Nach dem russischen Verteidigungsministerium erlitt die Ukraine seit der Offensive Verluste in Höhe von 43.000 Soldaten. Im Infowar ist die Ukraine weiter überlegen.
Das russische Verteidigungsministerium erklärte am Freitag, dass sich allein in den zwei Monaten der Gegenoffensive die Verluste der ukrainischen Truppen auf 43.000 Soldaten betragen würden. Explizit heißt es, dass darin die „Verletzten und ausländischen Söldner, die in Krankenhäuser in der Ukraine und im Ausland evakuiert wurden, sowie das Militärpersonal, das infolge von Angriffen mit Präzisionswaffen mit großer Reichweite in rückwärtigen Gebieten getötet wurde, nicht enthalten“ seien. Es bleibt mithin nicht ganz eindeutig, ob die Verluste von 43.000 Soldaten auch die Verletzten einschließen. Die Ungenauigkeit könnte natürlich beabsichtigt sein, um eine möglichst hohe Zahl zu verbreiten.
Die ukrainischen Verluste während der Offensive, die weiterhin nur bestenfalls in kleinen Schritten vorankommt, wobei Geländegewinne auch schnell wieder aufgegeben werden müssen, dürften jedenfalls groß sein. Das lässt sich immer wieder aus Berichten entnehmen. So hat sich nach dem Wall Street Journal auch in Bachmut die Offensive, die im Süden Erfolge vermeldete, wieder durch Gegenangriffe „verlangsamt“, wobei sie auch zuvor schon sehr langsam vorankam. Ukrainische Soldaten sagen danach, ihre Erfolge seien nicht bedeutsam gewesen, man habe die Russen zurückgedrängt, so ein Kommandeur, jetzt kämen sie wieder unter schwerem Artilleriebeschuss und veränderter Taktik zurück. „Es ist ein harter Kampf, wir brauchen mehr Männer und mehr Ausrüstung. Wir sind erschöpft“, sagte ein Militärarzt der WSJ.
Vizeverteidigungsministerin Hanna Maliar bemüht sich um Fortschrittsmeldungen: „Der Feind versucht verzweifelt, unseren Vormarsch aufzuhalten.“ Im Bericht ist dann eher die Rede davon, dass ukrainische Truppen Angriffe abgewehrt haben sollen. Nur im Süden soll die Offensive vorrücken, aber als Erfolgsmeldung taugt das auch nicht: „Die Verteidigungskräfte der Ukraine führen weiterhin eine Offensivoperation in Richtung Melitopol und Berdjansk durch. Der Feind leistet erbitterten Widerstand. Zusätzlich zur kontinuierlichen Errichtung von Stellungen richtete der Feind auf wichtigen Kommandohöhen geschützte Betonbefestigungen ein. Die Durchführung der Abschreckung erfolgt durch die Fallschirmjäger. Unter solch schwierigen Bedingungen rücken unsere Truppen schrittweise, aber sehr beharrlich vor.“
Es dauerte nicht lange, bis die Ukraine ihrerseits Meldungen zu den Verlusten der russischen Truppen veröffentlichte bzw. auf eine Website hinwies, auf der die getöteten russischen Soldaten aufgeführt und gezählt. Berichtet wurde, dass das ukrainische Innenministerium seit Beginn des Kriegs bis zum 4. August 61.431 getötete russische Soldaten gezählt und identifiziert habe.
Das Ministerium hat die Website poternet.site eingerichtet, um „Fakten über die Verluste der russischen Armee und anderer militärischer Formationen, die an der bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine beteiligt waren“, zu sammeln. Zu den anderen Formationen gehören die Kadyrow- und Wagner-Soldaten, aber auch die ukrainischen Soldaten aus dem Donbass.
Das ukrainische Verteidigungsministerium berichtet allerdings von 248.490 „liquidierten“ russischen Soldaten, was suggeriert, dass so viele Soldaten getötet worden sein sollen. Aber das sind Fantasiezahlen zur strategischen Kommunikation, ebenso wie die oben angeführten ukrainischen Verluste. Der Ansatz von Poternet unterscheidet sich allerdings, hier werden Hinweise aus offenen Quellen gesammelt, die belegen sollen, dass ein Russe als Soldat im Krieg getötet wurde, beispielsweise durch Todesanzeigen, Meldungen über den Tod in sozialen Netzwerken, Fotos von Gräbern etc. In der Regel werde auch gefundene Fotis veröffentlicht. Ausgewertet werden auch andere Websites wie vechnayapamyat.net. Zweck der Website des Innenministeriums ist, die russischen Verwandten und vor allem die russische Öffentlichkeit zu erreichen, um Widerstand gegen die Mobilisierung und den Krieg sowie natürlich gegen den Kreml anzustoßen. Nach Stichproben scheinen die Todesmeldungen zuzutreffen. Ob das für alle der angeblich über 60.000 Todesmeldungen zutrifft, kann ich nicht nachprüfen.
Das russische Oppositionsmagazin Mediazona führt mit der BBC seit Beginn des Kriegs ebenfalls eine ähnliche Zählung durch, die sich auf Meldungen über Begräbnisse stützt. Hier kommt man, Stand 28. Juli, auf 28.652 bestätigte getötete russischen Soldaten. Das wären weniger als die Hälfte der Zahl vom ukrainischen Ministerium, aber versichert wird, dass die wirkliche Zahl, auch mit Blick auf die Zahlen der Übersterblichkeit (so ist die Zahl der gestorbenen jungen Männer 2022 beträchtlich gestiegen), viel höher liegen würde. Bis Ende Mai wird geschätzt, dass die Verluste mindestens 47.000 betragen würden, auf 125.000 werden die Schwerverletzten geschätzt, die keinen Wehrdienst mehr leisten können. Die höchsten Verlustzahlen hat es danach im März 2022 sowie im Januar und Februar 2023 gegeben. Warum Verluste der Soldaten aus den Volksrepubliken Donezk und Lugansk nicht mitgezählt werden, wird nicht begründet. Das würde allerdings auch die Darstellung eines russisch-ukrainischen Konflikts schwieriger machen.
