
Die jungen Männer in Deutschland sollen kriegstüchtig gemacht werden, indem sie zunächst freiwillig, später mit Zwang für die Bundeswehr „gezogen“ werden, weil angeblich Russland jederzeit angreifen kann. Das haben den Deutschen gerade wieder einmal die Chefs der Geheimdienste prophezeit, die es ja wissen müssen. Gleichzeitig wird beschworen, dass die Ukraine unterstützt werden müsse, die Europa und die Freiheit verteidigt und wo die tapferen Menschen ihr Leben dafür geben.
Systematisch weggeschaut wird dabei, was man täglich aus der Ukraine, belegt durch zahlreiche Videos und Berichte, hören kann, wenn man dies will. Weil die Truppenstärke an der Front sinkt, aber kaum mehr Freiwillige auch durch relativ viel Geld angelockt werden können, wurden mittlerweile von vielen verhasste Greifkommandos der Rekrutierungszentren eingesetzt, die Jagd auf Männer im wehrfähigen Alter machen und sie mit Gewalt verschleppen, auch wenn dies noch ohne Waffengewalt geschieht. Das wird Busifizieren genannt, weil dies oft mit Kleinbussen geschieht. Die Opfer werden geprügelt, mitunter verletzt, manche sterben an der Behandlung. Sie landen, wenn sie sich nicht freikaufen können, in Gefängnis-ähnlichen Trainingslagern, wo sie kurz für den Krieg geschult werden, um dann oft an die vorderste Front oft als Kanonenfutter zu kommen, wenn sie nicht flüchten können.
Aber diese Wirklichkeit des Krieges und des Wehrdienstes wird nicht gerne von den Vertretern der Zeitenwende thematisiert, die zunehmend die russische Gefahr beschwören, nachdem die EU-Länder drei Jahre durch Finanzierung, Waffenlieferungen und Ausbildung von Soldaten, ohne diplomatische Friedensbemühungen und auch in deren Vereitelung, im Krieg mitgewirkt haben. Während zu Beginn viele Ukrainer sich den Streitkräften und den oft nationalistischen, den Volkshelden und Nazikollaborateur Bandera verehrenden Freiwilligenverbänden zu einem überraschend starken, anfangs erfolgreichen Widerstand angeschlossen hatten, mussten auch auf Druck des Westens weitere Soldaten rekrutiert werden. Man bestand auf der Arbeitsteilung: Wir liefern die Waffen, ihr die Soldaten.
In der Ukraine gibt es das Recht auf Kriegsdienstverweigerung praktisch nicht mehr, die Grenzen waren in „weiser“ Voraussicht für die Männer im wehrpflichtigen Alter geschlossen wurden, es hat sich seit Beginn zunehmend ein Geschäftszweig der Korruption entwickelt, wie Männer aus dem Land fliehen oder dem Kriegsdienst entgehen können.
Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels wurde am Sonntag dem Historiker Karl Schlögel verliehen. Er folgte auf die gleichgesinnte Anne Applebaum und den ukrainischen Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan, wo man sich schon fragen musste, was denn die Jury unter Frieden sich vorstellt. Schlögel feiert den Krieg als Widerstand, man müsse sich auf ihn einstellen. Er sieht nur Willige an der Front, die den Tod auf sich nehmen: Lieber tot als russisch. „Sie sind Realisten, die sich keine Illusionen leisten können. Weil sie nicht Opfer sein wollen, wehren sie sich. Sie sind auf alles gefasst. Sie kämpfen für ihre Kinder, für ihre Familien, für ihren Staat, sie sind bereit, für ihr Land sogar zu sterben“, schreibt er.
So will er uns auch sehen, als Helden des Kriegs. Aber er vergisst willentlich, um sein Bild nicht zu trüben, die Hunderttausenden, die vor dem Krieg aus dem Land geflohen sind, die sich nicht wehren wollen. Und er verdrängt die Gewalt, die im Land gegen jene ausgeübt, die nicht für ihr Land sterben wollen, aber dazu genötigt werden. Sie werden paradoxerweise gezwungen, für die Freiheit zu kämpfen, die nicht die ihre ist.
Die ukrainischen Medien sind nur bedingt frei, viele wurden verboten, manche berichten wie oppositionelle russische Medien aus dem Ausland. Strana ist so ein ukrainisches Medium im Exil, das immer wieder von der Korruption im Land und von der täglichen Gewalt auf den Straßen in der Ukraine berichtet. Jetzt ist ein Bericht erschienen, wie nicht Russen ukrainische Kriegsgefangene, sondern Ukrainer ihre „Kriegsgefangenen“ behandeln, die eingefangen wurden und zur militärischen Ausbildung in Gefängnissen gehalten werden.
Viele der Männer versuchen der Hölle zu entkommen
Ein kürzlich mobilisierter Soldat erzählte Strana, wie die meist gewaltsam mobilisierten Männer in einem Ausbildungszentrum in der Region Winnyzja behandelt werden.
