geheimhaltung aufgehoben würde – NICHTS an Belegen sehen für das propagandistische Geschwurbel dieser Armleuchter in Medien und Politik. Jeder russische Offizier würde einem das sehr rasch erklären können, dass die russischen – und übrigens natürlich auch die chinesischen Streitkräfte zur LandesVERTEIDIGUNG gedacht sind. So wie – ähem – angeblich auch die Bundeswehr oder die NATO.
Falls es allgemein nicht angekommen ist: Die DKP klagt gegen die Mittelstreckenraketen.
Siehe hier: JUNGE WELT berichtete am 6.2.25
„Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) informierte am Mittwoch über eine Verfassungsbeschwerde gegen die Zustimmung der Bundesregierung zur Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen
Die deutsche Kriegspolitik kommt vor Gericht. Der Vorsitzende und die stellvertretende Vorsitzende der DKP, Patrik Köbele und Wera Richter, sowie der Jurist Ralf Hohmann legen Verfassungsbeschwerde gegen die Zustimmung der Bundesrepublik Deutschland zur Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland ein. Sie beantragen, dass die Vereinbarung der USA und Deutschlands zur Raketenstationierung als unvereinbar mit Grundgesetz und Völkerrecht erklärt wird und die Bundesregierung ihre Zusage zur Stationierung zurückziehen muss.“
https://www.jungewelt.de/artikel/493411.dkp-verfassungsbeschwerde-gegen-zustimmung-zur-us-raketenstationierung.html
Mich würde interessieren wie es um eine Klage stünde gegen das Agieren der NATO und der EU gegenüber der Charta von Paris 1990, dem Friedensgelöbnis der NATO in ihren eigenen Washingtoner Verträgen, und gegenüber dem Budapester Memo 1994 bei dem sich die Partner verpflichten, sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einzumischen und ihr Neutralitätsgebot zu unterminieren. Mal abgesehen von den Kriegsverbrechen, die von ukrainischen Streitkräften und ihren ausländischen Söldneralliierten begangen worden sind. Denn darüber schreibt bei uns niemand auch nur eine Zeile. Außer vielleicht Anti-Spiegel und ab und an die jW.