
Die Fernsehdebatte zwischen Amtsinhaber Joe Biden und dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump war zum Fremdschämen. Die US-Demokraten stehen jetzt vor einer schweren Entscheidung.
Die Reaktion des US-Comedians Jon Stewart fasst das Ergebnis der ersten Debatte von Trump gegen Biden sehr gut zusammen. Der legendäre TV-Host griff in seiner Live-Show nach einer Einspielung Joe Bidens in seine Jackentasche, um einen Immobilienmakler in Neuseeland anzurufen. Man möchte wirklich weglaufen. Es ist nur nicht ganz einfach den USA zu entkommen. Die Wahl im Herbst wird Konsequenzen für alle Menschen auf diesem Planeten haben – auch für die in Neuseeland.
Die Tricks von Trump
Joe Biden sah in der Debatte wirklich nicht gut aus. Er verirrte sich dauernd in seinen eigenen Schachtelsätzen, die er zuweilen einfach abbrach und blickte seinen Gegner sichtlich überfordert an. Damit machte er Trump ein großes Geschenk, denn der konnte jetzt in Relation normaler aussehen, als er eigentlich ist. Tatsächlich wirkte Donald Trump selbst wie ein verwirrter, übellauniger Rentner. Trump sagte Sätze wie: „In meiner Regierung hatten wir H2O.“ Eine grundsätzlich nicht uninteressante Information, Trump blieb allerdings die weitere Einordnung schuldig. Was hat seine Regierung mit dem Wasser denn alles Gutes angestellt? Das ging leider im üblichen Trump-Wortschwall-Plunder unter: „Wir hatten die besten Zahlen, wir nutzen alle Formen der Energie, einfach alles.“
Eine typische Trump-Ausführung, bei der das Publikum bestenfalls annehmen darf zu verstehen, was der Ex-Präsident eigentlich meint. Wer sich die Mühe machen will en Detail zu verstehen, das komplette Transkript der Rede ist online. Viele Äußerungen Trumps sind quälend inkohärent und letztlich unverständlich, nur haben wir uns alle längst an diesen Erzählstil gewohnt.
Trump ist ein erfahrener Showman. Er stand jahrzehntelang vor der Kamera und in vielen Fällen wusste er auch damals nicht, was um ihn herum geschah. Letztlich weil er sich sich nachweislich nicht für andere Menschen interessiert. Er hat sich aber im Showbusiness ein paar Kniffe zurechtgelegt, die ihm jetzt, bei seiner möglicherweise eintretenden Demenz, helfen können. Ärzte attestieren ihm seit langem, in typisch dementer Weise auf nachweislich falschen Sachverhalten zu beharren. Ein Bespiel: Trump behauptet immer wieder gegen Barack Obama angetreten zu sein, diese Wahlauseinandersetzung hat es aber nie gegeben. (Seine Gegnerin hieß damals Hillary Clinton.)
Indem Trump aber stets grenzenloses Selbstbewusstsein ausstrahlt und jede Entgegnung seines Gegenübers für lächerlich unbedeutend erachtet, fällt nicht auf, dass er die Gegenargumente möglicherweise gar nicht mehr versteht. Die Inkohärenz, das ständige Wiederholen der immergleichen Phrasen und der wilde Whataboutism, bei dem Trump einfach das Thema wechselt, gehören einfach zu seinen Auftritten. Wie sollte das Publikum da feststellen können, dass sich sein Geist eintrübt?
Opfer der Splitscreen
Durch Trumps bestimmten, übellaunigen Blick kann er somit gut kaschieren, dass er häufig in der Debatte komplett den Faden verloren hat, Während hingegen Bidens Blick so aussieht, als würde er im Fernsehstudio nach jemanden suchen, der ihn zu seinem Kaffee und Keksen zurückgeleitet Wenn Trump sprach, sah man Biden in der Splitscreen mit offenem Mund und entrücktem Blick ins Leere. Trump hingegen spielt zumindest so, als würde er Biden zuhören. Er kommentiert Biden mit Blicken und drückt seine ablehnende Haltung aus.
Während man sich an Trumps Schnurren gewöhnt hat und bei ihm nie ganz klar war, wie sehr er überhaupt je im Bilde war, hat sich die Situation bei Biden in den letzten Monaten rapide verschlechtert. Er ist einfach nicht mehr der Alte. Sein Team muss dies wissen, denn warum hat man beispielsweise im Frühjahr Biden nicht das Super-Bowl-Interview machen lassen? Traditionell spricht beim Finale der Football-Meisterschaft der Präsident zu einem Millionenpublikum an den Fernsehgeräten und kann dabei sehr leicht gut rüberkommen. Das Biden-Team lehnte in diesem Jahr aber ab. Warum wohl? Vermutlich, weil Biden einfach längst zu verwirrt wirkt und angefangen hätte, über Baseball zu reden. Es ist alles längst zu offensichtlich. Wer beendet bitte einen Satz mit dem Wort „übrigens“ (by the way)? Die Reporter im Studio warteten und blieben nach Joe Bidens Schweigen betreten zurück.
Biden wird patzig
Um dieses unwürdige Schauspiel zu kommentieren, muss niemand dem Ageismus oder dem Ableismus verfallen. Ein 81jähriger Mann kann durchaus ein guter Präsidentschaftskandidat sein. Auch ein Mensch, der stottert oder manchmal (vielleicht aufgrund einer Augenkrankheit) leicht idiotisch in die Kamera blickt. Nur, bei Joe Biden ist ein bisschen der Zug abgefahren. Die Summe der Eindrücke seiner offenkundigen Überforderung hinterlassen beim Publikum die Gewissheit: Kann wer diesen Mann erlösen und ihn auf seinen Altersitz geleiten, wo er in Ruhe seinen Lebensabend mit seinen bissigen Schäferhunden verbringen darf?
Biden ist aber leider störrisch. Er selbst hatte angekündigt, aufgrund seines vorgerückten Alters nur eine Amtszeit absolvieren zu wollen. Ein Versprechen das er nun mutwillig vergessen hat. Wenn dieser Debattenauftritt, für den Biden aufwendig präpariert und vorbereitet wurde und um den sein Team gebeten hat, das beste ist, das er auf die Bühne bringt, dann darf man sich gar nicht vorstellen, wie Joe Biden an schlechten Tagen drauf ist und wenn er vor den Augen der Öffentlichkeit abgeschirmt wird.
Kurioserweise galt im Vorfeld als einer der Stolpersteine für Trump, dass dieser zu aggressiv und übellaunig erscheinen könnte. Die Gefahr bestünde, die „Hockey Mums“, also die besonders treusorgenden, weiblichen Familienvorstände zu brüskieren, die keine Kandidaten mögen, die zu schrill sind. Und nun war es just Biden, der zuweilen schimpfte wie ein Rohrspatz und Trump einen „Trottel“ nannte. Trump hingegen durfte sagen: „Führen wir uns nicht wie Kinder auf“, um dann Biden zu einem Golfduell einzuladen. Biden parierte an der Stelle eigentlich ganz gut und fragte Trump, ob der denn auch seine eigene Golftasche tragen würde. Nur leider tat er dies mit einem derart eingefrorenen Gesicht, dass man sich fragte, ob er auf die Applauseinspielung warten würde.
Und die Themen?
Trump setzte ganz stark auf das Gefühl der Fremdenfeindlichkeit. Er scheint davon besessen zu sein, vor dem Zustrom der Flüchtlinge an der mexikanischen Grenze warnen zu müssen. Dass realpolitisch Biden eine beinahe noch härtere Einwanderungspolitik als Trump hat, ist hier nur mehr ein Detail. Die Angst steht im Vordergrund. Bei Trump wirkt das authentisch, er scheint ernsthaft zu glauben, dass die Staaten Südamerikas ihre psychisch Kranken und Straftäter an der US-Grenze abliefern.
Das wäre eine gute Gelegenheit für Joe Biden gewesen, hier einmal nachzufragen, wie dies im Einzelnen abläuft. Werden alle geistig-abnormen Straftäter vollständig abgeliefert oder gibt es psychiatrische Kriterien für die Verschickung in die USA? Trump wirkt in seiner Rage selbst zuweilen ein wenig wie jemand, der jüngst aus einer Anstalt ausgebüchst ist. Die Frage stellt sich hier, wer sein behandelnder Arzt war: Benny Hill?
Es fällt schwer, in der allgemeinen Konzeptlosigkeit Trumps Züge seiner zukünftigen Politik zu erkennen. Fragen zum Klimawandel zum Beispiel beantwortet er einfach nicht. Nur eines ist in all seinen Äußerungen unverkennbar: Dieser Mann hat ein einmalig freies Verhältnis zur Wahrheit. Das führte zu der unnachahmlichen Äußerung: „Ich hatte keinen Sex mit einem Pornostar.“ Trump Ehefrau war der Debatte ferngeblieben, gerne hätte man ihren Blick bei dieser Äußerung Trumps gesehen.
