Überfall auf den Iran: Angriffskriege, die man gut finden darf

 

Israelisches Kampfflugzeug im Einsatz bei der Operation Rising Lion
Israelisches Kampfflugzeug im Einsatz bei der Operation Rising Lion. Bild: IDF

Israel torpediert Atomverhandlungen mit dem Iran, die USA bombardieren mit. Unübliche Antworten auf einschlägige Ansichten zum neuen Krieg.

Hört das denn nie auf? Es brennt doch schon genug überall auf der Welt. Und im Nahen Osten ohnehin: Israel macht den Gaza-Streifen dem Erdboden gleich, terrorisiert die palästinensische Bevölkerung nicht nur dort, sondern auch im Westjordanland, bombardiert den Libanon und Syrien. Offenbar genügt das der israelischen Regierung von Benjamin Netanjahu nicht. Es gibt noch den großen Feind, der eine echte Gegenwehr darstellen könnte – wenn er eines Tages über die überragende Atomwaffe verfügte.

Also muss diesem Feind, Iran, diese Möglichkeit aus der Hand geschlagen werden. An den Erfolg der Wirtschaftssanktionen von Seiten der USA und der EU gegenüber Iran glaubte Israel nie. Verhandlungen verurteilte Jerusalem als Zugeständnis an den Feind, obwohl sie das gleiche Ziel verfolgten: Teheran die Chance zu nehmen, gegen Israel militärisch etwas ausrichten zu können.

Auch die zivile Infrastruktur gehört zerstört. Von der lebt ja der Feind!

Nun hat Israel Fakten geschaffen, den Iran angegriffen. Die für zwei Tage später anberaumten Gespräche zwischen den USA und Iran über ein neues Abkommen zum Verzicht auf Atomwaffen wurden daraufhin wenig überraschend abgesagt. Die USA, eigentlich düpiert, finden das dennoch „ausgezeichnet“ (US-Präsident Trump). Geht ja, wie erwähnt, in die gleiche Richtung. Also haben sie selbst mit Super-Bomben auf iranische Atomanlagen nachgelegt.

Wieder sterben nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten. Ihre Häuser werden zerstört, ebenso die Versorgung mit Lebensmitteln und Energie. Überhaupt treffen die Bomben, Drohnen und Raketen nicht nur militärische Ziele, sondern auch die zivile Infrastruktur – denn die hält schließlich den verfeindeten Staat am Leben. Legal ist das zwar laut Völkerrecht nicht, aber legitim als Zweck des Krieges, den Gegner zur Aufgabe zu zwingen. So beschießt Israel entsprechend nicht nur atomare Anlagen und Forschungseinrichtungen sowie die iranische Luftabwehr. Und der Iran feuert Raketen ebenfalls auch auf Ziele in Städten Israels.

Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran schwelt bereits lange.

Wie lauten hierzulande die gängigen Ansichten dazu? Und was ist an ihnen dran? Wir nehmen einige unter die Lupe:

„Das ist ja wirklich gefährlich, wenn der Iran die Atombombe hätte“

Stimmt. So gefährlich wie jede Atombombe, die sich Staaten zulegen, um in der Welt mit der Drohkulisse der alle anderen Waffen überragenden „letzten Waffe“ sich zu behaupten und ihren Willen gegen Widerstand durchzusetzen. Die Weltmächte besitzen sie, sonst wären sie keine: Die meisten haben die USA und Russland zur Verfügung, es folgen Frankreich, Großbritannien und China. Hinzu kommen noch Indien und Pakistan, mit wesentlich kleinerem Arsenal, sowie Nordkorea – und, zwar nur inoffiziell, aber nie infrage gestellt: Israel.

Diese Staaten mögen es gar nicht, wenn zu ihrem exklusiven Club weitere hinzustoßen. Das würde ihre Übermacht relativieren. Also achten sie mit Argusaugen darauf, dass der von ihnen initiierte Atomwaffensperrvertrag auch eingehalten wird. Der verbietet allen Staaten außer ihnen, sich Atomwaffen anzuschaffen. Im Gegenzug für deren Unterschrift dürfen sie aber die Nukleartechnik für zivile Zwecke nutzen, mithin für die Stromerzeugung in Atomkraftwerken. Den Vertrag unterzeichneten Indien, Pakistan und Israel nicht, Iran indes schon.

Es klingt wie ein schlechter Witz: Ein Sperrvertrag gegen Atomwaffen, der die Atomwaffen gar nicht aus der Welt schafft. Sondern sie im Kreis der mächtigsten Staaten belässt und diese vor aufkeimender Konkurrenz schützt. Der Iran ist einer dieser Konkurrenten. Einer, der sich erlaubt, mit Israel gleichzuziehen. Und damit der bisher überlegenen Streitmacht im Nahen Osten etwas tatsächlich Bedrohliches entgegenzusetzen.

Die beschworene Gefahr ergibt sich aus der unerbittlichen Konkurrenz der Staaten in der Welt. Sich darin auf eine Seite zu schlagen, hilft nicht. Sondern unterstützt zwangsläufig eine Kriegspartei.

„Dass Iran Atomwaffen besitzt, sollte verhindert werden“

Aus Sicht der Atomwaffenbesitzer ist es gefährlich, wenn der Iran in ihren Kreis aufstiege. Denn dieser Staat verfolgt im Nahen Osten Interessen, die sich gegen die des Westens, allen voran Israel und USA, wenden. Deren Diktate und ökonomische Benutzung der Region dürfen nicht gestört werden.

Gefährlich ist eine iranische Atombombe eben wegen des anderen Atombomben-Besitzers in der Region und seines maßgeblichen Unterstützers: Israel und die USA wollen mit aller Macht eine Gegenwehr verhindern. Dafür bomben die israelische und die US-amerikanische Luftwaffe vorbeugend auf den Iran.

Wer die Ansicht der Politik teilt, dass gegen den Iran vorzugehen ist, muss sich einer Sache bewusst sein: Er unterstützt die kriegsträchtige Einmischung Deutschlands in eine zerstörerische und todbringende Auseinandersetzung. Oder wie es Bundeskanzler Merz ausdrückte: die „Drecksarbeit“, um das „Mullah-Regime“.

