Trump: „Die Ukraine sollte dem Treffen in der Türkei zustimmen, und zwar SOFORT“

Ausgebremst von Trump und Putin. Bild: president.gov.ua/CC BY-NC-ND-4.0

 

Die Ukraine ist nicht, wie der russische Präsident Putin sagt, auf den dreitägigen Waffenstillstand anlässlich des Siegs über Nazideutschland eingegangen. Stattdessen versuchten die Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Deutschland mit dem ukrainischen Präsidenten und in Rücksprache mit Donald Trump Russland zu einem bedingungslosen 30tägigen Waffenstillstand ab Montag unter Androhung von scharfen Sanktionen und neuen Waffenlieferungen zu zwingen.

Die Europäer setzten bei ihrem Ultimatum etwas naiv auf ihre gemeinsame Bedeutung und auf den Rückhalt von Donald Trump. Er versprühte zunächst auch Optimismus, dass sich am Sonntag oder während der Woche etwas tut, sein Unterhändler Witkoff ist mit 22 Vorschlägen mitsamt dem Waffenstillstand nach Moskau gereist.

Trump schrieb am Samstag zunächst: „Ein potenziell großer Tag für Russland und die Ukraine! Denken Sie an die Hunderttausende von Menschenleben, die gerettet werden, wenn dieses nicht enden wollende „Blutbad“ hoffentlich ein Ende hat. Es wird eine ganz neue und viel bessere WELT sein. Ich werde weiterhin mit beiden Seiten zusammenarbeiten, um dafür zu sorgen, dass dies geschieht. Die USA wollen sich stattdessen auf den Wiederaufbau und den Handel konzentrieren. Eine GROSSE Woche steht bevor!“ Als er dies postete, war nicht so klar, auf was sich sein Optimismus bezog.

Bedingungslos heißt, dass in der Zeit des Waffenstillstands, dessen Überwachung die Amerikaner leisten sollen, auch wenn man sich fragt, wie das auf die Schnelle geschehen soll, der Westen weiter Waffen an die Ukraine liefern kann, um die militärische Aufstellung zu verstärken. Bekundet  wurde schließlich unabhängig vom Waffenstillstand, an der militärischen Unterstützung der Ukraine festzuhalten und ein weiteres Sanktionspaket in Kraft zu setzen. Damit ist der bedingungslose Waffenstillstand natürlich ein vergiftetes Angebot. Russland verlangt wenig überraschend hingegen ein Aussetzen der Waffenlieferungen und der Mobilisierung, müsste allerdings Entsprechendes anbieten – oder könnte seine Truppen an der Front während der Waffenpause ebenfalls aufstocken und aufrüsten.

Russland habe, so Putin, „Initiativen für einen Waffenstillstand vorgelegt, diese Initiativen wurden jedoch immer wieder von der ukrainischen Seite sabotiert“. Erst einmal lässt sich Putin auf den Druck nicht ein, sondern schlug vor, ab Donnerstag direkte Gespräche zwischen der Ukraine und Russland in Istanbul zu beginnen. Man sei bereit für „ernsthafte Gespräche“ ohne Vorbedingungen. Russland würde Angriffe ab dem Zeitpunkt aussetzen, im Zuge der Verhandlungen könnte ein „wirklicher Waffenstillstand“ entstehen.

Das ist ein Versuch, Zeit zu gewinnen und Kiew vorzuführen, denn es gilt weiter das Dekret vom 30. September 2022, dass Selenskij nicht mit Putin verhandeln darf. Warum dies nicht aufgehoben wird, ist nur nachvollziehbar, wenn Kiew keine ernsthaften Friedensverhandlungen beabsichtigt, sondern darauf baut, dass die Koalition der Willigen den Krieg fortsetzen und die Ukraine weiter militärisch und finanziell unterstützen will.

