Ukraine: Organisierte Korruption bei den Rekrutierungszentren und der Jagd auf Wehrpflichtige

In der Ukraine nennt man das gewaltsame Fangen von Wehrpflichtigen auf offener Sttraße und deren Verschleppung in die Rekrutierungszentren „Bussifizierung“.

 

Die Szenen sind bekannt, wie die Mitarbeiter der Rekrutierungszentren in der Ukraine (TCC oder Territorial Center of Recruitment) Männer im wehrfähigen Alter jagen, seitdem zunehmende Knappheit an Soldaten herrscht. Viele Männer sind ins Ausland geflohen, auch Schüler, die 18 werden, gehen auf Rat ihrer Eltern ins Ausland, um nicht eingezogen zu werden. Erst ab 25 Jahre besteht die Wehrpflicht, obgleich der Druck der Unterstützerländer hoch ist, das Alter auf 18 Jahre herabzusetzen, damit die Ukraine ihren Anteil an der militärischen Arbeitsteilung im Stellvertreterkrieg leisten kann: Während der Westen, wahrscheinlich künftig ohne die USA, Waffen und Geld liefert, muss Kiew eine ausreichende Zahl von Soldaten bereitstellen und opfern.

Und die Arbeitsteilung hat eben zur Konsequenz, dass die Rekrutierungszenten bei einer schwindenden Bevölkerung und den verbliebenen kriegsunwilligen Männern auf Jagd gehen müssen, um diejenigen einzufangen und ins Militär zu zwingen, die sich nicht ins Ausland absetzen oder durch die grassierende Korruption dem Wehrdienst entziehen können („Wir haben eine Million Männer, die sich irgendwo verstecken“). Beute sind daher vorwiegend Männer aus den ärmeren Schichten, die nicht das notwendige Geld oder die Beziehungen haben, um den Militärdienst zu umgehen (Ukrainischer Kommandeur: 90 Prozent der Mobilisierten an der Front kommen vom Land).

In der Ukraine, die angeblich die Demokratie und Freiheit verteidigt,  nennt man das Bussifizierung, da die auch in der breiten Bevölkerung mittlerweile verhassten Rekrutierungsteams mit Kleinbussen durch die Straßen fahren und gewaltsam die Männer in die Rekrutierungszentren verschleppen. Der nach Spanien exilierte Anatolyi Shariy, der von ukrainischen Rechten bedroht und gerade in Abwesenheit zu 15 Jahren Haft wegen Verbreitung angeblich prorussischer Propaganda verurteilt wurde, veröffentlicht ihm zugeschickte Videos von dem brutalen Vorgehen.  Manchmal stößt das auf Widerstand der Passanten, die die Festgenommenen wieder befreien (Video, Video). Beliebt scheint auch zu sein, Fahrradfahrer mit dem Auto zum Sturz zu bringen, um sie in Gewahrsam zu nehmen (Video). In den Rekrutierungszentren werden Männer an Betten oder Heizungen gebunden und geschlagen. Es gibt immer wieder Angriffe auf die Rekrutierungszentren oder deren Mitarbeit. Gestern ist der Leiter eines Rekrutierungszentrums Odessa in seinem Auto durch Fernzündung in die Luft gesprengt worden.

Auf dem Hintergrund, dass die deutsche Regierung die Bundeswehr um 60.000 Soldaten aufstocken will und dazu früher oder später die Wehrpflicht einführen wird, sollten sich junge Deutsche genauer anschauen, was Wehrpflicht in Kriegszeiten bedeutet.

Die Wirklichkeit, wir haben früher schon darüber berichtet, ist allerdings noch widerlicher („Die eigentliche Katastrophe ist Shabuning – das mit Kommandeuren abgesprochene Umgehen des Militärdienstes“). Der Staat, für den die Menschen ihr Leben lassen sollen, übt auf die Rekrutierungszentren massiven Druck aus. Es werden Quoten vorgegeben, wie viele Männer eingefangen werden, um dann in Ausbildungslager und schließlich an die Front zu kommen. Wenn die Rekrutierungsteams ihr Soll nicht erfüllen, besteht die Drohung, dass sie an die Front geschickt werden, wodurch diese natürlich hoch motiviert sind, dies zu vermeiden. Daneben ist die Jagd auf Wehrpflichtige auch ein Geschäft, bei dem diese wieder gegen Geld freigelassen werden.

