
Acht dem Innen-, nicht dem Verteidigungsministerium und der regulären Armee unterstehende Brigaden bei Asow und Co. sollen die Krim und den Donbass zurückerobern.
In der Ukraine wurde das Kriegsrecht um weitere drei Monate und die Allgemeine Mobilmachung verlängert. Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren unterliegen der Wehrpflicht und dürfen nicht ausreisen. Auch Menschen, die als bedingt tauglich eingestuft werden und nicht für Kampfeinheiten geeignet sind, können zu anderen militärischen Aufgaben herangezogen werden.
Wie hoch die Verluste bei den russischen und ukrainischen Streitkräfte bislang gewesen sind, lässt sich nicht wirklich sagen. Das russische und ukrainische Militär veröffentlichen Fantasiezahlen und verschweigen die eigenen Opfer. Die Verluste müssen aber insbesondere in der Ostukraine hoch sein, wo die russischen Truppen sehr langsam vorzurücken scheinen.
Besonders umkämpft ist derzeit die Stadt Bachmut. Präsident Selenskij will eine russische Siegesmeldung offenbar unter allen Umständen vermeiden, um weiterhin militärische Unterstützung zu sichern, und befahl die weitere Verteidigung, auch wenn die Gefahr besteht, dass die in der Stadt verbliebenen Truppen eingeschlossen werden können. Deren Versorgung, auch mit Munition, ist schon nicht mehr gewährleistet, wie überhaupt den ukrainischen Truppen Waffen und Munition auszugehen scheint und die Truppenverluste immer schwerer zu ersetzen sind.
„Niemand wird Bakhmut aufgeben“, sagte Selenskij. „Wir werden kämpfen, so viel wir können.“ Er setzt darauf, die Angreifer zurückhalten zu können, bis Verstärkung durch neue Waffenlieferungen kommt, was auch heißt, dass die Soldaten wahrscheinlich sinnlos geopfert werden. Alexander Syrsky, Kommandant der Bodentruppen der Streitkräfte der Ukraine, sagte vor kurzem noch, Bachmut sei eine „uneinnahmbare Festung“.
Kiew steht unter Druck, nicht nur die Verteidigung aufrechtzuerhalten, sondern auch wieder in die Offensive zu kommen, zumal vermutet wird, dass die russischen Truppen, verstärkt durch die neuen Mobilisierten, eine Großoffensive planen könnten. Nach der erfolgreichen Leopard-Kampagne gegen Deutschland zeigte sich, dass es mit der Unterstützung der anderen Staaten nicht sehr weit her ist. Aus der Perspektive von Kiew, wo auch gerade noch der Verteidigungsminister wegen Korruptionsfällen etwa mit einem überteuerten Einkauf von Lebensmitteln abgesetzt werden sollte, was dann doch erst einmal nicht geschah, könnte die Unterstützung bröseln, wenn Erfolgsmeldungen ausbleiben. Der Streit um den Verteidigungsminister offenbart auch einen schon länger schwelenden Zwist zwischen David Arakhamia, dem Fraktionsvorsitzenden der Selenskij-Partei „Diener des Volkes“ und dem Leiter des Präsidialamtes, Andriy Yermak.
Man muss annehmen, dass man der regulären Armee mit den Wehrpflichtigen nicht zuzutrauen scheint, todesmutig in die Offensive zu gehen. Das war auch schon 2014 so, wo die Freiwilligenverbände mit nationalistischer Ideologie, teils aus den bereits bewaffneten „Selbstverteidigungskräften“ der Maidan-Bewegung stammend, erst einmal mit dem Geld von Oligarchen geschaffen wurden, bevor sie vor allem der damalige Innenminister Awakow formal dem Innenministerium und der Nationalgarde unterstellte. Damit war bereits ein schwelender Konflikt zwischen den Freiwilligenverbänden und der regulären Armee angelegt, der auch einige Freiwilligenverbände eingegliedert wurden, aber meist als eigene Verbände erhalten blieben.
Zahlen über die Personalstärke aller Freiwilligenverbände sind nicht bekannt bzw. werden verschwiegen, sie müssten Zehntausende von Mitgliedern haben, die meist mehr Geld erhalten und besser ausgerüstet sind als die regulären Soldaten. Die auch wegen ihrer nationalistischen Ideologie hoch motivierten und nicht der gewöhnlichen soldatischen Disziplin unterworfenen Verbände sind vermutlich entscheidend für den bislang geübten Widerstand gewesen. Dazu kommen die Kämpfer der Fremdenlegion und die Mitglieder der kurz vor dem Krieg geschaffenen Verbände der Territorialverteidigung, die meist von (ehemaligen) Mitgliedern der Freiwilligenverbände kommandiert und geschult werden.
„Acht Brigaden – ein Feind. Es ist an der Zeit, das zurückzuholen, was uns gehört“ (Offensivgarde)
Dass nicht die regulären Streitkräfte und das Verteidigungsministerium, sondern das Innenministerium mit dem neuen Minister Ihor Klymenko nun Freiwillige dazu aufruft, in die „Offensivgarde“ einzutreten, ist ein markantes Symptom für die weitere militärische Entwicklung in Richtung von halbstaatlichen Kampfverbänden, die man auch als Milizen verstehen kann. Initiiert worden sei das Konzept der Kampfbrigaden durch den bei einem Hubschrauberabsturz verstorbenen früheren Innenminister Monastyrsky.
