Ukraine-Krieg: Gebietsabtretungen für Frieden wird mehrheitsfähig

Bild: censor.net

Umfragen in den USA, in Polen und Deutschland, selbst in der Ukraine zeigen, dass die Menschen entgegen ihren Regierungen ein schnelles Ende des Krieges wollen.

Die russischen Truppen rücken im Donbass weiter vor, auch die Besetzung von Gebieten der Region Kursk, für die ein hoher Preis an Leben bezahlt wurde, dürfte auf Dauer nicht zu halten sein.  Keiner weiß zwar genauer, wie Donald Trump einen Waffenstillstand bewirken will, aber dennoch ist absehbar, dass die Ukraine an den Verhandlungstisch kommen muss, um angesichts der desolaten Personallage nicht noch weitere territoriale Einbußen hinzunehmen.

Weiterhin unverständlich ist, warum die meisten EU-Mitgliedsländer nicht offensiv nach Verhandlungsmöglichkeiten suchen, um nach einem Deal von Trump nicht dumm und als Verlierer dazustehen, sondern sie weiter offiziell daran festhalten, dass die Ukraine siegen und alle besetzten Gebiete wieder zurückerhalten muss. Die Menschen, die sie repräsentieren, scheinen weniger realitätsflüchtig zu sein.

Eine am 20. Dezember veröffentlichte Gallup-Umfrage zeigt, dass mit der auslaufenden Biden-Präsidentschaft mit 50 Prozent mehr Amerikaner nun wünschen, den Krieg auch mit Gebietsabtretungen schnell zu beenden, als die Ukraine weiter zu unterstützen, die besetzten Gebiete zurückzuerobern, auch wenn dies zu einem längeren Krieg führt, was 48 Prozent sagen.

Damit treten erstmals mehr für einen schnellen Frieden ein, während zuvor die Kriegsunterstützer deutlich in der Mehrheit waren, nach Beginn des Krieges waren fast zwei Drittel dieser Meinung. Erhebliche Unterschiede gibt es zwischen  den Republikanern, bei denen 74 Prozent ein schnelles Ende fordern, und den Demokraten, wo dies nur 30 Prozent machen, die Unabhängigen sind geteilter Meinung. 37 Prozent sagen, die USA leisten zu viel Hilfe für die Ukraine, gerade richtig sagen 31 und zu wenig 30 Prozent. Für zwei Drittel der Republikaner helfen die USA zu viel. Donald Trump wird wohl seine Wähler nicht vergraulen wollen. Eine Rolle spielt dabei, dass nur noch 10 Prozent glauben, die Ukraine werde siegen, allerdings sagen auch nur 22 Prozent, dass Russland siegt. Mit 68 Prozent sagen die meisten, weder Russland noch die Ukraine werden siegen.

Polen war und ist eines der stärksten Unterstützerländer der Ukraine, auch weil die Ablehnung von oder die Angst vor Russland so groß ist. Allerdings flammt immer wieder ein historischer Konflikt auf, weil der Nationalheld der Ukraine, der Nazi-Kollaborateur und Führer der nationalistischen, faschistischen OUN und später der UPA, 1934 den polnischen Innenminister ermordet und mitverantwortlich für das  von UPA ausgeführte Massaker in Wolhynien und Ostgalizien vor allem an Polen  gemacht wird. Das dürfte aber nur zum Teil der Grund sein, warum sich das Verhältnis zwischen Polen und der Ukraine abkühlt und die polnische Regierung es ablehnt, nach einem Friedensabkommen möglicherweise Friedenstruppen zu stellen.

Polen hat nach Deutschland die meisten Ukrainer aufgenommen. Schon vor dem Krieg waren viele Ukrainer vornehmlich als Billigarbeiter nach Polen gekommen. Ähnlich wie in den USA befürwortete mit 55 Prozent erstmals eine Mehrheit der Polen in einer im November gemachten Umfrage ein schnelles Ende des Krieges, auch wenn die Ukraine Gebiete verlieren sollte. Im November 2022 hatten dies nur 24 Prozent gesagt. Jetzt sind nur noch 31 Prozent der Meinung, dass weiter gekämpft werden muss und Russland keine Konzessionen gemacht werden sollen. Auch hier sind die Rechtsnationalisten am stärksten für Frieden mit ukrainischen Konzessionen, wohl weil die eigene Nation im Vordergrund steht, obgleich die Rechten normalerweise positiver gegenüber dem Militär eingestellt sind. Bei der rechtsextremen Partei Konföderation (Konfederacja) sprechen sich 73 Prozent für einen Frieden mit Konzessionen aus, bei der PiS 62 Prozent. Deutlich weniger sind es bei der Bürgerplattform KO (48%) oder dem Dritten Weg (Trzecia Droga)  mit 45%.

Die 18–24-Jährigen sind am stärksten für eine Beendigung des Kriegs. Sie wären bei einem Krieg auch diejenigen, die am meisten eingezogen würden. Auch bei den Polen mit geringerer Ausbildung oder in ärmeren Verhältnissen überwiegt aus ähnlichen Gründen der Wunsch nach einem schnellen Kriegsende.

Auch die Ukrainer entwickeln ein schlechteres Verhältnis zu den Polen. Die Zahl der Ukrainer, die ein positives Bild von den Polen haben, ist seit Beginn des Krieges von 83 Prozent um die Hälfte auf 41 Prozent gefallen. Die meisten haben weder eine gute oder schlechte Meinung von den Polen. Da spielen die Blockaden der polnischen Bauern gegen den Export landwirtschaftlicher Produkte eine Rolle, aber offenbar auch das Massaker in Wolhynien und das Galizien früher zu Polen gehörte. 20 Prozent sagen, die Polen würden der Ukraine helfen, weil sie einen Teil des Landes als ihr Eigentum ansehen.

Im letzten DeutschlandTrend vom 19.12. sprach sich mit 53 Prozent ebenfalls eine knappe Mehrheit für eine Beendigung des Krieges durch Gebietsabtretungen der Ukraine aus. 49 Prozent sprechen sich für eine Aufnahme der Ukraine in die Nato aus.

Umfragen in der Ukraine sind natürlich mit größerer Vorsicht zu betrachten. Gleichwohl können daraus wahrscheinlich Trends abgelesen werden. Eine Umfrage der Democratic Initiatives Foundation, bei der Menschen direkt befragt wurden, ergab, dass jetzt 47 Prozent der Befragten für einen Frieden mit Gebietsabtretungen bereit wären, wenn die Ukraine in die Nato aufgenommen wird. Das sind 14 Prozent mehr als im Juni 2023. 36 Prozent wollen das nicht, 16 Prozent weniger als im Juni 2023, als noch nicht klar war, dass die geplante ukrainische Offensive scheitern würde.

Allerdings gab es keine Option für Beendigung des Kriegs mit der Abtretung von Gebieten zur Auswahl. Das ließ das Framing offenbar nicht zu. Gefragt nach Möglichkeiten der Sicherung der Ukraine waren 55 Prozent für den Nato-Beitritt, 12 Prozent für Neutralität mit internationalen Sicherheitsgarantien und 3 Prozent für Blockfreiheit.

Für 60 Prozent verspricht der Nato-Beitritt die größte Sicherheit vor einem erneuten russischen Angriff, für die Wiederbeschaffung von Atomwaffen sprachen sich aber auch 39 Prozent aus. Ukrainische Experten meinen, die technischen Voraussetzungen seien noch vorhanden. Das könnte langfristig ein Thema werden, wenn die Ukraine nicht in die Nato kommt, was zu erwarten ist. Der Vergleich mit Westdeutschland vergisst, dass zum Zeitpunkt des Nato-Beitritts kein offener Krieg in Deutschland herrschte.

Ähnliche Beiträge:

150 Kommentare

      1. Nein, soweit ich weiss. Sie haben sich gegründet, nachdem es zunächst so aussah, als würde das BSW in Hamburg nicht kandidieren.
        Hat sich von dem BSW eine Gruppe abgespalten?

        1. Ja, so meine Info. Grund: in Hamburg waren Funktionäre nicht damit einverstanden, dass das BSW entscheidet, wer Mitglied werden darf und wer nicht. Die sollen sich dann irgendwie “Frieden und so weiter” nennen. Nach den Wahlentscheidungen in Sachsen/Thüringen der dritte Grund sich gegen das BSW zu entscheiden. Klar, diese Hamburger würde ich auch nicht wählen. Spalter nutzen nur den bürgerlichen Parteien.

          1. Nein, das sind andere. Hier wurde über die Spalter berichtet. Sie wollten in Hamburg einen Landesverband für das BSW gründen.
            https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/BSW-gruendet-bundesweit-letzten-Landesverband-in-Hamburg,bsw168.html

            Das BSW liegt in Hamburg bei lediglich vier Prozent. Rot-Grün ist bisher ungebrochen. Von daher ist es spannend, dass es jetzt mit der “Wahl” ein Angebot gibt, das Frieden mit Corona-Aufarbeitung verbindet und keinen Wahlkampf mit Stimmungsmache gegen Migration machen will.

          2. Die wissen sehr genau, dass keine Chance für ihr Projekt besteht. Die wissen sehr genau, dass das auch die Machthaber und deren Presseschmierer wissen. Deshalb können die unbehelligt agieren und spalten.

      2. Es gab keine “Abspaltung”, sondern einen Sabotageakt. Zwei Mitglieder haben versucht, auf eigene Faust die Gründung eines Landesverbandes Hamburg zu initiieren. Es wurde auch eine “Liste” erstellt, mit einem Politclown als einzigem Kandidaten für die Bürgerschaftswahl. Insgesamt ist somit das Ganze sehr schnell als eine rein destruktive und illegitime Maßnahme durchschaubar, die allerdings von den Medien begierig aufgenommen wurde. Inzwischen hat das BSW in Hamburg einen regulären Landesverband und ist somit in allen Bundesländern wählbar.

        1. Bijan Tavassoli ist ein Clown, aber er ist lustig!
          Den legendären Vortrag seines Vertreters, wo er als “Transfrau” auf dem Landesparteitag der LINKEN kandidiert, kann man sich hier anhören.
          https://youtu.be/ixXUb73oKJM?t=207

          Mir erscheint leider das Vorgehen des BSW in Hamburg nicht gerade sonderlich geschickt. Man scheint diejenigen, die im Hinblick auf die Bürgerschaftswahl gerne aktiv werden wollten, lange im Unklaren gelassen zu haben, wie und ob man sich beteiligt. Auch scheint mir die extrem restriktive Mitgliederpolitik sehr fragwürdig.
          Andererseits hatte man schon bei Aufstehen keine Berührungsängste gegenüber Leuten wie Wolfgang Streeck, der gemeinsam mit Bertelsmann die Ausarbeitung der Hartz-Reformen verantwortet. Seine Unterschrift fehlt auf keinem Wagenknecht-Aufruf für den Frieden, dabei war Hartz IV für mich der Anfang der Entwicklung zu den heutigen Missständen und auch der Kriegsunterstützung. Ist Streeck eigentlich BSW-Mitglied?
          Eine weitere fragwürdige Person ist Thomas Geisel, der jetzt für das BSW im Europaparlament sitzt. Erfahrungen bei der Leuna-Privatisierung und Enron. Beide Firmennamen stehen für Skandale. Wird er seine Kenntnisse in Sachen Korruption und Bilanzfälschung jetzt Fabio De Masi zur Verfügung stellen? Und wenn ja, was ist die Gegenleistung?
          Da finde ich jetzt einen Bijan Tavassoli deutlich sympathischer. Bijan kann mit dem Genderthema punkten und auch ein eher jüngeres Publikum ansprechen.

          Jetzt hat man Jochen Brack als Spitzenkandidaten. Ob der in Hamburg zieht, wo es jetzt schon “Die Wahl” gibt? Ich bin gespannt.

  1. Sind die wirklich so dumm, oder einfach nur arme Propaganda-Opfer?

    “Für 60 Prozent verspricht der Nato-Beitritt die größte Sicherheit vor einem erneuten russischen Angriff, für die Wiederbeschaffung von Atomwaffen sprachen sich aber auch 39 Prozent aus. Ukrainische Experten meinen, die technischen Voraussetzungen seien noch vorhanden. Das könnte langfristig ein Thema werden, wenn die Ukraine nicht in die Nato kommt, was zu erwarten ist. Der Vergleich mit Westdeutschland vergisst, dass zum Zeitpunkt des Nato-Beitritts kein offener Krieg in Deutschland herrschte.”