Trump behauptet in der Debatte, er habe das „Veterans Choice Progarm“ erlassen, das Veteranen in den USA einen besseren Zugang zur Krankenversorgung gibt. Aber das hat er nicht. Das Gesetz stammt von Barack Obama. An der Stelle hätten die CNN-Moderatoren ihre noble Zurückhaltung aufgeben müssen. Jeder einigermaßen in die Materie eingearbeitete Journalist in den USA weiß, dass Trump irgendwann begonnen hat zu behaupte, die Gesetzgebung sei von ihm. Und was tat Biden, der Vizepräsident unter Obama war, als das Gesetz erlassen wurde? Er schwieg. Hat er nicht mitbekommen, was Trump sagte oder war es ihm egal? An dieser Stelle hätte er Trump maßregeln können und der Falschaussage überführen.
Wie Wähler zurückgewinnen?
Überhaupt erkannte Biden nicht, dass ihm Trump mehrmals den Ball auf den Elfmeterpunkt gelegt hat, wenn er etwa Biden als Palästinenser bezeichnet. Hier wäre es sehr einfach gewesen zu sagen: „Ich bin ein Palästinenser und ich bin ein Israeli. Beide Seiten haben Frieden und Sicherheit verdient.“ Biden hatte sich zuvor bei palästinensischen Störaktionen gegen ihn sehr wohl einfühlsam gezeigt. Er erkennt an, dass die Bombardements gegen die Zivilbevölkerung falsch sind und gleichzeitig kann man ihm kaum vorwerfen, er würde Israel nicht genügend unterstützen. Statt diesen Punkt noch einmal deutlich zu machen, hält Biden ein ermüdendes Referat über die Bedeutung der Nato.
Biden hat bei den jungen Wählern und insbesondere im studentischen Milieu durch seine zögerliche Haltung zu Palästina bis zu 30% an Zustimmung verloren. Ein Politiker der noch über seine politischen Instinkte verfügt, hätte diese Frage deshalb mehr aufgegriffen und Trumps bedeutungsloses Gerede zur Sicherheitspolitik bloßgestellt. Trump hat im Grunde nur ein außenpolitisches Ziel: „Stark sein“. Jahrzehnte des „Stärke-Beweisens“ auf beiden Seiten haben Israel und Palästina genau dahin geführt, wo sie heute sind.
Ein anderer Ball auf dem Elfmeterpunkt waren die Reproduktionsrechte. Anscheinend kann Biden allerdings seine eigene Politik zur Abtreibungsfrage nicht darstellen und redete lieber von dem Mord an einer jungen Frau durch einen Migranten, wodurch er ohne Not den Ball zu Trump zurückspielt. Die Pro-Choice-Debatte wäre Bidens größter Trumpf, weil eine deutliche Mehrheit der Frauen in den USA sich ihre Rechte nicht nehmen lassen will. Nicht einmal den Punkt konnte Biden nach Hause holen.
Und nun, Vereinigte Staaten?
Alle Kommentatoren und Spindoktoren sind sich einig, dass die wichtigste Wahlauseinandersetzung der Geschichte Amerikas im Herbst dieses Jahres ansteht. Die Wählerinnen und Wählen entscheiden möglicherweise über den Fortbestand der USA. Wenn Trump, der seine Niederlage bei den letzten Wahlen nie anerkannt und der möglicherweise den Sturm auf das Capitol am 6.Januar 2021 mitinitiiert hat, die nächste Wahl gewinnt, dann kann es heißen „Trumpland for ever“. Die Institutionen des Staates, vom Höchsteb Gericht (das unter Trump mit blutjungen, religiösen Fanatikern bestückt wurde), bis hin zu den Wahlkommissionen sind bereits sturmreif geschossen. Überall sitzen Trumps getreue Ideologen. Warum sollte der Trump-Machtblock, egal mit wem der bei den übernächsten Wahlen antreten wird, noch jemals eine Wahl verlieren?
Die Demokraten müssten, wenn sie ihre eigene Rhetorik von der Schicksalswahl ernstnehmen, jetzt eine „Brokered Convention“ bei ihrem Nominierungsparteitag durchführen, indem Joe Biden seine Kandidatur räumt. Dann wäre der Weg frei, damit der konservative Gouverneur von Kentucky Andy Beshear oder sogar der Parteilinke Gouverneur von Kalifornien Gavin Newsom einspringen kann. Das wäre dann das bestmögliche Ergebnis der einmaligen Fehlkalkulation der Demokraten, die um diese Debatte gebeten hatte, damit Biden stark aussehen kann. Der Weg dahin ist sehr weit, weil das Parteiestablishment zu behäbig und vornehmlich am eigenen Machterhalt interessiert ist.
Am Ende seiner Show zeigte der sichtlich enervierte Jon Stewart auf das Bild der beiden Kandidaten und rief verzweifelt: „Das kann nicht das reale Leben sein!“ – Ist es aber.
Es ist doch völlig egal wer von den beiden das Rennen macht.
Die werden uns in den 3, Weltkrieg führen!
Für den 3. Weltkrieg sorgen nicht nur die Amis das erledigen unsere schon selber mit ihrem Ukraine Hype.
Ohne die NATO, respektive die Amis, dürfen die Ukrainer nicht mal auf Spatzen schießen.
Ja schon, aber die Amis alleine wären nichts ohne ihre fanatischen Vasallen
Die Amis bestimmen aber die Musik!
Deren Schwanengesang, ist so Interessant wie der Farbe beim trocken zuzugucken!
Zumindest für die demokratische Parteispitze dürfte der Verlauf der Debatte keine Überraschung gewesen sein, auch wenn man nun demonstrativ aus allen Wolken fällt.
Sie war immerhin früh genug angesetzt, um noch einen Wunschkandidaten zu installieren, der im normalen Verfahren keine Chance hätte.
Etwas ist krank in der (westlichen) Welt: Die Amis haben die Wahl zwischen völlig durchgeknallt und komplett gaga…
und wir? Ist es hier besser?
Natürlich ist es hier besser: Wir haben Baerbock!
Und nicht vergessen ihren Politischen Partner blödian Habeck.
Auch dieser Artikel ist nicht frei von den gescholtenen Fake News, denn die bösen Supreme Court Richter, dir Trump installiert hat, urteilen auch gerne mal mit den liberalen Richtern, vor allem die junge religiöse Richterin hat sich wohl mehrmals auf die Seite der liberalen Richter gestellt.
(Quelle: Glen Greenwald)
Die „blutjunge“ von Trump ernannte Richterin Barrett ist 1972 geboren und hat 7 Kinder; danach kommt die 1970 geborene – aber 2 Jahre später von Biden ernannte Richterin Jackson.
Bei der Ernennung „Blutjunger“ stehen sie sich mithin in nichts nach.
https://www.supremecourt.gov/about/biographies.aspx
Zumal es da ja den inszenierten „Skandal“ um eine Neubesetzung gab, die nicht nötig gewesen wäre.
2020 starb die 87jährige (!!) Ruth Ginsburg, die schon seit Jahren schwer krank gewesen war. Die „Demokraten“ versuchten, die Neubesetzung auf die Zeit nach den Wahlen zu verschieben. Trump aber nominierte im September Amy Coney Barrett, die noch im Oktober, unmittelbar vor den Präsidentschaftswahlen bestätigt wurde.
Ein Skandaaaaaaaal!
Daß sie schon Jahre zuvor, während Obamas Präsidentschaft, freiwillig hätte abtreten können, wurde nicht erwähnt. Aber gut, da gingen ja noch alle davon aus, daß Hitlery Clinton Päsidentierende würde….
Niemand, mit Ausnahme des Artikelschreibers, wird die zur Schau gestellte Verwunderung der Demokraten über Bidens Zustand ernst nehmen. Daß Biden schwer dement ist, weiß jeder US-Amerikaner und die meisten Europäer, sofern sie nicht in der Blase der Mainstreammedien leben. Als die Demokraten Biden in die auf ihren Wunsch vorverlegte TV-Debatte schickten, war klar, daß sie die öffentliche Bühne und Begründung für einen raschen Austausch sein würde. So erspart sich die Partei noch ihre internen Vorwahlen. Gierige Kandidaten gibt es genug, der Jon Stewart, ein Großmaul seit Jahren, drängte sich als erster in die Medien und nur obiger Artikelschreiber nimmt ihm seine schlecht gespielte „Verzweiflung“ ab.
Im übrigen entscheiden den US-Wahlkampf seit langem nicht mehr die Wähler, sondern die, die Wahlvorgänge und -maschinen beeinflussen können. Jeder Wahlkampf kostet beide Seiten mittlerweile bis zu 1 Milliarde Dollar (!) und niemand wird doch so dumm sein, zu glauben, daß diejenigen, die solches Kapital investieren dann passiv zuschauen und es den Wählern überlassen, ob es sich rentiert hat.
