
Im Augenblick umschwirren die IT-Oligarchen, allen voran Elon Musk, Markt Zuckerberg und Jeff Bezos, aber auch Marc Andreesen oder Peter Thiel, Donald Trump, von dem sie mehr Freiheit für ihre Unternehmen erhoffen. Google, Microsoft, Apple und OpenAI reihen sich ein und spendieren auch jeweils eine Million für Trumps Amtsantritt. Ausgerechnet ein Beton-Baron, der nur Twitter für sich entdeckt hatte, soll nun also der digitalen Branche, die zuvor eher den Demokraten zugeneigt war, von der Biden-Regierung aber inhaltlich unter Druck und kartellrechtlich bedroht wurden,Tor und Tür öffnen.
Bei der Veranstaltung zum Amtsantritt, die dieses Mal wahrscheinlich wieder einmal die allergrößte sein soll, dürfen Musk, Zuckerberg und Bezos, die natürlich auch eine Million als Eintrittsgeld gezahlt haben, auf VIP-Plätzen ganz vorne sitzen, Trump schmückt sich mit den Oligarchen, die es besser verstanden haben als er, zu den reichsten Männern der Welt zu gehören. Und natürlich sind es Männer, die die Wokeness im Verein mit Trump abschwören, das Geschäft geht über alles. Alle sind bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz dabei und wünschen möglichst wenig Einschränkungen, auch was Umwelt- und Klimaschutz für die mit KI verbundenen energie- und wasserhungrigen Rechenzentren betrifft.
Sollte sich generative KI weiter durchsetzen und optimiert werden, dann ist damit zu rechnen, dass Regierungen und Politiker sie immer häufiger einsetzen, auch in Form von Stellvertretern, um öffentlich in virtuellen Raum präsent zu sein und mit Bürgern zu kommunizieren. Man könnte auch der Meinung sein, dass Präsidenten, Minister und Abgeordnete von KI ersetzt werden, zumal wenn es um komplexe, schnell zu entscheidende Fragen geht, die eine Analyse großer Datenmengen voraussetzen und nicht aufgrund persönlicher oder ideologischer Vorannehmen beantwortet werden sollten. Merkwürdig ist, dass nun gerade ein äußerst ich-bezogener, emotional und intuitiv agierender Mensch, der in seiner Bedeutung und Macht sichtlich schwelgt und sein angebliches Können und praktisches Wissen herausstellt, sich mit Unternehmern umgibt, die mit der Entwicklung von KI-Systemen beschäftigt sind, die Menschen ersetzen oder zumindest ergänzen können.
Interessanterweise hat die IE University allerdings schon 2021 eine Umfrage über die Automatisierung von politischen Entscheidungen gemacht. Ob die Umfrage repräsentativ war, lässt sich nicht ersehen. Trotzdem ist interessant, dass 40 Prozent der Amerikaner, 51 Prozent der Europäer und 75 Prozent nichts dagegen hätten, zumindest einige Politiker in den Parlamenten durch Künstliche Intelligenz zu ersetzen. In Spanien waren 66%, in Italien 59% oder in Estland 56 % dafür, während sich in Deutschland 54%, in den Niederlanden 56% und in Großbritannien 69% dagegen aussprachen. Überall sind die jüngeren Menschen der Vorstellung, Politiker durch KI-Agenten zu ersetzen, aufgeschlossener. Das kann sich mittlerweile verändert haben, nachdem die deutlich verbesserten generativen KI-Systeme bereits in den Alltag eingedrungen und bekannt sind, während die Zerrissenheit und Polarität in den Gesellschaften ebenso wie die Aggressivität zugenommen haben. So wurden KI-Systeme wie die Habermas Machine entwickelt, die helfen sollen, als Vermittler bei strittigen Themen eine Einigung zu finden. Theodore M. Lechterman von der IE University hat sich in mehreren Beiträgen mit der Einführung von KI in demokratische Prozesse beschäftigt, beispielsweise „Der perfekte Politiker“ oder „Could AI replace politicians?“.
Schon seit dem Aufkommen der Computer entstand die Idee, die Regierung von Menschen und damit auch die Demokratie durch ein neutrales, rationales, emotionsloses, unparteiisches, datenbasiertes digitales System zu ersetzen. Man dachte sich, dass KI der Mathematik gleich schlicht interesselose und objektive, datengetriebene Entscheidungen liefert, die für das Gesamtwohl gut sind. Mit KI ist daraus die Vorstellung einer Algokratie geworden, in der KI bzw. Algorithmen aufgrund der Verarbeitung aller vorhandenen Daten politische Entscheidungen treffen und demokratische Institutionen überflüssig oder nur noch zur Kontrolle der Algorithmen benötigt werden.
Allerdings wurde schon länger festgestellt, dass KI keineswegs vorurteilsfrei und an den Fakten orientiert arbeitet, sondern auch rassistische, einseitige und falsche Antworten ausgeben kann. Schließlich lernt KI nicht an der Realität, sondern über das Verarbeiten von Informationen, die von Menschen gemacht wurden. Grundlegend wird die Situation nicht besser, sondern eher nach Untersuchungen schlimmer, wenn nun KI-Systeme zunehmend von KI produzierte Informationen verarbeiten. Überdies sind KI-Systeme wie Gehirne eine Black Box. Selbst wenn die Algorithmen bekannt sind, ist das Verhalten nicht determiniert. Es würde stets die Ungewissheit bleiben, ob KI-Systeme, die politische Entscheidungen beeinflussen oder auch treffen, dies im Sinne der Menschen machen oder nicht auch eigene Interessen verfolgen und die Macht übernehmen, was immer mal wieder befürchtet wird.
Vorstellbar wäre eine Art digitaler Rätedemokratie. So schlägt der Physiker César Hidalgo vor, man könne die repräsentative Demokratie durch eine direkte ersetzen, wenn jeder Bürger einen individualisierten, an persönlichen Daten trainierten Bot in das Parlament entsendet. Wie Millionen Bots durch welche deliberativen Regeln zu Entscheidungen über welche Angelegenheiten kommen, wäre die große Frage. Immer vorausgesetzt müsste sein, dass die Algorithmen offen gelegt werden müssen, um sie bei Bedarf zu verändern.
Denkbar wäre auch, wie das Jamie Susskind für eine Datendemokratie vorgeschlagen hat, alle Daten, die Bürger hinterlassen – Online-Einkäufe, Suchen und Verhalten in soziale Medien, Reisedaten, Daten von Fitnessuhren etc. – zu sammeln, um daraus ein komplexes und dynamisches Echtzeit-Profil der Bevölkerung abzuleiten. Das könnte Abgeordneten zur Verfügung gestellt werden, es könnte auch einer zentralen KI als Grundlage für Entscheidungen dienen, die nicht nur auf die inhaltsarme Wahl alle vier Jahre beschränkt wäre.
Donald Trump könnte indirekt durch die Förderung der IT-Konzerne oder direkt durch seine unvorhersehbaren, extremen und impulsiven Entscheidungen die Entwicklung von KI-Systemen vorantreiben, die Politiker oder die Regierung ersetzen. Das könnte auch durch eine hybride Mensch-Maschine-Demokratie geschehen. Die Regierung würde durch ein zentrales KI-System ersetzt, das zur Lösung von anstehenden Problemen und Themen Vorschläge unterbreitet, die vom Parlament diskutiert und letztlich verworfen oder auch verändert angenommen werden. Nach Donald Trump also der Algokrat? Oder nach den IT-Oligarchen die Algokratie?
- Nein, man kann die Demokratie nicht Maschinen überlassen 75%, 94 votes94 votes 75%94 votes - 75% of all votes
- Nein, aber eine enge Zusammenarbeit und gegenseitige Kontrolle wäre von Vorteil 11%, 14 votes14 votes 11%14 votes - 11% of all votes
- Ich finde die Idee einer Rätedemokratie mit Bots interessant 10%, 13 votes13 votes 10%13 votes - 10% of all votes
- Ja, dann würde eine vernünftige und auf Wissen basierende Steuerung der Gesellschaft möglich 3%, 4 votes4 votes 3%4 votes - 3% of all votes
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Eine KI* die gewählt wird, ist besser als jede Partei. Auch ist eine Künstliche Intelligenz transparent und nicht bestechlich, die Natürliche Dummheit der Politiker nicht frei von Eitelkeiten und am Ende Teuer als jedes Technische System!
* muß ja nicht eine einzige sein.
Ps. achtet mal auf die Bargeld Abschaffung, aber Bank dürfen weiter bestehen bleiben auch wenn es kein Bargeld mehr gibt!
„Auch ist eine Künstliche Intelligenz transparent und nicht bestechlich“
Es steht bereits im Artikel, dass die Entscheidungsfindung der KIs nicht transparent ist.
Außerdem werden die Fragen, die an die KI gestellt werden, natürlich weiterhin von wenigen Menschen formuliert, die weiterhin schön ihren Sonderplatz behalten wollen und sich weiterhin mit der übergeordneten Hierarchie kompatibel halten.
So lange entscheidende Positionen mittels Karriere erreicht und erhalten werden, werden die Leute, die es darauf abgesehen haben, in ihrem Denken korrumpiert sein.
Werden diese Positionen durch Losentscheide vergeben, kann man diese Korruption sofort ausschalten. Wenn diese Positionen dann durch kleine Gruppen und nicht durch einzelne Personen besetzt werden, kann man mögliches Pech auch reduzieren.
Da politische Entscheide normalerweise durch neue Gesetze zustande kommen, ist mir nicht ganz klar, was die Entscheidungsbasis der KI sein soll, die schließlich Training braucht. Soll man sie hundert Jahre in die Zukunft schicken oder was in die Richtung?
Kybernetik
Also „SKYNET“ ist immer in der Vergangenheit unterwegs, Kontrolle der Geschichte ist eine Uralte Kulturtechnik den wir alle sind immer zwangsläufig im nächsten Augenblick in der Zukunft.
Der nächste Augenblick ist offen, deshalb gibt’s auch : https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spieltheorie
Über das Thema Entscheidungen durch KI machte man sich schon vor fünfzig Jahren Gedanken. Damals simulierte man eine KI, mit der man sogar über die philosophischen Grundlagen von Entscheidungen diskutieren konnte. Dass Bombe Nummer 20 gerade deshalb explodierte, lag nicht daran, dass die KI mangelhaft war, sondern an logischen Fehlern der phänomenologischen Philosophie.
Logische Schlussfolgerungen sind bei Anwendung von gültigen Prämissen immer notwendig wahr. In Ihrem Beispiel mit der „Bombe 20“ im Film „Dark Star“ wurde aus einer falschen Prämisse: „Angeregt durch den philosophischen Exkurs über den Sinn des Lebens kommt Bombe 20 nach kurzer Bedenkzeit zu dem Schluss, dass sie wohl – gleich dem jüdisch-christlichen Schöpfergott – allein im Universum sei.“
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dark_Star_%E2%80%93_Finsterer_Stern
eine notwendig! falsche Konklusion geschlussfolgert.
Die Prämisse des Monotheismus ist laut eines Grundprinzips! der Logik/ Wissenschaftstheorie schon allein deshalb ungültig, weil sie nicht falsifizierbar ist.
Die Logik ist rein deduktiv. Die phänomenologische – also induktiv – begründete Logik kann ausschließlich nur in stabilen Bezugssystemen gültig sein, da sie sich (logischerweise) immer auf Vergangenes bezieht. Die Wirklichkeit – insbesondere der Kosmos – ist aber hoch komplex.
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass die Logik – genauso wie die Mathematik – als Wissenschaft* die Komplexität (intrinsisch) beeinhaltet und sie deshalb der Beschreibung und dem Verständnis der komplexen Wirklichkeit dienlich sein kann.
Aber genauso wie in der Mathematik muss die Logik korrekt angewandt werden, ansonsten sind die Berechnungen bzw. Schlussfolgerungen notwendig falsch!
*Leider können sehr viele Wissenschaften in ihren Theorien die Komplexität nicht beschreiben.
Aber ist es nicht so, dass KI wegen der Selbstreferentialität immer dümmer wird?
Es also mit frischem Input hapert und so Schleifen entstehen, in etwa wie kurz vorm Alz?
Soll man sich von sowas regieren lassen?