Ähnliche Zählungen gibt es für ukrainische Verluste nicht. Klar ist nur, dass die Verluste auf beiden Seiten hoch und nicht vergleichbar mit den Verlusten sind, die die asymmetrischen Kriegen nach dem Kalten Krieg gekostet haben. Aber auch im zehnjährigen Afghanistankrieg wurden “nur” 13.000 russische Soldaten getötet, im Vietnamkrieg wurden 58.000 amerikanische Soldaten getötet.
Die Website des ukrainischen Innenministeriums zeigt, dass man in der Ukraine weiter ist in der strategischen Kommunikation, um die Öffentlichkeit zu beeinflussen. Zudem werden von der Ukraine angebliche Kriegsverbrecher gelistet. Dazu gehören auch „Verräter“, also ukrainische Kollaborateure. Auch hier gibt es beeindruckende Zahlen:
„Mit Stand vom 3. August waren im Informationssubsystem ‚Kriegsverbrecher‘ Angaben zu 232.131 Personen erfasst, davon:
▪️197.857 Soldaten der russischen Besatzungstruppen.
▪️3.522 Vertreter illegaler bewaffneter Gruppen und privater Militärunternehmen.
▪️3.267 Kollaborateure und Verräter der Ukraine.
▪️401 Vertreter der militärischen und politischen Führung des Aggressorlandes.“
Wie die Beweise für angeblich begangene Kriegsverbrechen geartet sind, geht daraus nicht hervor. Klar wird nur, dass die Menschen, die in den von Russland besetzten Gebieten weiterhin leben, Furcht vor Strafe haben müssen, sollte Kiew diese zurückerobern.
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Schlimm wird es, wenn solche Auswüchse primitivster Propaganda erst genommen werden. Und es ist zu befürchten, dass sie das in ‘unserem’ Teil der Welt werden.
Was die angeblichen “Verräter und Kollaborateure” angeht, zählen da auch die Einheiten der Zwangsrekrutierten dazu, die sich den russischen Truppen lieber ergeben haben, als zu fallen?
Würde mich mal interessieren, zumal die Ukraine auch ein Nachfolgestaat der UDSSR ist wie Russland selber, sicher ähnliche Praktiken anwendet,wie die einst von den autoritären Staatskommunisten um Stalin angeordneten, dass Mensch sich dem Feind nicht ergeben soll – jeder der sich gefangen nehmen läßt ist ein Verräter und Kollaborateur – so im “Großen Vaterländischen Krieg” von 1941 – 1945…..
Was die Todeszahlen angeht, die sind natürlich gefakt, da kann die Ukraine noch so primitive Propaganda auftischen, die Wahrheit kommt irgendwann doch heraus…..
Noch ein Gedanke zur Kriegsführung der Ukraine – die stammt doch auch aus dem selben Stall wie die des Gegners – der “Roten Armee”, und wenn sich 2 ähnlich bekämpfen endet das doch nur im Patt? Oder? Die NATO-Ausbildung hat ja nicht gefruchtet, aber das war mir von Anfang an klar, da ja schon von Anfang an gesagt wurde, dass die länger dauern muß, um wirklich was zu bringen – auf dem Schlachtfeld. Die Ukrainer werden also verheizt, eben aus 2 Gründen – die Ausbildung der NATO-Staaten ist zu kurz, und wohl nicht so effektiv wie versprochen und 2. der Gegner ist zahlenmäßig, und technikmäßig, haushoch überlegen, aber Mensch kämpft mit derselben Kampftechnik, die auch der Gegner einst in der UDSSR gelernt hat – läuft wohl auch hier auf ein 0:0 hinaus…..so unflexibel wie die ukrainische Armee alte Techniken anwendet, die den Russen bestens bekannt sein dürften – stammen ja, man kann es nicht oft genug wiederholen, aus demselben militärischen Ur-Stall ab…..
Sarkastische Grüße
Bernie
Könnte es vielleicht sein, dass die Ausbildung in NATO-Ländern, als reine Alibihandlung zu verstehen wäre? Nach dem Motto: Wir sind ja willig,……..
Aber immerhin hat man ja unseren Freiheitshelden eine Schnupperlehre für künftige Todeskandidaten gewährt. Der Westen, lässt sich ja nicht lumpen,……..
Zuerst wäre hier die Frage zu stellen, wo, in welchen richtigen Kriegen, sich die sogenannte “NATO-Ausbildung” denn bewährt hat?
Der letzte “richtige” Krieg der USA war der Vietnamkrieg, der letzte Krieg der NATO war in Ex-Jugoslawien.
Gemeinsamkeit: gegen a priori unterlegene Kräfte mit der Methode 1) alles plattbomben 2) absolute Lufthoheit 3) einmarsch.
Von daher denke ich, dass die NATO-Ausbildung nun das erste Mal Gelegenheit hatte, zu beweisen, was sie Wert ist: einen Quark nämlich unbrauchbar, selbstmörderisch, realitätsfremd, was den Untergang der Unkraine bedeutet.
Nicht dass man mich hier falsch versteht: dieser zutiefst faschistische Staat namens Ukraine, welcher 8 Jahre lang die eigenen Bürger bomardiert hat, auch mit Streumunition, welcher den Faschismus anhimmelt wie damals die Deutschen 1933: diese Faschisten haben sich den Untergang bis zum letzten Mann – und gerne auch Frau, denn hinter jedem Mann steht immer eine Frau – redlich und ehrlich verdient – je eher, je besser für den Rest der Welt.
Das einzg Gute am faschistischen Feldzug der Ukrainer: ganz viele Westliche haben sich damit mit demaskiert, wir wissen nun viel besser, wer im Herz ebenfalls Faschist ist.
