
Es kam zu einer schnellen Einigung zwischen der amerikanischen und ukrainischen Delegation in Saudi-Arabien. Das bedeutet auch, dass die Europäer nur sekundär eibezogen werden. Der Deal ist, dass die Ukraine einem 30-tägigen vollständigen Waffenstillstand zustimmt, dafür erhält sie – es ist ja ein Trumpscher Deal – sofort wieder Waffen- und Informationsunterstützung.
Ob es wirklich ein Deal ist, der funktioniert, wird sich zeigen, ob Russland zustimmt. In der gemeinsamen ukrainisch-amerikanischen Erklärung heißt es, was darauf schließen lässt, dass es heftigen Druck gegeben hat: „Die Ukraine hat sich bereit erklärt, den Vorschlag der USA zu akzeptieren, einen sofortigen, vorläufigen Waffenstillstand von 30 Tagen zu verhängen, der im gegenseitigen Einvernehmen der Parteien verlängert werden kann und der von der Russischen Föderation akzeptiert und gleichzeitig umgesetzt werden muss. Die Vereinigten Staaten werden Russland zu verstehen geben, dass die russische Gegenseitigkeit der Schlüssel zur Erreichung des Friedens ist.“
Man wird sehen, was Moskau dazu sagen wird, dem die Amerikaner den Vorschlag unterbreiten wollen. Das wird auch abhängig von einem Deal mit den USA sein, der die Wiederaufnahme der Waffen- und Informationshilfe zumindest kompensieren muss. Schließlich kann die Ukraine dann mit amerikanischer und europäischer Hilfe wieder die Waffen- und Munitionsarsenale aufstocken. Man könnte an eine schrittweise Aufhebung der Sanktionen denken. In der Hinterhand dürfte das Angebot stecken, die Ukraine bei Friedensverhandlungen zu territorialen Zugeständnissen zu zwingen.
Die Amerikaner konnten sich mit einem vollständigen Waffenstillstand durchsetzen, wohl auch mit dem Rohstoffdeal, um die amerikanischen Unterstützungskosten zurückzuzahlen und für die Ukraine Wohlstand und Sicherheit zu schaffen. Von der EU und Großbritannien, die aus der Ferne zuschauen müssen, ist da nicht die Rede.
US-Präsident Trump kündigte an, bald mit Putin zu sprechen, wahrscheinlich die nächsten Tage. „Hoffentlich wird Präsident Putin dem auch zustimmen und wir können mit dieser Show beginnen. Ich denke, das ist ein großer Unterschied zum letzten Besuch im Oval Office, und das ist ein totaler Waffenstillstand.“ Es brauche zwei, um Tango zu tanzen. Show ist das richtige Wort für das, was Trump mit dem Kriegsende inszenieren will. Man muss einräumen, im Unterschied zu den Europäern, ist ihm ein erster Schritt gelungen. Aber selbst, wenn Moskau ohne weitere Bedingungen zustimmen sollte, ist ein Friedensabkommen noch in weiter Ferne, da hier die gegensätzlichen Interessen zu einem tragbaren Kompromiss aufgelöst werden müssen.
Ganz schnell soll es nach Trump gehen. Morgen oder übermorgen könnten erste Gespräche mit den Russen stattfinden. In Russland gibt man sich zurückhaltend. Moskau schließe Kontakte mit US-Vertretern in den nächsten Tagen nicht aus, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, gegenüber TASS. Begeisterung sieht aber anders aus.
Die Ukraine wollte den Waffenstillstand mit Rückendeckung der EU und Großbritannien auf Luft- und Seeangriffe beschränken, was garantiert hätte, dass Russland dies zurückweisen wird. Selenskij rechtfertigte gewunden das Einknicken gegenüber den Amerikanern, die er zusammen mit Trump selbstverständlich preist: „Die amerikanische Seite versteht unsere Argumente, akzeptiert unsere Vorschläge, und ich möchte Präsident Trump für das konstruktive Gespräch zwischen unseren Teams danken. Und heute, in unserem Gespräch, gab es einen Vorschlag der amerikanischen Seite, sofort den ersten Schritt zu tun und zu versuchen, einen vollständigen Waffenstillstand für 30 Tage zu etablieren, nicht nur in Bezug auf Raketen, Drohnen und Bomben, nicht nur im Schwarzen Meer, sondern auch entlang der gesamten Frontlinie. Die Ukraine akzeptiert diesen Vorschlag, wir betrachten ihn als positiv, wir sind bereit, einen solchen Schritt zu tun. Die Vereinigten Staaten müssen Russland davon überzeugen, dies zu tun. Das heißt, wir sind einverstanden, und wenn die „Ruskies“ zustimmen, dann wird das Schweigen der Waffen funktionieren.“
Jetzt blieb der EU auch nichts anderes übrigen, als dem amerikanischen Vorschlag zuzustimmen, was auch der französische Präsident Macron machte, der gerne die Europäer mit einer Friedenstruppe im Spiel halten will. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen schreibt: „Dies ist eine positive Entwicklung, die ein Schritt in Richtung eines umfassenden, gerechten und dauerhaften Friedens für die Ukraine sein kann. Der Ball liegt nun bei Russland. Die EU ist bereit, gemeinsam mit ihren Partnern bei den bevorstehenden Friedensverhandlungen eine wichtige Rolle zu spielen.“
Das wird sie aber vorerst nicht, da erst einmal die Amerikaner mit den Russen sprechen werden. Außenminister Rubio versucht, den Druck jetzt auf Moskau zu erhöhen: „Heute war ein guter Tag für den Frieden. Dank an @POTUS und der freundlichen Gastfreundschaft von Kronprinz Mohammed bin Salman sind wir der Wiederherstellung eines dauerhaften Friedens für die Ukraine einen Schritt näher gekommen. Der Ball liegt nun bei Russland.“ Aber der Ball liegt auch bei der US-Regierung, die alles daran setzen wird, dass der Deal nicht schnell platzt und Donald Trump mit einer seiner wichtigsten Wahlversprechen beschädigt zurückbleibt.
Ich habe auch mal Grok gefragt, der ganz realistisch sagt: „Stand heute, 11. März 2025, gibt es keine klaren Anzeichen dafür, dass Russland einem Waffenstillstand ohne massive Zugeständnisse der Ukraine zustimmen würde. Die russische Führung scheint weiterhin auf eine Lösung zu setzen, die ihre Maximalforderungen erfüllt, während die Ukraine auf internationale Unterstützung und die Wiederherstellung ihrer territorialen Integrität besteht. Ohne einen signifikanten Wandel in der militärischen Lage oder den geopolitischen Rahmenbedingungen bleibt eine Einigung unwahrscheinlich. Die Situation bleibt dynamisch, und zukünftige Verhandlungen – etwa unter Einfluss der neuen US-Regierung – könnten den Ausgang noch beeinflussen.“
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Die Russen sind schon mal mit einem „Spiel auf Zeit“ reingelegt worden.
Würde mich wundern, wenn sie darauf eingehen.
Böse Falle?
Die Kursker Front ist zusammengebrochen…
Ich glaube dass die Russen erkannt haben, dass sie es gestern wie heute mit braunen, wortbrüchigen Faschisten zu tun haben.
Nur mit entsprechendem Militär, einem super Geheimdienst, vielen Freunden und atomarer Bewaffnung kann Russland langfristig gegen diese Ghouls bestehen.
Putin meinte, wenn sie Russland besiegen, ist die Welt wertlos. Das bedeutet, dass Russland gegebenenfalls auch sein gesamtes Atomwaffenarsenal gegen den Westen einsetzen wird.
Gut, besser ein Schrecken mit schnellem Ende, als einer ohne Ende 👍
„Nur mit entsprechendem Militär, einem super Geheimdienst, vielen Freunden und atomarer Bewaffnung“
Atomare Bewaffnung. Na, immer hin 1 von 4 für die asiatische Regionalmacht.
Das dürfte ein Irrtum sein. Das 1. Mal wurde Russland mit dem Versprechen, die Nato nicht nach Osten auszudehnen, über die Löffel balbiert, das 2. Mal mit dem Vertrag zwischen Janukowitsch und den Maidan-Nazis. Denn damals gab es in Moskau schon die Überlegung, in Kiew Ordnung zu schaffen. Putin hat danach simuliert, dass die Zurückhaltung ein Fehler war.
Die Folgerung ist falsch.
Wieso sollte der Ball jetzt bei Russland liegen, weil die USA mit der Ukraine einen Waffenstillstand vereinbart haben? Nöö, der Ball liegt immer noch bei Trump und der Ukraine! Die müssen Russland da valide Vorschläge machen. Eins Vereinbarung zu Lasten Dritter gibt es zum Glück noch nicht. Doch, bei uns. Aber das ist eh Unrecht.
Jedenfalls ist Russia mit nix in der Pflicht.
Und wieder geht es los: der Westen versucht wieder, Russland Bedingungen zu diktieren.
Ich hatte gedacht, die USA und Russland verhandeln, und die USA sagen dann Selenskij, zu was er zuzustimmen hat.
Diese 30 Tage Waffenstillstand sehen mir stark nach „Wiederaufrüstung“ aus und dann….. weiter so.
Russland soll wieder als „Buhmann“ hingestellt werden, wenn es die Bedingungen
nicht akzeptiert. Lawrow hat gestern schon gesagt, dass eigentlich nur eine Kapitulation
der Ukraine akzeptiert wird. Der Westen hat Russland nichts zu diktieren. Die „Feuerpause“
zum Aufrüsten wird es nicht geben. Im Gegenteil. Die Russen werden jetzt den Pott dicht
machen, da sie jetzt wissen, das die Ukraine in den letzten Zügen liegt. Klares Ziel war es,
die Ukraine nazifrei zu bekommen. Und vorher wird nicht Schluß gemacht.
Und wie reagiert Russland, auf die Angriffe in Moskau?? Spätestens JETZT wäre es wichtig, Kiew einzuäschern – denn gerade DASS habe ich von Trump erwartet: Das er nämlich doch wieder – wie Biden – der Waffenlieferung, zustimmt.
Die Russen sollten zumindest eine Oreshnik auf die Rada abschießen. Vorher ankündigen, damit es wenige Tote gibt und die Überlegenheit der Waffe gegenüber der impotenten Luftabwehr des wertlos Westens belegt.
Die Rada ist ein gutes Symbol zu zerstören.
Volle Zustimmung!
Waffenstillstand und unbehelligte Waffenlieferungen vom parteilichen Friedensverhandler, der ohnehin erheblich zu dem Konflikt beigetragen hat und neuerdings seine Hände in Unschuld waschen möchte.
Dass die Ukrainer und Russen jetzt die Waffen sofort fallen lassen, glauben ja nicht mal die Amis. Deshalb liefern sie jetzt ja wieder Waffen und Informationen. Es wird wohl zu Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland kommen, und sie werden einander die Schuld zuschieben für das Scheitern des Waffenstillstands. Die Russen werden fragen, ob Selenskyj den Beitritt der Donbass Staaten zu Russland anerkennt. Oder sie fragen, ob Selenskyj die Realitäten anerkennt. Die Antwort wird lauten, dass die Russen den Angriffskrieg beenden und sich zurückziehen müssen. Die spannende Frage ist, wem werden die Amerikaner die Schuld am Scheitern der Verhandlungen geben, und wie werden sie diese Partei bestrafen.
Die USA bestrafen stets nach dem Motto wasch mich aber mach mich nicht nass.
Bevor es wirklich zur Sache geht und das eigene Land Schaden nehmen könnte, zieht man sich dankend zurück und überlässt anderen Dummen das Aufräumen. An Vordränglern bei Letzterem gibt es ja keinen Mangel, vor allem wenn man dabei das zahlungsfreudige Deutschland an seiner Seite hat.
