Ukrainische Truppen ziehen aus Bachmut ab

Prigoschin bei der Verkündigung der vollständigen Einnahme von Bachmut.

Prigoschin meldete die vollständige Einnahme der Stadt, kündigte aber den baldigen Abzug an. Ukrainische Streitkräfte haben die Einnahme bestritten.

 

Jewgeni Prigoschin, der Wagner-Chef, dessen Truppen vornehmlich den Kampf in Bachmut führten, verkündete am Samstagmittag, High Noon gewissermaßen, dass die Stadt nun vollständig eingenommen sei. Er stand vor einigen Soldaten auf einem Feld, im Hintergrund beschädigte Häuser der seit vielen Monaten umkämpften Stadt, die für beide Seiten zur Trophäe wurde, die unbedingt verteidigt oder eingenommen wurde. Jeweils die eine Seite erklärte, sie sei für die andere zum „Fleischwolf“ geworden, also zur großen Vernichtungsmaschine von Menschen und Material. Da die Stadt keine große strategische Bedeutung hatte, aber als Festung ausgebaut worden war, war dies die wohl wichtigste Begründung für verlustreichen Kampf, den manche auch wegen der Sinnlosigkeit mit Stalingrad verglichen haben.

Denis Puschilin, Chef der „Volksrepublik Donezk“, will die Wagner-Soldaten für die Einnahme staatliche Auszeichnungen verleihen und versuchte, „die vollständige Befreiung von Bachmut“, die von „ukrainischen Propagandisten als ‚uneinnehmbare Festung‘“ bezeichnet wurde, symbolisch zu erhöhen: „Vor einem Jahr kapitulierten am selben Tag die letzten Militanten des Asow-Bataillons in Mariupol. Der 20. Mai ist für uns bereits zweimal zu einem besonderen Datum geworden. Die Kämpfer des PMC „Wagner“ haben großartige Arbeit geleistet: Jeder Meter wurde zu einem hohen Preis bezahlt.“

Die Wagner-Truppen hissten die russische Flagge

Wir wissen nicht, wie viele Ukrainer und Russen sowie Ostukrainer ihr Leben für Verteidigung oder Einnahme der restlos zerstörten Stadt opfern mussten, wie viele so schwer verletzt wurden, dass sie darunter ihr Leben lang leiden werden, wie viele Granaten und Raketen verschossen, wie viele Panzer und andere Fahrzeuge mitsamt ihren Insassen zerstört  wurden. Für beide Seiten war die lange Schlacht vermutlich sehr verlustreich, es war mit allem Artillerieaufgebot ein klassischer Häuserkampf von Haus zu Haus, wie das auch in Mariupol und anderen Städten der Fall war, kombiniert im Außenbereich mit einem Kampf in Schützengräben. Eine Kriegsführung um ein Territorium, die man eher im 19. und 20.  verorten würde, als im 21. Jahrhundert mit vernetzter Kriegsführung, Satelliten, Drohnen, Hyperschallwaffen …

Die Einnahme von Bachmut wird natürlich auch von den russischen Staatsmedien berichtet, von Ria Novosti ziemlich zurückhaltend. Das russische Verteidigungsministerium hat im Lagebericht, der 12:40 veröffentlicht wurde, auch nur berichtet, dass die Angriffseinheiten weiterhin kämpfen würden, den westlichen Teil der Stadt einzunehmen. Ein weiterer Grund könnte sein, dass Prigoschin ankündigte, seine Truppen am 25. Mai aus der Stadt abzuziehen, man werde erst zurückkehren, wenn „das Vaterland uns wieder braucht“. Das verband er auch wieder mit der Kritik an Verteidigungsminister Sergej Schoigu und den Oberkommandierenden Waleri Gerassimow. Am Freitag hatte Prigoschin noch erklärt, es gebe schwere Kämpfe, es sei unwahrscheinlich, dass Bachmut morgen oder übermorgen eingenommen werde, weil die ukrainischen Truppen durch das Zurückdrängen der russischen Einheiten an den Flanken wieder einfacher Nachschub an die Front bringen könnten.

Schon länger warf er der russischen Führung der Streitkräfte vor, wegen der Erfolge seiner Wagner-Truppen diese nicht ausreichend mit Munition und Waffen zu versorgen, während die Truppen der regulären Armee den ukrainischen Truppen nicht standhalten können. Welche Spiel Prigoschin verfolgt, ist kaum zu erschließen, es könnte sich auch um einen abgekarteten Konflikt handeln, um die ukrainische Seite zu täuschen. Jedenfalls scheinen seine Attacken auf die Armeeführung bislang nicht zu Konsequenzen zu führen.

Wenn denn Prigoschin dieses Mal tatsächlich seine Truppen aus Bachmut abzieht, was er schon einmal angekündigt hatte und ihm dann eine Anklage wegen Hochverrat angedroht wurde, müssen die Stellungen von Einheiten der regulären Armee eingenommen und gehalten werden. Das hatte in den letzten Tagen im Außenbereich, an den Flanken, offenbar nicht wirklich geklappt. Die ukrainischen Truppen sollen es geschafft haben, wieder vorzurücken, angeblich mit dem Ziel, die Stadt einzukesseln. Allerdings haben die Russen die Truppen um Bachmut verstärkt.

Der ukrainische Generalstab bestätigte am Samstagabend um 18 Uhr im Lagebericht die Einnahme von Bachmut nicht. Es sei zu Kampfhandlungen gekommen. Gesagt wird letztlich nur: „Die heftigsten Kämpfe werden um Bachmut und Maryinka geführt.“ Auch die stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine Hanna Malyar sagte: „Es gibt schwere Kämpfe in Bachmut. Die Situation ist kritisch.“ Direkt bestritt Serhiy Cherevatyi, Sprecher der Ostgruppe der ukrainischen Streitkräfte, die Einnahme: „Das ist nicht wahr. Unsere Einheiten kämpfen in Bachmut.“ Ob das auch für Stadt oder die Flanken zutrifft, geht daraus nicht hervor.

Bachmut nach der Eroberung. Aus dem Prigoschin-Video.

Militärisch wird die Einnahme oder der Verlust von Bachmut nicht viel ändern. Die russischen Streitkräfte könnten damit das Gebiet von Soledar besser schützen und weiter vorrücken, allerdings sollen dort die ukrainischen Truppen verstärkt worden sein. Falls es zutrifft, dass die Stadt vollständig eingenommen wurde, kann das von Moskau als symbolischer Sieg propagiert werden. Aber da diesen die Wagner-Truppen und Prigoschin für sich verbuchen können, wird man sich damit nicht allzusehr brüsten.

Problematischer könnte es für den ukrainischen Präsidenten Selenskij werden, der entgegen des Rats des Oberkommandierenden Saluschni und des Pentagon unbedingt Bachmut weiter verteidigen ließ. Möglicherweise um den Widerstandswillen der „Helden“ zu demonstrieren und mehr Unterstützung aus dem Westen einzufordern, was er auch bereits in Mariupol so handhabte. Ein Verlust der zur „unbesiegbaren Festung“ ausgebauten Stadt könnte den Konflikt mit der Armeeführung verstärken. Da gibt es derzeit sowieso Unsicherheiten, weil Saluschni seit einiger Zeit nicht gesehen wurde.

Malyar bezeichnete am Abend dies als russische Informationskampagne, sie habe gerade mit Saluschni gesprochen, er mache seinen Job. Die Russen würden die angebliche Falschnachricht wegen der Spannungen um Bachmut verbreiten, um die ukrainischen Streitkräfte zu entmutigen. Saluschni hat angeblich am Freitag mit dem  Vorsitzenden des US-Generalstabs, General Mark Milley, gesprochen. Am 9. Mai konnte Saluschni nicht an einer Videoschaltung mit der Nato teilnehmen. Seitdem kursieren Gerüchte über seinen Verbleib.

Am Abend tauchten Videos von ukrainischen Soldaten auf.  In einem sagte ein Soldat:  „Das ist es, Bachmut ist da drüben. Und wir gehen.“ In russischen Militärkanälen wie in Rybar heißt es, nachdem einige ukrainische Einheiten den Rückzug angetreten hätten: „Dieser Sieg wird als eine der größten Schlachten in die Geschichte eingehen“, aber es könnte „zum Auslöser für den Beginn der lang erwarteten Offensive der Streitkräfte der Ukraine werden“.

Die wahrscheinliche Niederlage in Bachmut geht einher mit dem von westlichen Medien propagierten Erfolg Selenskijs auf dem G-7-Gipfel, wo es um die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine geht.

Update: Mittlerweile hat sich der russische Präsident Wladimir Putin bei den Wagner-Truppen bedankt. In einer Mitteilung des Kreml werden aber nicht nur die Wagner-Truppen genannt, sondern auch „alle russischen Truppen, die die erforderliche Unterstützung geleistet und die Flanken geschützt haben“. Auf die Kritik Prigoschins an Verteidigungsminister Shoigu wird nicht eingegangen. Wer sich im Kampf um Bachmut hervorgetan hat, werde eine staatliche Auszeichnung erhalten.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte die vollständige Einnahme und hob auch die Kooperation der regulären Armee mit Wagner hervor. Die Differenzen werden überspielt. Die Angriffsteams hätten „mit der Unterstützung der Artillerie und der Luftwaffe der südlichen Kampfgruppe di Befreiung der Stadt Bachmut vollendet“.

Auf der ukrainischen Seite will man die Niederlage noch nicht einräumen. Uneinigkeit herrscht darüber, ob Selenskij in Hiroschima  die Niederlage zugegeben hat oder nicht. Das Präsidialbüro sagt nein, er habe abgestritten, dass die Russen die Stadt eingenommen haben. Es gibt offenbar noch kein Narrativ dazu. Der ukrainische Generalstab erklärt lediglich, dass auch in Bachmut Kampfhandlungen stattgefunden hätten: „Bachmut und Maryinka bleiben das Epizentrum der Feindseligkeiten.“ Es ist auch eine Niederlage von Asow. Die 3. Sturmtruppe hatte in den letzten Tagen kleinere Geländegewinne berichtet und für sich geworben. In der Ukraine wird die Frage aufkommen, ob sich die Verteidigung von Bachmut angesichts der großen Verluste gelohnt hat.

 

 

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139 Kommentare

  1. Schon richtig, diese Schlächterei zu kritisieren. Aber zu behaupten, sie sei militärisch sinnlos gewesen, zeigt Unverständnis für militärische Logik. Voraussetzung für deren Verständis aus russischem Blickwinkel ist natürlich, dass man nicht auf westliche Propagandaberichte hereinfällt und das Verhältnis der Verlustzahlen einigermassen korrekt darstellt. Auch ohne genaue Kenntnisse der Vorgänge ist klar, dass die ukrainischen Verluste aufgrund einerseits ihres Vorgehens, Stellungen stets ohne Rücksicht auf Verluste bis zum bitteren Ende zu halten, andererseits wegen einer eklatanten Minderausstattung mit Munition um ein Vielfaches höher sind. Wenn man jetzt noch in Rechnung stellt, dass die ukrainische Armee aus einem viel kleineren Potential an Soldaten schöpft, wird klar, dass das Konzept den Gegner Ausbluten für die Russen über kurz oder lang aufgeht. Entscheidend ist in einem Krieg nicht primär, möglichst schnell möglichst viel Territorium zu erobern, sondern die nachhaltige Schwächung des Gegners. Das Territorium fällt einem, wenn gewünscht, in der Folge ganz automatisch zu.

    Die Tatsache, dass sich Biden über eine nach der anderen seiner von ihm selbst gesetzten roten Linien hinwegsetzt und immer noch eine weitere Waffengattung ins Getümmel wirft, damit sowohl zuhause als auch auf dem Schlachtfeld die Risiken stetig erhöhend, ist für sich allein genommen schon ein Beweis dafür, wie schlecht es für die nato läuft. Wer würde den politisch wie ökonomisch sündhaft teuren Einsatz stetig erhöhen, wenn es dafür keinen guten Grund gäbe? Und der gute Grund ist, dass die nato von der Verliererstrasse nicht herunterkommt. Daran werden auch etwaige Geländegewinne anlässlich der meistangekündigten Gegenoffensive der Geschichte nichts ändern. Der Preis an Mannschaft und Material wird so hoch, dass mehr als Pyrrhus-Siege nicht resultieren werden.

    Hunderttausende russische Truppen sind noch im Wartestand irgendwo in der Etappe. Wenn nötig werden diese eingesetzt werden. Unendlich vernünftiger wäre es selbstverständlich, nun endlich zu bedingungslosen Verhandlungen überzugehen. Aber das gibt die westliche Hybris nicht her. Lieber riskieren die Einzigen, die je Atomwaffen eingesetzt haben, deren neuerlichen Gebrauch.

    1. Stimmt, aber „bedingungslose Verhandlungen“ wären das Ende der westlichen Vormachtstellung. Es geht um alles oder nichts.

      1. Richtig. Gute Analyse von zack15. Es geht tatsächlich um alles oder nichts. Die westlichen Medien weigern sich hartnäckig die Tatsache zu benennen, dass der Kampf nicht zwischen Ukraine und Russland stattfindet, sondern das die Ukraine lediglich die Arena ist, in der der Kampf zwischen zwei Systemen stattfindet, der erst mit dem Sieg eines der beiden oder dem Untergang beider enden wird.
        Es kann natürlich sein, dass er mal ganz schnell über diese Arena hinaus wächst.
        Russland kann schlecht nachgeben, aus dem einfachen Grund das der Westen nie aufhört. Er wird einfach keine Ruhe geben bis er entweder ALLES beherrscht oder ausgeschaltet ist. Der Klügere gibt nach, Vernunft, maßvolles Handeln, Augenmaß, alles Fehlanzeige beim Westen. Das ist die Lehre aus dem Versuch Gorbatschows die Konfrontation zu beenden. Da ist der Westen einigen Tendenzen der arabischen Kultur ähnlicher als er denkt. Da wird auch jedes Nachgeben, jede Kompromissbereitschaft auf der Gegenseite nur als Schwäche gesehen, die es auszunutzen gilt.
        Der Westen könnte schon nachgeben ohne Not. Das einzige was er verlieren würde oder aufgeben müsste ist ironischer Weise nur das System der Politik und Wirtschaft, das ihn langfristig selbst zerstören wird, ganz egal ob nun Russland vernichtet wird oder nicht. Fataler Weise ist es aber ein Merkmal genau dieses Systems, dem auch Gegner des Westens nacheifern, das Wachstumsdogma. Vermutlich können Menschen nicht anders, ist es genetisch fixiert. Sie kennen keine Grenze außer der eigenen Vernichtung. Denn alle Appelle an Maßhalten, Bescheidenheit, Selbstbeschränkung und Selbstkontrolle verpuffen seit Jahrtausenden. Da kann man schon ins Philosophieren kommen.

