US-Friedensplan dürfte für Selenskij kaum annehmbar sein

Selenskij ist plötzlich wieder für Friedensverhandlungen und besuchte am Mittwoch Erdogan als Vermittler. Bild: president.gov.ua/CC BY-NC-ND-4.0

Gestern wurde bekannt, dass Trumps Sondergesandter Stephen Witkoff und Russlands Sondergesandter Kirill Dmitriev heimlich einen 28-Punkte-Plan ausgehandelt haben, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Mit dabei sollen auch Außenminister Rubio, Vizepräsident Vance und Jared Kushner gewesen sein. Auch Katar und die Türkei sollen mitgewirkt haben, die auch an der Beendigung des Kriegs in Gaza mitgewirkt haben. Die Ukraine war daran nicht direkt beteiligt, auch die Europäer waren nicht gefragt. Das Weiße Haus geht davon, dass der ukrainische Präsident, der aufgrund der Situation an der Front, der bis zu ihm reichenden Korruptionsaffäre und einer ungesicherten Finanzierung durch die Europäer mit dem Rücken zur Wand steht und dazu gebracht werden kann, den Deal anzunehmen.

Axios will erfahren haben, was der Plan vorsieht. Wie schon zuvor vereinbart, sollen die ukrainischen Truppen aus dem gesamten Donbass, also aus den noch nicht eroberten Gebieten der Region Donezk, zurückgezogen werden. Neu ist der Zusatz, dass die russischen Truppen nicht vorrücken sollen, sondern dass das Gebiet zu einer entmilitarisierten Zone erklärt wird.

Die USA und andere Länder, die Trump überzeigen oder unter Druck setzen kann, würden die Krim und den Donbass als legitimes russisches Territorium anerkennen. Die Ukraine würde dazu aber nicht gezwungen. Dafür würden die USA eine Sicherheitsgarantie für die Ukraine und Europa vor etwaigen russischen Angriffen geben, so ein Informant aus dem Weißen Haus.

In den Regionen Cherson und Saporischschja würde die Front- oder Kontaktlinie zunächst eingefroren. Russland könnte Gebiete unter seiner Kontrolle aber wieder abgeben.

Vorgesehen ist auch eine Reduzierung der Truppenstärke der ukrainischen Armee. Oliver Carroll vom Economist will erfahren haben, dass sie Armee um das 2,5-Fache verkleinert werden soll. Ausgeschlossen wären ausländische Truppen in der Ukraine. Darauf haben einige europäische Staaten gesetzt, die „Friedenstruppen“ senden und die Ukraine wieder aufrüsten wollen. Um letzteres zu verhindern, sollen auch ausländische diplomatische Flugzeuge nicht in die Ukraine einfliegen dürfen. Zudem solle die Ukraine keine Langstreckenwaffen, mit denen Moskau und St. Petersburg erreicht werden können, erhalten.

Die Financial Times will von mehreren Informanten erfahren haben, es sei vorgesehen, dass die Ukraine die russische Sprache als Staatssprache und die Russisch-orthodoxe Kirche offiziell anerkennen soll. Wie das Wall Street Journal wissen will, soll die Ukraine erst einmal nicht Nato-Mitglied werden

Am Wochenende sollen nach Axios Trumps Sondergesandter Steven Witkoff mit dem ukrainischen Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats, Rustem Umerov, über den Plan gesprochen haben. Umerov steht ebenfalls unter Korruptionsverdacht, man munkelt, dass er möglicherweise lieber weiter auf Dienstreise bleiben könnte.

Es seien manche Punkte von Umerov noch in den Plan aufgenommen worden sein, gleichzeitig heißt es von ukrainischer Seite, Umerov habe viele Punkte abgelehnt. Das sei einer der Gründe gewesen, warum Witkoff das geplante  Treffen mit Selenskij und Yermak in Ankara kurzfristig abgesagt hatte. Ein anderer scheint gewesen zu sein, dass Selenskij gemeinsam mit europäischen Partnern den Plan besprechen wollte, und die Korruptionsaffäre soll auch eine Rolle gespielt haben: „Das Treffen wurde verschoben, als deutlich wurde, dass Selenskij die mit Umerov getroffenen Vereinbarungen ablehnte und kein Interesse an einer Diskussion über Trumps Plan hatte. Stattdessen reiste Selenskij mit einem anderen, gemeinsam mit europäischen Partnern entwickelten Plan nach Ankara, den Russland niemals akzeptieren würde“, sagte ein US-Informant Axios. „Jetzt heißt es abwarten. Der Ball liegt bei Selenskyj“, sagte der amerikanische Informant. Nach Kiew geschickt wurden von Washington Militärs, der Armeeminister Dan Driscoll, General Randy George und andere, die vielleicht eher den notwendigen Druck ausüben können. Vermutlich geht es aber vor allem um die Festlegung der Demarkationslinie.

Der Plan kommt Russland weit entgegen, während Kiew als Verlierer dastehen würde, das nur zustimmt, um noch Schlimmeres an der Front zu verhindern. Vermutlich würde Selenskij von entsprechenden ukrainischen Kreisen nicht nur als Verräter tituliert, sondern auch bedroht werden. Stellvertretend der rechtsextreme Dmitri Jarosch, einst Chef des Rechten Sektors, jetzt Kommandant der Freiwilligen Ukrainischen Armee. Er schrieb am DIenstag: „Wir können nicht nur den Feind aufhalten, sondern ihn besiegen. Mein Aufruf zur Einigkeit gilt nicht für: Kollaborateure; Plünderer; korrupte Menschen; Machtleute, die am Schweiß und Blut des ukrainischen Volkes parasitieren und denken, dass Macht ewig ist. Wir kämpfen für die Zukunft unserer Kinder und Enkel, für die zukünftigen Generationen der Ukrainischen Nation und sind verpflichtet zu gewinnen. Wir oder sie. Freiheit oder Tod!“

Selenskij umschmeichelt öffentlich noch die USA. Er bedankte sich bei Erdogan, der die Plattform für Friedensverhandlungen bieten will. Aber er sagt auch: „Nur Präsident Trump und die Vereinigten Staaten von Amerika verfügen über die nötige Kraft, um den Krieg endgültig zu beenden.“ Das sollten die Europäer verstehen, die zwar zahlen sollen, aber denen nichts zugetraut wird. Selenskij setzt zwar auch auf deren Zusammenarbeit, aber vor allem weiterhin auf eine „wirksame und starke amerikanische Führung“. Wenn es stimmt, was Reuters auch wieder aufgrund von ungenannten Informanten berichtet, dann kann Kiew bald weniger von Washington erwarten. Keith Kellogg, der Sondergesandte für die Ukraine und Russland, der sich in Konkurrenz zu Witkoff eher auf deren Seite geschlagen hat, will angeblich im Januar zurücktreten.

Es könnte auch alles eine Luftnummer sein. Auf russischer Seite zeigt man sich zurückhaltend. Moskau verhandelt nicht über neue Optionen für eine Ukraine-Lösung mit Washington, erklärte der Präsidentensprecher Dmitri Peskow. Gefragt zu dem Axios-Artikel sagte er: „Wir haben nichts zu sagen. Wir sehen und lesen die Medienberichte und haben nichts Neues beizutragen.“ Man sei weiter „offen für Verhandlungen“.

US-Außenminister Rubio schrieb, dass von Ukraine und Russland Zugeständnisse erwartet werden: „Um einen komplexen und tödlichen Krieg wie den in der Ukraine zu beenden, ist ein umfassender Austausch ernsthafter und realistischer Ideen erforderlich. Und um einen dauerhaften Frieden zu erreichen, müssen beide Seiten schwierige, aber notwendige Zugeständnisse machen. Deshalb entwickeln wir auf der Grundlage von Beiträgen beider Konfliktparteien eine Liste mit möglichen Ideen zur Beendigung dieses Krieges und werden dies auch weiterhin tun.“

 

Florian Rötzer

Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. „Denken, das an der Zeit ist“ (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), „Smart Cities im Cyberwar“ (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder „Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ (Bielefeld 2023)
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128 Kommentare

  1. Selenskij ist Geisel der militanten Nationalisten in der Ukraine. Er riskiert seinen Tod wenn er einem Friedensplan zustimmt. Wenn er am Leben bleiben will, dann muss er sich diskret zurückziehen. Das Beste für ihn wäre wenn gegen ihn geputscht werden würde und er sich von dannen machen könnte. Ein Szenario das mit jedem Tag, an dem die Russen Fortschritte machen, wahrscheinlicher wird.