„Die spannende Frage ist, wem werden die Amerikaner die Schuld am Scheitern der Verhandlungen geben, und wie werden sie diese Partei bestrafen.“
Und werden sie diese Partei bestrafen können? Und wie wollen sie diese Partei bestrafen ohne sich selbst zu schädigen?
Wahrscheinlich werden die Amerikaner die Schuld am Scheitern der Waffenstillstandsverhandlungen dem zuschieben, den sie bestrafen können.
Ich kann den verlogenen Selenski einfach nicht mehr ertragen.
Erst lässt er einen großen Terrorangriff auf zivile Ziele in in Moskau fliegen. Dann schlägt er einen Waffenstillstand vor, der nur seinem Regime nutzt, um nach der sicheren Ablehnung durch Russland mal wieder das Opfer spielen zu können. Ist es möglich, sich eine hinterfotzigere Kreatur als S. vorzustellen?
Ich kann’s zumindest gerade nicht.
Ich bin mir nicht so sicher was davon Selenski und was irgendwelche Einflüsterer sind.
Selenski ist doch eher eine Sockenpuppe, nur wer welchen Einfluß auf ihn hat ist gerade nicht zu durchschauen.
Selenskiy ist eine britische Sockenpuppe
Hi noly,
stimmt natürlich. S. ist eine Marionette. Aber er führt sein Volk zur Schlachtbank für die US-amerikanischen und (West)-europäischen Imperialisten. Dafür hat er sich persönliche Verantwortung sowie meine Verachtung redlich verdient!
“ Ist es möglich, sich eine hinterfotzigere Kreatur als S. vorzustellen?
Ich kann’s zumindest gerade nicht.“
Helfe gerne. Lindsey Graham. Diese Kreatur ist widerlicher.
Autsch. Der hat gesessen. Lindsey „minerals“ Graham ist ist wirklich einer der bösartigsten Untoten.
Ja, IM Erika und die Flintenuschi!
Flintenfotzi ist auch auf meiner Liste der gefährlichen Idioten ganz weit oben.
Was ein scheiss Artikel!!!
Ich meine das hier: „Die Amerikaner konnten sich mit einem vollständigen Waffenstillstand durchsetzen, wohl auch mit dem Rohstoffdeal, um die amerikanischen Unterstützungskosten zurückzuzahlen und für die Ukraine Wohlstand und Sicherheit zu schaffen.“
Da weiß ich gar nicht mehr, was ich dem entgegnen soll, so unverschämt ist das.
Dann lassen Sie’s halt einfach.
Wir kennen (und schätzen) Herrn Rötzer seit Jahrzenten und wissen was gemeint ist.
Ah, was denn hm?…der Rötzner weiß ja nicht einmal wie kapitalistische Finanzpolitik funktioniert…
Man muss nur wissen, dass Selensky und seine EU-Kumpaninnen halt nur von einen partiellen Waffenstillstand („Luft/See“) geschwafelt haben – diese Idee haben ihm die Amis schonmal ausgetrieben – „durchgesetzt“.
Und das mit dem „Rohstoffdeal“ im zweiten Teil des Satzes ist ebenfalls leicht nachvollziehbar, wenn man die letzten 1 1/2 Wochen dabei war.
Wo also liegt Ihr Problem?
Ich kann den Kommentar des Kollegen Panicman in Bezug auf den angeführten Satz sehr gut verstehen.
Was ist denn gemeint? Die USA wollen wollen Wohlstand und Sicherheit für die Ukraine? Ja?
Ja, mit Waffenlieferungen Frieden schaffen???
Wie soll das denn sonst zu verstehen sein?
Das Schlimme daran ist, ja auch das der Rötzner das auch alles für völlig in Ordnung hält und den russen damit den Schwarzen Peter zuschiebt.
Ich stimme dir vollkommen zu. Waffenstillstand bei gleichzeitiger Fortsetzung der Waffenlieferungen, ist nicht nur ein Widerspruch, sondern auch eine Zumutung, eine Frechheit gegenüber den Russen. Es ist eine Show, die wohl folgendermaßen zu verstehen sein soll. Wir (die USA) haben Selenskji das Zugeständnis eines Waffenstillstands abgerungen, zu dem Preis, dass die Waffenlieferungen fortgesetzt werden. Deshalb meinte ich. Selenskji mag das Begrüßen, aber doch niemals die Russen.
Die Amis sind wirklich total verpeilt. Die Russen brauchen im Moment den Waffenstillstand gar nicht, für die läuft es gut. Selenskji braucht den Waffenstillstand. Trotzdem wird das so inszeniert als müsste Selenskji der Waffenstillstand abgerungen werden mit Zugeständnissen weiterer Waffenlieferungen. Eine Schmierenkomödie ist das.
Man sollte halt lesen können. Das ist nicht meine Meinung, sondern der indirekte Wortlaut der gemeinsamen Erklärung
Journalist sollte man halt sein. Wenn es nicht ihre Meinung ist, warum ist das im Text nicht entsprechend kenntlich gemacht. Dann wäre es auch für Normalsterbliche nachvollziehbar. Durch das nicht kenntlich machen des Wortlauts übernehmen sie diese Meinung und stellen sie als ihre dar, insbesondere da im ersten Satzteil eine Vermutung von ihnen vorliegt.
Auch wenn alle Standards erodieren, wäre schön wenn sich manche noch daran halten würden …
@ Irgendwer
„Wenn es nicht ihre Meinung ist, warum ist das im Text nicht entsprechend kenntlich gemacht. Dann wäre es auch für Normalsterbliche nachvollziehbar“
Für Normalsterbliche schon, für Strunzdumme anscheinend weniger.
Es gibt Anführungszeichen, es gibt Formulierungen, es gibt jenste Möglichkeiten den Text so zu gestalten, dass es klar wird, dass sie sich auf diese Erklärung beziehen und es so interpretieren (indirekter Wortlaut).
Nutzen sie die Werkzeuge die ihnen zur Verfügung stehen, das macht Kommunikation einfacher und Missverständnisse schwieriger. Natürlich auch für die Organe der Faeser-Meinungskontrolle. Kein leichter Balanceakt in Zeiten wie diesen.
Klugscheisser trifft es vielleicht besser, obwohl sich das mit strunzdumm ja nicht komplett ausschliesst.
„strunzdumm“ oder „Klugscheisser“ sind keine Argumente. Insofern sind die Beiträge die nichts anderes als Beschimpfungen enthalten überflüssig.
Bei ’strunzdummen Klugscheißern‘ generieren sich derartige „Kommentare“ verselbständigt.
Schön, dass Sie sich selber erkennen und aufrecht dazu stehen. Reeespekt👍
Ich verbitte mir das WIR, ich kenne die Schriften des Autors ebenfalls schon sehr lange. Manchmal liefert er wahre Perlen ab, ab meist ist es eher dahingerötzert, nicht umsonst ist dieses Wort auf tp entstanden.
Auf, auf, Telepolis wartet schon auf deine Kommentare!
Man muss doch arg verpeilt sein um auf eine historisch korrekte Beschreibung der Begriffsentstehung mit „geh doch nach drüben“ zu antworten.
🐟
Man erkennt doch an den Reaktionen der EU-Politiker, dass das ganze ein faules Ei ist.
Wohlstand und Sicherheit für die Ukraine? Der Satz ist mir auch extrem aufgestossen. Halt mal wieder hingerötzert wie man das so kennt.
Bündnis Sicherheit und Wohlstand = BSW
(hoffentlich nicht der neue Parteiname)
Schätze, sie werden erstmal – und nach Bedenkzeit – darauf eingehen: Vorher müssten die restlichen .Ukries‘ wohl auf jeden Fall noch aus Kursk raus – von selber oder mit Nachhilfe.
Brechen kann so einen Waffenstillstand dann noch jede Seite, jederzeit.
Und wenn die vdL nur endlich mal ihre Klappe halten würde: hat sie doch die letzten drei Jahre nichts, aber auch garnichts bzgl. einer Konfliktlösung getan…
Die noch in Kursk befindlichen Ukrainer werden/würden froh sein, das Land lebend verlassen zu dürfen – ganz ohne Nachhilfe.
Aus den Erfahrungen der letzten 3 Jahre: da werden hinter (also: näher zB zu Charkow) denen auf die das zutrifft noch ein paar Überzeugungstäter positioniert sein, die die zwangsrekrutierten „Helden“ vor Feigheit vor dem Feind retten sollen. Insofern ist wohl zumindest für jeden der keine Zivilisten massakriert hat das bestmögliche Schicksal die Gefangennahme.
Forbes meldet bereits, daß sich ukrainische Einheiten aus Kursk zurückziehen.
„Ukrainian brigades are leaving Kursk, and giving up much of the terrain Zelensky hoped to trade back to Russia in exchange for a favorable ceasefire.“
https://www.forbes.com/sites/davidaxe/2025/03/11/retreat-ukrainian-brigades-appear-to-be-leaving-kursk/
Mann, mann, mann, was Sie nicht so alles finden – echt erstaunlich! 😉
Ich sehe jetzt mal was Dima (vom MSC) aktuelles zu berichten weiss…
Worüber ich staune ist die Logik der AMIS: „jetzt hört mal auf zu schiessen, für ’nen Monat, dafür bekommt ihr gleich wieder schöne neue Wummen ! „.
Ob auch nur ein Russe dieser Logik folgen kann?
Genau so isses..:-)
Ganz genau. Die können die Russen doch nicht im Ernst für so blöd halten.
Das ist doch kein Angebot, sondern eine Art wie die USA versuchen die militärisch schlechte Situation
auf diplomatischem Wege zu wenden, indem man ein Scheinangebot macht, das nur der eigenen Seite nutzt.
Wenn die Russen darauf eingehen würden, dann muss da noch ein anderer Deal laufen, der öffentlich nicht kommuniziert wird. Ansonsten ist das der komplette Irrsinn: Wir machen einen Waffenstillstand (neuerdings gibt es anscheinend den „totalen“ Waffenstillstand, wohl im Gegensatz zum totalen Krieg) und liefern „dafür“ wieder Waffen an die Ukraine. Das überzeugt vielleicht die Ukrainer, aber Russland doch nicht.
Den USA und dem Wankelmütigen Trump zu trauen ist ein großer Fehler, darauf habe ich schon mehrfach hingewiesen und zum Abwarten geraten.
Jetzt stellt ich die die Frage: „Warum ausgerechenet jetzt die Waffenlieferungen wieder aufgenommen werden sollen?“
Bezüglich der Rohstoffe gibt es bereits „Gerüchte“, Selenskij hätte die bereits vor einiger Zeit den Briten verkauft.
Wenn das stimmen sollte stellt sich die Frage ob er Trump an der Nase herum führt und ihm Rohstoffe verkauft die ihm gar nicht mehr gehören.
So wie es im Artikel geschildert wird, handelt es sich um ein Diktat an Russland. Zunächst hätte man mit beiden Seiten gemeinsam über einen Waffenstillstand verhandeln müssen.
Wenn die UvdL beginnt zu jubeln sollte man äusserst misstrauisch werden.
Die Russen sind, was Trump betrifft wohl eher skeptisch
https://voicefromrussia.ch/wolfgang-bittner-geopolitisches-uberblickswissen-und-ausblick/
Donald Trump mag keine multilateralen Verhandlungen. Er bevorzugt eine Abfolge von Zweikämpfen. Er hat mit Selenskyj den Waffenstillstandsdeal gefunden, jetzt soll Selenskyj mit Putin verhandeln.
Ob er das Phänomen der intransitiven Würfel kennt?
Ich halte es für ausgeschlossen, dass die russische Führung über einen Waffenstillstand verhandeln wird. Warum sollte sie auch?