Die Freiwilligenverbände wie Asow unterstehen pro forma den Befehlen des Innenministeriums und der Armeeführung, was nur solange der Fall sein dürfte, wie die Interessen der jeweiligen Regierung und der Verbände übereinstimmen, sie werden staatlich finanziert und mit Waffen ausgestattet, werben jedoch auch privat um Gelder.
Sechs der acht neuen Brigaden der Offensivgarde werden von den Freiwilligenverbänden Bureviy, Chervona Kalyna („Wo der Schneeball rot wird, schwebt der Feind“), Kara-Dag („Hissen wir die Flagge über der Krim“), Rubizh, Spartan und Asow („Unzerbrechlich, unbesiegt, unaufhaltsam!“), eine namens „Stahlmauer“ stellt die Grenzschutzpolizei und eine namens „Wut“ („Verwandle deine Wut in eine Waffe“) die Nationalpolizei, die auch dem Innenministerium unterstehen. Bis 1. April sollen die acht Brigaden aufgestellt sein, dann will man angeblich weitere einrichten, weil die Nachfrage so hoch sei. Gefragt sind „hochmotivierte Patrioten der Ukraine“, dei das Abenteuer suchen: „Wir garantieren Kampfgefechte an vorderster Front. Du wählst selbst die Brigade und die Angriffsrichtung und schließt dich garantiert Gleichgesinnten an.“ Geworben mit Bildern archaischer, todesverachtender und zu allem entschlossener Männlichkeit.
Der Sprecher der Nationalgarde, Oberst Ruslan Muzychuk, erklärt, dass die Freiwilligeneinheiten seit 2014 ihren Mut gezeigt und Schlachten und Spezialeinsätze siegreich geführt hätten, und sie Teil einer heldenhaften Geschichte geworden seien. Angeblich haben sich bislang 29.000 Männer und Frauen beworben, die nun psychologische Tests, eine ärztliche Untersuchung und Tests ihrer körperlichen Fitness bestehen müssen. Das Durchschnittsalter liege bei 33 Jahren, gemeldet hätten sich 18- bis über 60-Jährige. Im Kern sollen es ehemalige Soldaten und Offiziere sein, die bereits Kampferfahrung haben. Sie sollen eine mehrmonatige Ausbildung durchlaufen, bevor sie mit „hochqualifizierten Waffen und Ausrüstung“ an die Front kommen. Sie können sich frei entscheiden, in welcher Brigade, die am ehesten ihren Werten und ihrer Ideologie entspricht, sie eintreten wollen. Das soll motivierend sein. Die meisten würden zu den sechs Freiwilligenverbänden gehen wollen. Ausgebildet werden sie vornehmlich in den Bereichen, in denen sie schon Kenntnisse besitzen: Artillerie, Panzer, Drohnen, Scharfschützen, Medizin etc.
Gelockt werden Freiwillige zur Offensivgarde mit Vorteilen über die üblichen für Soldaten in der regulären Armee hinaus. Sie sollen aus der Armee, der Nationalgarde oder dem Grenzschutz kommen oder dort beschäftigt gewesen sein. Sie würden, verspricht Muzychuk, eine Wohnung, medizinische Versorgung und eine Universitätsausbildung erhalten. Auch während des Dienstes können sie kostenlos oder geringe Gebühren studieren. Es gebe das Recht auf einen Jahresurlaub, der mit der Dienstzeit anwächst. Die Dienstzeit werde zu der zivilen Versicherungszeit addiert, Anspruch auf Rente gibt es nach 25 Jahren, wobei auch hier die zivile Dienstzeit angerechnet wird.
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„…die Freiwilligenverbände mit nationalistischer Ideologie…“ So kann man die Faschisten natürlich auch nennen…
Und dann wird der ganze ukrainische Propagandaschrott ausgebreitet, der irgendwie glaubwürdiger zu sein scheint, als die „Fantasiezahlen“ zu den beidseitigen Verlusten, obwohl Angaben auch aus diversen nicht-russischen und nicht ukrainischen Quellen stammen und samt und sondern sehr hohe Verluste für die Ukrainer und vergleichsweise niedrige bis mittlere Verluste für die Russen ausweisen. Weiter nicht überraschend, bei der auch in diesem Text beschriebenen ukrainischen Kriegstaktik, sich auch dann nicht zurückzuziehen, wenn die Lage längst hoffnungslos ist. Zudem verschiessen die Russen fünf- bis zehnfache Munitionsmengen, was für Folgen wird das wohl haben? Aber natürlich haben die Ukrainer, inzwischen bei der achten oder zehnten Aushebungsrunde angekommen, noch immer massig Reserven an kampfstarken Männern im besten Alter, so dass man ganze neue Armeen ausheben kann… Und dass das Aushebungsalter auf 16 gesenkt wurde, ist selbstverständlich nur ein bösartiges, von den Russen verbreitetes Gerücht.
Im Trippelallianz-Krieg von 1864-70 zwischen Paraguay auf der einen, Brasilien, Argentinien, Uruguay auf der anderen Seite, wurden schliesslich Kinder-Battalione aufgestellt, die dann auch prompt massakriert wurden. Am Schluss war von der männlichen paraguayischen Bevölkerung kaum noch etwas übrig. Aber das sind olle Kamellen und kommt heutzutage selbstverständlich nicht mehr vor…
Studieren an der Front….Ja nee, alles klar…..
siehe auch: Brain Drain / Talentabwanderung / Talentvergeudung
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Talentabwanderung
Bei den Russen darf man wohl Verlustzahlen nicht sagen. Alles was wir hören sind Schätzungen, die mehr oder weniger seriös gemacht werden, meistens weniger seriös. Da stand kein Wissenschaftler daneben und hat genau gezählt. Das ist ähnlich wie mit Wahlen, wo wir die Auszählung nicht sehen oder es eine Lücke gibt in der Transparenz. Wie sehr uns die Russen belügen, wissen wir nicht. Die Ukrainer machen es nur viel eindeutiger.
Auch die Artillerie-Runden hat ja keiner wirklich gezählt von uns. Wir gehen davon aus, dass wir nicht belogen werden und es macht auch Sinn, dass Russland mehr verschießen kann. Wobei natürlich am Ende auch die Frage steht, wie viele Treffer sie gelandet haben? Dass die meisten Ukrainer durch Artilleriebeschuss sterben, welcher flächendeckend ist, habe ich auch gehört und klingt plausibel.
„Niemand wird Bakhmut aufgeben“, sagte Selenskij. „Wir werden kämpfen, so viel wir können.“
So Sätze sagen natürlich schon etwas aus. Die Russen haben das nicht nötig. Ich traue den russischen Quellen auch ein wenig mehr oder denen, die Statistiken zugunsten der Russen verbreiten wie z.B. der Mossad es wohl tat.
Eigentlich wäre schon alleine der Fakt, dass es für die Ukrainer nicht gut läuft, muss nicht mal besonders schlimm sein, genug, um sofort über Friedensverhandlungen nachzudenken. Denn besser wird es nicht mehr oder das ist sehr unwahrscheinlich. Die Ukrainer haben ein Mehrfaches weniger an Männern. Auch das ist schwer zu beziffern, aber Russland hat ca. 150+ Mio. Menschen und in der Ukraine leben noch ca. 20 Mio.
Die oben geschilderte Propaganda ist natürlich übelste Nazi-Propaganda, aber leider nichts Neues. Die Ukrainer kriegen das schon seit mindestens 2014 so ab. Ich habe das schon damals bemerkt in ukrainischen „sozialen“ Netzwerken. Damals wurde das noch nicht direkt zu uns durchgeschaltet. Mittlerweile passiert auch das immer häufiger.
„Sie würden, verspricht Muzychuk, eine Wohnung, medizinische Versorgung und eine Universitätsausbildung erhalten. Auch während des Dienstes können sie kostenlos oder geringe Gebühren studieren. Es gebe das Recht auf einen Jahresurlaub, der mit der Dienstzeit anwächst. Die Dienstzeit werde zu der zivilen Versicherungszeit addiert, Anspruch auf Rente gibt es nach 25 Jahren, wobei auch hier die zivile Dienstzeit angerechnet wird.“
Dürfte günstig werden, ich vermute, dass diese Typen in ein paar Monaten allesamt die ukrainische Erde düngen werden. An sich eine Win-Win Situation, die Nazis können ihrer Blut-und-Boden Ideologie bis in alle Ewigkeit huldigen und die Russen werden diese Typen los.
Ich denke, dass die russische Regierung bereits einen Plan hat, wie die Ukraine zukünftig neu bevölkert werden kann. Ich vermute, dass die Nazis bei dieser Gleichung nicht mehr vorkommen.
“ Sie würden, verspricht Muzychuk, eine Wohnung, medizinische Versorgung und eine Universitätsausbildung erhalten.“
Nun, ob ein „Studium“ ernsthaft der heißeste Wunsch wäre, wage ich doch zu bezweifeln. Aber ohnehin egal, denn ob diese rosigen Versprechen auch tatsächlich eingehalten würde,…..hhmmm. Aber vielleicht hofft man ja auch, dass möglichst wenige Kämpfer, noch in der Situation sein könnten,………
Was für ein Schwachsinn und Zynismus! Mit Alten und Kranken die Krim zurückerobern? Der Herr in Kiew, selbst im besten Soldatenalter, täte besser daran, schleunigst zu einem Waffenstillstand zu kommen. Nun fordert er auch noch Flugzeuge. Das wird die andere Seite zwar mehr Opfer kosten, aber vor allen Dingen ihn selbst.
Der Bursche scheint sein Volk komplett abgeschrieben zu haben, in der Hoffnung, Land für Volk zu bekommen.
Kennt man alles schon – wie war das 1945 mit Hitler noch einmal? „Mein Volk ist nichts, ich bin alles“, oder so…..
Apropo Hitler/Mussolini/Franco – die Typen zeigten sich auch gern im Military Look – wie eben Selensky jetzt auch – und ich stelle mir nur noch die Frage ob dieser Ex-Komiker, und Schauspieler, seine Reden vor einem Spiegel übt wie anno dazumal der große Führer Adolf Hitler in Berlin….
Zynische Grüße
Bernie
Wieso sollten sie das nicht wollen? Bei uns ist ja auch kürzlich eine Rollatortruppe zum Umsturz der Bundesrepublik angetreten. (Zur Vorsicht: Sarkasmus aus).
Da ich hier das letzte Mal schreibe, vielleicht, zum Abschluß ein schönes hochaktuelles Foto von 1945, dass mich an Selenkskys neuesten Propaganda-Coup 2023 erinnert hat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Volkssturm#/media/Datei:Bundesarchiv_Bild_146-1979-107-09,_Volkssturmmann_mit_Gewehr.jpg
,,,,alles Gute den Kommentatoren, auch denen mit anderer Meinung als meiner, und dem Overton Magazin,
Ich beschränke mich jetzt fürs Erste auf’s mitlesen – in diesen verrückten Zeiten, die man nur mit viel Sarkasmus/Zynismus überleben kann.
Nenas alte Song von vor 30 Jahren „99 Luftballons“ ist auch wieder hochaktuell – erst kürzlich wurde ein 2ter Ballon über Kanada von einem Kampfjet abgeschossen – mal sehen was mit den restlichen 97 Ballons passiert….
Sarkastischer Gruß
Bernie
Hallo Bernie, schade drum! Aber alles Gute.
Seltsam, auch mir ging heut Nacht lange durch den Kopf, ob ich das Kommentieren einstellen sollte. Immer wieder die gleichen Themen und ewige Wiederholungen von Standpunkten. Zuviel Selbstdarstellung und Besserwisserei. Einige blasen sich auf, dass fast kein Platz mehr für Andere bleibt. Es gibt zehn und mehr weitere Punkte, die dieses und (noch mehr) andere Blogs manchmal ungenießbar machen.
Dass auch diejenigen, die konstruktiv handeln wollen, nichts ändern werden, ist offensichtlich.
Das Bild von dem Volkssturmmann macht nur traurig. Nichts dazugelernt!
Also ich bin gekommen, um zu bleiben und der Wirrnis hier etwas Einhalt zu gebieten.
phz
Sprach’s der Dumming-Kruger-Effekt! „Ich bin gekommen, um zu bleiben und der Wirrnis hier etwas Einhalt zu gebieten“
Unfreiwillig erheiternd, bist du Granatwerfer schon!
Oder?
Zähl mal lieber die Kriege der USA im Jahr 2004 Auf / Ab und verbessere dich selbst, nicht die Anderen.
Die Wirrnis wird von kriegsgeilen Deppen wie Dir verursacht.
Lieber Bernie!
Ihre Entscheidung kann ich verstehen, doch gerade jetzt sind Ihre sarkastischen Grüße umso wichtiger.
Sie tragen dazu bei, dass dieses Forum nicht verkommt und das ist sehr viel wert! Auch ich finde die Richtung, in die es hier geht, bedenklich.
Vielleicht können Sie uns, zumindest in den ärgsten Fällen, an Ihrer Erfahrung und Ihrer Meinung teilhaben lassen.
Ich bitte Sie zu bleiben, zumindest in der Nähe!
Alles Gute Ihnen und sorgenvolle Grüße
Julia
Der Autor weigert sich standhaft, die russische Taktik zu erkennen.
Das langsame, aber ständige Vorwärtsgehen der russischen Kräfte, fälschlicherweise auch oft der russischen Armee genannt, obwohl nur aus (verstärkten) Milizen bestehend, begreift er permanent als Zeichen der Schwäche.
Er müsste sich dringend mit der russischen Taktik beschäftigen. Es ist dieses Tempo gewollt, um Mann und Technik weitgehend zu schonen.
Es wäre nicht schwer, das zu erkennen, vorausgesetzt, man will überhaupt. Beim Autor habe ich meine Zweifel.
Übst Du für Deine Büttenrede am Rosenmontag im AfD-Zelt?
phz (2000)
Und Du Deine „Wollt ihr den totalen Krieg“ Suada?
> Das langsame, aber ständige Vorwärtsgehen der russischen Kräfte
Wenn Du das so schreibst, klingt das für NATO-Anhänger unglaubwürdig, die kennen halt nur die NATO-Kriegsführung ohne Rücksicht auf zivile Verluste (Madeleine Albright: 500.000 tote Kinder waren es wert) Raum zu erobern und anschließend den Raum durch Einsatz einer Marionettenregierung politisch zu stabilisieren.
Man muss ein paar Sachen dazu erklären:
1. Sowohl Russland als auch die Ukraine sind riesige Länder. Nur als Vergleich: Das was die Russen in den letzten zwei oder drei Wochen erobert haben, ist von den Ausmaßen so groß wie Sachsen, ist aber auf einer ukrainischen Karte kaum erkennbar.
2. Russen und ukrainische Generäle sind an den gleichen Akademien ausgebildet worden, haben zusammen im Hörsaal gesessen.
3. Dort haben sie viel über die Gefahren zu langer Versorgungswege und verteilter Truppenteile gelernt. Zum Beispiel aus der Zeit des Mongolensturms oder die vaterländischen Kriege.
4. Russen und Ukraine wissen um die Möglichkeiten und die Tradition des Partisanenkrieges. In der Ukraine haben ukrainische Nazis noch bis Mitte der 50iger Jahre gegen die Rote Armee gekämpft.
5. Die Ukraine hatte sich auf einen Partisanenkrieg vorbereitet. Das war die eigentliche Verteidigungsstrategie der Ukraine.
Aus den Punkten 1-5 ergibt sich, dass die Russen auf keinen Fall schnell größere Gebiete erobern dürfen. Eine schnelle Eroberung würde zur Niederlage wie die der Amerikaner in Afghanistan führen.
Russen und Ukraine kennen das Konzept des „Battlefield Shaping“. Ein wesentliches Element der Kriegsführung ist der Versuch, den Gegner an eine geografisch und logistisch günstige Stelle zu bringen und erst dann die Entscheidungsschlacht zu suchen. Die Russen sind mit Bachmut vermutlich nicht glücklich, da für Russland geografisch ungünstig. Die logistischen Möglichkeiten sind aber gut. Das Battlefield Shaping dauert Wochen oder gar Monate.
Ein wesentliches Kriegsziel der Russen ist die Demilitarisierung. Und die Demilitarisierung ist ausgesprochen erfolgreich.
Ich bezweifle das es in den nächsten Wochen / Monaten eine russische Offensive geben wird. Die hat zwar laut NATO-Propaganda schon angefangen, aber ist Wahrheit noch zu früh. Die Offensive wird kommen, wenn die ukrainische Armee zusammenbricht.
> Aus den Punkten 1-5 ergibt sich, dass die Russen auf keinen Fall schnell größere Gebiete erobern dürfen.
Tja, die Amerikaner haben im 2. Golfkrieg Kuweit befreit und den Irak in wenigen Wochen besiegt und zur Kapitulation gebracht. Der Irak ist kaum ein fünftel kleiner als es des frei Teil der Ukraine im Februar 2022 war, bei ähnlicher Einwohnerzahl. Dabei galt die irakische Armee als viertgrößte Streitmacht der Welt.
Der 3. Golfkrieg verlief nicht anders und sogar in amerikanischer Besetzung.
Wo steht geschrieben, dass man große Länder nicht schnell besetzen kann und soll? Putin schwebte ja sogar ein Zeitraum von zwei bis drei Tagen vor.
phz
@PzH 2000 @Tuka Ram
Zuerst PzH: Ich finde es gut, dass du diesen Vergleich heranziehst.
Die Truppenstärke der USA und der Verbündeten war 1991: 956.000 und gegen einen bereits geschwächten Feind mit bestehender Luftherrschaft der USA 2003: 300.000
Von daher kann man mit der Anfangsstärke der russischen Armee inkl. Militär der DPR und LPR und Wagner von ca. 220.000 Soldaten das Kriegsziel und ohne Luftherrschaft, „die Ukraine in 3 Tagen zu erobern“ ins Reich der Legende verweisen.
Die gegen die Ukraine in Marsch gesetzten Truppen hätten nie ausgereicht, dieses Land zu besetzen. Zumal die Ukraine nach Quadratkilometern 40% größer ist als der Irak und der Irak im Westen quasi keine Siedlungen aufweist.
Der Frontverlauf und die Anzahl von befestigten Städten/Befestigungen auf dem Territorium von Donezk und Luhansk zeigen mir noch deutlicher als Aussagen von Politikern, es ist nie geplant gewesen, die Abkommen bezüglich größerer Autonomie umzusetzen. So agiert eine Besatzungsarmee, die vorhat dort zu bleiben.
An Tuka Ram zu Punkt „5. Die Ukraine hatte sich auf einen Partisanenkrieg vorbereitet. Das war die eigentliche Verteidigungsstrategie der Ukraine.“
Die Ukraine wurde seitens der Nato-Kräfte auf einen Partisanenkrieg (a la Afghanistan) vorbereitet.
Weil diese Nato-Kräfte wiederum einschätzten, die Ukraine würde in drei Tagen erobert werden, bzw. Russland hätte dieses Kriegsziel.
Statt einen doppelten Irrtum einzugestehen, haben die „inkompetenten Russen“ (ohne Trucks, Panzer, Raketen, Treibstoff und Nahrungsmittel und ohne Moral) folgend andauernd „Schlachten verloren“ und sind mit ihrem „Kriegsziel gescheitert“.
Diese medial verbreiteten Projektionen sind obskur.
Dann hat man die Verhandlungen mit den Russen torpediert und die Ukraine in einen „Abnutzungskrieg“ geschickt, der mit der geballten Kraft „des Westens“ gewonnen werden sollte.
Ich fand den Artikel „The Return of Industrial Warfare“ insofern erhellend, weil in und mit der Überschrift suggeriert wird, er wäre zwischendurch mal weg gewesen.
Zur Überraschung aller setzt „Abnutzung“ aber Reserven und industrielle Kapazitäten voraus, die man mit Kriegsverlauf seitens „des Westens“ entdeckte, gar nicht zu besitzen.
Nächste Überraschung: Man kann nicht einfach eine Industrie abschalten und dann wieder einschalten. Wenn die Produktionslinien nicht mehr existieren, muss man sie wieder aufbauen – wenn die Fachkräfte noch da sind. Aber existieren die Zulieferbetriebe eigentlich noch? Die Komponenten und Bauteile? Ein über zehn Jahre lagernder Akku funktioniert nicht mehr – wer hätte das auch ahnen können???
Mich würde interessieren, wie wird man „Experte“ in solchen Zusammenhängen, auf welchen Annahmen basieren die Modellrechnungen oder Simulationen?
Mit welcher Geisteshaltung muss man gesegnet sein, sich selbst so grandios zu über- und den Gegner zu unterschätzen?
Wie bekommt man eine Presse hin, die hysterisch bspw. Panzer fordert und sich einen Kehricht darum kümmert, dass dies einen Rattenschwanz an Logistik für Ausrüstung und Munition und Ersatzteile, Wartung und Reparatur nach sich zieht?
Ganz zu schweigen von Kampfflugzeugen, die erheblich komplexer sind.
Das ist in meinen Augen die komplette Abkopplung von der materiellen Realität – aber die hat (s.o.) schon vorher eingesetzt.
Man hat sich auf „soft power“ und Propaganda und die Durchsetzung von „Narrativen“ verlassen, aber niemand gewinnt einen Krieg auf Twitter.
Wirklich? Belege das du Dummschwätzer.
Von Putin gab es übrigens nie eine Aussage, dass die Ukraine innerhalb von 2-4 Tagen erobert werden könne. Die Aussage kommt aus der NATO-Presse.
ja. die Geschichte von den angeblichen Eroberungszielen von 2-4 tagen höre ich immer nur von Nato-Kiev-Fans
Ehrlich gesagt, vor dem Krieg in der Ukraine hab ich die Meinung vertreten, dass in diesem Fall nach spätestens einer Woche russische Fahnen über Kiew (oder dem Rest davon) wehen würden.
Ich lag falsch, da ich vorausgesetz hatte, dass die Russen erst nach Art der Amis die ganze Ukraine in Schutt und Asche legen würden.
@wschira
„In Schutt und Asche“ hätten die Amis die zivile Infrastruktur (Stromerzeugung und die petrochemische Industrie) bereits am Anfang des Kriegs gelegt und nicht erst nach Monaten.
Dass die russische Armee das problemlos hätte machen können, beweisen die Raketen- und Drohnenangriffe seitdem – außerdem wäre schon längst jedes „Command and Control“-Zentrum in Kiew zerstört, würde die USA Krieg führen.
Abgesehen davon muss man auch mit der Legende aufräumen, im Irak hätte der Einsatz von Präzisionswaffen zum Sieg geführt.
Weniger als 10% waren solche, der Rest ganz ordinäres Flächenbombardement.
Ja, deshalb gab es da auch über eine Million Tote, überwiegwnd Zivilisten, davon 500000 Kinder, „die das wert waren“, um mit der Hexe Albright zu sprechen (sie soll in der Hölle brennen, so es eine gibt).
Diese 500.000 Kinder waren keineswegs Kriegsopfer.
Das waren allein die Opfer des Sanktionskriegs.
Wenn man aber selbst imperial denkt, dann misst man den eigenen Erfolg in eroberten Quadratkilometern. Ist ja klar und gilt umso mehr, wenn man der eigenen Propaganda vom imperialen Gegner glaubt. Aber mit kann jeden Tag in der russischen Erfolgsliste lesen, dass es nicht um eroberte Gebiete geht. Da ist von toten Soldaten und zerstörten Mordwerkzeug des Gegners die Rede, aber die Geländegewinne oder Verluste werden nicht gemeldet.
Wenn die ukrainische Militärführung ein wenig schlauer wäre, würde sie die den Russen dienlichen Stellungsschlachten vermeiden und einen Bewegungskrieg führen. Aber dazu scheint sie nicht in der Lage zu sein und so muss sie immer mehr Soldaten nach Bachmut senden und die Russen brauchen nicht umständlich hinterherzulaufen. Die warten da schon.
Und der geniale Militärstratege, der sich das ausgedacht hat, weil er so die Anforderungen seiner Waffenlieferanten zu erfüllen meint, ist ein Schauspieler und heißt Selenskij.
Und Seven Nation Army als Soundtrack zum Meatgrinder bringt genügend Schaufeln mit.
Das Selenski-Regime hat alle staatlichen Stellen (Polizei,Zoll,Grenzschutz,Verwaltung…)angewiesen,20% des am wenigstens benötigten Personals für „Frontverwendung“frei zu machen.Ein letzter,verzweifelter Versuch,die unausweichliche Niederlage abzuwenden.
Da es an der Front düster aussieht,hat die NATO beschlossen,Selbstmordkommandos in Russland Terroranschläge verüben zu lassen.Aber auch das wird den Bandera-Faschisten und ihren wertewestlichen Kumpanen nicht mehr helfen…
Ich komme mir zunehmend wie in einem schlechten Film vor, in dem eine Neuauflage der Endphase von WK2 inszeniert wird, mit teilweise identischem Ablauf selbst in Details, mit exakt derselben Propaganda und genauso vollkommen irren Nazis – nur diesmal mit einem größeren Anteil ukrainischer Nazis als beim letzten Mal.
Der Volkssturm wird mobilisiert und sinnlos massenhaft verheizt, während man „nationalistische“ Einheiten mit ausländischen Freiwilligen zum Gegenangriff aufstellt. Früher waren das frische Einheiten Waffen-SS mit mehr oder minder Freiwilligen aus allen Teilen Europas – auch reichlich Ukrainern.
Enden wird das genauso wie beim letzten Mal, als dieselben Brandstifter der City ond London/Wall Street einen willigen Dummen mit dem Ziel vorgeschickt hatten, Russland zu zerlegen. Allerdings besteht diesmal durchaus Anlass zur Hoffnung, das das Ergebnis den Brandstiftern endlich dauerhaft die Möglichkeit nimmt, einfach im gleichen Stil wie seit 250 Jahren weiterzumachen.
>Ich komme mir zunehmend wie in einem schlechten Film vor,
Der Film heißt „Groundhog Day“, auf Deutsch „Und ewig grüßt das Murmeltier“. Heute ist für Dich wieder Murmeltier-Tag. Genauer: Tag 356 von Putins 3-Tage-Krieg. Und wie an allen der 356 Tage erzählt Dir die russische Propaganda das gleiche: Der Ukrainer hat fertig! Er sendet das letzte Aufgebot!
phz 2000
Ach Gott, Faxhistenprinz, seit März geht Russland auch die Munition aus, es ist aber nicht Russland, das in der Welt um Munition und andere Kleinigkeiten bettelt.
Trotz des Gesabbels von dir und anderen kriegsgeilen Sofasoldaten wird Russland das Ukrofaschistenpack einstampfen.
Ai Jun und Stoltenberg einig
Ai Jun, ist ein „Reporter für die Global Times“, ziemlich low key, wie es scheint, aber er schreibt hin und wieder Meinungsartikel. Und wenn die so prächtig die öffentlich erkennbare Linie der Chinesischen Regierung wieder geben und folglich deren Rationale zumindestens beschreiben, wie das hier geschieht:
https://www.globaltimes.cn/page/202302/1285251.shtml
dann sage ich, ein Frosch ist ein Frosch ist ein Frosch.
Das Kernstück des Artikels:
„The West has exaggerated Russia’s strategic ambitions too hard. They keep saying that Russia is failing in Ukraine, failing in reaching its goals. The truth is, Russia’s strategic targets have basically been achieved, Lü Xiang, research fellow at the Chinese Academy of Social Sciences, told the Global Times.“
Um diese Diagnose, welche die offiziellen Kriegsziele der Russischen Föderation praktisch für nichtig erklärt, baut Ai Jun dasselbe Narrativ, wie unsere „russischen“ Militaristen und Patrioten auch, die Russen führten einen Abnutzungskrieg und seien auf dem besten Wege, ihn zu gewinnen.
Er illustriert das Zeugnis mit einer so illustren Gestalt, wie George Galloway:
Analysts believe that Russia can survive a war of attrition, which has instead „left the NATO countries virtually defenseless, having emptied their own inventories to supply Ukraine,“ according to George Galloway, a six-term British parliamentarian, in remarks made during an interview with Global Times.
Nun wisst ihr alle, Stoltenberg hat vor zwei Tagen dasselbe gesagt. Die Luftwaffen-Debatte sei gut und wichtig, aber vordringlich sei die Versorgung der Söldner mit Munition, und die Mitgliedsländer hätten gefälligst die verfügbaren kriegswirtschaftlichen Mittel einzusetzen – das Attribut hat er freilich nicht verwendet – um diesem dohenden Mangel abzuhelfen.
Das Industriepotential aller NATO-Staaten und deren Verbündeten gegen das der Russischen Föderation, während China zusieht und schaut, was passiert. Was passieren könne – und offenbar solle – umschreiben Jun und sein Gewährsmann Lü wie folgt:
„Supply of more advanced weaponry will further provoke Russia and risk expanding the war. If the Russia-Ukraine war spills over, the first to suffer will be Poland and Romania, two NATO members under the protection of NATO’s Article 5 collective defense obligation. By that time, the US and NATO will confront with truly policy-making dilemma, because the impact to the world will be 100 times more severe than the original war that started on February 24 last year, Lü said.“
Merkt auf, daß der Kontext NULL Zweifel daran läßt, von was für einem „Übergreifen“ die Rede ist – von taktischen Nukleareinsätzen Russlands, wobei die Nennung Rumäniens von ebenso wenig Sachverstand, wie interessierter Gleichgültigkeit zeugt (denke ich zumindest), aber Letzteres ist nebensächlich.
Wesentlich ist: In diesem Szenario wettet NATO auf russische Nukleareinsätze, die einen Zuschnitt haben, der NATO erlaubt, zusammen mit der EU-Kommission die militiärische UND politische Herrschaft über die EU zu vollenden, während den USA die Aufgabe zukäme, zu deeskalieren und den Krieg spätestens an jener Stelle zu suspendieren.
Und „China“ wettet mit, weil das Szenario nicht verfehlen kann, die USA massiv zu schädigen – mindestens vorübergehend.
Du liest im Artikel Dinge, die nicht drin stehen. Im Artikel steht „Kriegsziele sind dabei erfüllt zu werden“, Du liest „praktisch für nichtig erklärt“. Im Artikel steht „war spills over“, Du liest „taktische Nukleareinsätze“.
Wenn Du doch sowieso den chinesischen Artikel inhaltlich ignorierst, warum machst Du Dir die Mühe ihn hier zu zitieren?
Wenn du gewillt bist, in Verlautbarungen deiner Wahl die lautere, reine und vollständige, vor allem buchstäbliche Wahrheit zu lesen, die dann obendrein noch für alle Zeiten und Bedingungen in die Annalen der Geschichte geschrieben seien, dann lies halt die Bibel, und nicht mich.
Schon erst recht nicht, wenn du dir in die Tasche lügen willst:
Der Satz:
„The truth is, Russia’s strategic targets have basically been achieved“
ist eine offensive Lüge, gemessen an den deklarierten Zielen und Zwecken, bzw. eine unbegründete Unterstellung, wenn der Autor die nicht mehr gelten lassen will. Wem das nicht klar ist, dem mag ich nicht mehr helfen wollen.
Und meine Deutung des „Spillovers“ ist eine Konsequenz dessen, was jedermann über den Umfang des russischen Truppeneinsatzes, seiner erklärten Absichten und Ziele und dn Umstand weiß, daß Russland eine Generalmobilmachung für einen Krieg gegen die NATO ausgeschlossen hat. Und sich auch nicht leisten könnte.
Fuck off! Ich will mich mit solchem Kinderkram nicht mehr befassen müssen.
Selensky ist es völlig gleichgültig wieviele Ukrainer für
seine irren Pläne, Russland zu besiegen, noch den
Tod finden werden. Sein Ende ist nah. Hoffentlich
erkennen die Ukrainer selbst, welcher Totalversager
ihr Land in den unvermeidlichen Untergang führt.
„nicht der soldatischen Disziplin unterworfen“
Eine bemerkenswerte Umschreibung für Kriegsverbrecher.
2 erfreuliche Meldungen auf welt de
– Nato-Chef schlägt Alarm – „Krieg in Ukraine erschöpft Vorräte der Verbündeten“
. Tiefe Risse in der Panzer-Koalition – Deutschland steht plötzlich ziemlich allein
Hört, hört: „Man muss annehmen, dass man der regulären Armee mit den Wehrpflichtigen nicht zuzutrauen scheint, todesmutig in die Offensive zu gehen. Das war auch schon 2014 so, wo die Freiwilligenverbände mit nationalistischer Ideologie, teils aus den bereits bewaffneten „Selbstverteidigungskräften“ der Maidan-Bewegung stammend, erst einmal mit dem Geld von Oligarchen geschaffen wurden, ….“
Im Zusammenhang mit der Verteidigung Bachmuts hört man dagegen nichts von todesmutigen Offensiven der Freiwilligenverbände, sondern davon, dass hier die schlecht ausgestatteten und ausgebildeten Territorialstreitkräfte in die erste Linie „dürfen“. Ihre Lebenserwartung soll entsprechend kurz sein und sich nicht verlängern, falls sie ihre Posten verlassen und auf Mitglieder der Freiwilligenverbände stossen.
Erinnert sei an die gemütlichen Nutzer unserer Panzergranate 2000 Geschütze, die von K.Eigendorf interviewt wurden und die alle keine Abzeichen trugen. Woran das wohl lag.
Mich hat das Bild mit dem „Spartaner“ besonders interessiert.
Ob der bewaffnete Herr wohl weis, dass die alten Griechen, also die Athener und ihre Todfeinde, die Spartaner, jeweils in ihren Armeen die gleichgeschlechtliche Liebe unter Männern gefördert haben, mit dem Ziel, dass sie um einen Freund auf jeden Fall bis zum Tod kämpfen.
Das wären ganz neue Töne aus dieser Brigade der ukrainischen „Spartaner“.
Nö, sicher nicht! Denn die Ukros sind ja Nachgeburten – äähh – Nachfahren, der Wikinger! Allerdings völlig missratene Wechselbälger, primitive Proleten – mir gehen diese martialischen Hochglanz-Kriegs-Pornos derart auf die Nerven, dass meine Ukrophobie wieder durchbricht.
Diese Marvel-Heros, zimmern sich ein Weltbild zurecht, dass nur im Drogenrausch, entstehen kann. Hoffentlich wird die Ukraine ENDLICH, filetiert. Ich will nicht täglich mit diesem shithole, dem widerlichen Ponem des Chuzpeniks, konfrontiert werden.
Naja, da muss man jedenfalls nicht mehr von „armen Schweinen“ reden. Obwohl sie es sind…
Und tschüss 💀