„Unser Ausbildungszentrum gleicht einem echten Gefängnis. 120 von uns leben in einem engen Keller – die Etagenbetten stehen direkt nebeneinander. Von diesen 120 haben einige Tuberkulose, manche sogar eine offene Form; sie husten Blut, und manche haben Blut auf Kissen und Laken. Alle schlafen fast nebeneinander; man kann sich von einer hustenden Person nicht abwenden – es gibt keinen persönlichen Raum, die Betten stehen direkt nebeneinander. Die Wände sind feucht, Dampf läuft herunter und alles ist mit Schimmel und Mehltau bedeckt. Es gibt überhaupt keine Luft, man kann nicht atmen. Patienten mit schweren Erkrankungen, auch hohem Fieber, bitten um ärztliche Hilfe, werden aber nur alle zwei bis drei Wochen von einem Arzt untersucht. Dann werden sie bestenfalls ins Krankenhaus gebracht.“
Die „Freiheitssoldaten“, die tagsüber den Krieg trainieren müssen, kommen schmutzig und verdreckt zurück. Zunächst hatte es zwei Wochen lang keine Dusche gegeben, jetzt immerhin alle zwei Tage, nachdem es beinahe zu einer Revolte gekommen wäre. Wenn denn der Bericht in großen Zügen stimmen sollte, wird klar, dass die Männer für den Staat und für den Westen, für die sie kämpfen sollen, nur Kriegsmaterial sind, das nichts wert ist:
„Das Plumpsklo steht im Hof, ist schmutzig und völlig unhygienisch. Toilettenpapier gibt es nicht, man muss es sich also selbst kaufen. Das Essen ist schrecklich, dürftig und eintönig: Haferbrei mit Wurst zum Frühstück, schwacher Tee mit Brot, irgendein unverständlicher Brei zum Mittagessen, dann wieder Haferbrei oder Nudeln. Zum Abendessen gibt es, was vom Mittagessen übrig geblieben ist, kein Gemüse. Als wir hier ankamen, nahmen sie uns alle Telefone weg. Nur ein- oder zweimal pro Woche bekommen wir Handys für eine halbe Stunde. Selbst im Gefängnis kommunizieren die Gefangenen häufiger mit der Außenwelt.“
Viele der Männer versuchen der Hölle zu entkommen. Es sind auch Freiwillige darunter, die aber mit solchen Bedingungen nicht gerechnet haben. Man sollte ja auch meinen, dass diejenigen, die kämpfen müssen, freundlich willkommen geheißen und gut versorgt werden. Aber im Krieg, den die Schlögels und andere verherrlichen, ist Disziplin, Unterwerfung alles, nur die wenigsten werden sonst tun wollen, was ihr Leben kosten oder ihre Gesundheit für immer zerstören könnte. Und es gibt die Politiker, die obere Schicht des Militärs und die Menschen, die andere jagen, einfangen, klein halten und zu dem zwingen, was sie nicht machen müssen. Das sind kurioserweise die Agenten der Freiheit.
„Natürlich fliehen viele vor solchen Bedingungen. Doch jede Flucht führt zu Repressalien für die Zurückgebliebenen. Kürzlich ist ein Mann geflohen. Er wurde im Nachbardorf aufgefunden, geschlagen, ihm wurde ein Zahn ausgeschlagen und er wurde blutüberströmt zurückgebracht. Nach diesem Vorfall wurde in unserem Trainingslager eine Regel eingeführt: Nachts dürfen wir nur noch in Unterwäsche und Hausschuhen auf die Toilette, um eine Flucht zu verhindern. Und zwar in Fünfergruppen – die Kommandeure lassen uns erst auf die Toilette, wenn wir zu fünft sind. Also rennen fünf von uns nackt zum gefürchteten Plumpsklo, um uns zu erleichtern, während die andere Gruppe wartet.“
Die Ausbilder selbst würden die Männer normal behandeln, aber sie würden auch schauen, möglichst schnell wieder wegzukommen, weil die Situation in dem Lager schrecklich sei. Auch an der Front findet eine Massenflucht der zwangsweise Rekrutierten statt. Man hört immer wieder von Berichten, dass angesichts der Personalnot an der Front, auch Kranke zwangsweise rekrutiert werden. Das bestätigt der Bericht: „Sie bringen wahllos alle hierher: Alkoholiker, die am Zittern sind, Drogensüchtige mit ausgebrannten Venen an den Armen, mager und zahnlos. Sie bringen Obdachlose in einem schrecklichen Zustand – übersät mit Geschwüren, mit Ekzemen und einer Vielzahl chronischer Leiden. Der psychische Zustand aller ist katastrophal.“
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Ukrainian Purge
Der Archipel Gulag ist diesmal im Demokratischen Sektor aber die Menschen werden trotzdem zermalmt.
@Kalsarikännit … mehr geistigen Dünnschiss als Sie kann niemand verbreiten.
So wäre es an Ihnen diesen korrupten Kriegsverbrecher Selenskyj zu verurteilen! … Nehmen Sie Einblick in Selenskyjs Vermögen, auch innerhalb der EU. Raub, Diebstahl, Betrug & Korruption …
Und dann noch persönliche Drohungen … bis zum Mord. Sie kennen Ukrainer seit 40 Jahren nicht sicher nicht! … Ich schon.
Gleiche gilt in Bezug auf Netanyahu/Trump …
Deutschland ist längst „Ukrainisert“! Wie war das mit dem Koffer voller getragener Unterwäsche …? … Fragt Scholz …
Fuck Ukraine …
Damit war das „Desaparecidos“ in der Ukraine gemeint. Die tauchen nämlich nach der Busifizierung auch nicht mehr auf und gelten als verschollen oder desertiert.
Die „Verteidiger“ der „westlichen“ Werte….
Unterdessen hat der Liebling der westlichen Mainstreammedien in Schweden 150 Saab „Gripen“ Jets bestellt. Schweden hat die Flieger nicht und die Ukraine hat das Geld nicht. Also wird der europäische Steuerzahler den Gürtel enger schnallen und die Milliarden € locker machen. Damit der Kokser von Kiew weiterhin monatlich 50 Millionen auf Offshore-Konten überweisen und europäische Politiker mittels Kickback auch was davon haben. Wenn in fünf Jahren die ersten Flugzeuge fertig sind, dann gibt es weder die Piloten dazu, keine Flugplätze , keinen Staat Ukraine und kein Kanonenfutter und das Geld ist auch weg! Aber dann wird die neue deutsche Wehrmacht es „ dem Russen“ schon zeigen. Dann steigt „Barbarossa 2.0“…und der Endsieg ist nah…spätestens mit Sanktionspaket 33….
*Eilmeldung* ,China drosselt Öl-Importe …
Trump/USA sind Tagträumer …
Asien/Russland wendet sich gegen USA & EU … Trump und oder Merz was macht den Unterschied?
Klar, unserer Freiheit wurde ja auch am Hindukusch verteidigt. Als die Taliban gegen Russland kämpften, bezeichnete man sie ehrfürchtig als mutige Freedom Fitghters . Später als sie sich gegen die United States of Aggression wandten, galten sie nur noch als verabscheuungswürdige Steinzeit Terroristen . Der Westen ist die treibende Kraft für Kriege, Konflikte und Verelendung. Die Doppelmoral hat geradezu geisteskranke Züge angenommen.