Tja, WIR wissen das schon lange, da wir uns ja schon ebenso lange mit quergedachten “Verschwörungstheorien” täglich ernähren. Aber solange die Medien nicht umschwenken und dem ausgetretenem NARRativ folgen (nicht umsonst steckt das Wort “Narr” darin), wird sich wenig ändern.
Da aber nun bei den Politikern auch im Höschen sich allmählich braune Flecken bemerkbar machen, werden sie in ihrer Vorwahlpanik, vielleicht sogar den lächerlichen Paragraphen der “Delegitimierung” verschärfen.
Interessant ist aber, wenn man mit cerebral halbwegs funktionstüchtigen Subjekten zusammentrifft und die simple Frage stellt: Wovor hat die Regierung denn Angst, wenn Sender gesperrt, ein Buchstabe unter Strafe steht – und eine andere Meinung zum Thema Krieg zum Tatbestand wird???
Ist es Anal Lena Barebacks Wählern auch egal, wie SIE über das dumme Stimmvieh denkt? Während für einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung der Pfand zur Haupteinnahmequelle wird, fliessen hemmungslos Millionen/Milliarden nach Kiew.
Ebenso interessant wäre, wie Madame Justitia reagieren würde, zöge ein findiger Anwalt sämtliche Entlastungszeugen aus der Mappe, die gänzlich unverdächtig sind, um als “Kreml-Agenten” verunglimpft zu werden: MacGregor, Scott Ritter, Mearshimer, Jeffry Sachs, etc.
Das Problem ist ja, dass die Informationen ja vorhanden sind – allerdings unterdrückt werden. Und das gehört aufgebrochen! (Geht halt schwer)
Richtig! Das ist ein wirkliches Problem. US-Militäranalysten, die diese Bezeichnung verdienen (D.Macgregor, S.Ritter, A.Shaffer, L.Johnson, D.Davis, R.McGovern) haben das auch thematisiert: Die einzigen Armeen der Welt, die Kampferfahrung in einem großen konventionellen Krieg haben, sind nun die ukrainische und vor allem die russische. Die Ukrainer wurden von verschiedenen Ländern oder kaum ausgebildet. Und die Ukraine hat inzwischen 3 Armeen und damit nahezu alle ursprünglich von der NATO Ausgebildeten verheizt. Hinzu kommt, dass die NATO in den vergangenen Jahrzehnten ihre Militärtaktik auf schnelle Eingreifoperationen (TaskForce) umgestellt hatte, weil sie mit keinem großen Krieg mehr rechnete. Das gilt auch für die Bewaffnung, die zunehmend nach Rüstungsinteressen erfolgte und sich vorrangig auf teure moderne Systeme konzentrierte, nicht auf Massenproduktion wie in WK2, denn auch die Vorratshaltung kostet Geld und die Lagerkapazität ist begrenzt, wenn kein kontinuierlicher Verbrauch erfolgt.
Außerdem gehört zum Erreichen soldatischer Professionalität jahrelanges Training, das Handgriffe und Reaktionen automatisch ausführen lässt (wie beim Karate). Deshalb wird ein Profi, der eine Kampfweise verinnerlicht hat, im Extremfall darauf zurückfallen, egal, was man ihm neuerdings Anderes beizubringen versucht hat. Das gilt erst recht für Piloten, die mit Flugerfahrung ein ungewohntes Flugzeug zwar fliegen können würden, aber eben nicht beherrschen. Das würde Jahre dauern. Deshalb würden die F16 oder gar Tornados (für das Taurus-System) nur etwas nützen, wenn Piloten mit mehrjähriger Flugerfahrung ‘mitgeliefert’ würden. Und das würde wohl eine Eskalationsschwelle überschreiten. Ansonsten könnten sich die teuren Flugzeuge schnell in Schrott verwandeln. Das thematisieren unsere ach so schlauen Analysten auch nicht!
Schon deshalb ist die NATO nicht bereit, einen konventionellen Krieg gegen die RF (oder China) zu führen, denn sie würde der Welt sehr schnell zeigen, dass sie ein (konventioneller) Papiertiger ist. Das hätte sicher weltweite Folgen!
Eigentlich hat sich das russische Verteidigungsministerium deutlich ausgedrückt. Die 43.000 ukrainischen Verluste sind Tote seit Beginn der Offensive am 15.6. Wenn man die täglichen Meldungen der Berichte des russischen Verteidigungsministeriums zusammenzählt, 700-1000 Tote jeden Tag, kommt man auch auf diese Zahl. Verwundete, “300”, sind da nicht drin. Das sind noch mal mindestens 2mal so viele.
Ich halte die BBC-/Mediazona-Zahlen schon für zuverlässig, da sie sich auf Geheimdiensterkenntnisse stützen, die mit Sicherheit keine Nachrufe und Todesmeldungen in Zeitungen, Internet und sozialen Medien auslassen. Viel Luft ist da nicht.
Auf russischer Seite hat man übrigens auch ukrainische Nachrufe gezählt und kam auf über 240.000 , Auf die selbe Grössenordnung kommt ein Blogger aus Florida, der Satellitenbilder ukrainischer Friedhöfe ausgewertet hat. Dabei waren das nicht alle seit Beginn der Kämpfe, und ausländische Söldner wie die über 1600 in Polen beerdigten sind da nicht drin, ebensowenig wie die, die auf den Schlachtfeldern geblieben sind oder von russischen Truppen und Sanitätseinheiten beerdigt wurden.
Nur weil unsere Chormedien jeden ukrainischen Mist nachblöken, ist das noch kein “Sieg im Infowar”. Mittlerweile wird das auch einigen westlichen Journalisten zu viel.
@aquadraht
“Mittlerweile wird das auch einigen westlichen Journalisten zu viel.”
Welchen??? Mir fällt gerade keiner ein, zumindest nicht aus Deutschland.
Ausser natürlich aus den Alternativmedien.
Das war jetzt nicht auf die Verlustangaben bezogen. Aber Kritik an “Captain Undershirt”, am autoritären Regime, der Grosssprecherei, der gescheiterten Offensive etc. findet sich durchaus. Ok, in deutschen Medien eher nicht bis extrem selten.
Hier ein Artikel, der das Problem der MSM-Journalisten, die viel lieber mit den Mächtigen zusammenhocken, statt ihnen kritisch auf die Finger zu sehen und zu klopfen, beschreibt.
https://consortiumnews.com/2023/08/04/caitlin-johnstone-mainstream-journalists/
“Ich halte die BBC-/Mediazona-Zahlen schon für zuverlässig, da sie sich auf Geheimdiensterkenntnisse stützen”
– hmm, hat nicht gerade britische Geheimdienst analysiert, dass die größert aller ukrainischen Offensiven deshalb unerwartete Problem hat, weil die seit Monaten unbewirtschafteten Felder mit Gestrüpp überwuchert sind?
Und ist nicht laut britischen Geheimdiensterkenntnissen der russischen Armee bereits seit 12 Monaten fortwährend die Munition ausgegangen? Und müsste Putin nicht längst an nahezu allen der Medizin bekannten Krankheiten gestorben sein – laut britischen Geheimdiensterkenntnissen?
Hat sich durchaus klar ausgedrückt, aber fairerweise muss man sagen die Rede war nicht von “toten” sondern von “unwiederbringlichen Verlusten”. Das ist ein militärischer Fachbegriff und schließt auch schwerverletzte mit ein sowie auch Kriegsgefangene.
Das Wall Street Journal beziffert die Anzahl von Menschen auf ukrainischer Seite, denen Gliedmaßen amputiert werden mussten, auf mehr als 50.000.
“Auf russischer Seite hat man übrigens auch ukrainische Nachrufe gezählt und kam auf über 240.000”. Das passt ja wunderbar zu der Zahl von “248.900 liquidierten russischen Soldaten”, die die Ukrainer angeben.
Ich gehe immer davon aus, dass diese Zahl mit einem kleinen Abschlag ungefähr die tatsächlichen ukrainischen Opferzahlen angibt, denn diese Zahl kennen die ukrainischen Behörden und ihre Angabe für die Russen muss natürlich ein klein wenig drüber liegen. Stellt sich nur die Frage, wieviel hunderttausende von verstümmelten Opfern von Granatsplittern man noch hinzufügen muss.
Ja. Man muss Truppenverluste auch nicht bloss nach Toten und Invaliden zählen. Selbst wenn einer “nur” Arm oder Bein gebrochen oder eine Gehirnerschütterung hat, weil sich sein Fahrzeug (Panzer, BMP/BTR, IFV oder schlicht Laster/Auto) überschlagen hat, ist erstmal monatelang nicht verwendbar. Und Krankheiten gibts auch. Gar nicht zu reden von Kriegstraumata, PTSD etc., was auch zur kompletten Dienstunfähigkeit bis hin zur auch zivilen Arbeitsunfähigkeit führen kann.
Das führt zu der Frage, wie viele einsatzfähige Soldaten die Ukraine noch hat, und wieviele sie in ein paar Monaten noch haben wird.
Blogger aus Florida? Die Satellitenbilder würde ich gern mal sehen auf denen man Namen und Sterbedatum erkennt.
Der hat wahrscheinlich nur die beflaggten Gräber gezählt. Die Totalbeflaggung sieht man ja auch auf Abbildungen ukrainischer Soldatenfriedhöfe.
Übelste Propaganda betreibt auch die Frankfurter Rundschau. In dieser Situation, wo es definitiv schlecht aussieht für die Ukraine, schreiben die, dass die Russen schon verloren haben:
https://www.fr.de/politik/niederlage-krim-schwaeche-waffenstillstand-ukraine-krieg-putin-russland-news-aktuell-verloren-92432213.html
Die Hauptphase der ukrainischen Offensive kommt erst noch, weiß die Grünen-nahe Frankfurter Rundschau:
https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-hauptphase-gegenoffensive-russland-bedingung-erfolg-putin-news-92443483.html
Das ist übelste US-Ukro-Propaganda, was schreibe ich…diese Propaganda ist radikaler als die US-Propaganda. Europa verfolgt momentan einen strammeren Ukro-Kurs, als die USA selbst. Man glaubt mittlerweile seiner eigenen Propaganda.
Die alte FR ist Ende 2012 pleite gegangen. Seit 2018 gehört sie zum Ippen-Verlag, wie der Merkur – inzwischen eine der übelsten transatlantischen Propagandaschleudern. Und Ippen-Verlag ist maßgeblich Dirk Ippen, also Oligarchenpresse.
Wenn ich mir die angegebenen Artikel anschaue, frage ich mich, ob der Besuch bei einer Hellseherin nicht ergiebiger wäre.
Zum zweiten Link: das vollständige Interview der Funke Medien-Gruppe mit Christian Mölling (DGAP)
Experte: “Die Russen haben wohl fast keine Reserven mehr”
04.08.2023
https://www.waz.de/239105741
Empfohlene Alternative:
https://archive.ph/r3CPo
Der unerschütterliche Glaube des Westens an sich selbst und seine vermeintlichen Fähigkeiten sowie seine schon fast an Blasphemie grenzende Überheblichkeit sind erstaunlich, ja sogar haarsträubend.
>>>>>>>>>Experte: „Die Russen haben wohl fast keine Reserven mehr“
04.08.2023
https://www.waz.de/239105741
Mein Lieblingszitat: “die Russen (können) ihre Soldaten nicht mehr versorgen”. Nix zu fressen, nix zu schiessen, kein Verbandsmaterial und das seit Tagen, In wenigen Tagen ist alles vorbei,
Doch eigentlich schon. Das russische Verteidigungsministerium verwendete den militärischen Fachbegriff “безвозвратные потери” zu deutsch: “unwiederbringliche Verluste”. Was diese einschließen und was nicht ist eigentlich klar definiert.
“Unwiederbringliche Verluste” sind:
Im Kampf gefallene oder an Krankheiten verstorbene.
Verletzte bei welchen eine vorübergehende Kampfunfähigkeit aufgrund der Verletzung ausgeschlossen ist.
Sowie Kriegsgefangene.
Im Infowar ist die Ukraine weiter überlegen? Bin mir nicht sicher, ob man das einfach so sagen kann. Hier im ‘Westen’ (und vielleicht ganz besonders in Deutschland) mag das zutreffen. Hier ein krasses Beispiel dafür
https://globalbridge.ch/was-die-medien-heute-einfach-unter-den-teppich-wischen/
Und der Artikel ist eine Wiederveröffentlichung aus dem Jahre 2014(!). Lesenswert.
Aber den Ukraine-Krieg kann man ja auch durchaus als den Zündfunken für die jetzt stattfindende Umstrukturierung auf der ganzen Welt bezeichnen. Als hätten viele Länder nur darauf gewartet, zu sehen, daß man dem NATO-Moloch durchaus etwas entgegen setzen kann. 40 Neubewerbungen bei BRICS. Mali und Burkina-Faso haben EU-Kolonisten geschasst. Jetzt der Putsch in Niger. Usw. usw. Irgendwie fallen die alle nicht mehr auf die westliche Propaganda herein. Spielen auch die Sanktions-Spielchen nicht mit.
Mit dem Putsch in Niger – an dem die USA ausnahmsweise nicht beteiligt waren – hat man Washington und vor allem Paris, unerwartet und ganz frech auf das Tellerchen geschissen.
Das Beste aber: die Putschisten, haben die Wagners um Unterstützung gebeten!! Nun ja, ob sich das der Westen gewaltlos bieten lässt?
Jetzt schon 40? Als es noch 20 waren konnte niemand die Namen aufzählen. Wahrscheinlich sind es bald 230.😂
https://watcher.guru/news/41-countries-ready-to-accept-brics-currency-before-summit
Schnell mal ‘blitzgegoogelt’
Zum Thema recht interessant:
Ukraine turning into a Grave Yard w/Col Douglas Macgregor
Douglas Macgregor: pensionierter Colonel der United States Army, Berater des Pentagon-Chefs, Politikwissenschaftler, Militärtheoretiker und Autor.
“Wir haben die Ukraine in einen Friedhof verwandelt. Die ukrainische Armee ist zu Kanonenfutter geworden. Und wir sagen ihnen: Geht raus, beginnt diesen Angriff, erobert ein paar Kilometer Gelände, das wird der NATO und unseren Spendern zeigen, dass ihr noch am Leben seid. Das ist Wahnsinn, das ist sinnlos. Die Eliten in Washington und den Hauptstädten der NATO-Länder sind unmenschlich”
Ich sage hier etwas Unpopuläres, aber es ist halt die Wahrheit:
Russland versucht, einen ethnischen Konflikt im Nachbarland mit einer Invasion zu lösen (durch Entmilitarisierung und Entnazifizierung). Es ist ja nicht so, dass die Ukraine Russland angegriffen hätte. Bei diesem Vorgehen muss Russland mit heftiger Gegenwehr rechnen. Wer dieses Vorgehen befiehlt, nimmt den Schaden in Kauf und ist für die Leichenberge mitverantwortlich. Kurz: Die Unmenschlichkeit ist symmetrisch. Beide Seiten sind unmenschlich, weil sie ethnische und sicherheitspolitische Interessen höher werten als Menschenleben.
Deine Ansicht ist nicht in erster Linie unpopulär, das ist eher eine Konsequenz, sondern falsch. Russland hat doch überhaupt kein Problem mit der Ethnie. Welche sollen das übrigens sein? Der Unterschied Russe zu Ukrainer ist etwa so, wie jener von Basler zu Solothurner. Und die werden auch erst dann gegeneinander Krieg anfangen, wenn eine von beiden Seiten von aussen dazu angestachelt wurde.
Der Spruch “Die Unmenschlichkeit ist symmetrisch. Beide Seiten sind unmenschlich […]” ist auf dem Niveau der Kindergärtnerin, die nicht weiss, ob Hansli oder Peterli für die Rangelei schuldig ist und daher beide ein bisschen, aber keinen richtig bestrafen will. Und damit kommt der eine zu gut, der andere zu schlecht weg.
Der eine ist die USA, jä so: die NATO, der andere Russland. Die Ukraine kommt als souveränes Subjekt gar nicht vor.
@Guido Biland
Selten so einen Quatsch gelesen – mir lupfts gleich den Deckel !
Was, verdammt nochmal denken Sie, wäre geschehen, wenn die Schweiz ein genauso faschistischer und verbrecherischer Staat wäre wie die Ukraine?
Genau: wir, besser gesagt die Berner, hätten die Armee geschickt und damals, bei der Sezession des Jura, den Jura mit Artillerie beschosssen! Und mit Streumunition. So wie das die Ukraine gemacht hat und so wie das sogar die parteiische OECD beschrieben und dokumentiert hat !
Merken Sie in ihrem ausgewogenen linken Gutmenschentum eigentlich noch, was Sie da für einen Quark schreiben?
Nein, für die Leichenberge sind primär die Ukrainer selbst verantworlich, die eigenen wie auch die der anderen, und sekundär natürlich die USA wie auch Deutschland, Frankreich als Garantiestaaten von MINSK2.
Die West-Ukrainer sind verblendet und sie sind allesamt Verbrecher, denn sie haben 8 Jahre lang zugeschaut, wie die eigene Armee den Osten beschossen hat, mit Tausenden von Toten als Resultat.
Was, denken Sie, wäre in der Schweiz geschehen, hätte Bern den Jura beschossen? Ich sage es Ihnen: die Schweizer hätten das nicht zugelassen! Denn die Schweizer sind – im grossen ganzen – keine Faschisten! Ganz im offensichtlichen Gegensatz zur West-Ukraine!
Oder noch besser: was wäre geschehen, wenn die Deutschschweizer die Welschen beschossen hätte – was hätte da wohl Frankreich gemacht? Ich sage Ihnen auch das: Frankreich hätte in der Schweiz für Ordnung gesorgt – zu Recht!
Und genau das macht nun Russland in der Ukraine: sie sorgen dort für Ordnung, sorgen dafür, dass die Faschisten ausgemerzt werden, sorgen irgendwann auch dafür, dass die Ost-Ukrainer nicht mehr beschossen werden.
Und wissen Sie was: ich finde das gut, dass die Russen das machen!
Dass sie das mit angezogener Handbremse machen, ist ein anderer Punkt, aber immerhin – sie kommen voran.
Mein Mitleid erstreckt sich dabei lediglich auf die Russen, denen dieser Krieg letztlich aufgezwungen wurde – ich hoffe, dass Ihnen wenigstens die geopolitischen Dimensionen und Hintergründe dieses Krieges bekannt sind und dass es für Russland längst um das Überleben ihres Staates, ihrer Gesellschaft und ihrer Art zu Leben geht – auf dass sie nicht wieder ausgeplündert und verkauft werden wie damals zu Jelzin-Zeiten.
Sie argumentieren genau gleich wie die USA, die gegen die „Terroristen“ im Irak vorgingen. Die Masche ist dieselbe: Man unterstellt dem „Feind“ Untermenschentum und bombt ihn in die Steinzeit. Alle Ukrainer pauschal als Faschisten zu verurteilen und damit eine Invasion zu rechtfertigen, ist ganz sicher der falsche Weg, denn der Konflikt wird dadurch nur schlimmer und monströser.
Krieg ist Barbarei. Punkt.
Unter Bush sen haben die USA Saddam eine Falle gestellt, denn der hatte sich vorher in der US-Botschaft erkundigt, ob die USA etwas gegen (s)einen Einmarsch in Kuweit hätten. Sie hatten nicht! Damit hatten die USA dann einen Grund, Saddam, der einst von ihnen an die Macht gebracht wurde und ihnen nun zu selbständig und mächtig geworden war, zu schwächen. Gestürzt wurde er damals noch nicht, weil man das folgende Chaos scheute. Das spielte dann unter Bush jr keine Rolle mehr, weil unter Clinton die Falken in wichtige Positionen vordringen konnten und ihren Einfluss auch unter seinem rep Nachfolger nicht verloren. Die Folgen sind bekannt.
@Guido Biland
Es ist nicht die Wahrheit!
Moldawien (1991), Georgien (2008), Ukraine (2014, 2022) – das alles sind Konflikte in der Bruchzone der ehemaligen Sowjetunion, entstanden durch einen übersteigerten Nationalismus, der sich zwangsläufig gegen alle Russen richtete, die in diesen drei Staaten seit langem lebten und arbeiteten und nach Erlangung der Unabhängigkeit dort nicht mehr erwünscht waren. Dasselbe Phänomen findet sich übrigens auch in den baltischen Staaten – in Estland und Lettland gelten Russen als Nichtbürger ohne Wahlrecht und ohne die Möglichkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden.
In allen drei Konflikten war Russland kein Akteur, sondern Re-Akteur.
Dass merkwürdigerweise der Westen diese drei Staaten als neu zu gewinnende NATO-Mitglieder auserkoren hatte, lasse ich jetzt mal außen vor.
wenn das jetzt keine “psychisch auffällige quatschprosa” ist, um mal in Ihrem fascho-jargon zu bleiben, mit dem Sie bereits dem foristen tom gard gedroht hatten, ausgerechnet der overton-redaktion empfehlen zu wollen, in seinem “fall” gezielte telepolis-mäßige foren-zensurmethoden anzuwenden, heiße auch ich ab sofort guido biland (zwecks besserer tarnung :o). frage mich jetzt eigentlich nur noch, wann endlich bei rötzer und lapunete der groschen fällt, dass sie sich einen klassischen troll ins autorenteam geholt haben.
Hallo stilo
Psychisch auffällig ist es schon, wenn ein Forist, z.B. der von dir verehrte TomGard, andere Kommentatoren ohne den geringsten Anlass als “widerwärtig schleimigen Scheißhaufen” bezeichnet. Diesen Jargon würde ich ganz locker vom Hocker als extrem-faschistisch bezeichnen. Die Redaktion hat den Fascho-Jargon auch prompt aus dem Verkehr gezogen, was ihr hoch anzurechnen ist. Wer solche Maßnahmen als “Zensur” bezeichnet, hat einfach nicht mehr alle Latten im Zaun. Was ist los mit dir, stilo? Willst du dich hier auch mit Fascho-Jargon hervortun, indem du mich als “klassischen Troll” beschimpfst?
Mein Dank geht an die Adresse der Overton-Redakteure, die Ausfälligkeiten und übelste Beschimpfungen auf dem Niveau TomGard und stilo aus dem Forum entfernen. Well done!
PS: Solltest du, stilo, meinen Klarnamen jemals für deine Posts missbrauchen, werde ich das sehr schnell feststellen und umgehend der Redaktion melden. Ich gehe davon aus, dass solche Identitätsbetrüger dann dauerhaft aus dem Forum entfernt werden.
hallo rumpelstilzchen,
ich würde mich in grund und boden schämen, Ihren namen jemals zu verwenden. vielleicht sollten Sie auch noch mal ihre “Latten im Zaun” nachzählen.
Die Ukraine muss noch über ein gutes Fundament an Mitarbeiter haben, um all die Todesanzeigen zu studieren, zu erstellen um auf ein Ergebnis hinweisen zu können.
Na vielleicht arbeiten viele aus dem Ausland online, um ihre freien Bezüge aufzufrischen, ohne im Gastgeberland irgendwas beizutragen?
Naja, ohne Beine kannste immer noch Todesanzeigen lesen.
Sie haben doch die russische Sprache verboten und umgehen ihre eigene Gesetze.
Propagandascheiß am Sonntag, weil
Rötzer weder Themen sucht noch findet.
Geschwurbel, Tratsch und Klatsch
vom Rötzer.
Es zählen die Gefallenenmeldungen die per Feldpost an die Angehörigen
geschickt wurden.
Die kann noch niemand ausgewertet haben, weil die in Kriegszeiten unter Verschluss stehen.
Witz von Dagmar Henn: Trafen sich nach dem Sieg 2 Rotarmisten vor dem Reichstag. Der eine: Warum bist du so deprimiert? Antwort: Weil wir den Medienkrieg gegen Goebbels verloren haben.
Ob der Autor in diesem Leben noch lernt, wo Kriege gewonnen werden und warum Russland nicht allzu viel Wert auf unrealistische und sinnlose Propaganda legt?
Man sollte eines dabei erkennen, die Fr Henn lebt mittlerweile in Russland, da schreibt es sich ein wenig lockerer!
Ja die. Frau Henn besitzt Qualitäten, aber dem Herr Rötzer möchte ich seine Qualitäten nicht abschreiben!!!
Das ist ja auch vernünftig, weil Frau Henn in unserer freiheitlichen Demokratie mit ihren Artikeln längst im Knast sässe.
Das sollte man nie vergessen, wenn man Artikel von Herrn Rötzer als zu seidenweich “ausgewogen” kritisiert.
“…weil Frau Henn in unserer freiheitlichen Demokratie mit ihren Artikeln längst im Knast sässe. ”
Wegen Billigung des russischen Angriffskrieges oder etwas ähnlich Hirnrissigem
Dagmar Henn? Ich dachte, dass die zum Entschlacken in Sprache sei. Der Witz ist gut. 🍰 für Daggi.
Wer die Szene mit dem Schwarzen Ritter im Monty-Python-Film “Die Ritter der Kokosnuss” kennt und dachte, das sei Satire, der möge
die Relotius-Geschichteden Bericht bei der tagesschau lesen:Ukrainische Männer wollen auch beinamputiert wieder zurück an die Front.
Wenn es nicht der Psychologe Oleksij Smirnow sagen würde und es nicht von einer Frau bei tagesschau gehört und niedergeschrieben worden wäre, dann würde ich das kaum glauben. Hel-den-haft…
Kann ja alles sein, ich frage mich bei diesen Stories aber jedes Mal, was das soll und beantworte dies mit: Der deutsche Mensch soll das lesen, dann soll er ein wenig weinen, dann soll er Mitleid bekommen, anschließend wütend auf den Russen werden, sodann soll er ja! zu weiteren Waffen sagen und weiter Ampel wählen.
Denn könnte nicht auch mal eine russische Familie besucht werden? Einfach mal nur der Ausgewogenheit wegen. Oder weint der Deutsche dann nicht? Oder würde sonst der Krieg an sich infrage gestellt werden?
‘Kriegsversehrter Ukrainer “Wir wissen, wofür kämpfen”‘
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-kriegsversehrter-100.html
Spontan kam mir bei der Lektüre der makabre Einfall: dieser Fanatiker ist nicht nur bein-, sondern auch gehirnamputiert.
Mir kam auch ein zynischer Gedanke: Statistik-“Aufhübschung”.
Wenn Amputierte wieder zurück an die Front gehen, dann kann Beinverlust nicht mehr als ein “unwiederbringlicher militärischer Verlust” gewertet werden, wodurch die Statistik besser aussieht.
Außerdem lässt sich das Paar Stiefel, socken, dann auch auf zwei teilen.
Gab es nicht mal in Deutschland so einen Versehrtensportler, der mit einer Unterschenkelprothese weiter sprang und schneller lief als die “Normalos”? Vielleicht ist das die neue Geheimwaffe der Ukra.
“Im Infowar ist die Ukraine weiter überlegen.”
Infowar ist der Versuch, sich per Propaganda davon zu überzeugen, dass man, während man verliert, tatsächlich am gewinnen ist. Der ukrainische Soldat zieht sich gewissermaßen im Internet am eignen Haarschopf aus dem realen Sumpf.
Das glauben die Soldaten, die an die Front kommen und die Bevölkerung daheim – aber nicht die, die schon lange im Krieg sind. Mit Infowar kann man nur Leute in die Irre führen, aber nichts gewinnen.
Das Gefährliche am Infowar ist, dass unsere Politiker wie auch unsere Medien den Quark, den sie jeden Tag zusammenlügen, mittlerweile selbst glauben, und damit tatsächlich glauben, dass die Ukraine am Siegen sei und Russland kurz vor der Kapitulation – es brauche nur nochmals ein paar Waffen ….
Ja wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein – hier in die Grube voll von Lügen.
Das Erstaunliche ist ja: Niemand fragt, warum dieses shithole einen derart hohen Verschleiß an GESPENDETEM Material hat, dass die eigenen Lager (angeblich) schon leer sind.
“Kein Durchbruch in der Ukrainischen Gegenoffensive” – lautet die traurige Überschrift eines Artikels, veröffentlicht von der amerikanischen Politico.
https://www.politico.com/newsletters/national-security-daily/2023/08/01/no-breakthrough-yet-in-ukraines-counteroffensive-00109205
“Wenn die Unterstützer der Ukraine darauf gehofft hatten, dass es nach dem Vorstoß der Kräfte aus Kyiv in der vergangenen Woche im Südosten des Landes zu einem Durchbruch kommen würde, wurden sie bitter enttäuscht.”, so die amerikanischen Autoren.
Was freilich deren Kollegen von der Franfurter Rundschau auch nicht daran hindert weiter vom Endsieg zu schwärmen, und ihren Lesern einzutrichtern, dass Russland den Krieg bereits verloren hätte.
Man darf nicht vergessen: Politico gehört zum Axel Springer Verlag.
Die Ukrainer sind nirgendwo ” durchgebrochen “. Die stehen noch immer vor der ersten Verteidigungslinie der Russen und befreien Bushaltestellen, Misthaufen und Telefonhäuschen.
Die Ukrainer haben tausende von Fahrzeugminen zerstört, das muss man ihnen lassen. Fahrzeugminen sind gefährlich. Allerdings legen die Russen neue Minen per Raketenwerfer aus.
Die Russen sind sogar so lieb, die lassen die Ukrainer weglaufen, wenn sie auf eine Mine aufgefahren sind.
Die Russen lassen denen genug Zeit zum Abhauen, bevor sie das Fahrzeug völlig zerstören.
Sie setzen kein Phosphor, Napalm, keine Flammenwerfer ein, wenn sich ukronische Infanterie in Waldstücken eingegraben hat…nichts von all dem…
Das Problem sind die Schweine aus dem Westen.
“Die Ukrainer haben tausende von Fahrzeugminen zerstört, das muss man ihnen lassen.”
Ja, sie haben die ultimative Zerstörungsart benutzt: Sie sind draufgefahren.
Es ist schon anzunehmen, dass auch die russischen Verluste hoch sind. Vielleicht liegen die Ukrainer mit ihren Angaben gar nicht weit daneben. Aber auf ihrer Seite sind es jedenfalls deutlich mehr. Und das Reservoir an Soldaten ist in Russland ungleich grösser.
Wem also gehen die Kräfte also zuerst aus? Wer wird also den Krieg verlieren? Und wie lange wollen Leute wie Annalena Baerbock noch weiter Sterbehilfe für die Ukraine mittels Waffenlieferungen und weitere militärische Unterstützung propagieren? Was für eine perverse Ethik ist das? Oder will sie auch noch deutsche Männer verheizen?
80-90% der verwundeten und getöteten Soldaten kriegen nie einen gegnerischen Soldaten zu Gesicht, weil sie durch eine Artilleriegranate, eine Panzergranate, eine Bombe oder eine Mine zu Schaden kommen. Die Überlegenheit der Russen auf all diesen Gebieten ist deutlich. Man darf also annehmen, dass erheblich mehr Ukrainer statt Russen betroffen sind, umso mehr als die Ukrainer jetzt gerade die Angreifer sind. D.h. sie müssen raus aus der Deckung, während die Russen in Deckung abwarten und beobachten.
Und trotzdem sind die russischen Opferzahlen hoch – natürlich. Doch warum sollten die Ukrainer, die nach amerikanischem Rezept “strategische Kommunikation” betreiben, in genau dieser Frage wahrhaftig sein? Aus welchen Gründen vermutest du das?
Und in Waffenlieferungen steckt natürlich überhaupt keine Moral oder Ethik. Diese sind nur Mittel der Selbstdarstellung – sprich strategische Kommunikation. Also genau das, was eine Politikerin vom LGBTQ-Stammtisch am liebsten macht.
“Und wie lange wollen Leute wie Annalena Baerbock noch weiter Sterbehilfe für die Ukraine mittels Waffenlieferungen und weitere militärische Unterstützung propagieren?”
Das ist keine “Sterbehilfe”.
Unsere Politiker sind persönlich und ganz konkret für den Tod tausender Menschen verantwortlich.
Gerade Baerbock, da sie als Chefdiplomatin entgegen der Verantwortlichkeit ihres Amtes Öl ins Feuer gießt, statt – wie es ihrem Amt entspräche – Diplomatie walten zu lassen.
Man erinnere sich, dass bereits im letzten Spätherbst die ukrainische Propaganda frenetisch die Zahl von angeblich 100.000 getöteten russischen Soldaten gefeiert hat.
“Mit Stand vom 3. August waren im Informationssubsystem ‚Kriegsverbrecher‘ Angaben zu 232.131 Personen erfasst”
Merke: Hier wurde die Unschuldsvermutung beerdigt. Und so verteidigt die Ukraine unsere Werte, zu denen eben auch das Rechtsstaatsprinzip und die ihm immanente Unschuldsvermutung gehört.
Und neben dieser Liste gibts ja auch noch die Liste, die auch Deutsche Politiker und Prominente, die sich gegen Waffenlieferungen und für Verhandlungen aussprechen, zu Freiwild erklärt.
So sieht die Verteidigung unserer “Freiheit” offenbar aus!
Wieder diese Analogie zu WK I. Zwei Schritte vor, einer nach links, zwei zurück. Kriegsballet. Generalstäbler addieren Zahlenreihen und bilden Quotienten: 1 Toter ich – 1,2 Tote du. Zuschauer auf billigen Plätzen klatschen frenetisch Beifall.
So ist das beim Bodycounting:
Wenn man sich verzählt hat, fängt man wieder von vorne an…
Ein wenig Landserwissen kann ich beisteuern: wenn ich stark befestigte Stellungen einnehmen soll und dabei zu wenig oder keine Artilleriemunition und überdies keine Luftunterstützung habe, dann erreiche ich nichts, habe aber astronomische Verluste. Exakt das scheint nun das Ergebnis dieser “Gegenoffensive” zu sein.
Wobei die Entnazifizierung der Ukraine voranschreitet. Die Janitscharen auf ukrainischer Seite sind wohl die Naziregimenter, allen voran Azow. Sie sind in die NATO-Strukturen eingebunden, sie bekommen die besten Waffen und sie haben die ärgsten Fanatiker.
Und genau diese werden wohl am heftigsten dezimiert.
Schlimm und widerlich!
Da ergötzen sich Leute daran wer wieviele Menschen umgebracht hat und wer der Mörder ist der die meisten umgebracht hat.
Von Politikern, Medien und Zuschauern frenetisch bejubelt wenn ihrer Meinung nach die richtigen umgebracht wurden und das egal auf welcher Seite. Vor allem aber von jenen die in ihren weichen Federbetten liegen, sich die Hucke voll fressen und nicht selbst von dem Geschehen betroffen sind und es amBildschirm genießen.
👍👏