    Wenn die wüssten, dass der geplante NATO-Beitritt überhaupt fast der ausschließliche Grund dafür war, dass Russland intervenierte?
    Haben die nie die Debatten und Konferenzen verfolgt, die vor dem Einmarsch 02/2022 stattfanden und in denen Russland seine Forderungen darlegte, die sie bei Nichtbeachten durch die USA/NATO als “rote Linien” glasklar deklarierten? Dazu muss man noch wissen, dass diese Forderungen, wären sie von den USA erfüllt worden, nicht die geringsten Nachteile für die Ukraine bedeutet hätten. Nur die US-Rüstungsindustrie hätte wohl ein paar 100 Milliarden weniger Dollar erwirtschaftet. Das ist der Grund, warum die Ukrainer seit 2014 im Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland gefangen sind.

    1. Du hast beides genannt: Den Grund für den Angriff – die vom “Westen” betriebene Ausweitung der NATO auf den aggressiven, seit dem Putsch 2014 betont antrirussischen Staat Ukraine, ohne auf die Interessen Russlands einzugehen – und den Auslöser: Die Ankündigung Selenskis, die Ukraine wieder atomar zu bewaffnen, auf der Münchner “Sicherheitskonferenz” im Februar 2022. Und beides zusammen soll jetzt die Sicherheit bringen? Wer das logisch findet, ist wirklich ideologisch “verstrahlt”. Und das dürften in der Ukraine nicht wenige sein, denn freie Medien wurden ja seit 2014 konsequent abgeschafft.

      1. Eben, bei uns haben sich schließlich ja auch 3/4 der Bundesdeutschen die Spritze gegeben.
        Ich sehe da keinen Unterschied.
        Zumal noch ganz richtig darauf hingewiesen wurde das in der Ukraine seit 2014 keine freie Presse mehr herrscht.

    2. @ Hermes335
      Sind die wirklich so dumm?
      Nicht nur die Ukrainer, für die ist das ein Wunschdenken. Die sind der Propaganda auf den Leim gegangen.
      Besonders die wirklichkeitsfremden indoktrinierten Bundesbürger wünschen sich eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine und das ist nun wirklich saudumm.
      Aber was soll man machen?😒😉

      1. Was ebenfalls oft bei dem – räusper – hüstel – “unprovozierten Angrfiffskrieg” verschweigen wird: Die Ukros haben im großen Stil Gas geklaut!

        1. Das war allerdings kein Kriegsgrund. Die Russen haben eine neue Abrechnungsstelle bei Kursk gebaut und dann das berechnet was rein geht in die Ukraine, nicht mehr das was rausgeht.

          Die Differenz wurde dann von Deutschland bezahlt. Was im übrigen ein Grund für den Bau von Nordstream war.

      2. Naja – “dumm”
        das ist die jahr(zehnt)elange Propaganda – es gibt ein paar Buecher dagegen: Brzeczinskys ‘Schachbrett’, die ‘Djakarta Methode’, was von Heyden oder so, … aber man ja niemand sagen: ‘Lies mal den Stapel!’

      3. Da war das kollektive Jawoll-Gebrüll zur Frage “Wollt ihr den totalen Krieg. Totaler als …” ja gerade noch nachvollziehbar. Aber – so wie ein Uwe St. neulich festzustellen müssen glaubte – da wurden unsere Altvorderen ja wenigstens noch gefragt. Auch wenn der Klumpfuss nur eine rhetorische Frage im Sinne hatte.

    3. @Hermes335
      “Wenn die wüssten, dass der geplante NATO-Beitritt überhaupt fast der ausschließliche Grund dafür war, dass Russland intervenierte?”
      Wohl nicht nur – die Repressionen gegenüber allem Russischen wohl zu einem (kleinen) Teil ebenso.
      ABER: nicht nur in der Ukraine wissen viele nicht, dass die NATO (und die USA dahinter) der eigentliche Kriegstreiber und Kriegsverursacher sind – auch hier, in Rest-Europa, wissen das viele nicht – oder wollen es nicht wissen, das ist manchmal schwer zu erkennen.
      Das Problem dahinter: die Aktivitäten der NATO, der USA (und auch der EU wie Briten) waren und sind schwer zu erkennen, werden in den MS-Medien konsequent unterdrückt – man muss aktiv etwas erfahren WOLLEN, muss danach suchen – und dazu sind leider zu viele zu träge oder mit anderem beschäftigt.
      Nur schon das Thema der faschistischen Terrorbanden der Ukraine: noch vor 5,6 Jahren konnte man darüber in vielen Medien lesen – heute kein einziger Buchstabe mehr. Wenn man das jemandem sagt, gibts grosse und ungläubige Augen, danach geht auch meist das Fenster zu – denn wer gibt schon gerne zu, dass er jahrelang Verbrechern gehuldigt hat ?

  2. “Weiterhin unverständlich ist, warum die meisten EU-Mitgliedsländer nicht offensiv nach Verhandlungsmöglichkeiten suchen,…” Zitatende,

    Wie sollen denn diese Verhandlungsmöglichkeiten aussehen? Lawrow hat doch unmissverständlich klar gemacht, dass mit Marionetten nicht verhandelt wird. Diese EU ist doch durch eigene Handlungen und völlige Fehlbesetzungen ala Kallas und Baerbock, oder Flintenuschi, kein ernstzunehmender Gesprächs-oder Verhandlungspartner. Die russische Führung wird auch nicht mit diesem durchgeknallten Selensky reden, sondern, wenn überhaupt, nur mit dem Hauptakteur, der für diesen Krieg die Verantwortung trägt, nämlich den USA. Und die Forderungen der Russen liegen seit Jahren auf dem Tisch. Gebietsabtretungen sind das Eine, keine NATO Mitgliedschaft, keine Atomwaffen und das absolute akzeptieren der neuen Grenzen ohne tägliche Terrorakte. Ansonsten kann auch der Blonde sofort wieder seine Koffer packen. Alles andere ist doch westliches Wunschdenken. Und die Idee, denn Konflikt einzufrieren, kann nur einem kranken Hirn entsprungen sein.

    1. Die eigentliche Frage ist doch welchen Einfluss die Neocons in der zukünftigen US-Regierung haben werden. Denn mit denen wird es keinen Frieden geben, die wollen Russland kleinkriegen, und sind deshalb beständig auf Eskalation aus.

    2. Und die Forderungen der Russen liegen seit Jahren auf dem Tisch. Gebietsabtretungen sind das Eine, keine NATO Mitgliedschaft, keine Atomwaffen und das absolute akzeptieren der neuen Grenzen ohne tägliche Terrorakte.

      Und das alles ist im Grunde auch nur zweitrangig angesichts der eigentlichen Frage – einer ‘Sicherheitsarchitektur’ nicht nur in Europa (aber damit könnte man schon mal anfangen), sondern weltweit und zwar basierend auf dem Prinzip unteilbarer Sicherheit wie es in der K/OSZE erarbeitet und in der Charta von Paris niedergelegt wurde. Die speziell die Ukraine betreffenden Fragen ergeben sich dann quasi von selbst.

      1. Es könnte alles auch noch schlimmer kommen, wie Wiki zu vermelden weiß!

        Die erste frei gewählte Regierungschefin der Erde (alias Scheibe)?
        “Sirimavo Ratwatte Dias Bandaranaike (* 17. April 1916 in Balangoda; † 10. Oktober 2000 bei Colombo) war eine sri-lankische Politikerin …”
        Und dann das noch, igitt ….
        “Bandaranaike hatte drei Mal das Amt des Premierministers Ceylons bzw. Sri Lankas inne, in den Jahren 1960–1965, 1970–1977 und 1994–2000.”
        Oh-Emmm-Tschi!

    3. Es ist ein Hohn, dass die führenden und einflussreichszen EU-Staaten, Deutschland und Frankreich, nicht einmal ansatzweise über Friedensverhandlungen nachdenken. Wohl weil beide Länder gut am Krieg verdienen. Wenn aber kleinere Länder wie Ungarn, die Slovakei und sogar der Vatikan eine Vermittlerrolle anbieten, werden diese ausgebremst und ins Lächerliche geschoben. Unerhört ist auch die abwertende Haltung gegenüber den Friedensbemühungen von China und mehreren afrikanischen Staaten. In dem Sinne liegt der Autor des Overton-Artikels richtig, wenn er die Haltung der EU als “unverständlich” einstuft. Interessant bei dem Artikel ist übrigens die Tatsache, dass in der EU wiederholt eine Politik gegen die Interessen der Mehrheit der EU-Bürger betrieben wird. Und das lässt tief blicken für eine Institution, die gerne mit erhobenem Zeigefinger durch die Geografie tingelt und von Demokratie und Mitbestimmung redet.

      1. Deutschland und Frankreich verdienen daran nicht viel und zerfleischen sich viel mehr selbst in diesem Krieg. Die Koalition etwa ist doch deshalb zerbrochen weil man dringend Investitionen braucht, jedoch Alles in das bodenlose Fass Ukraine reinkippt, Schulden machen muss und an die Schuldenbremse ran wollte, wofür die FDP dann nicht die politische Verantwortung tragen wollte. Das ist nur ein Beispiel.

      2. @Luxusburger
        “Wohl weil beide Länder gut am Krieg verdienen.”
        Das würde ich entschieden verneinen, Netto ist es ein Riesen-Verlust.
        Innerhalb der Länder wird es durchaus Umverteilungen geben (vom Steuerzahler zu Rheinmetall, beispielsweise), aber insgesamt können wir beobachten, wie insbesondere Deutschland derzeit den Bach runtergeht – nicht nur wegen dem Krieg, ja, aber auch.
        Auch die Sanktionen sind ja Kriegskosten und diese ruinieren gerade Deutschlands Wirtschaft nachhaltig; in einem weiteren Jahr werden viele 100’000e auf der Strasse stehen (Zulieferer !) und dort auch bleiben, denn neue Industrien werden nicht mehr nach Deutschland kommen, auch nicht in die EU.

  3. Die Überschrift nötigt mich zu schließen, Florian Rötzer ist der Auffassung, die USA, Polen, Deutschland und die Ukraine – Letztere nach den im Mai 2022 gecancelten Verhandlungen – führen den Krieg gegen Russland primär oder sekundär gemäß dem Willen und im Auftrag ihrer Bevölkerungen.

    FTR sei die Selbstverständlichkeit erwähnt, daß Untertanen sich in Umfragen, die zur amtlichen Verwertung vorgesehen sind – und reflexhaft auch in anderen – genau so aufstellen und verhalten, wie in den Wahlen, zu denen sie aufgerufen sind … sie wählen “das kleinere Übel” und stimmen denjenigen Vorschlägen zu, die eine gewisse Entlastung ihres unertänigen Loses zu versprechen scheint, falls sie ihnen gemäß der veröffentlichen Meinung eine Chance auf Durch- und Umsetzung in den herrschenden Klassen einräumen.
    Demgemäß muß man sich auch nicht wundern, daß die Ukrainer sich für den NATO-Beitritt aussprechen, denn völlig rational – und korrekt! – urteilen sie, daß die russische Armee für sie eine geringere Gefahr darstellt, als ihre eigenen Eliten, die Regierung, der rechte Sektor – und eben jene NATO, so lange man ihr nicht zu Willen ist.
    Daß eine verhältnismäßig große Zahl der Ukrainer für eine nukleare Bewaffnung plädiert, braucht erst recht niemand zu wundern. Sie sind nunmal die Überfallenen, und so gebildet, wie die AFD-Dunkeltapse sind sie allemal, zu wissen, daß in der Geschichte der Nuklearwaffen noch nie ein Land substanziell angegriffen worden ist, welches über welche verfügt.

    (“Substanziell” – die Ausnahme ist Pakistan, das von US-Terrorkommandos angegriffen wurde, aber ausnahmslos in den Northwest Territories, wo fundamentalistische Feinde der pakistanischen Regierung hock(t)en.)

    Mein Gott, Walter.

    1. Na Argentinien hat 1982,
      auch Großbritannien auf den Falkland’s angegriffen und GB konnte nur mit Mühe und Not von einem Nuklearangriff zurück gehalten werden.

