
Die Ukraine bezeichnet die amerikanische Streumunition als “Freiheitswaffen”, die Bundesregierung kuscht und sagt, “unsere US-Freunde” hätten sich die Entscheidung nicht leicht gemacht.
Die Ukraine will nicht nur Munition mit abgereichertem Uran (DUM), was Großbritannien liefert und die USA für die Abrams-Panzer machen will, Washington schickt auf Drängen von Kiew auch Streubomben in die Ukraine. Die Rede ist von „hunderttausenden“ Artilleriegeschossen, das Pentagon nennt sie dual-purpose improved conventional munition (DPICM) . Praktischerweise haben die USA und die Ukraine ebenso wenig wie Russland das 2010 in Kraft getretene Übereinkommen über Streumunition („Oslo-Übereinkommen“) ratifiziert, das die Herstellung und Lagerung, den Einsatz und die Weitergabe verbietet, so dass Washington ohne Hindernisse die geächtete Munition der Ukraine übergeben kann. Streumunition wurde geächtet, weil durch die vielen ungerichtet freigesetzten Sprengsätze, die oft nicht beim Aufprall explodieren, noch viele Jahre später Zivilisten gefährdet sind.
Die Vorräte der Ukraine scheinen aufgebraucht zu sein. Man benötige Streumunition dringend für die Offensive, die bislang nicht wirklich vorankommt. Damit könne man die gegnerischen Soldaten in den Schützengräben besser töten, so die Ukraine, überdies wäre es ein Ausgleich für die geringere Personalstärke und Artillerie. Im März hatte die Ukraine neben normalen auch panzerbrechende Streubomben des Typs MK-20 (Rockeye) für Drohnen gefordert.
Belegt ist, dass Russland und die Ukraine Streumunition seit Beginn des Krieges Ende Februar 2022 verwendet haben. So etwa ein aktueller Bericht von Human Rights Watch, der allerdings sagt, dass Russland bislang öfter Streumunition eingesetzt habe. Die meisten zivilen Opfer habe der Angriff auf Kramatorsk im April 2022 verursacht, der Russland zugeschrieben wird, das wiederum die Ukraine beschuldigt.
US-Präsident Biden argumentiert scheinheilig, die Entscheidung sei ihm schwer gefallen, aber die Ukraine benötige die Streumunition, weil die normale Munition ausgehe und die USA auch ur noch wenig hat. Geliefert wird Streumunition für Artillerie. Die Begründung ist pragmatisch und soll die Alternativlosigkeit zum Ausdruck bringen: „Aber das Wichtigste ist, dass sie entweder die Waffen haben, um die Russen jetzt zu stoppen – sie davon abzuhalten, die ukrainische Offensive durch diese Gebiete zu stoppen – oder sie haben sie nicht. Und ich denke, sie brauchen sie.”
Sicherheitsberater Sullivan meinte, die russische Streumunition sei doch viel schlechter als die amerikanische, da eine größere Zahl der Munition nicht explodiere. Russland würde sie gegen Zivilisten einsetzen, die Ukraine würde sie hingegen nur für militärische Zwecke verwenden, weswegen das dann wohl in Ordnung gehe. Zumal die Ukraine schriftlich versprochen habe, die Munition „außerhalb von zivilen Gebieten und Orten mit zivilem Verkehr“ einzusetzen, so dass „die Gefährdung von Zivilisten minimiert“ werde.
Der ukrainische Verteidigungsminister Resnikow bezeichnete die Streumunition als “Freiheitswaffen”, überhaupt habe die Ukraine alle Rechte, sich mit allen Mitteln zu verteidigen: “Unser Standpunkt ist einfach: Wir müssen unsere vorübergehend besetzten Gebiete befreien und das Leben unseres Volkes retten. Dazu müssen wir dem Feind – Kriegsverbrechern, Vergewaltigern und Plünderern -, der unsere Gebiete besetzt hält, Verluste zufügen. Je mehr Verluste wir ihnen zufügen, desto mehr Leben des ukrainischen Volkes werden wir retten können. Es liegt in unserem Interesse, das Leben unserer Soldaten zu retten. Deshalb werden wir dies auch weiterhin tun und alle uns zur Verfügung stehenden tödlichen Waffen einsetzen.” Man werde Streumunition nur auf dem Gebiet der Ukraine und nicht in Städten einsetzen. Der Einsatz werde protokolliert und den Partnern berichtet.
Allerdings hat die Ukraine zivile Gebiete in den früheren Volksrepubliken Donezk und Lugansk bereits mit Streubomben beschossen, beispielsweise mit Schmetterlingsminen PFM1, die zu Hunderten freigesetzt werden. Die kleinen, 11 cm langen Minen, eine Kopie der amerikanischen BLU-43/B, sind besonders heimtückisch, beim Abwurf werden sie vom Wind verbreitet. Am Boden löst bereits ein Gewicht von 5 kg eine Explosion aus, die für Erwachsene nicht tödlich ist, aber schwere Verwundungen und Verstümmelungen verursacht, für Kinder sind sie meist tödlich. Da sie so klein sind, ist es schwer, die Gebiete zu räumen.
