Ukraine will den “Getreidekorridor” offenbar auch mit militärischen Mitteln fortsetzen

Bild: Unian

Nach dem Ausstieg Russlands sieht die Ukraine eine Chance, das Getreideabkommen einseitig fortzusetzen, was aber den Westen in den Konflikt hineinziehen würde.

Wie immer kann man sich fragen, wer nach der Nichtverlängerung des Getreideabkommens durch Russland mit dem Hunger spielt oder den Hunger zur Waffe macht. Westliche Regierungsvertreter werfen dies Russland vor, zumal Russland Odessa und andere Häfen bombardiert. Moskau sagt, es seien militärische Ziele, Kiew erklärt, es würde Getreidelager und Getreide-Infrastruktur angegriffen.

Allerdings ist klar, dass die Bedingungen des Abkommens, was Russland betrifft, nicht eingehalten wurden. Das Problem lag schon darin, dass die Ukraine kein Abkommen mit Russland schließen wollte, so dass es zwei separate Abkommen mit jeweils den Vereinten Nationen und der Türkei gibt. Der Ausstieg Russlands bedeutet, dass es keinen humanitären Korridor mehr gibt und dass Moskau nicht mehr für die Sicherheit der Schifffahrt garantiert.

Wenn es den USA und den europäischen Staaten wirklich wichtig wäre, dass das Getreide den armen Ländern zugutekommt, was bislang nur marginal der Fall war, dann könnten sie die Sanktionen beenden, die den Verkauf von russischem Getreide und Ammoniak verhindern. Russland verlangt neben Lieferungen von Ersatzteilen für Landwirtschaftstechnik und der Reparatur der Ammoniak-Pipeline nach Odessa, dass Zahlungen für russische Agrarexporte abgewickelt werden können, indem die staatliche Landwirtschaftsbank von den Sanktionen ausgenommen wird. Moskau hat angekündigt, das Abkommen zu verlängern oder andere Optionen zu erwägen, wenn seine Bedingungen erfüllt werden.

Aufgrund der separaten Abkommen will Kiew nun an seinem Abkommen einseitig festhalten. Moskau und Kiew drohen damit, Schiffe, weil sie militärisches Material transportieren könnten, anzugreifen, wenn sie ukrainische bzw. russische oder von Russland kontrollierte Häfen anlaufen. Die Ukraine fordert überdies einen „humanitären Korridor“, was natürlich bedeuten würde, dass Nato-Staaten, wenn sie den Schutz übernehmen würden, in den Krieg hineingezogen werden könnten (Russland und Ukraine drohen gegenseitig mit Angriffen auf die zivile Schifffahrt).  Der russische Vizeregierungschef Sergey Vershinin zog die Drohung des Verteidigungsministeriums wieder zurück und erklärte, es gehe darum, durch Inspektionen sicherzustellen, dass die Schiffe keine Waffen transportieren.

Wiedereröffnung des Getreidekorridors ist für die Ukraine eine „absolute Priorität“

Der ukrainische Präsident Selenskij telefonierte am Freitag mit seinem türkischen Kollegen Erdogan und erklärte, die Wiedereröffnung des Getreidekorridors sei für die Ukraine eine „absolute Priorität“. Tatsächlich ist der Export von Getreide eine der Haupteinnahmequellen des Pleitestaates, der mittlerweile fast vollständig nicht nur von militärischer Hilfe, sondern auch von finanzieller des Westens abhängig ist. Mit den über 30 Millionen Tonnen, die die Ukraine während des Bestehens des Getreideabkommens exportieren konnte, nahm sie um die 20 Milliarden US-Dollar ein. Ausgeführt wurden insgesamt 70 Millionen, gut die Hälfte also über Europa auf dem Landweg oder die Donau und nicht die Häfen am Schwarzen Meer.

Auf europäischer Seite ist das Problem, dass fünf Nachbarstaaten der Ukraine, allen voran Polen, darauf dringen, dass der Import von Getreide und anderen Landwirtschaftsprodukten aus der Ukraine über den 15. September hinaus blockiert bleiben soll. Sie wollen den Verkauf der zollfreien und billigeren Produkte zum Schutz der eigenen Landwirtschaft verhindern, aber den Transit ermöglichen. Die Ukraine kritisiert Polen und die anderen Staaten und verlangt von der EU hingegen, die vorhandenen „Solidaritätskorridore“ und die Transportmöglichkeiten über die Donau, die Adria und die Ostsee auszubauen.

Für die Ukraine ist das Problem, dass die Transportkosten auf den Solidaritätskorridoren über Land das Getreide im Unterschied zur Verschiffung an den Häfen des Schwarzen Meers zu stark verteuern. Nach dem Vize-Landwirtschaftsminister Taras Vysotskyi würden dann die Landwirte nicht mehr ihre Produktionskosten decken können. Die Regierung habe die EU um Unterstützung für die Logistikkosten zu den entlegenen Häfen gebeten. Die EU muss bereits den Nachbarländern Entschädigung für die Solidaritätskorridoren zahlen.

Selenskij argumentiert, dass mit den ukrainischen Exporten eine angeblich drohende „globale Lebensmittelkrise“ abgewendet werden könnte. In Afrika und Asien würden 400 Millionen Menschen in Gefahr sein zu verhungern. Das ist freilich nur ein Deckmantel für eigene ökonomische und innenpolitische Interessen, zumal nur 3 Prozent des ukrainischen Getreides in armen Ländern angekommen ist und die Blockade des russischen Getreides ebenfalls Auswirkungen auf den Weltmarkt hat.

Allerdings sagen auch die Vereinten Nationen, dass allein durch die sinkenden Getreidekosten nach Beginn des Getreideabkommens den armen Ländern geholfen wurde. Noch ist allerdings unklar, was das Ende des Getreideabkommens bewirken wird: “Die Getreidepreise setzten ihre Talfahrt im Mittagshandel in Chicago fort und büßten die seit dem Ende des Schwarzmeerabkommens erzielten Gewinne weiter ein. Die Benchmark-Weizenpreise fielen am Freitag um 3,5 Prozent und die Maispreise gaben um 2 Prozent nach, liegen aber immer noch über dem Niveau zu Wochenbeginn”, schreibt die New York Times. Die Preise würden immer noch unter dem Niveau liegen, das kurz nach Kriegsbeginn Jahr erreicht wurde.

Am Freitag traf sich Selenskij mit dem Oberbefehlshaber Saluschni, dem Marinekommandeur Neizhpapa und weiteren Kommandeuren sowie dem Vize-Regierungschef Kubrakow. Thema war u.a., die Häfen und die Infrastruktur der Getreideinitiative zu schützen. Betont wurde: „Wir verstehen die Risiken, Bedrohungen und Perspektiven.“ Auf der einen Seite soll diplomatisch weiter versucht werden, mit den Vereinten Nationen und der Türkei den „Getreidekorridor“ ohne oder gegen Russland weiter zu betreiben. Auf der anderen Seite heißt es, sei es mit Saluschni und Neizhpapa darum gegangen, „eine Reihe von Maßnahmen vorzubereiten, um den Getreidekorridor fortzusetzen“.

