„Umstritten“ – Wie eine Friedensdemonstration abgewertet werden sollte

Teilnehmer an der von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht organisierten Kundgebung „Aufstand für den Frieden“. Bild: Screenshot

Wenn Begriffe zu Waffen werden. Oder: Vom Aufstieg der Adjektive in Zeiten von Krisen und Kriegen

 

Kaum jemand in den etablierten Medien, die den Kriegskurs der deutschen Regierung bedingungslos mittragen, wollte auf das Attribut verzichten: „Umstritten“. Die große Friedensdemonstration am letzten Februar-Wochenende in Berlin soll vor allem eines gewesen sein: eine „umstrittene“ Aktion.

In Zeiten, in denen so gut wie nichts mehr unumstritten und so gut wie alles umstritten ist, eigentlich eine überflüssige Charakterisierung. Wenn sie also keinen wirklichen Mehrwert beinhaltet, warum dann ihre Verwendung? Vorschlag: Weil damit eine Grenzziehung vorgenommen wird.

Diejenigen, die den – Achtung, Dialektik! – umstrittenen Begriff verwenden, wollen damit demonstrieren, dass sie auf der Seite stehen, die „nicht umstritten“ ist. Zum Beispiel die Waffenlieferungen an die Ukraine und die Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland, beides angeblich alternativlos. Der Begriff „umstritten“ steht für das, was als Framing bezeichnet wird: Die Herstellung bestimmter Zusammenhänge und Kontexte.

Doch das Spiel funktioniert auch umgekehrt, wie man leicht erkennt, wenn der Begriff „umstritten“ auf andere Sachverhalte angewandt wird:

„Zum Protest gegen die umstrittenen Waffenlieferungen an die Ukraine durch die nicht unumstrittene Bundesregierung kamen in Berlin mehrere Zehntausend Menschen zu einer Friedenskundgebung zusammen. Schon im Vorfeld versuchten mehrere Politiker und Medien in umstrittener Weise, die Demonstration abzuqualifizieren. Dabei spielten erneut die seit langem für ihre tendenziöse Berichterstattung in der Kritik stehenden öffentlich-rechtlichen Sender eine negative Rolle. Am Tag der Kundgebung gab der umstrittene Reporter der regierungsnahen ARD erneut zweifelhafte Schilderungen über Teilnehmer und ihre Motive ab. Unabhängige Beobachter bestritten dessen Darstellungen. Am Rande der Hauptkundgebung gab es Gegendemonstrationen, die umstritten sind, weil sie mutmaßlich durch den polizeilichen Staatsschutz mittels seiner V-Personen gesteuert werden. Dass die Teilnehmerzahl der Kundgebung umstritten sein wird, war zu erwarten. Bereits in der Vergangenheit waren zum Beispiel bei Protesten gegen die umstrittene Corona-Politik wiederholt fragwürdige Zahlenspiele mit höchst umstrittenen Angaben zu erleben.“

„Wir geben nie auf: Weder gegen Covid noch gegen Putin“

Dass sich das Fallbeispiel auch auf das Kriegsgeschehen in der Ukraine selber anwenden lässt, macht eine vom Regierungskurs abweichende kritische Sicht umso legitimer:

„Seit Kriegsbeginn vor einem Jahr, als russische Truppen im Nachbarland Ukraine einmarschierten, gibt es Differenzen zur Frage der Unterstützung des angegriffenen Landes. Umstritten ist unter anderem die Darstellung, alle Ukrainer seien eine nationale Einheit und würden sich geschlossen für eine militärische Gegenwehr aussprechen. Mehrere zehntausend ukrainische Kriegsverweigerer stehen für die Gegenposition. Nach den umstrittenen Dekreten des ukrainischen Präsidenten dürfen Männer zwischen 18 und 60 das Land nicht verlassen, das Recht auf Kriegsdienstverweigerung wird ihnen verwehrt. Söhne aus reichem Hause können sich dagegen für ein paar Tausend Euro vom Töten-Lassen und Getötet-Werden freikaufen, was auf Seiten derjenigen, die für Krieg sind, auch in Deutschland, wiederum völlig unumstritten ist.“

Im Zusammenhang mit der Friedenskundgebung von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer am 25. Februar sollte der Begriff „umstritten“ nicht nur abwerten, sondern vor allem Dominanz beanspruchen. Wer den Begriff benutzt, verteilt damit auch die Rollen. Er stilisiert sich zum Schiedsrichter, obwohl er Teil des Spiels ist und würde am liebsten den Gegner gar nicht auf das Feld lassen. Denn das ist die Voraussetzung, um die Debatte zu beherrschen. So wie zu Corona-Zeiten.

TV-Talkrunden brachten das Kunststück fertig, drei Jahre lang beispielsweise über die – durchaus unterschiedlichen und heterogenen – „Querdenker“ zu reden, ohne auch nur einmal mit ihnen.

