Umfrage: In EU-Ländern würde nicht einmal ein Drittel in einem Krieg für ihr Land kämpfen

G7-Treffen in Japan. Die Mehrzahl der Menschen lehnt im Gegensatz zu den Regierungschefs ab, Kriegspartei zu sein oder zu werden. European Commission (Dati Bendo)

Während im Westen die postheroischen Kriegsverweigerer mit 46% deutlich die Kampfbereiten mit 31% übertreffen, sind im Rest der Welt 61% zum Kampf bereit, nur 28% winken ab.

 

Man kann es erahnen, wenn man die beiden Kriegsländer Russland und Ukraine betrachtet. In Russland fürchtet man eine Mobilisierung und versucht, mit Geld Menschen aus ärmeren Regionen des Landes oder aus dem Ausland als Soldaten zu verdingen. In der Ukraine ist die Zahl derjenigen, die sich freiwillig an die Front melden, schon seit Monaten erschöpft. Auch hier wird nach großen Verlusten im zwei Jahre andauernden Krieg eine im Sinne der Kriegslogik dringend erforderliche Mobilisierung hinausgezögert, in dem die Verabschiedung des Gesetzentwurfs seit Monaten vor sich hergeschoben wird. In Russland wurde auch Tausende von Kriminellen ihre Haftstrafen erlassen, wenn sie an die Front gehen. In der Ukraine will man das jetzt auch machen, da offensichtlich die Fremdenlegion nicht wächst, aber man im Unterschied zu Russland das Geld nicht hat, Söldner mit attraktivem Sold einzustellen.

Ganz offensichtlich ist die Zahl der Männer in Russland und in der Ukraine, da Frauen nicht mobilisiert werden, begrenzt, die die Interessen ihres Landes mit dem Leben verteidigen wollen. In der Ukraine dürfen Männer im wehrfähigen Alter seit Beginn des Kriegs nicht ausreisen, gleichwohl haben es Hunderttausende geschafft, aus dem Land zu kommen, um nicht eingezogen zu werden. Zwar wird in beiden Ländern das Soldatentum der Männer und deren Heroismus gefeiert, wenn sie voll des Muts in den Tod gehen oder für ihre Leben verkrüppelt werden. Aber das erfasst nur einen bestimmten Prozentsatz der Wehrdienstpflichtigen, Kriegsdienstverweigerung wird rechtlich nicht anerkannt.

Nach einer internationalen Gallup-Umfrage, die in 45 Ländern durchgeführt wurde, ist die Bereitschaft auch weltweit begrenzt, für das eigene Land zu kämpfen. Allerdings sagen mit 52% noch mehr als die Hälfte der Befragten, sie würden für ihr Land kämpfen, wenn es in einen Krieg verwickelt ist. 2014 sagten dies allerdings noch 61%. Und 33% wollen nicht.

In Russland sind gerade noch 32% bereit, für ihr Land zu kämpfen, 2014 waren es mit 59% fast doppelt so viel. Vorsichtig sagen 48%, sie wüssten es nicht, 20% antworten mit einem klaren Nein. Dagegen sind die Ukrainer mit 62%  – ebenso viel wie 2014 – offenbar kampfbereiter, aber hier weiß man ebenso wie in Russland nicht, inwieweit man sich nicht traut, der offiziellen Politik direkt zu widersprechen. Immerhin weigern sich aber auch 33% der befragten Ukrainer, für ihr Land zu kämpfen.

Der Westen, also die USA, Kanada und die EU, die bislang Geld und vor allem Waffen der Ukraine geliefert haben, die arbeitsteilig die Soldaten stellt, die kämpfen und sterben, ist nicht sonderlich kampfbereit: In den USA sind 41%, in Kanada 34% und in der EU 32% kampfbereit.

Allerdings sind die Menschen im Osten der EU mit 39% ein wenig eher als im Westen bereit, für ihr Land zu kämpfen. In den europäischen Nicht-EU-Ländern sind es noch 61%. Da könnte es also immer noch eher brodeln, während die EU-Mitgliedschaft, zumindest was die Bevölkerung betrifft, ein wenig zu befrieden scheint. Befragt wurden allerdings die Menschen in den baltischen Staaten nicht.

Ganz anders sieht es im globalen Süden oder Osten aus. In Westasien würden 77% in den Krieg ziehen, in Indien 76% und im Nahen Ostern 73%, in Lateinamerika sind es 52%. Allerdings sind die Menschen in Ostasien mit 44% weniger kampfbereit, 37% sagen Nein (es fehlt allerdings China). In Afrika würden zwar 43% in den Krieg ziehen, aber die Mehrheit von 48% lehnt das ab.

Wo sind die meisten Menschen nach der Umfrage bereit, in den Krieg zu ziehen?

Armenien (96%)

Saudi-Arabien (94%)

Aserbeidschan (88%)

Pakistan (86%)

Georgien (83%)

Afghanistan (82%)

Wie glaubwürdig das ist, ist sicher eine andere Frage. Dass in Saudi-Arabien fast alle in den Krieg ziehen würden (auch die Frauen?) ist jedenfalls ebenso erstaunlich wie die Kriegsbereitschaft in Afghanistan nach über 20 Jahre lang Krieg.

Weniger erstaunlich ist, dass die Deutschen zu denjenigen zählen, die es ablehnen, in den Krieg zu ziehen (und deswegen wohl auch, dass Deutschland Kriegspartei wird). Die höchsten Nein-Stimmen gibt es in:

Italien (78%)

Österreich (62%)

Deutschland (57%)

Nigeria (54%)

Spanien (53%)

Gallup zieht auch einen interessanten Vergleich zwischen den G7- und EU-Ländern und dem Rest der Welt, der sich meist in den Krieg des Westens gegen Russland in der Ukraine nicht hineinziehen lassen will. Während im Westen die postheroischen Kriegsverweigerer mit 46% deutlich die Kampfbereiten mit 31% übertreffen, sind im Rest der Welt 61% zum Kampf bereit, nur 28% winken ab.