In einer Ansprache sagte er dazu: Die Frage des Schutzes unserer Städte und Gemeinden sowie unserer Häfen vor russischen Angriffen wurde eingehend analysiert. Wenn jemand in Russland hofft, das Schwarze Meer in einen Raum der Willkür und des Terrorismus verwandeln zu können, wird er keinen Erfolg haben. Wir wissen, wie wir uns verteidigen können, und wir sehen die Bereitschaft der Welt, in Zukunft – und aktiver – zusammenzuarbeiten, um dieser Region Frieden zu geben.“

Genaueres erfährt man nicht, es muss sich aber wohl um militärische Maßnahmen handeln. Die Ukraine hat allerdings nur eine kleine Marine und könnte den Korridor nicht vor möglichen russischen Angriffen schützen. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba forderte die EU zur Mithilfe auf, die „vollständige Seeblockade ukrainischer Häfen“ zu beenden: „Dies wird möglich sein, wenn die Ukraine die ersten F-16-Staffeln erhält, die in der Lage sein werden, den Luftraum und die Seewege zu patrouillieren.“

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64 Kommentare

  1. F 16 was sollen diese bewirken ????

    was hat der Tarnkappenbomber in Serbien bewirkt? Ah ja – die Amis mussten den Schw. einziehen !!!

    Über dies sind einige EU-Länder gegen das Getreide aus der Ukraine da diese mit Pestiziden behaftet.

    1. Die F16 wären einfach ein weiteres großes Zeichen, dass die Ukraine im Westen starken Rückhalt bei ihrem Krieg hat, der schon seit 2014 läuft.

      Unterwasserkrieg ist um Einiges schwerer zu kontrollieren und zu dominieren wie bspw. der Luftraum.

      Wenn die Ukraine einen Seekrieg anfängt, denke ich, hat Russland kaum noch eine Wahl, und muss die Ukraine komplett vom Meer abschneiden. Die Alternative wäre, dass sie ein Kriegsschiff nach dem anderen verliert.

    2. ich schätze die F16 müssten für ihre einsätze aus dem Ausland starten.
      Da es in der Ukraine wohl kaum noch geeignete Startbahnen geben dürfte.

      Das würde aber bedeuten dass russische Gegenmaßnahmen diese Start-Länder treffen könnten,
      Was dann die Nato direkt in den Krieg ziehen würde.
      Das ist ja das was Selensky will.

    3. “Über dies sind einige EU-Länder gegen das Getreide aus der Ukraine da diese mit Pestiziden behaftet”

      Das scheint mir nicht der wahre Grund zu sein, sondern dass ukrainisches Getreide deren Märkte zerstört.

  2. Die UNO, ein Clownsverein, wo zwei der übelsten Verbrecherstaaten, Frankreich und Großbritannien, die vor allem für ihre Kolonialgeschichte bekannt sind, dort immer noch als Vetomächte sitzen, obwohl beide Imperien bereits lange Geschichte sind. Gleichzeitig sind Staaten wie Indien und Brasilien dort nicht vertreten, obwohl deren Impact auf das Weltgeschehen deutlich höher ist.
    Und außerdem ist der Sitz der UNO in den USA, der falscheste Ort überhaupt, wenn überhaupt, dann sollte die UNO in einen neutralen Staat wie z.B. die Schweiz oder Indien verlagert werden, dann kann sie vielleicht auch mal ohne einen Generalsekretär auskommen, der wie eine Puppe von den USA gesteuert wird.

  3. Die Ukraine hat allerdings nur eine kleine Marine

    Nennt mir den Namen wenigstens eines Kriegsschiffes, welches im Dienst der Ukrainischen Marine steht…

    Das letzte Kriegsschiff der ukrainischen Marine, das Landungsschiff “Yuri Olifirenko”, wurde am 2. Juni im Hafen von Odessa versenkt. Die Ukraine hat keine Marine mehr, auch keine “kleine”. Sie spekulieren natürlich darauf, dass NATO Kriegsschiffe es mit der russischen Schwarzmeerflotte aufnehmen und die NATO so endlich in eine direkte militärische Konfrontation mit Russland reingezogen wird. Diese feuchten Träume sind in etwa genauso wahrscheinlich wie eine durch NATO-Flugzeuge gesicherte Flugverbotszone.

    1. Aus meiner Sicht stellt sich bei diesem Vorgehen eine ganz andere Frage: besitzt die Ukraine eigene Getreidefrachtschiffe, die diese Transporte durchführen könnten – denn welcher Reeder stellt seine Schiffe für derartige polit-militärische Vabanquespiele zur Verfügung und welche Versicherung versichert diese?

      Für mich ist es nur ein weiterer Versuch den verlorenen Krieg nicht offen legen zu müssen.

      1. Auch eine gute Frage. Ich weiß es nicht genau, mag sein, dass sie über einige Frachtschiffe verfügen, aber sicherlich nicht viele und die müssten ja auch versichert werden.

    2. “Nennt mir den Namen wenigstens eines Kriegsschiffes, welches im Dienst der Ukrainischen Marine steht…”
      Ich nenn mal zwei M310 Chemihiv und M311 Cherkasy.

      “Die Ukraine hat keine Marine mehr, auch keine „kleine“.”
      Wenn Du meinst, hab’ mal die Liste bei Wikipedia angeschaut da werden mehrere active verzeichnet. Wenn
      auch viele Boote darunter sind.
      https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_active_Ukrainian_Navy_ships

      Welche davon sind alle nicht mehr aktuell im Dienst?

  4. Der Afrika ‘Sumit’ in Russland steht an!
    Beim letzten treffen war es Russland, die den afrikanischen Staaten, soweit es einzelne betraf, einen Schuldenschnitt gönnten.
    Und auch während des ‘westlich boykottierten’ Getreideabkommen, war es Russland das einigen afrikanischen Staaten ihr Getreide umsonst lieferten.
    Russland muss leider sich mit Psychopathen auseinandertzen, nicht um des hungernenden willens, sondern um die gierigendes Willen. Und so passiert wieder ein Hybris um etwas, was reiche reicher werden lässt. (Oder auch nicht, weil, ein Ultimatum gesetzt wurde)
    Die Anreinerstaaten stehen selbst unter extremen Druck, der aktuellen Politik. Wie soll denn tatsächlich etwas zustande kommen, wenn viele Akteure nur lügen?
    Welche Sicherheit kann eine Reederei erhalten im Alleingang?

    1. Hier zur Anschauung für die glorreiche Welthungerhilfe des Getreideabkommens die UN-website, auf der man die Bilanzen selbst inspizieren kann.

      https://www.un.org/en/black-sea-grain-initiative/data

      Wenn man nicht an die Hungernden liefert, sollte man nicht so tun, als mache man es. Und wenn man auf globale ökonomische Effekte verweist, die eine künstliche Verknappung erzeugt, sollte man auch ein paar Takte zur Vernichtung von 15 Mio, amerikanischen Mais auf US-Farmen sagen oder zu verhinderten russischen Lieferungen. So lieb und teuer sind uns dann die Armen wohl doch nicht.

  5. Wenn man Getreide wirklich armen Ländern zukommen lassen will, fängt man am besten mit Deutschland an. Allein hier in der Region gibt es genug wirklich arme Menschen, da braucht man nicht durch die Welt jetten um diese zu retten, da kann man in der Nachbarschaft anfangen.