Stunden später bezog er sich direkt auf Putins Forderung nach einem ukrainisch-russischen Treffen in Istanbul und stellte sich, die Europäer und Selenskij brüskierend, dahinter, wenn auch mit einer erneuten Drohung in Richtung Russland und Ukraine und der immer wieder geäußerten Behauptung, dass eigentlich die USA den Zweiten Weltkrieg gewonnen haben:

„Der russische Präsident Putin will kein Waffenstillstandsabkommen mit der Ukraine, sondern will sich am Donnerstag in der Türkei treffen, um über ein mögliches Ende des BLUTBADES zu verhandeln. Die Ukraine sollte dem zustimmen, und zwar SOFORT. Zumindest werden sie in der Lage sein, festzustellen, ob eine Einigung möglich ist oder nicht, und wenn nicht, werden die europäischen Staats- und Regierungschefs und die USA wissen, wo alles steht, und können entsprechend vorgehen! Ich beginne zu bezweifeln, dass die Ukraine ein Abkommen mit Putin schließen wird, der zu sehr damit beschäftigt ist, den Sieg des Zweiten Weltkriegs zu feiern, der ohne die Vereinigten Staaten von Amerika nicht (nicht einmal annähernd!) gewonnen werden konnte. TREFFEN SIE SICH, JETZT!!!“

Von der großen Einheit mit den USA, wovon u.a. Bundeskanzler Merz nach der Forderung eines bedingungslosen Waffenstillstands ab Montag gesprochen hat, ist nichts zu merken. Für Trump ist entscheidend, dass seine Vermittlung und die der USA zu einem Waffenstillstand führen, von einem Schulterschluss mit den Europäern hält er nichts. Da haben sich Merz, Macron, Tusk und Starmer täuschen lassen und sind mit ihrer diplomatischen Initiative, die sowieso viel zu spät kam, in eine Sackgasse gelaufen. Trotzdem geben sie sich unbeugsam. Kanzler Merz: „Wir erwarten von Moskau, dass es jetzt einem Waffenstillstand zustimmt, der echte Gespräche überhaupt erst ermöglichen kann. Erst müssen die Waffen schweigen, dann können Gespräche beginnen.“

Selenskij sah sich genötigt, auf Putin einzugehen, beharrt aber trotzdem auf dem Waffenstillstand am Montag. „Wir erwarten morgen“, schrieb er nach Trumps Aufforderung nach einer sofortigen Zustimmung schnell und brav, „einen vollständigen und dauerhaften Waffenstillstand, um die notwendige Grundlage für die Diplomatie zu schaffen. Es hat keinen Sinn, das Töten in die Länge zu ziehen. Und ich werde am Donnerstag in der Türkei auf Putin warten. Persönlich. Ich hoffe, dass die Russen nicht nach Gründen suchen werden, warum sie diesmal nicht können.“

In seiner Abendansprache bestand er zwar weiterhin auf dem Waffenstillstand ab Montag, aber wollte sie nicht mehr zur Bedingung machen. Natürlich versuchte er, das ihm und den Europäern von Putin und Trump auferlegte Treffen in der Türkei irgendwie als seine Initiative darzustellen: „Hier in der Ukraine haben wir absolut kein Problem damit, uns auf Verhandlungen einzulassen – wir sind zu jedem Format bereit. Ich werde diesen Donnerstag, den 15. Mai, in der Türkei sein, und ich erwarte, dass Putin auch in die Türkei kommen wird. Persönlich. Und ich hoffe, dass Putin dieses Mal nicht nach Ausreden sucht, warum er nicht kommen ‚kann‘. Wir sind bereit zu reden, um diesen Krieg zu beenden. Donnerstag. Türkiye. Präsident Trump hat seine Unterstützung bekundet. Alle führenden Politiker unterstützen dies. “

Spätestens jetzt müsste Selenskij erklären, dass er sein Dekret, nicht mit Putin verhandeln zu dürfen, aufheben müsste. Das wäre gegenüber Putin ein Eingeständnis, nachgeben zu müssen, weswegen er dies umgehen will. Allerdings ist ihm klar, dass Putin jetzt noch nicht nach Istanbul kommen wird, mal sehen, ob Selenskij trotzdem dort sein wird. Vermutlich nicht nötig, denn Putin wird auf den bedingungslosen Waffenstillstand und auf ein unvorbereitetes Treffen nicht eingehen – und hat dabei, wie es scheint, Trump hinter sich. Der feiert sich gerade, weil er die Selbstabschiebung (self-deportation) erfunden haben will.

