Ukrainische Truppen stoßen auf russisches Territorium vor

Zerstörungen in der Stadt Sudscha. Screenshot aus Telegram-Video

Mit seinem Angriff auf das russische Gebiet Kursk will Kiew offenbar seine Position bei Friedensverhandlungen verbessern. Kiew hoffte offenbar, Russland an einem schwachen Punkt zu erwischen. Aber ob der Plan aufgeht, ist noch nicht sicher.

 

Am Dienstag früh um acht Uhr begannen nördlich von Charkow, vom ukrainischen Gebiet Sumy aus, massive ukrainische Angriffe mit Drohnen, Artillerie, Raketen und Soldaten auf grenznahe Ortschaften im westrussischen Gebiet Kursk. Die Kämpfe um die russische Ortschaft Sudscha, wo sich die einzig noch verbliebene Pipeline für den Transit von russischem Gas durch die Ukraine  befindet, hielten bis Mittwochnachmittag an. Nach Informationen aus russischen Telegramm-Kanälen sind ukrainische Truppen auf russisches Gebiet vorgerückt.

Nach russischen Angaben wurde der Angriff von Soldaten der 21. mechanisierten Brigade der Ukraine, einer gut ausgerüsteten und hochmotivierten Einheit, ausgeführt. Die Brigade setzte nach russischen Angaben elf Panzer und 20 gepanzerte Fahrzeuge ein.

Russische Telegramm-Kanäle berichteten, die ukrainischen Truppen hätten ein Gebiet von 15 Kilometer Durchmesser erobert. Das russische Verteidigungsministerium meldete dagegen, die ukrainischen Truppen seien vor der russischen Grenze gestoppt worden.

Am Mittwochnachmittag trat der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow per Videoschaltung vor dem russischen Präsidenten auf. Gerassimow erklärte, das russische Gebiet Kursk sei am Dienstag von 1.000 ukrainischen Soldaten angegriffen worden. Bei Gegenschlägen der russischen Armee seien 315 ukrainische Soldaten sowie 54 gepanzerte Fahrzeuge, darunter sieben Panzer, vernichtet worden.

Der Generalstabschefs gestand faktisch ein, dass sich ukrainische Soldaten auf russischem Territorium befinden. Gerrasimow erklärte, „die Operation endet mit der Vernichtung des Gegners und seiner Verdrängung vom russischen Territorium.“

Wladimir Putin war während der Stellungnahme des Generalstabschefs anzusehen, dass er über die Entwicklung äußerst besorgt ist.

Es ist unmöglich, die mehrere Tausend Kilometer lange Frontlinie zwischen Russland und der Ukraine konstant mit starken Kräften zu schützen. Diesen Umstand hat sich Kiew zu Nutze gemacht.

Angriffe auf russische Ärzte

Während der Kämpfe im Gebiet Kursk starben nach Mitteilung des russischen Gesundheitsministeriums fünf Russen. 24 Russen wurden verletzt, darunter sechs Kinder. Wie bekannt wurde, griffen ukrainische Drohnen auch Erste-Hilfe-Wagen an. Der Arzt, Aleksandr Tschekalin, und sein Fahrer wurden getötet .

Die Angriffe der ukrainischen Truppen hatten in der Stadt Sudscha schwere Zerstörungen angerichtet, wie ein russischer Reporter in einem Video für den „Fünften“ russische Fernsehkanal dokumentierte.

200 Bewohner seien aus grenznahen, russischen Orten evakuiert worden, berichtete die russische Nachrichtenagentur TASS. Weitere eintausend Bewohner hätten sich mit ihren Privatautos in Sicherheit gebracht. Im Gebiet Kursk habe man Notaufnahme-Einrichtungen eröffnet, in den 600 Personen Zuflucht gefunden haben.

Im Stadtzentrum der Großstadt Kursk, die seit Monaten von ukrainischen Drohnen bedroht wird, eröffnete ein Zentrum für freiwillige Blutspenden.

Geheime Vorbereitung

Attacken von ukrainischen Truppen auf westrussische Grenzgebiete hatte es seit dem Februar 2022 schon mehrere gegeben. Jedes Mal – so auch jetzt – behauptet Kiew, es habe damit nichts zu tun. Die ukrainische Nachrichtenagentur UNIAN berichtete in einem Video, in dem nur russische Aufnahmen zu sehen sind, von einem „angeblichen Angriff auf Sudscha“. Möglicherweise wollte man nahelegen, dass die Russen ihre eigenen Ortschaften beschossen haben.

Gouverneur von Kursk: „Situation angespannt“

Der Gouverneur des russischen Gebietes Kursk, Aleksej Smirnow, erklärte am 6. August, die Situation „bleibe angespannt“. Wladimir Putin sprach am 7. August von einer „sehr großen Provokation“, denn es sei zivile Infrastruktur zerstört worden.