„Verhandlungen sind der richtige Weg“

Das iranische Nuklearprogramm wird also verhindert, wie auch die deutsche Politik und die maßgeblichen Medien immer wieder gefordert haben. Allerdings sollte das auf dem Wege der diplomatischen Erpressung, pardon: Diplomatie, passieren. Also erst drastische wirtschaftliche Sanktionen gegen den Iran erlassen. Um sie dann sukzessive aufzuheben, wenn der Staat spurt. Da braucht man doch keinen Krieg, meinten Deutschland, Frankreich und Großbritannien, die Haupttreiber dieses Verfahrens. Die USA machten zunächst mit, stiegen jedoch bald wieder aus. Was die Europäer sehr betrübte – und zeigte, wer wirklich im Nahen Osten das Sagen hat.

„Verhandlungen“ hört sich tatsächlich auch besser an als der derzeit tobende Krieg. Aber beide Wege verfolgen das gleiche Ziel: den Iran kleinzukriegen. Neuerdings wird offen gehofft, dass die Regierung in Teheran stürzt und ihr eine dem Westen hörige Herrschaft folgt. Zu Zeiten der Verhandlungen hatte man zwar auf die Wirkungen der Wirtschaftssanktionen spekuliert. Sie schädigten schließlich die Versorgung der Bevölkerung erheblich – diese hätte dann aus Sicht der Sanktionierer liebend gern gegen ihre Regierung einen Aufstand anzetteln dürfen.

Der blieb aber aus. Doch nun, angesichts der verheerenden Angriffe Israels und der USA, bekommt diese Hoffnung wieder Nahrung. Der „Regime-Change“ scheint möglich. So gesehen, waren die Verhandlungen doch nicht der richtige Weg!

Verhandlungen zwischen Staaten bilden zu einem Krieg keinen Gegensatz. Vielmehr kommt der zum Einsatz, wenn die Verhandlungen nicht zum Erfolg führen – nach Auffassung der einen Seite, die etwas gegen die andere, noch ohne Gewalt, durchsetzen wollte. Aber wenn das halt nicht funktioniert… Sich auf die Seite von „Verhandlungen“ zu schlagen, ändert nichts an dem kriegsträchtigen Gegenstand, um den es in ihnen geht.

„Israel hat den Krieg begonnen. Aber das ist nicht mit Russland zu vergleichen“

Die israelischen Streitkräfte bombardieren den Iran. Es liegt also ein Angriff vor. Die USA haben dem einen Angriff ihrerseits folgen lassen. Im Fall des Ukraine-Kriegs gilt der Beginn der Kampfhandlungen durch Russland als das schlagende Argument, sich auf die Seite der Ukraine zu stellen. Im Fall des Irans hingegen nicht. Sondern die Angreifer werden von der herrschenden Politik in Schutz genommen.

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) „zeigte sich besorgt über die neuesten Entwicklungen und stellte sich deutlich hinter Israel“ (Sina-Maria Schweikle: Solidarisch, aber besorgt, in: SZ, 14. Juni 2025). Noch einen Tag vor Israels Überfall hatte er erklärt: „Wir werden nicht tatenlos zusehen, dass der Iran nuklear bewaffnet wird“ (ebenda). Das hätte auch aus dem Mund seines israelischen Amtskollegen Gideon Saar kommen können, mit dem Wadephul sich bei einem Besuch hatte austauschen wollen. Der wollte aber offenbar nicht so lange warten und ließ Taten folgen.

Das sonst so oft gegen Russland in Stellung gebrachte Völkerrecht wird beim Überall auf den Iran keiner weiteren Erwähnung für würdig befunden – jedenfalls nicht von den maßgeblichen Politikern. Das böse Wort „Angriffskrieg“ kommt natürlich hier nicht aus ihrem Mund.

Das Völkerrecht ist nun einmal kein über den Staaten stehendes Gesetzeswerk. Sondern es stellt einen Kanon von Regeln dar, wie Staaten idealerweise miteinander umgehen sollten – mithin ihre Konflikte im Normalfall ohne den Einsatz von Waffen austragen. Doch auch für den unerwünschten Ausnahmefall Krieg sieht das Völkerrecht so eine Art „Sittenregel“ vor. Sozusagen einen „sauberen“ Waffengang, ohne beispielsweise auf Zivilisten zu schießen oder auf Krankenhäuser (vgl. Sittenregel  für Gewalthaber).

Das Vorgehen Israels im Iran – wie im Gaza-Streifen – findet grundsätzliche Zustimmung der Bundesregierung. Im Detail wünschte man sich allenfalls etwas mehr „Zurückhaltung“, „Humanität“ und Schritte zur „Deeskalation“. So versucht sich Deutschland als Mahner in ein Spiel zu bringen, für das es überhaupt keine Karten besitzt, sprich Macht und Einfluss auf die Player Israel und USA. Auf jeden Fall werden Jerusalem weiter Waffen geliefert – und der Iran auch von Europa aus aufgefordert, nun endlich sein Atomprogramm aufzugeben.

„Der Angriff stellt einen Bruch des Völkerrechts dar. Das ist problematisch“

Kritische Stimmen bemerken, dass der Iran nicht unmittelbar vorhatte, seinerseits Israel anzugreifen. Nur wenn dies so sei, erachte das Völkerrecht einen Schlag als gerechtfertigt, weil einem Angriff zuvorkommend.

Wenn ein Staat seine „vitalen“ Interessen gefährdet sieht, fragt er nicht beim Völkerrecht nach. Stattdessen schaut er auf seine Gewaltmittel und auf etwaige Bündnispartner, ob ein Waffengang gegen den ausgemachten Feind Siegchancen hat. In der Kriegspropaganda erfüllt das Völkerrecht allerdings eine häufig genutzte Funktion: als Begründung für einen berechtigten Krieg.

Darauf hat Israel bei seinem Angriff aber verzichtet. Ist auch nicht nötig: Der Iran gilt im Westen als „Schurkenstaat“, mit einem bösen islamistischen „Regime“. Dass dieser Staat zu Recht auf der Abschussliste steht, ist schließlich weitestgehender Konsens.

