
Jeder, der ein wenig die übliche Propaganda durchschaut, weiß, dass nicht alle Bewohner des Donbass gerne von den russischen Truppen, zu denen auch eingezogene Männer aus den früheren Volksrepubliken Donezk und Lugansk gehören, „befreit“ werden. Ebenso wenig stimmt es, dass alle Ostukrainer lieber Ukrainer unter der Regierung in Kiew wären. Auf beiden Seiten wird gegen Kollaborateure, Saboteure und Verräter vorgegangen, was schon zeigt, dass die Verhältnisse nicht so schwarz und weiß sind, wie die Propaganda beider Seiten behauptet.
Ein UN-Bericht vom September 2025 berichtet über Menschenrechtsverletzungen, willkürlichen Verhaftungen und auch Folter auf beiden Seiten. Russland würde, so wird auf ukrainische Angaben verwiesen, mindestens 1800 Zivilisten in den besetzten Gebieten inhaftiert haben. In der Ukraine sollen 2258 ukrainische Bürger vor allem wegen Kollaboration im Gefängnis sitzen (Stand Juli 2025), zudem gebe es mehr als 20.000 offene Fälle.
Der Ukrainer Konstantin Mashovets gilt als Militärexperte. Er ist Koordinator der Gruppe „Informationswiderstand“ und Leutnant der Streitkräfte, also alles andere als prorussisch. Ende Oktober hatte er beispielsweise geschrieben, es sei falsch zu glauben, dass die russischen Truppen weiter mit „Fleischangriffen“ wie in Bachmut versuchen würden, durch die Verteidigungslinien durchzubrechen. Es wäre gefährlich, den Feind zu unterschätzen. Er verweist auf Pokrowsk, wo bekanntlich nicht frontal angegriffen, sondern mit kleinen Gruppen versucht wurde, hinter die Frontlinie zu kommen: „Diese Methoden der ‚Infiltration‘ und ‚verdeckten Durchdringung‘ anstelle von Frontalangriffen und Angriffen auf städtische Gebiete erforderten eine massive Ausbildung der russischen Truppen, die Organisation der Zusammenarbeit und eine nachhaltige Führung und Kontrolle der Truppen (zumindest auf taktischer Ebene) sowie weitere Maßnahmen, um sicherzustellen, dass dies die gewünschte Wirkung erzielen würde (was nach der aktuellen Lage zu beurteilen auch der Fall ist).“
Jetzt macht er darauf aufmerksam, dass die lokale Bevölkerung im Donbass nahe der Front und in der Nähe der ukrainischen Einheiten mit den Russen kollaboriere:
„Feindliche Aufklärungs- und Sabotagegruppen, Überreste ihrer Angriffsgruppen und sogar einzelne Soldaten dringen aufgrund der geringen Kampfstärke unserer vorderen Einheiten aktiv in ihren taktischen Rücken ein. Dort finden sie in der Regel nicht nur Unterschlupf und Zuflucht bei der lokalen Bevölkerung (jene, die dort verbleiben, um auf ihre ‚Befreiung‘ zu warten), sondern auch Unterstützung bei ihren Aktionen. Unsere ‚Betreuer‘ kleiden sie in Zivilkleidung, bringen sie in Kellern unter, versorgen sie mit Essen und Trinken, führen Aufklärung durch usw.“
Offenbar trifft es zu, dass manche Menschen in den Kriegsgebieten nicht evakuiert werden wollen, weil sie auf die russischen Truppen als „Befreier“ setzen. Das wurde immer mal wieder von russischer Seite berichtet. Dies legt auch nahe, dass bei einem Friedensabkommen mit einer territorialen Aufteilung auf beiden Seiten nicht Ruhe einkehren wird. Mashovets interessiert allerdings nicht, warum Ukrainer die russischen Soldaten gegen die ukrainischen Truppen unterstützen – unter dem Risiko, als Kollaborateur oder Verräter strafrechtlich verfolgt zu werden. Er spricht nur von einer „anormalen Situation“.
Angeblich würde „eine beträchtliche Anzahl solcher russischer Infiltratoren direkt im taktischen Rückenbereich unserer an der Front operierenden Brigaden und Regimenter“ festgenommen, schreibt Mashovets, ohne zu sagen, was dies für die „Betreuer“ bedeutet. Dass die Russen eindringen können, verdanke sich der „extrem niedrigen Truppendichte an der Front“, aber eben auch den Kollaborateuren: „Gleichzeitig wäre es dem Feind nicht möglich gewesen, eine so große Präsenz in unserem taktischen Hinterland aufzubauen und zu festigen (insbesondere in mehr oder weniger dicht besiedelten Gebieten), wenn er dort nicht auf „kooperative Wartende“ gestoßen wäre. Und meiner Meinung nach muss hier etwas Drastisches unternommen werden…“ Das lässt nichts Gutes ahnen. Angesichts vorrückender russischer Truppen werden immer wieder Bewohner von Dörfern und Städten zwangsevakuiert, angeblich zu deren Schutz.
