
Die Ergebnisse von Umfragen in Ländern, in denen Krieg stattfindet und Kriegsrecht herrscht, sind natürlich mit Vorsicht zu genießen. Zumal wenn ein Teil der Bevölkerung nicht teilnehmen kann, wie das in der Ukraine der Fall ist. Trotzdem können Umfragen Trends aufzeigen. Insofern ist die Mobiltelefonumfrage, die die Soziologische Gruppe “Rating” für das International Republican Institute (IRI) Ende Juli durchgeführt und jetzt veröffentlicht hat, wahrscheinlich als eine Art Stimmungsbarometer zu sehen, auch wenn die Fehlerrate groß ist, weil nicht alle Teilnehmer wahrheitsgemäß aus Furcht vor Konsequenzen geantwortet haben und die Auswahl nicht wirklich repräsentativ ist.
Der Optimismus scheint wider Erwarten relativ hoch zu sein. 73% sehen die Zukunft der Ukraine noch als „ziemlich vielversprechend“ an, nur für 22% soll sie „hoffnungslos“ sein. Allerdings steigt die Hoffnungslosigkeit seit 2023 an. Schließlich sagt die Mehrheit, dass es ihnen wirtschaftlich seit Beginn des Krieges schlechter geht. Das betrifft vor allem die unteren Einkommensschichten. Bei den Reicheren hat sich die Situation verbessert bzw. ist gleichgeblieben. Verlierer sind so die ärmeren Schichten nicht nur an der Front, sondern auch im Hinterland.
Was man immer nicht glauben kann, ist, dass angeblich so viele Ukrainer auch noch daran glauben, dass ihr Land den Krieg gewinnt. Im Juni 2022 waren das noch 98%, aber jetzt sollen immer noch 80% (51% definitiv, 29% wahrscheinlich) daran glauben – oder solle man eher sagen, klammern sich an der Hoffnung fest, dass nicht alles vergeblich war. Nach dem Grund wurde nicht gefragt. Man könnte auch vermuten, dass manche lieber einstimmten, denn als möglicher Verräter dazustehen. Die meisten sagen, dass der Krieg noch länger weitergehen wird.
Auch in einer Umfrage der Ilko Kucheriv Democratic Initiatives Foundation und des Sozialdienstes des Razumkov Center Anfang August glaubten 73% noch an einen Sieg der Ukraine. Hier wurde nach den Gründen gefragt. Relativ bescheiden sind die drei wichtigsten Zeichen für den Sieg der Ukraine die Rückkehr aller ukrainischen Kriegsgefangenen, Deportierten und Verschleppten (37 %), der Erhalt der ukrainischen Staatlichkeit (31 %) und die Einstellung der Raketenangriffe auf die Ukraine (30 %).
Nach den USA steht als größter Unterstützer Deutschland an zweiter Stelle, die Nato rangiert weit unten. Dennoch würden, gäbe es ein Referendum, 70% für den Beitritt zur Nato stimmen, auch wenn die Zustimmung sinkt. Im Süden und Osten der Ukraine ist man weniger EU und Nato orientiert. Für Neutralität stimmt eine Minderheit von 30%.
Am größten Vertrauen erzielen die Streitkräfte, zwei Drittel stimmen aber auch noch den Aktivitäten des Präsidenten Selenskij zu, obgleich die Zustimmung sinkt, während beim Parlament überwiegend das Misstrauen überwiegt, was auf eine autoritäre Fixierung hinweist. Gewünscht werden für die nächsten Wahlen denn auch neue Parteien. Eine Präsidentenwahl im Krieg lehnt eine Mehrheit ab, ein Referendum über das Ende des Krieges fände allerdings eine Mehrheit gut. Das war auch schon 2024 so.
Die Sonntagsfrage zeigt jedoch, dass der Stern von Selenskij am Sinken ist. Mit 31% würden ihn noch am meisten wählen, aber der Ex-Oberkommandierende und als Botschafter nach Großbritannien abgeschobene Saluschnyi, ein erklärter Fan von Bandera, steht mit 25% an zweiter Stelle. Das bestätigt, dass Saluschnyi, der noch nicht erklärt hat, ob er Präsidentschaftskandidat werden will, Selenskijs Hauptkonkurrent ist. Poroschenko, Budanow oder Timoschenko hätten keine Chancen, Klitschko sowieso nicht.
Am meisten (22%) würden aber eine noch nicht existierende Partei von Saluschnyi wählen, 14% für die Partei Selenskijs, die wohl nicht mehr „Diener des Volkes“ sein wird. Eine Partei des rechten Freiwilligenverbands Asow würden 8% wählen, ebenso viele wie für die Europäische Solidarität Poroschenkos, 7% für eine Partei des Militärgeheimdienstchefs Budanow stimmen würden.
Ähnliche Beiträge:
- Der wirkliche Selenskij: vom prominenten Populisten zum unpopulären Neoliberalen im Pinochet-Stil
- „Je länger der Krieg dauert, umso mehr neigt sich das Geschehen zugunsten Russlands“
- Ulrich Heyden: „Von der Front erfährt man wenig in Russland“
- „Die Dunkelheit, die vor uns liegt: Wohin sich der Ukraine-Krieg entwickeln wird“
- Der längste Krieg in Europa seit 1945
Wer es glauben mag, glaubt an solche Umfragen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die meisten Leute in der Ukraine dumm sein sollen. Ich vermute, die meisten dort sind überhaupt nicht dumm und wissen genau, was läuft.
Die Mehrheit ist ja meist nicht dumm, sondern macht den Fehler, sich viel zu lange anzupassen um keinen Ärger zu kriegen und das eigene Leben leben zu können – was dann genau deswegen nicht funktioniert.
Hauptsache Endsieg, sagen die Medien. Möge es den Machern ergehen wie einst Julius Streicher. Natürlilch mit Prozess.
Soweit ich das von einigen wenigen Quellen aus der Ukraine mitbekomme, machen dort die meisten das selbe wie hier: Wegducken, Kopf in den Sand, sich um den Alltag kümmern, Probleme weglächeln.
Mit anderen Worten: Die meisten wissen nicht wirklich, was läuft und wollen das auch nicht.
Das ist zumindest mein (sehr beschränkter) Eindruck.
Ich denke Ihr Eindruck täuscht nicht, Und ausserdem läuft da „Die Welle“, unter anderem die Deutsche Welle(Staatssender der BRD), Das Radio der Freiheit(Rundfunk im amerikanischen Sektor) etc.
Die Mehrzahl der Ukrainer scheisst inzwischen auf Krieg, aber das war eine andere Umfrage.
Du darfst die Wirkung der Dauerpropaganda nicht unterschätzen. Im Nachbarartikel (mit den „Orks“) wird ja schon beschrieben, wie systematisch die Ostukrainer im Land seit Jahren niedergeschrieben werden. Das zeigt Wirkung, vor allem bei jungen Menschen, die nichts anderes kennen, als die antirussische Propaganda, die das Land seit 2014 prägt. Das sind jetzt schon 11 Jahre! Wer heute in seinen 30ern ist, war damals Teenager! Leicht zu beeinflussen und zu formen. Und der Russenhass (und die Ostukrainer werden als „Russen“ und damit nicht als ukrainische Landsleute dargestellt) wird schon viel länger zelebriert.
Also ja, ich denke auch, daß die Umfrage nicht das wirkliche Denken „der“ Ukrainer widerspiegelt, zumal sie ja nur in der West/Mittelukraine durchgeführt worden sein sollte. Aber nicht wenige sind wirklich so verblendet.
„Rating (Ukrainian: Рейтинг), or fully the Sociological group „Rating“ (Ukrainian: Соціологічнна група «Рейтинг»), is a Ukrainian independent, non-governmental research organization“…
https://en.wikipedia.org/wiki/Rating_(sociological_group)
Aha, ukrainisch, unklare Finanzierung, „NGO“ und am Ende kommen 80% raus…
Glaubt der Autor tatsächlich selbst, was er da schreibt? Kann ich mir nicht vorstellen, oder doch?
Es ist doch wohl schon auf den 1. Blick sichtbar, daß (nicht nur mit dieser) Umfrage eine strategische Umorientierung vorbereitet wird, vor allem dem Publikum des westlichen Auslands eine zum Widerstand gegen Rußland entschlossene ukrainische Bevölkerung vor zu gauckeln, um den wachsenden Unmut im Westen entgegen zu treten und die materielle Unterstützung aufrecht zu halten, selbst unter den Bedingungen des Austausches der Führungsköpfe.
Die Aussagen und Ergebnisse von Umfragen werden wohl von stratcomfor zurecht gezimmert.
In der Tat, das dürfte Teil der Kriegspropaganda sein. Darauf sollte man nicht hereinfallen.
@OberstMeyer
„Es ist doch wohl schon auf den 1. Blick sichtbar, daß (nicht nur mit dieser) Umfrage eine strategische Umorientierung vorbereitet wird, vor allem dem Publikum des westlichen Auslands eine zum Widerstand gegen Rußland entschlossene ukrainische Bevölkerung vor zu gauckeln, um den wachsenden Unmut im Westen entgegen zu treten und die materielle Unterstützung aufrecht zu halten, selbst unter den Bedingungen des Austausches der Führungsköpfe.“
Das sehe ich auch so. Kann man auch tagtäglich in Interviews im ÖRR sehen, es werden nur Jubel-Ukrainer interviewt, vielleicht wird auch Text manipuliert. Das kann man manchmal erkennen wenn Bild und Text nicht usammenpassen. Auch Merz wird nach diesem Prinziip hochgepuscht.
Man darf in dem konkreten Fall nicht die Historie außer Acht lassen.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde stratcomfor als EU -Double der US -Statcom vor 2014 in Riga etabliert und das Pilotprojekt in der Ukraine. Damals sagte dessen Chef, dass täglich über 100 Emails an unzählige Journalisten mit gezielten Inhalten gesandt werden.
Seit dem spricht man von (westlicher) strategischer Kommunikation für die eigene und russischer Propaganda.
Kurz vor der bedingungslosen Kapitulation am Ende des ersten und des zweiten Weltkriegs wären vergleichbare Umfragen in Deutschland ähnlich ausgefallen.
Anscheinend gehöre ich dann nicht mehr zu „Europa“. Jedenfalls habe ich ganz andere Ansichten als die Kokser in den Regierungen.
Bin dann mal gespannt auf die demokratischen Wahlen. Nehme mal an, wird so demokratisch wie in Moldawien…
Ein Trost ist dann, dass die Kapitulation nicht demokratsch ist 😀
Ich traue dieser Umfrage schon allein deshalb nicht weil die Befragten mit Konsequenzen des Machthabers rechnen müßten wenn sie etwas anderes sagen würden.
Selenskij will ja wieder eine Groß-Offensive gegen Russland starten, so seine Verlautbarung.
Vielleicht weckt er damit auch Hoffnungen den Krieg doch noch zu gewinnen, so dass es zu so einem Ergebnis kommt.
Zu beachten wäre auch die Fragestellung und welche Teilnehmer ausgesucht worden sind.
Im Grunde alles sehr zweifelhaft!
In unseren „Qualitätsmedien“ werden auch immer nur Jubel-Ukrainer gezeigt die für den Endsieg kämpfen wollen.
https://lyricstranslate.com/ru/die-schnitter-ich-bin-soldat-lyrics.html
Die ÖR sind noch halbwegs glaubwürdig bei Themen wie „Hund beisst Mann“, Sport und Wetter. Ansonsten sind sie nur Zumutungen.
Diese Umfrage-Institute sind abhängig und müssen schon deshalb Propaganda im Sinne ihrer Geldgeber machen.
Selbst beim Wetter ist auf die ÖR kaum noch Verlass. Dieser Umfrage
in der Ukraine glaube ich genauso wie den Beteuerungen Lauterbachs,
dass das RNA Impfen gegen Covid völlig harmlos und ohne Nebenwirkungen
ist.
Ist er nicht ein fescher Bubi, unser Wlodomir? Und die Stickereien auf der Ordensbrust klimpern auch nicht so rum …
Meine Mutter selig, keine gläubige Nazissin, fand auch die SS-ler in ihren schwarzen Uniformen sehr ansehnlich, tja: Volkesstimme!
Im Ernst, man gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte angesichts der besoffenen Kriegstreiberei, nicht zuletzt hierzulande!
Anscheinend gehöre ich dann nicht mehr zu „Europa“. Jedenfalls habe ich ganz andere Ansichten als die Kokser in den Regierungen.
Bin dann mal gespannt auf die demokratischen Wahlen. Nehme mal an, wird so demokratisch wie in Moldawien…
Ein Trost ist dann, dass die Kapitulation nicht demokratsch ist, sondern dem TINA-Prinzip folgt 😀
Ja, echte Oppositionsparteien gibt es ja schon seit 2021 nicht mehr, und wenn auch noch Saluschni verzichtet, was kann man dann „wählen“? Das wird ne „Wahl“ wie bei deutschen Parteitagen – ohne Gegenkandidanten also keine „Kampfkandidatur“.
Hatten wir alles schon. Nur „damals“ hat man sich im Westen darüber echauffiert, daß in der DDR keine Wahlen stattfänden, sondern nur Zettel gefaltet würden. Heute machen wir dasselbe, und wählen statt der „Kandidaten der Nationalen Front“ eben die der Deutschen Einheitspartei CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE….
Wahlen in der Ukraine kann man sich doch den bisherigen Erfahrungen nach ersparen. Beide gewählten Präsidenten der westlich orientierten Ukraine hatten vor den Wahlen jeweils Frieden und Ausgleich mit Russland versprochen, bekommen hat das Volk jedes Mal das Gegenteil. Also warum wählen?
Wohin der Glaube führt
Die Hoffnung stirbt zuletzt, hört man allenthalben. Dabei ist auch Hoffnung nur der Glaube an eine Besserung in einer prekären Situation. Zuständig dabei sind immer himmlische Kräfte, aber tatsächlich wurden noch keine Außerirdischen gefunden, die über diese Kräfte verfügen. Manchma prallen Glaube und Wissen aufeinander. Das kennt man aus Luthers Zeiten und seinen ketzerischen Thesen, die die einen erfreute, um sich bereichern zu können, bei anderen aber auf heftigen Widerstand stießen. Das Ergebnis waren die Reformationskriege. „Um 1600 verschärften sich die konfessionellen Gegensätze und politischen Konflikte und mündeten in den Dreißigjährigen Krieg“ steht beim Deutschen Historischen Museum geschrieben.
Den Glauben an einen ukrainischen Sieg teilt die ukrainische Bevölkerung zusammen mit der europäischen Führungsriege der „Willigen Verbündeten“, die auch neuerdings als „Alliierte“ im TV-Sprachgebrauch benannt werden, wobei sich die deutsche März-Führerrolle abzuzeichnen beginnt. Der Operationsplan Deutschland zeigt den Weg hin zum „Friedensdienst“ deutlich auf. Experimentell sollen schon mal die Rentner einen Pflichtjahrbeitrag leisten. Auch Rollatoren sind bestens als Hindernis geeigenet, wenn der herbeieilende Russe, der bis 2029 auf jeden Fall anrückt, aufgehalten werden soll. Ja, früh übt sich, was die Kriegstüchtigkeit betrifft, selbst wenn es dich um Altenheimbewohner handelt.
Das dabei soziale Unruhen entstehen könnten, weiß man längst, aber nur hinter verschlossenen Türe und bereitet sich auf mögliche Widerstände vor. Nicht zuletzt sind da Kontrollgesetze und Verfügungseinschänkungen hilfreich. David Betz ein Professor am Londoner King’s College wagt sich sogar vor mit der Analyse eines möglichen Bürgerkrieges in Westeuropa. Glaubt man seinen Ausführungen, so sind die Voraussetzungen dafür bereits bestens erfüllt.
Also bitte nur zu. Jeder wird schließlich irgendwie seinen gerchten Frieden finden – „Und das ewige Licht leuchte Ihnen.“
@Emirades
„Friedensdienst“ deutlich auf. Experimentell sollen schon mal die Rentner einen Pflichtjahrbeitrag leisten.“
Es handelt sich wohl eher um den Reichs-Arbeitsdienst reloaded
Was soll das überhaupt für eine Wahl sein falls sie den stattfindet?
Zur Wahl stehen zwei Leute die der Nato genehm sind und den Krieg auf biegen und brechen weiterführen wollen.
Gibt es überhaupt einen Kandidaten der den Krieg nicht weiterführen und zu einem Friedensabkommen kommen will
oder wenigstens zum Schein?
„Die Ukraine hat ihre Unabhängigkeit gesichert. Die Ukraine ist kein Opfer, sie ist ein Kämpfer. Die Ukraine bettelt nicht, sie bietet an. Bündnis und Partnerschaft. Die beste Armee in Europa. Fortschrittliche Verteidigungstechnologien. Erfahrung in Widerstandsfähigkeit. Wir sagen: ‚Wir brauchen die EU.‘ Und das tun wir auch. Aber die EU braucht uns genauso sehr“
Selenski träumt schon von einer ukrainisch
gefärbten EU, seine Ukraine wäre der grösste Staat und müsste gepampert werden aber so was von.
Die EU braucht die Ukraine nicht, sollte sie Mitglied werden, dann werden nicht nur
Frankreichs Bauern ihre Höfe verlassen und Paris, Brüssel…. mit Gülle bedecken.
In Ursulas Kopf spuckt wohl eine Neuauflage der UDSSR herum, mit einem Politbüro, geleitet von Selenski mit einer Präsidentin
Ursula von der Leyen. 🤢
„….dann werden nicht nur Frankreichs Bauern ihre Höfe verlassen und Paris, Brüssel…. mit Gülle bedecken.“
Gar nicht zu reden von den polnischen.
Vor den letzten Wahlen in Brasilien sah man auch jede Menge ukrainische Nazisymbole bei den Bolsonarofaschisten, man faselte auch von einer ukrainisierung Brasiliens wenn der hochwohlgeborene Faschist Bolsonaro nicht gewinnt. Trump versuchts ja weiter.
Vor längerer Zeit hat der Kokser ja schon mit Terroranschlägen im Westen gedroht falls er nicht gegen Russland gewinnen darf.
Alles ganz im Sinne der Trumpisten und diversen devoten europäischen Herrschern.
…mal ne doofe Frage: Wie können 73% an einen Sieg glauben aber nur 30% bzw. 31% an den Erhalt der ukrainischen Staatlichkeit und die Einstellung der Raketenangriffe. Wurde gefragt, ob die Leute sich einen Sieg wünschen oder ob sie den für möglich halten?
Es ist völlig klar, dass die Ukraine den
Krieg gewinnen wird! – Noch nie in der Geschichte ist es dem Präsidenten eines failed state: pleite, korrupt und mit zer –
störter Armee, gelungen, vom Ausland
[USA, UK, EU] für den Staat und die Kriegsmaschinerie Milliarden zu erhalten, und Waffen, um den Staat und den Krieg
am Laufen zu halten.
Und von Deutschland. Hier wird wieder nach der Armee Wenck gesucht…. um sie in die Ukraine zu schicken.
Selbst in der Zeit werden die Schwadronierer, die bislang für die Ukraine getrommelt haben, langsam wach und wollen ihre Kinder nicht hergeben. Jetzt wo es erst werden könnte, will keiner mehr die Ukraine unterstützen.
Wenn sich der Ami entscheiden könnte, die Geheimdienstinformationen zu kappen, ständen die Briten damit schon mal allein da und werden dann die Ukrainer auch endlich vernünftig, setzten Selenkyi und Saluschny vor die Tür, lassen sich auf Putins Forderungen weitgehend ein und werden endlich Frieden bekommen. So lange unsere „willigen“ Politschwadronierer Selenksyi unterstützen gibt es keinen Frieden. Es könnte nur sein, dass sie allein in den Krieg ziehen müssen.
Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih, was für ein Scheissbild!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ist ja auch KI-generiert.
So eine Kleidung trag er nie.
Doch, zu speziellen Anlässen verkleidet er sich auch mal „traditionell“. Etwa zum Osterfest der ukrainischen Staats(!!!)kirche. Wobei es schon interessant ist, daß er mit seinem Vorhaben, den Kirchenkalender zu „europäisieren“, offenkundig gescheitert ist. Jedenfalls werden diese Feste (Weihnachten, Ostern etc.) immer noch nach julianischem Kalender begangen…
ok, aber nur an den Ärmeln des militaristischen Looks. vielleicht.
Ich kenne ja nicht alle originalen Fotos.
ja an den Endsieg glaubten auch sehr viele bis zum 8. Mai 1945, aber das hinderte die Geschichte nicht anders aus zu gehen. Kurze Frage, wer wurde für diese Umfrage befragt? Die Bevölkerung von Liwiw?
Wo ist die Armee Wenck wenn man sie mal wieder braucht?
Gleich morrrrgän grreift sie an!
Dass 80 Prozent der Ukrainer immer noch an einen Sieg glauben, liegt sicher mit daran, dass man ihnen die Informationen der meisten Medien, auch der westlichen, vorenthält.
Tatsache ist, dass die Ukraine um einen baldigen Kompromiss, der praktisch eine Bedingungslose Kapitulation bedeuten wird, nicht herumkommen wird.
Umso ernüchternder wird dann das das Erwachen empfunden werden.
Interessant ist, wie sich diese 80 Prozent einen ‚Sieg‘ der Ukraine vorstellen.
Derweil frohlockt die Tagesschau ob der von „ukrainischen“ Drohnen in Brand gesetzten Raffinerie bei Sankt Petersburg. Die Raffinerie befindet sich jedoch verdächtig nahe an der estnischen Grenze…
Gewinnen?
Was gab oder gibt es denn überhaupt zu gewinnen für die Ukraine in diesem Krieg?
Donez und Luhansk hatte man verloren als man Minsk II fallen gelassen hat.
Seit dem die Ukraine unabhängig ist, geht es mit ihr immer weiter abwärts und deshalb können die Leute eigentlich nur hoffen, dass die Ukraine bald von Russland eingenommen wird. Denn dann hat sie gewonnen.
Und 80% glauben, dass die Ukraine gewinnen wird!
Vermutlich lesen diese Ukrainer nur die Durchhalteparolen der deutschen Medien.
(Sarkasmus)
Absolut unrealistisch. Die die das ideologisch verinnerlicht haben sind vermutlich inzwischen mehrheitlich tot.
Ehrlich gesagt fällt es mir bei solchen Zahlen sehr schwer Mitleid aufzubringen. Naja, sie werden gemeinsam mit ihrem falschen Glauben sterben, Ist nicht schade drum. Der Rest Europas will ja auch gerne die Radieschen von unten sehen.
Die Endsiegmentalität der Vorbilder.
In einem Land, in dem man als oppositioneller
Journalist im Gefängnis zu Tode kommt
und in dem die Benutzung der Sprache
des Gegners der Eliten allein zu Haft führt.
Was soll man da für Umfragen erwarten?
1944 hätte die Gestapo in Begleitung der SS in Berlin oder Köln auch auf den Straßen Umfragen gemacht, geht das Gerücht um, und hat die Passanten gefragt: wer glaubt an den Endsieg? Laut dieser Umfrage sollen auch mindestens 99,5% der Befragten an den Endsieg geglaubt haben.
Hätte man Deutsche befragt, die bereits im Ausland lebten – natürlich nicht im von der Wehrmacht besetzten – wäre die Umfrage wohl etwas anders ausgefallen…. 😉
Und wieviel Engel finden nun auf einer Nadelspitze Platz?
42
Das ist die jüngste Umfrage, die ich gefunden habe; sie ist vom 8.8.:
Darin würden 39 Prozent der Befragten einen von den USA unterstützten Plan akzeptieren, der vorsieht, dass Russland die Kontrolle über die besetzten Gebiete behält, die Krim offiziell als russisch anerkannt wird und alle Sanktionen aufgehoben werden. Das ist ein Anstieg um zehn Prozentpunkte seit Mai.
Die Zustimmung zu einem gemeinsamen Plan Ukraine/EU stieg von 51 auf 54 Prozent. Er bietet der Ukraine Sicherheitsgarantien und einen Weg zur EU-Mitgliedschaft, während Russland die besetzten Gebiete ohne offizielle Anerkennung behält. Die US-Sanktionen würden nach der Friedenskonsolidierung schrittweise gelockert.
Den russischen Plan, der vorsieht, dass die Ukraine ihren Antrag auf einen NATO- Beitritt dauerhaft aufgibt , Russland die volle Kontrolle über vier teilweise besetzte ukrainische Regionen gewährt und diese offiziell als Teil Russlands anerkennt, lehnen 82% ab.
https://kyivindependent.com/over-70-of-ukrainians-reject-russian-peace-plan-support-for-us-proposal-remains-divisive-poll-shows/
Interessant der gemeinsame Plan mit der EU (war der hier irgendje,andem bekannt?), in dem offenbar von „Sicherheitsgarantien“ ausgegangen wird, die nach heutigem Stand ohne die USA gar nicht eingehalten werden könnten und über den auch keinerlei Einigkeit der Garantiegeber vorhanden ist. Allerdings taucht eine Frage nach dem Sieg hier nicht mehr auf.
Den verlinkten Bericht des Umfrageinstituts habe ich mir automatisch übersetzen lassen.
Danach geht es um den „Glaube an den Sieg der Ukraine“ – und zwar genau so undifferenziert!
Sorry, das ist keine Meinungsumfrage. Das ist ein Glaubensbekenntnis.
Was sollen denn die Nachbarn denken, wenn sie erfahren, dass der Befragte das Glaubensbekenntnis nicht ablegt?
Es ist noch nicht einmal bekannt, welche Fragen überhaupt gestellt wurden – wer seriös ist, teilt den Wortlaut mit. Wer in der Ukraine seriös ist, teilt auch mit, die Nutzer welcher Telefongesellschaften befragt wurden. Über die Abhängigkeit oder Unabhängigkeit der beiden Institute ist nichts bekannt. Und der Anspruch auf Repräsentativität wird gar nicht erst erhoben.
Den Einsatz der Bunten Wehr in der Ukraine im Krieg gegen Russland befürworten etwa 60% der Westdeutschen. Im Osten lehnen 63% einen solchen ab…Da hat die „Strategische Kommunikation“ noch einiges zu tun…ob die das schaffen, bevor der ganze Laden zusammenbricht?