Mit dem „Neuen Wehrdienst“ erweitert der deutsche Staat seinen Zugriff auf das Volk. Damit genügend Menschenmaterial für den Krieg zur Verfügung steht.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat Mitte Juni seinen „Neuen Wehrdienst“ vorgestellt. In der Öffentlichkeit traf das auf große Resonanz. Die Süddeutsche Zeitung zeigte am Tag darauf eine Karikatur mit dem Minister und der Unterschrift „Pistorius wants you“ in Anlehnung an das alte amerikanische Plakat „Uncle Sam wants you“.
Eine Botschaft, die in zwei Richtungen geht: Zum einen teilt der Staat als „Uncle Sam“ oder Boris Pistorius den jungen Untertanen mit, wie sehr es auf sie ankommt Zum anderen ist damit eine Drohung verbunden: Der liebe Onkel kündigt nicht mehr und nicht weniger an, dass er die jungen Menschen für den Kriegsdienst rekrutieren will. Und dass das Prinzip der Freiwilligkeit dabei seine Grenzen hat.
Der neue Wehrdienst: Freiwillig die Pflicht erfüllen
In der Darstellung seines Wehrdienstkonzeptes vermeidet Pistorius allerdings jeden Eindruck der Verpflichtung. Er spricht ausdrücklich von Wehrdienst und nicht von Wehrpflicht. So lautet die Antwort auf die Frequently Asked Questions durch das Ministerium: „Wird damit die Wehrpflicht wieder eingeführt? Nein. Das Ziel ist die Erfassung von wehrdienstfähigem Personal, es erfolgt eine Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber nach Eignung und Motivation auf der Basis der Freiwilligkeit.“
Die Antwort ist zwar nicht gelogen, aber etwas krumm. Denn die Wehrpflicht ist ja nie abgeschafft worden, sondern nur ausgesetzt. Die Erfassung des wehrfähigen Personals dient dazu, den Zugriff auf das Menschenmaterial für eine kriegerische Auseinandersetzung neu zu organisieren. Erfassung bedeutet nichts anderes, als dass das Verteidigungsministerium sich von den Einwohnermeldeämtern die Daten des wehrfähigen Personals zukommen lässt, die so von den Kreiswehrersatzämtern erfasst werden. Denn das ist die Grundlage für das Anschreiben an die jungen Menschen wie auch für die Sichtung derer, die schon einmal beim Bund waren und zur Reserve der Armee gehören: „Fundamental hierfür ist auch die Wehrerfassung. Erfasst werden nicht nur neue Wehrdienstleistende, sondern auch bereits gediente.“
Das ist der Plan: In fünf Jahren kriegsbereit
Die Erfassung ist nichts anderes als die Vorbereitung, jederzeit die betroffenen Personen mustern und zur Bundeswehr einziehen zu können. Dass dies ein Schritt zur Vorbereitung auf die Kriegstüchtigkeit Deutschlands ist, daraus macht der Minister kein Geheimnis: „ In der Pressekonferenz betonte Pistorius, im Verteidigungsfall könne man derzeit mangels Wehrerfassung nicht genug Soldaten mobilisieren. `Das ist ein unhaltbarer Zustand.`“ (SZ 13.6.24)
Wobei er auch schon sehr genaue zeitliche Vorstellungen dafür hat: In fünf Jahren soll Deutschland kampfbereit sein. Dazu braucht es auch die genauen Angaben, wo sich das zukünftige Kanonenfutter – pardon, die zukünftigen Staatbürger in Uniform – aufhalten. „Der Verteidigungsminister will mit dem Fragebogen pro Jahrgang 700.000 junge Leute erreichen und hofft auf 400.000 Rückläufer. In einem zweiten Schritt sollen von denen, die freiwillig zu Bundeswehr wollen, einige Zehntausend zur medizinischen Musterung gebeten werden – diese Musterung will Pistorius gerne verpflichtend machen. Anschließend wählt die Bundeswehr aus den Gemusterten die Geeignetsten aus. `Es erfolgt also eine Auswahl nach Qualitätskriterien` , heißt es in dem Konzept. Pistorius nennt sein Modell daher ‘Auswahlwehrdienst’.“ (SZ 13.6.24)
Auch Frauen zum Kriegsdienst heranziehen
Dass der Minister nicht gleich alle erfassten Bürger eines Jahrgangs zur Musterung befiehlt, will er sich als Zurückhaltung zugutehalten. Das kommt in der Öffentlichkeit auch so an. Er will alle jungen Männer und Frauen anschreiben. Sie sollen selber angeben, für wie fit sie sich halten und wie bereit sie sind, für das Vaterland ihr Leben zu riskieren. Während die Männer zur Antwort verpflichtet sind, steht es den Frauen frei, dem Minister zu antworten.
Die Verpflichtung der Männer geht aus dem § 12a des Grundgesetzes hervor: „Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften verpflichtet werden.“ Von diesem Verpflichtungsverhältnis macht der Minister Gebrauch und damit deutlich, dass die Wehrpflicht für sie weiter besteht. Für einige Abgeordnete ist dies allerdings ein unhaltbarer Zustand. Wenn schon Gleichberechtigung, dann überall. Schließlich würde ein kriegstaugliches Potenzial liegen gelassen: „Am Rande der Sitzung des Verteidigungsausschusses haben mehrere Abgeordnete darauf hingewiesen, dass sie bereit seien, das Grundgesetz so zu ändern, dass die derzeit ausgesetzte Wehrpflicht künftig auch für Frauen gelten könnte.“ (SZ 13.6.24)
Die Einheitsfront zur Aufrüstung steht – freiwillig versteht sich
Insgesamt haben die Parteien von CDU/CSU bis hin zu BSW keine grundsätzlichen Einwände gegen das Vorgehen des Ministers. Nur die AfD will die Wehrpflicht alter Prägung wieder in Kraft setzen. So betont auch der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU Henning Otte die Freiwilligkeit: „Wir wollen junge Menschen nicht zwingen, sondern überzeugen, einen freiwilligen Dienst zu leisten.“ Der FDP-Abgeordnete Alexander Müller warf der AfD vor, einen „Zwangsdienst“ einführen zu wollen und betonte, dass die Wehrpflicht der Bundeswehr „keinen militärischen Mehrwert“ bringe. Sicher, mit zwangsverpflichteten „Drückebergern“ ist kein Krieg zu gewinnen.
Die Chefin der BSW Amira Mohamed Ali möchte auch keine Wehrpflicht und reiht sich ein in die Phalanx der Vaterlandsverteidiger: „Klar ist: Die Bundeswehr hat Probleme. Sie ist in der aktuellen Situation nicht in der Lage, ihren verfassungsgemäßen Auftrag zu erfüllen. Und der heißt, das Land zu verteidigen.“ Nur die „Kriegsrhetorik“ gefällt ihr nicht. Keine Sorge: Da lassen sich gewiss noch geschmackvollere Formulierungen finden, wenn es gegen den Feind geht. Die Grüne Jugend hat auch nichts gegen eine ordentliche Streitmacht, aber: „Anstatt sich um bessere Arbeitsbedingungen für Berufssoldaten und –soldatinnen zu kümmern, sollten jetzt ganze Jahrgänge einer ohnehin schon krisengeschüttelten jungen Generation herangezogen werden.“ Gemein – die armen Soldaten werden schlecht behandelt und bezahlt, und dann sollen noch mehr junge Leute von ihrer Karriere abgehalten werden! Gut, dass die Jugendorganisation der Werte-Partei die richtigen Prioritäten setzt: Der Arbeitsplatz Krieg muss attraktiver gemacht werden. Und für die anderen Arbeitsplätze muss noch genügend Nachwuchs zur Verfügung stehen.
Die Bundeswehr braucht mehr Personal, darin sind sich alle einig. Dass es dazu einstweilen nicht die Musterung und Einberufung ganzer Jahrgänge braucht, ebenfalls. Deshalb halten sie alle die Freiwilligkeit hoch.
Die Zielkonflikte einer aufrüstungsbereiten Nation
Hinter der Ankündigung des Ministers, nur die fitten und willigen Bürger zu einer freiwilligen Musterung einzuladen, steckt auch ein Mangel: „ Wie viele Rekrutinnen und Rekruten die Bundeswehr ausbilden kann, soll jährlich geprüft werden. Weil die notwendigen Strukturen nach Aussetzen der Wehrpflicht im Jahre 2011 abgebaut wurden, sind die Kapazitäten bei Unterbringung, Ausbildung und Ausrüstung für den Wehrdienst derzeit begrenzt. Diese müssen schrittweise wieder aufgebaut werden. Im ersten Jahr können im Rahmen des „Neuen Wehrdienstes“ zusätzlich circa 5000 Soldatinnen und Soldaten aufgenommen werden.“ (ebenda)
Eine Kalkulation, die auch den anderen Parteien geläufig ist. Die Kriegstüchtigkeit verlangt ein Mehr an Soldatinnen und Soldaten. Dazu müssen aber die Ausbildungs- und Unterbringungskapazitäten weiter ausgebaut werden, und das kostet Geld. Zwar steht der Beschluss zur Aufrüstung mit der Ankündigung der Zeitenwende, aber die Bundesregierung bewegt sich in selbst geschaffenen Notlagen. Denn die zur Aufrüstung notwendigen Mittel gibt die Wirtschaft zurzeit nicht ausreichend her: „ Aber auch die Finanzierung zusätzlicher Ausbilderstellen und des zur Auswertung der Fragebögen nötige Personal ist bisher ungeklärt.“ (SZ 13.6.24)
Nationaler Zielkonflikt: Mehr Soldaten und mehr Fachkräfte
Der Wirtschaftskrieg hat der Wirtschaft ihre billige Energiebasis und auch Teile ihrer Absatzmärkte genommen. So sehen die Freien Demokraten gleich einen ganzen Strauß von Problemen: „Die Freien Demokraten sehen eine Wehrpflicht in Friedenzeiten jedoch als einen zu tiefen Eingriff in die Freiheitsrechte, der unverhältnismäßig ist. Zudem würde die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht nicht zur Stärkung der Bundeswehr beitragen, sondern lediglich hohe Kosten und enormen Aufwand verursachen. FDP-Chef Christian Lindner plädiert daher zu einer fachlichen Debatte. Im Interview mit der Mediengruppe Bayern bezeichnete er es als `verfassungsrechtlich fragwürdig`, nur einen Teil eines Jahrgangs zum Dienst an der Waffe heranzuziehen. `Schließlich müssen wir die ökonomischen Folgen bedenken. Wir haben einen Fach- und Arbeitskräftemangel.“ (Alles Kalkulationen, die bei der Aufrüstung berücksichtigt werden müssen.