„Daß Biden schwer dement ist, weiß jeder US-Amerikaner und die meisten Europäer, sofern sie nicht in der Blase der Mainstreammedien leben. “
Nun, die meisten US-Amerikaner und noch viel mehr die meisten Europäer leben aber genau in besagter Medienblase. Und der Autor der Artikel ist ebenso Teil dieser Blase. Wie er die offen zur Schau getragenen Demenz von Biden versucht zu relativeren, in dem er verzeifelt Trump Anzeichen vom Demenz unterstellt ist ein weiteres trauriges Beispiel von Mainstreamgesinnungsjournalismus.
Und nein dies ist keine Aussage über die politischen Qualität von Trump.
Selbst ClintonNewsNetwork musste zugeben, dass Bidens Auftritt ein Disaster war.
Was aber viel entscheidender ist, hat selbst ein Julian Reichelt inzwischen kapiert, nämlich
die Frage: Wer reagiert eigentlich die USA? Denn Biden ist offensichtlich nicht mehr in der Lage dazu.
https://www.nius.de/clips/joe-biden-ist-nicht-us-praesident/4c53c6c8-980a-4d79-a8a0-6be87d9c9e71
Allerdings enthät Reichelt Kommentar einen grundlegenden Widerspruch. Einerseits spricht er von der ältesten und größten Demokratie und andererseits erkennt er richtig, dass nicht mehr der gewählte Präsident die USA regiert sondern offenkundig jemand im Hintergrund. Wenn aber in einen Land nicht mehr die vom Volk gewählte Person regiert, sondern ungewählt Menschen im Verborgenen, dann ist dies Land schlicht KEINE Demokratie mehr!
Also, wie das mit der Domokratie funktioniert in den USA ist eigentlich seit langem bekannt, aber es taucht immer wieder ein besonders auffälliges Beispiel auf, so wie dieses hier:
https://scheerpost.com/2024/06/27/aipac-wins-progressive-democrats-destroyed/
Ist eben die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann.
Deine Aussage „Und der Autor der Artikel ist ebenso Teil dieser Blase“ lässt sich leicht anhand der Bilder, die der Artikel von Biden Kandidaten ganz oben zeigt, überprüfen.
Ja stimmt. So funktioniert Propaganda.
Dieses Land wurde schon immer von den Eliten, die sich im Hintergrund aufhalten und die Fäden ziehen, regiert. Das war nie anders. Aber wir sollten nicht mit dem Finger auf andere Nationen zeigen, denn auch hier läuft das genau so ab! Eigentlich in allen kapitalistischen Gesellschaften. Die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden. Wusste schon Marx. Den Herrschenden gehören sämtliche MSM. Mehr muss man nicht wissen.
In den USA treten zwei schwerreiche Typen der Muppet Show an, sagen es wäre Wahlkampf, pumpen mal by the Way knapp 1 Milliarde $ in dieses Schauspiel und das zugekokste Volk ist der Ansicht in einer Demokratie zu leben. Lustig.
Wer wählt denn in der BRD freiwillig eine 360° Göre? Oder einen Wirtschaftsminister Habück, der nicht weiß was eine Insolvenz ist? Also bitte,…. das geht doch nur mit einer völlig verblödeten Bevölkerung, die aber wiederum glaubt, sie entscheidet darüber, wer hier die Geschicke des Landes leitet. Und außerdem, falls es jemand vergessen haben sollte:
Putin ist schuld. Der Russe steht bald mit seinen Panzern in deutschen Vorgärten.
Das ist tatsächlich, was mich bei allen Artikeln, die hier im Magazin publiziert wurden, irritiert : die Autoren schreiben so über die Show als wäre etwas passiert, das nicht absolut vorhersehbar war. Jetzt müsse man aber schnell noch den Kandidaten auswechseln um Amerika und die Welt zu retten.
Im ernst? Im Leben nicht! Ich denke, dass deine These bestätigt wird, dass medial vor der Öffentlichkeit der und auch das Kandidaten inszeniert wurde und das Duell genau so verlief, wie es laufen sollte. war sehen die erste Wahl Bidens mit dem Schlachtruf, dass man das Land vor Trump wollen muss, gewonnen worden, wird die Zirkusnummer diesmal noch grandioser – und noch lächerlicher. In letzter Minute erscheint der Retter auf der Szene. Egal ob Spiderman, Batman , Lehmann oder Schulze. Großes Aufatmen , die Guten und Gerechten scharren sich um ihn , das Böse wird in die Schranken verwiesen.
Das ist alles so vollkommen lächerlich.
Was soll bzw. will der Beitrag an Einsichten bzw. Erkenntnissen transportieren?
Gut – wenn sich ein Thema anbietet, dann muss der Acker exzessiv bearbeitet werden, aber darüber hinaus?
Bis auf jenes, was der Artikel leider verschweigt:
zwar recht chancenlos wird derzeit (unter der Hand) ein smarter Gouverneur als Kandidat gehandelt, der aufgrund einer Schwäche NICHT lesen kann! 😳
https://web.de/magazine/politik/us-politik/us-praesidenten-joker-ex-alkoholiker-39824852
(Der Bezug auf das Überwinden einer Sucht sei geschenkt und überlesen.)
Das demonstriert, wie gut wir es getroffen haben und treffen werden können.
Lediglich temporärer Gedächtnisverlust ist kein Beinbruch, andere können sogar Bücher schreiben bzw. stets aufs Neue eine Steilvorlage liefern, die selbst Satiriker nicht mehr überhöhen können:
„…“Ansonsten sieht man aus wie ein Totengräber, weil man total grau ist.“…“ 😂
https://web.de/magazine/news/annalena-baerbock-verteidigt-kritik-kosten-visagistin-39827286
Zurück ins Studio.
„Ansonsten sieht man aus wie ein Totengräber, weil man total grau ist. https://web.de/magazine/news/annalena-baerbock-verteidigt-kritik-kosten-visagistin-39827286“
Ob Milchbart Freund Hein ebenfalls an Demenz leidet? Denn die Ueberschrift lautet (bisher):
„Annalena Baerbock verteidigt Kritik an Kosten für Visagistin“
Dabei meinte er doch das genaue Gegenteil.
Hui, Sie haben Hein Blöd zum Freund? Das ist überaus löblich! Nicht nur über allgemeinen Dünkeln zu stehen, sondern auch sozial kompetent und freimütig im Umgang mit Beschränkten zu sein. Chapeau
Gleichwohl hielt ich Sie bisher für einen Vertreter der arg seltenen Zeitgenossen, die einen (unfreiwilligen) Wortwitz und seine Doppeldeutigkeit zu erkennen wissen.
Wenn ich mich irrte, sehe ich mir dies an dieser Stelle selbstverständlich großzügig nach.
Außerdem – ich bemerkte , dass Sie Gefallen am Wort ‚Pluralis Majestatis‘ fanden, aber, auch wenn ich zu deren Anwendung problemlos befähigt bin, verzichte ich gerne, selber oder durch Zweite, auf die Verwendung der ‚Dritten Person‘.
Ach, meine Teuerste. Da hamse aber gründlich wat in n falschen Hals jekriecht.
Dabei hatte er, der sozial kompetente und freimütige Pfarrer Nolte, doch gezielt für Eindeutigkeit gesorgt. Grämen Sie sich bitte nicht, mit dem dementen Milchbart Freund Hein ist doch klar der („dpa/ari(er)“) von web.de gemeint und nicht seine blaubäraffine Hiobsbotin.
Missverstehen Sie Pfarrer Nolte also bitte richtig.
Der Haussegen darf dank Meinungsfreiheit selbstverständlich trotzdem weiter schief hängen.
Nun ja, eine Aussage von Person X steht und stand für sich. Ein versteckter Verweis auf jenen, der diese verwurstete, ist daher irrelevant.
„Der Haussegen darf dank Meinungsfreiheit selbstverständlich trotzdem weiter schief hängen.“ Danke
Ja, da ich nunmehr erneut DIE Teuerste bin, nutze ich die Chance und schmolle.
Andernfalls hätte ich gefragt, ob es sinnvoll sei, mit K. episch eine „Diskussion“ zu führen, die in der Regel überflüssig ist.
Auch, ob das Scharmützel mit Ihrem Intim“Freund“, der eventuell GB in Camouflage ist, Sinn macht.
Das alles hätte ich natürlich geschrieben, wenn, zwar trotz „Antwort-Buttons“, nicht dies erschienen wäre:
„Antwort auf nicht genehmigte Kommentare sind nicht erlaubt “
(Gut – dass ich wieder die Erlaubnis Overtonscher Erziehungsberechtigter benötige, sei geschenkt, aber „nicht genehmigte Kommentare“ die bereits veröffentlicht sind??? Egal)
Mach‘ ich jetzt aber nicht mehr!
(Nach Ihrem jeweiligen Belieben auch gerne) DAS Teuerste!
Wusste Pfarrer Nolte doch, dass Sie mit dem milchbärtigen Web.de-Verwurster:_*In nicht personenidentisch sind. Letzterer behauptet in der Ueberschrift immer noch das Gegenteil von seinem stammelnden Biden-Kobold im Text. Ein heimlich-revolutionärer Ueberläufer Richtung Alternativmedien? (Unfreiwillige) Sabotage? Wehrkraftzersetzung?
Da Pfarrer Nolte immer auf Fragen antwortet, die niemand stellen will und darf, soll dies auch hier geschehen:
– epische Diskussionen sind unter Jenossen üblich bis obligatorisch, „wenn es denn der Wahrheitsfindung dient“. Anders als Jenosse Teufel macht Pfarrer Nolte dafür aber keinen Kopfstand.
– vergiftete Anquatschversuche des milchbärtigen Intimfreundes Hein von der Schweizergarde blockt Pfarrer Noltes Brandmauer ganz automatisch. Sinnfragen werden da nicht untersucht.
Untersucht hat Pfarrer Nolte aber den von Ihnen gekabelten Geheimcode „GB“. Die aldebaraner Enigma entschlüsselte hierzu:
„Genderleicht & Bildermächtig“ des buntdeutschen JournalistI*_:nnenbundes.
https://www.genderleicht.de/textlabor/das-maedchen-ein-neutrum/
Jetzt versteht Pfarrer Nolte auch besser, warum Sie als sein teuerstes Neutrum gelten möchten.
https://www.rnd.de/wissen/das-anna-ein-sprachphanomen-mit-grossem-bedeutungswandel-Q4LBP7K6MO7HDDNUTWCNIAAQNE.html
Er, Pfarrer Nolte, vermutet daher, dass es, das Fräuleinwunder, ein wenig geflunkert hatte, als es schrieb, es sei wenig „fluid“. Oder war das die ‚Dritte Person‘, gar „der dritte Mann“?
„Ja, da ich nunmehr erneut DIE Teuerste bin, nutze ich die Chance und schmolle.“
Pfarrer Nolte fügt sich ins Unvermeidliche. Denn Konfuzius sagt:
Geschehen lassen, was von selbst geschieht, ist gut.
Den Quotenplatz zu Dr. Axel Stoll wird Pfarrer Nolte Ihnen trotzdem freimütig warmhalten. Man ist ja weder Unmensch noch kreislaufender Propeller.
Der sozial kompetente Pfarrer Nolte wünscht sich einen schönen Tag. Und Ihnen ein umdrehungsfreies:
Schmollis!
Das „wenig fluid“ bezog sich zwar mehr auf das von Ihnen fälschlicherweise genutzte IN in Jenossin, aber wenn Ihr Herz dran hängt, dann bin ich auch das. In Kleinigkeiten bin ich stets großzügig.
„Jetzt versteht Pfarrer Nolte auch besser, warum Sie als sein teuerstes Neutrum gelten möchten.“
Möchte ich gar nicht!!! Denn Konfuzius sagt ebenfalls: Nur der Erhellte erkennt, was wahrhaft teuer (vorbeugend: =wertvoll) ist! 🥁
In dem Sinne: Trink, trink, Brüderlein trink – hoch die Tassen! 🍻
Ach ja, erstaunlich, dass SIE den Hinweis auf die neueste Form der Fehlermeldung so gelassen aufnehmen. Gab’s schon ein (Versöhnungs-)Schmollis mit zuständigem Bet-/Laienbruder?!😉 (da die Frage persönliche Bereiche berührt, ist diese natürlich rhetorischer Natur.)🤫
Pfarrer Nolte kann sich nicht erinnern, bisher je mit der „neuesten Form der Fehlermeldung“ behelligt worden zu sein.
Ob das am ausschließlichen Verzehr kalkhaltiger Rohrperle liegt?
Da wir männlich gelesenen Zeitgenossen demnach ganz unter uns sind, möchte Pfarrer Nolte hier noch einen journalistischen Herrenwitz auftischen, der auf Dr. Axel Stoll selbst zurückgeht:
Belehrt der Hauptschriftleiter den Volontär: „Du darfst dich in der Zeile irren, aber nie in der Spalte.“
Knorke, wa?
Hat sich der Hauptschriftleiter etwa mal in die falsche Spalte verirrt, dass er sich so intensiv daran erinnert?
Oder hat ihm das die Regierung nachhaltig erinnernd dargelegt?
Der einzige hier greifbare Haupschriftleiter ist der heilige Sankt Florian.
Pfarrer Nolte predigt ja nur von der Kanzel und steht manchmal an Tabernakel und Beichtstuhl.
Unser schöner OT-Stammtisch hier ist außerdem keine Redaktionskonferenz.
Dass das Haus R. (einschließlich seiner RDL-Etage) nachhaltig mit der Regierung schmust, konnte bisher nicht abschließend widerlegt werden.
Müssten Sie also mal bei R. persönlich nachhören.
Oder sich direkt an Frank-Spalter wenden.
„Pfarrer Nolte kann sich nicht erinnern, bisher je mit der „neuesten Form der Fehlermeldung“ behelligt worden zu sein.“
Tja können auch nicht Sie bemerken, sondern nur jene, die Ihnen zu schreiben beabsichtigten! Nämlich wenn, wie bereits angemerkt, die Meldung (TROTZ vorhandenem Antwort-Button) für ANDERE erscheint: „Antwort auf nicht genehmigte Kommentare sind nicht erlaubt.“ (Unter: Von Potsdam zu den Anständigen)
Wollte nur Ihre Hobby-Sammlung von z.B. verschwundenen Kommentaren und Button komplettieren! Dann halt nicht; so ist letztlich der Überraschungseffekt auch größer.😁
„Ob das am ausschließlichen Verzehr kalkhaltiger Rohrperle liegt?“
Wäre ebenfalls überdenkenswert.😉
Danke, Danke. Pfarrer Noltes Gruselkabinett overtoniger Verunmöglichungen ist damit fast so artenreich wie Jüngers Käfersammlung.
Falls Sie verspätet präsentieren möchten, was bisher nicht das Licht der Welt erblickte, schreiben Sie Ihren verboten anständigen Potsdamkommentar doch einfach hier drunter.
Wenn er, der Kommentar, weniger toxisch ist als Dr. Axel Stolls journalistischer Herrenwitz, wird Pfarrer Nolte bestimmt antworten.
@Pfarrer Nolte
„Falls Sie verspätet präsentieren möchten, was bisher nicht das Licht der Welt erblickte,..“
Boah, das tat ich bereits gestern mit K. und Scharmützel (GB ,Initialen, Camouflage??!!), auch wenn die Nachricht offensichtlich missverständlich war. Stößchen
Aber eines muss der Neid Ihnen lassen – Sie sind ein wahrer Zauberkünstler.
Abrakadabra, schon wieder haben Sie 2 Antwort-Button verschwinden lassen. Houdini war ein Dilettant!🤣
@cui bono
„schon wieder haben Sie 2 Antwort-Button verschwinden lassen.“
Sie aber auch.
„Boah, das tat ich bereits gestern mit K. und Scharmützel (GB ,Initialen, Camouflage??!!), auch wenn die Nachricht offensichtlich missverständlich war. Stößchen“
Verstehe. Das war wieder ein berlinwärts gerichteter Ordnungsruf Ihrerseits. Pfarrer Noltes Antwort bleibt dieselbe – hier wie da.
Die Karawane zieht weiter … dä Sultan hät Doosch!
@Pfarrer Nolte
„Sie aber auch.“
Nö – ich zähle nur einen, der vermutlich irgendwas mit Kontaktstrafe? zu tun hat? Wer weiß 😊.
„..war wieder ein berlinwärts gerichteter Ordnungsruf Ihrerseits.“
Ebenfalls nö!
Nun soll der Kölllll’sche Berliner, äh Sultan, tun, was des Sultans ist.
Einen schönen Sonntag mit Kölsch, Mist, Berliner Weiße.
Mindestens ebenso heiß wird Gretchen Whitmer, Gouverneurin von Michigan, gehandelt, und auch JB Pritzker, Gouverneur von Illinois, leigt gut im Spekulationsrennen. Harris wird nur als Notlösung akzeptiert, falls Biden es sich sofort anders überlegt und doch zurücktritt; als Kandidatin hätte sie keine Chance.
Der Artikel tut so, als beobachteten die Medienschaffenden und ihre Konsumenten in Europa dieses bizarre Schauspiel zweier inkompetenter „Spitzenpolitiker“ von Aussen, so als hätten sie sich nicht längst selber positioniert.
Stimmt aber nicht. Man beachte, was die Tagesschau noch vor wenigen Tagen zu den Meldungen über den Gesundheitszustand des Demokraten gesagt hat. Alles trumpsche Fake News und Spindokterei. Noch im Frühjahr dieses Jahres wurde Biden von NDR-„Journalistinnen“ als der beste Kandidat der Demokraten für die USA, die Ukraine, Europa und die Welt gefeiert. Und heute lassen sie in Deutschland alle erstaunt die Kinnlade runterfallen, weil die NYT es ihnen vormacht.
PS. Der Geisteszustand beider Kandidaten wird sich in den nächsten vier Jahren nicht verbessern.
Ich habe gelesen, Michele Obama soll einspringen. Nun, als Puppe könnte sie genauso funktionieren wie Biden. Am Niedergang der „Demokratie“ wird auch sie nichts ändern können.
Beide Autoren, die hier über das Duell schrieben , machten deutlich, dass sie einen Sieg der Demokraten, notwendiger Weise mit einem anderen Kandidaten, für wünschenswert halten. Beide haben in ihren Texten nicht deutlich gemacht, nicht mal versucht deutlich zu machen, warum dem so ist – außer, dass sie gegen Trump sind. Nun liegt es mir fern, mir bezüglich Trump irgendwelche Illusionen zu machen. Nur hält die These, die vermittelt wird, dass ALLES besser ist als Trump, keiner Prüfung stand. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre ist es für mich bewiesen, dass ein Sieg der demokratischen war pigs das Schlimmste ist, was der Welt passieren kann. Schon das Trump die Clinton schlug, hat uns noch mal eine kurze Zeit des Verschnaufenes gebracht.
„Schon das Trump die Clinton schlug, hat uns noch mal eine kurze Zeit des Verschnaufenes gebracht.“
richtig: ich bin überzeugt der Ukraine Krieg war schon für früher geplant.
Die Wahl trumps hat das verhindert.
deswegen hat man mit aller Gewalt eine Wiederwahl verhindert.
Kann man natürlich nicht wissen. Aber ich teile die Annahme und dafür spricht sehr viel mehr als nur die Tatsache, dass alles an dieser Frau zu verabscheuen ist. Ich denke auch, sie wäre gekommen, hätte gesehen und Millionen wären gestorben.
Ich weiß nicht, wieso hier so bereitwillig nach dem roten Hering der Massenmedien geschnappt wird?
ES GEHT NICHT UM BIDENS ALTER!!!!!
Er ist rapide im Verfall wegen einer bereits im Wahlkampf 2020 auffallenden Alzheimer-Demenz! Schon damals wurde er massiv abgeschirmt, weil man im „Demokraten“-Lager bemerkt hatte, daß er öfter wirr redete und zu Aggressionen neigte. „Corona“ diente damals als Ausrede, die öffentlichen Auftritte auf ein Minimum zu reduzieren, und nur eine einzige TV-Debatte abzuhalten. Und die pauschale Briefwahl (mit sicher hunderttausenden Falsch-Stimmen) führte schließlich zur „Wahl“ Bidens. Er hätte aber nie Präsident werden dürfen!
https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/symptome/frueherkennung/
Einfach mal auf sich wirken lassen! Jeder dieser Punkte trifft auf Biden zu!
…der einmaligen Fehlkalkulation der Demokraten, die um diese Debatte gebeten hatte(n)
Das halte ich für eine komplette Fehlinterpretation.Thomas Röper hat schon im Mai auf den ungewöhnlichen Termin dieses Duells hingewiesen: Lange vor der Wahl im November und auch lange vor den Norminierungsparteitagen! Biden ist nicht erst in den letzten Monaten senil geworden, entsprechende Berichte gibt es aus seiner gesamten Amtszeit. Den Demokraten ist das natürlich bekannt. Allerdings konnten sie mittels ihrer Medien diese Berichte weitgehend unter der Decke halten oder als Fakenews und russische Propaganda abtun. Die Demokraten wussten genau, dass Biden keine Chance hatte, aus diesem Duell als Sieger hervorzugehen. Es war eine geplante mediale Hinrichtung des eigenen Kandidaten. Was auch an der Reaktion der bisher Biden-treuen Medien zu erkennen ist. Plötzlich waren sie alle erchrocken und entsetzt über den geistigen und körperlichen Zustand ihres Präsidenten! Und fordern einen anderen Kandidaten. Was den Bossen der Dems jetzt die Möglichkeit gibt, einen Kandidaten ihrer Wahl aus dem Hut zu zaubern, der keinerlei demokratische Legitimität besitzt, durch keine Vorwahlen vom Parteivolk bestätigt wurde. So funktioniert Demokratie Made in USA!
„Was auch an der Reaktion der bisher Biden-treuen Medien zu erkennen ist. Plötzlich waren sie alle erschrocken und entsetzt über den geistigen und körperlichen Zustand ihres Präsidenten! “
Beispielhaft erinnere ich hier nur an den Artikel des ARD-FaktenERfinders Pascal „Sprengstoff in Pflanzenform“ Siggelkow, der ja erst ein paar Tage alt ist:
https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/biden-ist-fit-alter/
Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Dieselben Medien, die seit der ersten Kandidatur Bidens 2020 jeglichen Hinweis auf die öffentlich dokumentierten Ausfälle Bidens als „böse“ und natürlich „russische Desinformation“ geißelten, und erst vor wenigen Monaten feierten, daß er noch einmal antritt, schwenkten schon wenige Minuten nach Ende der TV-Debatte um, und diskutieren seitdem Alternativkandidaten. Das teilweise in so ausführlichen Artikeln, daß allein die Logik gebietet, anzunehmen, daß diese fertig ausformuliert in diversen Schubladen lagen, und nur auf den Befehl aus Washington warteten, rausgehauen zu werden.
Man erinnere sich an „Russiagate“, das ja 2016 direkt aus dem DNC-Lager lanciert wurde, um die „unerklärliche“ Niederlage Clintons zu „erklären“, und seitdem 1:1 in den „freien und unabhängigen Medien“ verbreitet wurde, und noch heute als „wahr“ gilt, obwohl mehrfach und vollinhaltlich widerlegt. Hier gibt es eine Verbindung, die so offensichtlich ist, daß man keine Verschwörungstheorien mehr braucht. Sie sind längst real.
Wie war dieser schöne Spruch?
„Ich brauche neue Verschwörungstheorien! Meine alten sind alle wahr geworden….“
Es wird deutlich, dass der US-Präsident eine Marionette ist, nichts weiter. Den dementen Mann vorzuführen ist unverantwortlich. Seiner Frau geht es scheinbar auch nur darum, First Lady zu sein. Bidens Umfeld scheint eine Rolle zu spielen, schreibt Seymour Hersh.
https://substack.com/home/post/p-146092295?source=queue
Auf Moonofalabama wird spekuliert, ob man Biden absichtlich bloss gestellt hat.
https://www.moonofalabama.org/2024/06/the-dnc-campaign-to-oust-biden-has-failed.html#comments
Das US-System ist blamiert, die Demokraten und Biden-Unterstützer auch. Man darf gespannt sein, wie das endet. Der „mächtigste Mann der Welt“, ein Mensch mit beginnender Demenz. Unverantwortlich. Als Gegner eines halbseidenen Unternehmers, von dem sicherlich nichts Gutes kommt und der unter diesen Umständen die Wahl gewinnen wird. Das sind die USA heute.
„Der „mächtigste Mann der Welt“, ein Mensch mit beginnender Demenz.“
Weit fortgeschrittener Demenz!! „Beginnend“ war sie schon 2019/20, als er erstmals kandidierte! Schon da fand ich es seltsam, wieso der von den „Dems“ plötzlich aus dem Hut gezaubert wurde. Da gab es ja ganz andere Kandidaten, die auch schon Vorwahlkampf machten, ehe Biden die Bühne betrat. Darunter aussichtsreiche solche, wie Bernie Sanders, die aber vor allem dem Clinton-Clan ein Dorn im Auge waren, und teilweise sogar als „Moskaus Kandidaten“ (Tulsi Gabbarth) diffamiert wurden.
„Es wird deutlich, dass der US-Präsident eine Marionette ist, nichts weiter. Den dementen Mann vorzuführen ist unverantwortlich. Seiner Frau geht es scheinbar auch nur darum, First Lady zu sein.“
Das ist unverantwortlich, völlig klar. Die Frage ist aber tatsächlich, wessen Marionette er ist. Möglicherweise die seiner Frau. Dieser Verdacht kroch in mein Hirn, als ich vorhin das Video „A DEMENTED Old Man“ entdeckte. Das ist amerikanisches Englisch, aber darin hat diese Jill Biden einen entlarvenden Aufritt. Der beginnt ungefähr bei Minute 6:
https://www.youtube.com/watch?v=MWJLpnYyPOE
Schauderhaft und erschütternd! Für Joe Biden! Da fragt man sich kaum noch, weshalb dieser Mann dement ist. Und wenn man sich die Schicksalsschläge vor Augen führt, die er ertragen mußte, dann würde ich fast sagen, ohne Demenz ist das kaum auszuhalten.
Damenz ist ja das endgültige Vergessen. Dafür muß es aber etwas zum Vergessen geben.
Dieses Duell hätte man mit den komischen Lachern unterlegen müssen, wie bei Sketch-Serien, dann wäre daraus eigentlich gelungene Unterhaltung geworden.
Was gäbe es denn dann beim Nazizaren? Klirrende Wodkagläser?
Nein, brilliante Analysen.
Du hast seine Reden nie gehört, nehm ich mal stark an, z.B die im Deutschen Bundestag.
https://youtu.be/DVTsD0pl2zY?feature=shared
Auch hiermit, hast du dich wieder selbst diskreditiert.
Schade eigentlich…
https://consortiumnews.com/2024/06/28/caitlin-johnstone-biden-not-running-the-show/
apropos der Nazizar, der sitzt im Kiew im Keller ab und an geht er in den „Wertewesten“ und fordert….
früher hat er mit dem Wadenbeisser Bandera – Melnik kritische Politiker beschimpft und auf eine Liste zum „Abschuss“ gesetzt
Es ist völlig egal, ob Pest oder Cholera die USA beherrschen. Dort regiert doch immer nur eine (1) Partei mit zwei konkur-rierenden Flügeln. > Und: In jedem Artikel hier, gehts nur um die. Andere Kandidaten werden nicht mal erwähnt. Was soll man von so einem Alternativ -medium halten ?
„Demenz und Grössenwahn“ – das beschreibt die USA mit ihren zwei Kandidaten perfekt.
Und wer regiert nun die Atommacht USA ? Wer trifft die Entscheidungen über Leben und Tod?
Der sichtbar demente jetzige Präsident wohl nicht. Obwohl er von mehr als 50% (?) der Wähler dafür gewählt wurde.
Und haben seine „Kollegen“, zuletzt beim G7–Treffen, nichts bemerkt?
H.L.Mencken bemerkte schon 1920: „alle Chancen sind auf Seiten des Mannes, der eigentlich der Abwegigste und Mittelmäßigste ist – der die Vorstellung, dass sein Geist ein virtuelles Vakuum sei, am talentiertesten zerstreuen kann. Das Präsidentenamt neigt Jahr um Jahr mehr zu solchen Männern. Mit der Vervollkommnung der Demokratie widerspiegelt dieses Amt mehr und mehr die innere Seele des Volkes. Wir bewegen uns auf ein erhabenes Ideal zu. Eines großen und glorreichen Tages wird der Herzenswunsch der schlichten Leute endlich erfüllt und das Weiße Haus mit einem geradezu Debilen geschmückt sein.”
Hundert Jahre nach dieser Vorhersage wurde sie Wirklichkeit!
Man muss aufpassen, dass ein US-Präsident mit Parkinson nicht versehentlich an den Knopf zittert… oder ein anderer einfach ganz bewusst mal drückt, nur weil er es kann.
Die Amerikaner haben die Wahl zwischen einem Narzissten und einem dementen Tattergreis.
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten billigt seinen Wählern allerdings nur sehr begrenzte Möglichkeiten zu.
„Während man sich an Trumps Schnurren gewöhnt hat und bei ihm nie ganz klar war, wie sehr er überhaupt je im Bilde war, hat sich die Situation bei Biden in den letzten Monaten rapide verschlechtert.“
Rapide verschlechtert? Der Typ war schon beim Amtsantritt frittiertes Gemüse…
Schlimm ist doch, das die Leser immer noch an „diese Demokratie“ festhalten,
egal welche Partei es betrifft. Das einzige was zählt sind die irrsinnigen Vorstellungen von Demokratie.
Die USA selbst hat es bewiesen, das jegliche Präsidenten in ein Land einmarschiert sind, ausgeraubt, getötet und verwüstete Landschaften hinterließ.
Dieses Amerika schafft kein ‚Paperclip2‘ mehr, um sich aus deren nationalen Misere alleine heraus zu heben.
Die Wirtschaft wird über die EU künstlich über Wasser gehalten, der Dollar verliert an Einfluss und somit sein Instrument etliche Behörden zu manipulieren. Ein tolles Beispiel lieferte eine UN Behörde, in der Art, das sie sich beschwerten über die Taliban und den Mohnanbau. Ich kann es ja nachvollziehen, die Amis brauchen viele Drogen für ihre diversifizierte Bevölkerung, jeder der nichts mehr rafft, ist einer weniger zu einer möglichen Revolte.
Die USA braucht nicht den einen oder anderen Präsidenten, sie benötigt vor allem Hilfe von aussen, anstatt sie zu bekämpfen.
JFKjr ist in diesem Theater der demokratischen Simulation, wohl der fähigere.
Wenn ich viel von Mathematik und Statistik verstünde würde ich eine genauere Prognose wagen, aber so wie es ist frage ich mich nur ob Kamela Harris nicht doch eine reelle Chance hätte US Präsidentin zu werden sollte Biden jetzt aufgeben (wie inzwischen selbst von der NYT gefordert) !? Ihre allgemeinen persönlichen Zustimmungswerte sind zwar ähnlich schlecht wie Biden‘s und Trump‘s, allerdings werden letztere als Präsidentschaftskandidaten inzwischen mehrheitlich von den Wählern abgelehnt, so dass Harris, mit Erfahrung als Biden’s Vize, (plus Genderbonus?) als akzeptabler Kompromiss erscheinen könnte!? Und dies obwohl sie als nicht-Weiße Frau von den Republikanern noch mehr Ablehnung als Biden erfährt!?
Insbesondere in den entscheidenden Staaten mit Wechselwählern könnte ein Kompromiss ankommen? Um nicht missverstanden zu werden: ich bin kein US Wähler und lehne Trump und Biden ebenso ab wie Harris, letztere nicht zuletzt wegen ihrer widerwärtigen Praktiken als Staatsanwältin in Kalifornien!
Korrektur: Harris heißt mit Vornamen natürlich Kamala und nicht Kamela!
Kamela …. ist treffender !
Es findet eine Fernseh“debatte“ zweier professioneller Lügner statt. Einhelliges Urteil der Beobachter: Einer der Debattierenden wird bei der Wahl voraussehbar den Kürzeren ziehen, weil seine zunehmende Demenz ihn daran hindert, flüssiger und kaltschnäuziger als sein Gegenüber zu lügen.
Journalist Jödecke kann sich diesbezüglich etwas nachträgliche Politikberatung nicht verkneifen. Biden, der seit 9 Monaten unbeirrt Bomben und sonstige Munition zur Vernichtung der Palästinenser liefern lässt, habe nach Jödeckes „professioneller“ Ansicht im geeigneten Moment einfach einwerfen müssen: „Ich bin ein Palästinenser und ich bin ein Israeli. Beide Seiten haben Frieden und Sicherheit verdient.“
Herr Jödicke gehört übrigens dem österreichischen „subkulturellen Underground“ an.
so eine „Subkultur“ (Rolf Schwendter) lob ich mir !
Schöner noch ist diese Quadratur des Kreises: „Er erkennt an, dass die Bombardements gegen die Zivilbevölkerung falsch sind und gleichzeitig kann man ihm kaum vorwerfen, er würde Israel nicht genügend unterstützen.“ Da ist der Autor ungeachtet seiner wahrscheinlich wesentlichen wenigeren Lebensjahre ganz nah am Niveau des aktuellen Biden/Trump Gespanns.
Meine Fresse, was für ein kaviarlinkes Gesabbel mit jeder Menge ex cathedra postulierten Weisheiten. Der Stachel bei den Bobos muss wirklich tief sitzen. Scheinbar spüren sie nun den zarten Hauch jenes kalten Windes, der den Proletariern seit Jahrzehnten ins Gesicht bläst. Den sie geholfen haben den Proletariern ins Gesicht zu blasen. Jetzt drohen ihnen ihre Goodies und Felle davon zu schwimmen, obwohl sie über Jahrzehnte nach oben gebuckelt und nach unten getreten haben. Da hat man so sehr dem System gedient und nun schlägt es einen mit den eigenen Waffen – bitter.
Ich habe ja gestern schon hier etwas zu der Talkshow, welche Herr Jödicke „Debatte“ nennt, geschrieben. Darum heute mehr zu den subjektiven Eindrücken des Artikelverfassers:
Aha. Haben wir da eigentlich auch gescheite Beispiele für oder reicht das persönliche Vorurteil? Mein Nachbar – kein Trump-Freund – meinte „the Donald“ habe ihn an einen „in sich ruhenden Papabär“ (was immer das sein soll) erinnert. Auch ich habe ein ganz anderes Bild von „übellaunigen Rentnern“ – und nun?
Nun, zitieren wir doch, was Trump genau sagte:
Trump behauptete, dass er makelloses Wasser und saubere Luft wolle und es diese ja während seiner Amtszeit auch gegeben hätte. Und dass man alle Formen der Energieerzeugung verwendet habe. Das kann man hemmungslose Prahlerei gekreuzt mit selbstverliebten Gehabe nennen – stabil. Aber es wird ziemlich klar, in welchen Kontext sein „H2O“-Sager eingebettet ist.
Ansonsten: Trump trumpft rhetorisch durchaus auf. Klare einfache Sätze. Direkte Botschaften. Gezielte Wiederholung. Verständliche Kommunikation. Passende, stringente Körpersprache. Anschauliche Botschaften. So erreicht man Leute – und nicht indem man spricht wie Thomas Mann in „Doktor Faustus“ schreibt. Wäre ich Politiker würde ich auch anders sprechen, als ich hier oft genug schreibe oder wie man es im wissenschaftlichen Elfenbeinturm anerzogen bekommt. Trump hat gelernt wie man seine Ideen und Projekte verkauft und dieses Programm spult er ad nauseam auch auf der TV-Rostra ab – ist Herr Jödicke etwa neidisch?
Den Eindruck bekommt man, wenn man die offenen wie zwischen den Zeilen eingestreuten Sticheleien liest. Oder so was hier:
Projektion, die.
Weil Biden aus Sicht der Kaviarlinken auch nach diesem Auftritt immer noch nicht dement genannt werden darf, muss es sein Kontrahent sein. Natürlich mit dem notwendigen „möglicherweise“ verbunden, damit man sich jederzeit ins Trockene retten kann.
Er hat sich „Kniffe“ angeeignet – uiuiui! Wenn man schon zugeben muss, dass der Kontrahent nicht dumm herumsteht wie sieben Meter Feldweg bei Mürzzuschlag, dann muss man das wenigstens pejorativ verpacken.
Welche Ärzte – die der Kaviarlinken? Fakt ist, dass Trump seit Jahrzehnten von ziemlich vielen Politiken, Ländern und Personen sehr festgefügte Annahmen besitzt. Ist er folglich seit Jahrzehnten dement? Seine Bildnisse über China, den Iran oder „Kommunisten“ etwa haben sich beispielsweise in viereinhalb Jahrzehnten nicht um ein Jota geändert – kann man hier nachlesen. Aber das ist Herrn Jödicke vermutlich entgangen. Auch scheint er nicht verstanden zu haben, dass es zu Trumps Strategie gehört den Clown zu geben. Übrigens: Sein „America first“-Slogan entstand nicht 2016, 2014 oder 2010. Sondern als er in den 1980ern erstmals überlegte als Präsidentschaftskandidat zu kandidieren.
Kurzum: Trump ist ein typischer rechts-autoritärer Rechthaber, der sich gern reden hört. Ein Choleriker und Patriarch, der ein paar Gesellschaftsebenen weiter unten in seinem Alter vermutlich Falschparker aufschreiben oder den lieben langen Tag in Alicante am Strand liegen und mit seinen (inexistenten) Ruhmestaten (gegen Ausländer, mit Weibern, im Job) prahlen würde. Er ist schlicht ein Besserwessi, der jede Menge Schandtaten und sonstigen Unsinn in seiner „Karriere“ anrichtete – wie so viele andere seiner Klasse auch. Ein Typ wie die neunmalklugen „Businessmen“, die als Heuschrecken nach 1989 die „Zweite Welt“ verheerten und sich dafür bis heute auf die Schulter klopfen oder ein Bundesverdienstkreuz umgehängt bekommen. Aber Demenz? Come on, give me tighter proofs!
Wie gesagt – das ist Trumps rhetorische Strategie. Und auch die existiert schon ziemlich lange. Wiederholungen wie Whataboutism sind übrigens klassische Stilmittel der schwarzen Rhetorik. Wenn man nicht über etwas reden will oder von einem Sujet keine Ahnung hat – hey, ein Eichhörnchen! Genau: ablenken, abwiegeln, auf anderes verweisen. Und seine Botschaft wieder und wieder und wieder an den Mann bringen. Klassische Mechanismen der Meinungsmache. Schaut Herr Jödicke eigentlich deutsche Talkshows? Oder österreichische? Inkohärenz, Wiederholung und Ablenkung gehören zum Standardrepertoire eines jeden glattgebügelten Systemapparatschicks.
Meine Fresse – die Blatt- und Denklinie muss wohl unbedingt gehalten werden, oder was? Donald Trump ist verrückt, das hörte man ja schon 2016. Der löst einen Nuklearkrieg aus, tröteten meine Kommilitonen. Der ist irre, der betatscht Frauen. Biden dagegen war der gute Jedi, der aber jetzt leider etwas an Kraft verliert. Er beherrscht nicht mehr so die Macht wie früher, ne? Ob sein Betatschen wenigstens noch funktoniert?
Ich finde: Dafür, dass er so dement sein soll, ist Biden immer noch genauso aggressiv, imperialistisch und bösartig wie beispielsweise damals, als er den Feldzug gegen Bosnien mitinitiierte. Oder bei den Schandtaten, die er zusammen mit Obama ausheckte. Oder während seiner einunddrölfzig Jahrzehnte als Abgeordneter im Kongress.
Ein Zug kann genauso wenig „ein bisschen“ abfahren wie eine Frau bloß „ein bisschen“ schwanger wird oder ein Ball lediglich „ein bisschen“ im Tor landet. Entweder oder. Und bei Biden gilt: Oder. Dessen Zug ist schon vor ziemlich langer Zeit abgefahren, bereits 2020 gab es ja die ganzen Berichte und Videos über seine „Aussetzer“, von den externen Festplatten voller Trittfehler, Vergesslichkeiten und sonstigen Problemen ganz zu schweigen. Muss man die jetzt einzeln hervorkramen?
Aber diese Momente wurden von den Leidmedien ja bis neulich als „aus dem Zusammenhang gerissen“ oder „russische Propaganda“ verkauft. Die Blattlinie musste eben unbedingt gehalten werden.
Ja, das wird gerne vergessen – die Mauern an der Grenze zu Mexiko wurden bereits vom Herrn des Oral Office in Angriff genommen und seither einfach von jedem Nachfolger weitergebaut. Ein so wunderbares wie menschenverachtendes Druidenteeprojekt. Da man nicht an die Wurzeln des zum System gehörenden Migrationskomplexes ran kann, muss man an seinen Symptomen herumdoktern. Mauern bauen, Lager im Ausland, Pushbacks, Abschiebungen – das ganze Tralala ist nur Augenwischerei, bei der die weniger begüterten und weniger glücklichen Abfallprodukte des Migrationsstadels zur Ergötzung der lebenswerteren Gesellschaftsteile gestraft und geknechtet werden. Und eben Angst produziert wird zwecks divide et impera und panem et circensem. Die einen bespaßt man mit Angst vor dem Klima, die anderen mit Angst vor den Rechten, die dritten mit Angst vor dem Russen und wieder andere eben mit Angst vor den bösen Ausländern. So tönt der rechte Maisntream seit Jahrzehnten: „Das Boot läuft voll!“ – doch er beschränkt sich auf symbolpolitisches Abschöpfen mit dem Sieb, da man eben nicht die Wasserzufuhr stoppen kann ohne das System mit auszutrocknen. Und er weiß natürlich, dass man die Leute eher mit „Ausländer raus!“ als mit Systemveränderung gewinnen kann. Letztere wollen die meisten ja auch nicht – sie wollen lediglich ein „Weiter so“, bei dem aber statt ihnen anderen an den Kragen gegangen wird. Die Verdammten dieser Erde haben eben Pech gehabt. Die folgen sieht man dann über die Mattscheiben flimmern, doch wie dichtete vor langem bereits die EAV:
Tja, hat sich nix geändert seither.
„Führen wir uns nicht wie Kinder auf“ – eine gute Empfehlung. Trump 1, Jödicke 0.
Weniger Neid, mehr Analyse wäre mal etwas.
Dazu hat @ Besdomny dankenswerterweise schon alles wesentliche gesagt. Ich ergänze einfach noch mit der Blutgrätsche:
Hier wäre es sehr einfach gewesen zu sagen: „Ich bin ein Anti-Imperialist und ich bin ein Anti-Kolonialist. Die Menschen in Palästina haben die Rückgabe ihres Landes und umfängliche Entschädigungen genauso verdient wie die von uns Unterjochten und / oder Vertriebenen von Diego Garcia, auf den Marianen, auf Puerto Rico, vor unserer Haustür in den Reservaten…“
Was nur überhaupt nicht juckt, da das studentische Milieu sich einerseits grosso modo in Bundesstaaten konzentriert, die die Demokraten auch dann wählen, wenn die nur eine Vogelscheuche mit Druidenteebeuteln aufstellten. Und andererseits diese beiden Gruppen auch nicht sonderlich groß sind. Zudem wählen sie auch nicht Trump, sondern bleiben eher zuhause, wenn ihnen bei „ihren“ Demokraten etwas nicht passt.
Dieses Aufblasen der „Jungen“ und „Studenten“ ist vor allem eines: Aufblasen. Zuzüglich gewissem romantischen Rückdenkens an die eigenen, (angeblich) so tollen und wilden jungen Jahre. Man wird eben nicht jünger. Und in der Tat mögen die eigene Jugend oder das eigene Studium noch besser gewesen sein als die der heutigen Jungen.. Aber die Wahlen – ob in den USA oder hierzulande – werden nun mal nicht von den Jungen oder in studentischen Milieus in Großstädten oder Küstenstaaten entschieden. Wenn sie überhaupt von Wählern entschieden werden und nicht woanders. Zu letzterem sogleich, denn:
Ja, weil bei den US-Wahlen ja noch nie manipuliert worden ist, ne? Außer 2000, 1960 oder 1948. Oder bei jeder sonstigen Wahl mittels tolerierter wie legaler Manipulationen à la Gerrymandering, wie jeder politikwissenschaftliche Erstsemester runter zu beten lernt.
Ansonsten – müssen wir den „Sturm“ auf das „Capitol“ (das deutsche K war nicht mehr fein genug?) wirklich nochmals durchkauen? Ach, lassen wir das. Wer will, kann es ja bei Moon of Alabama und Co. nachschlagen.
Sturmreif geschossen – uiuiui! Von Trump?! Ne, vom System. Die Institutionen des Staats – ob des US-amerikanischen, des deutschen oder welchen westlichen auch immer – sind in der Tat bestückt mit blutjungen wie blutalten polit-religiösen Fanatikern. Angehörigen der imperialistisch-kapitalistischen Sekte, die die Mantras vom Neoliberalismus, von der guten NATO, den notwendigen Reformen, der Alternativlosigkeit von Massenüberwachung, Bargeldverdrängung und Impfung garniert mit identitätspolitischem Quark (Genderismus, Nationalismus, sonstige -ismen) predigen. Nur weil der eine Flügel momentan ein paar Leute mehr untergebracht hat, macht das die Sau nicht fett.
Und da dreht der Hase an der Pfeffermühle. Die „Rhetorik von der Schicksalswahl“ ist genau das – „Rhetorik“. Die Wahl von 2024 ist genauso wenig eine Schicksalswahl wie die von 2020, 2016, 2012 oder alle anderen aus Marketinggründen zum „clash of the titans“ stilisierten „Superwahlen“. Hier treten keine epochalen Gegner an, sondern lediglich die zwei leicht unterschiedlichen Flügel ein und derselben Kartellpartei.
Wenn Sie „Schicksalswahlen“ sehen wollen, gehen Sie doch einfach in den nächsten „prekären Bezirk“. Und schauen Sie einer Alleinerziehenden, einem Arbeitslosen oder einem Kleinrentner vor den Aldi-Regalen beim Wocheneinkauf zu. Da haben Sie Ihre schicksalhaften Wahlen. Da finden Sie Leute, die epochale Entscheidungen treffen müssen, die ihre Zukunft betreffen – dank Leuten wie Biden, Trump, Scholz, Macron, Sunak, Starmer, Meloni und ihren kaviarlinken wie nationalradikalen Wasserträgern.
Vielleicht möchte Herr Jödicke das nächste Mal über diese Leute schreiben – vielleicht hilft ihm ein Besuch vor Ort dabei die kaviarlinken Eindrücke von der Welt da draußen zu korrigieren.
so eine „Subkultur“ (Rolf Schwendter) lob ich mir !
> Altlandrebell: auf den Punkt gebracht, Genosse, ich gratulie-re !
Danke! Wie immer auf den (wunden) Punkt gebracht und ein Lesegenuss der Premiumklasse.
@ Mick und @ Lichtenberg
Danke für Ihre freundlichen Worte!
Und auch an @ Luisa, @ Brian und andere – falls Sie hier mitlesen sollten – für die Ihren unter meinem Kommentar im EGMR-Artikel wie unter anderen Beiträgen neulich. Ich bin übrigens auch Autor bei Overton und meine Kolumne finden Sie hier. Wenn ich wieder mehr Raum habe (die nächste Zeit bin ich wohl nicht so aktiv hier), haue ich auch neue Essays oder Kommentare raus.
Ich hasse solche Artikel!
Jödicke ist irgendein Linker aus Österreich, schreibt darüber eigentlich ganz nette Artikel. Aber das hier nervt mich und das soll jetzt bis November und darüber hinaus gehen? Warum hat der es nötig den Trump schlecht und den Biden gut zu schreiben?
Gibt es dann für ihn irgendwo Geld?
Wird irgendwas besser in Österreich, wenn Biden gewinnt?
Diese beschissene Fanboy-Attitüde, die so viele Tschournalisten an den Tag legen, würde ich als tumbes Verlierertum in die Schublade stecken. Wenn sie deshalb meinen, sie müssten Parteinahme, Spaltung der Gesellschaft und Klientelpolitik unterstützen. Vielleicht sind sie auch hinterhältig und profitieren bewusst, Transatlantiker nennt man die auch, wissen wir ja. Das würde es dann noch schlimmer machen. Für die ist Demokratie ein Fußballspiel. Wer ehrlich ist, so denken auch die allermeisten Wähler. Das ist aber kein Problem, gell? Da ist nichts falsch oder verbesserungswürdig an diesem Prozedere?
Egal wie absurd die Wahlmöglichkeiten werden, manche Tschournalisten fressen auch noch den allerletzten Dreck und verbreiten ihn weiter. Ich habe gestern aus Sensationsgier bei Thom Hartmann nach vielen Jahren, wo ich früher mal seine Show ansah, reingeklickt. Man sieht ja gerne so Fanboys in Agonie, für ein paar Momente verschwendete Zeit. Der Typ hat zig Bücher veröffentlicht, ist eigentlich ein intelligenter Mensch, ist aber auch so ein Star Trooper, der sicherlich noch auf dem Sterbebett seine Rivalen, die Meisten davon reine Einbildung, verfluchen wird. Bei dem und Anderen, heutzutage Influencern genannt, ist aber auch klar, warum sie ihre Botschaften (Propaganda) so energisch verbreiten: Sie haben dafür Geld gekriegt oder kriegen dafür Geld. Wer bei der aktuellen Kampagne von Biden mitarbeitet in den oberen Rängen, kriegt sehr viel Geld, verdient damit seinen Lebensunterhalt.
Darüber z.B. zu schreiben, das zu kritisieren, das wäre aber zu viel Aufwand und gäbe vielleicht sogar juristische Post. Dann lieber die Cringe-Show für den Pöbel bingen (to binge), reinziehen wie schlechte Drogen, und darüber seine ach so wichtige Meinung verbreiten, warum das „eigene“ Team wie dastand und was sie tun müssten, als
arm chair general (Sofageneral, hier Sofademokrat halt)
Ich erinnere mich schon wieder an George Carlin, der in seinem Quiz „does not vote“ fragt, wo denn all die aufgeklärten, intelligenten, guten Menschen sind? Er sagte, die gäbe es nicht. Ich sehe das anders. Die kommen natürlich nicht in verantwortungsvolle Positionen, wenn die Wähler nur zwischen Biden (anderer korrupter DNC-Politiker) oder Trump entscheiden können. Warum das übrigens so ist, warum keine third party candidates mitmachen dürfen, z.B. bei dieser CNN-Debatte jetzt, darüber habe ich vorhin ein Interview mit RFK angeklickt, sogar bei CNN. Könnte man also auch wissen als Tschournalist und darüber die unwissenden 99,9 %
in D. aufzuklären versuchen. (RFK – der noch lebendige Kennedy mit dem Sprachfehler)
Letzter Punkt: Wenn man sich als „Linker“ darüber aufregt, wie Politiker dastehen oder ob Trump so viel lügt – sry, ist man dann wirklich ein Linker? Wenn es also nur um Oberflächlichkeiten geht, wie sich der vermeintliche Imperator auf Zeit vom größten und tödlichsten Imperium der Welt präsentiert, ist man dann wirklich auf dem richtigen Weg?
Wenn man die Welt verändern will als linker Gutmensch, muss man doch etwas machen. Reden und schreiben, dass Andere was tun sollen – Salonlinke nennt man das auch – kann man darüber debattieren, ob es das braucht und wie viel davon – aber das ändert nichts an der Tatsache, dass dann immer noch Irgendjemand irgendwas MACHEN muss, sonst ändert sich genau – nichts.
Das war bei jeder Wahl so, wer den falschen Kandidaten wählte, ist SCHULD am Weltuntergang.
Man munkelt ja, dass viele Trumpwähler ihn genau deshalb wählen, oder zumindest den überheblichen Stadtmenschen und Akademikern, die Democrats oft wählen, als ungewaschener Pöbel den Mittelfinger zeigen wollen. Hillary Clinton nennt diese Wähler in ihrer charmanten Art die „deplorables“ – das Lumpenproletariat, das übrigens beide Parteien absolut verachten, genauso wie die Untermenschen in Gaza oder Russland.
Noch einmal zur Verdeutlichung:
Beide Parteien verachten armen Menschen, Obdachlose. Die Opioid-Epidemie ist ein verdecktes Euthanasieprogramm. Man beachte dabei auch die Geschichte der Euthanasie in den USA.
Prof. Richard Wolff stellte das einmal klar, wie furchtbar die Armut in den Städten war, wo die beiden Parteien jeweils ihre Konvents abhielten zur Kür ihrer Kandidaten. Ich hörte da z.B. zum ersten mal etwas von deep poverty. Die gibt es in USA und damit sind Menschen gemeint, die weniger als 250 $ IM MONAT haben.
Rieseneinlauf oder Kotstulle? hat Southpark dss mal zusammengefasst,