
In nur fünf Jahren haben wir zwei erstaunliche Verirrungen im Bewusstsein der Regierenden, der Medien und der breiten Öffentlichkeit erlebt, die sich rational schwer erklären lassen: Erst die Corona-Krise wegen eines wenig gefährlichen Virus und dann die völlig überdrehte Kriegsstimmung und Rüstungs-Orgie, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine.
Man redete von einem unprovozierten Angriff auf die Freiheit Europas, auf die westlichen Werte und die regelbasierte Ordnung der USA. Doch jeder, der es wissen will, weiß es längst, dass man 30 Jahre lang die nordatlantische Verteidigung nach Osten verschoben hat und seit 2014 eine Hochrüstung der Ukraine betreibt, mit Raketenbasen, an der langen Grenze zu Russland.
Der Einmarsch russischer Truppen sollte, ohne Zweifel mit Gewalt, diese Bedrohung stoppen und wollte auch die russischen Bevölkerung in der Ost-Ukraine im Bürgerkrieg unterstützen, den die Regierung in Kiew immer weiter forciert hatte. Es handelt sich, global gesehen, um einen der zahlreichen lokalen Konflikte, deren Schuldige oft schwer erkennbar sind.
Der aufblasbare Elefant im Raum
Aus Sicht der USA war es ein Angriff auf ihre Expansionspolitik. Doch was haben Frankreich, GB und Deutschland damit zu tun? Ganz ähnlich wie im Fall von Corona begann ohne Klärung der Sachlage eine Kampagne für die Unterstützung der Regierung in Kiew mit Argumenten, welche die Realität völlig außer Acht ließen. Diese Überreaktion nenne ich, ohne medizinische Diagnose, psychotisch. Früher hätte man einfach gesagt: Die sind durchgeknallt oder verrückt. Aber es handelt sich nicht wie in der Psychiatrie um eine Einzelperson, sondern um schwer durchschaubare Machtzirkel und eine Art Medienkartell.
Was die beiden Bewusstseins-Krisen rein faktisch verbindet, ist die sehr erstaunliche Tatsache, dass die Corona-Psychose zeitgleich mit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine beendet wurde. Wie ist das erklärbar?
Einfach gesagt: Ukraine hat Corona aus den Medien verdrängt. Das Thema Covid19 musste beendet werden, weil alle Kapazitäten für die Verbreitung der neuen Narrative erforderlich waren. Das zeigt uns, dass die Medien etwa zur Hälfte für beide Psychosen mitverantwortlich sind.
Nach dem Einmarsch der Russen war das Impfen nicht mehr angesagt, Impfzwang wurde nicht durchgeführt und es konnte sich endlich die Erkenntnis verbreiten, dass Covid19 keine gefährliche Erkrankung ist und dass Impfungen überflüssig sind. Ihre geringe Wirksamkeit wurde erkannt und die Diskussion über Impfschäden kann nicht mehr unterdrückt werden. Es geht um Leopard-Panzer und Marschflugkörper.
Die Hysterie wird Regierungspolitik
Der auffallendste Unterschied zwischen beiden Psychosen ist der, dass die eine schon beendet ist, die andere aber noch nicht, im Gegenteil, sie wird im Entwurf des Koalitionsvertrags zwischen CDU und SPD als deutsche Regierungspolitik für vier Jahre festgeschrieben. Auf höchster Ebene fallen damit Entscheidungen, die ein Ende des aufgeheizten Krieges ausschließen und das, obwohl eine Fortsetzung ohne die USA, gegen das mächtige Russland, nach der Meinung von kundigen Militärs, unmöglich ist. Doch diese Realität kümmert unsere Groß-Koalitionäre nicht.
Was könnte die Kriegsmaßnahmen beenden, so wie die Corona-Maßnahmen durch den Krieg, als härteres Ereignis, beendet wurden? Was ist medienwirksamer als die Lieferung von Waffen, um die Aufmerksamkeit darauf zu lenken?
Für Deutschland wäre das ein direkter Kriegseintritt, der aber nicht möglich ist, weil wir nicht die entsprechenden Streitkräfte haben. Als Ersatz dafür dient dem Herrn Pistorius das Narrativ von der Kriegstüchtigkeit in soundsovielen Jahren und dem Herrn Merz der sofortige Beschluss von Schulden für Rüstung im Billionen-Bereich. Rüstung statt Angriff also. Wenn wir kriegstüchtig genug sind, wie die Wehrmacht 1941, dann kann es los gehen.
Die Argumente der Kriegstreiber sind so widersprüchlich! Einerseits behaupten sie, Russland wolle gegen den Westen ziehen und habe in der Ukraine damit begonnen, andererseits erwarten sie, dass die Russen noch warten, bis wir in ein paar Jahren kriegstüchtig sind. Absurder geht es kaum. Ich glaube, sie phantasieren vom Krieg, um sich interessant zu machen und mit Geld um sich zu schmeißen.
Im Zentrum immer das Spiel mit dreistelligen Milliarden
Hier sind wir bei einer weiteren, tiefgründigen Gemeinsamkeit der beiden Psychosen. Alle Entscheidungen laufen darauf hinaus, hunderte Milliarden an Geld zu bewegen und in wachsenden Summen irgendwie zu verbraten. In der Corona-Psychose gab es erst Geld für massenhafte Tests an jeder Straßenecke, dann Ausgleichszahlungen für den Lockdown, dann die Milliarden für Impfdosen und als Kuriosität noch ein Phantom-Krankenhaus in Berlin.
Im Ukraine-Krieg eskalierte es ähnlich. Erst gebrauchte Panzer und Raketen aus Beständen, dann immer schärfere Waffen, die russisches Territorium angreifen können, und jetzt sind Taurus-Marschflugkörper angepeilt, die vom Flugzeug aus gestartet werden, was deutsche Soldaten können, ukrainische noch nicht. Taurus ist ein Prunkstück der deutschen Waffentechnik, wenn es im Krieg eingesetzt wird, steigt sein Marktwert.
Man beachte genau die Reihenfolge der Entscheidungen! Als erstes wurde mit dem schon abgewählten Bundestag die Schulden-Orgie beschlossen. Das ist ein Hinweis, dass es an erster Stelle um Geld geht. Man muss nicht Merzversteher sein, um diese Reihenfolge zu deuten. Es ist der Beginn einer Finanzdiktatur mit Rüstung und Krieg als Wirtschaftsfaktor. Rüstung steigert auch, wie versprochen, die Zahlen in der Wirtschaftsleistung.
Wer kann diesen Wahn noch stoppen? Eine Abstimmung der SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag? Wohl eher nicht. So viel Vernunft ist dort nicht zu finden. Doch es ist ein kleiner Hoffnungsschimmer.