Zur Überwindung der Krise und zur Ankurbelung des Wachstums braucht es ebenfalls Mittel. Die Regierung könnte natürlich zu der Finanzierung ihrer Vorhaben, zu denen auch die kriegstüchtige Instandsetzung der Infrastruktur gehört, Kredite aufnehmen. Damit würde sie aber eventuell die Stabilität des Euro gefährden. Also gibt es einen Streit um den Haushalt, und der Minister wird in seinen Aufrüstungsbestrebungen gebremst.
Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt
Der Minister will aber alles tun, um diese Beschränkung zu überwinden: „Pistorius sieht das Konzept ohnehin nur als Startpunkt einer Debatte, um das Land auch personell wieder ‚kriegstüchtig‘ zu machen, was er schon mehrfach als Ziel formuliert hat.“ (SZ 13.6.24) Und so kann es auch wieder sehr schnell mit der Freiwilligkeit vorbei sein und auch Unfreiwillige zur Musterung beordert werden. Und er stellt auch klar: „Sein Wehrdienstmodell basiere nicht komplett auf Freiwilligkeit. Mittelfristig sei eine Regelung geplant, die es erlaubt, junge Menschen auch gegen ihren Willen einzuziehen: `Ganz ohne Pflicht wird es nicht gehen.`“
Der Minister macht mit seinen Maßnahmen deutlich, was es heißt, wenn der Staat das Leben und die Freiheit seiner Bürger im Krieg verteidigt. Dann wird ihnen die Freiheit genommen und sie verpflichtet, ihr Leben für die Freiheit der Politik zu geben.
In der Öffentlichkeit wird das Konzept des Ministers als eine Halbherzigkeit kritisiert. Dass er zur Rekrutierung neuer Kräfte für die Armee schreitet wird gelobt: „Der Plan, alle jungen Männer und Frauen anzuschreiben und einen Teil von ihnen nach Prüfung der Antworten zur Musterung einzuladen, ist zweifellos ein Fortschritt.“ (J.Knäpper, SZ 13.6.24) So kann sich der Kommentator des sich liberal gebenden Blattes ein Mehr an Zwang und Aufrüstung vorstellen: „Mehr hat die Ampel aber nicht zugelassen, der typischen Logik ihres Kanzlers folgend, dass man die Bevölkerung bloß nicht mit sicherheitspolitischen Fragen beunruhigen oder ihr Lasten zumuten möchte. Auch manche Grüne und Liberale scheuen das Wort ‚Zwang‘ aus Furcht vor neuen Zornbekundungen der Wählerinnen und Wähler. Doch das ist der falsche Weg. Man macht die Wirklichkeit nicht besser, wenn man sie schönredet.“
Da muss man sich schon fragen, in welcher Welt dieser Schreiber lebt? Da überschlagen sich die Politiker mit Ankündigungen, wo nicht überall in Deutschland die Kriegstüchtigkeit hergestellt werden muss, ob in der Rüstungsindustrie, dem Gesundheitswesen oder dem Bunkerbau. Und diesem Menschen ist das alles zu viel Rücksichtnahme auf eine angeblich friedenswillige Bevölkerung. Auch die Lasten, die jetzt schon durch Inflation, Steuerprogression, Gebührenerhöhungen den Bürgern aufgehalst werden, sind ihm nicht genug.
Kein Wehrdienst? Im Krieg werden auch Zivilkräfte gebraucht
Der Bundespräsident fordert schon seit langem die allgemeine Dienstverpflichtung der Jugend und steht mit seiner Forderung nicht allein: „Die Union ist hingegen für eine Dienstpflicht, die bei der Bundeswehr oder in zivilen Organisationen abgeleistet werden kann, wovon sie sich neue Nachwuchskräfte für den Zivil-und Katastrophenschutz erhofft.“ (SZ 13.6.24) Denn dieser wird auch im Krieg gebraucht.
Die Verpflichtung der jungen Leute für Wehr- und Sozialdienste wird geradezu als eine Erziehungsleistung behandelt, durch die den jungen Bürgern die richtige Einstellung zu Staat und Gesellschaft beigebracht werden soll. Schließlich ist nicht der Staat und die Gesellschaft für sie da, sondern sie haben umgekehrt ihre Leistung für diese zu erbringen. Die Wirklichkeit des Schreibers erfordert eben umstandslos ihren Dienst und eben auch den Klartext durch die Politik.
Die herrschende Klasse möchte uns töten!
Die USA lässt Ihre Verbündeten die Drecksarbeit für Sie erledigen.
Die werden uns ganz nach ihrer Agenda dezimieren, so ist der Plan der Transhumanisten.
Und wir machen das bereitwillig mit.
Wo bleibt der Aufschrei in diesem Land – anstatt gegen Parteien zu schreien, die für Friedensverhandlungen stehen.
Wenn nirgends die Bremse eingelegt wird – geht es immer schneller bergab.
Die Bürger haben keine Chance und keine Möglichkeit Einfluss auf die zu nehmen, die die Politiker steuern.
Es gibt kein Land auf der Welt in dem die Bürger eine politische Kehrtwende herbeigeführt haben.
So etwas könnte allenfalls funktionieren, wenn sich einflussreiche Personen an die Spitze einer solchen Bewegung stellen würden.
Solche Personen gibt es jedoch nicht, denn sie sind und bleiben lieber Teil der herrschenden Kaste.
Selbst die DDR war nicht zu Ende, weil es Bürger herbeigeführt haben (das ist nur ein schönes Märchen, was immer so erzählt wird), sondern weil dieser Staat wirtschaftlich am Ende war und gleichzeitig keine Unterstützung mehr aus der Sowjetunion erhalten hat. Die sogenannte Bürgerbewegung hat dann den sogenannten Mauerfall allenfalls ein bisschen beschleunigt, jedoch nicht verursacht.
Doch. Demonstrationen, in großer Zahl und wo es ansteht seine klare Ablehnung artikulieren. DAS aber können Sie bei den meisten Deutschen vergessen.
Viele im Volk wollen Krieg und noch mehr sind Gossenkriecher.
Krieg mit persönlicher Frontnähe will nahezu niemand.
Und verweichlicht waren ja schon die alten Landser.
Und die heutige Ausgeburt der Superweichlichten kann den Gegner hauptsächlich nur dadurch besiegen, dass sich dieser totlacht.
Wird er aber nicht.
@Alemann
Da mit ich der gleichen Meinung.
Das war eine sogenannte “konzertierte Aktion” 🙂
Man könnte sich z.B. fragen woher die vielen schwarzotgoldenen Fähnchen ohne Emblem so plötzlich vorhanden waren und das zu einer Zeit als die Grenze noch dicht war 🙂
Die Westpresse schlachtete das Einlenken der SU als Kapitulation aus und es entstand eine Hype oder an der Börse würde man es Baisse nennen, die zu einem Run führte. Der goldene Westen lockte mit Erfolg.
Insofern war es eine gelenkte “Bananenrevolution”.
Die Führung der DDR war in ihrer Gesamtheit zu keiner Zeit zu einer gewaltsamen Niederschlagung bereit, zumal die sich von den Russen verraten fühlten und den Zusammenbruch des Wirtschaftssystem befürchten mussten. Die DDR war aber zu der Zeit in keinster Weise zahlungsunfähig, das haben wir im Westen mit Erfolg behauptet. 🙂
Nützliche Idioten und Traumatisierte (Gauck etc.) die als Aushängeschild ge- und missbraucht wurden, gab es auf Seiten der Bananenrevolutionäre genug. Ohne Ahnung und Blauäugig durften die dann mit Füchsen, wie Schäuble & Co, Verhandlungen führen.
So sehe ich das, in den Geschichtsbücher wird bestimmt was anderes stehen 🙂
Ich sehe das genauso, allerdings glaube ich nicht, dass Gauck traumatisiert war. Eher ein falscher Fuffziger.
Nachttrag
z.B. die Kapitulationsurkunde unterschreiben 🙂
Das frage ich mich seit mindestens 4 Jahren bzw. schon viel länger, wenn man es genau nimmt, wo der Aufschrei bleibt.
“Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Irgendein Europäer um 1999
nicht geringerer als der ehemalige EU Kommissionspräsident Jean-Claude-Juncker
Jepp!
Säufer!
Juncker natürlich.
In vino veritas
Stimmt,
in diesem Job kannst`e aber, wenn noch wenig Achtung vor dir selbst übrig ist und merkst, dass deine Seele verkauft hast, nur zum Säufer werden. Beispiele aus der Geschichte gibt´s da manche z.B. Jelzin 🙂 Suizid, echter oder fingierter, kann natürlich auch eine Lösung sein.