    1. Ich weiß nicht genau, vermute nur, wo du in Deutschland wohnst, aber ich für meinen Teil habe soeben eine Scheibe Brot gegessen, Scharfe Kruste von Thoben, sehr lecker. Bin Wessi, gibt’s aber auch im Osten. Muss sagen, hier in Berlin und Umgebung sind in den letzten paar Tagen keine Menschen verhungert. Habe ich jedenfalls nichts von gehört. Auch meine sich nicht vegan ernährenden Bekannten können drüben beim Dieter noch ‘ne Currywurst essen gehen, mit warmen Kakao (“Geschüttelt?”, “Ja, bitte!”) oder – falls Netflix grad’ so spannend ist – sich über Lieferando eine Pizza Mista mit extra Käse bestellen. So richtig unfreiwillig und chronisch Hunger schiebt hier keiner in der Nachbarschaft, vermute ich. Okay, manchmal morgens, wenn ich aus dem Fenster schaue, während ich meinen etwas zu heißen Kaffee schlürfe, stiefelt drüben auf der anderen Straßenseite ein leicht ungepflegtes Paar mit Rentnerporsche im Eiltempo vorbei. Die gehen zur Tafel. Ist das Angebot dort nicht zurückgegangen? Arme Teufel.

      Wer würde da auf Äthiopien verweisen, wo in der Region Tigray circa fünf Millionen Menschen dringend Nahrungsmittel benötigen? Also schon so richtig richtig richtig dringend. Nicht mal zur Abwechslung was anderes, sondern zur Abwechslung mal überhaupt was. Wo in den letzten Tagen tatsächlich Menschen an Unterernährung gestorben sind. Wo Dieter zu weit weg ist und Lieferando fährt Ostafrika ja generell nicht an. Mit Pizza können viele der Kinder, die dort an Mangelernährung leiden, ohnehin nichts anfangen, die brauchen Spezialnahrung, die müssen erst einmal vorsichtig an normale Nahrung gewöhnt werden. Sicher, nicht alle brauchen Spezialnahrung, aber das macht’s nicht besser. Vielen der mindestens 150.000 hungernden Kindern dort würde auch ein täglicher Weizenfladen reichen, um sie zunächst vor dem drohenden Hungertod zu bewahren.

      Bin kein Freund der “Aber wer denkt an unsere Kinder?”-Argumentation. Da wird oft Emotion als Mittel zum Zweck eingesetzt. Aber um unsere Kinder geht’s ja nicht, es geht um deren Kinder. Die könnten wirklich sehr davon profitieren, wenn irgendwer mal an sie dächte – und dann auch handeln würde.

      Während ich mir nachdenklich eine zweite Stulle gönne, denke ich so bei mir, vielleicht fangen wir nicht bei den Ossis an, sondern in Ostafrika, mit der Getreidezuteilung, um es den wirklich wirklich armen Ländern zukommen zu lassen.

      1. @ Annando:

        Man sollte nie zu viel vermuten, ich kann Ihnen jetzt schon sagen, Ihre Vermutung ist falsch.

        Wenn man aber Armut allein daran festmacht, daß Menschen tatsächlich verhungern, kann man ruhig noch mehr Steuermilliarden transferieren. Hauptsache die Bedürftigen im eigenen Land haben nichts davon. Und von denen gibt es mehr als genug, schön wenn dann jemand wie Sie kommt und sagt, “Was wollt Ihr denn? Uns hier im Land geht es doch gut.” Ich hoffe die Stulle mundet Ihnen und ist auch ethisch korrekt belegt, so daß der Heiligenschein sitzt. Wenn Sie hier im Land aber auch keine Armut feststellen können, dann sind Sie aber auch entweder blind oder haben genau die doppelten Standards, die Ihre abfälligen Äußerungen vermuten lassen.

        Es hat ja keinen Sinn logisch zu argumentieren, dafür müssen Menschen ja zugänglich sein, aber faktischer Hunger und Bevölkerungswachstum schließen einander aus. Bei mir ziehen aber auch scheinmoralische Argumente nicht. Ich bin gegen jegliche Tränchendrückerbildchen und Videos komplett resistent, wenn ich was ändern will fange ich vor der eigenen Haustür an. Genau wie man zuerst im eigenen Stall Ordnung schafft, ehe man in die Welt hinauszieht um andere zu belehren.

        Generall kann ich kann teilen was ich zuviel habe, ich kaufe aber den Nachbarskindern keine Süßigkeiten und setze dafür meine eigenen Kinder auf Diät. Und nach der Logik läuft das hierzulande schon seit Jahrzehnten. Wenn dann aber einer mal aufmuckt, dann ist der Pack. Sie wollen was positives bewirken, dann gehen Sie mal auf Dieter zu, statt ihn zu bewerten. Genau wie man hierzulande mal in die Dieters investieren könnte. Aber der Dieter ist ja unter Ihrem Niveau, den lohnt es nicht zu entwicklen.

        Hier geht es aber auch nicht um Altruismus, Entwicklungshilfe ist nichts anderes als Kolonialpolitik mit anderen Mitteln und für eine gewisse Klientel die Möglichkeit mittels Korruption so richtig abzuschöpfen, sich aber gleichzeitig als Wohltäter feiern zu lassen. Man investiert ja nicht in Afrika um dort bessere Bedinungen zu schaffen, sondern um Preise oder Löhne zu drücken. Das ist am Ende keine Win-Win, sondern eine lose-lose Situation. Aber irgendwer kann über eine Stiftung dann schon steuerliche Abschreibungen tätigen. Und zum Fototermin um für großzügige Spender zu werben, dann ziehen die afrikanischen Kinder die Turnschuhe einfach wieder aus. Genau wie man vor kurzem bei Filmberichten aus dem Ausland Leute dazu brachte Masken zu tragen und dies in Ländern, die mit der Pandemie sonst nicht viel am Hut hatten.

        Hinzu kommt, ein Afrika was unabhängig sein will, muß seine Probleme alleine in den Griff bekommen. Das ist nämlich die Kehrseite der Unabhängigkeit. Diemeisten Ostdeutschen haben Ihre Hilfe ganz sicher nicht nötig, die leben überwiegend in der Realität und wissen wie sie über die Runden kommen, auch wenn der eigene Staat anfängt an seinen Widersprüchen zu scheitern.

        Wenn Sie aber nicht wissen, was der Unterschied ist zwischen Ostdeutschland und Ostafrika ist und warum Ihnen das Eine eigentlich näher sein sollte, dann tun Sie mir wirklich herzhaft leid und jetzt können Sie sich gerne auch noch eine dritte Stulle reinziehen und dabei Prosecco schlürfen oder irgendeinen veganen hippen Shake, genießen Sie Nonchalance so lange es noch geht.

        1. Majestyk, ich stimme Ihnen zu. In Deutschland gibt es leider auch
          Hunger. Durch die hohen Miet- und Energiekosten und die stark
          gestiegenen Lebesmittelpreise, sind viele Familien mit geringem
          Einkommen auf ein Niveau gelandet, welches anständiges Essen
          nicht mehr hergibt. Die Hilfen für die Entwicklungsländer in Form
          von Lebensmitteln, machen die Menschen dort von den Produkten
          nur abhängig und es lohnt sich z.B. für die Bauern dort nicht mehr
          zu wirschaften. Wenn Hilfe, dann in Form von Produktionsmitteln,
          mit denen eine eigene Versorgung aufgebaut werden kann. Das ist
          aber gar nicht so erwünscht, weil damit keine großen Gewinne
          erzielt werden können. Wie früher auch bei uns, sichern in den
          Entwicklungsländern eine große Anzahl an Kindern das Überleben.
          Von 10 Kindern überleben bis zum 18. Lebensjahr oft nur 2 oder 3.
          Auch wir Menschen sind ein Teil der Natur. Wenn die Lebensumstände
          hart sind, gibt der Instikt immer noch vor, mehr Nachkommen zu
          zeugen. Auch wenn wir heute in Klamotten herumlaufen, unterscheiden
          wir und da nicht von Kaninchen, Mäusen oder gar Fröschen.
          Wenn wir mit dem Zubringen von Nahrungmitteln mehr Kindern das
          Überleben sichern, aber trotzdem immer noch die gleich Anzahl an
          Kindern zur Welt kommt, ist es eine Spirale ohne Ende. die Bevölkerung
          in den Afrikanischen Ländern hat sich in den letzten 40 Jahren verdoppelt.
          Die Kommunikationstechnik ermöglicht es jetzt aber den Menschen dort
          sich anzusehen, dass es in Europa scheinbar alles gibt und das vermeintlich
          auch noch umsonst. Sie flüchten und bei uns glauben einige, dass wir hier
          all die Menschen auch aufnehmen und versorgen können. Diese Menschen
          vermehren sich hier aber weiter so, wie sie es gewohnt sind. Und irgendwann,
          vermutlich gar nicht so weit in der Zukunft, wird es einen Aufstand der
          Einheimischen auf Grund des Futterneides geben.

          1. @ Träumer:

            In Deutschland gibt es schon lange Not. Kein Mensch durchsucht den Müll nach Pfandflaschen, weil es ihm so gut geht. Und ich konnte mich schon lange vor Corona nicht mehr mit diesem Staat identifizieren. Ich kann mich aber noch daran erinnern, wie ich mich gegen Sozialabbau engagiert habe, aber die Deutschen lieber eine Mannschaft feierten, die Weltmeister der Herzen geworden war. Fußballmillionären zujubeln, zu mehr reicht Identität in diesem Land ja nicht mehr.

            Was die Migration angeht, dürfte klar sein, daß meine Position eine andere ist. Die Leute fliehen aber auch nicht. Die kommen mit dem Flugzeig oder werden übers Meer geschleust. Jene die fliehen, die wandern vielleicht vom Sudan nach Uganda.

            Ich weiß aber auch nicht, inwiefern es eine Wohltat ist Menschen zu importieren als Kennziffern, die man dann hier entweder alimenteirt oder die bestenfalls zu Niedriglohnbedingungen arbeiten läßt, damit ausländische Konzerne genug Paketfahrer haben um den heimischen Einzelhandel kaputt zu machen. Und trotz aller Verkürzung, meine Aussagen enthalten mehr als nur einen wahren Kern.

            Und selbst wenn dann mal eine echte Fachkraft kommt, dann ist das auch kein Gewinn. Die fehlt nämlich dann dort, wo sie hergekommen ist. Gleichzeitig wandern deutsche Ingeniere oder Ärzte nach Schweden, Kanada oder Australien oder mittlerweile nach Arabien aus, weil sie dort mehr Geld verdienen, nicht so bevormundet werden und schlichtweg einfach mehr Wertschätzung erfahren. Das ist absurd.

            Nein, Migration ist eine Waffe. Die geschieht nicht einfach aus dem Nichts heraus oder von unten organisiert. Das ist auch keine neue Völkerwanderung, wie man uns Glauben machen will, das wird knallhart gesteuert und finanziert, genau wie all diese ach so wohlmeinenden Umweltschutz- und Klimaschutzorganisationen von Oligarchen gesteuert werden. Selbst wenn es nicht geplant war, wir erleben gerade all die Nachkriegspläne in Vollendung, quasi als sich selbst erfüllende Prophezeiung. Dahinter stecken selbst ernannte Eliten, darüber sind sich noch viele einig, ich sage diese Eliten nutzen kommunistische Methoden und genau das ruft Widerpruch hervor. Deswegen gibt es aber auch keine echte Gegenbewegung. Revolutionen wurden immer von eher linken Kräften betrieben, die können das aber nun nicht, da sie dafür einen Perspektivwechsel vornehmen müßten. Bestes Beispiel Amerika, eigentlich müßten die Linken dort längst gegen die Regierung meutern, stattdessen halten sie diese im Amt und den eher rechten fehlt jegliche revolutionäre Idee und Energie.

            Die Menschen in Afrika können via Digitaltechnik nur erfahren, was man ihnen als Inhalt vermittelt. Gäbe es hier keine Vollversorgung, das würde sich rasend schnell herumsprechen. Eher ist es schon so, daß dank neuer Technologie die Menschen immer mehr manipuliert werden und immer mehr übernehmen was sie denken sollen und sich immer mehr mit allem möglichen beschäftigen, nur nicht mit ihrem eigenen Leben.

            All diese Pläne über Mobilität, über Gesundheit, eben auch über Migration. Das macht man nicht zum Wohle der Menschheit, das dient nur den Interessen einiger weniger.

            In Afrika wird nichts besser, nur weil wir halb Afrika einwandern lassen, nur Europa, das wird weniger. Am Transfer verdienen auch einige wenige, auch Afrikaner sind darunter.

            Im Grunde läuft es darauf hinaus, es ist ein Konflikt der sogenannten Somewheres gegen die Anywheres. Die Anywheres haben sich als Elite definiert. Eigentlich braucht die kein Mensche. Ein jedes Gemeinwesen läßt sich ohne diese Leute organisieren. Die Anywheres sind aber von den Somewheres abhängig, jene schaffen ja die Strukturen. Nur erzählen die Anywheres den Somewheres dauernd Lügen und dank moderner Technologie gelingt das immer besser. Jene Anywheres sind aber die geistigen Nachfahren des einstigen Adels. Der kungelte ja auch gerne miteinander und ließ die eigenen Somewheres auf den Schlachtfeldern gegeneinander schießen, während man selber gepflegt miteinander verkehrte, auch in der Horizontalen.

            Und der neueste Trick ist, daß man den Somewheres erzählt sie bräuchten gar keine Identität, eigentlich müßten sie auch nichts besitzen, aber trotzdem könnten sie dann glücklich sein und schießen läßt man den Pöbel auch wieder aufeinander. Als ob einfache Menschen durch Krieg etwas gewinnen können.

            In einem Punkt bin ich absolut ihrer Auffassung, es wird zu großen Verwerfungen kommen, beginnt ja schon und von Bauernaufständen bis hin zu Bürgerkriegen halte ich alles für möglich, das neue Mittelalter kann kommen. Damals hatte der Adel nur etwas mehr Nutzwert, die heutige Kaste erinnert eher an das Ancien Régime.

            1. zum Thema Migrationssteuerung.
              ein wesentlicher Grund für die Migrantenwelle 2015, war dass die UNO
              in den zahlreichen Flüchtlingslagern (syrienkrieg) einfach die Essensrationen drastisch gekürzt hatte.
              Ich erinnere mich an einen Bericht im ÖR Radio damals.

              Das führte dazu dass die Massen sich in Richtung Mitteleuropa in Bewegung setzten

        2. Ich wechsle dann auch mal zum “Sie”, obwohl ich in der Regel immer wertfrei(!) das “Du” verwende, wie in manchen Foren üblich. Wie mir scheint, haben Sie meinen Text missverstanden, was am Text liegen kann.