Die Psychose auf höchster Ebene schadet nicht dem Geldverdienen
Geld und Krieg sind eng verknüpft und diese Beziehung wird immer enger. Die Waffen werden teurer, die Schuldenaufnahme steigt und wegen der giralen Geldschöpfung vergrößern Schulden die Geldmenge. Davon profitiert das Finanzsystem.
Je größer die Geldmenge, desto höher aber auch die Gefahr einer ernsten Finanzkrise. Doch im Krieg und in der Rüstungs-Phase werden astronomisch hohe Summen an Geld benötigt. Die Nachfrage nach Geld steigt, der System-Kollaps wegen Geldüberfluss ist duch den Krieg gebannt.
Krieg vernichtet zwar Kriegsmaterial, Gebäude, Umwelt, ganze Landstriche und Millionen Menschen, aber er zerstört nicht das Geld. Geld verbrennt nicht, es explodiert nicht und es stirbt auch nicht, weil es kein Leben in sich hat, sondern nur der Verrechnung dient. Am Ende des Krieges bleiben Schulden auf Seiten der Verlierer. Aber das Finanzsystem verliert nicht, weil es das Geld für die Kredite gleichzeitig mit den Krediten erzeugt hat. Es verbleiben nur Zahlen in den Büchern, die Schulden ausweisen.
Auch an der Corona-Psychose wurde reichlich Geld verdient. Es profitierten die Pharma-Firmen, welche Impfstoffe lieferten, die in Brüssel noch gekauft wurden, als der Russe bei Ursula von der Leyen schon vor der Tür stand.
Man beachte dabei, dass Aktienbesitzer an der Börse mehr Geld verdienen als die aufstrebenden Firmen. Corona war nicht nur für Pfizer ein Geldsegen, sondern noch viel mehr, für all die Shareholder von Pfizer-Aktien.
Das gleiche gilt für Rüstungsfirmen. Der Aktienwert der Firma Rheinmetall hat sich vervielfacht. So schnell konnten die Waffenschmiede ihre Kanonen und Granaten gar nicht polieren, wie die Aktien von Rheinmetall nach oben stiegen. Diese Aktien befinden sich im Besitz der weltweiten Finanzwelt. Im Geldüberfluss sind die Gewinne an der Börse ein Vielfaches der Firmengewinne. Wir kennen das von Facebook, Amazon und Tesla. Auch alle Merzversteher und Black-Rock-Experten wissen das längst.
Von den Parteien verdrängte Probleme
Es gibt noch eine Gemeinsamkeit im psychotischen Verhalten bei Corona und Ukraine: Die zwanghafte Beschäftigung mit einem Scheinthema verdeckt all die ungelösten Probleme der Politik: den Klimawandel, die Vernichtung des Lebensraums von Mensch und Tier, den mangelnden Einfluss des Wahlvolks, also Demokratieverfall, die strukturelle Beschlussunfähigkeit der EU, Lobbyismus überall, mangelnde Demokratie innerhalb der Parteien, uneinheitliche Bildungspolitik der Länder, steigender Reichtum ganz oben und breite Armut, bis in den Mittelstand. Diese Probleme gehen aber alle Parteien an und gerade deshalb sind sie für die Wahlstrategen kein Thema.
Wenn die SPD ein Tempo-Limit fordern würde, wäre die CDU geschlossen dagegen. Käme die CDU damit, den Öffentlich-Rechtlichen Staatsfunk zu beschneiden, kriegte sie es mit der SPD zu tun. Die GROKO garantiert, dass es keine Reformen gibt. Alle Aufmerksamkeit und alles Geld wird deshalb auf den Krieg gelenkt, der in fünf bis zehn Jahren stattfinden soll. Die staatstragenden Medien machen Propaganda, die Mehrheit glaubt es und die Dummen machen mit.
Aufruf zur Aktion
Wir müssen da raus! Wir müssen die Realität erkennen und die offiziellen Medien abschalten, Trägheit und Konsumwelt überwinden. Für den Frieden und die Freiheit des Denkens, Redens und Handelns müssen wir kämpfen.
Rob Kenius betreibt die systemkritische Webseite https://kritlit.de sowie den Podcast 9min Denksport auf kritlit.de und auf spotify https://open.spotify.com/show/1l0nCpNcXZmfAIMjwB0tOK
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Ja, genauso ist es! Wir müssen im wahrsten Sinne des Wortes darum kämpfen! – Leider!
Aber wie soll dieser Kampf aussehen?
Spätestens seit der sog. „Finanzkrise“ von 2007/2010 ist die Möglichkeit, über Wahlen einen Politikwechsel einzuleiten, nicht mehr existent.
Die vermeintliche Alternativen, wie die AfD, Meloni in Italien oder der RN in Frankreich, sind mittlerweile eingenordet.
Demonstrationen werden ebenfalls nichts ändern. Das zu glauben, ist naiv, denn hier geht es um den Systemerhalt und nicht nur um irgendein Einzelthema.
Bleibt also nur noch die Revolution mit dem Ziel eines Systemwechsels!
Und für eine Revolution müssen die Deutschen nicht nur ihre Trägheit überwinden, sondern vor allem auch ihren Gehorsam! – (Geistige Trägheit ist im Übrigen eine direkte Folge von Gehorsam!)
Den Deutschen geht es noch zu gut. Erst wenn die breite Mittelschicht und die untere Oberschicht von drastischen Kürzungen, weiterem Zerfall der Infrastruktur und der massiven Beschneidung der Freiheit der Person betroffen sein werden, wird sich – vielleicht – etwas ändern. Aber auch das würde sich nicht gegen die wirklich Schuldigen richten, sondern man würde sich zur Abreaktion irgendeine Minderheit dafür aussuchen oder die Wut – wie ebenfalls schon so oft, nach außen tragen. Diese deutsche Devotheit gegenüber der Obrigkeit hat verschiedene historische Gründe, die aufeinander aufbauen oder sich gegenseitig bedingen (z.B. Kleinstaaterei, Protestantismus, Ultramontanismus, blutiges Scheitern von Revolutionen, Fehlen eines selbstbewussten Bürgertums (gegenüber Adel und Klerus) „später“ Nationalstaat, kastrierte Arbeiterbewegung).
Georg
„Demonstrationen werden ebenfalls nichts ändern“
Sie haben offenbar nicht den Sinn von Demonstrationen nicht richtig verstanden und kapitulieren schon vorab.
Sich fügen heißt lügen
https://www.youtube.com/watch?v=tbVFGW4c3L0
Wer es nicht schafft eine massenhafte Demo zu organisieren oder auch nur daran teilzunehmen (damit meine ich nur ein paar tausend Leutchen) der wird es erst recht nicht schaffen eine Revolutuion zu organisieren und durchzuführen!
Inhaltlich stimme ich zu. Eine Revolution ist mehr als „nur“ Streiks, Massendemonstrationen etc. (vermutlich sollte es auch heissen „damit meine ich nicht nur ein paar tausend Leutchen).