Unsere Uschi merkt das noch nicht einmal. Vielleicht brauchte sich ihre Persönlichkeit gar nicht verändern. Zum Glück hat die Dame ihre Kinder nicht allein selber großgezogen 🙂
so ist es auch mit der NATO Osterweiterung… Schritt für Schritt, trotz massiver Warnungen, an die Russische Grenze… und jetzt erst Helme dann Munition dann Panzer … und Bald Armee… ob die auch Armbinden mit “Respect” tragen werden?
und das alles nach Aussagen unserer Aussenministerin-YoungGlöbalLeader “weil es die USA so wollen”…
und wir wollen mit unseren Nachbarn in Frieden leben- aber das kümmert unsere Atlantiker keine Bohne…
Und bei Rückschlägen lachen dann die Grünen: “Was? Charkov ist tot?”
https://terminegegenmerkel.wordpress.com/2024/06/30/tgm-deutschlandtrend-juni-2024/
Anregung: Politiker sollen sich, wie weiland Dr. Lauterbach, pittoresk mit Soldatinnen mit Beinprothese, in den ukrainischen Nationalfarben gehalten, ablichten lassen. Die Grüne Jugend und andere Kriegsbegeisterte werden doch daraufhin in Scharen zu den Waffen strömen.
Blendend schöne Idee!
Wie “schön” Krieg ist, können die vielen neuen Wehrpflichtigen, ähhh… -freiwilligen ja dann alle erleben. – Vor allem in NATO-Angriffskriegen gegen R…, Wr, Ir… Ch.. … ähh im Verteidigungsfall.
Um die Finanzierung muss sich niemand sorgen machen:
– in Sachen “Corona” wurden hunderte Milliarden zum Fenster hinausgeworfen,
– in Sachen “Ukraine” auch schon viele Milliarden,
– die deutsche Wirtschaft wird zerstört: das kostet ja auch Geld: z.B. die ganzen Arbeitslosen daraus, und die fehlenden Steuereinnahmen – Hauptsache den CO2-Ausstoss reduziert…..
– dann kommt noch “die Rettung des Klimas” mit bestimmt einigen hundert Milliarden usw.:
wir haben doch Geld, also die Vermögensbesitzer in Deutschland: die haben bestimmt 100e Milliarden oder gar Billionen: die dürfen eben auch ihren “Beitrag” leisten – über einen “schicken Lastenausgleich”, oder gleich mehrere…..
Und wer bei den o.g. geschilderten Massnahmen umkommt: dessen Vermögen kann der Staat ja gleich komplett einziehen.
Deutschland “dient sich führend” in die politische, wirtschaftliche, soziale Bedeutungslosigkeit.
Und nach der (nächsten) Verteidigungsfall-Angriffsniederlage gegen die BRICS-Staaten und andere …. sind wir dann komplett am Ende.
“Deutschland kabbuuud”: das Ziel der derzeitigen Politik – im dienend-führenden Gehorsam gegenüber unseren “Freunden” aus Übersee.
@Fahrradheinrich
„Deutschland kabbuuud“: das Ziel der derzeitigen Politik – im dienend-führenden Gehorsam gegenüber unseren „Freunden“ aus Übersee.
Kurz und knackig hat Baron Ismay, der 1. NATO Generalsekretaer die NATO fuer Europa wie folgt charakterisiert:
„to keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down“
das mit den Russen hat geklappt, sie sind draussen, die Amerikaner sind mit ihren blutigen Fingern in allen EU Staaten drin und die Deutschen? Die liegen am Boden, haben „ausgedient“!
Noske wäre stolz auf den Genossen… Dass das BSW da mitmacht, ist ernüchternd, aber wohl der imaginierten “Anschlussfähigkeit” geschuldet. Hinterher will es wieder keiner gewusst haben.
Ja ich höre es jetzt schon: Wer hätte das denn wissen können…..
Wer es sehen will, kann es jetzt schon sehen, dass die Herrschenden auf eine zwangsweise totale Mobilmachung hinauswollen und hinauskommen werden.
Die allseits beliebte und so hochwirksame Salamitaktik kommt auch hier zum Einsatz (und sie wird ein durchschlagender Erfolg werden). Deshalb und aus den von Cechura genannten Gründen beschleunigt der staatliche Gewaltapparat nicht sofort von 0 auf 100.
Sicher darf dabei auch die Mehrwertproduktion nicht über Gebühr in Mitleidenschaft gezogen, sondern muss möglichst gewinnbringend einbezogen werden.
Aber – und diesen Aspekt behandelt Cechura leider zu wenig – die Herrschenden treffen bereits Maßnahmen, um auf Kriegswirtschaft umzustellen. Die staatliche Lügenpresse pfeift es fieberhaft von den Dächern:
“Bundeswehr: Braucht Deutschland eine Kriegswirtschaft?” (ZDF 01.02.2024)
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/bundeswehr-ausruestung-kriegswirtschaft-100.html
“Alles auf Sieg. Wenn Staaten auf Kriegswirtschaft umstellen” (ARD-Audiothek 12.04.2024)
https://www.ardaudiothek.de/episode/hintergrund-deutschlandfunk/alles-auf-sieg-wenn-staaten-auf-kriegswirtschaft-umstellen/deutschlandfunk/13310249/
“Muss Europa auf Kriegwirtschaft umstellen?” (Deutsche Welle 03.06.2024)
https://www.dw.com/de/muss-europa-auf-kriegswirtschaft-umstellen/a-65807395
Längst wird nicht nur ausgewachsenes Frischfleisch als Frontschwein adressiert. Während Pistorius Briefe verfassen lässt, schickt Stark-Watzinger unter dem Euphemismus “Zivilschutz” Jugendoffiziere zu Sextanern und stellt so sicher, dass Hass und Hetze gegen die Richtigen frühestmöglich fruchten. Eine Art Tagesschau in einfacher Sprache für Nesthäkchen also.
Aber auch nicht mehr ganz so taufrisches Menschenmaterial, das womöglich schon mit beiden Beinstümpfen im Leben steht, wird heftig umworben. Auch hier ist die staatliche Lügenpresse federführend. Allein in dieser Woche hat sie mehrere Propagandafilmchen publiziert. Z. B. für Insassen, die tief in sich den Ruf nach staatlich zugelassenem Schädelspalten und Verstümmeln hören:
“Verteidigung im Krieg: Michael wird Reservist bei der Bundeswehr” (ZDF 24.06.2024)
https://m.youtube.com/watch?v=2nWg0cNkE_I&pp=ygUYUmVzZXJ2aXN0IHp1ciBidW5kZXN3ZWhy
“Wie viel verdient ein Scharfschütze? Lohnt sich das?” (ARD/BR 27.06.2024; Teil einer größeren Propagandaoffensive “Lohnt sich das?” )
https://m.youtube.com/watch?v=vTMoRX33yEs&pp=ygUkV2llIHZpZWwgdmVyZGllbnQgZWluIHNjaGFyZnNjaMO8dHpl
Und diesmal wird für den Volkssturm kein Höchstalter von 60 gelten.
Wollt Ihr den totalen Krieg?
Pfarrer Noltes Beitrag wird in der OT-Warteschleife gefangen gehalten. Pfarrer Nolte ist irritiert und not amused.
Gehe zu einem rechtsverdreher und lasse dich gut beraten, über das deutsche Recht.
Pfarrer Nolte hat alle rechtlichen Hürden genommen. Verbietet OT mittlerweile das Wort “Lügenpresse”? Etwas Schlimmeres hat Pfarrer Nolte nicht zu bieten.
Da das Wort hier ohne Warteschleife auftaucht, kann es daran nicht liegen.
Vielleicht ein Fall von unsachlichem “overuse”, bei dem es einen Ü100-“strike” gibt? – Weiß der Himmel …
Ich weiß ja, dass Sie sich immer wieder Sorgen machen, das Wort Lügenpresse wäre unsachlich und unzutreffend zur korrekten Charakterisierung des Gegenstandes und seiner Zielsetzung.
Aber Sie können ganz beruhigt sein.
Pfarrer Nolte betont in seinen Beiträgen selbst immer wieder, dass die Lügenpresse keinesfalls allein auf diese Funktion reduziert werden kann. Das kann auch jeder erkennen. Deshalb kann ich Sie nur aufrufen, die Beiträge aufmerksamer und ohne Scheuklappen zu lesen.
Und es war doch auch Pfarrer Nolte, der hier auf Renate Dillmanns großartige Serie “Die Presse kann mehr als lügen” hingewiesen hat. Hier gleich nochmal:
https://www.contradictio.de/blog/archives/9311
Allerdings ist das Wort Lügenpresse schön griffig und prägnant, aussage- und durchschlagkräftig. Und zutreffend ist es obendrein. Was will man mehr?
wahrscheinlich nicht genehm weil es von den “Rechten” kommt…
aber was rechts ist weiss ich auch nicht mehr, ich meine nicht Jura Begriff sondern Richtung, aber manchmal…
Der Witz ist, dass die Behauptung, das Wort Lügenpresse wäre eine Erfindung der Rechten/Nazis und wäre nur von Rechten/Nazis gebraucht worden, selbst eine
E R F I N D U N G der heutigen Lügenpresse ist,
um im Zuge des “Kampfes gegen Rechts” alle Kritiker der Lügenpresse als Nazis zu diffamieren.
Leider haben sich davon auch die meisten Kritiker der Lügenpresse einseifen lassen und glauben diese Propaganda, auch wenn sie der Lügenpresse sonst keine Silbe abnehmen.
Das Wort Lügenpresse gibt es schon mindestens seit Mitte des 19. Jahrhunderts (Spoiler: damals gab es noch keine Nazis).