Der Interpretation der Umfrageergebnisse von Kancho Stoychev, dem Präsidenten von Gallup International, kann man zustimmen:

„Die Eliten im Westen mögen geneigt sein, Probleme durch die Bekämpfung/Unterstützung eines Krieges zu lösen, aber die Bürger des Westens sind doppelt weniger geneigt, Waffen zu tragen, als die Bürger der übrigen Welt. Das Narrativ in den G-7- und EU-Ländern, dass der Krieg in der Ukraine auch ihr eigener Krieg ist, scheint in keinem Zusammenhang mit der Bereitschaft der Bürger dieser Länder zu stehen, zu kämpfen.”

Ob die technische Überlegenheit, die im Ukraine-Krieg auch fraglich wird, ausreicht, um Kriege zu gewinnen, die der Westen immer wieder anzettelt, ist angesichts der Kriegsmüdigkeit der Bevölkerung fraglich.

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91 Kommentare

  1. Was ist denn das für eine dämliche Umfrage? Antworten würde sich in jedem Fall erheblich unterscheiden, wenn man in der Frage Verteidigung (auf eigenem Territorium) und Angriff auf fremdes Territorium unterscheiden würde wertlos.

    phz

    1. @Panzerhaubitze 2000
      Wir wollen ein Leben im Frieden und uns nicht für die Reichen verheizen lassen!

      Panzerhaubitze 2000 kann gerne als Söldner in die Ukraine ziehen und mitkämpfen anstatt hier ständig seine Kriegspropaganda vom warmen Sofa aus zu verbreiten. Die suchen ja noch Freiwillige.

      Was ihm fehlt, ist der Mut dazu!

      Im Rahmen der Emanzipation darf er auch gerne Frau Strack-Zimmermann, Frau Baerbock, Frau Brügger , etc., als Söldnerinnen ZUM kÄMPFEN mit an die forderste Front mitnehmen.
      Natürlich alle unter dem “Oberkommandierenden” Kiesewetter

    2. An deinem Beitrag merkt man das du noch nie gedient hast, noch nicht mal als Schülerlotse.

      Verantwortung, Hilfsbereitschaft, Mitmenschlichkeit oder Gemeinsinn fehlen dir Einfach.

    3. Zur Sinnhaftigkeit dieser Umfrage (und noch mehr der Einreihung in quantitativ überrepräsentierte Beiträge stets gleicher Couleur) muss ich Ihnen leider zustimmen. (Bemerkenswert ist eigentlich, DASS Befragungen zu diesem Thema von Belang zu sein scheinen.)

      Aber was die Unterscheidung anbetrifft, so wäre die Antwort im Text zu finden gewesen:
      “Nach einer internationalen Gallup-Umfrage, die in 45 Ländern durchgeführt wurde, ist die Bereitschaft auch weltweit begrenzt, für das eigene Land zu kämpfen.”
      Es sei denn, bei der Aussage handelt es sich um Spitzfindigkeiten wie: für das eigene Land woanders oder im Auftrag des eigenen Landes woanders zu kämpfen.

      Bevor wir uns jedoch missverstehen: Ihre sonstigen Einlassungen und Windeitänze überlese ich aus Prinzip, aber wenn “ein blindes Huhn ein Korn findet”, so kann das durchaus erwähnt werden.☝️

    4. Als die westdeutsche Luftwaffe uns am Heiligabend 1965 um 19:00 Uhr angriff waren wir zu 100 Prozent zur Verteidigung der DDR bereit. Zum Glück hat dann ein BRD- General die gestarteten Flugzeuge zurückgerufen, die ein besoffener BRD-Luftwaffenoberst losgeschickt hatte.

      1. ich find die Umfrage ganz gut, nachdem allerorts geschrien wird, man müsse aufrüsten , Wehrpflicht wiedereinführen, “Kriegstüchtig” werden.
        Politiker und Medien geben das von sich ,und ich erleb das in vielen Diskussionen und chats.
        auch über die ukr Männer die sich ins Ausland absetzen konnten wird viel geschimpft.
        Da ist es doch gut, die Leut mal zu fragen, ob sie bereit wären selbst in den Krieg zu ziehen, oder ob das nur andere für sie machen sollen.

        Es spielt keine Rolle, ob das eigene Land “Angreifer” ist, oder “angegriffen ” wird.
        Wenn eine Regierung Krieg will, findet sie immer einen Anlass und kann sehr wohl es hindrehen,
        dass sie sich als “Angegriffener” ausgeben können.
        Ich bin überzeugt: Netanjahu brauchte den Gaza-Krieg um von innenpolitischen Problemen abzulenken.
        Daher hat er den Hamas-Angriff geschehen lassen, und alle Warnungen in den Wind geschlagen.
        Es hätte nur ein paar zusätzliche Militäreinheiten in den Grenzbereich beordern können. Dann wäre das ganze viel glimpflicher verlaufen. Aber das war nicht gewollt.

        Ich selbst würde niemals in den Krieg ziehen, da man dann nur Spielball und Marionette und Kanonenfutter für die Herrschenden ist.
        In die heutigen Politiker habe ich absolut null Vertrauen. Daher wäre ich auch nicht bereit Leben und Gesundheit aufs Spiel zu setzen

      1. Sorry, aber ihr füttert den Troll immer und immer wieder und gebt ihm genau das, was er anstrebt. Lasst ihn doch schreiben was er will und wenn er sich sorgt, irgendwie allein ins Feld ziehen zu müssen, weil jeder mit Verstand zusieht, dass er den Unfug nicht mitmacht, ist es eben so. Wo ist das Problem?

  2. Die Propaganda arbeitet kräftig an der Änderung der Meinung, demnächst sogar laut Bundesbildungsministerin verstärkt in den Schulen. Ein Atomkrieg ist nicht so schlimm, man kann sich eine Aktentasche über den Kopf stülpen oder sich unter die Schulbank legen, dann passiert einem ja auch nichts. Wissen wir ja aus altbekannten Filmen aus den 60ziger Jahren. Die sind heute noch bei youtube zu finden.

    Hitler muss immer wieder sterben!

    “Weniger erstaunlich ist, dass die Deutschen zu denjenigen zählen, die es ablehnen, in den Krieg zu ziehen (und deswegen wohl auch, dass Deutschland Kriegspartei wird). Die höchsten Nein-Stimmen gibt es in:”

    Italien (78%)

    Österreich (62%)

    Deutschland (57%)

    Nigeria (54%)

    Spanien (53%)

    1. Wie es aussieht, lassen sich die Italiener mit Abstand am wenigsten durch (hysterische) Kriegspropaganda beeinflussen. Wer hätte das gedacht? Da haben viele Deutsche (insbesondere Westdeutsche) noch einen erheblichen Lernprozess vor sich.

    2. “In Russland wurde auch Tausende von Kriminellen ihre Haftstrafen erlassen, wenn sie an die Front gehen. In der Ukraine will man das jetzt auch machen, da offensichtlich die Fremdenlegion nicht wächst, aber man im Unterschied zu Russland das Geld nicht hat, Söldner mit attraktivem Sold einzustellen.”
      Immer schön die ukrainische Propaganda nach plappern, da kann man nicht angegriffen werden. Was macht man aber dann mit den Meldungen nach 2014, dass alles an faschistischen ukrainischen Verbrechern begnadigt, sofern sie überhaupt und nur vereinzelt verurteilt wurden, wurde, wenn sie freiwillig an die Front gingen? Einfach negieren, das machen ja bekanntlich nur die Russen, die unzivilisierten. Die nur in der westlichen und ukrainischen öffentlichen Darstellung existierenden ukrainischen Nicht -Russen machen es nur aus Not am Mann, muss man verstehen. Es bleibt aber bei der genetischen Unvereinbarkeit mit ukrainischen Wurzeln.
      Man hats nicht leicht mit dem Antirussen-Virus.

  3. Ich würde auch nicht für dieses Drecksland kämpfen und schon gar nicht für Olaf, Anna- Lena, Robert und wie diese Vollpfosten auch alle heißen mögen.

    1. Krieg ist keine persönliche Sache.
      Ob Sie an die Jungfrau Maria oder Roderich Kiesestulle denken, bevor ihr Blut die Erde eines Schützengrabens düngt …

  4. “In Russland wurde auch Tausende von Kriminellen ihre Haftstrafen erlassen, wenn sie an die Front gehen. In der Ukraine will man das jetzt auch machen, da offensichtlich die Fremdenlegion nicht wächst, aber man im Unterschied zu Russland das Geld nicht hat, Söldner mit attraktivem Sold einzustellen.”
    Immer schön die ukrainische Propaganda nach plappern, da kann man nicht angegriffen werden. Was macht man aber dann mit den Meldungen nach 2014, dass alles an faschistischen ukrainischen Verbrechern begnadigt, sofern sie überhaupt und nur vereinzelt verurteilt wurden, wurde, wenn sie freiwillig an die Front gingen? Einfach negieren, das machen ja bekanntlich nur die Russen, die unzivilisierten. Die nur in der westlichen und ukrainischen öffentlichen Darstellung existierenden ukrainischen Nicht -Russen machen es nur aus Not am Mann, muss man verstehen. Es bleibt aber bei der genetischen Unvereinbarkeit mit ukrainischen Wurzeln.
    Man hats nicht leicht mit dem Antirussen-Virus.
    Ach ja, warum fällt mir zum Artikel die Definition von Churchill zur Statistik ein?.

  5. Die größte zivilisatorische Errungenschaft wäre es, die Teilnahme an Kriegen für freiwillig zu erklären.
    Dann würden sich nur noch Menschen bekriegen, die gegen ihr Ableben nichts einzuwenden haben.
    Der Rest der Menschheit würde das süße Leben im Frieden genießen.
    Es wäre eine viel bessere Welt. Nur schon, weil sich die Hater und Killer gegenseitig abmurksen.

    Obligatorischer Kriegsdienst ist Sklaverei.

    1. “Der Rest der Menschheit würde das süße Leben im Frieden genießen.
      Es wäre eine viel bessere Welt. Nur schon, weil sich die Hater und Killer gegenseitig abmurksen.”

      (Ach, wenn man doch stets Blubberwein und den Beginn des AT zur Verfügung hätte.)
      Respekt, die Erkenntnis stimmt auffallend: es gäbe weder Lug noch Betrug, Raub, Vorteilnahme, keine Vergewaltigungen, Totschlag und Mord etc., denn dafür wären nur studierte Hater und Killer zuständig, die sich selbst eliminierten.👏

      Hätte man auch schon vor tausenden Jahren drauf kommen können. Obwohl nein – als der Krieg (im Großen und Kleinen) noch keine “unabänderliche Naturgewalt” war, lebten ALLE ‘dolce vita’.
      Hieß halt damals noch Paradies: die Lämmer und Löwen (offenbar die ersten Veganer) lebten in Eintracht miteinander, Adam und Eva hatten eine Life-Life-Balance und alles war erlaubt! Nur Obst essen strengstens verboten! (fatal für Frutarier) 😂

    2. Diesen Freiwilligen koennte man dann schon in der Kaserne was ins Essen tun so dass der Menscheit das Uebel erspart bleibt was schlechte Erziehung hervor ruft.

    3. Es gibt keinen Obligatorischen Kriegsdienst. Es gibt IMMER Wege das zu vermeiden.
      Ich zB hatte bereits meinen Einberufungsbefehl in der Tasche, als ich für ein paar Jahre nach Australien gezogen bin. Ich hab das nie bereut…

      Ich bin der Meinung, dass man sich mit 20 dafür entscheiden sollte, ob man sich zu einem Massenmörder ausbilden lassen will, oder doch lieber zu einem Menschen weiter entwickeln.
      Ich habe weder Verständnis, noch MItleid mit Menschen die meinen Soldat werden zu müssen, habe aber auch nicht das Geringste dagegen. Das grosse Problem dieser Welt ist, dass viel zu viele Idioten auf ihr heriumlaufen.

  6. Dann lassen wir doch die Korken knallen; “nur” 43 %Prozent der Deutschen würden (wieder) in den Krieg ziehen.
    Aber kann man es – wie Herr Rötzer – ganz anders sehen :

    “Weniger erstaunlich ist, dass die Deutschen zu denjenigen zählen, die es ablehnen, in den Krieg zu ziehen..”

    Wie man daraus einen Ablehnung schließen kann, ist mir schleierhaft….

  7. In den USA gab es mal einen Gesetzesvorschlag, nach dem jeder, der für Krieg stimmt, dann auch mit an die Front muss. Konnte sich überraschenderweise nicht durchsetzen.

  8. natürlich käpmpfe ich für mein Land, aber bestimmt nicht für die antideutsche Fremdverwaltung BRD !! – und das nicht erst seit Corona !

  9. Warum sollten ich,meine Kinder oder Enkelkinder für ein Land kämpfen,in dem wir Menschen zweiter Klasse sind,keine Chance haben,in Führungspositionen aufzusteigen,keine Studienstipendien bekommen…nur weil sie im „falschen“ Landesteil geboren sind?
    Warum für ein Land kämpfen,in dem eine 16jährige Schülerin,nur weil sie gesagt hat,das Deutschland mehr als ein Punkt auf der Karte ist,sondern Heimat,von bewaffneten Polizisten aus dem Unterricht geholt wird…?
    Warum für ein Land kämpfen,in dem Psychopaten und Narzissten das Sagen haben und uns erklären,wir müssten „die Russen“ hassen und bekämpfen.Derselbe Menschenschlag,der über meine Vorfahren und die Völker Europas im 20.Jh. unsägliches Leid gebracht hat…
    Meine Feinde sind nicht die Russen oder die Polen oder die Franzosen.Auch nicht die Juden oder die Moslems oder….Meine Feinde sind die Superreichen,die ihren Gierschlund nicht voll bekommen und glauben,die Erde gehöre ihnen und sei zur Befriedigung ihrer Habgier da.

    1. Besser kann man es nicht sagen! Es sind genau die Superreichen die
      das Übel dieser Welt bilden. Vielleicht sollte sich der nächste Krieg
      einmal mit diesen Leuten beschäftigen. Dann würden ein paar Granaten
      oder einige wenige Raketen oder Drohnen reichen, um die Welt wieder
      friedlich zu bekommen.

    2. Clausewitz: „Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ und wenn ich sehe welche geringen Mittel seitens des Westens für eine Deeskalation des Ukraine-Krieges unternommen werden (ich kenne mittlerweile Puma, Marder, Leopard, Iris, Taurus, Patriot, … als Waffensysteme aber kaum irgendwelche Namen von Verhandlungsversuchen) sehe ich keinerlei Grund für dieses Land – Deutschland auch nur irgendetwas hinzuhalten. Der gesamte Ostblock hat sich nahezu friedlich befreit und die Zutat dafür war der Wohlstand des Westens und die größeren Freiheiten. Das hat gedauert aber das wäre auch nach vielen Jahren für die Krim und den Donbass möglich sofern die Ukraine das Wohlstandsland wird. Erst einmal gehören diese Teile Russland ob nun annektiert oder sezessiert und es bedeutet nicht, dass ich den Angriffskrieg Russlands rechtfertige. Aber wenn man davon ausgeht, dass man nur einmal auf diesem Planeten leben darf dann ist Krieg das absolut letzte was man sich antun sollte. Im Zweifel Sachen packen und weg. Als Ungeimpfter hat man mir zumindest ganz gut eingeimpft, dass ich zweitklassig bin und als ehemaliger DDR Bewohner kommt noch die Drittklassigkeit dazu. Daher fehlt jegliche Motivation für eine Kriegstüchtigkeit.

  10. “Ob die technische Überlegenheit, die im Ukraine-Krieg auch fraglich wird…”

    Welche technische Überlegenheit denn? Wovon konkret sprechen Sie, Herr Rötzer? Bitte bemühen Sie sich um eine Antwort, ich wäre Ihnen dankbar.

    1. https://www.gao.gov/assets/870/861566.pdf
      Dieser offizielle Bericht sagt eigentlich Alles…Von den Dingern will der Bundesscholz 35 Stück für 10Mrd $ haben.Und von den restlichen Super-Duper Wunderwaffen wissen wir seit ihrem Einsatz in der Ukraine auch,was die taugen.Soviel zur technologischen Überlegenheit des Westens.Propagandalügen….

  11. Wie sich die Zeiten ändern, jahrzehntelang haben die grünen Hilfsmarxisten gegen die Bundeswehr gehetzt und gepöbelt. Die grüne Lehrerschaft z.b. hat ultimativ verlangt, ein BW- Informationsbüro in Hannover zu schließen, weil es in “nur 300 m Entfernung” zu einem Gymnasium lag. Die Zahl der Wehrdinstverweigerer war unter dieser Klientel mit Abstand am höchsten. Ausgerechnet diese Ausgeburten des Pazifismus trommeln nun für Aufrüstung und Krieg. Wie hoch wohl der Anteil der ” Kampfbereiten” unter diesen Versagern sein mag ? Gibt überhaupt passende Uniformgrößen für Ricarda Lang Co. ?

    1. Abnahme der Bereitschaft Soldat zu werden ist ein Zeichen für zunehmende Zivilisiertheit.

      Man sollte aber, wenn man in Frieden mit seinen Nachbarn lebt und gute Geschäftsbeziehungen mit pflegt, dann nicht solche A****löcher an die Regierung wählen die einem ernsthaft erzählen, man müsse einen moralischen Krieg führen, und all die aufgebauten Beziehung vorsätzlich wieder zerstören.
      Dass die Baerbocks der Welt das im Auftrag einer fremden Macht tun, ist eher eine Unverschämtheit, als eine Ausrede!

      Es wird in ein paar Jahrzehnten in den Geschichtsbüchern stehen, dass es wohl das perverseste Verbrechen seit dem Ende von WW2 war, die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland auf so unfassbar dumme Art und Weise, ohne die geringste Not und ohne einen Anlass, zu zerstören…

  12. „Was ist denn das für eine dämliche Umfrage?“ – Dem Urteil der alten Haubitze kann ich mich nur anschließen. Abgesehen davon, dass solche Umfragen auch gezielt zur Manipulation bzw. Meinungsbeeinflussung eingesetzt werden, sind die Ergebnisse nichts wert, wenn man die Methodik der Umfrage nicht kennt.

    Nun, Gallup hat über 100 Mitglieder, ein Institut je Land; dieses Mal waren 45 Institute an der Jahresendumfrage beteiligt, in 45 Ländern wurde also jeweils eine Stichprobe von ca. 1000 Personen befragt. Über die Auswahl der Stichprobe und die Gewichtung der Antworten sind ganze Bücher geschrieben worden, mir ist z.B. schleierhaft, wie man eine repräsentative Aussage über 1,3 Milliarden Inder behaupten kann, wenn man gerade mal 1000 Einwohner befragt. Die Inder ohne Telefon bleiben schon mal aussen vor.

    Vollends dubios wird es, wenn man sich die Ergebnisse der 45 Länder anschauen will: Namentlich werden lediglich 19 „Länder“ erwähnt, darunter Österreich und „Hongkong“ – hoppla, was für ein Staat ist das denn? China ist’s nicht, das fehlt in der Liste. Egal, in den Grafiken landet das Ergebnis im großen Topf „East Asia“. Solche Töpfe werden auch für andere Weltregionen aufgemacht, EU-Europa, EU-West, EU-Ost, Afrika… Es ist gehobener Blödsinn, dafür genaue Prozentzahlen zu behaupten, wenn man nicht weiss, was unterm Deckel zusammen gerührt wurde.

    Aber lassen wir das. Die Frage lautet: „If there were a war that involved (YOUR COUNTRY), would you be willing to fight for your country?“ – Wie wurde das von den 45 Instituten in die Landessprache übersetzt? Für mich ist es ein Unterschied, ob Deutschland in einen Krieg „verwickelt“ ist, sich an einem „beteiligt“ oder irgendwie „betroffen“ ist, von freihändigen Übersetzungen der Formulierung ganz zu schweigen. Wenn man darüber hinaus weiss, dass Gallup vor allem Marktforschung betreibt, kann man sich lebhaft vorstellen, wie Krieg und Frieden inmitten von Fragen zu Margarine, Bodylotion und Raider/Twixx beim Interviewten angekommen sein müssen.

    Wer trotz alledem eine Erkenntnis aus diesem Müll ziehen will, bitteschön: Man konnte nicht nur in den Kampf ziehen oder es lassen, es gab eine dritte Möglichkeit: DK/NR. „Don’t Know“ und „No Response“ wurden zwar von Gallup schlimm zusammen gerührt, aber immerhin haben sich 41% der Japaner auf diese Weise der Fragestellung entzogen. Die befragten Russen belegen hier sogar mit 48% den Spitzenplatz. Hm… wenn fast die Hälfte die Antwort verweigert: was sind dann die Antworten von gerade mal 500 ihrer Landsleute wert?

    Ich würde mich hüten, aus dieser Umfrage Rückschlüsse auf die „Kampfbereitschaft“ von irgendwem zu ziehen, zumal die Zahlen, zumindest bezogen auf Ukraine und Russische Föderation, offensichtlich mit der Realität und dem Wissensstand der Overton-Leser kollidieren: während die Ukronazis massive Zwangsmobilisierungen durchführen müssen, melden sich so viele Russen freiwillig in den Rekrutierungsstellen, dass von einem Mangel keine Rede sein kann.

    Im Statistik-Kurs wurde uns die Lüge wie folgt dekliniert: Notlüge – gemeine Lüge – Statistik. Gallup beweist uns mal wieder die Richtigkeit dieser Behauptung.

    1. Für Russland würde ich die “Kampfbereitschaft” aus der Antwort auf folgende Frage ermitteln:
      F: “Unter welchen Umständen würde Sie für die Streitkräfte Russlands in einen bewaffneten Konflikt ziehen?”
      A0: “Für die Entlassung aus meiner Haft”
      A1: “Für Putin”
      A2: “Für Volk und Vaterland”
      A3: “Für eine lebenslange Leibrente für meine Hinterbliebenen”
      A4: “Für 1.000 USD/Mon.”
      A5: “Für 100.0000 RUB/Mon.”
      A6: “Für 2.000 USD/Mon.”
      A7: “Für 200.000 RUB/Mon.”
      A8: “Für mehr als 3.000 USD/Mon.”
      A9: “Für mehr als 300.0000 RUB/Mon.”
      A10: “Nur über meine Leiche”

      Die Frage, ob es sich um einen Angriffskrieg handelt oder nicht, ist in der RF irrelevant: Russland führt seit 1945 ausschließlich und regelmäßig Angriffskriege.

      phz

      1. War ja klar, dass ich mir mit meiner Zustimmung gleich einen rostigen Nagel eintreten würde – Sorry, ich bin an Ihrer Propaganda nicht interessiert. Damit ist die Trollfütterung beendet. Over and out.

        1. man sollte das Ergebnis dieser Umfrage sicherlich nicht überbewerten.
          kann schon sein, dass da einige Mängel in der Umfrage sind.
          aber ich finde es trotzdem einen interessanten Hinweis, wie gering wohl in vielen Ländern die Bereitschaft wäre in den Krieg zu ziehen.

          1. Nun ja… ich bezweifele, ob man diesen Schluss ausgerechnet aus dieser Umfrage ziehen sollte. Gallup selbst macht auf ihrer Webseite mit einer Torte auf, bei der die Kriegslüsternen dieser Welt mehr als die Hälfte des Kuchens für sich beanspruchen – für Pazifisten bleiben nur 33% Krümel. Auch die Aussage, dass lediglich 32% der Russen in den Krieg ziehen wollen, ist westliches Wunschdenken – dass fast die Hälfte den Interviewern einen Vogel gezeigt hat, wird genauso wenig thematisiert wie das erfreuliche Ergebnis bei den Briten: Obwohl der MI6 in der Ukraine zu den schärfsten Kriegstreibern gehört, sagt die Hälfte der Bevölkerung Nein zum Sterben für Charles und Motherland. Kurz: In die Umfrage lässt sich alles Mögliche hinein interpretieren – das demonstriert auch Florian mit seinem Artikel.

            Man könnte allerdings annehmen, dass die Erhebung einen wirklichen Nutzen hat: als Kontrollfrage dafür, wie wirkungsvoll die Kriegshetze in einzelnen Ländern verfängt. So gesehen wäre der Pegel in Deutschland nicht zufällig nach Erscheinen der Studie massiv gesteigert worden. Ist ja auch ein vernichtendes Urteil, wenn die Kriegstrommelei hierzulande nur bei 23% eine wie immer geartete Form der Begeisterung auslöst. Vielleicht werden ja deshalb die einschlägigen Stimmungskanonen Hofreiter, Zack-Zimmermann, Kiesewetter und Co. verstärkt aus der Requisite geholt und vor die Kameras geschoben?

      2. Kreiswehrersatz-Feldwebel: “Herr Panzerhaubitze, für welchen Preis würden Sie für die NATO und die Werte des Westens in den Krieg ziehen?”
        Panzerhaubitze: “Für ein Six-Pack braune Landeier, mein Feldwebel!”
        Kreiswehrersatz-Feldwebel: “Das prädestiniert Sie für die Offizierslaufbahn.”

  13. So seltsam und nervig dieses “Sowohl-als-auch” vielen in Rötzers Artikeln erscheinen mag, ich halte das eher für eine Tugend, als das elende Entweder-Oder vieler anderer Schreiber und Kommentatoren, das aktuell viel weiter verbreitet ist.
    Rötzers abwägende Betrachtungen liegen meiner Ansicht nach oft näher an der Wirklichkeit als das andere Zeug.
    Ich sehe ein Problem in seinen Artikeln eher in einer manchmal umständigen Schreibweise, er will immer zu viel in einen Satz packen, seine Argumentation mäandert dann zu sehr und verliert manchmal ein wenig an Prägnanz.

  14. Der Witz ist doch, dass in Europa momentan diskutiert wird, ob man – wie Macron überlegt – bereit ist, für ein FREMDES Land “zu kämpfen”. Also für die Ukraine. Deren Bevölkerung hat zu 100.000en das Land verlassen, um nicht kämpfen zu müssen. Eine irre Überlegung.

    1. @ max

      Es geht doch nicht um die Bevölkerung, sondern es geht um “westliche Werte”, die gilt es zu verteidigen und in der Welt durchzusetzen.

      1. Naja… also der Wert des “Profites” zB war in der Ukraine, einem nicht zufälligerweise korruptesten Länder der Welt, nicht gerade auf einem absteigenden Ast, oder?
        Gehört die Ausweitung der NATO an die russische Grenze tatsächlich zu den westlichen Werten???

  15. Die Frage ist auch, was im eigenen Land verteidigungswürdig wäre … ?
    Was wäre denn, wenn die Niederlage des eigenen Staates nicht zu schlechteren Lebensverhältnissen führte … ? Warum soll man dann sein Leben riskieren.

    Das sind im Prinzip die zwei entscheidenden Fragen für den Verteidigungswillen.
    (Die Beteiligung an militärischen Auslandseinsätzen oder Angriffsaktionen ist noch ein ganz anderes Kapitel.)

    In der Geschichte gibt es einen Fall, wo ein Staat auch wegen der nachlassenden Unterstützung seiner Bürger scheiterte: das Weströmische Reich.
    Der spätantike römische Staat stellte einen absolutistischen Zwangsstaat dar, gegen den die mittlere Kaiserzeit (“Principat) wie eine goldene Zeit der Freiheit wirkte. Nun wurden hohe Steuern eingetrieben und Freiheiten beschnittent. Selbst der Umzug in einen anderen Ort war erschwert. Die Bauern waren zu “Colonen” (bäuerliche Kleinpächter auf Großgrundbesitz) abgesunken und durften ab 332 n. Chr. nicht mehr fortziehen (Bodenbindung). Es waren im Prinzip schon frühfeudale Verhältnisse.
    Auch die Städter wurden insbesondere im Hinblick auf die Finanzen und die Selbstverwaltung drangsaliert. Versuche zur Berufsbindung kamen hinzu.

    Als in der Völkerwanderung die Germanen einfielen, wurden sie – mancherorts, wo weniger Blut geflossen war – als neue Herren gar nicht so ungern toleriert, weil sie mehr Freiheit ließen. Die kaiserliche Zentrale wurde nur noch als Zwangsapparat und Steuereintreiber wahrgenommen. Abgesehen von den teurern Söldnerheeren fand die weströmische Regierung daher im Kriegsfalle bei den eigenen Untertanen kaum Unterstützung bei der Verteidigung.

    1. Als mögliche Antwort auf den einleitenden Satz: Angenommen, die russische Föderation würde DE gewaltsam annektieren, ohne daß hier irgendwer unsere derzeitige Regierung verteidigt: Welchen Nachteil hätte man als Normalbürger von der neuen Situation, der größer wäre als sein Leben und/oder seine Gesundheit mit der Waffe in der Hand für die derzeitigen Regierenden zu opfern, möglicherweise (ok, unwahrscheinlich) noch mit dem Erfolg daß die danach weiter regieren. Das sollte eigentlich ausreichen, damit jeder der dieses Gedankenexperiment macht “Oblast Germanija” für das kleinere Übel hält.

      1. @ arth_

        Tja, unsere defaitistischen Gedankenspiele sind verständlich. Und offenbar gibt es gar nicht so wenige Menschen, die so denken.
        Wofür?

        Es ist zudem auch eine wichtige Frage, ob die eigene Regierung ihr Land verteidigen will oder nicht. Zwar redet die “Ampel” viel von Waffen, Werten” usw., ist aber gleichzeitig selbst bereit, das Land an anderen Fronten kaputt gehen zu lassen.

        Ansonsten bin ich allerdings fest überzeugt, dass Russland keine Ambitionen hat, weiter nach Westen auszugreifen. Es würde selbst im Siegesfalle nur Kosten verursachen, aber wenig einbringen.

        Nebenbei bemerkt: Ostdeutschland blieb trotz sowjetischer Besatzung in höherem Maße kulturell deutsch geprägt als Westdeutschland. Das fiel mir schon um 1990 auf.

  16. Die US Finanzeliten bzw. die alte Kabale und ihre EU Vasallen haben den Krieg gegen Russland schon länger beschlossen. Deshalb da sie glauben wenn bei uns hunderte Millionen sterben, dass sie sich in Sicherheit dieses Massaker an uns und unseren Kindern von der Ferne anschauen können. Wir oder sie?

    1. Ich glaube die Amis sind eher darauf aus, dass sich neue Märkte für ALLES nach einer solche Zerstörung auftun werden.
      Amerikaner haben nicht wirklich Angst vor einer Invasion durch Russland oder China. Es geht denen um eine weltweite, durch die Präsenz ihres Militärs gezeigte Vorherrschaft des US Imperium. Die US Herren wissen, dass China, der Yuan und die Brics eine sehr viel grössere Gefahr für den Wohlstand der herrschende Klassen in den USA sind, als es in der veröffentlichten Meinung dargestellt wird.

      Wie gut die Amis mit solchen Dingen ja wirklich sind, können wir derzeit an dem von ihnen seit 2008 geplanten jetzigen Ukraine Krieg sind! Wenns nicht so pervers wäre, müsste man ihnen dafür echten Beifall zollen!
      Gerade Umfragen wie diese sind für die Planer im CIA wertvoll, bei ihren Planungen für die Zukunft, für die sie ja bezahlt werden. An solchen Umfragen sehen sie, dass noch immer viel zu wenig Menschen in West-Europa nicht genug verdummt sind, um einen möglichen Angriff und Einmarsch der Russen tatsächlich zu befürchten.
      Die Baerbocks leisten mangelhafte Arbeit!

  17. Zitat: “In den USA sind 41%, in Kanada 34% und in der EU 32% kampfbereit.”

    Warum sollen Menschen, deren Regierungen einem totalitäres System entsprechen, sich in einem sinnlosen Krieg abschlachten lassen? In ihrer Heimat werden sie verfolgt und gemobbt, ihr Leben zerstört und von der Polizei abgeführt oder gar niedergeknüppelt, wenn sie nicht die Meinung des Regimes (der WEF-Marionetten) wiederkäuen. Siehe Deutschland, Frankreich, Ukraine, usw…

    Warum eigentlich in den Krieg ziehen, wenn man ganz einfach Frieden schließen kann bzw. hat/haben kann!

    Wer hat Vorteile einen Krieg zu führen!
    – Rüstungskonzerne
    – Angebliche Eliten die die Bevölkerung reduzieren wollen weil sie Psychopathen sind
    – Warren Buffet: Wir, die Reichen, führen eine Krieg gegen die Armen und wir gewinnen! Klar diese Typen stehen nicht an der Front und lassen sterben und verdienen dabei Geld und werden reicher und reicher!

    Die Lemminge ziehen in den Krieg. Die absolut unendlich Gestörten, wie das Ukraine Regime, schlachten ihre eigene Bevölkerung ab, indem sie sie mittels Gewalt auf der offenen Straße einfangen (1000nde Video’s) und mit dem nächsten Transport an die Front karren – ohne Ausbildung – damit sie innerhalb weniger Tage abgeschlachtet werden ->. Sustainable goals 😉

    Man, wenn Blödheit weh tun würde wären die Schreie im Westen bis zum Mond zu hören – oder funktioniert die MK-Ultra Gehirnwäsche der westlichen totalitären gleichgeschalten Presse doch nicht so toll?

    Ein Mädchen, dass sagt sie liebt ihre Heimat – geschehen in Teuschland, wird von der Polizei abgeführt und gemobbt und jetzt soll sie für den Ort an dem sie lebt (Heimat-Land?) in den Krieg ziehen. Mann oh Mann!

    1. Naja, man kann versuchen, seine Heimat zurückzuerobern, kann versuchen, das Regime in Berlin zu stürzen, oder – entsprechend der aktuellen Kräfteverhältnisse -wenigstens zu “delegitimieren”.

  18. Erste Hochrechnungen nach Schließung der Wahllokale in Russland

    Wahlbeteiligung: 74,28%

    Putin 87.97%
    Slutsky 3,8%
    Charitonow 3,73%
    Dawankow – 2,96%

    Es sind vorläufige Ergebnisse nach der Auszählung von 40% der Stimmen, auf das amtliche Endergebnis müssen wir noch etwas warten. Da wird sich im Laufe der Auszählung noch etwas ändern, aber ich denke es ist jetzt schon ziemlich klar wer die nächsten 6 Jahre Russland regiert.

      1. “…aber ich denke es ist jetzt schon ziemlich klar wer die nächsten 6 Jahre Russland regiert.”

        Ach, war es das vorher nicht?

        Damit das nicht als Kritik missverstanden wird: es ist mir völlig egal. Menschen in Ländern, die von einem Trump/Biden, oder vdLeyen/Macron/Scholz oder ähnlichem Gesindel regiert werden, gibt es niemand der sich ein Recht anmassen kann Russland zu kritisieren, ohne sich dabei lächerlich zu machen…

        Und wenn jetzt ein paar Oberschalue kommen, die mich provokant fragen ob ich denn lieber in Rusland als in Deutschland leben würde, dann würde ich so antworten:
        Noch wissen wir nicht ob die Amis nicht doch noch einen Atomkrieg in West-Europa provozieren, also hebe ich mir meine Antwort auf diese dumme Frage noch eine Weile auf….

        (Die Wahrheit wäre übrigens, dass ich in keinem der beiden leben möchte)

    1. Das war aber knapp, aber gewonnen ist gewonnen. Dawankow hätte ich mehr zugetraut, mindestens 3,92%. Dass Charitonow sogar 3,73% bekommen haben soll kann ich kaum glauben. Das ist doch eine 0. Der hat bestimmt Wähler bestochen. 😅😂🤣

  19. Finde dieses Aufklärungsvideo passt gerade gut zum Thema! Ich hoffe, dass nach Sichtung der Videos, dem letzten Idioten in Europa klar ist, das man Russland nicht militärisch bezwingen kann, genauso wenig wie China oder die USA.

    Während das Regime kurzfristig in dem Atombunker flüchtet und sich mittels bereitgestelltem Flugzeug der radioaktiven Wolke entziehen kann, wird das Volk – also ihr – die meisten – elendig sterben. Die Gefahr ist real mit dieser Idioten-Regierung.

    Sehr gute Zusammenfassung (3×10 min) von Thomas Gast zum Thema Atombombenexplosion, verschiedene Zonen und Todesrate in z.B. Deutschland
    Teil1: https://youtu.be/XFuooqnKfks?si=hB2xIrwv6y-xuVOG
    Teil2: https://youtu.be/4SykumQa5as?si=hax3IsVKd8pg8UwB
    Teil3: https://youtu.be/M8VRMwLYrTk?si=t6AdDgxWGh5RGxVt

    1. “also ihr”
      Ehrenwerter Versuch, Doppelsprech, aber leider vermutlich sinnlos die Masse checkt nichts mehr, leider.
      Trotzdem muss man es immer wieder versuchen, und wenn nur für das eigene Gewissen.

    1. So ist s .
      wie ja kürzlich hier zu lesen war, sollen künftig in der Ukraine ,die eine gewisse einkommensgrenze überschreiten,
      vom kriegsdienst befreit werden.
      die Armen werden zum abschlachten geschickt.

    2. Wobei das Geld ja nicht oder kaum von den “Reichen” kommt, sondern von den lohnabhängigen Steuerzahlern, deren Steuern für Zwecke missbraucht werden, die wiederum gegen ihre eigenen Interessen sind 😉

  20. Das Armenien und Aserbaidschan soweit vorn liegen wundert mich nicht, beruht sicher auf Gegenseitigkeit. Ich frage mich allerdings, warum die armenische Führung nicht die Kampfbereitschaft in der Bevölkerung ausgenutzt hat.

    Ich weiß nicht ob ich das übersehen habe, aber Frankreich kommt nicht vor. Wäre mal interessant gewesen, auf welchen Rückhalt Napoleon IV. hoffen kann.

  21. Das ist leider bedeutungslos.
    Ein Rechenbeispiel: D hat ca. 80 Millionen Einwohner .davon ca 40 Millionen Männer. 1% von denen sind 400.000
    Es würden also 1 % kriegsbereiter ausreichen um eine recht ansehnliche Streitmacht zu bilden.
    Der Wille der Mehrheit wird bei überwiegenden anderen Interessen ohnehin ignoriert, es bleibt also brenzelig

    1. “erstaunlich wie die Kriegsbereitschaft in Afghanistan nach über 20 Jahre lang Krieg.”
      Beim nochmal genauem Lesen über diesen Satz gestolpert. Ich finde das nicht erstaunlich. Es ist umgekehrt. Diese Kriegsbereitschaft erklärt er warum es da nie Frieden geben wird. Man muss leider sagen es gibt Kulturen die sind einfach so. Es ist nur verwerflich die auch noch mit Waffen zu beliefern oder da auch noch Konflikte anzuheizen.

      1. Aghanistan wurde im 17. Jahrhundert als ein Land geeint.
        Wann schafften die Deutschen das?

        Die tatsächlichen (Bürger-)Kriege in Afghanistan begannen gegen den Einfluss der UdSSR, und so richtig als die AMIS in den 80er Jahren Al Qaida, unter einem gewissen Osama bin Laden mit viel Geld und Waffen gründeten und der damit, und der Unterstützung des pakistanischen Geheimdienstes erfolgreich war.
        Da mittlerweile sowohl Russland als auch die USA die Lust verloren haben dort Krieg zu führen herrschen dort relativer Friede und Sicherheit. (Und den von den Amis wieder eingeführten Opium Anbau haben die Taliban auch wieder verboten und abgeschafft)
        Gegen diese Art von Frieden, man denke nur an das Leben der Frauen dort, sind die “Eliten” zB in Kabul, die ihre Privilegien verloren haben und Proble ihren versteckten Reichtun ausser Landes zu schaffen.

        Auch die Afghanen lieben, jeder der mal dort war, weiss das… Dass man dafür zur Zeit erstmal mit einem islamioschen Vorlieb nehmen muss, ist wie üblich Schuld der früheren UdSSR und unserer “Freunde” den Amerikanern

  22. Nun, die Antwort ist eigentlich ganz einfach:
    ein Russe, oder auch ein Afghane zieht für die Interessen seines Landes in den Krieg, weil er die Interessen der Bevölkerung auch wirklich verteidigt.
    Ein Deutscher, Italiener oder auch Österreicher würde für die Interessen der transatlantischen Eliten sein Leben riskieren und würde GEGEN die Interessen der eigenen Mitbürger in den Krieg ziehen.
    Denn der Krieg gegen Russland, in den uns die Neocons aus Übersee treiben wollen, ist ganz klar und eindeutig gegen die Interessen der Menschen hier in Europa – und im übrigen auch gegen die in den USA!

    1. Vor allem …der Afghane … Interessen des eigenen Landes 🤡🤡🤡

      Ihr alten Säcke amüsiert mich immer wieder.

      phz

      1. Zumindest verteidigt der Afghane die Souveränität seines Landes (mit Hilfe einer Waffe und seines Glaubens) – vor der Vereinnahmung globaler Kapital-Interessen.

  23. In den Krieg ziehen wollen- wer sind die?
    Da kenne ich aus dem Umfeld ein paar:
    gerade aus streng religiösem Elternhaus, wo die Erziehung nichts fruchtete,
    musste der Sohn, um sich abzugrenzen, und es dem Vater mal so richtig zu zeigen,
    eine Offizierslaufbahn einschlagen, mit Afghanistan und allem.
    Ein anderer nahm eine Frau, die schon ein Kind hatte und noch weitere bekam,
    benötigte ein größeres Haus, welches abbezahlt werden mußte.
    Wie an das Geld kommen? Afghanistan z.B.
    Und noch so einige: Der Traum von Eigenheim und SUV läßt sich,
    wenn auch mit gewissen Risiken, durch Sold und Einsatz im Ausland meist doch irgendwie realisieren.
    Man sollte allerdings, neben der Abwesenheit jeglicher Skrupel in Bezug zur Anwendung von Waffen,
    über einen gewissen materialistischen Hang verfügen, und auch mit Fastfood und LAN-Parties seine Jugend verbracht haben.
    Da ist man schon ausreichend zurechtgestutzt, egal für welche Seite zum Kriegseinsatz gerufen wird.
    Adrenalinjunkies lieben es, unter Feuer zu stehen. So ein bißchen Bungeejuming ist ja sowas von abgenudelt.
    Ewig vor dem heimischen PC abzuhängen kann u.U. auch tödliche Langeweile hervorrufen- da ist es dann schon besser, man kann ‘in echt’ endlich mal kämpfen.
    Kennt jmd den Film ‘Fightclub’?
    So in etwa, bloß mit Hightech, und der Gegner sollte dann tot sein.

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