        1. „Russland kann schlecht nachgeben, aus dem einfachen Grund das der Westen nie aufhört.“

          Ich denke sogar, dass Russland womöglich noch zugeschaut hätte, wie die Ukraine Stückchen für Stückchen in die Nato wächst, aber bei der Massakrierung der Belagerten im Donbas konnte es nicht zusehen.

          Das Kriegsmanagementargument, dass es ein Zermürbungskrieg sei, der von Russland geführt würde, könnte man deswegen natürlich auch umdrehen. Zwar wirken die Sanktionen nicht wie gewünscht, aber die USA+ legen alle paar Wochen nochmal nach, was Waffen und Sanktionen angeht.

          Dass dem Westen die Waffen oder die Lust wirklich ausgehen, muss erst noch eintreten. Erst dann würde ich mit Sicherheit sagen, dass diese oder jene Seite die Zermürbung gewonnen hat.

          Auch bei Afghanistan sehen wird, dass wenn die USA nach 20 Jahren erfolglos abzieht, sie keine Ruhe geben und Staatsgelder stiehlt und versucht die größtmögliche Gruppe an anderen Ländern dieser Welt gegen das geschundene Land zu instrumentalisieren.

          Auch da würde ich erst sagen, dass die USA-Methode nicht mehr funktioniert, wenn genügend Länder mit Gewicht das ewige US-Feindschaftsspiel nicht mehr mitspielen.

          Beim G7-Treffen in Tokyo sind doch wieder eine ganze Menge an Staatschefs, die eigentlich nicht bei der Anti-Russland- und Anti-China-Politik mitmachen wollen, zum Fototermin angereist.

          Den Ukrainekrieg betreffend sollte man klar sehen, dass selbst wenn die Ukrainer zur Neige gehen und die Nato neben der heute für die anspruchsvolleren Waffen mitkämpfenden irgendwie umgelabelten eigenen Soldaten immer mehr aufstockt, Russland davon Abstand nehmen wird, das als Kriegserklärung der Nato zu nehmen.

          Gegenüber der Ukraine hat Russland eindeutig die Eskalationsdominanz, gegenüber der Nato nur solange, wie die Nato nicht offen kämpft.

          Was Eskalationspotential der USA+ angeht, ist also noch Platz nach oben. Dass sie extrem gewissenlos gegenüber menschlichem Leben sind, muss nicht mehr in Frage gestellt werden. Diese Kategorie existiert schlicht nicht, so lange die Medien einmütig mitspielen und immer wieder einen so oder so gearteten Sieg kommunizieren.

        2. Danke für den Ausgangskommentar und deine Zusammenfassung! Verdammt gut gedanklich auf den Punkt gebracht (wie so viele anderen Kommentare und Informationen natürlich auch)!

        3. Es gibt ja noch eine weitere Asymmetrie zwischen den Kontrahenten: Russland versus „Wertewesten“ auf dem Schlachtfeld Ukraine:

          Der Westen kann den Krieg auch völlig unmotiviert und für sich billig beenden – indem er die moralische Unterstützung und Waffenlieferungen beendet und damit die Ukraine dazu zwingt, Waffenstillstandsverhandlungen und Friedensverhandlungen aufzunehmen.

          Der „Gesichtsverlust“ des Westens wäre dabei minimal zumal die gelenkte Bevölkerungen eh alles innerhalb Tagen und Wochen vergisst. Und die „neoliberale“ Methode ist es nun einmal, jederzeit die Situation, auch die öffentliche Meinung und Gefolgschaft der Bevölkerung, zu studieren und zu bewerten und jederzeit die Taktiken nue anzupassen. Wenn gerade die Situation nicht günstig ist, versucht man es eben ein andermal. J.C.Junker hat einen Teil dieser Methode in einem Moment der suffinduzierten Ehrlichkeit klar ausgesprochen. Die „Neoliberalen“ geben nie ein Projekt auf sondern stellen es höchstens für eine Zeit lang zurück.

          So lange im „Westen“ durch den krieg Profite generiert werden, wird er weitergeführt werden, indem westlicher Rüstungsschrott in die Ukraine gepumpt wird und dort damit die Durchhalteparolen unterfüttert werden können.

          Sollte sich Russland wirklich wieder als so widerständig erweisen wie schon viele Male zuvor, so wird eben irgend wann dieses neoliberale Projekt eingefroren und ein anderes, vielleicht China, vielleicht verstärkte Aktivitäten im Mittleren Osten, vielleicht Indien, BRICS+, …. intensiviert.

          Die angloUSamerikanische Elite ist nicht nur durch Lüge und Betrug, absolute Anstands- und Ehrlosigkeit, totale Unmenschlichkeit und Asozialität und leider allzu viel (militärische und monetäre) Macht ausgezeichnet – sondern auch durch völlige Gefühllosigkeit, Arroganz und Hybris.

  2. Im Text finden sich einige zu hinterfragende Aussagen. Worauf stützt sich beispielsweise das Verdikt, dass Artjomowsk / Bachmut keine strategische Bedeutung besessen oder erst durch die jüngsten Kämpfe erhalten habe? Durch die Stadt verlaufen etliche wichtige Verkehrsverbindungen und ihr wurde bereits zu Beginn des Donbass-Aufstands im Frühjahr 2014 von beiden Konfliktparteien großes Gewicht zugeschrieben. Teilnehmer der Freischärler-Gruppe um Igor Girkin etwa bedauerten wiederholt, dass es damals nicht gelungen sei Artjomowsk und das nahegelegene Soledar unter Kontrolle zu bekommen. Neben seiner verkehrstechnisch günstigen Lage beherbergte Artjomowsk eines der größten Reservelager von Kampfpanzern und anderen schwerem Gerät in der Ukraine; Soledar in seinen Minen eines der größten Waffen- und Munitionslager der Sowjetunion. Entsprechend äußerte sich u.a. der damalige Teilnehmer Alexander Zhuchkovsky in seinem autobiografischen Bericht „85 Days in Slavyansk“.
    Die Aussage, Artjomowsk habe keine große Bedeutung besessen oder allenfalls nachdem es zu einer Festung ausgebaut worden sei, erscheint mir nicht von der Realität gedeckt zu sein, sondern ukrainischen und westlichen Mediennarrativen entsprungen. Dort hat man natürlich ein Interesse daran den Fall der Stadt herunterzuspielen, zumal die Ukraine durch Selenskyjs Halten-um-jeden-Preis-Befehl sicherlich höhere Verluste als die Russen zu verbuchen hatte (insbesondere vor dem Hintergrund der russischen Artillerie- und Luftüberlegenheit). Militärisch ist die Einnahme Artjomowsks durchaus relevant.

  3. Herr Rötzer, diese Stadt ist sowohl für Ukraine als auch für Russland von großem strategischen Wert. Wenn nicht sogar den größten in der aktuellen Lage. Für die Ukraine ist das ein wichtiger logistischer Knotenpunkt wo sich mehrere Magistralstraßen und Bahnlinien kreuzen. Sie brauchten sie für zügige Verlegung von Reserven und Nachschub in Nord-Süd Richtung entlang der Frontlinie. Der Verlust macht die s.g. „Frühjahrsoffensive“ sehr viel schwieriger für die Ukraine.

    Für Russland ist es wichtig Kramatorsk und Slawjansk einzunehmen. Zum einem weil dort der Widerstand der Ostukraine entstanden ist. Zum anderen weil die Kramatorsk-Slawjansk Agglomeration die letzte befestigte Verteidigungslinie der Ukraine darstellt. Fällt Slawjansk und Kramatorsk bricht die Front für die Ukraine zusammen. Bachmut war die Zitadelle gewesen, welche dabei im Weg stand. Die Einnahme der Stadt öffnet für Russland ein Tor für einen Vorstoß auf Kramatorsk.

    1. Logistisch war die Stadt seit Monaten nicht mehr zu nutzen, weder für die Ukraine noch für für Russland.
      Eine umkämpfte Stadt ist logistisch so schlecht wie eine gefallene Stadt.

      Um wieder in die Initiative zu kommen muss Russland mobilisieren, und nebenbei rechts und links von Bachmut nicht weiter erodieren.

      1. „Eine umkämpfte Stadt ist logistisch so schlecht wie eine gefallene Stadt.“
        Nichts könnte falscher sein als diese Aussage.
        Ihre Funktion als in die ukrainische Verteidigungslinie eingebettete Eisenbahn-Drehscheibe kann diese Stadt immer wahrnehmen; ob die Stadt drumherum total zerstört ist oder nicht, spield dabei absolut keine Rolle. Lediglich die Schienen und die Weichen müssen noch da sein – und das sind sie.
        Nur sind sie nun nicht mehr nutzbar für die Ukraine.
        Man bedenke dabei, dass Panzer und überhaupt schwere Waffen nicht über Hunderte von Km frei verschoben werden können – da bleibt dann die Hälfte unterwegs liegen – sondern dass es dazu zwingend die Eisenbahn braucht. Dasselbe gilt für den Munitions-Nachschub.
        Und deshalb ist das Geschwafel von Backmut als unwichtige Stadt nichts anderes als … ja genau: Geschwafel.
        Westliches Geschwafel, notabene. Der Fuchs und die Trauben, für die welche diese Fabel kennen.

    2. Glückwunsch Russischer Hacker zur Befreiung von Artjomowsk!

      In Lateinamerika spricht man von der größten Schlacht des 21. Jh., die das russische Militär gewonnen hat.
      Das steigert das Ansehen deines Landes in der gesamten freien Welt.

      Weiterhin viel Mut und viel Kraft, Ihr leistet einen wichtigen Betrag zur Befreiung der Welt vom westlichen Imperialismus, für die Freiheit der vom Westen unterdrückten Völker.

      https://www.youtube.com/watch?v=N903sfa6YTE

      Gönn dir einen Wodka, hormonell bedingt bin ich mäßige Alkoholtrinkerin…

    3. Du kannst eigentlich aufhören zu argumentieren. Die Ukraine hat in Bachmut 67.000 Leute sterben lassen. Das allein gibt der Stadt strategischen Bedeutung.

      1. Die Russen (Das Verteidigungsministerium) sagen aber heute selber, dass es 23.000 Ukrainer (Soldaten) waren, die in Bachmut gestorben sind.

        Nun ja, was alles zu Bachmut gehörte in dieser Schlacht ist sicher auch von der Definition abhängig.

  4. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski sollte die Verantwortung übernehmen und sich für das Massaker von Wolhynien entschuldigen, sagte der Sprecher des polnischen Außenministeriums Lukasz Jasina gegenüber Onet.pl.

    Ab Anfang 1943 massakrierten die mit der Wehrmacht kollaborierenden ukrainischen Nationalisten Polen in Wolhynien und Ostgalizien. Diese Ereignisse wurden als Massaker von Wolhynien bezeichnet. Polnische Historiker sehen darin einen Völkermord und eine ethnische Säuberung und gehen davon aus, dass bis zu 150 Tausend Menschen auf grausamste Weise ermordet wurden, darunter viele Frauen, Kinder und Alte Leute.

    Tja…

      1. Was wollen Sie uns und der Welt damit sagen? Das Wort Kindergarten taucht auch
        im englischen auf, dürfen wir deshalb nicht mehr Kinder zeugen?

      2. So langsam kommt der braune Herrenmensch zum Vorschein. Keine Ahnung von Geschichte, wie von so ziemlich allem, aber rassistische hasserfüllte Russophobie. Volksgenosse Ottono im Kreis seiner ukrainischen Nazis.

        Die historisch ersten Ausschreitungen gegen Juden fanden in der Vorbereitung des ersten Kreuzzugs im Rheinland und Südwestdeutschland statt, gefolgt von den Autodafes der Reconquista, der Ausweisung der Juden aus England im 13. Jahrhundert, den Massakern in Ostpolen und der Ukraine im Rahmen des Chmelnizkyaufstands 1648, und so weiter.

        Ottonos Freunde, wie der Hetman Petljura im Bürgerkrieg bis 1921 haben sich bei Massenmorden an Juden auch hervorgetan, und Ottonos OUN-Kumpels waren die Avantgarde des Holocaust mit den Massakern in Lemberg und ganz Galizien im Juni/Juli 1941.

        1. Wieso bringst du Ottono ständig mit Nazis in Verbindung?
          Nur weil er einer der wenigen nicht-russland-freundlichen Kommentatoren hier ist?
          Immer diese Übertreibungen!

          Ottono mag alles mögliche sein, irgendwas links-liberales wahrscheinlich, aber nix mit Nazi.
          Mich erinnert er oft an Frank Drebin aus dem Telepolis-Forum, der mir immer (vor Jahren) Robert Habeck schmackhaft machen wollte (LoL).
          Allerdings finde ich seinen Progrom-Satz hier auch schlicht doof und komplett unangebracht..

          Selbst die Haubitze ist doch kein Nazi, sondern nur ein nicht besonders intelligenter und ziemlich stilloser Anti-Russland-Propagandist.

          1. Vielen Dank für deine Fürsprache. Auch wenn ich Habeck nicht als den Erlöser halte wie der von dir angesprochene Frank Drebin.

            Am Ende musst du dir einfach mal klar machen, das Aqua und Konsorten den sachlichen Argumenten intellektuell nichts entgegen setzen können, außer diese plumpen Beleidigungen.

            Wer Diktatoren und Aggressoren verteidigt hat nun mal keinen reichen Vorrat an vernünftigen Argumenten.

            Der russ. Hacker schafft es nicht mal sowj. Aggression in den Jahren 1939-1940 zu bestätigen.

            Aqua, sein Pudel und der russ. Hetzer sind ein Spiegelbild der russ. Invasion. Große Klappe aber scheiß Performance.