So ist selbst im Lügenmedium Wikipedia unter anderem zu lesen (Achtung, festhalten!!!!):
“Darüber hinaus fand das Schlagwort „Lügenpresse“ auch in Organisationen der Arbeiterbewegung zur Abwertung von als bürgerlich oder kapitalistisch wahrgenommenen Teilen der Presse sowie in der Exilpresse als Bezeichnung für die gleichgeschalteten NS-Medien Verwendung. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam das Wort zunächst nur mehr sporadisch vor. Die ab August 1945 erscheinende Frankfurter Rundschau verstand sich explizit als Gegenentwurf zu „Hugenbergs Lügenpresse“.[1] In den Medien der DDR wurde das Wort im Kalten Krieg gelegentlich zur Herabsetzung der westdeutschen Presse benutzt.”
https://de.wikipedia.org/wiki/Lügenpresse
Dass das Lügenmedium Wikipedia hier gelogen hat, dürfte auszuschließen sein.
Also nochmal zusammengefasst:
1. auch Antikapitalisten verwenden das Wort zur Benennung der kapitalistischen und gleichgeschalteten bürgerlichen Presse
2. Deutsche, die vor den Nazis ins Ausland geflüchtet waren, bezeichneten in ihren Zeitungen damit die Nazipresse
3. die Frankfurter Rundschau (völlig unverdächtig, ein Naziblatt zu sein), (heute) selbst ein Lügenpresseerzeugnis, wollte durch Verwendung des Schlagwortes Lügenpresse seine Verkaufszahlen steigern und sich den Anstrich von Seriosität verleihen, indem es mit diesem Schlagwort den DNVP-Nazi Hugenberg und dessen insbesondere im Kaiserreich und der Weimarer Republik sehr einflussreiches Presseimperium diffamierte.
Das Wort Lügenpresse wurde und wird also von A L L E N Seiten genutzt. Die heutige Lügenpresse hat es jedoch geschafft, die Hirne erfolgreich darauf zu konditionieren, das Wort wäre nur von Nazis/Rechten genutzt worden und würde nur von Nazis/Rechten genutzt.
Warum macht die Lügenpresse das wohl?
@Pfarrer Nolte
Danke, jetzt kann ich´s wieder benutzen.
Hatte mich aus Verlegenheit (und Angst) auf Ausdrücke wie Schmierfinken, gewissenlose emphatiefreie Subjekte usw. verlegt. 🙂
War nur so eine göttliche Eingebung zum Schwund des Kommentars, den ich ja weder “aufmerksam”, noch mit “Scheuklappen” lesen konnte. Dass die Medien in ihrer politischen Sprachrohr-Vermittlung als verantwortungsvolle “4. Gewalt” mitunter auch eindeutige “Lügen” verbreiten steht außer Frage, nur sollte man die dann auch mal qualitativ der Lüge überführen. “Lügenpresse” mag ja universell “griffig und prägnant” sein, allein der pauschale Stempel zu Lügnern wird den Medienarbeitern kaum gerecht, wenn sie sich als Verkünder und Erzieher zu den angesagten nationalen Wertmaßstäben verdient machen.
Epilog: Und schon in den inoffiziellen, geheimen Büchern der Bibel ward schließlich geschrieben:
Gebot 395:
“Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen wider deinem nächsten Pressevertreter, – es sei denn er lästere DEN HERRN”
Gebot 143:
“Gott mag repetative Exerzizien, das ewige Internet nur sehr bedingt”
Schön, dass hier noch jemand bibel- und gebotsfest ist. Sie könnten es glatt bis zum Pfarrer bringen.
Kann ich alles so unterschreiben.
Und zu Ihrem Einwand, man sollte die Lügenpresse auch mal der Lüge überführen, habe ich obendrüber in der Antwort auf Gottfried genau das am Begriff Lügenpresse selbst gemacht.
Ansonsten einfach z. B. auf Corona schauen. Da war fast alles gelogen und getürkt (z. B. zu Zahlen und Fällen, Mundwindeln und Giftspritzen).
Ja gut, meinen Segen für ein linkes Urheberrecht an “Lügenpresse” hast du … geht aber auch off-topic meilenweit an dem guten Artikel vorbei
Einer meiner vielen Sperrungen und Rauswürfe aus der von Augstein vernichteten “Freitags-Community”, erfolgten nach der Verwendung des Begriffs “Demokratische Wehrmacht” für die professionellen Totmacher von der Bundeswehr.
Geht das hier jetzt auch los…
Konnte den Beitrag jetzt unten endlich einstellen.
Nach zahlreichen Versuchen wurde klar, woran es liegt: Ich hatte zu den Angaben überall die entsprechenden Quellennachweise/Links eingefügt, u. a. von Youtube. Nachdem ich die jetzt rausgenommen habe, funktionierte es.
Soll aber niemand meckern, ich würde nur Behauptungen aufstellen ohne Nachweise.
Entsprechende Beschwerden dann bitte nicht an mich, sondern direkt an RDL richten.
tja die buntewehr und bolizei hat ja ein Problem mit den Covidpositiven/ geimpften + geboosterten Kandidaten, sie wollen sie nicht. Ist das nicht irgendwie komisch?
Dann kommt der Angriff bzw. Verteidigungsklown vorbei und verkündet vollmundig das Leute wieder als moderne Sklaven für eine Armee benötigt, die die wenigsten wollen. Oder zielt der Minister darauf ab, die Messerstecher und Vergewaltiger dazu zu bewegen? Wohl kaum, die besitzen Justiznarrenfreiheit auf des Steuerzahlers wohl.
Warum ich so zynisch bin? Man stumpft ab mit soviel Propaganda und Nihilismus in der zivilisatorischen Evolution.
Mir konnte von den Verantwortlichen bis heute niemand schlüssig erklären, wofür mein Sohn im Ernstfall sterben soll.
Für die Profite einiger weniger Verkommener? Für die Grünen (neue Faschisten!)? Für Altersarmut, Fotzen-Fritz, weitere dümmlich agierende und grinsende Politschwachsinnige, welche mich und meine Familie darüberhinaus noch verachten (habe denen nichts getan, die mir dafür umso mehr), kaum bezahlbare Mieten, eine verrottete Infrastruktur, miese Bildung, Krankheitssystem usw., usf.?
Also, was soll das? Ich will Antworten! Ohne Putin-Ausrede!!
“Mir konnte von den Verantwortlichen bis heute niemand schlüssig erklären, wofür mein Sohn im Ernstfall sterben soll.
Für die Profite einiger weniger Verkommener?”
Ganz genau dafür!
Vielen Dank.
Macht trotzdem keinen Sinn…
Für die wenigen Verkommenen schon!
Zuerst geht es ums Kämpfen.
Und warum sollte man die Waffen nicht gegen die Verursacher von verrottender Infrastruktur und Kriegslüstlinge richten.
Gibt es keinen Befehlsnotstand?
Merkt denn keiner, dass dies eine Einladung zur Revolution ist.
Gut, bei der wird auch gestorben.
Aber es verrecken dabei auch viele, die es sich redlich verdient haben.
wofür?
o- Ton unserer Young Global Leaderin
“weil es die USA so wollen”…
wir sind schliesslich immer noch ein “Feindstaat”
@InnererSchweinehund
z.B. für die ach so demokratische EU deren Außenpolitik von der Vertreterin eines Landes mit ca. 1,2 Mio. Einwohner bestimmt wird. 🙂
Minderheitenschutz ist in einer Demokratie geboten. Wenn aber eine traumatisierte, fanatische Dame aus einem Land mit ca.1,2 mio. Einwohner und einer faschistoiden Regierung, die Außenpolitik für die gesamte EU vertritt, wage ich die Intelligenz der übrigen Figuren bei den Pennäler Zusammenkünften zu bezweifeln.
Und als kleines Zuckerl finden sich aktuell unbestätigte Meldungen, dass Russland jetzt auch offiziell aus dem INF-Vertrag aussteigt und die Produktion von Raketen mit Reichweiten zwischen 500 und 5500 KM wieder aufnimmt.
Kommt mir irgendwie bekannt vor. In der DDR kam vor der Musterung auch eine “Erfassung”. Alle Achtung.
Wehrerfassung, Musterung, Einberufung…das hatten schon die Preussen nach 1812…
Mal ganz neutral geantwortet: in der BRD wohl auch – oder woher wusste das Kreiswehrersatzamt sonst, wen es vorladen musste?
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich….
Daneben: das Prozedere ist m.A.n. nicht überraschend: ergibt sich zwangsläufig aus dem Wunsch nach “Kriegstüchtigkeit” und einer “Dienstpflicht” .
Gut dabei ist, dass dadurch der eine oder andere doch wacher wird wieder … wenn er merkt, geht auch an ihn, seinen Sohn, Enkel, Bruder, …
Bei aller berechtigter Panik bezüglich der zukünftigen Kriege…
Mit Blick auf den ersten und zweiten Weltkrieg wird es kein Politiker schaffen, daß Wehrpflichtige “mit Recht” außerhalb der deutschen Grenzen eingesetzt werden können. Selbst wenn wir angegriffen werden… so endet die Gegensoffensive mit Wehrpflichtigen an der deutschen Grenze (welche Himmelsrichtung auch immer).
Unser Staat mag seine Zeit- und Berufssoldaten überall in der Welt verheizen — die tun das für Geld mit Eid — aber Wehrpflichtige können mit keinem Zwang der Welt außerhalb von Deutschland eingesetzt werden.
Bislang waren alle in Konflikten eingesetzten Wehrpflichtigen immer freiwillig dort.
BTW: Wie viele Experten sagen — einen Soldaten bildet man in 6 Jahren aus und nicht in 6 Monaten.
Träumen sie weiter….“Corona“ schon vergessen? Die staatlichen Stellen haben die Mittel, sie zu Allem zu zwingen, was diese als im Interesse des Staatswohls ansehen!
Ja, ganz meine Meinung!
Die Leute glauben immer noch, dass die Regierung unser Bestes wolle…. nach wie vor???
Die Regierung will unser Bestes.
Das werden wir ihnen aber nicht geben
– Selbst wenn wir angegriffen werden… –
Hat sich ganz schnell: Seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen.
Wie süß. Wer soll das denn dann durchsetzen?? Sie sind dann Nazi, Putinversteher was auch immer für verhetzende Begriffe erstellt werden.
Gutgläubiger geht’s kaum noch.
Afghanistan war Verteidigungsgebiet Deutschlands.
Es ist also bereits Grundgesetz verletzend gemacht worden.
Mann, Mann…
Jugoslawien nicht vergessen und wie man Frieden, Freiheit, Demokratie in den abgespalteten Kosovo gebracht hat. Davor noch die Ausflüge nsch Kambodscha und Somalia nicht zu vergessen. Zwar noch mit blauer VN-Mütze, aber schon Teil der Salamitaktik um das Volk an Mikltäreinsätze wieder zu gewöhnen. Die Strafbarkeit der Vorbereitung von Angriffskriegen hat man auch mittlerweile gestrichen. Es steht schon länger wieder auf Krieg. Alles schön langsam damit der Michel das unter der Schlafmütze nicht merkt.
Wer soll denn die Wehrpflichtigen nach “außerhalb von Deutschland” bringen? Was soll einem Verweigerer denn passieren? Erschießungen wie bei den Nazi-Sozialisten? Mumpitz!
Jemand der keinen Eid oder kein Gelöbnis geleistet hat ist kein Soldat — kann auch kein Fahnenflüchtiger sein = der unterliegt nicht einer Militärgerichtsbarkeit.
Dem Grundgesetz nach kann man nicht zu einem Dienst an der Waffe gezwungen werden.
Artikel 1 des Grundgesetzes ist unveränderbar-unverletzlich. Und über allem gibt es noch internationale Gerichtsbarkeit.
Unser Staat kann hier bellen — aber der kann nicht beißen.
Während Corona — und ich bin (wissenschaftlich sehr gebildet und daher) ungeimpft mit allen Problemen — war jeder Zwang nur Theaterdonner… denn eine Zwangsimpfung war rechtlich nicht möglich… und den Ärzten (uns) ließ man dann noch den Ausweg sich selbst die Impfbescheinigung zu fälschen… oder “einfach” den Job aufzugeben (was viele gemacht haben).
Das hier ist nicht das Kaiserreich oder das Dritte Reich — die Habeas Corpus… der Bürger gehört sich selbst und nicht dem Staat.
Sie sind sehr optimistisch. Der „Staat“ kann sehr viel. Richter, die ein Urteil entgegen den Wünschen der Politik fällen, bekommen schon mal um 6Uhr morgens Besuch vom SEK. Vor der Tür lauert schon die Medienmeute mit Kameras… Der Richter ist seinen Job,seine Pension, seine Familie und Freunde und seine Freiheit los….
Alternativen Medien werden die Konten gekündigt.Da reicht ein dezenter Hinweis der „Geheimen“ auf „Verdacht der Geldwäsche“ …und schon beginnt der Apparat zu arbeiten.Will ja keiner mit dem Gesetz in Konflikt kommen und seinen Job verlieren…
Führerschein ,Personalausweis, Reisepass…KfZ-Zulassung. Es gibt viele Stellschrauben, mit denen der Apparat die Menschen zu Gehorsam zwingen kann.
Und wenn entschieden wird, das die Grossdeutsche Wehrmacht für den Endsieg über Russland auch Wehrpflichtige ins Ausland/Ukraine zu schicken hat, dann marschiert die Masse. Dann gibt es noch die Möglichkeit, Ausnahmezustand und Kriegsrecht auszurufen. Die Geschichte zeigt, das „False Flag“ Operationen zu normalen Werkzeug der „Dieste“ gehören. Und die Medien spielen immer mit! Wenn sie der Masse der Bevölkerung einimpfen können, das das „Vaterland“ angegriffen wurde, dann marschieren auch Wehrpflichtige! Und die permanente Antirussische Propaganda sowie die ständige Wiederholung, dass De sich 2029 gegen einen Angriff Ru zu verteidigen habe, ist ein Teil der Vorbereitung auf einen solchen Fall.
Kriege werden immer propagandistisch vorbereitet !
@ Nemo
wissenschaftlich sehr gebildet..
Glaube ich unbesehen. Nur ein Egghead kann so vertrauensselige Ansichten haben 🙂
Wie schnell der in dieser Sache beißen kann, werden wir evtl. leidvoll erfahren dürfen.
Keine Kritik an den Äußerungen und nur gut gemeint 🙂
“Bislang waren alle in Konflikten eingesetzten Wehrpflichtigen immer freiwillig dort.”
Nur zur Klarstellung: Ende der 60er/Anfang der 70er liess die damalige deutsche Regierung prüfen, ob für den Einsatz in Vietnam nur Zeit-und Berufssoldaten eingesetzt werden dürfen oder auch Wehrpflichtige. Die damalige Antwort: Auch Wehrpflichtige dürfen (sogar gegen ihren Willen) dort eigesetzt werden.
Hintergrund: Die USA hatten in Vietnam massive Probleme und wollten den Einsatz zu einem NATO-Bündnisfall machen. Also informierten sie alle NATO-Partner und stellten in Aussicht, dass sie von diesen Partner erwarten, Truppen bereit zu stellen. Die Bundesregierung wusste, dass sie das (weniger als 20 Jahre nach dem Ende von WK II) politisch nicht überleben würde. Sie kam deshalb auf die Idee, Sanitätseinheiten in Richtung Vietnam zu schicken, ohne Rücksprache mit den USA. Die wollten keinen offenen Streit auf der Weltbühne und akzeptierten diese Unterstützung.
“BTW: Wie viele Experten sagen — einen Soldaten bildet man in 6 Jahren aus und nicht in 6 Monaten.”
Die Infanterie-Ausbildung findet/fand in der Grundausbildung statt und dauerte bei der Bw (in den 70ern) max. 6-12 Wochen. Wenn man einen Offizier mit Studium, Flugzeugführerausbildung etc. als Zielgröße anstrebt, dann kommt man vielleicht auf 6 Jahre.
Da in der Ukraine derzeit wohl der Löwenanteil der Rekruten in die Infanterieverbände geht, werden die dort eingesetzten Soldaten kaum 6 Wochen Ausbildung erhalten.
Deshalb sollten Sie sich lieber auf die Aussagen von Praktikern als auf “Experten” verlassen.
Das einzig halbwegs vernünftige Statement kommt von der FDP. Überraschend? Strack-Zimmermann entmachtet? Dem müsste eine bedingungslose Kapitulation voraus gegangen sein, von der ich aber nichts mitbekommen habe.
Enttäuschend und pflaumenweich das BSW. Ich will Abrüstung und die wäre möglich. Ja, mit Russland, die Vorschläge liegen auf dem Tisch. Kein Wunder, dass die Partei bei 8 Prozent verharrt. Da wäre mehr drin.
Die Wagenknecht hat uns von Anfang an auch verraten!
Das sage ich mit dem Brustton der Überzeugung als echter Altlinker., der seine Ideale niemals verraten würde!
Verteidigungsfähig heißt noch lange nicht kriegswillig.
Eine allgemeine Dienstpflicht würde so manche Spaßsocke durchaus etwas erden.
Und auch für die Privlegierten ganz oben gelten.
Auch wenn für diese der Spass dann aufhört.
Und selbst einen Pistorius könnte man nachqualifizieren, damit er wenigstens als “Kanonenfutter” was taugt und zumindest wieder robben lernt.
Für die derzeitige Verwendung scheint er ja ungeeignet zu sein.
„Krieg und Leichen-die letzte Hoffnung der Reichen!“
Wer die Arbeiten von John Heartfield kennt, weiß, um was es geht. Das war damals 1932 genau so wie heute…
Und wieder wollen die Superreichen, weil sie den Hals nicht voll bekommen, die Kinder der kleinen Leute verheizen!
B.Brecht schrieb einmal: „Das große Karthago führte drei Kriege….Nach dem letzten war es nicht mehr auffindbar!“
Wer auf das Anschreiben ehrlicherweise mit „kein Interesse am Wehr- und Kriegsdienst“ antwortet, hat bestimmt keinen guten Stand, wenn dann doch aus der Freiwilligkeit des Wehrdienstes eine Pflicht (Zwang) zum Wehrdienst wird. Die Erklärungsnot dann ist ganz bestimmt groß.
Also lieber garnicht antworten oder ehrlich auf Kriegsdienstverweigerung mit Anbietung des Sozialdienstes verweisen oder krankheitsbedingte oder persönliche Verhinderung, z.B. in Form von Pflege von Angehörigen verweisen.
” Berlin: (hib/AW) Die Zahl der Anträge auf Kriegsdienstverweigerung von Soldaten und Reservisten der Bundeswehr ist seit Beginn des Ukraine-Krieges im Jahr 2022 deutlich angestiegen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (20/7858) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (20/7162) hervor. Gingen in den Jahren 2020 und 2021 120 beziehungsweise 186 Anträge von Soldaten und Reservisten auf Kriegsdienstverweigerung ein, so stieg ihre Zahl im Jahr 2022 auf 673. Im laufenden Jahr sind bis zum 31. Mai 306 Anträge eingegangen.
Ebenfalls angestiegen ist die Zahl der Anträge auf Kriegsdienstverweigerung von Ungedienten. Sie stieg von 22 im Jahr 2020 und 23 im Jahr 2021 auf 450 im Jahr 2022. Bis zum 31. Mai dieses Jahres sind 366 Anträge von Ungedienten eingegangen.”
https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-959626
“Im Kalenderjahr 2023 (Stichtag 31. Dezember 2023) sind in der Bundeswehr 1.609 Anträge auf Kriegsdienstverweigerung (KDV-Anträge) eingegangen.”
https://www.bundeswehr.de/de/organisation/personal/-aktuelles/faktencheck/kdv-antraege-5647366
…
Frauen müssen auf das Musterungsschreiben nicht reagieren. Was eine Frau ist, bestimmt heutzutage jeder selbst. Einmal pro Jahr und niemand darf widersprechen. Meine Söhne werden am Tag des Musterungsbefehls eine Frau sein.
Diese Entscheidung zum Frau sein, soll übrigens auch im Kriegsfall gelten. Aber nur wenn man sich rechtzeitig vorher als Frau erkannt hat.
Eine Frau zu sein, hat übrigens weitere Vorteile. Zum Beispiel früherer Renteneintritt.
Das sind genau die Leute, die zum Anfang der Maskenpflicht zum Arzt gerannt sind um eine Maskenbefreiung zu erhalten.
Ihr wisst ja was dann passiert ist…?
Außerdem leistet ihr damit dieser unsäglichen Gender LGBTQI+ Bewegung auch noch Vorschub. SCHÄMT EUCH!!!
Im Gegenteil. Den Psychoschwachsinn auszunutzten zeigt, dass es eben ein solcher ist.
Früherer Renteneintritt?
Echt?
Wo?
In Österreich?
Weitere Vorteile:
Schwangerschaft, Regelblutung inklusive Hormonschwankungen und Menopause, Gender-Pay-Gap, höheres Risiko, Opfer häuslicher Gewalt zu werden, …. cool!
Als ob so ein Gesetz nicht schnell geändert werden könnte. Wenn es sein muss über Nacht. Geht alles wenn die Mächtigen wollen.
Diese Regierung muss endlich beseitigt werden statt dessen lässt sich dieses dumme Volk immer weiter von unfähigen Politikern an der Nase rumführen und geradewegs in den 3.Weltkrieg leiten wie die Schafe zur Schlachtbank.Wann wird dieses dumme Volk endlich mal wach.
Nur, liegt es nicht an der Regierung sondern an den kapitalistischen Strukturen, die das überhaupt erst möglich machen.
“Regierungen” erwachsen nur daraus, sind also nur bestenfalls als Symptome des eigentlichen Problems zu verstehen.
Man kann Regierungen damit einen Persilschein ausstellen.
Aber auch innerhalb kapitalistischer Strukturen ist der Aktionsradius erheblich weiter, als man eng-links zu erblicken glaubt.
Und welchen Kapitalisten nützt das wirklich?
Die meisten werden Ende weniger als vorher haben.
Sowas nennt man Fehlinvestition.
Wenn ich auf diesen Gedanken verweise, bringe ich so manchen Kapitalisten erst mal zum Nachdenken.
Der Kapitalismus entwickelt sich ja zyklisch und in der Endphase gewinnen immer nur die Oligarchen und alle Anderen bleiben auf der Strecke.
Deswegen wollen die Transhumanisten, ja auch ein quasi neofeudalistisches System einführen.
Ich habe nicht den Eindruck, dass ein Großteil auf der Strecke bleibt.
Ich weiß aber, dass ein Großteil ziemlich viel zu verlieren hat.
Und nicht nur Gesundheit oder Leben.
Und dieser Hinweis darauf soll nachdenklich und sorgenvoll machen…
Die tendenziell fallende Profitrate erzwingt solche Groß-Strukturen. Aber wenn es im Sinne der “Investoren” ist werden diese auch wieder aufgelöst um die einzelnen Bestandteile oder eingekaufte Marken wieder einzeln zu vermarkten, denn mit Finanz- und Markengeschäften lassen sich höhere Profite erzielen als mit reiner Produktion.
Die “Transhumanisten” sind eine Sekte, eine technische Sekte für Führungskräfte die an die Ideen von Ray Kurzweill glauben. Ob sich die Ideen von der “Technischen Singularität” oder der allmächtigen menschenablösenden KI durchsetzen ist offen.
Gar nicht! 80% sind während der „Pandemie“ mit glühender
Begeisterung at Home gestayed, haben mit glasigen Augen die „Inzidenzen“ rezitiert und standen stundenlang am Impfbus Schlange um danach mit eine „gut beherrschbaren Myokarditis“ (LOL)
in die Notaufnahme zu eilen.
Allerdings kann es sein dass sie jetzt wirklich schlappmachen, denn ich bezweifle dass die pausbäckigen Sofa Haubitzen bereit sind morgens um 4 Uhr aufzustehen und mit einem 90kg Rucksack 20 km zu laufen. Das ist nix vor allem für die Non binären!
Jeden Jugendlichen anschreiben, wie zeitgemäß. Da braucht es zunächst 5.000 neue Bürokratie Arbeitsplätze.
Dann kommt ein dicker Brief mit eisernen Kreuz. Blaue Tonne öffnen und rein damit.
Die schaffen es nicht einen modernen Staat einzurichten und schaffen es nicht eine moderne Landesverteidigung aufzubauen. Bestellen Millionen Artilleriegeschosse 155mm. Wer soll damit wohin schießen? 2029 über den Dnepr?
@Korf
Das mit dem Anschreiben ist einfacher,günstiger und schneller als eine komplette Durch-Musterung der einzelnen Jahrgänge. Nur die mit einer Positiven selbst Auskunft werden zum Militärtest ACFT/CAT eingeladen, die Spreu(Heloten) vom Bürger in Uniform(Homoioi) trennen; Schon hält er die Schaufel in der Hand; er wird die Spreu vom Weizen trennen und den Weizen in seine Scheune bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer(Armageddon) verbrennen.
Also ganz einfach die Heloten sind freiwillig für die Ewige Knechtschaft, die Spartiaten werden ganz von der Arbeit freigestellt und können sich leidenschaftlich der Demokratieförderung widmen.
Wer es sehen will, kann es jetzt schon sehen, dass die Herrschenden auf eine zwangsweise totale Mobilmachung hinauswollen und hinauskommen werden.
Die allseits beliebte und so hochwirksame Salamitaktik kommt auch hier zum Einsatz (und sie wird ein durchschlagender Erfolg werden). Deshalb und aus den von Cechura genannten Gründen beschleunigt der staatliche Gewaltapparat nicht sofort von 0 auf 100.
Sicher darf dabei auch die Mehrwertproduktion nicht über Gebühr in Mitleidenschaft gezogen, sondern muss möglichst gewinnbringend einbezogen werden.
Aber – und diesen Aspekt behandelt Cechura leider zu wenig – die Herrschenden treffen bereits Maßnahmen, um auf Kriegswirtschaft umzustellen. Die staatliche Lügenpresse pfeift es fieberhaft von den Dächern:
„Bundeswehr: Braucht Deutschland eine Kriegswirtschaft?“ (ZDF 01.02.2024)
„Alles auf Sieg. Wenn Staaten auf Kriegswirtschaft umstellen“ (ARD-Audiothek 12.04.2024)
„Muss Europa auf Kriegwirtschaft umstellen?“ (Deutsche Welle 03.06.2024)
Längst wird nicht nur ausgewachsenes Frischfleisch als Frontschwein adressiert. Während Pistorius Briefe verfassen lässt, schickt Stark-Watzinger unter dem Euphemismus „Zivilschutz“ Jugendoffiziere zu Sextanern und stellt so sicher, dass Hass und Hetze gegen die Richtigen frühestmöglich fruchten. Eine Art Tagesschau in einfacher Sprache für Nesthäkchen also.
Aber auch nicht mehr ganz so taufrisches Menschenmaterial, das womöglich schon mit beiden Beinstümpfen im Leben steht, wird heftig umworben. Auch hier ist die staatliche Lügenpresse federführend. Allein in dieser Woche hat sie mehrere Propagandafilmchen publiziert. Z. B. für bisher u n g e d i e n t e Insassen, die tief in sich den Ruf nach staatlich zugelassenem Schädelspalten und Verstümmeln hören:
„Verteidigung im Krieg: Michael wird Reservist bei der Bundeswehr“ (ZDF 24.06.2024)
„Wie viel verdient ein Scharfschütze? Lohnt sich das?“ (ARD/BR 27.06.2024; Teil einer größeren Propagandaoffensive „Lohnt sich das?“ )
Und diesmal wird für das letzte Aufgebot kein Höchstalter von 60 gelten.
Wollt Ihr den totalen Krieg?
Schreib, keinen scheiß in sechs Wochen werde ich 60. da möchte ich friedliche Spaziergänge machen, und keine Gewaltmärsche an die Kontaktlinien.
“Friedliche Spaziergänge” sind für Vorruheständler bald nur noch in demokratischer Volkssturmuniform und Gewehr bei Fuß möglich.
Und von der obligatorischen Feldmütze grinst diesmal ein Lauterbach-Totenkopf.
https://bordstein-streetwear.de/media/image/55/60/03/karl_aufkleber_rund_700x700.jpg
Alle anderen schreibt die Lügenpresse zu Lumpenpazifisten und Vaterlandsverrätern.
Totaler Krieg?
Natürlich.
Es fragt sich nur: Gegen wen?
“Wer es sehen will, kann es jetzt schon sehen, dass die Herrschenden auf eine zwangsweise totale Mobilmachung hinauswollen und hinauskommen werden.”
Sehe ich auch so: der NATO-Krieg gegen Russland ist schon lange geplant und gewollt – mit Deutschland an der Spitze. – Die Fortführung des “unvollständigen Werkes” AHs.
Die Vollendung des Werkes von A. H. bedeutet dann nichts anderes, dass Deutschland seine eingeschränkte Staatlichkeit “verliert” und diese damit noch stärker eingeschränkt wird.
Ob dieses Szenario wirklich so vielversprechend ist, möchte ich zumindest ansatzweise in Abrede stellen.
“Die Vollendung des Werkes von A. H. ”
wäre dann das Schicksal von Karthago nach dem dritten Krieg.
Dazu gehört aber auch eine gehörige Portion Glück. Denn von Karthago findet man immerhin noch ein paar schöne Ruinen…
Wer Interesse an der bundeswehr hat, kann sich doch heute schon bewerben.
Braucht doch keinen Fragebogen dazu
Wehrpflichtige kann man mit einem Butterbrot als Lohn abspeisen, eine Aufstockung mit Berufssoldaten geht richtig ins Geld. Das dürfte die Hauptmotivation sein. “Bürger in Uniform” sind aber viel kritischer, da liest man vielleicht auch mal die entsprechenden Artikel des Grundgesetzes (von wegen Verbot von Angriffskrieg) oder Artikel 1 des NATO-Vertrags, der bei mir aus dieser Zeit noch im Schrank steht. Von da weiß ich, dass die NATO ihren eigenen Vertrag durch die Torpedierung der Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland gebrochen hat. Der gesellschaftliche Druck für eine friedliche Lösung ist bei einer Armee aus Wehrpflichtigen viel stärker als bei einer Berufsarmee. Übrigens: Joe Biden, Donald Trump, Wolodymir Selenski, Emmanuel Macron, Olaf Scholz haben eines gemeinsam: Keiner hat gedient, die ersten drei haben sich gedrückt – Biden und Trump hatten keine Lust, in Vietnam zu sterben, der dritte war lieber Komiker und Cum und ex Olaf, der gefallene Engel aus der Hölle hat sich mit Karl May rausgeredet. Kein Witz.
Aber davon ab: Wenn das Projekt Kriegstüchtigkeit so abläuft wie Stuttgart 21, dann …
Wer eine Änderung der Umstände will muss auch bereit sein, die gebotenen Möglichkeiten zu ergreifen.
Die rechtliche Absicherung von Befehlsnotständen kann kein Urteils-Heini (spezieller Berufsrichter) abstellen.
Die Grundrechte und die “Verfassung” sind eindeutig.
Zeigt den Clowns an den Machthebeln, wo der Hammer im Zweifel hängt.
Auch Berufssoldaten ohne Pensions-Aussichten und mit Unterschichterfahrung werden es sich zweimal üerlegen, auf welche Seite sie sich im Zweifel stellen.
Eine Verfassung ist nicht in Stein gemeißelt und kann jederzeit geändert werden. Die Zweidrittelmehrheit findet sich schon.
Die Grundrechte sind Ewigkeitsartikel.
Wer sich an diesen vergrrift, erklärt sich für “vogelfrei”.
Wir werden dann schon sehen, wer auf dem längeren Ast sitzt…
Die sogenannte Ewigkeitsgarantie umfasst die Artikel 1 und 20, nicht, wie oft behauptet, 1 bis 20.
Im Zweifel entscheiden das Menschen wie ich und keine Juristen.
Wurden letztens Pistolius, Merz, Högl, Söder und Lucassen von schwaebische_de gefragt, ob sie denn im Ernstfall auch selbst in den Krieg ziehen würden. Die einfache Frage: „Sind Sie im Verteidigungsfall bereit, Menschen auch im direkten Gefecht zu töten – ja oder nein?“ wurde von keinem der befragten Politiker beantwortet.
Fazit: die Typen sind durchweg Drückeberger und Maulhelden. Wenn die sagen, Deutschland müsse kriegstüchtig werden, meinen sie Deine Kinder.
Wen wundert das?
Immerhin lügen sie nicht. Ich weiß jetzt nur nicht so recht, wie ich das werten soll…
Es gibt mW auch den Passus, dass neue Mitglieder nur dann aufgenommen werden sollen, wenn dadurch die Sicherheit des existierenden Bündnisses gesteigert, und nicht etwa die Gefahren vergrößert werden. Das dürfte ein – weiteres – dickes Fragezeichen hinter die gesamte Osterweiterung, aber auch zB die Aufnahme Finnlands setzen.
Daran klammere ich mich auch…
Wenn ich diesen Pistorius schon sehe und dann noch reden höre, könnte ich im Strahl kotzen 🤮 !
Unerträglich!
@ jemp1965
Warum?
Der Mann macht seinen Job. Sein Habitus und sein Gewissen sind das eines Spezialdemokraten. Ich könnte weinen, dass der Mann der beliebteste Politiker der BRD ist bzw. sein soll. Dies macht mir schon ein bisschen Angst.
Nun, unsere ehemalige Großfamilie macht ein auf “Raiffeisen” :), “den Weg frei”. Keiner von uns braucht mehr zum Militär.
ja, man lernt da ja durchaus auch handwerklich und technisch verwertbares incl. waffentechnik. und das zusammentreffen aller bevoelkerungsgruppen incl. meedels kann durchaus respekt voreinander schaffen – wer mal zusammen im dreck gelegen hat, weiss wie solidaritaet sein kann.
Man mag es sich kaum ausmalen, aber es sieht immer mehr danach aus, dass der Dritte Weltkrieg durch eine transatlantische Befehlskette verursacht wird, in der Denken und Selbsterhaltung ausgeschaltet sind, und die einen dementen Geist an ihrer Spitze hat.
Wer Beweise für Ersteres sucht, braucht sich nur die Nord Stream Sprengung und die Reaktion der Medien vor Augen zu führen. Beweise für Letzteres liefert das jüngste TV-Duell der US-Präsidentschaftskandidaten.
Wer hätte das gedacht: Offenbar verlassen wir nun die (im Rückblick wohligen) Gefilde von Orwell und nähern uns nun denen von Lovecraft.👹
Wer hätte sich das nicht gedacht muss doch als rheorische Frage formuliert werden.
Biden war für seine Verhältnisse ziemlich fit und hatte auch keinen Teleprompter.
Und der mit den deutschen Vorfahren und dem aus heutiger Sicht übergriffigem Sexualverhalten kommt eben auch in die Jahre. So wie Berlusconi eben.
Aber als Kandidat für das Präsidentenamt reicht es dann trotzdem noch so irgendwie.
Demokratie zieht anscheinend besondere Fähigkeiten besonders an…
Meine Lehre aus dem Corona-Zeitalter ist für dieses System nur noch die nötigsten Dinge zu tun und unnötige Dinge (Kriegstüchtigkeit) gänzlich zu meiden. Der Neoliberalismus gehört nicht zu den Errungenschaften für die ich Waffen auf andere mir unbekannte Menschen richte (auch auf kein Tier). Pistorius und seine Brut wecken in mir keinerlei Motivation.
Für viele Probleme gibt es einfache Lösungen.
Keine Zeit und keine Kapazitäten für die Planung der Zukunft:
Nicht mit Kriegen und Problemen der USA befassen.
Schlechte Stimmung und Depressionen in den Köpfen:
Waffenstillstand und Friedensverhandlungen.
Fachkräftemangel:
Bundeswehr auflösen.
Kein Geld für umweltfreundlichen Schienenverkehr:
Aufrüstung beenden.
Kein Geld für Verbesserung der Infrastruktur:
Wehretat streichen.
Pflegenotstand und Kitaprobleme:
Rüstung beenden, Bundeswehr auflösen, Wehretat streichen, Zukunft planen, Krieg verweigern.
Falsches Denken kommt aus falschen Köpfen.
Rob Kenius, https;//kritlit.de
Es liegt m.E. eher am “falschen Leben”!
Bundeswehr auflösen.
“Johnny got his gun” in Lehrpläne aufnehmen.
https://www.youtube.com/watch?v=ihteP9fZKZ0
So isses!
Probleme von der Wurzel her bedenken!
Marine bekommt demnächst die Force de Frappe, der Erzfeind(Franzman) ist jetzt Rechts, Blond, und Weiblich.
Wo sind die Staatlichen-Kundgebungen gegen Rechts?
Und wird Frankreich aus der EU Ausgeschlossen?
Vor 20 Jahren hatten wir noch den Genossen der Bosse, heute den Genossen der Geschosse…😂🤢
Wenn ich mir mal so die Gesamtlage betrachte, kann ich das Ganze nur als einen weiteren Schritt zur Ruinierung des Landes erkennen.
Jedes Land, das in einen Krieg investiert, hat bisher dabei nur verloren.
Natürlich mit der einen superspeziellen Ausnahme, in WK 1 und WK 2 deutlich zu besichtigen: das Land, das andere für den Krieg bezahlen ließ, also die USA.
Was passiert, wenn ein Staat OHNE eigene Rohstoffgrundlage massiv Kriegsgerät bauen/anschaffen will? Er muss sich VERSCHULDEN. Bei anderen. Ganz davon abgesehen, daß die eigenen Arbeits- und Fachkräfte aus der Wirtschaft abgezogen werden, also die Wirtschaft doppelt geschädigt wird (nicht nur durch die Kriegssteuer).
Der Krieg wird gegen DIESES Land Deutschland geführt, schon bevor der erste Schuss gefallen ist. Und es sind NICHT die Russen, die uns billiges Gas nicht mehr verkaufen “wollen”.
Es ist, nur mal wirtschaftlich gesehen, der reine unverfälschte Irrsinn.
Dazu kommt noch der humanitäre und der politische Aspekt: Reiner unverfälschter Irrsinn.
Wir werden von Irren in einen irrsinnigen Konflikt geführt, nur damit bei jemandem irrsinnig die Kasse klingelt.
Was es dafür braucht, ist irrsinniger Russenhass, produziert von einer irrsinnigen Propaganda.
Ich kann diesen ganzen Irrsinn kaum noch ertragen.
Herr Cechura verbreitet Fake News über das BSW.