Ach was, alles nur Einzelfälle und Übertreibungen, außerdem ist es das doch wert. Die russische Wirtschaft bricht laut Spiegel gerade zusammen – schon wieder, bin gespannt wie oft noch (erinnert irgendwie an Corona, nur noch ein Lockdown …), das 19. Sanktionspaket wird die bösen Chinesen und Inder jetzt endlich davon abbringen, russisches Öl zu kaufen und die Frontlinie steht ja schließlich auch noch, also überwiegend, dort wo Russland keine Lust hat, anzugreifen. Zudem liefern wir zwar weiterhin keine weitreichenden Waffen, aber als Ausgleich jede Menge Geld, damit das korrupte Regime in Kiew weiter gegen seine Bevölkerung wüten kann.
PS: versteckt eure Waschmaschinen, VW braucht Chips
„PS: versteckt eure Waschmaschinen, VW braucht Chips“
Der war gut. 🙂
Ja, wenn der neue Golf an der Ampel auf einmal in den Schleudergang wechselt…..
„weiterhin keine weitreichenden Waffen“ – das darf schon mal leicht bezweifelt werden! Mit Pfeil und Bogen wird das Rosneft-Zeug in Nähe des Ural ja wohl nicht erreicht. Jetzt ist schon von 2000 km Luftlinie die Rede. Die dafür fällige Kriegserklärung heben die Russen sich noch auf. Der Wertewesten wackelt zwar schon, aber die richtige Gelegenheit suchen sie sich selbst aus. Wir hier dürfen dann alle mal ganz blöd gucken.
Guter Punkt. 👍
👏👏👏 Top!
„Zudem liefern wir zwar weiterhin keine weitreichenden Waffen, aber als Ausgleich jede Menge Geld, damit das korrupte Regime in Kiew weiter gegen seine Bevölkerung wüten kann.“
Das schöne an dieser Korruption ist aber, dass sie sie nicht Waffen materialisiert, sondern in Villen, Autos, Aktien, Gold und Schmuck. Und das ist doch mal eine gute Nachricht.
Was ist verachtenswerter, oben Geschildertes oder Kinder aus dem Kriegsgebiet „entführen“?
Und, wie lange kann sich so ein System noch halten?
Selbst wertewestliche „Militärspezialisten“ in Talkshows müssen eingestehen, dass die Bereitschaft, für den Wertewesten sein Leben zu geben, nicht allzusehr ausgeprägt, aber die Kampfmoral der Russen höher ist.
Woran mag das wohl liegen? Ist das Leben in Russland besser als im Wertewesten? Oder gibt es jenseits des Dnepr einen anderen Glauben an die Zukunft? Oder ist im Vielvölker- und Vielreligionsstaat Russland einfach nur der Rassismus nicht vorhanden, mit dem man die Ukrainer und demnächst auch die Deutschen an die Front schickt?
Die derzeitige Situation hätte ich früher nie für möglich gehalten. Wenn das absehbar gewesen wäre, hätte ich die Montage 1989 nicht zum Teil auf der Straße verbracht und auch weiterhin auf Bananen verzichtet. Der superschlaue Ratschlag einiger Foristen in anderen Medien, man möge doch nach Russland auswandern, könnte denen noch auf die Füße fallen, wenn sich Russland dann mal an China angleicht und junge Fachkräfte ihre Kinder und Omas schnappen, und gen Osten auswandern. Noch ist es nicht soweit, es gibt viele Gutverdiener hier, die ganze Familien noch hier halten, aber die scheinen weniger zu werden,
Nunja, die Russen können sich in wertewestlichen Medien anschauen, wie ihre Zukunft im Falle eines Sieges der NATO aussieht. Das dürfte reichlich motivieren.
Derweil hierzulande der „Staatsschutz“ ermittelt wegen des Aufhängens von 40 Nationalflaggen, während Transen Lesungen in Kindergärten halten, die Kaiserin der EU die digitale Fußfessel für alle einführen möchte (selbstverständlich zum Schutz vor Kinderpornographie), man beim mutigen Flanieren in der Innenstadt allerlei Landessprache, aber kaum noch die eigene hört, dafür aber zwischen 20 Dönerbuden, 15 Barbershops und 17 Telefonläden wählen kann…. und von der sehr primitiven, unablässigen Propagandabeschallung ganz abgesehen auch noch aufpassen muss, nicht versehentlich was Falsches (und vor 10 Jahren normale Meinung) zu sagen oder schreiben, weil einem sonst Anzeige/Hausdurchsuchung drohen…
Welche Motivation genau sollte man noch mal haben um sein Leben für diesen Wertewesten einzusetzen, der sich selbst und alles, wofür er mal behauptete zu stehen, abschafft?
Also für „Deutschland, Du mieses Stück Scheisse“, mit dem bis unlängst führende Politiker „noch nie was anfangen konnten“ ? Oder doch eher die „Werte“ unserer „regelbasierten Ordnung“, in der Grundrechte nur noch bei willfährigem Verhalten „vom Staat“ zugebilligt werden, wie Frau Bas das mal so ähnlich erklärte – „der Staat“ also die Regeln nach Belieben jederzeit einfach mal ändert ?
Jepp, Russland ist durchaus eine Option.
Wenn man sieht wie die Russen mit westlichen Whistleblowern umgehen, im Vergleich „Snowden und Assange“, da bekommt man schiere Angst. 😉
Na dann steht ja dem Durchmarsch der glorreichen russischen Armee bis Odessa und Kiev michts mehr im Wege!
Denn seit 1,5 Jahren werden in der Ukraine nur noch alte und kranke Zwangsrekrutierte an die Front geschickt, die nur 3 Tage ausgebildet wurden.
Mit denen bricht die Front in den nächsten Tagen zusammen!
Nein, es steht der endgültige Durchmarsch der Ukrainer nach Wladiwostok bevor. Das ist doch die „Realität“, an die Fans der glorreichen Asow-Faschos wie Sie seit Beginn des Krieges glauben, nicht wahr?
Niemand will nach Wladiwostok, nichtmal nach Rostov.