    Selenskij hätte bereits 2022 die Flucht ergreifen sollen, als die Russen einmarschierten, aber da hat er noch auf den Versprechungen des Westens vertraut, nicht bemerkend, dass er nur als deren Werkzeug im geopolitischen Machtspiel missbraucht wurde.

    Fazit: Mit Selenskij wird des keinen Frieden geben, mit den militanten Nationalisten auch nicht, und wie es aussieht (vorerst) mit den Europäern auch nicht. Eine bemerkenswerte Allianz der Kriegswilligen.

    1. Vor allem waren 2022 noch nicht die vielen Milliarden in die Ukraine geflossen an denen sich das ganze Regime von Elendsky kräftig bedient hat. 2022 besaß Elendsky zum Beispiel ein paar Villen weniger und auch auf den Konten waren noch keine hohen 9stelligen Summen aufgelaufen.
      Deshalb konnte er da noch nicht abhauen, das hatte nicht so viel mit Vertrauen zu tun. Eine Koksnase vertraut der anderen Koksnase nie wirklich.

      1. Vor allem hätte es nicht die vielen Toten und Krüppel gegeben. Und auch der Bruch von (West)-Europa mit Russland wäre nicht so total wie aktuell. Die Russophobie feiert ein heiliges Comeback. Wem nutzt das alles?

          1. Inwiefern nutzt die westliche Russophobie Putin?

            Immerhin hatte Putin wirtschaftlich auf den Westen gesetzt. Mit den westlichen Sanktionen musste er sich umorientieren. Ich kann darin keinen Vorteil für Putin erkennen (für die Westeuropäer aber auch nicht).

            1. Den Blitzkrieg hat Putin verkackt.

              Nach den ganzen Kriegen die Putin vom Zaun gebrochen hat sind seine Beliebtheitswerte gestiegen, außerdem kann er damit von seinem innenpolitischen Versagen ablenken trotz gigantischer Einkommen durch Rohstoffe keine nennenswerte Industrie oder Wirtschaft abseits von Rohstoffen aufzubauen.

              1. Sie referieren nur die übliche westliche Propaganda wie „innenpolitischen Versagen“ Putins, allerdings ohne Belege.

                Richtig ist aber, dass die westlichen Sanktionen der russischen Wirtschaft geholfen haben, denn fortan konnten die russischen Oligarchen ihre Gewinne nicht mehr ins Ausland transferieren sondern mussten in Russland investiert werden.

              2. Ja, ja, die „ganzen Kriege(n), (sic!) die Putin vom Zaun gebrochen hat“, ganz besonders den von 1941. Deswegen muss sich Deutschland ja „wieder“ gegen Russland verteidigen (Merz),

                1. Stalin war halt ziemlich dumm Hitler-Deutschland aus seiner 2-Fronten Lage zu befreien. Wahrscheinlich war seine imperialistische Geilheit nach Polen und dem Baltikum einfach zu groß.

              3. Den Russen geht es trotz den Sanktionen ganz hervorragend.
                Putin hat keinen Krieg vom Zaun gebrochen.
                Sie sind wohl der westliche Propaganda erlegen..,hm?
                Die Russen bauen mittlerweile Miniatomkraftwerke!

                Что в лоб, что по лбу.

    2. „Fazit: Mit Selenskij wird des keinen Frieden geben, mit den militanten Nationalisten auch nicht, und wie es aussieht (vorerst) mit den Europäern auch nicht. Eine bemerkenswerte Allianz der Kriegswilligen.“

      Vergiss die amerikanischen Neocons und die Kriegstreiber Graham und Co nicht.

      1. Richtig, die US-Neocons habe ich vergessen, denn die bestimmen ja parteiübergreifend die US-Außenpolitik. Ich bezweifle auch, dass sich Trump gegen den sogenannten „Tiefen Staat“ der USA durchsetzen kann. Vermutlich fanden deshalb die Friedensgespräche mit den Russen auch im Geheimen statt. Trump versucht wohl seinen Tiefen Staat vor vollendete Tatsachen zu stellen.

    3. Es gab genügend Gelegenheit für ihn, sich diskret zurückzuziehen. Z.B. zu dem Zeitpunkt an dem Neuwahlen angestanden hätten. Aber er klebte an seinem Stuhl. Nun muss er die Konsequenzen für seine Entscheidungen tragen.

      Man kann mir auch nicht erzählen, dass er nicht um die desolate Lage wusste. In seinem Amt wird er Zugang zu allen Zahlen haben und hätte das schon lange vorher erkennen können. Sorry, aber es fällt mir schwer den Typen als Opfer zu sehen.

      1. Selensky ist alles mögliche, jedoch gewiss kein Opfer – es sei denn, man würde ihn mit seinem Geisteszustand als Opfer sehen – denn in seinem Verhalten nähert er sich immer mehr dem Verhalten Hitlers in der Wolfsschanze, in den letzten Tagen des Krieges.
        Aber auch das könnte nur Theater sein – denn das hat Selensky gelernt: zu schauspielern.

        Von all dem abgesehen ist nicht zu erwarten, dass die Ukraine zu irgend etwas von all dem zustimmt – falls unterwarteterweise doch, wird Russland die Deckung verlassen, seinerseits dieses „Friedens“-Unternehmen zu Fall bringen (müssen).

        Warum das so ist, hab ich in früheren Beitägn schon geschrieben, wiederhole es gerne wieder – auch, weil mir scheint, dass auch Overton, dieses doch teilweise hellsichtigere Medium, es nicht so hat mit zuhören und verstehen:
        Zu Beginn der SMO nannte der russische Präsident 3 Ziele, welche damit in der Ukraine erreicht werden sollen:

        Neutralität, Entmilitarisierung, Entnazifizierung.

        Nichts davon ist bisher erreicht, im Gegenteil, ganz viele Klapperschlangen und versiffte EU-Kläffer haben sich mit der Ukraine solidarisiert, wollen sie weiterhin in jeder, also auch militärischer Hinsicht, unterstützen.
        Es ist ja offensichtlich: die USA denkt in Zeiträumen von bis 4 Jahren, die EU-Kläffer in Zeiträumen bis 10 Jahre – aber die Russen denken in Zeiträumen bis 50 Jahre.

        Angesichts der Geschichte der MINSK-Abkommen ist klar: das neue Friedensabkommen würde von der Ukraine genausowenig eingehalten wie die MINSK-Vereinbarungen.
        Das Trump hierzu (meinetwegen in guten Treuen, wiewohl ich selbst das bezweifle) verspricht, ist das Papier nicht wert, auf dem es steht: der nächste Präsident kann alles widerrufen, ignorieren, auf den Kopf stellen.
        Kurzum, die Russen müssen damit rechnen, dass, im Falle eines jetzigen Friedens, die Ukraine in spätestens 10 Jahren wiederaufgerüstet und danach den Krieg wiederaufnehmen wird.
        Ob dann Russland in derselben guten Position ist wie heute, ist zweifelhaft.

        Also nochmals, die SMO Ziele.
        Neutralität:
        Wenn in diesem Abkommen tatsächlich dies steht: „soll die Ukraine erst einmal nicht Nato-Mitglied werden“, ist das für Russland ganz einfach unanehmbar.
        Das einzig akzeptable wäre „immrewährende Neutralität“, was dieses Dreckloch Ukraine übrigens in den Budapester Memoranden bereits zugesichert hatte.
        Mittlerwiele wiss Russland jedoch, was Zusicherungen jeglicher Art Wert sind, egal ob von der Ukrainem der USA, Deutschlandm Frankreich – sie sind allesamt nichts wert.

        Entmilitarisierung
        Die Ukraine hat derzeit etwa 1.5Mio Soldaten – es waren mal noch mehr.
        Was genau „um das 2.5fache reduziert“ bedeutet, ist wohl nur Leuten mit Rechenschwäche klar.
        In Istanbul 2022 haben die Russen damals eine Zahl genannt, auf welche das ukrainische Militär schrumpen soll – finde sie leider gerade nicht mehr.

        Entnazifizierung
        Auch hier ist das Werk noch lange nicht getan – mittlerweile sind die Nazi-Truppen meist als Blockade-Truppen eingesetzt, dh. sie erschiessen die eigenen Soldaten, wenn diese sich unerlaubt zurückziehen oder von den Positionen entfernen.