Amira Mohamed Ali verweist darauf, dass im Grundgesetz die Bundeswehr auf Landesverteidigung festgelegt ist. Und eben nicht mehr. Es sind die anderen Parteien, die nach mehr schreien.
Alles nur Theater.
Der Zustand dieser Republik ist im allgemeinen so schlecht, das ständig neue “Szenarien” entworfen werden müssen um von der Realität abzulenken.
Der Pistorius ist nur der neue Zampano, der mit seinen Trommlern die nächste Panik in die Gesellschaft einmassieren muss. Der Krieg in der Ukraine wird der letzte sein in dem sich einfache Soldaten gegenseitig meucheln. Dank der Digitalisierung und der KI wird jedes Heer überflüssig. Diese Entwicklung zeichnet sich gerade in der Ukraine ab. Was kostet es einen Soldaten auszubilden und auszurüsten, im Vergleich zu einer Kamekazedrohne, die diesen Soldaten ohne mögliche Gegenwehr tötet.
Die Aufrüstunges ist ein Geschäft für die üblichen Verdächtigen zu Lasten des Bevölkerung.
Allerdings ohne Sinn und Nutzen für diese.
Eine Wehrpflicht für Rentner würde ich begrüßen.
Mit den Alten ist kein Krieg zu führen und die Armutsrentner würden endlich die Achtung der Menschenwürde erleben, die Ihnen das Grundgesetz verspricht.
@helderup
Achtung der ….
Plus den von den Spezialdemokraten eingeführten Veteranentag, an dem die Rentner alsdann paradieren dürfen 🙂
Die Sozis waren schon immer für die Anbiederung an das Militär, wahrscheinlich wegen deren Minderwertigkeitskomplexe.
Was waren das noch Zeiten, als ein Verteidigungsminister Kai-Uwe von Hassel (CDU) keinem dieser Büttel in Uniform auch nur die Hand gereicht hat. 🙂
Heute faseln die wieder von Krieg, Raketen und Atombomben und wie man den Frieden unbemerkt untergraben kann.
Überall, besonders aber in Deutschland, gilt seit ca. 150 Jahren:
Die Waffen liefern die Reichen,
die Armen die Leichen.
und
Jede Obrigkeit, zu jeder Zeit, das Volk bescheißt.
Bei aller berechtigten Kritik an den derzeitigen Zuständen, den durchschaubaren (Achtung, Wortspiel) Manövern der meisten Politdarsteller bezüglich des oben genannten Themas, dem wirren Gefasel von “Kriegsbereitschaft”, “Kriegstüchtigkeit”, etc. ; der berechtigten Diskussion um Sinn/Unsinn einer wie auch immer gearteten “Wehrpflicht”, etc.
Aber so ganz verstehe ich die derzeitige Diskussion nicht. Ich habe meinen Zivildienst Anfang der 90er geleistet, und da war das derzeitige Vorgehen bzw. die derzeitigen Gedankenspiele durchaus Usus, und das in einer Zeit, in der es geopolitisch noch etwas anders aussah. Es wundert mich deshalb, daß das in den meisten Kommentaren fast gar nicht zum Tragen kommt. Wie gesagt, man kann – und muss – mit Sicherheit sehr vieles an der permanenten Eskalation und den entsprechenden Protagonisten kritisieren. Aber manches an der Diskussion wirkt auf mich ein bißchen wie ‘Empörungsmanagement’. Da werden einem Bröckchen hingeschmissen und es wird sich bereitwillig draufgestürzt.
Es ist ja richtig, Kritik an unhaltbaren Zuständen zu üben. Aber wo bleiben eigentlich die Ausblicke ? Das Berichten über Alternativen ? Denn das Fokussieren auf all das ‘Negative’ fördert m.E. Resignation, Apathie, Erstarrung, Depression, uvm. Und das kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Gut beobachtet.
Wie rief doch noch die C0²- Göre: “I want you to panic”.
“Des ignoriern ma net amoi!” Karl Valentin, wäre sicherlich besser, aber lässt sich nicht darstellen.
(Jürgen-Joachim von Sandrart, Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr, Kommandierender General des Multinationalen Korps Nord-Ost in Stettin, Polen sagt ua.:
“Ich persönlich… bin ein großer Verfechter von einem gesellschaftlichen Pflichtjahr, geschlechterübergreifend. Denn Resilienz geht über das Militär hinaus, dafür braucht es auch die Blaulichtorganisationen, das Gesundheitswesen und vieles mehr. Als Vater von vier wundervollen Kindern sage ich außerdem: Unsere Gesellschaft baut in vielerlei Hinsicht auf einen alimentierenden Staat. Dann ist es nicht verkehrt, sich mal zwölf oder 24 Monate in den Dienst dieser Gesellschaft zu stellen, und zwar in einer organisierten Form. Das ist verantwortungsvolles Geben und Nehmen.”
Joseph Goebbels hatte sogar sechs “wundervolle Kinder.
“Ich bin Minister Pistorius sehr dankbar, dass er sich klar dazu bekannt hat, dass auch unsere Sicherheit an der Grenze der Nato zu Russland verteidigt wird. Ich nenne sie die Grenzlinie unserer Freiheit. Der Minister hat das getan, indem er Litauen die feste Stationierung der Brigade 45 zugesagt hat, die sich jetzt im Aufbau befindet. Die wird dann eingebettet sein in eine deutsche Division, derzeit die zehnte Panzerdivision, und die Vorneverteidigung an der Ostflanke signifikant verstärken. (…) So werden wir gefechts- und kriegstauglich und am Ende siegfähig”
Sieg Heil!
https://archive.ph/scaE3#selection-5063.0-5071.489
“Sie” sind wieder ungeniert da…😱 Das Geheuchel über Jahrzehnte war sehr anstrengend. Jetzt mit Hilfe von Opa Biden wird es doch endlich klappen und unsere von Wodan gegebene Überlegenheit siegen….
Ich könnte ko…
Allein dass Pistorius von Kriegsdienst und Kriegstüchtigkeit spricht, muss misstrauisch machen und alarmieren! Früher hieß das Verteidigungsfähigkeit und Verteidigungsbereitschaft. Aber da war der § 80 StGB noch nicht abgeschafft (das passierte dann unter Merkel. Warum wohl? Hatte Madame Schiss vor einem Tribunal?).
Heute wollen die Kriegstreiber in der Regierung ohne Skrupel und Risiko einer strafrechtlichen Verfolgung unser Land und andere Länder mit Krieg überziehen dürfen.
Das ist zwar auch nach dem Grundgesetz Artikel 26 Abs.1 strafbewehrt, aber nachdem Merkel das BVerfG durch einem ihrer Vasallen unter Kontrolle gebracht hat, besteht auch da keine Gefahr mehr.
Fällt nur mir auf, dass diejenigen, die der Kriegstüchtigkeit unserer Kinder das Wort reden, meist selbst keine haben? Aber selbst wenn sie welche hätten. Das ginge dann sicherlich so wie in der Ukraine. Die Sprosse von Herrn Klitschko und des ehemaligen Botschafters Melnik machen sich hier im Westen auch einen schönen Lenz, während ihre Altersgenossen, die in Kiew von der Straße weggefangen werden, an der Front verrecken!
Die Empörung vieler Kommentare über die Kriegsplanung in Staaten (also auch in Deutschland) ist Teil des Problems politisch-ökonomisch organisierter Friedlosigkeit, denn wer sich empört, insinuiert, der Staat könne auf seine gewaltförmig durchgesetzte Macht verzichten, über das Leben seiner (!) Staatsbürger zu verfügen. Das will der Staat nicht nur nicht, sondern er kann es auch nicht. Die Empörung über staatliche Kriegsplanungen beruhen auf illusorischen Vorstellungen über das Wesen des Staates.
Die gewaltförmige Verfügung über die Arbeitskraft der Lohnabhängigen durch die Kapitaleigentümer und -manager ist je nach Arbeitsbedingungen mehr oder weniger lebensschädlich, die gewaltförmige Verfügung über das Leben der Zwangsstaatsbürger durch den Staat als ideeller Gesamtkapitalist ist total, beinhaltet also auch die Möglichkeit, den Tod von Staatsbürgern planvoll vorzubereiten und zu praktizieren – vorzugsweise mit der Rechtfertigung, den Tod der Staatsbürger gegen andere kriegerische Staaten schützen zu wollen.
Solange das doppelte Gewaltverhältnis im “demokratischen Kapitalismus” – Lohnarbeit und Staatsbürgerschaft – nicht kritisiert und seine Überwindung nicht von hinreichend vielen lohnabhängigen Staatsbürgern angestrebt wird, sind Wehrhaftigkeit, Kriegstüchtigkeit, Kriegsvorbereitung, Aggressionen zwischen Staaten und Kriege Normalität dieses doppelten Gewaltverhältnisses.
Die Empörung darüber verhindert diese Erkenntnis, weil sie zur Kritik an einzelnen Politikern und/oder einzelnen Kapitalunternehmen (Rüstungsindustrie) verführt, anstatt das Wesen des demokratischen Kapitalismus in den Blick zu nehmen.
Den Staat gibt es nicht.
Eine Verwaltungsstruktur ist Ergebnis von Vermassung auf begrenztem Raum.
Je höher die Populationsdichte um so straffer die Verwaltungsstruktur und umgekehrt.
Die heutige Definition davon, wurde und wird als Staat und Regierung bezeichnet.
Grundlagen sind Ideologien und Visionen der verschiedensten Richtungen.
Mit den notwendigen naturgesetzlichen Verwaltungsstrukturen in Massengesellschaften haben sie aber nichts mehr zu tun.
Nebenbei bemerkt sagte Helmut Schmidt über Menschen mit Visionen sie mögen einen Arzt aufsuchen…