      1. Nö, die Falkland´s sind britisches Überseegebiet, autonom und nicht Bestandteil des UK, Überbleibsel der britischen Besatzung strategisch wichtiger Punkte ihres verschissenen Empires, von dessen Wiederauferstehung sie nicht abrücken wollen. Dementsprechend verteigten sie dort 3000 Einwohner und 3 Millionen Schafe.

        1. Es wird längst Zeit für “Republic of Little Britain”. Vereinigung der Nordiren mit dem Mutterland, Schottland unabhängig. man muss ihnen diese Schmach genußvoll zufügen.

    2. | Daß eine verhältnismäßig große Zahl der Ukrainer für eine nukleare Bewaffnung plädiert, braucht erst recht niemand zu wundern. Sie sind nunmal die Überfallenen…|

      Das würde in einer Momentaufnahme doch für fast alle Bevölkerungen gelten, die mal angegriffen wurden u. wenig reflektieren lernten _ oder? Die Liste wäre dann doch sehr lang…die Frage freilich, ob die westliche Elite (ich benutze mal Ihre Wortwahl) tatsächlich so weit geht, der ukrainischen Elite die heißersehnten Nuklearwaffen zu liefern, um so viele Russen wie möglich zu killen, koste es was es wolle. Nicht nur vermutlich gäbe es im Gegenzug viele Anfragen bzgl. russischer Nuklearwaffen mit entsprechenden Folgen.

  4. Die Ukraine so lange zu unterstützen wie nötig, bedeutet nichts anderes, als abzuwarten, bis sie kapituliert. Und das tut die EU. Dann kann man die Schuld für die Niederlage Trump und der Ukraine selbst zuschieben. Wenn das tatsächlich noch vor der Bundestagswahl geschieht, geht die Rechnung der Blockparteien vielleicht sogar auf.

    1. Ich glaube, es wird hier eine ukrainische Dolchstosslegende vorbereitet.

      Die tapfere ukrainische Armee, im Felde unbesiegt, war kurz vorm Sieg, Russland konnte sich nur noch mit nordkoreanischer Hilfe halten, doch dann kam Trump und versagte uns das bisschen Unterstützung, das für den Sieg gebraucht hätten und alles was die wagemutige Biden-Administration geplant und was Europa und die ukrainischen Soldaten unter großen Opfern erkämpft hatten, war dahin. Diese schmachvolle Niederlage geht allein auf das Konto der Republikaner, denn wir hatten doch recht.

      Wenn das Drehbuch so aussieht, kollabiert die ukrainische Armee irgendwann im Februar und wir werden in einer Flut von Propaganda ertrinken.

        1. Die Russen gewinnen auch nicht !
          Lesen Sie denn keine MSN, oder schauen wenigstens ARD/ZDF?
          Nur abwarten! Sobald den Russen die Geschirrspüler ausgehen (die Waschmaschinen und Tumbler haben die Russen ja bereits kannibalisiert für ihre Raketen – darum laufen diese russischen Schmutzfinken ja auch mit schmutzigen Kleidern rum), wird die siegreiche ukrainische Armee auf dem roten Platz in Moskau die Fahnen hissen. Und unsere feministischen (weiblichen und männlichen) Huren werden dann jubelnd dabei sein.
          So wird es kommen ….

  5. “Weiterhin unverständlich ist, warum die meisten EU-Mitgliedsländer nicht offensiv nach Verhandlungsmöglichkeiten suchen…”

    Vielleicht liegt es daran, dass es den Regimes der EU-Marionettenstaaten in ihrem gegen Russland und die eigenen Bevölkerungen geführten immer absurder werdenden Informationskrieg in erster Linie darum geht, die Wirklichkeit vor ihren Bevölkerungen so lange wie nur möglich zu verschleiern…

    Marat Khairullin argumentiert in https://maratkhairullin.substack.com/p/large-frontline-summary-17-23-december in diese Richtung, wobei er die Desinformationskampagne über angebliche große ukrainische Erfolge gegen eine imaginäre nordkoreanische Armee als besonders bizarres Beispiel anführt. Der Krieg gegen imaginäre Armeen hat nämlich für die Restukraine den großen Vorteil, dass diese nicht zurückschießen und damit auch keinen Schaden anrichten können…

    Abgesehen davon wüßte ich nicht, was die russische Führung mit der EU oder ihren Einzelstaaten verhandeln könnte, denn selbst für eine neue europäische Sicherheitsarchitektur ist wohl ausschließlich US Amerika der Verhandlungspartner…

    1. Antwortete nicht ein ukrainischer Soldat auf die Reporterfrage, wo die Beweise für Nordkorea-Truppen seien, es wäre sehr schwer, etwas zu finden, was nicht da ist?

        1. Hier, dein Fisch: 🐟
          Extra für Verräter wie euch, habe ich den als Unterablage in meiner Zwischenablage kopiert.
          Ich werde dafür sorgen, wenn es soweit ist, das ihr eine gerechte Strafe für euer tun bekommt!

  6. “Für 60 Prozent verspricht der Nato-Beitritt die größte Sicherheit vor einem erneuten russischen Angriff, für die Wiederbeschaffung von Atomwaffen sprachen sich aber auch 39 Prozent aus.”

    Wie will man die alten sowjetischen Atomwaffen, die man gar nicht besaß, wiederbeschaffen?

    Viel größere Sicherheit als eine Bewaffnung mit was auch immer verspräche ein friedliches und Einvernehmen suchendes Verhalten in Richtung Russland.

  7. Hätten die Herren aus Kiew MINSK-II umgesetzt, hätte es nie eine Diskussion bzgl. dieser Gebiete gegeben. Zwischenzeitlich wissen wir, MINSK-II war ein BETRUG ! ! Daraufhin hat RU mehrmals erwähnt, wir können unsere RU-sprachige Bevölkerung nicht ,,ABSCHLACHTEN,, lassen ! ! Von UA- und westl. Seite ist kein einziger Vorschlag gekommen, wie soll mit der RU-sprachigen Bevölkerung im Donbass umgegangen werden, im Gegenteil, – lt. Poroschenko – ,,die Kinder werden in ihren Keller aufwachsen, unsere hingegen in vorzügliche Schulen,, – Russland ist nicht aus heiterem Himmel dort einmarschiert, sondern um die RU-SPRACHIGE BEVÖLKERUNG zu schützen, denn diese hat ja RU um Hilfe ersucht ! ! Weiters, RU hat ihre Kriegsziele auch klar definiert, unter anderem mit – ,,die Befreiung der Donbassregion,, und nicht wie in den westl. MSM-Medien behauptet, die ganze UKRAINE, geschweige ein weiterer Vormarsch Richtung Westen.
    PS: Soweit mir bekannt, sind die Angriffe immer aus westlicher Richtung gekommen, ODER ???
    RESÜMEE: Sollte es in der UKRAINE in den betroffenen Gebieten inkl. ODESSA ein Referendum geben, dann wird dieses ganz klar zum Vorteil RUSSLAND´S AUSFALLEN ! ! ! Ich befürchte jedoch, solch ein Referendum will weder die Ukraine noch der Westen – ,,WARUM WOHL,, ! ? ! ? !
    RU ist vom WE schon oft über den Tisch gezogen worden, womit RU im Fall Ukraine mit Sicherheit sehr ,,VORSICHTIG AGIEREN,, werden, – ,,halbherzige westliche Versprechungen werden von RU nicht akzeptiert werden.

  8. MIT den Russen, statt in der eigenen Blase, über Frieden zu reden könnte helfen.

    Oder wird hier nur ein neues Framing vorbereitet, um demnächst das Engagement zu intensivieren, weil die bösartigen Russen ein Einfrieren des Konfliktes nicht mitmachen werden?

    Die Gebiete behalten zu können ist angesichts der Lage kaum ein echtes Entgegenkommen. Es sieht nicht aus, als bestünde die Gefahr für Russland, diese wieder zu verlieren….

    1. Mich dünkt, das Framing wird bereits in gewohnter Manier aufgefahren:
      gestern sah ich im Live-Ticker unserer “Qualitätsmedien” (tagesschau24), es “verdichteten sich Hinweise, dass erstens das Ostseekabel durch russische Frachter beschädigt worden sein könnte und dass zweitens die abgestürzte Passagiermaschine aus Aserbaidschan durch eine russische Flugabwehrrakete aus Versehen getroffen worden sein könnte – man habe “Einschusslöcher” am Seitenleitwerk der Maschine gefunden”… die fast gleichen Fake-News wie schon 2014.

  9. Dieser Krieg wird erst zu Ende sein, wenn das politische Europa am Ende ist und bei den Menschen keinen Rückhalt mehr hat.

    Es braucht einen europäischen Maidan!

    1. Der “Maidan”, wie Sie es nennen, war eine faschistische Konterrevolution, iniziert durch die USA/EU. So etwas brauchen wir mit Sicherheit nicht. Was wir brauchen wäre eine echte Revolution. Eine Revolution in der die Völker ihre Interessen durchsetzen. Doch die kommt nicht auf Knopfdruck.

      1. Wir brauchen weder die eine noch die andere Art von Revolutionen – denn es gab bisher noch nie eine Revolution, wo nicht das Blut in Strömen geflossen ist – und die Revolutionsfühler sind und waren immer die schlimmsten Verbrecher.
        Was wir brauchen ist nur mehr Intelligenz bei den Wählern – vor allem bei den deutschen Wählern.
        Da allerdings sieht es düster aus. Zugegeben.

  10. Nun jubelt die westliche Presse außer Rand und Band ob des möglichen “Abschusses” eines aserbaidschanischen Passagierflugzeugs durch eine “russische Rakete”. Was sie dabei geflissentlich verschweigt ist, dass zeitgleich mit dem Anflug des Passagierflugzeugs auf Grosny ein ukrainischer Drohnenangriff stattfand. Dieser hat selbstredend die Luftabwehr ausgelöst. Sollte das Flugzeug nun tatsächlich durch eine Luftabwehrrakete abgestürzt sein, wäre das höchstwahrscheinlich durch Trümmer verursacht; bei einem direkten Treffer hätte es keine Überlebenden gegeben. Hier sieht es also vielmehr danach aus, als ob die Ukraine durchaus geschickt die russische Luftabwehr Richtung Passagierflugzeug gelenkt hat. Die Luftabwehrschützen wären damit vor der schwierigen Entscheidung gestanden, nichts zu tun und Tote am Boden oder auch einen Angriff der Drohne auf das Flugzeug zu riskieren, oder aber zu versuchen die Drohnen abzuwehren. Doch das verschweigen die Pressepraktikant (solche müssen es angesichts der niedrigen Artikel-Niveaus sein) geflissentlich.

    1. Die Bilder von Rumpf/Heck des abgestürzten Flugzeugs zeigen eindeutige Einschlagslöcher von Schrapnell. Also vermutlich Splittersprengkopf einer AD-Rakete. Was vermutlich bei der Bekämpfung des Drohnenangriffs geschehen ist. Russland wird dabei sicher untersuchen, ob die Drohnen vielleicht gezielt in die Nähe des Verkehrsflugzeuges geflogen sind. Als Deckung oder Tarnung z.B. . Das ist nebenbei auch eine gerne praktizierte Praxis eines unkritisierbaren Landes aus dem Nahen Ost.

    2. Aufgrund der elektronischen Kriegsführung ist es den Ukrainern nicht möglich um Grosny herum die Drohnen noch aktiv zu lenken. Die haben ihre Ziele und damit fertig.
      Friendly Fire war es wohl, weil der Luftraum für zivile Luftfahrzeuge nicht oder zu spät geschlossen wurde.

    3. Ja schrieb ich unten auch. Solche Aktionen, um in feindlichen Staaten einen irrtümlichen Abschuß von Passagierflugzeugen zu verursachen, wie auch immer dann im Detail realisiert, sind Standardrepertoire westlicher Staaten zu denen sich die Ukraine ja inzwischen auch stolz zählt.