Aber Russland schafft es ja nichtmal dass von ihm als russisch erklärte Donezk einzunehmen, von der Einnahme der zwei anderen Gebiete ganz zu schweigen! Vor Pokrowsk steckt die russische Armee seit uber einem Jahr fest!
„Alexey Arestovich, in Ungnade gefallener früherer Präsidentenberater und Militärbeobachter, fragt sich auch, ob es einen „listigen Plan“ gibt. Es sei unverständlich, warum ein stark befestigtes Gebiet nicht mehr verteidigt wird: „Unter den Truppen kursieren Gerüchte (und das ist das Schlimmste), dass die Region Donezk gemäß einer Vereinbarung mit dem Kreml einfach aufgegeben wird – und das ist ein Zeichen einer sehr ernsten Demoralisierung.“ Er spricht von einer „operativen Krise“. Die russischen Truppen könnten mit Powkrowsk und Torezk die zentralen Gebiete in der Region Donezk erobern.
Nach Asow-Kommandeur Roman Ponomarenko ist die Front im Donbass zusammengebrochen: „Die Streitkräfte der Ukraine sind desorganisiert, die Truppen sind müde, geschwächt und viele Einheiten sind demoralisiert. Die Verstärkung, die sie erhalten, ist im Grunde nicht hilfreich und erschwert im Gegenteil die Kampfarbeit.“ Dass die Russen nicht schon durchgebrochen sind, führt er auf die Erschöpfung der russischen Truppen zurück.“
Das ist übrigens aus einem Rötzer Artikel von August 2024, seitdem ist die glorreiche russische Armee ca. 25 km vorgerückt! Ein atemberaubendes Tempo gegen Alte Kranke und Zwangsmobilisierte!
„Niemand will nach Wladiwostok, nichtmal nach Rostov.“
Das sieht die Koksnase in Kiew aber völlig anders. Der hat tatsächlich schon Ansprüche auf russische Gebiete gestellt, in denen Ukrainer leben! Namentlich genannt das Gebiet um Rostow.
Nur, wenn es so ist, wie sie sagen: Warum haben Leute wie Sie dann hier Angst vor Russland?
Wenn die Propaganda hinkt………und jetzt haben wir noch nicht mal angesprochen wie wenig intelligent es ist, die größte Atommacht der Welt besiegen zu wollen.
Gehen Sie diese Woche wieder gegen Rechts demonstrieren?
Das ist ein Abnützungskrieg, das sollte nach 3 Jahren Grabenkämpfen offensichtlich sein: Die technisch mehr oder weniger ebenbürtigen Waffenarsenale und Aufklärung verhindern grössere Truppenkonzentrationen und Angriffe.
Russland verfügt aber über einiges mehr an Artillerie als auch über die Lufthoheit. Mittlerweile sollen sie die NATO auch bei den Drohnen überholt haben: Ukraine bringt tatsächlich die Zwangsrekutierten an die Front zum krepieren. Was auch der Grund für die im Artikel beschriebenen Zustände ist (nebst Korruption), Todgeweihte brauchen keine Hygiene.
Hier im Westen wird gerne über den mangelnden Fortschritt Russlands gelächelt (gleichzeitig zur beschworenen Gefahr aus dem Osten, ziemlich schizo). Dabei blenden sie aber die Realität auf dem Schlachtfeld aus: Ukraine tauscht im Grunde eine demographische Katastrophe gegen mehr Zeit das eigene Land zu plündern und die längst verlorenen US-amerikanischen Allmachtsfantasien zu erfüllen. Und die „Patrioten“ (Asow etc) stellen sogar noch den Saalschutz für die Zerstörung des eigenen Landes.
Die „Götterdämmerung“ folgt hier nach dem Krieg, wenn den Ukrainern klar wird in welchem Ausmass der Westen ihre Verwandten und Bekannten skrupellos verheizt hat und für was.
Man fragt sich, ob Leute wie Schlögel glauben, was sie absondern, oder schlicht zynische Säcke sind. Schon ärgerlich, dass die Frankfurter Buchmesse dermassen zu propagandistischen Zwecken missbraucht wird. Die Buchhändler sollten sich kollektiv schämen, für eine Veranstaltung, an der russenfresserische Kriegstreiber mit Preisen beehrt, faschistenverehrende Bücher (zu Bandera) feilgeboten werden, während das russische Verlagswesen gecancelt wird. Eine Stimmung wie weiland unter Kaisers und Führers. Offensichtlich ist die Rede von der Aufarbeitung der Geschichte reines Geschwätz. Aber was will man von Leuten erwarten, die Nazitum auf den Versuch reduzieren, Menschen jüdischer Abstammung buchstäblich auszurotten, gewiss fast unaussprechlich schlimm, aber bei weitem nicht das gesamte Untatenregister, und in der Folge weismachen, den sich selbst als jüdischen definierenden Staat bedingungslos unterstützen zu müssen, auch wenn er inzwischen selbst genozidär unterwegs ist. Die Russen, die man selbst mit Bedacht in den Krieg getrieben, seien zu verdammen, während die Israelis, denen hauptsächlich Zivilisten zum Opfer fallen, im Gegensatz zu den Russen, in deren Krieg diese vergleichsweise geschont werden, ungestraft, ja ungerügt ihrem Ausrottungsgeschäft nachgehen können. Dieser Widerspruch liegt offen zutage, nur explizit machen darf man ihn in den führenden Medien des Landes nicht. Da wird Schindluder mit der Ethik getrieben, dass die Schwarte kracht. Erniedrigt, instrumentalisiert wird sie, schamlos, enthemmt.
„Aufarbeitung der Geschichte“ – diese Formulierung fand ich schon immer problematisch. Ritualisiertes Holocaust-Gedenken, um neuen Faschismus und Rassismus zu zudecken? Angesichts der heutigen Situation, ja…
Die Beschreibung der Zustände sind ähnlich denen aus den KZ im sogenannten III Reich. Diese dubiose politische Unterstützung dieser Bandera-Ukraine durch die EU inkl. des Versenken von Milliarden an Steuer-Geldern in bar, ist bei Lichte gesehen ein Verrat an den Statuten der EU. Es bleibt zu hoffen das es rundum zu einen gerechten Ende kommt.
Wie ist das in diesem Artikel Geschilderte möglich bei gleichzeitig von Selenskyj erleichterten Reisebedingungen für Männer in wehrpflichtigem Alter? Die laut DPA-Meldungen zur Folge haben, dass mehr Männer in wehrpflichtigem Alter in Deutschland auftauchen? Ob als sich outende Kriegsdienstverweigerer oder nicht, weiß ich nicht.
Ist es wirklich denkbar, dass beide Phänomene zeitgleich stattfinden? Was für eine Art Wahnsinn wäre das denn?
Natürlich. Nicht jeder kann ausreisen nur weil er es angeblich darf.
Und wer weiß schon wo man die Grenze passiert ohne gecached zu werden?
Doch, das geht. Das Einberufungsalter liegt meines Wissens bei 25, das Alter derer, die jetzt abhauen dürfen bei maximal 22.
Es ist noch etwas rätselhaft, was der Sinn der Aktion war.
Sinn der Aktion ist, die Jungen im Land zu behalten: Viele von denen die es sich leisten können haben ihre Kinder ins Ausland geschickt bevor sie das Alter für das Ausreiseverbot erreichten.
Das hat man mit der Verschiebung des Alters um 4 Jahre in die Zukunft verschoben (und hofft natürlich, dass einige nun zurückkehren).
Möglicherweise hofft Elendski ja darauf, dass die bekloppten Deutschen ihm im richtigen
Moment all die jungen Männer in ihren SUV‘ s wieder an die Front schickten?
Gabriele Kammerer
heute 21:07 Uhr
„Wie ist das in diesem Artikel Geschilderte möglich bei gleichzeitig von Selenskyj erleichterten Reisebedingungen für Männer in wehrpflichtigem Alter? Die laut DPA-Meldungen zur Folge haben, dass mehr Männer in wehrpflichtigem Alter in Deutschland auftauchen?“
Es gibt keine Ausreisegenehmigung für Wehrpflichtige Männer in der Ukraine.
Die Wehrpflicht in der Ukraine gilt für Männer verpflichtend ab einem Alter von 25 Jahren.
Junge Männer dürfen (neuerdings) bis zum Alter von 22 Jahren ausreisen. Um diese Altersgruppe dürfte es sich handeln.
bisher durften erwachsene Männer, also ab 18 , nicht ausreisen.
ich kenn einige Ukrainer hier. während Frauen und Kinder immer wieder mal heimfuhren, bleiben die jungen Männer wohlweislich hier. Meist kamen sie her, als sie noch nicht ganz 18 waren. inzwischen sind sie es.
dieser Ausreiseverbot wurde ja jetzt gelockert, und offenbar nutzen das viele aus. Was ich absolut verstehen kann.
Danke für die Information.
Es ist glaube ich nicht nur die ukrainische (Kriegs)Wirklichkeit:
Auch im deutschen gibts lyrics darüber.
Schon im Frieden war ich Knecht
im Krieg bin ichs erst recht.
Zuwanderungspolitik
Söder fordert von EU weniger Zuzug von Ukrainern
23. Oktober 2025, 16:59 Uhr|Lesezeit: 1 Min.
CSU-Chef Markus Söder findet, dass insbesondere junge Männer aus der Ukraine in ihre Heimat zurückkehren sollten.
Aus der Sicht des CSU-Chefs sollen insbesondere junge Männer aus der Ukraine schnell in ihre Heimat zurückkehren. Dort würden sie als Soldaten gebraucht.“
https://www.sueddeutsche.de/bayern/zuwanderungspolitik-soeder-fordert-von-eu-weniger-zuzug-von-ukrainern-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-251023-930-199326
Dort würden sie als Soldaten gebraucht…
Tja, wie heißt es so schön: Blöd, blöder, Söder!
In unserer Wehrmacht wird es dem Landser sicher an nichts mangeln, abgesehen von ein paar Gliedmassen vielleicht.
Ja, es kann, wenn die Lotteriegewinner und Aktivrentner verbraucht sind, auch hier zu Bussifizierungen kommen, sicherlich aber Gender-achtsam und Co2-neutral in Elektrobussen.
Ich bin zuversichtlich, dass die Grundverpflegung als auch das Führerpaket, äh, das Fronturlaubs-Paket, mindestens auch in vegan erhältlich sein werden und das am Inhalt nicht gespart wird ‒ man muss auch nicht immer alles den Tafeln hinterherwerfen. Über die medizinische Versorgung braucht man sich gar keine Sogen machen, es wird ja so viel getan: https://military-medicine.com/
Lottogewinner….
„Ich heiße Erwin Lindemann, bin Rentner und 66 Jahre…
++++++
*schenkelklopf*
Mindestens vegan ist gut.
Ich schätze beim fortschreiten des Konfliktes gibtes wie im ersten WK nur noch Kohlsuppe.
Derweil sieht es so aus, als ob die ukrainische Armee auf breiter Front kollabiert und die Russen Mühe haben, nicht zu schnell voranzurücken, um die Zermürbungstaktik nicht zu gefährden. Pokrowsk eingekesselt, Lyman praktisch gefallen, Durchbrüche und Kessel an der gesamten Frontlinie. Beim Austausch von Gefallenen wissen die Russen gar nicht mehr wohin mit den toten Ukrainern. In Kiew gibt es nun einen Blackout nach dem anderen, ohne dass Russland überhaupt angreift – so desolat ist die Energieversorgung inzwischen.
Und in der NATO? Blanke Panik! Die EU plant einen Großraub russischer Vermögenswerte und zerstört den letzten Funken ihrer Glaubwürdigkeit als Anlageort. Die Ukraine hat freie Hand, Terroranschläge in der EU zu verüben – ob in Ungarn, der Slowakei oder Rumänien. Und die USA kappen offenbar auch den „indischen“ Versorgungsweg Europas, während selbiges pflichtschuldig seine Automobilindustrie per vorauseilendem antichinesischen Sanktionsgehorsam lahmlegt.
Wäre das ganze eine TV-Serie, würde ich sagen, dass die letzte Folge nicht mehr weit ist.