Strana berichtete gerade wieder ausführlich über die Praxis und hat darüber mit Militärkommissaren, den Leitern der Rekrutierungszentren, gesprochen. Neben der Quote der Rekrutierung, die nach Angaben eines Militärkommissars verdoppelt wurde,  soll es auch geheime Vereinbarungen geben, wie Bestechungsgelder eingesammelt und verteilt werden. Auch wenn die Quote nicht erfüllt wird, können die Mitarbeiter vom Fronteinsatz bewahrt werden, wenn sie genügend Bestechungsgelder kassiert haben:

„Die Gebühren für ein ‚Exit‘-Ticket variieren und hängen von mehreren Faktoren ab: der Zahlungsfähigkeit des Kunden und davon, ob er zahlungsfähige Verwandte hat. Wenn man zum Beispiel auf der Straße aufgegriffen und zum TCC gebracht wird, kostet allein das Verlassen des TCC ab 5000 Dollar. Es gibt keine Garantien – selbst nach Zahlung eines Bestechungsgeldes kann man am nächsten Tag mit dem Bus abtransportiert werden. Die Anerkennung als dienstunfähig beim VVK (Musterungszentrum) kostet in verschiedenen Regionen und je nach Regelung zwischen 10.000 und 25.000 Dollar. Es gibt auch andere Gebühren. Für 5000 bis 7000 Dollar kann man in den hinteren Bereich mobilisiert werden, um Brücken und Lagerhäuser zu bewachen“, sagte Strana ein Mitarbeiter eines der regionalen TCCs über Bestechungsgelder.

Die mobilen Rekrutierungsteams mit den Bussen werden von Polizisten und Helfern von  von Freiwilligenorganisationen begleitet. Das ist also immer ein Tross, was klar macht, dass es eine organisierte Korruptionsmaschine ist: „Man kann sich vor Ort aus der mobilen Gruppe des TCC freikaufen: Es kostet ein- bis zweitausend Dollar. Dieser Betrag wird direkt im Bus bekannt gegeben. Gegebenenfalls wird gewartet, bis Verwandte das Geld bringen. Die Person wird sofort darüber informiert, dass sich der Betrag zwei- bis dreimal erhöht, wenn sie ins TCC gebracht wird. Das Geld der gefangenen Personen wird wie folgt aufgeteilt: die Hälfte geht an die TCC-Mitarbeiter, ein Viertel an die Polizei und ein Viertel an die Assistenten.“

Zwar werden die Rekrutierungszentren aufgefordert, keine Gewalt anzuwenden, weil das schlecht in der Bevölkerung ankommt, wenn Videos zirkulieren. Allerdings stehen die Rekrutierungsteams eben unter Druck und sind auch geldgeil, so dass es immer wieder zu gewaltsamen Verschleppungen kommt. Freiwillig wird kaum jemand mitgehen, da sich diejenigen, die gegen die Russen kämpfen wollen, vermutlich schon rekrutieren ließen. So hat das Angebot an 18-24-Jährige kaum Widerhall gefunden: Trotz hoher Geldversprechungen wollen kaum 18-24-Jährige freiwillig an die Front.

Das sagt auch einer der Militärkommissare: „Die Führung lebt offensichtlich in einer Fantasiewelt. Ihrer Meinung nach kann man einfach jemanden auf der Straße überreden, ihnen zu einem Mobilisierungsbus zu folgen und freiwillig zum TCC zu gehen. Gleichzeitig hat niemand den Mobilisierungsplan abgesagt, niemand hat den schwarzen Plan gegen Geld abgesagt. Daher handeln wir in der Praxis auf der Grundlage der realen Situation. Wenn die Situation den Einsatz von Gewalt erfordert, dann wenden wir sie an.“

Florian Rötzer

Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Von 1996 bis 2020 war er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis. Von ihm erschienen sind u.a. „Denken, das an der Zeit ist“ (Suhrkamp 1988), „Die Telepolis“ (1995), „Vom Wildwerden der Städte“ (Birkhäuser 2006), „Smart Cities im Cyberwar“ (Westend 2015), „Sein und Wohnen“ (Westend 2020) oder „Lesen im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz“ (Bielefeld 2023)
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49 Kommentare

  1. Schon interessant, wie besonders die Ukrainerinnen sich dem vollbesetzten Bus in den Weg stellen und insgesamt sechs Männer rausholen. Und die drinnen scheinen nicht mehr so konfliktbereit zu sein.

    1. was sagen die Herren Macron, Starmer und Merz dazu, wenn sie solche Video’s auf X sehen?
      Ganz zu schweigen von der Bruesseler vd Leyen Blase ……diese Frauen, die den Bus am Weiterfahren hinderten
      und die eingefangenen Menschen befreiten verdienen einen Applaus, nicht die EU- Granden, die vor lauter Kriegbegeisterung nicht mehr wissen was hinten und vorne ist und sich immer weiter in ihren eigenen Kriegshandlungen verstricken, hoffentlich bleiben ihnen die Schlachtrufe im Halse stecken!