        Wir können deshalb davon ausgehen, dass die SMO weitergehen wird – solange, bis das Regime stürzt, die Ukraine zusammenfällt wie ein Kartenhaus – was sie ja auch ist – ein Kartenhaus aus Lug, Trug, Verbrechen und Korruption in einem unvorstellbaren Ausmass.
        Was auch ziemlich klar erscheint: mit dem Zusammenbruch der Ukraine werden ethnische Teile der Randukraine von RUmänigen, Ungarn und Polen verschluckt.
        Verbleiben wird eine Restukraine ohne Meeranschluss (was deren Wiederaufrüstung erschwert), welche für die nächsten 20 Jahre das bleibt, was sie schon ist: ein kleines Dreckloch ohne jede wirtschaftliche Aussicht auf Erholung – ein grosses Gefängis für die Nazi-Horden und ihre Unterstützer im Geiste.
        Sinnvollerweise würde man dann auch die regierenden Politker Deutschlands, Frankreichs, Polens usw in dieses Dreckloch verbannen – denn da gehören sie auch hin.

        1. Zweifellos spielt Selenskij seine Präsidenten-Rolle gut. Wäre Poroschenko an seiner Stelle, der wäre 2022 vor den Russen geflüchtet und die Ukraine sähe heute anders aus. Das war wohl das Szenario wie sich das die Russen mit ihrem Einmarsch vorstellten. Hat aber nicht geklappt, das Regime ist nicht zusammengebrochen weil der Präsident mit Unterstützung des Westens standgehalten hat und so aus der SMO ein langwieriger Krieg wurde, der vermutlich „weitergehen wird – solange, bis das Regime stürzt, die Ukraine zusammenfällt wie ein Kartenhaus“.

          Die Manöver von Trump sollte man nicht überbewerten – haben nur ihre Bedeutung, dass man miteinander spricht. Die Europäer haben ja keine Diplomaten mehr, sondern nur „Werte“-Einpeitscher.

    4. Oft genug ist er ja zwischenzeitlich über das Bermuda- Dreieck hin und her geflogen, – mit oder ohne einem kleinen Umweg über die Caymans zum Abladen – um dann irgendwie in der Umlaufbahn zu entschwinden. Ob das Drogenboote-Versenken und der Aircarrier Ford dort vielleicht ganz andere Ziele hatte? Und wenn es nur darum ging, den Russen von dummen Gedanken abzuhalten? Man weiß es nicht, ist auch egal.

      Wieder ein Versuch, ‚Drecksarbeiten‘ à la Minsk frisch aufzulegen. Wo u.a. ein. Rubio – ausgerechnet – mit dabei die Karten mischt … na ja, da steht wohl zu mutmaßen an, dass vielleicht doch noch Odessa demnächst vor dem Fall stehen dürfte. Über den dortigen Wipfeln ist viel zu viel Ruhe. Bin es ja ja nicht, aber wenn ich Wladimir Wladimirowitsch wäre, würde vor jeglichem weiteren Kontakt mit wem auch immer – Trumps Zwergen, Deep-State-Konserven oder sonst was – erst mal eine einzige Bedingung abladen: Haut erst einmal den Scheiss mit den Sanktionen weg! Danach werden ‚wir‘ weiter sehen! Er scheint es zwar nicht zu brauchen, aber ein Zeichen der Vernunft hat nie geschadet.

      1. der Wertloswesten macht erst Zugeständnisse, wenn es garnicht mehr anders geht. die Sitiation ist wohl vergleichbar mit der nach der Schlacht v. Stalingrad: die Deutschen waren besiegt, aber noch nicht gänzlich geschlagen. also liess man die Russen bis nach Berlin die Drecksarbeit erledigen, kam dann zur ‚Hilfe‘ von Westen und schnappte sich seine Ratten und Pfründe.
        Analog: wenn die heute solche Zugeständnisse machen, die noch vor einigen Wochen undenkbar waren, sollten wir nach einem neuen Gehlen ausschau halten.

    5. „Selenskij ist Geisel der militanten Nationalisten in der Ukraine.“

      Soso, ein Geisel mit Millionen Dollar und Anlagen auf aller Welt – wenn „Millionen“ überhaupt noch reicht. Wenn Koksendsky die Nase voll hat, zieht er sich auf seine private Südseeinsel zurück. Da können die Nationalisten sich dann wie Enten beim Anrudern abschießen lassen.

      Blöd sein hat heute halt Hochkonjunktur wie man hier mal wieder sieht.

  2. Tja, entweder der Koksclown nimmts an, oder der Koksclown kommt weg.
    Entweder die „Ukraine“ nimmts an, oder die „Ukraine“ kommt weg.
    Spannend: wie hat FR von der geheimen Kabinettsumbildung in Washington erfahren („Außenminister Rubin, Vizepräsident Dance“)

    1. Wahrscheinlich ist der Kohsklown schon mehr oder weniger weg. Es kann sein,
      das er gar nicht wieder in die Ukraine zurückkehrt und ein Tingelkosclown wird.

  3. bitte Rubin durch Rubio ersetzen, der Typ heisst Rubio.
    Die Haupt-Forderungen Russlands sind bekannt, der 28 Punkteplan ist für die Ukraine heikel und für Russland kann das nur bedeuten, dss auf diesem Plan fussend Verhandlungen stattfinden werden, es geht auch und das ist wichtig, um die Sicherheitsinteressen Russlands und solange die nicht respektiert werden, sagen die Russen NJET.

    1. Welche Sicherheitsinteressen Russlands kann Russland als das Land mit den meisten Atombomben der Welt nicht durchsetzen?

      Und wovor fürchtet man sich wenn man die meisten Atombomben der Welt hat und den ganzen Planeten in die Luft sprengen kann?

      Und was kann kann ein Land mit keinen Atombomben einem Land mit dem meisten Atombomben der Welt anhaben?

      1. Dann bist du also dafür, das Russland die Ukraine jetzt atomar angreift.
        Denn, es lässt sich schwerlich etwas anderes anhand deines Beitrages ableiten.

        1. Was hat Russland davon wenn es die Ukraine atomar angreift?
          Was wird in Russland besser wenn es die Ukraine atomar angreift?

          Was hast du an an Mutually Assured Destruction (MAD) nicht verstanden?

          1. Nichts, aber das sind die Schlussfolgerungen bezüglich deines Eintrags von heute 10:48 Uhr.
            Oder hast du einfach nicht beachtet das Elendsky im Februar 22 atomare Waffen von den Amis haben wollte und das die NATO gerne welche in der Ukraine stationieren würde, so sie denn der NATO beigetreten sei.

            1. „Oder hast du einfach nicht beachtet das Elendsky im Februar 22 atomare Waffen von den Amis haben wollte und das die NATO gerne welche in der Ukraine stationieren würde, so sie denn der NATO beigetreten sei.“

              Erzähle uns mehr dazu.

              Und was sind nun diese ominösen Sicherheitsinteressen?

              1. Since 2014, Ukraine has tried three times to convene consultations with the guarantor states of the Budapest Memorandum. Three times without success. Today Ukraine will do it for the fourth time. I, as President, will do this for the first time. But both Ukraine and I are doing this for the last time. I am initiating consultations in the framework of the Budapest Memorandum. The Minister of Foreign Affairs was commissioned to convene them. If they do not happen again or their results do not guarantee security for our country, Ukraine will have every right to believe that the Budapest Memorandum is not working and all the package decisions of 1994 are in doubt.
                https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine-analysen/nr-262/346833/dokumentation-rede-des-ukrainischen-praesidenten-wolodymyr-selenskyj-auf-der-58-muenchener-sicherheitskonferenz-19-02-2022-muenchen/

                Übersetzt mit Google Translate:
                Seit 2014 hat die Ukraine dreimal versucht, Konsultationen mit den Garantiestaaten des Budapester Memorandums einzuberufen. Dreimal erfolglos. Heute unternimmt die Ukraine den vierten Anlauf. Ich als Präsident werde dies zum ersten Mal tun. Doch sowohl die Ukraine als auch ich tun dies zum letzten Mal. Ich leite Konsultationen im Rahmen des Budapester Memorandums ein. Der Außenminister wurde mit deren Einberufung beauftragt. Sollten diese erneut scheitern oder ihre Ergebnisse die Sicherheit unseres Landes nicht gewährleisten, wird die Ukraine allen Grund zu der Annahme haben, dass das Budapester Memorandum nicht funktioniert und alle Beschlüsse des Pakets von 1994 infrage gestellt werden.

                Im Budapester Moradorium von 1994 hat die Ukraine auf Atomwaffen verzichtet. Am 19.2.2022 stellte Selensky dieses Abkommen in Frage. Der Ukraine-Krieg begann offiziell am 21. Februar 2022.