  11. Ich denke, das plötzliche Aufleben des Friedensgeheuls, was den Ukrainekrieg betrifft, hat andere Gründe, die – wie könnte es anders sein – ganz und gar materiell sind. Große europäische und amerikanische Konzerne sehen im Wiederaufbau der Ukraine ungeahnte Profitmöglichkeiten; angeblich bis zu 250 Milliarden Dollar.
    Es geht wie immer nur um die Geldgeilheit von Konzernbossen. Die Geldanlagen in der Ukraine dürfen nicht verloren gehen. Blackrock wird sich in der Ukraine dumm und dämlich verdienen. Das Unternehmen hält Aktien an Konzernen, die Waffen produzieren und an Firmen, mit denen ein Land wieder aufgebaut werden kann. Ob Krieg oder Frieden; BlackRock macht seinen Reibach.
    Die Russen rücken an allen Frontabschnitten vor und das große Geldverdienen kann bald losgehen. Die CEO´s sitzen bereits in den Startlöchern und scharen mit den Hufen, wer das Rennen um die grossen Brocken als erster für sich entscheidet.
    Um russische und ukrainische Menschenleben geht es nicht. Darum ist es noch nie gegangen. Der Westen hat ein Ziel und das heißt schlicht und einfach Gewinnmaximierung.
    Die Amerikaner haben gerade ein neues Militärbudget aufgestellt und es beträgt sagenhafte 895 Milliarden US-Dollar. Das ist neuerlich eine Erhöhung zum Vorjahr und zeigt, wie die USA Konflikte lösen werden. Nämlich mit militärischer Gewalt. Diplomatie gibt es nicht mehr in Amerika und nicht mehr im Restewesten.
    Die Bürger im Süden Europas haben sich während des gesamten Ukrainekrieges schon als friedliebend erwiesen und langsam haben auch die Deutschen die Schnauze voll von der “unerschütterlichen” Unterstützung der Ukraine, weil sie es am Geldbeutel spüren.
    Wer zahlt diese Unterstützung der Ukraine? Das Geld wird dem Steuerzahler und Bürger gestohlen, der es wesentlich dringender bräuchte als ein Selenskyi, der dabei ist, die Ukraine in den Abgrund zu reißen.

    1. “Es geht wie immer nur um die Geldgeilheit von Konzernbossen.”
      Diese These ist nicht neu, aber auch deshalb zu kurz gegriffen.
      Die”Geldgeilheit ” ist schon real, aber nur Konsequenz des systemischen Zwanges zur Kapitalvermehrung. Die “Bosse” können diesem Zwang folgen oder nicht, “bei Strafe ihres Unterganges (vor allem des eingesetzten Kapitals).”
      Eigentlich haben sie keine Wahl.

      1. Geldgeilheit ist keineswegs nur ein Kennzeichen von Konzernbossen.
        Bis ins letzte Glied ist dies zu beobachten. Und selbst wenn es Freiräume gibt, weil ein realer Untergang aufgrund eines übermäßigen Puffers gar nicht möglich ist, werden diese nicht genutzt. Der Grund dafür ist das automatische Subjekt und dessen Vordefinitionen und Erklärungen.
        Aber ein ultimativer Krieg wird so manche Bilanz derart in Mitleidenschaft ziehen, dass man spätestens dann den Unsinn erkennt, den so manche Forenten hier wegkübeln…

      2. Es ist richtig, das sich das alles verselbstständigt hat. Da es aber kein ewiges Wachstum gibt, wird das ganze System zu Grunde gehen. Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis das Kartenhaus in sich zusammenbricht. Was dieser Zusammenbruch für Konsequenzen für uns alle haben wird; darüber kann man trefflich spekulieren.
        Wir alle leben auf Pump.

  12. Wenn man die Umfragewerte betrachtet, kann man nur feststellen, dass es für einen größeren Teil der Bevölkerung einen sehr harten Aufschlag auf den Boden der Tatsachen geben wird.
    Aber vermutlich wird bereits 24/7 in den westlichen PR-Abteilungen dran gearbeitet, wie man diese Niederlage des Westen als Sieg verkaufen kann und der gemeine Michel wird’s wieder schlucken.

  13. Halte davon nichts und ich gehe davon aus, dass auch Russland nichts davon hält. Die einzige Möglichkeit für Frieden ist die bedingungslose Kapitulation der Ukraine und deren Zerteilung. Sonst wird der Konflikt nur in die Zukunft verschoben. Die Ukrainer haben, leider wie die Syrer Pech gehabt. Beide Staaten sind künstliche Konstrukte und sind daher instabil.

      1. Das Beispiel Balkan taugt hier nichts. Der Balkan ist seit Jahrhunderten eine äußerst unruhige gegend, viele verfeindete Völker, viele verschiedene Interessen… und eine völlig andere Historie.

        1. Syrien bzw. der mittlere Osten allgemein sind genauso ein Interessen- und Völkergemenge wie Ex-Jugoslavien bzw. der Balkan allgemein, auch die heutige Ukraine steht in dieser Linie, daher passt das schon ganz gut.
          Künstliche Konstrukte, auf die oder Teile derer andere Staaten oder Volks-/Religionsgemeinschaften Anspruch erheben.
          Man sollte sich hier einfach raushalten oder ggf. die eigene Einfluss- und Interessenssphäre ausbauen, ohne Kriegspartei zu werden, analog zu China in Afrika und Lateinamerika.
          Absolut keinen Sinn macht es, sich in diesen Regionen als Appendix des vermeintlichen Hegemons weit aus dem Fenster zu lehnen, um am Ende noch nackter dazustehen als vorher schon.

        2. Osteuropa ist doch da auch nicht anders. Zu viele Menschen auf einem zu kleinen Gebiet. Verschiedene Volksgruppe und alle mit Ambitionen. Kann man kurzzeitig befrieden, wenn man viel Geld hat, aber ansonsten wird da immer etwas ausbrechen.
          Frieden ist da nur die Periode zwischen zwei Kriegen.

          1. Osteuropa hat sich die letzten 30 Jahre stark ausgedünnt.
            Hier von einer Überbevölkerung zu sprechen, fabuliert nur Unsinn.
            Für Hegonen gibt es nie ausreichend Gebiet, für Kapitalisten nie genügend Aktiva, welche höher ist als das Fremdkapital der Passiva.

    1. Hier sprechen Hobbyhistoriker mit dem Tunnelblick einer Steinzeit-Höhle
      – die letzten Jahre voller Kriegspropaganda zeigen auch bei Overton-Foristen schlimme Wirkungen!

  14. Ich seh die Ukraine an einem Stand wie Frankreich im Juni 1940.
    Von der Wehrmacht überrumpelt, Millionen auf den Strassen auf der Flucht. Es drohte der völlige zerfall.
    Da entschloss man sich für Verhandlungen und ging den Waffenstillstand ein.
    Der war zwar in vielen Punkten bitter, aber immer noch besser, wie wenn der Krieg übers ganze land gezogen wäre
    und dieses völlig zerstört worden wäre.
    De Gaulle hatte mit seinem Aufruf zum Weiterkämpfen leicht reden. Er hatte sich nach England verdünnisiert.

    1. Frankreich war nach 6 Wochen geschlagen. Ukraine ist nach 3 Jahren noch da.

      Kenne Sie den Unterschied zwischen 6 Wochen Blitzkrieg und 3 Jahren Stellungskrieg? Vermutlich nicht, sonst würden Sie da keine Parallelen sehen

        1. Frankreich und D hatten ungefähr die gleiche Stärke, sowie Bevölkerung hinzu kam noch das britische Expeditionskorps.
          Russland hat ca. 5x soviel Bevölkerung und Ressourcen und benötigt bisher 24x solange um den Gegner zu schlagen.

          Belügt ihr euch immer selbst oder machen das andere?

          1. wenn du meinst, dass ich die auskunft von bert huber irgendwie sachlich verteidigen will, täuscht du dich. ich hatte dich nur erinnert, dass hinter der ukraine europa und die usa stehen, mit soviel gerät und kohle wie die an menschen irgendwie ausgeben können für einen krieg.

              1. einerseits ja der westen kann mit den russen nicht mithalten was artielleriemunition betrifft und wahrscheinlich auch anderes zeug, da gibts einfach nix mehr zu kaufen für den westen und um die produktion selbst zu steigern muss man erst mal fabriken hinstellen, also eine “zeitenwende” im ökonomischen sektor veranlassen, wo der markt dann zurückgedrängt mit subventionen oder befehlen, wie das die meisten nationen im agrarsektor machen, um “ihre souveränität” zu wahren. zweitens noch will er wirklich gefährliches zeug der ukraine nicht geben, weil russland sich dazu entscheiden könnte, dass es tatsächlich ernsthaft angegriffen wird und mit ihrem wirklich gefährlichen zeug zurückschlagen würde – gegen den westen.

                andererseits sagt man auch in der ukraine dass es vor allem und zuerst mal an “kriegswilligen” (bzw. wen man mit dem einziehen dazu machen kann) menschen fehlt, zu den zielen und deren erreichung der MOBILISATION kann man auch in der westlichen presse treffliches vernehmen, nämlich, dass das viel weniger gut klappt als man gerne hätte, die amerikaner und wahrscheinlich auch noch ein paar andere menschenliebhaber empfehlen darum die altersgrenze zu senken.

                also man will vom krieg nicht wirklich abschied nehmen und lässt darum die ukraine ausbluten um fakten zu schaffen, das wurde schon seit jahren mit dem “bis zum letzten ukrainer” festgestellt und ist nach wie vor die wahrheit. bis zum letzten ukrainer oder bis die ukrainer selbst nicht mehr will.

                1. Wenn man sich die Umfragen unter den Ukrainern in den letzten drei Jahren anschaut, dann sieht das nicht danach aus, dass man sie zum Verteidigungskrieg zwingt.

                  Mit Ausnahme der Russen natürlich, die zwingen die Ukrainer zum Krieg.

                  Der Westen zwingt die Ukrainer nicht dazu.

                  Das mit dem Ausbluten lassen ist Blödsinn, da hat die Kreml-PR in so manchem Hirn ganze Arbeit geleistet.

                  Möglich, dass die Meinung unter den Ukrainern jetzt kippt. Wir werden sehen, was dann passiert. Kommt es zu Verhandlungen, sind eure Beschuldigungen vom ferngesteuerten ukrainischen Volk ad absurdum geführt.

                  PS: Wenn es erst einer ökonomischen Zeitenwende im Westen bedarf, dann frage ich mich warum die Russen sich bedroht fühlen.
                  Der Westen steht mit leeren Depots und ohne Industrie da, aber der Zar muss aufrüsten weil er bedroht ist.
                  Da passt wirklich nichts zusammen, was der Kreml euch ins Hirn scheißt.

                  1. wer hat denn behauptet der westen zwinge die ukraine zum krieg? niemand. die ukraine zwingt die ukrainer zum krieg, das ist schon eher die wahrheit einer MOBILISIERUNG. wer da wem ins gehirn geschissen hat, überlasse ich dem leser.. weil ja, das passt tatsächlich nicht zum selbstbild des westens.. “west ist best” und dann verliert man einfach den krieg, bisschen unangenehm für freunde der pax americana.

              2. Weil Munition und Material kein relativer Fechser eines Sozialprodukts sind, sondern konkret hergestellt werden müssen.
                Im Kontext einer fabless Organisation hat dieses Auslagern dann eben gewisse Nachteile.
                Das hätte man aber schon früher wissen können. Aber man vertraute erst auf die Kraft der Sanktionen und später auf die der Gegenoffensive.
                Dass dies nicht klappt, habe ich klar in ahWorte gekleidet.
                Ebenso habe ich die Entwicklung in diesem Jahr klar benannt.
                Dafür braucht man aber keine Glaskugel, sondern nur ausreichende Informationen und Analysefähigkeit.

      1. Tja, würden die Russen den Krieg in der Ukraine so führen wie ihn die deutschen Faschisten im II WK führten, dann wäre die Ukraine sicherlich auch schon erledigt. Für Blitzkriege und Massaker sind die Deutschen zuständig. Erst als sie sich mit der roten Armee messen musste, war es vorbei mit Blitzkrieg. Wie geprügelte Faschisten “vorwärts, wir müssen zurück” an jedem Frontabschnitt der Ostfront schrien, kann, wer will, sich in Zeitdokumenten ansehen. Russland wird auch gegen die NATO siegen. Dauert, aber gelingt.

        1. Ja, dann wäre die Ukraine schon erledigt, und das unter einer sehr viel geringeren Opferzahl für Angreifer und Verteidiger. Die Angreifer haben aber leider nicht die Fähigkeiten zu einen Blitzkrieg.
          Meatwaves ist die alte neue Strategie der RF.

    2. Erneut:
      Hier sprechen Hobbyhistoriker mit dem Tunnelblick einer Steinzeit-Höhle
      – die letzuten Jahre voller Kriegspropaganda zeigen auch bei Overton-Foristen schlimme Wirkungen!