Fortsetzung folgt als Horror-Version. Der Westen hat da noch beträchtliche Möglichkeiten der Eskalation (und Ungeheuerlichkeiten).
Gilbert Doctorow
Kiew im Fadenkreuz: Moskau bereitet den finalen Schlag vor
https://m.youtube.com/watch?v=8aw73HyHi9g&pp=ygUSS2lldyBpbSBGYWRlbmtyZXV6
Einer der höchsten Geheimdienstoffiziere der Ukraine, von Selenski im März 2022 gefeuert und seither mit dem Tode bedroht, packt aus. Andrei Naumow ist der vermutlich prominenteste Dissident des Selenski-Regimes. Er kommt aus dem Zentrum der Macht, aus dem Geheimdienst SBU. In diesem Interview wendet er sich zum ersten Mal an die westliche Öffentlichkeit, denn er fürchtet nach einem Mordversuch durch ukrainische Agenten um sein Leben.
https://www.youtube.com/watch?v=Dgm3HjZXi2k&t=57s
Kann ja eine WG mit Snowdon aufmachen. Im Wertewesten kann Naumow nicht mehr sicher leben.
Na ja, hat nicht geklappt bei Ihm, halbe Millione hat man Ihn abgenommen als Er Grenze überschreiten wollte ..
Seine Motive sind keine ehrlichen, Er hat nur keine Kohle mehr o))
Auf telegram konnte man andere VIdeos finden, an Brutalität kaum zu überbieten …
Was da wirklich abgelaufen ist, wird erst später alles ans Tageslicht kommen..
Die Ukraine ist der Schauplatz wie die Propaganda gelebt wird.
Das ist westliche Propaganda,!
Einige Figuren der politischen Landschaft fabulieren gerne, daß Moskau jederzeit die beste Europa fressen wird.
Russland hat bis heute in der Ukraine nicht einmal Kiev eingenommen und all die westlichen Darsteller reisen gerne mit dem Zug nach Kiew, um ihre Koffer mit Geld fort abzugeben.
Sie, diese Darsteller schwätzen von ihren demokratischen Werten, deshalb wird heute die Rekrutierung filmisch verbreitet, das der Westen selbst erkennen muß, was für politische Darsteller diese selbst gewählt haben.
Russland sagt, wir wollen einen Frieden, aber niemand aus dem Westen ist bereiternsthafte Dialoge zu führen. Stattdessen wird noch mehr Kapital transferiert, daß man faktisch nicht mehr besitzt, da jegliche Substanz durch diesen Krieg verloren gegangen ist. Die westlichen Darsteller rauben ihre eigenen Bevölkerungen aus und alle gucken zu, wie die Rekrutierer Leute abschleppen…
Eigentlich sind wir alle mitschuldig. Alle, die nicht waehlten, oder Jene, die SPD, Gruene, CDU, FDP und Linke waehlten. Tja. So ist das eben, wenn man nicht selbst denken kann und Funkprintmedien konsumiert. Pech gehabt. Und so wird uns auch morgen noch das Fuerchten gelehrt, vor dem Russen, dem Chinesen und auch ueblicherweise auch allen Anderen, die es nicht nur wagen, eigenstaendig zu denken, sondern auch auch noch so boesartig und frech sind, das Maul aufzumachen und auf die Naktheit der Koenige und Kaiser hinzuweisen. Ich moechte fuer niemanden in den Krieg ziehen. Weder fuer unsere ‚oberen Zehntausend‘, noch fuer Maulhelden wie Karl Schlögel. Denn ich bin ’schaebiger Lumpenpazifist‘. Und dies aus rationalem Wohlwollen an mir und allen Mitmenschen.
BSW Wähler nicht vergessen.
Sinn und Zweck des Arrow 3 Systems sind, einen Erstschlag ausführen zu können bzw die Hemmschwelle dazu zu senken.
Natürlich ist das System selbst damit ebenfalls Zielscheibe.
Nochmal für alle.
Es ist völlig egal wen ihr wählt.
Es gibt keine Partei, die unseren Interessen dient!
Absolute Zustimmung. Wahlen sind eines der Probleme überhaupt. Das komplette System ist gegen uns und bei den großen Themen, wie der weiteren Versklavung der Menscheit mit ihrer digitalen Dystropie sind sich alle einig.
Es kommt kein Retter, nur die Menscheit kann sich selber retten. Rein gar nichts wird besser, wenn man noch härter und besser wählt. Hat das denn jemals funktioniert???? Wie lange will man denn noch diesen Schwachsinn ertragen? Eine Wahlbeteiligung von unter 10 Prozent wäre mal nen Anfang.
Wir sind die, auf die wir gewartet haben!!!
So ist es. Seit langem.
In meiner Stadt wurden noch im April 45 Landser gehenkt, die nicht mehr kämpfen wollten.
Es ist sicher keine haltlose Spekulation, dass die Bilder aus dem Osten bald zu unserer täglichen Erfahrung werden können. Üble Kreaturen, die das exekutieren, schon um nicht selbst an die Front zu müssen, finden sich bei uns sowieso.
Wie war das doch gleich? Wie werden Deutschland WIEDER verteidigen müssen? Ist irgendwie ein Spruch, den man von der gesichert rechtsextremen Nazi Partei erwartet hätte und für die man Höcke, wenn er sie gemacht hätte, vor Gericht stellen müsste.
Ich habe es lange nicht mehr geschrieben – Deutschland wurde seit 1872, dem Jahr seiner Gründung, nie angegriffen, nicht ein einziges Mal.
Genau so wie sie mich mehrfach verprügeln wollten, weil ich keine Maske trug, das sind genau die gleichen Leute.
Kann man sich vorstellen.
Ist doch erstaunlich, wie Menschen sich bereitwillig zur Schlachtbank tragen lassen und die anderen nur blöde gucken. Wir, und damit meine ich wirklich jeden, einschließlich mir selbst, sind wirklich eine Herde von Schafen. Dabei braucht es nur ganz wenig, um diejenigen, die dich umbringen wollen, daran zu hindern.
Die Frage, was würde man selbst in einer solchen Situation tun, sollte man sich tatsächlich mal ernsthaft stellen.
Denn in der Tat führen diese Häscher Menschen zur Schlachtbank, bringen diese de facto also um. Also ist jede Art von Gegengewalt Notwehr und selbst der wahrscheinliche eigene Tod als Konsequenz nur die Vorwegnahme des sowieso Unausweichlichen – da sollte man auch noch ein paar der Verbrecher mitnehmen.
Das ist der Teil, den ich auch nie in der geschichtlichen Auseinandersetzung mit 33-45 nie so wirklich verstanden habe. Wieso die, die wussten später im KZ ermordet zu werden, nicht noch zumindest die Nazi-Schergen angegriffen haben. Die einzige mir bekannte größere Aktion dieser Art war der Aufstand im Warschauer Ghetto.
Offenbar gibt es da irgendwas zwischen Resthoffnung, wider Erwarten doch zu überleben und schafsmässiger Resignation/Herdenverhalten.
@Hein Kaputtnik
Es ist die Truthahn-Illusion, die Menschen so handeln lässt
Eines der Probleme ist, so glaube ich, die fehlende Auseinandersetzung mit dem Tod. Wir versuchen dieses Thema immer wieder vor uns herzuschieben und schaffen es nicht, einfach mal zu akzeptieren, dass wir irgendwann sterben werden. Wir fürchten den Tod so sehr, dass wir bereit sind, ein beschissenes, nicht lebenswertes Leben zu ertragen, anstatt durch den Tod wenigstens unsere Würde wiederzugewinnen. Einer der Gründe ist vermutlich auch der Niedergang der Religionen, die einem einen Platz in einem Paradies versprach, wenn man das Richtige macht. Es ist vermutlich kein Zufall, dass es die Mächtigen waren, die die Religion zu einer Showveranstaltung verkommen ließen. Der Materialismus des Sozialismus, der den Menschen wie eine Maschine ansieht, die nur Nahrung und Wartung benötigt, gab den Herrschenden weitere Ideen, wie das menschliche Vieh zu behandeln ist. Der moderne Kapitalismus, mit seiner umfassenden Kontrolle aller Bereiche des Staates, arbeitet hier sehr effizient und es bedarf gewaltiger mentaler Anstrengungen, sich dieser Kontrolle auch nur so weit zu entziehen, dass man bereit ist, über solche Dinge nachzudenken. Machen wir uns nichts vor, wir, die wir hier schreiben, so sehr wir einander auch oft kritisieren oder beleidigen, sind um Lichtjahre weiter in diesem Prozess als die Leute, die immer noch Tagesschau und Spiegel konsumieren. Selbst die rechten Vollidioten, die hier immer wieder schreiben, können sich dem nicht entziehen, alleine dass sie die Kommentare lesen müssen um zu trollen, verändert sie.
Sehr schön geschrieben. Der Kommentar gefällt mir sehr gut.
Ich würde aber nicht all zu viel Selbstgeißelung betreiben. Die Angst vor dem Tod, also der Selbsterhaltungstrieb ist nun mal einer der beiden starken Triebe, die das Verhalten lenken. Und die Hoffnung stirbt zuletzt, also klammert man sich in ausweglosen Situationen an jeden Strohhalm, selbst einen eingebildeten.
Eher muss man sich Vorwürfe zu machen zu wenig wirksam zu sein, zu wenig zu erreichen, um andere mitzunehmen. Man müsste viel mehr und öfters an anderen Stellen auf diese Dinge aufmerksam machen.
Wirklich eine schwierige Frage. Ich muss gestehen, selbst ebenso ein Schaf zu sein. Es ist teils ein Gefühl der Machtlosigkeit angesichts des Desinteresses der Massen. Andererseits vielleicht geht es mehr Menschen so, man müsste nur den Kontakt finden, vielleicht ist man ja gar nicht so alleine, nur die anderen schweigen auch aus Mutlosigkeit oder Angst alleine zu sein mit ihrer Meinung.
Diese Greifkommandos sind natürlich das letzte. Sie sind heilfroh diesen Job zu haben um nicht selbst an die Front zu müssen. Aber so tief sollte man nicht sinken aus Furcht vor dem eigenen Tod andere auf diese Weise in den Tod zu treiben.
Ich wiederhole mich gerne, vielleicht liest ja nicht jeder alles und hat es überlesen.
Folgendes Zitat:
„Sonderbar…höchst sonderbar ! Die Menschen lehren die Wissenschaft und die Kunst des Kriegsführens alias der fürchterlichsten Massenmorde in den sogenannten Kriegsakademien öffentlich, sie belohnen diejenigen, die ihre eingebildeten Gegner oder Feinde töten oder hinmorden trotz des Gebotes: Du sollst nicht töten, sondern deinen Nächsten lieben wie dich selbst, und gleichzeitig verdammen sie ein kleines winziges Einzelmördchen als das allerschrecklichste Verbrechen. Wo bleibt da die Moral, die Logik, der gesunde Menschenverstand ?“
Oder anders gesagt warum kann man ungestraft tausende unschuldiger Männer in den Tod treiben, aber die, die das tun der Wildnis zu entnehmen würde als Mord, als Verbrechen geahndet ?
Natürlich (für Pfeffer und Salz mit Sicherheit) eine rhetorische Frage. Die Beantwortung würde das ganze Ausmaß der Verlogenheit und Heuchelei der Gesellschaft offenbaren. Deswegen wird und wurde auch der Urheber des Zitates,
François, Comte de Sade böswillig mißinterpretiert und missverstanden.
Die Juden haben selbst am Bahnsteig noch Hoffnung gehabt.
Rien a ajouter.
@Motonomer
Können Sie Ihren scheiß Judenhass nicht endlich sein lassen, ist ja nur noch widerlich was Sie hier so treiben!
Ich wünsche keinem Menschen so etwas durchzumachen.
This is what winning looks like..
Schon beachtlich wie es die USA/der Westen schafft, jedes Land das von ihnen „unterstützt“ oder „befreit“ wird, als rauchende Ruine (inklusive radioaktiv kontaminierter Böden) zurückzulassen.