Voraussetzung für eine Revolution ist nach Lenin, dass die Herrschenden nicht weiter so können wie bisher, und die Beherrschten nicht weiter so wollen wie bisher.
Und wenn man nicht einmal an einer Demonstration von ein paar hundert oder ein paar tausend teilnimmt, wird es auch nichts mit den Massendemonstrationen.
@aquadraht
Ich stimme Ihnen ja teilweise zu.
Aber wie wollen Fußkranke die auf einer Latschdemo nicht einmal ein paar hundert Meter mitlatschen können oder wollen eine Revolution machen. Überhaupt davon zu reden ist schon lächerlich.
💯% Trägheit und blinder Gehorsam, lange eingetrichtert, angefangen bei den Schulen…
Ich sehe den echten Krieg des Westens gegen Russland nicht.
Der Größenwahnsinn ist über die Jahre im Windschatten der USA stark gewachsen, aber wieder und wieder kommen die Großmäuler auf die USA zu sprechen, wenn die schwammig und nur konkretähnlichen Aktionen der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Die USA haben seit WK2 immer wieder versucht, viel Schwächere zu besiegen, aber immer wenn die Gegner den Kampf ernst aufnahmen und nicht überrumpelt wurden, biss sich die USA die Zähne aus.
Die Planung der USA war, Russland mit Sanktionen in die Knie zu zwingen. Das hat bis jetzt nicht funktioniert. Schon bei den Schüssen weit nach Russland rein, ist jetzt ein Punkt erreicht, dass die westlichen Ermöglicher einen Oreschnik-Gegenschlag einkalkulieren müssen.
Das hält sie aber nicht von ihrem Maulheldentum und ihrer demonstrativen Geldverschwendung für Militärisches ab. Gerade diese Geldverschwendung sorgt jedoch dafür, dass der westliche Militärapparat immer untauglicher, weil korrupter wird. Neoliberalismus sei Dank.
Solange es den Deutschen wichtiger ist, welches neue Tatoo sie sich zulegen,
oder ob sie sich schon wieder den neuen Turbo Grill von Aldi holen, sind sie an
den politischen und weltlichen Geschehnissen nicht interressiert. Wenn es einen
Krieg gibt, werden einige nur den Ausfall des Dshungelkamps bemeckern und
schimpfen, dass der Wochenendtrip zum Campingplatzt durch den steigenden Spritpreis
teurer geworden ist. Aber solange eine Grillwurst unter 10,-€ zu haben ist, bleiben
die Leute glücklich. Die meisten in meinem Bekanntenkreis haben keine Ahnung,
was gerade auf der Welt los ist und es interessiert sie auch nicht. Die werden erst
wach, wenn plötzlich der Job weg ist und es über ihren Köpfen knallt.
Ich erlebe es genauso!
Solange der Malle „Urlaub“ noch steht ist die Welt in Ordnung. Liebend gern wird dafür auch eine Spritzung in Kauf genommen! „Urlaub“ muss schließlich sein!
Guter Artikel – leider etwas spät hier – der vor allem die Profiteure der finanziellen Verrenkungen klar erkennt und auch benennt. Ein weiterer Aspekt kommt aller Wahrscheinlichkeit noch hinzu – seit der Krise 2008ff leben wir in einem permanenten finanztechnisch induzierten Ausnahmezustand, der immer neue Geldspritzen in multipler Milliardenhöhe erfordert. Man kann es aber auf Dauer nicht so direkt machen wie 2008ff, weshalb immer neue ‚Notstände‘ herhalten müssen, in letzter Zeit eben via Covid-19 und aktuell Putin-22. Es wäre dann nicht nur der unzweifelhaft vorhandene ‚Wille zum Profit‘, sondern schlicht auch eine systemische Notwendigkeit. Und die beständig zunehmende Repression wäre dann eigentlich auch nur ein Kollateralschaden der Anstrengung, die längst zum Ponzi-Schema mutierte Finanzwirtschaft in der Luft zu halten.
@renard
Sie haben Ihre Theorie bezüglich einer übergeordneten Notwendigkeit der seriellen Krisenerzeugung zwecks Systemstabilisierung hier ja schon an anderer Stelle geäußert. Ich finde diese Überlegungen hochgradig plausibel. Fast das gesamte offiziell verkündete GDP-Wachstum in den vom Neoliberalismus befallenen Volkswirtschaften der alten Industrienationen in letzten zwei Jahrzehnten beruht auf der kreditfinanzierten Ausweitung der Geldmenge, und korreliert nicht mehr im geringsten mit der stagnierenden Realwirtschaft. Selbstverständlich werden alle paar Jahre neue Narrative benötigt, um den Menschen die fortgesetzte, forcierte Entwertung ihrer Kaufkraft als alternativlos zu verkaufen! Mit dem großen Aufrüstungsbetrug hat die herrschende Klasse jetzt einen Enteignungsmechanismus etabliert, der eine längere Halbwertszeit haben dürfte als der Corona-Notstand. Meine persönliche Einschätzung ist, dass sie damit ungefähr 5 weitere Jahre „die Dose die Straße hinunter treten“ können. Dann werden wir eine weitere Zäsur erleben – es sei denn es kommt nicht schon vorher ein schwarzer Schwan vorbei.
@Ben
Der Schwarze Schwan kam schon vor Kurzem als Aprilscherz in Form von Importzöllen, ist aber wieder nicht lange geblieben. Wer informiert war, und rechtzeitig auf entsprechende Derivate gesetzt hat, konnte sowohl mit deren Ankündigung als auch mit deren Aussetzung mal wieder so richtig Kasse machen. Banken gehen deshalb nun nicht mehr kacken, seit die Ausfallrisiken nach der Lehman-Pleite breiter gestreut wurden. Doch hat zumindest der MSCI World schon mal ordentlich Federn gelassen und seine weitere Entwicklung offenbart, weil der bisherige Unfug beim Welthandel nun zumindest mal hinterfragt wird.
Dass die Näherin in Vietnam für ihre Mühen weniger bekommt, als der Freibeuter, der ihre Fusseln im Gunst der WTO über den Pazifik schippert, um sein Schweröl zu entsorgen, wird zwar mit Zoll nicht sauberer, aber idealerweise entbehrlich. Schließlich könnten die Vietnamesen ja auch Nähmaschinen liefern, den Stoff, den Zwirn und das nötige Feinmechaniköl für die nächsten 100 Jahre gleich dazu, verbunden mit dem Gruß: AMIY – America, make it yourself!
Hallo Renard,
der Artikel ist auf meiner Webseite schon am 01.05.2025 erschienen und ich habe ihn gleich angeboten. Aber dann kamen wohl etliche Aktualitäten dazwischen. https://kritlit.de/tdt/klar.htm#uczpuim
Schau mal ab und zu auf kritlit.de nach. Die Startseite sieht immer gleich aus, aber es gibt dort ständig neue Links zu allen aktuellen Texten.