Die Sprecherin des russischen Außenamtes, Maria Sacharowa, erklärte, Kiew schicke Soldaten wieder mal „in einen Fleischwolf“. Unter „dem Lärm“ des Angriffs auf das Kursk-Gebiet versuche Selenskij die Mobilisierung ukrainischer Soldaten „um weitere drei Monate zu verlängern“.

An jeder Front gibt es schwache Stellen

Für das russische Militär war der ukrainische Angriff auf die grenznahen Gebiete des russischen Gebietes Kursk offenbar eine Überraschung. Kiew hatte die Operation sehr gut vorbereit, ohne dass russische Militärs und Medien etwas davon mitbekamen.

Vor dem Angriff war in russischen Medien zu lesen, es könne sein, dass Kiew im Geheimen mit gut motivierten und gut ausgerüsteten Truppen einen Überraschungsangriff vorbereitet. An welcher Stelle dieser Angriff geplant war, darüber wusste die russische Seite aber offenbar nichts.

Wie die russische Nachrichtenagentur TASS meldete, setzte die ukrainische Seite auch ein Fake-Video ein. Die Ansprache des Gouverneurs des Kursk-Gebietes sei gefälscht worden. An das Video wurde eine Audio-Spur montiert, in welcher eine angebliche Stimme des Gouverneurs die Männer des Kursker Gebietes aufruft, „zu den Einberufungsstellen“ zu kommen, „um dort Waffen zu empfangen“.

Kiewer Eroberungen als Verhandlungsmasse bei Friedensgesprächen?

Russische Kommentatoren meinen, durch Angriffe hochmotivierter, gut ausgerüsteter Spezialeinheiten wolle Kiew eine „starke Position“ in Hinsicht auf kommende Friedensgespräche sicherstellen.

Der Kreml-nahe Politologe Sergej Markow erklärte, Selenskij wolle den Plan von Putin durchkreuzen, nachdem die von Russland in der Ukraine eroberten Gebiete im Laufe von Friedensverhandlungen nicht zur Disposition stehen. Selenskij wolle offenbar jetzt russisches Gebiet erobern, um es danach gegen das von Russland eroberte Gebiete vor Charkow und das Atomkraftwerk von Saporoschje zu tauschen. Um dieses Ziel durchzusetzen, wolle Selenskij jetzt die 22. ukrainische Brigade, die im Gebiet Kursk kämpft, durch die 72., 80. und 82. Elite-Brigade verstärken.

Sollte es so einen Plan geben, sei der riskant, denn wenn Russland diese Ansammlung von hochmotivierten und gut ausgerüsteten Brigaden im und vor dem Gebiet Kursk besiege, verliere die Ukraine die letzte Kraft, um einen weiteren russischen Vormarsch aufzuhalten.

Dass es auch um das Atomkraftwerk im Gebiet Kursk geht, bestätigte indirekt der stellvertretende Leiter der militär-politischen Abteilung des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Apty Alaudinow. Er erklärte, für eine Eroberung des Atomkraftwerkes im Gebiet Kursk habe die Ukraine „keine Mittel“.

Von der New York Times befragte Militäranalysten glauben, dass die ukrainische Offensive „keinen Sinn macht“. Der Angriff könnte ein Versuch sein, russische Einheiten von der Frontlinie abzulenken und so den Druck auf die ukrainischen Truppen zu verringern. „Es sieht aus wie eine grobe Verschwendung von Menschen und Ressourcen, die anderswo dringend benötigt werden“, sagte etwa Pasi Paroinen, Experte des finnischen Thinktanks Black Bird Group.

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55 Kommentare

  1. Genau die Pipeline ist das Problem, die Ukraine hatte die Schließung für den Winter 24/25 angekündigt. Und demnächst erzählen sie uns eine neue Andromeda Story !

  2. Zunächst scheint es erstaunlich, dass Putin noch einen kühlen Kopf bewahrt und keine (relativ kleine) taktische Atomwaffen eingesetzt hat. Denn die Gelegenheit wäre perfekt: Konzentrierte NATO- und Ukraine-Elitetruppen im evakuierten Grenzgebiet – diese könnten mit einem Schlag praktisch ausgelöscht werden – und ein akuter Verteidigungsfall als legitimer Anlass.
    Dass dies nicht geschieht kann nur eines bedeuten: Der ukrainische Angrif ist eine letzte Verzweiflungstat und letztlich für die Hauptfront Donbass sogar von Vorteil, denn dort fehlen die ukrainischen Truppen und es wurden mehrere Dörfer erobert (mehr als bei Kursk). Ein besetztes Grenzgebiet kann außerdem von Russland jederzeit als Anlass für weitere Eskalationen gewählt werden und ist auch – solange die Ukraine, wie jetzt der Fall, wieder zurückgedrängt wird – militärisch belanglos. Und falls nicht, kann nun jederzeit auf Nuklearwaffen zurückgegriffen werden.

    1. Es ist eigentlich nicht erstaunlich, daß Putin relativ ruhig bleibt, schließlich ist Putin – sofern man nicht komplett in der westlichen Blase von wegen “psychopathischer Fürst der Finsternis” hängt – als kühler, berechnender und vor allem berechenbarer Stratege bekannt. Ein wirklich Irrer hätte längst eine 20 Megatonnen-Bombe auf Kiew geworfen und der NATO gesagt: “Your Move!”.
      Daß der ukrainische Angriff eine Art Verzweiflungstat ist, stimme ich zu. Vermutlich ist es wieder nichtmal eine offizielle Armeeaktion, sondern eine Handvoll von der NATO gesponserte, vornehm ausgedrückt “Freischärler”, die da quasi als Terroristen unterwegs sind – und sich auch so benehmen. Und da kann ich mir dann vorstellen, daß Russland nicht so wirklich zimperlich mit denen umgeht, wenn sie die in die Finger bekommen.

    2. Zunächst scheint es erstaunlich, dass Putin noch einen kühlen Kopf bewahrt und keine (relativ kleine) taktische Atomwaffen eingesetzt hat.

      Daran ist gar nichts erstaunlich. Wer schmeißt denn eine Atombombe (wenn auch nur eine taktische) aufs eigene Staatsgebiet!?
      Davon abgesehen wäre ein solcher Schritt hier auch gar nicht nötig und auch nicht angemessen.

      1. “Daran ist gar nichts erstaunlich. Wer schmeißt denn eine Atombombe (wenn auch nur eine taktische) aufs eigene Staatsgebiet?”

        Die Deutschen – im Rahmen der “nuklearen Teilhabe” …..

        1. “Die Deutschen – im Rahmen der “nuklearen Teilhabe” …..”

          YMMD 🙂

          Aber….
          …. ich halte eine Menge von den Deutschen, aber hier muss ich Sie ein klein wenig korrigieren. Deutsche Politiker machen so was, nicht die Deutschen. Noch genauer müsste es heißen die Sugar Daddy’s (USA Deep state oligarchen) deutscher Politiker machen so was.

      2. Das Aufmarschgebiet der Elitetruppen ist Sumy, also (noch) in der Ukraine. Rein technisch würde die Explosion also dort stattfinden. Außerdem sind die Gebiete inzwischen evakuiert, Zivilisten kämen also wohl nicht zu Schaden. Taktische Atombomben sind außerdem (relativ) klein und auch nicht so strahlenintensiv wie z.B. ein GAU.
        Aber das Hauptargument wäre, dass damit die ukrainischen Elitetruppen (mitsamt NATO-Helfern) größtenteils eliminiert würden. Wenn man dies auf künftige, durch diese dann nicht getötete Soldaten hochrechnet, würde es sich für Russland hochgradig rentieren. Aber das ist natürlich nur ein Aspekt von vielen.

        1. “Taktische Atombomben sind außerdem (relativ) klein ”

          Sind sie leider nicht. Im Gegenteil Nagasaki und Hiroshima wirken gegen moderne Kernwaffen ja wie impotente Knallfrösche dagegen. Was hat den so eine “kleine” taktische Atombombe heutzutage 200kT? 500kT? Was ist das das 15-fache von Hiroshima? das 20-fache?

          Ist genauso ein Schwachsinn wie die Vorstellung der Amerikaner das ein “kleiner” begrenzter lokaler Atomkrieg in good old `urop` durchführbar und gewinnbar wäre.

          ALLES BULLSHIT!

          1. Die Kategorie mehrere hundert kT gibts eher im Bereich der Kriegsmarine, gegen Seeziele. Damit der Flugzeugträger auch sicher weg ist wenn die Bombe einen km vor dem Ziel gezündet wurde, um der ganzen Nahbereichsabwehr zu entgehen.
            Moderne taktische Kernwaffen haben oft eine vor Gebrauch einstellbare Effizienz, das geht bis unter ein kT.

            Unabhängig von meinem Hinweis zur Technik stimme ich aber zu, es gibt derzeit überhaupt keinen sinnvollen Grund für die RF sowas zu verwenden, aber jede Menge Gründe es nicht zu tun.
            – Kontamination des Zielgebiets
            – Kontamination der Umgebung, je nach Wind und Wetter kann das weit und unvorhersehbar sein.
            – eigenes öffentliches Ansehen bei den ca. 150 verbündeten oder neutralen Nationen.

            In jeder einzelnen solchen Bombe ist mindestens ein ca. 7 kg Stück Plutonium 239 drin. Sowohl dessen Verteilung in der Umgebung, als auch die Verteilung von Spaltprodukten (des tatsächlich umgesetzten Anteils) sind eine radioaktive Sauerei.

          2. Wenn die Ukrainer es tatsächlich auf das AKW Kursk abgesehen haben (wonach es aussieht), könnten taktische Nuklearwaffen das kleinere Übel sein.

    3. “Zunächst scheint es erstaunlich, dass Putin noch einen kühlen Kopf bewahrt und keine (relativ kleine) taktische Atomwaffen eingesetzt hat. Denn die Gelegenheit wäre perfekt: ”

      Ich bin nicht der Meinung dass das der richtige Moment wäre mit taktischen Atomwaffen um sich zu werfen. Und Putin weiß das sehr genau.

      Im Gegenteil ich finde diesen Moment außerordentlich unpassend. Wir haben ja mittlerweile sogar zwei Kriegsschauplätze wo ein dritter Weltkrieg losbrechen kann. Israel und Ukraine.

      BTW habt ihr mittbekommen das man versucht hat Putin und Beloussow am tag der Marine vor ein paar tagen zu ermorden? Versteht ihr womit wir es hier in der Ukraine+NATO zu tun haben? Früher nannte man das “Reif für`n Jagdschein”

      1. “Wir haben ja mittlerweile sogar zwei Kriegsschauplätze wo ein dritter Weltkrieg losbrechen kann. Israel und Ukraine.”
        Der gesamte Nahe Osten und auch China könnten auch mit dabei sein. Nord Korea definitiv auch! Vielleicht gar noch zusätzlich Venezuela. Was in Afrika noch zusätzlich los sein wird, entzieht sich absolut meiner Kenntnis und deswegen kann ich nicht einmal spekulieren…

        Alles sieht so aus, als würde Israel bald an allen Fronten Krieg führen.
        Ich sehe den Vorstoß durch die Ukraine nach Kursk eher als verblendete Tat von komplett irren, die mit Sicherheit scheitern wird.
        Man sieht es auch daran, dass die Ukrainer auch explizit gegen Zivilisten vorgehen. Genau wie die Israelis! Die vom Westen als die Guten™ angesehenen “dürfen” das natürlich… Und die Taktik dahinter wird wohl sein, die russische Bevölkerung gegen Putin aufzuhetzen, was mit Sicherheit in die Hose gehen wird. Im Gegenteil: Die Bevölkerung wird höchstens Druck machen noch weit härter vorzugehen!

    1. Das Desaster begann mit dem Putsch 2014.

      Aber die Wendung Richtung “Ironie der Geschichte” ist möglich, wenn es zum Desaster der Nato würde und die Ukraine am Ende demilitarisiert wäre.

  3. Ziolensky’s feuchter Traum ist es den ukrainisch-russischen Konflikt auf breiter Front zu Internationalisieren, dazu ist ihm jedes Mittel recht.

  4. Russland ist so groß, man kann nicht jeden Bereich der Grenzen schützen, dazu haben Sie zu wenig EInwohner .
    Militärisch, keinerlei Bedeutung das ganze. Menschlich, ein Drama , da vor allem Zivilisten sterben ..
    Ein weiterer Versuch Russland zu estabilisieren, um nichts anderen geht es in dem ganzen Konflikt.
    Es ging da noch nie um die Freiheit der Ukrainer. Destabilisierung bis das Russischen Volk rebelliert. obwohl jeden Mensch mit Bildung klar ist, das Angriffe von außen das russische Volk eher zusammenschweißen.
    Aber nicht zu Unterschätzen sind die Opferzahlen, ich hatte mal eine Statistik dazu wie hoch die in Deutschland nach Kriegsende W2k ausgefallen ist. Wollte das gar nicht glauben, tausende die da noch sterben mussten nach Kriegsende, völlig sinnlos. Glaube die war von Shukow ..

  5. Und Deutschlands größte Fakenewsschleuder BLÖD frohlockt bereits, dass die Ukros mir “DEUTSCHEN PANZERN” in Russland einrücken.
    Endlich ist die Revanche für Stalingrad in Reichweite …………

  6. Bin gerade in Italien und verfolge hierzulande auch die Medien etwas, es ist wirklich erstaunlich, wie weit abgedriftet und wenig informativ die deutschen Medien inzwischen sind. Italien ist unglaublich aber wahr um Welten besser in der Berichterstattung zum Ukrainekrieg.

    La Stampa z.b versteht den Angriff nicht wirklich und nimmt die Aussagen Gerrasimows durchaus als Quelle. Auch in den Staatsmedien wird die Sinnhaftigkeit dieses Verzweiflungsangriffs als Schwäche Kiews interpretiert (hinterfragt, warum Truppen für sowas verheizt werden) und keinesfalls als “genialer Schachtzzg, der alles ändern wird” dargestellt.

    Man geht davon aus, dass Selenskiy stark unter Druck gerät, einerseits gibt es bereits jetzt erheblich großen Widerstand seitens der eigenen Bevölkerung (wer Millitary Summary verfolgt, weiß wovon ich rede)) und andererseits kollabiert die Front an vielen Stellen, es ist als Ablenkung einerseits zu sehen und andererseits gibt man sich der Illusion hin, dass man mit Russland eine Art Tausch vornehmen kann zwischen Charkiw Region und Kursk Region, was mMn kompletter Unsinn ist. Bereits jetzt dürften 400 Leute gefallen sein von rund 1000.

    1. Die formelle Kriegserklärung durch Handlung war im Februar 2022 durch Anerkennung der Donbassrepubliken und militärischem Schutz derselben. Die informelle Kriegserklärung war der westliche Putsch in Kiew Anfang 2014. Such Dir einen davon aus. Wenn 2 benachbarte Staaten offen aufeinander schießen ist eine erneute Kriegserklärung nicht wirklich erforderlich.

  7. Das ist wohl die letzte Verzweiflungstat der Ukraine, der Plan scheint wohl zu sein so weit wie möglich in Russisches Gebiet vorzudringen und dann !Verhandlungslösung! zu schreien um im Gegenzug Eingeständnisse und Geländeabtretungen der Russen zu erzwingen.

    Und nun was tatsächlich passieren wird.

    Die Russen werden in ein paar Wochen die Ukrainer zurück in die Ukraine prügeln und wahrscheinlich nur aus Spaß sogar einen neue kleine Front in der Ukraine produzieren und die Ukrainer noch weiter überdehnen. Und zu Verhandlungslösungen werden sie jetzt einfach `Njet` (nix da) sagen.

  8. Ich finde diese moderne Variante des “Raub der Sabinerinnen” durchaus unterhaltsam, vor allem wegen der verheerenden Wirkung auf die psychische Hygiene der russischen Faschisten. Nur, dass heute keine Sabinerinnen geraubt werden, sondern junge Wehrdienstleistende aus den Truppen des Grenzschutzes. Junges Fleisch, gut für die alten POWs in ukrainischer Gefangenschaft. Dazu passt ein Zitat, dass ich mir von hier aufgeschrieben habe: der Dildo der Rache kommt selten gut geschmiert.

    1. “der Dildo der Rache kommt selten gut geschmiert.”

      Und manchmal kommt der Tod sogar in Form eines mit Sprengstoff gefüllten Dildos auf einer POV Drohne angeflogen.

      Kein Witz, die Russen und Ukrainer beschießen sich ständig mit Sprengstoff gehüllten Dildos. Soll ich Ihnen ein Video verlinken?

            1. Was macht ihr zwei eigentlich hier? Normale Menschen suchen jedenfalls Ihresgleichen, Aber ihr tanzt irgendwie gerne auf der falschen Party. Wird das so gut von der NATO (also uns) bezahlt?

              1. wahrscheinlich auch bei Telepolis wegen offensichtlicher Schwachsinnigkeit gesperrt.
                obwohl, da muss man sich als NATO Troll schon sehr anstrengen.
                aber wenn es mit den Affenpicken jetzt klappt, werden sie auch bei Teleposhit wieder gebraucht

              2. Die “zwei” sind tatsächlich Einer. Wär auch schwer, gleich zwei so hasstriefende Vollpfosten für ein kleines Forum zu finden.

  9. Bis zum AKW wären es noch 80km. Wenn man das nehmen wollte, müsse man wohl einen sehr hohe Preis dafür bezahlen. Die Pipeline geht eh durch die Ukraine. Die könnte man also auch so stilllegen. Und als PR-Aktion für neue Waffen ist der Vorstoß auch nicht sonderlich gut geeignet. Irgendwie scheint niemand zu wissen was die Sache bringen soll, und Kiew schweigt sich aus. Man könnte fast meinen, dass die dort selbst überrascht sind und im Dunklen tappen. Bei der Dimension des Einsatzes wirkt aber selbst das nicht wahrscheinlich. Anscheinend ist es eine Episode im Krieg, die zwar Aufsehen erregt, zunächst aber keinen großen Einfluss auf das andere Kriegsgeschehen haben wird. Ach ja. Die Gaspreise steigen wieder. Aber das nur nebenbei.

    Ein Bild das schon lange und oft gezeichnet wird, ist, dass die Ukraine die Krieg eskalieren will um die Nato möglichst tief mit hineinzuziehen. Das ist zumindest nicht ganz abwegig. Ähnliches kann man wohl auch beim Aufmersamkeitskonkurrenten Israel beobachten.

  10. Das trägt eine Handschrift und zwar die von Kyril Budanow. Die Ukraine ist wie Deutschland im WK I zu einer Militärdiktatur geworden, entsprechend dem Duo Ludendorff/Hindenburg wurde das Land von Zalushnij/Budanow geführt. Mit diesem entzweite er sich wegen der Harakiri-Angriffe mit den neu erhaltenen Waffen. Diese endeten stets in einem Hinterhalt und es wurden massig Leoparden und Bradleys verloren. Ebenso die Brückenköpfe auf dem russich besetzten Dnjepr-Ufer. Die Westpresse war begeitert, aber was ist nun herausgekommen? Alle Soldaten und die Ausrüstung verloren, kein Quadratmeter Bodengewinn. Darüber zerstritt er sich mit Zalushnij, den er dann abservieren konnte.

    So denkt der eben, immer Blitzkrieg, immer Angriff. Hier jetzt dürfte er die Ardennenschlacht Ende ’44 im Auge gehabt haben. Das Asow-Regiment eben, echte Elitenazis. Mit absolut kompletter Einbindung in NATO-Strukturen, das ist offen zu sehen. Und wahrscheinlich auch NATO-Personal.

    Der Geist des Führerbunkers lebt hier weiter. Die absehbare Niederlage wird daran nichts ändern.

  11. “Mit seinem Angriff auf das russische Gebiet Kursk will Kiew offenbar seine Position bei Friedensverhandlungen verbessern. Kiew hoffte offenbar, Russland an einem schwachen Punkt zu erwischen. Aber ob der Plan aufgeht, ist noch nicht sicher.”

    Ob der Plan aufgeht?
    Mit diesem Einstieg und intendiert kruder Fragestellung bewegt man sich journalistisch – gelinde gesagt – auf Recht kindlichem – sprich NATO – Niveau.
    Aber ok, was weiß ich denn schon….

  12. Naziturzucker gehört zu den Wenigen, die sich an der Erschiessung schwangerer Frauen und Mordanschlägen auf Journalisten delektieren. In der Ukraine wird der Angriff selbst unter “patriotischen” Bloggern und Kommentatoren verbreitet mit Skepsis und Beklommenheit aufgenommen. In Russland herrscht natürlich Empörung und die Meldungen von Freiwilligen zur “SMO” steigen wieder einmal steil an.

    In russischen Militärbloggerkreisen wird spekuliert, dass der Überfall ein Ablenkungsmanöver sein könnte, gefolgt von dem (erneuten) Versuch das AKW Saporoshje zu erobern. Andererseits ist die Operation für ein Diversionsmanöver eher zu aufwendig. Es sind offenbar 3 Brigaden und mehrere selbständige Bataillone involviert, mindestens 5-10.000 Soldaten. Die bisherigen Verluste an Toten und Schwerverletzten liegen derzeit um bis knapp unter 1000, wobei der Aufmarsch der russischen Gegenkräfte nicht abgeschlossen ist. Angeblich sollen die Wagner-Einheiten aus Belarus dazustossen.

    Ausserdem haben russische Einheiten zwei ukrainische Grenzorte eingenommen, einer, Lukashovka, in der Oblast Sumy etwa 70km südöstlich des Kampfgebietes, der andere, Sotnitsky Kazachok, 25km östlich davon in der Oblast Charkow. Man wird sehen, was sich daraus entwickelt.

  13. Ja nun, ich denke in ein paar Tagen wird man die Brut aus der Region Kursk vertrieben und erledigt haben.
    Natürlich ist die Aktion, rein militärisch betrachtet, vollkommener Unsinn, aber es rauscht so schön im Propagandwald und unsere Sofakrieger a la Kiesewetter und Konsorten, geilen sich dran auf. Dschungel-Borell faselt vom Recht der Ukrainer auch russisches Territorium zu terrorisieren, aber auch das ist nicht neu.

    btw…im Telepolisforum wichsen sich gerade die Nazi-Claqueure gegenseitig voll vor Freude und koten das Forum mit Jubelmeldungen zu. Endlich geht’s wieder mit deutschen Panzern gegen Russland. Meine Güte, was für Tiere.
    Es ist schlicht widerlich, was aus diesem Forum geworden ist.

    1. “Im Telepolisforum wichsen sich gerade die Nazi-Claqueure gegenseitig voll vor Freude und koten das Forum mit Jubelmeldungen zu.”

      Großartig, besser hätt’ ich’s auch nicht sagen können!

    2. Einspruch! Tiere nennen u.a. Ukrainer die russische Bevölkerung, sowie israelische Politiker die palästinensische. Wollen Sie mit diesen Leuten gleichziehen?

      1. Man sollte Tiere nicht beleidigen, aber davon abgesehen ist Dein Einwand mMn unzutreffend. Hier wurden TP Foristen wegen ihrer Ergüsse 😉 kritisiert, nicht wegen der Zugehörigkeit zu irgendeiner Bevölkerungsgruppe.

  14. Schaurig. Nur gut das die „Brigaden“ immer kleiner werden. 1/3 Verlust an „hoch motivierten“ Soldaten. Sieben von lächerlichen 12 Panzer zerstört. Genfer Konvention ist völlig fremd. Für ukrainische Soldaten ist es besser sie drehen sich mit der AK im Anschlag um und mähen nieder was da im Kommandostand steht.

  15. Herr Heyden, ich freue mich, das Sie hier auch weiterhin ihre Artikel veröffentlichen können, danke euch.
    Es sieht so aus, das die Friedensbekundungen sabotiert werden. Also soll sich diese Auseinandersetzung, wie übrigens von Anfang an verkündet, in die Jahre ziehen.
    Was die beteiligten leider nicht verkündeten, gegen wen sie eigentlich Krieg führen.
    Laut medialen Darstellungen gegen Russland, aber die Weltmeister der Sanktionen werden immer häufiger erwähnt, das diese weiterhin russische Waren, Rohstoffe etcppff importieren.
    Aber der Angriff auf das russische Territorium veranlasst wohl Russland vermehrt ins ukrainische Land vorzudringen.
    Die Bürger in der EU sollten besser nochmal einen Mathematikkurs aufsuchen, damit diese besser verstehen was eine anhaltende Auseinandersetzung für sie kostet.

  16. In ihrer Verzweiflung verschwenden die Banderas noch ihre letzten gut ausgebildeten Truppen. Danach gibt es nicht, absolut nichts mehr was die russische Befreiungsarmee aufhält.

  17. “Selenskij wolle offenbar jetzt russisches Gebiet erobern, um es danach gegen das von Russland eroberte Gebiete vor Charkow und das Atomkraftwerk von Saporoschje zu tauschen. ”

    Glaube ich nicht dran. Aus meiner Sicht ist dieser Vorstoß mal wieder als Medienereignis konstruiert. Man wollte wieder in die Schlagzeilen, aus denen man durch Harris, Biden, Israel, Hanije und Libanon verdrängt wurde. Und der Erfolg gibt ihnen recht – egal wie viele Leute dabei draufgehen. Krinky 2.0

  18. Ich bin sehr gespannt wie die russische Reaktion ausfallen wird.
    Es ist interessant, das nicht genug Kräfte vorhanden waren, um den Vorstoß der Ukrainer zu verhindern.
    Die Gründe können vielfältig sein.
    Inkompetenz, Überschätzung der Fähigkeiten der Kräfte vor Ort vor allem der russ. Garde und Vorsatz von russ. Seite.
    Es kann durchaus sein, das man die absichtlich hat vorrücken lassen und jetzt in die Zange nimmt.
    Eine gewisse Menge an Zivilisten bei solchen Strategien zu opfern ist beim militärischen Denken normal.
    Leider. Ähnliche Strategien haben alle Armeen. Beispielsweise war vorgesehen, die Atommienen auf bundesdeutschen Gebiet vor der Evakuierung der Zivilbevölkerung zu zünden, damit die vorrückenden sowjetischen und NVA Truppen durch die desorientierten, verängstigten und teilweise verstrahlten Zivilisten aufgehalten würden, um die dann besser mit taktischen Atomwaffen treffen zu können. Nicht das uns das nicht bekannt war. Ich war beispielsweise bei einer Aufklärungseinheit, wo man geschult wurden solche Installationen (meist fest installiert und entsprechend gesichert, die Schächte gibt es immer noch) unschädlich zu machen. Wäre ein Himmelfahrtskommando geworden. Tief hinter feindlichen Linien zu operieren geht fast immer schief, wen der Gegner damit rechnet. Ist nicht wie in Filmen.
    Es sind vermutlich nicht die am schlechtesten ausgebildeten und ausgerüsteten Truppen die von der Ukraine her dort eingesetzt werden.
    Sind die erledigt ist der Krieg fast vorbei.
    Zusätzlich bietet die Situation Russland die Möglichkeit, mehr in die Opferrolle zu gehen.
    So oder so, egal wie die Gründe sind, sobald die russ. Reserven mobilisiert und vor Ort sind, wird sich die Situation schnell ändern, da die russ. Führung da Erfolge vorzeigen muss.
    Vermutlich muss auch der eine oder andere General gehen.

  19. Einige Optionen bleiben unbeachtet: Dass man Nachschubwege um die Autobahnen und russische Nachhut angreift, die Städte selbst wurden von Süden und Westen angegriffen, legt nahe für längere Zeit existierte eine Schwachstelle in der Verteidigung. Z.B. keine gepanzerten Fahrzeuge in der Region, ein Helikopter soll abgeschossen oder zerstört worden sein.

    Die Ukraine könnte darauf hoffen die wachsende Zustimmung für Verhandlungen mit Russalnd umzudrehen. Die Einahme von Infrastruktur lässt es nach einem taktischen (geplanten) Sieg aussehen und an den Gasmärkten sind prompt die Preise gestiegen. Das könnte den Westen bewegen, die Ukraine noch besser zu unterstützen.

    Den Streitkräften der RF dürfte es schwerer fallen eroberte Gebiete anderswo zu konsolidieren oder man schneidet damit Nachschub/Nachut in diesen, dem AKW oder in andere Gebiete ab, um sie im Nachgang anzugreifen. Die IAEA hat nichts gemeldet, die melden normalerweise sehr prompt wenn jemand sich dem Perimeter nähert/beschiesst.

    Mein OSINT Kaffeekränzchen meldet, dass der Angriff einer bekannten Taktik von 2022 folgt und die Ukraine dringend mal eine Erfolgsmeldung bräuchte. RAND bereichtet darüber, die RF hätte Probleme beim Nachschub, entgegen den Behauptungen aus der RF, dass die RF alles substiuiert hätte.

  20. Der “OSINT”-Experte fabuliert mal wieder. Tatsächlich sind im Donbass, bei Chassov Yar und im Grossraum Seversk die russischen Truppen weiter vorgerückt. Ein Raketenschlag hat einen Kommandostand nördlich Charkov pulverisiert, von dem aus wohl auch die Truppen im Raum Sumy befehligt wurden. Umgekommen sind unter 20 höheren Offizieren der Oberkommandierende der Nationalgarde, Oleksandr Pivnenko , sowie drei Vizechefs des Generalstabs: Mykhailo Drapatiy, Kommandeur der Charkower Armeegruppe, Andriy Gnatov , Kommandierender der Vereinigten Waffengattungen, und Vladimir Gorbatyuk, ebenfalls Vizechef im Generalstab.

    Aber was solls, zum Zivilisten abknallen braucht es ja keine Stabsoffiziere. Bis heute abend haben die ukrainischen Truppen mindestens 800, eventuell 1000 Soldaten im Kursker Gebiet verloren, Verluste durch Luft- und Raketenangriffe im rückwärtigen Raum in der Oblast Sumy nicht mitgezählt.

    Jihadi Julian Röpcke beklagte heute, dass schon am ersten Tag drei “Marder”-Schützenpanzer vernichtet wurden, keine ernsthafte Luftabwehr. Trotzdem ziehen die Ukrainer noch Reserven nach, der nächste Fleischwolf winkt.

    1. Tja, manchmal beschleicht einen das Gefühl es gäbe einen geheimen Biden/Putin-Plan zur Aufteilung der Ukraine. Putin macht Krieg und holt sich die russische Ostukraine und Biden bringt die Ukraine in die Schuldenfalle und lässt die Westukraine an die US-Oligarchen verscherbeln.

      Dabei stören die ehemaligen Bewohner nur, weshalb man sie ausser Landes jagt oder gleich unter die Erde bringt. Diese Idee würde den zu beobachtenden Unfug hinreichend erklären – aber ist tatsächlich nur eine Verschwörungstheorie!

  21. Ich habe einen anderen Denkansatz. Ein so begrenzt vorgetragener Überraschungsangriff ist völlig ungeeignet, um dauerhafte Wirkung zu erzeugen. Das einzig Dauerhafte dabei sind Verluste und Tote. Quasi für nichts. Mir scheint eher, dass in der ukr. Armee die Regierung nichts mehr zu vermelden hat. Vielleicht will sich hier ein General als Nachfolger von Selensky hervortun. Motto: Wenn die Ukraine verliert, dann liegt es nicht an der Armee, denn die hat gerade bewiesen, was sie kann – wenn sie alles hat.

  22. Gerade mal wieder die “Vorschau” von “heute” aus Versehen gesehen, mussste aber sofort umschalten, denn ich lasse mich nicht gerne für blöd verkaufen 😉
    – die Ukraine dringt in russisches Territorium vor und zerstörte so und soviel gepanzerte Fahrzeuge
    – bei einem russischen Angriff auf einen Supermarkt gab es so und so viel Tote und Verletzte….

    Fazit: während die Ukraine fast permanent militärische Erfolge erzielt und den Russen zeigt, wo der Bartel den Most holt, muss Russland sich auf wehrlose Supermärkte mit wehrlosen Zivilisten beschränken.
    So will uns das unsere Wochenschau mit dem moderneren Namen “heute” verkaufen.
    Wenn es nach unseren Propaganda-Ministern ginge, sollte Russland doch eigentlich längst von den glorreichen NATO-Ukrainern zum Teufel gejagt sein, oder wie erklärt es sich, dass eher das Gegenteil der Fall ist?

    1. Dazu passt das Foto, das diesen Artikel ziert. Motto: Da haben es die Ukrainer den russischen Häusern mal wieder gezeigt. Sieg auf ganzer Linie.

      Gerne wüsste ich, ob die russischen Soldaten zu dem Zeitpunkt in der Stadt waren und ob sie dort Stellungen hatten. Aber so was ist ja nebensächlich, wenn es in Russland passiert.

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