Diese Akteure auf dem Titelbild, sind das reguläre Soldaten, Feldjäger beispielsweise? Garantiert nicht, schon an ihrer Kluft zu erkennen. Das sind Naziregimenter wie Azow, die das Gewaltmonopol haben. Da kommt absolut genügend Geld aus der EU herein, um die Soldaten ordentlich zu versorgen. Versickert ebenfalls bei Azow. Wenn der Krieg vorbei ist, haben diese Soldaten eine Rechnung offen. Eben das können die Azows nicht zulassen. Der Krieg geht wegen ihnen weiter. Das ist nun die Situation, in die sich der Wertewesten hinein manövriert hat.
Das Gewaltmonopol scheint zu wackeln. Selkenskij wollte den Bürgermeister von Odessa absetzen, weil dieser einen russischen Pass habe. Was dieser bestreitet. Aber dann kam das Eigentliche: Odessa wurde unter Militärverwaltung gestellt. Die Stadt, in der das Massaker 2014 stattfand. Hat das etwas zu sagen?
vor ein paar Wochen wurde doch einer der Anführer des Massakers von 2014 in Odessa umgebracht.
Der betätigte sich auch als Kanonenfutterfänger.
Das sind Kopfgeldjäger. Gibt’s in den USA schon immer…
eine Frage. das Einberufungsalter ist ja offiziell 25
Wenn so ein Greiftrupp einen jüngeren fängt, und der zeigt seinen Ausweis, somit dass er jünger ist, lassen die den laufen?
Da hätt ich doch sehr Zweifel dran.
Das ist wirklich erschreckend! Ich sage so etwas nicht leichtfertig. Aber hier muss man es sagen:
Die hier dargestellten Zustände in den „Gefangenenlagern“ für Männer in der Ukraine stehen in nichts mehr den Zuständen der Konzentrationslager der Nazis nach. Dabei dürften die Baracken in Dachau & Co. noch besser gelüftet gewesen sein als dieser Keller. Allein vom Lesen wird man schon krank.
(Die Vernichtungslager sind natürlich noch einmal eine ganz andere Kategorie, da diese nicht die Zwangsarbeit, sondern die Ermordung zum obersten Ziel hatten.)
Irgend welche luftigen oberirdischen Gebäude sind für Rekruten in der Ausbildung nicht anzuraten. Sollten der Standort dieser Gebäude den Russen bekannt werden, wird da sicherlich ein Beschuss kommen.
Carsten Linnemann:
„Sie landen, wenn sie sich nicht freikaufen können, in Gefängnis-ähnlichen Trainingslagern, wo sie kurz für den Krieg geschult werden, um dann oft an die vorderste Front oft als Kanonenfutter zu kommen, wenn sie nicht flüchten können.“
Man sollte ja meinen, das die vordersten Schützengräben von den eifrigsten Vaterlandsverteidigern, nämlich den Ultranationalisten besetzt sind. Aber wie man so hört, befinden diese wertvollen Soldaten sich oft in der zweiten oder dritten Kampflinie und sind damit beschäftigt eventuell flüchtende Soldaten aus den vorderen Reihen wieder ins Gefecht zu jagen.
Passend dazu dürfte sein:
„Ukraine meldet vier Tote und zwölf Verletzte nach Sprengstoffexplosion in Bahnhof
Bei einer Sprengstoffexplosion im Bahnhof der Stadt Ovruch in der nördlichen Ukraine sind nach Angaben der Polizei vier Menschen getötet und zwölf weitere verletzt worden“
…
„Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Ein Sprecher der Grenzpolizei erklärte, der 23-jährige Verdächtige sei kürzlich bereits beim Versuch festgenommen worden, das Land Richtung Westen zu verlassen. “
Naja, die Hintergründe kennt man höchstwahrscheinlich schon, sie passen aber nicht in die Agitation.
Und fehlen darf natürlich auch nicht der neueste Coup Linnemanns und Söders:
„Es braucht ukrainische Soldaten, die ihr Land verteidigen“, sagte Generalsekretär Carsten Linnemann dem „Stern“. „Deshalb ist es nicht richtig, dass derzeit vor allem viele junge Männer die Ukraine verlassen.“
„Wir unterstützen die Ukraine aus Überzeugung – aber der sprunghafte Zuzug nach Deutschland muss gestoppt werden.“
„Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder hatte bereits zuvor erklärt: „Wir müssen den sprunghaft ansteigenden Zuzug junger Männer aus der Ukraine steuern und deutlich reduzieren.““
Selbsterklärend auch die Zahlen, seitdem das Reiseverbot für bestimmte Altergruppen aufgehoben wurde:
„Wöchentlich reisten nach Angaben des Bundesinnenministeriums bis zu 1800 Männer zwischen 18 bis 22 Jahren in die Bundesrepublik ein. Im August waren es lediglich 19 pro Woche.“
alles Zitate bzw. entnommen dem tagesspiegel
Danke für diesen Bericht.
Wie in einem Brennglas zeigt sich hier, dass das offizielle Bild der Realität, wie es die MSM verbreiten, aber auch die meisten Menschen im Kopf haben ein an Absurdität nicht mehr zu überbietendes Zerrbild ist.
Werte, Demokratie, patriarchale Frauenbenachteiligung.,…. nahezu alles reine Fantasieproduckte ohne Bezug zur Realität.
Für den Beobachter stellt sich die Frage wie es möglich ist, dass die Mehrheit der Menschen gegen den offensichtlichen Augenschein, gegen tägliche Erleben, ein der Realität nahezu diametral entgegenstehendes Bild von dieser in ihrem Kopf haben können. Es muss auf jeden Fall ein sehr wirkmächtiger Mechanismus sein, diese kognitive Dissonanz aufrecht zu halten.
Ich mag die berühmten N…-Vergleiche nicht, aber hier ist mal einer angebracht: Die Verantwortlichen in der Ukraine (und natürlich auch in Rußland, aber von dort dringt anscheinend nicht so viel nach außen) stehen denen des Dritten Reiches in nichts nach. Aber diesmal ist das anscheinend nicht nur in Ordnung, sondern geradezu geboten, Männer wie streunende Hunde einzufangen und in den Tod zu schicken.