Der Zweck rechtfertigt die Mittel, weswegen die USA und die Ukraine sich über das Oslo Abkommen hinwegsetzen, das die meisten Nato-Partner ratifiziert haben. Eine schöne Wertegemeinschaft, in der Protest nicht laut wird. Exemplarisch ist die duckmäuserische Haltung der Bundesregierung. Regierungssprecher Hebestreit erklärte, die Regierung sei sich “sicher, dass sich unsere US-Freunde die Entscheidung über eine Lieferung entsprechender Munition nicht leicht gemacht haben”. Rechtfertigung ist, dass doch auch Russland “bereits in großem Umfang Streumunition eingesetzt“ habe. Und die Ukraine mache ja nichts Böses: „Die Ukraine setzt eine Munition zum Schutz der eigenen Bevölkerung ein, es geht um einen Einsatz durch die eigene Regierung zur Befreiung des eigenen Territoriums.“ Dann ist natürlich alles anders. Die Logik ist dieselbe, die schon lange verbreitet wird: Krieg ist Frieden und Waffen retten Leben.
Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius hält sich ganz raus. Nach dem Deutschlandfunk sagte er, es stehe ihm nicht zu, über das Vorgehen von Ländern zu urteilen, die den Vertrag nicht unterzeichnet hätten.
Dass die USA jenseits aller Ethik machtstrategisch denken, hat schon gezeigt, dass man bis zum Einsatz von Atombomben ging. Die USA haben, ohne dass es in den jeweiligen Regierungen zu einem Bedauern gekommen wäre, mit den zwei Atombomben in Hiroshima und Nagasaki den bislang größten Massenmord als Zivilisten begangen. Die Kriege wurden stets mit maximaler Gewalt geführt. In Vietnam haben die USA mit dem Einsatz von Napalm den ersten großflächigen Ökozid begangen. Im Irak und in Syrien wurden Städte wie Mossul und Raqqa in Schutt und Asche bombardiert. Jetzt will Washington aber einen endlich gerechten Krieg führen und liefert Streumunition. Die Alliierten sehen kein Problem darin, dass die USA von ihnen verbotene Munition an die Ukraine weitergibt. Man ist ja auf der Seite der Guten, was alles zu rechtfertigen scheint.
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Vor dieser doppelmoralisch verkommenen Hampelmann/frau/divers-Regierung kann man nur noch aus… Widerlich.
Es trifft ja nicht uns.
Wann wird eigentlich Sarin o.ä. geliefert?
Ein abgehörtes, aber völlig frei erfundenes Gespräch:
»Selenskij?«
»Hallo, guten Tag. Stoltenberg hier.«
»Oh, hallo Jens, was gibt’s?«
»Die Sache mit dem AKW…«
»Was soll damit sein? Wir bereiten da was vor.«
»Seid ihr völlig irre geworden? Kollateralschäden sind meist wurscht, aber das geht entschieden zu weit. Ganz Europa wäre da überhaupt nicht erfreut!«
»Ja und? Unsere Männer und Frauen krepieren hier in den Schützengräben, die Offensive kommt nicht gut voran, wir müssen ein Zeichen setzen.«
»Was soll das bezwecken?«
»Tja, unsere Atomanlagen müssen halt besser geschützt werden, lieber Jens. Das wird dann jeder in Europa verstehen, da werden alle ein Einsehen haben. Dann werden wir um ein paar tausend NATO-Soldaten bitten, zum Schutz der Anlagen erstmal. Und wenn sie dann schon da sind, können sie später sicher auch andere, aktivere Aufgaben übernehmen.«
»Ist das der Plan?«
»So war es hier abgesprochen, auch mit den Medien, die bereits strategisch kommunizieren und die Aktion schon vorab den Russen in die Schuhe schieben.«
»Von diesen Absprachen wissen wir nichts und davon wollen wir auch nichts hören! Das geht so nicht, wir lassen euch fallen wie eine heiße Kartoffel, wenn da was hochgeht am AKW. Wir können uns verstrahlte Gebiete im Nachgang nicht leisten. BlackRock braucht zerstörtes, aber strahlungsfreies Brachland.«
»Uns egal. Wir ziehen das durch.«
»Okay. Hier der Deal: Ihr lasst das mit dem AKW sein, und zwar sofort. Dafür bekommt ihr die Streubomben, die ihr schon so lange fordert. Ihr wisst schon, die, wo ich noch im Februar auf der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt habe, dass wir sie euch nicht empfehlen und auch nicht liefern.«
»Hmmm… Das ist mal ein guter Vorschlag. Da haben wir einen Deal.«
»Prima! Aber die Sache mit dem AKW muss sofort aufhören. Das muss alles auch aus der Presse raus, sofort. Will davon nichts mehr hören.«
»Geht klar, erstmal. Freue mich auf die Streubomben.«
»Gern geschehen. Tschüss.«
»Tschö.«
Streubomben-Konvention
„Erstunterzeichner war am 3. Dezember 2008 der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg“
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbereinkommen_%C3%BCber_Streumunition#Akzeptanz_und_Kritik
Was kümmert ihn sein Gewäsch von gestern?