      1. das sind die verdiente Friedenspreisträger, nicht die arroganten „Sesselfurzer“ in Brüssel…
        ich habe es gleich gewusst, wo Merkel die vdL nach Brüssel kompimentiert hat, das wird nichts, genauso wie mit dem Ministerium… da gabs schon so was ähnliches mit dem Theodor… der „Adel“ kann es einfach nicht

    2. männer spielen den frauen stärken vor, die sie nicht haben. frauen spielen den männern schwächen vor, die sie nicht haben. so geht das spiel. nur bei den männern bricht eine welt zusammen, wenn sich das gegenteil rausstellt.

    3. Die üblichen Etappenhengste und Hühnerfalken eben.

      Brauchst du dir nur das Politkpersonal in Schland anschauen.
      Immer die große Fresse beim Austeilen. Wenn es ans Einstecken geht, und sei es nur verbal, rufen sie gleich nach dem großen Bruder in Uniform.

  2. Da hat putin es besser, seine Bevölkerung ist so kriegsgeil, da melden sich jeden Monat 30000 junge Männer freiwillig um das Nachbarland zu erobern und deren Soldaten totzuschießen!

    1. Haben Sie dafür irgendwelche Belege, insbesondere für die Zahl von 30.000, oder ist das nur hirnverbranntes Troll-Gefasel!

      1. Wurde so von Medvedjev und den russischen Medien gemeldet!

        Nachtrag: 08.06.2024 Overton Artikel „Hat putin unbeabsichtigt die Zahl der russischen Verluste im Krieg genannt?“

        Zitat :
        „In seiner Rede auf dem St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum sagte er, 2023 hätten 300.000 Menschen Verträge zur Teilnahme am Krieg in der Ukraine unterzeichnet, seit Anfang dieses Jahres seien 160.000. Das wären etwas mehr als 30.000 Menschen pro Monat.“

    2. „Da hat putin es besser,“

      Ja, aber nur, weil er in den Regionen, wo der Durchschnittslohn bei 200-300 liegt, den Abgehängten 2000 in die Kralle drückt. Da würden doch die Schlaudeutschen auch gleich wild mitrennen wie 2021 zu den Impfbussen, obwohl es dort als staatliche Prämie im besten Fall nur Stehkaffee oder eine abgestandene Bratwurscht gab.

    3. ab an die ostfront und nicht hier im i-net den macker spielen, los, slawa idiotam, mach dein land schöner und urlaub an der ostfront !!

      1. Um mich auf dein Niveau herabgelassen, warum bist du nicht als freiwr bei den russischen Investoren? Da kannst du hemmungslos Nazis jagen und darfst zur Belohnung vielleicht sogar mit einem E-Roller an der Front rumfahren!

        1. ‚Investoren‘ statt ‚Invasoren‘ ist ein interessanter Dreh mit vielfältigen Implikationen. Zu Ihrem Ausgangspost – ‚kriegsgeile‘ wird es vermutlich auch geben, aber in der Mehrzahl dürften es Menschen sein, die die abermalige Bedrohung Russlands durch den Westen ernst nehmen und keine Wiederholung der Jahre 1990ff oder Schlimmeres bis hin zur Zerschlagung Russlands in Kauf nehmen wollen.

    4. @ Werner:
      ……… na, das will ich doch wohl hoffen. WERNER, das kesselt. (auf einen bescheuerten Kommentar, gehört ein grober Keil.

  3. Je länger es dauert, bis die ukrainische Armee wegen Personalmangel zusammenklappt, umso grösser der Schaden für die Ukraine. Irgendwann ist dann die Staatlichkeit als solche dahin. Es sei denn, der Westen habe zuvor den Rubikon überschritten und den dritten Weltkrieg offiziell eröffnet. Dann sind wir alle dran.

    1. Die Ukraine wird langsam aber sicher von Korruption,Asowfaschisten,Christenverfolgung(-siehe heutigen Blog), usw. von innen zerfressen und unbewohnbar gemacht mit Hilfe des Westens,der dabei die üble Rolle des Unterstützers mit vergifteter Waffenhilfe spielt

  4. Ich bin erstaunt. Sollte nicht die ukrainische Herrenrasse mit wehenden Fahnen an die Front stürmen?
    für den Endsieg?
    Wo doch die arisierte EU-Presse und täglich unzählige Siege über die „minderwertigen Slawenvölker“ im Osten verkündet!

  5. Die Ukrainer müssen nun auch selbst aktiv werden, also Maidan 2.0. Das geht eventuell auch ohne Nuland und 5 Mrd. $.
    Aber scheinbar gibt ist es ein noch relativ wohlhabendes, russenhassendes Klientel, welches lieber Party feiert und sich in Sicherheit wiegt. Ich würde es begrüßen, wenn solche Rekrutierungsbusse nun auch die Partyzonen abgrasen und auch ein paar junge Frauen mit einfangen würden, für die Wundversorgung, Verpflegung und Beerdingungen.