Außerdem: das, was der Mehrheit eingebläut wird, und woran die glauben-
das wäre dann wohl die Leitplanke des Denkens schlechthin?
Idiocrazy!
Nicht dass ich das befürworten würde: Aber mittels KI wird vor allem Eines möglich werden, was früher gescheitert ist – und das ist die gute alte Planwirtschaft. Was bisher die „unsichtbare Hand“ regelt und bisher mangels Informationen nicht bewerkstelligt werden konnte – die „Datendemokratie“ von Susskind wird es möglich machen. Es wäre eine weitere Ironie der an Ironien auch sonst nicht armen Geschichte, wenn der größte Beitrag der IT-Oligarchen ausgerechnet ein funktionierender Kommunismus sein sollte.
Gut erkannt!
KI wird unser Ende sein!
Heute kommen gleich mehrere Artikel rund um KI und Co, freut mich!
Ganz profan und weit weg von Trump, Musk und sonstigem Cyber-Boulevard, stattdessen nahe an der deutschen, schnöden Verwaltungstätigkeit: Aufgepasst, das könnte heute schon alles in großen Teilen automatisiert werden, siehe etwa LLMs (Large Language Models) und RBA (Robotic Process Automation). Nur, was machen dann unsere Angestellten und Angehörigen der Managerial Class alle, wenn die Roboter übernehmen? Tja. Wo bleibt nur die gesellschaftlich Debatte darüber?
Fangen wir mal mit etwas einfachem und realistischen an: RPA.
Das würde die Verwaltungsvorgänge schon erheblich verbessern.
LLMs taugen heute noch nicht wirklich dazu.
Und es ist nicht die managerial class sondern die ganze Verwaltungs- und Beamtenkaste, die hier den Lehm stellt.
Es würde Verwaltungavorgänge schon verbessern, wenn man die Abläufe von Stolpersteinen und Widersprüchen befreite, und uberflüssige Regulierungen abschafft. Nur leider wachsen Bürokratien unweigerlich immer weiter bis zum Zusammenbruch.
*Tja. Wo bleibt nur die gesellschaftlich Debatte darüber?*
hatten wir schon:
Adolars phantastische Abenteuer 04 – Maschinenwirtschaft
https://www.youtube.com/watch?v=rsu6RFkOsW0
ALGO-what?
Saure Gurken im Januar???
Algokratie ist die Herrschaft der Wasserpflanzen. 😉
Es ist immer wieder interessant zu sehen, welche Voodoo-Fähigkeiten diesen Statistikprogrammen namens KI angedichtet werden …
„…zumal wenn es um komplexe, schnell zu entscheidende Fragen geht, die eine Analyse großer Datenmengen voraussetzen und nicht aufgrund persönlicher oder ideologischer Vorannahmen beantwortet werden sollten.“
Die Dinger werden mit Vorannahmen gefüttert. Nennt sich dann Training. Natürlich bestehen die Ergebnisse auf diesen Vorannahmen. Schon mal was von BIAS gelesen?
„Es würde stets die Ungewissheit bleiben, ob KI-Systeme, die politische Entscheidungen beeinflussen oder auch treffen, dies im Sinne der Menschen machen oder nicht auch eigene Interessen verfolgen und die Macht übernehmen, was immer mal wieder befürchtet wird.“
KIs arbeiten auf der Basis von statistischen Auswertungen, die haben keine Interessen.
Außerdem sind selbst die großen LLMs (generative KI)keine seriöse Quelle für politische Entscheidungen. Je nachdem wie man sie vorbelegt („prompted“) kommt zu ein und der selben Frage unterschiedlicher Unfug raus. Bis hin zur Halluzination.
Für Zusammenfassungen von Texten oder Textgenerierung auf Basis von Keywords taugen sie wohl. Aber wollen wir noch mehr weißes politisches rauschen in den Nachrichten / auf X?
„…So schlägt der Physiker César Hidalgo vor, man könne die repräsentative Demokratie durch eine direkte ersetzen, wenn jeder Bürger einen individualisierten, an persönlichen Daten trainierten Bot in das Parlament entsendet. “
Der nächste Unfug. Zum einen, welche Daten sollen das denn überhaupt sein und wie entwickelt sich der Bot?