Problematisch ist das indes schon für einige hiesige Gemüter. Denn so wird das eigentlich Richtige, die Bekämpfung einer falschen Herrschaft, mit einem Makel behaftet. Andererseits: Hätte Israel wirklich warten sollen, bis der Iran die erste Atombombe gebaut hat? Schwierig, schwierig – zumindest dann, wenn man das Kriegsziel teilt, es aber nur zu gern mit der unzweifelhaften Weihe des Völkerrechts versehen hätte.

„Wir sind von diesem Regime auch betroffen“

Ein Staat überfällt einen anderen, weil der nicht nach seiner Pfeife tanzt und noch dazu sich sehr wirksame Waffen zulegen will, um seinen Standpunkt behaupten zu können. Auf welche Seite soll man sich als Normalmensch da schlagen? Der tausende Kilometer entfernt eine Menge anderer Sorgen hat, wie er durchs Leben kommt.

Da hilft der Bundeskanzler: Israel mache das „für uns alle“. „Wir“ seien „von diesem Regime auch betroffen“. Damit meint er allerdings nicht, dass der Iran den deutschen Bürgern das Leben schwer macht mit zu wenig Geld am Ende des Monats, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot und, wenn es ganz dumm kommt, Kriegsdienst.

Die Gedankenwelt des Kanzlers befindet sich auf einer höheren Ebene. Es geht bei ihm um „Tod und Zerstörung“. Damit meint er jedoch nicht das aktuelle Wirken Israels im Gaza-Streifen, im Westjordanland, in Syrien und im Libanon. Nein, da weiß Friedrich Merz sehr gut zu unterscheiden. „Tod und Zerstörung“ habe der Iran „in die Welt gebracht“. Nichts für ungut, Herr Bundeskanzler: Das haben die „Mullahs“ sicher nicht erfunden und schon gar nicht zum ersten Mal und als einzige angewendet. Aber als ausgemachter Feind hat der Iran sein Recht verwirkt, davon Gebrauch zu machen.

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77 Kommentare

        1. »Am 9. No­vem­ber 1989 ha­ben wir mit der Mau­er­öff­nung auch die Ab­riss­bir­ne ge­gen den So­zi­al­staat in Stel­lung ge­bracht. Hartz V bis Hartz VIII wer­den dem­nächst fol­gen. Es ist ein Klas­sen­kampf, und es ist gut so, dass der Geg­ner auf der an­de­ren Sei­te kaum noch wahr­zu­neh­men ist.«
          Ehemaliger Arbeitgeberboss Rogowski, in Phoenix, 16.12.2004
          Und keiner will dies mitbekommen haben?

          1. Mit dem Zusammenbruch des Kommunismus im Osten hatte Westdeutschland als bunt und freundlich schillerndes und blinkendes Schaufenster-Arbeitnehmerparadies ausgedient.

            Ab da wurde demontiert. Mit bester Hilfe der Wer-hat-uns-Verraten-Partei und Schröder („Bester Niedriglohnsektor Europas“).

            1989
            2014
            2020
            2025

            sind die Stufen des Niedergangs der europäischen Arbeiter und Angestellte. Bald wird man uns nur noch als Kanonenfutter brauchen können. Vorher muss allerdings noch das Billionenvolksvermögen abgeschmolzen und auf die Kapitalisten- und Superreichen-Konten geleitet werden.

            Was nicht mit E-Autosflopp, Schwachsinnssolaranlagen und Stromwärmepumpen und CO2-Aufschläge abgezogen werden kann wird schließlich einfach enteignet. Die Vorbereitungen laufen bestens. Ist das Geld erst einmal voll-digital braucht es nur noch einen Knopfdruck.

            Schon heute wird mangelnde Unterwürfigkeit mit Geldmittel-Entzug („Debanking“) bestraft.

    1. „Wir müssen den Angriffskrieg gegen die herrschende Klasse führen!“

      Da sagen Sie was! Kommen wir zur entscheidenden Frage, wer diesen Kampf organisieren soll/wird.

        1. Moin, #Autonomer,
          das unbedingte Loslegen ist zwar verständlich, doch ist es den Herrschenden ein Leichtes solch ein Aufbegehren schnell zu zerschlagen.
          Also m.M.n. steht die Organisationsfrage ganz oben auf der ‚to do‘ Liste.
          Fragen wie z.B. welche Ziele sollen/muessen erreicht werden; wie sollen sie erreicht werden. Die Aufstände zentral oder dezentral organisieren …
          Diese und viele andere Fragen muessen diskutiert werden, bevor man zuschlägt. Alles andere ist Dilettantismus und es braucht nicht viel Fantasie zu erkennen, dass solch ein Vorgehen zum Scheitern verurteilt ist.
          Uebrigens sollten vorbereitende Treffen analogn erfolgen und nicht digital.

          mfG

  1. Es fehlen einem schlicht die Worte bei soviel Doppelmoral. Einfach nur noch ekelhaft was der Wertlos Westen( Israel inbegriffen) abzieht.
    Aber hey, das hat der Westen schon immer so gemacht. Alles beim Alten. Früher wurden Länder im Namen der Religion überfallen und ausgebeutet. Heutzutage erfüllen die Regenbogenfahne und die KapitalismusDemokratie diese Rolle.

    1. So lange es den Staat Israel ™1974 gibt wird es keinen Frieden geben.
      Wahrscheinlich, werden uns die Israelis in den 3. Weltkrieg führen.
      Auf in den Kampf…lächel
      Ausgerechnet der Ignatz musste hier auch noch verwurstet werden.
      Mit dem, bei mir eben alles anfing, aber vielleicht deswegen gerade auch wieder ganz passend.
      Ich kann mich auch noch gut erinnern, wie wir 1972 auf der Bockenheimer standen und auf den Bannern stand „BUBIS RAUS“!
      Das war nämlich der Anbegin meines politischen Bewußtseins als entmieteter und entrechteter Bürger.

  2. Was soll man dazu noch sagen, Israel hat den Iran ueberfallen, so was nennt man einen Angriffskrieg, auch wenn der Westen das nicht hoeren will. Die Zionisten fanden die Gelegenheit guenstig,
    Syrien, der Libanon und der Irak sind zurechtgebombt worden; die israelische Lufthoheit
    war kein Problem mehr!
    Ich denke auch, dass das von langer Hand vorbereitet und nun ausgetestet wurde wie stark der Iran
    den Israelis Paroli bieten kann. Kann er, hat man gesehen und jetzt sind auch die ballistischen Raketen
    zusammen mit der A-Bombe auf der Verbotsliste gelandet!
    In Israel geht man noch weiter und will dem Iran auch die Nutzung der zivilen Atomenergie verbieten.
    Na hoffentlich duerfen die Iraner noch die Steinschleuder behalten aber das weiss man bei den Zionisten nicht so genau, steinewerfende Kinder in Gaza und im Westjordanland sind deswegen auch schon getoetet worden.

    „Die Gedankenwelt des Kanzlers befindet sich auf einer höheren Ebene. Es geht bei ihm um „Tod und Zerstörung“. Damit meint er jedoch nicht das aktuelle Wirken Israels im Gaza-Streifen, im Westjordanland, in Syrien und im Libanon. Nein, da weiß Friedrich Merz sehr gut zu unterscheiden. „Tod und Zerstörung“ habe der Iran „in die Welt gebracht“. Nichts für ungut, Herr Bundeskanzler: Das haben die „Mullahs“ sicher nicht erfunden und schon gar nicht zum ersten Mal und als einzige angewendet. Aber als ausgemachter Feind hat der Iran sein Recht verwirkt, davon Gebrauch zu machen. “

    auf den Punkt gebracht!

  3. Die Drecksarbeitshaltung ist nur die logische Weiterführung der wertegeleiteten feministischen Außenpolitik.

    An der wertegeleiteten feministischen Innenpolitik wird bereits gearbeitet!

  4. Mir fehlt hier wenig der Blick auf China bei Overton. Vielmehr scheinen mir die Autoren hier von einem gewissen, tagespolitischem Opportunismus getrieben. Dabei ist der geopolitische Riese gerade ins taumeln geraten und man weiß nicht, in welche Richtung er als nächstes schwanken wird. Wir Xi weiter auf „seinen“ Krieg mit Taiwan hinarbeiten dürfen oder baut sich tatsächlich gerade eine Palastrevolution im Fernen Ost auf? Nahost ist zwar interessant, aber in Summe für dortige Verhältnisse relativ stabil. Was auch ein Resultat der Schwächung des Irans sein dürfte.

    1. Was taumelt denn in China? Falls Du den Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe meinst, der ist von 48.8 auf 49.5 gestiegen. Daraus machen Idioten, auch beim Handelsblatt „die Industrieproduktion ist gesunken“. Das ist aber Stuss. Der Caixin lag regelmässig unter 50, selbst bei zweistelligen Wachstumsraten.

      Und wo gibt es Anzeichen für eine Palastrevolution?

      1. Es gibt anscheinend mögliche (sehr interpretationsbedürftige und keineswegs gesicherte) Hinweise auf gewisse Verschiebungen im Machtgefüge der Kommunistischen Partei China’s die möglicherweise einen Machtrückgang Xis beinhalten könnten.
        Auch in Foren wie Naked Capitalist, die wohl kaum als auch nur entfernt dem westlichen Imperialismus zugeneigt gelten können, würde darüber gesprochen.
        So wurden angeblich zahlreiche Funktionäre die als Vertraute von Xi gelten abgesetzt oder verhaftet.
        Das geht allerdings schon eine ziemliche Weile so, also selbst wenn wahr ein sehr langsamer, schleichender Prozess.
        Ein paar Kommentatoren auf Naked Capitalism haben darauf hingewiesen dass diese Art von lautlosen Machtkämpfen unter der Oberfläche nicht so ungewöhnlich in den ostasiatischen Ländern allgemein sind.
        Vielleicht ist es wahr, vielleicht nicht, vielleicht werden wir die Wahrheit erfahren, vielleicht nie.
        Ich bezweifle allerdings dass die ganze Geschichte merklich Einfluss auf die Konfrontation zwischen den USA und China haben wird, so oder so.
        Oder auf Taiwan.
        China’s fundamentale Interessen bleiben die selben.
        Und die Frage von Taiwan hatte nie viel mit Xi als Person zu tun, das ist nonsense.

        1. Ein Absetzen bzw. Inhaftieren von Funktionären kann durchaus auch etwas mit Korruption zu tun haben (d.h. Korruption der abgesetzten/inhaftierten Funktionäre) und auch aus solchen Meldungen geht auch nicht unbedingt hervor, wer nun dieses in die Wege geleitet hat – es soll auch in der Vergangenheit Fälle gegeben haben, bei denen Mal Vertraute von Jemanden, bei dem Jemanden in Ungnade gefallen sind.

          1. Eliten wären kein Eliten, wenn die wegen „Korruption“ abgesetzt werden könnten. Ein Anklage wegen „Korruption“ ist in autoritären Staaten wie China oder Russland auf höhere Ebene ausschließlich eine politische. Personalisiert Korruption ist diesen Staatsformen qua Genetik eingeschrieben.

            1. Es ging, um abgesetzte/inhaftierte Funktionäre, nicht um abgesetzte/inhaftierte Personen, die der Gruppe der Elite angehören. Weiter ging es um China und China reagiert/handelt dann in vielen Dingen doch etwas anders als Russland.
              Und in China wird dann von der Justiz z.B. auch durchaus gerne gegen Personen vorgegangen, welche in westlichen Staaten zur Elite gezählt werden würden, aber dieses vorgehen muss dann natürlich (dort) immer politisch motiviert sein, da diese Staaten (in der Verblendung von GBU-57) natürlich autoritär sind. Und GBU-57 lobt natürlich, dass gegen Korruption in westlichen Staaten durch die Justiz rigoros vorgegangen wird, sofern eben z.B. die falschen Leute eine Person korrumpieren und in anderen Fällen die Korruption sehr gerne ignoriert wird, was dort natürlich nichts mit der Politik zu tun hat.

        2. Das Problem ist, dass „alternative“ Mainstreammedien wie Overton ihre Leser oft noch viel schlechter informieren als die, die sie ständig kritisieren. Mag sein, dass die Leserschaft weniger heterogen ist, älter und eigentlich nur auf Meinungsbestätigung aus ist. Der Level der Uniformiertheit ist oft erstaunlich.
          Zurück zu Thema. Ja, offenbar dreht sich etwas im chinesichen Machtapparat. Etliche von Xi eingesetzte Loyalisten, inklusiv einiger hoher Generäle, haben ihren Job verloren, oder treffender gesagt: sind verschwunden. Die chinesische Presse hat sich in letzter Zeit zu einigen vorher undenkbaren „Demütigungen“ Xis verleiten lassen. Viele Kleinigkeiten deuten auf größere Bewegungen als üblich hin.
          Dahinter steckt natürlich das Ende des chinesischen Erfolgsmodells. Es gibt kein neuen Märkte zu erobern (BRICS hat sich für China als eine ökonomische Nullnummer erwiesen), die Staatsverschuldung explodiert, so dass gerade hart auf die Ausgabenbremse getreten werden muss, was den ohnehin katastrophalen Binnenkonsum und die schlechte Solvenz der Provinzen noch weiter schädigt. Er herrscht ruinöser Wettbewerb in fast allen Teilen der Wirtschaft und trotzdem gibt s nicht genug Arbeit: die Wirtschaft driftet in die Deflation und viele Chinesen sehen keine Zukunft mehr in China.
          Wir sehen wohl das langsam Ende des „China First“-Protektionismus. Offenbar streben deswegen nun wirtschaftsliberale, kooperativere Eliten ins Machtgefüge. Xi ist das Symbol der Stagnation geworden.

  5. Was will uns Herr Hendrig eigentlich sagen?

    Er will sagen, dass das unbedingt weiter gehen muss mit den 1000 Todesurteilen im Iran. Und dieser Salman Rushdie, der darf doch nicht einfach so herumlaufen. Der muss mindestens ein Auge verlieren. Das muss doch weitergehen mit der Unterdrückung der Frau und der Minderheiten. Da müssen doch überall iranische Terroristen hingesetzt werden, die die Bevölkerung terrorisieren. Assad war da noch der Harmloseste. Und die Entführungen, der Rauschgifthandel und der Terror, das muss doch weltweit weitergehen. Und natürlich muss Israel mit Auslöschung gedroht werden. Ganz im Sinne Adolf Hitlers.

    Hendrig, ein Nicht-Nazi jubelt, wenn dieses Regime fällt.

    1. und du bist wohl das vorzeige-exemplar von keinem nazi, ja? kannst du jetzt mal noch deine tätigkeit beschreiben, die dich wirtschaftlich über wasser hält während du mit volksbefreienden atombomben dir einen runterholst? das würde das forum sicher mehr interessieren als deine fascho-anfälle im namen der juden, in wirklichkeit der zionisten.

      du vollidiot meinst der bürgerliche staat sei sowas wie eine wissenschaftliche leistung oder sowas. auch dir könnte stirner gründlich helfen, wenn du nicht so verknallt in deinen wahnsinn wärst. wahrscheinlich brauchst du den zum überleben, also was arbeitest du?

        1. wieviel Einwohner hat der Iran?
          90 Millionen, da haben die Zionisten
          aber noch was vor sich, die alle von den Vorzügen der Opposition des Schah’s bzw der MEK zu überzeugen!
          Oder würde ein iranischer Bürgerkrieg die Zionisten mehr begeistern?

        2. Sorry, aber den Iran mag ich genau so wenig, das solltest du eigentlich wissen, da ich schon die ganze Zeit gegen die Mullahs wettere, ich, trotz Bubis eben keine Kufiya trug, aber du vertehst wohl eh keine komplexeren Zusammenhänge, obwohl es gerade für Israel seit ihrer Gründung 48 keine Zweistaatenlösung gab.
          Aber wenigstens ist der Iran ist auch nicht dabei den ganzen Planeten in den 3. Weltkrieg zu zerren.

    2. 1. Die Anzahl der Todesurteile ist in den letzten Jahren nach oben gegangen, vor einigen Jahren waren es noch viel weniger. Die Angriffe von Israel vor allem die Geheimdienstoperation zu Beginn werden die Anzahl der Todesurteile noch weiter in die Höhe treiben – natürlich liegt hier die Schuld ganz alleine beim Iran und zwar auch dann, wenn es für Hochverrat durchaus auch noch in anderen Ländern/Staaten die Todesstrafe möglich ist.

      2. „Das muss doch weitergehen mit der Unterdrückung der Frau und der Minderheiten.“
      Die Unterdrückung von Minderheiten könnte in anderen Staaten stärker als im Iran ausgeprägt sein. Und wenn es um die „Unterdrückung der Frau“ geht, so könnte man überlegen, dass man hier dann doch eher wieder direkt in Afgahnistan einmaschieren müßte und auch in solchen Staaten wie Saudi-Arabien vielleicht ein „Regime-Change“ herbeiführen sollte.

      3. „Da müssen doch überall iranische Terroristen hingesetzt werden, die die Bevölkerung terrorisieren.“
      Ich bezweifele, dass der Iran irgendwo einfach Terroristen hinsetzt. Es wird eher so sein, dass man oppositionelle Kräfte im Ausland mit Waffen ausrüstet, so wie dieses z.B. auch vom CIA lange praktiziert wurde (und unter Umständen immer noch praktiziert wird). Aber die CIA darf das ja, schließlich stellen die irgendwann die Waffenlieferungen ein und außerdem sind die USA ja die Guten. Wenn man nun die Ausrüstung von oppositionellen Kräften durch den Iran (in anderen Staaten) nun – sofern diese dann die Waffen auch einsetzen sollte – als iranische Terroristen ansieht, so sollte man in Fällen in denen Israel oder die USA (z.B. durch die CIA) oppositionelle Kräfte mit Waffen ausgerüstet haben – und diese irgendwann später die Waffen einsetzen – eigentlich diese dann als israelische oder amerikanische Terroristen ansehen. Aber da wurden dann ja stattdessen „Freiheitskämpfer“ und keine „Terroristen“ ausgerüstet.

      4. „Und die Entführungen, der Rauschgifthandel und der Terror, das muss doch weltweit weitergehen.“
      Ob es einen gefällt oder nicht, viele Staaten (insbesondere auch Geheimdienste – wie die CIA) sind auch gerne Mal an obigen Dingen beteiligt. Dieses wird auch ohne den Iran weltweit weitergehen. Und die Datenlage ist doch sehr dürftig, ob nun der Staatsterror, welcher von westlichen Geheimdiensten gesponsert (und ausgeführt) wird, nun größer als der „iranische“ ist – gleiches gilt für Rauschgifthandel. Abgesehen davon könnte man überlegen, dass einiger „islamische“ Terror dann doch eher von ein paar anderen Staaten in der Golfregion finanziert wurde (und wird) – einige der Attentäter bei 9/11 hatten dann doch einen anderen Pass als die Golfstaaten, welche dann im Nachgang angegangen wurden.

      ps. Aber ich weiß ja, dass Sie der gleichen Ansicht, wie einige Evangeliken in den USA, sind, die die Meinung vertreten, dass, falls man gegen Israel ist, auf der falschen Seite der Geschichte steht und man damit auch auf der falschen Seite von Gott steht – und zwar unabhängig davon, was Israel nun tut.

      1. Diese Argumente gegenüber einem Arthur_C hätten Sie sich sparen können. Der Mensch hält Borniertheit für eine Tugend, deshalb will er davon auch nicht weg. Es ist wie bei den religiösen Knechtsnaturen aller Glaubensrichtungen: Sollte der Glaube durch ein Argument auch nur ein Wenig ins Schwanken kommen – bloß nicht nachdenken, fester im Glauben verharren, sonst kommt man nicht in den Himmel!

      2. Da hast Du Dir aber Arbeit gemacht. Indes, da diese überall hin gesetzten Terroristen überall nach dem gleichen Schema verfahren, darf man eine durchdachte Striktur annehmen. Dass sämtliche Konflikte im Nahen Osten sofort beendet wären, das ist einmalig auf der Welt. Da kommen die USA nie hin. Und eben nicht nur da. Diese Gangs in Schweden waren ebenfalls vom Iran gesteuert. Dann kam der Mossadmann und hat aufgeklärt. Jetzt ist Ruhe im Karton:

        https://www.20min.ch/story/terrorismus-warnung-iran-soll-drogenbanden-in-schweden-unterstuetzen-103117272

        Kein anderer Staat setzt ein derartiges Gewaltpotential ein.

        1. Wenn verschiedene Personengruppen nach dem gleichen Schema verfahren, dann könnte es auch daran liegen, dass es naheliegenden ist, um die jeweiligen gesetzten Ziele zu erreichen, nach einem gewissen Schema zu verfahren (oder diese zumindest leicht die Meinung bekommen können, dass man mit dem Schema das Ziel erreichen könnte). Oder es wurden z.B. von den Gruppen jeweils der gleiche „… for dummies“-Leitfaden gelesen.

          Ansonsten sind „steuern“ und „unterstützen“ eigentlich zwei unterschiedliche Dinge.

          Und natürlich wären damit nicht alle Konflikte im Nahen Osten direkt beendet, es wäre maximal so, dass für eine gewisse Zeit über die verbleibenden dortigen Konflikte nicht mehr in den Medien berichtet wird, so wie über viele Konflikte in Afrika eben nur hin und wieder Mal eine Meldung kommt.

          ps. Wichtig ist wie immer, worauf Arthuria antwortet und was Arthuria unter den Tisch fallen läßt – muss an selektiver Wahrnehmung liegen (und der Unfähigkeit/Ungewilltheit gewisse Dinge zur Kenntnis zu nehmen, welche nicht in sein Weltbild passen, oder bedeuten würden, dass Arthuria sich eingestehen müßte, dass Arthuria sich wie ein Bible-Belt-Evangelik in Sachen Israel verhält).

    3. Angriffskriege mein lieber Israel-Protagonist, sind verboten und das gilt unabhänig von den Gründen aus denen sie geführt werden. Ob Saddam Hussein ein guter Mensch war oder ob es gut war in Grenada einzumarschieren oder ob man mit Alexander Dubcek gerne mal ein Bier trinken würde interessieren nicht, das Verbot des Angriffkrieges gilt absolut. Und was die Selbstverteidigung angeht das ist nicht mehr als eine lahme Ausrede die seit 9/11 viel zu sehr strapaziert worden ist.

      Politische Systeme sind nie in Ordnung und Angriffkriege sind nie die Lösung. Von der CSSR bis Grenada und Nikaragua von Irak über Afghanistan und Libyen. Die Lösung muß politisch durch die Akteure vor Ort gefunden werden oder auch nicht.

    4. ArturdasZeh macht sich in Fremd-Moralhüter und dazu noch Alleswisser. Wahrscheinlich war er bei all den bisher 997 Todesstrafen mit dabei.

      ArturdasZeh – Kotztüte her.

      (Merke: es ist europäisch-USangelsächsischer Neokolonialismus und Kulturchauvinismus über andere Menschen und Völker zu Urteilen und richten zu wollen. Aber wohlgemerkt: das gilt NICHT für die Länder, die angeblich unsere Freunde und/oder Verbündete sein wollen. Freunde und Verbündete darf, ja, muss man kritisieren! ZB dass in der USA die meisten Gefängnisinsassen bezogen auf Einwohnerzahl freiheitsberaubt sind. Und die Opoidopfer, …, oder was ist mit dem israelischen Genrassismus und Exeptionalismus, sowie dem judäischen Glaubensdiktat? … Oh ihr „Links“-Deppen allhier. und ArtursZeh ist ihr Prophet.)

      Artur, der mit dem Zeh denkt ;-(

      1. Übrigens spannend wie „rechte“ Seiten wie Tichy, Reitschuster, Apollo News, Ansage, … genauso Israel bei allem und jedem in Schutz nehmen und gegen den Islam, bzw. Moslems („Mullahs“, …) hetzen.

        Das trifft sich extreme „Linke“ mit extremer „Rechten“ sehr, sehr gerne und freundschaftlich. Mit viel, viel Geld aus zionistischem Säckel wohl.

    5. Nichtnazis jubeln, wenn Netanjahu als Nummer 1001 am iranischen Kran baumelt.
      Und die Gesichtsfarben von Maxim Biller, Henryk Broder und Michael Wolffsohn merklich blasser werden.

  6. @ Björn Hendrig
    Da können sie noch lange schreiben, aber der Iran hat keine Atombomben und hat es auch nicht vor welche zu bauen.

    Man hatte ein Abkommen, dass den Iran unter internationaler Kontrolle die Anreicherung von Uran genehmigte. Dieses Abkommen hat Donald Trump 2018 einseitig gekündigt, weil er durch Sanktionen den Iran an den wirtschaftlichen Entwicklung hindern wollte und weil er auf diese Weise jederzeit einen Vorwand hat, einen Krieg mit dem Iran zu beginnen.

    Die iranischen Atombomben sind genauso real wie die Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein. Es gibt sie schlicht nicht. Aber vielleicht können Sie sie ja herbei schreiben wenn sie immer wieder davon fabulieren.

  7. Genug der Worte, wir wollen Taten sehen!

    Ausdrucken, zusammenrollen und jedem NATO- und/oder ZION-Troll in Reichweite mit Schmackes um die Ohren hauen. Das Meiste dürfte ja (fast) jedem hier bekannt sei, also besser gleich zuzr Tat schreiten!

    https://www.counterpunch.org/2025/06/30/the-wretched-history-of-regime/print/

    Ist auch anderweitig sehr lehrreich das Traktat, manches angeblich deutsche Wort, das einem bisher ein ganzes Leben noch nicht untergekommen war, ist nur der brutalstmöglichen KI/AI vom Apfel-Safari-Brauser zu verdanken. So ganz eingängig sind mir die Hintergedanken bezüglich dem, was damit beabsichtigt wird, zwar noch nicht, aber man sieht wenigstens schon was von dieser tollen KI in Offenlage zu erwarten ist.

  8. Ein Contra-Termolo, in einem Zion-Beitrag ein Kommentar zu … schaun’mermal!

    https://www.n-tv.de/politik/19-49-Warum-Russland-jetzt-eine-Grossoffensive-vorantreibt–article23143824.html

    Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 19:49 Warum Russland jetzt eine Großoffensive vorantreibt +++

    Russland bringt 100.000 Soldaten rund um Pokrowsk und noch einmal 50.000 bei Sumy zusammen. Der Zeitpunkt für die nächste Großoffensive ist womöglich gut gewählt, erklärt Sicherheitsexperte Frank Umbach. Grund für Moskau könnten auch die weltweiten Krisenherde sein.

    Und dann gleich noch das …

    +++ 19:20 Deutschland soll Nato-Mitgliedschaft der Ukraine unterstützen +++
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj soll eine Änderung der deutschen Haltung zu den Nato-Bestrebungen der Ukraine angekündigt und erklärt haben, Berlin unterstütze eine künftige Mitgliedschaft der Ukraine im Bündnis. Dies habe Selenskyj im Vorfeld eines Treffens mit dem deutschen Außenminister Johann Wadephul in Kiew gesagt, berichtet ein Korrespondent der staatlichen ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform. „Dies ist ein sehr wichtiger Moment – nicht nur im Hinblick auf unsere Zukunft in der Europäischen Union. Ich möchte Ihnen persönlich für ein Signal danken, das wir seit langem, vielleicht sogar nie von Deutschland gehört haben“, wird der ukrainische Präsident zitiert.

    ***

    Leute, es geht voran! Unser GröAMaZ schreitet ein. Und das bezüglich dem NATO-Beitritt, wo sein Problämm? Da muß ja nur Groß-Polen sich mal wieder wiedervereinigen, mit der bald verbliebenen Rest-Ukraine namens Galizien, und – schwupps – ist man in der NATO mit seinem Greater-Poland!

    Bin auch gespannt, was sich der Schachgroßmeister da vor Pokrowsk da so ausgeheckt haben mag. Lange genuch hat es ja gedauert speziell mit dieser Milchkannen-Abholplattform, einer von allzu vielen. So klammheimlich befürchte ich ja – will es nur andeuten, sonst … – dass wohl eher bald der letzte Akt, der Durchbruch nach Odessa bevorstehen könnte. Psst, nicht weitersagen!

  9. Und was, wenn es gar nicht um die iranische Atombombe oder um Israel geht? Wenn es eher um die imperiale Stellung der USA geht und Israel als Proxy vorgeschoben wird, der einen Regimechange im Iran bewirken sollte?

    Sowohl für die chinesische Belt and Road Initiative als auch für den russischen Nord-Süd-Korridor ist der Iran zentral. Darüber befragt hier Ben Norton den amerikanischen Ökonomen Michael Hudson und was Hudson erzählt, klingt alles plausibel. Man gucke sich nur die geografischen Karten an.

    Und zu Trump stellt sich dann die Frage, was von seiner angeblichen Gegnerschaft zum Deep-State übrig bleibt, wenn er Pläne umsetzt, die vor Jahren und Jahrzehnten erdacht wurden. Wieviel Trump steckt im realen Präsidenten Trump?

    https://scheerpost.com/2025/06/28/war-on-iran-is-part-of-us-plan-for-global-domination-economist-michael-hudson-explains/

  10. Übrigens hatte bis 1988 auch Südafrika einige Atombomben. Die wurden angesichts der bevorstehenden Beendigung des Apartheid Systems „verschrottet“. Die anderen Staaten wussten von den Atombomben angeblich nichts. Kann jeder in seiner Suchmaschine finden. Woher hatte Pretoria das Equipment?

  11. Atombomben in Verbindung mit Hyperschall-Raketen wären noch eine ganz andere Hausnummer, da Letztere praktisch kaum abzufangen sind. Was haben wir nur für ein Glück, nicht in Primärzielen wie Israel oder Deutschland zu leben.

  12. Der Krieg der USA zusammen mit Kettenhund Israel ist laut internationalem Recht (etabliert exemplarisch ironischerweise von den USA beim Nürnberg Prozess gegen führende Nationalsozialisten) das herausragende schlimmste Verbrechen, ein Angriffskrieg, wo die Bedrohung einzig und allein vom Angreiferstaat ausgegangen ist, nicht vom Angegriffenen. Das ist den USA und regelbasierten Vasallen wohl egal denn Regel 1 heißt das internationale Recht geht den USAGBEU Kolonialherren total am Arsch vorbei. Sie gestalten die Realität so wie sie wollen, hat der Cheney doch mal bekanntgegeben. Die Macht hat Recht basta! So ist es leider!

  13. Der Krieg der USA zusammen mit Kettenhund Israel gegen den Iran ist laut internationalem Recht (etabliert exemplarisch ironischerweise von den USA beim Nürnberg Prozess gegen führende Nationalsozialisten) das herausragende schlimmste Verbrechen, ein Angriffskrieg, wo die Bedrohung einzig und allein vom Angreiferstaat ausgegangen ist, nicht vom Angegriffenen. Das ist den USA und regelbasierten Vasallen wohl egal denn Regel 1 heißt das internationale Recht geht den USAGBEU Kolonialherren total am Arsch vorbei. Sie gestalten die Realität so wie sie wollen, hat der Cheney doch mal bekanntgegeben. Die Macht hat Recht basta! So ist es leider!

    1. Das Beispiel Iran zeigt doch allen vom Wertewesten noch zu „Beglückenden“, dass der Besitz von Atomwaffen nicht das schlechteste ist. Das Lügen- und Heuchelmaul sollte immer damit rechnen müssen, einen gezielten Schlag in seine botoxierte, hässliche Visage zu bekommen.

  14. Schöner langer und gewundener Text.

    Warum lese ich nicht ein einziges Mal den Ausdruck „Kriegsverbrechen“?
    Und sogar „Verbrechen“ wird ganz ausgespart?

    Da hat sich also ein Autor um das eigentliche Problem herumgeschleimt.
    Ganz im Sinne der herrschenden Narrative, daß Israel ja nur die „Drecksarbeit“ für Deutschland mache. Keine Verbrechen, neinnein, Drecksarbeit ist ja was eher Ehrenhaftes.

  15. 1. Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis.
    2. Die Angriffe von uns (den Guten) gegen die (die Schurken) sind Verteidigung.

  16. „So beschießt Israel entsprechend nicht nur atomare Anlagen und Forschungseinrichtungen sowie die iranische Luftabwehr. Und der Iran feuert Raketen ebenfalls auch auf Ziele in Städten Israels.“

    Hier wird wunderbar unser Narrativ wiederholt, nach dem unsere Verbündeten militärische Ziele angreifen, der Gegner aber zivile Wohnorte. Da müsste es dann ja mehr zivile Opfer in Israel geben. Stimmt aber nicht.

    RTtoday macht darum unseren Aussenminister Wadephul lächerlich der von russischem Bombenterror gegen ukrainische Zivilisten spricht, obwohl es dabei angeblich bei hunderten Explosionen nur zu einer handvoll Toter kommt. Dazu gibt es ein schönes Foto vom entspannten Treffen der Aussenminister im ungeschützten Garten in Kiew.

    1. „…obwohl es dabei angeblich bei hunderten Explosionen nur zu einer handvoll Toter kommt…“

      Das stimmt zwar und es stimmt auch, dass in Gaza an einem Tag mehr Menschen sterben als in der Ukraine in einem Monat, jedoch ist trotzdem jeder Tote einer zu viel.
      Vor allem weil sowohl Militärs als auch besonders Zivilisten unschuldig, grundlos und sinnlos ihr Leben verlieren.

  17. Dieser Angriff ist auf berechtigte Sicherheitsbedenken zurückzuführen und kann nicht als „unprovoziert“ betrachtet werden.

      1. Mit solchen quer gepolten Typen braucht man sich gar nicht auseinanderzusetzen oder sich überhaupt Mühe zu geben.
        „Berechtigte Sicherheitsbedenken“…🤦‍♂️
        Aufgrund dieser „Bedenken“ darf man also jeden bombardieren, wie man gerade lustig ist.

        Wenn einer „Sicherheitsbedenken“ haben sollte, dann ist das der Iran, denn er hat die Atombombe NICHT; Israel aber schon.
        Glaubt wirklich jemand, dass eine Atombombe nötig ist, um ein Land von rund 22 tausend km² „auszulöschen“?
        Würde Iran das wirklich tun und gleichzeitig auch alle arabischen Nachbarn Israels atomar verseuchen? Bestimmt nicht.
        Nur zum Vergleich: Iran hat eine Fläche von 1,7 millionen km².

        1. Die iranische Regierung hat in den vergangenen 40 Jahren mehrfach ihre Absicht erklärt, Israel zu zerstören. Dies gibt den iranischen Sicherheitsbedenken große Bedeutung.

            1. Natürlich handelte es sich um eine Präventivmaßnahme. Es ist völlig unvernünftig, einfach abzuwarten, bis der Iran über eine Atomwaffe verfügt.

  18. Vielleicht habe ich den Atomwaffensperrvertrag nicht richtig verstanden, aber da steht, dass der Erwerb, bzw. die Weitergabe dieser Waffen verboten ist, aber nicht die eigene Entwicklung. Das aber nur so nebenbei, denn Atomwaffen sind so oder so ein Unding.

    „Da hilft der Bundeskanzler: Israel mache das „für uns alle“. „Wir“ seien „von diesem Regime auch betroffen“.“

    Oh ja, da habe ich mich persönlich schon immer vom Iran sowas von bedroht gefühlt…

    Vielleicht mal drüber nachdenken:
    Die USA haben zusammen mit GB 1953 den demokratisch gewählten Präsidenten Irans Mossadegh gestürzt. Weil er die „Frechheit“ besaß, die eigenen Ölvorkommen zu verstaatlichen.
    Dann kam der prowestliche Schah, der vom Volk mehr als unbeliebt war, was dann auch zur „islamischen Revolution“ führte.
    Also zum „Mullah-Regime“. Nebenbei bemerkt – ‚Mullah‘ hat auch im Iran eine negative Konnotation.
    Hätte man Mossadegh nicht gestürzt…

  19. Wie wär es mit einem Basisdemokratisch gewählten multichristlichen Gegen-Papst, der zur Befreiung Jerusalems besetzt durch Ungläubige aufruft. Sich daraufhin eine riesige Menge von Kämpfern zu Land, Wasser und Luft in Bewegung.
    Das wäre doch was, was es im großen dicken Buch der religiösen Weltgeschichte der Kriege noch nicht gibt.

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