          Sie forderten, dass Getreide wirklich armen Ländern, wie beispielsweise Deutschland, zukommen müsste. Da empfand ich etwas Ärger, “wirklich arm”, das wirkte auf mich, als würde der existenzbedrohenden Hungersarmut in Afrika die relative Armut, die es in Deutschland in der Tat gibt, gegenüberstellt. Wirkte so, als ob jemand sagt, “was kümmert euch das Getreide für Afrika, wenn es zu Hause bei uns Armut gibt, davon soll mit dem Tamtam um das Afrikagetreide doch nur abgelenkt werden.” Ich denke nicht, dass davon abgelenkt werden soll. Ich denke, wir haben es mit zwei verschiedenen Dingen zu tun.

          Verglichen mit der absoluten Armutssituation in bestimmten Regionen Ostafrikas geht es uns hier gut, und zwar jedem. Viel mehr wollte ich mit Currywurst und Pizza, ein vielleicht blödes Beispiel, nicht verdeutlichen. Ausdrücklich wollte ich nicht von der innerdeutschen relativen Armutsproblematik ablenken oder sie gar leugnen. Wem es bei uns hier finanziell so richtig schlecht geht, dessen Gedanken drehen sich um ganz andere Dinge, als um die Wahl des passenden fast foods. Meine Wörter könnten daher so gewirkt haben, als würde ich mich als was besseres fühlen oder auf andere herabschauen, hab’s nochmal gecheckt. Sorry, das geht auf meine Kappe, es war nicht so gemeint. Wenn es hilft: Ich gelte gemäß der Definition der relativen Armut als arm, kann das allerdings hier nicht durch Vorlage entsprechender Dokumente nachweisen.

          Durch Armut existenzbedroht, im Sinne von: direkt mit dem möglichen Ableben konfrontiert, ist hier aber niemand. Bedeutet nicht, dass alles prima ist! Wir müssen aufpassen, dass die beobachtbare Mangelernährung von Kindern nicht zunimmt. Es ist mehr als unerfreulich und ein Armutszeugnis des Sozialstaats, wenn Menschen zur finanziellen Entlastung auf Tafeln angewiesen sind, die nicht einmal vom Staat finanziert werden (jedenfalls nicht bei mir hier vor Ort). Ich selbst habe immobile hilfsbedürftige Menschen dorthin begleitet, als ich vor langer Zeit mal bei der Diakonie gearbeitet habe, als Empfänger von staatlichen Transferleistungen übrigens. Schon damals hat selbst die Grundsicherung nicht immer gereicht, das ist heute sicher nicht besser geworden.

          Zeitgleich mit der Problematik zunehmender Armut in Deutschland kann man sich aber mit der Problematik des Hungers in Afrika befassen. Die Beschäftigung mit dem einen Thema (relative Armut in Deutschland) lenkt nicht vom anderen Thema (Hunger in Afrika) ab, das sind für mich zwei Paar Schuhe. Abgelenkt von der zunehmenden innerdeutschen Armut wird von bestimmten Politikern bestimmter Parteien dann auch eher mit dem Vorwurf der individuellen Selbstverschuldung.

          Eine dritte Stulle geht noch rein, aber Prosecco schlürfen besser nicht, bin trocken, ich arme Sau /s.

          1. @ Annando:

            Nein, ich fordere nicht, daß ukrainischer Weizen nach Deutschland kommt. Deutschland kann genug Getreide zur Eigenversorgung produzieren. Die Defizite in der heimischen Versorgung und beim heimischen Anbau sind hausgemacht. Muß man mir nicht glauben, unterhalten Sie sich mal mit Landwirten.

            Man muß hierzulande aber auch keine Anbauflächen opfern um den Ertrag zu vertanken. Es ist pervers aus ideologischen Gründen Ackerertrag als Sprit zu nutzen.

            Das sprengt hier den Rahmen und wenn ich ideologische Gründe sage, dann meine ich ja dieses Konstrukt EU, welches nichts aber auch rein gar nichts mit Europa zu tun hat, sondern nichts anderes als eine Räterepublik ist, die Europäer davon abhält europäische Interessen zu verfolgen.

            Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da lag die Ukraine noch hinter einem eisernen Vorhang. Den Menschen weis machen zu wollen, daß die Welt untergeht, wen dieser oder jener nicht liefern kann ist Medienmanipulation. Und mir ist egal wer manipuliert, ob nun etablierte oder alternative.

            Was Afrika hilft ist Selbstständigkeit. Was baut in Afrika ein Landwirt an? Getreide für den heimischen Bedarf oder lieber Baumwolle oder andere Erzeugnisse die er teurer nach Europa verkaufen kann?

            Die Situation ist schon deutlicher komplexer als man in einem solchen Gespräch erörtern kann, aber faktisch treten fremde Investoren in Afrika in Konkurrenz zu deren eigentlichen Bedürfnissen. Und wenn man wirklich schon aktiv was für Afrika tun will, dann bringt man nicht die Menschen in die westlichen Fabriken, sondern man bringt die Fabriken zu den Menschen und reißt diese nicht aus ihrem Kulturkreis.

            Ab wann ist Armut denn existenzbedrohend? Wenn der Bauch sich bläht oder wenn Menschen anfangen ihre Würde zu verlieren und ihnen keinerlei soziale Teilhabe mehr möglich ist. Wer meint die Welt retten zu müssen, der fängt bei sich zu Haue an, sonst ist man nicht besser als all die Baerbocks, die meinen andere erziehen zu müssen wie die zu leben haben.

            Und Tafeln, die gehören verboten. Das ist jetzt ein neues Faß ohne Boden, aber man wen es interessiert, der recherchiert mal was hinter dem Konzept “Sozialunternehmer” steht, wo das herkommt und wie all diese NGOs eigentlich alle Gemeinswesen von innen heraus kapern. Und dann schaut man sich mal an, wer denn hinter diesen Sozialunternehmern steht. Mit “sozial” hat das gar nichts zu tun. Das ist Ausbeutung die sich wieder einmal hinter doppeldenk Begriffen tarnt.

            Das Armutsproblem ist hausgemacht. Hier, wie anderswo. Und es existiert nur, weil man mit Armut sehr viel Geld verdienen und sehr viel politische Macht ausüben kann.

              1. @ PfefferundSalz:

                Nein, ich klinge nicht anders, Sie lesen mich nur anders. Kann sicher auch am Thema liegen, aber nach meiner Erfahrung reagieren die meisten Menschen (mich selber will ich gar nicht immer ausnehmen) nicht darauf was jemand sagt, sondern wer etwas sagt. Und vermutlich haben Sie mich recht früh irgendwo unter Arschloch abgespeichert. Womöglich war ich es in dem Moment sogar, kann ich nicht mehr sagen, an einem Konflikt ist ja nie nur einer Schuld.

                Ich habe aber nie behauptet, daß ich soziale Ungerechtigkeit gut finde oder alles supertoll verteilt ist. Ich bin selber Arbeiterkind und meine eigene Schulzeit war noch ziemlich steinig, ich war auch mein ganzes Leben sozial engagiert. Auch habe ich knapp 20 Jahre in der Industrie und in der Montage gearbeitet, ich weiß wirklich wie sauer sich manche Menschen ihr Brot verdienen müssen und ich kenne auch Tiefen.

                Nur komme ich zu einem anderen Ergebnis wenn ich mir anschaue, was die Ursachen für gesellschaftliche Probleme sein könnten und ich habe andere Ansichten wie man hierzulande das Zusammenleben besser organisiseren könnte. Wobei ich nicht behaupte für alles eine Lösung zu haben. Das ist schon alles.

                Den Rest erledigt das Medium, weswegen ich ja auch der Meinung bin, daß die Menschen wieder mehr analog miteinander reden sollten. Analog sieht man nämlich einem Menschen ins Gesicht, das ist was ganz anderes. Da reagiert das Gegenüber anders, man selber aber auch. Diese digitalen Medien eröffnen zwar auch neue Möglichkeiten, aber sie tun dem menschlichen Miteinander nicht unbedingt gut.

                1. “Den Rest erledigt das Medium, weswegen ich ja auch der Meinung bin, daß die Menschen wieder mehr analog miteinander reden sollten. Analog sieht man nämlich einem Menschen ins Gesicht, das ist was ganz anderes. Da reagiert das Gegenüber anders, man selber aber auch. Diese digitalen Medien eröffnen zwar auch neue Möglichkeiten, aber sie tun dem menschlichen Miteinander nicht unbedingt gut.”
                  Das sind sehr wahre Worte. Ich denke generell, dass der zwischenmenschliche Umgang in den letzten 10 -15 Jahren sehr stark gelitten hat. Viele scheinen ihre Meinung einzig und alleine aus dem Internet zu holen, ohne selbst nachzudenken oder mal selbst nachzugucken. Ich denke, diese Fixierung auf das Internet ist ein Problem, was die Menschen mehr trennt, als zusammenbringt.
                  Und diese Anonymität bringt auch manchmal Seiten von uns zum Vorschein, die nicht unbedingt schön sind.

                  1. @ PfefferundSalz:

                    Dem stimme ich uneingeschränkt zu.

                    Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da hat man zwar politisch andere Überzeugungen gehabt, aber wenn es darauf ankam, da hielt man zusammen und hat gemeinsam die Ärmel hochgekrempelt, ob nun auf der Arbeit, in der Familie, im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft.

                    Und eigentlich sind Politik oder Religion im Alltag doch gar nicht wichtig, man erlebt das doch eher passiv. Entscheidend ist doch, ob man jemanden nachts anrufen kann, wenn man mit dem Auto liegen geblieben ist und der andere kommt dann raus und schleppt einen ab. Das finde ich wichtiger als eine ähnliche Meinung zu haben.

                    Außerdem will ich mich gar nicht nur mit Leuten umgehen die ähnlich denken, hat ja was von geistiger Inzucht, endet dann oft damit, daß sich alle nur auf die Schulter klopfen.

      2. Wenn Sie sich jeden Tag versorgen können: Glückwunsch & weiterhin guten Appetit – ich kann es nicht!
        Ich habe keine Ahnung, wie ich mich – und schlimmer noch, meine Fellnasen – die nächsten Tage versorgen kann und soll!
        In diesem und letztem Monat lebe ich nur noch von einem auf den nächsten Tag, d.h. ich versuche mir was zu leihen, sammel Schrott etc. – ich hoffe darauf, dass ich irgendwie durchkomme! Aber all das ist nur ein Aufschieben und wird nichts lösen – was ich mir leihe, muss ich zurückzahlen und bin dann nächsten Monat wieder genau da, wo ich schon heute bin . . .”und täglich grüßt das Murmeltier!”!
        Ihre Realität ist jedenfalls nicht wie meine!

        PS: Und nein, gute Ratschläge, Beschimpfungen & Beleidigungen helfen nicht, erspart sie mir also, denn die Gründe.für meine jetzige Situation kenne ich zur Genüge – was ich zu verantworten habe, weiß ich sehr genau, aber eben auch, was ich keinesfalls zu verantworten habe!

        1. @ letsg0brandon:

          Zunächst mal vielen Dank für diese ehrlichen Worte. Ich kann das sehr gut nachfühlen und Ihre Zeilen haben mich tatsächlich berührt. Irgendwie weiß ich auch nicht, wie Menschen auf die Idee kommen können in Deutschland gäbe es keine existenzielle Not. Nach meiner Erfahrung ist Armut in einem reichen Land eigentlich noch viel schlimmer. Langfristig frißt sie die Seele auf.

          Das ist mit aber schon vor Jahrzehnten aufgefallen, spricht man über Armut oder Obdachlosigkeit in den USA, dann ist dort das System schuld, Armut in Afrika ist die Schuld der Weißen, bei verarmten Menschen in Deutschland sind jene selber verantwortlich.

          Natürlich trifft jeder mal unkluge Lebensentscheidungen, ich kenne aber persönlich mehr als genug Fälle, wo Menschen willig sind, aber komplett ausgeschlossen werden und seit Jahrzehnten schaut die ach so edle bürgerliche Mitte weg, das interessiert aber auch nicht die sogenannten Sozialen. Ich habe schon vor vielen Jahren gesagt, mich wundert nicht wenn sich einer radikalisiert, mich wundert das es so wenige sind.

          Aber Bürgerlich retten ja lieber Robbenbabys oder das Klima, die eigenen Leute sind denen scheißegal. Und will hier mal einer Prioritäten setzen, dann ist er Nazi oder Faschist, was sonst?

    2. Wenn das deutsche kriegsgeile Dreckspack Milliarden an den Nazistaat Ukraine liefern kann, braucht niemand die “armen Menschen” in Deutschland zu unterstützen, die für eben dieses Dreckspack mitverantwortlich sind.

  6. Der ewig zu kurz gekommene deutsche Fresser und sein Futterneid.

    ” Da haben die syrischen Flüchtlinge doch tatsächlich neue Turnschuhe von Nike und Samsung-Smartphones..”

    Kann sich der fette Sack aus Paderborn nicht vorstellen, dass die Turnschuhe im Winter von Aleppo bis Berlin 2000 km Fußweg gehalten haben und ohne das Smartphone navimäßig nix gelaufen wäre.

    Der Jemen verhungert z.B. ohne billiges Mehl. Nicht genug, dass die Kashoggi-Mörder ( War da was ? ) momentan Jemeniten auf der Flucht Richtung Saudi Arabien gezielt erschießen und die Leichen in der Wüste liegen lassen.

  7. Ausgeführt wurden insgesamt 70 Millionen

    Die gesamte Getreideproduktion weltweit beträgt 2,3 Milliarden Tonnen pro Jahr. Wir reden also über etwa 3% der weltweiten Produktion.

    1. Und davon wird vom Wertewesten in Summe wieviel tatsächlich zur Bekämpfung von Hunger dort eingesetzt, wo dieser herrscht?
      Siehste.
      Danke.
      Für nix.

  8. Passt mal auf, der Baltischen Flotte wird demnächst die Freie Schifffahrt in der Ostsee aus Sanktionen Gründen untersagt.

    Das Getreideabkommen wurde aus diesem Grund auch nicht vom Westen weiter verlängert oder unterstützt.

    Und denkt daran daß die Verlierer als erstes Nuklearwaffen einsetzen.

  9. Der Westen macht die “paar” Tonnen Getreide so teuer, dass genügend Schuldzuweisumgen an Russland für die Welthungerlage festzumachen sind. Ein dreckiges Propagandaspiel.
    Holland konnte bezahlen, der Jemen z.B. nicht
    Die Gewinne bleiben im Westen. Auf die paar Opfer mehr oder weniger kommt es nicht an.

    In Odessa wird nach russischen Angaben eine Werft beschossen. In dieser Werft oder Fabrikanlage sollen Überasserdrohhnen gebaut werden.
    Russland sieht diese Angriffe als Akte der Vergeltung wegen der letzten ukrainischen Angriffe auf die Kerschbrücke / Krimbrücke.

    In Deutschland kaum bekannt. Die Kerschbrücke wurde nun zum dritten Mal teils unbefahrbar zerstört.

    1. Zu letztem Satz: und wenn es in Deutschland oder sonstwo bekannt wäre, würde es Zustimmung erfahren. Da können wir sicher sein.

    2. Die Russen wurden über den Tisch gezogen. Die MSM konnten erfolgreich verhindern, das noch nicht einmal politisches Kapital durch die Geste der RF gewonnen wurde. Der Korridor wurde höchstwahrscheinlich für Anschläge missbraucht.
      Was am weiteren Verlauf interessiert:
      Stimmt es, dass ein sehr großer Teil des Getreides in die Silos der Chinesischen Volkrepublik gewandert ist?
      Kann da ein Zusammenhang mit dem chinesischen Einstimmen in den Chor des Wertewestens hergeleitet werden? Ist eventuell deswegen die Verstimmung der Chinesischen Führung gegen den Kurs Moskaus, den Transport über das Meer zu verhindern, zu verspüren?
      Vom Sultan ist man Capriolen gewohnt. Welche Rolle wird der noch spielen? Wird er der Passage von Kriegsschiffen der NATO zustimmen?
      In der Sache wurde echtes Geld verdient. Eine Änderung des Modus lassen sich die Kriegsgewinnler aller Couleur bestimmt nicht so einfach gefallen.

  10. Ich höre immer : ukrainisches Getreide notwendig um Hungersnot in Afrika zu verhindern.

    Gibt es irgendeine Äußerung eines afrikanischen vertreters dazu ?
    Hat irgend einer von dort , zb. an die russen appelliert doch weiterzumachen?

    Ich hab den Eindruck das ist nur eine Ausrede des WEstens um moralischen _Druck auszuüben.

    1. Es geht um den preissenkenden Effekt der ukr. Exporte.
      Fallen 3% des globalen Angebots weg dann steigt der Weltmarktpreis im zweistelligen Bereich.
      Fuer Leute am Hungertuch ist das der Tod.

      Was Europa verfaehrt (Ethanol und Dieselesther) und Tieren verfuettert koennte das Welthungerproblem mit einer Unterschrift beendigen.
      Und saemtliche (bisher unzulaenglichen) Klimaziele ebenfalls.
      Frontex und die lybischen Sklavenhaendler waeren arbeitslos.

      1. Es geht um Propaganda.

        Diese Libyschen Sklavenhändler gibt es erst, seit dem unsere Nachbarn und NATO-Mitglieder Frankreich und GB 2011 Libyen zerstört haben. “Unprovoziert” “Brutal” “Angriffskrieg” sind die hier die passenden Beschreibungen. Die USA haben “geholfen”, als sie keine Munition mehr hatten.

        Dieser Krieg ist irgendwie wie aus dem Gedächtnis verschwunden.

        Libysche Menschenhändler sind ein Resultat der US-Außenpolitik. Schonmal davon gehört, Staaten mit Flüchtlingsströmen zu destabilisieren?

        1. Betr. ” Schonmal davon gehört, Staaten mit Flüchtlingsströmen zu destabilisieren?”

          Nein, ausser im Rahmen dumm-rechter Propaganda hoerte ich davon noch nie.
          Geschichte macht mir Spass, bitte nennen Sie uns ein paar belegte historische Beispiele.

          Danke.

          1. Streng mal dein Köpfchen oder google an. Das ist alles Kindergarten-Wissen oder – für Leute wie dich eben – AFD-Wissen – das stört aber auch niemanden mehr.

        2. Alles richtig! “Diese Libyschen Sklavenhändler gibt es erst, seit dem unsere Nachbarn und NATO-Mitglieder Frankreich und GB 2011 Libyen zerstört haben. „Unprovoziert“ „Brutal“ „Angriffskrieg“ sind die hier die passenden Beschreibungen. Die USA haben „geholfen“, als sie keine Munition mehr hatten.

          Dieser Krieg ist irgendwie wie aus dem Gedächtnis verschwunden.”

          Aus meinem garantiert nicht. Zusätzlich muss man den Grund noch kennen: Muhammar Gaddafi wollte gerne für Afrika eine gemeinsame Währung einführen: den goldgedeckten(!) “Dinar”
          Mit der Idee war er für London dann “über”.
          https://derwaechter.net/die-unvorstellbaren-grausamkeiten-des-gaddafi-an-seinem-volk

      2. Der Weltmarktpreis wird über die Terminmärkte und damit Spekulation bestimmt. Das reale Angebot ist wegen des Non-Arbitrage-Effektes und der relativen Volumina belanglos.
        Wenn ein Terminkontrakt in den nächsten “gerollt” wird, hat das auf die Preisentwicklung eben die Folgen, welche im gut letzten Jahr zu beobachten waren.

  11. Die EU braucht gar keinen Weizen importieren, in der EU wird genug Weizen zur Eigenversorgung angebaut. Hier geht es um Profite durch Preisdifferenzen und das ist das eigentliche Problem und genau diese Praxis verursacht auch die afrikanischen Probleme. Afrika kann sich selbst versorgen, es braucht keine Nahrungsimporte. Was Afrika braucht ist die Chance Zölle erheben zu können, um eigene Märkte und Produzenten zu schützen und natürlich die volle Kontrolle über die eigenen Währungen, was Afrika nicht braucht ist eine Entwicklungshilfe die nur dazu dient in die afrikanische Wirtschaft eingreifen zu können. Und wenn ich mir so manche Entwicklung in Afrika von außen betrachte, dann scheinen die Afrikaner so langsam zu begreifen, daß sie sich von äußeren EInflüßen unabhängig machen müssen, die Europäer brauchen dafür scheinbar noch eine Weile.

    1. Der europaeische Verbrauch an (Getreide-)Ethanol ist gewaltig.
      E10 enthaelt 10% Ethanol, also etwa 2,5 kg
      Weizen pro Liter.

      Siehe Tabelle “Rohstoffe” @

      https://wissenwiki.de/Bioethanol

      Die EU hat 2022 etwa 242 Millionen t Diesel und Benzin verfahren

      https://blog.opisnet.com/is-europe-beyond-peak-diesel-demand

      Bei 10% EE-Anteil sind das rd 24 Millionen Tonnen Ethanol und veresthertes Pflanzenoel.
      Also etwa 60 Millionen t Getreide.
      Was mehr als dem Vierfachen des ukrainischen Getreideexport von etwa 13,5 Millionen t entspricht:

      https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/geht-getreide-ukraine-fuenf-laender-kaufen-60-prozent-602022

      PS
      @ Autor: im Artikel sind 3% der ukr. Exporte als 3.Welt Lieferungen angegeben, Agrarheute spricht von 15%

      1. Bioetanol wird also aus Getreide hergestellt und nicht aus völlig massereicheren Früchten wie Zuckerrüben und Kartoffeln oder Importersatzprodukten?
        Agrar heute schrieb von bis zu 15 % einschließlich von Bangladesch.
        Die Zeitpunkte der Datenerhebungen differieren auch.
        Aber ganz unabhängig von der verwendeten Basis: Nur charakterlose Vollpfosten verwenden dies als Basis für eine Aussage, Putin setzte die Hungerwaffe ein.

    2. Majestik,
      eine Profit-orientierte Wirtschaftsweise orientiert sich an diesem Kriterium und nicht an Bedürfnissen.
      Kommt jetzt plötzlich der Kommunist in dir hoch?

      WTO-Regeln und andere Regularien erfordern, die Märkte zu öffnen und nicht diese durch Zölle abzuschotten. Wie war dies gleich wieder mit den komparativen Kostenvorteilen?

        1. Für manche Blindgänger schon. Für solche war die soziale Marktwirtschaft auch Sozialismus oder Keynes ein Sozialist. Die Grundorientierung an menschlichen Bedürfnissen und damit Bedarfen ist aber der Wesenszug eines Sozialismus, welcher diesen Namen auch verdient.
          Lincoln hat einen gewissen Außenschutz für unabdingbar zum Aufbau der US-Industrie befunden und somit die Absatz- und Profitmärkte der Farmer im Süden bedroht, weshalb es dann zum Bürgerkrieg kam und nicht wegen der Abschaffung der Sklaverei.
          Eigentlich kann man über Marktwirtschaft erst dann diskutieren, wenn man die Funktionsweise und auch dessen Endlichkeit hinreichend verstanden hat, was ich bei Marx bestreite, obwohl ich ihn für einen großen Denker halte.

          1. @ Luck:

            Die Gründe für den Sezessionskrieg bestreite ich gar nicht, jedenfalls war Lincoln kein Kommunist. Und ich wüßte keinen rationalen Grund, warum in der freien Marktwirtschaft nicht auch Zölle möglich sein sollen, um vielleicht eine schwächere Wirtschaft zu schützen. Diese Zollfreiheit über alles ist ein Diktat. Das ist aber auch kein freier Handel, sondern Freihandel und der ist in der Form auch nur eine Ideologie. Irgendwie hat man das vielen Leuten in die Köpfe gepflanzt, weswegen sich nahezu alle daran gewöhnt haben und es unvorstellbar scheint, Handelsbeziehungen anders zu organisieren. Ich wüßte aber keinen Grunde, warum man nicht etwas ändert, was so nicht gut für alle Beteiligten funktioniert. Was gut ist kann man behalten, wo es Verbesserungspotential gibt, kann man reformieren.

  12. Das von ser Ukraine exportierte Geteide stammt von den riesigen Ackerflächen, die Monsanto, Cargill u.ä. seit 2020 erworben haben. Natürlich muß Selenskij deren Forderungen erfüllen, sonst ist er weg vom Fenster. Die traditionellen ukrainischen Landwirte verkaufen ihre Produkte im Inland. Es ist wie immer eine Frage des Profits, den sich diese Agrarkonzerne sicher nicht entgehen lassen wollen… andrerseits habe ich die Information, daß im vergangenen Jahr in den USA 14 Mio. Tonnen Mais vernichtet wurden, da der zu erwartende Erlös zu gering gewesen wäre… soviel zum Kampf gegen den Hunger, der ja tatsächlich erschreckend angewachsen ist!

  13. Das von der Ukraine exportierte Geteide stammt von den riesigen Ackerflächen, die Monsanto, Cargill u.ä. seit 2020 erworben haben. Natürlich muß Selenskij deren Forderungen erfüllen, sonst ist er weg vom Fenster. Die traditionellen ukrainischen Landwirte verkaufen ihre Produkte im Inland. Es ist wie immer eine Frage des Profits, den sich diese Agrarkonzerne sicher nicht entgehen lassen wollen… andrerseits habe ich die Information, daß im vergangenen Jahr in den USA 14 Mio. Tonnen Mais vernichtet wurden, da der zu erwartende Erlös zu gering gewesen wäre… soviel zum Kampf gegen den Hunger, der ja tatsächlich für hunderte Millionen Menschen lebensbedrohende Zustände erzeugt!

    1. Bill Gates besitzt auch 40% der US Agrarflaechen.
      Ob der vernichtete Mais (was wurde exakt aus diesem Mais?Links?) von dort stammt?
      Mit Sicherheit hat diese ‘Marktstabilisierungsmassnahme’ zur Vermoegensvermehrung Einiger beigetragen.

      1. Ich erweitere mal die Frage.
        Welche Versicherung ist so dumm Schiffe zu versichern, die mutwillig in ein aktives Kriegsgebiet trotz Drohung der Versenkung einlaufen?

          1. Meinst du, Das Totenschiff?
            Ret Marut (mit hoher Wahrscheinlichkeit B.Traven) hat ja eine ganze Reihe guter Bücher geschrieben.
            Als Kind habe ich die sehr gerne gelesen.

  14. Ist schon fast wieder lustig was für eine verlogene Scheiße hier vom Westen und der Ukraine abgezogen wird!

    Bei den vielen Waffentransporten, können die westlichen NAZIS ja gerne das minderwertige (Futtermais) und Gen modifizierte Getreide locker bei der Rückfahrt einpacken und mitnehmen und wie wir ja wissen den armen hungernden Menschen helfen. Was sie aber nicht tun, weil NAZIS nur sich selbst helfen und viel heiße Luft genauer dauerhaft und 100% Lügen verbreiten müssen. Der Artikel ist doch voll mit den Lügen des Westens. Die UN wird wahrscheinlich United NAZIS heißen. 2-4% gingen an die arme hungernde Bevölkerung!? Abkommen mit Russland gebrochen und mutmaßlich und mutwillig damit Menschen verhungern lassen. Der Westen heuchelt was von Russland würde den Hunger fordern, aber genau das Gegenteil ist der Fall! Wo sind den die Schreie die noch am Mond zu hören sind, weil der Westen und die UN nur Lügen verbreiten und die arme Bevölkerung wegen der Sanktionen verhungern lassen! Im Kampf gegen den Hunger muss wohl zuerst die arme Bevölkerung verhungern, damit der Hunger durch die westlichen Massenmörder in armen Ländern beseitigt wird.

    Wenn das nicht alles so verlogen und destruktiv wäre! Westen absoluter Abschaum

    1. Könnte man machen, dazu müsste aber vorher alles wieder gereinigt werden. Glaube auch nicht
      das ein Getreidefrachter so gut geeignet ist, um Kriegsmaterial zu befördern. Dies wird ja auch
      mit dem Viktoriabarsch gemacht (siehe Darwin’s Nightmare). Ausserdem hätte Russland dann
      ein weiteren Grund solche Massengutfrachter anzugreiften, da man davon ausgehen könnte das
      damit Miliärgüter transportiert werden. Wo soll also der Vorteil sein?

  15. Ukraines Regierung versucht eben mit aller Macht, die Nato physisch ebenfalls in das behämmerte Abenteuer hinein zu ziehen… ist ja auch logisch für die.
    ´schland ist dafür dumm genug, aber USA, Frankreich und England mögen nicht so recht.

    1. Das die gegenderten Soldaten(lgbtz+) nicht so richtig wollen macht ja auch Sinn!
      Wie könnten die neuen Regenbogen warriors denn ihre Ideologie verbreiten, wenn sie dem Fleischwolf zugeführt werden?
      Nach den grossen Panzerschlachten ist zu vermuten, daß zu viele Innereien im Panzer LGBT freundlich ausgestattet waren…

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