  6. Die derzeitige Situation: das Staatsoberhaupt, das die männliche Bevölkerung zum Sterben geschickt hat, verweigert den Familien eine würdige Beerdigung – und das vor den Augen der Welt.
    Das dürfte nicht nur die Bereitschaft, sich als Nachschub verheizen zu lassen, noch stärker dämpfen, da dürfte sich bald auch die Frage stellen, wie lange sich der Befehlshaber noch auf seiner Position halten kann. Was man sich in Militärkreisen dazu wohl gerade denkt?

    PS Da sowohl die ukrainische als auch die westlichen Regierungen nicht müde werden, zu betonen, gegen Russland werde gerade Gesamteuropa verteidigt, sollten die gesamteuropäischen Regierungen doch eigentlich zur Zahlung der „Gefallenenprämie“ herangezogen werden.

    1. das ist kein wahr gewordenes narrativ der russen, sondern schon die ganze zeit über eine wahre erzählungen die nun das hiesige narrativ der lüge straft. – genauigkeit ist wichtig um die wirre gg-aufklärung zu durchbrechen.

      1. das ist nicht nur keine erfindung, sondern das gleich erwartet die tapferen bürger von deutschland, sollte sich mal jemand an ihrer heiligen deutschen erde vergreifen wollen, auf denen ihre mietwohnungen stehen.

  7. bm-ana\yse meinte:

    schaut euch die bulligen primitven vertreter in eurer umgebung an und überlegt: wer von denen wird euch in kriegszeiten verprügeln und in den fleischwolf schicken ? – und dann überlege ich mir oft: wer von all den leuten hier hat sich das mRNA-gift drücken lassen ? wer begeistert freiwillig, wer widerwillig und wer hat uns seinen hass entgegengespritzt — ziviisation ? mitmenschlichkeit ? — am A ! es ist krieg, endlich wieder Endsieg

  8. Danke für den sehr anschaulichen Artikel zur Kriegsrekrutierung. – Man fragt sich da eher, wie sich die ukrainischen Menschen vor dem Zugriff durch ihre eigene Herrschaft schützen könnten, die so rigoros auf der Wiederherstellung ihres verlorenen Staatsgebiets und seiner vollständigen Eingliederung in EU und Nato beharrt.

    Aber es liegt beim „Mobilisierungsplan“ wohl auch am Druck von der europäischen Seite, die für ihre Waffenlieferungen, Ausbildung, Geld- und sonstige Unterstützungen von der Ukraine wenigstens das ausreichende ukrainische – in Militärsprache – Material verlangt. – In Deutschland gab es angesichts des im Krieg produzierten „Menschenmangels“ an den Frontlinien ja schon im letzten Jahr politische „Denkanstöße“ und Forderungen, die kriegstauglichen ukrainischen Flüchtlinge zurück dorthin zu verfrachten, um den festgefahrenen Krieg zugunsten der europäischen Interessen zu befördern. Berichtet wurde da seinerzeit von den ÖR-Medien viel über die Jagdszenen auf junge Ukrainer an den ukrainischen Grenzen. Seitdem war von unseren tollen Kriegsreportern nicht mehr viel über solche Zwangsrekrutierungen zu vernehmen.

    Einen Vorgeschmack auf deutsche Verhältnisse bietet der Artikel m.E. ebenfalls. Angesichts der angekündigten Aufrüstungsprogramme in Deutschland und EU preschen „Politik-Experten“ und Medien des Rechts in der Wehrpflicht-Frage wieder mal vor, sorgen für reichlich „Dokumentationen“, die nichts als die ständig wiederholte Notwendigkeit zur Kriegstüchtigkeit dokumentieren sollen und wissen aktuell bereits besser als ihr „sehr beliebter klare-Kante-Minister“ Pistorius, dass seine „Zurückhaltung“ bei zwingenden Wehrpflicht-Maßnahmen mit seinen „lächerlichen“ Fragebögen zur Dienstbereitschaft völlig fehl am Platz ist.
    Der hat bisher zwar nur gesagt, dass er ERSTMAL auf freiwillige Kriegsbereitschaft setzen möchte, – so konkret ist die Kriegsvorbereitung bei der Planung der Bedarfe ja auch noch nicht -, aber so erfolgsbesessen, wie die national denkenden Medien nunmal sind, werden da sogleich druckreife Lösungen für ein neues „deutsches Rekrutierungsproblem“ verlangt.
    „Sind die deutschen Jugendlichen geistig und körperlich überhaupt fit genug oder zu dick und träge? Warum brechen so viele den Bundeswehr-Schnupperkurs ab? Ist die Abenteuer-Werbung für den Kriegsdienst vielleicht doch etwas ZU abenteuerlich gestaltet und führt zu Langeweile und Frust auf der Bude? Sollen auch junge Frauen (zwangs-)verpflichtet werden, wie wir Medien das ganz vorbildlich in den skandinavischen Ländern finden?“
    – Man sieht: die Sortierung in gute und schlechte oder unbrauchbare Dienstwillige hat auch hier bereits Einzug gehalten und auf Verschärfungen wie bei unserem Freund in der Ukraine darf man gespannt sein, wenn die Kriegsplanungen weiterhin ungehindert durchgehen.
    Angesichts des unaufhaltsamen europäischen Kriegskurses stellt sich für manchen europäischen Bürger allerdings die bange Frage, Wen bestechen um Wohin zu fliehen.

  9. Das ist längst kein Kontrollverlust mehr, das ist Steuerung durch Druck. Wer heute Geld eintreibt, tut das nicht freiwillig. Er tut es, weil er muss. Weil oben jemand sitzt, der zählt. Männer, Beträge, Ergebnisse. Und wer nichts liefert, wird selbst geliefert – an die Front, an die Staatsgewalt, an ein System, das keine Fehler verzeiht.

    Die Straße ist nur der Ort der Vollstreckung. Die Entscheidung fällt vorher – in den Zirkeln, die Quoten setzen. Es wird nicht nur gesammelt, es wird bilanziert. Wer bringt wie viel, wer bleibt hinter dem Soll zurück. Das sind keine Zufälle, das sind Mechanismen.

    In so einem Gefüge wird Korruption plötzlich zur Schonfrist. Nicht aus Menschlichkeit, sondern als letztes Ventil. Wer sich freikaufen kann, kauft sich nicht frei von Schuld, sondern von einer Rolle, die ihm zugewiesen wurde. Es ist pervers – aber in diesem System wird Geld zu einem Mittel der Gnade. Das moralische Urteil darüber liegt nicht bei denen, die zahlen müssen.

    Niemand glaubt doch im Ernst, dass die eingesammelten Summen bei den unteren Chargen landen. Das Geld fließt. Und es fließt aufwärts. Nach ganz oben. Dorthin, wo sich niemand mehr die Hände schmutzig macht, aber alle profitieren. Wer unten steht, hat keine Wahl mehr. Er wird entweder zum Täter oder zum Opfer. Dazwischen gibt es nichts.

    Diese Maschinerie lebt davon, dass man über sie nicht spricht. Dass man sie als Ausnahme darstellt. Dabei ist sie längst zur Regel geworden – durch Angst, durch Erpressung, durch Zielvorgaben, die Menschen in Automaten verwandeln.

    Das ist nicht das Ende der Moral. Es ist ihre Umkehrung. Wer hier nicht „korrupt“ ist, handelt möglicherweise unmoralisch – weil er sich nicht wehrt, weil er mitmacht, weil er nichts anbietet, was das System stört.

    1. zum mitmachen ist man gezwungen, märtyrer! zum mitdenken nicht! hört das mitdenken auf, hört auch die praxis des geldes auf! lass die leute bloss in ruhe mit deiner moral, das hilft wirklich gar niemand!

      1. Welche Moral? Вот без крыши ты никуда не пойдёшь. Und das gilt in der Ukraine seit Jahrzehnten. Wer keine Beziehungen hat, braucht Geld. Für Noten. Für einen Studienplatz. Für einen Arzttermin. Für die Polizei. Fürs Krankenhaus. Für einen besseren Platz im Krankenhaus. Für das Überleben.

        Die Korruption ist dort kein Unfall, kein Makel – sie ist die Infrastruktur. Schon lange vor 2013. Und mit dem Krieg hat sich daran nichts geändert, im Gegenteil: Sie wurde militärisch funktionalisiert. Wer nicht zahlt, fliegt. Wer nicht spurt, wird eingezogen. Und wer ein Geschäft aufmachen will, zahlt nicht nur ans Finanzamt. Der zahlt Schutzgeld – an mindestens vier Stellen. Finanzkontrolle, Brandschutz, Gesundheitsamt, Polizei. Und wenn du Pech hast, kommt noch jemand von der Territorialverteidigung und fragt, wem du eigentlich gehörst.

        Die Leute glauben, Russland habe die Ukraine verloren. Tatsächlich war es ein kontrollierter Übergang. Russland hat den Schwarzen Peter weitergereicht – ganz bewusst, mit System. Der Westen hat ihn genommen, voller Pathos, ohne zu merken, dass es ein vergiftetes Geschenk war. Heute zahlt er. Mit Milliarden, mit Waffen, mit Reputation. Und währenddessen schaut Moskau zu, wie sich die NATO in einem Staat verfängt, der strukturell nicht reformierbar ist. Das ist keine Schwäche Russlands – das ist Teil des Kalküls.

        Der militärische Apparat – egal ob Ost oder West – denkt in Jahrzehnten. In Frontverschiebungen, nicht in Schlagzeilen. Was wie Chaos aussieht, ist oft taktisch berechnet. Selbst der „Verlust“ eines Landes kann strategisch sein, wenn er die gegnerische Seite bindet, auslaugt, moralisch zermürbt. Die Ukraine ist längst nicht mehr das zentrale Schlachtfeld – sie ist das Instrument. Und sie war es von Anfang an.

        Wer das nicht erkennt, versteht auch die Strategiepapiere nicht, die öffentlich zirkulieren. Die sind voller Eurozynik, weil sie ein Weltbild pflegen, in dem Moral ein Werkzeug ist, kein Maßstab. In diesem Kalkül ist jeder tote Soldat, jede zerstörte Stadt, jede Sanktion nur eine Variable in einem Spiel, dessen Regeln nie öffentlich ausgesprochen werden.

        Der Westen hat nicht die Ukraine gewonnen – er hat sie geerbt. Als Problem. Als Sumpf. Und als strategische Hypothek. Russland aber hat mit dem, was es kontrolliert zurückgelassen hat, mehr erreicht als mit einer offenen Besetzung. Wer glaubt, das sei Zufall, hat die Logik der militärischen Systeme nie wirklich verstanden.

        1. „unmoralisch – weil er sich nicht wehrt, weil er mitmacht, weil er nichts anbietet, was das System stört.“

          weisst du nicht, dass ALLE moral falsch ist? das sie sogar SCHADEN ANRICHTET, nicht nur im mensch drin, sondern dann vor allem nach draussen? weisst du nicht, dass die moral das herzstück des ganzen zirkus ist? du soltest das wort nicht mal mit 7 gummihandschuhen anfassen, wenn du mich fragst! nur um es anzuzünden, in die luft zu jagen, oder genussvoll auzufressen, wie auch immer dir beleibt! aber sicher nicht als angebot an die vernunft!

          1. Wenn du wirklich denkst, dass alle Moral falsch ist, dann erklär mir doch, mit welchem Maß du gerade urteilst. Du sprichst von „Zirkus“, willst Moral „in die Luft jagen“, „genussvoll auffressen“ – das ist nicht neutral, das ist moralisch gefärbter Ekel. Nur eben gegen das, was du für „Moral“ hältst. Damit führst du deine eigene Argumentation ad absurdum. Du errichtest eine neue Moral auf den Trümmern der alten – bloß ohne Begriff, ohne Ehrlichkeit, ohne Verantwortung.

            Was du „alle Moral“ nennst, ist bei mir nicht der Versuch, Gut von Böse zu trennen. Sondern das Bemühen, Mechanismen zu erkennen, die Menschen zu Funktionen machen. Und wenn man diese Mechanismen nicht mehr benennen darf, ohne dass du gleich das ganze Fundament sprengen willst, dann schützt du exakt das System, das du vorgibst zu verachten.

            In Wahrheit hast du nur ein Problem mit Schuldzuweisung. Und verwechselt dabei Moral mit Moralismus.

            Ich rede hier nicht von Tugend. Ich rede von Struktur. Von einem System, in dem Druck nach unten weitergereicht wird und sich in den Gesichtern derer entlädt, die am wenigsten ausweichen können. Und genau an dieser Stelle ist das Sicherheitsdilemma relevant – nicht als ethisches, sondern als strukturelles Konzept. Es beschreibt, wie gegenseitige Absicherung in eine Spirale führt, die keine Moral mehr braucht, um destruktiv zu sein.

            Wenn dir „Moral“ zu viel ist – bitte. Dann nenn es eben Systemkollision. Dann nenn es Wechselwirkung unter Druck. Aber dann hör auf, diejenigen zu diffamieren, die versuchen, diese Dynamik zu durchschauen.

            Denn genau das ist der Kern: In einem System, das durch Angst gesteuert wird, wird selbst Korruption zur Notwendigkeit. Zur Rationalität. Zum letzten Rest Autonomie. Wenn du das nicht benennen willst – und stattdessen lieber alles anzündest, was Begriffe verwendet –, dann führst du keine Befreiung, sondern nur Verwirrung herbei. Und diese Verwirrung nutzt nicht den Schwachen, sondern nur den Zirkeln, die längst zählen: Männer, Geld, Ergebnisse.

            Du willst keine Moral? Schön.
            Dann erklär mir, wie du ohne sie den Unterschied benennst zwischen einem, der verkauft – und einem, der verraten wird.

              1. und ich sag dir sehr gerne mit welchem mass ich urteile! mit MIR. ich will keine behinderten moralisten, sondern ich brauche kräftige kommunisten! leute, die sich EMPOR gearbeitet haben! AUS der religiösen sauce heraus! mach du dein kläppchen über deinem schädel wenns dir hilft, aber denk nicht für eine sekunde du hättest etws von der welt in der hand ausser deinen eigenen unverstand.

                erst wenn DU zu DIR beten kannst, dann sprechen wir!