Nachdem die Coronahysterie schlagartig von dem, durch massive NATO-ukrainische Angriffe auf den Donbas provoziert, russischen Angriff auf die Ukraine begann, wurde der russische Präsident Putin, in zweifellos rechten Blogs, als Corona-Wunderheiler gefeiert. Da der Herr aus St. Petersburg kommt und aufgrund des weggefallenen amharischen Ehrentitels Ras vor dem Putin, liegt natürlich der Verdacht nahe, dass er ein Nachfahre des wunderheilenden Grigori Rasputin sei. (Spässle!!!)
Dass der Krieg, bzw. Stellvertreterkrieg gegen Russland seit mindestens zehn Jahren von EU und NATO geplant wurde, beweist schon allein die Geschwindigkeit mit der die EU-Repressionen aus der Schublade gezaubert wurden. Auch die Platzierung der bewährten Fachkraft für Korruption, Vorteilsnahme und Unvermögen, bzw. Vermögensumverteilung, Luschi vdL kommt nicht von ungefähr. Mittlerweile könnte man auf die Idee kommen, dass die russischen Regierungen auch nicht auf der Borschtsuppe dahergeschwommen sind, sondern sich seit geraumer Zeit auf die derzeitige Konfrontation vorbereitet haben. Für die deutsche Normalbevölkerung könnte dies die Plünderung bis aufs Blut durch ihre eigenen psychotischen Herrinen und Herren bedeuten. Apropos psychotisch, die drei elitären Kiewbesucher werden auf einschlägigen sozialen Medien beschuldigt, während der Rückfahrt von Kiew gemeinsam eine Kostprobe von Koksis Bestem konsumiert zu haben. Naja, bestimmt ist das eine weitere ehrabschneiderische Verleumdung.
Sich fügen heißt lügen
https://www.youtube.com/watch?v=tbVFGW4c3L0
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Alle die auf Trump gesetzt haben anstatt auf ihre eigene Stärke werden wohl nun bitter enttäuscht sein.
War aber vorhersehbar.
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„Vor dem Hintergrund des Drucks auf Russland, einer 30-tägigen Waffenruhe in der Ukraine zuzustimmen, hat die US-Regierung unter Donald Trump den Transfer von hunderten Raketen aus Deutschland in das von Russland überfallene Nachbarland genehmigt. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf einen Beamten des US-Kongresses. Dabei soll es sich um 125 Langstrecken-Artillerieraketen und 100 Patriot-Luftabwehrraketen handeln.
Wie die US-Tageszeitung anmerkt, werden die Waffen in den USA hergestellt und dürfen ohne Genehmigung der US-Regierung nicht exportiert werden – selbst wenn sie sich im Besitz eines anderen Landes befinden, in diesem Fall Deutschlands.“
Das zum Thema Trump will Frieden! So langsam sollte doch jedem klar sein,
dass wahrscheinlich jeder Politiker des Westen lügt, wenn er den Mund aufmacht.
Zur Königsklasse dieser Disziplin hat es ja und F……Fritze schon vor seiner Beförderung
zum Kanzler gebracht als er einfach mal so mit dem alten Parlament eine Billion für
Rüstung, Schulden auf den Weg brachte. Und die Deutschen: Ein Schulterzucken sonst
nix. Ob Russland je wieder auch nur etwas Vertrauen für den Westen aufbringt?
@Träumer
Ich stimme Ihnen zu.
Jemand wie Trumpm der sich als Friedensengel aufspielen will und gleichzeitig Israel beim Völkermord unterstützt kann manwirklich nicht ernst nehmen.
Es ist simpel. Die grösste Umverteilung von Vermögen, die es wohl je auf diesem Planeten gab, läuft einfach mit anderem Drehbuch weiter, denn Corona hatte sich abgenutzt. Für die Zeit nach dem Ukraine-Konflikt wird ja schon vorgesorgt ‒ die ewige Aufrüstung gegen den immerwährenden Feind im Osten. Sollte Russland aus Versehen irgendwie zerfallen, gibt es vielleicht wieder „Pandemie“… anbieten würde sich ja dann ein böses Virus aus dem bis dahin vielleicht aufgetauten Permafrost in Sibirien. Die meisten Leute werden immer wieder darauf hereinfallen, denn die Pandemie der Verblödung ist leider real ‒ ein abendlicher Blick in den Fernseher reicht als Beweis.
@ Zebraherz
Bezogen auf die Ereignisse des Jahres 2008 gab es ein Buch mit dem Titel: Der grösste Raubzug der Geschichte. Wie Sie so richtig bemerkten, war dies erst der Anfang der globalen Raubzüge. Inwiefern der WEF mit seinen Drohungen gegenüber dem Pöbel involviert ist, wäre interessant zu wissen, auch wenn es vermutlich nichts nützt.
Auf die europäischen Kriegstreiber mit ihrem Ultimatum in Richtung Moskau hat Trump gerade kaltes Wasser gekippt. Nachdem die Herren Macron, Trump, Starmer, Merz und Tusk mit ihrem Schützling Zelensky gerade wild mit verschärften Sanktionen gedroht und den Vorschlag von Putin empört abgelehnt hatten, erklärte Trump gerade, er verlange von Zelensky, darauf einzugehen. Woraufhin Selbiger brav erklärte, er werde am Donnerstag in Istanbul sein.
Wie wird wohl der nächste psychotische Schub der europäischen Meisterdiplomaten aussehen?
https://www.youtube.com/watch?v=C6To89SzVhY
die frau am anfang kennt den sonneborn schon LOL
Hallo zero fox, alleine der Blick der betroffenen Frau Kallas ist den Short von Sonneborn anzusehen schon wert *grins*
Ich sag’s ja Merz weg und Sonneborn for Kanzler *grins*
Amüsierte Grüße
Bernie
bei dem mit der toilette sollte man sich überlegen was er wirklich gemeint hat.
😂😂😂
Ein herrliches Video. Schon das Gesicht der Kallas muß man genießen.
Im Gesicht der Kallas ist genau zu sehen, wie ihre zwei Synapsen sich über Martin Sonneborn nicht einigen können. Genial!
👍🤣!
Nun, wer hat die Psychose des 3. Reichs beendet? Ja, genau…
Niemand. Ging nach einem kleinen Schluckauf und ein paar Bauernopfern und Sündenböcken weiter.
Steht viel wahres drin, erscheint mir aber nicht immer zwingend logisch.
„Man beachte genau die Reihenfolge der Entscheidungen! Als erstes wurde mit dem schon abgewählten Bundestag die Schulden-Orgie beschlossen. Das ist ein Hinweis, dass es an erster Stelle um Geld geht. Man muss nicht Merzversteher sein, um diese Reihenfolge zu deuten.“
Die Reihenfolge ergibt sich zwangsläufig aus den Mehrheiten im Bundestag. Mit den vorherigen war das problemlos möglich, mit den aktuellen nicht unbedingt.