Was immer bislang zwischen den Abgesandten der neuen US amerikanischen Administration und der russischen Führung gesprochen worden ist, dürfte nun klar sein, dass in Bezug auf den Krieg in der Ukraine die russische Diplomatie wieder ganz von vorne beginnen muss: Nämlich mit dem Benennen und Erklären der russischen Positionen.
Kann schon sein das die Russen erst mal in Verhandlungen über einen Waffenstillstand einsteigen.
Wieso auch nicht?
Man kann monatelang verhandeln und dann (falls die Ukraine dann so noch existiert) immer noch sagen „nein Danke, das wird nichts.“
Da hast Du allerdings recht.
Klingt genial: Wir einigen uns darauf, nicht mehr zu schießen, bis wir wieder stark genug sind zu schießen.
5 Minuten vor dem totalen Zusammen-bruch stimmt die Ukraine einer Waffen-
ruhe zu, während gleichzeitig Züge voller
Waffen in die Ukraine rollen. Die Russen müssten sehr dumm sein, darauf einzu -steigen
Ich glaub eher: 5 Minuten nach dem Zusammenbruch, Modell Hitlerdeutschland 1945.
Trump hat sich mit sich selbst geeinigt und natürlich muss Russland das jetzt akzeptieren und die Waffen niederlegen.
Aber halt, da war doch noch eine Kleinigkeit.
Wird die Ukraine neutral und entmilitarisiert werden oder ist sie nach einem Waffenstillstand immer noch mit dem NAhTOd assoziiert und mit Waffen vollgepumpt. Ich glaube den Russen ging es vor allem um die Klärung dieser Frage und ich fürchte doch stark, dass ohne die passende Antwort, der Trumpische Deal mit sich selbst ins Leere gehen wird.
Selenski soll auch ja gesagt haben. Nun, das war eigentlich noch nie wichtig was Selenski sagt. Aber er darf natürlich weiter mit machen, solange er tut was man ihm sagt.
Ich sage nur „Minsk II“ .
Der Westen wird den Russen etwas Handfestes bieten müssen, ehe Moskau einlenkt. Nachdem vor allem Washington und London den fertig ausgehandelten Waffenstillstand im April 2022 in die Tonne gekloppt haben, und laut Merkel/Hollande/Johnson die Minsker Abkommen 2015 (Erinnerung, da ging es schon um Waffenstillstand und eine Beendigung dieses Krieges….) nur zum Schein abgeschlossen wurde, um die Ukraine aufzurüsten, muß viel passieren, ehe man sich wieder auf Verträge mit den gewohnheitsmäßigen Lügnern und Betrügern im Westen einläßt.
Habe vor Tagen hier zum Thema darauf verwiesen: einfach mal die ‚Verlautbarungen‘ eines Lindsay Graham abzuwarten, dann wird man wissen …. Der Mann ist mit seinem Geplapper ja nicht auszuhalten…. na ja, mit Aufblasen könnte man sein Gekröse unter der Schädeldecke vielleicht nochmal auf Erbsengröße bringen.
O-Ton Ukro-Lifeticker vom bertelmann’schen Entenkanal heute bzgl. des Waffenstillstandsdiktats (Achtung: Gänsefüße nicht nur vorne und hinten sondern auch zwischendurch bei Lindsay-Zitaten!“)
„+++ 22:49 „Die Hölle hereinbrechen lassen“: Republikaner Graham droht Russland bei Weigerung mit Sanktionen
Der Republikaner Lindsey Graham gratuliert der Regierung Trump zum Durchbruch bei
den Verhandlungen mit der Ukraine. Kiew erklärte sich zuvor zu einer 30-tägigen
Waffenruhe bereit. Graham droht nun dem Kreml: „Ich hoffe, Russland wird folgen.
Wenn Russland sich weigert, sollten wir mit Sanktionen die Hölle über sie
hereinbrechen lassen“ “
Na also, geht doch! Da wird Wladimir Wladimirowitsch aber die Muffe kriegen! Heideney, gaaaaanz bestimmt!
Übrigens… eine Langversion dazu gibt es dann um 04:39 eben dort! Für die, die mehr wissen wollen!
Abgesehen von stilistischen Fehlern im Text die zu Fehlinterpretationen verleiten. Ich brauche keine KI befragen um zu wissen wie die Dinge stehen. Ist das jetzt der neue Standard, KI fragen statt selbst denken?
Interessanter ist doch jetzt eher die verbleibende Lebenszeit von Selensky. Die an deutscher Mutterbrust wohlgenährten Banderisten (München, war da was?) werden da kaum erfreut sein. Was hier passiert ist, ist keine Friedensverhandlung, sondern die Demütigung eines Vasallen, hol das Stöckchen, ein diplomatisches Desaster.
Diplomatie bedeutet, dass jede Partei in Grenzen ihr Gesicht wahren kann. Trump hat da definitiv kein Händchen dafür. Deal, hahaha.
Seit wann hat ein Feldherr einem Waffenstillstand zugestimmt, wenn er am Gewinnen war? Insofern hat Trump nix zu bieten, ausser den Kopf von Selensky auf dem Silbertablett. Was nicht reichen wird, dass hätte Russland schon früher tun können. Sie haben bewusst gesagt, dass sie das nicht tun werden. Er soll seinen Prozess bekommen.
Der Ball wird von Russland wahrscheinlich sehr schnell zurückgespielt werden. Bin gespannt auf den Trumpsuchtsanfall, der dann folgt.
„Seit wann hat ein Feldherr einem Waffenstillstand zugestimmt, wenn er am Gewinnen war?“
Die russische Führung beispielsweise zweimal in der Ostukraine (vor Minsk 1 und vor Minsk 2).
München ist ein gutes Stichwort. Dort versammelten sich schon nach dem zweiten weltkrieg die banderistas.
Ärgerlich ist, dass wieder mal weitherum von Verhandlungen die Rede ist, wenns doch wieder im vollen Wortsinn eine einseitige Angelegenheit war, nur dass in Dschidda, im Gegensatz zum Bürgenstock, nicht Selenski den Ton angab, sondern die Tronaldis. Keine Verhandlung, eher eine Befehlsausgabe.
Unterdessen schmilzt der Bargain-Chip der Ukrainer im Kursk-Oblast rapide zusammen. Bis Ende Woche hat er sich wahrscheinlich in einen russischen Brückenkopf im ukrainischen Oblast Sumy verwandelt.
Waffenstillstand zum Auffüllen der arsenale! Das ist echt lustig.
Ohne Soldaten nützen die nur sehr begrenzt.
Naja in 30 Tagen lassen sich auch noch einige Männer entführen.
Eigentlich nur hier für die Kommentare… 🍿
… aber wo ich gerade dabei bin noch ein paar kleine 🪙 meinerseits. Zunächst: Es ist doch interessant – wenn auch vielleicht nicht sonderlich überraschend – dass so viele hier wissen, dass „die“ russische Führung niemals auf das Angebot eingehen werde. Zäumt das Pferd doch mal anders auf – woher weiß man denn das so sicher? Sitzen hier alle im Kreml mit am Tisch? Betrachten „wir“ alle Punkte?
Mal bitteschön nicht vergessen: 1) Russland ist kein anti-westliches, geschweige denn ein antikapitalistisches Winter-Wonderland. ❄️☃️ 2) Diese „Achse-des-Widerstands“-Slogans kann man vielleicht auch mal durch etwas passenderes ersetzen. Zumal Putin vieles, aber gewiss kein Lumumba ist. 3) Putin und die Mehrheitsströmungen des Kreml sind neoliberale Racketeers, die auf Kosten-Nutzen-Basis operieren. 💰 Wenn der „Waffenstillstand“ ihnen irgendetwas Handfestes und mittelfristig stimmiges offerieren sollte, schlagen sie ein. 🤝
Minsk I und II taugen da wenig als „Gegenbeweis“ für irgendwas. Auch irgendwelche aktuellen Sprechakte, Interviews, Doktrinen, verpixelte Satellitenaufnahmen und Verträge entpuppen sich am Ende gerne mal als – Pfeifenwichs. Im Zweifelsfall gilt auf der Ebene des Politischen doch was der Kölner zu sagen pflegt: „Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern?“ Heute schließt Putin Verhandlungen aus und Medwedew will nach Odessa, morgen rühmen sie sich für den „deal of the century“.
Darüber hinaus: „Getreidedeal“ – ever heard off? Das völlig handzahme „Istanbul“ – erinnern sich die Älteren noch? (Das war übrigens das ganze Ziel der anfänglichen Intervention mit ihren 85 000 Mann und genau dafür war sie designt – eine show off force mit politischem Feuerzauber, nicht etwa dazu da um Odessa zu erobern oder Lwow.) Den „Waffenstillstand in der Luft“ hätte es letztes Jahr ja nach Meinung mancher auch fast gegeben, zumindest keine wechselseitigen Angriffe auf Energieanalgen mehr, aber die Gespräche in Katar wurden wohl gekurskt. Und wo ist eigentlich die groß angekündigte Raketenkampagne geblieben, von der die EU-Granden den ganzen Herbst schwadronierten, der die Ukraine „in Kälte und Dunkelheit“ stürzen würde? Tja. In Kiew sind die warmen Bars noch immer offen und beleuchtet, das lief nicht wie an den Orten, wo „wir“ alles kaputt bombten und noch die letzte Zigaretten- oder Autofabrik eines Landes in ihre atomaren Bestandtteile zerlegten oder unsere Edelfedern fordern ließen Land XY möge endlich „den Krieg spüren lernen“.
Nein, das, was in der Ukraine abläuft, ist ein sehr kalibriertes und kontrolliertes Spiel, in dem es fixe Regeln und rote Linien gibt – zumindest zwischen den Oberbabos beider Lager. (Gewisse Sektionen der herrschende Klasse im Westen versuchen freilich über ihre entsprechenden ukrainischen und sonstigen Elemente an der Eskalationsschraube zu drehen.) Mit einer anderen russischen Führung könnte es auf jeden Fall auch anders laufen, aber diese andere ist bekanntlich nicht in Sicht.
Ansonsten bleibt’s doch dabei:
1) Die geostrategische Ausgangslage ist für Moskau – Lage in der Ukraine hin, Lage in der Ukraine her – genauso 💩 wie sie seit spätestens 1999 ist. Sprich: Man hat westliche Nuklearwaffen und sonstigen Dreck direkt vor der Haustür, nein eher durch’s Küchenfenster direkt auf die Brust gerichtet. Seit Finnlands NATO-Eintritt wird beispielsweise Piter ganz offiziell von zwei Flugrichtungen aus in die Zange genommen (Finnland und Estland) und nach Murmansk ist’s auch nicht weit (aktuelle Übungen laufen, Barents Observer berichtet gewohnt westlich). Immerhin stellt man ein paar Korps auf. (Ob’s was nützt? Naja, fesch sehen’se bestimmt aus.)
Ändern nun irgendwelche „Waffenstillstände“ oder gar „Abkommen“ in und / oder mit der Ukraine etwas an dieser bescheidenen Ausgangslage für die RF? Nein, tun sie nicht. Etwas daran ändern würden nur a) der Austritt der USA aus der NATO und ihre nachfolgende Auflösung oder b) die Zerschlagung der Aufmarschplätze Baltikum / Skandinavien beziehungsweise der Drehscheibe Deutschland / Polen (evtl. zuzüglich des Rests der Blauen Banane). B) ist aber nur ultima ratio. Ansonsten hofft man in gewissen Kreml-Ecken wohl immer noch, dass sich die herrschende Klasse in Deutschland vielleicht doch irgendwie mal wieder anders orientieren könnte oder „die“ USA isolationistisch würden – da können sie freilich drauf hoffen bis sie schwarz werden.