            Die Russen haben eine Chance den Krieg zu gewinnen. Dazu müssen sie ihn ernst nehmen, mobilisieren und vor sinnlosen (Winter)Offensiven erstmal ausbilden.
            Ob die russ. Bevölkerung dabei mitspielt steht auf einem anderen Blatt und genau davor hat der Zar Angst.

            Zum Schluss kann ich dir noch bestätigen, dass ich auf diversen Antifaschistischen Demos, wie vermutet, immer auf der richtigen Seite stand.

            1. Also erst einmal denke ich, dass a^2 und RH durchaus eine Menge gute und sachliche Argumente haben – auch wenn beide nach meiner Einschätzung sowohl die aktuelle Lage des russ. Militärs als auch die russ. Geschichte ein wenig zu schönfärberisch darstellen, weil sie da emotional auch ziemlich engagiert sind.
              Beweisen kann ich ihnen das meistens aber auch nicht.

              Was die „plumpen Beledigungen“ angeht, bist du doch auch ganz gut dabei, sogar hier in deinem Post (Hetzer und Pudel).

              „Diktatoren und Aggressoren“: Naja, aus meiner Sicht gibt es in diesem Krieg nur Aggressoren. Keiner der Beteiligten ist schuldlos an dieser Eskalation. Warum sollte ich also auf Putin und die Russen eindreschen, wenn die USA, der gesamte Westen und natürlich auch die Ukrainer selber, alle wie irre gezündelt haben?

              Diese eindimesionale Opfer/Täter-Sichtweise ist doch nur ein billiger Kniff um die Menschen in ein, bei ihnen beliebtes, weil einfaches Gut-Böse-Schema zu schicken und sie damit sicher zu verwahren. Mit der Wirklichkeit hat das aber nichts zu tun.

              Ich bin mir auch nicht sicher ob die Russen den Krieg gewinnen können. Ich tendiere eigentlich von Beginn an dazu, dass keiner diesen Konflikt gewinnen kann. (Fast) alle werden verlieren.
              Und die Meisten hier sind mir viel zu sicher in ihren Überzeugungen wer den Krieg gewinnt oder nicht und das trifft auch auf dich zu. Man kann sich ja tausend und mehr plausible Szenarien für die eine oder andere Seite ausmalen und die auch noch alle mit guten Argumenten unterfüttern.
              Doch Genaues wissen wir zu wenig und solch ein Kriegsgeschehen ist dermaßen komplex, dass auch eine lange Reihe guter Argumente nicht ausreicht um zu bestimmen wie er ausgeht.
              Zu viele machen sich aber vor sie wüßten wie es ausgeht, weil sie einen Haufen durchaus guter Argumente auf ihrer Seite haben und die auf der anderen Seite nicht sehen wollen – eben weil sie am Ende doch auch irgendwo zu emotional bei der Einschätzung beteiligt sind.

              1. Sehr viel Zustimmung, besonders was das Ergebnis und den Ausgang des Krieges angeht. Das kann niemand wissen. Klar können die Russen den Krieg noch gewinnen, habe ich in diesem Forum auch heute wieder geschrieben. Dann müssen sie aber auch eskalieren.

                Ist vermutlich 9 Monate oder länger her, da habe ich hier geschrieben, dass meine Hoffnung war, dass die Sache nach 3 Tagen gelaufen ist.
                Ukrainische Regierung abgesetzt, Militär entwaffnet usw.
                Einen Enthauptungsschlag eben, aber die Russen haben es versaut. Alleine für diese Unfähigkeit gehört Putin und seien Schergen schon an den Eiern aufgehängt.
                Ergebnis Russen und Ukrainer krepieren zu Zehntausenden.

                Das ich bei den Beleidigungen inzwischen auch dabei bin, ist nicht von der Hand zu weisen.
                Du wirst von mir so etwas jedoch erst finden, nachdem ich viele, viele Male als Nazi diffamiert wurde.
                Irgendwann ist gut, dann brauche ich auch keine Rücksicht mehr auf den Blockwart, seinen Pudel und den Hetzer nehmen.

                Was ist das eigentlich für eine Begründung einen Krieg zu starten? „Wir wurden provoziert.“

                Sowas passiert Halbstarken und testosteronstrotzenden Möchtegernen.
                So etwas passiert Staaten nicht, wenn sie nicht gerade eh auf Expansionskurs liegen.

                Putin hat die Gelegenheit genutzt und aus einem Bürgerkrieg einen echten heißen Krieg gestartet. Klar wollte er an Ostern 2022 wieder zuhause sein. Aber er ist eben von Speichelleckern umgeben, die ihm irgendwas von „leichtem Sieg“ erzählt haben.

                Und das alles um das beleidigte russische Ego wieder aufzubauen.

                Russland hat den Krieg begonnen und sie sollten ihn schleunigst beenden, um den Schaden für Russland möglichst gering zu halten. Der Westen kann die Schraube noch lange immer weiter drehen und Putin hat schon soviel roten Linien liegen lassen, den nimmt keiner mehr Ernst.

                In diesem Sinne einen schönen Sonntag.

          2. Mein Gott, entweder kannst Du seine Ergüsse nicht lesen oder bist auf beiden Augen blind. Allerdings habe ich von Dir auch schon rechte, um nicht zu sagen nationalistische Kommentare gelesen, sodass man auf eine gewisse Seelenverwandtschaft schliessen könnte,

            1. Wenn mir irgendetwas fremd ist, dann jede Form von Nationalismus.
              Mich ekelt regelrecht davor.
              Aber du kannst mir gerne erklären wo du bei mir sowas gelesen haben willst.

              Mein Eindruck von dir hingegen ist, dass du deine eigene Blindheit nicht merkst, weil du ja schon immer noch etwas siehst – aber das sind halt immer nur Nazis, immer und überall. Scheuklappen auf deren Innenseite Nazis gemalt sind.

              Ich finde Ottonos Anti-Putin und Anit-Russland-Ergüsse auch nicht überzeugend. Dafür ist er aber noch lange kein Nazi.

              1. Na ja, Du erinnerst mich an unseren CumEx-Corrupty, der es ja auch als lächerlich bezeichnete, dass es in der Ukraine Nazis gäbe.

                  1. Ja freilich. Du kennst doch wohl den alten Sponti-Spruch: „Wenn etwas watschelt wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es eine Ente“.

                    Nun, dann besorg Dir aus Archiven mal Artikel über Russen aus dem „Völkischen Beobachter“ oder dem „Stürmer“, die unterscheiden sich nur minimal von den russophoben Hetzartikeln der Nazis (ob Du das ablehnst, spielt keine Rolle) Ottono und PHZ. Höchstens werden in den Schmierblättern des 3. Reiches noch „Jüdisch-Bolschewistische Untermenschen“ erwähnt. Das trauen sich die aktuellen Nazis nicht. Noch nicht, wie ich befürchte.

          3. R.I.P. “ Frank Drebin “
            ja der hat den Darwin Avard zurecht Gewonnen!

            Aber Ich geb Dir recht daß Ottono kein Nazi ist, der ist nämlich ein typischer Opfertroll und Mitläufer der schon lange seinen eigenen Idealismus verraten hat. Statt sich selbst zu verbessern versucht er Andere zu verbessern. Und dann beschwert Er sich, daß Er von allen anderen Gemoppt wird!

            Mit Erhabenen Grüßen der Prepperoni

            1. Hahaha, Opfertroll.
              Ist das eine Eigenkreation eines Preppers?
              Glaube ganz fest an dich, es wird sonst niemand tun.
              Wer meine Ideale nicht kennt, kann auch nichts über meinen Verrat erzählen.
              Bis bald du Aushilfspsychologe.

      3. „Das Wort Progrom ist russischen Ursprungs. Warum nur.“

        Ich kenne „Pogrom“, das kommt vom russischen Wort für Unwetter.

        Dein Progrom soll vermutlich sagen, dass das auch geil sein kann. Sie wie „Pro Köln“, „Pro NRW“, „Pro Deutschland“ der Pro-Bewegung, wenn nur die Muslime weg sind.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Pro-Bewegung

      4. Das Wort Putsch ist schweizerdeutschen Ursprungs. Warum nur? Jedenfalls nicht, weil in der Schweiz Putsche stattfinden würden.

      5. In den Ausführungen des russischen Hackers geht es um die Beziehungen zwischen Polen und Ukraine.
        Polen ist einer der größten Unterstützer.
        Jetzt kommen endlich auch die Massaker in Wollhynien zur Sprache, die im „wertewesten“ gern unter den Teppich gekehrt werden. Passt ja nicht ins Bild der edlen Ukraine.

        Ich wüsste Ihre Aussage zum Wort Pogrom und möglichen russischen Ursprungs damit zu tun haben.
        Rein gar nichts.
        Das ist mal wieder die übliche Ablenkungsmasche.
        Sobald man irgendwas ankratzt vom Bild der Ukrainer als edle Kämpfer für Freiheit und Demokratie, kommt dann immer gleich als Antwort: “ ja, aber die Russen…“
        Hab ich schon öfters erlebt in Forendiskussionen.

  5. Infantile Illusionen,

    daß die Ukraine den Krieg verliert oder Russland den Krieg Gewinnt. Ewigerkrieg ist das Ziel! Der gesamte Konflikt ist ein Streit, Post-Sowjetischer Brudervölker über die Landverteilung. Und Menschenleben spielen da eine Untergeordnete Rolle was man auch an der Tatsache sieht daß die Hauptkämpfe immer im Urbanen Räumen (Euromaidan/Gewerkschaftshaus) stattfinden!!

    Zur Erinnerung die Verlierer Seite wird auf jeden Fall Nuklearwaffen einsetzen. Siehe auch das „Prigoschin-Video Bild“ so sieht es den auch Zuhause Aus nach dem Nuklearkrieg! Kein Grün, kein Leben obwohl Frühling ist !!!

    1. Du solltest aber auch klar sagen,
      dass es einzig das Ziel des Westens ist,
      dass dieser Krieg ewig währt.

      So wurden auch schon die letzten
      und einzigen Verhandlungsversuche seitens GB
      verhindert…..

    2. „Der gesamte Konflikt ist ein Streit, Post-Sowjetischer Brudervölker über die Landverteilung.“
      Das ist sicher ein Aspekt der eine Rolle spielt. Aber der tiefer liegend Konflikt ist sicher der, den ich oben zu skizzieren versucht habe.
      Die USA (und GB) waren schon immer Meister darin lokale Konflikte in ihrem Sinne zu nutzen.
      Aber grundsätzlich ist der Gedanke sehr richtig. Wo kein Hass, Neid, Zank, im übertragenen Sinne kein Brennmaterial da ist, da würde auch das ganze zündeln der USA nichts nützen. Ist das gleiche wie in Nahost. Auch ohne US Einmischung würden die ewige Bruderkriege führen, wie sie es schon immer getan haben. Nur das zerstörerische Niveau wäre natürlich geringer, sehr zum Schaden der Rüstungsindustrie.

    3. Nun, es besteht eine kleine Chance, daß es ohne nuklearen „Austausch von Meinungen“ ausgeht.
      Siehe den „überragenden Sieg“ der US-Streitkräfte in Afghanistan letztens, nach einem heldenhaften 20jährigen Kampf gegen die allerbestens ausgestatteten und ausgebildeten Taliban.
      Von dem Land ist wohl nun auch nicht mehr viel übrig, wenn man die spärlichen Berichte in hiesigen Medien zu deuten versucht, trotz der damals heldenhaft arbeitenden deutschen Brunnen- und Schulbau-Streitkräfte… kann ja auch ein Kriegsziel sein…

      Wobei natürlich in der Ukraine andre Bedingungen vorliegen:
      1. Der Einsatz ist viel höher.
      2. US-Streitkräfte sind (bislang) nicht direkt involviert, die heißen Kastanien dürfen andere anfassen.
      3. Afghanistan war Nebenschauplatz, die Ukraine mit ihrer direkten Nähe zum Hauptschauplatz West- und Zentralrussland und damit dem größten chinesischen Verbündeten ist geostrategisch von viel höherer Priorität.

  6. g7 forderten von China…
    g7 fordern Frieden und den Rückzug und Rückgabe aller ‚besetzten Gebiete…
    Russland hat die drei Oblaste mit Referenden mehrheitlich gewonnen…
    Darüber hinaus besagte Städte besiegt, wichtige NATOstützpunkte inklusive Personal/Material…
    Der Propaganda Krieg wird in der übrigen Welt auch wahrgenommen und mehrheitlich sind klare Tendenzen zu lesen. Selbst der Besuch von selenski in der arabischen Liga, hat medial nicht das erreicht, was er möchte.
    g7 bietet f16 an, aber nennt keinen Zeitpunkt
    Ich denke die ukrainische Aussicht ist hoffnungslos und was gerade geschieht ist: Wie möchten die Unterstützer bis zum letzten Ukrainer ihrem Wahlvolk das vermitteln? Es stehen einige Wahlen an und die viel zitierte Einheit bröckelt zusehends, egal wo. Denn die finanziellen Missstände werden nicht mehr durch diesen sinnlosen Krieg behoben, sondern verstärkt.

    1. Die nur zur Beruhgung der Bevölkerung selbstgestellten „Roten Linien“ werden kontunierlich überschritten.
      Die Forderung des Westens lautet ja: „Die Ukraine muss den Krieg gewinnen“
      Daher darf vermutet werden, weitere der sogenannten „Roten Linien“werden auch zukünftig bis zum Einmarsch der Nato überschritten. Um leichtes Spiel zu haben hofft man, dass Russland bis dahin soweit geschwächt ist und kaum noch Gegenwehr leisten kann.
      Der Weg ist ganz klar vorgezeichnet und vermutlich wird keiner die Katastrophe aufhalten.

      Im Moment versucht derWesten einen Keil zwischen China und Russland zu treiben, obwohl nach US-Definition China das nächste Ziel ist. Derweil schickt die EU Kriegsschiffe in die Taiwan Straße.
      Daher dürfte China wohl nicht an einer derartigen Schwächung Russlands interessiert sein, denn im Fall eines Krieges mit dem Westen wird China auch auf Russland als Verbündeten angewiesen sein.

      1. Dieser propagandistische Keil existiert, entspricht das den Realitäten?
        Ich denke nein.
        Südamerika, Afrika, arabische Liga und Asean neben Indien sind mehrheitlich Staaten die durch die Mangel vom Westen gedreht wurden. Die starken Staaten Russland/China bieten ein wesentlich besseres ‚autokratische‘ (westliches narrativ) System an, als die selbstverliebten Demokratien.
        Das Narrativ Autokratie oder andere Titel, dient dazu ihren Faschistischen mit einer demokratischen Anstrich zu vertuschen. Jean Claude Junker sagte doch selbst, ‚wir werfen etwas in den Raum und dann warten wir was passiert‘, er meinte die Wähler. Diese Wähler legitimieren die Politik, die diese umsetzen.
        Was Parteien in ihren Wahlprogramm stehen hatten, interessiert nicht, wo kein Kläger ist ist auch kein Angeklagter!

      2. „Im Moment versucht derWesten einen Keil zwischen China und Russland zu treiben, obwohl nach US-Definition China das nächste Ziel ist. Derweil schickt die EU Kriegsschiffe in die Taiwan Straße.
        Daher dürfte China wohl nicht an einer derartigen Schwächung Russlands interessiert sein, denn im Fall eines Krieges mit dem Westen wird China auch auf Russland als Verbündeten angewiesen sein.“
        Genau solche Dinge lassen mich fragen: haben die westlichen (G7)-Führer eigentlich noch alle Tassen im Schrank?
        Die USA machen bereits Vorbereitungen auf einen Krieg mit China, dazu gibt es bereits einige Verlautbarungen aus dem US-Militär, und sie erwarten, dass China sich duckt ?
        Wir werden von Irren regiert, und leider sind grosse Teile unserer Mitbürger genauso Irre.

    2. Tolles Video.
      Großartige Aktion, dort so ein Lied zu singen.
      Es ist auch ein Statement: Die kriegsgeile Ampelregierung vertritt längst nicht die Meinung aller Deutschen.

    3. Was waren das für „Referenden“ in den ukrainischen Oblasten,
      es war nur die Zwangsbankrotterklärung des Obervortragenden
      Putin. Außerdem sollte man ein wenig Geschichtsbücher lesen,
      besonders über den russischen Bürgerkrieg samt nachfolgender
      Russifizierung durch die Sowjetzentrale.Wenn Bevölkerungsgruppen
      verdrängt werden gits keine Referenden mehr .Halte mal ein
      Referendum über Nord-Ostpreußen ab – ohne die Stimmen
      der meist inzwischen verstorbenen „echten“ Ostpreußen
      in D natürlich- dann stimmt 99% für eine Russlandzugehörigkeit.
      Wobei natürlich die „Ostpreußen“ auch ein europäisches
      Mischvolk aus Slawen – Germanen aller Stämme waren.
      und garnicht gefragt würden.

      Apropos Geschichtsbuch
      1917 erschien in der Petrograder Zeitschrift
      „Der neue Satirikon“ eine Karrikatur wo ein
      Oligarch mit einem Tresor springt
      „Rettet! Rettet! Schmach denen,die die Hände
      in den Schoß legen, wenn die Heimat bedroht ist!
      Jeder rette,was er kann!“

      Na,viele haben sich aus der Ukraine und RUS
      ja schon besonders vor den anderen zB
      nach Thailand retten können – besonders
      vor Putins Rettung der Vaterländer
      samt seiner SS SuperTruppe der
      Wagnerdämmerung.

      1. Welche Geschichtsbücher meinst? Die Sieger schreiben die Geschichte!
        Was die Referenden angeht, kann ich nur das beurteilen was ich als Lesevorlage erhielt.
        Bis zum heutigen Tag stelle ich fest, dass die Bürger eher zufrieden sind und es keine Demonstrationen existieren wie, ‚Russia go home‘! Aber in dieser Welt existieren viele Staaten mit ihren Bürgern die demonstrieren für ‚Ami go home‘!

        Lustigerweise ist Russland als ein ‚autokratischer Staat der Referenden initiiert und durchführt, diese werden selbst in der westlichen Presse nicht in Frage gestellt, aber Narrative werden ohne Belege in den Raum verfrachtet.
        Sind Sie ein Opfer dessen?

  7. Naja, Herrn Rötzers Tanz um den Elefanten im Raum ist schon bizarr.

    Die Ukraine und der Westen haben eine krachende Niederlage erlitten. Wie erwartet geben sie jetzt den Schwarzen Ritter.

    Was die F-16 angeht, ist das seit Monaten klar, dass versucht wird, der Ukraine wieder Luftstreitkräfte zu geben. Anders sind weder Gleitbomben noch Storm Shadow abzufeuern – JDAMS sind ein Witz, schon wegen Mangel an Launchern, aber auch weil sie gejammt werden und auch sonst schlecht funktionieren.

    Die F-16 sind aber absehbar ein Schuss in den Ofen. Natürlich müssen da NATO-Söldner als Piloten, Boden- und Wartungspersonal her. Man muss sich schon Augen und Ohren zustopfen, wie auch Herr Rötzer das so gern tut, um zu ignorieren, dass das ukrainische Luftwaffenpersonal weitestgehend verblutet ist, über 400 verlorene Flugzeuge und über 200 Helikopter abgeschossen, dazu Verluste beim Bombardement der Militärflugplätze.

    Und die Umschulung auf einen ganz neuen Kampfflieger ist eine Sache von Jahren, nicht von „vier Monaten“. Das ist die Zeit, in der eine NATO-Fliegerstaffel samt Infrastruktur über den Atlantik oder nach Osteuropa verlegt wird, und genau das ist im Begriff zu geschehen.

    Nur hilft auch das nicht viel. Das heisst, dass weitere 40-100 Flieger abgeschossen werden, zusätzlich zu den über 400 schon abgeschossenen und vermutlich rund 200-300 am Boden zerstörten oder in Schrott gegangenen. Dabei ist die F-16 für diesen Einsatz extrem ungeeignet. Ihr niedriger Ansaugschacht macht sie anfällig für nicht peinlich saubere Startbahnen, sie braucht eine extrem lange Runway und ist sehr wartungsaufwendig. Geran und Kalibr warten schon auf so etwas.

    Das Problem ist: Wie weit will der Westen weiter eskalieren? Offenbar besteht da Uneinigkeit. Man kann nur hoffen.

    1. Putin hat doch gezeigt, dass er gewillt ist rote Linien zu ziehen, er ist aber nicht gewillt auf das überschreiten der Linie zu reagieren. Ein Hund der bellt, beißt nicht.
      Warum reagiert der Zar nicht, wenn seine roten Linien überschritten werden?
      Da kannst du mal drüber spekulieren.

      Daher kann problemlos weiter eskaliert werden.

      1. Mehr als Gewinnen können die Russen nicht. Sie sind am gewinnen. Und je länger der Krieg dauert, desto schwieriger wird es für den Westen. Die Erwartung von Reaktionen auf das „Überschreiten“ von farbigen Linien ist infantil. Es geht nur ums Gewinnen, nicht um irgendwelche symbolischen Reaktionen.

        1. Sag das mal den russischen Bloggern.
          Für sowas wirst du bei denen gekreuzigt.

          Nach 6-8 Monaten hat Russland die 80größte Stadt Bachmut erobert.
          Wenn das für dich „am Gewinnen“ ist, dann kann sich die Ukraine entspannen.

          Noch so ein paar Siege und Russland ist verloren.

          1. Du hast offenbar überhaupt nicht verstanden, was in Bachmut überhaupt passiert ist. Dort sind so viele ukrainische Soldaten und wertloswestliche Waffen zerstört worden, dass aus der Frühlingsoffensive nun ein Sommermärchen werden muss.

            Aber du hast Recht: die Ukraine könnte sich entspannen nach der Niederlage in Bachmut. Sie könnte in Friedensverhandlungen treten und beispielsweise als Verhandlungsangebot folgendes anbieten: Akzeptanz, dass die russisch-willigen Oblaste offiziell russisch werden und dass die NATO ein für alle Mal das Land verlassen muss.

            Ihor Ivanko aus einem Vorort von Kiev – also der ukrainische Max Mustermann – würde daraus keine Nachteile erleben, beim Fortführen des Krieges sieht das aber anders aus.

            Naja, du und bestimmt auch die besoffene Strandhaubitze würden das natürlich nicht gut finden. Der Krieg muss für euch Kriegsgurgeln weiter gehen, gell? Egal, wieviele Ukrainer und notabene Russen noch ins Gras beissen, verstümmelt oder vertrieben werden.

            Ihr stinkt.

      2. Erst einmal räumst du ja hier ein, dass vor allem der Westen eskaliert.

        In wiefern Russland auf das Überschreiten irgendwelcher Linien reagiert, kann ich gar nicht genau beurteilen. Manches bekommen wir vielleicht gar nicht mit, weil es nicht im Sinne von _beiden_ Parteien ist, dass wir das mitbekommen.
        Abgesehen davon wäre es auch ziemlich unklug von den Russen nach jedem Stöckchen zu beißen, dass man ihnen hinhält.

        1. Der Westen unterstützt den angegriffenen Staat weiterhin mit Waffen. Das ist nach geltendem UN-Recht absolut ok.
          Man könnte auch sagen, dass der Westen dem Zaren Monat für Monat die Möglichkeit gibt, den Eroberungsfeldzug zu beenden.
          Tut er das nicht, gibt es noch mehr Unterstützung für den Angegriffenen.
          Das nennt man dann zumindest keine Überreaktion.

          1. Ja natürlich ist das ok.
            Nur was hat der Steuerzahler davon?
            Was der westliche Steuerzahler davon, das ihre Regierungen einen Krieg führen, der nicht zu gewinnen ist?
            Was hat die ukrainische Bevölkerung von diesem Krieg?
            Besetzung, Verarmung, Zerstörung oder einfach nur Hass?
            Der Hass liegt nicht zur Disposition offen, gegen wen!

            1. Frag doch deinen Putin, wer etwas davon hat. Er hat den scheiß Krieg doch begonnen.
              War erst eine süße kleine Spezialoperation, bis es aus dem Ruder lief und die freudig winkenden Menschen am Strassenrand gar nicht mehr so freundlich waren und auch nicht mehr befreit werden wollten.
              Frag doch den russischen Hetzer. Der hat die, für dich passende Antwort. An einer anderen bist du auch gar nicht interessiert.

      3. Ich denke dass Sie nicht erkennen, dass Russland eine verhaltene Strategie fährt.
        Nicht, weil es das will, sondern aus Vorsicht, um nicht den Rest der Welt gegen sich aufzubringen.
        Nach der Mobilisierung im 2022, also jetzt im 2023, hätte die RU-Armee genügend Soldaten und Material, um die Ukraine zu überrollen, dh. ihre militärischen Zentren, das gesamte Militär komplett zu zerstören, Kiev einzunehmen, bis Odessa vorzurücken (was evtl noch kommt).
        Die Wirkung dieser Machtdemonstration – hierbei muss man mit beachten, dass die modernen russischen Waffen offensichtlich effektiver sind als die US/westlichen Waffen) hätte RU jedoch viele Sympathien im sogenannten globalen Süden gekostet, und hätte die NATO und ihre Vasallen zusammengeschweisst.
        Und das wollte Putin vermeiden, das ist meiner Meinung nach die Hand Putins in dieser ganzen Sache.
        Wir sehen doch: mit jeder Eskalation des Westens hinsichtlich Waffenlieferung geht RU mit, und packt seinerseits effektivere Waffen aus.
        Und mit jeder westlichen Lieferung weitreichenderer Waffen rechtfertigen sie implizit dann das weitere Vorrücken von RU, sei es physisch, seien es die Raketen.
        Von den wirtschaftlichen Problemen, welche infolge der Sanktionen des Westen selbst mehr plagen als die Russen ganz zu schweigen – der Westen kann auch diese nicht ewig durchhalten.

    2. Wenn ich mir StraZi anhöre ist der Plan, dass die F16 auf Nato-Stützpunkten stationiert und gewartet werden.
      Alles andere ist ja Unfug, da Stützpunkte in der UA ein Top-Ziel sind und die UA keine Wartungsfähigkeiten haben.

      Meines Erachtens wird der Westen weiter eskalieren. Es geht um „Die Russen oder wir.“, denn entweder, der Westen gewinnt und kann seine globale Hegemonie halten, oder er verliert letztere.
      Baerbock sagte schon die Wahrheit als sie sprach „Wir sind im Krieg mit Russland…“
      Wie weit das geht und ob das gut geht, keine Ahnung. Aber das erste mal habe ich richtig große Sorgen.

      Augenscheinlich ist der Klimawandel und alles darum herum auch scheißegal in diesem Spiel, sonst würde global auf Kooperation gesetzt. Er wird aktuell groß aufgeblasen, um von den akuten Risiken abzulenken.

  8. Reuters meldet, dass Selensky am Rande der G7-Konferenz den Verlust von Bachmut eingeräumt hat.

    Kurz zur Bedeutung Artjomowsk für das Transportwesen:

    Es gibt eine Eisenbahntrasse von Gorlowka nach Norden und von Popasna von Osten sowie weiter nach Soledar. Sie sind im wesentlichen unbeschädigt, und Gleise schnell zu reparieren ist Tagewerk von Pionieren in jeder Armee. Die Gleisanlagen in Artjomowsk und Soledar sind Knotenpunkte für Truppennachschub und Rotation.

    Bei den Strassenverbindungen sieht es nicht besser aus. Es gibt gleich mehrere Verbindungen nach Osten Richtung Popasna und Lugansk sowie nach Süden Richtung Gorlowka-Donezk. Dagegen haben sich die Trassen nach Konstantinowka und Chasow Yar im Westen sowie nach Kramatorsk in Norden in Artjomowsk getroffen, da die Stadt bzw. der Raum Artjomowsk-Soledar der Verkehrsknoten zwischen der nördlichen Oblast Donezk und den Räumen Donezk-Mariupol Richung Süden und Popasna-Lisitschansk-Lugansk Richtung Osten war.

    Strategisch unbedeutend ist daher Stuss. Klar gibt das noch nen Haufen Arbeit für die russischen Pioniere und Minenräumer.

    1. Und das gesamte Publikum ist bei der Aufführung aufgestanden. „Kraniche“. Gänsehaut…
      Kann sich jemand vorstellen, daß so etwas gerade jetzt in Berlin geschehen könnte?
      Die Leute dort verstehen offensichtlich besser als hier, um was es geht.

      1. In Berlin hat doch die linksgrüne Obrigkeit die Gedenkfeiern zum 9. Mai im Treptower Parkt massiv behindert und die russische Berliner Community schikaniert.
        So lernt man, was westliche Freiheit bedeutet…

        1. Die haben nicht nur die russische Community schikaniert. Dort sind auch viele Deutsche hingegangen…
          Die „linksgrüne Obrigkeit“ hat sich übrigens schon mit der schwarzen Obrigkeit untergehakt – super gelaufen… Danke Giffey!
          Aber ich weigere mich ja standhaft, die SPD als links und die Grünen als grün zu deuten.
          Sogar für die Führung der Berliner Linkspartei möchte ich das Attribut links nicht mehr verwenden – bei den Mitgliedern sieht es da anders aus. Die haben es einfach nicht verdient, mit ihrer Führung in einen Topf geschmissen zu werden, alte Antifaschisten dabei, die aber leider auch langsam aussterben.

          1. Ich war dieses und letztes Jahr am 9. Mai nicht im Treptower Park, wollte mich von ukrainischen Faschisten nicht dumm anmachen lassen. Wir haben zu Hause gefeiert und unsere Lieder gesungen.
            Leider hat die deutsche Linke ihren Gebrauchswert völlig verloren. Das ist enttäuschend, muß aber zur Kenntnis genommen werden. Frau Dr. Giffey hat jetzt ihre Wunschkoalition, lach…

  9. Die Bandera-Volksgenossen haben wieder ein Bild von ihrem Bandera-Military-Style-Oberbefehlshaber-Model veröffentlich, wonach er auf einer Hochzeit war, und putzmunter wäre.

    https://www.volyn.com.ua/news/245143-poky-rosiiany-brekhaly-pro-zahybel-zaluzhnoho-vin-ziavyvsia-na-vesilli

    auch hier, wobei dort der Artikel vom 11. Mai 2023 sein soll

    https://tsn.ua/ru/ukrayina/zaluzhnyy-neozhidanno-poyavilsya-na-svadbe-ukraincev-poka-propaganda-pishet-o-ego-gibeli-foto-2326048.html

    Komisch daran ist trotzdem, warum er lieber zu einer Hochzeit gefahren sein soll, als im Ramstein-Format weiter den Krieg per Videoschaltung mit der NATO zu organisieren.

    Eine Logik ergibt das alles nur, wenn die Bandera-Volksgenossen die gesamte Zeit – in Kenntnis das ihr Bandera-Chefmodel medial dauerüberwacht wird – eine Operation der gezielten Verwirrung gefahren haben, um keinen Angriffstermin und Einzelheiten der Angriffsplanung aus der örtlichen Anwesenheit des Oberbefehlshabers ableiten zu können. (aus dem Spiel-nehm-Methode)

    1. Wieder ein Standbild. Man könnte da auch Hitler oder Bandera rein photoshoppen. Bis zum 8.5. gab es alle paar Tage Videos mit Saluschny. Aber honi soit qui mal y pense.

  10. Die Stadt wurde über viele Jahre zu einer Festung ausgebaut. Inklusive der Einplanung von russichstämigen Einwohnern als lebende Schutzschilde. Nach Bachmut kommen keine Festungen mehr nur noch Stellungen.
    Wer sich ein wenig darauf einlässt wie in Russland seit Jahrhunderten Krieg geführt wird könnte erkennen das es zuerst immer um ein zu erreichendes Ergebnis geht und ganz zum Schluss um Territorium. Welche Nation hat schon seine eigene Hauptstadt niedergebrannt um seinen Feind in die von Ihr gewünschte Position zu lenken.
    Die Frage die im Raum steht ist.
    Wo findet der Wertewesten Hunderttausend, Fünfhunderttausen oder vielleicht eine Million Soldaten die bereit sind in Russland zu kämpfen und zu sterben?
    Für mich steht fest meinen Sohn bekommt ihr nicht und verhandeln wäre ja immer noch eine Option.
    Allerdings gelten da seit vielen Jahrhunderten Regeln die man mit 360° Drehungen und gelebter arroganz nicht hinbekommt.

    1. Das die Russen Moskau angezündet haben, um Napoleon aufzuhalten ist eine inzwischen widerlegte Legende.

      Nach der Schlacht von Borodino, die Napoleon vor den Toren Moskaus gewonnen hatte, saß er 36 Tage in aller Ruhe in einem Palast in Moskau. Marodeure haben die Feuer entzündet und daran ist Moskau abgebrannt, das war nicht geplant.

      1. Habe ich so, wie du es schreibst, auch gelesen. Allerdings auch, dass dem widersprochen wurde. Keine Ahnung, ob das in der Forschung entschieden wurde oder entschieden werden kann. Für Alexandre Dumas, einen Zeitgenossen und glühenden Anhänger Napoleons, der so eine Art Biografie seines Kaisers schrieb, waren es die Russen eher selbst.
        Kutusow wollte wohl auch Borodino nicht schlagen, wurde aber von den Patrioten gedrängt, die vom ewigen kampflosen Rückzug die Nase voll hatten. Vielleicht können Militärhistoriker dazu mehr sagen. Die glauben allerdings auch, Schlachten Alexander des Großen detailiert beschreiben zu können. Das ist unterhaltsam, jedenfalls für uns, die wir nicht selbst mit Lanzen und Schwertern auf antiken Schlachtfeldern verbluteten. Mit dem, was dort tatsächlich geschah, dürfte es nur wenig zu tun haben. Ich schreib es schon : Clio, die Muse der Geschichtsschreibung, ist ne Hure. Sie macht es mit jedem, der sie zahlt.

        Insofern hat Wschiria mit seiner Antwort auf dein Post, mit seiner Frage, warum denn nur ein paar Tausend Franzosen ( die meisten eigentlich zwangausgehobene Deutsche ) überlebten, recht. Das steht fest und die Taktik, sich der direkten Konfrontation mit der modernsten, erfahrensten und am besten geführten Armee zu entziehen, war erfolgreich. Und so gesehen ist es auch nicht entscheidend, wie Moskau in Brand geriet. Entscheidend war, dass Napoleon in Moskau saß und auf eine Unterwerfung der Russen wartete, die nicht kam.

        Viel interessanter als der patriotische Anspruch, Kriegsruhm einzufordern, finde ich einen anderen Gedanken. Auch unter ihrem beschissenen Kaiser waren die Franzosen so was wie „Staatsbürger“, waren Subjekte. Davon waren die Massen der Russen weit entfernt. Nur dass die Bestialitäten der Franzosen bei ihrem Marsch durch Russland, vor allem auf dem Rückzug, den Widerstand befeuerten. Die Bauern wurden ausgeplündert, jeglicher Nahrung beraubt. Ihnen wurde die Kleidung abgenommen und ihre Häuser angezündet, was den sicheren Tod bedeutete.
        Bauern und Kosacken reagierten und töteten wen immer sie kriegen konnten. Das hat Napoleon noch im Exil empört. Er fand das Ausplündern und Ermorden von Russen nicht der Erwähnung wert.

  11. Und nach hundertausenden Toten, zu körperlich und seelisch zu Krüppel gewordenen, zerstörten und geflüchteten Familien, vernichteter Infrastruktur werden die Verantwortlichen an jenen Tischen die schon vor dem Krieg dort standen Frieden schließen.
    Sie, die wahren Kriegsverbrecher aller Beteiligten, insbesondere aber die Kriegstreiber der Militärmaschinerien, der Rüstungsindustrien in Compound mit den Hetzern und Schreibtischtätern aus Politik und Medien werden sich für ihre Friedensschließung berühmen.
    Die Perversion die Waffen und Geldpumpe für die Ukraine als „Hilfe“ zu bezeichnen, die komplette Versöldnerung einer Bevölkerung im wahrsten Sinne in Kauf zu nehmen um strategische Ziele die nicht die der EU sein können zu erreichen; wir sollten nicht vergessen, welchen Gruppierungen und Personen wir dies „verdanken“.

  12. Auch lustig, daß Pro 1 der Einzige hier und auf weiter Flur ist, der den Belang der G7 – Enschließung, die RF habe sich bedingungslos vom ukrainischen Territorium zurück zu ziehen, was die Sprachregelung „as long as it takes“ im Abschlussdokument klärt, zumindest erahnt:
    JETZT gibt es ENDGÜLTIG kein Zurück für niemandem im imperialen Lager mehr!
    Und weil diese G7 direkt und indirekt an der Ausbeutung der Arbeitskraft einer Bevölkerung von 6 Mrd partizipieren, ist der russische Übergang zu Nukleareinsätzen nun fast unvermeidlich geworden. Schon gar nicht könnten Ukrainer ihn noch vermeiden.
    Vielleicht könnte es die chinesische Führung, wenn sie sich zu einem Ultimatum entschlösse: Daß die „Geberländer“ und Russland entweder in eine bedingungslose Waffenruhe zwecks Aufnahme von Sondierungsgesprächen einwilligen, oder China nach Maßgabe russischen Bedarfes in den Imperiumskrieg um die Ukraine eintritt.
    Wird sie schwerlich tun. So wichtig ist ihr eine nukleare Verseuchung von Teilen Ost- und Mitteleuropas vermutlich nicht. Warum sollte sie auch.

  13. Auch in Russland sollte die Frage aufkommen, ob sich der Angriff auf Bachmut angesichts der Verluste gelohnt hat. Zermürbungskrieg bringt nie Sieger hervor. Der Stellungskrieg um Verdun im 1. WK kostete 250.000 französische und 250.000 deutsche Soldaten das Leben, von den zu Krüppeln gemachten ganz zu schweigen. Die Front wurde dabei in Jahren nur um wenige 100m hin und her verschoben. Indessen sind die Aussagen der Frontkämpfer (Soldaten und Offiziere) bedeutsamer als alle Lügen, die von Politikern und Ministern fern der Front zum besten gegeben werden. Man sollte die Scheuklappen ablegen und den Worten des Wagner-Chefs die Bedeutung zulegen, die sie verdienen. Was Selensky, aber auch russische Offizielle fern der Front „in Sicherheit“ abladen, ist weitestgehend wertlos. Dass Putin sich so sehr zurückhält, spricht für ihn. Wahrscheinlich hat er längst begriffen, dass seine Nomenklatura (wozu auch Shoigu gehört) ihn von Anfang an über die Fakten gewaltig getäuscht hat.
    Es bleibt nur die Möglichkeit, alle möglichen Friedensaktivitäten von China bis zum Vatikan, von Brasilien bis zur Arabischen Liga, aber auch seitens Israel und anderen endlich umzusetzen. Die Europäer haben sich dank der Scholzens und vonderLeyens von Anfang an aus diesem Prozess herausgeschossen und die eigenen Völker zu Kriegsopfern gemacht. Sie gehören nicht an den Tisch der Waffenstillstands-Unterhändler, sondern vor Gericht!

    1. Wieso soll der, der Waffen nach UN-Recht an den Angegriffenen liefert vor Gericht und nicht der Angreifer?

      Das stellt jegliches Rechtsempfinden sowie geltendes UN-Recht auf den Kopf.

      1. Sprechen Sie von Korea? Von Vietnam? von Nicaragua, Grenada? Von Afghanistan? Vom Irak? Von Libyen? Usw usw usw. Also das Rechtsempfinden wird nach meinen Erfahrungen seit 70+ Jahren auf den Kopf gestellt. Es bedarf schon gewaltiger Scheuklappen, um das zu übersehen.

        1. Ich spreche von der Ukraine.
          Hat die Ukraine in Korea, in Vietnam, in Nicaragua, Grenada, Afghanistan, Irak, Libyen etwa einen Überfall begangen?
          NK und NV waren übrigens die kommunistischen Aggressoren damals.
          Aber das tut nichts zur Sache.
          Der Überfall auf die Ukraine ist rechtens, weil die Ukraine keine anderen Länder überfallen hat?
          Das ist absurd, das ist ne Ente, oder?

          1. Das ist scheinheilig, argumentativ willkürlich und ahistorisch – darum geht es hier.
            Speziell seit Anfang des Jahrhunderts gab es eine Vielzahl von Kriegen und (erfolgreichen) Versuchen, existierende Regierungen per Putsch/ „colour revolutions“ zu beseitigen, die von der UN-Charta nicht gedeckt sind.
            Und zur Erinnerung: der Krieg gegen den Irak 2003 begann mit einer satten Lüge der USA.

            Dass die gleichen Länder, die diese Kriege geführt oder Putsche durchgeführt haben und/oder sich daran beteiligten sich einen „moralischen Freifahrtschein“ für ihre Vorgehensweise ausstellten und ausstellen sollte niemanden wundern.
            Auf so einen Freifahrtschein unter dem Namen „right to protect“ (also: „humanitäre Intervention“) in Sachen Libyen könnte sich Russland zum Schutz der russischen Minderheit in der Ukraine ebenso berufen.

            Das ist aber in der „rules based order“ nicht vorgesehen, denn auf solche Rechte können sich nur diejenigen Staaten berufen, die die „rules based order“ erfunden haben, weil diese in ihrem Interesse ist.
            D.h. bei „rules based order“ ist Doppelmoral kein bug, ist ist ihr feature.

            So war der Krieg gegen den Irak 2003 selbstverständlich (medial) kein „brutaler Angriffskrieg“, es gab keine Sanktionen, niemand wollte die beteiligten Staaten „ruinieren“. Dass der Kriegsgrund erstunken und erlogen war hatte keine Konsequenzen, von irgendwelchen Entschädigungen ist keine Rede.

            Vor diesem Hintergrund der (nur) der letzten 20 Jahre mit „höherer Moral“ zu argumentieren und mit dem was „rechtens“ ist, kommt (international) beim Publikum immer weniger gut an.
            Mich wundert nur, dass sich die Vertreter „des Westens“ darüber wundern.

            Zudem ist es heute viel einfacher, sich Quellen für politische Vorhaben zu verschaffen. Wenn man den Text der RAND-Corporation von 2019 durchliest und das strategische Ziel „Russland zu schwächen“ als „playbook“ begreift, zu dem man eben die Ukraine benutzt, dann reduziert sich „Moral“ auf ordinäre geopolitische Machtspiele.

            Von daher hat sich die Verwendung dieser sehr speziellen „Moral“ im Rahmen der heiligen Mission zur Durchsetzung der (our) „rules based order“ verschlissen.
            Auch da verstehe ich nicht, was daran nicht zu verstehen ist.

            1. Das ist alles wilde Theorie von einem Theoretiker.
              Realität ist, dass die Russen die Ukraine überfallen haben um Russland zu vergrößern.
              Ein stinknormaler imperialistischer Angriffskrieg wie es ihn schon unzählige Male gab.
              Da kann man dafür sein, da kann man dagegen sein.

              Ich verstehe auch nicht, was daran nicht zu verstehen ist.

    2. Aber aus der Asche des WK1 erwuchs dem deutschen blinden Volke ein gaseinäugiger österreichischer König.
      Und den betet heimlich der Exgenosse P. an und hat auch seine SS SuperSöldner – und schlauer als das Konstrukt
      wie des bebrillten Reichsführer hat er Prigoschin unabhängig von der Militärmacht installiert…..nach dem
      Motto Aus Adolfs Fehlern lernen heiß siegen lernen ……..nur ein wenig Wagnerdämmerung läßt die Vorbilder
      erahnen,denn der andere Massenmörder -der kleine Georgier- ist auch in RUS nicht rehabilitiert obwohl er
      mehr als halbsoviel Ukrainer hat verhungern lassen wie der andere Massenmörder aus Braunau im KZ
      vergast hat.Das ist das Ziel: Ukraine entvölkern oder russifizieren,denn mit Rohstoffen und Nahrungsmmitteln
      beherrscht man die Erdbevölkerung – deswegen schielte schon der Gefreite H nach dem Besitz der Ukraine –
      wie Pilsudski vor ihm.Früher waren die Ukrainer immer so dumm, sich alles gefallen zu lassen – sogar die
      Wehrmacht wurde in Charkow als Befreier begrüßt…..aber das dauerte nur so lange,wie die echten NAZIS
      nicht in den neuen „Ostraum“ nachrückten,lt meinem Großvater 14 Tage…..
      ….und der viel gescholtene Bandera wanderte als OdF (Opfer des Faschismus)ins KZ samt seiner Führungsriege….
      der wahre Faschist ist der frömmelnde Herr P. samt seiner Exsowjetgeheimdienstfreunde………..
      Also Antifaschisten aller Länder vereinigt Euch ! Leider gibt es in Polen und Ungarn und Belarus usw auch
      Schlaue,die sogar versuchen sich von der EU aushalten zu lassen oder vom großen Bruder P.
      Aber die Völker sind schreiend stumm und dumm sagte schon Erasmus oder später Ortega
      die nageln sogar richtig friedliche Revolutionäre ans Kreuz und viele tuen so,als ob sie es über 2000
      Jahre bitter bereuen………..

  14. Wenn die stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine sagt, die Situation in Bachmut. sei kritisch, meint sie die Niederlage. Überhaupt sollte man inzwischen vermeiden, von einem Krieg zwischen der Ukraine und Russland zu reden, denn die Ukraine ist ein gescheiterter Staat und absolut unfähig, ein Heer und Waffen zu finanzieren. Es handelt sich um einen Krieg zwischen NATO und Russland auf ukrainischem Boden. In Bachmut hat die NATO eine schwere Niederlage erlitten. Wenn man die Militärausgaben von NATO und Russland vergleicht, ist das wirklich erstaunlich. Auf die Dauer wird es schwierig in den NATO-Staaten angesichts solcher Niederlagen Siegesgewissheit zu verbreiten. Die Wirtschaftskrise wird die Zustimmung zum Krieg zusätzlich untergraben.

    1. Was bist Du doch ein armer Tor
      denn Putin trägt auch sowas vor
      Warum lobst Du denn als „Wächter“
      Agressoren bis zum Kinderschlächter
      Hier fern des Kriegs ein großes Maul
      zum selber Kämpfen viel zu faul
      Die Wahrheit zählt nur in der Welt
      und nicht Geschwätz (für Putin Geld?)

  15. „In der Ukraine wird die Frage aufkommen, ob sich die Verteidigung von Bachmut angesichts der großen Verluste gelohnt hat.“

    In der Ukraine sollte mal die Frage aufkommen, ob sich das alles gelohnt hat.
    Jede, aber auch jede Lösung, die Selenskij vor einem Jahr hätte haben können, wäre um Lichtjahre besser gewesen, als diese Dystopie.

  16. Es freut mich,dass der alte Rötzer noch lebt –
    nur Kommentare zu diesem Nebenschauplatz der Geschichte
    sind nicht so ausgebreitet nötig,da tönts genug.

    Chiang Wei-Kuo (+1997 – ja einer von denen die einst das von
    Japan freigegebene Taiwan flüchtend mit Gewalt okkupierten und
    der Adoptivvaters Regime diente,dessen „Ordnung und Arbeitsmoral“
    einige Besucher aus BRD-Verlegerkreisen zB. aus H ad Leine sehr schätzten….)
    hat mir einst in Taipeh prophezeit, daß die VolksrepublikC mit dem
    Handlanger Rußland als Europafußtruppe so 2050 die Herrschaft
    der KPCh gewaltsam weltweit ausbreiten würde…..
    Er kannte,wie ich damals den Vater, aber noch nicht den Sohn XI.

    Also sinniert doch besser ein wenig darüber,wann denn die XI Bibel
    in der PRC eingeführt wird und weltweit verbreitet,die MAO Bibel
    vergilben läßt……..mich hat er getröstet,wir wären dann ja schon
    bei den Ahnen — nun ja,er schon, aber wir noch nicht alle………

    1. Im Jahre 2050 wird der Volksrepublik China wie auch der russischen Föderation die Geburtenstatistik und die große Anzahl Rentner Probleme bereiten. Angenommen die Geburten bleiben niedrig, wie sie derzeit sind.Ohne Soldaten erobert man nichts.

  17. „Schon länger warf er der russischen Führung der Streitkräfte vor, wegen der Erfolge seiner Wagner-Truppen diese nicht ausreichend mit Munition und Waffen zu versorgen, während die Truppen der regulären Armee den ukrainischen Truppen nicht standhalten können. Welche Spiel Prigoschin verfolgt, ist kaum zu erschließen, es könnte sich auch um einen abgekarteten Konflikt handeln, um die ukrainische Seite zu täuschen. Jedenfalls scheinen seine Attacken auf die Armeeführung bislang nicht zu Konsequenzen zu führen.“

    Natürlich kann Prigoschins Selbstdarstellung eine abgekartete Strategie sein – oder er ist real so eine Art russischer Trump, der sich für einen abgehobenen Alleskönner hält und alle anderen im Krieg betroffenen öffentlich als Weicheier darstellt.

    Allerdings kann man man ohne spezielle Kenntnis sehen, dass der Unterschied zwischen Wagener Söldnern sowie regulärer russischer und ukrainischer Armee nicht sonderlich groß ist. Den Unterschied macht die Menge der Artilleriegranaten, die die Militärs einsetzen können. Prigoschin hat es selbst gesagt, dass dieser Zugriff die Zahl der eignen Toten bestimmt.

    Es sind halt Materialschlachten und diese hängen mit der Logistik und Transportwegen zusammen und darum ist Bachmut eben doch wichtig, weil dort die Transportwege zusammenlaufen. Auch wenn der Westen das nicht gerne einsehen will.

    Im übrigen stellt sich die Frage, warum die Ukrainer sich allüberall in den Städten verschanzen. Wer sich in Wohngebieten der Zivilisten verschanzt, sorgt letztendlich für deren Zerstörung.

  18. Wenn man von der Siegfähigkeit des Wertewestens und seines trojanisches Pferdes namens Ukraine derart überzeugt ist und inbrünstig den Triumph jener Truppen entgegenfiebert, die ihr Kriegsgerät nicht selten mit Wehrmachtsbalken zu verzieren bereit sind, sollte man vielleicht dorthin gehen, wo der eigene glorreiche Platz wartet: an die Front im Donbass. Die Gefahr, einen faschistischen Heldentod zu sterben, ist dort besonders hoch. Man kann noch ein frenetisches Slava Ukraini ausstoßen, sollte aber nicht auf die Wertschätzung der braunen Kameraden hoffen, die ihresgleichen meist einfach auf dem Schlachtfeld zurücklassen, sobald sie in ihrem heiligen Krieg gegen die Kartoffelkäfer nicht mehr nützlich sind.
    Die Russen kümmern sich um die eigenen Gefallenen, ja sogar um getötete ukrainische Kämpfer, wenn ihnen dies möglich ist. Ein kleiner, aber feiner Unterschied, der sehr viel über den jeweiligen ethischen und zivilisatorischen Entwicklungsstand der beteiligten Kombatanten verrät. Und auch an dieser Stelle das Gut-Böse-Schema durchbricht. Und, ja: Die Russen haben Bachmut befreit, mit ca. 30 % ihrer Gesamtkampfkraft, die auf ukrainisch-russischem Boden aktiv sind. Die nächsten Ziele lauten Slavjansk und Kramatorsk.

    1. Ja und die Frauen der Ukrainer kriegen in der BRD auch 688 € Kindergeld anstatt
      an der Front Essen zu kochen und Verwundete zu versorgen bzw die
      ganzen 1000en Leichensäcke zu üllen und zu beerdigen……..
      Übrigens haben uns die Russen auch mal befreit -angeblich vom
      Faschismmus- aber die Zivilisten meist von Hab und Gut oder mehr……

  19. An Ottono: Wenn man von der Siegfähigkeit des Wertewestens und seines trojanisches Pferdes namens Ukraine derart überzeugt ist und inbrünstig den Triumph jener Truppen entgegenfiebert, die ihr Kriegsgerät nicht selten mit Wehrmachtsbalken zu verzieren bereit sind, sollte man vielleicht dorthin gehen, wo der eigene glorreiche Platz wartet: an die Front im Donbass. Die Gefahr, einen faschistischen Heldentod zu sterben, ist dort besonders hoch. Man kann noch ein frenetisches Slava Ukraini ausstoßen, sollte aber nicht auf die Wertschätzung der braunen Kameraden hoffen, die ihresgleichen meist einfach auf dem Schlachtfeld zurücklassen, sobald sie in ihrem heiligen Krieg gegen die Kartoffelkäfer nicht mehr nützlich sind.
    Die Russen kümmern sich um die eigenen Gefallenen, sobald es ihnen möglich ist. Ein kleiner, aber feiner Unterschied, der sehr viel über den jeweiligen ethischen und zivilisatorischen Entwicklungsstand der beteiligten Kombatanten verrät. Und, ja: Die Russen haben Bachmut befreit, mit ca. 30 % ihrer Gesamtkampfkraft, die auf ukrainisch-russischem Boden aktiv sind. Die nächsten Ziele lauten Slavjansk und Kramatorsk.

      1. Rhetorisch, stilistisch und intellektuell mühsam und sorgfältig ausgefeiltes Argument, wie man es vom Otto kennt.
        Bei Heise gibt’s ne Ignore-Liste. Eine Errungenschaft, die ich hier vermisse… Nun man kann nicht alles haben.

        1. H.A. ist so unterirdisch, der/die ist einfach nicht satisfaktionsfähig und das will was heißen bei mir, wenn ich sogar manchmal zu Bella was schreibe.

          Und leider muss ich widersprechen: Rhetorisch, stilistisch und intellektuell dem von H.A. vorgetragenem Müll absolut angemessen.

          An anderer Stelle habe ich mehrfach Dinge geschrieben, die diesen Müll entkräftet. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

  20. Man könnte meinen das der Krieg hier in den Kommentaren entschieden wird.
    Warum nicht einfach akzeptieren, das es zu dem Thema unterschiedliche Ansichten gibt?
    Es ist, aus meiner Sicht, nicht verwerflich prorussisch oder prowestlich zu sein zu sein.
    Für einen Diskurs ist Meinungsvielfalt von entscheidender Bedeutung. Es wird ja auch gesagt, das dies ein entscheidendes Merkmal der westlichen Demokratien ist.
    Blendet man die Geschichte vor 2022 aus, ist es ein russischer Angriffskrieg.
    Berücksichtigt man die Ereignisse ab 2010 sieht die Sache erheblich differenzierter aus.
    Ja, es sterben Menschen. Ein grundlegendes Merkmal von jedem Krieg. Deshalb wäre es sinnvoll ernstgemeinte Verhandlungsoptionen auf den Tisch zu bringen.
    Israel beispielsweise ignoriert seit X Jahren die völkerrechtlich verbindlichen Resolutionen der UN, sich aus den besetzten Gebieten zurückzuziehen. Warum sollte das erheblich größere und mächtigere Russland sich jetzt anders verhalten? Will man ernsthaft das Blutvergießen stoppen, muss man Kompromisse finden und nicht an Maximalforderungen festhalten. Geht das noch eine Weile so weiter hat die Ukraine keine ernstzunehmenden Verhandlungsoptionen mehr. Hat sie eigentlich jetzt schon nicht mehr. Man kann natürlich auch argumentieren, das Ethik und Moral im Vordergrund stehen. Das ist leider der beste Weg, um noch ein paar hunderttausend Tote mehr zu produzieren. Vor allem darf man dann nicht mit zweierlei Maß messen, siehe Israel. Israel kann ja auch profunde Argumente ins Feld führen warum sie sich so verhalten wie sie sich verhalten.
    Was ja auch recht interessant ist, die Ukrainer die hier Schutz gesucht haben, findet man nicht in nennenswerter Zahl bei Demos wo sie sich gegen Russland aussprechen. Könnten sie, sind ja mehrheitlich ohne Beschäftigung, machen es aber nicht. Sie könnten ja jeden Tag für die Ukraine und Selensky zu Hunderttausenden demonstrieren.

    1. „Man kann natürlich auch argumentieren, das Ethik und Moral im Vordergrund stehen.“

      Das ist gewiß kein schlechter Ansatz.
      Kann dieser aber auch für diejenigen gelten, die ihr eigenes Handeln nicht unter diese Maxime stellen, die gegen das Völkerrecht verstossen, so wie es die USA in Syrien halten, indem sie das Land besetzen, seine Rohstoffe ausbeuten und seine Gesellschaft sanktionieren und aushungern?
      Kann dies auch für Staaten und Politiker gelten, die den Ukraine-Krieg der Russen durch ihre Politik angezettelt haben? Siehe Graham und Co?
      Und gilt dieses Verbot nicht auch für europäische Politiker, die all dies sehenden Auges nicht verhindert haben?
      Oder für eine Presse, die sorgsam alles zu berichten vergisst, was nicht ins eigene Wertenarrativ passt? Z. B. der Beschuss von Zivilisten im Donbas?

      1. Da wäre erstmal zu klären wie Ernst man die ethisch, moralischen Grundsätzen/Aussagen von Politikern und Artverwandten nehmen kann. Es ist zwar leider notwendig, so zu tun als würde gemeint sein, was gesagt wird um Ergebnisse zu erzielen aber das sind doch oft Lippenbekenntnisse.
        Es ist aus meiner Sicht immer besser, klare auf Bedürfnissen und Gegebenheiten beruhenden, für alle vertretbare Kompromisse zu finden.
        Dafür muss man sich nicht lieben. Entscheidend ist das Endergebnis und ob der Wille zum einhalten der Verträge besteht. Im Fall Krieg, das der so schnell wie möglich beendet wird und eine tragfähige Lösung für die Zukunft gefunden wird.
        Immer wenn mit Ethik/Moral (Wessen/welche eigentlich? Die Ansichten können da ganz schön auseinander gehen.), Gerechtigkeit oder Solidarität von politischer Seite um die Ecke gekommen wird (gilt International), will man die Leute in Richtungen drängen, die die freiwillig nie einschlagen würden.
        Und die Ergebnisse einer moralisierenden (mal unabhängig wie ernst man die Aussagen nehmen kann) Außenpolitik können wir gerade bei unserer Außenministerin bewundern.
        Dieses Aufrechnen wie du das in deinem Beitrag machst, ist ein gutes Beispiel wie man eben nicht zu einem Ergebnis kommt.
        Man muss natürlich im Hinterkopf behalten, das man dem Gegenüber keinen Zentimeter weit über den Weg trauen kann und gelogen wird das sich die Balken biegen. Staaten haben Interessen und da fliegen eben die Fetzen. Einige Staaten handeln rationaler, berechenbarer und konzilianter als Andere.

  21. Nach Afghanistan deutet sich schon wieder eine Pleite für die NATO an.
    Wenn es eine Kriegsbundesliga gäbe, wäre die NATO deren Hertha BSC…

  22. Mit der Befreiung von Artjomowsk wurden auch 6 Millionen Flaschen Sekt in einem unterirdischen Lager befreit. 🙂 Nach der Sezession der Krim musste die Sektproduktion in Artjomowsk eingestellt werden. Eine Aufgabe für den Wiederaufbau.

    1. Und der 13. Mai – spektakuläre Sprengung eines Waffenlagers in Khmelnytsky – wird im Donbass bereits als „Ukrainian Depletion Day“ gefeiert. 😉

  23. Dieser Artikel bereitet einem einiges Bauchgrummeln, und man fragt sich: wo ist die gute alte Objektivität, aber auch die gute alte Nüchternheit und Übersicht geblieben ?
    Ich will mich ja nicht gleich wieder auf die altbekannten Fabeln der Verlustzahlen stürzen – auch nicht auf die Aussage, dass Bachmut keine strategische Bedeutung habe.
    Nein es ist vor allem dieser Satz, welcher mich aufmerken liess:
    „… kombiniert im Außenbereich mit einem Kampf in Schützengräben. Eine Kriegsführung um ein Territorium, die man eher im 19. und 20. Verorten würde, als im 21. Jahrhundert mit vernetzter Kriegsführung, Satelliten, Drohnen, Hyperschallwaffen …“
    Auch wenn der Autor teils recht hat – ja, die Ukrainer lagen und starben oft in Schützengräben – dies war alles andere als ein Kampf wie im letzten Jahrhundert, denn Drohnen in jeder Höhe waren und sind allgegenwärtig. Wer sich blicken liess, wer seine Geräte nicht perfekt tarnte, wo sich zuviele Leute oder Gerät zusammenfand, wurden sie in Kürze durch Drohnen entdeckt und mit Artillerie zusammengeschossen, oder gleich durch Drohnenbomben angegriffen, oftmals wie aus dem Nichts.
    Es gibt davon hunderte von Filmen, und die Ziele waren immer ukrainsche Geschütze oder Panzer oder Soldaten.
    Also alles andere als ein Kampf wie im letzten Jahrhundert.
    Zum Märchen, Bachmut habe keine strategische Bedeutung, habe ich weiter oben bereits kommentiert.
    Ein anderer Punkt wurde und wird jedoch nie vorgebracht, ein Punkt aber, welcher die Ukraine bereits viele 10’000 von Toten Soldaten gekostet hat: es ist die Frage des militärischen Kommandos.
    Hier hat die Ukraine das Problem, dass ein ehemaliger Komiker (mit Attitüden wie Hitler dannzumal) sich zutraut, einen Krieg zu führen, eine Armee zu kommandieren – nachdem er doch schon eine davon verloren hat.
    Natürlich, die westlichen Medien gefallen sich darin, immer von „Putins Krieg“ zu sprechen, und Putin, der Tausendsassa, sitzt gemäss vielen Westpresse-Artikeln auch direkt in einigen Panzern beim Angriff auf die arme unschuldige Ukraine.
    Alles andere ist wahr. Putin sitzt im Kreml, im Büro, und die strategische wie auch taktische Leitung des Krieges (oder auch SMO) obliegt seinen Generälen. Das verhaltene Vorgehen der russischen Streitkräfte dürfte die Hand Putins sein, weil dies eine Einbettung in die politische Geopolitik ist, der Rest jedoch nicht.
    Ganz anders die Ukraine – da leitet ein militärisch Ungebildeter die strategische und taktische Kriegsführung.
    Ich würde mir sowas nicht zutrauen, obwohl ich im Militär war (und massenhaft Panzerfäuste abgeschossen habe, und sei es nur, um die Munition nicht zurücktragen zu müssen (hierzu Gruss an @Bella und ihren unqualifizierten Ausfall letztlich))
    Eine unqualifizierte ukrainische Armeeführung, ein Wahnsinn also und die Ursache für allein über 30’000 bis 50’000 Tote ukrainische Soldaten in Bachmut.
    Kurz zusammengefasst: RU führt den Krieg nach militärischen Gesichtspunkten, UK führt den Krieg nach medialen Gesichtspunkten. Da aber am Ende der Krieg militärisch, auf dem Schlachtfeld entschieden wird – so wie sich das der senile Trottel der EU wünschte – ist das Ergebnis absehbar.
    Und wie das der UK-Botschafter in England verlautete: die Zahlen werden furchtbar sein.
    Und genau diese Erwägungen rund um die Kompetenz der UK-Militärführung, die habe ich noch nie irgendwo gelesen.

    1. „Nein es ist vor allem dieser Satz, welcher mich aufmerken liess:
      „… kombiniert im Außenbereich mit einem Kampf in Schützengräben. Eine Kriegsführung um ein Territorium, die man eher im 19. und 20. Verorten würde, als im 21. Jahrhundert mit vernetzter Kriegsführung, Satelliten, Drohnen, Hyperschallwaffen …““
      Möchte ich meinen, das dieser Krieg ein cpy/paste ist von den digitalen Spielapplikationen ist.
      Der US Markt im Chipbereich ist ja ‚Marktführer‘ für dieses Segment, nur wird der Marktführer von einem aus der zweiten/dritten oder vierten Klasse vorgeführt.
      Das hat natürlich für den IT Bereich Konsequenzen!

      1. „er US Markt im Chipbereich ist ja ‚Marktführer‘ für dieses Segment, nur wird der Marktführer von einem aus der zweiten/dritten oder vierten Klasse vorgeführt.
        Das hat natürlich für den IT Bereich Konsequenzen!“
        Als Software-Entwickler kann ich Ihnen versichern, dass die russischen SW-Entwickler unbestreitbar Spitzenprofis sind, deren auf dem Markt erhältliche Komponenten waren den US-Komponenten mehr als ebenbürtig.
        Die Vernetzung der militärischen Mittel ist primär eine SW-Angelegenheit, und nach anfänglichem Rückstand (die Ukraine bekamen aber auch Starlink) haben die Russen diesen Rückstand offensichtlich mehr als ausgeglichen.
        Zum Chipbereich kann ich nicht viel sagen, ausser dass die russischen Waffen – dafür, dass sie ja gemäss Westpresse mit den Chips aus Waschmaschinen bestückt werden – ausserordentlich effektiv sind … natürlich zum Preis, dass die Russen, wegen ihrer ausgeschlachteten Waschmaschinen nun die Wäsche weniger häufig wechseln können – diese Schmutzfinken aber auch.

  24. Ein Artikel von gilbertdoctorow.com sagt alles was es über diesen Rotz des Herrn Rötzer zu sagen gäbe:
    Die Desinformationskampagne der westlichen Medien: Der Fall Bakhmut, ein typisches Beispiel

    Unsere Sprache befindet sich in ständiger Entwicklung. Zum Teil geschieht dies von unten nach oben, durch den Erfindungsreichtum kreativer Persönlichkeiten oder von Autoren für kommerzielle Werbung. Zum Teil geschieht dies von oben nach unten, von den Machthabern, die versuchen, die Denkprozesse der breiten Öffentlichkeit zu manipulieren und zu kontrollieren.

    In meinem heutigen kurzen Aufsatz geht es um das letztgenannte Phänomen und die Einführung des Wortes “Desinformation” in den allgemeinen Sprachgebrauch. Es hat eine charmante Frische, im Gegensatz zu dem abgestandenen und widerwärtigen Wort “Propaganda”.

    Das Wort “Desinformation” steht in einem bestimmten zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhang: Es wird von den Machthabern und den von ihnen kontrollierten Mainstream-Medien verwendet, um Quellen militärischer, politischer, wirtschaftlicher und anderer Informationen zu verunglimpfen, an den Rand zu drängen und zu unterdrücken, die der offiziellen Darstellung der Regierung widersprechen und so die von den Machthabern ausgeübte Kontrolle über die Bevölkerung verwässern könnten. Um “Desinformationen” aus dem öffentlichen Leben zu entfernen, verbieten die Vereinigten Staaten und die EU-Mitgliedstaaten RT und andere russische Medien aus dem Internet, von Satelliten- und Kabelfernsehkanälen. Die Zensur hier in Europa variiert von Land zu Land und ist wahrscheinlich in Frankreich und Deutschland am drastischsten. Man sollte meinen, dass diese europäischen Staaten sich wirklich im Krieg mit Russland befinden und nicht nur Kiew unter die Arme greifen.

    In Wirklichkeit sind es diese zensorischen Staaten und die Massenmedien, die ihre Botschaften mit stenografischer Präzision in gedruckter und elektronischer Form verbreiten, die die Öffentlichkeit Tag für Tag mit Desinformationen füttern. Sie ist zynisch zusammengesetzt und besteht aus einer giftigen Mischung aus “Spin”, d.h. einer irreführenden Interpretation von Ereignissen, und offenen Lügen.

    Die monatelange Schlacht um die Donbass-Provinzstadt Bakhmut oder Artjomowsk, wie sie in Russland genannt wird, wurde von höchster Stelle in Washington, London und Berlin unterschiedlich beschrieben. Als der Ausgang noch unklar war, wurde die Verteidigung von Bakhmut als heldenhaft und als Beweis für den tapferen Kampfgeist der Ukrainer bezeichnet.

    Die von Kiew herausgegebenen und dann von Washington verkündeten Opferzahlen suggerierten, dass die Russen dummerweise das Leben ihrer Kämpfer wegwarfen, indem sie wie im Ersten Weltkrieg menschliche Wellen von Angreifern einsetzten, die von den Verteidigern dezimiert wurden. Russische Leben sind billig, lautete die Botschaft. Die Tatsache, dass die russische Artillerie vor Ort der ukrainischen Artillerie zahlenmäßig überlegen war und diese um das Fünffache oder Siebenfache übertraf, wurde von den westlichen Propagandisten freimütig zugegeben, als sie für mehr Nachschub für Kiew plädierten. Dennoch gaben sie für die Russen Verlustberichte heraus, die das Kräfteverhältnis umkehrten. Man nahm an, offensichtlich zu Recht, dass die Öffentlichkeit zu faul oder zu uninteressiert war, um selbst nachzurechnen.

    In einem Moment sagten die Spindoktoren in Washington, London und Berlin, dass die ukrainische Verteidigung von Bakhmut sinnvoll sei, weil sie die russischen Streitkräfte in die Enge treibe und den Ukrainern Zeit verschaffe, ihre Männer für die angekündigte “Gegenoffensive” zu trainieren und in Stellung zu bringen, in deren Verlauf sie die russischen Stellungen an ausgewählten Punkten der 600 Meilen langen Kampflinie überrennen und einen Keil bis zum Asowschen Meer treiben würden, der den Weg für die Rückeroberung der Krim ebnen würde. Das waren große Worte und Ambitionen, um die fortgesetzte und ständig steigende westliche Militärhilfe für Kiew zu rechtfertigen.

    An anderer Stelle hieß es, es wäre besser, wenn die Ukraine keine Männer mehr in Bakhmut verlieren und stattdessen die viel gepriesene Gegenoffensive starten würde. Nun wurde uns gesagt, dass Bakhmut nur eine russische Fantasie sei, dass es keinen strategischen Wert habe.

    In den letzten Wochen hat das russische Kommando täglich Berichte über die fortschreitende Einnahme von Quadratkilometer für Quadratkilometer von Bakhmut durch die russischen Streitkräfte veröffentlicht. Uns wurde gesagt, sie kontrollierten 75 %, dann 80 % und zuletzt mehr als 90 % der Stadt, während Artilleriebeschuss auf die verbleibenden Hochhausblöcke, die von den ukrainischen Verteidigern für ihre Scharfschützenangriffe genutzt wurden, und Geheimdienstberichte über russische Truppenbewegungen alles in ihrem Weg pulverisierten.

    Zu diesem Zeitpunkt richtete sich die Aufmerksamkeit der westlichen Medien, die die Wahrheit gegen die russische Desinformation verteidigen, auf die ukrainischen “Erfolge” bei der Rückeroberung von Siedlungen an den Flanken von Bakhmut. Noch vor drei Tagen erklärte die New York Times ihren Lesern, dass diese “Durchbrüche” der Ukrainer die russischen Streitkräfte, die die Stadt halten, in Gefahr bringen: Sie könnten umzingelt werden und gezwungen sein, sich zu ergeben oder zu sterben. Die Möglichkeit, dass die Offensiven an den Flanken nur dazu dienten, den Rückzug der verbliebenen ukrainischen Soldaten aus Bakhmut zu erleichtern, und von den Russen geduldet wurden, um blutige Kämpfe auf Tod und Leben zu vermeiden – diese Möglichkeit kam bei der NYT offenbar niemandem in den Sinn.

    Gestern Mittag, am 20. Mai, erklärte Jewgeni Prigoschin, der Anführer der Wagner-Gruppe, die den größten Teil der Kämpfe um Bakhmut vor Ort geführt hat, den vollständigen Sieg. Am Abend verkündete Präsident Wladimir Putin der russischen Öffentlichkeit, dass Bakhmut eingenommen sei. Die Internet-Nachrichtendienste in Russland wurden mit Glückwünschen überschwemmt, und die breite Öffentlichkeit feierte einen Sieg, der so symbolträchtig war wie die Schlacht um Stalingrad.

    In der Zwischenzeit waren die Verteidiger der westlichen Öffentlichkeit gegen die russische “Desinformation” fleißig am Werk und zerbrachen sich den Kopf darüber, was sie sagen sollten. Die New York Times von heute Morgen spricht immer noch davon, dass die Schlacht um Bakhmut unentschieden sei, und verweist einmal mehr auf die ukrainischen Stellungen an den Flanken.

    Angesichts der Verluste an Männern und Material bei der Verteidigung von Bakhmut wird die Übergabe der Stadt an die Russen ein schwerer Schlag für die ukrainische Kampfmoral sein, wenn sie schließlich zugegeben wird. Gleiches gilt für das Schicksal ihres Oberbefehlshabers General Zaluzhny, der russischen Quellen zufolge seit zwei Wochen im Krankenhaus liegt und sich weiterhin in kritischem Zustand befindet, nachdem er einem russischen Angriff auf eine Kommandozentrale in der Provinz zum Opfer gefallen ist, bei dem die meisten hohen Offiziere in seiner Umgebung getötet wurden. Dies spricht zumindest für den erstaunlichen Erfolg des russischen Militärgeheimdienstes bei der Steuerung seiner Feuerkraft.

    In der Zwischenzeit wird die Aufmerksamkeit der westlichen Medien auf die Ukraine gelenkt, da Präsident Zelensky von seiner Europareise in den Nahen Osten weiterreiste, wo er an der Sitzung der Arabischen Liga teilnahm, und von dort mit einem französischen Militärflugzeug zum G7-Treffen in Hiroshima flog, wo er Gespräche mit anderen Staatschefs führte und sich mit ihnen zum obligatorischen Gruppenfoto traf. Das ganze Gespräch drehte sich um die Frage, wann die USA offiziell ihre Zustimmung zur Entsendung von F16-Kampfjets nach Kiew geben werden. Für die Verbreiter westlicher Desinformationen ist dies eine wunderbare Ablenkung von einem Krieg, der für Kiew eindeutig schlecht läuft, und insbesondere eine Ablenkung von der Gegenoffensive, die mit jedem Tag der russischen Militärschläge auf die Kommandozentralen und Waffenlager der ukrainischen Seite unwahrscheinlicher wird.

    Die radioaktive Rauch- und Aschefahne, die nach einem russischen Raketenangriff aus dem Chmelnizki-Lager für britische Artilleriegranaten mit abgereichertem Uran in der Westukraine aufgestiegen ist, ebenso wie die schwere Beschädigung der Patriot-Luftabwehranlage in der Nähe von Kiew durch eine russische Kinzhal-Hyperschallrakete lassen erahnen, welches Schicksal künftige westliche Waffenlieferungen an die Ukraine haben werden. Es ist eine interessante Frage, wie lange das ukrainische Militär oder die Politiker ihren hochfliegenden, gut lebenden Präsidenten noch ertragen werden, während das Land auf dem besten Weg in die Hölle ist.
    Leider verkommt Overton mehr und mehr als Sprachrohr der Propaganda des BRD Vasallen USA. Schade ☹️ um eine weniger Alternative QUELLE DER REALEN INFO AUS DEM Weltgeschehen.

    1. „was es über diesen Rotz des Herrn Rötzer zu sagen gäbe“

      Geht es vielleicht auch ein wenig respektvoller?

      „Leider verkommt Overton mehr und mehr als Sprachrohr der Propaganda des BRD Vasallen USA.“

      Die Artikel zur militärischen Lage überfliege ich auch nur noch. Bestenfalls. Artikel zu anderen Themen finde ich aber meistens beachtenswert!

    2. Ich lese die Tagesshow, aber überwiegend zur Belustigung. Spannend, wie sie sich im Moment winden, da die dort gepflegte werte-westliche Propaganda immer unhaltbarer wird.

      Inzwischen werden dort sogar vereinzelt Statements von Lawrow zitiert. Lange Zeit wurde der ausschließlich als treuer Pudel eines durchgeknallten Herrchens Putin dargestellt (welcher das Zarenreich oder die Sowjetunion wieder herstellen will), um bequem ausblenden zu können, dass in UA ein US-Stellvertreterkrieg tobt.

      Dein Beitrag ist zwar arg lang, aber entspricht dem, was ich mir angelesen habe, völlig.

      Nur die Kritik an Herrn Rötzer finde ich überzogen und unfair. Immerhin gäbe es dieses Medium wohl ohne ihn nicht, und wenn seine Statements mal transatlantische Schlagseite haben, wird das in den Forenbeiträgen rasch gerade gerückt. Vielleicht ist das taktische Vorsicht, damit man ihn nicht bequem in der „Putin-Versteher-Ecke“ entsorgen kann.

    3. Glaube mir Konni, die Annahme, dass nur Texte, die die eigene Überzeugungen stützen, in Ordnung sind, wird sich nicht beweisen lassen. Und das diese nette kleine Onlinepublikation „verkommt “ schon gar nicht. Für mich ist das Magazin, so breit wie es aufgestellt ist, eine letzte journalistische Oase.
      Ich finde die Texte des geschätzten Chefredakteur nicht immer gut. Besser als meine Kommentare aber sind die allemal.
      Schon früher auf tp war das so und wenn er über Japan schrieb, das hat er gelegentlich getan, hätte ich die Wand hochgehen können.
      Aber ungeachtet dessen hat er für die beiden journalistischen Projekte, die er verantwortete und die ich wahrnahm, meinen uneingeschränkten Respekt. Und ehrlich – ich wünsche mir, du könntest den teilen. Auch wenn es weiter Texte geben wird, die dein Herz nicht erfreuen. Immerhin, und wo sonst geht das noch, kannst du das hier sogar schreiben. Dafür sollte es aber auch möglich sein, das so zu schreiben, ohne den Autoren anzugiften. Hat er er einfach nicht verdient.

      1. „eine letzte journalistische Oase.“

        Es gibt zum Glück mehr als nur eine! Aber nachdem die TP-Moderation zu meiner großen Enttäuschung meinte, mich verwarnen zu müssen, nachdem ich gegenüber Rechtsextremisten deutlich geworden war, ist das hier nach meinem Kenntnisstand der letzte Kommentarbereich im deutschsprachigen Raum, in dem noch Redefreiheit gilt!

  25. Dieses Geplänkel um Bachmut hat nun hoffentlich ein Ende und man kann sich den wesentlichen Dingen zuwenden, z.B. der Frage: wie geht es den vielen Raubtieren? Haben sie noch alle ihre Türme drauf? Wie weit sind sie noch von Moskau entfernt?

  26. Kori N. Schake the Director of Foreign and Defense Policy at the American Enterprise Institute

    “For 5% of the American defense budget and zero American military casualties, the Ukrainians military is destroying the Russian military, and that is absolutely in American interests.”
    Original (Englisch) übersetzt von
    „Für 5 % des amerikanischen Verteidigungsbudgets und null amerikanische Militäropfer zerstört das ukrainische Militär das russische Militär, und das liegt absolut im amerikanischen Interesse.“

    es läuft, für die Amis.

  27. Wie man hört haben russische Staatsbürger sich recht grob als grüne Männlein Eintritt nach Russland verschafft.
    Man fragt sich wo sie die Waffen her haben.
    Die grünen Männlein 2014 auf der Krim hatten die wohl in örtlichen Geschäften erworben.
    Ob das diesmal wieder so ist?

    Man kann gespannt sein wie sich der hiesige Einzelhandel äh die regionale Situation entwickelt.

    1. Braucht man nicht gespannt zu sein, die wurden inzwischen ausgelöscht. Verdammt, wieder nichts mit der braunen Gegenrevolution.

  28. „In Bachmut haben ein Gastronom und 60.000 Häftlinge eine Armee zerstört, die die NATO 9 Jahre lang vorbereitet und ausgebildet hat. Erinnert an die Bauern in Sandalen, die die USA aus Afghanistan vertrieben haben. Die US-Regierung gibt eine Billion Dollar pro Jahr für eine Armee aus, die nichts gewinnen kann. Verschwendung!“ (c) Kim Dotcom
    Wobei er die Zahl der Wagnerleute noch etwas übertreibt. Es waren 26.000.

    Davon wollen die Ukronazis und ihre westlichen Kuratoren mit den Terrorakten in der Oblast Belgorod ablenken.
    Russische Diversionseinheiten sind in den letzten Monaten mehrfach bis zu 40km tief in die Grenzgebiete der Oblasten Sumy und Charkow vorgestossen, um dort Militäreinrichtungen zu bekämpfen. Sie haben dabei aber weder Zivilisten als Geiseln genommen, Autos geraubt oder Privathäuser besetzt. Das machen Terroristen.

    Und Nazifreunde wie Ottono jubeln.

  29. Wenn grüne Männlein nach dem shoppen z.B. auf der Krim vorbeischauen, siehst du das völlig anders.
    Ich fordere hier nur gleiches Recht für alle Terroristen.

    Spaß beiseite, nach solchen Blamagen müssen die Russen stärkere Grenztruppen aufbieten um ihre Grenze zu schützen. Natürlich bleiben diese (freien russ.) Truppen dort nur bis entsprechender Druck auf sie ausgeübt wird.
    Das Problem für Russland ist der knappe Personalbestand, die sind jetzt schon auf Kante genäht und müssen nun auch noch mehr Truppen an den „ruhigen“ Frontabschnitten vorhalten.
    Guter Schachzug der Ukraine um die Front weiter zu überdehnen.

    Es ist schon komisch, dass bestimmter Foristen alles durch die Vereinsbrille sehen. Im umgekehrten Fall wäre der selbe „Fan“ in Jubel ausgebrochen. Aber so sind sie eben die Hooligans/Blockwarte.

    1. Warum sollten die Russen wegen ein paar russischen Nazis stärkere Grenztruppen aufstellen? Sind doch Ottono-Wunschträume. Im Übrigen wurden die „Revolutionäre“ inzwischen eliminiert.

  30. Dein Dummschwatz kann Deine Sympathie für Naziterroristen nicht verschleiern. Du findest es toll, wenn Zivilisten entführt und ermordet werden.

    Die Handvoll Speznas auf der Krim wurden von der Bevölkerung herzlich empfangen, sie haben niemanden umgebracht. Allerdings haben russische Einheiten die Kasernen der UA-Armee blockiert, bis die Soldaten darin ihre den Putschisten in Kiew loyalen Offiziere entwaffnet haben. Drei Viertel der ukrainischen Truppen sind auf der Krim geblieben und in die russische Armee eingetreten.

    Die „höflichen Leute“ haben eine Volksbewegung vor Massakern wie im Donbass bewahrt.

    Dagegen ist das, was die Naziterroristen tun, genau dasselbe wie der IS und Al Qaida. Deine Freunde, alles Faschisten.

  31. Vielleicht fällt dir Flitzpipe ein Unterschied zwischen 2014 und 2023 auf.
    Fängt mit K an und hört mit rieg auf.
    Russland hat die Ukraine 2022 überfallen, hast du gar nicht gewusst, gell. Ja du tust nicht nur so dämlich, du beweist es jeden Tag aufs Neue.

    Russland hat 10.000de Ukrainer umgebracht und du jammerst wegen der Ecke bei Belgorod.
    Bei dir könnte Einstein die grenzenlose Dummheit der Menschen gegen das möglicherweise grenzenlose Weltall beweisen.

    1. Die USA haben im (unter einer Lüge begonnenen Krieg im Irak) über eine Million Menschen umgebracht, darunter 500000 Kinder, was die Dreckschlampe Albright (wenn es eine Hölle gibt, soll sie dort brennen) auf eine entsprechende Frage eines Reporters, ob der Tod dieser Kinder es wert gewesen sei, antwortete: Ja, das war es wert.
      Dass Du die transatlantischen Mörderbanden bejubelst, kann nur mit Deinen tiefbraunen Gehirnwindungen zusammenhängen. Zur Hölle mit Dir!

  32. Der Faschist pöbelt, wenn man ihm die Unlogik seiner Propaganda vorhält, Der Putsch in Kiew war bereits eine Aggressionshandlung der Neocons. Und die Putschisten sind auf der Krim gehindert worden, das Volk zu überfallen und zu massakrieren wie im Donbass. Da gibt es Krieg, einen Terrorkrieg, von den Putschisten begonnen, seit 2014.

    Russland hat versucht, mit den Minsker Abkommen eine Lösung zu vermitteln, sprachliche und kulturelle Rechte aller Ethnien in der Ukraine mit einer gewissen kantonalen Autonomie bei Erhaltung der territorialen Integrität. Deine Faschisten und auch Merkel, Hollande und die USA haben diese völkerrechtlich bindenden Abkommen gebrochen und stattdessen einen Krieg vorbereitet. Am 8.3.2022 sollten die ukrainische Armee und die Nazibrigaden den Donbass überfallen. Russland hat bis zur letzten Minute gewarnt.

    Der Westen würde das „responsibility to protect“ nennen.

    Ich brauche Dich nicht zu beleidigen, wie Du es tust. Du entwürdigst Dich mit Deinem Faschisten- und Terroristengeschwätz selbst.

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