„Die Waffen werden teurer, die Schuldenaufnahme steigt und wegen der giralen Geldschöpfung vergrößern Schulden die Geldmenge. Davon profitiert das Finanzsystem.
Je größer die Geldmenge, desto höher aber auch die Gefahr einer ernsten Finanzkrise. Doch im Krieg und in der Rüstungs-Phase werden astronomisch hohe Summen an Geld benötigt. Die Nachfrage nach Geld steigt, der System-Kollaps wegen Geldüberfluss ist duch den Krieg gebannt.“
Warum profitiert das Finanzsystem von mehr Geld? Weil es mehr davon in seinem Casino investieren kann. Ob das System kollabiert hängt aber nicht von zusätzlichem „Geldüberfluß“ ab, sondern von der Überbewertung der Investitionen. Der System-Kollaps wird somit nicht durch Investitionen in Kriegsgüter gebannt. Zumal die Geldmenge im Casino völlig unerheblich für die Realwirtschaft ist, solange das Casino läuft. Hinzu kommt, daß ein Krieg zu einem umfassenderen Kollaps führen könnte, als nur zu dem das Casinos.
Und letztendlich geht es nicht nur um eine Finanzdiktatur, sondern um Totalitarismus auf allen Ebenen.
Das Ziel von Corona war nicht das Virus, sondern die Maßnahmen. Genau so ist es mit dem Krieg.
Die äußere „Bedrohung“ rechtfertigt jede Maßnahme im inneren.
Die zeitliche Reihenfolge ist objektiv wahrnehmbar, die Kausalität und manche andere logische Schlüsse, aber nicht (David Hume).
Im übrigen sagen Sie vieles, was ich auch gesagt habe, mit anderen Worten.
Freundlichen Dank dafür.
Ein neues Virus muss her, damit durch die Ausgangssperren die Kriege enden!
Lieber Rob Kenius, da schließe ich mich gerne an.
Einen mehr als wichtigen Punkt haben Sie jedoch in Ihrer mehr als berechtigten Kritik vergessen zu erwähnen, die vielen Impfopfer der Corona-Impfung, sowie die fehlende (auch juristische) Aufarbeitung der Corona-Krise, die nicht nur das BSW, sehr eindrucksvoll und eindringlich verlangt haben – auch, und gerade, wegen der Spaltung in der deutschen Gesellschaft, die damals auch im Gesundheitsbereich stattfand (Stichwort „Querdenker“; „Ungeimpfte“ usw. usf…… 🙁
Ich vermute einmal der mediale Drang nach mehr Aufrüstung und Krieg soll genau das Thema verdrängen bzw. davon ablenken, dass Lauterbahn, Spahn, Scholz, Baerbock, Habeck, Merz, Gysi & Co. als Unschuldige davonkommen und nicht für ihre Corona-Verbrechen an der Mehrheitsbevölkerung gerade stehen müssen.
Zum Glück gibt es noch solche Formate wo unterschiedlichste Menschen – Impfoper und keine – rein zum Thema Corona, und fehlender Aufarbeitung zu Wort kommen (bitte beachten, die anderen Themen werden bewußt ignoriert hier kommen nur Betroffene der Corona-Krise zu Wort):
„[…]Kein Vertrauen in Ärzte, Hass von Passanten // Manuela Severin-Schmidt bei GRETCHEN ENTSCHWÄRZT #69[…]“
Link:
https://www.youtube.com/watch?v=fLHvk0vkBDI
Ich habe den Kanal auch erst vor kurzem entdeckt, und empfehle den gerne weiter, da dort eben genau das stattfindet was doch eigentlich die Aufgabe der Politik nach der Corona-Virus-Krise, und den Lockdowns, gewesen wäre 😉
Gruß
Bernie
Wenn es nur mit Psychosen geht, bin ich für eine Schultoiletten-, Eisenbahn- und Brückenpsychose, ausgelöst von der Angst, dass Deutschland untergeht, wenn diese Sachen nicht sofort repariert werden. Wenn die nicht reicht, kann man noch eine Renten-, Bürgergeld- und Mindestlohnpsychose nachschieben, weil Deutschland untergeht, wenn seine Bürger zuwenig Geld haben.
Im Ernst, ich kann das alles nachvollziehen mit den Waffen und den Profiten, aber mit Infrastruktur und Binnenmarkt lässt sich auch Geld verdienen. Und wenn alles bei den Rüstungskonzernen landet und nicht bei den Baukonzernen, dann leiden deren Geschäfte.
Also, wieso investiert Blackrock nicht in Baufirmenaktien und lobbyiert für Infrastrukturmaßnahmen?
(ok, wenn man erst alles kaputt bombt, kann man mit Wiederaufbau noch mehr Geld verdienen, habs verstanden)
@ Ralf
Das wird schon kommen wenn Hinterfotzig-Fritz Strassen, Autobahnen und Wasserwirtschaft usw. verprivatisiert hat. Als beispielhaft empfehle ich die Taten und Werke von Mistress Maggie Thatcher in Greater Britain zur Nachahmung. Wie man Kommunen und Bürger finanziell in die Knie zwingt erleben wir gerade. Vermutlich ist das aber erst der Anfang.
Big Pharma und Rüstung haben ganz andere Margen bzw Profitraten, sind außerdem auch wesentlich konzentrierter. Baufirmen sind verstreuter Kleckerkram dagegen, zudem längst nicht alle börsennotiert und ergo über Aktien zugänglich. Die wissen schon warum, selbst ohne Wiederaufbau.
Ne Wohnraumpsychose wär auch nicht übel. Stattdessen wurde wie blöd in Gewerbeimmobilien „investiert“.
„eine Renten-, Bürgergeld- und Mindestlohnpsychose nachschieben, weil Deutschland untergeht, wenn seine Bürger zuwenig Geld haben.“
Das irritiert mich. Hatte immer den Eindruck diese Psychose wäre schon da, nur anders herum. Also daß Deutschland untergeht, weil die entsprechenden Personengruppen zu viel Geld haben. Der Herr Linnemann z.B. zehrt doch schon sein komplettes politisches Laben davon.
Die Psychose bleibt, ihr Gegenstand 😉 ist austauschbar
Die Rente mit 70 wird demnächst beschlossen möchte hier Einer dagegen wetten?
Nee, ich möchte ja nicht verlieren…
Wenn Merz dann auch gleich in Rente geht, wäre es einen Versuch wert.
Danach mir vernünftiger neuen Regierung das gleich wieder rückgängig
machen.
Unser „Papa“ machts wohl leider dem römischen nach…😵💫
ZWEI Psychosen ?????
In dieselbe Kategorie wie Corona und Ukraine gehören auch noch „Wir schaffen das!“, „Israel, wegen Staatsraison“ und die „Impfpflicht“. Ohne gross nachzudenken, kommt man auf fünf… sowas sollte in einer normalen Wert reiche um Betroffenen in eine Klappse einzuliefern!
Und „Macht und Medien“ sind NICHT das Problem. Das Problem ist, dass eine grosse Mehrheit der Bürger massivst manipuliert und verblödet ist, sich seiner Eigenverantwortung nicht bewusst ist, und ausser mit dem Finger auf andere zu zeigen und laut „Nazi“ zu kreischen, wenn ihnen jemand widerspricht…
…und ansonsten nicht mehr können als jammern.
[+] Ziemlich viel zutreffendes in Deinem Beitrag.
Oh mei, wo fang ich nur an? Der Autor will ja was Richtiges, aber viele seiner Annahmen sind entweder schief oder faktisch falsch.
Wenig gefährlich? Krankheitsverläufe, die einer schweren Grippe ähneln, sollte man nicht verharmlosen. Auch die Einordnung der Corona-Zeit als „Psychose“ oder „Hysterie“ trifft es nicht, der staatliche Maßnahmen-Hammer mit einem Frontalangriff auf unsere Grundrechte war wohl eher eine stabsmäßig geplante Bügerkriegsübung – mit den Maßnahmen gegen ein der gain-of-function Forschung entwichenes Virus wurde experimentiert, die Durchsetzung von „Regeln“ war totalitär und damit so fundamental politisch, dass man den Psycho-Kittel besser im Spind lassen sollte.
Der Autor schreibt selbst, man habe die „nordatlantische Verteidigung nach Osten verschoben“ – so kann man die Nato-Politik, den Russen seit 1991 so dicht wie möglich auf die Pelle zu rücken, natürlich nennen, aber eine „verschobene Verteidigung“ trifft die Sache genau so wenig wie die behaupteten „Raketenbasen () an der Grenze zu Russland.“ Stattdessen gibt es CIA-Basen.
Petitessen? Vielleicht. Wenn daraus allerdings die Beschreibung erwächst:
Dann ist das fundamental falsch. Aber bitte, darum geht es dem Autor nicht, sein Anliegen ist, die Corona- wie auch die Kriegstreiber-Kampagne über einen (den Psychosen-)Kamm zu scheren, um Parallelen aufzeigen zu können:
Sorry, aber das nenne ich Malen mit Zahlen. Corona war für den Steuerzahler gewiss teuer, aber beim Nato-Krieg im Osten sind die Kosten locker um mindestens eine Größenordnung höher. Man bedenke die volkswirtschaftlichen Verluste durch die gegen Russland verhängten Sanktionen, man bedenke, dass auch schon die Schuldenaufnahmen der Vorgängerregierung (Wumms und Doppelwums) nicht dem Corona-Regime galten, sondern direkt wie indirekt der Aufrüstung von Bundeswehr und Azov-Brigaden.
Die Zwischenüberschrift muss mir mal einer in Ruhe buchstabieren. Welche Psychose? Was hätte sie – rein theoretisch – mit dem Geldverdienen zu tun? Hier geht’s doch erkennbar um Ökonomie – nicht unbedingt die Schokoladenseite des Autors:
Nicht. Erst kürzlich kam die Meldung, dass Großbritannien endlich die aus den lend-lease Verträgen stammenden Schulden gegenüber den USA beglichen hätte. Wohlgemerkt, wir reden vom WWII. Mit einer nur geringfügigen Perspektivverschiebung wäre dem Satz zu helfen gewesen: Man stelle sich vor, die Verlierer seien wir. Dann stimmt’s, hundertprozentig.
Jetzt ist’s aber mal gut mit dem Psychologisieren! Gewiss tragen die Erkenntnisse dieser schönen Wissenschaft zum Erfolg der Beeinflussung des Wahlpöbels bei, selbstverständlich werden die Methoden der Propaganda immer weiter verfeinert, und die Diagnose „zwanghafte Beschäftigung“ entstammt dem selben Fachgebiet. Aber sind Corona und Ukraine deshalb Scheinthemen? Welche Themen sind denn „echt“?
Tja, ich will dem geschätzten Autor nicht zu nahe treten, aber da macht er wirklich ein großes Fass auf: Alles drin – außer den „Psychosen“ Corona und Krieg. Es folgt sein „Aufruf zur Aktion“:
Das unterschreibe ich sofort. Auch die Forderung, „die offiziellen Medien abschalten“, ist eine notwendige Konsequenz… aber wovon? In seiner Begründung mäandert Rob Kenius zwischen Andeutungen und Argumenten seltsam hin und her, mir kommt der Artikel vor wie ein Ritt übers Kopfsteinpflaster: arg holperig.
Was für ein Geseier. Spion und Spion? Schwätzer und Schwätzer? Staffelstabübergabe?
Die ‚uns ist ein gefährliches Virus entfleucht‘ Mär (zuletzt ja vom BND transportiert), dient der Rechtfertigung der verbrecherischen Maßnahmen, inklusive der Verabreichung der „Impfseren“, welche tatsächlich, je nach Produkt und Charge, treffender, als biologischer Kampfstoff bezeichnet sind. Die ‚uns ist ein gefährliches Virus entfleucht‘ Mär, dient dann auch in Zukunkft der erneuten Anwendung dieser Maßnahmen, angepaßt um die gewonnenen Erkenntnisse.
Dazu:
Pandemieplan für die Schublade
Die RKI-Protokolle zeigen, dass für die Risikoeinschätzung und die politischen Entscheidungen rund um den Lockdown wissenschaftlich fundierte Daten keine Rolle spielten. Ein detaillierter Blick in die Protokolle verdeutlicht, wie die Vorgaben des im März 2020 aktualisierten Nationalen Pandemieplans an den Rand gedrängt und nicht beachtet wurden.
PETER STREIFF, 29. April 2024
https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-5
Neue Ioannidis-Studie: Covid war schon 2020 ungefährlicher als bisher angenommen
18. Oktober 2022 von Thomas Oysmüller
Schon lange vor „Omikron“ und der Impfkampagne war Covid weitaus weniger tödlich als bisher angenommen. Das errechnet eine neue Studie von John Ioannidis und seinem Team. Die Untersuchung ergibt eine Infektionssterblichkeitsrate von unter 0,1 Prozent bei unter 70-jährigen.
https://tkp.at/2022/10/18/neue-ioannidis-studie-covid-war-schon-2020-ungefaehrlicher-als-bisher-angenommen/
John Ioannidis: Lockdowns waren „äußerst schädlich”
20. März 2025 von Thomas Oysmüller
John Ioannidis bleibt bei seiner grundlegenden Kritik an Lockdowns. In einem aktuellen Interview erneuert er seine Kritik.
Der Wissenschaftler Ioannidis sieht Restriktionen und schlechte Sozialsysteme als Hauptgrund für die internationale Übersterblichkeit während der Covid-Jahre. Die wissenschaftliche Debatte sei von Anfang an „vergiftet“ gewesen. Politik und Medien „diktierten“ die Narrative.
https://tkp.at/2025/03/20/john-ioannidis-lockdowns-waren-aeusserst-schaedlich/
Und wegen Größenordnungen:
Die größte Wohlstandsvernichtung in der Geschichte der Bundesrepublik
Karsten Montag
24. Juni 2024
Corona-Maßnahmen, die Unterstützung der Ukraine und Aufrüstung haben Sonderausgaben und Kosten erzeugt, welche zu höheren Belastungen führen als die deutsche Einheit. Eine Aufstellung der Positionen verdeutlicht die Dimensionen der Verluste und die Auswirkungen auf den Wohlstandstaat. Anstatt die exorbitanten Summen in Bildung, Energieunabhängigkeit, Ausbau von Infrastruktur und Förderprogramme für sozial Benachteiligte zu investieren, werden damit wissenschaftlich äußerst fragwürdige Gesundheitsmaßnahmen, Kriege im Ausland und Waffen finanziert. Von Karsten Montag.
Die politischen Entscheidungen der letzten vier Jahre haben zu Sonderausgaben und Kosten geführt, welche in Summe die Marke von einer Billion Euro erreicht haben. Im Schnitt sind das 250 Milliarden Euro pro Jahr. Ein Großteil der Verluste hätte vermieden werden können, wenn die Entscheidungen zum Wohl der deutschen Bevölkerung ausgefallen wären.
Zum Vergleich: Die Kosten der deutschen Einheit (Nettotransfer, Aufbauhilfen, Sonderleistungen) beliefen sich zwischen 1990 und 2003 auf circa 1,4 Billionen Euro, im Schnitt also 100 Milliarden Euro pro Jahr. Die deutsche Einheit war bis 2019 die größte Sonderbelastung in der Geschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie enthielt Investitionen, die den Menschen zugutegekommen sind. Mit 250 Milliarden Euro pro Jahr seit 2020 stellen die aktuellen Belastungen also bei weitem die größte Wohlstandsvernichtung in der Geschichte der Bundesrepublik dar. Denn nichts davon lässt sich als Investition in eine bessere Zukunft für die deutsche Bevölkerung umdeuten.
(…)
Der größte Posten der Ausgaben: die Corona-Maßnahmen
Die bei weitem größten Sonderausgaben der letzten vier Jahre haben die Corona-Maßnahmen verursacht. Auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Dietmar Bartsch (Die Linke) veröffentlichte das Bundesfinanzministerium im Oktober 2020 eine Abschätzung der Kosten der Maßnahmen für 2020 und 2021. Von den insgesamt knapp 620 Milliarden Euro entfallen 474 Milliarden auf den Bund und 116 Milliarden auf die Länder und Gemeinden. Im Vergleich dazu schlagen die Kosten für die Corona-Impfpräparate laut einer Meldung der Tagesschau vom Januar 2023 „lediglich“ mit etwas mehr als 13 Milliarden Euro zu Buche.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=117122
Das war der Vormerz, jetzt da dem Geldadel noch ein Schippchen draufgelegt wurde, hat sich’s etwas verschoben, aber nicht um „Größenordnungen.“
Einerlei, das mal nur als ein paar Pkt. dazu.
Die totalitäre Ausgestaltung der Gesellschaft, durch ihre Refaschisierung, in bekannter Manier, ergänzt durch ein paar Aktualisierungen, haben ihren psychotischen Ursprung im zugrundeliegenden System, welches an seine Grenzen geriet. Und wenn Kenius eine demokratisch ausgestaltete Gesellschaft auf Wahlen reduzieren mag, dann ist das ebenso eine Ablenkung, wie sein demokratisches Ansinnen eine Heuchelei ist. Die Trauer um eine ‚verarmende‘ Mittelschicht, wohlwissend, daß es auch ein oben und unten gibt, wo es eine Mitte gibt, spricht Bände.
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Dir ist aber sicher klar daß Du mit Deinem gut belegten Posting gesichert rechtsextrem bist, oder?
Einspruch: C und der neue Endsieg der Willigen stehen in direktem Zusammenhang. Der Westen erreicht sein Überschuldungs-maximum und muß mittels permanenter Krise davon ablenken UND durch einen großen Krieg seinen Zusammenbruch verhindern. – die Terminologie während C entsprach deshalb auch dem Militärgebrauch, dem Volk wurde schonmal ein Vorgeschmack auf kommende Einschränkungen während der heißeren Phasen diess Weltkrieges gegeben. Sie wollen diesen Krieg um jeden Preis weil nichts weniger als ihr parasitäres Dasei zur Disposition steht.
https://i.postimg.cc/Gp7DgL75/impfen-gg-krieg.png
ü@ Zombienation
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…oder in den einfachen Worten aus der Schrauberphilosophie übertragen: Nach zu kommt ab!
„Ukraine – Corona, zwei Psychosen der Macht und der Medien“
Tatsächlich erleben wir seit Corona ein Versagen der Medien. Hätte gedacht der Artikel geht mehr auf die Medien ein und die Frage dabei, wieso. Die Medien sind sowohl Mitläufer als auch Opfer in der Schraubzwinge des Staates.
ja, aber…
es sind doch unterschiedliche groessenordnungen:
der corona-wahn hatte praktisch den gesamten planeten betroffen,
waehrend das heftig hitlernde alt-europa anderswo vielleicht eher mitleid erregt.
nun, ist ja nicht die erste massenpsychose, das gesammte finstere mittelalter
hat doch so ‚funktioniert‘.
…nur war die hoffnung auf erfolgreiche aufklaerung vielleicht ein wenig verfrueht.
Eine Psychose kann nur ein Mensch haben. Für den Zustand einer Gesellschaft gilt sie nur im übertragenen Sinn.
Warum ausgerechnet „der Macht und der Medien“ ?? diese beiden und nichts anderes?
In der Politikanalyse ist „Macht“ ein unscharfer Begriff, wird oft zur Verschleierung verwendet.
Präzise: Wer HERRSCHT wie über wen? Um was für eine Herrschaft geht es: demokratisch, diktatorisch, die herrschende Klasse usw.?
„Ukraine, Corona“? Was ist hier gemeint: der Ukrainekrieg, die Pandämie oder die Coronamaßnahmen oder etwas anderes?
Warum lässt der Artikel bei seinen „Psychosen“ ausgerechnet die TODESOPFER weg?
Das sind:
— 2,5 Millionen Vertriebene im Donbass im Jahr 2014, darunter 1/3 Rentner, als der Krieg gleich nach dem Maidanputsch begann, ausgelöst mit dem systematischen Beschuss von Wohnsiedlungen durch die ukrainische Armee (Stiftung Wissenschaft und Politik SWP-Studie 2019/S 03: https://www.swp-berlin.org/10.18449/2019S03/)
|| –> ein bis heute beschwiegenes Kriegsverbrechen großen Ausmaßes; eine Fluchtwelle, um die sich der UNHCR kümmerte (Hoher Flüchtlingskommissar der UNO, 2017, S. 35: https://www.unhcr.org/au/media/unhcr-global-trends-2017).
— 3 Millionen Tode Corona-Tote allein im Westen (Quelle: Karl-Heinz Roth. „Blinde Passagiere“. München 2022).
|| –> Lauterbach, Drosten, korrupte Pharmakonzerne und bestimmte Impfgegner arbeiten heute Hand in Hand, um die Vernachlässigung der Alten- und Pflegeheime während der Coronakrise zu vertuschen. Beide gemeinsam handeln nach dem Motto, Krieg den Hütten (Altersheime), Friede den Palästen (Eigenheime). Sie bilden ein Vertuschungskartell!
Eine Pandemie war es vermutlich nicht, weil der Virus während seiner ersten Welle nicht in allen Teilen der Bevölkerung schwere Schäden anrichtete, sondern nur in bestimmten Gruppen: bei den besonders Schutz-Bedürftigen, den besonders Verletztlichen – den über 60-jährigen und den Kranken – verursachte Corona viele Todesopfer! Darüber redet fast niemand; Zahlen, soweit vorhanden, werden besonders in Deutschland schöngerechnet.
–> Würde dieses SCHWEIGEN als eine Psychose dargestellt, hätte der Artikel eine Wahrheit genau getroffen. <–
Ich würz dann mal nach, schmeckt fad. Warum werden Todesopfer falsch berechnet und falsch zugeordnet:
Warum die Corona-Todeszahlen in ganz Europa nicht plausibel sind
In knapp 40 Prozent der europäischen Staaten war die Sterblichkeit 2020 normal. Unter Berücksichtigung demografischer Veränderungen ergibt sich in 20 Prozent der Länder einschließlich Deutschlands sogar eine Untersterblichkeit. Brisant: In fast keinem europäischen Land stimmen die gemeldeten COVID-19-Sterbefälle mit der Übersterblichkeit überein. Vergleicht man die Zahlen der einzelnen Länder, so zeigt sich zudem keine Evidenz für eine Minderung der Sterbefälle durch Lockdowns.
KARSTEN MONTAG, 29. April 2021
https://multipolar-magazin.de/artikel/todeszahlen-europa
Der Anstieg der Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen: Ein Sicherheitssignal wird ignoriert
Ende Januar veröffentlichte der Regensburger Psychologieprofessor Christof Kuhbandner eine 28-seitige Untersuchung, die einen alarmierenden zeitlichen Zusammenhang zwischen der Zahl der verabreichten COVID-Impfungen und der Anzahl der offiziell registrierten Todesfälle in Deutschland belegt. Ein österreichischer Fernsehsender berichtete darüber. In der vergangenen Woche veröffentlichten nun der Bayerische Rundfunk und die Nachrichtenagentur dpa Faktenchecks, wonach die Berechnungen fehlerhaft seien. Prof. Kuhbandner reagiert hier erstmals ausführlich auf die Vorwürfe und kritisiert seinerseits fragwürdige statistische Argumente der Kritiker sowie eine unsachgemäße und irreführende Aufbereitung des Sachverhalts in den Medien.
CHRISTOF KUHBANDNER, 21. Februar 2022
https://multipolar-magazin.de/artikel/ein-sicherheitssignal-wird-ignoriert
Krankenkassenchef warnt: Zehn mal mehr Impfnebenwirkungen als offiziell erklärt
Der Vorstand der Krankenkasse BKK ProVita warnt vor einer alarmierenden Untererfassung der Verdachtsfälle von COVID-Impfnebenwirkungen. Deren Zahl ist laut Abrechnungsdaten der Kasse mehr als zehn mal höher, als offiziell angegeben. Bis zu drei Millionen Menschen waren demnach 2021 in Deutschland wegen Impfnebenwirkungen beim Arzt. In einem am Montag an das Paul-Ehrlich-Institut, die Bundesärztekammer und weitere Institutionen gesandten Brief, der Multipolar vorliegt, spricht der Kassenvorstand von einem „heftigen Warnsignal“. Laut den Daten führte die Impfung zu mehr Krankschreibungstagen als das Coronavirus.
PAUL SCHREYER, 24. Februar 2022
https://multipolar-magazin.de/artikel/mehr-impfnebenwirkungen
Geburtenrückgang und Impfung: mögliche Zusammenhänge
Die Bevölkerungspyramide verändert sich derzeit so tiefgreifend wie zuletzt im Zweiten Weltkrieg: Zu beobachten ist einerseits eine hartnäckige Übersterblichkeit, andererseits ein drastischer Rückgang der Geburten. Ein Zusammenhang zur Corona-Impfung ist, Dementis zum Trotz, wissenschaftlich plausibel. Der folgende Beitrag fasst den aktuellen Stand der Forschung zusammen und beschreibt mögliche Schadmechanismen.
FLORIAN SCHILLING, 12. Juli 2023
https://multipolar-magazin.de/artikel/geburtenrueckgang-und-impfung
Kritik gleich zum Anfang des Artikels:
Zitat: „Man redete von einem unprovozierten Angriff auf die Freiheit Europas, auf die westlichen Werte und die regelbasierte Ordnung der USA. Doch jeder, der es wissen will, weiß es längst, dass man 30 Jahre lang die nordatlantische Verteidigung nach Osten verschoben hat und seit 2014 eine Hochrüstung der Ukraine betreibt, mit Raketenbasen, an der langen Grenze zu Russland“.
Ehe man auf die stetige Verschiebung der nordatlantischen Verteidigungslinie nach Osten verweist, hätte aus meiner Sicht hier erstmal sofort die Frage gestellt werden müssen, welche „Freiheit“, welche „westlichen Werte“ und welche „regelbasierte Ordnung“ hier angeblich angegriffen wurden.
Seit der MENSCHENGEMACHTEN Corona-Krise mit ihren weltweiten Zwangsregimes weiß eben noch nicht jeder (oder will es gar nicht wissen), dass „Freiheit“, „westliche Werte“ und „regelbasierte Ordnung“ gerade in Ländern, die sich selbstherrlich auf diese „Werte“ berufen, auch mal ganz schnell durch totalitäre , verfassungsbrechende Regierungsmaßnahmen ausgehebelt werden können und damit nur noch eine Farce sind. Somit ist diese offizielle Begründung der Unterstützung des bilateralen Rußland-Ukraine-Konfliktes genauso eine Farce und sollte auch entsprechend als solche gewürdigt werden.