                1. Nö, der NATO- Generalsekretär Stoltenberg hat mehrmals betont dass der Krieg in der Ukraine 2014 begann. Und ich denke dass verdeckte NATO- Kriege bereits 2000 begannen als beschlossen wurde dass die Ukraine und andere Länder in ihr Kriegsbündnis aufgenommen werden müssen. 2013 hat der Jean-Claude Juncker uns erzählt dass das Jahr 2013 ein Vorkriegsjahr ist wie 1913. Da war schon alles geplant wie man Russland von der Krim und aus dem schwarzen Meer vertreiben wollte. Und man rechnete deshalb mit einem NATO- Krieg gegen Russland, so wurde es uns auch von einem FDP- Politiker bei Anne Will uns erklärt.

      2. @ Trog
        und jetzt erklären Sie mir mal, warum die Atommacht USA ihre Sicherheitsinteressen auf dem ganzen Globus durchsetzen und das auch mit
        militärischen Mittel.
        Was hat die Nato an der Westgrenze Russlands zu suchen? Die USA werden jede fremde Macht von ihren Grenzen (Kuba, Mexiko..) fernhalten, Mexiko wird sich hüten einem Militärbündnis oder einem anderen Bündnis beizutreten.
        Das gleiche gilt für Kuba, Haiti und anderen. Die EU/Nato sind die Hauptschuldigen in dieser Tragödie.

        1. Kuba und die USA schauen sich nach einem kurzen Intermezzo nicht mal mehr mit dem Arsch gegenseitig an.

          Warum kriegt das Putin das nicht auf die Kette?

          1. Kuba wird von den USA weiterhin sanktioniert und blockiert und
            Rubio hat kubanische Wurzeln, Sie werden sich noch wundern was da kommt.
            Sie sollten sich besser informieren.

              1. Sie brauchen doch nur die Suchmaschine Ihrer Wahl
                zu bemühen, da finden Sie jede Menge Aussagen und Drohungen von Rubio und anderen Vertreter der US Administration.
                Nur Mut und nein, eine Glaskugel brauchen sie nicht, Sie haben ja auch Overton-Magazin gefunden und da wird vieles richtig gestellt, was Sie dann aus Freude am Provozieren kommentieren.

                1. „die NATO-Expansion. Es war klar, dass diese eine Reaktion Russlands hervorrufen würde. Und als Russland dann auf die NATO-Expansion reagierte, sagte die NATO: „Seht ihr, Russland ist aggressiv, sagten wir doch immer, und deshalb war die NATO-Expansion richtig.“ quelle tkp.at

                  EU/Nato und USA brauchen Feinde,
                  für EU/Nato ist es Russland
                  für die USA sind es China UND Russland….!
                  Ohne „Feinde“ gäbe es keine Daseinsberechtigung für die Nato und die USA müssten ihre ca.1000 Basen schliessen.

      3. @Trog
        „Und wovor fürchtet man sich wenn man die meisten Atombomben der Welt hat und den ganzen Planeten in die Luft sprengen kann?“

        Komm‘, schnapp‘ dir deine Spielekonsole und zock‘ weiter! Oder geh‘ zur Abwechslung mal wieder in die Schule…

  4. „Die Ukraine und ihre Unterstützer würden dies als enorme Zugeständnis an Russland ansehen. Die Ansicht des Weißen Hauses ist laut US-Beamten, dass die Ukraine das Gebiet ohnehin verlieren wird,“ (Axios) Das bedeutet, dass die Ukraine sogar noch mehr verlieren könnte, wenn sie nicht zustimmt. Auf dem Speiseplan Russlands steht bestimmt noch Odessa. Die Knallköpfe der Ukraine werden wohl nicht zustimmen. Trump und die Russen werden wohl einen Frieden aushandeln, der Russlands zufrieden stellt, und die Restukraine der EU als Protektorat ans Bein hängt, vergleichbar Bosnien-Herzegowina, wo zur Zeit Hans Christian Schmidt von der CSU als hoher Repräsentant der EU herrscht. Er überwacht die Umsetzung des Dayton-Abkommens. Er besitzt weitgehende Vollmachten, so kann er demokratisch gewählte Amtsträger entlassen, Gesetze erlassen und neue Behörden schaffen, Von der Leyen wird das als Machtgewinn für die EU betrachten. Wär doch auch was für die Ukraine, oder?

  5. Wenn Selenskyj, seine Banderanachfolger und die europäischen Hitlernachfolger nicht zustimmen, müssen alle Europäer damit leben, in einer militanten Bedeutungslosigkeit zu versinken. Aus der Traum von Demokratie und Wohlstand. Den Amis, Russen, Chinesen und Südhalbkugelbewohnern dürfte das im Westentlichen hinten vorhei gehen, es entstehen eh neue Verknüpfungen in der Welt, die den Unwertewesten an den Rand drücken. Mit Ablehnung solcher, zugegebener Maßen nicht für alle befriedigenden, Lösungen wird dieser Prozess nur noch beschleunigt. Aus persönlicher Sicht ist es für mich und viele Andere eh erniedrigend, sich ständig einem ehemaligen Clown in allen Lebensbereichen unterordnen zu müssen, beim Einkauf, in den Medien, bei der Heizkostenabrechnung und an der Tankstelle. Das werden wir auch nicht vergessen.

  6. Ob der Plan für die Russische Föderation so zustimmungsfähig ist, oder da noch (möglicherweise deutliche) Korrekturen erforderlich sind, kann man natürlich erst beurteilen, wenn man auch die Details und Formulierungen kennt.
    Deshalb hier noch mal mein Kompromissvorschlag: neben der Krim, Donezk, Lugansk, Saporischja und Cherson werden auch Sumy, Charkov, Dnjepropetrowsk, Nikolajew und Odessa der Russischen Föderation angegliedert.
    Galizien wird ein eigenständiger Staat.
    Die Zentral-„Ukraine“, von Kiew bis zum Geburtsdorf des Koksclowns, wird für zunächst 20 Jahre unter UN-Verwaltung gestellt.

      1. Weil Galizien vor Ende des Zweiten Weltkriegs nie Teil Russlands war und politisch wie kulturell einfach nicht in dei Russische Föderation passt.

        1. Warum die Zeit vor dem WW2 und nicht 487 nach Christus?

          Und warum passt Zentralasien in die RF?
          Und was ist mit Dschingis Khan?
          Und warum schlägt man Russland nicht den Nachfahren der Wikinger zu?
          Und was hat Russland mit den Turk-Völkern zu schaffen?

          1. Fragen über Fragen…..
            aber warum die Ukraine in die Nato? Warum Weissrussland?
            Warum die russische Westgrenze mit Waffen geradezu eindecken, was hatten die Superstrategen der Nato denn vor?
            Nochmal einen, diesmal „richtigen“
            Waffengang nach Russland, zerschlagen,auflösen und dann wech????

            1. „Warum die russische Westgrenze mit Waffen geradezu eindecken, was hatten die Superstrategen der Nato denn vor?“

              Vor dem Krim-Putsch hatte nur Polen und Rumänien signifikant Militär.

              „Nochmal einen, diesmal „richtigen“
              Waffengang nach Russland, zerschlagen,auflösen und dann wech????“

              Gegen ein Land mit MAD-Fähigkeiten, was hat man davon sich selbst in die Luft sprengen zu lassen?

            1. Und die Neandertaler kannten auch kein Russland.

              Vielleicht ist auch Russland in Wirklichkeit die Ukraine?
              Und Deutschland und Frankreich sollten sich mal wieder um Elsass-Lothringen prügeln?

              1. „Vielleicht ist auch Russland in Wirklichkeit die Ukraine?“
                Das sehen viele Ukrainer tatsächlich so, sind sie doch die allerbesten Slawen und das auserwählte Volk. Vielleicht lernt man das auch im ukrainischen Abiturfach „Ukrainische Geschichte“?

                „Und Deutschland und Frankreich sollten sich mal wieder um Elsass-Lothringen prügeln?“
                Der Vergleich hinkt, sind doch beide Staaten Teil des supranationalen Herrschaftsgebildes Europäische Union, ein „Prügeln“ derzeit also unwahrscheinlich. Nach einem möglichen Zerfall der EU und der nicht mehr als ganz abwegig zu betrachtenden Verarmung Europas allerdings, könnte das traurigerweise tatsächlich wieder Thema werden. Der Zustand der EU wird dem der Sowjetunion in den 80ern immer ähnlicher.

