US-Sondergesandter Witkoff: Russland plant keinen Angriff auf Europa

Torezk. Bild: Censor.net

In Deutschland überschlagen sich Medien, Experten und Politiker, die russische Gefahr möglichst nahe zu rücken. Der Experte Masala hat gerade ein Buch mit dem gefahrenschwangeren Titel darüber veröffentlicht, um für Stimmung zu sorgen. Man schlägt 2029 oder 2030 vor, manche wie BND-Chef sieht die Russen schon in Nato-Länder einmarschieren, wenn der Krieg in der Ukraine endet, also wenn die Trump-Regierung einen Waffenstillstand und einen Friedensvertrag durchsetzen kann. Experten haben auch schon gemeint, dass Moskau das nächste russische-belarussische Zapad-Manöver im Herbst für einen Angriff ausnützen könnte. Das wurde schon wiederholt bei früheren Zapad-Manövern prophezeit und dabei die Suwalki-Lücke als Einfallstor genannt.

Die Kriegstrommeln sollen vor allem für Angst sorgen, um nun Deutschland und die EU mit massiver Verschuldung aufzurüsten, an der, nebenbei gesagt, die Reichen profitieren, aber nicht herangezogen werden. Man kann von Trump halten, was man will, man muss ihm immerhin bescheinigen, dass er den russisch-ukrainischen Krieg beenden will, auch wenn Israel mit seiner Unterstützung im Hintergrund weiter Krieg gegen die Palästinenser führt und die Huthis im Jemen bombardieren lässt. Trump bedroht zudem den Iran, bietet aber auch einen Atomdeal an.

Als Friedenspräsident wird er nicht in die Geschichte eingehen, aber er und seine Regierung teilen anscheinend die Angstkampagnen nicht, die in Europa derzeit um sich greifen. Damit soll die EU nicht nur militärisch aufgerüstet werden, um auch unabhängiger von den USA zu werden, es soll auch die Ukraine gestärkt werden, um weiter Krieg zu führen. Man könnte denken, dass dies auch aus dem Grund geschieht, weil manche Regierungen tatsächlich daran glauben könnten, dass Russland, das seit drei Jahren in der Ukraine militärisch festhängt und kaum vorankommt, nur darauf wartet, nach Kriegsende gleich weiter zu marschieren.

„Das zentrale Thema des gesamten Konflikts“

Steve Witkoff, der Sondergesandte Trumps für den Nahen Osten, der aber die Gespräche mit Russland führt, fällt jetzt gewissermaßen den europäischen Politikern, Medien und Experten in den Rücken und betreibt, wie man es dort sehen wird, Pro-Putin-Propaganda. So wird alles gerne bezeichnet, was nicht der eigenen Position entspricht. Witkoff sagte am Sonntag in einem Interview mit Foxnews, in dem er wiederholt, was er kurz zuvor auch schon mit Carlson Tucker gesprochen hatte, es gebe immer zwei Seiten einer Geschichte, kein Schwarz oder Weiß. Man stelle sich nicht auf eine Seite, sondern versuche, die Konfliktparteien zusammenzubringen und Einigung zu schaffen.

Witkoff erklärte , dass Russland nicht vorhabe, Nato-Länder anzugreifen. Zudem, so versichert er, würde Moskau nicht die Kontrolle über die ganze Ukraine anstreben. Putin wolle, was auch in seinen Reden zum Ausdruck komme, „nur“ die fünf großteils besetzten und bereits annektierten Gebiete – Kreml, Donezk, Lugansk, Cherson und Saporischschja – übernehmen: „In Russland selbst herrscht die Meinung, dass es sich um russische Gebiete handelt und dass in diesen Regionen Referenden abgehalten wurden, die solche Maßnahmen rechtfertigen.“

Das sieht freilich die ukrainische Regierung anders, die auf der völkerrechtlich garantierten territorialen Integrität und Souveränität beharrt. Witkoff sollte seines Amtes enthoben werden, und seine Aussagen zu Referenden in den von Russland besetzten Gebieten seien „beschämend und schockierend“, sagte Oleksandr Merezhko von der Partei „Diener des Volkes“, Vorsitzender des Ausschusses für Außenpolitik.

Nach Witkoff ist die Klärung der territorialen Ansprüche der Kern bei der Lösung des Konflikts. Im Gespräch mit Carlson sagte er: „Es ist wie der ‚Elefant im Raum‘. Der Punkt ist, dass es für die Ukraine verfassungsmäßige Beschränkungen gibt, was genau sie offiziell abtreten kann, wenn es um die Aufgabe von Gebieten geht. De facto kontrolliert Russland diese Regionen jedoch. Die Frage ist: Wird die Welt diese Gebiete als russisch anerkennen? Wird Selenskyj politisch überleben können, wenn er dies akzeptiert? Dies ist das zentrale Thema des gesamten Konflikts.“

Von Völkerrecht spricht Witkoff nicht. Für Trump (und Witkoff) scheinen die Aneignung und Eroberung von Gebieten eines anderen Staates an sich kein Problem zu sein. Das ist Ausdruck des amerikanischen Selbstverständnisses. Die USA haben das Völkerrecht nur hochgehalten, wenn es den eigenen Interessen diente. Die europäischen Nato-Staaten spielten mit und haben sich etwa, bis auf Deutschland und Frankreich, am völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak beteiligt. Zuvor führte die gesamte Nato 1999 den völkerrechtswidrigen Kosovo-Krieg und achtete die territoriale Integrität Serbiens nicht, indem der Kosovo – ohne Referendum – abgespalten und zu einem unabhängigen Staat erklärt wurde. Den haben immer noch nicht alle EU-Staaten anerkannt, zudem müssen weiter Nato-Truppen zur Friedenssicherung dort stationiert werden.

Ausweitung des Kriegs auf Europa sei eine „akademische Frage“

Witkoff sagt, Putin wolle nicht ganz Europa erobern, schließlich seien fast alle Länder in der Nato: „Die Situation ist völlig anders als im Zweiten Weltkrieg. Damals gab es keine Nato. Heute gibt es bewaffnete Länder. Ich verstehe seine Worte in diesem Sinne, und ich denke, die Europäer kommen langsam auch zu dieser Schlussfolgerung.“ Die Ausweitung des russisch-ukrainischen Kriegs auf Europa ist für ihn eine „akademische Frage“, man solle sich lieber darum kümmern, „das Töten und das Blutbad zu beenden“, das derzeit in der Ukraine stattfindet. Putin wolle auch den FRieden, es seien große Fortschritte gemacht worden.

Im Gespräch mit Carlson tritt Witkoff dem Bild des bösen Putin entgegen, das im Westen gezeichnet wird. Er sei kein „schlechter Mensch“ und er sei klug. Und er sei Trump zugetan. Er habe einen Künstler beauftragt, ein Porträt von Trump zu machen, das er diesem mitgebracht habe. Und Witkoff verklärt Putin, der gesagt haben soll, er sei nach dem Anschlag auf Trump in eine Kirche gegangen und habe für „seinen Freund“ gebetet. Nun ja, tatsächlich stehen hinter der Annäherung an Russland bekanntermaßen eher wirtschaftliche Interessen, die Witkoff auch klar benennt: „Wer wünscht sich nicht eine Welt, in der Russland und die Vereinigten Staaten gemeinsam Gutes tun? Sie denken darüber nach, wie sie ihre Energiepolitik in der Arktis integrieren und die Seewege aufteilen können. Vielleicht können wir gemeinsam LNG-Gas nach Europa schicken. Vielleicht können wir bei der Künstlichen Intelligenz zusammenarbeiten, wenn wir die Technologiemigration überwinden können. Wer möchte eine solche Welt nicht sehen?“

Das war bislang Washington, das eine europäisch-russische Annäherung verhindern wollte. Mit dem Ukraine-Konflikt und schließlich mit dem Krieg brachte Washington die EU vollends zum Abbruch aller Beziehungen mit Russland. Mit der Ausrichtung auf China schlägt Washington, Trump setzt nur die sich seit längerem vollziehende Abkehr von Europa und den transatlantischen Beziehungen und damit auch von Strategien des Kalten Kriegs fort, eine Kehrtwende, die die EU, weil sie sich zu fest an die amerikanischen Vorgaben gekettet hat, auch um intern Einigkeit zu wahren, lähmt. Nun meint man in Brüssel und Co., man müsse die Einigkeit gegenüber den USA wahren und der transatlantischen Strategie der Abkapselung von Russland durch Beschwörung der russischen Gefahr festhalten, auch wenn dies die EU politisch und wirtschaftlich schwächt – und militärisch den Konflikt am Kochen hält, anstatt Lösungen für ein Ende des Kriegs in der Ukraine und ein friedliches Zusammenleben zu suchen.

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103 Kommentare

  1. Es verhält sich mithin wohl ganz wie beim Zauberlehring: „Die Geister die ich rief werd’ ich nun nicht los…“
    Denn die haben sich verselbstständigt, spuken völlig enthemmt in den Köpfen europäischer Politikerinnen herum, und man kriegt sie dort offenbar auch nicht mehr so einfach weg.
    Es braucht also dringend eine Art Exorzismus um diese Hirngespinste doch noch auszutreiben!
    Einfach irre.

    1. Es braucht eine Art Exorzismus ? Austreibung böser Geister? Unseren
      Politikern die Psychose austreiben? Ihr
      Irresein ? – Ich vermute, „die Europäer“ und ihre Nachfahren, genauer, unsere Herrscher, haben einen genetischen
      Defekt. Oder sind sie geisteskrank ?
      Genau so wie 1939 ?

    2. „Es braucht also dringend eine Art Exorzismus “
      Nein !! Das kann ganz schnell falsch verstanden werden. ! fast alle Kriegstreiber berufen sich auf den gütigen Gott, sofern sie nicht einfach nur Gier und Machthunger ohne jede tiefere Sinnstiftung treibt,
      Es braucht also umgekehrt viel mehr Jünger des Satans, Dämonenanbeter um die Menschheit zu retten.
      Keine Anhänger eines gütigen Gottes, der nicht mal einen Blitz niederfahren lässt, wenn in seinem Namen Waffen gesegnet werden…

  2. „Von Völkerrecht spricht Witkoff nicht. Für Trump (und Witkoff) scheinen die Aneignung und Eroberung von Gebieten eines anderen Staates an sich kein Problem zu sein.“

    Fehlt da nicht eine winzige Kleinigkeit von dem, was Witkoff dazu sagte? Es geht eben nicht nur um „Territorium“, sondern auch um die dort lebenden Menschen und deren Rechte.

    “They’re Russian-speaking, there have been referendums where the overwhelming majority
    of the people have indicated that they want to be under Russian rule.” (O-Ton Witkoff)

    Ob die Ukraine dies anerkennt oder nicht spielt keine entscheidende Rolle; auch das Kosovo (wo es nie ein Referendum gab) wird nicht allgemein anerkannt, und natürlich schon gar nicht von Serbien. So what?

    Falls Russland sich das US-Beispiel zum Vorbild nehmen möchte, kann es ja in den neuen Oblasts eine vergleichbar große Militärbasis wie Camp Bondsteel einrichten – natürlich nur zum Zweck der Selbstverteidigung.

    Und „dass Russland nicht vorhabe, Nato-Länder anzugreifen“ meint nicht nur Witkoff; das haben die US-Geheimdienste schon zuvor gesagt.

    1. „Ob die Ukraine dies anerkennt oder nicht spielt keine entscheidende Rolle; auch das Kosovo (wo es nie ein Referendum gab) wird nicht allgemein anerkannt, und natürlich schon gar nicht von Serbien. So what? “

      Apropos Kosovo, bei der BPK hat ein Herr Fischer vom AA wieder mal erklaert, dass der kriegerische Angriff der NATO gegen Serbien
      >>nicht voelkerrechtswidrig<< war, weil….."dieser Einsatz diente dem Schutz des Kosovo", siehe https://www.nachdenkseiten.de/?p=130632

      Das ist 1. widerlegt und 2. ist es auch Russlands gutes Recht in der Ukraine eine militaerische Operation durchzufuehren, um die russisch-sprachigen Oblaste zu schuetzen.
      Das ist so eine arrogante politische Bande, die abwechselnd da sitzen, was die fuer Antworten geben, da bleibt einem des oefteren die Spucke weg!

      1. >>nicht voelkerrechtswidrig<<

        Die Transatlantiker kommunizieren das diesmal nicht so laut, aber sie warten schlicht auf die Zeit nach Trump und müssen bis dahin die Truppe irgendwie bei der Stange halten. Da ist dann jede alte und neue Sauerei-Argumentation recht.

        @Artikel
        In militärnahen US-Blogs wird darüber gesprochen, dass es nach wie vor der Wunsch etlicher Regierungen in der EU ist, die Nato in den Ukrainekrieg reinzuziehen und dass es wie schon in der Ukraine leicht sei, das zu erreichen, indem man die baltische russischstämmige Bevölkerung zunehmend quält, bis Russland keine Wahl mehr bleibt.

        Die EUropäer, die jetzt unbedingt den Krieg am Laufen halten wollen, führen das immer noch als Siegoption in ihrer Wunschvorstellung. Dass schon die Biden-Regierung auf keinen Fall eine direkte Konfrontation mit Russland wollte, haben sie verdrängt.

    2. Mir ist bei den früheren Beiträgen von Florian Rötzer zu dem Thema auch schon aufgefallen, dass die Bevölkerung des Donbass als politischer Akteur in seinen Darstellungen ziemlich im Schatten bleibt. Ich lese da meist nur eine reine Großmachtkonkurrenz-Erzählung heraus, in der die betroffene Bevölkerung schlicht nicht vorkommt.

      Dabei hatten wir ja gerade auch das Thema 2.5.14 in Odessa, mit dem die Radikalisierung der Ziele des Anti-Maidan ganz eng verbunden ist: davor ging es ihnen nur um Autonomie innerhalb der Ukraine, danach wurden sie zu den Separatisten, als die sie von der Kiew-Propaganda schon wochenlang vorher beschimpft wurden. Mit den Mördern vom 2.5. in einem Staat zu leben, womöglich unter deren Herrschaft – dass das eine inakzeptable Zumutung ist, sollte doch nicht schwer zu verstehen sein.

      Es ist dann ein bisschen so, als würden die Opfer des 2.5.14 noch mal ermordet, wenn man ihre Gemeinschaft als politisches Subjekt in den Darstellungen unsichtbar macht.

      Heute morgen hatte ich versehentlich Deutschlandfunk-Nachrichten an und da wurde der Ex-Chef der Münchener Sicherheitskonferenz Ischinger zitiert mit der Einschätzung, dass der Witkoff inkompetent sei und keine Ahnung vom Donbass habe, und als Beleg wurde genau das von Ihnen gebrachte Zitat über die Wünsche der Russen im Donbass angegeben.

      Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich mutmaßen, dass unser geschätzter Chefredakteur sich in interessante Gesellschaft begibt.

    3. „Falls Russland sich das US-Beispiel zum Vorbild nehmen möchte, kann es ja in den neuen Oblasts eine vergleichbar große Militärbasis wie Camp Bondsteel einrichten – natürlich nur zum Zweck der Selbstverteidigung.“

      Sewastopol gibt es doch schon. 😉

      War ja auch der Hauptgrund die Krim heim ins Reich zu holen. Der größte Kriegshafen Russlands war gar nicht auf russischem Boden.

  3. Wer sich das Weissbuch der EU zu deren Militärpolitik ansieht, der fragt sich, ob die Brüsseler Truppe Russland angreifen will. Oder glaubt, Russland totrüsten zu können…beides wird wohl ins Höschen gehen. Bis dahin wird unter dem Motto „Money wins wars!“ der letzte Rest des ehemaligen Sozialstaates abgewickelt sein!

    1. Roland schreibt :
      „Bis dahin wird unter dem Motto „Money wins wars!“ der letzte Rest des ehemaligen Sozialstaates abgewickelt sein!“

      So ist es ! Unser „Kanonenfutter in Spee „, das überwiegend aus der Arbeiterklasse rekrutiert werden wird, sollte sich ernsthaft fragen, ob die BRD es überhaupt wert ist verteidigt zu werden.

    2. Da hänge ich mal einen Link zu einem Artikel der NachDenkSeiten vom 24.03.25 an.
      „Anleitung zum Totrüsten“ von Rupert Koppold.
      https://www.nachdenkseiten.de/?p=130658

      Dort wird über die fixen Ideen des Präsidenten des Kiel Instituts für Weltwirtschaft IfW, Ökonom Moritz Schularick berichtet. Wer Slogans wie „Kanonen statt Butter“ in die Welt trötet, gehört in die Geschlossenen.

      Wer eine durch zu hohe Energiekosten absterbene Wirtschaft, in eine mit Hilfe von Schulden finanzierten „Rüstungswirtschaft“ umwandel will, hat vermutlich Konten auf den Bahamas und ist nicht bei Trost.
      Das die „Politik“ da mit läuft, zeigt nur deren Verkommenheit und protokolliert die Nichteignung.

      „Jetzt haben wir einen neuen Föhrer, ein zeitliches Ultimatum und Rüstung auf Kredit. Einen Bevölkerungsgruppe die jederzeit als „Schmarotzer“ und „Schädling“ an der „Gemeinschaft“ medial verhetzt wird haben wir auch schon.
      Mal sehen ob es diesmal auch Lager und Öfen gibt.“

      Woran erinnert mich das nur…

  4. Das Völkerrecht sieht entsprechend seines Namens vor, dass jedes Volk das Recht hat, seine Staatlichkeit zu wählen. Nun mag man einwenden, dass die durchfgeführten Referenden unter dem Druck russischer Soldaten stattgefunden hätten. Und da schaltet sich meine Erinnerung ein, die mir sagt, dass die Tagesschau seinerzeit von einem Referendum auf der Krim berichtete und auch Videos mit Schlangen vor den Wahllokalen zeigte. Soldaten waren nicht zu sehen. Und es wurde auch die Zahl der Befürworter benannt, die war deutlich über 50%, die genaue Zahl habe ich nicht mehr im Kopf und der Beitrag wird nicht mehr verfügbar sein.
    Nun einige Beispiele von aktueller Berichterstattung im ÖRR:
    22.03.2025 ZDF plan b: Es wurde über die Integration von Flüchtlingen aus der Ukraine und dem Iran berichtet. Die Iranerin behauptete, dass man als Frau im Iran nicht studieren kann. Bei anschließender Googlesuche wurde mir präsentiert: Der Anteil von Frauen unter den Studenten im Iran ist seit der islamischen Revolution international überdurchschnittlich.
    24.03.2025 MDR verlinkt in Google zum Thema Gas: Russland hat vertragswidrig 2022 die Bezahlung in Rubel gefordert. Keine weitere Erklärung. Es wird verschwiegen, dass man Russland vorher aus swift herausgeschmissen hat und es damit keine andere Möglichkeit der Bezahlung sah, als auf Rubel zu bestehen.
    Das sind nur zwei aktuelle Beispiele die zeigen, dass man alles, ausnahmslos alles, was uns hier öffentlich präsentiert wird, am bessten unter Ulk verbuchen sollte, wenn man sich nicht selbst völlig irre machen möchte, also auch die „Nachrichten“ zu den aktuellen Entwicklungen.
    Augen zu, Mensch bleiben und durch, diese Art der Demokratie kann nicht überleben.

    1. …soeben den Fernseher ausgeschaltet, beim 0 8 15 Vorabendkrimi war natürlich einer von der Werteunion ein Böser. Man kann nur noch Beiträge aus Mediatheken vor 2019 anschauen, alles andere ist Gift.

  5. Russland hat mit der Nuklear Option eine Menge Geld gespart, der Wertewesten hat sich mit seiner Spieletheorie verschuldet und dabei seine eigene Bank gesprengt. Die EU darf sich jetzt mit heruntergelassener Hose neue Gläubiger suchen Deutschland ist nämlich pleite.

  6. Dazu passt:

    „[….]UKRAINE KANN NICHT SIEGEN! – DOCH EU-ELITE BRAUCHT KRIEG | GEGENPOL[…]“

    Link:

    https://www.youtube.com/watch?v=hJaG7wvUiso

    Schade, dass es solche Journalisten heute nicht mehr zu geben scheint:

    „[…]Die Watergate-Affäre: Dieser Skandal veränderte die USA[…]“

    Link:

    https://www.youtube.com/watch?v=LJAlmy23cpU

    Oder kann eine KI mal das Bankgeheimnis unserer sich selbst erhöhenden und ernennenden „Eliten“ in Europa – vor allem aus Politik und Wirtschaft, aber auch aus den Medien – aushebeln? Wäre doch interessant mal zu sehen wer am Krieg in der Ukraine Milliarden via Korruption verdient, und wie der/die EU-Bürger/-in rupft wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans.

    Sorry, aber langsam beginne ich zu begreifen, dass diejenigen Recht haben, die von einer (allgemeinen) Korruption in unseren oben erwähnen „Eliten“ reden – ist nur schade, dass sich dagegen keine gesellschaftliche Opposition regt, im EUEuropa…..

    Bin mir absolut sicher, dass wir seit Ex-Kanzler Olaf Scholz (Stichwort CUM-Ex-Affäre) nicht nur die „dümmste“ nein auch die korrupteste Regierung gesehen haben, die Nachkriegsdeutschland je hatte, und bin mir (fast) sicher, dass F….Fritz (Zitat Martin Sonneborn; DIE Partei) auch bekannt als Blackrock-Merz, dass sogar noch toppen wird – tja, Deutschland und Revolutionen Null Punkte, dabei wäre die längst überfällig. Vielleicht ist das der Grund warum der äußere „Feind“ gesucht wird? J.D. Vance sagte es ja bereits – der Feind ist nicht China oder Russland in EUeuropa – nein, der Feind steht im eigenen Land 🙁 😉

    Sarkastische Grüße
    Bernie

    1. Ich hab mal Copilot gefragt: Wie kann man als reicher Mensch im Krieg noch reicher werden? Was haben Politiker dabei zu tun und wie werden sie belohnt?

      Copilot: „Das Thema, wie wirtschaftliche Interessen während eines Krieges verfolgt werden, ist äußerst komplex und oft ethisch herausfordernd. Es gibt historische Beispiele, die zeigen, dass einige wohlhabende Personen oder Unternehmen in Kriegszeiten durch Rüstungsproduktion, Rohstoffhandel oder Dienstleistungen für den militärischen Sektor ihren Reichtum vergrößert haben. Dies geschieht häufig durch staatliche Aufträge oder Subventionen, die während des Krieges vergeben werden.

      Politiker spielen hierbei eine Rolle, indem sie die Ressourcen und die Richtung der Wirtschaftspolitik steuern. Oft sind sie verantwortlich für die Vergabe von Verträgen oder die Entscheidung über staatliche Investitionen, was bestimmte Industrien bevorzugen kann. Es gibt auch Fälle, in denen Lobbyarbeit oder andere Formen der Einflussnahme die politischen Entscheidungen beeinflussen, wodurch einige wenige Unternehmen oder Personen begünstigt werden. Die Belohnung für Politiker kann in Form von Macht, Einfluss oder in einigen wenigen Fällen auch durch illegale oder moralisch fragwürdige Vorteile erfolgen.

      Es ist wichtig, solche Mechanismen kritisch zu hinterfragen und ethische und rechtliche Standards zu fördern, um Ausbeutung und Korruption zu verhindern.“

      Wenn man die „historischen Beispiele … wohlhabender Personen oder Unternehmen“ einfach durch „große Aktiendepots“ ersetzt, hat man die Antwort für aktuelle Kriege. Es war schon beim Irakkrieg von G.W. Bush so, dass Regierungsmitglieder über große Beteiligungen von Kriegsgüterfirmen aber auch Firmen wie Halliburton, die am Aufbau nach dem Krieg verdienten, beteiligt waren. Also Dick Cheney.

      Dass Politiker bei Reichenspielen so gerne mitmachen, hat damit zu tun, dass sie gar nicht direkt Geld bekommen, sondern sich unablässig für spätere Zweitkarrieren in der freien Wirtschaft, häufig als Lobbyist oder bestenfalls als Aufsichtsratsmitglied, kompatibel machen.

      Das Schielen auf die Wünsche des Großen Geldes ist überhaupt der viel größere Wirkmechanismus des Großen Geldes als direkte Korruption. Das Paradebeispiel ist Olaf Scholz, der den Weg für Milliardengewinne über Cum-Ex begleitete und dafür Straffreiheit bekommt und für drei Jahre Bundeskanzler sein durfte.

      1. Danke für den Hinweis Müsli zum Fest 😉

        Diesen Satz kann ich aber so nicht uneingeschränkt teilen:

        „[…]Dass Politiker bei Reichenspielen so gerne mitmachen, hat damit zu tun, dass sie gar nicht direkt Geld bekommen, sondern sich unablässig für spätere Zweitkarrieren in der freien Wirtschaft, häufig als Lobbyist oder bestenfalls als Aufsichtsratsmitglied, kompatibel machen[…]“

        Na ja, aber die „spätere Zweitkarrieren…“ werden ja auch entsprechend finanziell belohnt, sonst würden sich Politiker bei Reichenspielen wohl kaum engagieren….nur mal so als Gegenrede, wenn ich auch sonst vieles Teile was Sie schreiben, aber diesen Punkt teile ich nicht, da da ja auch wieder Geld, und damit finanzielle Korruption als „Lobbyist“ oder „Aufsichtsratmitglied“ ins Spiel kommt – siehe auch neues Buch von Marco Bülow über die Korruption in der Politik…..ja, dass kann einem die Politiker madig machen….bin ebent nicht Politik sondern wie manche andere auch „Politikerverdrossen“……und wie oben erwähnt im Endeffekt geht’s immer um die mittlerweile Milliarden und Billionen von Zaster….

        Na ja, wenn der Multi-Millionär Blackrock-Merz endlich seinen Traum wahrmacht und Kanzler von Deutschland wird, dann wird auch dem Hinterletzten klar, dass es in der Politikerszene im Endeffekt nur um persönliche Eitelkeiten, und bis hin zu Billionen von Zaster für den Egoisten Merz selber geht….das (Wahl-)“volk“ ist dem neuen Kanzler dann relativ egal, er kann „durchregieren“…..

        Sorry für meine zynische Sicht, aber ich befürchte ich werde Recht behalten, die Amis haben den Milliardär Donald Trump, und seine Milliardärsfreunde Elon Musk und Co., wir hingegen bringen es nur auf einen Millionär und seine Blackrockfreunde…..die sich dann ebent bis zur Milliarde persönlich bereichern, dafür haben ja alle Parteien noch v o r dem neuen Bundestag mit alter Regierungskonstellation unter CUM-Ex-Scholz abgestimmt….

        Irgendwie eine geschichtliche Kontinuität in .de und nicht einmal die SED und die NSDAP kann Mensch davon ausnehmen – alle korrupt, finanziell von den „Großkopferten“ abhängig, und käuflich……übrigens bin ziemlich geschichtsinteressiert, aber die Geschichte der deutschen Korruption muss wohl erst noch von jemandem geschrieben werden, und damit meine ich die Korruption von Beginn des Kaiserreiches 1871 an bis heute – wie schon gesagt, da nehme ich nicht einmal die beiden Diktaturen davon aus, die Deutschland einst regiert hatte – da ich im ehemaligen Westteil von Deutschland lebe Stichwort „Goldfasan“ (NS-Korruption)…..;-)

        Zynische Grüße
        Bernie

        PS: Politiker? Kannste vergessen, alle korrupt…..durch die Bank, und parteienübergreifend im Bundestag 😉 🙁

  7. Keine Invasion der Russen, aber ein harter Regen könnte schon angesagt sein, falls die NATO Europäer es unbedingt so provozieren wollen, es wird Haselnüsse und mehr hageln, fertig aus für den Blinddarm Eurasiens. So ähnlich oder so, das einzig relativ vernünftige wären Abwehrschirme für Europa, Angriffswaffen sollte man vergessen. Von sich aus wird Russland das kleine Europa niemals angreifen, absolut nichts zu holen von dem Russland sowieso schon mehr als genug hat..

  8. Russland und die ganze Ukraine erobern oder die NATO angreifen!? Das haben nur pathologische Ideologen im sog. Westen gewollt! Die EU ruiniert oder besiegt sich gerade selbst qua hysterischem Sanktionismus und Wirtschaftskrieg!

  9. Es stimmt auch, dass Russland den Angriff auf die Ukraine nie geplant hat. Die russische Regierung erklärt, dass Russland die Ukraine nicht angegriffen hat. Es handelt sich lediglich um Selbstverteidigung!

    1. Die „Ukraine“ hat es auch nie gegeben!
      Gewöhnen sie sich daran, das, wenn zwei(oder drei) Erwachsene am Tisch zum Essen sitzen, etwas auf dem Tisch liegt, das verspeist wird. Und diesmal ist es die „Ukraine“.
      Von Henry Kissinger stammt der Satz: „ Die USA zum Feind zu haben ist fatal. Die USA zum Freund zu haben aber ist tödlich!“ Haben sie das nicht gewusst? Trotzdem wollten die „Ukrainer“ der dickste Freund der USA sein. Ist wieder mal, wie so oft, schief gelaufen.
      Kennen sie das nicht: „Wer nicht hüpft ist Russe“, „Moskals ans Messer“, „ Watniks-Koffer, Bahnhof, Russland“….da waren die Bauern plötzlich wer…jetzt ist das Jammern groß….
      Scheint im Blut der „Ukraine“ zu liegen, das sie immer die gefickten sind! Vor seinem ausländischen Herrn zu buckeln, gelegentlich die Knute ins Gesicht und ansonsten treuester Dienstbote zu sein, ist wohl das größte Glück so manches Bandera-Anbeters.

        1. Das kann auch der ‚Diskussionspunkt‘ der Marsbewohner sein, die Frage ist vielmehr die Richtigkeit der Aussage. Wenn Sie stattdessen mit einem ‚Diskussionspunkt‘ argumentieren, entlarven Sie sich nur selbst als Opfer von Propaganda.

        2. Es spielt eigentlich gar keine Rolle, und ist eine rein akademische Frage ob die Ukrainische Nation künstlich erschaffen wurde oder nicht, denn nicht damit wird in Russland das militärische Eingreifen in den bereits bestehenden innerukrainischen Konflikt begründet.
          Grundsätzlich wird das Existenzrecht sowie die eigene Identität der ukrainischen Nation in Russland nicht abgesprochen. Niemand in Russland hat grundsätzlich was gegen die Existenz der Ukraine als solche. Auch wenn man nicht daran zweifeln muss, dass es sich bei der Ukraine ursprünglich in der Tat um eine künstlich erschaffene Nation handelt. Noch vor 150 Jahren wusste Niemand auf der Welt von der Existenz einer Ethnie der Ukrainer. Die heutige Ukraine war von s.g. Kleinrussen besiedelt, welche russisch Sprachen und sich als Teil des dreieiniges russischen Volkes identifizierten. Es gab zu dieser Zeit auch mehr als nur eine Ukraine im russischen Kaiserreich. Es gab noch eine andere Ukraine in der Nähe von Nowgorod und noch eine andere bei Pskov. Denn das Wort Ukraine ist ein russisches Wort und bedeutet soviel wie „am Rand“ oder Grenzgebiet. Als Ukrainer wurden dementsprechend Leute bezeichnet, die in einer Grenzregion lebten, der Begriff hatte keinen ethnischen Bezug. Damals vor 150 Jahren, hätte man einen für verrückt gehalten, wenn man denen erzählt hätte sie seien keine Russen.
          Dass sie keine Russen seien war ursprünglich die Erfindung Österreich-Ungarns, welche die Ukrainer im Krieg gegen Russland zu instrumentalisieren versuchte. Doch sie scheiterten damit eigentlich kläglich. Später wurde diese Idee nach der Revolution von Lenin und den Bolschewiki erneut aufgegriffen und konsequent durchgesetzt. In den 1920ger Jahren erschufen die Sowjets die ukrainische Nation und betrieben eine Ukrainisierungspolitik. Ukrainische Sprache wurde gefördert. Die Menschen wurden dazu gedrängt sich als Ukrainer und nicht mehr als Russen zu identifizieren. Das war ein Teil der inneren Machtpolitik der frühen Sowjetunion. Insofern kann man sagen, dass Wladimir Iljitsch Lenin der Vater der ukrainischen Nation ist. Und eben nicht die Hitler-Handlanger Bandera und Schuchevitch, welche in der heutigen Post-Maidan Ukraine als Väter der Nation verehrt werden.
          Das nur am Rande, denn wie schon gesagt, es spielt heute keine Rolle wer und ob überhaupt sie erfunden hat.

          1. Es stimmt definitiv nicht: „Niemand in Russland hat grundsätzlich was gegen die Existenz der Ukraine als solche.“ Dies ist eine der Meinungen, die von der russischen Propaganda weit verbreitet werden.

          2. Die Menschen wurden dazu gedrängt sich als Ukrainer und nicht mehr als Russen zu identifizieren. Das war ein Teil der inneren Machtpolitik der frühen Sowjetunion.

            Und welchen Zweck genau verfolgten die Sowjets damit?

            Was mir in deiner kurzen Erklärung zur ukrainischen Geschichte noch fehlt, ist die Tatsache, dass die äusserste Westukraine, also die 5 westlichsten Oblasten, vor 1945 praktisch nie russisch (also das moskowiter Russland) gewesen ist. Und große Teile bis zur Mittelukraine lange Zeit auch nicht.
            Die Menschen in dem Gebiet mögen also zwar Russen im weitesten Sinne gewesen sein, Kleinrussen oder wie immer man sie auch nennen will. Da sie aber nicht dem russischen Reich unterworfen waren, haben sie natürlich auch kulturell eine deutlich andere Entwicklung durchlaufen. Was ja nach meiner Einschätzung auch einer der Gründe ist, warum die Ukraine eigentlich immer ein gespaltenes Land war und ist.
            DIE Ukraine zu sagen, ist deshalb schon fast fragwürdig, weil West und Ost so deutliche Unterschiede aufweisen.

            1. Ihrer Logik folgend ist: „Russland“ zu sagen, ist deshalb schon fast fragwürdig, weil West und Ost (Insel Sachalin) so deutliche Unterschiede aufweisen.

              1. @ Roman:
                Es ging mir darum darauf hinzuweisen, dass die Ukraine nicht im Entferntesten als so einheitlich zu betrachten ist, wie das in den MSM immer dargestellt wird.

                Sachalin ist ein völlig unbedeutender Teil des riesigen Vielvölkerstaates Russland. Man kann aber auch davon ausgehen, dass Russen (nicht die Indigenen) selbst im äußersten Osten Sibiriens ihren Landsleuten in Westrussland kulturell gar nicht so fern stehen.

                Die Westukraine aber ist ein sehr bedeutender und aktuell auch sehr bestimmender Teil der Ukraine. Ihr Vergleich mit Sachalin passt daher gar nicht.

                1. Mir ging es darum, darauf hinzuweisen, dass „Russland“ weniger vereint ist als die Ukraine. Das folgt Ihrer Logik: Denken Sie an Sankt Petersburg und Tschetschenien. Diese Regionen sind beide einflussreich, bestimmend und kulturell unterschiedlich.
                  Außerdem behauptet „Russland“ stolz, eine Föderation zu sein.

                  1. Außerdem behauptet „Russland“ stolz, eine Föderation zu sein.

                    Genau, aber die Ukraine behauptet das nicht, müsste es aber eigentlich.

                    Tschetschenien ist KEINE bestimmende Region in Russland. Ein 1,2 Millionen Volk (dass zudem auch in mehrere Fraktionen gespalten ist) kann nicht bestimmend im 140 Millionen Russland sein. Was für ein Unsinn.

                    1. Tschetschenen sind sehr einflussreich. Ihr Einfluss beruht nicht auf ihrer Wahlmacht; sie wurde in einem militärischen Konflikt errungen. Der Präsident entlässt regelmäßig regionale Führer, hat diese Macht aber nie gegen den tschetschenischen Führer eingesetzt.

                      Leben, Kultur und Recht unterscheiden sich in Tschetschenien deutlich von denen in Woronesch.
                      „Russland“ zu sagen, ist deshalb schon fast fragwürdig….

                    2. Dass Kadyrov besondere Macht hat, ist wohl unbestritten.
                      Dass er und seine nationalistische Tschetschenen-Truppe besonderen kulturellen Einfluss in Russland haben, halte ich aber für Unsinn.

                      Tschetschenien hat diesen Sonderstatus um es besser unter Kontrolle zu halten.

                      Ethnische Russen stellen 80% der Bevölkerung in Russland. Die nächstgrößten Gruppen sind Tataren 4% und Ukrainer 2%.
                      Also ja, Russland ist schon sehr russisch, trotzdem aber eine Föderation.

                    3. In Tschetschenien leben etwa 1 % der russischen Bevölkerung. Tschetschenien ist schon sehr russisch, gehört aber dennoch zur Föderation.

                      Die kulturelle Distanz zwischen St. Petersburg und Tschetschenien ist größer als zwischen Lwiw und Charkiw. Ihrer Logik folgend, „Russland“ zu sagen, ist deshalb schon fast fragwürdig, weil …

            2. Wenig Zeit daher versuche ich mich kurz zu fassen. Das vorrevolutionäres russisches Kaiserreich war eine klassische Monarchie welche ideologisch auf dem Konzept des dreieinigen russischen Volkes basierte. War also stark russisch geprägt. Mit der Revolution gab es einen radikalen Systemwechsel und für die kommunistischen Kräfte die an die Macht kamen waren Imperialisten und Monarchien die größten Feinde. Darüberhinaus war unterschieden die Kommunisten die Menschen nicht so sehr nach Nationalität, sondern viel mehr nach gesellschaftlichen Klassen (Marxismus). Nationalität war für sie etwa so wichtig wie Schuhgröße. Doch um sich gegen den nach wie vor starken Monarchismus durchzusetzen reichte es nicht die Zarenfamilie auszulöschen. Sie mussten die ideologische Grundlage der russischen Monarchie unterdrücken. Also die orthodoxe Kirche und den Einfluss alles russischen. So betrieben sie eifrig Nation Engineering und erschufen neue Nationalitäten, unter anderem die Ukrainer.

              1. Die Nationalität war ihnen nicht so wichtig wie die Schuhgröße. Sie wurde in Ausweisen, Parteikarten und Gewerkschaftsdokumenten angegeben. Die Kommunisten achteten noch lange nach dem Ende der Monarchie genau auf die Nationalität einer Person.

                  1. Er behauptet, die Nationalität sei für die kommunistischen Behörden unwichtig gewesen. Das stimmt nicht. Die Behörden vermerkten die Nationalität auf jedem möglichen Dokument. Wer sich in einer Bibliothek anmelden wollte, musste seine Nationalität angeben. Dies lag nicht am „immer noch starken“ Monarchismus oder dem Einfluss der orthodoxen Kirche. In den Jahren 1930 bis 1980 gab es keinen Monarchismus, und die Kirche stand unter der vollen Kontrolle des Staates. Natürlich ist seine These von der „Schaffung der ukrainischen Nation durch die Kommunisten“ lächerlich. Dasselbe lässt sich über die „russische Nation“ sagen, über die „Schaffung der russischen Nation durch die Kommunisten“.

                    1. Er behauptet nicht, dass die Nationalität für die „kommunistischen Behörden“ unwichtig gewesen wäre.
                      Er sagt, dass die Nationalität für die kommunistische Ideologie nicht wichtig war. Und gerade deswegen haben sie möglichst viele unterschiedliche Nationalitäten gefördert um einen rein russischen Nationalismus (den es vorher in der Zarenzeit gab), der den Sowjets hätte gefährlich werden können, von vorn herein einzudämmen.

                      Krim präzisiert, das hier drunter noch etwas besser als der Hacker es getan hat.

                    2. Diese angebliche Förderung verschiedener Nationalitäten beinhaltete die Vertreibung einiger von ihnen aus ihrer Heimat. Zum Beispiel von Deutschen, Koreanern, Kalmücken und anderen. Es war keine Förderung, sondern Unterdrückung.
                      Was die Kommunisten nicht zerstören konnten, versuchten sie zu zähmen.

              2. „Nationalität war für sie etwa so wichtig wie Schuhgröße.“ Das stimmt nicht, dass Nationalität unwichtig war. Es gab nur ein anderes Verständnis von Nationalität. Nation wurde eher im Sinne von Volk verstanden und nicht als Grund für eine Staatsgewalt, die sich dann ja gegen die SU geltend gemacht hätte. Die nationalen Besonderheit wurde sogar gefördert. Russland war ein Vielvölkerstaat und alle Einzelvölker sollten gleichberechtigt in der Sowjetunion ihre Heimat haben und sich auf diese zentrale Gewalt positiv beziehen, weil sie im Rahmen der SU ihre nationalen Tradition und Besonderheit pflegen konnten und insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass Lenin die Ukraine als Teil der Sowjetunion geschaffen bzw. gefördert hat.

        3. Klar wurde die Ukraine erfunden. Wie jede andere Nation auch.
          Eine Nation wächst nicht aus der Erde, sondern ist ein gesellschaftliches Produkt oder ein Kriegsergebnis oder das Zerfallsprodukt einer staatlichen Gewalt. Eine Nation ist immer künstlich geschaffen.

    2. Jeder der ein bisschen gesunden Menschenverstand hat, also alle außer unserer Horde manisch Besessener in Politik, Journaille, Wahlvolk, hat es am ersten Tag gesehen. Die geringe Zahl, der Anmarsch in langen ungeschützten Kolonnen ohne Flankensicherung (man erinnere sich !). So geht man nicht vor, wenn man einen Angriff plant, sondern nur wenn man mit einer handstreichartigen Polizeiaktion rechnet. Daher ja auch militärische Spezialoperation.
      Wer aber voll kriegsbereit und willig war, das waren die Ukros, die nur auf den Moment gewartet haben und sofort massiv zuschlugen. Historiker (echte, nicht die Zirkusaffen, die uns die Medien als solche auftischen) werden klären müssen wie es zu dieser fatalen Fehleinschätzung der Lage auf russischer Seite kam. Und welche Rolle dabei eigene Fehler in der Lagebewertung und gezielte Maßnahmen von NATO -Seite spielten.
      Es war jedenfalls damals, so hoffe ich, das letzte mal, das sich die Russen haben verarschen lassen .

    3. Wenn z.B. sagen wir mal der Premierminister der Bahamas auf einen internationalen Forum wie der Münchner Sicherheitskonferenz öffentlich die Stationierung von Atomraketen auf den Inseln fordern würde – wäre ein Angriff der USA auf die Bahamas auch nur noch eine Sache von Stunden (der Vergleich mit den Bahamas hinkt natürlich da die Bahamas zu GB gehören, GB wird natürlich keine Atomraketen auf den Bahamas installieren, andererseits hat die USA Grenada die ebenfalls zu GB gehören schon mal angriffen, da der USA das politische System dort nicht gefiel. Und Kuba ganz in der Nähe der Bahamas wurde genau wegen einer solchen Raketensache mit einer Blockade überzogen). Wenn sich Großmächte „bedroht“ fühlen kann es manchmal sehr schnell gehen – und der Rubikon war eindeutig überzogen als Selenski im Februar 2022 auf der MSC Atomraketen gefordert hat. Am selben Tag noch hat Putin die Beistandsverträge mit den abtrünnigen ukrainischen Oblasten die bisher auf Wiedervorlage lagen unterschrieben und hat die Maschenerie in Gang gesetzt.

      1. Der amerikanische Staatsbeamte behauptet, Russland würde Europa nicht angreifen. Sie sollten ihm glauben. Russland hat die Ukraine nicht angegriffen und wird Europa niemals angreifen. Doch ein Rubikon ist gefunden …

  10. War es eigentlich vom Völkerrecht gedeckelt, das Chruschtschow das unter Zarin Katharina gegründete „Neu Russland“ an die Ukrainische SSR verschenkte? Krähte damals kein Hahn danach. Die Russen hätten schon 1991 die „Schenkung“ zurück nehmen müssen. Aber mir den besoffenen Jelzin ging das unter. Genauso hatte man nicht daran gedacht eine Lösung für die Russen in den baltischen Staaten zu vereinbaren, noch heute gibt es dort staatenlose Bürger die eigentlich in der EU wohnen. In Deutschland werden mittlerweile Staatsbürgerschaften auf dem Jahrmarkt verteilt und dort findet man seit Jahrzehnten keine Lösung für ein paar tausend Leute.

    1. Die baltischen „Eliten“ müssen ihre Komplexe ja irgendwie abreagieren. Und sowieso hat keiner Zeit für sowas. Der 16.März ist ja vorzubereiten. Zur Feier der Waffen-SS…

  11. @Herr Korff: „War es eigentlich vom Völkerrecht gedeckelt, das Chruschtschow das unter Zarin Katharina gegründete „Neu Russland“ an die Ukrainische SSR verschenkte? Krähte damals kein Hahn danach.“

    Dioch, doch die SPD hat 1954 lautstark gegen die Übergabe der Krim an die Ukraine protestiert. Die SPD prangerte in ihrem Funktionärsblatt „Neuer Vorwärts“ am 26. März 1954 an, dass „der Ukrainischen Volksrepublik jetzt mit der Halbinsel Krim ein Landstrich einverleibt worden (ist), der nimmer und in keiner Hinsicht Bestandteil oder Anhängsel der Ukraine gewesen ist“. Die Krim gehöre den Krimtataren – nicht den Ukrainern.

  12. Jetzt ist es klar, der Hauptfeind der USA ist die EU, die in jeder Hinsicht genau das Gegenteil der amerikanischen Politik verfolgt. Trump will Aussöhnung mir Russland und auch keinen militärischen Konflikt mit China, das mit Russland verbündet ist, sondern allenfalls einen Wirtschaftskrieg um das Außenhandelsdefizit zu beseitigen.
    USA haben definiert, wie der Ukrainefrieden aussehen soll. Jetzt müssen sie es nur noch durchsetzen. Das heißt, sie müssen endlich ihren Worten Taten folgen lassen, die Unterstützung der Ukraine einstellen und Starlink abstellen, damit die Ukraine kapitulieren muss. Dann kann beobachtet werden, wie sich die Ukraine zerlegt, und wie sich die EU positioniert, und darauf reagiert werden.
    Trumps Politik ist offensichtlich. Abkehr von der Globalisierung, Zölle zum Schutz der einheimischen Industrie und Stop der Verschuldung. Auch Abrüstung hat er schon angesprochen mit der Frage, warum man die Ausgaben für Atomwaffen nicht halbieren könne, da man sie sowieso nicht einsetzen könne. „Krieg“ wird er mit den kriminellen Globokartellen führen, zunächst mit den Drogenkartellen. Der Kampf gegen die Pharmakartelle läuft schon. Seine Friedenspolitik ist als Kampf gegen die Rüstungskartelle zu verstehen.
    Europa aber befindet sich in der Hand der Globokartelle. Zwischen USA und Europa wird die Entscheidungsschlacht um die Zukunft stattfinden.

  13. Ich war für Trumps Wahl, weil die Alternative sehr viel schlimmer gewesen wäre. Und ich, wie die Mehrheit der Amerikaner die Schnauze von dem Drecksgesindel um die Clintons und die Obamas mehr als voll hatte!

    Aber man sollte sich keine Illusionen machen. Im Augenblick hat der Halb-Affe im weissen Haus ein Intersse am Ende des Krieges, weil sein Land dort seit 2008 Milliarden in den Krieg investiert hat, und jetzt will er halt, Trump, wie er nun mal ist, Rendite sehen. Und so gibt er den Job an Witkoff. Sollte sich das ändern, wird er weder Probleme noch Skrupel haben Witkoff durch einen zu ersetzen, der das Gegenteil für richtig hält…

  14. Russland wolle nur die fünf besetzten Gebiete Kreml, Donezk, Lugansk,Cherson und Saporischschja behalten, oder wie die alle heißen. Aber : wer hat jetzt zum
    Teufel den Kreml besetzt ?

  15. Da der Ukraine-Krieg nach Abelow „kein unprovozierter Angriffskrieg Russlands“ ist, führt er in der Einleitung (S. 3 ff.) die wichtigsten Provokationen der USA und des Westens auf, die dann im Verlaufe des Buches in den folgenden acht Kapiteln näher erläutert und kommentiert werden. Dazu gehören:

    Die USA und der Westen haben die NATO mehr als 1.500 Kilometer nach Osten erweitert und sie unter Missachtung von Zusicherungen, welche Moskau zuvor gegeben wurden, bis an die Grenzen Russlands ausgedehnt.

    Sie haben den ABM-Vertrag (Anti-Ballistic Missile Treaty/Vertrag über die Begrenzung von antiballistischen Raketenabwehrsystemen) einseitig gekündigt und antiballistische Trägersysteme in den neuen NATO-Staaten aufgestellt. Diese können auch offensive Nuklearwaffen, wie zum Beispiel mit Nuklearsprengköpfen bestückte Tomahawk-Marschflugkörper, aufnehmen und auf Russland abfeuern.

    Sie haben dazu beigetragen, den Weg für einen bewaffneten, rechtsextremen Staatsstreich in der Ukraine zu bereiten und diesen möglicherweise sogar direkt angezettelt. Durch diesen Coup wurde eine demokratisch gewählte pro-russische Regierung durch eine nicht gewählte pro-westliche Regierung ersetzt.

    Sie haben zahlreiche NATO-Manöver nahe der russischen Grenze durchgeführt. Dazu gehörten zum Beispiel Übungen mit scharfen Raketen, welche Angriffe auf Luftabwehrsysteme in Russland simulieren sollten.

    Sie haben ohne zwingende strategische Notwendigkeit und unter Missachtung der Bedrohung, welche ein solcher Schritt für Russland bedeuten würde, der Ukraine die Aufnahme in die NATO versprochen. Die NATO weigerte sich später, diese Politik aufzugeben, selbst wenn dadurch ein Krieg hätte verhindert werden können.

    Sie haben sich einseitig aus dem INF-Vertrag (Intermediate Range Nuclear Forces/Mittelstrecken-Nuklearstreitkräfte Vertrag) zurückgezogen, was Russland noch anfälliger für einen Erstschlag der USA macht……

    Weiter hier

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=130541

  16. „Man könnte denken, dass dies auch aus dem Grund geschieht, weil manche Regierungen tatsächlich daran glauben könnten, dass Russland, das seit drei Jahren in der Ukraine militärisch festhängt und kaum vorankommt, nur darauf wartet, nach Kriegsende gleich weiter zu marschieren.“

    Diese Aussage halte ich schlicht für falsch. Ich meine speziell den Mittelteil. Die Aufgabe einer Armee im Krieg ist zuallererst die Vernichtung der feindlichen Armee, nicht die Eroberung von Territorium. Und das läuft recht gut für Russland. In der Ukraine wächst nichts so schnell wie die Friedhöfe, und nebenbei wurde in den letzten drei Jahren noch fast die gesamte NATO demilitarisiert. Selbst die Amerikaner haben kaum noch genug Munition, um damit in Palästina Kinder zu ermorden. Wenn die russischen Truppen wirklich „festhägen“ würden, dann würde nicht dieser scharfe Geruch von Angstschiss durch die Flure der Macht in Berlin, Brüssel, Paris und London wehen.

    1. der war gut 👍

      ich höre das öfters vom Herrn Rötzer Russland soll festhängen und muss immer darüber schmunzeln.
      Den Erfolg misst man eigentlich an gesetzten Zielen und Prioritäten. Herr Rötzer, wie viele andere im Westen auch glaubt auch, dass die Eroberung des Territoriums Russlands Ziele und höchste Prioritäten seien. Dabei machte Russland von Anfang an keine Geheimnisse daraus was die tatsächlichen Ziele und Prioritäten sind. Konnte man schon am 24. Februar 22 der Ansprache Putins entnehmen und auf der Kreml Seite auch in englischer Sprache lesen. Es geht Russland vor Allem um das Abstellen einer Bedrohung durch eine von der NATO militärisch bis an die Zähne bewaffnete Nazi-Ukraine, deren Ziel es ist Russen zu vernichten koste es was es wolle und mit welchen Mitteln auch immer. Daraus machten ukrainische Nazis schon auf dem Maidan keinen Hehl. Es geht auch darum die russischstämmige Bevölkerung zu schützen. Und militärisch die eigenen Verluste soweit wie möglich gering zu halten. Russland kämpft da keineswegs mit ganzer Kraft, sondern setzt seine Kräfte sehr begrenzt ein um sich nicht zu schnell zu verausgaben, schließlich ringt Russland nicht mit der Ukraine, sondern eigentlich mit dem ganzen Westen. Ukraine ist nur das Schlachtfeld. Herr Rötzer versteht es sogar, dass es ein Stellvertreter-Krieg ist und misst trotzdem den Erfolg/Misserfolg Russlands mit Metern auf dem Schlachtfeld. Schon seltsam, zumal er auch zu begreifen scheint, dass es ein Zermürbungs- und Abnutzungskrieg ist. Solche Kriege erreichen irgendwann einen Punkt an dem bei einer der beiden Seiten plötzlich wegen Erschöpfung das Rückgrat bricht, und dann geht Alles sehr schnell.

      1. Ja, es ist erstaunlich. Selbst freigeistige Journalisten wie Herr Rötzer können anscheinend nicht völlig außerhalb der gängigen Propagandaerzählungen ihre Realität denken.
        Eigentlich könnte es so einfach sein. Um den Krieg in der Ukraine zu verstehen müsste man einfach nur dem offiziellen Russland zuhören. Ab und zu mal mit offenem Ohr im Original hören, was Lawrow und Präsident Putin zu sagen haben, und schon seit Jahren beharrlich wiederholen – das könnte schon reichen. Aber das tut ja wirklich so gut wie niemand hierzulande.

        Ich halte es auch für sehr klug von der russischen Führung so langsam vorzugehen. Die NATO kann jederzeit eine zweite Front eröffnen, auch wenn sie gerne erstmal noch weiter rüsten möchten. In der Arktis, bei Kaliningrad oder bei den verrückten Esten. Und dann werden sofort 500.000 Soldaten gebraucht, die nicht in der Ukraine gebunden sein dürfen.

        1. Rötzer will kein ‚engagierter‘ Journalist sein. Ab und zu braucht es ein Hintertürchen.
          Sonst wäre man ja einseitig. 🙂

  17. Ich mag da irgendwie keinem mehr trauen ausser den Russen. Ja wir brauchen den Waffenstillstand und zwar auf beiden Seiten. Das kann leider im Moment nur die USA. Auf der anderen Seite sehe ich jeden Tag die Grausamkeiten im Gaza Streifen und da wird mit so etwas von speihübel wenn ich das gleiche „Enfant Terrible“ dermaßen menschenverachtend reden höre. Und in Deutschland: Dröhendes Schweigen, lavieren und Waffenlieferungen. Hat man eine andere Meinung dazu wird es ganz schnell ungemütlich in Deutschland, den Vorgeschmack darauf hatten wir in Berlin ja schon da wird halt in eine Zeitungsredaktion eingeritten, Meinungsfreiheit und Redefreiheit da pfeift der Senat und der Bund drauf.
    Oder einen britischen Arzt und Herrn Varoufakis, denen man die Einreise deswegen verweigert hat.

    Europa wird es auf keinen Fall aus freien Stücken zum Frieden kommen lassen, dafür haben sich die europäischen Politiker in ihrer -Sich selbst erfüllenden Prophezeihung- verrannt / verfangen.

    Tausend Milliarden Euro sollen verpulvert werden, während die Wirtschaft abgewürgt, Infrastruktur marode und kaputt ist und jetzt soll es die Kriegswirtschaft, Panzerollbahnen und Schinenstrecken für Kriegsgerät bringen. Während sich die SPD(Giffey und Saleh) in Berlin schon ausmalt wo man denn das Geld, welches natürlich nicht fließen wird, so rauswerfen könnte. Selbst die Teppichetage der berliner SPD kommt nicht aus ihrem Wahn und meint allen ernstes das man etwas vom dem Geld bekommen würde für den WOHNUNGSBAU. Willkommen im berliner Wolkenkuckucksheim.

    Und zugeben das man einen Fehler gemacht hat, sieht diese Art und Weise bzw. dieser Stil von Politik nicht vor.

    Da ist man noch so geistig umnachtet das man allen ernstes die eigentliche gewesene Aussenabrissbirne in die UN setzen will. Ach ja, die kam ja auch irgendwie vom Völkerrecht. Auch nach ihrem Staatsamt schwebt diese Frau so etwas von lösgelöst über den Dingen das man anderen Menschen einfach die Nominierung für das Amt in der UN entzieht und es für ganz selbstverständlich hält das die fetten Posten doch nur der Politikerkaste zustehen würden und nicht dem besser gebildeten und studiertem Pöbel. Na ja, Einbildung ist halt auch eine Form von Bildung.

  18. Der ehemalige Minister für Sozialpolitik der Ukraine, Andrij Rewa, sagte in einem Interview mit dem Fernsehsender „Pryamyi“:

    „Die ukrainische Führung hat zugestimmt, dass wir uns zurückziehen, obwohl wir ganz andere Erklärungen hören. Sie sind bereit, die Kapitulationsbedingungen von Trump anzunehmen. Es geht um den Verzicht auf Territorien, um den Verzicht auf den NATO-Beitritt und um die Abrüstung der Armee“, behauptet er.

    Laut Rewa ist die einzige Frage, über die Kiew mit den USA verhandelt, die persönlichen Sicherheitsgarantien für Wolodymyr Selenskyj und seine Vertrauten.

    1. Auf RT gibt es ein Interview mit Arestowitsch. (Affen mit Granate)
      Offenbar wird die Terrorbereitschaft unterschätzt. Da kann auch die USA nichts tun.

    2. Das Hauptproblem dürfte sein, wie man in 404 geordnete Strukturen erhält, nachdem Wolodemort sich in eine seiner Villen abgesetzt hat. Die ehemals als nützliche Idioten verwendeten Nazis werden da ziemlich schnell noch mehr autonom agieren als bisher und sich nicht mehr steuern lassen. In einem zusammenbrechenden Staat verschwinden dann mal ein paar Kilo alte Brennstäbe und fliegen als schmutzige Bombe in einer Drohne gegen Osten. Oder die ganzen verwaisten Kriegswaffen werden meistbietende an Extremisten in ganz Europa vercheckt.
      Oder ein Dienst eines der westeuropäischen Länder, welche den Kampf gegen Russland weiterführen möchten, nützt das Chaos aus, um mit der nötigen plausible Deniabilty ein paar der nützlichen Idioten die entsprechenden Mittel zur Verfügung zu stellen.

  19. Primitive Angstmache, um die eigene Bevölkerung brutal wie nie zuvor auszuplündern.
    Und leider gibt es immer noch Idioten, die darauf reinfallen.
    Die fallen offensichtlich auf jeden Quatsch rein, weil sie tagtäglich von der Wochen- äh Tagesschau und Deutschlandfunk hirngewaschen werden. Wie in den 30ern, von den gleichen Propagandaorganen wie damals. Immerhin haben die heutigen Mitläufer (wenn auch unfreiwillig) Humor: Sie demonstrieren gegen sich selbst (gegen Rechts).

    Die gleichgeschaltete Hetze des ÖRR und der Massenmedien sind ein Grundproblem. Aber wieso sollten Sender, deren Chefs von den Regierenden oder Großkonzernen eingesetzt werden, etwas Anderes machen?
    Hier müssen die Strukturen geändert werden. Es muss Geld für echte Kritik zur Verfügung gestellt werden. Das ist die eigentliche Aufgabe, das ist der Grund, weshalb es in einer angeblich freiheitlichen Demokratie Staatsmedien finanziert werden.
    Diese Änderungen können nur dadurch durchgesetzt werden, wenn sich so viele wie möglich darüber einig werden (jenseits von rechts und links), dass die dauernde ÖRR Hetze eins der Grundprobleme ist. Das erhöht die Motivation für Veränderungen, ansonsten bewegt sich der antidemokratiache Klüngel an der Macht nie.

    1. „Die gleichgeschaltete Hetze des ÖRR und der Massenmedien sind ein Grundproblem“
      Eigentlich nicht. Jeder der intellektuell und emotional halbwegs ok ist und eine IQ von über 10 hat, ist doch völlig immun gegen diesen Quatsch. Der sieht sich das höchstens an, um sich an der unfreiwilligen Komik zu ergötzen, die diese Kasperpuppen, die da die Modereatoren und Sprecher machen, abliefern.

      1. @Grottenolm:
        Wenn dem so wäre, hätten wir eine ganz andere Regierung! Vom Mainstreamjournalismus ganz zu schweigen. Leider ist dem aber nicht so!

        Leider sind viele Menschen selten dämliche Herdentiere! Bloß nicht auffallen und drauf bedacht was die Nachbarschaft denkt. Eigenes Denken diesbezüglich? Fehlanzeige! Da können die ansonsten noch so intelligent sein…

  20. Quelle Nachdenkseiten
    „Sigmar Gabriel, Vorsitzender der Atlantik-Brücke, am 20. März 2025

    „Das haben wir jetzt gelernt. Wie ich gehört habe, ist die Europäische Union der Meinung, im Jahre 2030 drohe ein kriegerischer Konflikt mit Russland, und deshalb wolle man sich darauf vorbereiten. Ich weiß nicht, warum wir solche Debatten führen. Ich finde es ja richtig, dass wir das machen. Aber wenn ich Putin wäre, würde ich schon 2028 kommen.“ (Quelle: ZDF, ab Minute 22:42)“

    Neitzel meint sogar der Russe stände schon in diesem Herbst vor der Tür. Gut wenn man auf dem platten Land wohnt, dann sieht man schon morgens wer abends zu Besuch kommt. Also, Augen aufhalten, vielleicht ist er ja schon da. Naja, zumindest in den Hirnen von Merz, Gabriel und CO:

    Noch haben sie nicht dazu aufgerufen Pelze und Metalle und Kochtöpfe abzugeben, kommt aber vielleicht alsbald auch noch. Die Lebensmittelmarken dürften schon gedruckt sein.

    Trump, Putin, Xi: Schwächling Europa? | Talk im Hangar-7
    https://www.youtube.com/watch?v=2Y0rYP5p9pM

    Schluss mit der Kriegshetze
    https://www.youtube.com/watch?v=sPmErloN6PQ

    Krieg der Welten: Sind wir das nächste Opfer?
    https://www.youtube.com/watch?v=TtfYzQgxhNQ

  21. Mir fällt vor allem Eines auf: Wie wunderbar gentlemanlike sich Putin verhält, wenn er mit seinem Angriff wartet bis Deutschland kriegstüchtig ist. Ein russischer Barbar würde uns doch glatt jetzt schon überfallen und unsere Schwäche nutzen. Aber dieser Mann muß doch glatt britisches Blut in den Adern haben und seine Bildung in good old Britain erworben haben, denn nur und ausschließlich Briten besitzen diesen Sinn für sportliche Fairness !!!!111!!!13!!

    1. Du meinst, weil Krieg ein sportlicher Wettkampf ist, ist Boris Johnson nach Kiew gereist und hat Selenski empfohlen einfach zu kämpfen, statt ein langweiliges Friedensabkommen zu unterzeichnen. Damit auch die Ukrainer die britischen Werte vom fairen Wettstreit lernen.

      Oder könnte es nicht auch sein, dass es sich bei der sprichwörtlichen britischen Fairness, letzten Endes bloß um ein Narrativ handelt, dass dem kapitalistischen Wettbewerb höhere Werteweihen verleihen will und insofern bloß ideologischer Mumpitz ist.

      Dein Argument stimmt trotzdem. Putin soll das Böse in Person sein und gleichzeitig soll er angeblich den (erfundenen) Schwächezustand der Nato nicht ausnutzen.

  22. Nun ja, ich könnte – und ich sage nur „könnte“, also rein hypothetisch – mir einen Dienst an der Waffe schon vorstellen…… nur würden die Zielpersonen ganz andere sein, als sich unsere Kriegstreiberlein Masala, Baerbock, Habeck, Hofreiter und Konsorten so vorstellen. Aber man will ja nichts sagen, das diese verunsichern könnte und ist ja auch nur ein Gedankenexperiment …. 😉

  23. Das sieht freilich die ukrainische Regierung anders, die auf der völkerrechtlich garantierten territorialen Integrität und Souveränität beharrt.

    Das Volk führte eine Wahl durch und das Ergebnis war, dass sich diese Teilgebiete sich von der massen mordenden, faschistischen Ukraine (dem Schlächter-Regime) trennen wollen. Es mag ja sein das die ukrainische Verfassung unter Führung/Beeinflussung des faschistischen Regimes (Einzelner ungleich Volk (viele)) dem nicht zustimmt, aber Völkerrecht bezieht sich auf das Volk und nicht auf das gewaltsame Regime aus einzelnen.

    Eine „völkerrechtlich garantierten territorialen Integrität“ gibt es nicht und gab es nie! Wie sind den alle Länder dieser Erde entstanden? Es gab und gibt nur das Recht des Stärkeren.

    Die „territorialen Integrität und Souveränität“ kann nicht verletzt sein von innen (vom Volk) heraus, wenn ein Teil der Ukrainer, ein Teil des Territoriums auf dem sie leben, sich abspalten wollen.

    Immer diese Halbwahrheiten und Lügen und Fake News, des faschistischen Westen, der sich bündelt, um „ihre Demokratie“ = asozialer Diktatur gebahrt mit Massenmord, zu rechtfertigen und die Claqueure (bezahlt oder ideologisch motiviert) wiederholen diese Blödsinn in Dauerschleife. Total erbärmlich!

    Wie soll es jemals Frieden geben, wenn die rückgratlosen Schafe ihren eigene Untergang sogar noch herbei lügen, statt der Wahrheit zum Sieg zu verhelfen!

  24. Europa ist voll mit US Militärinfrastruktur und nichts davon wird reduziert. Das Pseude-Verlassen der NATO soll, verbunden mit dieser elenden Kriegshetzerei, dazu dienen das sich die Europäer noch agressiver von Russland abwenden und somit endgültig ihre Energieinfastruktur zerstören.

    Energie zu Kosten von der nun mal die 450 Mio. Europäer ihr Auskommen und auch Wohlstand haben. Frankeich wird der Zugang zu billigem ATOm Strom aus Afrika zerstört. Die Franzosen sind da raus, die USA nisten sich dort ein. Auch das höchst kriminelle Privatisieren der Energiezufuhr & Gasleitungen aus Russland ist ein verbrecherischer Masterzug der Europa nur in Abhängigkeit von privaten Spekulanten zwingt.

    Das Trennen von Russland & Europa ist das was hinter der Kriegslüsternheit und HEtzerei steckt und das tun die durch US Interessen installierten Sprechpuppen perfekt. Insbesondere die in der Politik aber auch etlichen anderen Verantwortlichkeiten in Medien, Wissenschaft, Forschung hervorragend.

    Nie dachte ich das es möglich ist Europa innert weniger Jahre dermassen total abzuwirtschaften… Geschichte, Herkunft, Kultur, Religion, Sprachen, Zivilisation und Gesellschaft, Soziales und Ökonomie alles, wirklich alles wird zerfleddert und besudelt. Mit dazu tragen bei regelrecht abartige politische Grundsätze für pervertierte Minderheiten die einst medizinische Hilfe kriegten und nach dennen sich heute die Mehrheit per Justitia richten muss.

    So mancher hat bis heute nicht begriffen das die verlogene Hysterie um staatliche Schuldenbremsen die Grundlage ist für die Vermögen, Besitz, Einkommen der Reichen. Beim Volk wird reihum der Lebensraum und zivilisatorische Errungenschaften intensiv kaputt-gespart was Entlastungen aller Art für weiter oben ermöglicht. Arm wird ärmer, Reich wird reicher. Richtig ist , das man zum bezahlen staatlich gemeinschaftlicher Aufgaben progressive Steuern & Abgaben aller Art anwenden muss und nicht Schulden, Kredite, Zinsen und Knechtschaft beim Volk das die Schulden über Generationen abzahlen muss.

    1. Dem kann man nur absolut zustimmen.
      In jeder Hinsicht, zu allem gesagten.
      Der Krieg findet selbstverständlich nicht zwischen Russland und uns statt, nein, er findet zwischen unseren selbsternannten „Eliten“ und ihren Sprechpuppen-Herolden in den Medien und den Parlamenten und uns statt.

  25. Machen wir aber leider nicht, wirklich schade, mehr kann ich dazu nicht sagen.
    Quellen:
    https://globalbridge.ch/sag-nein-es-ist-soweit/
    https://www.deutschelyrik.de/dann-gibt-es-nur-eins.html

    „Sag NEIN!“ – Es ist soweit
    Vor fast acht Jahrzehnten schrieb der vom II. Weltkrieg schwer gezeichnete Schriftsteller Wolfgang Borchert (1921-1947) seinen letzten Text:

    „Dann gibt es nur eins!“ Es wird dringend Zeit, ihn wieder zu lesen. Nicht als Bildungsgut, sondern als Handlungsanweisung.

    „Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre, dann gibt es nur eins:

    Sag NEIN!“

    Erinnern Sie sich?

    „Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für Scharfschützengewehre montieren, dann gibt es nur eins:

    Sag NEIN!“

    Damals in der Schule?

    „Du. Besitzer der Fabrik. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst statt Puder und Kakao Schießpulver verkaufen, dann gibt es nur eins:

    Sag NEIN!“

    Vor vielen Jahrzehnten?

    „Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins:

    Sag NEIN!“

    Hat Sie das angerührt damals?

    „Du. Dichter in deiner Stube. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Liebeslieder, du sollst Hasslieder singen, dann gibt es nur eins:

    Sag NEIN!“

    War alles nicht weit, weit weg – damals?

    „Du. Arzt am Krankenbett. Wenn Sie dir morgen befehlen, du sollst die Männer kriegstauglich schreiben, dann gibt es nur eins:

    Sag NEIN!“

    Aus einer schrecklichen Zeit? Lange vor Ihrer Geburt?

    „Du. Pfarrer auf der Kanzel. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst den Mord segnen und den Krieg heilig sprechen, dann gibt es nur eins:

    Sag NEIN!“

    Die Zeit Ihrer Eltern? Und Großeltern?

    „Du. Kapitän auf dem Dampfer. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keinen Weizen mehr fahren – sondern Kanonen und Panzer, dann gibt es nur eins:

    Sag NEIN!“

    Alles nur humanistisches Bildungsgut?

    „Du. Pilot auf dem Flugfeld. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Bomben und Phosphor über die Städte tragen, dann gibt es nur eins:

    Sag NEIN!“

    Verehrungswürdig, doch ohne praktische Relevanz?

    „Du, Richter im Talar. Wenn sie Dir morgen befehlen, du sollst zum Kriegsgericht gehen, dann gibt es nur eins:

    Sag NEIN!“

    Dann wachen Sie jetzt auf!

    „Du. Mann auf dem Dorf und Mann in der Stadt. Wenn sie morgen kommen und dir den Gestellungsbefehl bringen, dann gibt es nur eins:

    Sag NEIN!“

    Es ist nämlich soweit.

    „Du. Mutter in der Normandie und Mutter in der Ukraine, du, Mutter in Frisko und London, du, am Hoangho und am Mississippi, du, Mutter in Neapel und Hamburg und Moskau und Oslo – Mütter in allen Erdteilen, Mütter in der Welt, wenn sie morgen befehlen, ihr sollt Kinder gebären, Krankenschwestern und neue Soldaten für neue Schlachten, Mütter in der Welt, dann gibt es nur eins:

    Sagt NEIN! Mütter, sagt NEIN!“

    Du. Leser. Du. Leserin dieser Zeilen – dieser lang verhallten, längst vergessenen, einstmals verehrten, nun zum Bildungsgut erniedrigten:

    Macht es euch klar. Jetzt.

    Das ist keine Erbauungsliteratur. Sondern ein Auftrag.

    Über den Abgrund der Zeit hinweg.

    An uns alle:

    Sagt NEIN!

    Und zwar JETZT!

    Denn sie werden nicht morgen kommen.

    Sie kommen noch heute!
    .

  26. „Witkoff erklärte , dass Russland nicht vorhabe, Nato-Länder anzugreifen. Zudem, so versichert er, würde Moskau nicht die Kontrolle über die ganze Ukraine anstreben.“

    Oder wie wir in Deutschland sagen: Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.

    1. Im Juni 1961 wurde über den Status von Berlin verhandelt. Dort wurde die bekannte Ulbricht-Antwort auf eine provokante Journalisten-Frage gegeben.

      Das es einen freien Zugang nach West-Berlin über DDR-Territorium überhaupt gab lag daran das der 1944 in London tagenden European Commission (sic!) die sich um Logistik und andere Fragen kümmerte völlig unbekannt war wo Berlin überhaupt lag. Es wurde auch nichtvon den großen Big Five (also den Staatsoberhäuptern der UdSSR, USA, Frankreich und GB) überprüft was diese „European Commission“ eigentlich treibt, alles was die Commission vorgelegt hat wurde durchgenickt. Und so stellte die US-Army ganz übrraschend fest das Berlin gar nicht in ihrer Zone liegt (die USA hatte das vorausgesetzt). Und im Potsdamer Abkommen wurde dann ein freier Zugang zum Sitz des Kontrollrates für alle festgelegt (das Potsdamer Abkommen ging trotz Besatzungszonen auch nicht von einer politischen Teilung Deutschlands aus) Das war allerdings 1961 deutlich anders. Die Idee der Sowjets war das Berlin und zwar ganz Berlin eine Freie Stadt wird ähnlich Singapore oder Hong Kong.

      In dem Szenario wäre Berlin nie geteilt worden, es hätte keine Mauer gegen und es hätte sogar freien Luftverkehr gegeben (der über Schönefeld abgewickelt worden wäre). Aber eine Stadt zwei Systeme war für die 60er noch zu modern – das hat erst China mit Hong Kong umgesetzt. Kennedy nannte die Mauer keine schöne aber eine notwendige Lösung und gab sein OK, Chrustschow baute darauf hin die „Landlösung“ die Mauer, die von der DDR gebaut wurde.

      Generaloberst a.D. Fritz Streletz (Leiter des Hauptstabes der NVA, stellv. Oberkommandierender des Warschauer Vertrages) ist vor einigen Tagen gestorben. Er hat die Einzelheiten die im Hintergrund liefen 2011 in „Ohne die Mauer hätte es Krieg gegeben“ dargestellt.

  27. Nur mal angenommen, die Russenn planten einen Angriff auf Nato-Staaten. Würden sie das dem Witkoff (oder sonst jemandem) mitteilen? Oder vielleicht in einer Chachtgruppe auf Signal verbreiten? Manche Diskussionen sind wirklich absurd.
    Man sollte vielleicht auch einmal reflektieren, dass die dem Overton-Magazin wesensverwandten Nachdenkseiten noch bis zum Tag vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine von übelster West-Propaganda sprachen, wenn dieses Szenario in den MSM „kolportiert“ wurde. Meines Wissens haben sie sich deswegen aber nie Asche auf ihr Haupt gestreut.

    1. Präsident Biden und die herrschende liberale System-Presse ist ja auch nicht müde geworden den Einmarsch Russlands zu provozieren. Entsprechend gehört auch diesen propagandistischen Einpeitschern „Asche aufs Haupt gestreut“.

      Und das eigentlich Gefährliche: Die europäischen „Demokraten“ spielen diese gefährliche Provokation gegen Russland weiter. Sie sind so in ihrem Wahn verfangen, dass sie nicht erkennen, dass gegen die größte Atommacht der Krieg nicht zu gewinnen ist – eigentlich Diplomatie gefragt ist anstatt auf einen Krieg zu rüsten.

      1. @ garno
        …und nicht zu vergessen die orchestrierten, geplant entwürdigenden, Auftritte von Senilus Scholz und der Aussen-Girlies (alte Schachteln im Jugendwahn aus dem baldigen Krampfadergeschwader) Truss und B.Bockel. Ein Schelm wer Böses….

    2. @ Zebraherz
      Sehe ich ähnlich. Die Pläne für eine russische Vorwärtsverteidigung mit Ablaufplänen für die Wenns und/oder Abers liegen mit Sicherheit schon fertig in den Schubladen und werden zeitnah den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Daran sehe ich nichts verwerfliches sondern praktische Vernunft. Dass Russland irgendwelche Aggressionskriege gegen die Resterampe(l) Westeuropa, zumindest durch das derzeitigen russische Regime, zu führen gedenkt, kann bezweifelt werden. Zu holen gibts in flexibel werte-westlichen Landen nicht allzuviel, was Russland nicht schon hätte.

      1. Vorsicht ist besser als Nachsicht.

        Wenn D aufgrund dieser These wieder aufrüstet sind die meisten Putinunterstützer aber sehr entrüstet.

        Wie kommt‘s?

        1. @ Ottono
          Die Länder Russland und Deutschland sind sehr verschieden. Meine Aussage bezog sich nur auf Russland und die lautstark vorgetragenen Ambitionen westlicher Spinner. Über die deutschen absurden Rüstungsambitionen lohnt sichs nicht, viele Worte zu verlieren. Hier wird versucht einen Angriffskrieg gegen Russland vorzubereiten (und die Privatschatullen gewisser Kreise zu füllen). Was meines Wissens dem Grundgesetz, noch, widerspricht. Wie wir kürzlich aber nachdrücklich demonstriert bekamen, ist das GG kaum das Papier wert, auf dem es gedruckt wurde. Im übrigen bin ich der Meinung (nicht, dass ich die Weisheit mit der Kohlenschaufel gefressen hätte), dass wir von deutschen Politikern (fast) schon angelogen werden, bevor diese ihren Mund öffnen. Als deutscher Unterling benötige ich keinesfalls einen äusseren Feind, solange die eigene herrschende parteiübergreifende Nomenklatura ihre mörderischen Aktivitäten gegen mich auslebt. Zitat EAV, aus Wir maschieren: Denn die Feinde, die ich mein, bedrohn in Zivil die eignen Reihn.
          https://youtu.be/UPrgqBcuXLw

  28. Lesenswerter Artikel.
    Auch, dass Habermas sich geäußert hat.
    (Doch inzwischen findet man darüber sogar Artikel,
    die behaupten, er passe nicht mehr in die Zeit, habe mithin keine Ahnung,
    er sei einfach bloß ein alter Mann, der sich nochmal wichtig machen will.)
    Hier zum Glück realistischer;
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/europa-im-kriegsfieber-verpasst-die-eu-die-chance-auf-eine-eigene-friedensstrategie-li.2310173

  29. „… Trump halten, was man will, man muss ihm immerhin bescheinigen, dass er den russisch-ukrainischen Krieg beenden will, …“

    Das ist offensichtlicher Quatsch. Trump will nicht den Krieg beenden, sondern die US-Kräfte und US-Gelder daraus abziehen. Er hat es doch schließlich ausdrücklich den Europäern aufgegeben, in den Krieg zu investieren. Rüstung für den Frieden hat es noch nie gegeben. Die Rüstungsgewinne in den USA will er natürlich trotzdem mit einstecken. Es ist wohl so, dass man denkt, dass die USA das Feuer genug angeschürt hat, so dass es alleine weiter brennt – mit EU und übrige NAhTOd.

    Trump will sich auf den pazifischen Raum konzentrieren, da China eine viel stärkere Bedrohung für die Wirtschaftsmacht USA darstellt, als Russland. Die Transatlantiker kümmern sich um den atlantischen Raum. Passt!

    Israel und noch viel mehr der Iran gehören sowohl zum atlantischen wie auch zum pazifischen „Spiel“ mit dazu.

    Warum denken eigentlich so viele Leute, die Null Durchblick haben, sie sollten sich zu allem und jedem äußern? Ach so ja – weil sie es reichweitenstark und vielbeachtet können.

  30. Alle die sich seit Jahren mit Politik beschäftigen wissen, daß unsere West-Politiker über die Transatlantik Brücke mit den USA vernetzt sind und deren Befehle ausführen.

    Und seit Jahren hat weder Obama noch Biden das Sagen sondern der DEEP STATE der sich im Wesentlichen aus Soros, Rockefeller und Bill Gates, als die Hauptfiguren, zusammensetzt.

    Diese debilen Euro-Politiker und in Deutschland die EINHEITSPARTEIEN (CDU-SPD-GRÜNE-FDP) waren immer gelenkte Vasallen der USA auf Konfrontation besonders gegen Russland gebürstet.

    Jetzt hat sich das Blatt gewendet und so wird nun Trump von ihnen als Verräter angesehen, weil er es ehrlich meit und Frieden will.

    FAZIT: ES WIRD HÖCHSTE ZEIT, DASS ALL DIESE VASALLEN NIEMALS MEHR AN DIE MACHT KOMMEN !!

  31. Die Irren Europäer vertrauen einem SELENSKY der noch nicht einmal weiß wohin das Geld das er erhalten hat gehommen ist.

    NATÜRLICH EIN GROSSTEIL IN DIE EIGENE TASCHE WOMIT ER AUCH EINE BANK IN FRANKREICH KAUFTE !!

    Trump: Selenskyj „weiß nicht, wohin 32 Milliarden, gegangen sind“

    https://www.unser-mitteleuropa.com/162856#comment-221921

    Während die links-globalistischen Brüsseler Kriegstreiber-Eliten weiterhin Hunderte Milliarde Kriegskredite in eines der korruptesten Regime der Welt transferieren, platzt nun US-Präsidenten Donald Trump der Kragen.

    Laut Donald Trump soll der ukrainische Präsident zugegeben haben, „dass die Hälfte des Geldes, das wir schicken, verschwunden ist“ !!

    Außderdem hat der TOTAL IRRE ein Bild in seinem Office das den zerstörten Kremel in Moskau zeigt ….AB IN DIE IRRENANSTALT MIT IHM !!

  32. Paris und London krebsen zurück: Nun doch keine Friedenstruppe für die Ukraine – warum die plötzliche Kehrtwende?

    https://weltwoche.ch/daily/paris-und-london-krebsen-zurueck-nun-doch-keine-friedenstruppe-fuer-die-ukraine-warum-die-ploetzliche-kehrtwende/

    Wer sind Europas grösste Maulhelden?

    Die Konkurrenz ist gross, aber die Spitzenplätze belegen wohl der Churchill-Verschnitt Keir Starmer und Mini-Bonaparte Emmanuel Macron.

    In ihren Nationen flammt regelmässig imperialer Phantomschmerz auf, den sie zu lindern versuchen, indem sie sich prahlerisch in die schmächtige Brust werfen.

    Briten und Franzosen sind Scharfmacher gegen Russland.

    Zuletzt überboten sie sich darin, Soldaten für eine Waffenstillstandstruppe anzubieten – egal, dass Moskau dies ablehnte.

    Putin habe kein Vetorecht, tönte es schnarrend aus Paris und London.

    Hat er offenbar doch. Von «Stiefeln auf dem Boden» ist keine Rede mehr.

    Starmer will eine Waffenruhe nun lieber aus der Luft überwachen, Paris könnte mit Truppen aus Drittstaaten leben – Saudi-Arabien, Brasilien, China – egal, ob das der Ukraine passt.

    Oft ist es nur peinlich, wenn Politiker reden, ohne nachzudenken.

    Doch wenn es um Leben und Tod, Krieg oder Frieden geht, ist es gemeingefährlich.

    Angst und bange machen nicht Russlands Truppen, sondern die Truppe europäischer Maulhelden.

  33. Diese Blöd-Politiker können uns nicht weiß machen, dass unsere Wirtschaft nur wegen der Ruusslandsanktionen den Bach heruter geht.

    Kein günstiges Gas und Öl mehr aus Russland, keine Autos und Maschinen mehr in Russland verkaufen.

    Kein Wunder wenn das EXPORTLAND Deutschland täglich mehr Pleite wird !!

  34. Neben den zahlreichen unfähigen Politikern(innen) bei uns wie Merz, Strack-Zimmermann, Baerbock, Kiesewetter, Habeck, usw., gibt es natürlich auch von diesen berufenen unfähige Personal.

    BND-Chef Bruno Kahl: »Am besten wäre es, wenn der Krieg noch fünf Jahre weitergeht!«

    https://www.freiewelt.net/nachricht/am-besten-waere-es-wenn-der-krieg-noch-fuenf-jahre-weitergeht-10099788/#comment-form

    Um das Ziel einer Zermürbung des russischen Militärs zu erreichen, bräuchten die EU-Länder noch etwa fünf weitere Jahre Krieg in der Ukraine.

    Dies erklärte der deutsche Geheimdienstchef in einer Erklärung, die sowohl in der Ukraine als auch im eigenen Land Wut und Bestürzung hervorrief, berichtet Remix News.

    Der ukrainische Politikwissenschaftler Anatolij Oktyshuk erklärt, Kahls Aussagen bestätigten den Verdacht, dass Frieden nicht im Interesse Europas liege.

    »Natürlich sind Friedensverhandlungen und ein Ende unseres Krieges ungünstig für Europa.

    Sollen die Ukrainer so lange wie möglich kämpfen, damit in Europa Frieden herrscht?« schreibt er in den sozialen Medien.

    Gleichzeitig wächst in der Ukraine die Sorge über die katastrophalen demografischen Folgen des Krieges – mit rekordniedrigen Geburtenraten, Massenauswanderung und sehr großen Verlusten junger Männer.

    Nun wird die Möglichkeit diskutiert, mit der Einfuhr großer Mengen von Einwanderern aus der Dritten Welt zu beginnen, um die Lücken zu füllen.

    KANN ES EIGENTLICH NOCH GRÖSSERE IDIOTEN GEBEN; DE & EU GEHEN DOCH WIRTSCHAFTLICH JETZT SCHON AM KRÜCKSTOCK !!

  35. Das ist echt abwegig, als hätte Russland in diesem Konflikt nicht bereits genug „Gesten des guten Willens“ gezeigt. Hier ein kurzer Rückblick auf die Geschichte der gebrochenen ukrainischen Waffenstillstandsabkommen und Friedensverhandlungen:

    Minsk I ‒ Tausende ukrainische Soldaten werden im Kessel von Ilowaisk im August 2014 getötet. Ukrainische Streitkräfte, einschließlich Nazi-Freiwilligenbataillonen, versuchten, die strategisch wichtige Stadt Ilowaisk im Donbass von Gegnern der Putsch-Regierung in Kiew zu erobern. Nach anfänglichen Erfolgen wurden die Truppen der Maidan-Putsch-Regierung eingekesselt. Hunderte ukrainische Soldaten wurden getötet, verwundet oder gefangengenommen. In dem Moment kam der Appell aus Kiew: „Wir sind bereit für Frieden! Lasst uns verhandeln!“ Minsk I wird abgeschlossen und sofort gebrochen.

    Minsk II ‒ Tausende ukrainische Soldaten werden im Kessel von Debalzewo (2015) getötet. Debalzewo war ein entscheidender Moment im ukrainischen, offiziell als Anti-Terror-Operation bezeichneten Krieg des Putschisten-Regimes in Kiew gegen die eigene russischsprachige Bevölkerung im Donbass. Die Schlacht fand zwischen Januar und Februar 2015 am strategisch wichtigen Knotenpunkt für Straßen- und Bahnverbindungen zwischen den Gebieten Donezk und Lugansk im Donbass statt. Die von Nazi-Freiwilligenbataillonen angeführten ukrainischen Streitkräfte wurden eingekesselt und erlitten hohe Verluste.

    „Stoppt den Krieg! Wir wollen Frieden!“ lauteten die Hilferufe aus Kiew, die auch Kanzlerin Merkel erreichten. Diese fliegt nach Moskau und setzt sich bei Putin für ein Minsk II ein, das dann auch abgeschlossen wird, aber von der Ukraine nie umgesetzt wurde. Merkel und der französische Präsident Hollande haben inzwischen auch bekannt, dass Minsk II lediglich die Russen hinhalten sollte, um für die Aufrüstung der Ukraine durch die NATO Zeit zu gewinnen.

    Istanbul ‒ Russische Truppen stehen im März 2022 vor Kiew. „Wir sind bereit für Verhandlungen“, schallte es aus Kiew. In Istanbul paraphierten die beiden Seiten, Russen und Ukrainer, einen Friedensvertrag. Dann wird der Leiter der ukrainischen Delegation nach seiner Rückkehr nach Kiew unter mysteriösen Umständen erschossen, und sofort wird der paraphierte Friedensvertrag im Müll entsorgt.

    Kursk ‒ Die ukrainische Armee erleidet aktuell (2025) im Gebiet Kursk einen Zusammenbruch. Tausende Soldaten sind eingekesselt. Und plötzlich kommt aus Kiew wieder der Ruf nach Verhandlungen und Waffenstillstand.

  36. „Von Völkerrecht spricht Witkoff nicht. Für Trump (und Witkoff) scheinen die Aneignung und Eroberung von Gebieten eines anderen Staates an sich kein Problem zu sein. Das ist Ausdruck des amerikanischen Selbstverständnisses. Die USA haben das Völkerrecht nur hochgehalten, wenn es den eigenen Interessen diente. … Zuvor führte die gesamte Nato 1999 den völkerrechtswidrigen Kosovo-Krieg und achtete die territoriale Integrität Serbiens nicht, indem der Kosovo – ohne Referendum – abgespalten und zu einem unabhängigen Staat erklärt wurde.“

    Ergo ist nicht nur für die USA das Völkerrecht bedeutungslos, sondern auch für alle NATO-Staaten, die sich an der Abspaltung des Kosovo beteiligt haben und diesen „Staat“ anerkannt haben.

  37. Russland ist sich selbst genug. Es hat aber natürlich Sicherheitsinteressen wie jedes andere Land auch. Deshalb will es nicht offen feindselige Nachbarn und will Pufferzonen zu Säbelrasslern und Ressourcen-Neidern.

    Dass man uns nach der Corona-Viren-Lüge, nach der „Impfen-ist-Rettung“-Lüge, nach der Klima-CO2-Lüge, nach der „Migration-ist-toll“-Lüge, nach der „es-gibt-mehr-als-zwei-Geschlechter“-Lüge auch noch die Russen-Expansionslüge erfolgreiche auftische kann beweist genau eines: die Großmedien mit den „internationalen Presseagenturen“ (und viele Pseudoalternativmedien) und praktisch alles an NGOs sind alle vollständig usurpiert, orchestriert und gleichschaltet und nur einem Interesse dienlich: dem Interesse der Geldgeber, nämlich der Ausbeuter und Bedrücker.

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