2) Militärisch wäre die vierte (!) russländische Ukraine-Intervention seit 2014 (1) Ilowaisk, 2) Debalzewe…) im Falle eines „Waffenstillstands“ und neuerlichen Einfrierens bestenfalls ein Pyrrhus-Sieg. Unter Kosten-Nutzen-Erwägungen gar – wenn man sehr freundlich ist und beide Augen zudrückt – nur ein Patt. Da spielt es auch keine Rolle, dass die ukrainischen Verluste fünf bis zehn Mal höher als die russischen sind – denn eine vollständige Demilitarisierung und Entfaschistisierung (ergo: die kolportierten Kriegsziele) wäre so ja nicht erreicht.
3) Politisch ließe sich so ein Waffenstillstand natürlich auch für die russländische Seite als eine Möglichkeit zum Ausstieg und / oder Atemholen lesen. Man könnte meinen das Team Trump versuchte ihr eine goldene Brücke zu bauen (oder das was es für hält). Zumal ich der Kreml-Mehrheit locker zutraue 100 000 hingeschlachtete Soldaten und einige hundert hingeschlachtete russländische Zivilisten en passant abzuschreiben, wenn sie irgendwelches bedruckte Papier oder sonstige Goodies im Gegenzug für bekommen. Die haben sich 2014 bereits einen feuchten Dreck um die Donbasser Zivilisten geschert, die im Granaten und Bombenhagel untergingen, haben die Volkswehren wiederholt am langen Arm verhungern lassen, Girkins Mission wie die Unabhängigkeitsreferenden hintertrieben et cetera pp. Was jucken sie die 100 000 verblutete Muschniks? Einen feuchten Dreck jucken sie die! Und wie hierzulande fänden sich freilich auch in Russland genügend Klatschaffen und Schafe, die ihren Racketeers selbst dann nicht von der Stange gingen wenn die morgen Früh zustimmten die Frontlinie einzufrieren und sich in die Sauna zu begeben. Zumal das Gros der „Gefallenen“ in der Regel ohnehin bloß Arbeiter, Minderheiten, Knastis und sonstige unwichtige gesellschaftliche Elemente sind. Hier wie drüben.
Bloß: wenn man schon in depth interveniert und das mit großen Tönen begleitet, dann muss man m.E. auch mit der vollen Kapelle spielen und den Weg zu Ende gehen und nicht nach dem ersten Drittel über formal goldene, tatsächlich aber mehr als messingene, Brücken in die Kabine trotten und achselzuckend die Saunamäntel anziehen. Sonst landet man beim Druidentee.
Nein, die RF erreichte in der Ukraine nur dann militärisch und politisch einen Sieg, wenn das Militärpotential Kiews zerschlagen, die aktuelle Führung abgelöst, die Faschisten beseitigt, die westlichen Kuratoren hinausgeworfen und die russländische Kontrolle auch über Odessa, Charkow, Dnipropetrowsk (direkt oder indirekt) hergestellt würde. (Die Konsequenzen für die geostrategische Lage sind dann wieder gesondert zu bewerten – die bloße Furcht ist ja bei einigen Westentscheidern der Motivator für die neuen Schaumsteuern und Dreadnaught-Programme.) Alles andere wäre aus russländischer Perspektive auf jeden Fall Pfeifenwichs. Deswegen wird die RF aus rationaler Perspektive weitermachen müssen – aber ob ihre Führung immer so rational ist, sei dahingestellt. Wie in jedem Staat ist sie zuvorderst mal nur eigeninteressenorientiert und ihre Deals sind nicht zwangsläufig ein Deal für alle oder ein Deal für die Generäle. Das „Wohl des eigenen Volks“ schert die Herrschenden sowieso immer einen feuchten Dreck. Hier wie anderswo.
Abschließende „Friedensformel“ (auch anwendbar auf Israel):
Das Aggressorregime (wahlweise Kiew / Tel Aviv) muss a) die besetzten Gebiete sofort räumen, b) Entschädigungen an die Opfer seiner Mordkampagnen entrichten, c) die Kriegsverbrecher und sonstigen Verantwortlichen vollzählig ausliefern sowie d) natürlich vollumfänglich demilitarisieren.
Alles andere wäre kein Frieden, sondern wieder bloß ein (partieller) Waffenstillstand auf 20 Tage, Monate oder Jahre. Und sicherlich nicht konfliktlösend. Aber um Konfliktlösung geht es hier ja sowieso nicht. 🤷♂️
Die erzählen uns nur noch scheiss.
Wenn sie einen gescheiten Link über Girkin haben, wäre schön.
Vielen Dank
Der Viewer
Russland war 2014 noch nicht bereit, den Krieg mit dem „Westen“ aufzunehmen. In einen Krieg hineinzuschlittern, auf den man nicht vorbereitet war, ist sehr ungünstig…
Die westlichen Dienste haben ja versucht, mit dem Völkermord von Odessa am 2.5.2014, von dem es tausende Fotos und Videos gibt, Russland in den Krieg zu ziehen. Ja Russland hat die Bevölkerung des Donbas nur soweit unterstützt, das die Bandera-Faschisten nicht erfolgreich sein konnten. Der“Westen“ wollte diesen Konflikt. Nur mit einem kolonisierten Russland, das hemmungslos geplündert werden kann, kann er sein Überleben sichern.
Russland wird soweit kämpfen, bis es im Westen sicher ist. Nato und EU aufgelöst sind oder so reformiert, das sie keine Gefahr mehr sein werden.
Und die aufkommende Depression wird das ihrige dazu beitragen…
„woher weiß man denn das so sicher? “ – Das weiß man überhaupt nicht sicher. Man kann sowieso nur beurteilen, was die Medien mitteilen. Und da höre ich erstmal, 30 Tage Waffenstillstand gegen Fortsetzung der Waffenlieferungen. Das ist aber nur ein Angebot für Selenskji, aber keines für Putin. d.h. wenn das so bleibt gibt es keinen Grund für Putin darauf einzusteigen. Und das heißt wiederum, dass es für Putin noch ein Extra Bonbon/Zugeständnis geben muss. Das wurde entweder hinter verschlossenen Türen schon verhandelt oder es wird noch verhandelt. Putin ist auf jeden Fall an einer Lösung interessiert, die ihm diesen Krieg zu seinen Bedingungen vom Hals schafft. Das heißt Ukraine nicht in der Nato, Krim und Donbassrepubliken bleiben bei Moskau. Wenn der Westen das nicht akzeptiert geht es weiter.
„Nein, die RF erreichte in der Ukraine nur dann militärisch und politisch einen Sieg, wenn …“
Der Krieg an sich war ja schon die Reaktion auf Niederlagen, und zwar in allen seinen Phasen.
– die Maidan- Putschisten hatten keinen Plan, wie sie ihre neu errungene Herrschaft über Kyyyw (-> broeckers.com) hinaus etablieren können, der Sieg des Maidan war eigentlich ein Sturm im Wasserglas
– die EUropäer wurden dabei mal wieder mit der illusionären Natur ihrer Vorstellungen konfrontiert
– mit dem Krieg gegen den Donbass sollte dieser gordische Knoten durchschlagen werden. Aber dieser Krieg ließ sich nur mit Nazis führen, von denen es dank jahrzehntelanger Aufbauarbeit von München aus – und aus Übersee, Kanada spielt da auch eine Rolle – jede Menge gab
– die Abhängigkeit von solchen Nazis ist im Grunde die nächste Niederlage für die bürgerliche Elite in EU und Ukraine, und irgendwie auch eine Wiederholung der Fehler, die Hitlers Steigbügelhalter gemacht haben. Eine zeitlang dachte ich, dass die Eliminierung der ukrainischen Nazis im Fleischwolf Donbass das gemeinsame Ziel beider Konfliktparteien sein müsste. Inzwischen wirkt es eher so, als wäre die ukrainische Nazikultur dort Allgemeingut geworden
– die Russen haben mit der Kappung ihrer Wirtschaftsbeziehungen nach Westen viel verloren, Kooperation zum gegenseitigen Nutzen, friedliche Rahmenbedingungen für ihre Entwicklung usw. Der Krieg dient aus ihrer Sicht nur noch der Durchsetzung eines minimalen Standards, eben einander nicht zu bedrohen, sondern nur in Ruhe zu lassen
– die EU hat, anders als Russland, noch keine Antwort auf die Beeinträchtigung ihrer Entwicklungsmöglichkeiten durch den neuen eisernen Vorhang gefunden. Im Moment schlägt sie einfach wild um sich. Und wenn sie dann Russland den Krieg erklärt, was die EUliten offenbar vorhaben, wird eben auch das nur die Reaktion auf eine Niederlage sein: die Unmöglichkeit, unter diesen Bedingungen Europa eine positive Entwicklungsrichtung zu geben
Wieso braucht die Ukraine zur Einhaltung eines 30-tägigen Waffenstillstands Waffenlieferungen und militärische Aufklärungsdaten der USA ?
Da wird doch jetzt schon wieder, also im “ Waffenstillstand“, aufgrüstet und es werden die nächsten Angriffe geplant.
Wie gehabt bei Minsk II.
Bei den Militärhilfen gibt es das Problem, dass es Geld nur dann geben kann, wenn es Dritte gibt, denen man Schulden anlastet.
Dabei trägt die breite Bevölkerung die vielen Schulden, weil auch ständig zu wenig Geld im Umlauf ist, und Unternehmen wie BlackRock kassieren dann anschließend das viele Geld.
Dadurch fehlt im Geldkreislauf dann wieder Geld und die Politik muss jetzt schon wieder neue Schulden machen.
Dann gab es beim Wahlkampf von Friedrich Merz einen kalkulierten Wortbruch. Eine Rekonstruktion im Stern lässt Zweifel daran aufkommen, dass Friedrich Merz wirklich an der Schuldenbremse festhalten wollte. Die Stern-Recherche enthüllt, dass Merz seinen Schulden-Coup über Monate plante
Grüne setzen jetzt dem Merz‘ Schulden-„Diktat“ drei Bedingungen entgegen.
Es soll nicht nur Geld für die Bundeswehr oder für die Ukraine ausgegeben werden, sondern auch für Posten wie dem Zivilschutz oder für die Ausstattung der Nachrichtendienste.
Darüber hinaus müsse der Klimaschutz Berücksichtigung finden.
Zudem müssten nach Auffassung der Grünen „investive“ Investitionen von der Schuldenbremse ausgenommen werden.
Die Deutsche Bundesbank hatte eben auch Anfang des Monats ihre Reformvorschläge zur Schuldenbremse des Bundes erweitert und einen stabilitätsorientierten Weg für höhere staatliche Investitionen aufgezeigt.
Hierzu meine ich, dass wir die derzeitigen Probleme eben gerade nicht mit Geld lösen können, weil Geld als solches das Problem ist.
Geld ist einfach nur eine Schuld. Es wurde ursprünglich für eine Art Bezahlen mit Schuldscheingeld eingeführt.
Focus-Online schrieb gestern: Klug angelegt bringen die Schulden mehr als sie kosten
Allerdings ist unser Geld- und Bankensystem suspekt, weil das im Geldumlauf fehlende Geld meistens nur dadurch nachgelegt werden kann, dass der Staat seine Neuverschuldung immer mehr ausweitet.
Bei immer mehr Staatsschulden wird dann aber auch der soziale Aufstieg innerhalb der Gesellschaft immer schwieriger.
Immer mehr Staatsschulden führen zudem dazu, dass der Staat im internationalen Vergleich immer „wettbewerbsfähiger“ wird.
Dann will Friedrich Merz vor allem auch wieder Freihandel.
Allerdings eignet sich unser heutiges Fiatgeld eigentlich gar nicht für den Handel, weil es bei diesem auch keine Schnittstelle zwischen Real- und Finanzwirtschaft gibt.
Gleichzeitig kann man es bei der CDU gar nicht erkennen, dass sie sich mit der Frage beschäftigt, was Geld als solches überhaupt ist.
Die CDU nimmt vielmehr einfach nur viele Parteispenden an und sie nutzt das viele Geld für die Wählerakquise. Aber die meisten Wähler verstehen die politischen Inhalte auch gar nicht.
Die meisten politischen Parteien beteiligen sich nur in den öffentlich-rechtlichen Talkshows an irgendwelchen Diskussionen. Diese unzähligen Talkrunden sind aber auch nicht sonderlich ausgewogen, weil Normalbürger meistens fehlen.
Russland will keinen Minsk-Burgfrieden mit den ukrainischen Nationalsozialisten und ihren westlichen Unterstützern.
Russland möchte einen dauerhaften Frieden und Sicherheit für seine Bevölkerung.
Frieden ist nur dann möglich, wenn der Donbas und die Krim nach der Wahl bei Russland bleibt. Und wenn die Restukraine neutral wird.
Wenn das von den ukrainischen Eliten in ihrer Gier blockiert wird muss Putin halt die gesamte Ukraine einnehmen.
Wenn der Westen glaubt, er kann Krieg gegen Russland führen, dann ist er am Weg in den Atomkrieg, in seinen eigenen Untergang.
Ich finde es ja schade, dass man nicht alle Kriegstreiber in ein entvölkertes Lykow schicken kann, damit eine Atombombe für den dauerhaften Frieden reicht.
Es ist nur in deiner Vorstellung, dass Russland möchte einen dauerhaften Frieden und Sicherheit für seine Bevölkerung.
Naja, ich denke nicht, dass Russland das Abkommen einfach ablehnen wird, sondern Bedingungen stellen wird. Entweder in Bezug auf das russische Kernland, also der komplette Abzug der ukrainischen Truppen oder in Bezug auf die Waffenlieferungen. Europa und der ukrainische Präsident müssen langsam weichgeklopft werden.
Meiner Meinung war das von Anfang an ein abgestimmtes Spiel zwischen den USA und Russland: USA setzt Waffenlieferungen und Geheimdienstinformationen aus, damit Russland die Kursk-Offensive beginnen kann und die Ukraine herausdrängen kann, danach kommt es zu einem vorübergehenden Waffenstillstand.
Also ich fand es schon auffällig, dass Trump alles in dem Augenblick gestoppt hat als die Kursk-Offensive losging.
Solange es Kapitalismus gibt, werden die Kriege nicht aufhören. Die Kriege gehören zur DNA des Kapitalismus wie der Regen zur Wolke. Im Blutrausch der Rüstungsaktien und den Profiten beim anschließenden Wiederaufbau besteht bei den Mächtigen überhaupt kein Interesse, einen Krieg schnell zu beenden. Zu Ende ist ein Krieg erst, wenn einer der Gegner wehrlos am Boden liegt. Was Napoleon, dem deutschen Kaiser und seinem Nachfolger A.H. nicht gelungen ist, wird jetzt nachgeholt, nämlich, wie es die Trampoline so schön ausgedrückt hat, Russland zu ruinieren. Putin weiß das und wird auf die Mogelpackung eines „Friedensangebots“ nicht eingehen. Schon mehrmals ist er regelrecht verarscht worden, weil die Zeit vom Westen genutzt wird, um die Ukraine wieder mit Waffen vollzupumpen.
Auch die Linkspartei ist zum Kriegstreiber mutiert. Deren Führung steht voll hinter den Waffenlieferungen an die Ukraine. Es ist Krieg und keiner demonstriert. Selbst die einstmals mächtigen Ostermärsche locken heute nur noch einige Hundert auf die Strasse. Ja es ist wieder soweit, das Volk schreit nach Krieg!
„Das Volk schreit nach Krieg“ weil die Herrschenden es so wollen. Mann schaue sich die Volksbildungseinrichtungen wie Medien, politische Parteien oder auch Kultur und Bildung an. Warum sollte das Volk da zu einer anderen Meinung kommen als diese Stimmungsmacher?
Ich sehe es so: Die Gegner Russlands haben sich geeinigt über das weitere Vorgehen. Mit Frieden hat das noch nicht viel zu tun, es wird lediglich nicht mehr von einem Siegfrieden für die Ukraine ausgegangen. Insofern ein Schritt hin zu mehr Anerkennung der Realität.
Dem Vorschlag über einen Waffenstillstand dürfte Russland zustimmen – unter der Voraussetzung, dass in der Zeit über die Bedingungen Russlands verhandelt wird. Was man im Übrigen auch schon vor 3 Jahren, vor Beginn des Krieges hätte haben können. Das wäre dann ein Erfolg Russlands: Den Westen* an den Verhandlungstisch und zu Zugeständnissen zu zwingen, zu denen sich der Westen vor Beginn des Krieges so konsequent verweigerte, also die Sicherheitsinteressen der Großmacht Russland endlich ernst zu nehmen und nicht großmäulig als Hirngespinste abzutun.
* Mit Westen ist hier USA und Ukraine gemeint. Die Euro-Kriegstreiber und GB haben sich selbst isoliert und werden an den Rand gedrängt – und hoffentlich bedeutungslos werden.
Bisher kostete der Ukrainekrieg zirka eine Millionen Menschenleben, 2-3 Millionen Langzeitinvaliden, 30-40 Millionen Vertriebende und zerstörtes und verseuchtes Land in der Größe von Frankreich und Deutschland (chemisch und Atomar). Ich glaube nicht, das die russische Regierung ihrer Bevölkerung solch einen Waffenstillstand als Erfolg verkaufen könnte. Zusätzlich würde ich den derzeitigen westlichen Politikern und teilweise auch ihren Bevölkerungen nicht trauen. Die Russophie ist einfach zu verbreitet.
Der 30-tägige Waffenstillstand ist an sich noch kein Erfolg. Zum Erfolg könnte es aber werden, wenn während der Zeit über die russischen Bedingungen (wie neutrale Ukraine) verhandelt wird. Das hatte der Westen bisher ja immer abgelehnt. Das wäre dann schon mal ein kleiner Erfolg für die Russen. Sollte das keine Ergebnisse bringen, dann wird der Krieg wohl weiter gehen.
Sie möchten einen Waffenstillstand aushandeln, nur um dann zu versuchen herauszufinden, ob der Westblock insgesamt oder die neue US amerikanische Administration eine neue Verhandlungsposition angenommen hat?
Entschuldigung, aber der Sinn dieser Idee erschließt sich mir für die russische Seite nicht.
So lang ist der Hebel der Russen nicht, dass sie alles ausschlagen könnten, was der Westen in Richtung Frieden anbietet.
Ich höre gerade von den Ukrainern, daß Friedensverhandlungen nur unter Beteiligung der EU stattfinden sollen. Was prinzipiell sinnvoll klingt und sicherlich einer der wenigen Punkte ist, an denen sie mit Russland einer Meinung sind, sieht jedoch momentan praktisch eher danach aus, daß sich Europäer und Amis dabei auf dem Tisch stehend prügeln.
Es ist aber essenziell, dass gerade die EU und GB mit Russland einen Nichtangriffspakt unterschreiben, denn genau genommen sind sie der Aggressor. Sie waren es auch von Anfang an, bis gestern zusammen mit den Amis. Ohne diese Unterschriften wird es keinen Frieden geben. Der Ukraine dabei zu helfen, aus ihrer Geiselhaft herauszukommen, wäre auch eine dringende Aufgabe. Auch daran scheinen Trump und Putin gemeinsam zu arbeiten.
In der gemeinsamen ukrainisch-amerikanischen Erklärung steht:
„The delegations also discussed the importance of humanitarian relief efforts as part of the peace process, particularly during the abovementioned ceasefire, including the exchange of prisoners of war, the release of civilian detainees, and the return of forcibly transferred Ukrainian children.“
Das ganze ist ein Fake. Knackpunkt: Die Rückführung der gewaltsam verschleppten ukrainischen Kinder.
Wir erinnern uns: „Der Haftbefehl gegen Wladimir Putin wurde am 17. März 2023 vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) gegen den russischen Präsidenten Wladimir Wladimirowitsch Putin erlassen. Er beruht auf dem begründeten Verdacht, dass Putin für Deportationen ukrainischer Kinder nach Russland verantwortlich sei.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Haftbefehl_gegen_Wladimir_Putin#:~:text=Der%20Haftbefehl%20gegen%20Wladimir%20Putin,Kinder%20nach%20Russland%20verantwortlich%20sei.)
Sollte Putin auf die Friedensbedingungen eingehen und Kinder in die Ukraine rücküberführen, würde er seine Schuld eingestehen. Besteht er darauf keine Kinder zu haben, wird man ihn als bösartigen Lügner darstellen, der den Friedensprozeß blockiert um eigener, selbstsüchtiger Interessen willen.
Ich hätte Trump für raffinierter gehalten. Diese Zumutung ist an Plumpheit kaum noch zu unterbieten….
Es ist doch m.W. längst bekannt, dass es diese Kinder gibt. Sie wurden im Kriegsgebiet aufgelesen und in Sicherheit gebracht. Ließen sich Eltern ausfindig machen, wurden die Familien zusammengeführt. Aber es geht wohl auch um viele im Stich gelassene Waisenkinder.
Die Russen haben doch selbst zugegeben, das sie die Kinder geholt haben. Aber halt nicht „deportiert“, sondern „evakuiert“.Also kein Schuldeingeständnis.
Man hätte es natürlich auch wie die israel. Armee machen können, die haben die Kinder einfach getötet. Nicht eins, nicht zwei, nicht hundert – sondern zigtausende.
Hier wird nach Kindern verlangt die „forcibly transferred“ wurden. Der Unterschied müßte augenfällig sein !
Bezeichnend, dass selbst Agent Orange Krasnov den obersten Eselreiter für einen grenzdebilen Trottel hält. Nach dem bisherigen Verlauf der 3-tägigen SMO aber auch nachvollziehbar.
Der faule Ball, der nun zu den Russen gespielt wurde, lässt sich leicht zurückschiesen mit:
Waffenstillstand ja, Waffenlieferungen nein.
Alles andere wäre sowas wie Minsk und funktioniert nicht.
Und mit den „verschleppten“ Kindern könnte man argumentieren:
Wenn die Kriegsgefahr vorbei ist, das heißt auch, wenn es die Kriegsursachen nicht mehr gibt (also kein Machthaber mehr existiert, der die Kinder in den Keller schickt und so doof ist, sich dabei noch filmen zu lassen), dann können die selbstverständlich zurück.
Wo sind denn die ganzen Plaudertaschen, die behauptet haben Russland ist immer und ständig an Frieden interessiert?
Die Russen benehmen sich wie Imperialisten, unter dieser Führung sind sie Imperialisten.
Sie werden nur einem Siegfrieden, also einer Kapitulation ihres Nachbarstaates zustimmen mit einem möglichst großen Gebietsgewinn. So kommt man in die Geschichtsbücher.
Das gleichgeschaltete Volk nickt das dann ab, es hat eh keine Wahl.
„Die Russen benehmen sich wie Imperialisten …“
Russland ist eine Großmacht mit entsprechenden Sicherheitsinteressen, die vom Westen großmäulig als Hirngespinste abgetan wurden. Daran entzündete sich der Konflikt. Russland musste erst einen Krieg starten um vom imperialistischen Westen als Großmacht ernst genommen zu werden. Den USA ist dieser Krieg inzwischen zu kostspielig geworden und zudem wenig erfolgversprechend. Die von den US-Demokraten gewünschte militärische „Schwächung Russlands“ (so Biden) hat offensichtlich nicht geklappt. Nun zieht Trump die Reißleine um Schlimmeres zu verhindern. Es ist ein Schritt zur Anerkennung der Realitäten, raus aus dem missionarischen Größenwahn der USA.
„Das gleichgeschaltete Volk nickt das dann ab …“
Das Volk schreit nach Krieg weil die Herrschenden es so wollen. Mann schaue sich die Volksbildungseinrichtungen wie Medien, politische Parteien oder auch Kultur und Bildung an – pure Gleichschaltung. So sieht es zur Zeit in Deutschland aus.
Herr Rötzer, ich schätze Ihre Arbeit seit vielen Jahren sehr. Allerdings habe ich beim Lesen das Gleiche empfunden wie @Panicman. Nach Erreichen des von ihm zitierten Satzes habe ich den Artikel mental beendet und nur noch zähneknirschend weiter gelesen, weil… siehe erster Satz.
Man könnte den Artikel doch sachlich als News wie z.B. die Meldungen auf Multipolar einfließen lassen. Dann gibt’s auch keinen Streit bezüglich eigener oder übernommener Meinung.
Ihr Artikel bringt nichts Neues, außer: jetzt saßen da zwei am Tisch in der Wüste. Das war’s. Aber wir wussten schon vorher: die eine wichtige Partei saß nicht dabei. Warum wohl folgt man nicht einem vernünftigen, diplomatischen und „offiziellen“ Protokoll unter der Prämisse: wenn zwei sich streiten und man will, dass sie sich einigen, dann müssen die sich wirklich streitenden Parteien (Proxy hin oder her, kann auch mit dabei sein) unter Moderation am Tisch sitzen. (Was machen eigentlich die Saudis am Kopfende?)
Wenn das nicht geht, oder besser: eben gehen soll oder darf oder was weiß ich (denn Russland wird ja vehement nicht einbezogen…), dann erübrigen sich doch die Informationen Ihres Artikels. Ist sowieso alles Spekulation. Im Hintergrund zelebrieren die eigentlichen Akteure Spiele, die uns „hier unten“ gar nicht bekannt sind. Aber, man kann ja mal übergeordnet spekulieren: Tip Yanis Varoufakis auf Youtube: „WTF Happened to Europe“, neulich in Brüssel.
Im Moment bekommen die Russen ihre Waffen schneller an die Front als die Ukrainer. Ein Waffenstillstand wie beschrieben, würde nur bewirken, dass die Ukraine diesen Nachteil ausgleichen kann, denn dann bekommt sie sofort wieder US-Waffen. Dass das abgelehnt wird, überrascht ja nun überhaupt nicht.
Nun gab es diesen überraschenden Drohnenangriff der Ukrainer auf Moskau. Man ging davon aus, dass eine derartige Operation ohne US-Daten nicht möglich sei. Nun aber doch. Das soll bewirken, dass Russland einlenkt. Aber das Wahrscheinlichste ist eben, dass die Ukrainer doch die Daten bekamen. Mit solchen Mätzchen sollte man Putin nicht kommen.
Eben macht er auf Stalin: die Ukraine müsse neutral und entmilitarisiert werden. Neutral ist verständlich, aber gänzlich entmilitarisiert ist dann doch eine Härte. Das waren die Forderungen Stalins für ein wiedervereinigtes Deutschland und diesen Anklang soll es wohl haben.
Da kann es demnächt zu Abstimmungen in der Uno kommen und Russland sollte schon darauf achten, dass es die nicht verliert.
Kaum zu glauben das der Wertewesten diese Lachnummer eines Friedensplanes als geniale Falle verkaufen möchte und glaubt keiner wäre so schlau und raffiniert wie diese ausgebufften Wertewestler. Dabei haben wir das Niveau von sabbernden Höhlenaffen erreicht. Lächerlich diese Nummer und wir machen uns mal wieder weltweit in aller Öffentlichkeit zum Honk. Die Russen werden auf diesen Bullshit nicht mal eingehen. Als ich Kallas gekeife gestern auf X-gelesen habe war mir klar das dieser „Deal“ ein Witz sein muss, wenn sich diese Russenfresserin Kallas und U.v.d.L darüber freuen war klar das der nicht mal das Papier taugt auf dem gedruckt wurde.
„Dabei haben wir das Niveau von sabbernden Höhlenaffen erreicht“
Sabbernde Höhlenaffen und Eselreiter. Da wächst zusammen, was zusammen gehört.
Der Gründer und Vorsitzende des führenden privaten US-amerikanischen Think Tank STRATFOR (Abkürzung für Stategic Forecasting Inc.) George Friedman bestätigt am 4. Februar 2015, dass die USA seit mehr als 100 Jahren die deutsch-russische Zusammenarbeit mit allen Mitteln verhindern wollen.
Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, inclusive vorsätzlicher Lügen bis zum Krieg. Dieses Video (13 Minuten) unbedingt ansehen.
STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern ==> http://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc
Wie schnell man doch auf PR -Tricks hereinfällt.
„Die Ukraine“ hat sich zu gar nichts verpflichtet. Selbst wenn S. unterschrieben hätte, wären keine völkerrechtlichen Verpflichtungen daraus erwachsen, denn er ist nicht mehr legaler Präsident. Es hat wohl Jermak unterzeichnet und der hat nicht die geringste Berechtigung für die Ukraine irgendwas zu unterschreiben, auch nicht mit Vollmacht von S., der wiederum dazu nicht berechtigt ist. Das Abkommen ist nicht das Papier wert.
Jermak trug Anzug mit Krawatte. Das muß genügen!
„Der Deal ist, dass die Ukraine einem 30-tägigen vollständigen Waffenstillstand zustimmt, dafür erhält sie – es ist ja ein Trumpscher Deal – sofort wieder Waffen- und Informationsunterstützung.“
Erstens: es ist eine Katastrophe dass jetzt jeder Arsch plötzlich das englische Wort „Deal“ im Mund führt. Ein weiteres Bausteinchen der Verblödung durch Sprachverhunzung.
Und zweitens wird Russland doch wohl nicht so blöd sein, schon wieder auf so einen Schwindel hereinzufallen? Oder spielt Russland bei dem angeblichen Geschäft denn keine Rolle?
Und noch zu diesem Schwachsinn, die Krönung dieses Schwachsinnsartikels: „Ich habe auch mal Grok gefragt, der ganz realistisch sagt: „Stand heute, 11. März 2025, gibt es keine klaren Anzeichen dafür, dass Russland einem Waffenstillstand ohne massive Zugeständnisse der Ukraine zustimmen würde. „“
Für Russland sind Zugeständnisse der Ukraine doch völlig irrelevant! Russland will Sicherheitsgarantien vom Westen, sprich EU, und vor allem, von der USA.
Wie man so völlig an der bekannten Realität vorbei Artikel schreiben kann, ist mir unvorstellbar. Außer die Absicht ist etwas ganz, ganz anderes als die implizit behauptete Absicht der Informationsvermittlung.
Waffenstillstand hat der Westen stets dann ausgehandelt, wenn seine Proxies von einer militärischen Niederlage bedroht waren.
So wie Minsk II, unter dessen Deckmantel die Ukraine dann weiter aufgerüstet wurde, für den Krieg gegen Russland.
Die gleiche Situation haben wir derzeit. Die Lieferung von Waffen und Aufklärungsdaten gingen auch flugs weiter, kaum dass der machthabende Schauspieler in Kiew das Wort „Waffenstillstand“ ausgesprochen hat.
Was wir in den letzten Tagen erlebt haben, könnte nicht mehr als eine good cop, bad cop show zwischen Trump und den eropäischen Granden gewesen sein, um Russland zu täuschen.
Russland wäre gut beraten, sich davon nicht täuschen zu lassen, sondern seine Ziele weiter zu verfolgen.
Die parteilichen USA wollen einen Waffenstillstand für die Ukraine verhandeln.
Zugleich wollen sie, wie die EU und andere Ukraineunterstützer, wieder fleißig Waffen an die Ukraine liefern und drohen Russland mit verschärften Maßnahmen und Mitteln, falls sie sich nicht auf ihre Forderungen einlassen.
Die Russen werden darüber sehr erfreut sein, dass der Hauptwaffenlieferant mit solchen Vorstellungen einen Frieden verhandeln will, der im wesentlichen von der Ukraine unter Abstimmung mit den EU-Staaten diktiert werden soll. Sicherlich erinnern sie sich sehr genau an Merkels Minsk II Erklärung – der Ukraine Zeit verschaffen um Aufzurüsten und stärker zu werden.
Wenn das funktionieren soll, müssten verbindliche Absprachen getroffen werden, dass während eines Waffenstillstandes keinerlei militärische Aufrüstung durch Waffenlieferungen erfolgt. Nur dann kann man sich so eine Absprache vorstellen. Ob die aber ganz sicher eingehalten wird, ist stark anzuzweifeln.
Das vermutliche Ergebnis wird also eher als Sturm im Wasserglas enden. Ohne weitreichendere Verständigungen zu einem beabsichtigten Frieden, wird das Ganze nur zu stärkerer Eskalation führen und könnte ein Meilenstein hin zum nächsten Weltkrieg sein.
„Die parteilichen USA wollen einen Waffenstillstand für die Ukraine verhandeln.“
Nein, sie haben ihn dekretiert. Und für den Fall, daß Russland sich nicht anschließt, drohen sie mit verschärften Sanktionen.
Die Waffen für eine Fortsetzung der Kämpfe sowie die zugehörigen Geheimdienstinfos liefern sie für alle Fälle schon mal vorab.
Wer wann und ob überhaupt jemand es für nötig hält, das in Moskau direkt zu besprechen, ist derzeit offen.
„Verhandlung“ nach US-Art.
Russland wir niemals die Gebiete zurückgeben, denn die Menschen dort wollen bei Russland bleiben !
Die Ukrainer haben doch die Russische Sprache verboten und seit 2014 auf diese Menschen geschossen und mindestens 16 Tausend ermordet !!
Übrigens, wenn man 1991 schlau gewesen wäre dann hätte man den Wunsch Russlands / Putins erfüllt, er schlug vor EUROPA VON LISSABON BIS WLADIWOSTOK !!
DANN WÄRE ES NIEMALS ZUR HEUTIGEN SITUATION GEKOMMEN, ABER DIE USA HABEN ES DAMALS VERHINDERT !!
Scott Ritter unterstreicht das oben Gesagte:
Ich habe den Glauben an die Ehrlichkeit des Trump-Verhandlungs-Teams verloren !!
Ein 30-tägiger Waffenstillstand wäre ein Segen für die Ukraine.
Eine Chance, die Frontlinien zu stabilisieren.
Er würde Russland alle taktischen und operativen Vorteile nehmen, die es durch das Blut und die Opfer seiner Soldaten erlangt hat.
Und sobald sich die Ukraine erholt hat, würde sie an einem Tisch sitzen, an dem eine wiedererstarkte Ukraine Russlands Friedensbedingungen ablehnt.
Trumps Team hat nicht in gutem Glauben verhandelt.
Und dieser Vorschlag wird erst nach dem massiven Angriff der Ukraine auf Moskau gemacht?
Russland wird diesen lächerlichen Vorschlag ablehnen !!
Und hoffentlich die Gewalt so weit eskalieren lassen, dass die USA erkennen, dass es einen realistischen, schriftlich vereinbarten Friedensvorschlag braucht, bevor ein Waffenstillstand zustande kommt.
Einen, der den Abzug aller ukrainischen Truppen aus dem verfassungsmäßigen Russland beinhaltet.
Die ukrainischen Truppen können freiwillig abziehen oder sterben !
Trump meint es mit dem Frieden nicht ernst, und die Ukraine wird dafür den Sturm ernte !
Und das alles kommt noch zu Trumps jüngstem Hin und Her hinzu, in dem er plötzlich erneut behauptet, Russland sei derjenige, der keine Karten im Ärmel hat !
„Scott Ritter unterstreicht das oben Gesagte“
Wo? Link? Danke.
Danke für nichts. https://www.youtube.com/watch?v=ICvOkguQsk4
Man sollte nicht vergessen, dass es im Wesentlichen in diesem Krieg um den Donbass und die Menschen dort geht. Die haben jetzt bald 11 Jahre Krieg. Das ist verflucht lange, auch wenn es zwischendurch ruhigere Phasen gab.
Russland wird einen Waffenstillstand nicht verweigern, wenn er dem Donbass eine Atempause gibt. Auch Russland wird ihn nutzen, um in Ruhe seine Depots zu füllen. Ob die Ukraine neue Waffen bekommt, ist nicht so entscheidend. Es kommt darauf an, was das für Waffen sind, und wie gut sie vor Russlands Haselnüssen versteckt werden können. Russlands militärische Übermacht ist dadurch nicht bedroht.
Der Erreichung seiner politischen Ziele wird Russland nur näherkommen, wenn die Zeit des Waffenstillstands für Verhandlungen genutzt wird. Das dürfte Russlands wesentliche Forderung dabei sein.
Trump auf der einen und EU/GB auf der anderen Seite spielen mit den direkten Kriegsparteien im Moment, unfreiwillig?, so eine Art Good cop/bad cop.
Lustigerweise agieren EU/GB dabei genau so irrational, wie es die hiesigen Funktionseliten Trump zuschreiben, und Team Trump gibt sich so staatsmännisch und werteverbunden, wie unsere „Eliten“ gerne, aber unberechtigt, gesehen werden wollen.
Am Ende werden alle unterschreiben müssen, vor Allem die Russenhasser aus dem UK, das ist das Wichtigste.
Derzeit hat Russland die Initiative im Krieg. diese Initiave würde sie bei einer Waffenruhe verlieren.
DER VERTRAG IST UNSINN FÜR TAGTRÄUMER !
Trump liefert längst wieder Waffen in die Korruptaine und der US-Geheimdienst wieder Tips, wie man am besten Russen wegbomben könne.
Trumps Kumpel Musk stellt Starlink nicht ab und. ist somit Massenmörder in Handschuhen !!
Der grosse Papierlöwe Donald Trump, obwohl ich ihn gegenüber seinenVorgängern im Amt des Präsidenten bevorzuge, spielt die Rolle des Hegemons weiter.
Die wirklichen zwei militärischen Grossmächte RU und CN halten sich leiser.
Russland wird NICHT auf diesen aus purer Verzweiflung der Kiewer Junta vorgebrachten Waffenstillstands eingehen.
Minsk 2 und Istanbul April 2022 sind Warnung genug. RU wird diesmal seine Bedingungen durchsetzen !!
Das ukrainische Abenteuer zu Kursk ist nun unter den Verlust einer !halben Bundeswehr fast beendet. Dort sollen ja die eigentlich als Nachschub für die Hauptkampflinie geplant waren, eingesetzt worden sein. Wie wird sich das auf den Rest der Truppe auswirken?
Wenn der „Ball“ jetzt im russischen Spielfeld ist können die ja zunächst hin und her trippeln. Wozu Eile?
Mit anderen Worten,kein „vorrübergehender Waffenstillstand“wie vom Selesnskyfaschisten gefordert?
In wieweit kann man diesem Angebot trauen,wenn Ukronazioligarchen dazu den Kopf abnicken müssen?
Kreml-Insider: Putin wird US-Vorschlag für Ukraine ablehnen
Moskau arbeitet fieberhaft an einer Antwort auf Trumps Vorschlag zu einem Waffenstillstand. Es könnte ein „Njet“ geben – vorerst.
Dugin schreibt: „Putin wird keinen Waffenstillstand akzeptieren, wie Russland schon oft deutlich gemacht hat. Ohne die Bedingungen für einen dauerhaften Frieden zu diskutieren. Trump liegt dieses Mal falsch. Kein Problem, das ist Politik.“ Putin hatte mehrfach mitgeteilt, dass Russland nicht an einem Waffenstillstand interessiert sei, sondern langfristige, rechtlich und faktisch umsetzbare Sicherheitsgarantien verlangt.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/kreml-insider-putin-wird-us-vorschlag-fuer-ukraine-ablehnen-li.2306538
Die Russen sind analytisch besser drauf, als der Westen – und es ist eigentlich klar, wie das ausgeht:
Die Russen werden die Demilitarisierung der UA fordern – dann kann der Westen seiner guten Absicht den entsprechenden Nachdruck verleihen… 😉
Der Westen wird das ablehen. Das wars….
Das Ganze ist eine Ente für die Öffentlichkeit.
Jeder der von Verträgen Ahnung hat, weiß doch, daß der Vertragsschluß jener Moment ist, wo jede Seite ihre Interessen einbringt/einbringen muss.
Es ist völlig naiv anzunehmen, daß die Russen nicht rechnen können. Ohne Bedingungen gehen die da nicht raus.
Letzlich muß das Abkommen die aktuellen Verhältnisse abbilden – ansonsten sucht der Westen nur wieder einen Dummen. Und wir alle wissen, wer das sein wird – nämlich der Schwächere, weil der sich nicht wehren kann…
Es ist und bleibt ein Diktat-Frieden auf Kosten der UA – nur eben in der Dareichungsform, daß die USA und RF nicht aneinander geraten. Es geht letzlich nur noch um die Verteilung der Filet-Stücke…
Menschen, also auch Politiker, denken linear – erliegen daher meist ihrer Erwartung. Geschichte ist aber eher eine Relation – disruptiv und unstetig, Paradigmenwechsel eher die Regel.
Das Militär ist nur die Oberfläche – entscheiden wird, wer die besseren Fähigkeiten hat.
Russland hat sich nicht gegen die UA, sondern den Westen durchsetzt – langsam zwar, aber mit zunehmendem Erfolg.
Wie es ausgeht, hängt davon ab, wie gut Trump und Putin miteinander können. Beide wollen politisch überleben, beide haben das Momentum – von ihnen hängt derzeit alles ab…
Russland hätte schon viel erreicht, wenn der Westen die Sicherheitsbedürfnisse Russlands endlich ernst nimmt. Davon hängt der Frieden ab; und das westliche Kleinreden von Russlands Interessen war letztlich auch der Anlass zum Krieg. Wenn nun diese Interessen anerkannt werden sollten, dann hätte der Krieg sein erstes Ziel erreicht.
@gerhartz: „Er würde Russland alle taktischen und operativen Vorteile nehmen, die es durch das Blut und die Opfer seiner Soldaten erlangt hat.“
‚Mutmaße‘ mal, dass uneer spezieller Freund im Kreml bei seinen Zügen auf dem Schachbrett vorsichtiger vorgehen sollte. Egal wieviel Buben – von woher auch immer – er zwischenzeitlich verbraten haben sollte, um sich ein paar saure Wiesen und die ein oder andere Milchkannen-Sammelsstation einzuverleiben, man würde es ihm im ‚Ländle‘ bestimmt nicht hoch anrechnen, wenn er sich jetzt diesem Deal beugen würde.
Am Besten wäre es, wenn er einen Schritt zurücktreten würde und einem richtigen Wadenbeißer oder einer Wadenbeißerin Platz zu machen. Der/die würde dann sicherlich die ‚richtige Antwort‘ geben können. Noch besser wäre es, er würde die Entscheidung ‚pro oder contra‘ dem russischen Volk überlassen. Die Zeit, die dieses ‚Bürgerbegehren‘ brauchen würde, könnte er doch gut nutzen für allerlei Operationen friedlichster Art. Z.B. – analog ‚Gaza-al-Lago‘ an der Blacksea ein geiles ‚Odessa-Beach‘ aus dem Boden stampfen.
Vielleicht verkauft Selenskij ja seine Bodenschätze ein drittes mal an Fritze Merz 🙂
Oder UvdL erteilt Selenskij vorab Restschuldbefreiung
Da Selensky für Putin kein legitimierter Präsident der Ukraine mehr ist, wird er auch nichts mit Selensky verhandeln.
Denn das Verhandelte wäre möglicherweise für einen neu gewählten ukrainischen Präsidenten nicht bindent, da nicht legitimiert.
US-Außenminister: Während der Verhandlungen mit der Ukraine gab es „Gespräche über territoriale Zugeständnisse“
US-Außenminister Marko Rubio sagte, dass es während der Verhandlungen mit der Ukraine in Saudi-Arabien von territorialen Zugeständnissen die Rede war.
Quelle: “ The Guardian “ mit Bezug auf die Worte Rubio
Quelle Pravda Ukraine
Dazu
Die Ukraine hofft auf „starke Schritte“, wenn Russland ein Waffenstillstandsangebot ablehnt, sagt Zelenskyy
Quelle „The Guardian“
https://www.theguardian.com/world/live/2025/mar/12/ukraine-war-live-updates-russia-ceasefire-putin-trump-zelenskyy-update
und als „Schmankerl“
USA und Ukraine für Waffenpause – EU warnt vor “unmittelbarer Gefahr”
Die USA und die Ukraine haben sich für eine Waffenpause im Krieg gegen Russland ausgesprochen. Derweil warnt die EU vor einer “unmittelbaren Gefahr” – und trommelt ihre Armeechefs zusammen
Quelle „Lost in Europe“
https://lostineu.eu/usa-und-ukraine-wollen-waffenpause-eu-warnt-vor-unmittelbarer-gefahr/
Dazu auch
„Waffenstillstand: Trump zwingt Selenskij zur Kapitulation
……….Wladimir Putin bereits erklärt, dass er bereit sei, den Vorschlag für einen sofortigen Waffenstillstand zu akzeptieren – allerdings nur, wenn die ukrainischen Truppen „vollständig“ aus den neuen russischen Regionen Cherson und Saporoschje sowie den Volksrepubliken Donezk und Lugansk abgezogen würden – „und zwar (…) aus dem gesamten Territorium dieser Regionen innerhalb der Verwaltungsgrenzen, die während der Zeit der Ukrainischen SSR bestanden“, betonte der Präsident. Sobald Kiew dem zustimmt und „mit dem tatsächlichen Abzug der Truppen aus diesen Regionen beginnt“ sowie offiziell seine Weigerung mitteilt, der NATO beizutreten, werde Moskau „sofort und in derselben Minute“ einen Waffenstillstand und den Beginn von Verhandlungen ausrufen.“
Quelle https://de.rt.com/international/239349-trump-zwingt-selenskij-zur-kapitulation/
@notabene
Ist es möglich, einem solchen Waffenstillstand zuzustimmen, wenn man weiß, dass die Wahrscheinlichkeit einer Täuschung durch die ukrainische Seite hoch ist? Unter bestimmten Bedingungen.
Was sind diese Bedingungen? Es können mehrere sein. Zu den wichtigsten gehören:
1. Territorium. Der Waffenstillstand gilt nicht für das Gebiet der Russischen Föderation (Region Kursk).
2. Zeit. Innerhalb von drei Wochen muss sich die ukrainische Seite an den Verhandlungstisch setzen.
3. Ressourcen. Jegliche Waffenlieferungen an die Ukraine werden gestoppt.
4. Garantien. Klare Zusagen seitens der USA und der EU, dass sie im Falle einer Verletzung des Waffenstillstands durch die ukrainische Seite diese nicht nur zwingen werden, zu den Vereinbarungen zurückzukehren, sondern die ukrainischen Behörden konsequent dafür bestrafen (neue Bedingungen auferlegen) werden.
5. Worte. Demonstration der guten Absichten von Selenskij persönlich. Aggressive Rhetorik von ihm und den ukrainischen Behörden sollte unterbunden werden. Jede negative Äußerung sollte als Beweis für die Absicht gewertet werden, den Waffenstillstand zu gefährden.
Auch andere Bedingungen sind nicht auszuschließen. Sie scheinen aber nicht so dringend zu sein wie die oben genannten. Zudem sind auch Kombinationen von Bedingungen möglich
Das Stellen von Bedingungen ist normal. Wer glaubt, dass die russischen Bedingungen ein Versuch sind, den Waffenstillstand abzulehnen, ist entweder ein Idiot oder ein Gegner der Friedensverhandlungen.
Und die russische Seite sollte besser nicht vergessen, jedes Mal daran zu erinnern, dass die Zustimmung zu einem Waffenstillstand, ohne die Sicherheit, dass es danach unter Berücksichtigung der russischen Interessen zu einem Friedensabkommen kommt, die Situation für alle Seiten nur verschlimmern kann.
Es ist wichtig, dass Europa bestätigt, dass es den Waffenstillstand nicht ausnutzen wird. Es ist auch wichtig, dass Trump öffentlich persönliche Garantien gibt.
Andernfalls ist es für Russland besser, jetzt nicht zu verhandeln und mit dem fortzufahren, was getan wird, als an Verhandlungen teilzunehmen, bei denen seine Bedingungen nicht berücksichtigt werden.
Ist es möglich, einem Waffenstillstand ohne Bedingungen zuzustimmen? Nur wenn man viele Risiken berücksichtigt. Und wenn man einen Plan B hat. Beobachten wir mal weiter.
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 12. März 2025 zuerst auf der Webseite der Zeitung Wsgljad erschienen.
Alexei Tschesnakow ist Leiter des wissenschaftlichen Beirats des russischen Zentrums für politische Konjunktion
.https://de.rt.com/meinung/239357-was-tun-mit-trick-waffenstillstands/
…so eine bescheuerte Logik hätte ich Trump eigentlich nicht zugetraut
Was ist denn das für ein Angebot?? Das ist ja seltendämlich! Die Russen können also darauf warten, bis sich die Ukrainer wieder genug „gestärkt“ fühlen, um die Waffenruhe zu brechen. Was passiert danach? Wurde auch hier ein „Deal“ vereinbart? Gibt es dann schwere Sanktionen für die Ukraine – oder lediglich wieder eine 30 Tage Waffenpause? Was genau hat Russland von diesem Deal? Ein erneuter Angriff der Ukraine ist nach diesem Vorgehen praktisch eine Frage der Zeit.
Die USA muss bei einer Verhandlung auch beide Konfliktparteien einladen. Sonst wird das nix.
Ach Freunde, die von vielen Medien, Leit, ÖR und Alternativen in den unterschiedlichsten Interpretationen dieser Causa ist doch Gaslighting as its best – und das ist jetzt keineswegs ein Vorwurf an Herrn Rötzer – zeigt mir allerdings mal wieder, dass man sich auch in der Auswahl der Alternativen reduzieren sollte – unsere Lebenszeit ist begrenzt.
Zum Artikel: “ […] – Der Ball sei jetzt bei Russland“ – overton arbeitet im Gegensatz zu anderen Medien im Titel mit dem Konjunktiv – schon mal hervor zu heben.
Putin und seine Gremien sind nicht blöd und werden schon richtig auf die Provokation reagieren – thats it!
Der Westen verhandelt mit sich selbst einen Waffenstillstand und Russland, der Gewinner dieses Kriegs, soll ihm zustimmen, obwohl die Russen von Anfang an gesagt haben, dass sie Friedensverhandlungen und eine langfristige Lösung wollen, keinen kurzfristigen und kurzfristig wirksamen Waffenstillstand.
Das Ganze ist ein Schwarzes Peter Spiel mit den Russen und erfordert eine entsprechende diplomatische Antwort. Die wird kommen und mal sehen wie sie aussieht.
Ruusland müsste nur fordern, dass zugleich das EU Militärprogramm für die Aufrüstung der Ukraine gestoppt bzw. rückgängig gemacht wird. Und natürlich während der 30 Tage keine anderen Waffenlieferungen in die Ukraine erfolgen. Z.B. kontrolliert von Nordkoreanischen Friedenstruppen…
Dann wäre der Ball wieder bei der EU und das Theater geht weiter.
Meine Gedanken dazu:
Die USA haben im WK1 + 2 ein doppeltes Spiel gespielt. Sie haben beide Seiten mit Waffen und Informationen beliefert, aber ansonsten abgewartet, wer gewinnen wird. Und sich dann, kurz vor Kriegsende, auf die Seite des Siegers gestellt. Mit dieser Strategie sind die USA Hegemon geworden. Zumindest beim WK2 waren die USA außerdem (Mit-)Organisator der Weltkrieges.
Und die gleiche Strategie versucht Trump jetzt wieder. Ost- und West-Europa werden aufeinander gehetzt, die USA stehen als lachender Dritter daneben und warten ab, bis der Gewinner klar ist.
Auf RT-Deutsch war heute einer guter Artikel aus Russland zu lesen: Russland kann sich für den guten Vorschlag bedanken und Bedingungen diktieren. Etwa Verbot von Waffenlieferungen, Bestrafung der Ukraine bei Bruch des Friedens (gefährlicher Vorschlag, führt zu False Flag-Versuchen), Beginn von Friedensverhandlung innerhalb drei Wochen an Beginn des Waffenstillstandes und weitere Forderungen. Damit läge der Spielball dann wieder bei den Ukrainern.
Und ja, einen Waffenstillstand mit Waffenlieferungen zu belohnen ist gleichzusetzen mit Minsk I + Minsk II und zudem ein Schlag ins Gesicht. Trump hat sich heftigst diskreditiert. Alles was Selinsky machen musste, um an neues Geld zu kommen, war es auf dem Papier einem Waffenstillstand zuzustimmen. 🙁
Auffällig ist wie sowohl die Anhänger wie die Gegner des neuen US amerikanischen Präsidenten regelmäßig in Ekstase geraten, wenn dieser öffentliche Statements abgibt. Das ist für Menschen die der Politik folgen und die Ereignisse verstehen wollen schlicht unprofessionell.
Was viele nicht wissen ist, dass Herr Trump schon einmal US amerikanischer Präsident war und dass diese Zeit reichlich Gelegenheit gibt, seine Schemen bei Verhandlungen und beim Spiel mit Medien und Öffentlichkeit zu studieren.
Mein Eindruck ist immer mehr, dass wir das allermeiste von dem was Herr Trump sagt einfach ignorieren können und uns stattdessen auf die Handlungen der neuen US amerikanischen Administration konzentrieren sollten. In Bezug auf den Krieg in der Ukraine deutet sich eine Veränderung der US amerikanischen Position an. Konkret dürfte das allerdings erst dann werden, wenn die russische und die US amerikanische Führung eine Übereinkunft unterschreiben.
Vorher ist es fürchte ich leider so, dass sich all unsere Spekulationen, Hoffnungen und Erwartungen beziehungsweise Wut und Hass die sich bei einem „Zick“ aufgebaut haben immer wieder beim nächsten „Zack“ in Luft auflösen werden.
Ich denke wir müssen Geduld haben und sollten uns an den Verlautbarungen der russischen Führung orientieren, wenn wir dem Gang der Dinge faktenbasiert folgen wollen.
Und was die Situation in der Ukraine betrifft, werden wir schlicht abwarten müsse wie die russische Führung auf das „Waffenstillstandsangebot“ reagieren wird und wie sich die Trump-Administration darauf wieder neu positioniert und so weiter und so fort.
Ehrlich gesagt, verlässlicher und berechenbarer war der alte Herr Biden da schon. Vielleicht kommt ja auch er in vier, acht oder zwölf Jahren noch einmal mit einem Landslide nach einem fulminaten Wahlkampf mit angeschossenem Ohr und einer kämpferischen Geste ins Präsidentenamt zurück…
Wenn in diesem Stellvertreterkrieg, der federführende Befehlshaber (USA) einer gesamtwestlichen Kriegskoalition (USA +NATO) gegen Russland, seinen fortlaufend hochgerüsteten Kampfhund, Vasall und Stellvertreter (Ukraine) nach Saudi-Arabien einbestellt, dann ist dass alles andere als eine Einladung zum Verhandeln über was auch immer gewesen, sondern dann war das ausschließlich, und gemessen an den bekannt gemachten US-Vorgaben (kurzfristige Waffenruhe inkl. Wiederaufnahme fortlaufender und intensiver Waffenlieferungen), eine kriegerische Anweisung an die ukrainischen Befehlsempfänger.
Und hier deutet sich vermutlich Russlands Antwort auf die vorhergehende Verhandlungsposse in Saudi-Arabien an:
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/subtitled_news_16zu9/video-1443878.html
Es gibt einige Faktoren, die unterbelichtet bleiben:
_ der Abschluss des 100-jährigen „Treueabkommens“ zwischen GB und UA, das wahrscheinlich die wirtschaftliche Ausbeutung der UA durch die westliche Finanzoligarchie besiegelt
_ Trump ist auch nur eine Marionette. Was der braucht sind vorzeigbare Erfolge und Verträge („Deals“) die ausreichend den Eindruck erwecken müssen, dass er toll Geschäfte machen könne, da geht es nur um dessen Nimbus, um sonst nichts.
_ hinter der Fortsetzung des Krieges stehen die ganzen Rüstungsgewinnler (und über denen wiederum die Finanzoligarchie) . Sollte man von westlicher Seite den Krieg tatsächlich beenden wollen oder müssen, müsste der Finanzoligarchie ein alternatives Profitfeld zur Verfügung gestellt werden, etwa eine neue Seuche, oder ein anderer Krieg, …
_ das plötzliche Aufkommen des Themas „Mineralien“, das mit dem Sicherheitsinteresse der Russen und dem Friedenswillen des normalen, unbelogenen Ukrainers und vieler Europäer nichts aber auch gar nichts zu tun hat …
_ die bühnenreife Aufführung im Weisen Haus mit dem albernen Dreh, dass Trump die Klamotten von Selenskij rügt – die der demonstrativ schon immer trug und trägt, der Schein-Eklat und das in Tagesfrist nachfolgende Männchenmachen von Selenskij, um Trump einen „Sieg“ zu verschaffen und Selenskij als „einsichtig“ darzustellen …
Der totale Witz entlarvt sich schlicht an der Tatsache, dass die USA (als angeblich ja völlig unbeteiligter, angeblich neutraler „Vermittler“) und die Kriegspartei UA einen Waffenstillstand vereinbaren – ohne die andere Kriegspartei auch nur angefragt zu haben. Das kriegerische Getue von Selenskij vorher, um dann nachher einem „Waffenstillstand zuzustimmen“ (ohne dass dabei der Gegner auch nur eine Silbe beigetragen hätte) entblößt sich doch jedem Minderbemittelten als pure Schau, Affentheater für die Deppen.
Nochmal: Russland will nichts von UA, außer dass diese neutral bleiben, als eine Pufferzone zwischen NAhTOd-Ländern und Russland, und die russischsprachige Bevölkerung friedlich und gleichberechtigt in UA leben kann – und all das kann einzig die USA garantieren, indem die nämlich aufhören müssen mit viel, viel Geld die UA zur Destabilisierung von Russland zu manipulieren und zu missbrauchen.
Die Frage ist als, was im Hintergrund vereinbart wird, denn UA hat bei dem Ganzen Null und Nichts zu sagen.