Er kann halt nix dafür, dass er Physiker ist.
Alles in allem ist das Ganze ein feuchter Traum von ein paar Techies, die sich wahnsinnig überschätzen und vielen Wirrköpfen, die auf die PR reinfallen und die Beschränkungen nicht kapieren.
Das Problem ist, dass die Wirrköpfe beträchtliche Macht haben. Und vielleicht sind ja selbst die halluzinierten Empfehlungen einer KI nicht verheerender als die Handlungen der im Abtritt befindlichen US-Administration.
Entrée
Heute formen wir
aus dem Schatten des Lichtes
uns einen Haiku.
•
Eigene Interessen verfolgen? KI-Systeme?
„Ich will ein Kind von dir!“
Bleiben sie ‘dran, es wird spannend! 🎶
.
Uii, jetzt muss Musk aber schnellstmöglich nachlegen: Hatte er doch bisher die Nase bisher als Titelträger des ‚Durchgeknalltester Jahrhundert-Visionärs“ doch leider nur scheinbar vorn.
Elon Musk, Titelgefährdung!, übernehmen sie!
Und Swingerclubs, SM-Datings, Geschwindigkeitsüberschreitungen, Denunziationen, Googlepornos, Psychiaterbesuche und Frequentierung podologischer sektoraler Heilpraktiker*.
Datendemokratie? Für die Bevölkerung?
Ich schlage dafür Friedrich Merz und Robert Habeck als
VersuchskaninchenProbanden vor.Und nein
ihr geilen Affen, Ricarda Lang ist raus. Die genießt Schutzstatus**!Notiz: Kein ernsthaft zu nehmender Titelherausforderer!
.
Merke: Unvorhersehbare, extreme und impulsive Kopfbewegungen können lebensrettend sein.
.
Preisfrage für Denktüftler:
Kann eine KI korrupt sein oder werden?
Bitte Pro- und Kontrapositionen in essayistischer Form darlegen.
.
*Die Maßnahmen von Podologen sind vielfältig und (…) umfassen präventive und kurative therapeutische Maßnahmen rund um den Fuß (Stichwort: eingewachsene Fußnägel)
**Eigenschutz hat oberste Priorität!!!
. .
KI?
Ist doch ganz einfach.
.“HINTEN“ kommt raus was man „VORNE“ eingegeben hat!
Nun lautet die Frage: „Wer gibt „VORNE“ die Daten ein und in welchem Interesse sollen die gewünschten Daten „HINTEN“ heraus kommen???“
Hoffentlich weiß man hinterher noch was oder wer HINTEN oder VORNE ist
Israels Tötungs-KI zeigt bereits jetzt wie KI aus dem Ruder läuft!
KI wird zum Machterhalt dienen und nicht dem Wohl der Menschenn die keinen Einfluß darauf haben.
KI manifestiert lediglich die Macht der Reichen.
Was soll den Unterschied machen ?
Sollte KI wider Erwarten und Programmierung unerwünschte Ergebnisse liefern oder Entscheidungen vorgeben, wird sich einfach nicht dran gehalten. Was soll sich da gegenüber jetzt ändern ?
Ein Botnet als Parlament in einem Land, welches unter jedem Bett zwei russische und siebzehn chinesische Hacker vermutet?
Bei der Umfrage fehlt die Option: „Meine Tischkante hält den K“I“-Hype nicht mehr lange aus“.
Wer würde wohl im Zweifelsfall die strittige Entscheidung treffen, der superrationale Chatbot-Trump oder der reale Trump? Ich glaube nicht daran, dass Politiker auf Machtsausübung verzichten.
„Trotzdem ist interessant, dass 40 Prozent der Amerikaner, 51 Prozent der Europäer und 75 Prozent nichts dagegen hätten, zumindest einige Politiker in den Parlamenten durch Künstliche Intelligenz zu ersetzen.“
Fehlt da ein Wort? „75 Prozent der (?)“ Afrikaner? Asiaten? Frauen? Männer? …
Das wäre der KI nicht passiert.
„So schlägt der Physiker César Hidalgo vor, man könne die repräsentative Demokratie durch eine direkte ersetzen, wenn jeder Bürger einen individualisierten, an persönlichen Daten trainierten Bot in das Parlament entsendet. “
LOL. Was für ein Repräsentationswahn. Ja klar, bloß nicht die Bürger direkt entscheiden lassen. Es gibt doch Internet. Da wäre das ein Kinderspiel, wenn man es wollen würde.
75 Prozent der Denkverweigerer.
75% fallen auf die Werbelüge „künstliche Intelligenz“ herein. Nein, diese Computerprogramme können nicht denken, können nicht verstehen. Sie vergleichen nach statistischen Wahrscheinlichkeiten, was nach ihrem Datenbestand mit dem sie angelernt wurden am wahracheinlichsten zur gestellten Frage passt und was am wahrscheinlichsten nach einer Antwort aussieht. Eigentlich iat es Cargo Cult in Software. Der Computer imitiert die äußere Form, versteht aber nicht die dahinterl iegenden Gründe.
Das klingt nach einem feuchten Traum einer Elite, die normale Menschen für dummes Arbeitsvieh hält und menschliche Gemeinschaften wie einen Schweinestall managen will. Die Obsession um die KI und die praktische allgegenwärtige Zensur und Propaganda/Werbung sind ein Indiz dafür, dass die Machteliten einerseits mit der Komplexität der Realität heillos überfordert sind und unfähig sind gute und nachhaltige Entscheidungen im Wohle der gesamten Menschheit zu treffen und andererseits, dass sie sich vor der Intelligenz der Masse fürchten, die auf bessere Lösungen kommen und diese von ihnen fordern könnten.
Objektiv betrachtet ist unser Problem gar nicht so sehr der Mangel an guten Ideen, sondern vielmehr die Möglichkeit diese umzusetzen in einem Umfeld, was hauptsächlich durch Günstlingswirtschaft und Korruption geprägt, was darauf ausgelegt jeden als Feind zu behandeln, der die Macht gewisser Leute auch nur in Frage stellt.
Sie werden dann von der KI den Bescheid bekommen, das ihr Antrag abgelehnt wurde und kein Beamter ihnen, falls sie überhaupt noch einen finden der das nötige Wissen und Kompetenz hat, warum dem so sei.
Die wisse ja heute schon nicht mehr, wie ein Algorithmus arbeitet.
Außerdem, werden die keinerlei moralische Bedenken mehr haben, weil diese Entscheidung war quasi dann heilig sein wird.
Ganz nach dem Motto, die KI hat immer Recht.
Ist doch schön, dass H. Rötzer sich die nächsten vier Jahre am Symptom Trump abarbeiten kann.
So hat der Tag hat Struktur.
Böse Digitalisierung, noch pösere KI, die Trump „impulsiv, extrem und unberechenbar“ vorantreibt
Wo kommt sie wohl her und warum?
Dass uns die Neocons um den senilen Biden durch diverse Brandherde mit Eskalationpotenzial näher als je zuvor an die atomare
Katastrophe führen, gerät dabei zur Nebensache; wird verharmlost.
Für mich ist das nur eine weitere Sau, die durchs globale Dorf getrieben wird. Es werden in immer kürzeren Abständen weitere Säue folgen…
Ob zwischenzeitliche Bankenrettungen, das Thema Covid mit all seinen Auswüchsen, der Russland/Ukraine Krieg (welcher von beiden Seiten hübsch dosiert am köcheln gehalten wird – wie “ernsthaft” Krieg geführt wird, konnten wir bspw. im Irak erleben) oder besonders ergiebig, weil perfektes Dauerthema, die “menschengemachte Klimakatastrophe”. Es geht einzig darum, sämtlichen Besitz auf diejenigen zu konzentrieren, welche nach dem unvermeidlichen totalen Crash, die Zügel der Macht für sich beanspruchen. Das braucht Zeit und deshalb wird der Crash verzögert solange irgend möglich. Alles andere ist nur Blendwerk! Ob irgendwelche Ideologien wie Gender Gaga oder politische Ausrichtungen: Reine Ablenkung! Gewollte Immigration oder das Gegenteil, die Re-Immigration, ob ‘Demokratie’, oder ‘Diktatur’, ob dieses oder jenes: Genauso eine reine Beschäftigungstherapie wie das Thema Nuklearkrieg, der im Raum stehen ‘könnte’.
All’ die Guten und Bösen, die uns präsentiert werden, dienen nur dem Gewinn an Zeit, also einem Aufschub, um möglichst viel Besitz und folglich Macht für ‘danach’ in den ‘richtigen’ Händen zu konzentrieren.
Hierzu interessant auch ein aktueller Artikel auf Manova, dessen Thema so neu wie er vorgibt nicht ist: “Die Verzögerungstaktik”
https://www.manova.news/artikel/die-verzogerungstaktik
Nun einerseits möchte Ich mich noch mal einem Vorposter anschließen und würde ebenfalls sagen, dass man den KI Modellen keine Vodoo Fähigkeiten zutrauen sollte.
Ein großes Sprachmodell (LLM) hat eher etwas mit einer Wurstmaschine gemein als mit einem Philosophen. Anders als der Philosoph der Weisheiten und Gedanken erdenkt indem er Gefühl, Eigenreflektion und Erlerntes zu neuen Gedanken formt, begnügt sich das Sprachmodell damit Worte zu zermahlen diese in Statistiken abzulegen und zusammen mit dem Klebstoff der Frage in eine Homogene und geschmacksneutrale „Wort Wurst“ zu verwandeln ohne Seele oder Tiefgang. Falls man doch mal etwas brauchbares darin findet liegt das vor allem daran das für die „Wurst“ halt auch mal echte brauchbare Gedanken verwurstet wurden. Das ganze hat also wenig mit intelligenz und mehr mit Statistik oder blankem Zufall zu tun.
Naja was die Algorithmen angeht würde Ich mal behaupten, das man sich absolut darüber im Klaren ist wie diese Funktionieren und welche Auswirkungen sie haben. Was sich im Moment in der EU abspielt ist eher ein Gerangel darum wer die Macht über diese Systeme haben soll. Denn alle Seiten wollen diese Technologie zu Ihrem Nutzen einsetzen, alle Seiten haben die Technologie bereits eingesetzt. Als „gute Faschisten“ stehen die Tech Konzerne natürlich stets bereit ihre Dienste an den jeweiligen Machthaber zu verkaufen denn damit mehren sie immer auch ihren eigenen Einfluss. Etwaiges Gerangel zwischen Konzernen und Regierungen sollte man daher eher als Preisverhandlungen als einen Konflikt sehen.
Noch eines zu der Studie mit der Habermas-Maschine. Nachdem Ich mir die Studie mal angesehn hatte muss Ich sagen das sie wenig aussagt und Ich die Schlüsse die in dem Papier gezogen würde erst mal grundsätzlich anzweifle und dazu raten würde erst mal die Methodik einer genauen Prüfung zu unterziehen (Immerhin stammt die Studie ja scheinbar direkt von Google Deep Mind). Der menschliche Moderator war ja auch nicht so übel und der frisst zumindest keine 1600 Watt pro Sekunde.
Es ist also kein Wunder das die Studie von den Kollegen und Koleginnen der Washington University gleich verissen wurde, da diese ja schon die Manipulation von Menschen im Bezug auf Impfungen mittels KI zu einer beindruckenden Wissenschaft entwickelt hatten… (Durchaus interessantes Projekt und meiner Meinung nach auch nicht nur perfide oder manipulativ da man so etwas sicherlich auch im „positiven“ Sinne nutzen könnte..)
https://ieeexplore.ieee.org/document/10499247
Naja im Bezug auf Rumänien und der Aufregung um die Beinflussung unserer Wahlen wird das Problem natürlich total aufgebauscht und offensichtlich auch dazu missbraucht unsere Wahlen anfechtbar zu machen. Die Annulierung der Wahlen in Rumänien wegen TikTok halte Ich für übertieben und auch die Verschiebung der Wahlen um ca 6 Monate ist ein unglaublicher Einschnitt in die eh schon schwache Demokratie der westlichen Systeme. Ich denke in Rumänien testet man grade das „Modell Demokratieabbau“ welches man in Zukunft EU Weit einführen will. In Polen will man wohl schon so weit gehen jegliche Pro-Russischen Bemerkungen im politischen Kontext, oder während Wahlen, strafbar zu machen. Da geht es natürlich vor allem darum die Meinungsfreiheit im den öffentlichen sozialen Medien weiter einzuschränken. Denn z.B eine Anti Kriegs Haltung könnte in einem bestimmten Kontext auch als Pro-Russische Meinung aufgefasst werden.
Habt Ihr euch eigentlich auch schon mal die Frage gestellt, warum genau jetzt in dem Moment wo in der EU und anderswo immer mehr Einschränkungen der Meinungsfreiheit im öffentlichen Raum gemacht werden dann auch ein mächtiger Protagonist (Musk) auf die Bühne springt und damit eine öffentliche Diskussion darüber auslöst damit man diese Gesetzte jetzt schnell durchpeitschen kann ? (Problem – Reaktion – Lösung )
Mfg Makrovir
Man muss das im Kontext sehen.
Die Ware der Zukunft sind nicht Handys oder Autos, sondern WIR. Es wird NACs geben, Natural Asset Companies. Das Inventar kann nur noch zwischen den Zuteilungen entscheiden, was eine Konsumentendemokratie simuliert, aber keine ist. Es ist vorzustellen wie Affen im Zoo: die bekommen Chips, mit denen sie zwischen Banane und Apfel wählen können. Wollen sie Obst, das der Zoo nicht gekauft hat – Fehlanzeige. Wenn sie die Chips ausgegeben haben, gibt es nix mehr. Dabei werden Chips und Ware im Vorfeld von KI abgestimmt und Preise festgelegt, so dass es jederzeit aufgeht. Es gibt keine Schulden oder Steuern mehr, denn was Ihnen nicht zusteht, kriegen sie erst gar nicht. Die Parameter der Zuteilung richten sich nach Alter, Gesundheit und Nutzbarkeit. Es sind Bezugsscheine, die sog. CBDS, und die sind programmierbar, und zwar individuell nach Besitzer: wenn Sie Musk gehören, werden andere Regeln gelten als bei Gates. Dazu ist KI gut.
Was das mit Wahlen oder politischen Entscheidungen zu tun hat? Der jeweilige Affe darf scheinbar an der Ausrichtung mitentscheiden, also z.B ob eher Mango oder Banane gekauft werden. Freaks halten das für Demokratie.
Das Modell nennt sich Modern Monetary Theory, und ausgearbeitet hat diese demokratisch-marxistische Planwirt schaft vor Jahren Mal ein Autor (ich habe den Namen vergessen) in Der Freitag, ohne den Begriff zu kennen. Von Konzernen gesteuerter Kommunismus ist dann möglich, wenn der Mensch die Ware ist. Und genau das ist Stakeholder-Kapitalismus: nicht mehr Menschen stellen Ansprüche an Konzerne, sondern umgekehrt.
„Allerdings wurde schon länger festgestellt, dass KI keineswegs vorurteilsfrei und an den Fakten orientiert arbeitet, sondern auch rassistische, einseitige und falsche Antworten ausgeben kann. “
Welche Fakten? Die gleiche unsinnige Diskussion wie im Mainstream. Im politischen Bereich gibts kein richtig oder falsch, es gibt verschiedene Standpunkte.
„Schließlich lernt KI nicht an der Realität, sondern über das Verarbeiten von Informationen, die von Menschen gemacht wurden. “
KI lernt wie Kinder von Menschen. Deshalb gibt die das dann auch aus. Bei Kindern sagen wir auch nicht, huh die haben aber nicht von der Realität gelernt. Ne, die haben von ihren Eltern gelernt.
KI ist ein Werkzeug, nicht mehr und nicht weniger. Das zum bösen Pophans aufzubauen ist unsinnig.
KI ist im übrigen deterministisch. Es basiert allerdings auf Milliarden von Daten, deshalb ist es aufwendig rauszusuchen wie es zu seinem Ergebnis kam, aber möglich ist das.
„Es würde stets die Ungewissheit bleiben, ob KI-Systeme, die politische Entscheidungen beeinflussen oder auch treffen“
Man könnte genauso sagen in der Zeit vor KI haben Umfragen das Handeln der Politiker entschieden.
Das ist richtig und falsch zugleich. Letztlich entscheidet immer der Mensch.