Ähnliche Beiträge:

34 Kommentare

  1. Dem Vorschlag von Putin, „ohne jede Vorbedingung“ in Istanbul zu verhandeln, ließ nicht nur der Kokser in Kiew prompt Vorbedingungen folgen. Auch Merz ,Macrone und Starmer antworteten mit einem BERG an Vorbedingungen und lehnten die Verhandlungen in Istanbul ab. Dabei war das Verhandlungsangebot an Kiew und nicht die „europäischen Führer“ gerichtet.
    Es ist klar, das weder der Zelensky noch seine Zuhälter Merz, Macron und Starmer Frieden wollen. Die träumen immer noch von einer „strategischen Niederlage“ Russlands und der Plünderung dessen Reichtümer….im Auftrag von BlackRock und der City of London…

    1. „Es ist klar, das weder der Zelensky noch seine Zuhälter Merz, Macron und Starmer Frieden wollen.“

      Eben, eben. Die N_z_s zeigen wieder einmal, was sie wollen.

    2. @Ronald
      „Dabei war das Verhandlungsangebot an Kiew und nicht die „europäischen Führer“ gerichtet.“
      Vermutlich wollten sie nur darstellen wer Herr und wer Knecht ist.

      Trump selbst schein ein Wackelkandidat zu sein, heute hü und morgen hot.

  2. Da hat also die Koalition der Billigen wieder zugeschlagen und will einen Waffenstillstand bis der letzte Taurus bei Selenskij eingetroffen ist.
    Sowas von zweite Liga ist ganz schön peinlich.

    1. „Koalition der Billigen“. Herrlich.

      Meanwhile schliesst man heute in in RUS den Luftraum
      über dem Raketentestgelände Kapustin Jar.
      Das wird in einem Artikel online zumindest so kolportiert.
      Entweder um Stärke zu demonstrieren oder vorzutäuschen
      oder es kracht heute. Immerhin hat man sich seitens
      der Ukraine mächtig Mühe gegeben, in den letzten Tagen
      Druck auf Moskau auszuüben.

      Wir hoffen alle, es nimmt einen gesunden Verlauf.

  3. Selenswürgs meint wieder, Bedingungen stellen zu können.
    Man stelle sich mal vor, A.H. oder die Generäle, die nach seinem Ableben übriggeblieben waren, hätten 1945 der Sowjetarmee, die 200m von der Reichskanzlei entfernt waren, gesagt: „wir erwarten ab Morgen einen Waffenstillstand, um überhaupt mal verhandeln zu können.“

    Wenn die N_z_s aus der EU/NATO/Koalition der Kriegswilligen so weitermachen, wird Russland Selenskij in einigen Monaten die Kapitulationsbedingungen diktieren.

    —-
    „Lustig“, wie sich der Deutschlandruinierer Blackrockmerz einbildet, etwas zu melden zu haben:
    deutsche Arroganz und Grossmannssucht.

    ———
    Meiner Meinung nach wird in Istanbul genau das gleiche herauskommen, wie bisher: N-Selenswürgs wird wieder astronomische Forderungen stellen, und uns hinterher erzählen, dass Putin keinen Frieden wolle.

    —-
    Zitat:
    „…mit Putin schließen wird, der zu sehr damit beschäftigt ist, den Sieg des Zweiten Weltkriegs zu feiern, der ohne die Vereinigten Staaten von Amerika nicht (nicht einmal annähernd!) gewonnen werden konnte.“

    Da sieht man mal wieder, dass Mr Trump nichts über die russische Geschichte und vor allem vom Leid der russischen Bevölkerung im 2. WK verstanden hat.
    Arrogante Sprüche noch und nöcher.

    Die Sowjetunion hätte den Krieg trotzdem gewonnen, nur wären es dann nochmals 10 Millionen mehr Sowjetbürger geworden, und der Krieg hätte bis 1948 gedauert.

    Die Hauptlast hat die Sowjetunion so schon allemal getragen.

    1. „„…mit Putin schließen wird, der zu sehr damit beschäftigt ist, den Sieg des Zweiten Weltkriegs zu feiern, der ohne die Vereinigten Staaten von Amerika nicht (nicht einmal annähernd!) gewonnen werden konnte.“

      Hat Selenskij nicht den 2. Weltkrieg gewonnen?

    2. Die USA haben den WKII insofern gewonnen, weil alle anderen, Feinde wie Alliierte, wirtschaftlich am Boden lagen.
      Gerade die Sowjetunion war wegen der immensen demografischen wie materiellen Verluste doch vollkommen ausgeblutet. Das bisschen Reparation, was in 1.Linie die SBZ/DDR leistete war doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein und dazu noch ökonomisch unsinnig.

  4. Es ist unsinnig zu dem Thema eine Meinung zu haben. Man kann sich erst mal zurücklehnen und das alles in Ruhe beobachten. UND sich aus so divers als möglichen Quellen zu informieren und abzuwarten.
    Interessant wird es zB wenn Putin sich bei Trump darüber beschwert, dass der Clown, wie natürlich geplant, die vier Wochen zur Aufrüstung benutzt. Sowohl bei Minsk als auch bei Istanbul ging es „unsere“ Seite ja ausschliesslich um Zeitgewinn…

    Also einfach mal abwarten.. die EU Länder haben viel zu viel in den Krieg investiert, um einen Frieden zuzulassen.

    1. die haben keine wahl, was sollen sie machen? 12 jährige einziehen? selbst die stiefel anziehen? man muss zelensky jetzt gut zureden während er sich und die nazis selbst vernichtet. die ukrainer werden nicht vergessen, wie er und die seinen auf ihrer nationalen seele gespielt haben. das versprechen war: wir sind eine starke nation, die sich behaupten wird gegen die ganze welt mit den ganzen waffen und der unsterblichen seele des ukrainischen volkes, mit der westlichen welt! das war wohl nicht ganz korrekt gedacht!
      nochmals das dankenswerte video, dass wng verlinkt hatte, nichts für zarte gemüter, aber es gibt videoaufnahmen von den reden der faschos, da kann man sich ein bild davon machen, wie die fäden zwischen führung und gefolgschaft in der ukraine aussehen, die jetzt zerreissen werden angesichts der überlegenen gewalt der russen.
      https://odysee.com/@nudaveritas:f/NudaVeritas-I-DE:4

      1. Danke für den Link.
        Da haben wir aber nochmal Glück gehabt, dass es in der Ukraine keine N*z*s gibt – sonst müssten die Omas gegen Rächst regelmäßig mit dem FlixBus nach Kiew fahren um zu demonstrieren.

        https://www.nachdenkseiten.de/?p=118593

        „manche meinen
        lechts und rinks
        kann man nicht velwechsern
        werch ein llltum“

  5. „„Hier in der Ukraine haben wir absolut kein Problem damit, uns auf Verhandlungen einzulassen…“

    Deshalb hat Selenski solche Verhandlungen ja auch nicht verboten… oops,..

    Jetzt werden wir sehen, wie „ernst“ es dem Clown ist. Ich vermute, er wird morgen „April April“ rufen, weil Moskau das Waffenstillstands-„Ultimatum“ der Kopulation der Billigen nicht befolgt.
    Und ich denke auch nicht, daß Putin nach Istanbul fliegen wird. Selenski mag sich in den letzten Jahren daran gewöhnt zu haben, überall rumzustehen und Maulaffen feilzubieten, aber Diplomatie geht anders. Da treffen sich erst die Fachleute, und am Ende die Chefs. So wie im März April 2022.

    ….Allein, diesen verbrannten Begriff aus dem Irakkrieg dafür wieder aufzuwärmen, zeigt, wes Geistes Kind diese Typen sind.

    1. Auch ich empfinde die Bezeichnung „Koalition der WILLIGEN“ völlig pervertiert. Was wollen die denn? Keinen Frieden, keinen Waffenstillstand……also Krieg! Koalition der Kriegsgeilen. Was sind das für schräge Zeiten. Mal schauen wie das noch endet…….

      Was für schräge Vögel. Dagegen erscheint Trump ja fast Intelektuell.

      1. @ Ralf
        zu meinem ersten Beitrag. Zitat: Siegeswilli (????) rieselt latent….
        Kleines ironisches Wortspiel zum chemischen Will iiiih.

  6. Mit Blut an den Händen läßt es sich gut brüsten
    ——————————————————-
    „Als Börsentipp will der Linken-Vorsitzende die Geschichte wohl nicht verstanden wissen. Aber die 150 Euro, mit denen Jan van Aken vor acht Jahren zwei Rheinmetall-Aktien gekauft hat, haben sich seither vervielfacht.“
    Quelle: ntv
    —————————————————————

  7. Man wollte Putin eine Falle stellen. Da wurden die Willigen von Putin und Trump wohl etwas überrumpelt.

    Wäre schön wenn es tatsächlich echte Friedensverhandlungen geben könnte und nicht wieder England reingrätscht. Selensky war immer Täter und Opfer. Allzuviel Hoffnung hab ich allerdings nicht. Eine Rückgabe der Gebiete wirds nicht geben und das ist ja die Mindestvorrausetzung für Selensky. Aus der Zwickmühle seh ich kein Entkommen.

  8. Seid mal nicht so pessimistisch. Da ist von allen Seiten ein erkennbarer Wille, zu einem Waffenstillstand zu kommen. Irgendwann wird das ja klappen.

    Und dann ist heute morgen schon das Unfassbare geschehen: „Telepolis bricht Tabus: Offener Dialog mit russischem Botschafter“.

    Dann sind die Dinge wirklich in Bewegung.

  9. dass eigentlich die USA den Zweiten Weltkrieg gewonnen haben

    hm ich frage mich aus welchem Grund wohl die amerikanischen Soldaten auf dem Reichstag Graffitis in russischer Sprache hinterlassen haben?

    Präsident der Vereinigten Staaten Franklin D. Roosevelt:

    „An der europäischen Front war das wichtigste Ereignis des vergangenen Jahres ohne Zweifel die vernichtende Gegenoffensive der großen russischen Armee gegen die mächtige deutsche Gruppierung. Die russischen Truppen haben mehr feindliche Soldaten, Flugzeuge, Panzer und Geschütze unseres gemeinsamen Gegners vernichtet – und vernichten weiterhin –, als alle anderen Vereinigten Nationen zusammen.“
    („Kamingespräche“, 28. April 1942)

  10. Wer es bis heute nicht verstanden hat . . . hier noch mal im Klartext . . .

    . . . die heutigen Anti-Antifaschisten in Berlin, also die Parteien der Extremen Mitte, haben nur ein wirkliches Ziel, was vor ihnen bereits die Pickelhaube Kaiser Wilhelm II.
    und dem GröFaz Adolf H. aus Braunau vergeblich versucht hatten.
    Die Ausbeutung der Ukraine auf allen Ebenen . . . nach HARTZ-IV sozusagen das HARTZ-IV auf ukrainisch, also noch billiger als bei uns.

    Dumm nur, dass der „Große Blonde mit dem Spatzenhirn“ den US-Vasallen mit dieser Idee zuvorgekommen ist und den Faschisten um Selenskij vorgeführt hat.
    Westliche Medien betonen zwar das Gegenteil, aber „Ein Schelm, wer böses dabei denkt“!

    Ein wirklich interessanter Punkt, der „Blackrock-Knecht“ Merz spricht immer davon, dass Putin einen Diktat-Frieden fordere. Komisch nur, dass verlangen Merz, Macron,Starmer und Tusk auch von Putin.
    Die Sache dreht sich also im Kreis, aber dabei wissen die europäischen US-Vasallen genau, sie müssen die Hacken zusammenschlagen und laut JAWOLL schreien.
    Einzig und allein ist klar, die Ukrainer sollen weiter die Rübe hinhalten für ihre Ausplünderung.

    Putin ist es wichtig, dass die Ukraine mit ihrer Faschisten Regierung nie in die NATO und EU kommen.
    Denn darum geht es Russland, eine mit NATO-Streitkräften vollgepackte Ukraine dient weiter als Sprungbrett einer Invasion Russlands, um die es ewig geht.
    Ebenso gilt es die Frühwarnungszeit eines Atomraketen-Angriffs der NATO zu verlängern.

    Menschenrechte und Demokratie spielten nie eine Rolle für den Westen, an sowas konnte nur die wenig intelligente Baerbock glauben.

    Das Schreckgespenst eines Russischen Angriffs auf Europa bzw. Deutschland dient nur den Brieftaschen der Waffen-Lobbyisten hierzulande.

    Denn wer für knapp 200 km Gelandegewinne drei Jahre braucht, der wird bis zur übernächsten Olympiade kaum an der Grenze der EU auftauchen.

  11. Die im Bild Abgebildeten, scheinen zur Koalition der willigen RECHTSEXTREMEN Bandera-Versteher-Führer zu gehören? Wo ist das VFS, der die asozialen Figuren als gesichert RECHTSEXTREM einstuft?

  12. Verhandlungsverbot hin oder her – wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
    Trump hat Recht: Die ukrainische Führung ist Dank der selbstlosen Zusagen europäischer Natomitglieder an einem „Diktatfrieden“ nicht interessiert. Wie auch, wo doch neben verstärkten Waffenlieferungen und finanzieller Ausstattung wieder übermütig von der Unterstützung durch Natosoldaten die Rede ist:

    Quelle: 10.05.2025 – https://www.n-tv.de/politik/12-00-Kreml-Ukraine-brach-Feuerpause-mehr-als-14-000-Mal–article23143824.html
    +++ 23:18
    Macron: „Entscheidend, dass wir Soldaten in der Ukraine haben“
    Frankreich berät mit seinen Partnern über eine Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen Russland mit Soldaten. „Das Entscheidende ist, dass wir Soldaten in der Ukraine haben“, sagt Präsident Emmanuel Macron der Zeitung „Le Parisien“.
    Die Stabschefs Großbritanniens, Frankreichs und der Ukraine hätten sich bereits ausgetauscht. „All dies wird klarer und macht Fortschritte“, sagt Macron, ohne sich zu Details zu äußern.

    Ja und Russland? Will Putin Frieden? Möglich ist das, aber eben nur zu seinen Bedingungen – ebenso wie das ukrainisch-europäische Bündnis Frieden nur dann in Aussicht nimmt, wenn der Russe aus der Ukraine vollständig verschwindet, um die territoriale Integrität der Ukraine wieder herzustellen. Daran anschließend sollen sich die Russen der Gerichtsbarkeit stellen und sich aburteilen zu lassen. Selbstverständlich auch unter Anerkennung zu leistender Reparationen.

    Diese absoluten Gegensätze führen zu keinem Frieden sondern eher zu einer Ausweitung des Krieges, bei dem die Deutschen offenbar gern vorneweg dabei sein möchten. Zumindest scheint das die neugewählte Regierung als richtungsweisend im Programm zu haben.

    Den USA kommt das nicht gerade gelegen. Sie haben die mit diesem Konflikt einhergehenden Ziele bereits erreicht und mit dem Rohstoffdeal ihre Interessen erfolgreich abgeschlossen. Die Weiterführung des Krieges behindert die nun anstehende ertragsreiche Ausbeute dieses Erfolges. Ein weiteres Vorrücken der Russen ist dabei unerwünscht. Ebenso eine Kriegsausweitung durch militärische Unterstützung, die die Russen nur weiter in eine verstärkte Zusammenarbeit mit China und anderen, den USA nicht freundlich gesonnenen Staaten treibt.

    Als Filmchen wäre das ein spannendes Leinwandspektakel – in der Realität ist es bitterer Ernst, den die allermeisten europäischen Zeitgenossen leider bisher nicht wirklich realisiert haben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert