
Generalmajor Dr. Freuding folgt Generalleutnant Mais. Das wird Konsequenzen für die Fähigkeit der Bundeswehr zur Landesverteidigung haben.
Verteidigungsminister Pistorius hat entschieden, dass der jetzige Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Mais, zum 1. Oktober 2025 vorzeitig in den Ruhestand versetzt wird und Generalmajor Dr. Freuding das Amt übernimmt. Damit besetzt der Minister einen der wichtigsten Dienstposten in seinem Umfeld mit einem Vertrauten. Das ist grundsätzlich ein nachvollziehbarer Vorgang, der aber dadurch eine besondere Note bekommt, dass der jetzige Inspekteur des Heeres, der als kritischer Geist bekannt ist, seinen Posten knapp 3 Jahre vor Ablauf seiner regulären Dienstzeit räumen muss.
Deshalb lohnt es sich – unabhängig davon ob man Zivilist oder Bürger in Uniform ist – über diese Personalie nachzudenken, weil die möglichen Konsequenzen für die Fähigkeit der Bundeswehr zur Landesverteidigung für die gesamte deutsche Bevölkerung relevant sind.
Die Laufbahn der beiden Generäle
Um diese Konsequenzen einschätzen zu können, muss man sich mit dem Verwendungsaufbau – wie man beim Militär sagt – der beiden Generäle auseinandersetzen. Die nachfolgenden Informationen basieren im Wesentlichen auf Angaben unter Wikipedia.
Generalleutnant Alfons Mais (Jahrgang 1962)
Generalleutnant Mais ist ausgebildeter Hubschrauberpilot, der im Rahmen seiner Offizierausbildung an der Hochschule der Bundeswehr in Hamburg „Wirtschafts- und Organisationswissenschaften“ studiert hat. In seiner Laufbahn wechselten sich Truppen- und Stabsverwendungen ab. Mais war Staffelkapitän (vergleichbar mit der Aufgabe eines Kompaniechefs), wurde zum Generalstabsoffizier ausgebildet, war Referent im Führungsstab der Streitkräfte, Abteilungsleiter in einer Brigade, Lehrer an der Führungsakademie, Referent im Führungsstab des Heeres (heute „Kommando Heer“), Leiter des Arbeitsbereichs „Militärpolitik“ bei der deutschen EU Botschaft in Brüssel und gleichzeitig zeitweise zusätzlich Chairman der „EU/NATO Capability Group“.
Nach seiner Verwendung bei der EU wurde er Chef des Stabes bei der Division „Luftbeweggliche Operationen“ und im Anschluss daran Referatsleiter im Führungsstab des Heeres. Es folgte eine Verwendung als Kommandeur einer Brigade, im Anschluss daran eine weitere Kommandeurverwendung in der „Luftbeweglichen Brigade 1“ und gleichzeitig als General der Heeresfliegertruppe. Nach seinem Einsatz als Chef des Stabes im Kommando Heer wurde Mais Kommandeur des 1. Deutsch-Niederländischen Korps und im Anschluss daran am 13. Februar 2020 Inspekteur des Heeres.
In verschiedenen Auslandsverwendungen war Generalleutnant Mais zwischen 1999 und 2019 im Hauptquartier Stabilisation Force (Stabilisierungstruppe) in Bosnien und Herzegowina stationiert, als Kommandeur einer gemischten Heeresfliegerabteilung im Kosovo eingesetzt und danach in Afghanistan und zwar in Mazar-e- Sharif von August 2012 bis Februar 2013 als Stellvertretender Chef des Stabes Sicherheit im Hauptquartier Regionalkommando Nord und von Juni 2018 bis März 2019 als Chef des Stabes „Resolute Support“ in Kabul.
Laufbahn von Generalmajor Dr. Christian Freuding (Jahrgang 1971)
Freuding ist ausgebildeter Panzeraufklärer, der an der Hochschule der Bundeswehr in Hamburg Politikwissenschaften studiert und dort zum Dr. Phil promoviert hat. Er diente als Kompaniechef und war Hörsaalleiter an der Panzertruppenschule, bevor er den Generalstabslehrgang besuchte, den er als Bester abschloss. Es folgte eine Verwendung als Abteilungsleiter in einer Panzergrenadierdivision, der sich eine Teilnahme am „Advanced Command and Staff Course des Joint Services Command and Staff College“ in Groß Britannien anschloss. Es folgte eine Verwendung als Referent im Planungsstab. Nach knapp zwei Jahren als Bataillonskommandeure wechselte Freuding erneut ins Verteidigungsministerium und zwar in die Adjutantur des Generalinspekteurs und anschließend in gleicher Tätigkeit zur damaligen Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen. Es folgte eine Verwendung als Brigadekommandeur, bevor Freuding erneut einen Posten im Verteidigungsministerium übernahm. Er leitete seit April 2022 das Lagezentrum Ukraine/Sonderstab Ukraine und wurde ein Jahr später Leiter des neu geschaffenen Planungs-und Führungsstab des Bundesministers der Verteidigung.
Freuding hat 2002 einen Auslandseinsatz als Kompaniechef beim Einsatzverband der Stabilisation Force (SFOR) in Bosnien und Herzegowina absolviert und war von 2007- 2008 Chef des Stabes beim Provincial Reconstruction Team (PRT) der International Security Assistance Force (ISAF) im afghanischen Kunduz.
Zusammenfassende Bewertung
Die Darstellung der Laufbahnen der beiden Generäle sollte deutlich machen, dass der Verwendungsaufbau zwar einige Parallelen, aber auch deutliche Unterschiede aufzeigt, vor allem was Verwendungen in der Truppe angeht.
Zunächst ist generell festzustellen, dass Generalleutnant Mais über deutlich größere Erfahrung verfügt als sein potenzieller Nachfolger im Amt. und zwar im nationalen Bereich, in internationalen Stäben und auch in Auslandseinsätzen außerhalb der NATO. Im Vergleich mit Generalleutnant Mais hat Generalmajor Freuding auch entscheidend weniger Einsätze als militärischer Führer absolviert und auch keine Verwendungen im Führungsstab des Heeres/Kommando Heer vorzuweisen, verfügt über keine praktische Erfahrung in internationalen Stäben, war nur 2 x in Auslandseinsätzen und das letztmalig vor 17 Jahren und hat auch keinen internationalen Verband auf Corps-Ebene geführt.
Die Verwendung als Kommandeur eines Corps, national oder international, war bislang eine entscheidende Voraussetzung, um Inspekteur des Heeres zu werden. Generalmajor Freudings sehr erfolgreiche Karriere weist dagegen mehr Stabsverwendungen auf der Führungsebene des Verteidigungsministeriums auf und intensive Kenntnisse über den Ukrainekrieg und die deutsche militärische Unterstützung. Dadurch verfügt Freuding sicherlich über einen „direkten Draht“ zu Boris Pistorius, der wohl auch ausschlaggebend dafür war, dass dieser ihm zum 1. Oktober 2025 die Führung des Heeres anvertraut.
Stellt sich die Frage, ob die aktuelle sicherheitspolitische Lage eher einen Troupier wie Generalleutnant Mais oder einen Offizier wie Generalmajor Dr. Freuding braucht, der in den letzten Jahren hauptsächlich im Bundesministerium der Verteidigung eingesetzt war und dort eher politische Aufgaben wahrgenommen hat.
Vielleicht macht man sich die möglichen Konsequenzen am einfachsten klar, wenn man sich die Ukrainepolitik der Bundesregierung vor Augen hält.
Am 13. Februar 2020 wurde Mais zum 21. Inspekteur des Heeres ernannt. Am 24. Februar 2022, dem Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine, hatte Mais erklärt, dass es um die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr schlecht stehe. Wörtlich hatte er gesagt:
„Die Bundeswehr, das Heer, das ich führen darf, steht mehr oder weniger blank da […] Die Optionen, die wir der Politik zur Unterstützung des Bündnisses anbieten können, sind extrem limitiert […] Wann, wenn nicht jetzt, ist der Zeitpunkt, den Afghanistaneinsatz strukturell und materiell hinter uns zu lassen und uns neu aufzustellen.“
In der Zwischenzeit, hat die Politik deutlich mehr militärische Unterstützung geleistet, als aus der Sicht von Mais möglich war, und das ist zweifellos auch zu Lasten des Heeres erfolgt, das heute wesentlich „blanker dasteht“ als im Februar 2022. Es wurden nicht nur schwere Waffen aus dem Heer und der Luftwaffe abgezogen und der Ukraine zur Verfügung gestellt, sondern es wurden auch neue Systeme, wie das Luftverteidigungssystem „IRIS-T SLM“, das für die Bundeswehr vorgesehen war, stattdessen an die Ukraine geliefert.
An diesen Entscheidungen hat Generalmajor Dr. Freuding in seinen ministeriellen Verwendungen aktiv mitgewirkt. Wie offensiv er die Unterstützung der Ukraine aus militärischer Sicht vertritt, machen seine Aussagen aus dem ZDF-Heute Journal vom 12. Juli 2025 deutlich. Wörtlich erklärte Freuding: „Wir brauchen Waffensysteme, die weit auch in die Tiefe des russischen Raumes reichen, die Depots, Führungseinrichtungen, Flugplätze und Flugzeuge angreifen können.“ Auch Deutschland sei „bereit, solche Waffensysteme zur Verfügung zu stellen…. Deutschland wird die Ukraine mit der Finanzierung weitreichender Raketen in hoher dreistelliger Stückzahl unterstützen.“
Etwas provozierend könnte man sagen: Freuding hat politische Entscheidungen mitgetragen, vielleicht sogar veranlasst, deren Folgen – nämlich die ständig geringer werdende Fähigkeit der Bundeswehr zur Landesverteidigung – Mais „ausbaden“ musste.
Nach den klaren Worten des noch amtierenden Inspekteurs des Heeres vom Februar 2022 ist davon auszugehen, dass Mais diese Entwicklung nicht schweigend hingenommen, sondern vor den Folgen dieser politischen Vorgehensweise intern immer wieder gewarnt hat. Dies dürfte ein wesentlicher Grund dafür gewesen sein, dass Pistorius diesen „Troupier der klaren Kante“ vorzeitig in den Ruhestand schickt.
Die aktuelle Aussage des Ministers bei seinem Besuch in Washington, eventuell zwei weitere Patriot-Luftverteidigungssysteme aus der Bundeswehr abzuziehen und in die Ukraine zu schicken, falls die USA nicht zeitgerecht liefern könnten, wird wohl jetzt im Ministerium nicht mehr kritisch hinterfragt werden.
Freuding setzt nicht nur aus Loyalität zu seinem Dienstherrn, sondern auch aus eigener Überzeugung weiter darauf, Russland durch die Aufrüstung der Ukraine letztlich zu einem Waffenstillstand zu zwingen. Dieses Vorhaben wird scheitern, weil die Ukraine diesen Krieg schon lange militärisch verloren hat, und wird deshalb nur dazu führen, dass noch mehr russische und ukrainische Soldaten fallen und verwundet werden, weitere Zivilisten sterben und die Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur weitergeht.
Diplomatie und Gespräche mit Russland wären das Gebot der Stunde, aber dafür müsste die politische und militärische Führung endlich zugeben, dass die derzeitige falsche Strategie, nur auf militärische Stärke zu setzen, gescheitert ist.
Hinzu kommt, dass die Gefahr besteht, dass sich die politische und auch die militärische Führung in der Hauptsache mit dem Ukrainekrieg beschäftigen und dabei die Landesverteidigung aus dem Auge verliert. Das wäre derselbe Fehler, den man über 20 Jahre im Zusammenhang mit dem Afghanistaneinsatz gemacht hat.
Die Chance für eine solche sicherheitspolitische Erkenntnis wäre mit Generalleutnant Mais oder einem ähnlichen Typ von General vermutlich größer gewesen als mit einem „militärischen Politiker“ wie Generalmajor Dr. Freuding. Wie hatte Generalleutnant Mais am 24. Februar 2022 gesagt?“ Wann, wenn nicht jetzt, ist der Zeitpunkt, den Afghanistaneinsatz strukturell und materiell hinter uns zu lassen und uns neu aufzustellen.“
Ob es sich also bei der Neubesetzung des Inspekteurs des Heeres um eine Fehlentscheidung oder eine vertane Chance handelt, wird die Zukunft zeigen. Die Vergangenheit hat jedenfalls gelehrt, dass die Ablösung eines kritischen Geistes durch einen der Führung genehmen Kandidaten zwar Differenzen verringert, aber letztlich selten erfolgreich ist.
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Du bist Deutschland und wir leben im besten Deutschland ever.
Deshalb werden es die Personen an den Schaltzentralen es in geeigneter Weise zugrunde richten…
Sind die Politiker in den meisten europäischen Ländern vielleicht doch von Reptiloiden oder gar Körperfressern übernommen worden? R.I.P Donald Sutherland
Überall wird gerade daran gearbeitet bessere Soldaten zu schaffen.
https://t.me/c/1396447688/23311
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Wow! Das fläscht mich jetzt total!!!
Nur wenn man den geheimen reptiloiden Handschlag kennt. 😉
Ist schon ziemlich sinnlos links zu setzen auf nicht-öffentliche Beiträge im WWW.
Allein schon durch seinen Blick wird er Sauron und seine Orks vom Schlachtfeld fegen.
Aber werden wir uns dann auch weiterhin auf Youtube am Blütenstaub seiner militärischen und polkitischen Weisheit laben können?
ach, er sollte sich keinen Illusionen hingeben, der Mann mit dem irren Blick, der Untermensch Feind wird ihm wohl mit ein paar Haselnüssen das freche Maul stopfen, und dann weht mal wieder der Wind über Gräbern der deutschen Nato Angriffswelle…was glaubt man wird wohl mit deutschen Waffen und deutscher Waffenproduktion in Ukraine geschehen? Und mit deutschen Truppen in der Ukraine verkleidet als Ukrainer bzw. internationale Söldner?
Der Herr Hübschen hat Deutschland überall verteidigt von Afrika bis Hindukusch. Er hat
als Soldat Brunnen gebaut und Mädchenschulen gezimmert.
Im Eifer ist ihm nicht aufgefallen, dass die NATO, das ehemalige Verteidigungsbündnis, nach Auflösung des Warschauer Paktes zum Angriffbündnis unter
amerikanischer Führung mutierte.
So sind die Heißkisten von der Bundeswehr. Früher haben wir solche Leute eingenordet und mit
der Kübelspritze auf Raumtemperatur gebracht.
Jaja, früher…
Hat der Ottono,
„ich bin 45. Jahre alt“
denn früher Wehrdienst oder was vergleichbares für die Gesellschaft geleistet❓
Sogar Schülerlotse oder Schulsprecherin würden zählen‼️
Zumindest die Möglichkeit besteht, daß er Wehrdienst abgeleistet hat so um 2000 herum.
Die deutschen wie die „westlichen“ Eliten wollen den Krieg gegen Russland. Deshalb brauchen sie solche Untertanen wie den Freuding. Der ist dazu bereit, jeden Befehl auszuführen. Das hat ja auch Tradtion.
jawoll, SH schreit ihm nur so aus dem Gesicht, der Mann ist irre, vor allem wenn man ihm mal für ein paar Minuten zuhört..nun ja, irre und verblendet ist ja wohl das gesamte Nato Personal, vor die Führerpersonen…keinen Cent in der Tasche, aber La Paloma pfeifen!
Der Untergang hat ein neues FM-Gesicht…🫣
https://freedert.online/meinung/250978-dritter-weltkrieg-laeuft-bereits/
………. der freudlose Hr. Freuding hat einen offenen Dachschaden. Unheilbar und gefährlich.
Krieg, Krieg, Krieg, Militär, Krieg, Militär.
(Nicht gerade der typischste Artikel dazu, aber ich will das jetzt mal schreiben):
Der gefühlt 1000ste Artikel zu dem Thema. Wenn man ‒ völlig zurecht ‒ den MSM vorwirft, „Krieg“ in unseren Köpfen verankern zu wollen, gilt dies leider auch für alternative Magazine wie Overton, auch wenn man hier sicherlich keine bewusste Absicht unterstellen möchte (inwieweit das Einmassieren des Themas Krieg in unsere Gehirne bei den MSM tatsächlich Absicht und bewusst ist, sei mal dahingestellt).
Auch wenn Overton überzeugt gegen den Krieg anschreibt, bleibt letztendlich „Krieg“ durch die ständige Beschäftigung mit dem Thema im Kopf hängen ‒ und mehr Artikel dazu findet man wohl kaum.
Artikel zu „Seelenwanderungen“ mögen manche in ihrer Wohlfühl/Sicherheitszone eines festgezurrten mechanistischen Weltbildes stören und überfordern und Artikel zu Bio-Kühen vielleicht eher wenige interessieren… aber eine ständige Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg ist für das „Seelenheil“ mit Sicherheit abträglich ‒ selbst aus der „richtigen“ Perspektive. Und man sollte nicht vergessen: es geht „DENEN“ um Angst als ständiger Begleiter.. wobei es untergeordnet ist, ob ich nun Angst vor einem dritten Weltkrieg habe, weil ich überzeugt bin, „DIE“ wollen den ‒ oder ob ich dem „offiziellen“ Narrativ folge und vor dem baldigen Angriff der russischen Menschenfresser erzittere.
Man sollte den Widerstand gegen den Krieg eben organisieren, bevor er mal wieder „ausbricht“? An der diesbezüglichen Absicht der aktuell politisch Handelnden dürfte ja nun kein Zweifel mehr bestehen, oder?
Ich denke nicht, dass es zum Krieg kommt. Es geht um Umverteilung von Vermögen ‒ dafür muss die Angst aufrecht erhalten werden (siehe Corona). Selbst den offenbar in Teilen unterbelichteten „Eliten“ wird klar sein, dass ein zunächst begrenzter heisser Krieg zwangsläufig in einem atomaren und höchstwahrscheinlich weltweiten Krieg enden wird. Auch die Eliten haben Kinder und selbst wenn sie sich in abgelegene Ressorts flüchten können, in denen es zunächst an nichts mangelt, wird eine atomar verseuchte Welt nicht das sein, was sie für sich und ihre Kinder wünschen. Die Umverteilung geht erst einmal munter weiter… und die Angst wird hochgehalten. Unbewusst eben leider auch von den „Alternativen“.
Aber sie haben recht, Friedensdemos mit 100.000en Teilnehmern wären wünschenswert.
Diese „Eliten“ wollen aus der Ukraine heraus mit deutschen Waffen, die von deutschen Soldaten ins Ziel gelenkt werden, Russland angreifen und arbeiten an Raketen mit 2000 Kilometer Reichweite.
Ich sehe hier leider ziemlich schwarz, denn Russland wird irgendwan reagieren müssen, um die weitere Eskalation seitens des Westens abzuwürgen. Und das kann nur noch mit einem beeindruckenden Angriff geschehen. Und das bedeutet entweder eine Atombombe auf Kiew oder Oreschnik auf militärische Ziele in Deutschland. Das ist beides nicht wünschenswert, aber genau das planen diese „Eliten“ offenbar! Die sind völlig verrückt geworden! Und deeskalierende Maßnahmen im Hintergrund gibt es offenbar nicht mehr. Der deutsche Botschafter in Moskau wird an der Tür abgewiesen, weil er keinen Dolmetscher dabei hat, und der Kanzler erklärt die seitens Berlin noch nicht mal begonnene (!!) Diplomatie für „beendet“.
Diese Leute begreifen den Ernst der Lage offenbar wirklich erst, wenn es gekracht hat. Und ob sie dann bereit sind, den Rückzug anzutreten, um den ganz großen Krieg zu verhindern….?
Der Satz, „Wir brauchen Waffensysteme, die weit auch in die Tiefe des russischen Raumes reichen“ beweist, dass Freuding einem weiteren Fortbestand der BRD keinerlei Wert beimisst.
In dem Moment, wenn Russland einem massiven Beschuss seines Hinterlandes ausgesetzt ist, wird Russland die Deutsche Kriegsbeteiligung nicht länger übersehen können und sehr wahrscheinlich wird die unmittelbare Antwort darauf ein atomarer Schlag auf das Gebiet der BRD sein, um damit jede weitere Eskalation seitens des Westens ein für alle mal unterbinden zu können.
Ab dem massiven Beschuss Russischen Hinterlandes, ist es völlig egal, ob Deutschland die Waffen lediglich bezahlt, nur baut oder auch noch eigenhändig abschießt. Ab einer gewissen Schwelle wird Russland antworten müssen und wenn Russisches Hinterland unter massiven Beschuss steht, dann hat Russland auch nichts mehr zu verlieren wenn es die passende Antwort schickt.
Aber wie es aussieht, ist Freudig kein Patriot sondern lediglich der Lakai einer Regierung auf Kamikazekurs, die alles tut um die BRD möglichst bald zu versenken.
Erinnert mich leicht an Lauterbach Karl …..
Wachstumsschmerzen
die Syntax und Intonation sind zu 💯% gleich, die beiden kommen aus der gleichen Klonkrieger – Matrix
@kd: Hat einen ähnlich wirren Blick…
Ob er das gleiche einwirft?
schätze ihn mehr als Keitel denn als Stauffenberg ein
Nichtsdestotrotz waren das noch Männer und keine wandelnden Unterhosen.
Der Freudig taugt ja nicht einmal zum Kleiderständer. Jedes Jakett würde von
dem dürren Gestell abrutschen. Und das auf dem Bild rechts soll die Vitze-
verteidigungsministerin der Ukraine sein? Es sieht eher aus, wie ein Bild vor dem
Puffbesuch.
o)))
Stauffenberg war als Offizier zu blöd, die Funktionsweise einer einfachen Bombe zu begreifen, und nahm das zweite Sprengstoffpaket, das er dabei hatte, wieder mit, weil er den Zünder dafür nicht aktivieren konnte. Dieses Paket flog dann im hohen Bogen in den Wald, statt mit dem ersten in der Aktentasche am Kartentisch mitzudetonieren. Das hätte womöglich gereicht, Hitler den Garaus zu machen.
Ob das allerdings den Verlauf des Krieges groß geändert hätte, ist fraglich, da weder GB noch die USA mit Deutschland verhandelt hätten. Die wollten eine bedingungslose Kapitulation, zu der aber der 20.-Juli-Clan auch nicht bereit war.
Nun, er ist der Chefinspekteur und körperlich bestens geeignet, um sich Kanonenrohre von innen anzusehen. Ein Klechs Vaseline und wir sehen uns am anderen Ende.
Was zeigt das Foto ? einen hochgewachsenen dünnen Mann, verlegen und unsicher. Man beachte seine Körperhaltung, seine Hände ! Neben ihm eine junge Frau, ein milliges Model, unreif und kindlich. Die ist vize Verteidigungsministerin, also zuständig für Krieg. Wovon die sicher eine Ahnung hat !
Ja, irgendwie sieht er verklemmt aus, der Junge, neben der kurvigen Vize-Kriegsministerin.😁
„Klappspaten“ hat ihn mal jemand unter einem yt Video tituliert.
Um einen Krieg zu starten sind willfährige, politisch erfahrene Militärs mit Karriereambitionen förderlich. So welche wie Freising. Leute wie Mais braucht man, wenn der Krieg läuft.
Zum Starten sind solche mit Ihrer Erfahrung und Einsicht über politische Träumereien ungeeignet. Also muss Mais weg, bevor der noch ein Gewissen entwickelt und die Menschen mit der Realität konfrontiert.
Und Freising führt die Deutschen Soldaten mit Begeisterung gegen einen imaginären Feind, um einen tatsächlichen Feind daraus zu machen. Erst dann sind wieder militärisch statt politisch geprägte Soldaten vonnöten.
Allein schon wieder dieses Bild mit den beiden Flachpfeifen. Bei der Uniform dieses Dr. Freuding muss ich direkt an Loriot denken: Früher war mehr Lametta!
Ansonsten: Ich glaube, mir kommt gerade das Abendessen hoch…
Die Bildunterschrift könnte lauten: Die Pyknikerin und der Leptosome.
Beide Typen versprechen nichts Gutes. Der stellv. Verteidigungsministerin traue ich noch weniger militärische Kenntnisse zu als seinerzeit v. d. Leyen, und deren Rafinesse scheint erst recht zu fehlen. Der „militärische Politiker“ hat sich mit seiner Forderung, der U. Waffen zu liefern, die „weit auch in die Tiefe des russischen Raumes reichen“, selbst disqualifiziert. Ein guter Offizier muss Wirkung und Gegenwirkung, also auch den Erfolg einer Maßnahme, einschätzen können. Das Hinterland der größten Atommacht der Welt anzugreifen oder dafür die Mittel zur Verfügung zu stellen, ist an Todessehnsucht nicht zu überbieten.
Ich laß es lieber das zu kommentieren, sonst kommt noch das GSG oder die NATO zu mir.