    3. Wirklich krankhaft, wie hier die Aussage von Bert Huber verteidigt wird.
      Kein Wunder, dass in diesem Forum so munter rumgeschwurbelt wird, wenn man zwischen Kuchen backen und Arschbacken Zusammenhänge sieht, wenn es nur der eigenen Sache dient.

      Ausser das es in 1940 und in 2024 jeweils einen Juni gab ergeben sich nur sehr wenige Parallelen.
      Z.B. das Frankreich wie die Ukraine durch eine revanchistische Diktatur angegriffen wurde. Das die revanchistische Diktatur nur sehr wenige Verbündete hatte und diese mit der Zeit noch weniger wurden.
      Das die Diktatur ihre Kräfte überschätzt hatte.

      Man kann denn Feb 2022 eher mit der Tschechoslovakei 1938 vergleichen, mit dem Unterschied, dass sich 2022 nicht die Appeasementpolitiker durchsetzten.

      1. Mir ging es darum, dass damals die Situation für Frankreich ähnlich desolat war, wie heute für die Ukraine.
        Und man entschied sich zu verhandeln, und verhinderte so noch größeren Schaden, auch wenn der Waffenstillstand bitter war.
        Im März 2022 torpedierte der westen die Vereinbarungen von istandbul.
        und die Situation für die Ukraine wird immer schlechter. Sie verlieren immer mehr an Boden, an Menschen, an Material.
        Es sind die Verbündeten der Ukraine die immer kriegsmüder werden

    4. Es wird für die Ukraine keinen Waffenstillstand geben – das sind Phantasien von verblendeten Zauberlehrlingen, welche denken, sie könnten die Geister, welche sie riefen, wieder in die Flasche zurück bringen.
      Lavrov dazu (Auszug):
      Ein Waffenstillstand ist ein Weg ins Nirgendwo. Wir brauchen endgültige rechtliche Vereinbarungen, die alle Bedingungen für die Gewährleistung der Sicherheit der Russischen Föderation und der legitimen Sicherheitsinteressen unserer Nachbarn festlegen. Aber in einem Kontext, der die Unmöglichkeit verdeutlicht, diese Abkommen auf völkerrechtliche Weise zu verletzen. Und sie sollten die Ursachen der Ukraine-Krise angehen. Die beiden Hauptgründe sind erstens die Verletzung aller Verpflichtungen, die NATO nicht nach Osten zu verschieben, und die aggressive „Absorption“ des gesamten geopolitischen Raums bis zu unseren Grenzen durch die NATO. Die Ukraine war für dieses Schicksal bestimmt. Und selbst jetzt reden sie weiter darüber. Die zweite Grundursache sind die absolut rassistischen Aktionen des Kiewer Regimes nach dem Staatsstreich. Damals war die Ausrottung von allem Russischen offiziell erlaubt und dann gesetzlich verankert: der Sprache, der Medien, der Kultur, sogar des Gebrauchs der russischen Sprache im Alltag. Und natürlich das Verbot der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche.
      Hier das ganze übersetzte Interview
      https://karlof1.substack.com/p/lavrovs-annual-year-end-international

  15. So langsam kapiert es auch der Letzte, dass die Russen das Verkehrsflugzeug runter geholt haben.

    Sicher sind die Ukrainer schuld, weil sie sich nicht in ihr Schicksal fügen und dem Zaren huldigen, sondern sich immer noch wehren.

    1. Es ist ein Unfall, wie er tragischer Weise immer vorkommen kann, wenn in einem Luftraum zwischen Passagiermaschinen massenhaft feindliche Drohnen rumschwirren.
      Schuld wären die Ukrainer, wenn sie eine Drohen so gesteuert hätten, in das Radarecho des Flugzeuges mal kurz laienhaft gesagt z.B., um den Treffer auszulösen. Das wäre dann ziemlich heimtückisch, aber würde voll ihrem Stil entsprechen.

      1. Schuld ist das Land, dass Normalität suggerieren möchte, obwohl es Krieg führt.

        Schuld sind diejenigen, die den Luftraum zu spät oder gar nicht gesperrt haben. Die Drohnen sind langsam und lange genug unterwegs. Genug Zeit um zu reagieren.

        Aber das Volk soll so wenig wie möglich gestört werden, wenn der Zar seinen idiotischen Krieg führt.

    2. “…dass die Russen das Verkehrsflugzeug runter geholt haben”

      RU meldet auch den Abschuss einer F-16 über der Ukraine, das Pentagon möchte dieses nicht kommentieren (was wie ein Eingeständnis wirkt…).
      Wo bleibt denn deine Meldung zur Sache – du bist doch sonst so schnell bei jedem gekenterten Schlauchboot der Russen?*

      “Sicher sind die Ukrainer schuld”

      Nee der Russe ist alles Schuld, wissen wir doch!
      Hast du brainfog oder was?*

      *rhetorische Frage

    3. Sie sind ja ein ganz Schneller. Die letzten Untersuchungen laufen noch, und schon kommt der deutsche Gartenzwerg aus seiner Höhle und nennt den Verantwortlichen. Hut ab.

  16. Ich kann mich noch gut an die Wochen vor dem Feb 2O22 erinnern. Als regelmässiger, auch RT Glotzer hörte und sah ich täglich Putin, wie immer wiederholte, dass er es für die Sicherheit seines Landes zum einen die Neutralität, sprich:kein NATO Beitritt der Ukraine forderte, und die an die russische Grenze anschliessenden Gebiete in den Ost-Provinzen. Gebiete in denen die Nazis und Faschisten der Kiever Guerilla insgesamt 14.000 russischstämmige Bürger massakriert hatten. Er wies darauf hin, dass Frau Nuland seit 2008 mit unbegrenzten Mitteln an einem Projekt arbeite, mit dem Russland zu einem Einmarsch provoziert werden soll.
    Seine täglichen Foderungen lauteten, keine NATO in der Ukraine und Teile der Ost.Provinzen…

    Nun also, knapp drei Jahre und 1 Million Tote später… wird es genau dieses Ergebnis geben!
    Kosten dieses Krieges bis zum Beginn des Jahres 2024, also für zwei der drei Kriegsjahre bisher:

    For the European Union and its member states is estimated to be around €175 billion…

    The economic impact of the conflict on Germany’s economy is estimated at approximately €100 billion, accounting for about 2.5% of its GDP. This cost stems from increased energy prices, disruptions in trade, and general economic instability caused by the war.

    Für Gut-Informierte: Da muss man Habeck zustimmen. Verglichen damit sind die €480 Millionen die der Depp durch die Northvolt Investition zum Fenster rausgeschmissen hat, tatsächlich nur Peanuts.
    Und nun hat Herr Merz bereits angekündigt, dass er Herrn Habeck wieder zum Vize Kanzler und zum Wirtschaftsminister ernennen will.”

    1. Aber in den westlichen Erziehungsmedien ist nicht von einer Million toten Ukrainern die Rede, sondern von 650.000 toten Russensoldaten. Der angebliche russische Vernichtungskrieg ging also gegen die doofen Russen und die merken davon nichts und gehen freiwillig hin.

      Dieser Krieg wird uns übrigens nicht nur ein paar hundert Milliarden kosten, sondern unseren Kindern und uns auch die Zukunft. Dieses unausgegorene und unterwürfige Manöver unserer führenden Diener hat das Potential noch Jahrzehnt nachzuwirken.

      1. Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, ich wäre in der Lage eine korrekte Zahl anzugeben. Ich lese relativ wenige deutsche Medien und weltweit ist meistens von einee Million die Rede. Ich kann aber ganz sicher nicht sagen, ich fände es gut, wenn es zB nur ein Zehntel, also 100.000 Tote wären.
        Was mich so stört ist, dass in DE eine Klasse linker Spiessbürger der dümmeren Art enstanden ist und, dass eine der dümmsten Vertreterinnen dieser Klasse in Deutschland in eine Machtposition gelangen konnte, die es ihr ermöglichte aus “moralischen”(!) Gründen, eine solche Menge Menschen in einen völlig sinnlosen Tod zu schicken!
        Dass man diese widerliche grüne Figur für ihre Sauereien nicht zur Rechenschaft ziehen kann, kotzt mich an!

    2. „ Nun also, knapp drei Jahre und 1 Million Tote später… wird es genau dieses Ergebnis geben!”

      Da habe Sie wahrscheinlich recht. Vielleicht ging es weniger um das Ergebnis, als vielmehr um ein paar „Sideeffects”.

      Das ganze liebe Geld aus den öffentlichen Kassen floss directement in die Taschen einiger Rüstungskonzerne,

      Als wäre das nicht schon willkommene Nebenwirkung genug, wurde eine weitere Stufe unverhohlener, ziemlich dick aufgetragener und somit die Intelligenz eines mündigen Bürgers eigentlich beleidigende, aber trotzdem erfolgreiche Propaganda im ÖRR gezündet.
      Neueste höchst manipulative Techniken wie z. B. „Framing”, „Wording”, „Nudging” konnten getestet werden und ersetzten scheinbar mühelos das, was wir einmal Journalismus zu nennen gewohnt waren. Die gesamte Medienlandschaft wurde erstaunlich willfährig dienstbar gemacht, einzelne schienen sich im moralischen Furor der eigenen Propagandalügen gegenseitig übertreffen zu wollen. Eine Schar sogenannter Experten erzählen tagtäglich ungestraft und unwidersprochen „einen vom Pferd”. Eine kritische Öffentlichkeit ohnehin kaum wahrnehmbar wurde zusätzlich ins Abseits gedrängt und übelst diffamiert. Eine ganze Gesellschaft kann offensichtlich mir nichts dir nichts im Handumdrehen entgegen ihrer eigenen Interessen militaristisch angefixt werden. Und nicht zuletzt wissen nun alle, die mal glaubten, in einer im Groben der Vernunft folgenden demokratisch verfassten und reformfähigen Staatlichkeit zu leben, wo der Hammer hängt und obendrein, dass er auch ohne zu zögern gezückt wird.
      Das dafür nötige und ganz offensichtlich transatlantisch gecastete (vornehmlich grüne) politische Personal stand schon länger bereit und meldet brav Vollzug.

      1. Der ganze Kriegsplan entstand ja im Kopf von Frau Nuland, und hatte den Sinn den USA und ihren NATO Verbündeten irgendwelche Vorteile auf russische Kosten zu bringen. Was dabei zB die Sanktionen angeht, so ging das ziemlich deutlich in die Hose. Aber die Sprengung der Pipeline, die letztlich als Konsequenz dieses Planes ausgeführt wurde, brachte natürlich den USA einen ungeheuren Profit, da sich die schleimende deutsche Regierung umgehend den US Wünschen unterwarf, und ihr Gas künftig in den USA, zum drei- bis vierfache Preis zu kaufen bereit erklärte.
        So ist das halt wenn sich ein Urnenpöbel einen erbärmlichen Clown zum Kanzler wählt, der sein Gesellenstück mit der Re-Finanzierung einer Pleite Bank durch Steuergelder ablieferte…

        Ihre Einschätzung der Intelligenz der verdummten und manipulierten Öffentlichkeit kann ich natürlich nachvollziehen und so bin ich schon seit einiger Zeit der Meinung, dass es nicht das Schechteste wäre, wenn sich der Krieg tatsächlich nach Deutschland ausdehnen würde… mit allen Konsequenzen.

  17. Das Bemerkenswerteste an solchen Umfragen ist immer, wie schnell und stark Meinungen sich ändern.
    Das zeigt wie manipulierbar Menschen sind, wie wankelmütig in ihren Ansichten. Das relativiert auch den Wert solcher Mehrheiten für Frieden. Das kann dann morgen schon wieder anders aussehen. Denn diese Wankelmütigkeit zeigt, dass die Meinungen nicht von Vernunft oder Gefühl bestimmt werden, sondern im hohen Maße affektiv sind und daher instabil und durch Propaganda leicht beeinflussbar.

    1. stirner würde sagen: sie sind besessen, in ihren köpfen spukt es, geister treiben sich rum, fremde interessen, zu eigenen gemacht, unverstandene ideen, heilig gesprochen. panicman und die giftspritze, ottono und der diktator… die frage ist erstens warum ist das heilig und zweitens wer profitiert von der ursprünglichen idee, die er andere “verkopfen” lässt. aber den ersten teil würde ich gleich mal unterschreiben. in dieser wankelmütigkeit beständigkeit zu haben, ist vielleicht auch eine form von selbstaffirmation.