“Nato-Generalsekretär: Streumunition dient der Ukraine zur Abwehr
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Verständnis für die Überlegungen der USA signalisiert, der Ukraine Streumunition für den Kampf gegen die russischen Invasionstruppen zu liefern. Der Norweger verwies am Freitag in Brüssel darauf, dass auch Russland Streumunition einsetze. Das Land nutze sie allerdings nicht im Rahmen der Selbstverteidigung, sondern um in die Ukraine einzudringen. „Wir sind mit einem brutalen Krieg konfrontiert“, unterstrich der Norweger.”
(Handelsblatt, 7.7.23)
Die Ukraine verliert – garantiert!
Warum?
Wenn man betrachtet, was der Westen mit den eigesetzten Mitteln erreicht hat – und die Russen bald am Dnjeper stehen – ist die Rückeroberung des Donbas schlicht unbezahlbar.
Wenn man dieses noch mal extrapoliert, führt die weitere Zufuhr von westlichen Mitteln am Ende nur dazu, daß Rußland an Ungarn grenzt…
Bleibt schließlich nur die Frage, ob die Welt nach der Osterweiterung besser ist, als zuvor…
Unseren amerikanischen Freunden interessieren Regeln, die die Menschheit
bislang aufgestellt hat absolut gar nicht.Die beiden Atombomben waren
schon ein fürchterlicher Massenmord, aber was immer wieder vergessen wird,
ist der Bomberterror zusammen mit den Engländern auf Deutschland. Die
Zahlen der umgekommernen meist Frauen und Kinder wird gerade von den
Deutschen Medien regelrecht verniedlicht. Nur in dem von Flüchtlingen damals
überquellenden Dresden sind mit sicherheit nicht “nur” 35.000 Menschen
umgekommen. Zeitzeugen haben berichtet, das es eher 350.000 gewesen sind.
Auch die 24 Stunden Angriffe auf Hamburg mit dem daraufhin ausbrechenden
Feuersturm haben mehr Menschen das Leben gekostet als immer angegeben.
Uns was hat die Amerikanische Bevölkerung von all den Kriegen der USA
abbekommen? Für die Ukrainer wird der Einsatz der Streumunition und der
mit angereichertem Uran fürchterlich enden. Wärend Selenski in einer seiner
Villen in der Welt verweilt, werden die Ukrainer die geblieben sind, die volle
Härte der Russen zu spüren bekommen. Keinen Amerikaner wird man je für
seine Gräultaten zur Verantwortung ziehen können. Jedenfalls nicht in Den Haag.
Dann müßte man schon vorgehen wie die Israelis, die holen sich die potentiellen
Verbrecher nach Hause, egal aus welcher Ecke der Welt. Und dann sind sie weg.
Sie wissen aber doch sicherlich, dass der Bombenterror, der auf Deutschland verübt wurde, die Reaktion auf jenen Bombenterror war, den die deutsche Luftwaffe anderswo angerichtet hat – angefangen in Guernica am 26. 04.1937, wo man diese Strategie im spanischen Bürgerkrieg getestet hat.
Am 1. September 1939 wurde die polnische Kleinstadt Wielu dem Erdboden gleichgemacht, 1.200 tote Zivilisten. Reiner Terror, keine militärische Bedeutung.
Am 25./26. September 1939 Flächenbombardement auf die Großstadt Warschau.
Am 14. Mai 1940 traf es Rotterdam.
Von August 1940 an zahllose Terrorangriffe auf etliche britische Städte: London, Birmingham, Coventry, Manchester, Sheffield. Angeblich, um die dortige Industrie zu zerstören, über 40.000 Zivilisten hat man bei der Gelegenheit allerdings ebenfalls „zerstört“. Dieser Terror ließ erst nach dem Mai 1941 nach, weil man sich nun auf Russland konzentrierte.
In russischen Geschichtsbüchern steht übrigens auch die eine oder andere Geschichte über Terror durch Deutsche, hätten Sie’s gewusst? 27.000.000 Tote, „nur“ ca. 6.000.000 davon aktive Soldaten. Dann ca. 3.500.000 Kriegsgefangene, die anderen 17.500.000 waren zivile sowjetische Bürger.
Wissen Sie, ich finde Bombenterror ja auch außerordentlich verwerflich. Jeglichen Bombenterror, nicht nur den von angloamerikanischer Seite. Dessen ungeachtet sollte man aber Ursache und Wirkung nicht außer Acht lassen.
Ihre „überquellenden“ Bombenopfer in Dresden können Sie stecken lassen. Das ist ja nun inzwischen (seit 2008) von einer Historikerkommission, die von der Stadt Dresden selbst berufen wurde, geklärt worden. Es waren maximal 25.000 Todesopfer. Das sind wahrhaftig mehr als genug, aber wenn Sie und Ihre einschlägigen Freunde meinen, sie müssten diese Zahl willkürlich vervierzehnfachen, dann macht das Sie und Ihre Motive unglaubwürdig, weiter nichts.
Sie sollten einmal statt Wickepedia, vernünftige Lektüre verwenden.
England hat Deutschland den Krieg erklärt, nicht umgekehrt.
Die Deutschen Angriffe auf Spanien halte ich auch für ein Verbrechen.
Ich habe mich auf Massentötungen bezogen die auf einem Schlag
durchgeführt wurden. Was wir den Menschen in der Sowjetunion
angetan haben, ist das schlimmste Verbrechen was die Menschheit
je verübt hat. Seriöse Ermittlungen zu den Opfern in Dresden ergaben
minderstens 100.000 Tote. Sie unterstellen mir mit dem Verweis “eischlägige
Freunde” , ich hätte Verbindungen zu Nazigruppen. Das verbitte ich mir.
Ich habe von Zeitzeugen gesprochen, die die Angriffe erlebt haben.
Ich habe mit Leuten sprechen dürfen, die zusehen mußten, wie die Menschen
in den Fernstern stehend verpufften. Daher war es auch schwer, Leichen zu
zählen. Deutschland hatte den Amerikanischen Piloten, die an der Elbe auf
Frauen und Kindern geschossen haben, nichts angetan.
Entschuldigen müssen wir Deutschen uns vor Allem bei den Polen und
Russen, denen wir so viel Leid zugefügt haben.
Herr Resnikow äußert also die Ukraine habe das Recht „sich mit allen Mitteln zu verteidigen“. Neben Streumunition gehören dazu konsequenterweise auch ABC-Waffen und Staudammsprengungen. Schmutzige Bomben und sonstige Nukes sind nämlich ebenfalls „Freiheitswaffen“ denn sie helfen „dem Feind (…) der unsere Gebiete besetzt hält, Verluste [zu]zufügen“. Und ihr Einsatz muss auch nicht innerstädtisch erfolgen und kann obendrein genauso protokolliert werden wie der Gebrauch anderer Geschosse. Resnikows Aussage ist letztlich nichts anderes als ein weiteres Argument für die Position derer, die annehmen, dass Kiew die Provokation eines Nuklearunfalls / -anschlag im Kernkraftwerk Saporoschje beabsichtigt.
Und natürlich haben weder die Bundesregierung noch der restliche Westen Probleme damit, dass Kiew Streubomben erhält. Die Westler sind, wie Rötzer völlig zu recht schreibt, schließlich die Guten. Und ihre Waffen sind gute „Freiheitswaffen“, die von ihren edlen Verbündeten eingesetzt werden. Die Ukrainer sind eben keine Palästinenser, Kubaner oder Nordkoreaner. Außerdem ist es ein Stück weit gelebte Tradition und westliches Kulturgut solche Waffen zu verteilen oder selbst einzusetzen. Am Rand des westlichen Blutpfads der letzten Jahrhunderte liegen nicht umsonst die Hülsen und Kanister so edler „Freiheitswaffen“ wie Agent Orange.
Als nächstes daher bitte Chemiewaffen liefern. Schon Winston Churchill pflegte zu sagen. „Ich verstehe die Zimperlichkeit bezüglich des Einsatzes von Gas nicht. Ich bin sehr dafür, Giftgas gegen unzivilisierte Stämme einzusetzen“. Und für das Gros unserer „Freiheitsmedien“ ist Russland bekanntlich ein sehr großer, unzivilisierter Stamm…
Zu Streubomben:
Schätzungen der Organisation Handicap International zufolge sind 98 Prozent der von den Auswirkungen von Streubomben betroffenen Menschen Zivilpersonen und 27 Prozent Kinder.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbereinkommen_%C3%BCber_Streumunition
Zu Uranmunition:
In jüngster Zeit wurden mehrere tausend Tonnen Uranmunition überwiegend im Zweiten Golfkrieg (320 Tonnen), in Jugoslawien, Bosnien, im Kosovo-Krieg, im Irakkrieg und im syrischen Bürgerkrieg eingesetzt. Allein während eines dreiwöchigen Einsatzes im Irakkrieg 2003 wurden von der „Koalition der Willigen“ zwischen 1000 und 2000 Tonnen Uranmunition eingesetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition
Eine Empfehlung:
https://www.veteransforpeace.org
Und zur Erinnerung:
„2002 litten nach Schätzungen des Roten Kreuzes etwa eine Million Vietnamesen an gesundheitlichen Schäden durch Spätfolgen von Agent Orange, darunter sind etwa 100.000 Kinder mit angeborenen Fehlbildungen. Während geschädigte ehemalige US-Soldaten nach gerichtlichen Auseinandersetzungen von den damaligen Herstellerfirmen finanziell entschädigt wurden, erhielten vietnamesische Opfer bis heute keine Entschädigung. Eine entsprechende Sammelklage in den USA wurde 2005 abgewiesen, da der Einsatz von Agent Orange „keine chemische Kriegsführung“ und deshalb kein Verstoß gegen internationales Recht gewesen sei
Im Gesamtverlauf des Krieges betrug die Ausbringungsmenge von Agent Blue fast 5 Millionen Liter, vom am häufigsten eingesetzten Herbizid Agent Orange wurden 46 Millionen Liter versprüht.
Vor 1965 wurden die Herbizide über einer vergleichsweise kleinen Fläche ausgebracht, so dass Agent Purple lokal zu besonders hohen Dioxin-Rückständen geführt haben dürfte.
Agent Green wurde nicht alleine verwendet, sondern immer als Mischung mit Agent Pink.
Aufgrund des hohen Verbrauchs an Agent Orange gab es bald Schwierigkeiten, auf dem Weltmarkt genügend 2,4,5-T zu beschaffen. Daher ersetzte Agent White von Anfang 1966 an teilweise Agent Orange als Herbizid zum Entlauben von Wäldern. Die Wirkung von Agent White trat erst nach einigen Wochen ein, was von den amerikanischen Militärs als nachteilig angesehen wurde. Zwischen 1966 und 1971 wurden 20.556.525 Liter ausgebracht.
Agent Orange wurde unter anderem von den US-Firmen Dow Chemical und Mobay, einem Gemeinschaftsunternehmen von Monsanto und der Bayer AG, hergestellt und geliefert. Wegen des enormen Bedarfs kam es zu Lieferschwierigkeiten. Zwischenprodukte lieferten auch die deutsche Firma Boehringer Ingelheim und das tschechoslowakische Unternehmen Spolana.
Weiterhin werden schwer missgebildete und kranke Kinder geboren. Die meisten Opfer können nicht oder nicht angemessen medizinisch versorgt werden. …
Einzelne bauen mit selbst gesammelten Spenden Heime und Gesundheitsstationen für Opfer von Agent Orange. 1998 wurde das mit Mithilfe von Kriegsveteranen der USA erbaute Dorf der Freundschaft als Behandlungszentrum für Opfer des Entlaubungsmittels eröffnet.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Agent_Orange
Das ist den Ammis und unseren Schnarchlappen leider völlig egal. Der Russe hat
doch schon die halbe Welt angegiffen und vergewaltigt! Die Ammis sind doch die
Netten, die für unsere Kinder, nachdem sie im WK II viele von ihnen getötet haben,
Schokolade gespendet haben.
unfassbar….wenn ich so was lese geht mir die Galle ueber: „Unser Standpunkt ist einfach: Wir müssen unsere vorübergehend besetzten Gebiete befreien und das Leben unseres Volkes retten.”
Welches Volk denn? Das im Osten, das seit 2014 aus Panzern und mit Raketen beschossen wird?
Wann geben NATO/USA mal zu, dass sie nur an den Territorien im Sueden und Osten und
vor allem an der Krim interessiert waren und immer noch sind? Das Volk selbst ist dem Westen doch so was von egal, haetten sie auch nur einen Funken Verstand, dann muessten sie die Waffenlieferungen und das Toeten sofort stoppen. Die EU traegt eine Mitverantwortung an der Zerstoerung der Ukraine und am Toeten von Zivilisten und Soldaten auf beiden Seiten!
Was kommt als naechstes, die Biowaffe, entwickelt in ukrainischen und georgischen Laboren
oder gleich die Atombombe?
Wenn die “Normale” Munition ausgeht bleibt nur noch Streumunition, Napalm und Giftgas übrig um weiter Krieg zu führen!
“Dass die USA jenseits aller Ethik machtstrategisch denken …”
Rötzer nun auch sprachlich auf dem Niveau der vereinigten deutschen Dumpfbacken von Neofascho bis baerböckisch, letztere tauschen halt “USA” gegen “Russland” – “mit vollem Recht” in diesem Fall, denn die russische Armee verstreut das Zeug routinemäßig.
Jo Biden dürfte der angedrohten und mutmaßlich geplanten nuklearen Provokation der Ukraine sämtlichen Boden entzogen haben, siehe:
https://overton-magazin.de/top-story/propagandagetrommel-ueber-anschlaege-auf-das-akw-saporischschja/#comment-47368
(Und genau dazu war das Statement gewiß gedacht)
auch friedenswaffen – gesegnet von den klerikern töten menschen !
Herr Rötzer desinformiert:
“Streumunition: Was in Augen des Weißen Hauses einst „Kriegsverbrechen“ war, ist nun tolerierbar
Auf die Frage, welche Maßnahmen die USA gegen Russland ergreifen würden, falls Russland Streumunition einsetze, antwortete die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, im Februar letzten Jahres, es gebe keine Beweise für solch einen Einsatz. „Aber wenn sie eingesetzt würden, wäre das möglicherweise ein Kriegsverbrechen“, so Psaki. ”
https://t.me/ostnews_faktencheck/4064
Danke für die Info.
Auf den Nachdenkseiten ist ein dreiteiliges Interview mit Oleg Nesterenko zu lesen. Der Interviewte ist russischer Staatsbürger, arbeitet seit vielen Jahren in Frankreich und ist Direktor des „Europäischen Industrie- und Handelszentrums“ in Paris, Partner der russischen Industrie- und Handelskammer in Frankreich. Anders als Rötzer kennt er sich aus und ist nicht russophob.
„Ohne den Putsch von 2014 würde die Ukraine in Frieden leben“ – Teil 1 https://www.nachdenkseiten.de/?p=100476
„Der Krieg in der Ukraine ist ein Krieg um den Dollar“ – Teil 2 https://www.nachdenkseiten.de/?p=100483
„Meinungsfreiheit im Westen ist nur eine vorformatierte und vorkonditionierte Erzählung” – Teil 3 https://www.nachdenkseiten.de/?p=100495
Und wieder eskaliert der Westen, weil man die Niederlage nicht eingestehen will und schafft damit nur noch mehr Tote – Russen und Ukrainer!! Am Ergebnis wird es nichts ändern.
Der Westen – Europa 5.000 , die USA 30.000 – produzieren 35.000 Granaten im Monat. Die Vorräte sind so gut wie leer. Die Ukraine verballert diese Monatsproduktion in einer Woche. Womit schießt die Ukraine die verbleibenden 3 Wochen eines Monats?
Und die Russen verschiessen täglich 20.000 Granaten und haben keine Lieferprobleme.
Es sagt sich einfach so dahin, dass da 30.00 Granaten in der Woche abgefeuert
werden. Die kommen aber auch wieder runter! Dann fliegen hunderte von Schrabnells
durch die gegend und reißen Menschen auseinander. Es kann sich wohl kaum jemand
von uns Sesselpupsern vorstellen, was die Soldaten und die Menschen in den Dörfern
dort erleben. Vielleicht sollten die Medien immer wieder Bilder von zefetzten Körpern
zeigen. Leider vermute ich, dass die genauso übersehen werden, wie die abschreckenden
Bilder auf den Zigarrettenschachteln. Die Streumunition ist noch perverser, weil sie sich
über große Flächen verteilt und, wie z.b. die Schmetterlingminen, für Kinder wie Spiel-
zeuge wirken. Ich würde gern jedem der so etwas einsetzt, so ein Teil in den Arsch schieben.
Genau so ist es. Und die allermeisten Soldaten sterben nicht im heroischen Kampf Mann gegen Mann, sondern werde durch solche Metallsplitter erledigt ohne jemals einen feindlichen Soldaten gesehen zu haben. 75-90% sterben auf diese Weise oder werden verstümmelt. Und alles nur darum, weil die hoch wohl geborenen weißen Neocons in den USA ihre Weltmachtstellung erhalten wollen.
Diese Bomben wird durch den Steuerzahler bezahlt und auch die Räumungen dessen von lang zurück geführten Kriegen.
Dem Kapital ist das durch die Bank weg egal, solange diese daran verdienen.
Das Blähböckchen schrieb einen ‘Meinungsartikel’ im Guardian, nee dumme dummbatze, nicht in meinem Namen.
Diese aktuelle Regierung fällt durch kompletten Ausfall auf, aber warum lassen sich die Bürger in D das überhaupt alles gefallen?
Diese Koalition einer ideologischen Idiotie gehörte gestern schon vom Hofe getrieben, aber nein, D guckt zu wie die Idiotie noch ihr letztes Hemd nimmt.
Es gibt auch in den USA noch Stimmen der Vernunft. Die Kongressabgeordnete Betty McCollum spricht sich vehement gegen die Lieferung von Streumunition aus und weist darauf hin, dass die USA auch heute noch Millionen von Dollar jährlich ausgeben für die Beseitigung solcher Munition in Laos aus der Zeit des Vietnamkriegs, da diese Munition auch heute noch(!) dort zu Tod und Verstümmelungen führt. Unfassbar.
https://mccollum.house.gov/media/press-releases/mccollum-statement-transfer-cluster-munitions-ukraine
Das Beispiel mit Laos ist in mehrerlei Hinsicht sehr aussagekräftig.
Laos war im Vietnamkrieg neutral. Dennoch haben die USA dort ca. 250 Millionen Streubomben abgeworfen.
Die Räumung dürfte nach Schätzungen von internationalen Hilfsorganisationen noch 50-60 Jahre dauern. Selbst 2021/ 22 gab es noch ca 150 Streubombenopfer, vorzugsweise spielende Kinder.
Man merkt schon, die USA lieben die ukrainischen Menschen heiss und innig. Und die ukrainische Regierung liebt ihre Bürger, deren Kinder und Kindeskinder ebenso. Da kann ich beiden Seiten zur gelungenen Partnerwahl nur gratulieren, die eine ist humanitär genauso zynisch und verkommen, wie die andere.
https://www.handicap-international.de/de/streubombenopfer-in-laos-land-der-narben
Da möchte ich ergänzen, die USA hat jeden Staat beglückt der Anzeichen von links enthielt.
Die gestreute Munition aktiv oder passiv brachte Millionen von Opfern hervor.
Es hieß im Artikel, die USA, das ist leider falsch, die USA ist eine Kreation von ‘Europa’ und dieser Kampfköter wird immer noch durch dessen unterschiedlichen Besatzer gesteuert.
Die USA ist annektiertes Land und alle Märchen um dieses Konstrukt bleiben Märchen.
Und, wie wird Russland auf die neuen “Hilfspakete” reagieren? Natürlich wieder nur mit Empörung. Tja, das wars dann wohl.
Das kann man so sehen.
Aber wer ist verantwortlich für sein eigenes Land?
Russland muß seine eigenen Interessen vertreten und andere Staaten sollten ihre Interessen für sich selbst angehen.
Verantwortung liegt im ‘innerem’ und sollte nicht von aussen herbeigeführt werden.
ERGÄNZUNG
Hier noch ein kleines Video von 2022 in dem Jen Psaki (damals noch Pressesprecherin des weißen Hauses unter Biden) den Gebrauch von Cluster-Munition eindeutig als Kriegsverbrechen verurteilt.
https://www.zerohedge.com/geopolitical/germany-rejects-cluster-bombs-ukraine-clip-surfaces-biden-admin-previously-calling
Stoltenberg zieht sich darauf zurück, dass es sich hier um Entscheidungen der einzelnen Regierungen handelt. Nicht Sache der NATO. Sind die inzwischen so in Panik wegen ihrer missratenen Unternehmung, dass ihnen nichts mehr heilig ist? Werte und regelbasierte Ordnung schon mal sowieso nicht?
Dem Westen geht tatsächlich die Artilleriemunition aus, weswegen vorübergehend auf die noch reichlich in den USA vorrätige Streumunition zurückgegriffen wird.
Die Guten dürfen einfach nicht verlieren, die nehmen das wirklich extrem ernst. Kein Thema ist globalpolitisch dem Westen wichtiger, als dem aufsteigendem Osten und Süden zu zeigen, “wo der Hammer hängt.” Das kann innereuropäisch noch zu Revolten führen, wenn das so weitergeht, wo wirklich alles zu Gunsten einer Kriegswirtschaft umgestellt wird, zu Lasten des Bürgers und Steuerzahlers, dem unterdessen was von Moral und Ethik und wertebasiertem feministischem Handeln vorgelabert wird.
Was sind das für Werte, wo der Einsatz von geächteter Munition mit einer kleinen Handbewegung und dem argumentativ total bescheuertem Tu quoque “die anderen machen das doch auch” aus dem Weg geräumt wird? Macht mir eigentlich keinen Spaß mehr, das alles noch mitzuverfolgen.
Man meint, die Tatsache, auf der vermeintlich richtigen Seite zu stehen, würde von jeglicher Verantwortung für die Folgen einzelner Handlungen entbinden. Im Mittelalter löste man Ähnliches mit Ablasshandeln, heute ist die Absolution systemimmanent. Ich bin mir nicht sicher, ob es einen noch selbstmörderischeren Weg für die Menschheit gibt.
Ja aber das war vor der Zeitenwende, seitdem hat sich alles grundlegend geändert. Früher, zu Orwells Zeiten hätte man die Vergangenheit einfach umgeschrieben. Aber heute ist das unnötig, weil alle ja wissen, dass die Realität an die aktuellen Narrative angepasst werden.
Saddam war schließlich auch mal unser Freund, bis wir entdeckten dass er Giftgas eingesetzt hat gegen die eigene Bevölkerung. Und Noriega war auch unser Kumpel – bis er in Ungnade fiel.
Wer soll eigentlich die ganzen Streubomben wieder räumen oder sollen die nur auf russischem Staatsgebiet
eingesetzt werden? Ich frag mich wie solche Munition in der Ukraine eingesetzt werden soll ohne die eigenen
Truppen und später die eigene Bevölkerung zu gefährden.
Die Ukraiener stellen die Definition von Kriegsverbrechen immer weiter auf den Kopf (https://www.sgipt.org/politpsy/krieg/kverbr.htm), die Bösen sind natürlich nur die anderen. Nicht das die russische Armee die bessere wäre,
aber wenn geächtete Munition eingesetzt wird nur weil wohl die andere Seite das schon gemacht hat, macht
das einen selber nicht besser.
Die nächsten geforderten “humanen” Waffen sind Phosphorbomben. Sollen die Russen schon eingesetzt
haben, wie auch Chemiewaffen. Dürfen die Russen im Gegenzug biologische Waffen einsetzen, da die USA
welche in der Ukraine entwickelt hat? Wann hört die Gewaltspirale mal auf?
Das Beispiel mit Laos ist in mehrerlei Hinsicht sehr aussagekräftig.
Laos war im Vietnamkrieg neutral. Dennoch haben die USA dort ca. 250 Millionen Streubomben abgeworfen.
Die Räumung dürfte nach Schätzungen von internationalen Hilfsorganisationen noch 50-60 Jahre dauern. Selbst 2021/ 22 gab es noch ca 150 Streubombenopfer, vorzugsweise spielende Kinder.
Man merkt schon, die USA lieben die ukrainischen Menschen heiss und innig. Und
die ukrainische Regierung liebt ihre Bürger, deren Kinder und Kindeskinder ebenso. Da kann ich beiden Seiten zur gelungenen Partnerwahl nur gratulieren, die eine ist humanitär genauso zynisch und verkommen, wie die andere.
“Belegt ist, dass Russland und die Ukraine Streumunition seit Beginn des Krieges Ende Februar 2022 verwendet haben.”
Nein, das ist nicht belegt, was sogar bei ARD-TS, wenigstens in einem einzelnen Artikel, zugegeben wird. HRW ist keine neutrale Instanz und in solchen Fragen alles andere als zuverlässig.
Ich will nicht ausschliessen, dass die Russen schon Streubomben eingesetzt haben, bewiesen ist es nicht. Dagegen ist bewiesen, dass die Ukraine massenweise Schemtterlingsminen verteilt hat, was etwa in dieselbe Kategorie fällt. Russland geht nach wie vor mit angezogener Handbremse ans Werk. Diese Zurückhaltung wird aufgrund der u.s.-Haltung aber weiter erodieren, das Tor zur Eskalation, zur Hölle auf Erden, ist sperrangelweit offen.
Ergänzend:
https://www.anti-spiegel.ru/2022/der-westen-ignoriert-den-ukrainischen-einsatz-von-streuminen-gegen-zivilisten/
Das ist mir auch aufgefallen. Anderthalb Jahre lang hat man – jedenfalls in meiner Wahrnehmung – nichts von russischer Streumunition gehört oder gelesen. Hätten die Russen solche tatsächlich eingesetzt, wäre das ganz sicher bekannt gemacht worden, und zwar lauthals, gerade weil dieses Teufelszeug geächtet ist. Hat man aber nicht.
Jetzt plötzlich, nachdem die westlichen Werteverweser dieses Scheißzeug an die Ukrainer liefern werden, jetzt wird auf einmal auf allen Kanälen behauptet, die Russen würden sowas „schon lange“ einsetzen.
Du kannst geradezu dran fühlen, dass das (wieder einmal) eine glatte Lüge ist. Die schämen sich für nichts mehr. Schon lange nicht mehr, genau genommen spätestens seit dem 24.02.2022 nicht mehr, als sie unisono, überall gleichlautend auf allen denkbaren Kanälen, den Terminus „unprovozierter Angriff“ verwendet haben. Seit diesem Tag ist klar, was von der Berichterstattung des „Westens“ noch zu halten ist.
Der Einsatz dieser Streubomben würde der ukrainischen Gegenoffensive ein blutiges Ende bereiten. Denn die Russen sind in ihren Verteidigungslinien besser geschützt, als die angreifenden Ukrainer. Ganz abgesehen vom Imageverlust des Wertewestens. Außerdem frage ich mich, ob die BRD militärisch einen Staat unterstützen darf, der Streubomben einsetzt, wenn sie das Abkommen zur Ächtung solcher Waffen unterzeichnet hat. Entweder Demenz trifft Wahnsinn, oder Biden sucht nach einer Möglichkeit, endlich zu einem Waffenstillstand zu kommen, indem er für das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive sorgt.
Vielleicht hat die Kiewer Junta die von Russland besetzten Gebiete bereits abgeschrieben und will den dortigen Einwohnern einfach nur noch größtmöglichen Schaden zufügen. Das verlorene Terrain soll möglichst verwüstet werden, damit dort niemand mehr vergnügt leben kann. Wir werden vermutlich noch mehr und schlimmere Angriffe auf die dortige Zilvilbevölkerung sehen. Wie lange wird der Kreml diesem verzweifelten Treiben noch zuschauen?
Mit Streumunition kann man beschiessen, was man sowieso nicht erobern will –
als Gebiete, die man abgeschrieben hat.
Die Ukraine soll Rechenschaft ablegen und protokollieren? So wie bei allen anderen Gütern und v.a. Geldern? Na klar.
Das geht wie immer: innerhalb von 3 Tagen hauen die die gesamte Streumunition (ein wenig verkauft man natürlich noch an interessierte Dritte) und die Schmetterlingsminen auf die Städte im Osten. Und der als Pseudo-Anti-Nazi-Maskottchen dienende Präsidentendarsteller schwört bei seiner Vorhaut, es seien entgegen aller Beweise die Russen gewesen. Und schon ist für den Werte-Westen alles in Ordnung. Und Biden kann dann ja noch Atomwaffen liefern. Nur zur Überbrückung. Und natürlich mit Einsatz-Protokollierung Transenmerika ist ja weit entfernt.