                Die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik hatte übrigens einen eigenständigen Sitz in der UNO. Sie war personell sehr stark in der Nomenklatura der Sowjetunion bis weit in die obersten Herrschaftsbereiche vertreten. Ukrainer waren innerhalb der Sowjetunion wirtschaftlich vergleichsweise sehr gut gestellt. Ukrainisch wurde in der Sowjetunion in einigen Phasen ausdrücklich gefördert. Es war nie verboten und immer lokale Amtssprache. Der Holodomor als ein vom Georgier Stalin gezielt betriebener Völkermord ist angesichts auch weiterer 2 Millionen+ Opfer unter Russen und anderen Völkern der Sowjetunion mehr als umstritten.

    1. „Galizien wird ein eigenständiger Staat.“
      Oh nein, nicht schon wieder sowas. Dann doch gleich bitte konsequent abgeben an Groß-Polen. Wiki weiß – wie immer – mehr: „Die Anhänger Piłsudskis konnten sich einzig in den polnischsprachigen Gebieten von Österreich-Ungarn namentlich Galizien und Österreichisch-Schlesien ungehindert organisieren. Entsprechend stellte Piłsudski ab Beginn des Jahres 1908 Schützenverbände auf.“
      Nicht, dass der Pole aus Enttäuschung ewiger Träume von der Oder zur Elbe oder gar bis zum Rhein vor zieht. Obwohl, was wollte er mit dieser voraussichtlichen Brachfläche?

  7. Es ist höchste Zeit, dass die Ukraine und die EUropäer kapieren, dass die Entscheidung über das Ende des Konflikts nicht in ihren Händen liegt sondern in den Händen der USA und Russlands, und das Ende des Konflikts wird auch das Ende des Einflusses von Bandera-Anhängern wie Jarosch bedeuten.

    Es war Jarosch, der drohte Selenski zu ermorden und den Mord Russland in die Schuhe zu schieben, sollte Selenski es wagen dem Minsker Abkommen nachzukommen.

    1. Dmitri Jarosch: „Wir kämpfen für die Zukunft unserer Kinder und Enkel, für die zukünftigen Generationen der Ukrainischen Nation und sind verpflichtet zu gewinnen. Wir oder sie. Freiheit oder Tod!“

      Die Lösung ist einfach. Raus aus dem Sessel und rein in den Schützengraben Herr Jarosch. Da kannst du dann pflichtgemäß gewinnen.

  8. Das strategische Ziel der MAGA-Bewegung ist die Konzentration ihrer Kräfte gegen China. Dazu muß der Konflikt mit Russland eingefroren werden. Das ist Ziel dieses Plans. Wie Trump, so ist auch Putin ein konservativer Herrscher, den die Geopolitik allerdings dazu gezwungen hat das weltweite antikoloniale Lager zu unterstützen.

    Um den Konflikt mit Russland einzufrieren ist Trump bereit den ukrainischen Nationalisten große Zugeständnisse aufzuzwingen. Das ist die derzeitige Lage.

    Gleichzeitig sehen wir einen Aufmarsch des US-Militärs gegen Venezuela. Es geht um Ressourcen, um Öl. Der Preis eines Krieges gegen Venezuela könnte hoch sein. Deshalb zögert Trump.

    Nach Venezuela geht es wieder gegen den Iran mit den atomaren Flugzeugträger Israel. Da ein Angriff auf den Iran unmittelbare Lebensinteressen des chinesischen Volkes bedroht (Belt and Road), wird China den Iran unterstützen. Schon jetzt liefert China verdeckt modernes Kriegsgerät an den Iran, wird dies aber offiziell bestreiten.

    Im Augenblick ist China mit Japan beschäftigt. Die Japaner waren und sind die Nazis Ostasiens. Diese haben jetzt China beleidigt und China schlägt zurück. Es hat seine Touristen aus Japan zurückgeholt und verbietet den Import japanischer Meeresfrüchte. Das hat die japanische Wirtschaft hart getroffen und die Japaner signalisieren, das sie zurück rudern wollen. Von diesen Konflikt hört man hierzulande nichts. Overton sollte sich mal an dieses Thema heranwagen.

    1. „Gleichzeitig sehen wir einen Aufmarsch des US-Militärs gegen Venezuela. Es geht um Ressourcen, um Öl.“

      Donald ist halt genauso ein mieser kleiner Wichser wie Putin.

      1. „Donald ist halt genauso ein mieser kleiner Wichser wie Putin.“

        Das sehen die deutschen Machthaber und ihre Staats- und Oligarchenmedien nicht ganz so.
        Das Wort „Angriffskrieg“ habe ich in Bezug zu amerikansichen Kriegen eigentlich aus deren Feder noch kaum gelesen.

        1. Das passt ja wie die Faust aufs Auge…
          „Außenminister Wadephul besucht Westbalkan: NATO-Bombardierung von Serbien 1999 war nicht völkerrechtswidrig……“ quelle NDS
          Zum Fremdschämen…!

      2. Ganz im Gegensatz zu den integren ukrainischen Politikern und den durch und durch den Interessen der Bevölkerung verpflichteten Politiker der EU einschließlich der herrlich ehrlichen Führerin Ursula von der Leyen, geb. Albrecht.

      1. Du mußt die „Global Times“ lesen, das Auslandsorgan der KPCh in Englisch. Antijapanische Stimmungen lassen sich in China leicht auslösen, den Freunde und Feinde der KPCh mögen die Japaner nicht. Das hört man auch auf den Straßen. Grund sind die japanischen Greuel in den Kriegen der Japaner gegen China. Die Japaner hausten in China wie die Israelis in Palästina. Jetzt ist China reich und mächtig und präsentiert die Rechnung. Die US steht hinter Japan und will das Land gegen China aufrüsten. China setzt seine Konsummacht ein.
        Die Regierung von Hongkong, die ja als kapitalistisch gilt, hat eine Reisewarnung für chinesische Touristen in Japan ausgesprochen. Es soll zu japanischen Übergriffen gegen chinesische Touristen gekommen sein. Alle chinesischen Airlines haben ihre Flüge nach Japan annulliert und erstatten ihren Kunden die Kosten.
        Ich gehe aber davon aus, daß nach dieser harten chinesischen Reaktion Japan klein beigeben wird, wenn auch nicht so demütig, wie es die übergroße chinesische Mehrheit gerne sehen würde.
        Die Koreaner mögen die Japaner auch nicht besonders, haben die Trostfrauen noch nicht vergessen. Unlängst lies in Berlin Moabit der Senat ein Denkmal für die koreanischen Trostfrauen abbauen, mit 40 Polizisten nach einer gerichtlichen Auseinandersetzung, weil das Denkmal der japanischen Botschaft nicht gefiel.

        Wie immer steht Deutschland auf der falschen Seite der Geschichte!

        https://www.globaltimes.cn/page/202511/1348627.shtml

        1. „Wie immer steht Deutschland auf der falschen Seite der Geschichte!“ Das kann man wohl laut sagen. Bemerkenswert einfältig dieses Deutschland.

          Japan hat sich nie dafür entschuldigt was sie Chinesen und Koreanern angetan haben. Eher machen die wohl Seppuku als sich einmal entschuldigen zu müssen. Japaner zu verstehen, ist nicht so einfach.

      2. Nun, um offen zu sprechen, ich würde auch keine Meeresfrüchte von der Nobel-Sorte „Fukushima Premium“ mehr akzeptieren wollen. Mir reicht es, ihrer hierzulande im Supermarkt angesichtig zu werden. Übrigens … schon mal aufgefallen, dass seit einiger Zeit selbst in kleineren bis kleinen Niederlassungen hierzulande opulente Sushi-Tafeln aufgeboten werden, mit leckerem verwursteten Sashimi? Mahlzeit!

  9. „Um letzteres zu verhindern, sollen auch ausländische diplomatische Flugzeuge nicht in die Ukraine einfliegen dürfen. Zudem solle die Ukraine keine Langstreckenwaffen, mit denen Moskau und St. Petersburg erreicht werden können, erhalten.“

    Da wäre interessant zu wissen, wie die USA dies garantieren wollen, wenn die Europäer nicht mitziehen. Flugzeuge ihrer sogenannten Verbündeten abschießen? Bahn und LKW Lieferungen mit europäischen Langstreckenwaffen bombardieren?
    Zudem poltert die EU gerade mal wieder, daß Russland gar kein Interesse an Verhandlungen hätte. Haben sie gegenüber der EU tatsächlich nicht, denn verhandeln macht ja nur Sinn, wenn man dadurch eine Verbesserung seiner Position (falls man militärisch überlegen ist), oder keine weitere Verschlechterung (aus Sicht des militärisch unterlegenen) ohne weitere Kampfhandlungen erwarten kann. Die EU will Russland aber weiterhin nicht das Schwarze unterm Fingernagel zugestehen und einfach die Ukraine per Definition, an allen Realitäten vorbei, zum Sieger erklären. Also macht es für Russland gar keinen Sinn, mit der EU zu verhandeln.

    1. „Kein Interesse an Verhandlungen“ ist ein bisschen wie während der letzten Tage von Berlin zu behaupten, die Russen wollten nicht verhandeln, da sie sich weigern, eine Kapitulationsurkunde zu unterschreiben. Natürlich sind sie verhandlungsbereit, aber sie werden nicht auf unrealistische Forderungen eingehen, welche die Situation auf dem Schlachtfeld ignorieren.

  10. Entmilitarisierte Zone ist schon mal gut. Das würde das Ende der Kampfhandlungen bedeuten. Und wie soll der Konflikt denn final gelöst werden? Die Bevölkerung muss abstimmen können. Das konnte sie schon in den frisch von Russland eroberten Gebieten. Dort hat Russland überwältigend gewonnen. Was der Westen nicht einmal dementiert hat, er hat diese Wahlen nur als Scheinwahlen deklariert. Nun war das im Süden, wo die ethnischen Russen dominieren. Aber mein Prognose ist: die Russen gewinnen auch weiter nördlich. Wegen dem Materiellen und auch wegen den Freiheitsrechten. Ist so.

    Jetzt taucht Jarosch wieder auf und übernimmt seine alte Rolle als Sprecher der Naziregimenter, von denen Azow das Größte ist. Der will keinen Frieden. Die reißen sich die EU-Milliarden unter den Nagel. Bei uns ist kein Geld für die Schultoilette da, weil man ukrainische Nazis füttern muss. Um es in Kürze zu sagen.

        1. Und wie sind nun ethnischen Russen definiert?
          Wie viel ethnisches Russentum muss in den Ahnen vorhanden sein um als ethnischer Russe zu gelten?

          Wenn man solche Begriffe benutzt hat man doch sicherlich eine Definition parat, wenn man keine Nullaussagen treffen will.

        2. Hat da der Troll nicht versehentlich nicht etwas Interessantes angesprochen?
          Ich mein, was sind eigentlich russisch sprechende ethnische Ukrainer? Die sollen ja dekolonisiert werden und wieder auf ukrainisch umgeschult werden nach jetziger ukrainischer Staatsideologie. Ich blick da nicht ganz durch…

      1. Og my god, Log&Trog, leg dich jetzt bloß nicht auch noch mit dem A.-C an. Wo der doch gerade auf dem Weg der Selbstfindung zu sein scheint – so lange wie im gerodeten Freiluftpark zu Gaza gerade mal die Hamas-Brut für ’ne Weile ruhig gestellt zu sein scheint.

  11. Krakenartiges Netzwerk UKRAINE

    Da passt es ins Bild, dass noch eine weitere Untersuchung wegen mutmaßlicher Korruption im Zusammenhang mit überteuerten Beschaffungsverträgen für das Militär läuft.

    Figuren wie Tschernyschow gingen seit Kriegsbeginn in Brüssel, Berlin, Paris und anderen Hauptstädten ein und aus, wurden als heldenhafte Freiheitskämpfer gefeiert, während sie sich zugleich am Krieg bereicherten.

    Während Selenskyj und Co. sich seit fast vier Jahren auf permanenter Betteltour befinden und der ganzen Welt erzählen, dass sie keine vornehmere Aufgabe habe, als die Ukraine mit endlosen Geld- und Waffenlieferungen zu unterstützen, schufen sie ein krakenartiges Netzwerk, um sich an diesen Lieferungen zu mästen.

    Und die deutschen und europäischen Blindgänger fluten die Ukraine weiter und weiter mit irrwitzigen Summen und modernsten Waffen.

    Sämtliche Meldungen über die allgegenwärtige Korruption wurden und werden ignoriert !!

    Entweder werden die Europäischen Politiker auch am Gewinn beteiligt oder sie haben sich so sehr gegenüber ihren Völkern in Lügen verstrickt, dass sie sich nicht trauen ihre Fehleinschätzung zuzugeben !!

  12. Kiesewetter macht wie immer mieses Wetter

    https://ansage.org/kiesewetter-macht-wie-immer-mieses-wetter/?

    Eigentlich wollte ich über Roderich Kiesewetter, der in meinen Augen mit mentalen Fähigkeiten nicht gerade gesegnet ist, nichts mehr schreiben.

    Gegen das Böse kann man ankämpfen, es bietet Angriffsfläche.

    Aber was macht man mit der Dummheit? Gegen die ist ja bekanntlich kein Kraut gewachsen.

    Nachfolgend möchte ich Ihnen ein paar Kostproben aus jüngster Zeit von diesem bedauernswerten Herren näherbringen.

    Vor dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 war Russland einer der wichtigsten Energielieferanten für Deutschland.

    Pipeline-Gas und Öl aus Russland werden inzwischen nicht mehr nach Deutschland geliefert, auch wenn ein nicht unerheblicher Teil über Umwege zu einem völlig überteuerten Preis nach Deutschland gelangt.

    Hauptsache, der Schein der immer wieder neuen Russland-Sanktionen bleibt gewahrt und das Musterland Deutschland mit seinen vielen Gutmenschen und ihrem starken Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit bleibt sich in seiner Dummheit treu!

    Haben Sie als Sicherheitsexperte, Herr Kiesewetter, die Öffentlichkeit eigentlich schon mal darauf hingewiesen, dass bereits fünf Wochen nach Ausbruch des Ukrainekonflikts, Ende März 2022, in Istanbul der Krieg zu sehr guten Bedingungen für die Ukraine hätte beendet werden können, wenn der Westen dazu bereit gewesen wäre?

    Dass es nicht dazu kam, lag an Boris Johnson (mutmaßlich gegen Bakschisch-Zahlung) – und an Figuren wie Ihnen. ..ALLES LESEN !!

  13. Der wohlgenährte junge Mann im olivgrünen T Shirt kann einem fast leid tun. Er hat sich in jeder Beziehung übernommen.
    Er hat sich von westlichen Imperialisten vor den Karren spannen lassen und ein tolles Schauspiel abgeliefert mit seinem Hundeblick und der Rolle des wackeren Kriegsherren der sich tapfer gegen den russischen Bären stellt. Und natürlich „unsere Werte“ was immer die sein sollen und „unsere Art zu leben“ also shopping, fressen und saufen, verteidigt.
    Jetzt haben die westlichen Imperialisten die Nase voll und auch kein Geld mehr und im Inneren sitzen ihm duschgeknallte Neonazis im Nacken. Keine gute Situation. Allerdings hätte der Herr Selensky vorher mal nachdenken sollen. Zb über Afghanistan oder so, wo ja auch „unsere Sicherheit“ verteidigt wurde.

  14. Worum geht es hier und warum will die USA als Anstifter des Konflikts jetzt unbedingt einen Frieden herbeiführen.

    Trump hatte während seiner ersten Amtszeit noch für die Aufrüstung der Ukraine gesorgt. Die US-Strategen gingen davon aus, dass Russland durch einen provozierten Einmarsch in die Ukraine überlastet wird, dass man Russland international ächten und isolieren kann und durch Sanktionen in die Knie zwingt. Russland sollte destabilisiert werden. Das Gegenteil davon ist eingetroffen.
    Russland hat sich nicht dazu hinreißen lassen die gesamte Ukraine besetzen zu wollen, was militärisch einen viel höheren Einsatz erfordert hätte. Russland hat den Spieß umgedreht und ukrainische Truppen in einen Fleischwolf laufen lassen. Die gesamte NATO hat es dabei noch nicht einmal geschafft genug Munition für ihre Stellvertreterarmee zu produzieren. Die ukrainische Armee ist inzwischen dermaßen dezimiert, dass der komplette Zusammenbruch der Front kurz bevor steht.
    Dem Westen droht, die ganze Ukraine zu verlieren und das wäre nicht nur ein Verlust an Schwarzerde und Bodenschätzen, sondern auch ein deutliches Signal an die Welt. Die USA würden global zum Papiertiger.
    Jeder Tag der jetzt noch gekämpft wird macht die Sache nur noch schlimmer und offensichtlicher. Zu gewinnen gibt es für die USA dort nichts mehr.
    Und teilweise hat man gewonnen, denn West Europa ist nun isoliert von Russland, muss für fast 5% vom BiP Rüstung kaufen und ist in Sachen Energie von den USA völlig abhängig geworden. MISSION ACCOMPLISHED. Das zweite strategische Ziel hat die USA erfolgreich erreicht.

    Auf der Russischen Seite hat man Zeit und muss keinerlei Eingeständnisse machen. Entweder es kommt zu einem tragfähigen Abkommen oder man geht Zentimeter für Zentimeter weiter vor. Die Frage wäre hier eher: Will Russland überhaupt den Rest der Ukraine erobern müssen? Stärkt das Russland oder handelt man sich damit nur jahrzehntelangen Ärger ein, ukrainische Nazis von Terroranschlägen hindern zu müssen? Russlands Zukunft liegt im Süden und Osten und nicht im Westen. Ein Friedensschluss in der Ukraine würde enorme Entwicklungskapazitäten frei werden lassen.

    Die Marionetten wie Selenkskij und Vasallen wie UK oder die EU spielen keine Rolle dabei. Aber natürlich werden sie für sämtliche Kosten aufkommen müssen, ob weiter Krieg gespielt wird oder Frieden einkehrt ist dabei einerlei.

    1. „muss für fast 5% vom BiP Rüstung kaufen und ist in Sachen Energie von den USA völlig abhängig geworden. MISSION ACCOMPLISHED. Das zweite strategische Ziel hat die USA erfolgreich erreicht.“

      Welcher Anteil der Energieimporte der EU kommen den aus den USA?

      1. Direkt aus den USA kommt wohl vor allem Flüssiggas. Allerdings geht es bei dem Rest der Energielieferungen auch um die Kontrolle die US-Konzerne dabei ausüben.

  15. „Gefragt zu dem Axios-Artikel sagte er: „Wir haben nichts zu sagen. Wir sehen und lesen die Medienberichte und haben nichts Neues beizutragen.“ Man sei weiter „offen für Verhandlungen“.

    Ich halte diese Berichte tatsächlich für eine Luftnummer. Sie ähneln auch dem, was Lavrov zu den Gesprächen in Alaska gesagt hat. Dort hatten die Amerikaner genau diese Vorschläge vorgebracht, aber dann hat Trump sich vom Kellog/Graham Truppe dazu verleiten lassen, die darauf aufbauenden Gespräche abzusagen und auf Konfrontation zu setzen. Man hatte ihm ja vom bevorstehenden ökonomischen und militärischen Zusammenbruch der Russen berichtet.

    Ob diese Verhandlungsgrundlage heute noch für die Russen attraktiv ist, möchte ich bezweifeln. Dazu sieht es für die Ukraine an der Front zu düster aus.

    1. Verhandlungen müssen diskret stattfinden, sonst haben sie keinen Erfolg. Stellungnahmen vor der Presse reduzieren lediglich den eigenen Verhandlungsspielraum. Russland wird sich erst dann öffentlich dazu äußern wenn es substanziell etwas zu verlautbaren gibt.

      1. Der Westen verhandelt schon irgendwie, vor allem aber mit sich selbst. Trump mit Selenskij, Selenskij mit den Europäern, Trump mit Graham, Rubio mit Wittkof, Selenskij mit Macron und irgendwie auch ein wenig mit Merz – aber nicht mit den Russen.

  16. Larry Johnson geht davon aus, das der vorliegende Plan scheitern wird, weil wesentliche russische Forderungen ignoriert
    Siehe dazu auf Englisch

    https://sonar21.com/trumps-28-point-peace-plan-for-ukraine-is-dead-on-arrival/

    Solange der Krieg in der Ukraine weitergeht, solange sind dort westliche Ressourcen gebunden. Im Schatten dieses europäischen Krieges hat dann China Zeit sich für die Auseinandersetzung mit den USA besser zu wappnen.
    Es hat am 3. September die neue chinesische Macht aller Welt gezeigt.

    Selbst Chinesen waren überrascht, freuten sich aber über das wachsende Selbstbewußtsein ihres Landes

    Selensky spielt doch keine Rolle, er ist eine Marionette der US. Wenn die Russen nicht wollen wird es keinen Frieden geben. Elementare russische Sicherheitsinteressen müssen berücksichtigt werden

    1. China benötigt keinen Krieg in der Ukraine um gewappnet zu sein.
      Die USA hat keine Chance gegen China direkt Krieg zu führen. Einem richtigen Gegner ist die USA nicht gewachsen. Die USA kann gegen Grenada gewinnen aber nicht gegen ein China mit 1,4 Millionen Menschen, einer Industrie die ein Vielfaches an Waren produziert und in 9 von 7 technologischen Feldern überlegen ist.
      Die USA versuchen Thailand, Japan und Südkorea zu benutzen aber eigentlich ist der Zug schon längst abgefahren. Den strategischen Fehler haben Nixon und Kissinger begangen. Ohne den Besitz der Produktionsmittel ist Imperialismus nicht auf Dauer machbar.

      1. Die US will Anreinerstaaten in der Taiwanfrage gegen China in Stellung bringen.
        Taiwan war, ist und bleibt chinesisch, Teil der chinesischen Nation
        Sollte die derzeitige verrückte Regierung auf Taiwan die Unabhängigkeit erklären, muß China eingreifen. Es würde sonst sein Gesicht verlieren. Das weiß der Westen und hetzt deshalb die taiwanesischen Separatisten auf. Aber die kommenden Wahlen wird wohl die alte Kuomintang gewinnen, mit der China kein Problem hat.

        In den Ländern der Landnasen wird infolge der medialen Verhetzung der Taiwan-Konflikt nicht verstanden.
        China hat die deutsche Wiedervereinigung unterstützt. Jetzt erwartet China ein bißchen Dankbarkeit, es erwartet, das Deutschland auch die chinesische Wiedervereinigung unterstützt.
        Ich glaube aber Taiwan wird wie Hongkong friedlich zu China zurückkehren und sein System behalten können nach den Motto „Ein Land, zwei Systeme“

        1. TSMC muss jetzt Computerchips in Arizona herstellen. Wenn der Lebensstandart in Taiwan weiter fällt, dann ist man schnell bereit mit China zu fusionieren.
          Was Deutschland angeht, so hat man sein internationales Ansehen inzwischen wohl nachhaltig zerstört. Selbst die Nazis von einst waren da wohl noch höher geachtet als diese verlogene Politikerkaste die Rückratslos die letzten Jahrzehnte vor sich hin wurstelt.

        2. „Sollte die derzeitige verrückte Regierung auf Taiwan die Unabhängigkeit erklären, muß China eingreifen. Es würde sonst sein Gesicht verlieren.“

          Was für ein Weichei dieser Winnie Puuh doch ist.

          „Ich glaube aber Taiwan wird wie Hongkong friedlich zu China zurückkehren und sein System behalten können nach den Motto „Ein Land, zwei Systeme““

          So wie in Hongkong?

          1. Jedenfalls gehts in Hongkong jetzt allen, außer den Young English Boys dort, besser. Und den gleichen Fortschritt wollen wir uns ja wohl auch für die Provinz Taiwan erhoffen.

  17. Eine sehr interessante Lage, die wir jetzt haben:

    Die USA, die mit ihrer langjährigen Vorbereitung und Unterstützung (5 Mrd Dollar, so Frau Nuland) des Maidan Putsches überhaupt erst die ultranationalistischen Kräfte in Kiew an die Macht brachten, die sich mit ihrem aus historischer Zeit stammenden Russlandhass gegen Russland ins Feld führen liessen, haben inzwischen unter einem neuen Präsidenten Trump begriffen, das sich der ursprüngliche Plan, Russland zu schwächen, zu zerschlagen, um an seine riesigen Ressourcen zu gelangen, nicht realisieren lässt. Sie rudern daher nun zurück und wollen ein gutes Verhältnis zu Russland, was notwendig ist, um mittels Handel an die russischen Rohstoffe zu gelangen. Trump ist Geschäftsmann genug, um das zu begreifen.

    Währenddessen setzten die nationalistischen Kräfte des Proxis Ukraine weiterhin auf Krieg und Rückeroberung. Die Vasallen der EU wollen ebenso den Krieg trotz Ausfalls der USA weiter finanzieren.
    Dem Kriegsherrn USA sind eindeutig seine Lehrlinge aus dem Ruder gelaufen. Die europäischen „Chorknaben“ haben ausser dem erlernten neuen Lied „Krieg“ kein weiteres Repertoir mehr und der Proxi scheint Krieg führen zu wollen, getreu seinem Vorbild im historischen Deutschlnd, bis zum letzten Blutstropfen.

    Die USA machen derzeit die Erfahrung, dass es einfacher ist, sich mit dem „Gegner“ Russland zu einigen, als die eigene Schar von kriegssüchtigen Proxis und Vasallen in die Schranken zu weisen.

    Die herangezüchteten faschistischen Horden in der Ukraine, wie Asow und Co, könnten noch zu einem großen Sicherheitsproblem werden, in Europa und möglicherweise auch in USA.
    Die US-Unterstüzung islamistischer Terror-Krieger in Afghanistan, Al Kaida und 9/11 lassen grüßen.

    1. Wobei man schon sehen muss, dass „die europäischen Chorknaben“ das Kriegsgeheul gegenüber der eigenen Bevölkerung ausschließlich zum Finanziellen Profit der USA betreiben. Sollte Trump jetzt Frieden anordnen, dann werden sich die EU-Opportunisten schnell ein neues Framing zurechtlegen. Beim Lügen sind sie doch alle recht flexibel.

  18. Geleakte Dokumente aus dem ukrainischen Generalstab: Mehr als 1,7 Millionen Tote und Verwundete?

    https://zuerst.de/2025/11/17/geleakte-dokumente-aus-dem-ukrainischen-generalstab-mehr-als-17-millionen-tote-und-verwundete

    Kiew. Bei Verlustangaben vom ukrainischen Kriegsschauplatz ist immer schwer zwischen tatsächlichen Verlusten und gegnerischer Propaganda zu unterscheiden.

    Doch jetzt gibt es aktuelle Zahlen, die auch für die ukrainische Seite immense Verluste belegen.

    Die Zahlen sollen von Hackergruppen stammen, die sie kürzlich im Büro des ukrainischen Generalstabs abgegriffen haben wollen.

  19. Der Begriff „temporary“ scheint eine gewisse Dominanz in den 28 Punkten zu haben. Unterm Strich könnte das in Richtung einer Waffenstillstandsvereinbarung jedoch nicht in Richtung unmittelbarer Friedensvertrag wirken. Die Russen haben, und das haben sie stets wiederholt, kein Interesse an einem Waffenstillstand ohne Friedensvertrag. Sie wollen einen Friedensvertrag, der die aus ihrer Sicht bestehenden Kriegsursachen dauerhaft aus der Welt schafft.

    Es ist sicher kein Zufall, dass die Thematik Korruption in der Ukraine gerade jetzt wieder so heftig aufgeploppt ist. Die Ukraine steht auch deswegen nicht nur militärisch gerade nicht besonders gut da. Für Russland jedoch ist ein vergleichbares innenpolitisches Druckmittel derzeit nicht erkennbar.

    Und die EU wird einen Frieden mit Russland unter Gebietsverlusten für die Ukraine und die Verweigerung der NATO-Mitgliedschaft nicht akzeptieren. Allerdings steht ja auch vor dem Punkt NATO die Vokalbel „temporary“.

    Ich befürchte, das Menschenschlachten wird höchstens eine Pause erfahren. Aber selbst das halte ich für unwahrscheinlich.

      1. Es hieß: „Bis zum letzten Ukrainer“ Jetzt gibt es noch 3 also muss es weiter gehen. Offen bleibt dabei, ob der letzte Ukrainer dann Frieden schließt oder ob der Frieden erst mit seinem Tod eintritt.
        Wir werden sehen.

  20. Auch wenn ich den „28-Punkte-Plan“ nicht kenne, so ist die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine noch verfrüht. Sowohl in Brüssel, Berlin, London und der „City of London“ will man den Frieden nicht: https://archive.is/KHeip#selection-1301.0-1311.347
    Wenn der Plan nicht die russischen Mindestforderungen, wie sie Präsident Putin auf der Botschafterkonferenz des russischen Außenministeriums im Juni 2024 bekräftigt hat, erfüllt, so wird es keinen Frieden geben. Und die Ukraine ist abhängig von Geld ( und Waffen) der EU und der NATO.
    Wenn die nicht wollen, wird es Trump schwer haben, sie dazu zu zwingen. Zumal er ja auch im eigenen Haus Gegner einer Friedensregelung( Neocons) hat…
    Vermutlich läuft es auf den Zerfall der Ukraine hinaus. Und in Brüssel hofft man vermutlich, dass sich Russland noch mehr Gebiete der Ukraine „ übernimmt“ und mit deren Entwicklung seine Wirtschaft längerfristig erheblich belastet…

    1. „Wenn die (Europäer) nicht wollen, wird es Trump schwer haben, sie dazu zu zwingen.“ Aber die Europäer wollen mit amerikanischem Geld und Waffen. Und wenn Trump nicht will, können sie nicht, egal ob sie wollen.

      Versuchsweise würden sie auch mit russischem Geld wollen, aber sie fürchten sich.

  21. „Selenskij ist plötzlich wieder für Friedensverhandlungen und besuchte am Mittwoch Erdogan als Vermittler. “ … und trägt plötzlich keine Camouflage oder Militaria mehr …

  22. Eine Menge Leute in Washington werfen mal wieder Steine in den transatlantischen Teich, offenkundig mit ganz gegensätzlichen Interessen. Können sich die an den Wurfübungen beteiligten Vertreter der NATO, oder allgemeiner „der Kriegspartei“, bessere Titel wünschen, als
    „US-Friedensplan dürfte für Selenskij kaum annehmbar sein“
    Nee, nech?
    Und warum titelt dann die Tagesschau nicht dasselbe, wie Florian Rötzer?
    Richtig.
    Ausschließlich deshalb, weil eine solche „Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht“, es geht schließlich ohne Ausnahme um Gerüchte, der Kriegspartei EU auf die Füße fallen könnte …

    Aber ihr Affen kommt angelaufen, hundertfach eure Mäuler feil zu halten.

  23. „Wie das Wall Street Journal wissen will, soll die Ukraine erst einmal nicht Nato-Mitglied werden“ Eine seltsame Formulierung, wenn man bedenkt, dass das der Hauptkriegsgrund ist…

    Das ukrainische Parlament hat den eigenen Ausstand beschlossen, auf unbestimmte Zeit. Da gehen einige Leute Selenski von der Fahne. Dass dieser keinem Kapitulationsplan zustimmt, ist verständlich, er könnte ebenso gut sein eignes Todesurteil unterschreiben, die rechtsradikale Soldateska würde ihn ins Jenseits befördern. Also muss seine Regierung sich zuerst auflösen. Damit ist wohl schon beschäftigt.

      1. Ich weiß, aber dass dies nun unsere dutschen Moralweltmeister auch tun, ist schon Bemerkenswert.

        So kurz ist also der Weg von der Waffenhilfe, damit sich die arme Ukraine verteidigen kann, was angeblich die moralische Pflicht jeden demokratischen Landes sei, bis zum Ersteinsatz von Atomwaffen gegen russische Militäreinrichtungen und Städte.

        Niemand scheint sich vorstellen zu wollen, was die russische Reaktion auf solch einen Ersteinsatz wäre.

        Immer hieß es seitens unserer „Eliten“, Putin würde mit dem Einsatz von Atomwaffen drohen.
        Nun tun sie es selbst und zwar mit dem Ersteinsatz.

  24. Der amerikanische Präsident Woodrow Wilson kam nach dem Ersten Weltkrieg mit einem 14-Punkte-Programm zur Friedenskonferenz 1919 nach Paris. Was er und die anderen Friedensmacher bewirkten, mündete in dem Alles im Allen „ergebnislosen“ Zweiten Weltkrieg. Die Charakterisierung der „Friedensmacher“ durch den jungen britischen Ökonom John Maynard Keynes ließ von Anfag an wenig Raum für Hoffnung. Laut im habe Georges Clemenceau wie ein bösartiger Affe nur daran gedacht, Deutschland zu zerstören, sein Pendant in London sei ein hinterhältiger Halbmensch ohne moralischen Kompass und der amerikanische Präsident ein moralisierender Einfaltspinsel.
    Was hat sich seither geändert? Da fallen mir zwei Ergänzungen ein: heute gibt es 28 Punkte und einen Merz, die lose Kanone an Deck. Das schafft keinen Frieden in Europa, selbst wenn Trump den wirklich wöllte.

    1. Bei diesen Charakteren ist tatsächlich keine Besserung zu erwarten.
      Allerdings schaffen die Russen Tatsachen an denen man nicht vorbeikommen wird. Ohne Friedensschluss gebe ich der Ukraine noch maximal 6 Monate mit Ach und Krach. Trump hat allen Grund dort die Reißleine zu ziehen.

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