                1. Foxy, du erklärst dich selbst zum Maßstab und erklärst alle anderen Maßstäbe für unbrauchbar. Das klingt nach Stärke, ist aber in Wahrheit ein geschlossener Kreislauf. Du willst nichts hören, was dich selbst herausfordert – und nennst das dann Freiheit.

                  Aber so funktioniert keine Auseinandersetzung. Du bestehst auf deiner Sicht, lehnst aber jede andere ab, als wäre sie ein Angriff. Du sagst, du brauchst keine Moralisten – aber verlangst gleichzeitig, dass man deinen Maßstab respektiert. Damit verschiebst du das Problem nur von außen nach innen. Und innen bleibt es genauso strukturiert.

                  Wenn sich zwei gegenüberstehen, jeder mit seinem Maßstab, und keiner mehr fragt, warum der andere überhaupt handelt, entsteht keine Klarheit – sondern ein Mechanismus. Eine Spirale. Jede Seite wertet, schützt, reagiert, rüstet sich. Nicht militärisch – sondern in der Sprache, in der Haltung, im Rückzug. Und irgendwann ist der Rückzug kein Schutz mehr, sondern eine Sackgasse. Du schaffst keine eigene Ordnung – du schneidest nur die Verbindung ab.

                  Dass du Religion ablehnst, versteh ich. Dass du aber mit quasi-religiösem Ernst auf dein eigenes Ich verweist – als sei dort allein das Maß der Welt – das ist genau das, was du anderen vorwirfst: Dogma. Glaubenssatz. Unhinterfragte Erhebung des Eigenen.

                  Und ich frag mich: Wenn alle so denken würden wie du – nur noch für sich, nur noch nach innen – wie unterscheidet man dann noch, wer verkauft und wer verraten wird? Wer reagiert aus Not, wer aus Kalkül? Wenn du jedes gemeinsame Maß ablehnst, bleibt dann nicht nur noch Gewalt oder Gleichgültigkeit?

                  Du musst dich nicht rechtfertigen. Aber du kannst dich auch nicht wundern, wenn man dich nicht einfach stehen lässt – weil deine Art zu sprechen längst Teil der Maschine ist, die du angeblich ablehnst.

                  1. lies stirner wenn du sehen willst wie lächerlich dich machst. du sagst es gäbe einen massstab ausserhalb von dir! HAHAHAHAHAHA! dass du mich als teil vom böse denunzieren musst, gehört zu deiner christenseele dazu!

                    1. du einfältiger narodnik meinst du könntest den massstab auspacken und schon knie ich vor dir und der moral. schön geschnitten! vermiss dich erst mal selbst, denn ich habe mich schon gemessen und für genau richtig befunden. mir drehst du keine moral an! mich bringst du nicht „in bewegung“, in die knie von dir. wenn ich was sehe, was mir gefällt, dann unterstütze ich es. das hast du bisher nicht geleistet.

                    2. Du berufst dich auf Stirner, aber scheinst ihn nie wirklich gelesen – geschweige denn verstanden – zu haben. Ich kenne Stirner seit Jahren, und im Gegensatz zu deiner Anwendung benutze ich ihn nicht als Keule gegen alles, was sich äußert, sondern als Werkzeug zur Analyse von Abhängigkeiten. Stirner verneint keine Moral per se – er verneint den Anspruch, dass sie über dem Individuum stehen müsse. Das ist ein Unterschied, den du offensichtlich nicht machst.

                      Er schreibt nicht, dass man keine Moral haben soll – er zeigt nur, dass jeder Mensch seine eigene hat, oft ohne es zu merken. Und dass es eine Farce ist, daraus ein Dogma zu machen. Wenn du also behauptest, nur du seist Maßstab, ist das nicht stirnersch – das ist bloß autoritär in Ich-Form. Du hast das Priestertum nicht abgeschafft, du hast es bloß mit deinem Ego besetzt.

                      Was du hier betreibst, ist ein Dogma im Namen der Dogmalosigkeit. Du verachtest Moral – aber benutzt deine Ablehnung selbst wieder moralisch. Du nennst andere „religiös“, nur weil sie differenzieren – und predigst dann, wie man gefälligst zu denken hat. Damit tust du exakt das, was Stirner am meisten kritisiert: Du baust eine neue Kirche. Und hängst dein eigenes Konterfei als Ikone über den Altar.

                      Stirner war nie ein Missionar. Er hat nie verlangt, dass alle gleich denken – nur, dass sie begreifen, warum sie denken. Wenn du Stirner zitierst, ohne ihn zu zitieren, und ihn als Argument keulenschwingend vorschickst, statt selbst zu formulieren, dann entlarvst du nicht mich – sondern dich.

                      Vielleicht fang einfach nochmal von vorne an. Mit Stirner. Ohne Ausrufezeichen. Ohne Pose. Nur mit Verstand.

                    3. ja klar, stirner war voll der jeder soll denken was er will, moral, keine moral, gott oder nicht gott ist wohl auch egal! alles scheissegal, jeder soll einfach denken und machen was er will! das ist stirner für dich oder? tut mir leid. verstehst du nicht, dass MORAL IMMER über dem individuum steht? das ist der begriff von moral, darum musstest du sofort den massstab suchen! erklärt dir stirner. aber wahrscheinlich weisst du gar nicht was ein begriff ist, oder? moral ist halt einfach „etwas gutes“! ich werde ihn dir jetzt mal ein bisschen zitieren.

                    4. „Daß der Staat Mich aber für meine Prinzipien verantwortlich macht und gewisse von Mir fordert, das könnte Mich fragen lassen: Was geht ihn mein „Sparren“ (Prinzip) an? Sehr viel, denn er ist das – herrschende Prinzip. Man meint, in der Ehescheidungssache, überhaupt im Eherechte, handle sich’s um das Maß von Recht zwischen Kirche und Staat. Vielmehr handelt sich’s darum, ob ein Heiliges über den Menschen herrschen solle, heiße dies nun Glaube oder Sittengesetz (Sittlichkeit). Der Staat beträgt sich als derselbe Herrscher wie die Kirche es tat. Diese ruht auf Frömmigkeit, jener auf Sittlichkeit.“

                      „So sagt Proudhon ungescheut: „Der Mensch ist bestimmt, ohne Religion zu leben, aber das Sittengesetz (la loi morale) ist ewig und absolut. Wer würde es heute wagen, die Moral anzugreifen?“ [10] Die Sittlichen schöpften das beste Fett von der Religion ab, genossen es selbst und haben nun ihre liebe Not, die daraus entstandene Drüsenkrankheit loszuwerden. Wenn Wir deshalb darauf hinweisen, daß die Religion noch bei weitem nicht in ihrem Innersten verletzt wird, solange man ihr nur ihr übermenschliches Wesen zum Vorwurfe macht, und daß sie in letzter Instanz allein an den „Geist“ appelliert (denn Gott ist Geist), so haben Wir ihre endliche Eintracht mit der Sittlichkeit genugsam angedeutet, und können ihren hartnäckigen Streit mit derselben hinter Uns liegen lassen. Um ein höchstes Wesen handelt es sich bei beiden, und ob dasselbe ein übermenschliches oder ein menschliches sei, das kann Mir, da es jedenfalls ein Wesen über Mir, gleichsam ein übermeiniges ist, nur wenig verschlagen. Zuletzt wird das Verhalten zum menschlichen Wesen oder zum „Menschen“, hat es nur erst die Schlangenhaut der alten Religion abgestreift, doch wieder eine religiöse Schlangenhaut tragen.“

            1. Ich versuche mal auszuhelfen: Es gibt keinen Unterschied, weil der Verratene und der Verkaufte Ein und der Selbe sein kann. Wie man mit ihm verfährt, entscheiden die Verräter und die Verkäufer, aber nicht er.

              1. Ein Bauer verkauft seine Ware auf dem Markt.
                – Ein Vater „verkauft“ Informationen über seine Tochter an die Polizei.
                → Ohne Moral sind das zwei gleichwertige Transaktionen.

                  1. Da kann durchaus eine Gegenleistung (hierzulande der StA, etwa Zusagen zur Anklage und damit Grenzen des Strafmaßes) drin sein, dann entfallen die Anführungszeichen.

    2. Von wegen System, diese Maschinerie ist der Staat selbst und seine Diener wären schön blöd, ihr Versagen zu thematisieren.

    3. Ein sehr wahrer und richtiger Kommentar, vielen Dank. Denn er beschreibt auch die Vorgänge in unseren westlichen, ach so zivilisierten und mit denen ja gar nicht vergleichbaren Verhältnissen exakt.

  10. Habe heute bei uns in der Nähe einen schicken weissen BMW Suv , ich glaub X5 gesehen, mit UA Kennzeichen. Am Steuer ein bärtiger junger mann

    1. Hier Audi SQ8, ebenfalls UA Kennzeichen. Allerdings wenige Autos weiter auf dem gleichen Parkplatz ein ziemlich alter Kia, ebenfalls UA Kennzeichen. Die sind also nicht alle reich, und man kann vermuten daß die mit den Nobelkärren selten auf ehrliche Weise zu soviel Geld kamen.

  11. Ob das von Selenski und Budenov so geplant war? Vor der „Operation Spinnenetz“ wurden russische Bomber kaum im Ukrainekrieg eingesetzt, doch seit ein paar Tagen feuern diese routinemäßig Dutzende Kinshal-Raketen ab, wie neulich auf das Munitionsdepot in Ternopil und das mögliche Tauruslager in Kiew. Es sieht fast so aus, als hätten die Ukrainer die Russen vom Nutzen ihrer Bomber überzeugen müssen. 😄

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