  18. Meinungsumfrage in der Ukraine: “Seid ihr besorgt über Armut und Korruption?
    Der Beitritt zur euro-atlantischen Gemeinschaft ist die Antwort!” (Gerard Toal, siehe unten).

    Die besonderen Bedingungen der Meinungsumfragen im Krieg beachtet der hochgeschätzte Florian Rötzer hier zu wenig.
    BEACHTE: Meinungsumfragen sind teuer und haben immer Auftraggeber!

    1) Welche Fragen werden gestellt? Wie werden die Fragen gestellt: eher binär und Schlagzeilen-trächtig? Oder eher differenziert? Welche Antworten erwarten die Auftraggeber?

    2) In Kriegsgebieten sind Meinungsumfragen, da sie Auftraggeber haben, NIEMALS repräsentativ für das gesamte Kriegsgebiet! Daher in der Ukraine zu beachten: WEN genau befragt das beauftragte Meinungsumfrageinstitut?

    Schon “technisch” bestehen in der zersplitterten Ukraine Einschränkungen: Meist werden nur Anschlüsse der ukrainischen Telefongesellschaften berücksichtigt. Jedoch haben viele Menschen auch in der West- und Zentralukraine (also bereits am Rande der Nationalisten- und Bandera-Hochburgen) Telefone russischer oder anderer Anbieter. Diese zu berücksichtigen könnte bereits wegen der Sprachgesetzes der Ukraine schwierig sein, wenn es denn gewollt wäre.

    Darüber hinaus gibt es einen politischen Grund, den ein Profi für Meinungsumfragen in der Ukraine wie folgt beschreibt:

    “Wenn man aus den Ergebnissen von Telefonumfragen, die von Interessengruppen aus dem von der Regierung kontrollierten Teil der Ukraine finanziert werden, einen transzendenten ukrainischen Allgemeinwillen in Kriegszeiten ableitet, ist Skepsis angebracht”.
    Das sagt Gerard Toal, Professor für politische Geografie / lesenswert und ehrlich: https://laender-analysen.de/ukraine-analysen/278/meinungsumfragen-in-der-ukraine-zu-kriegszeiten-zeigen-sie-uns-das-ganze-bild/

  19. Der Artikel von Toal, den Estragon oben verlinkt hat, ist (milde) überraschend lesenswert, aber in diesem Overton – Faden noch mal besonders, weil der Leser vergleichen kann, was Toal schreibt, und was Tom Gard am 26. um 19:02 geschrieben hat. Das akzentuiert das Bild, das Toal in dem Artikel von sich abgibt: Das einer selbstbewußten Edelnutte, die weiß, was die Dienste wert sind, die sie bereitwillig leistet, wenn “das Geld stimmt”, aber gewillt und imstande ist, sie nach eigenem Gusto und Verstand zu dosieren und zu kalibrieren, weil sie weiß, unter dem Strich wird sie dafür bezahlt, nicht für unterwürfige Manipulationen an den Genitalien des Kunden.

    Deshalb wird daraus gleichzeitig ein tauglicher Kommentar zum “Artikel” unter dem Titel “Wann stört ein Professor?” und vermutlich auch zum Interview mit Ramon Schack.

    1. Mein Du wirklich, dass “Edelnutten” so offen über ihre Erfahrungen mit ihren Kunden im Kriegsgebiet berichten und das sogar in der Zeitung?

      Der Punkt ist Tom Gard ebenso wie mir aufgefallen:
      Mit ihrem Wunsch nach Beitritt zum Euro und zur NATO wollen die Menschen nicht Aufrüstung und Fortsetzung des Krieges, sondern sie wollen heraus aus dem Oligarchen-Elend, das die Menschen in der Ukraine bereits seit Jahrzehnten erleiden.

      Gerard Toal als Interviewer dieser Menschen weiß das und verrät es uns – sogar in der Zeitung! Die Edelnutten haben mit den Meinungsumfrageinstituten gemeinsam, dass sie uns solche “Berufsgeheimnisse” nicht verraten.

      1. “Die Edelnutten haben mit den Meinungsumfrageinstituten gemeinsam, dass sie uns solche “Berufsgeheimnisse” nicht verraten.”

        Das ist einfach ein Irrtum, Estragon, “echte” Edelnutten sind in der Öffentlichkeit halt gewöhnlich weniger laut, mit dem Effekt, daß ihre Dienste meist erst Jahre später aus Büchern und mehr oder weniger exklusiven Fachzeitschriften bekannt werden.
        Die Edelnutten des CIA wurden früher speziell in Jamestown ausgebildet. Wer keine ehrlichen und vollständigen Berichte geliefert hat – natürlich immer nach dem Maßstab der intellektuellen Physiognomie von Fanatikern von “freedom and democracy”, also dessen, was sie überhaupt aufzunehmen und erkennen imstande waren – wurde aussortiert. Für die Leute der “Crisis-Group” galt bis zum Libyenkrieg ungefähr dasselbe, und danach war bis vor etwa 5 Jahren immer noch genug Edelnuttentum übrig, daß eine Vielzahl von Berichten keine schlechte Quelle waren, wenn man imstande war, sie mit klugen Recherchen zu ergänzen.
        Und schließlich gibt es da viele US-Unis, an denen viele Leute lehren, die sich fett gegen den Mainstream stellen, Mearshheimer ist ja nur eines der bekanntesten Beispiele, so lange er noch Lehrender war.
        Der Punkt ist mir nicht wichtig genug, um mit Beispielen zu kommen, die nur hochgradig kontrovers sein können.

        PS.: Aber wen’s brennend interessiert: Das Gezerre um das Führungspersonal der OSZE, sowohl der Ukraine – Mission, als der übergeordneten Führungsetage ab etwa Herbst 2014, ist ziemlich lehrreich in der Hinsicht. Ich erinnere die Details nicht, kann das nur allgemein hinsagen.

  20. ich hab noch ein update für leute, die noch über nordkoreaner lachen können: nachdem schon tausende von ihnen gestorben sein sollen, hat man nun endlich einen gefangen! damit ist der beweis erbracht, dass nordkoreaner in kursk unterwegs sind. leider musste ich heute lesen der nordkoreaner sei in gefangenschaft verstorben und könne sich darum nicht mehr bei kim beschweren. es bleibt also spannend zwischen der ukraine und den asiatischen übermenschen, die durch den winter turnen wie ninja-grossmeister, aus den schatten erscheinen, kontrolle ohne erscheinung ausüben, immun gegen videoaufnahmen sind.. einfach nur krass, diese nordkoreaner, machen kursk im alleingang zunichte wie der kim die weltordnung.

    https://www.stern.de/politik/ausland/ukraine-krieg–bericht–gefangener-soldat-aus-nordkorea-gestorben-35338948.html

  21. “Für 60 Prozent verspricht der Nato-Beitritt die größte Sicherheit vor einem erneuten russischen Angriff….”

    Wie das? Wird uns doch westlicherseits versichert, demnächst fiele Russland über Polen, das Baltikum und weiter alle anderen NATO-Länder in Europa her, wogegen die Ukraine (als Nicht-NATOland) eben UNS verteidige. Womit bewiesen wäre, daß nur die NATO-Mitgliedschaft “die größte Sicherheit” vor Angriff aus Russland sei.

    Kann mir mal jemand diese Logik erklären?

  22. Wer den berühmten ‘Artikel 5’ mal tatsächlich gelesen hat, erkennt leicht, dass der im Fall der Ukraine im Grund längst angewandt wird. Ein weitergehendes Engagement – eigene Truppen einzusetzen – ist danach zwar möglich, aber keineswegs zwingend. Zudem wird ja auch das längst diskutiert. Die Rede vom ‘de facto Mitglied’ ist nicht übertrieben.

  23. genaugenommen war die Form der Ukraine als eigener Staat ein Fehler, der im Interesse des US-Imperiums gemacht wurde. Durch die unterschiedlichen Interessen der Bevölkerung hätte man 2 Staaten machen müssen – die Zusammenfassung in einem Staat war eine sehr sportliche Herausforderung, die das Regime dann verkackte.
    Sie haben ihr Land an die USA verkauft, und Fuck-the-EU-Nuland mit den 6 Mrd USD gab ihnen den Rest.
    Im Grund bedauerlich, wie sich die Bevölkerung von den USA hinter die Fichte führen ließ. Heute wird es schwierig, dort wieder etwas Ruhe zu bekommen – als erstes müßten die USA komplett raus – aber das wird wohl nichts, denn denen ist ihre full-spektrum-dominance wichtiger, dafür opfern sie die Ukraine doch gerne ! Ganz abgesehen davon, das die Ukraine aus US-Sicht nur ein Schritt nach Russland und China ist.

    1. Nein, eine von Russland unabhängige Ukraine ist ein altes geostrategisches Konzept der Deutschen:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Ukraine
      “Der Verband Freie Ukraine (vollständig: Verband deutscher Förderer der ukrainischen Freiheitsbestrebungen) war ein 1915 gegründeter deutscher Verein zur Förderung der Lostrennung der Ukraine von Russland.”

      »Befreiungstruppen basteln«
      Der Historiker Frank Golczewski über Versuche der Deutschen, die Ukraine im Kampf gegen den russischen Zaren zu unterstützen
      Von Hans-Ulrich Stoldt und Klaus Wiegrefe
      09.12.2007
      https://www.spiegel.de/politik/befreiungstruppen-basteln-a-3d1024de-0002-0001-0000-000054230886

      1. So ist es! “Eine von Russland unabhängige Ukraine ist ein altes geostrategisches Konzept der Deutschen”:

        Reiner Zilkenat. “Wer Kiew hat, kann Russland zwingen”.
        https://kritisches-netzwerk.de/sites/default/files/Dr%20%20Reiner%20Zilkenat%20-%20Wer%20Kiew%20hat%20kann%20Russland%20zwingen!.pdf

        Auch veröffentlicht in: “Sterben und Sterben lassen” des AK Beau Séjour – Untertitel: Der Ukrainekrieg als Klassenkonflikt. Berlin: Die Buchmacherei, 2024 –> lohnt sich!!

        Aus der Untersuchung des Historikers Zilkenat könnte hervorgehen, dass Brzezinski, der aus einer einst in der Ukraine ansässigen polnischen Adelsfamilie stammt, sein “Schachbrett” von Generalstäblern des preußischen Kaisers abgeschrieben hat…

        1. Danke für den Link. Brzezinski, ein Schüler kaiserlich-preussischer Generalstäbler – ein interessanter Gedanke.

          Schade, dass Reiner Zilkenat bereits im Februar 2020 verstorben ist, man würde ihn gerne heute zu seiner Einschätzung der aktuellen Geschehnisse befragen.

    2. Warum um alles in der Welt sit es für sie denkbar, dass ein Imperium wie die USA den Rückzug von wo auch immer, fürt eine Option halten könnte? Wie kommen sie denn auf so eine Idee?
      Und wieso: “Im Grund bedauerlich, wie sich die Bevölkerung von den USA hinter die Fichte führen ließ.” Die Bevölkerung interessiert einen Staat nicht mal in Demokratien, warum sollte sich ausgerechnet in einer Bananrepublik mit ihrem Maidan und ihren sich ablösenden Präsidenten Clowns irgendjemand für die Meinung der Bevölkerung interessieren? Wer soll denn da wen hinters Licht geführt haben?

      Die USA haben ihre strategischen Pläne und ganz sicher interessieren in Langley oder dem Pentagon, die Meinung der Ukrainer nicht im Geringsten. Die einzigen die sich da interessierten waren die Kiever Nazis und Faschisten und was die USA für sie arrangierten, das lag ganz auf deren Linie.

  24. “Gebietsabtretungen für Frieden wird mehrheitsfähig”
    Die Frage ist doch, ob diese Mehrheiten dazu überhaupt noch was zu sagen haben.
    Ich meine: wohl kaum. Die Verrückten dort haben seit 2014 alles getan, um die Situation eskalieren zu lassen, und nn können sie die Situation nicht mehr kontrollieren.
    Und unter dem Term “Verrückte” subsummiere ich alle dort: Ukrainer, Polen, die durchgeknallten Balten sowieso.

    1. Nur die, die den Krieg begonnen haben, die fremde Oblasten besetzen, die Kinder verschleppen, die sind völlig rational unterwegs. Vermutlich so rational wie Sie selbst.

      1. Haben sie Mitleid mit uns! Ersparen sie uns ihr permanentes, bescheuertes einseitiges Gewäsch!
        Keiner findet Putins Verhalten ganz wunderbar, aber das hindert so manchen trotzdem nicht daran, den Unterschied zwischen offensichtlicher Ursache und der Reaktion darauf zu sehen!

        Gehen sie zum Spiegel da findet ihresgleichen Beifall…

        1. Ich habe Mitleid mit den geistig Armen. Immer, also hören Sie auf sich zu beschweren.

          PS: Wer die Meinung von anderen Menschen nicht wissen möchte, sollte solche Orte wie Foren meiden. Dort soll es vorkommen, dann gegensätzliche Meinungen aufeinandertreffen. Wenn ihre Meinung da ständig auftaucht, warum soll es meine Meinung dann nicht?
          Ich hoffe das hat Sie jetzt nicht überfordert. Wenn doch, wie gesagt, mein Mitleid haben Sie.

          1. @Ottono
            “Dort soll es vorkommen, dann gegensätzliche Meinungen aufeinandertreffen. Wenn ihre Meinung da ständig auftaucht, warum soll es meine Meinung dann nicht?”
            Sie haben da natürlich vollkommen recht !
            Nur, warum denn nur Meinungen? Wie wäre es denn mal mit Fakten ?
            Denn Ihre Meinungen sind meist – und bestenfalls – Provokationen auf dem Level der dümmsten Aussenkuh ever – die kann man lesen oder auch nicht – ich tue es nicht infolge provokanter inhaltsloser Dämlichkeit – und Fakten, welche Ihre erwähnten Meinungen unterfüttern würden, die sucht man meist vergebens.
            Ich will jetzt nicht näher auf die Lügen der durch Putin (dieser Tausendsassa – was der alles machen kann) entführten Kinder eingehen, aber dies ist eine derart dämliche Repetition von MSM, dass es doch schon wehtun muss.
            Also bitte: bringen Sie mal nachprüfbare Fakten – dann werden Sie auch wieder ernstgenommen. So wie jetzt aber bleiben Sie die Lachnummer, welche Sie schon seit Langem sind.

            1. OHenri, Sie glauben von Zuhause aus, vor dem Rechner sitzend, aus dem Internet die WAHRHEIT zu erfahren.
              Wer das glaubt, darf sich wahrlich Lachnummer nennen.

              Am Ende sind das alles Meinungen die wir hier lesen, auch von den Autoren.
              Nur Menschen mit übergroßer Hybris meinen, auf dem Arsch sitzend, die wahrhaftigen Fakten ermitteln zu können.

              Es ist jetzt allerdings ein Fakt, dass Sie noch in diesem Jahr die Wahrheit über ihre armselige Meinung erfahren durften.
              Gern geschehen und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

  25. Hegemonie: Ein immer wiederkehrendes Problem der Machterhaltung

    Die Herausforderungen eines Hegemons sind nicht neu und nicht auf die moderne globale Weltordnung beschränkt. Sie sind ein strukturelles Problem, das jedes System betrifft, in dem eine Macht eine überproportionale Dominanz ausübt. Ob es sich um frühere Großmächte, Regionalhegemonen oder heutige globale Hegemonen handelt, der Teufelskreis der Hegemonie ist universell und unausweichlich.

    1. Das Verhältnis zwischen Hegemon und allen anderen

    Hegemonie funktioniert nur, solange das Verhältnis zwischen der dominierenden Macht und allen anderen Akteuren stabil bleibt. Sobald dieses Gleichgewicht kippt und der Aufwand, die eigene Stellung zu verteidigen, überproportional ansteigt, gerät der Hegemon in Schwierigkeiten. Dies geschieht, weil:

    1. Kosten steigen:
    Der Hegemon muss immer mehr Ressourcen investieren, um seine Dominanz in allen Bereichen – militärisch, wirtschaftlich und diplomatisch – zu sichern.

    2. Akzeptanz sinkt:
    Partner, Rivalen und neutrale Akteure beginnen, die Kontrolle des Hegemons infrage zu stellen und sich von seiner Einflussnahme zu lösen.

    3. Belastung wird asymmetrisch:
    Während der Hegemon immer größere Anstrengungen unternehmen muss, um seine Position zu wahren, können kleinere Mächte mit weniger Aufwand Erfolge erzielen, sei es durch Provokationen oder strategische Allianzen.

    2. Ein universelles Problem: Historische Beispiele

    Der Teufelskreis der Hegemonie ist kein neues Phänomen. Historische Großmächte haben immer wieder dieselben Probleme erlebt:

    1. Das Römische Reich

    Über Jahrhunderte dominierte Rom den Mittelmeerraum. Doch die Verteidigung der weitläufigen Grenzen und die Aufrechterhaltung der Kontrolle über die Provinzen wurden immer kostenintensiver.

    Gleichzeitig entstanden Rivalen, innere politische Konflikte und soziale Spannungen, die das Reich schließlich zu Fall brachten.

    2. Das Britische Empire

    Als größte Kolonialmacht des 19. und frühen 20. Jahrhunderts geriet das Britische Empire in eine ähnliche Lage: Die Verwaltung und Kontrolle der globalen Kolonien wurden immer aufwendiger, während der Widerstand in den Kolonien wuchs.

    Der Verlust der wirtschaftlichen Vormachtstellung und der Aufstieg der USA und der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg beschleunigten den Niedergang.

    3. Die Sowjetunion

    Auch die Sowjetunion erlebte eine Überbelastung: Sie musste enorme Mittel aufwenden, um ihre ideologische und militärische Dominanz innerhalb des Ostblocks zu sichern.

    Der Widerstand in den Satellitenstaaten und die wirtschaftlichen Schwächen führten dazu, dass die Belastung des Systems schließlich den Zerfall des gesamten Blocks verursachte.

    Diese Beispiele zeigen, dass der Kollaps eines Hegemons nicht durch eine einzige Krise oder Rivalität entsteht, sondern durch die kumulative Wirkung aus steigendem Aufwand, wachsendem Widerstand und inneren Spannungen.

    3. Die moderne Hegemonie: Das Problem bleibt dasselbe

    Auch heute zeigt sich, dass ein Hegemon wie die USA mit denselben strukturellen Problemen konfrontiert ist:

    1. Wachsende Kosten für die Machtsicherung

    Die USA müssen weltweit militärisch präsent sein, von Europa bis zum Indo-Pazifik. Dies erfordert enorme finanzielle und personelle Ressourcen, die zulasten der eigenen Infrastruktur und Bevölkerung gehen.

    2. Asymmetrische Herausforderungen durch Rivalen

    Länder wie Russland oder China können mit begrenztem Aufwand den Hegemon herausfordern. Sei es durch gezielte regionale Aktionen oder durch den Aufbau alternativer Wirtschafts- und Sicherheitsstrukturen.

    3. Sinkende Akzeptanz bei Partnern

    Bündnispartner wie die EU sind zunehmend skeptisch gegenüber der hegemonialen Dominanz der USA und versuchen, ihre eigene Autonomie zu stärken.

    4. Innere Erosion

    Die gesellschaftlichen Spannungen in den USA – von sozialer Ungleichheit bis zur Opioidkrise – zeigen, wie die Belastung durch globale Dominanz auch die innere Stabilität schwächt.

    4. Der Ukraine-Konflikt: Ein aktuelles Beispiel

    Der Konflikt in der Ukraine ist ein Lehrstück für den Teufelskreis der Hegemonie:

    Ressourcenbindung:
    Die USA und die NATO investieren enorme Mittel in die Unterstützung der Ukraine, um ihre Position in Europa zu sichern. Gleichzeitig steigen die Kosten für Sanktionen, Militärhilfe und wirtschaftliche Auswirkungen wie Energiepreise.

    Geringere Belastung für Rivalen:
    Russland hingegen agiert mit deutlich geringeren Mitteln, hat aber dennoch erreicht, dass die USA und Europa einen Großteil ihrer Aufmerksamkeit und Ressourcen auf diesen Konflikt lenken müssen.

    Globale Auswirkungen:
    Die Folgen – Inflation, Flüchtlingsbewegungen und wachsende Spannungen in anderen Regionen – zeigen, wie der Hegemon durch einen regionalen Konflikt auf mehreren Ebenen geschwächt wird.

    5. Fazit: Hegemonie als strukturelles Problem

    Hegemonie ist nicht nur eine Bürde für die dominierende Macht, sondern ein systemisches Problem, das immer wieder auftritt. Sobald der Aufwand für die Machterhaltung überproportional steigt, gerät der Hegemon in einen Teufelskreis:

    1. Wachsende Belastung und steigende Kosten

    Die Sicherung der eigenen Dominanz erfordert immer größere Investitionen, während Rivalen und Partner mit geringeren Mitteln agieren können.

    2. Sinkende Akzeptanz und wachsende Opposition

    Partner und Rivalen wenden sich ab, ohne dafür verantwortlich zu sein. Sie reagieren auf die Dominanz und die Ungleichheiten, die das hegemoniale System mit sich bringt.

    3. Unvermeidlicher Kollaps

    Wie bei früheren Großmächten führt die Kombination aus Überlastung, Widerstand und innerer Erosion langfristig zum Zusammenbruch des Systems.

    Hegemonie ist daher nicht nachhaltig. Sie bringt unvermeidbar dieselben Probleme mit sich, die historisch immer wieder zum Zerfall dominanter Mächte geführt haben – ein Kreislauf, der auch heute noch wirkt.

  26. Die wissen sehr genau, dass keine Chance für ihr Projekt besteht. Die wissen sehr genau, dass das auch die Machthaber und deren Presseschmierer wissen. Deshalb können die unbehelligt agieren und spalten.

  27. Im Fall MH 17 war es ein Typ namens Geraschtschenko, verantwortlich für “strategische Kommunikation” – so würde man das heute nennen – des vom Rechten Sektor und CIA – Agenten geführten “Sicherheitsrates” (Turtschinow, Parubij), der für die umgehende Politisierung des Vorfalls sorgte und dabei mittelbar schon halbwegs verriet, daß es sich um einen NATO-Abschuss gehandelt hat, weil er weniger als zwei Stunden nach dem Abschuss bereits “Spuren” präsentiert hat, von denen außer Tatbeteiligten niemand wissen konnte, daß sie irgend eine Relevanz haben … oder bekommen würden.

    Jetzt waren es abermals Ukrainer, die über social media die Schlagzeilen vorformulierten, welche die NATO-Presse ziemlich umgehend übernommen hat, aber die Sache liegt jetzt ein klein wenig anders.

    Denn gemäß den Details, die mir inzwischen bekannt geworden sind, ergibt sich ein geschlossenes Bild von dem, was wahrscheinlich geschehen ist.

    Die sichtbaren Schäden am Flugzeug PLUS Notruf, Kurs, und die Videoaufnahmen vom Landeversuch in Aktau lassen mit 100% Sicherheit auf einen langsamen Hydraulikverlust in allen Steuerungssystemen schließen. Es sieht danach aus, daß den Piloten am Ende nur noch die Triebwerke zur Steuerung zur Verfügung gestanden haben. Im Landeversuch verloren sie die Kontrolle, als sie bei einer Geschwindigkeit nahe Strömungsabriss versuchen mußten, die Maschine über die Triebwerksleistung auf das Flugfeld auszurichten.

    In Grosny hatten die Piloten zwei Landeanflüge wg. Nebel abgebrochen, da war die Maschine also noch intakt, und da solche Landeanflüge viel Zeit kosten, waren die ukrainischen Drohnen noch weit entfernt, evtl. noch nicht einmal im Radar, und es war gewiß nicht klar, welches Ziel sie hatten.

    Weil die äußeren Schäden geringfügig und von geringer räumlicher Ausdehnung sind, wissen wir, daß sie nicht von einer Drohne getroffen wurde, sondern von der Schusswirkung von Luftabwehrfeuer nahe, aber nicht unmittelbar nahe der Flugbahn des Flugzeuges, das nach dem zweiten Durchstarten gewiss Kurs und Höhe gemäß den Vorgaben der Flugleitung genommen hat. In diesem Szenario ist also die Ursache des Unfalls, soweit man sie auf “menschliches Versagen” eingrenzen will, so gut wie geklärt:
    Es gab keine zureichende Kommunikation zwischen Luftabwehr und Flugleitung.

    Ich hab das geschrieben, weil ich den Fall nebenbei und ohne tiefere Recherche aus Neugier verfolgt habe und deshalb – bzw. dennoch – imstande bin, den Skandal zu identifizieren – der besteht ausschließlich in der sachfremden Politisierung des Vorfalls.

    Und das war im Fall MH 17 initial genau so! Bevor unvoreingenommenen Beobachtern zunehmend klar wurde, daß MH 17 von amerikanischen F-22 abgeschossen worden ist.
    Unterschied und Gemeinsamkeit bestehen darin, daß jetzt voraussichtlich die Tatsachen und Umstände, wie schwerwiegend oder auch geringfügig der oder die Fehler in der Kommunikation zwischen Militär und Flugleitung gewesen sind, niemals zweifelsfrei ans Licht kommen werden, so, wie der Abschuss MH 17 durch NATO-Jäger niemals zweifelsfrei fest gestellt werden wird.

    Sind die Vorgänge deshalb belanglos?
    Ja. Und Nein.
    MH 17 ist insofern längst belanglos geworden, als im Jahr 2024 eine Welt von Tatsachen bekannt ist, die auch ohne Rückgriff auf MH 17 bezeugen, daß und wie NATO in dem Programm, die EU in einen Russlandkrieg zu nötigen, über Leichen gegangen ist und auch mit direkten miltärischen Drohungen und Aktionen auf westeuropäischem Territorium vorgegangen ist.
    Aber MH 17 ist nach 10 Jahren immer noch Bestandteil der Mythologien im Hirn des Personals der politischen Klassen Europas und ihrer Nutten und Edelhuren, warum der Russlandkrieg “alternativlos” sei.
    Flugnummer j2 8243 soll diese Mythologie nun voll reaktivieren und bekräftigen, und dieser Zweck wird schwerlich verfehlt werden.

  28. ERSTENS gibt es hinreichend Beweise, daß die United States Corporation im November 2013 den mit Russland verbundenen ukrainischen Präsi Viktor Janukowitsch geputscht hat und durch ein US-Marionettenregime unter Poroschenko ersetzt hat.

    ZWEITENS gibt es viele Beweise dafür, daß das Kiewer Marionettenregime der US-Corporation die russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine die Renten- und Sozialleistungen eingefroren hat, die Benutzung der russischen Muttersprache verboten hat und in der Ostukraine mehr als 14.000 Zivilisten durch Artilleriebeschuss und Bombardierungen ermordet hat.

    DRITTENS geht die US.-Corporation bzw. der dahinterstehende nasige Hochfinanz-Deep State immer so vor, das beweisen unzählige Putsche in aller Welt seit 1945 durch die Handlanger der US-Administration.

    VIERTENS hat die US.-Corporation sowie ihre willfährigen westlichen Marionetten allerzeit diplomatische Verhandlungen verhindert. DAS Merkill und Hollande haben selber zugegeben, daß das Minsker Abkommen nur zum Zwecke inszeniert wurde, Zeit zu gewinnen, um die Ukraine vom Westen her aufzurüsten und auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten.

    FÜNFTENS unmittelbar nach Beginn des Krieges hat der Westen alles daran gesetzt, den Krieg eskalieren zu lassen, Sanktionen gegen Russland verhängt, die aber nur den Menschen im Westen geschadet haben und bis heute durch überteuerte Preise in den Grundbedürfnissen des Lebens und im Energiesektor massiv schaden.

    SECHSTENS abgesehen von der Ukraine gibt es endlose Beispiele in der Geschichte seit dem zweiten Akt des Weltkrieges, daß die US.-RAEL-Corporation andere Länder durch solche Stellvertreterkriege unterworfen hat und seitdem deren Rohstoffe gnadenlos ausbeutet.

  29. Musk: USA nach Biden-Regierung vor dem Bankrott

    https://unser-mitteleuropa.com/155225#comment-207478

    Die US-Staatsverschuldung stieg am 15. November erstmals über 36 Billionen US-Dollar.

    Elon Musk betätigt sich wieder als Überbringer unangenehmer Wahrheiten: Die Vereinigten Staaten könnten, ohne dass sich Situation ändert, bald in Bankrott gehen müssen – so Musk auf Social media:

    „Entweder wir reparieren es oder wir gehen de facto pleite!“

    1. Als hätte Musk von Volkswirtschaft einen Schimmer Ahnung, sobald sich diese auf einem entsprechenden Niveau abspielt.
      Die USA sind in ihrer Währung verschuldet.
      Sobald man sich von eigenen, selbst auferlegten Restriktionen befreit, könnte man die Schuldtitel restlos auflaufen.
      Es reicht aber, diese zu bedienen.
      “Pleite” ist übrigens ein juristischer Begriff. Sobald für neue Kredite oder den Wert “fragwürdiger” Aktiva Garantien übernommen werden, ist selbst dieser belanglos.
      Der Blick über die neoklassische Schranke (nicht neoliberale) scheint eben nicht möglich zu sein.

  30. Ich freue mich riesig auf die Kapitulation der DEUTSCHEN RUSSENHASSER und ihr erstaunte Gesichter.

    Die UKRAINER-US-NAZIBANDE ist am Ende, nur Deutschland kämpft noch, da der revanchistische Hass sie verfolgt !

    Der 8. Mai 1945 kommt wieder und sie werden wieder von nichts gewusst haben.

    Warum haben “Rattenfänger” in Form der SPD, CDU, GRÜNE & FDP in Deutschland so ein leichtes Spiel ??

    Das sollten die Deutschen endlich einmal hinterfragen !!

  31. Biden:”Obama musste EU zu Sanktionen zwingen”

    https://www.freitag.de/autoren/julian-k/biden-obama-musste-eu-zu-sanktionen-zwingen

    BEITRAG VOM 06.10.2014

    DIE FEIGLINGE HABEN DEN BEITRAG IM INTERNET GELÖSCHT !!

    Ukraine US-Vizepräsident Joe Biden behauptet, dass die USA und Obama persönlich die EU zu Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland zwingen musste.

    Ein Nutzerbeitrag von Julian K.

    Der amerikanische Vizepräsident Joe Biden sagte am Freitag, dass USA und Obama die EU regelrecht zwingen mussten Sanktionen zu verhängen.

    Eine Alternative wäre die Stationierung amerikanischer Truppen in der Ukraine gewesen.

    Ria Novosti dazu:

    „Ja, die wollten das nicht“, sagte Biden am Freitag beim The John F. Kennedy Jr. Forum in der Harvard University.

    Dies lag aber an der Führungsrolle der USA und des US-Präsidenten, der darauf bestanden habe.

    „Europa musste wirtschaftlichen Schaden hinnehmen, um Russland zu zwingen, den Preis zu zahlen“, so Biden

  32. Völkerrecht: Ukraine, Krim, Russland – Annexion oder Sezession?

    https://www.wissensmanufaktur.net/krim-zeitfragen/

    von Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider (unserem bekanntesten Staatsrechtler)

    Kurzfassung: Das Selbstbestimmungsrecht der Bürger der Krim kann durch völkerrechtliche Verträge oder die Verfassung der Ukraine nicht aufgehoben werden. 

    Die Krim hatte und hat als autonome Republik jedes Recht, einen eigenen Weg zu gehen und sich von der Ukraine zu separieren.

    Die Hilfestellung Rußlands beim Sezessionsprozeß der Krim war verhältnismäßig und kein Verstoß gegen das Völkerrecht.

  33. Blick: «Korruption und Machtmissbrauch in ukrainischer Brigade enthüllt. Kommandanten-Sohn erpresste und misshandelte Soldaten brutal»

    https://weltwoche.ch/daily/blick-korruption-und-machtmissbrauch-in-ukrainischer-brigade-enthuellt-kommandanten-sohn-erpresste-und-misshandelte-soldaten-brutal/?WPACRandom=1735380742515#comment-1468993

    Die Korruption in der ukrainischen Armee sei «schockierend», berichtet der Blick unter Berufung auf das Magazin Ukrajinska Prawda.

    Für die Schlagzeile sorgt der Fall eines Soldaten der 211. Pontonbrückenbrigade, der am Morgen des 8. Juli 2024 in der Region Tarnopol verschwand.

    Der Mann sei später zu Hause in einem «kritischen Zustand» aufgefunden worden: «Dünn, blass, erschöpft, verängstigt», schildert ein ehemaliger Militärpsychologe.

    Er soll zudem regelmässig Untergebene misshandelt haben. Ukrajinska Prawda veröffentlichte Fotos, die den Zugführer zeigen sollen:

    Ein Soldat ist an ein Holzkreuz gefesselt – eine Bestrafung, die auch der betroffene Mann erlitten hat. ….ALLS LESEN !!

  34. WELTWOCHE berichtet

    «Wir sollten uns nicht auf die Amerikaner verlassen»: Gerhard Schröder über den Krieg, Europa und sein Leben in der Politik

    Marius kommentiert

    Die Vorstellung die USA würden Deutschland, oder die EU als Partner betrachten, ist abwegig, geistert in den Hirnen der von Blindheit geschlagenen Transatlantiker.

    Die USA brauchen West Europa als Startrampe ihres Feldzugs gegen Russland !!

    Die US Hegemonie wird von Russland und von China bedroht.

    Das wollen die USA nicht zulassen, sie müssen das Weltgeschehen beherrschen.

    Dafür sind sie bereit Krieg mit Russland, Krieg mit China zu führen.

  35. Frieder kommentiert

    Schroeder hat Deutschland vor der Teilnahme am 1. IRAK Krieg bewahrt.

    Dafuer gehoert ihm der gebuehrende Dank !!

    Was die Ampel gebracht hat grenzt an Hochverrat.

    Auf geheiss der USA sollen wir zum 3.Mal gegen Russland Krieg fuehren !!

    Wann lernen die Deutschen dass der echte Feind in Washington sitzt, auch unter Trump werden sie es live erleben !!

    Und der kommende Krieg gegen die USA gefuehrt wird, erst mal auf wirtschaftlicher Basis !

    Trump will Groenland, Kanada, Mexico, Panama in sein Reich holen!?

  36. Was haben zehn Jahre westliche Sanktionen mit Russland gemacht?

    Im Jahr 2024 ist es zehn Jahre her, dass der Westen die ersten antirussischen Sanktionen verhängte – dies geschah nach der Wiedervereinigung der Krim mit Russland.

    Danach wurden in Erwartung des völligen Zusammenbruchs der russischen Wirtschaft und der strategischen Niederlage unseres Landes Zehntausende weitere Restriktionen verhängt.

    Doch das Endergebnis sieht ganz anders aus.

    Dabei wurde auch das geopolitische Ziel verfolgt, Europa wirtschaftlich von Russland abzukoppeln und es als wirtschaftlichen Konkurrenten der USA zu schwächen.

    Zu diesem Zweck verhängte US-Präsident Donald Trump im Jahr 2019 die ersten Sanktionen gegen den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 als Russlands wichtigste Gasleitung.

    Je weiter der Bau voranschritt, desto schärfer wurden die Sanktionen. Technisch gesehen wurde die Gaspipeline am 29. Dezember 2021 mit Gas gefüllt und konnte in Betrieb genommen werden.

    Fast alle russischen Banken wurden vom internationalen SWIFT- Zahlungsabwicklungssystem abgekoppelt.

    Die Gesamtzahl der gegen Russland verhängten Sanktionen beläuft sich auf 44.000, was mehr als die Summe der gegen den Iran, Kuba und die DVRK verhängten Sanktionen ausmacht.

    Wie sich herausstellte, wurde durch den Abbruch der Beziehungen zu Russland in erster Linie der Westen selbst getroffen.

    Ende 2023 übertraf die russische Wirtschaft alle Prognosen und stellte gleich mehrere Rekorde auf.

    Dieses Phänomen wurde vom russischen Präsidenten Wladimir Putin kürzlich auf seiner Jahrespressekonferenz erläutert:

    “Viele [ausländische] Produzenten haben unseren Markt verlassen. Was hat das zur Folge?

    Unsere Unternehmer begannen, diese Waren selbst zu produzieren. Das wiederum führte dazu, dass wir zusätzliche Forschung betreiben und Institutionen, einschließlich Entwicklungsinstitute, einbeziehen mussten.

    Und all dies, worüber wir nun reden, bedeutet eine Stärkung der technologischen Souveränität.”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert