Ukraine-Krieg erweitert sich auf Nord- und Südkorea

Demonstrativer Besuch des Kosmodroms. Bild: Artem Geodakyan, TASS, Kreml/CC BY-4.0

Bei Putins Treffen mit Kim Jong-un soll es, vermutet man im Westen, um Waffenlieferungen für Russland gegangen sein. Südkorea liefert bereits Artilleriemunition in die USA, die der Ukraine nicht mehr genug aus eigener Produktion geben kann.

 

Wie die New York Times berichtet, könne Russland jetzt jährlich zwei Millionen Artilleriegeschosse produzieren, mehr als die USA und Europa zusammen, möglicherweise sogar sieben Mal mehr. Zudem könne Russland die Munition viel günstiger produzieren. Im Westen würde ein 155mm-Geschoss 5000-6000 US-Dollar kosten, in Russland, das weiterhin durch Exporte auch an den Westen Gewinne erzielt, gerade einmal ein Zehntel. Und auch die Produktionsrate von Raketen sei nach Quellen aus den amerikanischen Geheimdiensten höher als vor dem Krieg. Man rechnet damit, dass Russland im Herbst mit vielen Raketen wieder wie letztes Jahr die Energie-Infrastruktur der Ukraine angreifen wird.

Nach Beginn des Krieges hatte der Nato-Westen gehofft, Russland durch die Sanktionen wirtschaftlich, aber eben auch militärtechnisch austrockenen zu können. So wurde letztes Jahr immer mal wieder gemeldet, dass Russland die Präzisionsraketen ausgingen, weil die Chips fehlen würden. Aber das stellte sich nicht. Offenbar hat Russland schnell Möglichkeiten gefunden, die Sanktionen zu umgehen, was auch daran liegt, dass der Westen viele Länder nicht auf seine Seite ziehen konnte. Immer wieder wurde prophezeit oder gehofft, dass die russische Wirtschaft einbrechen würde, was aber nach ersten Problemen nicht wirklich geschehen ist. Das BIP ist 2022 mit 0,7 Prozent stärker als in den meisten EU-Ländern gestiegen, 2023 erwartet der Internationale Währungsfonds ein Wachstum von 1,5 Prozent, für Deutschland hingegen auch wegen der Sanktionen einen Rückgang von – 0,3 Prozent.

Nach der NYT würden man in den westlichen Kreisen darauf setzen, dass auch die erhöhte Produktion von Waffen auf Kosten der übrigen Wirtschaft Russland allmählich schwächen. Auch wenn jetzt zwei Millionen Artilleriegeschosse jährlich produziert werden könnten, habe Russland 2022 10 Millionen verschossen. Auch wenn Artillerie auf beiden Seiten wichtig bleibt, haben beide die Kampfführung darauf eingestellt, weniger zu verschießen. Da aber die USA anstelle anderer Munition bereits Streumunition liefert und die EU nicht mit der Produktion nachkommt, dürfte hier die Ukraine allmählich schwächer werden.

Vermutet wird wohl zurecht, dass Russland nun auf den Paria Nordkorea setzt, um gegen Raketentechnik mehr Artilleriemunition, die mit russischer Artillerie kompatibel ist, und weitreichende Raketenwerfer zu erhalten, im Gegenzug, so wird angenommen, könnte Russland Agrarprodukte und Raketen-, U-Boot- oder Satellitentechnik liefern, was Nordkorea zu einer veritablen Atommacht machen könnte. Dass das Treffen demonstrativ im Vostochny Kosmodron stattgefunden hat, soll vermutlich auf die Dimension strategischer Waffen und vielleicht auf eine Zusammenarbeit verweisen.

Es wird gerne als Schwäche Russlands bezeichnet, nun auf die koreanische Diktatur zurückgreifen zu müssen, weil andere Länder hier nicht kooperieren wollen. Aber die USA machen im Grunde denselben Schritt und haben große Mengen an Artilleriemunition aus Südkorea eingekauft. Nach einem Bericht vom April „lieh“ Südkorea 500.000 155 mm Artilleriegeschosse an die USA. Südkorea, das 1000 K2-Panzer und Kampfflugzeuge des Typs FA-50GF an Polen verkauft, versichert, keine Waffen an die Ukraine zu verkaufen, aber die Lieferung von Artilleriemunition an die USA ermöglicht es dem Pentagon wiederum, eigene Munition an die Ukraine zu liefern oder die koreanische Munition über den Umweg in die Ukraine zu bringen, wie das Wall Street Journal berichtete. Die Produktion von Artilleriegeschossen des Kalibers 155 mm wurde bereits auf über 20.000 monatlich erhöht, die Ukraine verschießt angeblich zwischen 4000 und 8000 täglich. 2025 soll die Produktion auf 100.000 monatlich steigen.

Das zeigt auch, dass der Korea-Krieg im Zeitalter des gar nicht immer so kalten Kalten Kriegs noch immer virulent ist, was auch ein Menetekel für den Ukraine-Krieg sein könnte. Es wurde nur ein Waffenstillstand erreicht, aber kein Friedensabkommen geschlossen. Seit 70 Jahren findet auf beiden Seiten eine Rüstungswettlauf statt, Nordkorea hat Atomwaffen entwickelt, Südkorea strebt danach. In Nord- und Südkorea haben mit die größten Armeen und Waffenarsenale der Welt, die sich gegenüberstehen. Kurios ist, dass Nordkorea seine Interkontinentalraketen aufgrund von ukrainischen Raketen entwickelt haben könnte, die es auf dem Schwarzmarkt erworben hat, was wiederum auf die Korruption in der Ukraine verweist.

Noch gibt es keine Hinweise darauf, dass nord- oder südkoreanische Waffen in der Ukraine eingesetzt wurden oder ob bzw. welche Waffendeals zwischen Moskau und Pjöngjang vereinbart  wurden. Da Russland unter Sanktionen steht, würde das die vom UN-Sicherheitsrat, also auch von Russland, verhängten Sanktionen gegen Nordkorea (1718 und 2270) unterlaufen, weil es Moskau darauf nicht mehr ankommt. Das würde nicht nur Waffentechnik einschließen, sondern auch die meisten anderen Güter, mit Ausnahme von humanitären Gütern. Die Vereinten Nationen sind lahmgelegt und könnten auf den Verstoß nicht reagieren, zumal die USA und die EU sowieso schon weitgehende Sanktionen gegen Russland verhängt und damit ihr Pulver verschossen haben. Um so dringender wären jetzt diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs, damit die Vereinten Nationen nicht noch weiter demontiert und ganz durch das geostrategische Spiel der Großmächte ersetzt werden, was trotz aller Rhetorik schon länger ein Ansinnen von Washington ist.

Nordkorea könnte mit stärkeren Beziehungen zu Russland den Druck Chinas lockern und über Schiff und vor allem mit der Eisenbahn über Land, ohne durch China zu müssen, direkte Handelswege mit Russland ausbauen. Sollte Nordkorea Waffen an Russland liefern, würde Südkorea wahrscheinlich nachziehen und auch direkt an die Ukraine liefern. Zudem werden sich Japan und Süd-Korea fester an die USA binden und weiter aufrüsten. Wie China auf die engere Kooperation zwischen Nordkorea und Russland reagieren wird, lässt sich schwer sagen. Bislang hält man sich mit Kommentaren zurück und betont vor allem die Gefahren für die USA.

Die Situation zwischen den Großmächten heizt sich immer weiter auf und könnte zu kriegerischen Epizentren führen. So könnte der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan unter Beteiligung von Russland, den USA, der Türkei, Israel und der EU erneut zu einem Angriffskrieg auf Bergkarabach und möglicherweise auf Armenien führen. Aserbaidschan hat seit Monaten den Latschin-Korridor, der Bergkarabach mit Armenien verbindet, blockiert, um die Bewohner auszuhungern und vertreiben. Es droht anders als in der Ukraine ein Völkermord. Armenien hat sich dem Westen zugewandt, aber im geopolitischen Spiel zeigt die EU kein Interesse, die Energielieferungen von  Aserbaidschan aufs Spiel zu setzen, die USA und die EU wolle auch verhindern, Aserbaidschan, das zudem von der Türkei und Israel mit Waffen unterstützt wird, näher zu Russland und China zu treiben. Der andere Konflikt ist der zwischen Süd- und Nordkorea, der weiter aufbrechen könnte. Und im Hintergrund steht der Konflikt der USA und der Nato mit China über Taiwan.

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70 Kommentare

  1. Ein ‘tit for tat’ Spiel, um ideologische Transformationen aufrechtzuerhalten!
    Kindergartenspiele für wahnsinnige Idioten.
    Nord Korea hatte kein anderes Land ‘bestimmt’ angegriffen!
    Sie verfügen laut Medien über ein Arsenal, das andere zu verbalen Äußerungen führen.
    Das war’s.
    Nordkorea ist extrem sanktioniert, aber warum?
    Sie, die Nordkoreaner hatten doch nur auf Aggressionen gehandelt, um zu zeigen das sie fähig sind sich zu verteidigen! Das soll schlecht sein?
    Wie steht es um die NATO, oder USA?
    Was wird ihnen gründlich, belegbar vorgeworfen?
    Nichts ausser Meldungen!

    1. “Nordkorea ist extrem sanktioniert, aber warum?”

      Is’ wie mit Kuba. Wenn die USA mal einen Intimfeind erkoren hat, geht der hypride Krieg über Jahrzehnte und es finden sich über die Zeit immer wieder Veto-Mächte, die ihre Gründe haben, aus aktuellem Anlass, den Sanktionsverlangen der USA nachzugeben.

      Im Zweiten Weltkrieg hat sich Korea nichts zu schulden kommen lassen, aber auf Betreiben der USA wurde das Land geeilt und stand 5 Jahre lang unter Zwangsverwaltung. Im Süden die USA, im Norden die Sowjetunion. Nach den 5 Jahren wollten die Koreaner ihre Eigenständigkeit wieder haben. Die Befreiungskämpfer aus der Zeit der japanische Besetzung wendeten sich nun gegen die von den USA eingesetzte Diktator im Süden.

      Die südkoreanische Regierung konnte sich nicht halten. Kurz bevor sie endgültig besiegt war entschlossen sich die USA, ihre Marionettenregierung auf jeden Fall zu halten.

      Die USA war damals Alleinherrscher in der UNO, weil sie Taiwan auf den Platz der Volksrepublik China gesetzt hatte und die Sowjetunion deswegen aus Protest der UNO fern blieb. Also orderte die USA bei der UNO einen Kriegsmission gegen Nordkorea. Die USA brachten ihre geballte Militärmacht gegen die koreanischen Freiheitskämpfer in Stellung und es begann der extrem brutale Korea-Vernichtungskrieg. Millionen Tote Chinesen und Koreaner. Ein total von Flächenbombardements und Napalm-Brandbomben verwüstetes Land.

      Um den Anschein von Legitimität zu behalten, begnügte sich die USA nach ihrem Zerstörungswerk mit der von ihr erfundenen Trennung des Landes am 38. Breitengrad. Da kein Friedensvertrag geschlossen wurde, war es ein Leichtes, das kleine Land, im Süden mit einer US-Marionette als Diktator und im Norden mit einer bis kurz vor die physische Zerstörung bekriegte Bevölkerung in Kriegsvorbereitungsstimmung und Aufrüstung zu drängen. – Immer wieder US-Politiker, die dem Land bis in jüngere Zeit mit der totalen Auslöschung drohten als Sahnehäubchen, stellen sicher, dass sich daran nichts ändert und die USA um dieses Truppenstationierungsland nicht bangen müssen.

  2. Zwar bewirken Wahlen nichts Grundsätzliches, aber man kann mit ihnen doch den Austausch dysfunktionaler Führungskräfte erzwingen. Ob deren Nachfolger weniger dysfunktional sind, kann man, gerade wenn es um Aussenpolitik geht, nur sehr vage vorauswissen. Da die aktuellen Führungen aber diesbezüglich in die schlimmstmögliche Richtung steuern, sollte man bei nächster sich bietender Gelegenheit dennoch einen Wechsel begünstigen, auch wenn man sich dabei in Einzelfällen die Nase zuhalten muss. Man darf nicht vergessen, etwas Schlimmeres als den Ausbruch des Dritten Weltkrieges kann es nicht geben.

    1. Was bewirken Wahlen oder eine Konstante Nichtwahl?
      Sie beide bewirken das gleiche Resultat!
      In beiden Fällen regiert das Kapital, um ihrer eigen Willen.
      Etwas schwimmerleres wird es ‘immer’ geben,darum erhalten wir Informationen.
      Aber eines schränkt den gebildeten Menschen ein, die Furcht.

  3. Der ganze “Korea-Konflikt” und dessen bipolaren Nachgeburten, sind ja nichts anderes, als die erstarrten Fronten der heißen Phase, des “Kalten Krieges”.

    Die Amerikaner konnten es nicht zulassen, dass in Asien, grenznah zum “kommunistischen” China, ein weiterer Vasallenstaat entsteht. Und natürlich knetet man den “westlich orientierten” Nachbarn zu einer geschmeidigen Masse”, verspricht ihm jegliche Unterstützung – um auch dort wieder präsent zu sein.

    Die USA, sind eben ein gefinkelter Schurkenstaat, dessen ubiquitäre Omnipräsenz, den dummen Meidenkonsumenten, die gefährlich trügerische Illusion von Sicherheit suggeriert.

    Und sollte Kurzschwanz-Kim, tatsächlich als Waffenlieferant auftreten – huch, geht garnich!! Ich stelle auch nicht die – berechtigte – Frage, mit welcher Begründung hier ein Empörungspotenzial gekitzelt werden soll. Waffensysteme, sind ein lukrativer Markt. Und jeder, der ein gutes Angebot hat, wird es nutzen, blöd wäre er auch, wenn nicht. Der WEsten liefert, die “böse Gegenseite”, vielleicht auch.

    1. Die Amerikaner oder Briten, deutsche oder Franzosen oder sonst irgendwas, ist völlig irrelevant!
      Es existiert nur eine USA aus Einwanderer, nichts anderes.
      Die heutige USA ist unterwandert mit deutscher Herkunft, d. H. die USA wurde von den deutschen übernommen.
      Und diese ‘deutschen’ laufen Gefahr alle Schuld auf sich zu nehmen. Wegen ihrer angeblichen Macht.
      Welch ein Szenario…

      1. …deshalb sind sie auch sooo “gnädig” mit der sog. Entnazifizierung nach 1945 vorgegangen…
        aufschlußreich beschrieben
        Erich Kuby: Aus schöner Zeit
        Vom Carepaket zur Nachrüstung: der kurze deutsche Urlaub
        und warum werden die Nazis in der Ukraine so weissgewaschen?

        1. Vor ein paar Tagen, stellte ich einen Link zur Verfügung über die Entwicklung der deutschen Sprache!
          https://www.rhetorik-netz.de/entstehung-der-deutschen-sprache
          Das was als deutsch bezeichnet wird, war und ist nichts anderes als ein ‘gemischtes allerlei’.
          Aber, nicht nur D, sondern die ganze Exzeptionale Erscheinung ist eine Mär.
          Die Quintessenz aus dem linguistischen Beitrag, ein Ursprung kam aus dem Ural!
          ‘Man’n!’! führt einen Krieg gegen seinen Ursprung

              1. War ironisch gemeint. Denn wenn diese sprachliche Mixtur, die wir täglich durch weitere Geistlosigkeiten mazerieren, aus dem Ural stammen soll, nun ja: Auch das Unternehmen “Ahnenerbe”, suchte nach “germanischen” Wurzeln – in Tibet.

                Was ich damit sagen möchte: Ich bin immer sehr skeptisch, wenn man sich Studien zurecht zimmert. Denn unser linguistisches Erbe aus dem Ural, hatte sich zumindest seit Luther, wohl doch sehr eigenständig entwickelt.

                Das wäre genauso, wenn man jetzt finno-ugrisch zu einer stringenten “Wörtergemeinschaft” verdonnern würde, nur weil es im estnischen (gehört auch dazu) einige Ausdrücke gibt, die einen ähnlichen Klang aufweisen. Zimmer estnisch: tuba, ungar= szóba, die Zahl vier, estnisch= neli, ungar= négy.

                Linguistische Archeologie, kann zwar ganz lustig sein – muss aber nicht stimmen.

                Übrigens “Arier”: Guckst du “Mo Asumang auf den Spuren der Arier” (ZDF)

  4. Die Nordkoreaner verschleppen jetzt bestimmt Samsung-Waschmaschinen durch die Tunnel’s unter der Demarkationslinie um die Chip’s zu entfernen.

  5. Mit Wahlen und mit Petitionen ist es so wie mit der Abschreckung in der großen Politik. Es ändert sich nix, nur ein Bedrohungspotenzial wird aufgebaut um zu zeigen, was sein könnte, wenn…. Auch die Frontlinie in der Ukraine wird sich nicht wesentlich ändern, selbst wenn beide Seiten auf Kriegswirtschaft umstellen. Es sei denn, man unterhält sich dann doch noch atomar. Dann wäre auch das Problem mit der Überbevölkerung für die nächsten 1000 Jahre gelöst und unsere ehrenwerten Führer können aus ihren Bunkern kriechen und sich verseuchte Luft reinziehen, vielleicht hat die ja was euphorisches, für den Moment. Daher wäre es wichtig, der derzeitigen Eskalation ein entsprechendes Wählerpotenzial entgegenzusetzen, damit wenigstens zahlenmäßig abgeschätzt werden kann, wer wie tickt. Aber wir haben ja ein großes Potenzial durch “wertegeleitete” Politik. Es ist nur noch ein Irrsinn, und der Michel macht mit.

  6. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Nordkorea alle seine Waffen selbst produziert hat. Der größte Teil müsste aus China und Russland stammen. In meiner Phantasie ist Nordkorea immer noch ein Satellit Chinas, trotz hochgespielter Differenzen, und für das Schmutzige zuständig. Und ich gehe davon aus, dass Nordkorea die Funktion hat, chinesische Waffen an Russland zu liefern, damit China nicht sanktioniert wird. Nordkorea fungiert als Strohmann für China. Da sich das jeder denken kann, ist dieses Agieren eine deutliches Signal für die NATO.

    1. @Torwächter
      Alle drei haben einen gemeinsamen Feind von dem sie bedroht werden. Warum sollte das nicht zusammenschweißen, d.ie USA machen das doch auch

      .

      1. Der komplette Westen lässt seinen Waffenschrott in der Ukraine verballern
        aber wenn Russland sich etwas Munition besorgt, ist der Westen empört.
        Nordkorea ist ein eigenständiger Staat. Der kann machen was er will. Warum
        darf die USA der ganzen Welt durch ihre Sanktionen Vorschriften machen,
        während sie umgekehrt alle Länder ausblutet und terrorisiert? Was passiert
        wenn es ein Land wagt und sagt “eh arschlecken ihr Ammis” wir pfeifen auf
        Sanktionen und brechen die Geschäfte mit euch ab?

        1. Wer ist empört???
          Wir sind alle sehr gespannt wo die Dinger hinfliegen, die der kleine dicke Kim an den schmalen Kremlbewohner liefert. Gerade Südkorea freut sich über Informationen zur Streuung der „Präzisionsgranaten“.
          So verdient Nordkorea, dieser Hort der Menschenrechte auch mal wieder ein paar Kröten und kann die Lebensmittelrechnung zahlen.

          1. So meine Meinung, Nord und Süd Korea sind seit Jahren damit beschäftigt sich wieder zu vereinen, aber welches Modell soll zu Tage kommen?
            Das deutsche Modell, war für die Republik ein Beispiel für unilateraler Unterwerfung und Raub! Das dürfte für den koreanischen Raum ein Lehrstuhl sein, um das für sich selbst zu vermeiden.
            Aber wenn Russland eine ‘Initiative’ in Angriff nimmt, dürfte für das Kapital und die inkludierten Menschen mehr dabei herausgekommen!
            Das maximale Ultimatum ist nicht Krieg, sondern Frieden.
            Vielleicht löst sich der Hass ein wenig auf bei dem Garten der Kinder ottonos?

            1. In Nordkorea gibt es nichts zu stehlen, vielleicht mal ein Plakat im Hotelflur, aber sonst nichts.
              Die Nordkoreaner können 1,3 Mio Soldaten einbringen, macht in einem wiedervereinigten Korea aber auch wenig Sinn.
              Dann hätten sie noch den kleinen, dicken Kim, der für eine Wiedervereinigung aber auch eher einen Malus darstellen dürfte.

              So schnell wird das nichts mit der Fusion. Leider hat sich. Nord und Süd K. noch sehr viel weiter voneinander entfernt als Ost und West D.

        2. Nun, angeblich – es gilt die Unschuldsvermutung – machen die USA mit Kurzschwanz-Kims Sonnenreich, sicher keine Geschäfte.

          Aber Nordkorea könnte endlich seine weitreichenden Raketen, atomar bestückt, in die USA exportieren. Und zwar “direktemang”.

  7. Die Spekulationen sind teilweise albern. Südkorea hält sich im Ukrainekonflikt etwas zurück, da es in nicht unerheblichem Umfang Handel mit Russland treibt. Zwar hat Südkorea auf US-Druck die Sanktionen gegen Russland erheblich ausgeweitet, aber es ist selbst in hohem Masse abhängig von Russland, von dem es unter anderem Edelgase, unter anderem unabdingbar für seine Halbleiterproduktionen, sowie Titanerze, seltene Erden und andere strategische Rohstoffe bezieht. Wenn Russland da den Hahn abdreht, steht die südkoreanische Rüstungsproduktion ebenso blöd da wie die Halbleiterindustrie. Sicher wird sich das irgendwie ersetzen lassen, in Konkurrenz mit der EU, Japan und den USA die auch .. oops.

  8. Der Kim aus Nordkorea ist immer noch in Russland und schaut sich russische Fabriken,Waffen und Häfen an.Und schon verlautbart es aus Japan,dass dessen Regierung gerne zu einer für Nordkorea genehmen Zeit und ohne Vorbedingungen mit dessen Führung sprechen möchte…
    Laut Al Capone soll ja das freundliche Wort gemeinsam mit einer dicken Kanone mehr bewirken als nur das freundliche Wort…Nach diverser Medien möchten die NATO-Honks im fernen Osten eine Filiale gemeinsam mit Japan und Südkorea gründen.Natürlich zu rein friedlichen Zwecken.
    Da passt es gar nicht,dass plötzlich Nordkorea mit ins Spiel gebracht wird.Das würde die geopolitischen Kalkulationen des „Westens“ziemlich durcheinander bringen.
    Übrigens braucht Russland keine Waffen und Munition aus Nordkorea.Das ist westliche Propaganda.Diesen „Herrenmenschen“ können sich nicht erklären,dass Russland nicht so funktioniert,wie sie in ihrer Propaganda darstellen.
    Die Situation um BergKarabach wird von Armenien bewusst geschürt und provoziert.Das Ziel ist zum einen,dass russisches Blut für armenischen Chauvinismus vergossen wird.Dann soll der Nord -Süd-Korridor zwischen Russland-Aserbeidshan-Iran-Indien durch den vom Westen erwünschten Krieg Russlands gegen die Aseris auf Jahrzehnte blockiert werden.Mehr als dreißig Jahre lang ging der EU der Karabach-Konflikt am Allerwertesten vorbei.Auch der Krieg 2020 hat keine Reaktion aus Brüssel bewirkt.Die Typen hofften ja,dass Russland auf der Seite Armeniens in den Krieg eingreift und sich maximal selbst schadet.
    Plötzlich entsendet die EU Personal für ein gutes Dutzend „Verbindungsbüros“ in Armenien.Und die Spannungen werden massiv angeheizt…Paschinjan ist bereit,die Armenier in Karabach genauso zu opfern wie Zelensky die Ukrainer….

    1. Die Aseris sind mehrheitlich turksprachig. Sie hatten trotzdem nie zum Osmanischen Reich gehört, weil ihre Herrscher in Konkurrenz zu den anatolischen Türken standen. Immerhin hatte die mongolische Eroberung bewirkt, dass sich der turktatarisch-mongolische Einfluss bis auf den Iran erstreckte (Il-Khane), also über das mythologische, nördliche Turan hinaus. Daran erinnert auch der Name der NW-Provinz Irans – Azerbaidjan. Ausdruck dieser Konkurrenz ist auch die im Iran landesweite Ausdehnung des schiitischen Islam, weil die Anatolier mehrheitlich Sunniten waren wie die meisten Araber auch.
      Da Erdogan kaum das alte Osmanische Reich wiederherstellen könnte, konzentriert er sich auf die turksprachigen Staaten Mittelasiens. Dabei wäre es hilfreich, eine Landbrücke nach Aserbaidshan zu haben, denn der S-Teil Aserbaidshans, der direkt an die Türkei grenzt, ist 1. assyrisch-autonom (afroasiatische Sprache) und 2. durch Armenien von Aserbaidshan getrennt. Damit könnte die Sperrung des Korridors von Armenien nach N-Karabach auch den Zweck haben, ggf gegen einen Korridor zwischen dem assyrischen und dem Turk-Teil Aserbaidshans einzutauschen. Die RF ist hier in einer Zwickmühle, denn sie haben/hatten gute Beziehungen zu Armenien und Aserbaidshan., weshalb sie auch Garant des Zugangs durch den Korridor waren, was Aserbaidshan nun offenbar missachtet.
      Eine US-Orientierung Armeniens nebst Türkei-Orientierung Aserbaidshans macht die Situation dort noch komplizierter. Wer dabei letztlich auf der Strecke bleiben könnte, ist ungewiss. Vielleicht ist es ja die assyrische Minderheit, die (fast) letzten Überlebenden eines einst großen und mächtigen antiken Imperiums. Armenien dagegen ist ebenfalls ein Relikt mit uralter Geschichte, das einst nicht nur größer war als heute, sondern wahrscheinlich auch mit zu dem NW-iranischen Gebiet gehört, in dem nach neuesten Hypothesen die PIE (Proto-indo-europäisch) entstand und sich später in die NO-pontische Steppe und über den S-Ural bis an den Altai ausdehnte, bevor die ganz große Ausbreitung (vor ca 5Tsd Jahren) begann, die heute in der Sprachenfamilie mit den meisten Sprechern weltweit gipfelt.
      Wie brutal der letzte Krieg von Aserbaidshan gegen Armenien geführt wurde, ist mit zahlreichen, teils grässlichen Terror-Selfies im Internet dokumentiert. Auf ihre Verbrechen sind diese Bestien auch noch stolz und dumm genug, sie selbst zu dokumentieren. Aus WK2 sind solche Fotos erst nachträglich bekannt geworden und wohl nicht annähernd so zahlreich. Vom Genozid an den Armeniern in WK1 gibt’s idR auch nur Beschreibungen.
      Was auf den Handys ukrainischer Faschisten gespeichert sein mag und in einigen Fällen wohl auch der Springer-Korrespondent gesehen und angedeutet hat, mag man sich nicht vorstellen…

  9. 2023 erwartet der Internationale Währungsfonds ein Wachstum von 1,5 Prozent

    Statista.de veröffentlicht Daten über BIP Wachstum der G20 Länder im ersten Quartal 23.

    1. Indonesien +4.8
    2. China +4.5
    3. Indien +4.2
    4. Russland +3.8
    5. Mexiko +3.8
    6. Türkei +3.5
    7. Australien +2.7
    8. Brasilien +2.3
    9. G-20 Gesammt +2.3
    10. Kanada +2.1
    11. Eurozone +1.8
    12. Italien +1.8
    13. USA +1.6
    14. Argentinien +1.5
    15. Japan +1.3
    16. Südafrika +1.3
    17. EU +1.2
    18. Südkorea +0.9
    19. Frankreich +0.8
    20. Saudi-Arabien +0.5
    21. Großbritannien +0.2
    22. Deutschland -0.1

    Quelle statista.de (Bezahlschranke) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/220688/umfrage/wachstum-des-bruttoinlandsprodukts-bip-in-den-g-20-staaten/

  10. , im Gegenzug, so wird angenommen, könnte Russland Agrarprodukte und Raketen-, U-Boot- oder Satellitentechnik liefern, was Nordkorea zu einer veritablen Atommacht machen könnte.

    Hyperschalltechnologie.

  11. Dem Vernehmen nach soll Nordkorea extrem weitreichende Artillerie haben – und diese wäre, besonders angesichts kommender Lieferungen weitreichender Raketen des Westens an die Ukraine, durchaus interessant für Russland, könnten sie doch so aus dem eigenen rückwärtigen Raum den rückwärtigen Raum der Ukraine erreichen – ein völlig neues Szenario für die Artillerie!
    Im Übrigen wäre ich generell vorsichtig, die Fähigkeiten Nordkoreas zu unterschätzen – das Beispiel Iran sollte zeigen, wie sehr man sich irren kann.

    1. @oHenri
      Denke dran, Deutschland hat unbesiegbare “Wunderwaffen”, da kann ein Kim nicht mithalten.
      Wenn die deutsche Geheimwaffe Frau Strack Zimmermann in Berlin einen Pups lässt dann wackeln in Moskau die Wände und bringen den Kreml zum Einsturz.
      Scherz aus

    2. Die Unterschätzung seines Gegners, ist immer der Beweis, eigener, dummer Hybris. Aber vielleicht ist es in diesem Fall gar nicht so schlecht, dass der “Unwertewesten”, mit Kurzschwanz-Kims Korea, ein undurchdringliches dunkles Reich vor sich hat – über dessen wahre Technologien, wir erst erfahren, wenn neues “Spielzeug” auf dem russischen Marktplatz auftaucht.

  12. Deutschland liefert Waffen in ein Kriegsgebiet, aha. Deutschland liefert Waffen an ein totalitäres Regime, das wesentlich von Naziverbänden dominiert ist, soso. Öffentlich diskutiert wird nicht das, sondern nur, ob nun noch diese oder jene Waffen auch noch geliefert werden sollen.

    Seitens der Medien, der Regierung und der „EU“ wird Völkerhass propagiert („die Russen sind Barbaren“, laut faschistischer Ukraineregierung: „Orks“), der Krieg angeheizt, befeuert und eskaliert, von Leuten, die daraus Profit ziehen, für Schmiergeld Rüstungskonzerne bedienen.

    Was die Medien nicht zeigen und leugnen, was die Regierung verharmlost, mehr noch, schlicht leugnet: Was Krieg bedeutet.

    Ein Film, der das zeigt („Johnny got his gun“, 1:51:40 h), ist vollständig noch hier zu finden:
    https://www.youtube.com/watch?v=uUfBVLAY_pU

    Der Film stammt von 1971, gesehen hatte ich ihn, soweit ich mich richtig erinnere, 1973. Wer nach dem Anschauen des Films weiterhin für Krieg, Waffenlieferungen und unendliche Zuschusterung von Milliardenbeträgen an Soziopathen eintritt, ist psychopathischer Diener dieser Menschenschlächter oder selbst einer.

    1. Lieber Ohein, tatsächlich hat ein Organ eine ukrainische Aussage veröffentlicht!
      Seine Einheit hätte 90% Verluste erlitten, welch ein Verrat am Narrative.
      Das rtde sowas über seine Plattform veröffentlicht, müsste Staatstragende folgen nach sich ziehen…

      1. Lieber Pro1,
        vielen Dank für diesen Hinweis.

        Ich freue mich stets, einen Post von dir zu entdecken, weil ich dann weiß, dass nicht die ganze Welt durchgeknallt ist und es noch aufrechte Menschen gibt, die trotz allem durchhalten.
        Ich weiß zwar nicht, wie alt du bist, aber bitte werde noch sehr viel älter. Soll heißen: Bleibe erhalten.

    2. @Ohein
      “Ein Film, der das zeigt („Johnny got his gun“, 1:51:40 h), ist vollständig noch hier zu finden”
      Ich habe mich kurz durchgezappt und werde ihn mir später in Ruhe ganz ansehen.
      Danke für den Link

  13. Macht euch keine Sorgen, mit Frau Strack-Zimmermann im Top-Gun-Feeling werden wir alle besiegen. 🙂
    Mich wundert nur dass sie nicht gleich Moskau angegriffen hat aber das lag wohl nur daran weil das Tankflugzeug eine Panne hatte 🙂 Sarkasmus aus

    Kosten einer Flugstunde im Eurofighter nur schlappe 75000 Teuro, da muss man im Sozialbreich doch gleich mal weitere Kürzungen vornehmen

    https://www.facebook.com/mastrackzimmermann/posts/pfbid0avJtnxq2ppps3m6Rk2RK4SwPAtRn2q8JSbX14mAZ2o2SAKPJsBhoHwsK6r7NmGKil

    Gestern erlebte ich einen der aufregendsten Tage meines Lebens. Dank einer besonderen Einladung des Inspekteurs Luftwaffe hatte ich die Gelegenheit, in einem Eurofighter mitzufliegen. Der Flug fand beim Taktischen Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ in Nörvenich bei Köln statt, und ich kann nur sagen: Top Gun-Feeling pur!

    Bevor ich in den Jet steigen konnte, wurden natürlich alle nötigen medizinischen Checks durchgeführt – die ich glücklicherweise bestanden habe.

    Manche fragen sich: Warum setze ich mich in Panzer und Kampfjets der Bundeswehr? Die Antwort ist einfach. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich nur so authentisch und glaubhaft für die Interessen der Soldatinnen und Soldaten eintreten kann. Und ja, ein kleines bisschen Spaß hat es natürlich auch gemacht.

    Ein großes Dankeschön geht an alle, die diesen unvergesslichen Flug möglich gemacht haben. Allen Soldatinnen und Soldaten, die tagtäglich Ihren Dienst für uns verrichten, zolle ich Respekt. Es war mir eine Ehre und ein Privileg, diese Erfahrung zu machen. (MASZ)

    https://www.bundeswehr.de/de/organisation/luftwaffe/organisation-/luftwaffentruppenkommando/taktisches-luftwaffengeschwader-31-boelcke

  14. Der Fettblob ist zwar – neben dem saudischen Königshaus und ausgewählten US-Milliardären – so ziemlich der unappetitlichste Zweibeiner der unsere schöne Erde beschmutzen darf, könnte für RU aber zweckgebunden eine ähnliche Funktion einnehmen wie erwähntes Königshaus für die USA. Kein Anlaß zur Scham also. (Zumindest nach Maßstäben der USA)

    Nordkorea kann sowohl als Transitland für chinesische Waffen dienen als auch Waffen für Rußland herstellen. Natürlich könnte es auch Soldaten liefern….Kim hätte damit sicherlich keine Probleme und Putin müßte den Russen weniger Särge zumuten.. Andererseits braucht NK wirklich alles was nicht niet-u. nagelfest ist, allein schon um die nächste Hungersnot zu vermeiden (Weniger Menschen wären dabei auch hilfreich).

    Dem Autor muß ich in Einem widersprechen: Wenn ich Japan, Südkorea oder die Phillipinen wäre, würde ich es mir ab jetzt zweimal sehr genau überlegen mein Verhältnis zu den USA zu intensivieren. Vielleicht würde ich sogar eher höflich bitten die Militärbasen der USA zu reduzieren. Es sei denn, ich wäre gezwungen…..

      1. Hahahaha, Hacker, eines kann man dir wirklich nicht absprechen.
        Du bist dir wirklich zu nichts zu schade, um die Diktatorenkumpels deines autoritären Zarewitsch gut dastehen zu lassen.
        Bist halt ein echter Vatnik. Hoffentlich bekommst du das irgendwann mal gedankt. Oder bereits jetzt?

      2. Ausnahmsweise muß ich Dir widersprechen: Deine Bilder zeigen Pjönjang, die Vorzeigehauptstadt. Niemand bezweifelt dass es dort so ziemlich alles gibt, einschließlich der ausgedehnten Verwandtschaft des möchtegern Götzen, die sich dort suhlen wie die Maden im Speck.

        Wenn Du mir Bilder aus der Provinz zeigen kannst, am Besten quer durch Nordkorea können wir drüber diskutieren. Bis dahin werde ich garantiert nicht diejenige sein die den Fettblob zur Akzeptanz schreibt – und wenn er noch so nahe neben Putin seinen fetten Schwabbela.sch in den Sessel klemmen darf….

        Für Propaganda jeder Art bin ich übrigens nicht gerade empfänglich, egal von welcher Seite.

          1. Hacker du bist unbezahlbar.
            Welthungerhilfe: Experten gehen davon aus, dass in Nordkorea derzeit die schlechteste Versorgungslage seit der Hungersnot in den 1990er-Jahren herrscht.

            1. S.g. “Experten” gehen also davon aus…
              Wie heißen diese Experten überhaupt?
              Warum gehen sie davon aus? (Weil sie Nordkorea hassen und es sich gerne wünschten zählt nicht)
              Haben diese Experten Studien durchgeführt? Daten erhoben?
              Oder sind es nur Gerüchte und Hörensagen?

              1. Schick doch mal russische Experten vorbei, davon werden die NK bestimmt satt.
                Und wenn das Brot nicht reichen sollte, können sie sich mit Kuchen vollstopfen.

                1. Wir können auch Weizen schicken.
                  Und natürlich aus Experten die unsere nordkoreanischen Freunden erklären wie man Hyperschallraketen baut.

                  1. Das Nordkoreanische Regime bekommt nicht ohne Grund, nicht die volle Unterstützung von China und Russland.
                    Diese familiengesteuerte Diktatur ist selbst der VR und der RF suspekt.
                    Die Waffen, die dort ankommen, können gut und gerne in 5, 10 oder 20 Jahren gegen die zwei oben genannten gerichtet sein. Das weiß man nie bei dieser gestörten Familiendynastie.
                    Diese Info ist für Peking und Moskau weis Gott keine Neuigkeit und der Grund für die “zurückhaltende” Unterstützung dieser Erbdiktatur.

                    Will sagen, der kurzfristige Vorteil kann langfristig richtig wehtun.

          2. Bei einer Investition von 25% des BIP ins Militär, kommt dann so ein Panzer heraus (Quelle). Für was brauchen die in Nordkorea Wüstentarn, ist die Natur schon so heruntergewirtschaftet? Beim letzten Bild wird der Schwindel mit dem Aufbau sogar zu offentsichtlich. Die Propagandabteilung in Nordkorea muß wirklich mal besser arbeiten.

          3. @Hacker: Wenn sich ein Herrscher als Götze quasi anbeten läßt, sein Land brutalst abschottet und Du nur die Bilder seiner gehätschelten Hauptstadt zu sehen bekommst, dann stinkt die Sache zum Himmel.

            Dazu helfen natürlich auch die Sanktionen unter denen NK steht. Des weiteren pflegen sich Menschen zu vermehren, die landwirtschaftlichen Flächen bleiben aber gleich. Es fehlt der Zugang zu modernen Landmaschinen und Düngemitteln. Also ist die Lebensmittelknappheit vorprogrammiert und man braucht kein Studium in Raketenwissenschaft um dies zu folgern.

            Bisher fand ich Deine Posts ja ganz gut, aber den kleinen Fetten als akzeptabel darzustellen sprengt alle Grenzen.

            1. Das sind jetzt aber Alles nur Spekulationen.
              Sie haben Handelsbeziehungen mit China und dadurch Zugang zu Allem was sie brauchen. Und jetzt wo sie auch mit Russland kooperieren, ist Hunger in Nordkorea ausgeschlossen. Russland ist der weltgrößte Weizenexporteur und einer der führenden Düngemittelhersteller.

        1. Das folgt daraus nicht, aber solange es das Alles in Deutschland überall gibt wären Spekulationen über eine drohende Hungersnot in Deutschland wohl ziemlich weit hergeholt.

    1. @ Luisa
      « Es sei denn, ich wäre gezwungen….. « 
      Sued-Korea und Japan haben keine Chance, den Abzug der US-Amerikaner zu verlangen.
      Die militaerische operative Fuehrung haben in Sued-Korea immer noch die USA, es wurde
      mehrmals verschoben dies zu aendern (zuletzt die Moon-Regierung) aber soweit ich weiss bis dato eben noch nicht geaendert.
      Japan ist ein treuer Vasall der USA, die Umerziehung der Japaner war erfolgreich, die Behoerden und Universitaeten wurden gesaeubert, alles andere war/ist Folklore.
      Die Philippinen haetten die groesseren Chancen, den Abzug der Amerikaner zu verlangen aber….
      sie haben sie gerade wieder eingeladen. Mitgehangen mitgefangen!

  15. Im oberen Drittel schreibt Herr Röter über Kosten! Russland zahlt ein Zehntel gegenüber der NATO, das bedeutet der westliche Steuerzahler zahlt zehn mal soviel für einen Krieg den keiner angeblich will. Zusätzlich zu den NATO kosten kommen die Sanktionen hinzu und belasten zusätzlich alle Haushalte. Dann kommen Kredite hinzu, diese werden von den Zentralbanken zusätzlich mit Zinserhöhungen verteuert und betreffen vor allem die Peripherie. Die westliche Politik betreibt eine Spirale, auf der Spitze werden immer weniger, aber dafür reicher, während im Sog nach unten kräftig Armut erzeugt wird.
    Nord Korea als einer der wenigen letzten geschlossenen Märkte, sagt niet zum Westen. Und das tut ihnen so weh…

  16. Wer immer noch nicht begriffen hat worum es geht, um die Rennaissance des Kommunismus als Herrschaftsform mit kapitalistischen Mitteln und den finalen Angriff auf die freie Welt, der wird es nie verstehen.

    Die Sowjetunion lebt, Rotchina ebenfalls, Nordkorea sowieso und Putin ist die geistige Reinkarnation von Stalin, hat aber den Vorteil genug Marionetten in den Westen eingeschleust zu haben. Einige sitzen in Washington, Ottawa, Brasilia oder Berlin in der Regierung. Griffin hatte Recht.

    1. Der Best entwickelte umverteiler als Staat verkleidet, ist die brdgmbh!
      Bevor du andere kritisierst fang an in D und leider wirst du feststellen, sie lieben verarscht zu werden.
      Weil sonst hätte mer net des täglische Gebabbel.
      Weil deine Adressaten ja so böse sind, warum sind dort deutsche Unternehmen und verdienen Geld?
      Warum sanktioniert man Länder,um trotzdem ihre Produkte zu kaufen?
      Die verarsche findet genau dort statt, wo die meisten Idioten leben. Andere erkennen deren Blödheit und kommen freiwillig um sich versorgen zu lassen.
      Dummheit wird m.E. vor der Tür weg gekehrt und nicht andersrum.
      Wähle das falsche Blau, danach wirst du erkennen wie die gleiche Politik läuft!
      Beispiel? Italien hat eine ‘erzkonservative Melone’ und guckt zu wie die Leute ankommen.

    2. Du scheinst immer noch nicht den Unterschied zwischen Kommunismus als Gesellschaftsformation und als Ideologie bzw einer Partei, die sich kommunistisch nennt, zu kennen. Dabei ist die öko-soziale Basis des Kommunismus klar definiert, nur nicht der Weg dahin. Das ist wie mit dem Warp-Antrieb und einigen anderen physikalischen Effekten – es kann noch Jahrzehnte oder gar Jhdte dauern bis einst Vermutetes tatsächlich real wird. Nur haben wir auf gesellschaftlicher Ebene keine Jhdte mehr Zeit.
      Nicht in allem, was sich sozialistisch, kommunistisch u/o demokratisch nennt, ist die namensgebende Eigenschaft/Ideologie auch in ausreichendem Maße vorhanden. Bei den vielen Formen, die der Weg zum Sozialismus und ggf auch der Sozialismus selbst als Überleitung zur kommunistischen Gesellschaft annehmen kann, ist dabei auch nicht klar, welche Art von Sozialismus sich als Ausgangsbasis am besten eignet. Die KPCh hat den Leninschen Ansatz nach Maos Ableben weit ausgebaut – mit Erfolg. Aber eignet sich der auch für hochentwickelte spätkapitalistische Gesellschaften? Eher nicht! Also was tun? Denn irgendwie müssen wir in dieser Gesellschft landen, bei Strafe unseres Untergangs.
      Das, was vermeintlich und wohl auch zu gutem Teil auf Stalins Sozialismusversuch zutraf, hatte Orwell eher als Zukunft kapitalistisch-imperialer ‘Demokratien’ im Blick. Und Einiges scheint sich zZ in diese Richtung zu entwickeln. Einen SF-Gegenentwurf (primär kommunistische Gesellschaft) hatte dagegen Roddenberry schon in den 60ern mit StarTrek versucht. In den neu aufgelegten Fortsetzungen wurde das zT noch offensichtlicher, ebenso wie Kapitalismuskritik sowohl deutlicher als auch diffizilerer Art. Selbst ein imperiales Gegenstück und sein voraussehbares Ende, dank Multiversumshypothese, nicht vergessen.
      Dagegen kann man des chinesischen Autors Cixin Liu ‘Trisolaris’ schon eher als eine Art von schicksalhafter (Ungnade der späten Geburt) Dystopie bezeichnen, in der auch eine ideale Gesellschaftsform kaum nutzt und, obwohl das Ende womöglich eine Art von nicht-überlebensgebundener Neuanfangshoffnung vermitteln soll, nicht gerade sonderlich postiv – aus menschlicher Sicht…

  17. @ Majestyk:

    Lieber Majestyk, ich lese Sie immer gern, leider werfen Sie Perlen vor die Säue. Diese Menschen verstehen ja noch nicht einmal, was der Urzustand einer jeden Gesellschaft ist, nämlich die Hierarchie. In der Natur findet man das differenzierte Rudel oder die von einem Leittier geführte Herde, vielleicht noch den von einem Urtrieb geformten Schwarm, aber keine Konsensgesellschaft die auf Aushandlung gründet.

    Und sämtliche Kulturen waren ab einem gewissen Zeitpunkt immer feudal und ständisch geprägt, wenn sie länger überdauerten auch immer patriarchialisch, was ja nichts anderes ist als eine Abstammungsgesellschaft.
    Feudale Strukturen sind ja keine Erfindung der Europäer, die finden sich auch bei den Majas, den Inkas, dazu könnte ein wißbegieriger Mensch ja auch mal Trimborn lesen. Ägypten, Persien, China, Japan, überall finden sich feudal organisierte Hochkulturen. Was die heutige westliche Kultur ausmacht, bzw. deren Restbestände ist eben tatsächlich die mit der Aufklärung begonnene Überwindung des Feudalen und Ständischen. Es ist die Definition einer Gesellschaft nach dem Bedürfnis des Individuums in Abgrenzung zum Kollektiv. Denn was war Feudalismus anderes als die Unterwerfung des Einzelnen unter die Bedürfnisse des Kollektivs.

    Und genau hier setzen kollektive Ideolgien moderner Prägung an, die nichts anderes darstellen als eine Rückabwicklung der Aufklärung und mitnichten einen Ursprung haben in Graswurzelbewegungen, sondern in der Konstruktion eines Gesellachaftsbildes, welches individuelle Bedürfnisse komplett ignoriert.

    Genau hier ist dann die Schnittmenge zwischen Feudalstruktur und einer moderneren Ideologie oder auch Interpretation wie dem Kommunismus. Der Mensch als Teil eines Ganzen, nicht der der Mensch als Individuum und die Anpassung der Gesellschaftsstruktur an die Bedürfnisse des einzelnen Ichs.

    Das sind aber Gedanken die es erfordern die eigene Prägung zu hinterfragen und selber einen Perspektivwechsel vornehmen zu können. Lieber Majestyk, entsprechende Geister werden Sie hier kaum finden und die wenigen Ausnahmen sind selten bereit sich hier im Feindesland offen zu bekennen. Sie schreiben im Grunde im Wesentlichen ins Nichts. Die beste Saat nutzt nichts, wenn der Boden nicht bereit ist.

    1. Guten Tag Mister Majestyk,

      mit Majestic oder Majestic scheinst Du Dich nicht zu identifizieren. Mit Imperial Majesty werde ich Dich nicht ansprechen, wenngleich Deine Überheblichkeit die Du immer wieder zeigst passen würde. Jedoch Dein neuer Ausbruch:

      Lieber Majestyk, ich lese Sie immer gern, leider werfen Sie Perlen vor die Säue.

      Aber das könnte auf eine Dissoziative Identitätsstörung deuten, schon einmal daran gedacht, das behandeln zu lassen?

      Lieber Majestyk, entsprechende Geister werden Sie hier kaum finden und die wenigen Ausnahmen sind selten bereit sich hier im Feindesland offen zu bekennen. Sie schreiben im Grunde im Wesentlichen ins Nichts. Die beste Saat nutzt nichts, wenn der Boden nicht bereit ist.

      Willst keine “Perlen vor die Säue werfen”? Vielleicht ist da noch ein Narzissmus zu diagnostizieren.

      Ich warne euch: Werft die kostbaren Geschenke, die Gott euch gegeben hat, nicht den Hunden hin! Und werft auch nicht die Perlen, die er euch anvertraut hat, vor die Schweine! Denn die trampeln sowieso nur darauf herum und am Ende drehen sie sich noch um, greifen euch an und zerfleischen euch!
      Quelle: Matthew 7:6

      Als Hund lasse ich mich jedoch nicht bezeichnen.

      Im Endeffekt würde ich mich mal beraten lassen, vielleicht ist das ganze noch nicht so weit vorgeschritten und einfach zu behalden.

      Wünsche gute Besserung!

      Dein Var

    2. Das Folgende hat nichts mit dem Overton-Artikel zu tun, wohl aber mit den eifrigen Äußerungen des Kommentators Majestyk.

      Majestyk, Ihre historische Sicht in 29 Wörtern (Dafür benötigten Sie 214 Wörter):
      (1) Kulturen waren hierarchisch nach feudalem (ständischen) Muster strukturiert.
      (2) Mit der Aufklärung wurde der Feudalismus zugunsten der Demokratie zurückgedrängt.
      (3) Gegenwärtig findet „eine Rückabwicklung der Aufklärung“ statt.

      Ihre Sicht der Gegenwart:
      Moderne „kollektive Ideologien“ ignorieren individuelle Bedürfnisse komplett. Hier stimmen diese Ideologien mit dem Feudalismus überein.

      Ihre Kritik:
      Viele Forenteilnehmer sind Schweine, denen man Perlen vorwirft. Sie (die Forenteilnehmer) sind unfähig, sozial-politische Gegebenheiten aus anderem Blickwinkel zu betrachten. Jene, die es könnten, sind jedoch „hier im Feindesland“ zu feige.

      Meine Kritik:
      Ihr unnötig gespreizter Sprachstil erschwert dem Leser das Verständnis. Ihre Brockhaus-Artikel (oder von Meyers?) ermüden. Ihre vermeintliche Schlauheit stößt ab.

      Meine Empfehlung:
      Finden Sie den Grund Ihrer narzistischen Störung heraus!

      P.S.
      Sie neigen zur Logorrhö.

    3. Dieser Erguss enthält einige Fehler:
      1. haben sich Hierarchien nur in herden- bzw rudelbildenden Tiergemeinschaften entwickelt, unter männlichen Tieren vornehmlich dann, wenn es keine reinen ‘Haremsgemeinschaften’ waren.
      2. Ebenso wie reine Sklavenhaltergesellschaften antik-europäisch waren, waren es auch reine Feudalgesellschaften. Adel, erwachsen aus Sippen- und Stammesführerschaft (den Edelsten), gab’s zwar in nahezu jeder Gesellschaft, dabei blieb’s aber bei zunehmender Zentralisation großer Reiche überwiegend auch nur in Europa. Anderswo stellte sich auch bald eine Art ‘Verdienstadel’ ein – führende Beamte in Verwaltung und Heer, unabhängig vom Adelsstatus. Einen Sonderfall bildet hierbei aber Indien (Bharat) dank hinduistischer Kasten, die früh- bzw vorfeudale Zustände einer Stammesgesellschaft widerspiegeln. Auch Schwarzafrika hinkte wohl nach.
      3. Dass Entwicklungen in Europa an feudale Zustände erinnern, seinerzeit in geringerem Umfang auch in sozialistischen Staaten, ist unbenommen. In weiten Teilen Afrikas und Arabiens sowie Asiens war Feudalismus stets auch mit Sklavenhaltung verbunden (woran europäische feudale Leibeigenschaft erinnern mag, aber nicht dasselbe ist). In den entwickelten Großreichen Asiens war die Macht des Adels, zugunsten des Herrschers und seiner Beamten, idR eingeschränkt. Das fing in Europa schon unter den ersten römischen Kaisern an, setzte sich aber unter den (nunmehr christlichen) Nachfolgereichen zumeist nicht fort.
      Es scheint die natürliche, wenn nicht gar ideale Form elitärer Machtausübung zu sein. Das ändert aber nichts daran, dass das ein Anachronismus ist, der tatsächlich rückläufigen Prozessen, vornehmlich der Angst vor Verlust von Macht und damit verbundener Privilegien geschuldet ist. Funktioniert die raffinierte Fernsteuerung der Massen nicht mehr wie gewünscht, wird zu brutalen Formen gegriffen. Ein gutes Bsp dafür sind die Medien. Die offiziellen hat man noch im Griff, so dass idR keine Zensur mehr erforderlich ist. Derer Alternativen wird man so aber nicht Herr, weshalb wieder direkte Zensurmaßnahmen politisch diskutiert und sogar vorbereitet werden.

  18. Was zu beweisen war, mindestens ein halbes Dutzend Zehen die schmerzen, aber nicht ein Einziger schafft es mal den Ball aufzunehmen und sich mit einer These argumenativ zu beschäftigen. Jetzt bin ich halt kein Nazi, sondern Narzisst. Da verbringen einige wohl zu viel Zeit auf YouTube.

    Ein Diskussionsforum ist zum diskutieren und streiten da. Und zwar über eigene Gedanken und Sichtweisen, nicht über bei wikipedia oder anderswo angelesenem Schrott.

    Hier ziehen sich einige Schuhe an, obwohl ich vorher ja nicht einen einzigen Namen genannt habe. Und dann beschwert man sich, daß die Schuhe nicht passen.

    Aber mich als Nazi, Dreckssack, Hurensohn, geistig gestört, Antisemit, Rassist, Faschist, Frauenfeind, Leugner, Ketzer und sozialem Abschaum bezeichnen wollen. Wo war denn da einer, der mal Anstand eingefordert hat?

    Im Grunde müßten sich 80 Prozent der Leute hier den ganzen Tag nur schämen und sei es nur, weil Sie es nicht schaffen mal die Stimme zu erheben. Das ist aber nicht mal das Schlimmste. Ich schreibe zig mal deutlich von Methoden und da kommt man mit immer wieder mit derselben marxistischen Rhetorik. Wo findet man eigentlich solche Leute? Kommt Ihr von einer Kaderschule? Rekrutiert man Euch? Ist hier die Mehrheit wirklich zu blöd sich mal auch gedankliche Experimente und abweichende Optionen einzulassen?

    Nö, ich bin nicht beleidigt, daß schafft im Netz niemand, eigentlich auch kaum jemand im realen Leben. Ich bin gelangweilt und das ist viel schlimmer. Ich dachte dies sei im übertragenen Sinne ein Fechtclub, hier können aber vielleicht welche mit der Mistgabel umgehen, aber hier ist kaum einer der einen Degen zu führen weiß und wozu Debatten jenseits der Rhetorik gut sind, nämlich neue Gedanken zu finden und nicht nur wie in einer Endlosschleife längst auserzählte Gedanken zu wiederholen. Ein Debattierclub ist nicht zum klatschen da, sondern zum streiten und mit wem wollt Ihr alle eigentlich streiten, wenn nicht mit jemandem wie mir? Die Mehrheit klopft sich doch beständig nur selber auf die Schulter. Das ist kein Debattierclub, das ist ein Schützenzelt mit Schunkelatmosphäre.Nur das Liedgut ist anders und stammt noch aus den Gesangsbüchern der FDJ.

    Das ist schade, wirklich schade.

    1. Dein wie üblich seibstmitleidiges Gesülze soll doch lediglich kaschieren, dass du nicht einmal mit einer stumpfen Nagelschere zu deinem herbeiimaginierten Duell erscheinst.

  19. Die Überschrift „Ukraine-Krieg erweitert sich auf Nord- und Südkorea“ behauptet Beunruhigendes. Als Leser erwartet man Einblick in die Gesprächsinhalte des gerade zu Ende gegangenen Besuchs von Kim Jong-un in Russland.

    Was allerdings Röper zu Tage fördert, ist jedem einigermaßen Interessierten längst bekannt; seine Thesen beruhen auf Vagheiten. Ich zitiere Röper sinngemäß:

    (1) Zwischen Russland und Nordkorea, eventuell zusammen mit China, könnte (!) es Bündnisbestrebungen geben.

    (2) Der Westen vermutet (!) militärische Unterstützung Russlands durch Nordkorea.

    (3) Waffenlieferungen aus Korea in die Ukraine oder Russland sind nicht (!) bekannt.

    Über solche Vagheiten zu diskutieren entbehrt jeglichen Reizes. Auch gehen die Kommentatoren auf die o. g. drei Punkte kaum ein.

    Wenn zum Schluss Röper formuliert „Die Situation zwischen den Großmächten heizt sich immer weiter auf“, so erinnert mich das an Formulierungen der BILD-Zeitung.

    Von Herrn Röper, den ich sehr schätze, bin ich Besseres gewöhnt.

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