Arsenal waffenfähiger Begriffe

Das war so etwas wie der Vorlauf. In den zwei Corona-Jahren vor dem Krieg kam ein ganzes Arsenal waffenfähiger Begriffe zur Erprobung. Ein Regierungsmitglied stellte selber den Zusammenhang zwischen Corona und Krieg her. Wenige Tage nach Kriegsbeginn in der Ukraine twitterte der Gesundheitsminister: „Wir geben nie auf: Weder gegen Covid noch gegen Putin.“

Bemerkenswert ist, dass sich die Begriffe, mit denen das Corona-Regime seine Herrschaft begründete und verteidigte, manchmal als durchaus passend erweisen, wenn man sie vom Kopf auf die Beine stellt.

Am Anfang stand zum Beispiel der Begriff „systemrelevant“. Der pure Herrschaftsbegriff. Mit ihm wurde nicht nur festgelegt, was in der Krise zu gelten hat, also relevant ist, sondern auch, wer dazu gehört, um sie zu bekämpfen. Anpassung erfuhr eine Auszeichnung. Systemrelevant waren unter anderem Politiker, Polizisten oder auch Journalisten, aber eben nicht die Durchschnittsbevölkerung.

Das Prinzip Corona hieß Unterscheidung und Trennung. Und das blieb so bis zum Schluss.  „2G“, „3G“, „2G+“ lässt grüßen.

„Ausgangssperre“. Das gab es in dieser Republik bis zum März 2020 nicht. Nun wurde sie dekretiert, und zwar ohne dass etwa Krieg herrschte. Doch weil „Ausgangssperre“ zu martialisch klingt, zu sehr nach deutscher Vergangenheit, wählte man den Begriff „Lockdown“. Der klingt irgendwie weltoffen, nach Abenteuer. Aus „Hausarrest“ wurde „Home-Office“ und „Home-Schooling“. Krisen-Folklore quasi. Übrigens tauchte der Begriff „Lockdown“ im Jahr 2019 vor der Epidemie überraschend in einem Tatort-Krimi aus München auf.

„Rechtsoffen“. So wurden die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen abqualifiziert und zwar derart schnell, dass man einen Plan vermuten könnte, was allerdings wiederum unter die Kategorie „Verschwörungsmythen“ fiele. Ich habe nicht sofort verstanden, was „rechtsoffen“ eigentlich meint und dachte, rechtsoffen kann doch nur einer sein, der ganz links steht. Wer rechts steht, ist doch linksoffen.

„Covidioten“. Eigentlich eine originelle Erfindung. Unklar ist aber, wer die „Covidioten“ sind. Diejenigen, die die Krankheit Covid für eher gering erachten? Oder eher diejenigen, die meinen, die Gesundheitsgefahr sei groß und weitverbreitet?

„Corona-Leugner“. Müssten sie nicht, nachdem doch so gut wie alle mit dem Virus infiziert wurden, strenggenommen rar gestreut sein und dementsprechend nicht sonderlich auffallen? Was aber ist mit dem nahen Verwandten des Corona-Leugners, dem „Impf-Gefahren-Leugner“? Eine vergleichbar intensive Auseinandersetzung mit ihm findet nicht statt.

Der Corona-Leugner wurde gern auch mit dem Adjektiv „antisemitisch“ versehen, wobei man allerdings etwas die Logik sucht. Denn wer eine Gefahr verneint, kann nicht einen geheimen Drahtzieher dahinter vermuten.

„Wir lassen uns nicht erpressen.“ Handelt es sich um „Erpressung“, wenn Bürger auf die Straße gehen und ein Grundrecht in Anspruch nehmen? Oder besteht die Erpressung nicht etwa darin, Menschen aus dem öffentlichen Leben auszuschließen, weil sie sich nicht impfen lassen? Und zwar so radikal auszuschließen, dass sie nicht einmal ihrem Kind eine Hose kaufen können.

„Die Ungeimpften“. Sie wurden zu „Schädlingen“ erklärt, als Hauptverantwortliche für die angeblich anhaltende Pandemie stigmatisiert, und das obwohl sie eigentlich die Gesunden und Gesundgebliebenen waren, die in der Pandemie offensichtlich vieles richtig gemacht haben.

„Solidarität“. Die musste herhalten für den Lockdown, fürs Maskentragen und fürs Impfen. Den Impfverweigerern wurde entsprechend – Kehrseite der Medaille – „Egoismus“ vorgeworfen. Genau betrachtet zwei verräterische Begriffe. Denn, wenn sich der Einzelne aus Solidarität für die Allgemeinheit impfen lassen und nicht etwa egoistisch die Impfung verweigern soll, dann heißt das doch, dass mit der Impfung ein Opfer, ein Risiko verbunden sein muss. Das passt aber nicht damit zusammen, dass die Impfung doch vor allem dem Impfling nützen und ihn vor Corona retten sollte.

„Radikalisierung“. Wer hat sich im Verlauf der Corona-Jahre radikalisiert? Diejenigen, die nicht aufhörten, gegen die unaufhörlichen Einschränkungen auf die Straße zu gehen? Oder diejenigen, die immer irrationalere und perspektivlosere Einschränkungen verhängten? Von „2G+“ bis zur Maskenpflicht bei Nacht im Freien. Sieht man davon ab, dass „Radikalisierung“ an sich noch gar nichts aussagt. Man kann radikal verblödet oder radikal friedfertig sein.

„Die Demokratie ist in Gefahr“. Weil Menschen ungebrochen auf die Straße gehen und ein Grundrecht ausüben – oder weil Grundrechte außer Kraft gesetzt werden?

„Der Spaziergang hat sein Unschuld verloren“. Wer hat sein „Unschuld“ verloren? Bürger, die mit der Form des zivilen Spaziergangs gegen die Impfpflicht demonstrieren – oder ein Staatsoberhaupt, das diese Spaziergänger für schuldig erklärt und damit kriminalisiert.

Was ist „Hate-Speech“? Corona-Maßnahmen als diktatorisch zu bezeichnen? Oder Kritiker als Schwurbler, Verschwörungstheoretiker und Antisemiten abzutun?

Schließlich: „Delegitimierung des Staates“. Das meint vor allem eine Delegitimierung der Proteste und eine Selbst-Legitimierung der demokratisch äußerst dürftig legitimierten Corona-Politik samt ihrer Manager, die wiederholt die Grenze zur Gesetzwidrigkeit überschritten. „Delegitimierung“ der Proteste ist die Kehrseite der „Systemrelevanz“. Nach dem Motto: Der Staat sind wir.

Vielleicht am unverzeihlichsten war und ist die Diffamierung der demonstrierenden Corona-Kritiker als „Nazis“ oder „Faschos“. Ein maßloser Missbrauch des Nazi-Vorwurfs, um sich geworfen, wie bei einer Versteigerung: Wer bietet mehr? Selbst der Holocaust-Gedenktag Ende Januar im Bundestag wurde gegen Corona-Kritiker instrumentalisiert, indem sie in eine Reihe mit dem Nationalsozialismus gestellt wurden. Damit wurde ganz nebenbei dieser Gedenktag offiziell zerstört. Der staatliche Anti-Faschismus hat sich als hohl und berechnend erwiesen. Wenn dann obendrein eine Corona-Politik auch noch faschistoide Züge trägt („Schuld an der Pandemie sind die Ungeimpften“), sind dann die wahren Antifaschisten nicht die Opponenten gegen diese Politik?

Eine Sache muss ich zum Thema „Nazis“ noch loswerden. Bei den Corona-Protesten auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin im Frühjahr 2020 tauchten schnell sogenannte Antifa-Aktivisten als Gegendemonstranten auf. Eine (ganz) junge Frau hielt einen Pappkarton hoch, auf dem „Nazis abschieben“ stand. Leider habe ich es versäumt, sie zu fragen, wohin denn Nazis abgeschoben werden sollten. Welches Nachbarland es denn ihrer Meinung nach verdient hätte, mit deutschen Nazis beglückt zu werden. Wie wär’s mit Polen? Dort waren doch schon lange keine deutschen Nazis mehr.

Was wir erleben mussten, ist eine Geschichtsgleichgültigkeit, die unter den Verhältnissen des Corona-Staates schonungslos an die Oberfläche gespült wurde. Begriffe wurden umgedeutet und zu Waffen gemacht. Es existiert in der Gesellschaft keine Identität mehr bei zentralen Begriffen wie Demokratie, Freiheit, Solidarität, Wohlfahrt, Grundrechte oder individuelle Menschenrechte. Keine Einigung mehr darüber, was richtig und was falsch ist, was gut und was böse, was Falschgeld ist und was echte Währung, wer die Demokratie gefährdet und wer sie verteidigt. Darin liegt die Spaltung, das Unvereinbare und damit das Unversöhnliche.

Ähnliche Beiträge:

19 Kommentare

  1. Off Topic
    eine , wie ich finde , sehr wichtige Nachricht:
    Iran und Saudi-Arabien haben beschlossen ihre Beziehungen wieder zu normalisieren.
    Vielleicht Chance für Frieden im Jemen ?

    Und das ganze wurde vermittelt von…. China !
    Diplomatie ist möglich.

  2. Zitat Kölner Stadtanzeiger:
    „Die Friedensbewegung in Köln sei zwar „kein Beobachtungsobjekt“, so der Verfassungsschutz NRW, jedoch beteiligen sich auch hier Extremisten, „die prorussische Narrative verbreiten“.“

    Huch, woher weiß der Verfassungsschutz das so genau, wenn er die Kölner Friedensbewegung nicht beobachtet?
    Wird der Pazifismus an sich als „prorussisches Narrativ“ eingestuft?
    Das hat die Deutsche Welle ja schon vorgemacht und dazu ausgerechnet ein Orwell-Zitat missbraucht.

    https://www.ksta.de/koeln/deutsche-patrioten-rechtsextremisten-demonstrieren-samstag-in-koeln-500149
    (Die „Deutschen Patrioten“ haben ihre heutige Demo in Köln schließlich abgesagt, nachdem nur 3 „Patrioten“ erschienen sind.)

  3. Ach ja, wenn man schon lange genug auf diesem mittlerweile vollkommen verschissenen Planeten wandelt, kennt man die Terminatoren der Terminlogie: „umstritten“ – oder noch verschlimmbessert: „nicht unumstritten“, „es macht mich betroffen/beklommen/mir stockt der Atem“ (leider nicht endgültig), „konfliktfrei“= sind wir heute nicht, „Betroffenheitsgemeinschaft“, klar, gilt nur für russische „Massaker“ an ukro-Kiddies, „Streikultur“, „Diskursfähig, tja, heute nicht mehr erwünscht, da es ja „Hass&Hetze“ implizieren könnte, daher meist „rechtsradikal“.

    Wie gut, das ich mich nie dem „Primat“ der Presseprimaten unterwerfe, weiterhin meine Sprachkultur und mein zynisch heiteres „Verbarium“ pflege. Bei mir können all diese sprachlich fehlgeleiteten Idioten, purgierend meinen Anus, mit der Zunge benetzen.

  4. „Reality – based community“(RbC) vs „Faith – based community“(FbC)
    Ron Suskind, 2004:

    „The aide said that guys like me were ‚in what we call the reality-based community,‘ which he defined as people who ‚believe that solutions emerge from your judicious study of discernible reality.‘ […] ‚That’s not the way the world really works anymore,‘ he continued. ‚We’re an empire now, and when we act, we create our own reality. And while you’re studying that reality—judiciously, as you will—we’ll act again, creating other new realities, which you can study too, and that’s how things will sort out. We’re history’s actors…and you, all of you, will be left to just study what we do‘.“

    In dieselbe Abteilung gehört dies:
    Donald Rumsfeld, 2002:

    „Reports that say that something hasn’t happened are always interesting to me, because as we know, there are known knowns; there are things we know we know. We also know there are known unknowns; that is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns—the ones we don’t know we don’t know. And if one looks throughout the history of our country and other free countries, it is the latter category that tends to be the difficult ones.“

    Kombiniert mal die beiden Aussagen vor den jeweiligen historischen Hintergründen!
    Ich behaupte (es bedürfte natürlich eines langen Essais, das vorzuführen), die beiden Zitate sind Mitteilungen aus einer Elite, welche die RbC mit der FbC zu einer „Fact – based community“ zu vereinen bestimmt ist, worin alle facts sovereign facts werden sollen, analog zur historischen Inquisition könnte man auch von klerikalen Fakten reden.

    „Sovereign Facts“ ist ein Begriff, den ich 2011 geprägt habe, aber die bisher sozusagen „klassische“ Schöpfung, die Reinform eines „Sovereign Facts“, die mit seiner Darreichungsform in eins fiel, war erst 2018 zu bestaunen:
    „Hexenkralle“, aka „Novichok“.
    Bc. there is no such thing. Es gab und gibt kein „Novichok“.
    Aber es ist gewiß „unumstritten“.

  5. Moser instrumentalisiert seine berechtigte Sprachkritik, um seine querschlägerische Haltung nachträglich zu legitimieren. Man kann es nur geduldig wiederholen – eine Seuche und ein Krieg sind zwei sehr unterschiedliche Krisenauslöser, die auch vom Staat völlig unterschiedliche Reaktion erfordern. Der Schutz des Lebens ist im Grundgesetz an prominenter Stelle verankert. Wer eine Seuche nicht bekämpft, stellt sich also gegen das Grundgesetz.

    Wie man das tut, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Mannigfaches Fehlverhalten ist dem Staat vorzuwerfen, sei es aus Inkompetenz, sei es aufgrund einer Interessenlage – Stichwort deutsches Kapital -, aber staatlichen Restriktionen im Fall eines Seuchenausbruchs mit Verweis auf Freiheitsrechte entgegenzutreten, verkennt die Prioritäten bei Rechten (und Pflichten).

    Im Fall des Ukraine-Krieges liegen die Dinge schon fast umgekehrt. Hier ist es die von Deutschland beförderte, mitgetragene Politik seit der ersten Ankündigung einer angestrebten nato-Mitgliedschaft der Ukraine, über die deutsche Rolle beim Putsch dort 2014, die Unterstützung der de facto-nato-isierung bis zum Kriegsausbruch und schliesslich die bellizistische Haltung seither, die grundgesetzwidrig ist, indem sie sehenden Auges den Tod vieler Menschen in Kauf nimmt, befördert.

    Und wie an anderer Stelle bereits ausgeführt – die tendenziell manichäistischen Stellungsnahmen der Medien sind keine Novität, sondern der mediale Normalfall. Selbstverständlich akzentuiert sich dieses Verhalten in Krisen, das ist alles weder neu noch überraschend. Wer gegen den staatlichen Stachel löckt, hat stets einen schweren Stand und die Mehrheit der Medien gegen sich. Was sich schliesslich durchsetzt, hängt weitgehend vom Erfolg oder Misserfolg der staatlichen Linie ab. Im Fall Ukraine ist ein katastrophaler Misserfolg gewiss, daran wird alle Propaganda nichts ändern.

    1. Es ging bei der Corona-Politik ja garnicht um das Bekämpfen oder Nichtbekämpfen einer Seuche. Sondern um die nahezu totalitäre Durchsetzung der Vorstellung, dass Impfungen die einzige Lösung wären. Gleichzeitig mit der Propagierung der Impfungen wurden bisherige Maßnahmen wie Maskenpflicht, Abstandhalten und kostenlose Tests zurückgefahren. Vor den Impfungen war das Ziel, die Infektionsraten zu reduzieren und niedrig zu halten. Nun galt nur noch die Erhöhung der Impfquoten als Ziel. Mit Maßnahmen, die nicht mehr medizinisch, sondern nur noch primitiv pädagogisch zu deuten sind: Belohnungen für Geimpfte, Bestrafungen für Ungeimpfte und Drohungen mit totalitärer Impfpflicht.

      Die illusionäre Überschätzung der Wirksamkeit von Impfungen hat bald mehr Schaden angerichtet als ihre direkte Wirkung Nutzen. Erst die Omikron-Variante mit ihrem Ignorieren des Impfstatus führte allmählich dazu, die begrenzte Wirksamkeit von Impfungen zuzugeben.

  6. Off Topic, aber irgendwie doch zum Thema gehörig: eine Debatte auf Wikipedia.

    Auf Wikipedia wird behauptet, dass im „Manifest für Frieden“ ein Waffenstopp gefordert wird. Das ist falsch. Sondern im Manifest steht: „Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen.“ Es war bisher unmöglich, das bei Wikipedia zu korrigieren. Die Fake-News-Eiferer haben den längeren Atem:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Manifest_f%C3%BCr_Frieden#Wo_wird_im_Aufruf_ein_Waffenstopp_gefordert?

  7. „Und zwar so radikal auszuschließen, dass sie nicht einmal ihrem Kind eine Hose kaufen können.“

    Ich glaube nicht, dass das die schwerwiegendste Einschränkung für „Ungeimpfte“ war. Meist konnte man online kaufen und als ich mal unbedingt sofort etwas brauchte, brachte mir eine freundliche Verkäuferin ihre Waren zur Ansicht an die Eingangstür!

    Viel radikaler erscheint mir, dass ärztlich verordneter Rehasport zunächst verteuert und dann Anfang letzten Jahres „Ungeimpften“ (in Hessen) gleich ganz verweigert wurde. Auch jungen (PCR negativen) Menschen, die aus medizinischer Sicht frisch genesen waren und sich daher gar nicht impfen lassen konnten.

  8. ORWELL reloaded…
    …eine Schande, daß ausgerechnet der Märchenbuchschreiber Habeck das Vorwort zu so einem Klasiker
    bein DTV-Verlag (wo auch sonst) schreien durfte
    Neuschrieb in Reinkultur, einfach nur mehr zum Kotzen
    Heinrich Heine: „Deutschland, ein Winteermärchen“

  9. Zwei Podcasts von „Die neuen Zwanziger“, medienanalytisch interessant, weil die verschiedenen Perspektiven / Narrative besprochen werden:

    1.
    „MSC, Macrons Rede, Globaler Süden, Tinder & Fitnessstudio, Migration nach Europa, Wasserknappheit“
    Podcast – Die Neuen Zwanziger mit Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt – 27. Feb
    https://open.spotify.com/episode/5mehyI6AQQgakswuOeJphK
    „Ein Jahr dauert der Krieg in der Ukraine mittlerweile. Wie er zuende gehen kann, ist immer noch unklar. Das Wort Frieden geht noch nicht vielen leicht über die Lippen, beispielsweise weil einige in jedem Vorstoß zum Frieden auch einen Verrat an der Ukraine sehen. Denn Putin bewegt sich nicht, zumindest nicht als erster. Wir besprechen heute die Münchner Sicherheitskonferenz. Scholz, Baerbock, Blinken, Harris sprachen dort mit wenig Überraschendem oder Neuem. Das interessante Zeug sprach Macron an. Regime Change in Moskau? Was ist mit den Atomwaffen? Kann es in Europa Sicherheit geben ohne amerikanische Schutzschirme? Und wie steht es um unsere Doppelmoran im Umgang mit dem globalen Süden? Wir ignorieren ihn, bis wir ihn brauchen und (…)“

    2.
    „Grundgesetz im Ölbad, Krieg ohne Sieger, Salon-Teaser“
    Podcast – Die neuen Zwanziger mit Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt – 7. März
    https://open.spotify.com/episode/41ioeKFOQ0tM165O8G4yDZ?si=FN_xhsHnSR6gt56ofN30XA&app_destination=copy-link&nd=1

    11:25 Fazer / Klimakrise / Opa Enno / Grundgesetz (vorweg auch)/
    16:00 Staat und Wirtschaft Mercedes Benz – Kurzarbeitergeld
    21:15 Wagenknecht / Friedensbewegung
    24:00 L. Neubauer „Rede“ für die Ukraine
    25:30 K. Eigendorf / P. Ronzheimer
    ( Kluge / Habermas werden bei beiden Folgen angesprochen )

  10. Der letzte Absatz fasst das Problem hervorragend zusammen. Und: „Umstritten“ sein, das ist das Merkmal von Demokratie. Wo man nicht streitet, da ist keine. Daher: Gründen wir doch eine Partei der „Umstrittenen“! Umstrittene aller Länder vereinigt Euch! Das Problem der politischen Klasse: Sie hängt an der „Alternativlosigkeit“. Eine Bezeichnung die Margaret Thatcher liebte. Das Parteiprogramm der neuen Partei der Umstrittenen wird mit folgendem Satz beginnen: „Was wir vorschlagen, ist nicht alternativlos. Warum das? Wir machen Politik!“

  11. Wer als DDR-Bürger sozialisiert wurde, lebt möglicherweise mit einem Vorteil,
    was wahres demokratisches Verständnis angeht.
    Mal abgesehen von der Betonkopfriege in den oberen Etagen.
    Es war klar, dass man selbst verantwortete, wem und was man Glauben schenken wollte.
    In den Zeitungen hatte man zwischen den Zeilen lesen, andere Quellen für Nachrichten ebenso sich zu erschließen.
    Wäre man nur auf staatlich verordnete Propaganda angewiesen gewesen, hätte man leicht hinters Licht geführt werden können.
    Und so blühte eine subversiv zu nennende Kultur: Bücher wurden herumgereicht, Einladungen in Wohnzimmer und Küchen gab es, Mundpropaganda.
    Und ausgerechnet jetzt, im angeblich freien Westen, sollen alle Abweichler mundtot gemacht werden?
    Das ist lächerlich und traurig zugleich.
    Allerdings sind die Kontrollmöglichkeiten vielfältigerund intensiver, als es in der DDR je möglich gewesen wäre: die Stasi würde feuchte Träume haben angesichts der Smartphonedichte im Land.
    Wenn man dann noch liest, dass auch all jene Staaten- also nicht bloß Personen- sanktioniert werden sollen, die den aktuellen Kurs und die eingeschworene Sichtweise + Narrative des Westens nicht mittragen wollen,
    da fragt man sich: was ist hier los? Wo führt das hin?

  12. „Es existiert in der Gesellschaft keine Identität mehr bei zentralen Begriffen wie Demokratie, Freiheit, Solidarität, Wohlfahrt, Grundrechte oder individuelle Menschenrechte.“

    Sehr richtiger (deprimierender) letzter Absatz. Das ist die neoliberale Gesellschaft.

    Wer nicht schon ein paar Jahre vor dem Jahrtausendwechsel sozialisiert wurde, versteht gar nicht was gemeint ist und vor allem, dass es auch anders geht.

  13. Das hat er nun davon, der Schätzing’er, Frank, davon, daß er sich mit der Inquisition eingelassen hat.

    Er hatte eine Monstererzählung geschaffen, zu einer Zeit, da dies angemessen war, inmitten eines epochal inszenierten Umbruches in den herrschenden Eliten der imperialistischen Welt, inszeniert von philosophisch erkrankten Militärs, die aus dem vollendeten, darüber alternden und zellulär zerfallenden Weltmarkt ein Imperium auszuheben trachteten, mit Hilfe milionenfacher Menschenopfer.

