Ukrainisches Verteidigungsministerium kürzt Zuschläge für Soldaten

Bild: Ukrainisches Verteidigungsministerium

 

Die zu Beginn des Krieges beschlossenen Zuschläge erhalten nur noch Soldaten direkt an der Front, erwartet wird ein Sinken der Kampfmoral.

 

In der Ukraine beginnt die Bereitschaft der Menschen zu schwinden, am Krieg teilzunehmen und sich einziehen zu lassen. Daher setzt man auf Freiwilligenverbände für die geplante Offensive und geht vermehrt auf Jagd auf Männer im öffentlichen Raum, die sich vor der Mobilisierung drücken. Präsident Selenskij hat vor kurzem nicht die Tapferkeit aller Ukrainer gepriesen, sondern sie aufgerufen, das Militär zu unterstützen. Es sei nicht fair, wenn die Menschen fern von der Front so leben, als wäre der Krieg vorbei. Es sei „wichtig, dass möglichst viele Ukrainer mithelfen, unseren Staat zu verteidigen“.

Die offenbar sich ausbreitende Kriegsmüdigkeit könnte eine Veränderung der Soldzuschläge verstärken, die seit 1. Februar in Kraft getreten ist, aber deren Konsequenzen erst jetzt bemerkt werden. Schon letztes Jahr hatte die Regierung beschlossen, die Ausgaben für das Militär zu „optimieren“, die durch den Beschluss Nr. 168 des Ministerkabinetts der Ukraine am 28. Februar 2022 in Kraft getreten sind.

Danach erhielten Soldaten, Mitglieder der Territorialen Verteidigungskräfte und der Polizei einen monatlichen Aufschlag von 100.000 Hryvnia oder Griwna (UAH), das sind 2500 Euro, wenn sie in einer aktiven Kampfzone eingesetzt sind. Das ist im Armenhaus Europas viel Geld, wo der Durchschnittsverdient bei 15.000 UAH (400 Euro) liegt. Wer außerhalb der ausgewiesenen Kampfzonen Dienst tut, erhielt 30.000 (800 Euro) zusätzlich. Der Grundlohn ist ziemlich bescheiden, wurde jetzt aber bescheiden erhöht. Ein Grenadier erhält nun nicht mehr 13.000, sondern 20.000 UAH (320-500 Euro).

Trotz der Solderhöhung werden die Gelder massiv gekürzt. Nur noch diejenigen, die direkten Feindkontakt an der Front haben, erhalten den Bonus von 100.000 UAH, wer in der Kampfzone ist, aber nicht direkt an der Front, erhält 30.000. Alle anderen erhalten keine Zuschläge mehr. Zudem zählen für die Zuschläge nur noch die einzelnen Tage, nicht mehr der ganze Monat. Das bedeutet für viele eine enorme Senkung des Solds und wahrscheinlich eine sinkende Bereitschaft, sein Leben dafür aufs Spiel zu setzen.

Verteidigungsminister Resnikow begründete die Veränderung damit, dass es nicht nur um eine Anpassung an Haushalt geht, sondern auch um Fairness. Wie Resnikow argumentiert, dürfte vielen nicht gefallen: „Kämpfer, die wirklich an der ‘Front’ sind, an den intensivsten Orten, sagen: Wir gehen dorthin und diejenigen, die nichts tun, bekommen das gleiche Geld – das ist ungerecht.” Dass diejenigen, die nicht direkt an der Front eingesetzt sind, nichts tun sollen, ist schon despektierlich, zumal mit Kampfdrohnen und weitreichender Artillerie die Zone weit hinter die Front reicht, in der Soldaten getötet werden können. Und die Soldaten können ja nicht selbst entscheiden, wo sie Dienst leisten, die Einsatzbefehle kommen von den Kommandeuren oder weiter von oben.

Bezeichnend ist auch, dass Medien nun kritisch zu berichten beginnen. Kiew Independent etwa veröffentlichte einen großen Bericht über die Einsparmaßnahmen und die Kritik aus den Reihen des Militärs. Als fair finden die befragten Soldaten die neue Regelung nicht, zumal sie nicht einmal die notwendige Ausrüstung erhalten, sondern Uniformen, Drohnen, Ferngläser, Nachtsichtbrillen, Seife, Schuhe, Fahrzeuge, Benzin oder Ersatzteile oft selbst kaufen müssen. Dafür werden die Zuschläge verwendet. Manche Soldaten würden nun überlegen, die Streitkräfte zu verlassen, gerade wenn sie ihre Familie nicht mehr mit dem notwendigen Geld versorgen können, oder seien sehr besorgt über ihre Zukunft. Die Moral sinke, manche fühlen sich betrogen, was angesichts der Korruptionsskandale in den Streitkräften nicht verwundert. Resnikow sollte deswegen schon versetzt werden, was man aber dann doch vermieden hat.

Gerade wenn Soldaten in Rotation von der Front verlegt werden, würden sie fehlende Ausrüstung kaufen müssen, um wieder einsatzbereit für die Front zu sein. Auch wenn der Westen weiter schwere Waffen liefert, wird das der Ukraine nicht viel nützen, wenn die Zahl und die Motivation der Soldaten einbricht.

Nach einem Kommandeur erhalten nur diejenigen noch die 100.000 UAH, die direkt mit dem Feind in Kontakt stehen, also etwa sich in Schussweite von Gewehren befinden. Wer weiterhin in Reichweite von Granaten oder der Artillerie ist, kriegt womöglich schon keinen Zuschlag mehr. Unklar scheint auch zu sein, ob etwa Sanitäter, die sich immer nur kurz direkt an der Front aufhalten, Anspruch auf den Zuschlag haben.

Das Verteidigungsministerium erklärt, dass nicht nur die Kämpfer an der Front, sondern auch die Familien der Gefangenen und Vermissten den Zuschlag von 100.000 UAH weiter erhalten. Wer sich „außerhalb der Kampfzone“ aufhält, bekommt diesen nicht mehr. Aber  man gewinnt den Eindruck, dass die neue Regelung der Willkür offenstehen könnte, wenn es etwa heißt: „Ab sofort erhalten alle Militärangehörigen, einschließlich Wehrpflichtige und Kadetten, in verschiedenen Regionen der Ukraine eine zusätzliche Geldprämie in Höhe von 30.000 Griwna. Gleichzeitig erhalten Kämpfer, die unter Lebensgefahr Aufgaben in Kampfzonen ausführen, aber nicht direkt an Kämpfen mit dem Feind teilnehmen, genau die gleichen zusätzlichen Zahlungen – 30.000 Griwna.“

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24 Kommentare

  1. Muss ja noch was übrigbleiben für Selenskys Schwarzgeldkonten.

    Die Logik ist auch klar: Das Geld steht nur denen zu, die sowieso sterben. Und bei denen erbt der Kommandeur.

  2. Wieder undurchdacht ein hübsches Narrativ übernommen, “Kriegsmüdigkeit”. Auch hierzulande wird es benutzt bezüglich der nachlassenden Unterstützung für die Waffenlieferungen.
    Wo hat man Kriegsbegeisterung feststellen können? Die wird so der gesamten ukrainischen Bevölkerung unterstellt.
    Warum sollte auch die Truppe auch mehr Geld kriegen, Tote brauchen es nicht. Die Ukrainer sollen gefälligst freiwillig auch ohne in den Tod gehen, so bleibt den korrupten “Führern” ein zusätzliches Sümmchen aus den westlichen Finanzhilfen.

    1. Verkürzt gesagt: Wer für Frieden ist, ist müde. Wer für Krieg ist, ist hellwach! Und sowas brauchen die Regime, egal was sie vor sich hertragen.

  3. Tja, so sieht Selenskijs “Kampf gegen die Korruption” in der überaus korrupten Ukraine wirklich aus…..

    ….wer diese unterstützt, auch deutschregierungsseitig, dem ist auch nicht weiter zu helfen….

    ….oder der ist selber überaus korrumpierbar….wäre doch mal interessant die Konten von Scholz, Baerbock, Habeck, Zimmermann und Hofreiter (nach diversen Kiew-Aufenthalten) auf mysteriöse Geldzuwendungen zu untersuchen?

    Welcher Staatsanwalt wagt sich hier vor? Keiner? Alle Hasenfüße oder selber korrupt bis ins Mark?

    Bananenrepublik Kriegs-Deutschland eben…..wenn es nach dem Ampel- und der Opposition geht, die diese überaus korrupte, menschenverachtende ukrainische Regierung finanziell unterstützen (wandert das Geld zurück in deutsche Taschen? Wundern würde es mich nicht, oder um es zu sagen, nicht mehr seit der Lüge von A. Merkel – wer Putin anlügt, dem trau ich auch zu sonst alle anzulügen, egal in welchem Politikfeld – aber das ist ein anderes Thema….)

    Weiß nicht ob ich eine unvorteilhafte Aufnahme gesehen habe, aber ich habe zum ersten Mal unzensiert Selenskij selber reden hören – auch ohne Übersetzung wurde mir klar, dieser Kerl trieft vor Menschenverachtung…..sorry, bin kein Freund von Putin, aber Selenskij scheint auch nicht besser zu sein…..wer den im Originalton hört bekommt das kalte Grausen, und wundert sich nicht mehr über diesen “Horror-Clown” – dieses “ES” (Stephen Kings Buch und Film auf das ich mich mit diesem Vergleich beziehe) aus Kiew…..jeder Ukrainer/-in die im Ausland/in der Immigration ist, kann froh sein nicht in dessen “neuer Ukraine” zu wohnen, und für lau an der Front verheizt zu werden….

    Zynischer Gruß
    Bernie

    1. “die Konten Scholz, Baerbock, Habeck, Zimmermann und Hofreiter”

      Bei Leute wie Scholz und Barbock ist das Amt die Entlohnung. Hofreiter war böse überrascht, dass Özdemir “seinen” Ministerposten bekam, dann hat ihm einer erklärt, wie der Politikbetrieb im Umkreis des Kanzleramts funktioniert und er wurde zum Oberschreihals für die Nato-Osterweiterung, Abteilung Waffenkunde.

      1. @Heise-Vertriebener

        Mag ja alles so sein wie du schreibst, gut und Recht, aber auffällig ist der große Mega-Sinneswandel gewisser Politiker-innen schon, die vor einem Ukraine Besuch danach plötzlich in Richtung Kriegstreiber und Ex-Pazifisten abdrifteten – ich denke da an Habeck und Baerbock.

        Allein mit einem Frontbesuch kann ich mir das nicht erklären – da muss auch sehr viel Korruption und Geld im Spiel sein – irgendwo müssen die US-Hilfsgelder für die Ukrainer/-innen ja versickern, die nicht bei der dortigen Normalbevölkerung ankommen

        Wer “Grüne” – oder Regierungen in .de nicht für korrupt hält ist entweder zu jung, zu uninformiert – oder hat den CDU-Spendenskandal unter Ex-Kanzler Helmut Kohl und alle darauf wechselnden Regierungsskandale seit Ex-Kanzler Schröder im Dornröschenschlaf verschlafen.

        Gruß Bernie

        1. Heute geht duch die Presse, dass Harbeck für die zukünftigen deutschen Investitionen in der Ukraine haftet. *lach*
          Natürlich haftet der deutsche Michel und zwar für die von unserem Harbeck versprochenen lex Rheinmetall. Die planen Rüstungsbetriebe in den “besetzten Gebieten” *lach* in Ukraine zu bauen. Ohne Risiko, denn Michel haftet, wenn was passieren sollte. Der weitere Vorteil für diese internationale Konsortium – mittlerweile hat sichs doch herumgesprochen, wer die wahren Eigentümer von Rheinmetall sind -, die dort produzierten Rüstungsgüter unterliegen keinen der noch übriggebliebenen antiquierten Restriktionen.

          Der Poet verstrickt sich immer mehr und mit ihm der ganze übriggebliebene Misthaufen der Grünen. Irgendwann ist es möglicherweise auch dem gewissenlosesten Chefredakteur zu viel und dann fährt die ganze blauäugige Sippschaft so schnell auf der Leiter runter wie auch deren Aufstieg war.

  4. Das ist nun schon der zweite Bürgerkrieg seit 1999, den USA und EU mitten in Europa durch Destabilisierung und Provokationen angezettelt haben, und in dem sie sich dann engagiert haben. Der Unterschied ist nur, dass die von den USA angegriffene Partei in der Ukraine von Russland massive Unterstützung erhält. Natürlich versteht die in der Ukraine regierende Desperadoclique, dass es für sie schlecht läuft, und Soldatengehälter und Boni sind in ihren Augen herausgeschmissenes Geld, für das man bessere Verwendung hat. Wahrscheinlich sind diese Anführer der Meinung, dass die Soldaten, die nicht abhauen und sich verheizen lassen, selbst schuld sind und es nicht anders verdienen.

  5. Hoffentlich bezieht der “Oberste Kommandierende” diese Logik auch auf sich. Er ist ja regelmäßig fern von der Front, meistens im Ausland.

    Im übrigen sind das in der bitterarmen Ukraine schon fürstliche Salairs, die da im Raum stehen. Was bekommen eigentlich die Rentner, die ihr Leben lang versucht haben aufzubauen – nicht zu zerstören – was möglich war. Es ist schon makaber, wieviel Geld zur Verfügung steht, wenn es gilt, aus Menschen bissige Kampfhunde zu machen. Ohne perverse Gebilde wie die EU, die Nato, die USA etc., die NUR DAFÜR viele Milliarden Dollars springen lassen, wäre die UKraine längst am Ende. Ist mein Sagen seit einer kleinen Ewigkeit: Würde die Menschheit diese Summen in die friedliche Lösung der weltweiten Probleme stecken, dann gäbe es keine Probleme mehr!

  6. “…Uniformen, Drohnen, Ferngläser, Nachtsichtbrillen, Seife, Schuhe, Fahrzeuge, Benzin oder Ersatzteile oft selbst kaufen müssen.”
    Na, das ist doch wirklich Patriotismus, das eigene Ticket in die Hölle auch noch selber zu zahlen. Respekt, wer sich sowas ausgedacht hat wird es sicher weit bringen als Geschäftsmann.

  7. Die Ukraine wird mit weiteren 15,6MRD$ über einen IWF Kredit unterstützt.
    https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-03/58718103-iwf-genehmigt-kreditprogramm-fuer-ukraine-in-milliardenhoehe-016.htm
    Das sind wohl diverse Staaten die sich einigten welche Steuerzahler dafür Bürgen.
    Man sollte auch hierzu bedenken, das hunderte US Banken vor der Pleite stehen.
    Und wenn der Stein anfängt zu rollen, werden alle dafür bluten. Ausser die politischen Verräter mit ihren Eliten nicht.

    1. Ja und?
      Die Unterstützung der ca. 1Million Ukraine-Flüchtlinge dürfte Deutschland ca 1MRD€ pro Monat kosten, plus der Militärhilfe liegen wir satt darüber. Im Unterschied zu den Yankees können wir keine Rückzahlung erwarten.
      Fragt sich wessen Wumms mächtiger ist.
      An dem ganzen Disaster werden unsere Enkel noch zu knabbern haben. Falls es keinen Showdown gibt.

      Die Freiheitkämpfer haben gut kämpfen, der Sold ist gut, die Familien versorgt. Insgesamt dürfte für viele das Einkommen pro Familie – wenn clevererweise die Unterstützung in Anspruch genommen wird – um ein mehrfaches höher sein als vor dem Krieg.
      Das soll nicht heisen, dass wir keine Kriegsflüchlinge aufnehmen und versorgen sollten. Echte Kriegsflüchtlinge aus der Ost- und evt. Südukraine haben einen Anspruch auf Unterstützung.

      1. “Ja und”?
        Der westliche Standard sinkt, aufgrund der selbst verursachten Entwertung!
        Wer mehr ‘Noten’ auf dem Markt wirft, der wird automatisch seine ‘Währung’ entwerten.
        Das ist der Grund für Inflation.
        Natürlich wird D als “Sieger” im inner westlichen Konflikt darstehen (Eliten), aber nicht der Plebs.
        Na und?

  8. Ist doch gut, wenn die Kriegsmüdigkeit in der Ukraine wächst und die dortige Regierung dies fördert!
    Man muß doch das ukrainische Volk fragen: Wie lange wollt ihr Euch noch sinnlos für die Aufsichtsratsbezüge eines Hunter Biden abschlachten lassen?

    1. Das ukranische Volk…, von den noch existierenden Medien nationalistisch indoktriniert, teilweise unterdrückt, vom “Erfolg” der erstenTage inspiriert (Blitzkrieg). Hunter und die etwaigen Zusammenhänge kennt dort fast kein Mensch.
      Mittlerweile ist die hintere Reihe (Auffangstation) engmaschig mit der (SS) besetzt, kein Soldat (Landser) kann so einfach desertieren, Der würde nicht weit kommen. Wo soll der auch hin? Der Wertewesten wird den nicht gerne aufnehmen.
      Das war ja zu Anfang noch etwas anders. Da wurde mit Sold und gutem Leben, Ehre und Achtung gelockt. Eine ausreichende Versorgung der Familie (wenn im westl, Ausland untergebracht) war gesichert. Zum Teil wird das nicht mehr so ziehen, aber den Helden bleibt nichts als “weiterzukriegen”.
      Selbst wenn einer aus der “Auffangstation” wollte, er darf keinen ehemaligen Helden durchlassen. Ansonsten droht ihm an der Front der Heldentod. Das ist ein System, dass sich selbst erhält und kontrolliert.

      Den Russen geht es übrigens nicht viel besser. Die würden mehr oder weniger gerne gegen die arroganten Nato-Fritzen ziehen, statt dessen müssen sie ihe Brüder schlachten. Eine Tragödie.

  9. Ist das Narrativ nicht immer gewesen, die Ukrainer kämpften aus Vaterlandsliebe und Idealismus? Ich bin erstaunt, dass sie nicht nur Sold, sondern auch noch Zuschläge für ihren Idealismus bekommen…

  10. Sie beginnen also kritisch zu berichten, die “Medien”. Nicht, dass sowas ansteckend ist und die hiesigen MSM befällt.

    Wenn ein Komiker ein absurdes Land regiert, darf man sicher zurecht erwarten, absurde Komödien geboten zu bekommen.
    Die Ukraine wurde seit der Unabhängigkeit jeweils von verschiedenen Fraktionen von Dieben regiert, die erbittert um die besten Plätze an den Fresströgen stritten und die von westlicher Politik und Medien, abhängig davon, ob sie sich nach Osten oder Westen orientierten, als die Guten oder die Bösen benannt wurden. Durch die Bank alles Diebesgesindel, die das Land und seine Bewohner gnadenlos ausplünderten.
    Und was lese ich jetzt im Text des geschätzten Chefredakteurs? Die zur
    Zeit regierenden Diebe kümmern sich nun aktiv um Gerechtigkeit und kürzen den Soldaten, die grad nicht direkt auf der Schlachtbank liegen, die Löhnung. Weil das sonst unfair gegenüber denen wäre, die da schon sind.
    Ist das sowas, wie der Humor bei Tarantino?

    Warum nur bin ich so sehr sicher, dass mit den üblichen ukrainischen Methoden das “eingesparte ” Geld in der landestypischen Weise verwendet wird.
    Warum nur……

  11. Der Westen leistet ja nicht nur Militärhilfe, sondern es gibt monatlich noch erhebliche Finanztransfers, damit die Löhne im öffentlichen Bereich (Verwaltungen, Schulen, Krankenhäuser, Polizei usw.), die Renten und der Wehrsold gezahlt werden können. Es würde mich nicht wundern, wenn da zeitnah die Überweisung von mehr Geld monatlich eingefordert wird, damit die Soldaten, die doch für die westlichen Werte, den Frieden und die Freiheit des Westens kämpfen, angemessen entlohnt werden können. Nicht, dass da nachher noch Löhne und Renten gekürzt werden müssen.

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