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Während man sich an der Front die Köpfe wegschießt, feiert die Ukrainische Elite
in den dortigen Skigebieten rauschende Feste. Dort stapeln sich sich Edel -SUV´s und
-Karossen. Die ukrainischen Führungs-Mächtigen verarschen uns nach Strich und Faden.
Mit allen Mitteln, u.a. jetzt mit dem Drohnenangriff auf Putins Residenz, versucht man
den Krieg am Leben zu erhalten, weil man sich mit dem Geld der EU die Taschen vollstopfen
kann. Es wäre wirklich einmal interessant, wo die korrupten Ukrainer ihr Geld bunkern.
Wahrscheinlich sogar direkt vor unseren Augen bei der Deutschen Bank.
Klar. Oder in deinem Gehirn. Da lässt sich ja eine Menge bunkern, ist schließlich quasi ein endloser, leerer Raum.
Hier, dein 🐟
Edit: Schon klar welches Programm Du Dir anschaust 😉
Schau du mal wieder Dipsy und Tinky-Winky, das überfordert dich nicht.
@ Sehr geehrter Herr Toto Moaner
Ein Schlaganfall ist keine Kleinigkeit.
Nicht nur die massiven Einschränkungen der Mobilität, allem voran besteht das Problem, dass große Gehirnareale ausfallen!
Fürchten Sie keine soziale Ächtung.
HIER WIRD IHNEN GEHOLFEN
=> https://www.schlaganfall-hilfe.de/de/verstehen-vermeiden/verhalten-im-notfall
Na dann, gute Besserung!
Vance hatte gepostet, dass in Monacco die Hälfte der großen SUV’s ukrainische Kennzeichen haben. Dazu ist noch bekannt, das ein Großteil des Geldes aus Europa und der Waffen aus Europa als verschwunden gelten. Und dann waren ja noch terroristische Sondereinsätze, wie z.B. Schiffe versenken (ohne zu prüfen, ob es wirklich russische Schattenflotte ist). Das kostet, die „Aktivisten“ wollen gut bezahlt werden. Selbst ganz MSM-konform wird zugegeben, dass das neuerliche Geld an Kiew, was dem deutschen und europäischen Haushalt für wichtigere Dinge fehlt, nie mehr zurückkommt. Das ist ein Eingeständnis der Korruption in der Ukraine. Denn wenn man schon offiziell davon ausgeht, dass die 90 Milliarden (mit Zinsverlust noch mehr) weg sein werden, dann liegt auf der Hand, dass es in der Ukraine für mindestens eine Generation keine wertschöpfende Wirtschaft mehr geben wird. Also ist das Geld offiziell nur dazu da, den Krieg zu verlängern und beide beteiligten Völker zu schwächen. Schweinereien auf beiden Seiten, die vom Völkerrecht abweichen, werden billigend in Kauf genommen und unterstützt. Aber das kennt man ja bereits von der deutschen Staatsräson. Nichts, aber rein gar nichts, wird unternommen, um den verbliebenen Gazabewohnern ein Leben zu ermöglichen, außer ein paar Hilfsgelder zur Makulatur. Und so wird es auch nach einem eventuellen Kriegsende in der Ukraine. Man stattet sie dann weiter mit Waffen aus und kauft deren Waffen, so wie das auch mit Israel geschieht. Frieden ist auf absehbare Zeit nicht in Sicht, weil es nicht sein soll. Man verkennt allerdings das sich weltweit ändernde Kräfteverhältnis und handelt nach dem Motto: Lieber tot als mit auf der Arche.
Bei Rötzers Beiträgen schimmern immer wieder typisch westliche Vorurteile über die russische Armee, ihre Kriegsführung durch. Und sei es, bei seinen Versuchen Informationsweizen von der Propagandaspreu zu trennen. Und zu diesem Mashovets – hat der sich schon mal zu den Abteilungen der ukrainischen Armee geäussert, die sehr handgreiflich zu verhindern suchen, dass sich an der Front stehende ukrainische Soldaten entgegen irren Befehlen ihrer Führung – aktuelles Beispiel Myrnograd -, also aus eigenen Stücken zurückziehen, solange es noch geht?
Ja, diesen völlig unnötigen Seitenhieb kann er sich einfach nicht verkneifen, vor allem weil niemand der nicht kämpfen will in Russland zwangsweise eingezogen wird.
https://m.youtube.com/watch?v=iUsUy2MVZrY&t=2932s
Lohnt sich, dieses Video anzusehen. Über Russophobie und wie diese das Hirn der westlichen „Eliten“ ( und deren Laufburschen) verkleistert.
https://m.youtube.com/watch?v=iUsUy2MVZrY&t=2932s
Lohnt sich, dieses Video anzusehen. Über Russophobie und wie diese das Hirn der westlichen „Eliten“ ( und deren Laufburschen) verkleistert.
Danke.
Aber andererseits spricht aus Mashovets auch weiterhin der Halbwissende:
„(…)Diese Methoden der ‚Infiltration‘ und ‚verdeckten Durchdringung‘ anstelle von Frontalangriffen und Angriffen auf städtische Gebiete erforderten eine massive Ausbildung der russischen Truppen(…)“.
Das klingt immer noch nach der verblasenen Allüre, die Russen seien Trunkenbolde.
Offensichtlich endet das kritische Bewusstsein und der Drang nach Wissen, wie die Gegenseite wirklich funktioniert und agiert, an den russischen Landesgrenzen – die russische Armee hat ein Niveau erreicht von dem man im goldenen Westen als Militär nur träumen kann. Vor allem weil man nicht dazulernen und verstehen will. Anders als die Russen.
Die Überraschung die in diesen Zitaten mitschwingt korrespondiert z.T. immer noch mit der NATO-Inkompetenz und Überheblichkeit mit der man uns Zaungäste Tag für Tag malträtiert.
Wer in Kursk Zehntausende Soldaten in den Tod schickt und Hunderte Panzer verschwendet, und trotzdem ungestört das Gerede von der Überlegenheit der NATO weiter verbreiten kann (das macht die Friedensbewegung bei uns leider auch mitschuldig!) – der kann nichts anderes erwarten als wieder und wieder überrascht zu werden.
p.s. Selbstverständlich könnten die Russen die Ukraine in relativ kurzer Zeit überrollen. Aber mit gewaltigen Opfern, einer totalen Mobilmachung, gewaltiger Zerstörung des Landes, einer Zahl von Toten unter der Bevölkerung wie sie nur die Amerikaner sich im Irak erlauben konnten und einem nuklearen stand-off alla Kuba provoziert durch die NATO.
Denn dafür wurde die NATO ja nur geschaffen: Atomkrieg in Europa.
Die russ. Armee nimmt hier auch schlicht Rücksicht auf die Hysterie und Idiotie unter den Befehlshabern der westlichen Streitkräfte.
Steve Jermy, Ex-Kommandeur der Royal Navy, wiederholt seit Monaten, dass die NATO einen direkten Krieg verlieren würde.
z.B. vor einem Jahr schon:
„Right now NATO could not win a war with Russia“
Steve Jermy
Jan 29, 2025
https://responsiblestatecraft.org/nato-war-with-russia/
Und der Herr is alles andere als radikal und auch kein „Russlandpropagandist“ sondern kühler Analytiker und – halt – „Berufssoldat“. 1+1=2. Egal wie die Verteidigungsministerien bei uns, Think Tanks, die Florence Gaubs und Claudia Majors es hindrehen und manipulieren wollen.
Man kann die Gesetze der Natur und Regeln der Mathematik nicht ewig ignorieren. Und die Gesetzmäßigkeiten von Kriegsführung basieren nun einmal auf diesen elementaren Grundlagen. Weshalb nichts was die Russen erreicht haben und erreichen werden in diesem Krieg mit militärischen Mitteln irgendwie zufällig ist.
Was die Russen abliefern, ist, wenn man es scholastisch verbrämen mag – höchste Kunst des Krieges die auf 100 Jahre Tradition und Wissen baut.
Das ist alles sehr traurig. Aber wer nicht in die Materie geht und sich an realer Substanz orientiert, sondern dieses irre, flapsige Gerede im Westen als Maßstabe nimmt, blickt nicht durch.
Sorry für die Abschweichung!
@ nn
+++++
Sie bringen es im letzten Satz auf den Punkt: “ … dieses irre, flapsige Gerede im Westen …“
„Selbstverständlich könnten die Russen die Ukraine in relativ kurzer Zeit überrollen.“
Was bei Überlegungen darüber, warum der Fortschritt der russischen Kriegsführung offenbar so langsam ist, gerne vergessen wird, ist welchem Gegner sich die russische Politik und Armee erwehren muss: Nämlich nicht „der Ukraine“, sondern der Nato, die ukrainische Soldaten einsetzt.
So ist das vorrangige Kriegsziel der russischen Führung nicht die Besetzung der Restukraine, sondern einen Abnutzungskrieg gegen die Nato, vor allem gegen den europäischen Teil, unter Berücksichtigung der tatsächlichen Ressourcen intelligent zu führen und zu gewinnen und diesem Ziel werden die meisten Aspekte der SMO untergeordnet.
Nach knapp vier Jahren ist EU/Nato-Europa nach meinem Verständnis nicht mehr allzu weit vom Kollaps entfernt, Frankreich und Britannien stehen bereits vor dem Staatsbankrott, in Deutschland beginnt die Politik mit der Enteignung der Bevölkerung („Lastenausgleich“) und EU-Block wie Nato zeigen immer größere Risse.
In vier Jahren das Gefüge des einstmals überragend mächtigen Westblocks zu zersetzen, ohne dabei Gebäude und Personal zu zerstören, ist das wirklich langsam?
Natürlich, atomare Verwüstung ginge deutlich schneller. Aber offenbar ist das nicht das russische Kriegsziel…
Wer Steve Jeremy zum Kronzeugen nimmt, sollte gelesen und verstanden haben, was er schreibt.
Ich zitiere die letzten beiden Absätze:
Die zwei Gipshaxen habe ich fett gemacht. Könnter ja ne „KI“ drauf ansetzen, wie’s Krim vorgemacht hat 💀
In Russland ereignet sich eine demografische Katastrophe. Letztlich setzen sich die Nachfolger Nawalnys durch. Mehr dazu auf meiner Internetseite (bitte auf meinen Nick-Namen klicken).
Was soll das denn heißen??? 🤓
Völliger Blödsinn eines wertewestlich verstrahlten Individuums. Auf den Nickname klicken 🤣
Sehr erfreulich ist, daß das Theater in Mariupol nach dem Wiederaufbau seine Eröffnung
feiert. Es ist sehr schön geworden und der Rest der Stadt ebenfalls.
https://odysee.com/@RTDE:e/RT-DE-Exklusiv–Theater-von-Mariupol-feiert-Wiederer%C3%B6ffnung-nach-Wiederaufbau:b
https://www.youtube.com/@MariupolVideo
As I sad im Februar 2022. 👍
Da braucht man m.E. keinen Militärspezialisten zu.
Weil die überwiegende Mehrheit der Bürger des Donbass ethnische Russen waren und weil sie den Putsch von 2024 abgelehnt haben, wurden sie von den prowestlichen, ukrainischen Machthabern als Terroristen dargestellt und als solche behandelt. Ist es daher verwunderlich, dass diese Menschen Russland als Befreier willkommen heißen?
Die Mehrheit der Bürger des Donbass forderten bereits unmittelbar nach dem brutalen Vorgehen der von Nazis unterstützten, ukrainischen Truppen, Russland auf, den Donbass zu annektieren was erst Anfang 2022 geschah.
Auf Forderungen der Ukraine und der Nato einzugehen und die von Russland besetzten Gebiete der Ukraine zurück zu geben, würde bedeuten ihre Bürger ihren Feinden zu überlassen.
Die Krokodilstränen, welche die ukrainischen Machthaber und europäischen Politiker um die Bürger des Donbass vergießen, sind reine Heuchelei.
„wurden sie von den prowestlichen, ukrainischen Machthabern als Terroristen dargestellt“
Das treffende Wort ist in diesem Zusammenhang nicht Terroristen, sondern Untermenschen.
Können „ethnische Russen“ per Gentest bestimmt werden wie rein muss das Blut sein um als ethnischer Russe klassifiziert zu werden?
Die Versickerung (Korruption)* in Südvietnam, Afghanistan und in der Ukraine so wird auf lange Sicht kein einziger Krieg gewonnen.
* https://de.wikipedia.org/wiki/Pacta_sunt_servanda
Die Russen trafen auf „kooperativ Wartende“. Stricken die Ukrainer da an ihrer Dolchstoßlegende?
Den Gedanken hatte ich auch, dass dieser ‚Experte‘ aus einem bestimmten Grund übertreibt. Vielleicht auch um vergangene (und zukünftige) Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung zu rechtfertigen, man denke an die Videos, in denen ukrainische Drohnen Zivilisten jagen und töten.
Massiver Stromausfall in Moskau nach ukrainischen Drohnenangriffen. Hoffe doch sehr, dass unser Freund Herr Hacker nicht betroffen ist.