    Der Frank schrieb darüber freigeistig, klug und pubertär. Letzteres mag ich, indiziert es doch im vorliegenden Falle, daß der Frank das Wissen, die Lehren, die Beweglichkeit und die Anmaßung eines kindlich wachsenden Verstandes niemals vollends überschrieben hatte.
    Aus eigener Sicht hat der Preis, den er dafür entrichtet hat, wohl im Verzicht auf Rang und Stand eines Intellektuellen bestanden. Deshalb kriegt der Bilderbuchintellektuelle in seiner Erzählung, der Sigur, das ultimate Fett weg, er hat sich selbst mit der Condi-Rice-Type, die er lieber gevögelt, als um die Ecke gebracht hätte, mittels Torpedos aus der Erzählung zu fetzen.
    Demgegenüber ist Franks „alter ego“ der Erzählung kein Intellektueller, ist weiblich, gedrungen und mächtig gewaltig tough – anders, als der Frank – und würde niemals den Sigur vögeln, nimmt sich stattdessen des Leibes des empfindsam störrischen Leon’schen Forschergeistes an – der ist pragmatisch, doch nicht ganz von dieser Welt – während die „eigentliche“ Intellektuelle der Erzählung, Samantha, ein Fossil darstellt, das schon zu ihrer Zeit „nicht ganz von dieser Welt“ gewesen ist, woran ihre Heldenrolle nichts ändern soll.

    Lem, Tarkowski und sicherlich zahlreiche andere Quellen stehen im Hintergrund von Franks Konstrukt, doch er hat sie mit einer Recherchearbeit, deren Umfang, Wissensdurst und antimoralistische Verve geradewegs proletarisch anmutet, weit in den Schatten gestellt.
    Forderte mich jemand auf, zu sagen, was Franks übergreifende Botschaft gewesen ist, so antwortete ich unter einigem Vorbehalt: Die bürgerliche Kultur, in der es ein teils schwerst verkrüppeltes, teils verhimmeltes Bewußt-Sein davon gibt, „worum es eigentlich geht“, in der Kultur, wie auch bei ihrem teils vergessnen teils verleugneten Vorbild, der Biosphäre, Sex und Schönheit – zusammen das Leckere des Artefaktischen – sei komplett abzureißen; zugunsten einiger Bestandteile, aus denen etwas Neues wachsen könne.
    Doch zweifellos mißbrauche ich den Frank mit sowas, so denkt er nicht.

    Weil er nicht so denkt, hat er sich mit der European Alliance eingelassen und sich von deren Typen hinterhältigst über den Tisch ziehen lassen.
    Letzteres ist daran kenntlich, daß die ersten zwei Folgen der Fernsehserie ein paar Fäden enthalten, die wie ein Auftakt zu einer Umsetzung eines „Schätzing“ erscheinen könnten und hernach – nachdem Schätzing erbost und erbittert aus dem Drehbuchteam ausgestiegen war – komplett fallen gelassen wurden.
    Zu diesem Mißbrauch hätte ich eine Menge zu sagen, aber umständehalber bescheide ich mich mit zwei Punkten.
    Die Serie macht aus den Protagonisten allesamt Soldaten, die zwar „iwie“ in eigenem Auftrag unterwegs sind, doch zwanglos unter ein Kommando gestellt und gefügt werden. Nicht dem einer Condi-Rice-Type, sondern dem einer nach Japan transsubstantiierten Bill-Gates-Type.
    Dem Vernehmen nach hat Frank erwogen, die Verknüpfung der Produktion mit seiner Vorlage und seinem Namen zu unterbinden, aber klar, das hätte ihn die Altersicherung und vermittels der anstehenden Prozesse einen beträchtlichen Teil verbliebener Lebenszeit gekostet.

    Und, nein, das ist hier nicht OT, bei weitem nicht.

  14. Da werden nach „offiziellen“ Zahlen ganz schnell mal aus 50Tausend nur noch 13 Tausend, gleichzeitig müssen aber wegen dem Andrang abwechselnd Zufahrten dicht gemacht werden. Propagandistisch kommt man sich vor wie in Onkel Erichs Arbeiter- und Bauernparadies… .

  15. Das ist jetzt freilich OT … obwohl, nicht so ganz.

    Denn „Hexenkralle“ hat Segel bekommen und heißt jetzt „Andromeda“. Hier gibt es aussagekräftige Bilder von diesem Sendboten eines „Meister der Insel“, der bulgarische (! Was sonst, Bellingcat aka „Brown Moses“ lauert schon!) Pässe so „professionell“ fälschen kann, daß die Produkte anhand der Kopien klassifizerbar sind, und von dem aus mindestens 2 Sprengminen à 500 kg, dazu mindestens weitere 4 Packete von nicht weniger als 200 kg, ohne Kran ins Wasser gelassen und von Nachkommen terranischer Kolonisten, die an 2,5 g und 6 bar Druck gewohnt sind, an ihren Bestimmungsort flossiert worden sind.
    https://www.yacht.de/special/crime/nordstream-sabotage-mit-der-segelyacht-zur-pipeline-sprengung/
    Auf dem Weg zum Einsatzort sind die 4 „Epsaler“ vmtl. samt Ausrüstung an Beibord mitgeschwommen.
    Angeblich wurde der Luxuskahn jetzt in Rügen aufgefunden, nachdem NATO-Dänen ihn zunächst „verzweifelt gesucht“ hatten, in der irrigen Auffassung, er sollte versenkt worden sein.
    Vielleicht wird sich ja die jetzige „Bavaria 50“ dieses Namens als meisterlich gefälschtes Duplikat (aus dem Multiduplikator?) heraus stellen, an dem Null Spuren solch materialvernutzender Verwendung auffindbar sind.

    Eins ist jedenfalls lt. Tagesschau klar: Daß die „Andromeda“ eine tragende Rolle in dem Plot hat, in den bei Bedarf jederzeit weitere „fliegende Holländer“ zu verwickeln sind, ist jetze ein incontrovertible fact, da hat jemand von der CIA nix mehr mitzureden, hoast mi.

  16. EINSPRUCH!
    Sarah Wagenknecht hat Menschen auf die Strasse gebracht. Manche reden bereits davon dies sei nun die neue «Querfront» (Compact etc.) Indessen sitzt Ballweg immer noch unschuldig in Stammheim! Niemand, nicht Wagenknecht, nicht Jürgen Todenhöfer und auch nicht Dieter Dehm stellten bei Ihren Münchener Reden, diesen Zusammenhang her.
    Warum ist das so wichtig? Weil es darüber entscheidet, wohin die «Neue APO» marschiert.
    Denn ohne eine echte bürgerliche Opposition auf der Strasse, welche die Grundrechte einfordert, welche die Verfassungsreform reklamiert (Art.146), ist es ein Ding ohne Boden.
    Die gesamte neue ausserparlamentarische «Querdenker Front», welche durch das Wegsperren von Herrn Ballweg mehrheitlich zwischen den partikular Interessen zerrieben wird, ist nun Akteuren «ausgeliefert» welche auf einer hauchdünnen öffentlichen Plattform agieren und letztlich nach Wählerstimmen gieren. Solange keine Medienmacht besteht die es fertig bringt, dass J. Assange freigelassen wird, solange ist ein «Ballweg» nur Nebensache.
    Jedoch, die anstehende Frage:
    -wie kann Frieden in Europa dauerhaft erzeugt werden, wurzelt stark in Staatsrechtlichen Fragen.
    -Die Herstellung Deutscher Souveränität; echter Friedensvertrag mit Aufhebung des aktuellen NATO-Truppenstatutes. Dies erfordert eine Politik in Deutschland welche nicht vollmundig «Ami Go Home» fordert, ohne dabei zu bedenken, dass die dazu notwendige Macht über die «Dienste» aktuell bei keiner Bundesregierung gelegen hat und liegt. (Das Messer am Hals der vermeintlich Mächtigen ist seid jeher der «geheime Dienst» gewesen).
    Auch ein Willy Brandt hat nie gegen die Nato agiert, solange er in Regierungsverantwortung war!
    – A. Dulles hat in seiner Biografie selbst dargelegt, wie der Einfluss der CIA auf den neu zu gründenden BND war ( Gehlen war nur ein Instrument) .
    Alle Dienste, besonders der Verfassungsschutz, arbeiteten in diesem Sinne nie und zu keiner Zeit für unsere Grundrechte, sondern stets für den Machterhalt der USA.
    Deshalb ist das Fordern «Amit go home» im Kontext der Ausführungen von O. Lafontaine billig, denn die Konsequenz ist nach seiner eigenen Rede, eine «Europäische Nato» (D und RF).
    Dies würde jedoch nicht mehr Souveränität im o.g. Sinne bedeuten, sondern ein «weiter so» unter anderen Vorzeichen. Somit stabilisiert es die Interessen USA letztendlich. Die EU als Steigbügelhalter der US Interessen in Europa, ist dabei noch gar nicht erwähnt.
    Fazit: Die Befreiung der Deutschen aus der «Geiselhaft» ist eine grundlegende» staatsrechliche Aufgabe». Diese wird nicht sicher nicht durch wählen von neuen Parteien umgesetzt werden.
    Ein langer Weg liegt vor den Deutschen!
    Achtung liebe Mitbürger: «sucht keine neuen Führer, sondern arbeitet selbst an diesem Thema.
    Nie hat irgendein Politiker wirklich «geführt» in einem bürgerlichen und freiheitlichen Sinne. Das geht nämlich nicht. Was aber funktioniert, ist dass JEDER sich jetzt erheben muss und in seinem Umfeld für die Freiheit unseres Landes und den Frieden einstehen muss.
    Nicht für Parteien und Einzelinteressen, sondern für ALLE Bürger im übergreifenden Sinne.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert