Der 20jährige Täter gleicht als Person den jungen Männern, die in den USA Massenschießereien begehen. Vermutlich fehlt ein politischer Hintergrund, auch wenn der Anschlag die politische Stimmung in den USA kippen lassen wird.
Der Anschlag auf Donald Trump geschah in medialer Echtzeit, der Täter nutzte die Medien und die Menge, in der viele mit Smartphones das Geschehen aufnahmen und weiter verbreiten. Alles geschieht in der lokalen und der globalen Öffentlichkeit. Das ist nicht neu, auch der Mordanschlag auf Kennedy geschah bei laufender Kamera. Aber obwohl jetzt das Faktische im Sichtbaren liegt, wobei Bilder im digitalen Zeitalter immer unter Verdacht stehen, wird deutlich, dass das Faktum erklärungsbedürftig bleibt und Interpretationen erfordern, um es in einen Kontext einzubetten bzw. ein Narrativ zu generieren.
Wir sehen, wie Donald Trump auf seiner Wahlkampfveranstaltung spricht und plötzlich überrascht zu Boden sinkt, umringt von Secret Service-Agenten und beschützt von schwer Bewaffneten, die ihre Gewehre in die Zuschauermenge richten. Trump wird aufgerichtet und muss geistesgegenwärtig im Wahlkampfmodus sofort mit erhobener Faust eine Botschaft an die Menge und die mediale Öffentlichkeit richten: „Fight“. Er, der gerade dem Tod ein Schnippchen geschlagen hat, inszeniert sich als unbeugsamer Held, der den Todesgefahren trotzt, und gleichzeitig als Opfer, das von Feinden vergeblich gejagt wird. Das Ganze wirkt wie ein Geschehen nach einem Drehbuch und trägt natürlich zu Verschwörungs- und Verklärungstheorien bei. Der Täter wurde ebenfalls gefilmt, wie er auf dem Dach auf Trump zielte und mehrmals schoss – und dann selbst erschossen wurde. Seltsam bleibt, wie er mit Gewehr auf das unbewachte Dach in Schussweite gelangen konnte. Man wird sehen, was die FBI-Untersuchung ergibt, aber klar ist, dass sich hier allerlei Vermutungen und Gerüchte entzünden werden.
Anschläge sind eine Propaganda der Tat, vor allem aber sind sie Medienspektakel, was bislang unübertroffen 9/11 vorgeführt hat, als Passagierflugzeuge in WTC-Türme gelenkt wurden. Der Anschlag auf Trump hat sich aber nicht gegen zufällig anwesende Menschen gerichtet, es war ein Präzisionsangriff auf eine politische Person, die das Schicksal der USA weiter prägen wird. Wir kennen die Amokläufe, bei denen sich die Täter opfern, um möglichst viele zufällig anwesende Menschen zu töten (Virus des Terrors).
Der Anschlag auf Trump war keine surreale Tat, er gleicht Angriffen von Terroristen, die wichtige Personen töten, um Angst zu erzeugen und Aufruhr zu entzünden, scheint aber ohne politisches Programm von dem 20-Jährigen, der wie ein Kind wirkt, ausgeführt worden zu sein. Andererseits nahm Thomas Matthew Crooks in Kauf oder rechnete er auch damit, neben Trump auch Zuhörer auf der Bühne hinter Trump zu töten. Tatsächlich tötete er einen Mann, zwei Personen wurden schwer verletzt. Also doch eine der üblichen Massenschießereien, um wenigstens im Tod prominent zu werden und Aufmerksamkeit zu finden?
Er scheint ein unauffälliges Leben in einem bürgerlichen Viertel von Bethel Park, einem Vorort von Pittsburgh, geführt zu haben, spielte Schach und Computerspiele, lernte Programmieren, arbeitete nach seinem Highschool-Abschluss 2022 in einem Reha-Zentrum, soll intelligent, „smart and quiet“, ein Nerd und gut in Mathematik gewesen sein, war in einem Sportclub, wo er wohl das Schießen gelernt hat, war angeblich interessiert an Militärischem – und besaß eine von seinem Vater gekaufte AR-15, die Standardwaffe für Massenschießereien. Politisch scheint er auch ein unbeschriebenes Blatt zu sein. Er war registrierter Republikaner, seine Mutter Demokratin und sein Vater Libertärer, beide Eltern sind als Counselor oder Sozialarbeiter tätig.
Noch ist völlig unklar, warum er Donald Trump ermorden wollte. Der Verdacht liegt nahe, dass er wie viele der amerikanischen Amokläufer einen erweiterten Selbstmord begehen wollte, mit dem er in die Geschichte eingeht (USA: Das Land der Amokläufe und Massenschießereien). Es hätte vermutlich auch Joe Biden sein können, die politischen und gesellschaftlichen Folgen der Tat dürften Crooks nicht interessiert haben. Er scheint nichts hinterlassen zu haben, was auf ein Motiv verweisen könnte, kein Manifest, kaum Spuren in den Sozialen Netzwerken.
In seinem Fahrzeug fand man Sprengstoff. Vielleicht um eine Alternative zu schaffen, wenn er es nicht schaffen sollte, auf das Dach zu gelangen und auf Trump zu schießen. Er musste damit rechnen, selbst erschossen zu werden. Deswegen dürfte der Anschlag ein Selbstmordattentat gewesen sein, um in einem Aufmerksamkeitsspektakel sein Leben zu beenden. Er scheint alleine gehandelt zu haben. Vermutlich gab es bis auf die persönlichen Motive, durch die mörderische Tat prominent zu werden und in die Geschichte einzugehen, keinen wirklichen politischen Hintergrund. Aber der Anschlag verändert die politische Stimmung im Land, wird erhebliche Konsequenzen haben und wahrscheinlich endgültig Trump zum Präsidenten machen.
In etwa so stelle ich mir die Mitglieder dieses Forums als junge Männer vor.
Verlassen Sie besser den Spiegelsaal.
Naziturzucker und seine Projektionen, bloss weil er NATO- und Azow-Fanboi ist, müssen andere nicht so dumpf-unpolitisch sein wie er.
Hoch interessant! Tippe aber eher darauf, dass der Attentäter unter seinem zu kleinen Pimmel gelitten hat.
Ja, der typische Attentäter halt… ;-))
Echt? So als durchschnittlichen Demokraten?
Aber was sind sie dann?!?
Leider, lieber Naturzucker, ist er doch einer von deiner Sorte: Demokrat, militant und radikal Anti-Trump.
Ein Irrglaube zu denken es gäbe keine extremistischen Demokraten. Putinhasser , Trumpgegner, Grünenfreunde und Biden-Fanboys mit NATO-Selbstopferung.
Wer mit Gewalt Demokratie bringt ist mindestens ein Extremist.
In diesem Alter rum brachten Soldaten mit Maschinenpistolen mich zur Vernehmung o))
Das mit der Phantasie, überlasse das den Pferden, Sie haben einen größeren Kopf …..
Offenbar hat das in Dir die Sehnsucht nach Diktatur geweckt.
Zumindest Bildung wurde da finanziell ausreichend abgesichert o)))
„Diktaturen verschleiern stets
den ökonomischen Charakter der Gewalt
und die Demokratien stets den
Gewaltcharakter der Ökonomie.“
B.B
Ich erlaube mir, auf meinen soeben geposteten Kommentar zum Jödicke-Artikel zu verweisen, der auf Rötzers Themen breit passt:
https://overton-magazin.de/top-story/fight-fight-fight-anschlag-auf-trump-und-die-folgen/#comment-142544
(PS.: “Noch ist völlig unklar, warum er Donald Trump ermorden wollte … Es hätte vermutlich auch Joe Biden sein können, die politischen und gesellschaftlichen Folgen der Tat dürften Crooks nicht interessiert haben.”
Diese Tour, *Vorstellbares* unvermittelt epistemisch zu “Möglichem” zu erklären, zu etwas, das Teil der Geschehnissen zugrund liegenden “Realität” ist, nimmt in Rötzers Artikeln völlig überhand, seit er Artikel schreibt, die mit aller erdenklichen Vorsicht “Gegenstimmen” zum Russlandkrieg Raum gegen sollen.)
“… *Vorstellbares* unvermittelt epistemisch zu “Möglichem” zu erklären, zu etwas, das Teil der Geschehnissen zugrund liegenden “Realität” ist…”
Danke. Das ist schön prägnant formuliert.
Viele Konjunktive, die auf noch mehr Konjunktiven aufbauen, das aber gern außer Acht lassen.
US-SS Director Kimberly Cheatle:
Secret Service personnel on the ground moved quickly during the incident, with our counter sniper team neutralizing the shooter.
Die Geschichte des lokalen Cops ist damit zurück gewiesen, und die veröffentlichten Amateurvideos haben sie ohnehin widerlegt.
Von Belang ist das nicht nur hinsichtlich der Legendenbildung, sondern weil es zeigt, wie breit der Graben zwischen SS und Staats- bzw. Lokalpolizeien war.
“Es hätte vermutlich auch Joe Biden sein können…”
Das wäre weniger Mordanschlag, sondern eher Sterbehilfe gewesen.
Das ist nicht nur unkritisch, es ist naiv.
Was Crooks bewogen hat, weiss bisher keiner. Gewaltfantasien sind von ihm bisher keine bekannt geworden. Sein Ziel waren auch nicht Mitschüler oder Lehrer, sondern ein Präsidentschaftskandidat, der in allen Medien als der Teufel in Person dargestellt wird.
Sachlich falsch ist die Aussage, die AR-15 sei die “Standardwaffe für Massenschießereien”. Die allermeisten Massenschiessereien in den USA werden mit Kurzwaffen begangen.
Was man dagegen weiss, ist, dass der Secret Service alle Regeln des Personenschutzes geradezu systematisch verletzt hat. Der Schütze konnte mit einer Leiter auf ein Dach klettern, von dem aus er freies Schussfeld über gerade einmal 135 m auf die zu schützende Person hatte. Das sollte bereits unmöglich sein. Dort hatte er genügend Zeit, sich in Ruhe in Position zu begeben, und seine Waffe auszurichten und einzustellen, obwohl er dabei von Passanten beobachtet und den Sicherheitsbehörden gemeldet wurde.
135 m sind für ein Gewehr, gleich welches, eine optimale Schussentfernung. Das geht mit praktisch jedem Gewehr. Die optimale Schussposition dürfte sich genau dort befunden haben, wo der Schütze sich auch für seine Tat hingelegt hat.
Die Scharfschützen des Secret Service hatten das Dach während dieser gesamten Zeit im Visier. Sie liessen ihn raufkletter, hinlegen, seine Waffe einrichten, und fünfmal abdrücken, bevor sie ihn dann nach vollendeter Tat erschossen haben, so dass man ihn nicht verhören kann. Der Täter hätte leicht beim Besteigen des Daches festgenommen werden können, und die Tat verhindert.
Das sollte ganz andere Fragen aufwerfen als die, ob es die Schuld des Präsidentschaftskandidaten war, dass er beschossen wird.
er wurde nicht vom Secret Service erschossen, sondern von einem Polizisten.
d3 Secret Service hatte mit Sicherheit die Weisung nicht zu schnell einzuschreiten.
Für die Sicherheit der Präsidentschaftskandidaten ist der Secret Service zuständig. Es ist unerheblich, wo diese Behörde ihr Personal rekrutiert, sie bleibt zuständig.
“Die Scharfschützen des Secret Service hatten das Dach während dieser gesamten Zeit im Visier. Sie liessen ihn raufkletter, hinlegen, seine Waffe einrichten, und fünfmal abdrücken …”
Derselbe interessierte Fehler, den Du Rötzer hinsichtlich seines Versuchs ankreidest, ein politisches Motiv aus der Welt zu schaffen. Es ist gewiß *vorstellbar* daß die SS-Leute “Crooks” rechtzeitig genug nicht nur gesehen haben, sondern auch aus 150m Entfernung bemerkt, daß er bewaffnet war, doch bislang spricht rein gar nichts dafür, daß es so gewesen ist, sondern vieles dafür, daß der SS-Scharfschütze feuerte, sobald “Crooks” feuerte.
Ich setze “Crooks” in Anführungszeichen, weil ich – anders herum! – persönlich keinen Grund habe, die Identität des Schützen für bare Münze zu nehmen.
Nein, das ist in einer solchen Situation nicht nur “vorstellbar”.
Wir sprechen über ein leicht zugängliches Dach in idealer Schussweite und -position. Da gibt es keine Ausreden “nicht gesehen” oder “nicht gesehen, dass er ein Gewehr dabei hatte”.
Der Secret Service hat ihn gewähren lassen, bis er fünf Schuss abgegeben hatte. Die Frage ist nur, warum.
Das niedliche Bild oben aus High Shool Zeiten hat mit dem
Menschen der geschossen hat, nicht mehr viel zu tun. Der trug
Zottelhaar und Wuschelbart! Der Mann scheint schon länger
nicht mehr der liebe Nachbarssohn gewesen zu sein, da der Bart
und das Haar schon etwas länger für die Pracht wachsen mußten.
Es ist irgend etwas faul an der Geschichte. Auf einem anderen Kanal
wurde geschrieben, dass Bekannte in ihm einen schlechten Schützen
sahen. Ich war 25 Jahre Sportschütze. Wenn ich zu einem Wettkampf
kam, mußte mein Puls erst einmal wieder runter, damit ich sonst nicht
von dem zitternden Lauf des Gewehrs hypnotisiert werden wollte.
Es ist schon ein Training notwendig um den Puls zu beherrschen.
Ich würde mich nicht wundern, wenn der Mann vom CIA gekastet
wurde.
Tatsächlich hat der Attentäter sehr schlecht geschossen. Aus 135 m Entfernung und erhöhter Position gingen von 5 Schüssen 4 vorbei, einer war ein Streifschuss.
Profi war er auch nicht, sonst hätte er eher ein .30er Kaliber gewählt und auf den Torso geschossen.
Dass es sich bei all dem Versäumnissen des Secret Service nur um Inkompetenz gehandelt haben soll, ist schwer zu glauben. Das sieht schon sehr nach voller Absicht aus.
Aber derjenige, der den Schützen ausgewählt hat, hat versagt – glücklicherweise für Trump, unglücklicherweise für die anderen, weit schwerer getroffenen Opfer.
Wer weiss, ob der Schütze überhaupt (letal) treffen sollte…
Und der Secret Service erklärt, für das infrage stehende Gebäude “nicht zuständig” gewesen zu sein.
“It is standard practice for the Secret Service to ask local police to secure the outer perimeter of public events involving the president and senior officials, and the agency frequently seeks to augment its teams for candidates’ events.
But some experts on Sunday questioned whether adding local units — who may not receive the same level of training as Secret Service agents — could create risks given the profile of Trump and the enmity he has engendered among his detractors.”
https://www.washingtonpost.com/nation/2024/07/14/secret-service-trump-rally-shooting/
Fachkräftemangel beim SS, sodaß auf die örtliche “Dorfpolizei” zurückgegriffen werden muß? Und das wäre die höchste Sicherheitsstufe für Präsidenten und Kandidaten? Und das nachdem es auf jeden Präsidenten nach Johnson Mordanschläge gegeben hat? Von den früheren gar nicht zu reden.
Die Munkelei ist daneben, venice, denn der wichtigste Bestandteil einer LIHOP oder MIHOP – Operation fehlt – Vorkehrungen, die den Erfolg sicher stellen.
Der Secret Service ist zuständig für die Sicherheit der Präsidentschaftskandidaten. Dabei ist es völlig unerheblich, welches Personal der Secret Service noch zusätzlich rekrutiert hat. Es ist dann sein Personal, und er bleibt zuständig.
Zur Rolle des Secret Services:
https://www.youtube.com/watch?v=QMvK-Tc3aD0 (Den Typ oben im Video ignorieren, es geht um die Szene unten).
Die beiden Frauen sind irgendwie Secret Service. Aber wissen offensichtlich nicht was sie tun. Die eine weiß nicht mehr ob sie Links- oder Rechtshänderin ist und findet dadurch ihr Waffenholster nicht.
Das Waffenhandling ist so krass daneben (ich bin Sportschütze, weiß durchaus worüber ich rede), dass man von Schieß-Anfängern ausgehen muss.
Das gleiche war mir übrigens schon bei dem Video von Mannheim aufgefallen. Frauen scheinen sich in solchen Situationen immer in Häschen zu verwandeln…
Ich gebe Ihnen recht. Die Frauen kamen eher wie Models in
Uniform rüber, als wie Sicherheitsprofis. Mannheim war ja
noch erschreckender. Als ehemaliger Sportschütze habe ich
Frauen auf dem Schießstand erlebt, neben denen ein Hund
kläffen konnte und sie trotzdem völlig entspannt eine Zehn
geschossen haben. Ist aber schon fast 40 Jahre her. Da waren
die Frauen noch keine wandelnden Littfasssäulen und Blitzableiter.
Die Ladies im Tanz um das Auto sind offensichtlich völlig inkompetent. Die gesamte Mannschaft dort zeigt keinerlei taktisches Training.
Man kann sich nun ausrechnen, was das für die Qualität des Personals in diesem Beruf (zumal in dieser Organisation) heisst, das für diese Aufgabe abkommandiert wurde.
“Die eine weiß nicht mehr ob sie Links- oder Rechtshänderin ist und findet dadurch ihr Waffenholster nicht.”
Beobachten Sie mal Fauen an der Haustür. Der grösste Teil dreht – auch ohne Stress – den Schlüssel zuerst in die falsche Richtung.
Natürlich OT.
Im MoA wird auf eine Seite verwiesen, wo sich der “ehemalige” Scharfschütze meldet und sagt, er sei entlassen worden, weil er den Attentäter gegen die Anweisungen erschossen habe, wo er auch feststellt, dass er die ganze Zeit den Befehl bekam, nicht zu schiessen.
Aber so odr so, man kann es drehen wie man will, es ist primär ein grosses Versagen des SS – absichtlich oder unabsichtlich.
Brian Berletic weißt darauf hin, dass über Trump eine US-Flagge zu sehen ist, die dem Attentäter Aufschluss über Windrichtung und Windstärke gab, was bei der Entfernung hilfreich ist. Er behauptet, die Flagge hätte dort gar nicht aufgehängt sein dürfen.
Keine Ahnung, ob das stimmt. Hört sich aber plausibel an.
Eine Windfahne ist beim Schießen in offenem Gelände nützlich und daher üblich. Insofern hat Berletic recht, man kanns solchen Leuten geringfügig schwerer machen wenn solche Flaggen zB eingerahmt hängen statt als frei wehendes Stück Stoff.
Ob das im konkreten Fall von Bedeutung ist weiß ich nicht, da ich nichts über Windverhältnisse an Ort und Zeit des Anschlags weiß. Vom Munitionshersteller Federal gibt es eine Online Anwendung (federal ballistics calculator) um solche Dinge für (fast) alle nur denkbaren Sorten Munition zu berechnen und tabellarisch auszugeben. Für Fabrikmunition .223 Remington, 55 gr Vollmantel-Torpedoheckgeschoss mit zu einem AR-15 mit 20″ Lauf passender Mündungsgeschwindigkeit, Luftdichte 400 m ü. NN und 10 mph (16 km/h) Wind errechnet der eine Winddrift des Geschosses von nur 2.3 Zoll in 150 yd Entfernung. Wenn das also der einzige Fehler gewesen wäre, dann wäre das immer noch ein Kopfschuss geworden. Für ein schwereres Geschoss (Sierra Matchking 77 gr) sinds nur 2.0″ Abweichung bei den o.g. Bedingungen.
Oh Overton, namentlich Herr Rötzer, dieser Beitrag fällt komplett aus der Reihe….
Da ist einiges unpräzise bzw. in einer Art manipulativ, die man hier nur selten erlebt.
“Seltsam bleibt, wie er mit Gewehr auf das unbewachte Dach in Schussweite gelangen konnte.” Ja, und hierzu nicht zu spekulieren ist besser, doch die Frage nach dem WARUM konnte er auf das Dach gelangen trotz Hinweisen aus der Menge, dass da einer hochklettert.
“…scheint aber ohne politisches Programm von dem 20-Jährigen, der wie ein Kind wirkt, ausgeführt worden zu sein….” der Ausführende einer Tat muss keinerlei politisches Programm haben. Dass der Täter bisher politisch nicht offen in Erscheinung getreten ist, kann man als Fakt annehmen. Daraus zu schließen, dass er politisch nicht interessiert war, ist reine Spekulation. Außerdem reicht es, wenn jemand eine politische Richtung verfolgt, der diesen Jungen manipulieren oder benutzen kann.
“…Also doch eine der üblichen Massenschießereien, um wenigstens im Tod prominent zu werden und Aufmerksamkeit zu finden?…” wird hier als Möglichkeit in den Raum gestellt. Das kann man natürlich fragen oder gar annehmen, allein: Indizien gibt es dafür nicht. Auf einer Wahlkampfveranstaltung mit Security seelenruhig auf ein Dach zu steigen, einen Polizisten zu bedrohen, der nachfolgt, sich dann wieder zu konzentrieren, zu zielen und zu schießen, das hat mit den erweiterten Suiziden mit wahllosem Schießen augenscheinlich sehr wenig gemein. Das ist geplant, diszipliniert und berechnend. Um auch mal zu spekulieren: So eiskalt bleibt nur, wer damit rechnet, rausgeholt zu werden und Hilfe bei der Flucht zu erhalten. Wäre nicht der erste Held bzw. Dummkopf, der von anderen geopfert wird. So kann er jedenfalls nichts mehr erzählen. Wie praktisch.
Wo kann man nachlesen, dass die AR-15 die “Standardwaffe” für Massenschießereien ist? Dieses Modell ist zwar populär, ich würde doch mal sagen, dass die “Standardwaffe” für Massenschießereien immer noch diverse Pistolenmodelle sind… abhängig von der Definition von Massenschießerei natürlich.
“Noch ist völlig unklar, warum er Donald Trump ermorden wollte. Der Verdacht liegt nahe, dass er wie viele der amerikanischen Amokläufer einen erweiterten Selbstmord begehen wollte, mit dem er in die Geschichte eingeht ”
Warum liegt dieser Verdacht näher, als irgendein anderer? Weil – bisher (wenige Stunden später) – kein Motiv offensichtlich ist? Wenn er selbst Republikaner war und sein Motiv Aufmerksamkeit gewesen ist, hätte er jeden anderen politischen Star erschießen können mit dem selben Effekt. Der Sprengstoff wirft im Übrigen die Frage auf, woher der stammt? Woher hat ein 20jähriger Sprengstoff? Welche Art Sprengstoff war es denn? Die meisten kann man in den USA nun auch nicht frei kaufen. Militärische Qualität würde gegen den Einzeltäter sprechen.
“Deswegen dürfte der Anschlag ein Selbstmordattentat gewesen sein, um in einem Aufmerksamkeitsspektakel sein Leben zu beenden. Er scheint alleine gehandelt zu haben. Vermutlich gab es bis auf die persönlichen Motive, durch die mörderische Tat prominent zu werden und in die Geschichte einzugehen, keinen wirklichen politischen Hintergrund.”
“Weil er damit rechnen musste, selbst erschossen zu werden” “Dürfte gewesen sein”. Also wer sich selbst bei einem Attentat in Lebensgefahr begibt, handelt vermutlich unpolitisch? Dieser Kausalzusammenhang ist sehr konstruiert. “Er scheint….” und “…vermutlich …. gab es keinen politischen Hintergrund….”. Reine Spekulationen, deren Begründungen ebenso gut taugen, etwas ganz anderes anzunehmen.
Wenn man die hier berichteten Fakten besieht und die nicht mit berichteten hinzunimmt, dann spricht m.E. deutlich mehr GEGEN die These des Einzeltäters, der erweiterten Suizid begehen wollte, als dafür.
Das Ganze würde jeder vernunftbegabte Mensch als unmöglich durchführbar verwerfen. Die Erfolgswahrscheinlichkeit wäre bei regulärem Verhalten der Sicherheitskräfte quasi Null gewesen. Ein cleverer Bursche hätte mit Versagen rechnen müssen und eine einfachere Möglichkeit gefunden, die begehrte Aufmerksamkeit zu bekommen. Das Dach wäre von jedem Sicherheitsexperten als potentielle Gefahr abgesichert worden. Allein anzunehmen, dass man da unbehelligt drauf steigen könnte, passt nicht zu dem “smart and quiet” guy.
Er war offensichtlich auch nicht ohne Kontakte und Sozialleben, Sportclub, “registrierter” Republikaner, also politisch wohl mindestens interessiert.
Dass es keinen wirklichen Hintergrund gegeben habe ist eine Vermutung, deren Begründung kaum tragfähig ist
Hier schwingt aber der Gesamteindruck mit, dass das “nur” ein verwirrter kleiner Einzeltäter war. Wie wahrscheinlich ist das, ausgerechnet bei Trump?
So 14.07.2024 22:56: An Hofreiter und Verteiler
“Betr.: ATTENTAT Donald Trump: Ihre Äußerungen
Sehr geehrter Herr Dr. Hofreiter,
Sie alle in Berlin – jenseits den großen Teiches also – wissen nichts, gar nichts über das Attentat eines 20-Jährigen Mannes, also über die Hintergründe usw.
Selbst Präsident Biden sagte heute, dass man die Untersuchungen des FBI abwarten solle u. a. m.
Und was tun u. a. Sie?
• Schwadronieren über genau jene noch unbekannten Hintergründe, die erst ermittelt werden müssen; betreiben also Kaffeesatzleserei spekulieren wüst und wild. Verantwortungslos nenne ich derlei.
• Geben noch Herrn Trump die Schuld, dass er fast ermordet worden wäre. Es gibt Menschen in Deutschland, so wie der Schreiber von Herrn Böhmermann ( EL HOTZO ), die es schade finden, dass das Attentat misslungen ist. Ich könnte mir vorstellen, dass Sie ebenso denken. Könnte ich mir vorstellen. Wie sagte Herr Haldenwang sinngemäß: Äußerungen unterhalb der ‚Straftatrelevanz‘. Am Anfang stehen Worte. – Auf jeden Fall haben Sie sich nicht von der Äußerung EL HOTZOS , die ja bundesweit bekannt ist, distanziert. Und die letztlich diese Art von Gewalt ( Attentat ) gut heißt. Das wundert mich nicht wirklich.
[ Screenshot, Post von EL HOTZO. Man ersetze “Faschisten” durch Pazifist, Jude, Muslim, Sinti und Roma usw., usw. und denke sich die Reaktionen in der Öffentlichkeit. Und dann erinnere man sich an das Ereignis von Sylt, in dessen Folge Deutschland Kopf stand! Oder an die, wie die kluge Frau Faeser assoziierte “Wannseekonferenz” in Potsdam. Es ist unglaublich, was in Deutschland geschieht, wie es geschieht, wie diskutiert wird, worüber, wer sich alles Experte nennen darf und so genannt wird. Das ist postfaschistoides Absurdistan! ]
Und dann der Modekampfbegriff Faschist: Aber das ist ein anderes Thema.
Insgesamt wundert mich die Nichtreaktion Ihrer Partei ebenfalls nicht. Lautes Schweigen: Wer schweigt, stimmt zu. Passt aber ins gesinnungsterroristische Bild, dass ich von Ihrer Partei gewonnen habe.
• Mit Ihren Äußerungen haben Sie mitnichten einen Beitrag zu einer vernunft- und sachorientierten Diskurskultur beigetragen; wie meist seit dem 24.02.2022. Dies gilt für sehr viele Mandatsträger Ihrer Partei, die ich für sehr gefährlich halte. Ihre Rhetorik ist m. E. geeignet, Menschen zu kriminellen Handlungen zu verleiten oder mindestens zu radikalisieren. Und dies kann anhand von Protokollen und Fernsehmitschnitten Ihrer Interviews oder Äußerungen in Talk Shows mühelos belegt werden. M. E. sind auch Sie ein Fall für den Verfassungsschutz. – Und Sie regen sich über den ‚Spalter Trump‘ auf, erzählen über Polarisierungen, welche per se nicht falsch sind bis zu einem gewissen Grade?
• Im Übrigen sind die aktuellen Reaktionen von großen Teilen der ‚politischen Klasse‘ in Deutschland insgesamt – wie auch in den USA – zynisch und heuchlerisch: Seit Jahren werden über Trump, den ich gar nicht schätze, Hass, Hähme und Verunglimpfungen ausgeschüttet; Gerichtsverfahren ins Werk gesetzt. Auch das lässt sich mühelos be-weisen. Und nun sitzen alle und klagen betroffen. Man erkennt die Absicht und ist verstimmt, sehr verstimmt. Erst das Feuer legen und dann nach der Feuerwehr rufen. Widerwärtig nenn ich derlei.
Zurück zu Ihnen: Sie taugen charakterlich und fachlich nicht für Amt und Mandat. Gehen Sie als Biologe wieder ins Labor und kümmern sich um die weißen Mäuse. Dann schaden Sie wenigstens nicht dem Ansehen Deutschlands in der Welt, der demokratischen Sache und liegen dem Souverän, also mir, nicht auf der Tasche.
Mit irgendwelchen Grüßen
Roland Weinert [ drs. phil. ]
Magister Artium ( Universität zu Köln, Köln, D )
Master of Business Administration ( Universität St. Gallen, St. Gallen, CH )”
exzellent ! exzellent ! [Weinert]
Wenn jeder overton -magazin –
Kommentator Ihrem Beispiel folgte, und ein Mail an die “Ver-antwortlichen” absetzte, wär das gscheiter als das meiste Geschreibsel hier. ! !!!!!!!!! !!!!!!!
Korrektur: es ist nicht post – sondern praefaschistisches
Absurdistan.
Stimmt auch, ja!
lieber herr weinert –
chapeau für ihren brief an ‘unseren’ hofreiter-toni – sich einer solchen mühe zu unterziehen, ist in anbetracht der inzwischen fast allgegenwärtigen ‘logik der bdm-enkel/-innen’ zumindest mutig –
anders als anscheinend der mehrheit unserer gesellschaft sind mir allein die folgen des 2. weltkrieges in vielfacher hinsicht noch sehr präsent …
deshalb ein herzliches dankeschön an sie –
karin wienbreyer
“Man wird sehen, was die FBI-Untersuchung ergibt, aber klar ist, dass sich hier allerlei Vermutungen und Gerüchte entzünden werden.”
Recht naiv, natürlich ermitteln sie ins Unendliche, weil sie nicht wollen/dürfen, wie eh und je. Hintergründe jedenfalls bleiben unberührt.
Die Einzeltäter-Variante ist bei ARD schon in Umlauf.
Wer ist denn so naiv und glaubt den offiziellen Berichten welche die der US-Regierungsorgqnisationen Secret Service, FBA und CIA über diesen Jüngling verbreiten? Das ist doch staatliche Propaganda.
Wenn es vorn irgendeinem Geschehen zwei sich gegenseitig ausschließende Versionen gibt, und eine davon entstammt irgendeiner amerikanischen Regierungsbehörde, so kann man immer sicher sein, dass diese erstunken und erlogen ist.
Ob es von dieser Regel auch Ausnahmen gibt? Bestimmt, mag sein. Nur kenne ich keine.
Das Bürschchen blickt auf dem Foto jedenfalls so treudoof in die Kamera, dass zu vermuten ist, ein psychologisch gut geschulter Mensch mit dem Wissen um seine “Ausrüstung” könnte diesen via Internet zu allem möglichen aufstacheln.
Ich sag nur Milgram-Experiment.
Angesichts der unglaublichen Vorhersehbarkeit sämtlicher Reaktionen auf das Attentat inklusive der nun auch hier erscheinender Artikel: sollte man sich da nicht fragen, was n o c h gerade geschieht auf der Welt und was davon vielleicht w e i t w i c h t i g e r sein könnte?
Ja und Nein. Was auf der Oberfläche des politischen Geschehens ideologiegeleitet oder – behaftet getan wird und im Zusammenwirken vor sich geht, hat halt nicht selten eine höchst mittelbare Verbindung zu dem, was interessegeleitet unter dieser Oberfläche steckt und vor sich geht.
Ereignisse, wie das vorliegende, nötigen die Akteure zur Akkomodation, teils erlauben sie diese, und das geschieht tat-sächlich von oben.
Jigal Amir ist unumstritten ein “Einzeltäter” gewesen. Dennoch gab es in der Vorgeschichte eine Reihe von Geschehnissen, die es möglich erscheinen lassen, daß Beauftragte des Shin Beth ihn zu seinem Anschlagbeschluss ermutigt haben.
In der Initialmeldung war von “Mitteln zum Bombenbau” die Rede, die in Crooks Fahrzeug gefunden wurden. “Sprengstoff” ist mit Sicherheit eine Erfindung – von wem auch immer. Das FBI hat gewiß keine Details mitgeteilt.
Naja, das Publikum wird, halb gezogen, halb hinsinkend, im Sumpf landen …
Und die Losung der NRA lautet: not weapons kill, humans kill!
Was ist mit der Kiew-Spur, Rötzter? Gerade das Unverdächtige macht ihn verdächtig. Bei fehlender Evidenz muss zwingend Asov als Strippenzieher in Betracht gezogen werden. Cui Bono?
Wenn folgende 4 Dinge zusammenkommen, ist die Gefahr für ein Attentat hoch:
1. Es wird massiv gegen jemand gehetzt
2. Der Secret Service macht – aus welchen Gründen auch immer – einen schlechten Job.
3. Jeder kann eine Waffe kaufen.
4. Ein junger Mann tickt aus.
Warum konzentriert man sich nur auf Punkt 4? Verrückte gibt es immer, in einem großen Land wie den USA sicher Tausende. Aber die öffentliche Hetze gegen Trump (z.B. ein Titelbild mit einer Zielscheibe, Trump davor und die Frage: Why not?) macht eine solche Tat in der Wahrnehmung des Attentäters gesellschaftlich akzeptabel.
Dann wird gesagt: Das Attentat hilft Trump, die Wahl zu gewinnen. Das ist sicher richtig. Aber werden Menschen, die sich wagen, etwas gegen die war machine zu unternehmen – ob nun Donald Trump, Robert Kennedy Jr., Robert Fico oder Viktor Orban – nicht massiv eingeschüchtert? Jeder, der gerne politische Verantwortung übernehmen – aber auch ganz gerne noch ein paar Jahre leben möchte, wird sich 3 mal überlegen, ob er sich mit diesen mafiotischen Strukturen anlegt. Warum wir das nicht thematisiert? Auch beim Anschlagsversuch auf Robert Fico hat man medial versucht, noch Öl ins Feuer zu gießen. In einem Land, wo viele eine Waffe zu Hause haben, kann das wirklich zu einem Bürgerkrieg führen. Seid’s ihr deppert da oben?
Das ‘da oben’ ist etwas doppeldeutig – aber ja. Leider. Und gründlich.
Noch ist völlig unklar, warum er Donald Trump ermorden wollte (…) erweiterten Selbstmord begehen wollte (…) Es hätte vermutlich auch Joe Biden sein können, die politischen und gesellschaftlichen Folgen der Tat dürften Crooks nicht interessiert haben. Er scheint nichts hinterlassen zu haben, was auf ein Motiv verweisen könnte”
Pfarrer Nolte muss dem Hauptschriftleiter in all diesen Ausführungen energisch widersprechen.
Crooks hat sehr wohl etwas hinterlassen, in dem er sich selbst zu seinem Motiv äußert. Es hätte eben NICHT Biden sein können und es war auch kein Zufall, dass er es auf Trump abgesehen hatte.
Außerdem war es ein politisches Attentat und die gesellschaftlichen Folgen haben Crooks demnach stark interessiert. All das erfährt man von Crooks selbst.
https://t.me/MediaGuerillaBerlin/14103?single
https://m.youtube.com/watch?v=hscfQlBqDpw
War alles schon gestern bekannt.
Welcher Kurpfuscher hat sich eigentlich dieses Ding vom “erweiterten Suizid” ausgedacht? Warum und wann “DIE Wissenschaft” ihren Herren dieses Konstrukt als vorgebliches Motiv liefert, dürfte klar sein. Ist einfach die elaborierte Version des “irren Einzeltäters”.
Ein weiteres Motiv, das insbesondere zusammen mit Crooks’ Videostatement absolut plausibel ist und schwer wiegt, ist Herrn Rötzer ebenfalls entgangen, obwohl der Hauptschriftleiter doch selbst Crooks’ Foto in seinen Artikel eingepflegt hat.
Dort ist Crooks mit Stars and Stripes und den Rushmore-Präsis zu sehen.
Crooks das LEBENDE NATIONALFäHNCHEN!
Crooks der BERUFSNATIONALIST!
(übrigens genau wie die Massen am Tatort, die das Attentat überlebt haben und denen nicht Besseres eingefallen ist, als sofort “USA” zu skandieren)
Der Typ wollte mit dem Anschlag einfach sein Vaterland retten. Auf solche kruden Ideen kommen nur Berufsnationalisten. Und der Berufsnationalismus des Berufsnationalisten Crooks hat sich ausnahmsweise verirrt. Crooks hat seinen Berufsnationalismus gegen einen Typen mit demselben Brandzeichen betätigt, statt sich an auswärtigem Menschenfleisch zu laben, per boots on the ground oder Drohnenmord, wofür er von Biden oder Trump den Silver Star zu erwarten gehabt hätte.
So aber wird Crooks von seinesgleichen bloß als gewöhnlicher Verbrecher behandelt, der abgeknallt wird wie eine räudige Rothaut.
Ich finde, dieses Posting ist einem “Pfarrer Nolte” nicht würdig.
Aber sei’s drum, was zählt, ist Deine Vernebelung des Unterschieds und *Gegensatzes* zwischen Berufs- und Amateurnationalisten.
Für die USA könnte man etwas provokant sagen, die Laufbahn eines Berufsnationalisten beginne mit einem Jurastudium und münde in eine Laufbahn auf der Grundlage von Zusatzausbildungen in Verwaltungsrecht.
In Europa ist – ebenfalls zugespitzt – eine Parteikarriere obligatorisch, bis auf wenige Figuren, die sich von Bürgermeisterposten aus hoch arbeiten.
“Ich finde, dieses Posting ist einem “Pfarrer Nolte” nicht würdig.”
“Nicht würdig”: Das ist schon wieder so eine Geschmacksfrage und ein Moralgesäusel und deutet auf Bi-Ländisches Bewusstsein hin, selbst wenn der Bewussteinsinhaber Biodeutscher sein sollte. (Vielleicht hat der Bewusstseinsinhaber auch zu viel Karl Held auf dem Konkret-Kongress geguckt).
Zum Glück habe ich gerade meditiert.
Sagen Sie doch einfach sachlich, klipp und klar:
Was genau ist falsch an meiner Analyse? Was stört Sie?
Das Einzige, was Sie an meiner Ableitung zu meckern haben, ist ein abseitiges Rechten um einen Nebenschauplatz: Ob Crooks nun BERUFSnationalist oder AMATEURnationalist ist.
Absurderweiser behaupten Sie sogar, es gäbe einen “Gegensatz” zwischen einem Berufsnationalisten und einem Amateurnationalisten.
Das ist wirklich abenteuerlich.
Aber bitte: Unterfüttern Sie Ihre Behauptung dieses Gegensatzes gerne mit Argumenten für Ihre Sicht. Das würde mich sehr interessieren.
Es ist schon völlig korrekt, welche Kreaturen Sie da in Amiland und Europa als Berufsnationalisten klassifizieren. Damit ist dieser Menschenschlag aber keineswegs erschöpfend und vollständig beschrieben. Es gibt noch mehr.
Gerne verdeutliche ich Ihnen, warum ich auch Crooks als Berufsnationalisten eingeordnet habe:
Weil er sich seinen Nationalismus im wahrsten Sinne des Wortes zum Beruf, ja zur (materiell völlig unentgeltlichen) BERUFUNG gemacht hat, sich seinem Nationalismus MIT HAUT UND HAAREN verschrieben hat, bereit, sein eigenes Leben für seinen Beruf, für seine Berufung zu opfern.
Deshalb Berufsnationalist.
Aber wenn Ihnen so viel am Rechten um diesen abseitigen Nebenschauplatz liegt, kann ich mich auch darauf verlegen, Crooks einfach als Nationalisten zu bezeichnen.
Bloß ein “AMATEURnationalist”, wie Sie hier behaupten, das war Crooks ganz sicher nicht. Das zeigt seine Tat ganz deutlich.
Viel wichtiger aber ist doch die zentrale Aussage meines Kommentars:
Der Nationalist Crooks wollte das, was ihm die Herrschenden bei ihm zuhause als sein “Vaterland” eingebimst haben, retten. Retten vor Trump. Deshalb hat er sich an die Arbeit gemacht in Gods own Country.
Zu dieser zentralen und belegten These und zu den Belegen lassen Sie sich mit keinem Wort ein.
“Vor Trump retten” – nun, er wollte es zumindest *versucht haben*, und das ist ein Unterschied “ums Ganze” des Geschehens, den Sie, Pfarrer, klein reden, weil Sie, in bester Kanzeltradition, die Gesinnung des Protagonisten herunter machen wollen, weil die “Gemeinde” es ihnen *jedenfalls* danken wird – wenngleich überwiegend aus Gründen, die Sie unter anderen Umständen würgen machen …
Dabei ist das, gegenständlich gesehen, völlig albern, denn eigentlich schreiben Sie damit Rötzer ins Konzept, der hinrötzen könnte: Sog i doch. Ob vor Trump oder Biden retten – iis eh wurscht.
Das Feld des Berufsnationalisten ist die Konkurrenz und der Kampf eines gesellschaftlichen Standes um Macht und Einfluß in einem Staatswesen, das der Gesellschaft, die es beherrscht, abstrakt gegenüber steht, weil es die Gegensätze in ihr auf “höhere” Ebene aufzuheben trachten muß (das “himmlische Wesen”). Der Amateurnationalist begibt sich von der Ebene seines irdischen Wollens, Wissens, Dafür- und Dagegenhaltens theoretisch auf die himmlische Ebene, die für den Berufsnationalsten das PRAKTISCHE Feld seines Tuns und seiner Bewährung ist. Der Berufsnationalist ist Opportunist ALS Staatsbürger, der Amateurnationalist ist es ALS Besitz- bzw. Konkurrenzbürger.
So eine Dosis Karl Held mußte jetzt sein.
Sprache ist halt nicht bloß Medium im Belieben der Palavernden, bzw. wo es so ist, halte ich dagegen.
“So eine Dosis Karl Held mußte jetzt sein.
Sprache ist halt nicht bloß Medium im Belieben der Palavernden, bzw. wo es so ist, halte ich dagegen.”
(Kleiner Exkurs: Unser lieber OT-Autor Wolf Wetzel war auch auf dem 93er Konkret-Kongress und hat Karl Held live erlebt! Jetzt aber los.)
Wenn Sie schon meinen, Sie könnten sich hier auf Karl Held berufen, dann sollten Sie dabei unbedingt beachten, dass Karl Held die von Ihnen hier abgetippten Einordnungen zwar vorgenommen haben mag.
Das bedeutet aber NICHT, dass der (Berufs-)Nationalist Crooks automatisch auch ein Anwendungsfall jener Kategorie ist, die Sie Karl Held hier unterjubeln: “Amateurnationalist”.
Nochmal in einfacher Sprache: Bloß weil Karl Held auf einen Unterschied (und NICHT auf einen von Ihnen behaupteten “Gegensatz” ) hingewiesen hat zwischen Berufsnationalisten und dem, was Sie “Amateurnationalisten” nennen, ist der Crooks nicht schon deshalb ein Amateurnationalist. Auch wenn Sie das gerne hätten.
Noch einfacher als Kochrezeptanalogie: Wenn Sie das Kochbuch aufschlagen und dort steht, dass Sie zur Herstellung von Bregenwurst Hirnmasse benötigen, dann können Sie zwar statt Hirnmasse Stierhoden reintun. Bloß werden die Stierhoden dadurch nicht zu Hirnmasse und aus der Wurstmasse wird auch nie und nimmer Bregenwurst. Logo, wa?
Mit Ihrem Zitat, das Sie Karl Held abgelauscht haben wollen, belegen Sie SELBST eindeutig, dass es sich bei Crooks NIE UND NIMMER um einen Amateurnationalisten gehandelt hat:
“Der Amateurnationalist begibt sich von der Ebene seines irdischen Wollens, Wissens, Dafür- und Dagegenhaltens theoretisch auf die himmlische Ebene, die für den Berufsnationalsten das PRAKTISCHE Feld seines Tuns und seiner Bewährung ist. Der Berufsnationalist ist Opportunist ALS Staatsbürger, der Amateurnationalist ist es ALS Besitz- bzw. Konkurrenzbürger.”
Klar ersichtlich anhand des Zitats ist, dass Crooks eben als BERUFSnationalist gehandelt hat. Denn Crooks HAT sich ja durch seinen Anschlag gerade auf das “PRAKTISCHE Feld des Tuns” der “himmlischen Ebene” begeben.
Denn Crooks hat “Gott” gespielt (auch wenn er dabei gescheitert ist).
Crooks HAT doch genau auf diese Weise eingegriffen in den Weltenlauf, wie es dem von Ihnen beschriebenen Berufsnationalisten eigen ist.
Crooks HAT doch das praktische Feld des Tun und seiner (je nach Perspektive gescheiterten) Bewährung beschritten.
Denn Crooks hat es eben gerade NICHT dabei belassen, alle Jubeljahre ein Kreuzchen auf dem Wahlzettel zu machen.
Crooks hat sich eben NICHT damit begnügt, sich als Amateurnationalist “als Besitz- bzw. Konkurrenzbürger” zu betätigen.
Crooks HAT doch ganz praktisch ALS STAATSbürger danach getrachtet, die “Gegensätze auf “höherer” Ebene aufzuheben” , hier nämlich den Gegensatz zwischen Gods own Country/Pursuit of Happiness und deren – von Crooks gewähnten – Widersacher Trump.
Das IST der Berufsnationalismus. Auch der Berufsnationalismus, den SIE hier mit Karl Held beschreiben.
Dass Sie das nicht kapieren, sondern hier noch den seligen Karl als Kronzeugen aufrufen wollen für sich, obwohl Sie selbst zu Protokoll geben, dass der selige Karl das GENAUE GEGENTEIL von Ihnen sagt.
Sprache, wo Sie diese beherrschen, ist für Sie eben doch “bloß Medium im Belieben des Palavernden”.
Da nützt es auch nichts, wenn Sie diese Binsenweisheit als – vermeintlichen – Beweis dafür auftischen, dass es bei Ihnen ganz anders wäre.
Dass Sprache für Sie “bloß Medium im Belieben des Palavernden” ist, lässt sich auch an einer weiteren Ihrer Einlassungen belegen:
“Vor Trump retten” – nun, er wollte es zumindest *versucht haben*, und das ist ein Unterschied “ums Ganze” des Geschehens, den Sie, Pfarrer, klein reden, weil Sie, in bester Kanzeltradition, die Gesinnung des Protagonisten herunter machen wollen”
Wenn Sie schon wie Karl Held sein wollen, dann müssen Sie sprachlich auch so GENAU sein wie Karl Held.
Ich hatte geschrieben: “Crooks WOLLTE das “Vaterland” vor Trump retten.”
Sie meinen, das wäre gar nicht so, sondern so: “Vor Trump retten” – nun, er wollte es zumindest *versucht haben*, und das ist ein Unterschied “ums Ganze” des Geschehens”
Ein wirklich ganz bräsiger Trugschluss. Und noch dazu im Brustton der Ueberzeugung vorgetragen.
Wenn Sie nur 1/4 so schlau und sprachversiert sind wie Karl Held, dann wird Ihnen die folgende Erläuterung unmittelbar einleuchten:
Aus Sicht von Crooks selbst (und um die geht es ja hier in meinen Beiträgen) wollte er den Mordanschlag auf Trump NICHT “zumindest *versucht haben*” , sondern der WOLLTE Trump abknallen! Leuchtet Ihnen das ein???
Dass Crooks dabei gescheitert ist, ist KEIN Mangel von Crooks eigenem Wollen, es zu tun, KEINE Einschränkung von Crooks Absicht, KEINE Herabstufung seiner Tat zu einem bloßen Versuch.
Was Ihnen in Ihrer schiefen Perspektive als “wollte es zumindest *versucht haben*” erscheint, ist die EX-POST-Perspektive eines Beobachters, der also IM NACHHINEIN bemerkt, dass Crooks Anschlag gescheitert ist, weil Trump ja überlebt hat.
DAS ist aber nicht Crooks Perspektive bei seiner Tat! Sondern IHRE, der “im Nachhinein immer schlauer” ist.
Was IHNEN also im Nachhinein als bloßer Versuch erscheint, ist NICHT, wie Sie irrigerweise annehmen, Crooks und seinem Willensakt zuzurechnen. Crooks Willensakt, Trump abzuschießen, ist nämlich vollendet und eben NICHT im Versuchsstadium steckengeblieben.
Mit Ihrer Sprachakrobatik versuchen Sie Crooks IHRE Perspektive genauso unterzujubeln wie Sie Karl Held IHRE Perspektive unterzujubeln versuchen.
Allerdings macht das IHRE Perspektive noch nicht zur Perspektive von Crooks und Held. Denn in “DER Wissenschaft” bringt man das Material selbst zum Sprechen. Und redet nicht umgekehrt so lange das Material krumm, bis es einem vermeintlich genügend verdreht als Bestätigung für die eigenen Vorurteile erscheint.
“denn eigentlich schreiben Sie damit Rötzer ins Konzept, der hinrötzen könnte: Sog i doch. Ob vor Trump oder Biden retten – iis eh wurscht”
Sagen Sie mal: Haben Sie eigentlich den Artikel von Rötzer gelesen? Und haben Sie den auch verstanden? Haben Sie meinen Kommentar gelesen? Haben Sie meinen Kommentar verstanden?
Falls ja, leuchtet Ihnen vielleicht selbst ein, dass die Behauptung, ich würde Rötzer “ins Konzept” schreiben, sachlich falsch und selten dämlich ist. (Nebenbei: Was wäre eigentlich so schlimm daran, “Rötzer ins Konzept zu schreiben” , sofern er richtig liegt (was hier ja nicht der Fall ist)?)
Fazit: Sie wollten als Wiedergänger von Karl Held starten und sind als Knallfrosch geendet.
Haarscharf vorbei ist eben auch daneben. Fragen Sie mal den Nationalisten Crooks.
“Crooks HAT doch genau auf diese Weise eingegriffen in den Weltenlauf, wie es dem von Ihnen beschriebenen Berufsnationalisten eigen ist.”
Nö, es gibt keinen berufsnationalistischen Wettbewerb zum Abschuß von … Berufsnationalisten.
Aber lassen wir das, ich streite mich nicht mit Knallköpfen.
Den Held habe ich nicht zitiert, muß ich noch klar stellen, und ausgearbeitet findet sich die Unterscheidung von Berufs- und Amateurnationalist bei Freerk Huisken. Ich hab allerdings vergessen, in welchem seiner Bücher.
PS.: Eins noch. Beim bekannten Setting des Attentats mußte Crooks damit rechnen, erschossen zu werden, bevor er selbst zum Schuss kam, und deshalb hat er überhastet geschossen und eine Serie von Schüssen abgegeben, die MIT SICHERHEIT “Zivilisten” treffen mußten.
Er war folglich nicht einmal ein Soldat in eigenem Auftrag. So einer ist aber auch kein “Berufsnationalist”, sondern gehorcht im Normalfall denselben. Crook hat das immerhin versucht, indem er sich die unverschleiert bekannten Wünsche von Berufsnationalisten zum Auftrag nahm.
eod
Falls das PS nicht mehr auftaucht: Crooks war auch kein Soldat in eigenem Auftrag, andernfalls hätte er nicht mindestens drei ungezielte Schüsse abgefeuert, die unweigerlich “Zivilisten” treffen mußten.
Gleichwohl käme die Bezeichnung dem Charakter noch am Nächsten. Und ein Soldat im eigenen Auftrag ist halt ein vigilante, dessen Tat allenfalls post festum als die eines “Freischärlers” bedingte Anerkennung von … Berufsnationalisten erhält.
“Nö, es gibt keinen berufsnationalistischen Wettbewerb zum Abschuß von … Berufsnationalisten.”
Dass Sie mir jetzt noch unterschieben wollen, ich hätte irgendetwas von “Wettbewerb” geschrieben, obwohl das ganz allein auf Ihrem Mist gewachsen ist, bestätigt nur nochmal eindrucksvoll meine in vorgegangenen Beitrag dargestellte Analyse Ihrer kruden Vorgehensweise.
“Den Held habe ich nicht zitiert, muß ich noch klar stellen, und ausgearbeitet findet sich die Unterscheidung von Berufs- und Amateurnationalist bei Freerk Huisken.”
Eben behaupten Sie, Sie hätten Held zitiert, jetzt ist es auf einmal Huisken. Das ist nicht dasselbe, auch wenn beide Namen mit H beginnen.
Merken Sie was?
“Ich hab allerdings vergessen, in welchem seiner Bücher.”
Das glaub ich sofort.
Wusst ich doch, dass Sie der Irrläufer Noe sind, der damals behauptet hatte, die bestellten Regierungsparaden in Schland wären gar keine, sondern “spontane Volkserhebungen” von “politisch Weitsichtigen” zur “Abwendung des Faschismus”.
Fragt sich bloß, warum Sie zu feige waren, mir Ihre Verrücktheiten unter arche oder Arndt Noa zu präsentieren und Sie sich extra einen Fake-Account zugelegt haben.
Akzeptieren Sie doch einfach, dass Sprachverwendung und genaue Erfassung sprachlich dargestellter Sachverhalte nicht so ganz Ihre Sache ist.
Man kann ja ruhig selbstbewusst auftreten. Dann sollte man aber auch vorab dafür sorgen, das einem nicht schon auf dem ersten Millimeter die Puste ausgeht.
Konfuzius sagt:
Selbsterkenntnis ist er erst Weg zur Besserung.
“Unser lieber OT-Autor Wolf Wetzel war auch auf dem 93er Konkret-Kongress und hat Karl Held live erlebt! Jetzt aber los.”
Ob er wohl auch einen der allabendlichen Abschlusstreffen in einer bestimmten Lokalität im Schanzenviertel während dieses Kongresses beiwohnen durfte?
Also keine Heldenverehrung bitte. Wird dem geschätzten Protagonisten nicht gerecht und ist unangemessen. Nur mal so unter uns, gescheit wie der war, waren dem seine vielen Sprach-Klone seiner selbst, nicht wirklich geheuer und eher peinvoll.
“Ob er wohl auch einen der allabendlichen Abschlusstreffen in einer bestimmten Lokalität im Schanzenviertel während dieses Kongresses beiwohnen durfte?”
Die “liebe Overton-Gemeinde” könnte ja ein Ersuchen an Wolf Wetzel richten, nach mehr als 30 Jahren sein Schweigen zu brechen, also unter dem Titel “Held über Hamburg” sein Gewissen zu erleichtern, reinen Tisch zu machen.
Laut Karl Held hat man “die Weiber” ja damals noch “ins Bett gequatscht”.
Und das ging so:
Karl Held, allabendlich am Stammtisch “Zur Ritze” lehnend und an eine Braut gewandt:
“`Na, säufst eins mit?` Un dann hattma scho kmerkt, obs aweng knistert.”
…ach i wo, her soi i des wissn, in Hamburg mit “die Weiber” wa da nix, rein goanixxx…
Die Saat die man säht, wird auf einem zurückkommen.
Herr Trump hatte unter seiner Präsidentenzeit auch Bomben auf Menschen niedergelassen.
Ob der Bub verstört oder gestört oder doch einfach normal ist unerheblich, denn jede US Regierung der vergangenen Jahrzehnte sähte Krieg mit hundertausenden Töten Etcppff…
Lest ihr eigentlich die Publikationen von OT?
Hier wurde über sehr viele Inhalte geschrieben, über Konsequenzen einer irren Politik.
Aber wenn ein Wunschkandidat angegriffen wird, bleibt das Hirn aus. Die westliche Politik hat ebenso ihre eigenen Völkchen betrogen, belogen und letztlich sogar ausgenommen.
Jeder der für die Beendigung des Ukraine Krieges ist befindet sich im Fadenkreuz der Transatlantiker und des militärisch industriellen Komplexes. Kennedy wurde unter anderem ermordet da er den Vietnam Krieg beenden wollte.
Fico und Trump sollten ermordet werden da sie den Ukraine Krieg beenden wollen.
Das schmeckt der Waffenlobby und den Neocons nicht, die den Weltkrieg gegen Russland, die Brics Staaten und die multipolare Welt von langer Hand geplant haben.
Die lassen sich von niemandem in ihre Höllensuppe spucken.
in dem Fall muss Papst Franciskus und Herr Orban verdammt aufpassen
elendig, Herr Rötzer, eledig!
Was bringen Sie ein altes Foto
vom Attentäter. BILD NIVEAU !
elendig ! elendig ! elendig !
Der Versuch, solche Psychopathen zu verstehen und ihre Motive aufzudecken, ist zum Scheitern verurteilt. Diese sind genetischer Sonderausschuss. Und es gibt zu wenige, gottseidank, als dass man das erforschen und Statistiken aufstellen könnte. Soviel kann man aber sagen. Er wollte sehen, wie es ist, wenn man einen Präsidenten erschießt. Außerdem könnte man auf seinem Computer schon ideologisches Material gefunden haben, das eine solche Tat motivieren könnte, z. B. Mainstreammedien. Allerdings sind die Medien in den USA nicht so gleichgeschaltet, wie in der BRD. Und die üble, mörderische Hetze, die wir Tag für Tag über uns ergehen lassen müssen, kann wirklich nur Menschen mit ganz seltenen Anlagen zur Tat motivieren.
Der Torwächter geht davon aus, dass es “genetischen Ausschuss” unter den Menschen gibt, da er den Trump-Attentäter zu den Psychopathen zählt, die er unter der Bezeichnung “genetischer Sonderausschuss” zusammenfasst.
Solche Art Sicht sollte hier im Forum ohne Einschränkung abgelehnt werden.
Anmerkung:
Nicht aus moralischen, sondern aus sachlichen Gründen.
Ich kann mich mit Phrasen wie erweiterter Selbstmord und Aufmerksamkeitstäter nicht zufrieden geben. Erweiterter Selbstmord bezieht sich auf Beziehungstaten gegen Personen, die als sich selbst zugehörig betrachtet werden. Außerdem hat niemand etwas von Aufmerksamkeit, wenn er tot ist. Die geschlechtliche Vermehrung dient dazu, das Erbgut neu zu kombinieren, so dass jeder Mensch genetisch betrachtet eine Neuschöpfung ist. Ein ungeheuer komplexer Vorgang, der manchmal ganz besonders gefährliche und unberechenbare Individuen hervorbringt. Weshalb soll man darauf nicht hinweisen dürfen, insbesondere um hilflose Erklärungsversuche des Unerklärlichen zurückzuweisen.
“Solche Art Sicht sollte hier im Forum ohne Einschränkung abgelehnt werden.”
Also Sprechverbote, bzw. Redeverbote?
Und was ist mit dem Denken? Auch verboten?
Wie ist Ihr Nachname? Faeser? Oder einfach “Guter”?
Aber schön, dass sie beim “sollten” blieben – wir haben also noch die Wahl.
Meine Wahl: Meinungsäusserungsfreiheit beinhaltet, dass JEDE Meinung geäussert werden darf.
Die amerikanischen Demokrazis sind natürlich durch den Anschlag in eine unangenehme Lage gekommen. Klar, dass sie was machen müssen. Ich hatte im ersten Moment vermutet, dass sie versuchen werden, den Mordversuch als eine Inszenierung der Trumpisten zu framen. Ist vielleicht angesichts der vielen Zeugen, der Bilder und der beiden Toten am Set schwer umzusetzen, wobei ich denke, dass das noch nicht ganz aus den Büchern verschwunden sein wird.
Dann natürlich die Variante, für die diese Minderbegabung im Dienste des Mietclowns Böhmermann ein Beispiel gab: Schade, dass es misslang. Sowas wie Trump muss man einfach umbringen. Dass dies in vielen Köpfen drin ist, vermute ich mal und denke, dass das anzunehmen, keine haltlose Spekulation ist. Aber nicht alle sind so maßlos dumm, das auch öffentlich zu machen. Gut in Deutschland wird das gehen, weil Dummheit tatsächlich vor Strafe schützt, wenn sie sich für die “gute Sache” einsetzt. Eine politisch abhängige Staatsanwaltschaft wird dafür sorgen. Erstmal verschleppen und dann einstellen oder mit ein paar Tagessätzen per Strafbefehl versenken.
So wahnsinnig viel bleibt denen dann nicht mehr, als deutlich zu machen, dass sie so gar nichts damit zu tun haben. Nicht als ideologische Stichwortgeber und auch sonst nicht. Der wahnsinnige Einzeltäter, wenn es denn diesmal nicht der Putin sein kann, ist eine naheliegende Möglichkeit.
Aber wir sollen ja nicht spekulieren und die Ergebnisse der Untersuchung der Dienste abwarten. Die werden mit Hochdruck arbeiten und gleich beginnen, wenn sie damit fertig sind, die Untersuchungen zu 911 abzuschließen und Anklage gegen die im KZ auf Kuba internierten Verdächtigen zu erheben. Wie wir gehört haben, sitzt dort der als Drahtzieher verdächtige, der das im Prinzip nach nur hundert Mal Folter per Waterbording alles schon gestanden hat?
USA und Untersuchung, das ist wirklich eine nette Idee. Richtig gut.
Soll das ein Witz sein?
Mit Verlaub, dieser Verdacht liegt überhaupt nicht nahe!
Es wurde nicht wahllos auf zufällige Personen geschossen. Es wurde versucht, gezielt einen Präsidentschaftskandidaten zu töten, der die Absicht und alle Chancen und Möglichkeiten dazu hat -, den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden aus dem Amt zu befördern, welcher mit der manischen Sturheit eines unzulänglichen Mannes an seinem Amt klammert und bereit ist, jedes Verbrechen zu begehen, und der Trump bereits “von ganzem Herzen” als “eine Bedrohung für unsere Nation” bezeichnet hat. Aber Herr Rötzer hat keine bessere Erklärung als, dass der erbitterte Machtkampf der in USA tobt damit nichts zutun habe. Überhaupt sei das völlig unpolitisch und es sei nichts besonderes passiert.
Wenn hier etwas nach Desinformation regelrecht stinkt, dann genau dieses Narrativ.
Die USA stehen vor der Entscheidung: entweder ihre frühere Größe als industrielle Supermacht Nr. 1 wiederzuerlangen oder als Instrument der Unterwerfung von Konkurrenten in den Händen von Globalisten benutzt zu werden, die keine Nationalstaaten brauchen. Schon gar nicht starke Staaten mit allumfassender Souveränität. Sie verhindern, dass die Finanz- und Bankengiganten alle Länder der Welt plündern und Superprofite kassieren können.
Der heutige Wahlkampf in den USA ist also nicht nur rein amerikanisch ein Kampf zwischen Demokraten und Republikanern. Er ist ein Spiegelbild des Kampfes zwischen Industriellen (Isolationisten) und Bankern (Globalisten). Zwischen dem realen Sektor der Wirtschaft, der alle materiellen Werte produziert, und den Banken, die Geld schöpfen, das zwar schön knirscht, aber nicht anstelle von Butter aufs Brot geschmiert werden kann.
In den USA prallten die Interessen des nationalen und des transnationalen Kapitals aufeinander. Die Forderungen der so genannten Isolationisten, die von einem wieder “großen” Amerika träumen, und der Globalisten, die die Welt als ihr Eigentum und die USA als Mittel zur Erlangung der Weltherrschaft betrachten, sind frontal aufeinandergeprallt.
Es ist offensichtlich, wer dahintersteckt. Man muss nur Mut haben es auszusprechen, dass es sich um einen gut getarnten deep state handelt, welcher es gewohnt ist aus dem Schatten und hinter den Kulissen zu regieren. Er ist nicht geeint, sondern der deep state besteht aus zwei Teilen welche sich nicht untereinander einigen können und es auch nicht wollen.
Nachdem sie Anschuldigungen, Beileidsbekundungen und Wünsche für Gesundheit und ein langes Leben für “Trump und seine Familie” ausgetauscht haben, werden die “Hinterbänkler”, die lächelnd in verschiedenen Ecken des Rings gelauert haben, nun versuchen, die Situation zu verwirren. Sie ertränken sie entweder in Worten über “die Notwendigkeit einer unabhängigen Untersuchung” (Republikaner-Trumpisten) oder – auf der anderen Seite- die Bedeutungslosigkeit dessen, was passiert ist, und es keinen Grund zur Aufregung gebe. (Demokraten Baidenisten + Herr Rötzer).
Und hier werden wir natürlich weiterhin das endgültige Abtauchen in die semantischen Unreinheiten der amerikanischen Medien beobachten, die in erster Linie die Demokraten unterstützen. Sie sind bereits angewiesen worden, entweder zu verschleiern, was geschehen ist, das Attentat als unbedeutende Tatsache darzustellen oder in unbedeutenden, aber zahlreichen Details zu ertrinken, wobei nicht die Tatsache des Attentats, sondern die Identität des Schützen und das vermeintliche Fehlen politischer Motive pedaliert wird.
Die New York Times betitelte die Information über den Attentatsversuch wie folgt: “Trump verließ nach dem Chaos auf der Kundgebung eilig die Bühne”.
Folgt man der Logik diesen Journalisten, so wurden keine Schüsse abgefeuert, es gab kein Attentat, nur ein paar komische Geräusche, und Trump fiel feige hin und rannte dann von der Bühne davon. Bingo, Biden ist unser Präsident!
Im ähnlichen Sinne haben sich auch andere demokratische Medien geäußert. CNN zum Beispiel. Man brauche nicht nach Analogien zur Ermordung von Präsident John F. Kennedy im November 1963 zu suchen. Doch sie sind offensichtlich! Ebenso wie der einsame Attentäter, der alle Spuren des Verbrechens mit ins Grab nahm.
Und über den getöteten gescheiterten Mörder ist bereits bekannt, dass er nicht nur ein Antifa- Armleuchter (d.h. vermeintlich Antifaschist) ist, sondern auch ein Anhänger der Republikaner. Wer würde das bezweifeln?! Das war’s, das Puzzle setzt sich zusammen, die Aufmerksamkeit ist umgelenkt und jetzt geht es nur noch darum, die Debatte mit den “richtigen Details” zu fluten und die Gehirne der Amerikaner und des Rests der Welt zu mit Irrelevantem zu beschäftigen.
Und bald bin ich mir sicher, werden wir über die pro-russische Spur zu hören bekommen. Zur Zeit werden sicherlich bereits händeringend die geeigneten “Petrov und Boshirov” gesucht, die in dieser Zeit in den Vereinigten Staaten ankamen, um Sehenswürdigkeiten zu bewundern.
Was nun auch gefragt werden müsste: wurde er von jemand angestiftet, oder wurde ihm Geld versprochen?
Mal zum Tathergang: er kam da also mit seiner AR-15 und bestieg das stark vier Meter hohe Gebäude mit einer Leiter. Hat er die mitgebracht? Zusammen mit der AR-15, was eine Langwaffe ist? Die kann man zwar zusammenklappen, aber immer noch nicht unauffällig am Körper tragen. Wohl kaum, denn auch der einfältigste Cop hätte bemerkt, dass er hier eingreifen muss. War die Leiter schon vorher am Haus gestanden? Wohl auch nicht, denn auch da hätte der einfältige Cop bemerkt, dass das nicht sein darf. Am wenigsten bremst es, wenn man annimmt, dass die Leiter erst in dem Moment angelehnt wurde, als Trump mit seiner Rede begann, denn da waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Von wem? Von einem Dritten. Der eventuell auch schon die Waffe auf dem Dach deponiert hatte.
Das ist nun ganz und gar nicht das Ende der Verschwörungstheorien. Die Reps haben recht, hier genau zu fragen und Aufklärung zu verlangen.
Du schreibst wieder über Dinge die Du nicht verstehst, obwohl die Fragen durchaus interessant sind. Ausgerechnet das AR-15 Design ist prinzipbedingt nicht für Klappschäfte geeignet, weil die Schließfeder sich im Hinterschaft befindet.
So einen Kommentar nennt man Nebelkerze, denn ob das AR15 geklappt werden kann oder nicht hat Null Einfluss auf die Fragen, die A_C gestellt hat.
Oft zu sehen, Jungen in diesem Alter, PC Gamer und potentielle Russenhasser ….
Und Trump kann eben mit Putin “gut” …
Und Waffen, mich erstaunt eigentlich nur jeder US Bürger, der über noch keine Waffe verfügt.
Was mich aber wirklich wundert, das es nur so “wenige” Anschläge dieser Art gibt angesichts der aktuellen Politischen Weltlage ..
Zitat aus dem Artikel: “Es hätte vermutlich auch Joe Biden sein können, …”
Es hätte vermutlich auch Bundeskanzler Olaf Scholz oder Bundespräsident Steinmeier bei einem USA-Besuch sein könenn ….
Nein, die Sache hat gar nichts mit Trump zu tun.
OmG
Hatte ja gestern beim Jödicke schon rhetorisch gefragt, ob Jödicke selbst oder die staatliche Lügenpresse als Erster behaupten wird,
Trump hätte seine eigene Ermordung in Auftrag gegeben und inszenziert, damit er wieder Präsident wird.
Und siehe da: Die staatliche Lügenpresse war schneller:
https://t.me/infrarotsichtinsdunkel/5370
https://freedert.online/nordamerika/212445-verschwoerungsquatsch-in-ard-hat-trump/
Kaum wird das Idol mal ein wenig ferngepierced, drehen die Groupies frei und sabbeln Resthirnbefreit die Blase voll. Dabei merken Sie nicht einmal, dass das hier in 1.Linie ein honeypot ist.
Es ist natürlich nicht auszuschließen, das der Täter aus rein persönlichen Motiven gehandelt hat.
Es ist allerdings interessant, das der Anschlag erfolgte, nachdem klar war, das man Trump, vor Gericht, nicht stoppen konnte.
Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte, das man einen Bekloppten den Weg ebnet, damit der das Ziel seines Hasses erledigen kann. Einen geeigneten Kandidaten zu finden und zu motivieren, ist vermutlich in Zeiten von Social Media und weitreichender Überwachung kein Problem.
Der Vorteil, sollte der Täter wider Erwarten überleben, erzählt der nur Blödsinn.
Unterm Strich wissen wir nichts substanzielles und eigentlich ist es auch egal.
Entscheidend sind die Folgen und wie damit umgegangen wird.
Trump hat mit viel Glück überlebt und wird das nun ausschlachten.
Kann man dem Mann eigentlich nicht übelnehmen, wenn man so eine Steilvorlage serviert bekommt.
Es scheint schon sei längerer Zeit Kritik am Secret Service gegeben zu haben.
“,,,,,,,the presidential security agency was already facing difficult questions about its capability, training, recruitment and emphasis on diversity.
Secret Service agents reportedly were even circulating a petition raising questions about their management a few weeks ago.”
https://justthenews.com/government/security/congress-launches-instant-probe-trump-assassination-attempt-demands-answers
Und Erik Prince als Mann vom Fach meint zur Performance des SS: “Malice Or Massive Incompetence”
https://www.zerohedge.com/political/massive-secret-service-failure-led-nearly-successful-assassination-donald-trump
Das Attentat wirkt für einen 20jährigen Nerd ein wenig zu professionell umgesetzt. Offenbar wird hier jemand richtig nervös – und dass es zuletzt sehr große Attentate gegeben hat, lässt sich nun mal nicht bestreiten, Nord Stream und Fico lassen grüßen.
Ob es auch hier demnächst eine ukrainische oder zumindest Ukraine-bezogene Spur gibt? Das wäre nichts wirklich Neues, Nord Stream und Fico lassen grüßen. Und es wäre auch gut vorstellbar, wie das umgestzt werden könnte: Ukrainische (oder Ukraine-nahe) Schönheit verführt schüchternen (und über Facebook sorgfältig ausgewählten) Nerd, fanatisiert ihn und gibt ihm auch gleich den Plan und die Mittel für das Attentat mit. Das würde auch dem Vorgehen bei Fico, Dugina und den übrigen Attentaten des ukrainischen Geheimdienstes entsprechen.
Vorausgesetzt, Trump sollte tatsächlich sterben, war das Attentat eben nicht professionell umgesetzt. Bei sovielen Schüssen nicht ein einziges Mal richtig getroffen, was ist daran professionell?
Die Vorbereitung vielleicht, aber nicht die Ausführung, die war eher stümperhaft.
Es ist jetzt die Aussage des Secret Service- oder Polizeischützen aufgetaucht. Ob Fake oder nicht ..
Weiter behauptet er
Das mag alles Fake sein, ist aber konsistent mit den Fotos und Videos vom Tatort. In der Tat wurde das Feuer unmittelbar nach den ersten Schüssen erwidert, von dem Dach über der Tribüne aus durch schwarz gekleidete Scharfschützen.
Der echte “Jonathan Willis” würde einfach bei FoxNews ein Interview geben anstatt auf 4chan zu posten. Dort wurden bereits ex-Scharfschützen interviewt, die auf Ungereimtheiten aufmerksam machten.
Mag sein. Aber “hätte ein Interview gegeben” ist keine Widerlegung. Die Videos zeigen, wie ca 5 Minuten vor den Schüssen die beiden Scharfschützen vor ihren Standfernrohren stehen und die Umgebung beobachten. Dann legen sie sich in Schussposition, Minuten vor den Schüssen. Und erst als die Schüsse fallen, Trump und die Menschen nahebei reagieren, fallen sofort die Gegenschüsse, die den Attentäter töten. Das ist dokumentierter Ablauf.
Das passt auch genau zu dem, was dieser Willis schrieb. Dass die Leute im Funkkontakt mit ihrer Zentrale stehen, ist wohl trivial.
Die Wapo liefert eine noch wüstere Räuberpistole: Danach ist ein Polizist auf das Dach gestiegen, dem Attentäter nach. Der hat aber mit dem Gewehr auf ihn gezielt, darauf ist er lieber wieder runter. Und natürlich kam die Einsatzzentrale nicht auf die Idee, den Redner oder seine Personenschützer zu informieren.
Ich habe selbst mal erlebt, wie auf die vage Drohung eines Anschlags ein Versammlungsverbot erlassen wurde. Ok, das war in Berlin und auch etwas willkürlich, weil man die Versammlung bzw. Demo nicht mochte. Aber dass man eine Grossveranstaltung fröhlich weiterlaufen lässt, wenn ein Bewaffneter auf dem Dach gegenüber krabbelt und Polizisten bedroht .. erzähl mehr.
” … ist aber konsistent mit den Fotos und Videos vom Tatort.”
Ja, und aus welchen kühlen Gründen und Kalkülen ziehst du es dann in Zweifel? Ich meine – abseits von Details wie “at least 3 minutes”. Wer soll das glauben, daß der Täter sich 3 Minuten, geschweige mehr Zeit zur Schußvorbereitung läßt, mit den bekannt schießwütigen Gestalten just gegenüber in bester “Kernschussweite”?
Klar, es ist anzunehmen, daß die Schussfreigabe umgehend erfolgt wäre, hätte Sleepy Jo auf der Bühne gestanden, aber dann wären die Dächer des fraglichen Gebäudekomplexes auch nicht unbesetzt und jede Kommunikatio zwischen SS und Ortskräften unterblieben gewesen, weshalb dann auch keine Zweifel bestanden hätten, ob der “Shooter” nicht ein Zivilist im Auftrag der Ortspolizei sei, der den Job tut, den das SS versäumt hat …
Ziemlich konsistent, in der Tat, einschließlich der “kleinen Rache” der Suspendierung des schießwütigen Snipers, womöglich aus Ärger darüber, daß das Attentat mißlang.
Die 3 Minuten vom Betreten des Dachs bis zur Schussabgabe halte ich für völlig plausibel. Genaugenommen sogar eher für extrem kurz für jemanden der noch niemanden vorsätzlich und ohne Notwehrlage erschossen hat. Der Schütze wird den Vorderschaft seines Gewehrs auf eine mitgebrachte Unterlage (zB Rucksack oder kleiner Sandsack) legen und in diese reindrücken wollen bis sich die Waffe nicht weiter von allein bewegt. Je nach verwendeter Optik wird man die Vergrößerung an die vorgefundene Entfernung zum Ziel anpassen. Vielleicht noch, wenn man denn schon den Wind am Zielort durch Flaggen angezeigt wird, das Absehen etwas verstellen um mit dem zentralen Fadenkreuz zu zielen statt “fliegend” neben dem Ziel anzuhalten. Das dauert länger, ist aber genauer.
Das alles dient nebenbei dazu, den eigenen Puls unter Kontrolle zu bekommen, der nicht nur vom Leiter hochsteigen erhöht ist. Man tut einige Minuten Dinge, die man oft geübt hat, die einem vertraut sind und die keine Überraschungen enthalten.
135 Meter sind zwar für einen Schuß mit einer großkalibrigen Langwaffe keine schwierige Entfernung, aber anders als beim statischen Sportschießen ist die Entfernung nicht genau bekannt, es gibt Wind, und das Ziel bewegt sich, wenn auch wenig, so doch sehr oft.
Sicher ist das konsistent, schreib ich ja auch. Aber Besdomnys Frage, warum der Typ nicht bei Fox oder New York Post etc. oder wenigstens bei Carlson auftritt, ist schon berechtigt.
Die Quelle ist white supremacist, weshalb ich ihr nicht weiter traue, als ich ein Klavier schmeissen kann, mit einer Hand.
Nach der jüngsten Intervention des DHS Secretary sieht es danach aus, daß die SS-Einsatzleitung zum Bauernopfer werden soll. Ich habe stärkste Zweifel, daß deren SOP’s auf die Lage anwendbar waren, aber ich frage mich auch, warum sich weder “der echte Jonathan Willis” noch der Einsatzleiter zu einem Warnschuss durchgerungen haben.
Einfach Feigheit, könnte einer vermuten, Zivilcourage zählt wahrscheinlich nicht zu den häufigen Charakterzügen von Heckenschützen.
Wohin sollte der Warnschuss gehen und wie sollte der warnen? Eine Schussabgabe aus der Position der SS Präzisionsschützen hat keinen in 135 m Entfernung als Schuss wahrnehmbaren Mündungsknall (Schalldämpfer auf der Büchse). Bleibt also der Überschallknall der Kugel. Ein Schuß über den Attentäter hinweg endet viele 100 Meter in für den Schützen nicht einsehbarem Gelände.
Wenn ich sowas bei der Jagd mache und es kommt dabei etwas oder jemand zu Schaden komme ich dafür (zu recht) hinter schwedische Gardinen.
Schon recht, aber die Gegebenheiten ließen einen Warnschuss neben den Täter zu, weil hinter ihm die Wand eines höheren Gebäudes war.
Aber insgesamt muß ich sagen, daß ich vom Schießhandwerk keine Ahnung habe, ich stelle nur Fragen, die niemand stellt.
Ich bin auch nur mittelmässiger Schütze ohne erwähnenswürdige militärische Ausbildung (ausserhalb von Militärgeschichte/-wissenschaft), das verlangt auch keiner.
Was ein Sicherheitskonzept ist, lernt man auch bei der Feuerwehr, beim THW und bei Brand-/Katastrophenübungen in grösseren Betrieben und Organisationen.
Wenn man die Knallerei beiseite lässt, geht es um den Schutz von Einzelpersonen oder Gruppen, und um das Vorgehen des Sicherheitspersonals.
Und wenn irgendwo jemand mit ner Schusswaffe, ner Bombe oder was immer auftaucht, oder eine akute Brand-, Explosions- oder Vergiftungsgefahr, heisst das ZP sichern und Objekt räumen, egal ob in Frankfurt, Butler, oder Beijing.
Das heisst, Trump hätte bereits 5 Minuten vor den Schüssen von der Bühne runter gemusst, ein SWAT-Team das Dach stürmen, vielleicht den Bubi nichtmal abknallen.
Die Scharfschützen konnten nur eins, schiessen. Den Schiessbefehl verweigern wäre dann ok gewesen, wenn man erst die Bühne geräumt und dann das Dach gestürmt hätte.
Warum das Dach des Attentäters überhaupt nicht besetzt war, ist unerklärlich, ausser jemand wollte, dass Trump abgeknallt wird. Es fragt sich aber auch, wie der Bubi darauf kam, dass er auf dieses Dach klettern und Schussposition einnehmen konnte. Jeder Mensch mit etwas Verstand hätte davon ausgehen müssen, dass da eine Gruppe SWATler, Polizisten oder Secret Service-Leute drauf waren. Einzeltäter, alles Zufall? Und meine Oma ist n Omnibus.
[+]
Das ausbaufähige Verhalten einiger SS Agenten (u.a. die Dame, die mit dem Holstern ihrer Pistole sehr herausgefordert war) deutet darauf hin, daß hier Leute den Job bekamen die dafür (noch) nicht geeignet sind. Das könnte durchaus Vorsatz sein, denn die Hierarchie weit oberhalb der Einsatzkräfte untersteht derzeit ja Brandons Parteifreunden. Belegen kann ich das natürlich nicht.
Rötzer versucht, die politische Motivation und damit die politische Dimension des Anschlags weg zuschreiben.
Der Attentäter war aber nicht zufällig auf dieses Dach gestiegen. Er muss genau gewusst und gesehen haben, wen er da erschiessen will.
Das war ganz klar ein geplanter Mordanschlag auf Trump.
Jetzt muss es um das Aufspüren möglicher Hintermänner gehen.
Mir kommt da die Ermordung von Robert Kennedy in Erinnerung, wo der Attentäter hinterher völlig verwirrt schien, Erinnerungslücken hatte.
Es gab damals angeblich Programme der CIA zur Steuerung von Menschen, …
Vielleicht weiss ja jemand hier in dieser Sache genaueres.
Jedenfalls sollte genau untersucht werden, mit wem der Schütze, der Trump töten wollte, in den letzten Monaten und Jahren Kontakt hatte.
Einzeltäter?
Das muss sich erst noch herausstellen.
Klar war Lee Harvey Crooks ein Einzeltäter. Da sind immer vollkommen unpolitische Einzeltäter.
Herr Rötzer, bitte gehen Sie in den verdienten Ruhestand! Ihr Verständnis der Wirklichkeit erinnert zunehmend an Joe Biden.
“Vermutlich fehlt ein politischer Hintergrund, auch wenn der Anschlag die politische Stimmung in den USA kippen lassen wird.”
Wenn der Täter tatsächlich unpolitisch motiviert war, stellt sich um so mehr die Frage, warum er sich gerade Trump aussucht? Es gibt in den USA noch ganz viele andere Leute, die man bei einem erweiterten Selbstmord mitnehmen kann. Die meisten davon werden nicht von Scharfschützen bewacht.
Die Antwort findet sich ganz leicht in der medialen Hass und Hetzkampagne gegen Trump. Auch in diesem Blog wurde er als ein ” apokalyptischer Reiter” bezeichnet. Genau dieser Medienkonsumenten bringt Leute wie z. B. meine Kollegin dazu, den Misserfolg des Täters zu bedauern.
Wenn also dem Täter ein politisches Motiv abging, kann man dies für die Medien nicht feststellen. Und gleiches gilt für den slowakischen Präsidenten.
Interessant die Aussage eines US-Polizisten, hier in einer Sendung von Judge Napolitano zitiert:
https://youtu.be/o66VgnRlS0Q?t=689
Er hatte den Attentäter nach eigenen Aussagen bereits 3 Minuten vor den ersten Schüssen im Visier, bekam allerdings keine Genehmigung, diesen auszuschalten. Warum wohl?!
Klar hatten die beiden Scharfschützen den Attentäter bereits im Visier, sonst hätte nicht postwendend eine Antwort kommen können.
Warum sie nicht schiessen durften, ist unklar. Könnte sein, dass der Kommandoführer den jungen Mann für einen Mitarbeiter der Polizei hielt, die ausserhalb des Geländes agierte. Dann hätte er die Sicherheitsleute aber warnen und die Bühne erst frei geben dürfen, wenn die Sache geklärt ist.
Das sehe ich als den letzten Fehler in der Kette, wobei schon der offene Aufmarsch des Attentäters über ein Feld, das Ersteigen des Daches und die Wahl einer Schussposition an sich schon für eine merkwürdige Berufsauffassung der Personenschützer spricht.
Mit scheint das gesamte Vorgehen der Personenschützer sehr umkoordiniert gewesen zu sein.
Mal ganz hypothetisch: Trump gewinnt die Wahl so deutlich, dass auch unterstellter Wahlbetrug am faktischen Ergebnis keinen Zweifel zulässt. Ein neuer January 6th am Capitol brächte nichts außer Haftstrafen, fällt also aus.
20. Januar 2025 Amtseinführung – mit seeehr schmallippigem Glückwunsch des Steinmeier.
22. Januar 2025 eine beiläufige, fast überhörte Bemerkung Trumps, dass die NATO angesichts der immer noch ausbleibenden ukrainischen Fortune eigentlich doch zu teuer sei. Er werde da was machen …
25. Januar 2025 deutsche Fernsehnachrichten: „… ist zu einem überraschenden Blitzbesuch in Moskau eingetroffen. Über den Inhalt der Gespräche wurden keine …“
DAS muss verhindert werden. Das darf einfach nicht passieren!
Wenn man als Ultranationalist in der Ukraine steht, sollte man schön die Klappe halten, wenn ein Mann wie Trump in die Schusslinie gerät.
Haben sie aber nicht. Sehr viele Soldaten sollen schon öffentlich ihr Bedauern über das Scheitern des Attentats verkündet haben. Falls Trump noch nicht so dement ist wie Biden, wird ihn dieser Umstand sicherlich bei Gelegenheit handlungsleitend helfen Entscheidungen zu treffen.
Dieser junge Mensch hatte offenbar entzündliche Prozesse der Epidermis, einer Zahnspange und sehr wahrscheinlich zerrütteten familiären Gegebenheiten zu kämpfen. Daher hat er sich irgendwann akribisch überlegt, wie er sich auf irgendein Dach legen und auf Präsidentschaftsanwärter schießen kann, ohne dass ihn jemand daran hindert.
Ein derartiges Unterfangen mutet zwar extrem wahnhaft an, zeugt aber auch von fortgeschrittener Planungssicherheit. Vielleicht hatte der Junge schon ein i-Phone mit integrierter KI dabei und verstand sich deshalb als ein Werkzeug des Unaussprechlichen.
Genau… sein Lippenherpes hat sich bis ins Hirn gefressen. Mit Aciclovir wär das alles nicht passiert.
Und aktuell teilt die deutsche Presse im Auftrag von CNN seiner Leserschaft mit, dass die Hintermänner die Regierung des Iran waren.
Der Plot wird immer besser.
Ein tragischer Held, der Amerika retten will. Ein kaltblütiger Attentäter und natürlich der Iran als böser Strippenzieher,
Ob Jack Bauer bereits Order hat? Im Wettlauf gegen die “Twenty Four” Stunden? Die CTU im Volleinsatz?